»riuumcralions-Prtisk: Fiir Laibach ^i'ahr.g . . . L st. — it. . 3 — •UtWWtil. . . 1 ' 50 ' «°n,tlich . . . — „50 , Mit ter Post: ' • - 9 ft- - h. ^i-hng . . . 4 „ 60 „ iMiljjjhrjg. . . 2 „ 25 „ Faibacher Sufleaung in« Hau« eiertel-85 h., motiotti* 9 It. ®i*ielne Slummern 6 It. AedaKtiou: Sabn6ofgaf|c Dir. 138. Lrpcditioa and 3nfcraltn finrtan: Kongrehplatz Vit . 81 (Buchhandlung von J. v. jtteinmaor L F.Bamberg). 3ttfcrtiOH»prtift: >itr die einspaltige Pcrilzeile 8 It bci jtocimaligcr SinlAaltung k 5 It, breimal a 1 It. 3nfertion6ftempel jcdcSmal 80 It. Bei gročercn 3itferatcn unb ofteret Einschaltung entsprechcndcr Rabatt. Sinonime Mittheilungen roerben nicht berkcksichti^^ Manuskripte nicht znriickgesendet. Nr. 121. Dienstag, 1. Iuni. — Worgen: Erasmus. 1869. Stimmen aus her auswartigen Presse. i. Die Exzesse am Jantschbcrg unb in Joscfsthal W6en begreiflicher Weise auch autzerhalb Krains grvtzes Aufsehen erregt unb allenthalben, wo fie be-^nt wnrden. gcrechtc Grntrilftung hcrvorgerufen. j lc auswartige Presse Hat bensclben grotze Beach-geschenkt unb insbesonbere habcn fast alle 8k>!tzeren Wiener Journale ben letzten Borfcillen unb ^">ern heimischen Zustanben einen ober auch meh-ttc Leitartikel gewibmet. Diese sremben Anschauun-gen iiber bie hiesige Sachlage sinb ohne Ziveifel enfo toichtig als lehrreich, unb mir konnen j”1® umsoweniger versagen, minbcstens einigc bcr-1 .en ju reprobuziren, roeil jeber aufrichtige unb Wncne Vaterlanbsfreunb eS zugcben mutz, batz ^ksichts bes regen unb unmittetbaren Verkehrs, ^ heutzutage bie fernsten Volker zu vcibinben ^tet, die Meinung ber Nachbarlanber unb bes ^u*lanb« nicht gleichgiltig, vielmehr sur unsere ^ttielle Wvhlsahrt unb unsere Anschaiiiing von ^cheidenber Bebcntung ist. srlih ,.D e b a t te/' nachbem sie schon in dnem *ri1 Seitartifel bie Vorgange vom 23. Mai be- l6Et unb bas Thatsachliche mitgetheilt hatte, J* sich in ber letzten Sonntagsnnrnmer iiber ben e8enflaiib untcr anberrn also vernehmen: Die zuin fien fantastischen unb nebulosen Forbernn- L °£t Czechen unb Slovencu ersiillen, ware gleich-.. eutenb mit ber Preisgelmng bes bcntschen Bolks-iin fnt8' ‘n Bohmen, Mahren, Schlesien, Krain unb . l^blichen Steierrnark an bie Slavisirnngsgeluste «5 es ware bies bie Unterroerfung ber Jntelli-b 5 »nter bie brutale Gcwalt, bie Ausopscrung ^ I'Ulichcn unb wissenschastlichen Fortschrittes zu Gunsten ber Rohheit, Unwissenheit unb entschie-bensten Bornirtheit, ber Ruin deS GewerbefleiheS zu Gunsten ber Faulheit unb HrirnitivitSt. Es ware bies eine Zuruckiverfnng Oesterreichs in einen bereitS um meljrere Jahrhunberte ubcrholtcu Kul-turzustanb: eine Natunvibrigkeit, wie sie fraffer nicht gebacht roerben kann. Mit ben Nationalen bieses PchlageS Hanb in Hanb sehen roir ben katholische^ Klerns gehen. Mie jene bie Sprache, bie natioilale Jnbivibuali-tiit fiir bebroljt ausschreien, so btise ben Glanben. Der Glanbe, bie Reinheit ber Religion soll burch bie Staatsgrnnbgcsetze unb bie aus biesen basiren-ben Ausfuhrnngsgesetze gcsahrbet fein. NichtS ist umvahrer als bies. Niemals war in Oesterrcich bic GlaubenS- unb Getoissensfreiheit grStzer als jetzt. Niemals hatten bie in Oesterrcich bestehenben Sirdjen unb ReligionSgenossenschastcn unb baher auch bie katholische Kirche eines so bcbingungslosen, anerfannten Rcchte«, ihre innereu Angelegcnheiten selbstanbig zu orbnen, sich zu ersreuen, als ihncn solches burch bic Gesetze ber ncucn Acra geroahrlei-stet ist. Richtsbestotocniger toirb, rocit ber Staat sich bie Freiheit herausnimmt, seme Aiigclegcnheiteu selbstanbig zu orbnen, ber irregeleiteten, in Unwissenheit unb Bcschranktheit aufgcwachseneii Bcviilkc-rung oorgcschwatzt, bah ber Staat einen Gewis-senszwang aus bic Angchorigcu bes