MbacherHMmK. «r. 17«. Plilnumtlallensprtl«: Im Tomploil ganzj. si. l,, blllbj. 5..5N. ssür die ZusttNnng in« Hau« halbj. 5.l> lr. Mil der Postganzj. f>. 15., haldj. fi. 7.5«. Mittwoch, 29. Juli Ins«ltion«gebühr: ßüi Nein« Inserate bl« P, 4 Zeilen N tl., «roher« pr. Zeile c k.; bei bft«» ren Viederholungen pr. Zeile » lr. 1874. Amtlicher Theil. Wer Iustizminister hat den Vezirlsrichtet in Pin-Mdl« Dr. Alois o. Manlncor die angesuchte Ver« »ttznn« in gleicher Eigenschaft zum Vezirlsaerichle Pa« ^°z» bewilligt und zu Vezirlsrichlern ernannt: dle ^i>rksgerichl«abjuncten Nikolaus Antoniazzo in "apo d'Iftrla für Pinguente und Nikolaus v. Des« l »ntic w Dlgnano für sherso. Der Iuftlztnlnister hat den Gerichtsadiuncten des Uandesgerlchtcs in Triest Dr. Eugen Edlen o. Pflügt zu« Rath«secrelär des kaftenländlschenOberlandesgerichtt« Nnannt. Der Iustlzmlnifter hat den Vezillsrichter in Rot-Unmann Franz Ruckgab er auf sein Ansuchen zum Nathssecrttür beim Landeegerichte in Klagenfurt ernannt. Der Iustlzwinlster hat den Vezlrlsgerichtsadjuncten tn Ptttllu «odrrt Gr-istorser zum Vezirlsrlchter daselbst ernannt. ,02^ D«^^""""lter^ha7'd^' «uscultanlen Joseph Dvrf linger zu« VeMSgerichle^uncten in Ober-Vellach ernannt. Der Handelsminister hat den mit dem Titel und Charakter eme« Sekretärs der Seebehörbe in Trieft bekleideten Eoncipisten dieser Vehörde Johann Vussolin zum Seelazarelhg-Dlrector in Valle St. Varlolomeo bei Trieft und den Conceptsadjunclen der Seebehörde Dr. Peter Ritt« v. Reäetar zum Eoncipisten dieser Ge-Horde ernannt. Nichtamtlicher Theil. 5ur Ausführung der conMouellen Gesetze lüht ftth d« _Monlag«.Rlvue" an tllllNbcr Stille oer-»ch»e°. wie ,ol^l: »'Die Regierung ist während der parlamentarischen, 7-luße, Vtlch« lhr die Reichsralhsferlen gewahren, ficht« °" nlng widmet ihnen dle vollste Hingebung. Vor allcm Me« dl« Stellung de» mederen «leru«, mit »elcher sich vleselbe beschäftigt. Das Cullusminlsterlum verfolgt con-l^uent einen äußerst fruchtbaren Gedanken, welcher in Mner praktischen Vcrwulllchung und vollendllen Aus, vlldung am wlllsamsten den confesstonellen Fcieden und ^lt Anhänglichkeit des Klerus an die Staats^esetzl för-«tin wird. Man wird stch wohl daran erinnern, daß es ^ ge«enwürlige Eullusmlnlller war, welcher zuerst dem ^llnlen tiner blsseren Dotierung der niederen Geist. «lell die praktische Form gegeben, und eine halbe Mil-"on als Subvention für dlefe Kategorie im öffentlichen "ltnfte stehender Slaatsbüiger von dem Rcichsrathe in Spruch gtnommtn hat. Diese Vudgelforderung war "°e fchr unoolltommenc Maßregel, weil es der Regie« "t>s nach den oowallenden politischen Verhältnissen nicht "Mth war, fosort die Regelung der Eongrua in die »» !. zu nehmen. Aber dieser Gedanke einmal aufge-K« "^ staatlich patronlftelt. mußte unter allen Urn> »»anden etne mächtige Wirkung üben. Sosort weckte der-'"°k dle hcftigste Opposition der Knchensürsten, unter Elchen der milde und erleuchtete Eardlnal«Erzbifchof von ^lien allein für den von der Regierung angestrebten Uc« selbständig Opfer brachte. Diese Opposition zeigte. '« die Regierung dort die Hebel anglfetzl halte, »0 . llllben am nachdrücklichsten und erfolgreichsten eingrei-^n. Die Opposition des hohen Klerus blieb eine rein dtw!!^' pl"lllsch unfruchtbare und den reuigen, armen. H?"higtn, gehorfllmen Priestern, welche ftch durch den ^""ftand der V.schöse einschüchtern ließen, standen l2,""tt und Tausende gegenüber, welche sich um die ""Unterstützung bewarben. wen , " ^" richtige Gedanke anfangs nur unvolllom« le«ll«l » .^^" stlrelen. fo arbeitete er fich bald genug Piründ u ^"^ ""^ beginnt nunmehr aus dem doUlom^ ^""""»^esttze heraus zu einer «»glichst nicht »«^" praktischen Durchführung zu reifen. Es ist "ah die fchwellende Flulh dieses sl« «ln,,. l^ ^ ^'lchöfe lmmer «lhr bedrängt, daß sie " Macht gegenüber sehen, welcher rückhaltlos zu lolgen ihnen ebenso schwer fällt, als ihr zu widerstehen. Es taucht daher in diefem Zwiespalt des inneren Wollen« noch einmal der Versuch einer selbständigen geistlichen Action zur Erzielung eine« reichlicheren Unterhaltes des niederen Klerus auf. Dies ist die letzte krampfhafte Anstrengung, einen Einfluß festzuhalten, der allmülig zu entschwinden und an andere — gefürchtete Hactoreu überzugehen droht. Nber fo wenig es, mit ein» ziger Ausnahme der wiener Diücese, bisher irgendwo aelang, einen Untttstützungsfond für die fchlecht dotierte Pfarrgeisllichlelt zu schaffen, so wenig wird dies in Zukunft gelingen. Uns liegt nichts ferntr, als etwa darüber Anklagen zu erheben. Denn selbst das großmüthigste Wollen reicht zu diesem Zwecke nicht au«, da die verschiedenen entgegengesetzten Interessen, der minder gute Wille einzelner, die natürliche Uneinigkeit über die Form der ilufbrin» auna der Unterstützung einem freiwilligen Wirken stet« unbesiegbare Schwierigkeiten entgegenstellen »erden. Aber wenn felbst diese« freiwillige Wirken von einigem Er» folg wäre: jene allumfassende Regelung der matcriellen ^age der niederen Geistlichkeit, welche der Slant aus« führen kann, wird den einzelnen Diocesan.Borständen nicht gelingen. Sie können nicht mit dem Staate in Concurrenz treten, selbst wenn sie wollten, wobei wir von dem wichtigen moralischen Factum ganz absehen, daß alle diese verspäteten Versuche auf jtdcn Unbefange« nen den Eindruck machen müssin, daß eS nicht Fürsorge für das Wohl de« DiocesaN'KltsuS, sondern die Furcht, der durch die frische unaufhaltsame Thätigkeit des Staates geübte Zwang ist es, welcher zu dieser nervösen und doch resultatlosen Thätigkeit anspornt. Wo immer daher auf diesem Wege dennoch etwas Ersprießliches für den Klerus zustande kommen sollte, dort wird der Staat der intellectuclle Urheber dieses Weile« sein. Diese That-sache wird der Klerus wohl zu würdigen wissen, jener Klerus, welcher e« ja in trauriger Weise miterlebt hat, daß niemand seiner dachte, ehe der Staat das rettende Wort zu seinen Gunsten sprach und es sofort in Thaten umsetzte. Die Eullusoerwallung ist selbstverständlich blftrebt, dle Regelung der