Anbacher Zeitung. ,N 339. Moutaa nm 3». December t»H« __________________^-------------------77—^--------^I7^7s'm>' d.r S»»,l- uuo F.iertagc. täglich, »»d s.'^t sam„lt dcn ÄcilmM im Comptoir qa^jähr,., ,!» ,!,. halb,ahr^ ^, st., mit Di« Laibachcr Zcit'M^ er,chcmt. ",tt .'>l."a>'" .^l'iäl.riq ä st. :l0 kr. Mr di. Z.i^ll.mq ins Ha^ sinc, l,al l'jäh r,g 30 kr. „n-hr z>, .ntr.chtc». M.t dcr >^ost portu- Kre»;l'a»d im (SmiN'tmr """U"''^ .^ricktcr Äorcssc ,:i st., halbjähriq U st. 30 kr. - I» serati uxSgebüh r f'«r eiuc Spa!te..^>le odcr oc.l Na.,m derftlbc,,. fl.r em-reiga»iiähri.i. "ltcr 5""^"" ^ g' >" ,^,.. ^ 5' f,^ ^ ^.^,^, ins 12 Z.ilen kostn. 1 st. si.r 3 Mal. 50 kr. ft.r 2 Mal »no 40 kr. s..r l M,,l «...zu,chaltc». Aemtlicher The»l K u n d in a ch u n g. bracht wird. Laidach am 24. Dec. »850. Gustav Graf (5 h 0 r , n s k y m. P. Statthalter. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung ,om ,6. December d. I,, i" Domherren an dem ch sch.-katholischen Metropolitan-Eapltel zu Lcm- b den griechisch - katholischen Psarrdechant zu «wdy, Nizetas Izak, ^arrdechant zu Ezeniawa, S.mon Ianow.c, m d den griechisch-katholischen Pfarrdechant zu No^ sla, Andreas Seine Maiest^^M^^H. Entschließm'g ,,m 21. December l. I. dem Registrants der Dl-.cction des Tilgungsfondcs und zur Emdenzhaltung der verzinslichen Staatsschuld, Carl H 0 f f m a n n, i., Bcrücksichtigung stiner besonderen Verwendung >m Dienste, den Titel cincs Directions-Adimntcn fur stine Person allergnädigst zu verleihen geruht. Der Minister ^7^"e,n hat bei der nen creir-.k°»l.« «na,,,», D» Ministe. d«§ ,"d °ff',",ich.,> U,>. Trw't 5°''° h< °« '. ha!» de. L«ndl>rd< für Tlrc'l m,d Vor»'!-hcrg ernannt. ______^ Bei der am 16. l. M, Statt gehabten Verlo-s,,a deutscher Münzscheinc ist die Serie Buchstabe IX 1 der Scheine zu 6 kr. gezogen worden. Hiernach kann jcder mit.dcm Buchstaben !X l bezeichnete dllitschc Münzschein zu 6 kr. innerhalb zweier Monate, vom II!. Kedruar it^5l angefangen, gegen scchs Kreuzer in Silberscheidcmünzc dei dem niedcrösterrcichisch, ständischen Obereinnehmeramte in Wien, und bei den Landeshaupt- (Einnahmt) lassen in dcn Kronla'ndcrn umgewechselt werde»'. Ucbrigcns werden diese verlosten Mu'nzschcine, nach Ablauf der obigen Frist, gleich den nicht verlosten , bei allen öffentlichen Casscn noch fortan statt Barem angenommen. Am 28. December wird m der k. k. Hof- und Staatsbruckerei in Wien das ^I.XI. Stück des all' gmicinen Neichsgcscl^ uud Regierungsblattes, und zwar sowohl in der deutschen Allein-Ausgabe als sämmtlichen Doppel Ausgaben, mit Ausnahme der romanischen, ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 470. Die Verordnung des Finanzministeriums vom 2. December l850, über die Frage, bei wcl» chem Amte die nach dem provisorischen Gesetze vom 9. Februar 1850 gebührenpflichtigen Rechtsgeschäfte und Amtshandlungen von dcn Behörden und Parteien anzuzeigen sind, und liber die zu diesem Zwecke und zum Bchuse der Gebü'hrenbc messung erforderlichen Angaben und Behelfe. Nr. 47 l. Den Erlaß des Finanzministeriums vom >7. December »850, womit die Behandlung der am 16. December l. I- verloste», delilscycn Münz-scheine zu 6 Kreuzer, Serie und Buchstabe IX >, kundgemacht wird. Nr. 472. Die Verordnung dts Iustizministmums vom 18. December l850, womit im Falle dcr Verhaftung von Beamten oder Dienern der Eisen» bahnen, Staatstelegraphen und des Postwcsens, die Erstattung der unverzüglichen Anzeige an deren unmittelbare Vorgesetzte vorgeschrieben wird. Nr. 473. Die kaiserliche Verordnung vom 20. December 1850 , wodurch mehrere Abänderungen an dem Patente vom 4. März l849 (Ergä'nzungs-band des Reichsgesctzblattes Nr. 153) über die Einrichtung des Neichsgesetzblattes und dcn An-sangstag der Verbindlichkeit der durch dasselbe kundgemachten Gesetze und Verordnungen vcrordr net, und vom 1. Jänner 1851 angefangen in Wirksamkeit gesetzt werden. Mit diesem Stücke zugleich wird auch das c i n-u ndsech zig st e Beilagehest ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält den a. u. Vortrag des Mi-nisters der Justiz zu vorstehender im l'I^XI. Stücke des allgemeinen Reichsgesetz, und Regierungsblattes unter Nr. 473 enthaltenen kaiserlichen Verordnung. Den 24. December 1850 wurde die ruthe-nisch.-deutsche Doppel-Ausgabe des am 5. November vorläufig in der deutschen Allcin-Ausgabe crschie. ncnen Ol.XVI. Stückes des allgemeinen Reichsgcsctz.