tribmwmSt»*«* »retk: fit 2«ib«*: •«niiSUng . . 6 fl. 40 kr. Halbjährig . - 4 „ 20 „ 8i«klj&M8 • 2 - 10 » Monatlich ... — ,, 70 „ Mit »er Po» «ao^ihrig..............18 fU Halbjährig..............6 „ SkcMiShrig............. » , FLr Zupelung »« Ha»« ■fcttell. 86 k., wenetl. 9 fr. etiqelne ernnmem 6 kr. Laibacher TJ Rr. 97. [flgblntt. Anonyme Mittheilungen werden nicht btr# erwachi>ngs $001116# einer strengen Besichtigung unterzogen werden, um fest,»stellen, ob die Weiustöcke von der WebiauS ergr fsen sind oder nicht, wobei auf die fremden Weiupöcke besonders zu achten wäre. In den Departements, wo Hoffnung vorhanden ist, den Verheerungen durch die Reblaus auch noch auf anderem Wege als durch öinfüh: rung fiemo.r Reben Einhalt zu thun, würde es fi* em psehlen, unter de, Leitung des UeberwachungS-Eomilö- einen praktischen Uuterricht der «folgt, ichsten »egenmittel gegen da« Uebel zu ertheilen, damit Überall, wo es auftritt, die davon bet,offenen Eigenthümer sogleich ein Personal von geschulten Arbeiter» uno Werkmeistern zu ihrer Beifügung haben. ______ Lokal- und Provinzial-Angelegenheiteu. Der konstitutionelle Verein in Laibach hielt gestern seine 63. MonatSversammlung ab; den Borfitz führte in Vertretung de« in Wien anwesenden Obmamit», de« ReichlrathSabgeordneten Di. S u p p a n, dessen Stellvertreter Dr. v. S ch r e y. Der Vorfitzende theilte die Constituittung de» AusfchuffeS mit; e« fungieren Dr. Supp«» «II Obmann, Dr. von bchrry alt Obmann-Stellvertreter, Profeffor Linhart ■n» Finanzrath Dimitz all Schriftführer und Privatier Le»kovic al« Kassier. Herr Heinrich «eschauer. Herausgeber der „Deutschen Zeitung", übersendet zwei Broschüren, enthalten» Vorträge: 1.) Ucbcr die .Mission des gewerblichen Bürger-thumt» in Oesterreich.« und 2.) „Die allgemeine Noihlage und der Staat." zur ««rtheilung an die ««reinsmitglieder; beide Druckjchrifttn «ollen in der hiefigen Buchhandlung von Ältinmaht & Bamberg in Empfang genommen werden. Profiffor Linhart hä|t einen Bortrag Über den '«ndwirthfchaftlichen Unterricht an den krai. nilchen Volksschulen. Wir bringen hierüber nachstehende Skizze: Dir Behörden streben die Einführung de» landwitth-gastlichen Unterrichte» in den Volksschule» Krams bereit» seit dem Jahre 1848, leider bisher ohne Erfolg, an In einigen Bolksfchulen beschäftigen sich »0! einige wenige Lehrkiäfte mit dem landwirthschasllichen Unterrichte, aber e» fehlen bei den Bolk-schulen Obstgärten. Bienenstöcke und Seidenraupen, die wichtigsten Erforderniffe bei Ertheilung der Unterrichte» in der Obst-, Bienen» und reidenzucht. Da« Reich»volksfchu!gefetz vorn Jahre 1869 hat den Unterricht au» der Landwirthfchast al» obligaten Gegenstand in den Lehrplan für Lehrerbildungsanstalten ausgenommen; die Gelegenheit ist vorhande«, daß die Lehramtskandidaten dem landwirtschaftlichen Unterrichte fich widmen können, aber im den Volksschulen siebt es mit diesem Unterrichte traurig an», e» gibt in Ktain keine landwirthschasllichen FortbilvungSschnltn, der landwirtschaftliche Unterricht füllt in den volk»fch«len Ktain» im verlaufe de» ganzen Schuljahre» höchstens 20 Stunde» «u». An der hiefigen Lehrerbildungsanstalt wird nur theoretischer Unterricht in der Landwirthsckast ertheilt, es seblt die Praxis, eS fehle« namentlich der Schulgarten und der Bienenstock. Bon de» vom krainifchen Landtage in der heurigen Session acctp» tierten Institute der landwirthschasllichen Wanderlehrer find in Krain besondere Früchte nicht zu erwarten. Während in jämmtlichtn anderen Provinzen Oesterreichs bereit» viele Schulen mit Schulgärten bestehen, zählt Krain bi» heute noch keinen einzigen Schulgarten I Profeffor Linhart beantragt die Annahme einer Resolution, die nach kurzer Debatte, an welcher k. k Hofrath Dr. Ritter v Kaltenegger und der Vorsitzende tTeilnahmen, in solgender Fassung einstimmig angenommen wird: Der constitutionelle Berein in Laibach anerkennt die hohe Wichtigkeit des landwirtschaftlichen Unterrichte» und drückt den Wunsch auS, dieser Unterricht möge auch im Lande * toi 11 gefördert und zu diesem Zwecke im Wege de» krainifchen LandeSschulrathes die Ausführung de» Organi-ationsstatutes vom 26. Mai 1874, 6. i. die Herstellung eint» mit der bi'sigen Lehrerbildungsanstalt in Verbindung stehenden landwirthfchaftlichen Satten» angestrebt werde». ES ergreift hiernach der Vorsitzende da» Wort und tbeilt mit, daß daS ehemalige verehrt« Bereiuimitglied k. k. Obechnanzrath 6 r 11 in Wien in einem Sendschreiben dem konstitutionellen Vereine in Laibach bereit» vor längerer Zeit die «esprechuugbtt orientalischen Fragt aaempfohlen hat. Obgleich Lieft Fragt infolgt dtt neuesten Ereignisse in ein andere», seht ernste» Stadium gttrttt» ist, gibt k k Hosrath Dr. R. v Äalttntggtr über diese Frage in Form einer freien Rede Anfichten kund, die wir tuiz registrieren, wie folgt: Die orientalische Frage nimmt auch Einfluß aus die politische Stellung Oesterreich» und aus dessen volkswirlh schastliche Lage. Sine Macht, der wir iu