katholischen Glaubens auszuiibcn bcabsichtige, ober gar, batz aus bie Berbrangung bes katholischen Glaubens unb bie Proselytenmachcrei fiir aitbere Reli« gionsgenossenschaften hingearbcilct, ober bic Berbrei-timg bes Unglaubens gesorbert tnerbe. Es ist feitie Erfinbnng so plump, feine SSerleumbung so persib, bah sie nicht Glaubigc in Fullc fanbe. Wie bie na-lionnlen Apostcl bic Spiachc, so crflfireu bie Klcri- I kalen ben Glaubcn in Gesahr unb im Einklang mit biefem Grunbtonc sinb benu auch, wie roir bies ja eben erst bei ben Exzessen in ber Umgegcnb von Vaibach unb ben ihncn uorhergegangenen Tabors toahrgenommen habcn, bie anbercn Anschulbi-gungen, bic man gegen bic jetzige Staatsverroal-tung unb bic Deutschm, als bctcu sesteste Stiitzen, erhebt. Ans je tieserer Knlturstuse eine BcvSIkerung steht, je bornirter sie ist, besto leichter ist es fiir cinzelne, bie burch ein gewisses 3)?a§ von Bil-bung iiber ben geittcincn Mann emporragen unb ben Vorurthcilcn ber Menge zu schrncicheln wissen, zur Antorikat zn gelangcii, bic horrciibestcn Lor-spicgelungen unb Vcrleiiinbungcn als lauterslc Wahr-hcit auszugcbcn, bas Bolk zu sanatisircn unb zu gcwaltthatisten Niisschreitungcn zn vcranlassen. Die kiinstlich erzcngte unb genahrtc Anfrcgung im slovenischcn kanbvolkc toirb burch ganz anberc Mittel abgefiihlt roerben miiffcn als baburch, bah mati cinzelne arme Bctrogcne ans ber Mcngc her-ausgreist unb an ihncn ein roarnenbes Šjmnpel statuirt. Aus bic Wortfiihrcr, bie burch liigcuhaftc Vorspiegelungen unb vcrleninderische Bcschnlbignn-gen bas slovenischc ^anbvolk gegen bie Dcntschen gehctzt habcn, šalit bie Hauptschulb bessen, was vor-gesallen ist, unb bic ©taatsgcroalt toirb rcohl barim thun, biesen getoissenlosen Agitatorcn, bie zur Bc-sricbigung nationaler Traumercien, ultramontancr Hcrrschgeliistc unb pcrsonlidjcr Eitelkeit sold) llnheil heraufbcschtobrcn, in Zukunft ctlvas besser aus bie Singer zn sehen. Charakteristisch ist es, roic bic slovenischcn Zei-tungen »Slovenski Narob" unb „Nvvice" bie skanbalosen Borsalle aus bcm Jantschbergc unb in Josessthal besprechen. Sic gehen zwar nicht so , rocit, gerabe hcrauS cs zn bidigen, datz bie sloveni- Jemlleton. Reisebilder aus Dalmatien. Von A. v. Sch. (Fortsetzung.) IV. if,tc ®'c Sec roar zicrnlich nnruhig unb schicn in ^heimen Ticscn zu grotlcn. Ein schwcrcs ^eln letl' sich vernehmen, ein unmuthiges Mnr-ge„v' tole wir cs in ben Bcrichtcn iiber ben flie-3)je n Hollanber lesen, bem croigen Jnbcn bes @teue «^er m‘t bleicher Miene am fnarrenben bie p/r un^ Qn die unerreichbare Heimat benft, §br *° schr geliebt. Das M cer Hat auch eine btrfnfn '' bie sprache ber Natur, ber grotzen Uni-bie m?bwalt, unb biese Sprache verstehen hie unb ba berneFim ' toenn f'c aufmerksam horchen, unb sie ^oi,a!?n langstverklungene Marchen von ^cfiuin! V dalssteu, von bcm Klabotcrrnann, bem ftantnfi l°ne ^cr Scesahrcr, unb roer kcine eigene W8 r »II ^at'.bcr "°hme Viktor Hugos „I'-8 travnil-goifrf,.fn a, to0 so sranzosisch-liberal, so hu- btr Ti.f v1^ beschrieben wirb bas Gcheimnih bet „!e Kristallreiche ber Korallenkbnigin unb zesstn Smaragba. Wenn ich von ber hohen Borbwanb hinabsah in bas kranselnbe Gcwasser, ba wntzte ich ost selbst nicht, od all ben uberfpannten Bcrichtcn eiuer paar taufenbjahrigen Scesahrt Glanben zu schenken fci: ben aschgrancn Ucberlicfernn-gen sonizischer Obskuren, ben Aiatrosenliebern Don Sebastians, Vaško bu Gamas, von Inez unb anbern graulichen unb siihcn Abcntcucrn; a bcr mitunter errcicht bic Gcwalt ber Fantaste Obcrhanb unb man geroahrt mit iiberirbifcher Scckraft in bcr Ticsc bes Ozcans ben Palast ber harrenben Nereibe, bercn gottlicher Leib vom inagischcn Vichtc umflosscu ist, unb man toirb hiebei romantisch vcrriickt. Bor bcm