Pr»»»«er»tta»S - Preise: Für Selbe*: G-nzjLhrig . . 8 eS in seiner Rede auf die Eintracht der Bevölkerung hin. Die Stadt war festlich geschmückt und (jerrslte allgemeiner Jubel. Läng» d.r ganzen Fahrt wurde der Zug auf allen Stationen mit stürmischen Hoch rufen empfangen.______________________________________ Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. — (Ernennungen.) Die Finanzdirection für Rrain hat die Steueramtspraktikanten Michael Franiii und Vitict Ritter von Andrioli zu definitiven Steuerern«»» adjuncten in der elften Ranglklaffe ernannt. — (Pensionierung.) Der dem Generalkommando für Steiermark, «ärnten und Ärain in Graz zugetheille Feld-marfchall-Lieutenant *«rl Freiherr von Magdeburg wurde über fein Ansuchen in de» Ruhestand vers-tzt. — (Die Urliste der Geschwornen) für den Schwurgerichtssprengel La ibach pro 1878 liegt bis Mitt» „sind die Pflegeeltern Edgar», welche ihn aus seines Vater- Händen empfingen, nachdem seine Mutter in die Irrenanstalt gebracht worden war, und welche ihn gepflegt und erzogen haben, bi» er die Schuft besuchte." Er forderte die Leute auf, vorzutreten und zu wiederholen, was sie bereits ihm und Mr. Herrick erzählt hatten. Die Leute kamen dieser Aufforderung nach und erklärten in ihrer einfachen, jeden Zweifel an der Wahrheit ausschließenden Weise, daß der an» wesende Edgar Kirby derselbe sei, den sie als kleine« Kind von feinem Vater zur Erziehung erhalten hatten. Sie erzählten ferner alle einzelnen Umstünde der Ueberreichung des Kinde», der Bedingungen und alle-, wa- von der kleinsten Bedeutung fein konnte. „Die ganze Sache ist Ihnen vorgelegt, meine liebe Lady Olla," sagte Sir Arthur in freundlichem, theilnehmendem Tone. „Die einzelnen Thatfachen sind so gründlich erörtert und so klar gemacht, wie sie ein Gericht-Hof nicht deutlicher ermitteln könnte. Al- Ihr Vormund und an Stelle Ihre- Vaterhabe ich, besonder- da ich dt« Sach« Edgar Kirby'S von vornherein mit Mißtrauen betrachtete, alles anfgebolen, um die Nichtigkeit seiner Ansprüche zu beweisen, jede- Dokument mehrmals geprüft, um darin eine Lücke zu finden. In diesen Bemühungen wurde ich von zwei der tüchtigsten Recht-gelehrten woch den 10. d. in der magistratlichen Amtskanzlri ln Laibach zur allgemeinen Einsicht auf. Jedem Betheiligten steht es frei, innerhalb dieser Frist wegen Uebergehung gesetzlich zulässiger oder wegen Eintragung gesetzlich unfähiger und unzulässiger Personen in die Liste schriftlich oder zu Protokoll Einspruch zu erheben oder in gleicher Frist feine gesetzlichen Ansprüche auf Befreiung vom Geschwornenamte nach § 4 der Gesetzes vom 23. Mai 1873, Nr. 121, geltend zu machen. — (Die Regiment«.Musikkapelle) konzertiert morgen nachmittags in KoSler- Bierhalle. — (Der Musikverein in Laibach) hält nicht am 7. d., sondern am 21. d. eine Generalversammlu»g ab. — (Sterbefall) In Ktagensurt starb im dortigen Benedictinerkloster P. Karl R o b i d a, emer. Superior und Eymnasialprofefsor; er war am 13. Oktober 1804 zu MalavaS in Rrain geboren. — (Nationaler Schmerzensschrei.) Die „Agramer Prtfie* scheint von den der deutschen Zunge mächtigen Nationalen dazu auserkoren zu sein, den im nationalen Lager laut werdenden Klagerufen öffentlich Ausdruck zu geben. In der am 4. d. M. auSgegebenen Nummer derselben zieht eine mit c“ signierte Original-Korrespondenz aus Unterkrain unter dem Stichworte „Zur Illustration unserer Polizeiwirthfchaft" über den politischen «dwi-nistrationSapparat in Oesterreich los. Die mar-kantesten Stellen dieser Korrespondenz fassen wir in folgenden Citaten kurz zusammen: »Der