p räaamlrattou» - Preisr: Für Laibach Sanziährig . . . 6 fi. — Halbjährig . . . 3 „ — Merleljährig. . . I „ L0 Monailich . . . — „ Sv Mit der Post: Ganzjährig . . . S st. — Halbjährig . . . 4 , SO .crteljährig. . . 2 , LS Laibacher Für Zustellung ins Hau» vierlel-iährig LS kr., monatlich 8 kr. Einzelne Nummer» S Ir. Tagblatt. Anonime Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Nrtakli»»: Lahnhosgafle Nr. 18» Lrprditioii ani Z»>eratr« Loreaa: »ongreßplay Nr 81 mrd cS trübe und düster und eine verstohlene Thränc huscht aus den Wimpern über die crhitzlm Waugcn nach dem wogenden Bnsen, denn die Töne Bellini's rufen in dem Herzen dcr Schönen ein verlorenes Leben herauf. Bei uns Deutschen ist die Musik ernst wie die Mathematik; Mozart ist ein musikalischer KopernikuS und Beethoven, der Kepplcr der Jnstrumentaltonkunsl, beide rasen in unermeßlichen Räumen und ihre Ideen beschreiben Kometenbahnen, die keinen Anfang und kein Ende haben. Nur dcr crstere berührt manchmal dcn Boden der unverständigen Menschheit und wir Haschen sodann nach dcn spirituellen, bewegten Formen, um uns breit zu muchen und den Nomen des Gottes dcr Musik eitel zu nennen; aber wer sich an Beethoven wagt, der wird niedergcschmcllcrt, denn scine Melodien sind Titanen, die Berge übercincmdcr werfen. Allein das verträgt ebcn nicht jeder. Mathematik ist schwer, und mathematische Musik noch schwerer. Dic Inte- nen Lehrsätze des Glaubens durch eine richtig aus-gebildete Vernunft aus natürlichen Gesetzen erkannt und dargethan werden können — so sei er verflucht. Kanon II. Wenn jemand sagt, daß die mensch- lichen Wissenschaften ohne irgend welche Rücksicht auf die übernatürliche Offenbarung zu pflegen seien, oder daß die Schlußfolgerungen dieser Wissenschaften, auch wenn sie der katholischen Lehre widerstreben, nicht von der Kirche in Acht erklärt werden können — so sei er verflucht. Kauon III. Wenn jemand sagt, es sei gestattet. Ansichten, welche die Kirche verdammt hat, bei' zubehalten oder zu lehren, wenn sie nur nicht als ketzerische verdammt worden sind — so sei er verflucht. Kanon IV. Wenn jemand sagt, es sei möglich, daß den von der Kirche ausgestellten Dogmen eines Tages je nach dem Fortschritte der Wissenschaft irgend ein anderer Sinn beigelegt werden könne, als der, welchen die Kirche erkannt hat und erkennt — so sei er verflucht. Politische Rundschau. Laibach, 5. April. Die Reise des Ministerpräsidenten Dr. Hafner nach Pest ist erfolglos geblieben. Er erbat vom Kaiser die Ermächtigung, jene Landtage aufzulösen, deren Abgeordnete den Reichsrath verlassen haben. Diese Ermächtigung hat der Kaiser nicht ertheilt; Dr. Hasner kehrte unverrichteter Dinge nach Wien zurück und sofort trat Sonntag Nachmittag der Ministerrath zusammen. Als Folge in demselben gesagten Beschlusses hatte gestern Mittag Dr. Hasner beim Kaiser Audienz, um die Entlassung des G e s a m mt m i ni st eri u m s zu erbitten. Der Kaiser genehmigte das Demissionsgesuch, ersuchte jedoch um Fortführung der Geschäfte bis zum Sessiorisschluffe, der unmittelbar erfolgen dürfte, nachdem das Budget erledigt. Wie verlautet, ist der gewesene Ackerbauminister Gras Potoeki mit der Neubildung des KabinetS betraut. Das „N. Fremdbl." erfährt aus Abgeordneten-kreifen, daß der Verfasser der polnischen Anstritts-erklärung der in der Preßleitung des auswärtigen Amtes angestellte Hofrath Klaezko gewesen sei. Das offiziöse Blatt findet einen ferneren Beweis für die Theilnahme des Grafen Beust an der Krise in einer Wiener Korrespondenz der „Tagespost," in welcher gesagt wird, „der Reichskanzler glaubte der Situation eine entscheidende Wendung geben zu sollen. Der „Osten" erzählt, der Austritt sämmtlicher nichtdentschen Abgeordneten aus dem Wiener Reichs-rathe hätte auf die serbischen und rumäni- gralrechnnng mittelst Noten wird uns am Ende doch zu komplizirt, und so schleudern wir ohne erlangter Erkenntniß den Nostradamus der Musik unter'das Pult und eilen gleich dem mit sich selbst zerworfenen Faust in die Arme des Genusses, in die Wirbel der italienischen GefühlSmusik, der italienischen Frauenliebe. Rosa! Venedig