Berriicktwerbcn sinb wir im Gruube genommen nirgenb ficher unb es bleibt sich ber Hauptsache nach ganz gleich, ob uns bie Schellen-kappe in ber Deputirtcukammcr, im Vatikan, bci ber Lekture J. J. Rousseau's, aus ber Seereise ober in ben Urrotilbern Brasilicns ausgcsetzt roirb; batz aber nur oerniinstige Lente vcrriickt roerben konticn, roissen roir schon von Lessing, ber burch ben Mitnb Orstnas sagt: „Wcr iiber geroisse Dinge nicht ben Vcrstanb oerliert, ber Hat fetnen zu ver-tieren." SBahrenb ich iiber berlei Schnurrpfcifcreieu traumte, verschroanben bieSonturen Fiumes imrner mehr unb mehr unb bie „Sroatia" nahm ben Kurs gegen ben Kanal belin Morlakka, too ber Kapitan gegen ben immer hestiger toerbenben Norbost Schutz zu finben hosste.; Die Einsahrt ist nichts tocniger als gesithrtich, boch ist bie Stratze von „Mal tempo1' so enge, batz oor cinigcn Jahrcn borlsclbst cin Fahr-zeng kletncrer Gattung burch bic starke Stromung an bic FclSroanbe geschteubert rourbe unb hiebei klaglich zu Grunbc ging. Die User sinb hoch unb stellcnrocise sratzenhast zerrissen, von eigeitthuinlich blau-graulicher Farbung, cin Probnkt jener tauseub-jahrigen Wibcrkauungsprozcssc, von benen ber grotze Convicr so vici berichtet, unb sie sinb mitunter so fragmentarisch, batz roir faum hcrauSzurechncn cer« mogcti, roic bic Natur sie so isolirt zu plaziren verstanben. Abcr bie Natur ist ehen eine grotze selbstsiichtige Krast, bie sich wcnig um bie Ameisen-Angen bes rnenschlichen Geistcs fiimmert unb auch schr rocnig Getoicht aus bie Hipothcsen von La Place legt, ber uns so uberaus bezibirt beroiesen, batz alle schroebenben Korper bes UniversuMs aus Nebel entstanben fcien unb nicht ctroa aus Papier-machč ober Mcitzncr Psciseuthou. Ja ans Nebel ist bas Univcrsnm entstanben, unb zroar ans konbensirtem Nebel, aus La Place'schcm Nebelextrakt, unb bas mag toohl auch zutoeilen bie Ursache fein, batz toir in unfern Urzustanb hinein-tappen unb sich iiber unsere Gebankcn jener ge- hcimnitzvolle Schlcicr ausbreitet, bcr uns alles im schen Bauern mit Knutteln, PflLcken und Steinen bcwaffnet iibcr eine Schaar wehrloscr Deutschcn her-gesallen find, aber fie bcschiinigcn die Exzesse so Diet sic konnen, und geben die Schuld an denselben den Deutschcn, weil diese, wohlgcmerkt, ungeachlct ihnen die Abneigung des Landvolkes bckannt gewcsen sei, dennoch einen AuSflug in die Umgebung von Laibach zu machen wagten. Auch daS deutsch geschriebene aber aus czechischen Fonds gegrundete und soute-nirte Czechenblatt in Prag, die „Polirik," enlblodet sich nicht, in einem von heuchlerischen Versicherun-gen, liigenhaften Entstellungen und sosistischcn Ver-drehungen, strotzenden Artikel die Sache so darzu-stellen, als ob eigentlich die bcutsd)cn Turner der provo,;irende Theil gcwesen waren, weil sie ja ben AuSflug hatten unterlassen konnen, und in dicsem Falle alsdann von dem Ucbctfalle verschont gebtiebcn waren. Und bei solchen Argumeuten soli man crnst-haft bleiben! Das „ F r c m d c n b l a t t" erSrtert in auSfiihr> licher Wcisc das Arrangement der Tabors und die dort in daS Volk verpflanztc Aufreizung und schreibt daruber sowie iibcr die letzteu Exzcssc: Statt bem armen Landmanne die Zeit fiir die Feldarbeit nicht zu schmalern, ivird er als Schaustiick zu politischen Demonstrationen gcprcht. In „hellen Hansen" mussen die Baueru, soweit die „slovenische Zunge" rcicht, zum „Tabor" oder zum Meeting unter Gottes freiem Himmel heranziehen. Hier wird den Rednern Beisall zugebriillt, welche die notorische Armuth des Landes und seiner Bevolkerung den verhahtcn Deut-scheu in die Schnhe schiebcn, den Deutschcn, die sich „mit slovcnischcm Brote masten." Diese stets wic-derkehreudc Frase packt immer von neuent und ver-sehlt nie ihre