Verhältnisse des niederen Klerus im Einvernehmen mit den Vorstünden der einzelnen Di0ce< sen durchzuführen. Wenn es ein feststthmdcr und allge« mein gcübler Grundsatz ist, daß die Velheiliglen gehört werden, wenn der Slaal eine Einrichtung ündcrn und reformieren will, fo mußten auch die geistlichen Diöce? sanoberen, welchen es wieder überlassen »ft, die Wünsche ihrer Diöcesanen zu hören, über die blabstchligte Re« form der materiellen Stellung des niederen Klerus ver> nommen werden. Man muß wünschen, daß die Vischöse dieses Entgegenkommen der EulluSoerwaltung gerade im Inter'sse des Klerus, welcher ihrer Obhut und Odjorge anvertraut ist. vollauf wü:digen. Eine Passivität, eme blos negierende Kritik würde höchstens dazu jührcn. daß die Eullueverwaltung der immerhin schätzbaren Wille über die zweckmäßigste Art der Conarua Regelung ent« behren und sohln nach eigenem ElMlssen oder gestützt auf die eilsgelanaten Gutachten oorgth.n müßle. Denn darüber darf sich wohl niemand läuschen, daß eine ab« llhnende Haltung der V'schäfe die Durchführung der Reformen nun und nimmermlhr aufhalten werde. Man wird nur die Eine Wahl haben: entweder wohlwollend mitzuwirken zu einer der Vtlstlichklit enlschieden nütz. lichen Reform, oder das Odium auf sich zu nehmen, einer offenbaren, in manches kümmerliche Lcben sternhell hineinleuchtenden Wohlthat bis zum letzten Augenbllck widerstrebt und dadurch manche UnVollkommenheit der neuen Normen, welche lcicht hätte befe,ligl werden ton. nen, veranlaßt zu haben. Wir zweifln, daß die Verbitterung in den Gemüthern unserer Kirchensurften fo lief stch tingefrlssen hat, daß sie die Gefährlichkeit diese« Dilemma verkennen. Sie werden a.wiß zu ihrem und ihrer Untergebenen Vcsten die erste Alternative wählen." Zur Action des Handelsministeriums, m. (Schluß.) Die franzvsifche Zoll. und Finanzpolitik gab auch noch in anderer Richlung Anlaß, die Intervention der k. und k. Gotschast in Pari«, und zwar im gemeinsamen Vorgehen mit der Vertretung de« deutschen Rclche« da« selbst in Anspruch zu nehmen; die diesbezügliche Ve-schwerde Oesterreich« und Deutschland« wurde dadurch hervorgerufen, baß Frankreich den Einfuhrzoll für transparente Seifen in einem weit größeren «usmaße er-hohle, als die« durch die stattgehabte Erhöhung de« Steuersatzes flir den zur Herstellung derselben n0thlM Alkohol gerechtfertigt erscheint. Die Reclamation« hatt» bei der französischen Regierung bisher den Erfolg, daß die französische General.Zolldireclion Versuche zu de» Zwecke anstellen ließ. um zu conftalieren, wie viele Liter Alkohol nöthig seien, um 100 Kilogramme transparenter Seife zu erzeugen. Nachdem man bei diesen Versuchen erkannt hat, daß. nicht wie ursprünglich an« genommen wurde. 1 Hektoliter, fondern nur 50, ja vielleicht nur 40 Liter Alkohol zur Erzeugung von 100 Kilogrammen Seife nöthig feien, fo steht die Herabsetzung des Zollc« für Glycerinseife von 1 Fr. 50 Cent. auf die Hälfte oder noch darunter zu erwarten. Ueber Eingaben der wiener Handelskammer und der wiener Frucht- und Mehlbörfe hat das Handelsmlui. fterium die eventuelle diplomatische Intervention angebahnt, damit da« öfterreichlsch-ungarlsche Getreide nachträglich in die Lifte der am pariser Markte reglement. müßig als lleferungssähig bezeichneten Getreidearten anj-genommen werde. Die gepflogenen Erhebungen haben nun ergeben, daß das fragliche Reqlement die Kundmachung eines Consortiums von Kaufleuten mil rein private» Eharatler sei, daß in demselben die au« Oesterreich, soweit es zum ehemaligen deutschen Vunbe gehörte, stammenden Gelreidesorten nicht ausgeschlossen seien, die Ausschließung anderer Sorten aber wegen der den Ve-diirfnisscn de« pariser Marktes nicht entsprechenden Qualilät erfolgt sei. Uebrigen« bedarf da« fragliche Reglement noch der behördlichen Veftütlauna. Da« Han« dtleministerium hat sohin die Interessenten auf je« Schritte aufmerksam qemaedt, welche geeignet erfchelnen, den ausgeschlossenen Q:alilälen österrelchisch.unnarischen Gtlreides die Aufnahme in da« Reglement zu sichern. Italien. Das Handelsministerium hat iw Einvernehmen mit dlm Finanzministerium die Veranlassung getroffen, daß vom l. und l. Gefandten am italienischen Hofe gegen die von den italienischen Finanzbehörben einiaen öloy»'Aa.entien in Ilalien auserlegte wn» »ulk s^cdo222 wodils Einsprache erhoben »erde. D»e tta-l,emjo)e Regierung hat fich jedoch, gestützt auf Gründe, deren Stichhaltigkeit da« l. l. Handelsministerium nicht anerkennen kann, geweiaerl, die Gefreiung der Lloyo-Ngenlien von jener tH882, welche nicht« andere« al« eine Gewerbesteuer für den Vetrieb de« Seetransport-geschälte« zwischen Plähen verschiedener Vtaaten ift, z« genühren. Es wurde deshalb zunächst noch der Versuch gemacht, die Angelegenheit im Wege des Specialüberein» lommcns mit der königlichen Regierung zu regeln; l« Falle der Resullatlosigleit dieses Versuche« ift die reci. prote Besteuerung der Agentie der italienischen Schiff« jahctsgesellschaft in Trieft in Auesicht genommen. Der l. k. Regierung zugekommene neuere Daten über die italienische Spllalsbefteuerung haben zur Ueber-zeugung glslchrt, daß der italienischen Spirilnsproduction durch das System des Sleuerabonnements eine mit der lractalmaßigen Gleichheit der Abgaben für die Gegenstände dcr inländischen Erzeugung und des Importes nicht verträgliche Veaünstiaung zugewendet erscheint; e« wurde deshalb das Mimflerlum des Acußern erfucht, Ulifcren Vertreter am italienischen Hofe »nzuwelfen, l» Einverständnisse mit dem Vertreter der ebensall« interessierten deutschen Reichsregierung die nöthigen weiteren Schrille wegen Wahrung unseres Vertragsrechtes zu unternehmen. Die lönialich italienische Regierung hat fich auch von der Unbillialeit der Bestimmungen ihre« Gesetze« vom 11. August 1870 über die Epiritusstener-Abonne-menls der inländischen Producenten, gegen welche dle Geschwelden der l. l. Regierung in Angelegenheil der italienischen Vranntweil,bcst:uerung hauptsächlich gerichtet waren, überzeugen lassen und hat infolge dessen dem Parlamente einen Gtsetzmtwurf vorgllegt, nach welche» die inländischen Erzenger, ebenso wie die Importeure, einer angeblich beide gleichmäßig treffenden Steuer von 30 Centimes per Hektoliter und «lloholgrad unterworfen werden. Vonseite des Handelsministeriums »urden nun zunächst Erhebungen eingeleitet, um die lragweite des neuen Gesetzentwürfe« vom Standpunkte unsere« tractalmäßigen Richte« beurtheilen zu können. D» die feilher gewonnenen Resultate diefer Erhebungen e« al« zweifellos erscheinen ließen, daß auch die Veftlmmungen dt« projeclierlen Gesetzes mit unserem Vcrtrag«rechte l» Widerspruch: stehen, fo wurde der l. und l. Gesandte in Rom angewiesen, auch gegen diesen Entwurf Verwah, run^ einzulegen, überdies abcr das l. l. Nckerbauwini« fterium veranlaßt, Experte nach Ro« zu entsenden, um dle diplomatischen Schritte, durch technischm velrath « unterftützen. 