'^' Laibacher W och c n b l a lt zum Nuhen und Vergnügen. ^ro. 50. Freita g den 4. December 1818. ^ ^, ^ Maul nach W e i n. E.ne curiose Idee f Eisernes A V E. Em loses Maul muß wie ein leeres . . ,. ^ ^i.nll.. behandelt werden: mau soll es nickt tll-^ ?l 0 , e. ^st das unmer offene Lebens- (B e 1 ch l u ft.) V ntil der m „schlichen Lunpumpe, der Q Wachier am äußersten Moqemhör, um «Zeicht. Die schwm-iqe Lehre 'vom die eingehenden Waaren zu beschnobern kei chten gehö.t zu den begünstigten Lieb- und Conirebande anzuhalten; dassckön- lingsstudien unsevs Zeitalters- Warum h itSqcbnge im Seelen piegel, woranman wird so viel verzchr^t, versprochen, be- Nymer und Griechen, Neger und Kalmu- foh len, getadelt, erborgt, e'»gerissen , ge- ckeu unterscheivet; ein Blilzabltiter der Tas schwelgt, Raci>e verübt, ja gemordet ? delt, worau man fieißiq zupfen soll; Well mau die ticfe Weisheit erforscht die Werkstätte der Gcdankenreinigung und i'at, daß dieß alles leichter sey, als: er- Geistbelebuna , vermittelst eingezogenen werben, erfüllen, gehorchen, besser ma« Beizekrantstaubes, V I50 Tabaks, Nies ch'N, bezahlen, auibauen, sich beherrsä)en, mand mag aber seine Nase aern hergebe«; dulden und ins Leben rufen. dagegen bekommt Mancher auch öfters Na- Maul. Ist ein unentbehrliches Wort, sen, die zwar nickt in's Auge fallen so wenig es die Ne^nwuschsprechor in den aber desto widriacr in's Ohr, desto scbwe-Muny ychmen wollen. Wer das Maut rer aufs Herz, und die soqar die Galle nickt zu halten versteht, den sch lagen aufregen. Seit man die Kunst erfunden andere d<".auf. Wer cs gar nickt aus- hat, aus der Etir» - und Armhsut und td u t, v"dient keines zu haben. Wenn fo.ar aus dem menschlichen Sitzfleische Na-wa» es ^u weit aufsperrt, so siiegen fen zu drechseln, klagen diejenigen welkeine gebratenen Tauben sondern Veschci- cke sich bisher zum Naseudrehen vri^ mungen hinein. Manchen wässert das vllegirt glaubten ^ übn Beeinnächngung i ihres Monopols. -- Dis N a ss w e i ss dem Golde ohns Zusatz n'cht wohlg.'hanb< heit ist die einzige Art von Weisheit, habt weroen kann. Dcr A n st e l l e r er« die man in der Schule der Thocheit er- wirb: sich dn brauchen, wenn Ohne. Ein Vexierwörtlcin, indem Jeder seiner La^e zwei Buchstaben zu- es laugnet und hiuwegwirft ^ doch gcmci- scizen und sclbst zum 'Hriefbestcller werde» niglich den Klöppel zum Hunde h<.rbe!brn,gt. konnte- Ein Uhrenzteller hat das Eine Ehe ohns Nebe, cin Soloat ohne bcnsidcnswcrths Geschäfte, die Zeit zu Waffen, ein Reiter ohne Pferd, ein Lust- vevlaugern odcr zu beschleunigen. Hielts spiel ohne Lust, ein Fürst ohne Land, er nur alle Tage die Uhr um eine StunF . ein Schatzmeister ohne Schai;, eine üilli« de auf, so könnte man jährlich Züg Stun? chs Frau ohns ^und und 2>!atz, — sind den profttiren; das ist in 12 Monaten /das nicht so große Sonderbarkeiten, als einen halben. — Der Vogelsteller hölzernes Eisen ? wäre wörtlich einer, der die Vögel g«hö- Philosophie. Wer sie immer im rig stellt, wie sie stehen und gehen jollen,. Munde fährt, bei dem vermißt man sie statt dessen sorgt er, daß sie weder stehen im Gehirn. Wer ihr den Hagen zum noch gehen können, sondern hangen müssen. Wohnort angewiesen