dieser Beziehung durchaus kein vertrauen e»tgege»bringen können, stellte stch die Lufgabe, das Lo» der Christen in den türkischen Provinzen zu verbessern; diese Macht griff unter dem Schilde der Kultur soeben zu den — Waffen. Sollte diese Macht siegen, so dürften die Folge» dieses Siege» auch sür Oesterreich entscheidend sein, Oesterreich könnte in die Lage kommen, ebenauch das Schwert zu ergreifen, und ein solches bewaffnetes Eingreifen wünschen »i r nicht. Oesterreich hat ein atoßts Interesse, an dem »latus quo festzuhalten. Die Türkei hätte »icht fo gedrängt werden, man hätte ihr zur Entwickelung Dt» ntugtborntn VersalsungSlebtns mehr Zeit gönnen sollen. Oesterreich» Lagt ist ktint derartige, um aggressiv Vorgehen zu können, eS hat im Inner» vollauf zu thun, durch den AiiSbtuch des rufsifch-türkifchen Krieges werden Oester-reichS volkSwirthschastliche Verhältnisse wesentlich leiden. Auch eint Anntxio» fremde», unkultivierten vebiiteS würde Oesterrtich ktint vorthtilt bringen; Oesterteich hat im eigene» Lande mit der Kultur seiner völkerstämmt noch sehr vitl zu thun, t» kann ftint Thätigkeit nicht noch au andtrt, frtmdt vöikttschasttn ausdehnen; ohttt Waffen wäre eine Annexion wol nicht durchzuführtn. Oesterreich hat bisher immer eine ehrenvolle Politik eingehalttn, Oesterreich» «ufgabe ist: dtn Frieden und den sUtus quo z« erhalten. Die Versammlung nahm beide aus die Tag,»ordnnng gestellten verträgt btifällig zur Kenntnis. — (Bit Abbtandltt in waitsch) treffen bereit« Anstalten zur Wiederherstellung ihrer durch furcht-bares Schadenfeuer zerstörten Woh»- und Wirtschaftsgebäude, fie find infolge der ihnen gewidmeten kaiserlichen Spende im Betrage von 1500 fl. dem Herrn LandeSprä-fidente» R. v. W i d m a » », welcher daS eingetretene Unglück ohne Berzug zur Kenntnis des Monarchen brachte und in lütztsttt Frist von allerhöchster Stelle Hilfe schaffte, zu großem Dankt »trpflichttt. — (Profeffor Heinrich» Vorlesungen) fanden gestern ihren Abschluß, im Herbste folgt ein zwtittr Lyklu». Durch dit Vorlesung der „Ritter* von Aristopha-ne» ersahen wir, daß. so vollendet auch die Griechen al» Tragödienschreiber daliehen, fie nicht imstande waren, eine sogenannte klassische Pofft zu schafft«, wit beispielsweise unser Raimund und Nestroy. Bei der Vorlesung trat nebst den bertitS btkannttn Lesekräslen auch Httr Wa Idhett jun, begabt mit ktästigtm Organ, tin. vollt Entschädigung für dit dtrbtn „Ritter* bot unf Eutipides' „Iphigenie auf Tauri».* Profeffor Heinrich, die Herren K 0 n s ch e g g jun. (diesmal mit einer bedeutenden rethorischen Rolle bt* traut, dit mit wollönender Stimmt gut vorgttragtn wurde), Wavrttschka, Künl und W a 1 dht rr fanden ungeteilten Beifall. Prof. Heinrich kan» heute schon sicher fein, daß der HerbstcykluS mit gleich lebhafter Theilnahme btgrüßt werde» wird. — (Aul dem Mai»Avancement in btt k. k. Armte.) Es wurden befördert: Zum Generalmajor: Der Kommandant der 65. Jnfanterie-Vrigadt in Laibach, Oberst Leo von Schauet; — zum Oberst: dtt Oberst» lieutenant und Reservekommandant de» Infanterie-Regiment» Freiherr v. Knhn Nr. 17, Friedrich Prieget; — zu Oberst, lif uttnants die Majore; Johann Khoß von Kossen, Ritter von Sltrnegg, Kommandant dt» 7. Feldjäger-Ba-taillon», und Eduard Peffiak des Öeiii stabe» — särnrnilicht mit Btlassuug in ihren derrnaligeu Anstellungen; — zu Majoren die Hauplleute erster Klaff-: a> in derInfan -ttiit: August Liel de» Jnf.-Reg. Freiherr von Weber Nr. 22 beim Jnf.-Reg. Erzherzog Leopold Nr. 63 und Otto Vogeler de« Jnf.-Reg. Freiherr von Kuhn Är. 17 im Re« giuiente; — b) in der Artillerie: Johann Mnrko de» 8. Regiment« im Regimeute und Wenzel Helttek, prov. Kommandant der Pulveisabrik zu Stein, mit glrichztitigtr Ernennung zum definitiven Kammandaute» deifelbeu; — zu Haupt-len t e u irster Klasse: ») im Genetalstablcorp»: der dem Gentralstabt zugetheilte Oberlieutenant de» 17. Jnf.-Reg., Ar'hur Freiherr Leuzendots v. Eampa bi Santa tucia; b) in bet Infantetit: die Hauptltute zweiter Klaffe: Thema« Sernliner und Franz v. Poth de« 17. Regiment» und Lmauuel Sotliianin de» 53. Regiment», fämmttiche in ihren Regimentern; — zum Hauptmann zweiter Klasse: der Oberlieutenant Joses fflraoeit de» 53. Regiment» im Regimente; — zu O b 111 i t u t e n o n 13 : dit Lieutenant» : Ferdinand Jvanitevik und Johann Ljnstina de» 53. Regiment« im Regimente; — zu Lieutenant«: die Kadetten (Osfizierl-Ltellvertteter): Joses Milauc, Karl Bobik, Joses Arkar und Johann Bemot de« 17. Regiment«, erstete drei im Regimente, letzterer beim 47. Regimente, Severin Ulrich de« 53. Regiment« beim 56. Regimente, Gottlieb Mukurlia de» 53. beim 15., Thema» Peiretit de« 53. btim 22. und Mathia« vrakan de» 53. beim 22. Regiment«; — c) in dcr Jägertruppe: zum Hauprmann erster Klasse: der Hauptmann zweiter Klaffe Diego van dtt Hovp de» 19. Bataillen« im Bataillon; — zu Haupt» leuten zweiter Klaffe: die Dbtrlitutenant» ®ioi« Hitler de» 7. und Narcissu« Kopai de» 19. Bataillon» in