1204 Au« Anlaß einer Verfügung der italienischen Regierung, wonach in jedem Frachtbriefe über nach Italien «lngeführte Waren Gewicht. Gattung. Zeichen :c.. jedes einzelnen EoUo angegeben werden müssen, wendete fich das Handelsministerium infolge einer Eingabe des Vorstandes der wiener Frucht» und Mehlbörse an das l. und k. Ministerium des Neußern, um Beschwerde bei der italienischen Regierung erheben zu lassen, damit diese, «»»emllch den Handel mit Massengütern sehr beläfti« gende Maßregel rückgängig gemacht werde. Der Erfolg dieser Reclamation bleibt noch abzuwarten. Rußland. Da der von der russischen Regierung »itgetheille Entwurf einer Martenschutzconvention in einigen Pannen von irriqen Voraussetzungen bezüglich unserer Markenschutz Gesetze ausgegangen war, so wurden N»ch gepflogenem Enoernehmen aller bethelligten Mini« fterten der t. und l. Gesandte in St. Petersburg dahin instruiert, der russischen Regierung den Abschluß eine« Uebereinlommens nach dem Vorbilde der austro amerita-ntschen Maltenschutzconoenlion vorzuschlagen, in welches aber auch die von Rußland gewünschte Erwähnung des besonderen Schutzes ge^en die au« dritten Staaten herrührende Nachahmung von Markm Aufnahme fände. Nach-de» die russische Regierung seither unserem ursprüng« lichen Antrage, den Grundsatz der Gegenseitigkeit des Markenschutzes in beiden Staaten blos im allgemeinen, ohie Namhaftmachung der anzuwendenden Gesetze aus» zusprechen, acceptlert hat und das k. und k. Ministerium des Neußern auch für die Annahme der von Rußland vorgestlagenen Form eines Declarationsausausches ein» tritt, steht der baldigen Nctioierung des in Rede stehen, den Rechtsschutzes nichts mehr im Wege, weshalb da« Handelsministerium dem nunmehrigen Declarationsent» »urfe der russischen Regierung nach Form und Inhalt zuftlwmte und denselben zu gleichem Zwecke an das löaiglich ungarisch« Handelsministerium leitete. Anläßlich einer Bitte der Handelskammer in Vrody hat das Han. delsmlnifterium die Intervention der l. und l. Gesandt» schaft zu St. Petersburg wegen der erfolgten Auswei« sung mehrerer österreichischen Kaufleute israelitischer Con» session au« lkur«l, wohin dieselben zum Abschlüsse von Hetreidegeschüsten gereist waren, in Anspruch genommen. Vorläufig wurde da« Resultat erzielt, daß die russische Regierung versprach, die Ausweisung zu fistieren. bis über den Sachoerhalt genaue Erhebungen g, pflogen sein »erden._______________________________________ Ueber die finanzielle Lage in Ungarn schreib« „M. Polll": .Unser in mchr als einer Rlch. tung bedenklich erschütterter Eredit im Ausland scheint. Dank dem gediegenen und vorsichtigen Gebaren des gegenwHrtinen F nanzmirnfter« wieder «starten zu nollen. Slit Anfang des Jahres silid die bei Gelegen« heit des Abschlusses der neuen «tileihe ausgegebenen Schatzvons, deren Emissionscurs 87'/, ft. nominell war, an «en bedeutenderen westeuropülschln Oeldmäillen beliebte Verkehrslffecten geworden. Eo hat sich an der londoner Ogrse der neueste Curs dieser Papiere (Irsa-gurv »crip) bis auf 91'/, fl. gehoben und ill del der beliachll'chen Nachfrage noch eine weitere Preissteigerung in Aussicht. An den holländischen Gildmliitten und ins» besondere an der amsterdamer Görse, wo österreichische Werthe eine bedeutende Rolle sp, August einberufen. Die Session wird, wie informierte Glätter signalisieren, einen ruhigen Verlauf nehmen. Der Correspondent des „Neuen Frembenblaltes" schreibt: «Wie die Dinge einmal liegen, gebietet die Regierung über eine so imposante, nahezu an Einstimmigkeit grenzende Majorität, daß nicht abzusehen ist, wer opponieren soll. Die Altunioniften entbehren der ein-heillichen Führung, das Gros ihrer Partei, die Magna-ten find vornehmlich durch Varon Prandau« Einfluß in mehrere Fraclionen gespalten, sie werden es daher vorziehen, gar nicht im Landtage zu erscheinen, und die wenigen Deputierten, die noch an ihrer Partei festhalten, find theils durch persönliche Rücksichten, theils durch den Mangel an jedem politischen Rückhalte gezwungen, fich die vollständigste Reserve aufzulegen. Zud«m kommt noch der eigenthümliche Umstand, daß die National»«» tei. die vor kurzem Ungarn noch so schroff gegenüber stand, in ihrer parlamentarischen und polischen Action sich vollständig zum correcten unioniftischen Credo be« kennt. Die Opposition der Fraction Makanec aber ist aus allbekannten Gründen nicht ernst zu nehmen. Daß die Nationalpartei mit dieser ihrer Hallung ihre Klugheit beweist, ist klar. Der Grund derselben ist aber auch ein einleuchtender. Wird sie durch die Oppo» fition gegen die Umon von jeder directen Einflußnahme auf die öffentlichen Angelegenheiten verdrängt, so muß es ihr doch conomieren, ihre Intentionen, wenn auch in beschränktem Maße, in bequemer Position durchführen zu können. Zudem kann der wichtige Umstand nicht übersehen werden, daß ihre Führer Strohmayer, Ma« zuranic und Zivlovic durch ihre soc,ale Stellung elne aennsse Gewähr dajür bieten, daß die ihrer Leitung et' aebene Partei in ihrer Action bestimmte Grenzen nicht überschreiten werde. Die einzubringenden Regierungsvorlagen dürften zur Zeit all:rhöchsteu Gemhmigung unterbreitet sein. Dieselben