hat noch eine größere Macht als die der Liebe, es ist die des religiösen Schauers. Wer in die Markuskirche getreten, ohne sich grauenvoll ergriffen gefühlt zu haben, der wird eben so ruhig an den Gemälden Michel Angelo's vorübergehen und nichts sehen, als eine kolossale, bemalte Leinwand, sich gleichgiltig in die Arme eines reizenden Mädchens werfen und unter ihren süßen Küssen kalt verbleibeu, eben weil er nicht im Stande ist, zu — fühlen! Die Kuppel der Basilika schließt einen Raum ab, worin wir unsere Ideen aufbauen können, ohne an ihr anzustoßen, ohne je das Gefühl des Beängstigenden, des Niederdrückenden zu verspüren, sie bietet Raum für alle Gottheiten, die wir in sie hineinträumen, für alle Religionen, die wir in diesem Momente durchwandern, um unserer Empfindung einen Ruhepunkt zu gönnen. Die Basilika ist ein Tempel des Schönen, des Hohen und Begeisternden; s ch en M it g l ie d e r des Pester Reichstages ungeheueren Eindruck gemacht. „Schon längst tragen auch sie sich mit dem Gedanken eines korporativen Austrittes, aber sie haben sich immer nicht zu diesem Schritte entschließen können. Jetzt aber dürfte dieser Entschluß zur Reife gedeihen, und zwar in der Weise, daß sic den Entwurf eines Nationalitäten -ge setzes vorlegen und im Falle der Ablehnung desselben den Landtag in corpore verlassen." Der Redaktion dcS „Pesti Naplo" ist von Seite der Pester theologischen Fakultät die Erklärung zugegangen, daß sie weder eine Adresse das ökumenische Konzil gesendet habe, noch mit dem Gedanken umgehe, eine solche Adressc abzusenden. Die Gährung, welche in den letzten Tagen in Italien herrschte und sich in verschiedenen republikanischen Putschen Luft machte, hat sich wohl einigermaßen gelegt, eine vollständige Beruhigung der Gemüther steht aber noch immer in weiter Ferne. Ein bedenkliches Simptom für die Stimmung auf der Halbinsel sind die heftigen Angriffe auf die Person des Königs, die viel eher zunehmen als abnehmen. Allenthalben verbreitet man Bro-schüren, welche die Polizei nicht rechtzeitig in Beschlag nehmen kann. Sie erscheinen unter mancherlei bestechenden Titeln, als da siuo: „Nimrod II., der große Jäger des XIX. Jahrhunderts"; oder „Galante Abenteuer des Palastes Pitti." Letzter Tage hat man in Florenz ein Individuum verhaftet, welches sich auffallend an den Wagen des Königs drängte. Der Verhaftete entschuldigte sich damit, er habe eine Bittschrift überreichen wollen nnd bemerkte zu spät, daß er das Papier unterwegs verloren. Derselbe sührle übrigens keine andere Waffe mit sich, als einen dicken Prügel. Der „Wdr." erzählt: „Kardinal Schwarzenberg richtete an den Papst ein eigenhändiges Schreiben, worin der Kardinal anläßlich der gewünschten JnsallibilitätSerklärung seine Kardinalswürde in die Hände des Papstes zurücklegte. Dieses schreiben wurde vom Papste eröffnet, sogleich wieder an den Fürsten zurückgesendet, aber ohne jede weitere Antwort, einzig nur das Schreiben. Nachträglich erbat sich nnn der Kardinal eine Audienz bei dem Papste, dieser aber verweigerte die erbetene Audienz." Der Papst beeilt sich, den Eindruck, welchen Stroßmayers Rede über die Proklamirung des neuen Dogma gemacht, zu verwischen. Ein Artikel im Jesuiten-Organ „CiviltL Eattolica" sucht nachzuweisen, daß der Papst zur Definirnng eines Oog-ma'S nicht die moralische Stimmeneinhelligkeit der Konzilsväter benöthige, sondern daß die einfache Stimmenmehrheit genüge. die kühle, besänftigende Luft, die uns in allen Räumen und Nischcn entgegenweht, ist ein Hauch jener Allgewalt, die uns auf andere Wege führt als den breitgetretenen Pfaden der Alltäglichkeit; — hier herrscht die Poesie, Venuö ebenso wie Maria, jene im Gedanken des Schönen, diese in dem der An-muth. Amoretten flattern dnrch die hallenden Schiffe und wecken hie und da eine stnmme Beterin; die Göttin von Zithere zieht ihren Schleier über so manches stummsündige Hcrz, uud es wird Tag in seiner Tiefe, Heller, glänzender Tag; die Apostel drohen mit ernsten Mienen, aber schon taucht wieder hinter den riesigen Säulen eine göttliche Nimsen-gestalt und winkt mit ihrem duftigen Schleier — Aglaja! Wie sie süß liebäugelt und doch nur schuldlos empfindet! Wie die Grazien ihre üppigen Reihen schlingen, im Dufte der poesievollen Hallen und Nischen, umflattert von olimpischen Rosenketten und buhlenden Schmetterlingen und — Jehova! er thront hoch oben im Kuppelgewölbe im hehren, weißen Gewände, sein Fuß berührt den mächtigen Erdball und in seinen Augen blitzen zwei Sonnen, die all' das flatterhafte Volk der attischen Halbgötter verscheuchen, er allein bleibt im hallenden Raume und gebietet. — Zur Tagesgeschichte. — lieber Professor Ungers Tod. Au« Wien, 2. April, schreibt man der „Tgsp.Um 4 Uhr Nachmittags begann die Sitzung der Kunstgntachtens-Kommission bezüglich des Todes des Professors Dr. Unger und wurde um 8 Uhr geschloffen. Anwesend waren: Die beiden Dekane: Pros. Späth und Dr. Chrastina; die Professoren: Hofrath Rokitansky, Hofrath Skoda, Schroff, Dlanhy, Arlt und Karl Braun; ferner die Mitglieder des medizinischen Doktorenkollegiums : Direktor Hossmann, Stadtfisikus Nufser, Ge- richtsarzt Haschel, Bezirksarzt Witlacil und Professor Kolb. Referent war Hofrath V. von Dumreicher. Die Beschlüsse sind einstimmigerfolgt. Sie lauten: Der Tod des Hofralhes Prof. Dr. F. Unger ist durch Stickfluß, als natürlicher Tod, erfolgt. Der Tod ist nicht eine Folge der wahrgeuommenen Verletzungen gewesen; die Verletzungen selbst sind vor dem Eintritte des Todes erfolgt. Die durch ein wiederholtes Fallen nothwendigerweise bedingte leichte Gehirner-schütterung u?.d Betäubung, sowie die heftige Gemüths-bewegung des zufolge von Blutüberfüllung der Lungen an Athemnoth leidenden und sich hilflos findenden alten Mannes haben zu dem lödtlichen Ausgange mitgewirkt, welcher durch Lungenlähmung erfolgte» Die Vorhandenen Verletzungen sind an und für sich und in ihrem Zusammenhange als leicht zu erklären; nur die durch das Auffallen des Kopfes bewirkte Gehirnerschütterung könnte, in Verbindung mit den Verletzungen, insoserne als schwere Verletzung aufgestellt werden, als es möglich gewesen wäre, daß bei längerer Lebensdauer Blutüberfüllung des Gehirnes und ihre Folgezustände eintreten konnten, obgleich weder an den Knochen des Schädels, noch im Gehirne irgend eine Abnormität an der Leiche wahrgenominen wurde. Gewöhnlich pflegen solche Verletzungen und die Gehirnerschütterung bei zweckmäßigem Verhalten ohne weitere Nachtheile zu heilen. — Man erwartet die Drucklegung und Veröffentlichung des ganzen Referates im Interesse der Familie und des Publicums. — Violante Bartakovics hat der Kaiserin Elisabeth Gedichte in französischer Sprache unter dem Titel: „6iM86ris8 «n vsrs ä'uue ME pvr-80UN6 du lüOlläs" gewidmet. Das ungarische Ministerium des Innern hat nun, dem „Ung. Lloyd" zufolge, die Stadtbehörde verständiget, daß die Kaiserin sich zur Annahme einer Widmung, iu welcher sie von einer ungarischen Dame durch ein Gedicht in französischer Sprache ausgezeichnet wird, nicht bewogen suhlt. — Aus Reiche nberg meldet mau, daß vier Kompagnien Infanterie aus Josefstadt in Swarow eingetroffen sind. Die Aufregung dauert fort. In Fabrikantenkreisen befürchtet man den Wiederausbruch der Ah, cs ist eine traurige Sache um unsere Fantasien. Wenngleich das Erhabene monarchisch im Reiche der Gedanken herrscht und uns zu stummer Ehrfurcht beugt, die Seele wird niedergedrückt in der Fülle des Ernstes und sehnt sich nach süßerer Hinimelskost, nach Pindar'schen Liedern und Anakreon, der Geist begehrt nach langersehntem Schlummer, aber das Herz wacht auf, und was wir vergebens so lange gesucht, das finden wir in der — Illusion. Wir werden andere Menschen, der klare hellenische Blick leitet unser Empfinden, wir umarmen das Schöne, weil es Venus heißt, das Süße, weil es sich in Psychens Liebreiz verkörpert, das Hohe und Edle, weil wir in den Augen Juno's mehr lesen, als in allen Psalmen Salomons. Apollo führt unsere Seele in das Reich der Wahrheit, in das Reich der Ideale, wo die Lüge keinen Platz im Lexikon hat, ja, sogar unsere leiblichen Bedürfnisse werden göttlich und wir schlürfen Nektar mit Terpsichoren und Ambrosia mit Cupido. Ach, wie seid ihr zu beneiden, Hellenen, um