hat, dem laßt sie Er ist also von der gefährlichen Nach- das Herz leer; uud wer sie zusammen b.t- steller zun t, die auch mit unsichtbaren teltt will mit Phantasie , bsl dem setzt sie Schlingen und Netzen umherschleicht, sich zwischen zwei Stühlen nieder. Dle S t r e u sa n d. Der grobe wird beste Philosophie im. geschä tigen und auf den Dielen mit Füßen gätreten; der geselligen Leben ist, nicht zu philosophnen. feinere beschwichtigt das Fließende der Q.ue r. Heißt bei Thoren die ^ange, Schreibart mit Tinte, d>-r aller fein, bei Sonderlingen die Höhe und Tnfe. st s wird den Leuten in die Augen ge- Querköpfe haben Mühe, passende Hiite wocfen. für sich zu finden, und stoßen beim Durch- Triller. Ist ein Ahrenkitzel aus gehen durch schmale Thüren wechselnd an dem Nichbavstreit von zwei Tönen , dis jeder Seite an> Wie verhalten sich O.ael> einander in einer halben Mmute dreißig- köpf und Genie gegen einalder? Die Bö«- mahl vo»» chrett Pi^tzel, verdrängen , bls antwortung dieser Preisfrage verdi^n^e sie bcide .mf d-m Grunde und . ode« ^ mit einem Exemplar der Schriften ai!?r ne; tlsfer wohnenden Nachbarn zusanl^ genialen O,uerköpfs, oder mit den Kunst- men f llen. In d^m musikalischen Reli- erzeugnissen aller querköpfigen Genie s be- qmonschrHnke einer berühmtea mujikalis lohnt zu werden- schen Sla)t soll sl l> ein Mollpralltrillsr Rand. Jener des Bechers ist sielieb, der Sängerinn Cataiani in Spiritus gs" ter , als oer Rand des Grabes; wird aber setzt befinden, . letzteres wohl so oft ein Rano des Ab- Uhu. Einer von denen, die qroßs gvundss und des Verderbens? als der Augen machen und doch so wenig ^vH Rand des Bechers? ein Selbstgefälliger, der snn liebes ^ry elnell Mund zu haben; «Zn Vogel, der nicht zu den Nasenstüber» der Reccn^ll- vonvoine wie von yi,Sanftmüth^, Präsidenten, Spie- bakspwsen; ma^n empstndcr^chn, jetzt le>> Marktleme und Giftmischer. Es fttzt wohlthuend ,m Herzen , dann semdleltg m al/o e'.ne Wclt voraus, wo es an Beiei- ^« ^huren und ^njiem. Das Ver. diqungen, an vacanten ^nttern , an Kar. kl"nenmgswo^ ^e ^uge l, sicht man ten, an verstockten Pferdcknech- Seesen nickt fehlt. Die s, ch selbst tes, als daßman lyn emer Frau, am we.ng nickts vergeben, machen mit ihrer Person cnnveler zu viel oder gar keine W Umstände, lassen sich entweder zu w:mg ^" V Nachsicht oder zu viel Ehre angeveihcn. ^ ^l^ ^l> c. . . ' «.f <^l .^ c>> heraehenden Blattern aelttsert wurde) sam« «ls W.h,,°rt m.t ,emm Kleebl« t »°n R ^».^ ; ^^^^ eine eigene Ei°lad»ng «e ^.^H"Ad«°^ , und nrifhiqsn seine Söhne, zu ihnen her- "^" ^o«s. einzukommen; auch die jüngsten und ^ < schuldlosesten werden da ohne Erbarmen geviercheilt und den Flanimen geopfert. Vetzt man einen Mann daran, so wird Sonderbare Eidesformel, gewöhnlich ein Hund daraus. Setzt man C'„ enqllsches Blatt theilt die Formel aber das h^ten a« was der Zlegenbock ^.^, nach der nn Richter der Insel 3)"« vorn t>at. '.o ^es ^ gc chtckm^ ^. diesem Buche und desse3 elnblajen "nen Ohremchmaus. ^.l^„ Anhalt, so wie bei den Wun. X, V, Z» Eine Maske»auf der Gchrist- derwerken, die Gott im Himmel und auf steller- Redontt. Herr Tyz ist demnach Erden in 6 Tagen und 7 Nächten wun» ein Alter überall und nirgends auf dem, derbar verrichtete, schwöre ich, daß ohne Papier, der wenigstens semen Na hm snRückjHr auf Gunst oder Freundschaft auf 1 ff U Liebe oder§x'ld, ai>fBsutsfteU!