demselben; — zu Obtrlitutenant»: die Lfeuttnani» Karl Freiherr Schneider v. Arno de» 7. und Fetteten Freiherr Myr-bach von Reiuseld bt» 19. Bataillon» in demselben; — j» Lieutenant»: die Kadetten (Offizier» - Stellvertreter): Johann Pildner de» 7. Bataillon» im Bataillon, August Sttmböck de« 7. btim 4. Bataillon, Ladielau« Kereke« de» 7. beim 33. Bataillen, Emil Baukevac de» 7. und Hugo Skala de» 19. Bataillon» in demselben. — d) In btt Ka-valltrie: znm Rittmeister erster Klasse: der Rittmeister zweiter Klaffe Leo Graf W»i mbtand de» Dragoner» Regiment» Fürst zu WiudischgrStz Nr. 14 im Rtgimeute; — zum Obtrlituttnanl: der Lieutenant Hugo öref Hoh'invanh- Gerlachstein de» Dragoner-Regiment» Niketau« I. Kaiser von Rußland im Regiment«. — e) In der Artillerie: zum Hauptmann erster Klasse: der Haupimanu zweiter Klaffe Georg Rotwa de» 8. Regiment«, zugttheilt bti der Pulverfabrik in Stein; — zu $auptlruten zweiter Klasse: die Oberlieutenant» Samuel Kaiser de« 12. Reg. in demselben, Christian Wolluer, der Pulverfabrik in Stein, in feiner Anstellung, Joses Lzap des 9. Festung«.Artillerie-Bataillon» beim 12. Reg., nBk Alai» Magtiuelli de» 12. Regt», im 5.Regt. — zu Ober» lieutenant«: die L-euteuant«: Emil Efchler be» l2ttn Regiment» in demselben und fforl Billig de« 18. Regiment* beim F-stung«»rtillerie-Bataillon Nr. II; — zum Pi tu« n n a n t: der »obett (Dffijicte*@teUotrttettr) Bim« »ostelec de» 18. Regiment» in demselben. — In der Genie-wosfe: zum O b erli e u t en a n l: der Lieutenant Phi-Upp Freiherr v. Rechbach de« 1. Regiment» unter Zuthnluiiz zur MilitSr-Baudirection in Brünn. — In der ft t i t g «* marine: ,um Siniensch «ff« »Lieutenant erster Klaffe: der Linienschiffs-Lieutenant zweiter Klaffe Karl Schont«. — Im Trnppen.«echnung«sührer.Ofsi,ier»cvrp» zum Hauptmann-Rechnung»fithrer erster Klaffe: der Haupt-mann-Rechnung»sIihrer zweiter Klaffe Wenzel Bvhm von der 4. Batteriedivifion de« 12. Artillerieregimenl»; — zum Ober-lieutenant-Rrchnung-flihrer: der Lieutenant-RechnungSführer Maximilian »oritmig der 2. Batteriedivision de» 13. Artil-lerie-Regiment« in ihren Lintheilnngen; — zu Lieutenant»« Rechnnng»flihrern: der Rechnungr-OberjLger Mathia« Babii vom Ergänzung«-Kompagniecadre de« 7. FeldjSgerbataillon» beim Pionnierregimente und der Rechnungr-Feldwebel Zivko Ugrinov de» 53. Inf.-Reg. beim 70. Inf.-Reg. — In der Mtlitür.Intendanz: zum Oberintendanten: der Intendant Theodor Schweriner, Lhef der Militär-Intendanz in Sraz; — zum Unterintendanten zweiter Klaffe: der Ober« li«utenant-Rechn,>ng»führer Johann Müller de» 53. Infanterieregiments. — In der Reserve: zum Oberarzte: der militüriirztliche Cleve Dr. Hugo Rust de« Garnison«spitale« Nr. 8 zu Laibach bei jenem Nr. 10 zu Innsbruck; — zum »ffistenzarzte: der Reservr-Jnsanterist Dr. Friedrich Reumann de« 87. Inf.-Reg. beim Earnison«spitale Nr. 8 in Laibach. — (Zum ExcommunicationS-Uka«.) Der an geweiht« Stätte, in Gegenwart der ganzen Kirchengemeinde vom Lokalkaplane Lukas « l e s ch in PreSka bei Zwischen-wässern gegen die Taglöhnerin Maria Trampusch in ZwischenwLffern geübte inhumane und von un8 vor einigen Tagen nitgetheilte Act tust in Kreisen der dortigen Bevölkerung großes Aergerni» und gerechte Entrüstung «ach, umsomehr, als dieser Excommunications-Ukas aus dem Munde eine- Mannes floß, der den Balken vor eigener Thüre hinwegzuräumen hätte. Maria Trampusch erfreut sich na» einer uns heute zugekommenen glaubwürdigen Korrespondenz eines guten Leumunde«. — (ÄuS den slovenischen Blättern.) „Slo-venee" nimmt die bekannten Buchstaben „A, 6, I, O, U" zur Vorlage eine» hochpolitischen (?) Leitartikels, in welchem Folgende- zu lese»: „Bismarck will Oesterreich zertrüm-mer» (?), ganz Deutschland soll in Preußen aufgehen; er dachte sich: Jetzt soll sich Rußland mit dem Türken raufen, dann Hetze ich in der Hitze des Gefechtes Rußland auf Oesterreich, wir aber fallen über Frankreich her. Gegner dieses Plane« ist Pins IX., der die deutschen Katholiken im Jahre 187? nicht besänftigen wollte, der auch nicht sterben will, um Bismarck zuliebe einem gefügigeren Papste Platz zu machen. Gegner dieses Planes sind auch die deutsche Kaiserin Augusta, der deutsche Kronprinz, Prinz Friedrich Karl, nur Kaiser Wilhelm hing noch an Bismarck; jedoch, als Kaiser Wilhelm vor kurzem von seinem Generalstabe Rapport erhielt, daß man mit 15 Millionen gereizten Katholiken im Rücken einen Krieg mit Frankreich und Oesterreich nicht ausange» könne, erwiderte Kaiser Wilhelm: „Die Sch (Asfaire) vom Kulturkamps hat alles verdor. den I" Bismarck wurde gegangen; Italien sollte an der Adria eine Entschädigung erhalten. Wohin sollen wir in solchen Nöthen unsere Augen wenden? — Nach Rom, wo PiuS IX. lebt, und dann nach Wien, teiin Oesterreich kann den Ruf, mit Rußland zu gehen, doch nicht mißverstehen?» — wir möchten dem gesalbte» Monsignore „©lovtncc* rachen, das römische, d. h. Hat lirchliäe Gebiet nicht zu überschreiten, denn auf hochpolitischen «ahnen geräth er au Irrwege, die