Wirkung, denn der vom „Tabor" mit schwerem Kopse und groher Arbeitsunlnst heimkeh' rende slovenische Bauer ist nur zu geneigt, den beut-schen Nachbar, der mit unverdrossenem Fleihe seinen Acker bestctlt, oder sein Gewerbe betrcibt, fur den Krebsgang der eigenen Wirthschaft verantwortlich zu machen. Dazu kommt nun der fanatisch-nationale OrtSgeistlichc, welcher die Deutschcn ohne weitere Bedenken fiir die ewigen Qnalen des Hollenfeners reif hiilt und in diescm „fromm-christlichen" Siuue auf seine Schaflein wirkt. An Warnnngen vor dem Umgange mit den „ketzerischen" Deutschcn mag eS zu tenter Zeit auf den Dorfpfarrhofeu in Krain gefehlt habcn; fcit aber mit der „neuen Acra" auch ciit ncucs Lebcn in Oesterreich pulsirt und der ehe-malS so arg verfehmte „deutsche Geist" selbst im Zentrmn des geheiligtcn SlovenieuS, in der Laudes-hanptstadt Laibach seine srischen Bliithcu trcibt, sc it diescm Momcnte mvgen die gcistlichcn Warnungen scharfer und nachdrncklichcr gewordcn sein. Wer Raume der Ungcwitzheit schwiinnien laht luic die Schclling'schc Filososie, und wir scuszen sodann unter dem Gesuhle der Geistesschwache und dcs Un-verslandes, bis der Danziger Professor erscheint und unS durch Kcpplerischc Weltgesetze daS fratifc Gchirn kurirt. Wir passirtcn die Stadt 9tovi, welchc dicht am Mcerc liegt und im ganzcn cin schmntzig-roie-drigcs Aussehcn hat. Viellcicht tauschte ich mid), aber dcr Gcruch an und fiir sich schon, den derschaisc Landwind flcgen unser Schiss tried, nahm ntir jedc Illusion. Dcr Wind blics hcstiger von dcn Hohcn der grohcn Kapella, die jetzt in ihrer ganzcn Ma-jestat vor unscrn Blicken lag. Hic und da waren schon schwcre Gcwitterwolken herabgefunkett, die sich an die kreidigcn Bergwande anschmiegten, und nur einzclnc Bcrgspitzcn blickten dariibcr hinaus, neugie-rige Felsmumicn, die von der Vergangenheit tramu« ten, und sie neigtcn sich gegen cinanbcr und fliistcr-tcn von ben romischen Konsnlen und der schoncn Lavinia, wie sic ihren dustigen Busen mit Blumcn schuiiickte und Horazcns Oden sang im Thale der romischen Freiheit, und wie das alles damalS so frbhlich zuging wie auf dcn Boulevards von Paris zu Zeitcn der Dubarry. Auch einzelne Schloh-rttincn standen auf dem graven Boden der fern schimmcrndcn Gebirgskette und sie spreizten sich in kann sich ttach dem Gesagten noch wundern, dah die vorjahrigeii Szenen socben in Laibach und Krain wieder abgespielt wurden! Nur war diesmal, da Uebuug bekanntlich den Meister macht, der Spektakel weit grvhartiger angclcgt, als im vorigen Sommer. Eiu wohldurchdachter „geheimer Plan" lag dem schmachvollen Unternehmen zu Grunde. Es war Parole und Losung autzgegeben worden und die bauerische Bevolkerung des Landes hatte blind erge-bcn Ordrc parirt. Und Angesichts dieser Thatsachen wagen es die Slovenen, Beschwerde beim Landeschef liber die Hetzereien der Deutschcn zu fiihren und die Auflofung des Laibacher Turuvcreins zu beautragen. Gleichzeitig wird der slovenische Bauer, der im Kamps-gcwiihl todt auf dem Platze blieb, mit dem Heiligen-schein des Martirerthums umgeben. Die Partei und die Manner, welche den ernsten Zusammenstoh auf dem Gewisfen haben, wollen also noch ncucs Kapital aus dem vergosfencn Blutc schlagen und somit deutlich zu erkennen geben, dah ihnen nichts ferner liegt, als eine — Umkehr! Gut denn, so moge auch die Regierung dcn versiockten TollhauSleru bittern Ernst zeigen. Wenn je, so hat baS Wort vom Sturm im Glas Waf-ser seine Berechtigung ini Hinblick auf die slove-nische Agitation, welche sich bis zuin Zerplatzen anfblaht unb doch nur das lacherliche Zerrbild der uationalen Bewegung an der Moldau wider-spiegelt. Die Czecheu haben neben ihrer gliickli-cheveit geografischen Lage und ihrer kompakten Be-volkerung