euere Götter, schöngeistige Hellenen, die ihr das künstlerische Leben erfunden habt und das attische Salz — horch! Orgeltöne. Jehova donnert auf seinem Throne, die heidnischen Gottheiten verduften. Exzesse sür den Fall, als das Militär zurückgezogen würde. Die Fabrikanten regten die Idee an, in der Gegend Kasernen zu errichten, um daselbst dauernde Garnisonen zu unterhalten. — In Folge Zirkulars der Stadt Ofen wurde beschlossen, eine Petition an den Reichstag wegen Aufhebung der Klöster zu richten und hiebei besonders die Entfernung der Jesuiten aus Ungarn zu verlangen. — Nach der letzten aufregenden Konzilsszene äußerte ein nordamerikanischer Bischof nicht ohne patriotisches Selbstgefühl: jetzt wisse er doch, daß es eine Versammlung gebe, die noch roher sei als der Kongreß seiner Heimat. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Original-Korrespondenz. Radmannsdoch 3. April. (Zur Bahnhofsrage.) In der Korrespondenz der „Laibacher Zeitung" Nr. 71 aus Oberkrain lesen wir einige Notizen über die Haltstelle, welche an der Bahnlinie Lai-bach-Tarvis in der Nähe der Stadt Radmannsdorf angebracht werden soll. Obgleich der Herr Korrespondent das Interesse der Stadt Radmannsdorf im Auge behält, so beunruhiget er uns doch mit den „Klippen," an denen unsere Wünsche scheitern sollen.^ Bei näherer Prüfung stellen sich jedoch dieselbe» weniger gefährlich heraus, als sie scheinen mögen. Bei der Aufzählung der Behörden in Radmannsdorf hat der Korrespondent auf das Bezirksgericht, das Steueraint und die demnächst ins Leben tretende Steuerregulirungs-Kommission vergessen, welche Aein-ter gewiß einen großen Parteienandrang bewirken. Aber nicht allein die Aemter erhalten den Perfonen-Berkehr rege; auch andere Faktoren, welche in den verschiedenen Geschäftszweigen liegen, machen es wün-schenswerth, daß eine möglichst erleichterte Verbindung zu Stande käme. Weiters hat der Herr Korrespondent in der Berechnung der Distanz zwischen Radmannsdorf und Lees stark sehlgeschossen. Er gibt an, daß die Entfernung zwischen Radmannsdorf und Lees kaum eine Viertelstunde Fußweges ansmache; der Herr Korrespondent hat die inzwischen liegenden 30 Profile u 50 Klafter, gleich 1500 Klafter, nie abgezählt, oder sich aus dem, mit Statthaltcrei - Erlasse vom 25. September 1857 Nr. 8 herausgegebenen Ortschafts-Verzeichnisse nicht die Ueberzengung verschafft, daß die Ortschaft Lees b/ Meilen von Radmannsdorf entfernt ist. Ten technischen Theil seiner Bedenken werden wohl jene beheben, welche mit der Aufgabe betraut wurden, das Projekt zu vertreten, denen wahrscheinlich die technische Begründung nicht fehlen dürfte. Lokal-Chronik. — (Die A b endu nte r h a l tn n g im Kasino) am kommenden Mittwoch, den 6. April, verspricht schr animirt zu werden. Bemerkenswert!) erscheint uns die originelle Idee der Arrangeure, die beiden Tombola's mit Gewinnsten auszustatten, welche in diametralem Gegensätze zu einander stehen, indem die eine Tombola dem Geiste, die andere dem Leibe Nahrung zuzuführen bestimmt ist. Die eine Tombola ist das große illustrirte Prachtwerk: die Bibel Von G. Dorö; Ouinterno: Scheda's große Karte von Oesterreich in 22 Blättern; Onaterno: K. Vogts fisio-logische Studien; Terno: Robert Hamerlings Gedichte, sämmtlich Prachtausgaben u. s. w. Um aber das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, und um nicht blos dem Geiste Nahrung zuzuführen besteht die zweite Tombola durchwegs aus Gewinnsten, welche die höhere Gourmandife in Athem zu erhalten im Stande ist, den neuesten Auflagen aus Sachers berühmter Kunst- und Delikatessenhandlung. Also wer Nahrung sucht für Geist und Leib, der versäume nicht, bei dem Rendezvous der Gesellschaft Laibachs im Ka-sino sich einzufinden. — (Eine slovenifche juridische Gesellschaft) soll demnächst in Laibach ins Leben tre- ten. Die Statuten sind bereits berathen und werden in einigen Tagen versendet werden. In das Vereins-Programm sind auch die slovenischen Redeübungen ausgenommen. An der Spitze des Unternehmens steht der aus Rann nach Laibach übersiedelte Advokat Dr. Razlag. Derselbe beabsichtigt auch