Justizbeamte soll im Staate einen höheren Standpunkt einnehmen, als der poli-tische Beamte; — da« kleinste „von", das nicht gerne viel studiert, rennt nach absolviertem JuS zur politischen Branche; — diese Lentchen find der Ansicht, daß der Mensch erst mindestens beim „von" anfängt; — wenn nur halbwegS möglich, wird der Bezirkshauptmann ans dem Avel genommen, dieser drückt dann den übrigen den Stempel auf und fo steht nun die RegierungSrepräsentanz da als „odi profanum vulgua et arceo“; - diese Herren haben nicht viel zu thun, denn wo vier Lonceptsbeamte einen einzigen Mundanten beschäftigen, kann es doch nicht viel zu arbeiten geben; — der politische Beamte beobachtet den Berichtsbeamten gegenüber eine gewisse Grandezza und stellt sich um eine Stufe höher ; — die Steueramtrbeamten müssen nach der Peitsche deS BezirkshauptmanneS schweifwedeln; — (Eteaturen, die man aus dem DiSpositionSsonde füttert, verrichten Spitzeldienste; -- das »indische Volk ist ein Möbel, da» sich von jedem Bezirlshauptmanne hin- und herschieben lägt, da« ruhig zuschaut, wie man alle heimische Intelligenz auS dem Lande schafft und Fremde mit dem Dolmetsch an deren Stelle setzt." Die erwähnte Korrespondenz enthält von Alpha bis Omega eine Herabwürdigung des beim Verwaltungsdienste beschäftigten BeamtenstandeS, sie enthält weiter gemeine persönliche Angriffe aus einen, den liberalen Institutionen treu ergebenen Bezirkshauptmann in Ärain, sie greift überdies die Regierung an, reizt daS Volk auf, untersteht, von Mr. Herrick und Mr. Hnmphry Kirby, Ihrem Verwandten. E» ist un» aber nicht gelungen, den geringsten Anhalt zur Anfechtung feiner Ansprüche zu finden; im Gkgrnlhril find wir von der Richtigkeit derselben überzeugt und glaube« nicht, daß, wenn wir et auf einen Prozeß ankommen taffen, die» Ihnen irgend welchen Vortheil bringen wird." „Also find Sie überzeugt," fragte Olla, «daß der junge Mann der rechtmäßige Erbe von Kirby ist?' .Ja," erwiderte Sir Arthur bestimmt. „Und Sie, Mr. Humphry, glauben ebenfall-, daß Edgar Kirby der rechtmäßige E-genthümer dieser Besitzung ist?" Mr. Kirby erröthete und senkte verlegen die Augen vor de» Mädchen» klarem, festem Blick, dann sagte er nach einigem Zögern: „Da» glaube ich, Olla. So schwer e» mir auch wird, muß ich es doch sagen: ich weiß, daß er der rechtmäßige Eigemhümer der Titel und Güter der Kirbyr ist." Lady Olla wandte sich mit derselben Frage an Mr. Herrick, und auch dieser antwortete in ganz bestimmter Weise, wie die beiden ändern Herren. (Fortsetzung folgt.) und wir können nur neuerlich unser Erstaunen darüber au-drücken, daß derartige ehrenrührige und aufreizende Preß, erzeugniffe unbeanüändet die kroatische Grenze überschreiten und auch in Ärain Einlaß und Verbreitung finden. Zur Illustration der nur auszugsweise mitgetheilten Korrespondenz bringen wir die Schlußstelle derselben wörtlich, dieselbe lautet- „Daß unser Soll knechtfinnig, mißtrauisch, kurz ganz zum Sklaven erniedrigt wird, haben wir verdient, dafür haben unsere Borsahren geblutet, dafür stehen unsere Zeitgenossen unter den Fahnen Oesterreichs I Staatsbürger, »hum Oesterreichs im 19. Jahrhundert, dein Name ist in slovenischen Landen für den ehrlichen Slovenen — Sklaventhum 1“ — (Der Laibacher Turnverein) hat wie früher, so auch während der Dauer des Schuljahres 1877/78, riue Mädchen-Turnstunde eingerichtet, welche jeden Donnerstag von 9 bis 10 Uhr vormittags in der Turnhalle de« hiesige» Realfchulhause« unter persönlicher Leitung des Turnlehrer« Herrn Schmidt abgehalte» wird. Anmeldungen zur Theilnahme werden vom Herrn A. C a