ihm kein Bedauern, feiidein ein laute» Hohn gelächtet eintragen. -- Auch „Slov. Narod" macht viel in Kriegsartikeln, vor kurzem brachte « einen Leitartikel über ,Türkisch-»lbanien"; anstatt sich mit der ernsten Situation zu beschästigen, beschrieb er die Tracht der dortigen Frauen, welche in türkischen Hosen einherschreiten, die Augen schäm hast niedersenken und eS nicht gestatten, daß man ihre Reize näher bewundere. Glücklicher „Narod," ihm blieb Zeit, die Reize der Grazien in Türkisch-Albanien zu bewundern! — (Der Krieg und die sl» ve n ischen B llt t e r ) „Slovenee" schreibt: „Wir find im allgemeinen nicht für den Krieg, aber es gibt auch Kriege, die heilig (!?) und gerechtfertigt (!?) find, dir in der Geschichte immer glänzen werden, weil fich der heilige Glaube und die Kultur gegen den Unglauben und varbari»»«« wehren. Wer nach Jahren Geschichte schreiben wird, wird die human» (?) Action Rußland» loben und dir egoistischen Bestrebungen Westruropa'» (?) verfluchen; de« russischen Krieg wird er vollkommen gut-heiße«. So denkt «an überall, ausgenommen ans »en ungarischen Pusten und — im Laibach« Kasino. Wenn wir Uv den Krieg sind, so wiffrn wir auch warum, der Slave geht an» Tageslicht." (Wir vermeinen, daß V« Slave auch ohne Krieg, durch engen Anschluß an da» Gesammtvster» reich, durch Theilnahme an dem konstitutionellen BersaffungS-leben, durch gesteigerte geistige Kultur „an d«S Tageslicht," zum „Lichte,* zur Erkenntnis de» Wahren, Guten und Schönen „gehen" könnte.) — „Slov. Narod" stöbt ganz martialisch in die Lärmtrompete, er preiset dir Humanität Rußlands, erhebt sie in den siebenten Himmel und sagt: „Jeden österreichischen Slaven muß es tief beleidigen, daß die Organe der drntfchen BersaffungSpartei angesichts des eben beginnenden großen kulturellen (?) und christlichen (?) Befreiungskrieges gegen Rußland so feindlich auf trete«. Die jüdisch-preußische deutsche Preffe verlästert Rußland, wirst den Slaven Verschlagenheit, Wortbrüchigkeit und Doppelzüngigkeit vor, während Doppelzüngigkeit nur in Deutsch-land zu finden ist." — Wir betonen zu wiederholten malen, daß wir in einem blutigen Kriege die Simptome geistiger Kultur und den Charakter deS wahren, echten Christen-t h n m e s nicht wahrzunehmen vermögen. — (DiestädtischeMnsikverrinskapelle) konzertiert morgen im GlaSsalon der Kafiuorestanration. Da» nachfolgende Programm liefert erfreulichen Nachweis, daß Kapellmeister und Kapelle ihren Aufgaben mit loben»-wert hem Eifer obliegen. DaS Programm besteht aus folgenden Nummern: 1.) „Kaiser Franz Joses Jubiläums» marsch", von Strauß; 2.) Ouvertüre zur Oper „Stradella", von Flotow; 3.) „Jugendträume", Walzer von Stiaßni; 4) Variationen für Flügelhorn von Strebinger, vorgetr. von Herrn Zörner; 5.) Arie und Cavatine aus „Nabuco-donosor" von Berdi, vorgetr. von Schiebl; 6.) „Ein Hoch den Laibachern", Walzer von Weiß; 7.) „Momente der Täuschung", großes Potpourri von Weiß; 8.) „Ich kenn' ein Aug'", Lied für Flügelhorn, vorgetr. von Hrn. Zörner; 9.) „Mrlodlen-Quadrllle- von Weiß; 10.) „Beteranenmarsch« von Ambros. Da« große Potpourri Nr. 7 ist die neueste Tomposition deS vereinSkapellmeisterS Herrn Weiß, worauf wir ganz besonders aufmerksam machen wollen. — (Aus dem Abgeordnetenhaus e.) Die «eichSrathSabgeordneten Dr. Schaffer und Tr. Raz» l a g erhielten erster« einen drei- und letzterer einen sechs-wöchentlichen Urlaub. — (A g i o z u s ch l a g.) vom 1. Mai d. I. ab wird der Agio,Uschlag zu den «ebüren jener Bahnanstalten, welche zur Sinhebung eines Agivzuschlages berechtigt find und von diesem «echte Gebrauch machen, mit 11 Perzent berechnet. Hierdurch wird die bestehende theilweise Einheduug eines I5per,entigen Agioznschl-geS im Personen-, Gepäck und Eilgutverkehre 'der Südbahngesellschast nicht berührt. — (Au6 dem Amtsblatt!.) Kundmachungen, betreffend: 1. die Befetzung d« GtaatSanwaltstelle iu «raz; 2. die Wiederbesetzung deS Tabak-DistriltSverlage» in Weixel bürg; 3. die Besetzung von Lehrstellen in St. Michael bei Navajneselo, Lofize bei Wippach, »rem, Dorn, Berbovo, Unlersemon, Suhorje, Capodistria und Hof; 4. die Wieder besetzung deS Tabak-SubverlageS in Senosetsch; 5. die Besetzung einer Kauzl.stenstelle beim hiesigen LandeSgerichle; 6. die Enthebung de» Handel»- und «ewerbekammer-Zuschla ge» pro 1877 mit 5 fr. aus den c»»curren,pflichtigen Steuer-galten; 7. die Besetzung einer StaatSanwalt-Substituten-stelle in «raz; 8. die Uednsiedlnng de« t. f. Notars Kran, Ockachtn von Äurkseld na» Sittich; 9. die AmtSfuSpen» fion des k. k. Notar» Jof.f Pol, in Treffen; 10. die «er-(eihnng der Joses Duller'schen Studentenstiftung; II. Bit Besetzung einer Gefangen-Ausseherstelle beim hiesigen Landes geriete; 12. die Geltendmachung der LigenthurnSanspiüche auf die in den Waggons der RudolfSbahü auf der Strecke Laibaih-Billach »«(gefundenen Gegenstände; 13. die Ber leihunfl von mehreren Stndentenstistungen in Krain. Angekommene Fremde am 28. April. H-tel etelt Me«. Heller, Wien. - Majar, Triest. — NiklaS, Dresden. H«t«l Elefant. Loy, Gotischer. — Koprivnikar, Sava. — Schnko, Zirknitz. — Potoinik, Parrnzo. - Oblak, Cilli. — Kamanz, Siuhlweißendnrg. — Lengyel, Siosok. Sternwarte. Perlizh, Jdria. Witterung. Laibach, 28. April. Morgens heiter, dann zunehmende Bewölkung, schwacher . warme: morgens 7 Uhr + 6'4«, nachmittags 2 Uhr -f IS 8' C. (1876 + 16 6'. 