doch auch noch den Schatten eines histo-rifchen RechteS zur Entschnldigung ihrer politischen Schwarmereien; die Slovenen konnen aber die Jahre ihrer serneren Existenz als Bolk mit eigener Sprache zahlen, wenn sie sich nicht in Friede und Freuudschaft mit dett machtigeu Nachbant vertra-geti. Jnsbesondere haben die mit Slovenen bevol-kertcn Gcbiete nie eine privilegirte Sonderstellnng in Oesterreich cingenommett, wie ehnials bas Ko-nigreich Bohmen. Krain, Jstrien und GSrz wurden stets liber tienselbcn Kamm geschorcn, wie die iibrigcn „deutschen Erblander," und wenn etwaS in „Slovcnien" anders war und ccrsaumt wurde, so roar eS die rechtzeitige Einfiihrung dcr deutschcn Sprachc in Amt und Schulc. Bcrsaumuissc solchcr Art find gcroohnlich schwcr nachznholcn und auch bei ben „bicderen" Slovenen, die so wacker und niannhast ihre Kuiittel auf den Schadeln der Turner tanzcu lasfen, hat jctzt die Einfiihrung dcr dcutschen Sprache ihre Schwierigkcitcn. Ungeachtet dessen wird und kann die dcutsche Sprache an dcr Dran nicht stehen bleiben. Sie wirb dcn Eisen-bahncn an die Adria solgen. Sie wird sich mit dem wachsenden Gewerbeflcitz der Stadte die Hohe im Bollgefiihle ihrer hiftorifchcn Bebcu« tung, ihrer blaubliitigcn Abstammung. Der irrende Riiter, der einst seine bliihende Dame vcrlieh, um in den sernen Landern mit spa-nischen Hidalgos und schottischen Kampen die Schon-hcit und Tngend derselbcn ausznturnieren, war tange umhcrgeirrt auf dcn Gcfilden dcs stolzcn SelbsibcwubtseinS eigener Kraft, und als er Heim-kchrte, waren vicle Jahre vergangen unb die Dame seines Herzens war fahl unb ttiiirbc gcroorben unb kciiic hochabeligcit Gefiihle leuchteten mchr aus ben feucrtofen Augenstcrnen. Dieser Ritter irrt aber noch heutc in bcr sashionablen Welt, unb so eft er hcimtehrt, fieht cr bic abgestorbene Krast, bie Mattigkeit der Gesinnung, und taglich fiihtt er sich schwacher, bis cr zusammenknicken wird unter der Last dcs rostigen Alters und ubcr bcr riesigen Men* schenruine ein gcsilnderer Geist mit ncucr jugenbli-chcn Krast aufstattcrt. Sichst Du den Geist des chevalcreskeu Mit-tctaltcrs dort auf ben verfallencn Zinncn ber alien Ritterburg fitzcn? Er sitzt schon lange bort unb ziihlt noch immer bic Lcichcn berer, die in Jerusalem begrabcn ticgcn, die Krcuzsahrer, die vor Nizcia unb Antiochia dcn Tob gefunben — aber wenn cs Nacht wirb, bantt vcrlatzt cr feinen cin-fame it Fclscnsitz unb waubelt als fendales Gespenst auSbreiten unb endlich auch auf dent flachen Lande Wurzel faffen. Sie wirb die Keime einer schoneren Kultur um sich ausstreuen und schlietzlich Szenen und Austritte, wie sie jiingst wieder vorgesalleu si ltd, zur UnrnSglichkeit machen. Bis aber die Kultur die deutschcn Bcwohner Laibachs schiitzt, hat bie Regierung bie Veipflich-tung, fiir bie Sichcrheit dcs Leben« unb dcs Eigen-thums ausgiebige Sorge zu tragen. Sie wird dies weniger durch die Entsaltung imposanter milUSn-scher Streitkriifte erreichcn, als dadurch, dah sic die ..Fiihrer der Ration" unb bic stock-slovenischen Dorfpfarrcr fiir dcn allgcincincn Landfrieden ver-antwortlich macht. Wenn die Kanzeln in Krain nicht zu Hetzreden, sondern zu FriedenSreden ge-braucht werben, bantt werben auch Deutsche und Slovenen wieder in Eintracht ncbcit einanber woh^ nen unb Icbtn. In gar pefsimistifcher Weife auhert sich tines der angefehenfttn Wiener Blatter, bie „Neue Frete Preffe," iibcr unfev Lattb. Jnbcm sie von der fortfchrcitcnben Aufkliirung in dcn deutschcn Kron-landern spricht und erroahtit, wie wenig bort ntehr baS Landvolk unter dem schadlichen Einflusse deS KlcruS ftche, erortert fie bantt bic Bebingungen unter denen fogar Tirol noch fur die Sache deS Fortfchrittes zu gcwitmcn fci. Nur hinsichtlich unfcres Landes will