^schHst, od''r ter MWWWWUg. Den ,4. der Morgen l , Vcrwandschc'ft aufNeid oderVcshett,ich die und 'Abend hc >:-, dcr T^ig kaun» el'.uos bs- U Oeseye dieser Insel, zwischen unsern souv'.- wölkt. D n' ^ VomMorgen bis in die Nacht M iänenHerrn, demKönig und dePn Unterth^- trüb, Nachuitt'ag starke; N b lreißen. Hs.,' l .nen ln dieser Insel', und Mschcn dieftr i^,. Wie der vorgehende laq, nur Mit« U. vde^ jener Psrso:», mit Hercchtig'eit uid taqj starkes Nehe!'ejßcn , ilnd b^ld dasanj U mit so!chcr' Genauigkeit ;verd3 vo!l;!öy'n kLl.-,:c? Req^n. Den 17. ?<'» de^ N^^t fiel sm U 'lassen, ,,wie ->ie Gräte eines Hermqz sich kaum msrkli^er Schne.' Z?qo,f Mitlag eiili- l jn der .o.ltte diefts Fischss besinv^c." o.e Sonnenblicks , ?lb^nds etwas Negeu U . und dann enljqe Sterne. Den »8. Den » —-------- ganzen Ta' W e der -,>orqeh, R ende Tag. Den 20 Wie der vo>,aehe^3e U Meteorologisches Tagebuch Tag, Nllr ?lh?nds tv.'li) l'ync Nebels D?« D im Monatö Novem ber I5ji8. 21. vormittag' und v^b ,'s trüi', Nach' «. ^ .' ^ - ^ ^ , ^ mittaas Rege« m^t sch.,i.'. Den 22. ^De„ ,. V'rmltags starker ^ehel, ^r Morqens trüb u.iler ^s Sonnenschein Na^mittaq etwas be voikt m l W'->wmd , ,^^ '^^f,„ ^ Abends St.'.ye Den . Z. Abends :n Sad^n dicke N.q.nwölken , Der ac>nze Taq bewölkt m t Konnenschew, uwgens Sterne Den 2. Vormitt^etwas Abe^s trbd. Den 2^. D.^ Mo.qen stark 3^en, n, l> ^.ss.7 zmn^hell heiter, d!« ^wolkt, übngeRs b s m d>. Nackt heiter Lbnge Z..t ^.ä ly d.^ Nacht t nb Den Z. m't beMol^n'. Slidwcstw nd. Den 25- Vom Morqen bis qegen s> Uhr-^bends Borgens b s ,^ Uhr N.b.l, dann aber fast lmm-r iber nur maßlqer, hmqeqen ^^ z„ ^ie Nacht he.ter. Den -6 Vor« von da bis n, di- NaHt hettlqer Reqen. mittags un' Abend' N^bel, Nachmittags Dön ;. Vo-m:ttc,^s mehr, Na km'Nsgs >n?- ^^^. Den ^7. VoM Morgen b,s in die nig bew?lktir Himmel, Abends heiter. Den y>^ ^.^ ^^ zcitweiscn kaum merkliche« 5. Vom ZVorqen dis in die yiai Vormntag trüb, ^ach«» und trüb. Den '. Den gangen Tag reqnets minag'etwas, Abends beinshe heller nnt es mehvencheils stark, jedoch Abends etwas Nordostvin?. ^.., ^ G^^ h^^ölkter wcniqer. De«7BiS UtzrNäch'.nittaqssi'st ^^jmwcl, Nachmittag Svnnenschem und"- immer Rege«, dann hettertä es stch etwas^ ^.„^^ ^ Abends heiter. Dsn 30. T>er ans, wurde aber?lbends wieder tr3b. Dln «. Morqcn heiter, der Vornnttac^ wenig, d"' Vom Morgen b-s in die Na^t ,mm-r Nachmittaq mchr, der Abend aanz bewölkt' trüb mit zeitweist',, Reqen, Den s'. Wie '^r . , ^ voraehend? Taq , nur weniger R?.i?n. D?n , In dmeck Monate war ,0.Det-. qanzen Tag bis in dioNachs zwn .^ Mittlern Stand des Queckplbsis 2/ l Theil bewölkter Himm ^l mit Sonnenschein. M« .., 4 L:n:en , mittlerer ^"rlne ", ^ U Den s e. Vormittag W3.N.1. N'^m-f^q fast G">>e; ferners waren m diesem ^'0' « gar kein Gewölk, kaller No, dost vind, d.r ' ^ Taqe schön , 8 Tage trüb , 4 "- -j » Abend heiter. Den ,..D^ngin,en T^c; dn» N^bel und 5 Tage hat es geregnet. R Himmel stark bewölkt, der Abend heiter. Pvof. Fwnk R ' Den 13' Vom Morgen bis in dis Nacht hei-