-und Regierungsblattes, von welchem am 14. Dec. 1850 die böhmisch-, italienisch-, magyarisch-, lro.,. tisch-, serbisch.- und romanisch-deutsche, und am l«. Dec. 1850 die slowenisch'deutsche Doppcl-Ausgabe erschien, ausgegeben und versendet. Am 23. December 1850 wurde die italienisch-deutsche Doppel-Ausgabe des am 10, Jänner 1850 vorläufig bloß in der deutschen AllcinAusgabe, und am 25. Mai 1850 m der slovenisch-deutschen Doppel- Ausgabe erschienenen VI. Stückes des allgemeinen Reichögesetz- und Regierungsblattes ausgegeben und versendet. Die Inhalts-Uebersicht über die in dem »46. Stücke unter Nr. 436, und im «. Stücke unter Nr. n. enthaltenen Erlasse wurde bereits bei der Ankündigung von dem E> scheinen der deutschen Allein-Ausgabe jener Stücke gegeb n. Wien, den 27. Dec. «850. Vom k, k. Redactions Bureau des allgemeinen Ncichsgesctz- und Regierungblattes. Nichtamtlicher Theil. Eorrcspondenze« Aus Untersteiermark. l)i-. l' . . . Wird für Grund und Boden gut gesorgt, so kann es für die darauf Lebenden nie be-sonders übel werden. Diese Ansicht gewinnt lxi den Unterstcircrn täglich mehr Anhänger, und wir überzeugen uns bei jeder Gelegenheit, daß die Rathschläge der steir. Landwirthschast'Gescllschast immer rascher auch zur That, die Worte Wirklichkeit werden. Die am 22. November in Marburg abgehaltene Filialsitzung bot ein recht denkwürdiges Bilo der gesteigerten Theilnahme unserer Landleute a» Allem, was die Verbesserung deß wichtigsten — de5 Nährstandes betrifft. Komllell sich zur Sitzung auch nur die Repräsentanten der bei 130 Mitglieder zäh. lenden Filiale versammeln, so waren doch in diesen alle Stände der bürgerlichen Gesellschaft reichlich vertreten. Unter den vom Centrale für die 2!>ste allgemeine Versammlung heradgegebenen Berathungs, Puncten war wohl der am wichtigsten, welcher die Schöpfung einer neuen Dienstboten-Ordnung betraf. Die Filiale Marburg brachte einen in ihrem Be» reiche wesentlichen Theil derselben zu Stande — den Entwurf einer neuen Winzerordnung, vorgelegt durch Herrn Notar Kolleggcr, geprüft und modisicirt durch die bedeutendsten Weingartbesitzer und Gesetzmänner der Filiale. Es handelt sich hier einerseits, den Winzerstand in Bezug auf Eristcnz und Moralität, andererseits die Weingarten-Besitzer in Bezug auf Arbeit und Sicherheit des Eigenthumes besser zu stellen. Der Entwurf der neuen Ordnung, besonders dem regellosen Uebersiedeln, dem Aufgeredet werden, der Obst- und Holzvcruntreuung der Winzer, aber auch der zur großen Willkür ihrer Gebieter steuernd, ver. spricht den Anforderungen der Zeit und der Humanität Rechnung zu tragen, und aus diesen irländi. schen Farmers der untern Steiermark zwar nicht wohlhabende, aber doch lebensfähige, ordentliche und gesittete Arbeitspachter zu schaffen. Nicht minder bedeutend dürfte das Entstehen mehrerer Subsilialen im steirischcn Unterlande werden, für deren Vereinigungssitze bereits die betreffenden Orte i» Berathung gezogen wurden. Die Vor» läge der durch die Zeitverhä'ltnisse als nothwendig zu machenden Modisicationen der Gesellschasts. Statuten, und die Wahl eines Comit« zur Prüfung eines neuen Entwurfes, wurden dem hohen Centrale überlassen, eben so die Wahl der Redaction des Wochenblattes der stcirischcn Landwirthschaft'Ge. scllschaft. Letzteres dürfte einem längst gefühlten Bedürfnisse um so mehr entsprechen, alS die bisher L3O8 erschienenen Aufsätze und Verhandlungen dieses so herrlichen Institutes noch viel zu wenig in das eigentliche Volksleben übergegangen sind. Das Blatt verspricht laut seinem Programmers zu werden, was wir brauchen: nämlich ein Familiengcmälde des ganzen Lebens und Wirkens der Landwirthe. Der Steiermcnker soll in diesem Blatte Alles erfahren, was sich in irgend einem Theile seines Vaterlandes ereignet, damit dadurch ein inniges Band um Alle geschlungen werde, welche die Hei-math bewohnen, gleichviel, ob deutscher oder sloveni. scher Zunge. Das Recht, Beitrage zu liefern, steht Jedem zu. Die Thatsachen werden bricfmaßig, wie cin Freund dem andern schreibt, an den (Zentral Ausschuß der steir. Landwirthschast-Gesellschaft zu Gratz mit dem Bemerken: >>In Angelegenheiten der Landescul-tur," eingesendet. Das Blatt ist auf 2000 Exemplare i» 2 fl. berechnet, und zwar für die Filialen