n t o n i, Rathausplatz 12 alt, entgegengenommen. — (AuS den Nachbarprovinzen.) In Kärnten bestehen 57 freiwillige Fe verwehr vereine, dieselben zählen einen aus 2666 Köpfen bestehenden Be-sammtmannschaftsstanv mit einem Vereinsvermögen von 21,840 fl. — Die „Blätter für die Alpenländer Oesterreichs" konstatieren, daß das Land Kärnten bei der in den Tagen vom 20. biS 23. v. M. in Klagenfurt stallgefundenen LandeSthierschau glänzende Resultate erreicht hat. Nach der im Jahre 1869 vorgenommenen Zählung besitzt Kärnten einen Rindviehstand von 285,000 Stücken Maria-Hofer, Lavantthaler und Möllthaler Raffe. Bei der LandeS-thierschau wurden vorgeführt, als Zuchtthiere: 69 Stiere, 102 Kühr und 105 Stück Jungrinbvieh. DaS Molkerei* wesen war nur schwach vertreten, und man gab sich gesteigerten Erwartungen hin. Auch die Schaf- und Schweinviehzucht ließ viel zu wünschen übrig. — Der Steno-graphenverein in Klagenfurt eröffnet in diesem Monate zwei Unterrichtskurse zur Erlernung der Stenographie, und zwar einen sür Herren und einen für Damen. Jeder *urs ist aus vier Monate berechnet. Ter Unterricht wird zweimal wöchentlich in der Dauer von je l*/i Stunden ertheilt. Da« Unterrichtsgeld beträgt für jeden Theilnehmer 6 st., wovon die eine Hälfte bei Beginn und die andere Hälfte nach Ablauf der ersten beiden Monate zu entrichten ist. — Der Transport von Rindern per Bahn über Tirol nach Deutschland dauert noch fort. — Bet den Erd-arbeiten in der Sandgrube bei Lind nächst Villach entdeckte man das Semäuer eines Hungerthurme». — (Landschaft l. Theater.) Laibach, 5. Oktober. Würde da» seinerzeit berühmte Dreigestirn am philosophischen Horizonte: Kant, Fichte und Schilling, heute von uns die richtige Definition des Begriffes „Operette" fordern, so könnten wir keine andere Antwort geben, alS folgende: Die Operette ist ein aus pikanten, angenehmen, einschmeichelnden, erheiternde», leicht angelegten und nie zu oft gehörten, oft mit sehr magerem, gehaltlosem und nichtssagendem Texte ausgeflattetes Tongebilde, daS — allen Schichten der Laibacher Bevölkerung tief ins Herz gewachsen ist. Len Beweis dieser Definition bleiben wir nicht eine Sekunde schuldig, wir verweisen auf eine nicht zu bestreitende That-fache: - unsere Theaterräume waren heute total auSver-laust. Gewöhnlich nistet die Fledermaus in alten Burgen und Schlössern, im Innern der Thürme und altem Gemäuer, deren Erscheinen wird nicht mit besonderer Sehnsucht begrüßt; jedoch jene „Fledermaus", die dem Wiener Walzerkönig Johann Strauß den Tag ihrer Geburt zu danken hat, steht und hört man mit besonderer Vorliebe, denn fie zwitschert lieblichen Besang. Die Aufnahme der dreiactigen Operette war heute wieder eine beifällige, Szenerie und Toilette waren glänzend; der zweite Act elektrisierte ganz besonders Ang' und Ohr des Zuschauer-, beziehungsweise ZuhörerS. Frau F r i tz s ch t (Rosalinde) und Herr Fritzsche (v. Eisenstein) wetteiferten in ihren Leistungen, gute Laune und prächtiger Humor sprudelten au» jeder Szene, au« jeder BesangSpiece hervor. Unsere geschätzte Primadonna entfaltete im zweiten Acte besondere Anmuth. Der Part te« .Herr» v. Eisenstein" dürste für Hrn. Fritzfche geschrieben worden sein, die Szenen im dritten Acte verliefen köstlich; im zweiten Acte nahm die Laune „Eisenstein»" wieder hochgradige Formen an. Frl. H u e m e r Uhrte den Part de« „Prinzen OrlofSky" in Bezug auf Text minder lebhaft, den gefänglichen Theil jedoch recht gut auS. Herrn Alberti'S »BefängniSdirektor Frank" ließ daS ' Sublikum kalt. Die vorzügliche Darstellung dieses ParteS durch Herrn