eine sloveuische juristische Zeitschrift „AovsnM pravuik" zweimal in jedem Monate erscheinen zu lassen, deren Inhalt wissenschaftliche Aufsätze, Entscheidungen der Behörden und Besprechungen der neuen Gesetze umfassen wird. Die Prännmerationsgebühr für den Jahrgang beträgt 2 fl. — (Eisenbahn Laibach - Josefsthal-Karlstad t.) Die Ban-Unternehmer Gebrüder Klein haben in Verbindung mit dem Eisenbahn-Komitee zu Laibach ein Projekt für eine Eisenbahn von Laibach nach Josefsthal und Karlstadt ausgearbeitet, welches bereits dem k. k. Handelsministerium vorgelegt worden ist, und sind nunmehr behufs der Ausführung weiterer Terrainstudien, sowie zur Vervollständigung des Projektes, welches sich auf ein ganzes Bahnnetz in den südlichen Kronländern der Monarchie erstrecken soll, bei dem genannien Ministerium um die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine Eisenbahn von Laibach über Josefsthal und Knin nach Spalato, mit Zweigbahnen von Tschernembl nach Karlstadt, dann von geeigneten Punkten der Hauptlinie nach Zara, Sebenico und Trau eingeschritten. — (Vertrauensadresse.) Der konstitutionelle Verein zu Rann richtete eine Dank- und Anerkennnngsadresse an den Bischof Stroßmayer, worin deffen Opposition gegen Jefuilcuthnm und Knrien-wirthfchaft als eine für Geistesfreiheit und Menschenrechte segensreiche bezeichnet wird. — (Ie s ui te nmis s io n.) Die Sitticher Gegend wird im Mai l. I. von Jesuiten heimgesucht werden, welche von der Psarrgeistlichkeit in Sittich zur Veranstaltung von Predigten in der dortigen geräumigen Pfarrkirche eingeladen wurden. Nachdem in Folge der ungünstigen Witterungsverhältnisse Hecker gerade im Monate Mai die Feldarbeiten sich drängen werden, die Sitticher Gegend übrigens bekanntlich eine ärmliche Bevölkerung besitzt, mithin dieselbe weder Zeit hat, den Vorträgen der fanatischen Gastprediger zu lauschen, noch ihr Mittel zu Gebote stehen, den bei solcher Gelegenheit immer gesteigerten materiellen Ansprüchen der Geistlichkeit zu entsprechen, so muß diese Mission als ein entschiedenes Mißgeschick für die betroffenen Sitticher bezeichnet werden, welches sie übrigens leider mit so vielen Orten Krains, in welchen dergleichen Missionen ausgebrochen sind, zu tragen haben. — („Slov. Na r." begrüßt den Austritt derkrainischen Deklaranten) mit folgenden Worten: „Der Austritt der Slovenen und Polen aus dem Reichsrathe kennzeichnet eine neue, und wir wollen hoffen, bessere Zukunft Oesterreichs, eine Epoche des Ausgleiches und der allgemeinen Freiheit; für uns Slovenen bedeutet derselbe auch noch die nationale Eintracht, die wir in den letzten Jahren so schmerzlich vermißt haben. Nun sind beseitiget die unseligen Bündnisse, welche das Volk in zwei Parteien getrennt haben, nun hören auch die schädlichen Rücksichten auf, in Folge deren man das Bedürfniß und den Nutzen des Volkes außer Acht ließ. Die nationale Eintracht, die seit jenem Momente nicht mehr bestanden hat, als unsere Abgeordneten in den jetzt tagenden Reichsrath eingetreten waren, kehrt wieder zurück, falls die flovenifchen Deklaranten diesem ihren Schritt nicht den größten Theil seines Werthes benehmen wollen, und mit der nationalen Eintracht wird wieder eine neue erfolgreiche Arbeit auf dem Felde des nationalen Fortschritts beginnen. „Slov. Nar." verspricht sich besonders von der zu gründenden juridischen Gesellschaft nach dem Austritte der Reichsrathsabgeordneten ein neues Leben und eine neue Thätigkeit in Laibach. — (Der Gemeinderath der Stadt Linz) hat auf eine Zuschrift des dortigen Landesausschusses, daß Lokalitäten und Plätze der Sladtgemeinde an fremde Künstler, namentlich an Kunstreiter nur gegen dem zu vermiethen seien, daß sich dieselben bezüglich eines dem jeweiligen Theaterdirektor zu leistenden Beitrages, welcher jedoch 10 Perzent des Bruttoertrages nicht übersteigen darf, abfinden, und sich über das getroffene Übereinkommen ausweisen, die Auflassung dieser Abgabe beschlossen, indem derselbe aus vormärzlicher Zeit stammt und überhaupt nicht zeitgemäß erscheint. Auch in Laibach werden Kunstvorstellungen außer dem Theater mit einem zehnperzentigen Abzüge der Bruttoeinnahmen zu Gunsten des Theaterunternehmers besteuert. — (P ol izei be ri ch t.) Der vom Kreisgerichte Rudoliswerth wegen Mitschuld am Verbrechen der Nachmachung öffentlicher Kreditspapiere steckbrieflich verfolgte I. C. und die von eben diesem Kreis-gerichte wegen Verbrechens des Diebstahls steckbrieflich verfolgte Ursula B. wurden am 2. d. M. hierorts durch Wachorgane verhaftet und eingeliefert. — Ter Fleischergeselle T. P. wurde am 2. d. Nachts in einem Kaffeehaufe wegen Verausgabung von falschen 1 sl.