find bereits bekannt. Die wichtigste darunter dürfte das Gesetz über die politische Or< ganisierung des Landes sein. Die Tendenz desselben ist mit dem alten Comitatswesen, das fich weder cipiellen Fragen sowohl politischer als religiöser Natul sorgfältig aus dem Weye gegangen; das Motiv ist nicht schwer zu errathen, und die Regierung ist im ganzen sehr klug. daß sie die Leidenschaften, welche durch Jahr« im höchsten Grade erregt waren, sich wieder besänftigen läßt. Andererseits läßt sich nicht leugnen, daß die Nalionalpartei in ihrem Organ, wenigstens in den ernstgemeinten Aussätzen, emen maßvolleren Ton an« schlägt und ängstlich vermeldet, dte einmal von ihl Wut l)isn lzuo um! eingenommene Position zu coui' promillieien. Die Vorgänge in Karlowih erregen hier lein tiefer gehendes Ereignis. Wie die Sachen heute stehen, dütfte die Grenz eisenbahnfrage zuerst und zumeist den Anstoß zu ! einer tiefer gehenden Bewegung im Lande geben. Feld-zeugmeister Baron Malllnary hat dieselbe zum bt' sonderen Gegenstände seiner Fürsorge gemacht und wur< den die letzten Tracieruna.cn durch den Director del graz-lüflacher Gähn Herrn Eisl vorgenommen und dlN ungarischen Ministerialmgenieur Augustln überprüft. Al« finanzielle Grundlage dieser Projecte dient velanntll< der Erlös der Grenzwälder." Politische Uebersicht. «aibach, 28. Juli. Die umfangreichen Iustlzgesetzent» ürfe fi" das deutsche Reich find nunmehr, nachdem fie das Stadium der Berathung im Plenum des Vundesralhes zurückgelegt mittelst Schreibens des Reichskanzler« a" das Präsidium des Reichstage« gelangt nnd bereits iln Drucke begriffen. Von diesen Gesetzentwürfen enthält die Cioilprozeßorbnung «15 Paraglaphe, die Strafprozeßordnung 425. die Gerichtsverfassung 160 und das (imsuhrungsgesltz dazu 14. Jedem der Enlwuife »st ein ausfuhilicher Motivenbertcht belgegeben. Die Gesetz entwülfe sammt den Molvenberlchten soll dem Plenum des Reichstages im Oktober dieses Jahres vorgelc/ werden. Die „Nordd. Nllg. Ztg." stellt die Ermordung dl» Hauptmann« Schmidt m»l dem Attentale KullmanN< auf eine Linie, „veide Verbrechen", sagt das genant Glatt, ..sind au« derselben Quelle geftosscn. belbe fcl' dern dasselbe Urtheil der G^chlchte helaus. Daß oll Verbrecher Kullmann ein Schwälmer für die calllftls^ Sache war. rejpcctloe ist, charalteristert diese wle iy» und seine That zur genüge. Dem für seine geiM Freiheit ringenden Deutschland stchen, wie dem für fellll politische Freiheit ringenden Spanien, dieselben Feilte gegermber — hinter beiden die Eympalhien der ganz^ gebildeten Welt unserer und der kommenden Tage. Hl<^ »« Mädchen auMlg?" » «erzl. «r. 168 d. Vl. ,Sie verwirft meine Vorschläge", sprach Warner« in verdrießlichem Tone. „Sie wies meine Anträge mit Entrüstung von sich." „Nlltli«?" rief Fair in einer Art von Ueber« raschung. „Das ift sonderbar! Sie hätten ihre Anträge so stellen sollen, daß sie dieselben anhören konnte. Miß Dora läßt sich leme Beleidigung gefallen. Das alte Sprichwort: „Das Blut wlrd zeugen!" ift doch ein wahres." „Jack", rief seine Frau warnend, «du haft getrunken, nimm dich in acht!" „Nmm dich selbst in acht!" erwiderte Farr, sich in Positur werfend. «Die Frau muß schwelgen und dem Mann kommt es zu, zu sprechen und ich will von meinem Rechte Gebrauch machen, so wahr ich lebe! Du haft immer das Wort geführt, gerade als ob ich nicht das Haupt der Familie wäre. Mr. Warnet", fügte er, fich zu diesem »endend, hinzu, «ich habe es gesagt und ich wiederhole es: «Da« Blut wird zeugen!" Es geht niemanden etwas an, wenn ich es zum dritlenmale wie« derhole." Warner rückte einen Stuhl in eine Ecke, wo ihn der Schein des Lichtes nicht so traf und sehte sich. Mrs. Farr flüsterte ihrem Manne einige warnende Worte zu, daß er etwa« mehr discret sei, wovon Warner jedoch nur die letzten Worte: ..Lebenslängliche Zuchthausstrafe" verstand. Diese Worte schienen F«r nüchtern zu machen, er setzte fich ebenfalls. „Es wird Zeit, daß wir un« vollkommen vtlftän-dlgen", sagte Warner nach einer Pause, während er die Leute scharf beobachtet hatte. „Ich habe heute Abend Dora eine Helrat vorgeschlagen; ich habe ihr angeboten, fte zu meiner Frau zu machen, sie mlt nach dem Gute Champney zu nehmen und meinen Verwandten oorzu« Men, «her fie welst ties alle« zurück." «Sie meint es vielleicht nicht so schlimm", versetz" Mrs. Farr vorsichtig. „Sle kaun lmr den Fehler, welchen ich machte, «^ ich fie ln London besuchte, nicht vergeben. Sie »ild sich nie zu einer Heirat mit mir einvelstanden erkläre«.' «So wollen fie sich von ihr zurückziehen?" frag" Mr«. Farr. «Das wäre mir recht", bemerkte Jack Farr. „3^ weiß mehr Geld mit ihr zu verdienen. Das Mät»a)l" ist mir ein Kapital." ,Ich werde fte nicht aufgeben", entgegntte WarNtl, das Geschwätz Farr« unbeachtet lassend. „Sle foll ml>^ Frau werden, ob sie will oder mcht. Ele, Mr«. 6°^ müssen die nöthigen Schrauben in Anwendung bring«" und sie zn einer Heirat m,t mir zwingen." Es lag etwas so bestimmtes und befehlendes '^ dem Ton seiner Worte, daß die Frau ängstlich und «^ ruhig wurde. «Ich will sehen, was ich thun kann," sagte s"' vorausgesetzt, oaß wir gut bezahlt werden." „Ich werde Euch nach Verdienst belohnen." ""'' derte Warner trocken. „Ich habe bcreits einen AnsPl^ auf Ihre Beihilfe; aber wle ich joeven von Farr Yitt'^ haben Sle an eine Speculation gedacht, wle Sie oicv gewinnen können als bei nm. Doch — melken ^' wohl aus - ich bin der einzige sichere Mann, mlt l>^ Sle ein Geschäft machen können, und es ist m II,^ eigenen Interesse, mir treu zu bleiben. Verstanden?" «Wie meinen Sie das?" fragte Mrs. Fair. , , „Ich meine, daß ich Sie beide auf Lebenszeit '" Zuchthaus bringen kann!" erwldelte Warner mll""" druck. Farr sprang auf und seine Frau wurde todte" bleich. .. »Sie haben zu viel gesagt. Mr. Warner." ^ sie zvgernd, „das sollten Sie beweisen." 