1875 + 164« C.) Var». Meter im Fallen, 727 98 mm. DaS gestrige Tagesmittel der Wärme -f 10 8', um 0 2' Über dem Rormale. Interessant ist die in der heutigen Nummer unserer Zeitung sich befindende Glücks-Anzeige von Samuel Heckscher sen. in Hamburg. Dieses Haus hat sich durch seine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Umgegend gewonnenen Beträge einen dermassen guten Ruf erworben, dass wir jeden auf dessen heutiges Inserat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Abonnements-«Anladung. Mit 1. Mai 1877 beginnt ein neues Abonnement auf das „Laibacher Tagblatt." Bis Ende Mai 1877: Kür Laibach.......................— fl. 70 kr. Mit der Post.......................1 fl. — kr. Bis Ende Juli 1877; Kür Laibach.......................2 fl. 10 kr. Mit der Post.......................3 fl. — kr. Für Zustellung ins Haus monatlich 9 kr. w Auf das „Laib. Tagblatt" kann täglich abonniert werden, doch muß da» Abonnement immer mit Schlntz eines Monates ablauftn. Wiener Börse vom 27. April. Staatsfonds. | «eil j tBare I Pfandbriefe. •Ull'l dlo. dt«, öst. in Si t. 6* 90 6S-—1 bto. in 38 3..... öefc een 1854 . . . .101-— 10*-- Mafien. d. ÜB....... — «I 75 64' 116-90 IM' IM 66 1*7' •M'- 6*0' ffraui 3e1ef*»8abn Oe#, «orbtttflbaba etebeubürgtr . . . SraatSbahu .... Südbahn t 6 Per,, bto. Len« Lose. JCcebit - Sole .... Wabolf« . t'ofc . . . SO 7«6—176»- 41-76 4S-70.— 71-91 — 911 IM 60 196 ' IM 6011«' 111-60 11* n*'-t!*i*' 71— 71 60 Wachs. (3Mon.) Ängfbutg 100 Statt Krankt. 103 Statt . Hamburg „ , Senden 10 Pfd. «Stert. Pari» 100 »tauet Münzen. flaij. Münz-Ducaieu so-grancoltitä . . . . Dcntlch« *tei*#bant. Silber . . •lUi Ware 10676 167-- 87-50 19 - 94 SO 94 40 87-76 «Bu- 87-76 ss- »7-75 es -- 66'60 67 — 161 — 161 50 »* *6 #*-eo 161-60 16« 60 18 86 11 60 «1 M «180 11» 70 1*9 80 61-70 61 80 «•11 «13 10 8» 1039 68-90 64 — U« 10 113 «6 relegrasischer Kursbericht am 28. April. Vapirr-Rrnte 57 80. Silber-Rente #>8- . - «old-«ente 69 80 - 1880er StaatS-Anlehen 106-75. - vank-ettitn 765. — Kreditactien 136 40. — London 129 50 — Silber 112-80. — H. k. Miinzdukaten 6.10. — SO-Franc-Stücke 10 37. - 100 «eich«iNark 68 65. Danksagung. In meinem unaursprechlichen Sckmeize über den Verlust meiner theuerfien Gattin, der Frau j’crdinanda Keguk, geö. ürenn, haben mir die alljeitigen Beweise des herzlichen MitgesühleS während der Krankheit meiner innigst geliebten Sattln wahrhast Trost und Beruhigung gewährt, und spreche ich hiedurch für dieses Zeichen der Theilnahme wie auch für die höchst zahlreiche Begleitung derselben zur letzten Ruhestätte meinen innigsten und tiefgekühltesten Dank auö. Laibach am 28. »pril 1877. Der trauernd Hinterbliebene Gatte «loi» Regnl, jubil. k. k. StaatSbuchhallung§.RechnungSrath. lieber die Pfahlbauten im Laibacher Moore toutbt dem krainischen LandesauSschuffe nachstehender Bericht oor^eUgt: «Im Jahre 1876 hoben die Nachgrabungen nach Pfahlbameiiresten auf dem Moraste vom 3l|"ten Juli bis 21. Oktober mit wenigen durch Hochwässer hervorgerufene Unterbrechungen gedauert. Der frühere Beginn der AufdeckungSarbeiten war bei den ungünstigen Witterung-Verhältnissen nicht möglich. Zur Aufmunterung der Torfstecher wegen Bekanntgabe anfälliger neuer abbauwürdiger Oertlichkeiten wurden Prämien im Betrage viti 5—10 fl in Aussicht gestellt. Die im Jahre 1876 zutage geförderten Pfahlbauteoobjekte waren ebenfalls sehr reichhallig und höchst interessant und mehrten fich insbesondere in den letzten Wochen, nachdem eine Paitir des Pfahlbaues aufgedeckt wurde, die ganz entschieden der Broncezeit angehört. Ein nähere« Eingehen auf die Fundgegenstände erscheint an dieser Stelle nicht nolhwendig, weil der in der Monat-Versammlung deS krainischen Mufeal-vereineS am 14, Oktober 1876 vom MufealcustoS Herrn Deschmann erstattete und in Druck gelegte Bericht über da« Hesammtresultat der bisherigen Nachgrabungen im hohen Landtage zur öertheilung kommt, welcher den Gegenstand in eingehender und sachkundiger Weise behandelt und vom Wissenschaft-Uchen Standpunkte beleuchtet. Luch im Jahre 1876 '»«rbt die bereits im Vorjahre constatierte Lage jjtt einstigen Seeniederlassung gegen Osten in der Richtung gegen Pijavagvriza verfolgt; es wurde über 2000 Quadratmeter Torfgrund in einer d-.rch-Ichnittlichen Mächtigkeit von 2 Meter aufgehoben. Herr Martin Peruzzi ist auch dieses Jahr dem fotndeemufeum in sehr onetkennensroetiher Weise bei diese« Arbeiten unterstützend zur Seite gestanden. Auch verschiedene Werkzeuge aus Stein wurden vor* Runden, als Beile, Hämmer, Meißel, Lanzenspitzen, ®ttief6gen, auch ein kleines Veilchen aus Rephiyt, *>«che ©teinart in Europa gar nicht vorkommt, mehrere Beile und Hämmer aus Serpentin. *eib>, Schleif- und Mahlsteine (meist au« Quarz» Konglomerat aus den Triasschichten) fanden fich in lolchet Menge vor, daß ganze Fuhren davon ge->>«melt werden könnten. Waffen und ®ecäthfchafien *o« Eisen find noch keine zutage gefördert worden. zahlreichsten Funde bilden die meist aus Hirsch-™ochen angefertigten Stechwerkzeuge, von denen schon über 2000 dem Landesmuseum zugeschickt wurden. Besonders zahlreich waren auch die Funde an Thon» »eschirren, wovon das Museum schon über 100 fast fllnl erhaltene Stücke besitzt. Bei keinem der Vorgefundenen Thongeschirre sich die Anwendung der Töpferscheibe Nachweise». Holzgeschirre wurden mehrere auSgegraben. tQlt. »ielen Vorgefundenen Spinnwirteln weisen da» f “! ti«, daß da« Spinnen, Weben und die An-lLu8ung von Netzen eine Hauptbeschäftigung bei den hlfi c Uttn gebildet hat; dabei ist jedoch auffallend, ü Ü in 6l8^tr noch keine Ueberreste von Geweben »o Garnen vorgefunden haben; die einzigen vor-• fundenen Geflechtreste vom Laibacher Moore find tni8£ verkohlte Strickfragmente «u« Bast. Auch von Getreide-Arten ist bisher im Psahl-öe noch keine Spur vorgekommen. sy), tourden zwei Schädel von erwachsenen Menschen denen die vordem GefichtSknochen fehlten, die Schädeldecke von einem Kinde, sowie auch JJhtre menschliche Extremilätenknochen in dem toöi vorgefunden, welche sämmtlich der anthro-Gesellschaft in Wien zur Anstellung Nknschafllichir Forschungen eingesendet wurden, de« Pferde« fanden fich jm Pfahlbaue noch reine vor. pQih ®cr älteste historische Anhaltspunkt für da« deck» decken ist wol die hinter der Moor- über m0r,?anbene römische Straße, die von Lauerza fflhrf a8°rii“ nach Äremenza Nächst Brunndorf ' "elche i„ jüngster Zeit vom Spinnfabriks- direktor Kraup in einer Strecke von mehreren Klaftern aufgedeckt wurde, unter welcher sich nach den vom Herrn Martin Peruzzi vorgenommenen Durchschnitten Torf- und Moorschlamm in einer Mächtigkeit von beiläufig einem halben Meter vorfindet, während die Kuiturfchichte de« Pfahlbaues unmittelbar auf dem einstigen Seegrunde aufgelagert ist. (®*ln6 folgt.) Verstorbene. Den 27. Maria Uran, Kutschersgattin, 45 I., Zivilspital, Hirnhautentzündung. — Anton ftremjar, Arbeiter, 31 I , Zivilspital. Lu»,enluberkulose. — gelob Blaj, Ha-bernfammler, 60 I , «eber Nr. U, gäbe am Schleimschlag. — Marianna Tomjic, Jnwohnerswitwe, 70 I., Filialspital (Polanastraße Nr. 42), Altersschwäche. Telegramme. Paris, 27. April. Die „Korr. HavaS" meldet: Die russische Kaukasusarmee machte 207 Gefangene; zwei türkische EScadronen sind in Alexandropol eingetroffen und erboten sich zum Eintritt in russische Dienste. — Der Ministerrath billigte daS Circular DecazeS', welches die Neutralität Frankreichs darlegt. Der MinisterratH fand Moltke’s Rede keineswegs beunruhigend. ES ist unwahr, daß die Pforte dem Marschall Bazaine ein Kommando anbot. Bukarest, 27. April. Zwei türkische Monitors sind an der Serethmündung zu Sondierungen angelangt. Die Russen setzen ihre Soncentrierung bei Barboschi fort; die Eisenbahnen Jassy-Tirgulu und DohalSka Paschkany sind überschwemmt. 500 Russen sind in Braila eingetroffen Petersburg, 27. April. Au« Alexandropol vom 26. d. wird gemeldet: „Heute erstes Schar» mützel auf der Militärftraßc nach Kare,' mehrere türkische Offiziere und 100 türkische Soldaten wurden gefangengenommen, die Anzahl der Tobten und Verwundeten ist unbekannt.“ Die Hauptniederlage in teilt der Zementfabrik in Markt Tüffer befindet fttb zu Laibach am Akten Markt Nr. 15 (f. t. Tabal-Hauptverlag). Freie: Pr. 100 Kilo ab obiger Niederlage 2 fl. — tr. ß. SB. ,, 100 „ „ Bahn Laibach 1 ,. 90 „ „ Alle Bestellungen für direkten Bezug von Tüfser werden daselbst entgegengenommen, Muster auf verlangen zu-gestellt und Auskunft bereitwilligst ertheilt. (148) 4 Mein Sriilltigam hatte mir zu Weihnachten unter vielen Kleinigkeiten auch eine Instruction de« Mathematik-Pro-fefforS Rudolf v. Orllc6 in Berlin (Wilhelmstraße) geschenkt und mir dadurch ein sehr werth-volleS Andenken gemacht. Ich hatte nämlich das Glück, mittelst desselben in der letzten Ziehung ein ganz vorzügliches Terno zu wachen. Nun können wir im nächsten Monat unsere Hochzeit feiern und haben den Begründer dieses Glückes, den Profeffor Rudolf von Orlict (Berlin), per Telegramm zu derselben eingeladen. Prag. Marie Ättnfce, Putzmacherin. (186) Fracht rilgutbriefe Bahnstempel Meinma^ Kamberg Larbach Niederlage von Fil). und Ltoff-Hüten, Lappen, Sonneu-schirme» und Schattenspendern bei Franz Pröckl, Laibach, Judengaffe 5. (186) 6-S Pch- und Stoffwlircn werden über Sommer in Aufbewahrung genommen bei Franz Pröckl, Laibach, Judengaffe 5. Hauptgewinn 375,000 Mk. Glitiraz*. Die Gewinne garantiert der Staat. Einladung zur Bethelligung an den Gewinn-Chancen der vom Staate Hamburg garantierten grossen Geld - liOtterle, In welcher über 7 Millionen 470,000 Mark sieher gewonnen werden müssen. Die Gewinne dieser vortheilhaften Geld-Lotterie, welche plangemüss nur 79,500 Lose enthüll , sind folgende: nämlich 1 Gewinn event. 