-Banknoten verhaftet und an das Landesgericht eingeliefert. ___________________ Für die nrine Witwe ist weiters eingegangen: Von einem Kosmopoliten 1 fl., von einem ungenannten Fräulein 1 fl., A. Z. 1 fl., F. K. Triest 2 fl. 75 kr.. M. K. 1 sl., am 2. April 1870 1 fl., vom Herrn Rudholzer ein Sack Erdäpfel, von einer Ungenannten ein Packet Kinderwäsche, zusammen 7 fl. 75 kr. Eingescndrt. Seitdem Seine Heiligkeit der Papst durch den Gebrauch der delikaten liöVLlöLciers än glücklich wieder hergestellt und viele Aerzte und Hospitäler die Wirkung derselben anerkannt, wird niemand mehr die Heilkraft dieser köstlichen Heilnahrung bezweifeln und führen wir die folgenden Krankheiten an, die sic ohne Anwendung von Medizin und ohne Kosten heilt: Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Schwindsucht, Asthma, Husten, Unverdaulich» keit, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwindel, Blut-anfsteigen, Ohrenbraufen, Uebelkeit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — 72.000 Kuren, die aller Medizin widerstanden, worunter ein Zeugniß Sr. Heiligkeit des Papstes, des Hofmarschalls Grafen Plnskow, der Marquise de Br6han. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die litzvaltzseikrs bei Erwachsenen und Kindern 50 mal ihren Preis in Arzneien. Stadt Weidenau, k. k. Schlesien, Troppauer Kreis, 14, Ol tober 1868. Mein 18 Monat alter heftiger Lungenkatarrh, welcher allen Medizinen nicht weichen wollte und bei meinem 80. Jabre unheilbar schien, verschwindet bei dem Gebrauche Ihrer liv-vslesoiere nnd selbst meine hartnäckigen Hämorrboiden des sern sich und ich hoffe sie uunniehr gänzlich zu beseitigen, bitte deshalb um noch 12 Psd. gegen inneliegenden Postschein. Karl Ä riß, pensionirter Bürgermeister. In Blechbüchsen von Pfd. fl. 1.50, 1 Pfd. fl. 2.50, 2 Pfd. sl. 4.50, 5 Pfd. fl. 10, 12 Psd. fl. 20, 24 Pfd. fl. 36. — lievalesoiere in Tabletten für 12 Tassen fl. 1.50, für 24 Tassen fl. 2.50, für 48 Tassen fl. 4.50, in Pulver sür 12 Taffen fl. 1.50, 24 Tassen fl. 2.50, 48 Tassen 4.50, für 120 Taffen fl. 10, 288 Taffen fl. 20, 576 Tassen fl. 36. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Co. in Wien, Goldschmiedgaffe 8; in Laibach bei Ed. Mahr, Parfumeur; in Pest Török; in Prag I. Fürst; in Prcßburg Pisztory; in Klagenfurt P. Birnbacher; in Linz Haselmayer; in Bozen Lazzari; in Brünn Franz Eder; in Graz Oberranz-meyer, Grablowitz; in Lemberg Rottender; in KlausenburgKronstädter, und gegen Post-nachnahme. ________________________ " Angekommene Fremde. Am 4. April. 8t«,It HVI«»»». Schwarz, Radmannsdorf.—Dr. Fuchs, Wien. — Vogel, Littai. — Pogaier, Oberkrain Hartmann, Privat, Lichtenwald. — Witschel, Forstmeister, Haasberg. Reißmüller, Direktor, Haasberg. — Cain biagio, Kanfm., Triest. — Kunze, Agent, Reichenberg. — Zelesnikar, Stein. — Pohl, Kfm., Berlin. — Krab Josefine, Krainburg Derbii Antonie, Krainburg, I Dr. Schulze, Karlshlltte. — Br. Taussrer. Äarlin, Bauunternehmer, Radmannsdorf. Likasch, Ingenieur, Krainburg. — Jcscheuag, Privat, VeldeS. — Ravnikar, Oberkrain. — Ritter v. Muttmanstbal. — Pintar, Pfarrer, Wien. - Maretti, Bauunternehmer, Aßling. — Wochinz, Pfarrer, Kovar. — Walland, Neu-dorf. — Muchmitsch, Handelsm., Gerovo. — LHbolt, Ge-rovo. — Dr. Kapac, Advokat, Agram. — Rosenberg, Graz. — Hitei, Pfarrer, Wippach. — Supanz, k. k. Bezirks-Vorsteher, Wippach. — Großmann, Kfm., Berlin. — Miller, Privat, Weidmannsdorf. — Stare, Privat, Skrenberg. Geschäftszeitung. Lerlosuiigen vom 1. April. (1854er Lose.) Nummern der verlosten 26 Serien: 113, 270, WO, 420, 650, 791, 981, 1216, 1302, 1362, 1366, 1895, 2081. 