5205 ln liegt dle Vewähr, baß «roh aller Mühen nnd Un-Me beide, Deutschland und Spanien, zu ihren Zielen gelangen »erden, und daß dem mll dem gleichen Gegner ringenden spanischen Volle Deutschland« aufrichtige und entschiedene Theilnahme gesichert ist." — Die „Augsb. llllg. Ztg." schreibt: ..Wenn die deutsche Regierung Mit Energie sich der Sache annimmt, so können die an-deren Machte nicht umhin, die carlistische Art von Krieg-sllhrung zu oeiurlheilen; einer geschickten Diplomatie kann es gelingen, eine allgemtine Uebereinstimmung der Machte zunächst bezüglich der Anerkennung der npubli« lanischen Regierung Spanlene herbeizuführen, ferner eine Verständigung bezüglich der Abschneidung von Waffcn-zusuhren an die Cailisten zu erzielen und endlich den eigenen Staatsangehörigen zu eröffnen, daß der Dienst bei den carlistlsch'n Truppen wie Theilnahme an einer Räuberbande würde betrachtet werden. Eine „bewaffnete Intervention" müßte sich auf die Ueberwachung der spanischen Küste durch Kriegsschiffe beschränkn." Im Verlaufe der Debatte über das französische Marinebudget sagte der Marlmminifter: die «eglerung werde nach Maßgabe der vorhandenen Mittel so handeln, um die Marine auf der Höhe ihrer Aus' sabe zu erhaltn,. Wenn die Armee, sagte der Minister, der rechte Arm Frankreichs ist. so ist die Marine der llnle und Frankreich habe an seinen beiden «rmen nicht zu viel. Mehrere «rlilel des Marinebudgets wurden hierauf angenommen. Die belgrader politischen Kleise fühlten sich ln letzterer Zelt durch Nachrichten über angebliche militärische Vorkehrungen an der türlisch - bosnischen Grenze alarmiert. Nach der „Wiener Abendposl" au« Bosnien von vollkommen verläßlicher Seile zugehenden Mittheilungen erweisen sich diese G«rüchte als vollstän-dig unbegründet und ,st von der angeblichen nnlititti. «i7g^ "iete nicht Dle rumii- ?l , Neuerung beabsichtigt, behufs Deckung des De> stctts ein Anlehen in der Hohe von 35' M'lllonen abzuschließen. Eine Gruppe bedeutender französischer Varquiers offeriert diese Summe unter günstigen Ve dingungen und will gleichzeitig die Eonsolidierung der gesammlen rumänischen Staatsschuld übernehmen. Die Regierung der nordamerilanischen Uni-onsftaaten acceptlerte die Anerbielungen amerikanischer Vanlhlluser betreffs Aufnahme einer confolidierten Anleihe von 10 Millionen, welche nur im Inland« placiert werden soll. Zur Abschaffung der Sklaverei. In rüchsier He>l wirb ein d lplomall fcher "vngreß zusammentreten, welcher über die Frage, be-^lstmb hl« ooUsiänd'ge Abschaffung des Sklaven-Handel« und dlr Sllaverel berathen und Vcschluß l'sslt, sou. , De« „P. Lloyd" gehen hierüber folgende Millhei-"l»e«N zu: «Nach den neuesten Andeutungen hat man es hier-"l namentlich auf Spanien, Vraftlien. Poilugal, Egyp-«n und die Tüilei abgesehen, von kelchm ründern l>er Sklavenhandel und die Sllaoerel m,hr oder weniaer "°ch sotlgeführt rcndtn. und es soll sich jetzt zunüchst Warner belrachtele das etschreckle Paar mit einer ^uhe, welchc ihm das Gewußtsein oerlleh, Herr der Situation zu sem. ..Sie wollen, daß Ich mich deutlicher erkläre?" fragte tr. ,Nun gut. Dieses junge, bezaubernde Mädchen, be-lannt als Dora Ehessom. i»t nicht Guere Tochter!" ,Mrs. Fair stieß emen leisen Fluch aus. »Nicht unsere Tochtcr? stammelte Jack Farr. ..Wer >«»t Ihnen das?" Mrs. Farr erhob ihre Hand abwehrend gegen ihren «"lann: dieser Gchlag schien sie fast gerührt zu haben. «Wie meinen Sie das. Mr. Warner?" fragte sie Wieder. Mehr hervorzubringen war sie nicht im slanoe. ^ „Ich meine," vlrsehte Warner, »daß das Madchen °°tn ln Willlichklil Varbara. die einzige Tochter und «rbin vord Ehampmy's ,st." Mr«. Farr stieß einen scharfen Schrei aus. ,<5« ist nicht sol" rief sie. ..ihrem Gedächtnis zu Hilfe kommen. Vor zwanzig Iah-^n dienten Sie. Catharina Farr, ln der Famllle Sir Graham Gallaghers, damals einfach Dr. Gallagher, in London. Sie verließen den Dienst und heirateten den Achler clner kleinen Farm in Surr.y Drei Jahre Mler — gtlaoe vor siebzehn Jahren — gebaren Sie "ne Tochter." »I» — Dora." flüsterte Mr. Farr. 2, «Nicht Dora!" fuhr Warner fort. ..Zu derselben A" gebar auch Vady Ehampney eine Tochter. Dr. Galla« «y«r war ihr Arzt. auf dessen Rath das Kind. da ttady «yllmpney Wochen lang krank war, in Ihre Obhut g«-! uneven wurde " "«ÄNlz ^.,',?'""«" 2'-' «>°«'""" Hortsetznn, sol^.) darum handeln, das nothwendige Material zu beschaffen. > Man ist der Anficht, daß das Material, welche« dem> im Jahre 1867 zu Pari« abgehalter.en internationalen Eongresse zur Abschaffung der Sklaverei vorgelegen, wesentliche Dienste leisten werbe, und baß besondere die! Resultate der Erfahrung in Erwügung zn ziehen find,! wonach es für erwtefen gilt: 1. daß nur die freie Arbeit Großes leistet; 2. daß die Sklaverei, obfchon sie auf das Gebürf-nl«, die Coloniallündtr zu bevölkern, begründet war, diese Länder nicht bevölkerte, olelmchr sie entvölkerte und eine bellagenswellh« Sterblichkeit hervorrief; 3. daß die Sklaverei, dle sich auf den Vorwanb stützte, die untergeordneten Racen zum Christenthum zu belehren und zu cloilisteren. und den höheren Racen die Geistesarbeit und die Regierung zu überlassen, die Sklaven in Unwissenheit «thielt. die Herren ln Faulheit und Sittcnoerderbnis stürzt-, die Gerechtigkeit vergiftete, die Verwaltung bestechlich und die Geistlichkeit verächtlich machte und so beide Racen auf eine Stufe verächtlicher Erniedrigung brachte; 4. baß bie Sklaverei, die aus Habgier, aus einem entarteten Unternehmungsqeiste und Wucher entspiana, die Eoloniallünder außer Stand sehte, mit freien Lündern zu concurrieren und sie lief verschuldete, so zwar, daß die Eigenthümer von Menschen kaum Eigenthum von wirtlichem Werthe besaßen; 5. daß die freie Auswanderung sich nur mit Widerstreben und spärlich nach den Mündern richtet, wo Sklaverei besteht, daß dort lein gegenseitiges Vertrauen, lein Eredit herrschen kann, well beides durch die Flucht oder den Ausstand der Sklaven zu jeder Zeit mit einer Auflösung der Vssinlllchzn Ordnung bedroht ist und ihre scheinbare Prosperität zusammenstürzt und nur Ruinen hinterläßt ; 6. daß jeder Versuch, die Civilisation von den europäischen Eolonien an die Küste Afrikas über das Innere dieses Continents zu verbreiten, durchaus