sic a tic Hoffnung aufgebeti, sagt: Die Rationaten findctt ja ciit wahres Wohl" bchagen baritt, in ihrcm bilbuugSlosen Zustande JU beharren. Statt dah zum Beispiele die Slovenen sroh waren, durch die deutsche Sprache sich Kultur uttd geistiges Leben zu erosfnen, erregcit sie i»e Bauern durch sozialistischc Frascn zn brutalen An-griffen auf das deutsche Element! Und der slove^ nische Klerus, welcher einen um so groheren EinM iibt, je tiefer bic Bildungsstusc dcr Bauern ist, untcrstiitzt die uationalen Allotria ber lctztercn, well hier Nationatitat unb Bilbnngslosigkcit zufanitncn' wirkcn — zwei Saulcn, welche ben Himmel der Ultramontane« tragen. Das sinb also vcrlornt Poster, bcr Kultur unb bamit auch oerlornt Pofttn dcS LibcralismuS. Politische Rundschau. Laibach, l. Juni. Dcr Minister des Jnnern hat an die Statthalter der im Rcichetrathe vcrtrcteneit Kon>^ rcichc und Lander die Weisnng erlassen, ihre schc beziiglich bcr Borlagcn, roclchc cr scitcns der Regierung ben Lanbtagcn machen foil, schlcnnig be< taunt zn geben, ba als Tcrntin fiir das Einbernfen unter Mcnfchen, denen cr iibcr ben Berfall de Adels prcdigt, und cr fchroebt iibcr bas Mccr v> iii bic ©iebenhiigelftabt, wo er hie unb ba no® eincti ocrwitterten Freund in einer Mtinchskuttc f*11' bet, bcr nach Weihrauch riecht unb froumie ffli’l®,c idjrcibt; es begegiict ihrn Liszt, bcr burd) l£^ bamonifdjcs Weseu fclbst bie Gespenster schcucht — — wie lange braudjen wir noch Zeiigg? j Ich roar crroacht aus mciiter $i'Su11,cl ‘ Dcr uugtiidliche Danzinger ftattb ncbcit »til " frug ben ©teucrmann. Die Fragc war ubctfli>11l|J bctttt ttad) bcr Distau; zu urtheitcn, konnte es mchr alS eine Stundc betragen, obroohl bas lIe heftiger anbraufeitbe Meer bent vorwiiris dampse beit Schifse bie Fahrt it in ein bedeutenbes fchrocrte. Der Barometer war auffaUetib ties l)c abgcfitnkcii unb bie ticsschwarzen Wolken, welche aus cine geringe Hiihc ubcr bem fchwatikenbeii; u schaumenden Mecrcsspicgel hcruntcrhingcn, Wp nur zu gcnait schliehcn, bah unS noch cin h® , Kauips mit bent Elemente bcoorstiinbe. Die ^> 1. Boglia wurbc nahcztt uusichtbar, unb nur zciiw I offnetc sich bic biisterc Wolkenwanb, wo wtr I bantt die Welleubcrgc fallen, die gegen die St anstiirmten. (Fortsetzung folgt.) dtr Lanbtage die erste Woche des September in be-stlmmte Aussicht genommen ist. Aus Krakau telegrafirt man der „N. Fr. Pr." am 29. Mai: Nach hier eingetroffenen Wiener Be-nchten hat Fiirst Sapieha in der gcstrigen «ludicnz von Sr. Majestat dem Kaiser seine Ent-hebung von der L a n d m a r s ch a l l S w ii r d e ver-Der Kaiser hat den Fursten von diesem ^chritte abgerathen. Fort und fort tanchen Geriichte von einer Lo-der galizischen Frage aus administrativen, aus. Der Krakauer „Czas" meldet hieriiber: ,,-Oieser Tage wird cine kaiserliche Verordnung pn-°"z>rt werden, welche die polnische Sprache als in-EM Amtssprache sammtlicher Behorden GalzienS j1!'1 Beriicksichtigung des rnthenischen Idioms ein-®'c Wirksamkeit der Verordnung beginnt ?! }• September. Cine gleiche Verordnung ist etrcsss der Unterrichtssprache an der Lemberger und krakauer Universitat bevorstchend. Das letzte Meeting der ju n g cze ch i sch en .