2170, 2220. 2623. 2691,2804, 2827, 2998, 3018, 3112, 3351. 3466, 3807 und 3i^57. Aus diesen Serien fiel der Haupttreffer mit 110.WO Gulden aus Serie 1366 Nr. 2; und der zweite Treffer mit 20.000 Gulden aus Serie 3857 Nr. 16. Aus alle übrigen in diesen 26 Serie» enthaltene» und hier nicht besonders anfgcsllhrten 1298 Nummern der Schuldverschreibungen entfällt der geringste Gewinn von je 300 Gulden Koiiv.-Mttuze. Theater. Heute: Rosamiindc» Oper in 4 Akten. Morgen: Rosamunde, Oper in 4 Akten. Wiener Börse vom 4. April. StLLtakovä». Veld Ware Sperc. öfterr. Wäbr. .! dto. Rente, oft.Pap. ! 60.3» dto. dto. Üst.in Silb. 7V.30 e von 1854 e von 1860, „ „ e von 1860, Fünft. 105.25 91.-ganze! 96.80 «0.40 70.40^ 9, 50 97.-. 105.75 PrLmiensch. v. 1864 .120.80 121.— Sru»«Lont1.-Od1. Steiermark zn5pLt. 93.—> 93.50 Kärnten, Lttam u. Küstenland 5 „ 86.— 94.— Ungarn . . zu5 ^ 79.25 79.50 Kroat. n. Slav. 5 „ ! 83.50 84. Siebenbürg. „ 5 » ! 75.50 76 — sOest. Hypolh.-Bank Geld Ware ^ 98.—l 99.— Südb.-Ges.zuSOOKr. 121.80 123.50 dto. Bonö 6 pEt. 248.50 249.— Nordb. (100 fl. CM.) 94.—! 94.25 Sicb.-B.(200fl.ö.W.) 91.—^ 91.25 NndolfSb.(300fl.ö.W.) 93.—! 93.25 Franz-Jos. (200 fl.S.); 94.75 95.— Nationalbank . . . 719.— Creditanstalt . . . 256.6o ö. E§compte-Aes. 870.— Anglo-öfterr. Bank . 345.— Oen. Bodencred.-A. . 380.— Oeft. Hypoth.-Bank .j 97.— Steier. EScompt.-Bk. 2^5.— Kais. Ferd.-Nordb. .> L215 Südbahn Gesellsch. . 227.— Kais. Elisabeth-Bahn. 189.50 Larl-Ludwig-Bahn 236.75 Siebenb. Eisenbahn .168.— Kais. Franz-IosefSb.. ik6.50 Fünfte Barcser E.-G. 177.50 Alföld-Fiuoi. Hahn . 173.50 2?ka.nädrLsko. Nation. ö.W. verlosb. 93.20 Nng. Dod.-Creditanst. 90.50 Mg.öst.Bod.-CredL1. 107.— dto. in33I.rüüz. . 89.90 721.— 256.80 872.— 315.50 385. 98.— 250.— 222" 227.20 19,..— 237.— 168 50 187.— 178.50 174.- 9S.40 9,.- 107.25 90.10 r.o»s. Credit 100 fl. ö. W. . Don.-Dampfsch.-Ges. zu 100 fl. EM. . . Tricstcr 100 fl. CM. . dto. 50 fl. ö.W. . Ofener . 40 fl. ö.W. Salm . „ 40 „ Palfft) . „ 40 „ Clary . „ 40 „ St. GcnoiS„ 40 „ Windischgrlitz 20 „ Waldstein . 20 „ Letilevich . 10 ^ RuvolfSstift. lOö.W. (3 Mon.) Augsb. lOO fl.südd.W. ftrankf. lOO fl. „ „ vondon 1V Pf. >sterl. Paris 100 Francs Aürirs». Äais. Münz^Ducaten. 20-FrancSstück . . Bereinöthaler . . Silber . . 160.- 160 50 99.50 127.— 61. 33.50 40.— 3".50 36.— 29.50 20.50 22.- 17.50 15.75 102.80 103.25 124.35 49.25 5.85 9.90» 1.82 121.55 100.— 129.— 63.- 34.50 41.-31.— 37.— 30.50 21.— 22.50 18.50 16.50 103.— 103.40 124.50 49.30 5.86 9.91 1.82» 121.45 Telegrafischer Wechselkurs vom ü. April. 5perz. Rente österr, Papier 60.40. — 5perz. Renti österr. Silber 70.10. — 1860er Staatsanlehen 97.20. — Bankaktien 723. — Kreditaktien 261.50. - London 124—. — Silber 120 90. — K. k. Dukaten 5.85'/,. AMHttill-MillAvlOr gegen übelriechenden Athem, gegen schwammig leichlblntendes Zahnfleisch. Da ich durch mehrere Jahre an einem bedeutenden Mnndübel litt und alle Versuche erfolglos blieben, indem ich immer mehr meine ganz gesunden Zähne verlor, und die noch im Munde befindlichen mit der Znnge zn bewegen waren, das Zahnfleisch sich immer mehr senkte und bei der Berührung mit der Zunge blutete, und dabei einen höchst lästigen üblen Gernch im Muude verbreitete, welches letztere mich zu dem Bersnchc brachte, das allseitig beliebte Ana-tlicrin-Mnndwaiscr * zu gebrauchen; ich fand nach dessen erstem Gebrauch nicht nur allein den Nblen Geruch schwinden, sondern anch mein Zahnfleisch gestärkter und die Zähne wurden allmälig fester, so daß ich binnen knrzer Zeit meinen Mund wieder hergestellt fühlte, wofür ich aus innigster Dankbarkeit und Mitgefühl für andere es öffentlich bezeuge und diesem rühmlichen Mundwasser das gebührende Lob ertheile. ^ (!0—i) Wisn. Ijg.10111o8öf LtenrI m. x. * Zn haben in L a i b a ch bei petriviö L Linker, A. Knsper, 1o8«f Xsi-ingei', ^oli Kra8otiowitr, kli. und f. !