unmöglich ge» macht «st durch die Sklaverijagd und dutch den Gewinn, welchen die llelnen Souveräne aus dem Menschenoer-lauf ziehen; endlich 7. daß die Sllaverei. als eineVolbereitunksstufe zur Freiheit betrachtet, im Gegentheil die absolute Negation derselben ist. und daß gerade diejeniaen Tugenden, welche die Freiheit erfordert, besonders Vo,sicht. Sparsamkeit und Selbstbeherrschung durch die Sklaverei ve,pönt und vernichtet werden, so daß die größte Schwierigkeit, die sich gleichzeitig mit der Emancipation einstellt, gerade in den S'tlen liegt, welche die Sklaverei den Herren wie den Sklaven eingeprägt hat." VlMsueuiflkeiten. — (Vom «. h. Hofe.) Die .Montags.Nevue" meldet: „Uns zulommenre beglaubigte Nachrichten lassen die Iournalmeldung von einem Besuche der Kaiserin Tli. säbelt) bei der Kaiserin Auguste von Deutschland als von jeher unbegründet «scheinen. Kaiserin Elisabeth verläßt am Dienstag Ischl, fährt ohne Unterbrechung bis Straß-bürg, wo nach einem mehrstündigen Nufenlhalle die Reise nach Havre angetreten wird. Aach dort wird nur kurze slaft gewacht, um nach halbtägiger Seefahrt nach Wight zu gelangen." — (Se. laif. Hoheit der durchlauchtigste Herr 2rzherzoa.-Mar schal l Albrecht) ist am 21. Juli von Moskau wieder in Sl. Petersburg einge-troffen nnd a» 22. mit Sr. Majestät dem Kaiser Ale. ran der im ttager von Krasnoe.Selo angelangt. Dort inspirierte der Kaiser zuerst da« I««ailowel» ter wegen einer Annäherung Italien« und Frankreich« zu tadeln, den .Isonzo" die nationale Bedeutung de« von de« Mo del Lit." in Gör, verunglimpften Feste« hervorzu. heben und die llericale Partei wegen ihrer dem nationalen Gefühle entgegengesetzten «ichlung scharf zu rügen. — (gum lii singer Attentate.) Die „Bresl. gtg." versichert, daß der unschuldig arretierte Pfarrer ha«, thaler von Walchsee von de« FUrften Bismarck ein schmeichelhafte« Schreiben erhallen habe. — («u« den Bädern.) In Frohnleilen sind bi« zu« 20. d. 200, in St. Radegund 4l0, in «ohilsch. Sauerbrunn 1b20 Kurgäste angekommen. — Die Bade»! saison am Klopelner-See nächst Lberndorf in Kilrnlen hat bereit» vor Wochen begonnen und wird ziemlich genlihl, indem die idyllische Lage de« See« und da« nahe, diele Aussicht gewährende Georgibergl. sowie die angenehme Wasserlemperatur die Vesucher anzieht, welche vorzllglich an Gönn- »nd Feiertagen ln größer» Partien erscheinen. Locales. Wann soll man trinken? Die in den zuletzt abgelaufenen Wochen eingetretene tropische Hitze gab neuerlich zur Frage Anlaß, ob es ge-sährlich sei, bei erhitzten Körper zu trinken; ob »an d»rch Trinken zwischen Mahlzeiten den Durft lösche oder noch quälender gestalte? Diese Frage beantwortet eine sach«ännische Sti»»e in der „W. Nbendpoft" in folgende«: „Die Ansicht, daß e« gefährlich fei, bei schwitzende» Körper zu trinken, hat sich fast allgemein so eingedülgen, daß «an den marschierenden Truppen, den Studierenden auf gemeinsamen Spaziergängen u. s. w. verbietet, sich cu»s frischen Quellen, an denen sie vorUberlommen. Grquick»ng zu holen. Die an Soldaten, welche der Anstrengung während eines Marsches in der Hitze erlagen, vorgenommene Autopsie hat nach der Behauptung vieler Aerzte den Ve< weis geliefert, daß ihr Vlut ärmer an flüssigen Bestand» theilen geworden; wenn nun auch diese pathologische Ve-obachlung vielleicht noch weilerer Bestätigung bedarf, so dtirfle man doch schwerlich »il der Annahme fehlgehen, daß da« Vlut, nachdem ihm durch die Transpiration flüssige Bestandtheile im Uebermaß entzogen worden, eine« Grsatze« in dieser Richtung bedarf, und daß Fälle vorkommen können, in denen die Einführung von Wasser in den Organismus unbedingt noth thut. Die strenge Vorschrift unbedingter Enthalt»ng »ag ihren Grund in der Besorgnis gehabt haben, daß «an durch einen lallen Trunk in der Hitze Veranlassung zu Lungen« und Rippenfellentzündungen geben könne, wie «an sie nach de« unmäßigen Henuß kalter Getränke bisweilen zu beobachten Gelegenheit hatte. hier scheint nun eine Verwirrung der Ideen obzuwalten, die in der Piaxi« häusig zv Misoerftändnlssen gefühn hat. Fragen wir un«, welche Wnlung der mäßige Geu»h von kaltem Wasser zunächst übt, so haben wir folgendes zu verzeichnen: das Vlut wird aus den Körperhöhlen, au« den Tiefen der Körper gegen dessen Oberfläche gedrängt, die haut stärker erhitzt, reichlichere Schweißabsonderung erzeugt. In der letzteren liegt nun die Vefahr. Setzl «an sich ncmlich unter folchen Umständen einem Luftzüge au«, hört man auf, Vewegung zu machen und veranlaßt »an in so'cher Weise ein Sinken der Körpertemperatur, so lann allerdings der Kcim zu den gesähUichften Kranlheilen gelegt werden: erhält man dagegen die Temperatur de« Körper« auf der früheren höhe, inde« man die Bewegung fortsetzt, so dürfte leine Veranlassung zu irgend einer Ge» fahr vorhanden fein. Sind diese Schlußfolgerungen richtig, fo dürfte der auf de« Marsche erhitzte Voldal unbeirrt lrlnlen, die Tänzerin aus de» Balle »nbeirrl «3i« nehmen, falle nur der erfte seine Vewegung, die zweite den Tanz fortsetzt. Nndels aber stellt sich die Frage, wenn es sich u» die wiederholte Einführung kalter Vetlänle in den erhitzten Körper handelt, hier dürfte wohl in der Mehrzahl der Fälle die Vehaupiung gellen, baß da« Uber«äßlge Trinlen nur zu einer ganz nutzlosen Vergeudung der Kruste führt. Wir wissen uemllch, daß Kraft und Wär»e synonyme Begriffe sind. Mit jedem lallen Trunle aber drängen wir Wärme, d. h. Kraft, aus dem Körper »nd es ist e«e ganz gewöhnliche Gcsahrung. daß der Wanderer in der hche der zu oft kalte« Getränk zu sich mmmt, bald eine übermäßige Schwäche in den Beinen verspürt und sich in de» Maße mehr und mehr erschöpft fühll, in welche» er trinlen und ituincrfort trinken zu müssen glaubt. «uf diesem Wege büßt aber der Körper auch die Kraft de« Widerstandes gegen Krankheiten ein. In den Kriegeheelen wc»ß man die „Wasserlrinl«" gar bald herauszufinden. Nur mit Mühe folgen sie ben Colon» nen, sie blechen bei Märschen bald zurück und bevötler» schließlich die Spitäler. Tin guler Fußgänger leioel wohl auch, hütet