Marburg. Pettau, (Mi, Prasberg, Rokersburg, Nann und Windisch. gray in deutscher und slovenischer Sprache. Am Schlüsse der Sitzung wurden sehr hoff. mmgsvolle Proben von heuer aus heimischen Sa-mcn^erzrugter Kartoffeln vorgewiesen, unter denen sich jene des Herrn Vorstandes Reiser, durch Größe und Mehlgehalt besonders auszeichneten. Boden und Flur versprechen den Nachkommen eine bessere Zukunft; von den jetzt Lebenden scbeinen Viele nicht Lnst zu haben, selbe abzuwarten. Auch in Marburg macht sich ein gewisser Grundbesitzer fertig, mit sei. ner zahlreichen Familie im Frühlinge jenseits des Oceans eine neue Heimalh zu suchen. Uebcrhaupt taucht der Auswandcrungsgedanle hie und da recht lebendig empör. Das große Ungarn mit seinem fruchtbaren Boden läge doch so nahe!! Viel Vergnügen im zahlreichen Kreise seiner Bekannten machte jüngst ein Schreiben des jungen Marburgcr Kaufmannes, H. Franz Wundsam, dcr seit einem Jahre zu seiner Belehrung und Erheiterung den ganzen Westen (5mopa's lind nun Amerika bereiset. Seine Zeilen aus Ncworlcans, geschrieben nach dem Besuche des Sclavenmarktcs im sl«iügte, alle Gegner niederzuhauen, die Häuser dieser zu plündern und mit Feuer und Schwert zu zerstören. Das arme Landvolk leidet jetzt sehr. Niemand traut sich scine Productc in die Stadt zu tragen, weil man dcr Gefahr ausgesetzt ist, vom streifenden Militär von der Ware und den Lastthicrcn geplündclt zu werden. Die Verbindungen von Scrrajewo und der Herzegowina sind immer noch unterbrochen. Es ist Jedermann verboten, von Politik zu sprechen; dieß wahrscheinlich der Grund von so widersprechenden Nachrichten. Heute Nachts brach im Hause des Hrn. Georg M o o r ein fürchterliches Feuer aus, welches in wenigen Stunden von den braven Pompiels beherrscht wurde. Ein Stubenmädchen, welches sich vom Fenster hinunterwarf, soll sich stark beschädigt haben. Sonst geschah, lo viel ich weiß, kein anderes Unglück. Von der March, 27. December. — m — Ein Nemcdium für die herrschende Noth in Ungarn, für das immer zahlreicher werdende Proletariat zu schassen, steht nun und nimmermehr in der schwachen Kraft eines Einzelnen, und wäre er auch der erlauchteste Staatsmann; die Leser Ih-tcs geschätzten Blattes werden daher wohl nicht e» warlcu, dafz ci>» anspruchsloser Korrespondent praktische Abhilfsmittcl, welcht dn, izharatter dcr U »^ sel) lbarkcit an sich tragen, veröffentliche; sie müs-sen sich mit wohlgemeinten Andeutungen begnügen,! die, gehörig gewürdigt, mindestens viel zur Abhilfe beitragen. Während man in einem Theile Ungarns laute Klagen über den Mangel an Arbeitskräften hört, ist es anderntheils wieder Mangel an Beschäl'» ligung, welcher den Grund zum Prolelariate legt, und zwar zu einem durch und durch entsittlichten, das bestimmt ist, die Kerker des Landes zu bevölkern. Eine strengere Beaufsichtigung der Arbeits» losen, Vagabunden und was in diesc Rubrik gehört, ist die erste Bedingung, um das Proletariat zu lichten ; die Regierung überwache die Gemeinden, die Gemeinden sollen Sorge tragen, daß ihre Glieder systematisch beschäftigt werden. Wo Arbeit fehlt, helfe entweder die Regierung, indem sie derlei In-dividucn bei öffentlichen Bauten, beim Straßenbau u. s. w. verwendet, oder die Gemeinde mache Mittel, daß diese Leute in andern Landestheilen Be-schästigung suchen. Wer arbeiten will, findet in Ungarn Arbeit genug. Außerdem ist die Einrichtung von Eorrectionshänsern, wie sie letzt angebahnt wer. den soll, dringend nothwendig und mit cin Hebel der Wohlfahrt und Sittlichkeit. Wer nicht arbeiten mag, der lerne arbeiten, und diese Anstalten dürsten dieses Problem wohl am bündigsten lösen. Fcr-ncr werde aus den Wucher cin strenges Augenmerk gerichtet; wohl in keinem Lande, Galizien ausgenommen , untergräbt diese Hyder den Wohlstand dcr Familien, ja ganzer Gemeinden so, wie in Ungam, und es wäre deßhalb cin strenges Wuchergesctz hoch an der Zeit. Neben dem Wucherer sind es die falschen Spieler, welche unendliches Unheil stiften und mit Recht die Pestbeulen der Gesellschaft genannt werden; derlei Individuen werden in dcr Regel mit einigen Tagen oder höchstens Wochen Arrest abgestraft, während mehrjähriges Zuchthaus für sie ganz entsprechend wäre. Auch der Branntwein ist in Ungarn mit das zerstörende Element des Wohlstandes, besonders in der Slovakci; allein man darf wohl mit Necht erwarten, daß die