Znmnz im Vorjahre — unstreitig die beste Leistung Zwerenz' — steht noch im lebhaftesten Andenken; die Differenz trat zu fühlbar hervor, Herr Zwerenz gab diese Rolle in den Formen eineS modernen Rout« mit ent-prechendem seinen, komischen Beigeschmack und Humor, jetr Mailler (Dr. Falke) excellierle im zweiten Acte mit einem liouplet; der angeknüpste reizende Kußchor mußte repetiert werden. Herr Weleba (Alfred) wurde Herr LeS gesanglichen TheileS, jedoch die Prosa lief überstürzt und theilweise unverständlich ab; das Entrtelied gelang dem leißigen Tenorsänger. Fräulein B o l (Adele) leistete in Koloraturen UeberraschendeS, deren Spiel war wie gewöhnlich ein sehr munteres. Herr LaSla gab den „Dr. Blind" hochkomisch. Der Damenchor brillierte im zweiten Acte durch lebhafte Action und geschmackvolle Toilette; unter den hübschen singenden Ballerinnen stand Fräulein N. B u tz e recht wacker im Vordergrund. Die gemischten Lhöre gingen gut, daS Orchester ließ in Bezug auf Jnstru-mentenstimmung viel zu wünschen übrig und trat in den Ensemblestellen zu laut rin. DaS HauS war in animier-tester Stimmung Aus den slovenischen Blättern. Die „Novice" bemerken über die Wiener Journalistik und den russisch-türkischen Krieg folgendes: „In Wien erscheinen sehr viele überflüssige Zeitungen. Die „N. fr. Presse" hat die Bevölkerung verpestet und viele Journale, die deswegen Taufende von Abonnenten verloren, mitgerissen. Man wollte Oesterreich in den Krieg verwickeln (?), weil die Donau in Befahr sei. Meinte man etwa, daß die Russen dir Donau von Wien auS über Moskau leiten werden ? Der Umstand, daß auch daS große Publikum mit den Journalen geht, beweisit die Verpestung unserer Zeit." (Nach Ansicht der „Novice" dürste eS genügen, wenn in Wien nur „DaS Vaterland" erscheinen würde. Dir Vorwurs, daß die liberale Presse Oesterreich in den Krieg verwickeln wollte, muß znrückgewiesen und an eine andere Adresse — an die nationalen Blätter - gerichtet werden, die Tag für Tag für die Intervention Oesterreichs zugunsten Rußlands daS Wort ergriffen.) Die „Novice" debütieren als Profet, sie schreiben; „Im nächsten Jahre wird die Pariser Weltausstellung nicht stattfinden, sondern Europa bekommt eine Ausstellung von Weltkriegen, England schürt den Bruno und sendet den Magyaren Waffen." „Narod", der Ruffenfreund par excellence, sagt: „Unsere deutschen Philister find deshalb Türkensreunde, weil der Slave gegen den Barbaren kämpft." (Prächtige Logik!) „Die Ursache dieser Türkenliebe will niemand eingestehen, da man sich dessen schämt. Wenn unsere Brüder siegen, so würde es für unsere politische Zukunft, noch mehr aber sür die gegenwärtige politische Entwicklung von Bortheil sein. Dieser Sieg würde Oesterreich zeigen, waS recht ist und wo der Weg ist, der zum ii.nern Frieden führt nnd zur Macht nach außen. WaS die nemSkutarische Herrschaft sehr be-irrt, ist die Haltung de« kaiserlichen HofeS. «S ist die« be-greiflich, find doch die Anhänger dieser Partei meist Leute, die am ersten jeden Monats ihren Behalt beheben." (Empfangen die beim „Sloo. Narod" beschäftigten „Leute" nicht auch in jedem Monat ihre Behalte, oder werden sie ad graecaa calendas — aus den jüngsten Tag — vertröstet?) „Die Sorge um da« Avancement und einen besseren Behalt ist die Haupttiiebfeder ihres Handelns, von der niedersten bis zur höchsten Diätenklasse. Doch die Schlußfreude werden nicht diese Leute haben, die slavische Jahne wird stegreich am Balkan flattern; die slavische Fahne wird nicht allein im Oriente, sie wird überall siegen I" (Die slavische Fahne flatterte bereits im Vorjahre auch in unfern Mauer» infolge der fingierten serbischen SiegeSnachrichten, nur etwa« zu früh!) Die Weinbereitung. Johann las TorreS, Oekonom in Peterwardein, bringt in der „Oesterr.