375,000 Mark, speciell Mark 230,000, 125,000, 80,000, 60,000, 50,000, 40,000, 36,000, 4 mal 30,000 und 25,000, 4 mal 20,000, 28 mal 15,000, 12,000 und 10,000, 23 mal 8000 und 6000, 56 mal 5000 und 4000, 206 mal 2500, 2400 und 2000, 415 mal 1500, 1200 und 1000, 1358 mal 500, 300 und 250, 25061 mal 200, 150, 138, 124 und 120, 14839 mal 94, 67, 55, 50, 40 und 20 Mark, und kommen solche in wenigen Monaten in 7 Abteilungen zur Stehern Entscheidung. Die erste Gewinn-Ziehung Ist amtlich festgestellt, und kostet hierzu das ganze Original-Los nur 3 fl. 40 kr. das halbe dto. nur 1 fl. 70 kr. das viertel dto. nur — fl. 85 kr. und werden diese vom Staate garantierten Orlglnal-IiOSe (keine verbotenen Promeiaen) gegen frankierte Einsendung des Betrages oder gegen Postvorsehues selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. (207) 6—1 Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Original-Lose auch den mit dem Staatswappen versehenen Originalplan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliehe Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Die Auszahlung und Versendung der Gewinngelder erfolgt voll mir direkt an die Interessenten prompt und unter strengster Verschwiegenheit. Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteinzahlungskarte machen. Man wende sieh daher mit den Aufträgen der nahe bevorstehenden Ziehung halber bis zum 15. Mai d. J. vertrauensvoll an Samuel Heckscher sen., Bunquier und Wechsel-Comptoir in Hamburg. Schwüchynständk, Impotenz, Pollutionen, Folgen der Onanie rc. heilt ohne Berufsstörung nach feiner stet« bewährten Heilmethode mit sicherem Erfolge der erfahrene Spezialarzt Dr. M. Ernst in Fest, Swei-Adleraasse Nr. 24. Behandlung durch Korrespondenz und Versendung der Medikamente. Das Geheimnis ist unverletzlich. in ®OBO«rl eerfiegelt wird auf Vtrtaagr* gratis iBtrftndel. (124) 20 — 18 Gedenktafel über btt am 2. Mai 1877 stattfindindrnLici-totioncn. S. Keilb., Kvbe'sche «eal., Zelebtj'scht «toi. «». JRött-Hng. — 2. gtilb., Fohrnifft »ti BtrfichtrungSbonk ,.Slo-Btnijo", Laibach, LA. Laibach — 1. fteilb., «odmann'scht «tal., «osalniz, *»»«• ling. — 1. gtilb., »optl'scke «tal., Ntudirnbach, B®. AbtlSbttg. — 1. gtilb., Sn-bot’f*« «tal., Ntvtrkt, ö®. «btlflbtrg. - 1. gtilb., Su-hadolz'scht «tal., Dobrava, 8(S. Laibach. — ttinzigt gtilb.PtrnuK'schtr «tal., Mit-tervellach, 8®. Äreinburg. — 1.gtilb., Inrajtstii'scht «tal., Otlag, »«■ SRÖffling. - 1. gtilb., 3ttii’|4t «toi., Jjkavas, B®. Laibach. -«taff. 3. gtilb., Ttzak'Icht Real., Untersuchor, SB®. Mbit-ling. Am 3. Mai. 2, gtilb., fltanttl’lcht «eal, «tintbal, 8®. ®ott|cbtt. -8. gtilb., Janesch'fche «tal., Wisgarn, B®. vottfchee. — 2. gtilb., ®orjup'scht «tal., ®li«tf, 83®. Nafftnfuß. — 1. gtilb., eanmgartntt’jibt «tal., Laibach, 8@. Laibach. — 1. gtilb., Bukowiz'jcht «tal., Wltini», v®. •otlftJjee. — 1. gtilb., Zaltttl'fchc Real., Smbttg, 8®. Stiftnbtrg. — 1. gtilb., Bouk'scht «tal., Tritb-bors, 8®. «Stiftnbttg. — 1. gib., Antonkii'fcht «toi, «tsta, B® Sittich. - 1. gib., Olupar'scht «tal., Schöpfen-borf, SB®. Stistnbtrg. — 1. gtilb, Kristan'fcht «toi., Btubtnji, 8®. Sittich. — 1. gtilb., ftutnp’fche «tal., Unterlag, B®. Wotlfchtt. — 8. gtilb, Noval'scht «tal., tomofchin, 8® ®roßlas«iz — 8. gtilb., Sltmpftl'fche «tal., Banjaloka, 8®. ®otl-fchee.-S. geil»., Sktnbtr'scht «tal., Pttrino, B®. Sottjätt. — 2. gtilb, SXtfojtbtc’fcht «tal., Bibtm, B®. ®roß laschiz. — 3. gtilb., Born bii'fcht «tal., Unttr-Prtkvpt, 8®. Lonbftraß. — 2. gtilb., tzrimStk'scht «tal., öroß Mtitrhvf, 8®. IbtUbtrg. — 2. gtilb., Korvjtc'fcht «tal., Ltpence, 8®. «abmannsdoif. 2. geilb., ZovtrKek'scht «tal., Unltr-Pttlopt, 8®, Lanbstraß. — 2. gtilb., Ro» vaiii'fcht «tal., Unter-Moho-tooec, 8®. Lonbftraß. — 2. geilb., Povst'scht «tal., Hrastje, B®. Nafftnfuß — 1. gtilb., 8raunt'scht «tal., ®oltftbtt, 8®. öoltfchtt. — 1. gtilb., Hutttr'scht «tal, Hohtnbtrg. 8®. «ottschtt. — fltutrlidbt gtilb., 8trto£ii'|(bt «tal, ttltbtc, 8®. Nafftn fnß. — 1. gtilb., «nzzitr'scht gabmifft, Stnosttf», B®. Senosetsch. — Einzige geilb. glört’fcht «tal., Steg, 8® Sittich. tädt. Mu^oerem8-Aapekke unttr ptrsönlichtr Leitung ihrtS KaptllmtisttrS Herrn Anton Weiss mit ganz ntutm Programm. Anfang halb 8 Ubt obtnbs. (Sntiee 20 kr. Dtm Vernehmen nach sollen mehrere hiesige Lafötitr« btschlofftn habt», wtgtn btr tingtlrtttntn und ongtsichtS btr bräutndtn KritgStrtigniffe noch btvorstehtndtn Btrlhtnt. rungbtSZucktr« unb ÄaffttS tint Toriftrhvhung für Jfafftt tintrtttn zu lofftn, mai von oitltn Kaffttlrinfttn lehr unliebsam aufgtnommtn rottbttt bürstt. Wenn man jtdoch btttnft, daß btt Safetitt auch nur tin ®tfchäft8mann, mithin btrtchtigtt ist, btn Prtis feiner Wart nach dtm Ankruss-preist zu richttn: wtnn man in Erwägung zieht, daß btr Sofegafl mit bttn ÄafftttarifBtlragt nicht allein btn Kostet bezahlt, svnbtrn boß ihm ohnt weiteres Entgelt