sich aber trotzdem vor de« Trmlen. Go bewahrt er seine Kraft und gelangt an's vorgesteckte Ziel. Es lann als allgemeine si>gel gellen, daß der Durft slch mil dem Trlnlen fteigerl, wnl da« Kläfledesicil auf diese« Wege fortwährend zunimmt. Durch die Transspira« lion vellierl man »ehr Feuchtigkeit, als «an lrinlend zu sich nimmt, ein Vorgang, der sich mit der Kälte de» Wasser« steigert Aus oll dem lessen fiperalur wieber erlangt hat. Der infolge de« Trunle« entstehende Schweiß »ird dann viel geringfügiger sein, und in dem Maße auch der Verlust an Wärme, die hier gleichbedeutend «il Kraft ist. Äälhlch erscheint es ferner, nur langsa» »nd in kleinen Zügen zu trinken. Der Genuß de« frischen Nasser« »lrll wohlthätiger al« da« Eiswosser. In heißen Landern pflegt «an unter solchen Umstünden die zlülsigleil mittelst eine« Strohhalme« zu sich zu nehmen, w»« sehr empsehlenswerth ist. Nicht minder wohlthätig wirkt e«, wenn man gleichzeitig einige Nahrung zu sich nimmt. Die Gmwirlung der Kälte a»f den Magen wird dann noch «ehr ermäßigt und die «üllwir» lung auf di« Peripherie de« Kölper« entsprechend derrin. gerl. Man fühlt sich erfrischt und nen gekräftigt. Noch würden wir Folgende« rathen: die Qual be« Dürfte« hat ! ihren vorzugsweise» Grund in der Nusllocknung des Munde« und de« Schluodee. Um daher den Gefahren de« kalten Trinken« zn begegnen »nd doch gleichzeitig die erwähnte Pein zn vermindern, mvze »an ein säuerliches Vonbo, 120s «ff«n od« einen Neinen Kieselstein i« Munde halten, »o< d«rch die srzengnng de« Speichel« gefUldert und die lästige Trockenheit vermieden wird." — (Freiherr v. Kübeck), Statthalter in der Vteier»a,t. ist a» 26. d. — wie das „Fre»dbl." «il. theilt. — nach Krain abgereist, u« «ehre« Wochen auf den Gutern der gräflichen Familie Nuersperg zuznbrin. gen. Die Gemalia des Herrn Statthalters, «ine geborne OrÜfin Auersperg, weilt schon seit zwei Monaten hier. — ^Schlußfeier der städtischen Volksschulen.) Morgen a« 30. Juli findet d»e Jahresschluß, seier der ersten und zweiten städtischen Volksschule statt. Um 8 Uhr wohnt die Schuljugend dem Danlamte in der Pfarr« lirche zu St. Iilob del. Um 9 Uhr ve»sammelt sie sich im Reoontensaale. Daselbst weiden deutsche und slooenische Reden gehalten und 3»e0er gesungen. Dle Feier schließt »tt der Verlesung der Porzug«schuler und der Adfingnng der Volt«hy»ne. — (Ueber die Action der Jung slovenen) wird w d« grazer „Tagespost" folgende« bericht«: „D« Iungslooenen, deren agualoi^sche Regsamkeit von Freund »nd Felnd anerlaunt werden mutz, haben neuerdings eine polmfche Vrojchure un«er dem Titel „Die Slovenen und d« «elchsralh im Jahre 1873 dls 1874" herausgegeben. Da« Nuchlein hat zunächst den Zweck, den slooenischen Vauer m populärer Darftell»ng«weise über die Thätigkeit de« Il<:»ch«ialhe« in der lth«en Session aufzuklären und dabei zugleich ganz unvermerkt P,opaganda fllr die jung, slooernschen AdgeorOneten zu machen, deren Verdienste hier dezonoers detonl werden. Der Prei« der hundert Seilen starten Vroschure ist »it Rücksicht auf den Zweck derfelben »vzlichft niedrig angesetzt. Jedenfalls ist dle« der rich« tige Weg, den Landmann reger als bisher für die öffentlichen nnd polnischen Interessen zu interessieren und f«ne allmüllge Emancipation vom Klerus, bisher seine» «Wzi>en polnischen slalhgeder, zu sürdern und wir können «« nur wünschen, daß die traimsche Verfassungsparlei in dieser Hmstcht de« Beispiele der Iungslooenen folge nnd sir eine weile Verbreitung ihrer Gebanten Sorge trage." — (Das Beftlegelschieben), welches zum Vortheil« de« dramatischen Vereines in der hiesigen tTual» »ica arrangurt »nrde, fand vorgestern unter lebhafter Theil« «ah«e vonseite de« Public«»« semen Abschluß und ergab «in sehr erfreuliches, ergiebiges Resultat. Vefte gewannen, »nd zwar: das eiste Herr ^ack Aug. mit 22 Kegeln; da« zroeue Herr Cacal mu 21 Kegein; das dritte Herr Pu« cihar mil 21 Kegeln; da« vier« Herr Krlftan mit 20 Keg«ln; da« fünfte Herr Simon Paternoster mit 20 Ke» geln; da« sechste Herr Urlt mil 20 Kegeln und Herr Molj gewann das Iufdeft. Hlbgelchoben wurden 3295 Serien; da« Uelnerträgm« sür den Fon? des Novenisch'diamalischen Veremc« w«0 sich nahezu auf 400 st. stellen. Der wackere Männerchor dl«se« serein«« »rug vor und nach Perlhellung der Vefte recht »nlethallenbe Plecen vor. — (Gln Lejeverein) wüd demnächst auch in Franzorf geglüudet werden. D«e diesjälligen Statuten liegen de» Velnehnlen nach beleils der hiesigen L^ndesregie« rung zur Haustheater (Eintritt 1 si.); 9 Uhr abends Feuerwerk; 9'/, Uhr abend« Veginn des geftdalle« (Eintritt 1 fi.) Der «adinhaber Herr Uhlich jun. wlrd für Unterkunft der Gäste beste Sorge »ragen uno das gefammle Arrangement diefe« palriolifchen Sommerseftes mu gewohnter Umsicht und Ncuratesse leilen. Auch Laidach dUrfte am 15. l. M. in Römerbad.Tuffer zahlreich oerlrelen feln, indem wir die Efcmsion wttlels gemischten Fluh« unb Nachlpoftzuges in einem Tage machen können. — (Süd bahn.) Die „Scwaine Financ'kre" meldet von eine» Schiedsgerichte, welches durch Uebereinlommen der Eüdbahll und der itallemfchen Regierung statuiert wurde, um die zwischen beiden Theilen obschwebendeu Slrei« tlgleilen beizulegen. Die Nachricht wird von maßgebender Seile bestätigt. E« sind in der That feil langem zahlreiche Prozesse über Bertragsangelegenheiten, Streitigkeiten über Vetrieosfragen u. f. w., Punlle der verschiedensten Art, zwischen der italienischen Regierung und der büdvahn anhä'n« g«g, und Varon Rothschild nahm gelegentlich feiner letzten Anwesenheit in Rom Anlaß, auf dle endliche Ordnung jener Angelegenheiten, die in den Vureaux in« unabfehbare verschleppt würden, zu dringen. Da« verelnbarle Schied«, geilcht besteht aus fünf Mitgliedern, von welchen die Herren Vorromer und Peruzzi seitens der italienischen Regierung, der Deputierte Vonghi und Senator Vella seitens der Südbahn delegiert sind. Der sünfte Schiedsrichter, Herr Pesaro Maurogonato, wurde von der Gesellschaft aus einer Llfte von drei Namen gewählt, welche ihr durch die Re« gierung