^. Lobmiti; K r a - u ^ bei f. Xi'ispki' und 8eb. 8eksunig, Apotheker; Bl-ibiirg bei tte^b8t, A"otheker; Warasdin ber Uslter, Apotheker: Rudvlfswerth bei 0. »irroü, Apotheker, und loses Lei-gmann: G u r k seld bei ssneü. kömeties, Apotbeker; Steiu bei jaiin, AP-'beker; WiPPach bei Anton veperi«, Apotheker : Görz bei i'ranr I-arrar, pontoni, Apotheker, uud 1 Kelle," Wartcnberg bei f. Kaülei-. Wüterung. Laibach, 5. April. Starker Reif. Heiterer Tag. Nordöstliche Luftströmung anlaltend. Wärme: Morgens 6 Uhr — 0.6" R., Nachmittags 2 Uhr -f- 8.1" (1869 8.4", 1868 13.1°) Barometer 331.29'". Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 3.5°, um 3.1° unter dem Normale. HW- Taubheit ist heilbar. Beim Vorhandensein der geringsten Spur des Gehörs findet sichere Heilung statt. Preis des Mittels 3 Thlr. Zu beziehen gegen Einsendung des Betrages von vr. Se^ülsr, Berlin, Koppenstr. 66, 1 Tr. ' (118—4) I Epileptische Krämpfe (Fallsucht) (16-68) heilt brieflich der Lpeziolarrt für Epilepsie Doktor «. in Berlin, jetzt: Lonisenstraße 45. — Bereits überHuudert geheilt. U. 8ojkvi', k. k. Schatzmeister und Juwelier von Wien, zeigt den hohen Herrschaften an, daß er sich auf seiner Durchreise drei Tage hier aufhält und für k>ai-is Brillanten, Rauten, Perlen, Smaragden, Rubinen, Antiquitäten, Gold und Silber zu höchsten Preisen kanst. Er ist bereit, auch Versatzscheine von kaiserlichen Versatzämtern auszulösen und den höchsten Preis dafür zu geben. Anzutrefsen: „Stadt Wien," II. Stock, Thür Nr. 8, von 9 bis 12 Uhr Borm. und Nachm. von 2 bis 5 Uhr. (128-3) X. k. Mviloxirto MS6M6M6 Ö8ttzrr. Loätzn-Lrtzäil^MM. Loi äsr am 1. V,»ri> 1870 st^oI.Moii viki'teil /ieliuiix äsr 5«/„l§0ii ZZjäliriASL kkanäkrioks Ö8t6rrsielii8oli6r äsr Ic. k. privilöA. all^s- msinsii östsrr. Loäsn-Lr6äLt-^.ii8ta1t nuixlon nrielikolAsiiäs 8tüe1r6 : U. IW: 327. 486, 1357, 1892, 2069, 2602, 2655, 4092, 4262, 4525, 4792, 4803, 4920, 4966, 5194, 5914, 6341, 6507, 6874, 7126, 7676, 8150, 8742, 10208, 10303, 10332, 10777. L Ü. IVO«: Nr. 310, 622, 897, N81, 1274, 1321, 1693, 2260, 2845, 3083, 3452, 3513, 4312, 4889, 4947, 5732, 5780, 5895, 5929, 6079, 62ll, 6788, 7365, 7652, 7675, 8313, 9425, 10701, 10824, 10877, 11021, 11170, 11275, 11844, 11862, 12462, 13445, 13562, 14689. vis liüekWtilunx äsr §6ö0tz6ii6u ?Liiä1)t-wl6 ortoI§t vom 1. 6u1i 1870 nn boi äsr 26LtraHca886 in -und doi äoin IIklU8o M. v. Lot1i8o1ii1r1 L Lölins Lu k'ranLkui't aM. ^34) Mokvßi'reielmstg, bei «len frülieisn Verlosun^vi, §6roAsii6 kfriiiäbriöfö der Anstalt sind bi8 deuts nielit voräsu, und xvkr: !> n. 10«! Nr. 118«;, 1705,1903, 1N09, 2341, 2983,3144, 3653, 3753, 3973,5033, 5205, 5376, 5438. 5453,5823, 7288, 73-«, 7526, 7797, 8097, 8191, 8406, 8408, 8542, 8552, 8940, 9394, 9776 -l >1- : Nr. 301, 725,1194, 2l50, 2929, 2989, 3205,5254,5339,5817, 6686, 7382, 9151, 9214, 9458,10296,13407. KroisciliM, ein landschaftliches Gut in der schönsten Lage Laibachs, über 200 Joch Grundstücke in einem Komplex, eigene Jagdbarkeit, mit einem schönen, gut eingerichteten, zum Landsitz geeigneten Schlosse, den nöthigen Wirtschaftsgebäuden sammt Ümdii8 iii8tnietli8 u. s. w., ist aus freier Hand zu verkaufen. Näheres daselbst. (129—2) Vl6 !U18861'0I'ä6IltIi6ll6 6LI»LkäI_-VLKSälV»VIl.UI>iQ K. K. xrivi1s§. Ll1§sni6insn öLtsrr. Loäsn-Lröäit-^QLtM tiudot am 17. Mi 1870 in V/isn, ll6ri-6nga886 8, Vormittags 10 Ukr statt. VerliariälurlAs-Os^snstäLäs: «) L6S6K1U88L8SUVA übör döli iu der ordölltliolioll 6M6iÄlv6r8awmIuuA AM 17. Llilix 1870 A68t6l1t6ir ^6^611 UiiiÄU8Mds dor 2. Lmi88iou von 60.000 Ltüok dsr Ijod6n-Ivg,Itmi^8rat1i68. Iu (lorsoldeit siud ^olio Herren ^ktionürs stimindervolitiAt, vvslniiv rniiiäestons einen Nong.t vor Xusamnientreteu llerseldon, äalier iiis I:tllA8t6N8 17. ^i>ril 1870, kiiEiZ ^lctien (Intorimssclivine) ue1>8t liouiions iin 8iune äe.8 ^rt 25 äer Statuten kei 6er Ov8vIl8Lli3,t't in ^Vien (I1orrenM886 Nr. 8) ciäer in l'-rri« (rue neuvo 6e 6apncine8 r. 21) ileponiren nnä die luvrüder erlnrlteneu, ans iliren Namen lau-ienllen 1>eiiot8elieino >vieiler 1itng8ten8 8 läge vor d,-r Ln88erorilent1ielien 6enerslver8»mm1ung ge^en aus ilirs Nitmen lautende l^itiinationsk-irten umtLuselien (125—I) Serleger und für l>ie Redaktion verantwortlich: Ottvmar Bamberg. D^uck iion Jgn. r. Klein mnyr L Fed. Bamberg in Laibach.