neue Steuer, mit der er belegt wird, die Konsumtion vermindert; nur hätten wir gewünscht, daß lie recht hoch angesetzt worden wäre. Bei all' dem bleibt es die Hauptausgabe der Regierung, für bessere Volksschulen zu sorgen, denn l)icrin ist wahrlich noch gar nichts gethan. Die Volksschule legt den Grund zu einem thätigen, streng sittlichen Leben, und die Eindrücke, welche der junge Weltbürger in einer trefflichen Volksschule empfängt, lassen sich »icbt so leicl't verwischen. Doch ist dieser Gegenstand zu wichtig, als daß er sich mit cin Paar Worten abmachen ließe; Sie werden vielleicht einem größeren Aufsatze hierüber, die Spalten Ihres Blattes bereitwillig öffnen -. der Gegenstand ver. dient es wenigstens. ") Oesterreich. Wien, 27. December. Aus Botzen schreibt nwn, daß auch von dortigen Gemeinden eine Petition an Se. Majestät den Kaiser um verfassungsmäßige Einberufung des Landtages vorbereitet werde. — Der hiesige Gemeinderath beabsichtet, nach der erfolgten Bürgermeisterswahl cin ossicielles Eom-mlmalblatt herauszugeben, welches nebst den Berichten über Gemeinderathssitzungen alle auf das Gemeinde-lcben Bezug nehmende!, Gegenstände enthalten und besprechen soll. — Mit l, Iänn,r treten neue Bestimmungen über die Behandlung der amtlichen Corrcspondcnzen hinsichtlich der Auf- und Abgabe bei den Postämtern in Wirksamkeit. Nach denselben werden sowohl M'cr recommandirte, als auch nichtrecommandirte aufgegebene amtliche Eo5rcspondcnzcn Journale geführt und der übernehmende Postbeamte bestätigt die ersteren speciell nach dc> vollständigen Adresse, die letzteren nach der Stückzahl. Die Ausfertigung von Aufgabs- und RctourRecepissen hört auf und findet nur noch bezüglich jener Gerichtsbehörden Statt, für welche die ilusscltigllng duvch die Gerichtsordnung bedingt ist. Die Abgabe der bei den Postämtern einlangenden officiösen Korrespondenzen erfolgt in gleicher Weise; nur werden für recommanditte Bliese Abgabs-Rccc-pisse ausgefertigt. Diese Bestimmungen finden auch bei Militär - Korrespondenzen Anwendung, wenn sie officiösen Inhalts sind. — Mehrere das Kronland Ungarn betreffende provisorische Gesetze werben zur Veröffentlichung vor» bereitet. Sie betreffen die Eolonisalion des Landes, den Kataster, die Grundrnllastung, die Aviticität und die mit ihr verbundenen Rechte. — Ueber die Betheiligung Oesterreichs an der Londoner Ausstellung bringt „Morning Chronicle« Folgendes: «Es ist sehr erfreulich zu melden, daßOesterreich bei der Ausstellung eine Stellung behaupten wird, . welche seiner günstigen geographischen Lage und seinem Range unter den großen Völkern angemessei, ist. Diejenigen unserer Leser, welche bloß von Oesterreichs kriegerischen Rüstungen hören, werden wohl mit Staunen erfahren, daß seine Aussteller an Tau.-send seyn werden. Da die Totalsumme der Aussteller an 15,000 betragen dürfte, kommt somit dcr fünfzehnte Theil auf die österreichische Monarchie. Die Bereitwillig-keit, mit welcher Oesterreich vom Beginne an auf das große Unternehmen einging, war überaus cr< sreulich und wir zweifeln nicht, daß die Vortheile, die eine so lebhafte Theilnahme an der allgemeinen Eoncurrenz sowohl seinen Manufacture»; wie dein allgemeinen Forlschritt der Industrie bringen nnrd, dem Liberalismus und dem Eifer der österreichischen Regierung in dieser Sache vollkommen entsprechen dürften." «) Wird lwchst willsmimm, seyn. Dic Redaction. I3l>» Namentlich in Glas- und Seidenwaren, bemerkt >Chronicle" wciter, werde Oesterreich beinahe ohne Nivalen dastehen. Italienische, und die in letzter 3eit mit so gutemErfolge cultivirte ungarische Seide verde Gelegenheit haben, an der Seite ostindischer ind chinesischer Produtte zu glänzen. Dr. Schwarz, in Mitglied der Commission, welche die österreichische Regierung zum Frommen ihrer Industriellen „ach London zu schicken gedenkt, ist hier bereits an. ^kommen und hat seine Wirksamkeit begonncn. Seine College« werden täglich erwartet, und die königlich buttischen Commissäre würden sich sehr glück-lich schätzen, wenn ihnen jede Regierung so bereitwillig an die Hand ginge. — Die „Srbske Novinc« vom 5.—17. d. M. bringen die — übrigens noch unverbürgte — Nach-richt, daß die Landesverwaltung der Woiwodschaft und des Vanats dieser Tage im a h. Auftrage allen Behörden der Woiwodschaft Serbien den strengsten Befehl ertheilte, «daß alle Amtsgeschäfte künftighin in serbischer Sprache geführt werden müssen.