vorgeschlagen war. — (Für Handels, und Newer belreif e.) I« nachbarlichen Kärnten werden im August l. I. an nachbeztlchneten Tagen Jahr« und Viehmärlte ab« gehallen: am 2. in Umeldraubury; 4. Kölschach ; 5. Flad-n y (aus der Alpen), St. Lorenzen (im Gaillhale) ; 6. in Vuggau; 10. Sl. i?orenzm (ob Reichenau), Sl. Leonhard, Eilnltz, «lllach; 17. Felftrly (bei Melburg), Hüllenberg. Kaning, Pleiienegg; 21. besing; 24. Vleiberg, Feld- j tllchen. Fllefach, Forst (bei Wolfsberg), kavamünb, St. Os»ald (bei Kleinllrchheim); 2V. St. Johann am Pllssen, Renuweg; 30 Kiel« St. Paul. i — (Hauplverhanblungen bei« l. k. Lan» zdesgerichle Laibachj A« 30. Juli: Vla« Alhar, . Valentin Ro«»an, Plimu« Slcherl: iiffenll. Vewalllhälig« ,ke>t und Dlebstahl. — Am 31 Juli: Valentin Stular und Anton Alvc, Eduard ^ldan, Martin öajn: Dieb- stahl. — Am 5. «uguft: Andrea« Nuöll und Genossen: schwere körperliche Vesctlüoigung; An»on unb Franzista Truglas: Betrug. — Am 6. August: Johann Iabrel und 3 Genossen, Johann Lulan, Martm Perne: schwere kör« perllche Veschaolgung. — An» 7. August: Georg Knafiii!, Marlana Dermasija und 3 Genossen: Vetrug; Anton Ve» leplö: schwere lö'perliche Vefchäoigung; Maria Turl: Ver» gehen gegen die Sicherheit de« Leben«. — A» 13. August: Kmharma Ielenic »nd Ague« Kni.u»?: Dlebftahl. Nenestt Post. (Original'Xelettramwe der „!taibatber Zeitung.") Pest. 38. Juli. Das Abgeordnetenhaus erledigte die Berathung deS Wahlgesetzes biS Paragraph 7tt. Earlowitz. 2». Juli. Die Oongreß. deputierten beschlossen in ihrer heutigen Eon-ferenz, die Mandate beizubehalten. Donnerstag ist Wahlsitzung. PariS, 2». Juli. Die Bureaux der Nationalversammlung wählten heute die Oom-mission zur Prüfung deS Vertagungsantrages. Die Commission zählt eilf Mitglieder der Äechten, welche Vertagung biS Gnde Novem< ber verlangen, und vier von der Linken, welche kürzere Ferien wünschen. Die Ver tagung erfolgt vermuthlich gegen den ttt 284-25 — London N0 70. — Gilhrr 104- -. - ». l. Vtilnz.Vu« »len. — si«vole»n«l>'ol 8H5. Kandel und Wolkswirthschastliches. «udolfswerth , 27. Juli. Dle Durchschnitt« - Preis« stellten sich auf dem heutigen Markte, wie folgt: st. ll. ^ sl. ll. Weizen per Meheu 6 — Eier pr. Ttuck . . ^ l^ Korn « .- — Milch pr. Maß . — ll» Gerste « —'— Rindfleisch pr, Pfd. -2^ Hafer ^ 2 w Kalbfleisch « — gll Halbfruch! .. 4 70 Schweinefleisch „ — ^ Heiden .. 4 60- Schüpsenflelsch ^ — 20 Hirse „ ^ " ! Hilhndel pr. Slllcl . — ^b Kuluruh « 5 30 ^ Tauben „ — ^ Erdäpfel ^ - —, Heu Pr. Zentner . 1 v0 rinsen „ — — ^troh „ . ^ 80 Erbsen „ — — Holz. harte«32". «lsl. 6 H0 ssisolen „ - — —weiche«, „ — — Nindsschmalz pr. Pfd. — 50 > Wein. «eher, pr. Eimer 12 !-^ Schweineschmalz „ - 48 — we»ßer „ 12, --Kpecl. frisch, - - Has«' Pr. Slllcl . - -^ Speck, «erüuchcrl Pfd. - 40 i.'eiufamtu pr. Mchen 5 i ^ Angekommene Fremde. Nm 28. Juli. »»T«» «e»«>t HH'«S«. Schuhmalm, Vicii'cudcr, Stuttaarl. — jlavilt, Olllsbesitzer, und Titrich, Wippach. — Waller 'Nei< sendrr, und ^'uplui, Htfm , Wien. — Marizza und Noriup Pri datiere, Vörz. — Dallenz. «fm., uno Vieiher. jtrainburg. -^ Weil, Reisender. Stuttgart. — Seemann, Kfm., Pest. — Tuck, Buchhalter, Paric-. «»«»«» »-.»«,«,»«<. Varonill Hauser mit Gesellschaft, Hmu«. — Vaion Tauffrcr, Unlerlrain. — v. Aerueda mit Gen,>illN, Hidioö uuo Morpurgo, Trieft. — Schelliug, l. l. hauplmann, und «rally, Oörz. - Hauff. Nosen. — ^zaiz. llates. — P'' brouz, »ropp. — i.'egal, Dolirvva. - »luzlila, Warasdin. ---Gorttar, PraSberg. »»»^> ««I»«,»». Sochai, l. l. Hauptm., Wieu. Vattei, Trieft. — Beb, slaab. — Luigi Maimondo, Pola, - Maria Hofmllnri, Nraz. G»«»»>»«»«»»<;. Millauz, Planiua. 1?>«»«,«>»>«. Marinlo, Holzhäuoler, Loitjch. - Zupan Priv«' tier, Fiume. — VeutiUe, Student, Vraz. ' Meteucologllche ^el'düchwltgen ill ^Mach. SU.Mg 73514 s14» O. f. schwach heiter 2«. 2 « N. 733 «^ -^26.» N. schwach ! heiler 0 00 10« «b. 793 ,.4 4-l»» O. s. schwach he.ter Anhaltend heiter, morgen« uud abend« schwacher ONwind. Mondhell. Da« Tagesmittel der Wurme ^. 20 0. um 0 4' ilbcr oem Normale. Nerantwortliäler Medacteur: Igna» v. Kleinmayr. 5U »^^»»^».ä^»«- TUien, 2? Juli. Die Värse war gtschäftsunlustig und nicht fest, ohne jrdoch in FlaulM zu verfallen. Die Ulsache drr Zurllclhaltung. welche nallirlich auf die Lulsc <^)l)llkvk4zlVI« nicht ohne Linfluß bl»eb, lag in der mallen Hallung der verliuer Vülse. welche letztere, wie e« schemt, durch die Vorgänge m Spanien cinigermaßeu irritiert ist. «ai. ) «„... l.....70 Lb 70 35 Ftdrnar.) """ (.....70 35 70 45 III»»».) «^„,„.. ( ... 7b ^b 7525 «»l«, 1839.......8U0-— 567- _ 1V4.......99- 93 50 _ I860.......1(8- 1,8^0 . IS« p» 100 ft. . . . N2- 1125u«st«u .......z9i-z»i sb «el^ Vare, Vreoitanfialt. nnll«.....«15 25 215 75 Teposilcnbant..... 147- 149 — hecvmplcontlolt..... 900 — — — »rauco.Vaul......t>950 59 75 H»u°tl«vanl . ..... 74— 7450 5'.Ht!onall>»ul......976 — 97« - Oefterr. alla. V«ml .... b2 50 5350 e«ft«r. V«u,lzt,ellsch«ft . . . 1»?^ ^'' Unionbanl . . V .... 11» - 11550 »erei»«h«nl.......6- «25 H.ll«hl«b«ml.......97 50 98- »»ti«, »»« »,««4P»»t«»nt«»..««tlU..I«fftz.v«h«. . . 146 - 147 - Ä.tzd.«efell,ch......."s-?!v- 0«««». N«d»e»»««i , , . M— l«7h0« «»eld «<«' «nb°lf«'V»hn.....154—15450 Ola«»l«b»hn......315 25 31575 Güdbahu........I»7 - 137 50 Thsiß.Vahn.......219 50 220 50 Unllarische ««dostbadn . . .117 5)118-Unganscht Oftiahl, . . . . t>3 25 53 75 Ir«»»atz.Otsellsch......- '-^ 163 - »«n«esellsch«fte». «llg. «fterr. ««ngtsellschilft . . 6575 61 «lw« »ouzeftllschaft.... 65 75 66 — Gf«»A^,tef«. «l«l«. «ster«. Vodmerlbit . . 9450 9525 bt°. l» 38 Iafrm 86 50 87 — «»««nalbant «. »..... 92 90 93 — lln». V^enertdit..... 86'25 86 75 V»lv»lt«t»n. «llsaieth.«. 1. «m.....95 - - - 3«d..«ort,b. «......1"b" 105 25 »ranz.Ioleph.V......101 75 102 - »°l.««^nb»ia.«.. 1.««. .10750 10«. vefterr. ««rbwest^. . . . . 96^0 97-«lebuckür.« ..... 81-8125 «l.««^!.....lvvbOlvl,- «lld «l>r VUbbahn z 8',,.....107-107 5') « 5'/......94-5U »5^ Slldbahn, Von».....221 — 221 5» Ung Oftbahn......68,^ Si, «5 ^ P«<,«utw»«l ««tt »««), «m-'-^