^veitcr war von etwa 2000 Personen beli11^: Die Mitfllicber des altczechisch gcsarbten ^ilervereinS „Oul" waren nicht erschienen. Sechs kdner, durchwcgs Arbeiter, sprachen gegen die ,'"Hischitng von Nichtarbeitern in die Angelcgen-Mcn der Arbeiter. Die angenommene Resolu-j’011 vcrlangt die Vntrctung des Arbeiterstandes btr Stadlvertrelnng und im Lanbtage. Das "eting verlief rnhig. qq Im ungarischen Unterhause legte am Mai der JustizMnister einen Gesetzentwnrf 3,et die Ausubung der richterlichen Macht und iiber ^antwortlichkeit der Richter vor. t Die Uiitcvsuchung, welche in Folge bes Atten-ll t e s in Livorno eingeleitet wurde, hatzu cittern . schauerlichen Ergebnih gefiihrt. Negro, K Uthcbcr des Mordanschlages gegen den Grafen ^"Neville ist derselbe, dessen Bater und Bruder s^. ^ahre 1849 in Livorno erschossen wurden. Er erhielt in Folge cities barbarischen Urtheils Le ^"^ahl von Stockstreichen im Angesichtc der 'Hen seiner jnstifizirtcn Verwandten. » @8 ist nicht blohe HLflichkeit, die Ismail sLK ' 6cn Vizekonig von Egiptcn nach Eurvpa LFi er will nicht allein die Souveriine znr Er-Mung beg Snezkanals cinladen, sondern er wunscht, l “ die europaischen Machte sich vereinigen mochten, , n Kanal von Suez fur ewige Zeiteu siir neutral "kliiren. Die neue WelthandelSstrahe soil nur Čreden und dem srenndschastlichen Verkehr der *cr geweiht sein. Ij. 3n Paris sand am 28. citt auhkrordcnt^ l . Ministerrath statt, welchem auch die Kaiserin £ 'lBot)nte. Am 29. sollte, wie jeden Samstag, j incites Kouseil solgen. Alles, mas biSber aus ’ "^gierungSkreisen transpirirt, besiatigt nur die let i'ac-u Meldungcn: Ronlier blcibt und ist star« utibr *C ’ 111'* *l,in blcibt das Institut de« Staals-^"chministerS und bus game gegenwSrlige (ij ,lnct- wcuigstens in scincit markantesten Peison-ciltilit01: 5orcadp, Lavaictte, Baioche, Magne. Es tons f'tl), soflt die sranzSsische Korrcspvndenz, tcln • °01' citiiflcr Zeit vcrmuthcten: die Mit« Q(, 6rtV kommt mit iltrctn Programm ans Ruder, in b U’*t m't ihren Maitncni. Die Regierung wird J»s>> . n$‘0 libcralisiren, abcr an den kaiserlichcn ?m'0nei1 lD'rb fur jetzt nichts geanbert. rf beschastigt sich in Paris bereits mit den finbe ^N' welche am 0. und 7. Juni stalt-dcann' Wahlversammlungen haben wieder l,ejy ”C11 und man wird wohl wieder cine Reihe haben Unb iutcrcssanter Szenen zu verzeichnen unter diesen Umstauden die Regierendeu etwas zu thun gezwungen find, liegt auf der Hand. Wie bisher, so stehen sich in der Umgebung des KaiserS Napoleon noch fortwiihrend drei Parteien gegeniiber, von welchen die cine (Fleury ist ihr Chef) zu neuen Gewaltmatzrcgeln anrath, die andere den innern Schaden durch einen Krieg gut machen will (an der Spitze steht Niel), und die dritte (Per« signy vertritt dieselbe) durch cine neue VolkSabstim-muug den Gewalten des Kaisers cine uochmalige Weihe geben mochte. Die letzterc Partei will selbst-vcrstiiublich, datz das Kaiserreich dann zu gleicher Zeit mit neuen Reformen hervortritt. Dafur ist auch Prinz Napoleon, der aber wie eS fcheint, tine neue Bolksabstimmung, von der man nicht weitz, wie fie ausfalleu wird, verwirft. Der fpauifcheFinanz minister erklarte in den KorteS, indem er eine Interpellation beant-wortete, datz die Konigin Isabella dem StaatSschatze 36 Millionen Realen schnlde. Der Handelsmini-ster erklart, bag unter dem gesturzteu Regime 745 Gemalde von grotzem Werthe aus den Mu-seen verschwunden sind. Die KorteS beschlossen, eine Kommission zu ernettnen und dieselbe zu beanstragen, aflat jeuen Akteu der sriiheren Minister nachzu-sorichen, welche siir die Finanzen und daS Staatseigenthum von Jntcresst sind. Die Erkla-ruttg des Ministers verursachte eine lebhastc Be-wegung. Marscholl Prim hat in einem Tagesbesehle an die spanische Armee seine Unzusriedenheit dar-uber zu erkennen gegeben, bag viele Offiziere der Artillcric, des GcneralstabS und des GeniekorpS offentlich der Regierung feindliche Meinungen auS» gesprochen hiitten. Die Repnblikancr Andalusicns und E st r e m a d u r a's werden demnachst zu Konferen-zen znfammeutreten, urn iiber ihre kunftige Haltung angesichts des VotnmS uber die monarchifche Re-giernngsform sich zu einigen. Sie werden — das ist die Mcinuug der Majoritat der Partei — ohnc Exzesse sortsahrcn, sur ihre Ueberzeuguugen im Volke zu wirken. _________________________ oh7' ° Ull5ulen rommenitren non) unuici one lrefuttQt. Es zeigt sich, datz im ganzen Q.Frauzoseu kommeutircu noch immer das ?and far...... J udibaten gestimint haben. Die grohe Majoritat, “n9efahr bier Millionen siir die Regieruugs-fanbib^!