« Beamte , welche dagegen handeln würden. sollen als. bald entlassen werden. — Am Temeswarer Lyceum soll eine Lehrkanzel der serbischen Sprache crcirt werden. Deutschland. __ Der »D. A. 3." wird aus Hannover geschrieben: „Unsere Nachricht über die Verbindung der nvldwcst deutschen kleinen und Mittclstaatcn können wir, trotz einiger widersprechender Stimmen, dahin näher präcisiren, daß bereits zwischen unserem Staate, Oldenburg, Bremen und den beiden Fürstenthümcrn Lippe gemeinsame Schritte geschehen sind, eine Ver-lindung zu Stande bringen, welche sich zu gemein' samen Principien und Beschlüssen auf.der Dresdener Confcrcnz durch einen schriftlich stipulirten Entwurf verpflichten. Dieser Entwurf wird von den genann-ten Negierungcn unterzeichnet werden, ist aber auch den anderen norddeutsche»' Regierungen zum Bei? «ritt üdersaudt worden. Inwiefern derselbe annoch Theilnchmcr finden wird, können wir für jetzt noch nicht sagen." H t a l i e n Turin, 2l. December, Die Dcputirtcnkam-mcr hat acht Artikel des Gebäudesteuergesctzes, der Senat zwei Artikel des Banalitätägesetzes angenommen. Der »Risorgimcnto« tadelt das Benehmen jener Deputirten, welche das Gcbäudcstcuergesetz bis znr Budgetdebatte verschoben wissen wollten, sehr unvcrholcn; obwohl der Linken angehörig, hätten sie dem Interesse der Verwaltung mehr Rücksicht, der anerkannten Redlichkeit und Sparsamkeit der Regierung mehr Vertrauen schenken sollen. Florenz, 20. December. Ein vertrag des römischen Hofes mit dem toscanischen, in Betreff von Zoll. und Mauthcrleichterungen ist heute dmch den „Monitore toscano" veröffentlicht worden. Die Sperrung der Universitatscollegien zu Siena ist we-gen gröblich unehrcrbietigen Benehmens einiger Scholaren in der Kirche San Vigilio, erfolgt; man versichert, die Regierung habe die Gewißheit erlangt, daß politische Umtriebe dem dortigen Universitätsle-den nicht fremd blieben Nom, 20.^December. Man^beabsichtigt, die Nuditäten sämmtlicher in Kirchen befindlicher Sta. tuen verhüllen zu lassen; mit dem Genius am Grabe Clemens, von Canova, soll der Anfang gemacht werden. Palermo, 12. December. Außer den unver. meidlichcn, in, Innern des Landes fast täglich zwi. schen Militär- und Civilpcrsonen vorfallenden Rei-düngen, weiß man hier nichts von einer Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung im Großen, wovon ausländische Blätter erzählen. Der öffentliche Geist hat sich cher gebessert, als verschlimmert. Hr. von Mayerhoser geht mit Ende dieses Monats nach Wien ab. Fr n l» k r c i ch. Paris, 25. Dec. Abermals ein Conflict! Man liest heute an der Spitze des Constitutionnel: „Dcr der NationalVersammlung bcigcgcbcnc Polizei-Con, nnssär kann bekanntlich nur im Einvernehmen mit dem Vorstand der Nationalversammlung durch den Minister des Innern seiner Stelle entsetzt werden. Der Minister hat am 19. d. an den Präsidenten Dupi» einen Brief gerichtet, worin er ihm auseinandersetzt, daß die Lage, in dcr Herr Von durch eine kürzlich beendigte Untersuchung (über das Al-lais'sche Complott) gerathen ist, ihm mit den Funktionen, womit derselbe bei der National-Versimnnlung beehrt ist, unverträglich scheint. Der Minister fügt hinzu, daß er es für passend hält, Hm Aon einen Nachfolger zu geben, und bittet den Präsidenten der National-Versammlung, ihm hierüber seine und der VorstandsMitglieder Ansicht mitzutheilen. Dcr Prä sident hat sich daraus beschränkt, gestern am2l.dcm Minister schriftlich zu antworten, daß er sich beeilt ^ habe, den Brief den Quästoren mitzutheilen. Wir wissen nicht, ob der Vorstand in ordentlicher Weise befragt worden ist. Diese Mittheilung des „Constilu tionnel« trägt keine Unterschrift. Sollte sie vom Minister des Innern selbst herrühren? Morgen findet der Prozeß gegen Alais wegen verleumderischer Dc nunciation Statt. Herr Von wird als Zeuge darin erscheinen. S p a n i e n. — Madrid, 15. Dec. Keine Budgctsdcbattc. Die Steuern sind provisorisch bewilligt wmdcn. Die Anticipation vom Jahre l852 deckt bloß das De. ficit, weßhalb im Jahre !852 keine Zinsenzahlung Statt findet. Vroßliritannicu m,d Irland. Herr Lynton hat zur Kenntniß dcr asiatischen Gesellschaft in London folgende Thatsache gebracht -. „Ein chinesischer Kaufmann, überführt, seine Frau umgebracht zu haben, wurde zum Tode mit tclst Entziehung des Schlafes verurtheilt. Der Ver« urtheilte wurde in dem Gefängniß von Amoy unter dic Aufsicht von drei Wä.tern <,,st.