allerhand ^«tungtn, btttn Anschaffung gewiß kostspielig ist. sowol bei -age ol» nachts bei nicht minder kostspieliger Gasbeleuchtung tugtboft stehen; wenn man endlich die großen, mit denen andtrtr BtschSftt in ktintm Btrhättnifft stthtnben Regiekosten einer Tafö.virthfchaft einer eingehenden Beachtung »lirbigtt, so konn man nicht umhin, Cie durch die gegenwärtigen Zeit- und Theuerungsverhältniffe vollkommen gerechtfertigt! Billigkeit diese« von den Herren LosvtierS in Aussicht gestellten Begehren? onzntrktnntn, und wir fprtchtn hitbei nur btn Wunsch aus, baß uns bti erhöhtem Preise, wo nicht ein besserer, fe doch kein schlechterer Kaffee als bis nun vorgesetzt werbe. (222) Masten-Gewinst, im kleinen Lotto tt ziele nur ich und haste auch mit dem tinsochtn Einsatz, im Falle in tintr Zithung (ohne Unterschied deS Ziehun^sortes) nicht gtwonnen würde. Zuschriften an W. Werndl Witdtn, Große Neugaffe 28 in Wien, mit Rttourmorke vtrsthtn, werden sogleich be ontworttt. (202) 3— Lasino-Neftauratio». Morgtn: (219) dtr reorgonifierten ? t » ? ? ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Der echte Die Eröffnung deS etm Brühl nächst der Bruhlo gelegenen Marienbades indtt beuer wie alljährlich am 1. Mai statt. Um zahl, reicht« Besuch bittet (220) 3—1 clMcflne Xlahowakl. Billige (22i) Drima-Ouaütät-DreMe^e. Die Bertretung der greiherr ». Dumreichtr'schtn Spiri» tus-Preßhese-gabrik und Raffinerie zu Marhof befindet sich gtgtnwärtig in Laibach und btthrt sich, tut Herren Detail-listen, welche sich mit Preßhefevertried besoffen, höflichst tin» ;|Ulodtn, wegen dtS Bezuges von Prima-Quolität-Prtßhtst sieb an J. Hroiat, „Hotel Elefant“, zu wtndtn, wostlbst auch Probtn dtr Wart zu babtn sind. Wein-Berkaus. 30 Startin vorzügliche alte und neue Weine verkauft i 100 fl. und i 85 fl. (197) 11 Josef Martin, Marburg. Wichtig fnr Damen! Frau Anna Fischer in Laibach. Iltf Frankoverlangen erhält jeder, welcher -^sich von dem Werth dtS illustrierten BuchtS: „Dr. Airy'S Noturheillxtthodt", 90. Auf!, Ilbtr 500 Stittn stark, übtrztugtn will, tintn Auszug von 120 Stittn daraus gratis und franco zur Ansicht zugtsandt von Richttrs Verlags» Anstalt in Leipzig. — Kein Kranker versäume ts, sich diesen mit vielen Ältesten versehenen Auszug kommen zu lassen. (178) Wilhelms antiarthrilischr antirheuwalische | ZBlu.tr el33.Ig:u.3rLg's - Tlxe< (Blutreinigend gegen Gicht und Rheumatismus) ist als J'Vülijaftrs-JW a?. kiuzige sicher »irkeude vlutreiuiguiigSmittel, da dieser von den trsttn| mtdizinischtn Autorilältn „Eiirop»'*“ mit dtm btsttn Erfolgt ongtwtnbtt nndf begutachtet wurde. Wirkung excelleut, ^OOOOOOCiOOCOOC ®egen Fälschung ^ gesichert durch V gesetzliche Schutzmarke.1 ~ Wien, 12. Mai 1870. - 8utschie»e» bewährt, |goooooocoococc | O Mit Bewilligung ber t. k. Hoskanzlei laut Beschluß. Wien, 26. März 1818. Srs«l> eminent. >oocoooooooooo< Durch Allerh. Sr. k. k. Majestät Patent qeschützt. Wien, 7. Dtztrnbtr 1858. ;©coooooooooocd öoooocooooocooö öoooc Ditstc Tbee rtinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel durchs sucht er bit Theile des ganzen Körpers und entfernt durch innerlichtn Gebrauch alles unreinen abgelagerten Krankheitsstoffe aus demselben; ouch ist die Wirkung tint fid |anbautrnbt Gründliche Heilung von ®icht, Rhtumotismus, Kinbttfüßtn und otralttttn hortnäckigtii liebeln, stets eiternden Wunbcn, sowie allen Geschlechts- und Hautau8-| schlags-Krankheiten, Wimmerln am Rörptr oder im Sesichte, Flechten, syphilitische I Beschwüren. Besonders günstigen Ersslg ztiglt dieser Thee bei Anschoppungen der Ltbtrl und Milz, sowie bei Hümorrhoibolzuständtn, Ätlbsucht, htftigtn Nerven-, Muskel- und! ®elenkschmerzen, dann Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleidsverstopfung, Hotn-I btschwerben, Pollutionen, Manncsschwäche, Fluß bei Frauen u. f. w. I Leiden, wie Skrofelkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründli-tJ geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da dtrstlbt ein rnilbts SolvtnS (austüstndtS/ unb urintrtibtnbts Mittel ist. I Massenhafte Zeugniffe, Anerkennungs- nnd Belobungsschreiben, welche aus 8«-| langen gratis zugeleudit werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Besagten führen wir nachstehend eine «eihe anerkennend sZuschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. P et len y bti Äapcüoar, S8. Jouj 1876. I Die mir freundlichst gesandten zwti Packttt Wilhelm« antlartWtisdiin antilbtu-l I malischen Slutrtinigungstbtc habe ich bereits vtrbrancht und btztugt Jhntn 6im*itj| [ daß ich durch den St brauch ditsts Thets von meinen Leiben befreit wurde. Hochachtend Goldberger Mor. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. ® o 11 f Triest: Jac. Seravallo, Apotheker; 8illocb: Math. Fürst; Warasds »r. A. Halter, Apotheker; Winbisch-Feistriz: Joh. Junos, Apotheker; W 1 disch graz: Jos. Kalligarltsch, Apotheker. Druck von Jg. o. Kleinrnaor & Ked iHamhtrj. Btrltgtr: Ottomar Bambtrg. Für fcit «tdactivn verantwortlich: Franz Müller.