^ unb ^ Vs Millionen fur die OppositiouS-d°ren si°" ist 7 i — i* "uo 6iumc «aticrretcy tmmcr nujma-, iiemti* D,0"® biS 7 Millionen, wie man sieht, w aus bie Halste znsammengeschmolzen. Dah Zur Tagesgeschichte. — Aus einem Schreiben aus R o tit, das ein dortiger Diplomat ueulich an einen seiner Wiener Kollegen gerichtet, theilt die „N. Fr. Pr." solgendes mit: Datz die vsterreichischen ultratnontanen Hoch-tories, welche die heilige Woche in Rom zubrachten, sich hier durch ihre aufdriugliche Ostentation bei allen ©ebildeten nur Spott zngezogen haben, ist bekannt. Alleiu das Nec plus ultra leiftctc in diefer Richtnng der Koukordatspathe Graf Leo Thnn, der bei der Zeremonie der Futzwaschung, die der heilige Bater wie itblich persvnlich voruahm, vor dent zahlreich anwesen-den Pnblikum aller Lauder, welches dem Akte stehend beiwohnte, sich plotzlich auf die Knie wars und mit feinem Kopse den Boden beriihrte — eine Szene, die im ersteu Augeublicke Angst und Verwunderung erregte, da alle Anwesendeu glanbten, dem Manne sei uuwohl geworden, hintendrein aber nur Spvtt hervorries. Jch selbst horte sageu: „ bto. v. 2. 1866 . bto. Rente, 6ft. Pap. bto. bto. ost.in Silb. Lose von 1854 . Lose von i860, ganze Loie von i860, Fitnft. Pramiensch. v. 1864 . Or undentl .-Obi. Steierrnark ^n5pLt. Karnten, jit (it n u. Kitstenlanb 5 „ Ungarn . . zn5 „ Kroat. u. Slav. 5 „ Siebenbitrg. „ 5 „ Action. Nationalbank . . . Crebitanstalt . . . N. o. EScomPte-Ges. Analo-osterr. Bank Oest. Bobencreb.-A. . Deft. Hypoth.-Bank . Steier. EScompt.-Bk. Kais. Ferb.-Norbb. . Snbbahn-Gesellsch. , Kais. Elisabeth-Bahn. Carl-Lnbwig-Bahn Siebenb. Eisenbahn . Kais. Franz-Iosefsb.. Fitnsk.-Barcser E.-B AlfLlb-Fium. Bahn . Pfandbriefe. Nation. o.W. verloSb Ung. Bob.-Crebitanst, Allg.ost.Bob.-Crebit. bto. tn 33 I. riickz. . Mb Ware 58.50 58.70 63.40 63.60 61.85 61.95 69.85 69.95 93.25 93.50 102.40 102.60 104.— 104.50 125.— 125.20 92.— 92.50 86.— 94.— 81.25 81.75 83.75 76.25 76.75 750.- 751.- 291.70 291.90 830.— 835.— '334.— 334.50 1283.— 286.- [105.— 108.— 235.— 240.— 2370 2375 244.— 244.20 '188.75 189.— 225.— 225.50 163.— 163.25 ! 187.— 187.50 182.75 183.25 163.75 164.- I 95.— 95.20 1 92.— 92.25 107.75 108.25 I 91.50 92.— Oeft. Hypoth.-Bank . 98.50 99.-" Priorit&ts-Obligr. Litbb.-Ges. zu 500 Fr. 113.75 bto. Bons 6 pCt. 239.— 840." Norbv. (100 fl. CM.) V8.50 93.^ Sieb.-B.(200fl.o.W.): 88.25 88.du NnbolfSb.(300fl.o.W.) 90.- OO.sv Franz-Ios. (200fl.S.) 91.90 92." Lose. Lrebit 100 fl. o. W. . Don.-Dampfsch.-Ges. zu 100 fl. CM. . . Triester 100 fl. CM. . bto. 50 fl. o.W. . Ofener . 40 fl. o.W. Salm . „ 40 „ Palffy . „ 40 „ Clary . „ 40 „ St. Genois „ 40 „ Mnbisckgratz 20 „ Walbstetn . 20 „ Keglevich . 10 „ Rubolfsstift. lOo.W. Weohsel (3 Mon.) Angsb. lOOfl. sitbb.W. Franks. 100 fl. „ Lonbon 10 Pf. Sterl. Paris 100 Francs . Mtinzen. Kais. Miinz-Ducaten. 20-FrancSftitck. . . BereinSthaler . . . Silver . . 168.50 168.75 97.— S7.S0 130.- »«•_ S8> r x S - ---so 23.-; 24.50 2S.50 tsiso 14.50 15 15. ‘ 103.— 103.20 124.40 49.45 5.85 9.93 1.81 121.75 103.10 103.30 124.50 49.50 5.86 9.94 1.81* 122.25 Telegraphischer Wechselkours som I.Jnni. 6perz. Rente Bsterr. Papier 61.70. — 5perj. Ren e Lstetr. Wilber 69 70. — 1860er Staatsaulehen 102.—. — Bankaktieu 749. — Krebitaktien 290.80. — London Ui.tu-— Silver 122.—. — K. k. Dulaten 5.86'/,. Derlcgcr und fits die Rebaktion verantwortlich: Otto mar Bamberg. Druck von Jgn. v. Kteinmayr & Fed. Bam berg in Laibach.