«t, die sich ab-lös,... «..d dc» Nerurthcilten durch alle möglichen Mittel am Schlafe verhinderten. Er lebte »9 Tage ohne eine Minute geschlafen zu haben. Am letzten Tage wurde sein Leiden so fürchterlich, daß er um Erdrosselung als um eine Gnade flehte. Donau - Furstcnthümer Die «Bukarester Ztg." meldet aus Bukarest vom 16. December: „Dinstags wurde Se. Excellenz der Herr Groß ban Michael Gika, ältester Bruder des frühern Fürsten dcr Walachei, Alexander Gika, mit großem Pomp begraben. Se. Durchlaucht der regierende Fürst, Ihre Excellenzen die Herren Minister, das gc-fammte Corps der Bojaren und viele Fremde folgten dcr Leiche, die im Kloster Serindar beigesetzt wurde. Der Verstorbene war nur 24 Stunden krank und Niemand glaubte an einen so nahen Todessall, da er noch Tags zuvor, am Namenstage scintr Gcmalin, Gesellschaft bei sich empfangen hattc. Neues und Neuestes. Dresd e n e r - C on sc r e n z c n. Wien, 27. December. Wir vernehmen aus! guter Quelle, daß der schwierige Punct über den! Marsch der Executions - Truppen nach Holstein, zu j Dresden bereits gelöst worden. Preußen hat seine Zustimmung zu dem Marsche derselben durch sein Gebiet gegeben. Sie werden sofort per Eisenbahn über Magdeburg nach dem Ziele ihrer Bestimmung befördert werden. Wien, 28. December. Die Zusammenkunft Sr. Maj. unsers Kaisers mit dem Könige von Preußen scheint nunmehr sehr nahe bevorstehend zu seyn. Die Abreise Sr, Maj. dürfte schon in den nächsten Tagen erfolgen. Dem Anscheine nach werden beide Monarchen n,,ck Dresden reisen, wohin der kaiserl. Adjutant Generalmajor Keller von Kellerstein bereits gestern abging; auch mehrere kaiserl, Hofequipagen werden unter Einem dahin cxpedirl. — Die Berathungen wegen Einführung gleicher Maße und Gewichte in allen Kronländern haben nunmehr ihren Anfang genommen, da die verschiede-nen Gutachten aus den Kronländern bereits einliefen. T cl egraphische Depeschen. — Vcrlin. 27. December. Im lönigl.Schlosse melden Zimmer für Fürst Schwarzenberg in Bereitschaft gesetzt. — Verlin, 2?. December. Minister v. Man-teuffel wird morgen Mittags mit Sr. Durchlaucht Ministerpräsidenten Fürsten Schwarzenberg hier ankommen. — Kassel, 26. December (ein Uhr Mittags). Chursürstliche Husaren, Artillerie und Garde sind an-gekommen; die beiden letzteren wurden vom Volke mit Hurrah empfangen. Morgen wird der Churfürst erwartet. Die Regierung verzichtet darauf, von jedem Beamten sich mittelst Revers die Anerkennung der Verordnungen vom 28. September zu sichern. Viele Ministcrial-Beamte sind wieder zurückgekehrt. — Kassel, 27. December. Heute gegen zehn Uhr ist der Churfürst hier angekommen. Vom Bahnhöfe bis zum Friedrichsplatze bildeten die chur-hessischen Truppen Spalier. Bei der Parade wurde der Churfürst von dem aus Preußen, Baiern und Churhessen bestehenden aufgestellten Militär, sowie die churhessische Garde-Artillerie und die Preußen von dem Volke mit Hurrah begrüßt. Vergangene Nacht durchzogen zahlreiche Patrouillen die Stadt wegen stattgehabten Schlägereien mit baieri-schen Truppen. — Darmstadt, 27. Dec. Der Landtag ist auf den 15. Januar einberufen worden. — Dresden, 24. December. Die Conscrcn z>n sind auf heute eil, Uhr angesetzt. Gestern sind Olcif HZuvl für Oesterreich, Herr Bü'low für Preußen, hier eingetroffen. Der oldenburg'sche Bevollmächtigte fehlt noch. In dcr heutigen Sitzung wird die Einigung über die Form der Berathung und Eintheilung der verschiedenen Materien bezweckt. — 28. December. Vor ersolgtcr Constilui-rung dcr Conferenzen ist ein Lcgitimalions Ausschuß gewählt worden, welchem Graf v. Aluensleben prä-sidirt. Dcr österr. Ministerialrath Thierry wird das Consercnz Protocol! führen. — Tn'in, 23. December. Der französische Bevollmächtigte, Hcrr His de Butenval, hat vorgestern sein Beglaubigungsschreiben dem Könige eingehan- — Turin, 24. December. Die Deputirten-kammer hat mit !0tt gegen 36 Stimmen das Ge-bäudesteuergcsetz angenommen. Nach dem „Nisorgi-mcnto« hat sich die Linke dcr Abstimmung enthalten. Der Finanzminister zeigt an, daß das Aus-gablnbudgct um »3 Millionen Francs vermindert wird, welche Bekanntmachung sehr gute» Eindruck macht. — Ferrara, 22. December. Die Conscrenzcn bezüglich der freien Po-Schiffahrt sind beendet und alle Commissäre abgereist. Es wurde eine Central-Kanzlei errichtet und ein Reglement nebst Instruc-tionen für die Einhebungsämter entwo -uip — Paris, 26. December. Das »Journal des Dcbats" ist wegen eincs nicht signirten Artikels angeklagt. Die Legislative beendigt das Hypotheken-gcsetz. Chain des Tang, der Vertheidiger der Civilpartei, nennt Von Allais einen Mitschuldigen und gratulirt der Legislativen zu solchen Polizei-Com-missärcn. Das Urtheil wird erst spat Nachts erwartet. — Madrid, 20. December. Mon dürfte das Finanzministerium übernehmen. digt. Verleger: Ign. v. Kleinmayr und Fedor Bambcrss. Verantwortlicher Herausgeber: Ign. Alois v. Kleinmayr . AiHmH ^nr Iai!lac!)evSeitml^ Telestraphiscker <3onrs « Bericht , der Staathpapiere vom 28. Dec. l85ft. Staatsschulbvnschreibunqen zu 5 vCt. (i» CM.) i».", 7/« detto , ^1 !i/4 Darlehcns inKlai». nnd Ana-^,, 4 l/2 „ ? — vial - Ol»li^atim«cn «.'»n Tirol, » „ 4 l — Vorarlberg n»d Salzl'urg . » „ !i 1/2 „ z ^ Darlehm mit Verlosung v. I. 1834, für 5l>U si. 977 1/2 Vaul-ylctieu, vr. Stück 11.'.0 i» C. M. Action dcr Kaiscr sserdiuandci-Nordl'ahn zu 100» ft. (5.M......N:'.71/H ft. in l5. M. ctit» der Wicn^Gloggnitzer^Oisml'ahn ttz>, 50U fl. C. M. ....... l. 178 si'. 2 Moi.at. Axasl'nrg, s,,r 10» Wnldcn Cnr.. Gnld. 1 !l0 Vf. l!so. ffraxsfnrt a.M.. für 120 ft. sudd. Vcr- ) ei»s-Währ. i»l 24 «^ ,1. ssus«, st^lld.'» l28 .^ Vf. 3 Monal. Haindnrq, für < 00 Thaler Banco, Nth!. 1 !»<> I>2 2 Monat, «ivoriu,. f»r 300 Toscanischc Lire, ttkild. 123 V. 2 Monat. Lundc», snr 1 Ps,md Sterling Nilldc» 12-25 3 Monat. Marseille, sin :M»Fv0nf.'». '. Ml» «50 l/t 2 Mmlat. Varis. fiir 3a0Fra»le,l . . Nuld. 150 >>Ä t Monat. K. K. Münz' Dncaten......31 3/6 pr. Ct. Agio. Z. 2452 ft) Nr. 791. V e r l a u t b a r u » g Zufolge hoher Statthalterei-Verordnung vom 22. December l85»l>, Z. Kl035, wild am ?. Jänner !85l, Vormittags 10 Uhr, in der Amtskanzlri der hierortigen k. k. Staats - nnd Local- Wohlthätigkeits- Anstalten- Verwaltung die Mimlcnoo Licitation wegen Lieferung der für die sämmtlichen hiesigen Staats- und ^ocal-Wohl-thätigkeits-Anstalten in dem Zeitraume eines Jahres, nämlich vom 1. Februar 185! bis letzten Jänner 185,2, benöthigct werdenden Medicaments abgehalten werden, wozu die ^ieferungslustigen zu erscheinen mit dem bemerken eingeladen werden, daß die Licitatkmsbedmgungen bei der obgedach-ten Verwaltung täglich in den gewöhnlichen Amts-stunden eingesehen werden können. „ K. k. Staats- und l!ocat-WaM)atigkeitä-Anstaltcn Direction. Laibach am 29. December l85U. Nachstehend e wünschen zum neuen Jahre 18^l» allen ihren hochverehrten Gomicrn und Freunden Glück uno Segen von Gott dem Geber alles Guten, und haben sich durch Losung der Neujahrs - Billete für die Armen von all.n sonst üblichen skeuiahrswünschen losgesagt. Anmerkung. Di< mit Sl,rnchel, Vez,ichnctcl> haben sich durch Al)),ahme belon^erer Ellatzkatte.^uch von den Glinlwimlchei, zu Geburts» und Namellöfesse» für das Jahr »85i losgesagt. - (F ö' r t s e t .,z .^z ,n g.) . Hl'. Wilhelm Lascha«. , Fr. Fani Laschan. ^ Hr. Kaufmann Wutscher, sammt Fv^u« m,d T»chtei- ' „ Victol Wlttschcr, Haüdlungocolinnis >„ GiaH^ ,> SigMuild Wlttscher, Medien- Gtudiclelld^un, ». Iahiqallge, i„ Wien. , -l ' L „ Machias Schmidt, Pfarrer in Plauiiia.^ » Johann Bi'euze, Pfmrcoooerator in Plaiuna. » Hr. Dr. Mathias ^cbcn, t. k. Professor. „ Dr. Anton Iarz, k. k. Professor. ^ ^ Gubernial - Secrerär Salomon, sammt Gat- lin u. Sohn. „ Ioh. Bapt. Lllschin, k.' k. Hofiath...Wt Familie. ., Hr. Mar Baro>, u. Gnssich, k. k. Major d.3 Brooder Gränz - Neg>m. Nr. 7, zu Reichen^ '" bclH in B«hm«u. ^_ ^.^.- Fi». Mathilde Ba-onin r. Gussich, dessen G«n«ch,^,.^ Hr/ Ednard Edl. P Wlll'ente.e. t k. B^irkohanpt- mann in Klaytnfürl, nel'st Gcniahlin. » Franz Lu'schm, t. k. Vice - Staatsbuchhalter, sanlllU Familie. » Nicolaus Sch,!l,erl, k. r. In.eniclU', sammt Fanulie. „ Anton Pöhm, k.k.Iiigeniems-Assistent, s Fra». ., M. Thr«un. „ Fra,^ Hoinici, Handelsmann. . „ Tainboininc, sammt Gemahlin. , „ Alois Bachmann, samnu Familie in Laibach. , » ^'andiath Ienro, sammt Familie. „ Verwalier Pr^stl. „ Raimund Pr«>a,! , Schüler der 6. Gymnasial. Classe. » V,ctov Pr«gl, Zögling der Kaufmännischen Lehranstalt. Fr. Anna Prügl-» Carolina Pr^g!. „ Sophie Pri'gl. „ Maria Parol'lch. . ,> Alerander Echnelder, »> Weorq Dolliner, k l^. pens. Professor. > « Major Ertel. , Fr. Mvak, sammt Familie. H,'. Simon Nadamleuzky , jubil. t k. Obereinllehmer, sammt Gemahlin. » Joseph Nadamlen^l), Landgerichts .-Assessor in Triest, samnn Gemahlin. " Carl 9iadamlenzty, Feldkriegs. Comnnssariats. Adjunct in Ofen, sammt Geniahlin. >, Graf nnd Fran Grasin v. Aichelbnrg', sammt Tochter. Hr. Joseph Zudei man", Spavcassa > Oisscial. .» L. Nobi<', Stmereilinehnler iu Wippach. ^, „ Carl sup^un, s. k. Fcldkl'Ieqscolmnissa>, » Ichani'. Witzain), t. k. Nechnungsrath, sammt Fainüie. ^ „ Bernhard Vielkind. k. t. Ober - Bau - Inspector, sammt Gemahlin. » Matthans Svetlitschitsch, Pfan ei ,„ St. Peter. >> Anton Gregoiz, l « Valemin Se^in, ! Caplan,. „ Lncas Cirrer, ) ^, Fr, Iosepha Bernbacher, Wiore. ^, Hr. Drmhen, Novak. ^, „ ' E>v> r. k Eiaaiöbuch^alter Niedl, sammt Töchter. ^ ., ?lnton Hoffmn»«, t. k. Postbirector. ^ Fr. Maria Hoffmann, geb. Edle v. Marochino, dessen Gattin. ,) Dr. Scerger. ^r. El!''abe Adam Ioh. Kappus, Staatsanwal'schafts-Con- cipil't zn Nenstadtl. „ Thomas Kappils, sannnt Faniilie hier. „ Marimus Kappns, Millar.-Verpfiegs.,Assistent hier. 5 » Johann Pocklukar, k. s. Professor. ^ ,) Prov. Bezirks - Physiker Dr. Ludwig Nagy nnd Frau. „ Ludimg Nag», Schüler der 8 Gymnasialclasse, in Gral). 5 ^r. Maria Sassenberg, samml Familie. „ Richard Graf v. Blagay. „ Frau Anionia Gräfin v. Blagay. Fräul. Anna Freiin v. Billichgratz. Hr. Johann Nesch, Pfarrer in Billichgral). 4 » Johann Baunlgartner, Haudelämann u»d Ge^ werk, samnu Fannlie. » Leopold Fleischnlann, sannnt Geniahlin. 5 » Volsta . „ Michael Kasteliz, k. k. Lycealbibliochekar. I „ Aloiö Haan, t. r Landes .-Hanptcassa-Control' lor M't Gcinahlin. „ Sigmnnd Schneider. Fr. Anqiolma S6)neider. ^, Hr. Albert Nanim. ,, Fr. ?ln»alia Ramm. „ Joseph Clsncr, jubil, Negisirator. Fraul. Anna Freiin v. Räuber. » Il;l>a,i Holzapfel, Dechant in Reituiz. . Joseph Kovazhich, D.chant in Dolina. „ Katechet Savaschnik. „ Oberstlieutenant v. Schwarzbach, ^ » Peter von Radits, jnbil. Strasienconunissar, sammt Familie. Familie Wicsler. Hr. Rechnnnftsrath Hornberger, .. Johann Mcrche, Staatsbuchhaltnngsrechnungs- Official, sammt Familie. Fr. Iosepha r. Emberger, samnlt Familie. ^, Hr. Franz Gregl, saunnt Familie. ^ ., Car l v. Pettenegg, t. k. Landesgerichts-Prasident. Fr. Maria v. Percenegg, geb. Freii» c,nk«-ll. <. Hr. Simon P«ssiat, sammt Familie. ^ ^, Simon Pessiat ^»,! , sammt Gattin. ^ „ Anton Pessiat, sainmt Gattin. „ Dr. Anton Rudolph, Advocat. Fr. Albine Rudolph, dessen Geulahlin. >> Josephine Cberl, AdlX'catenswitwe. Hl. Dr. lHmil Scöckl, Stadtphysicus. „ Vincenz T.ressc»sch>.'dl, k. t. ^lov. <2>trc»fhc»«s' Ve>lr>alter, sannut Fannüe. ^ „ Dr. Raimund Melzer, saunnt Gemahlin. 5 » Carl Ecler v, Wildensee, k. k. Hauptman,,, sammt Gemahlin. 5 ,> Carl Wannisch, sammt Gemahlin. „ Martin Calcich. ^, » Joseph Forstner, sammt Familie. >> Dr. Oblack, Hof- nnd Gerichtsadvocat. „ Engen Oblack, k. k. Sr^atsa»>valts - Substilnt, Fräul, ?lloisia Oblack. ,,, H>. Vcvpslegsobervn'walter Joseph Schaffer, in Pension, samntt Familie, Fr. Rosal>a Eger, sammt Familie. Hr. Carl Beckmann , Factor der Eger'schen Buchdr. » Anton Ieumker.

Michael Smole, samint Familie. ^, Hr. Jacob Vosou, Handluugsbuchhalter. „ Ä>. W. Dambler, k. k, Milicärverpfiegs-Ver- waiter, samint Familie. „ Johann Huschek, k. t. Militarperpfiegs'?lssistent. 5 Fr. Maria Hradeczky, Biligermeistels.-Witwe. ^ Hr. !)>'. Victor Hradeczty, Adoocat zu Krainburg, saw mi Familie., 5 » ?lsois Traun. 5 ,, Joseph v. Freidang. . >, Johann I^uesch, sammt Frau. Fv. Christiue Verbitz. „ Anna Broscheck, t. k. Camcral-- und Kriegs- zahüneistels-W'twe. » Cord. Mulle, Witwe. Fräul. Maria Schiviz v, Schivizhoffen. ^ 4. Hr. Ludwig Pavesch, k.k. Oberfiuanzrath in^r,est, sammt Fannlie. 5 Fr. Therese Obresa, Witwe « Hr. Franz Obresa. ,> Joseph Mayr, sammt Gemahlin. „ Johann Snppancg, t t. Laudcsgerichtsbeamte. ,> Diego Mazoni, k. t. Hauptmami iu der Arm^'. » Ritter. 5 D,e löbl. k. t. pviv. Laibacher Zucker.-Naffinene. ^ Hr. Carl von Kranz, Director der hiesigen k. k. pril'. Zucker. Raffinerie, sammt Famil»e. » Jacob Lucaö Wurja, t. k. prov. Staacsbuch-Haltungs.-Nechnungsossicial, s"tt. Gcmah!»,. >> Alois Bayr, k.k. MiIitälverpsiegS'As,'Ne»t. . » Joseph Aichholzer. (Fortsetzung folgt.)