-ung. Wein- und Agrikultur-Zeitung" über „Die Weinbereitung" folgende», auf praktische Erfahrungen basierten Artikel: „Jedem Weinbau-Oekonomen ist bekannt, daß nur ein richtig gebauter und wohl gepflegter Rebstock die erste Kl und-läge zu einer rationellen Weinkultur fein kann; das Gedeihen der Rebe wird jedoch auch durch klimatische und Bodenverhältnisse bedingt und kann daher nur auf solche Lagen nnd Bodenflächen ausgedehnt werden, auf welche« voraussichtlich dem Rebstock eine Zukunst bevorsteht; ist nun daS richtige Verhältnis sowol in Bezug aus Boden a!3 auch der gewählten Rebsorte gesunden, so muß nicht allein der Ertrag, sondern auch daS Produkt ein vorzügliche« und die Arbeit eine lohnende werden. „Was unsere Weine betrifft, so ist deren mangelhafte Qualität ebenso alt, als der Hanel mit denselben. Erster« hat im Lause der Zeit eher zu- al« abgenommen. Die Klagen Über den darniederliegenden Absatz sind daher rechtlich begründet. Es ist nun zu untersuchen, ob unsere Weinkultur seit Jahrhunderten so wenig oder gar nicht fortgeschritten ist, oder ob die des Auslandes solche erhebliche Fortschritte gemacht hat, oder endlich, ob die Anforderungen der europäischen Lonsumenten strenger und weniger erfüllbar al« in früherer Zeit geworden sind. Ja, ich gehe noch weiter und stelle die Frage aus, ob unsere Weinprodnction infolge eigentümlicher ungünstiger Umstände nicht gar zurückgegangen ist, statt vorwärt« geschritten zu sein, und wo die Schuld liegt, daß man den Ansprüchen und Anforderungen, die man heutzutage an jeden gewöhnlich guten Mittelwei» stellt und zu machen berechtigt ist, nicht mehr gerecht werten kann. „Bon jedem Weine, gleichviel ob französischer, deutscher oder österreichisch-ungarischer Provenienz, ist der Käufer berechtigt zu verlangen, daß derselbe gesund, kürperreich, haltbar und unveränderlich sei und durch da« Ablagern eher an Bitte zunehme al« verliere, — wie entspricht jedoch die Masse unserer Weine diesen Erfordernissen ? Hierüber benötigen wir keiner öffentlichen Dokumente, welche nnS beweisen feilen, daß der beiweitem größte Theil derselben (nicht nur die geringen, sondern selbst btffert und seine Weine) sehr leicht Umschlagen und namentlich keine weiten Seetransporte auf dem Fasse aushalten. Jubetreff Liefe« Umstande« muß jedoch bemerkt werden, daß eS auf der ganzen Erdrunde (mit Ausnahme der Portweine) keinen Wein gibt, welcher haltbarer und mehr fähig wäre, alle Unbilden des Klima's, der Witterung fowie jedes ungünstige Verhältnis zu ertragen, als gerade unsere österreichisch-ungarischen Weine, vorausgesetzt nämlich, daß dieselben ihrer Eigen-thümlichkeit und Natur gemäß richtig behandelt würden; — aber ebtti da steckt der wefentliche Fehler bei unseren Weinen. Wenn derselbe wenig haltbar ist, so liegt in der fatschen Behandlung die Schuld, und zwar von der Rebe an, in der Lese, während der «elterzeit, und hauptsächlich aus dem Fasse selbst. Vor allen Dingen, ja, da« Bebot eine« jeden Weinbau-Oekonomen sei, daß er seine Aufmerksamkeit dahin richte, daß je nach seinen und den Bodenverhältnissen die al« ertragreich bekannten Rebsorten angepflanzt und ein-geführt werden, — wa« nützt demselben sonst aller Fleiß, Mühe und Kultur, wenn er keine paffenden Rebforten besitzt ? Denn vergleicht man die Traubensorten, die vor 100 Jahren gebaut wurden, mit den jetzt gebauten, so wird man sich von dem Werthe derselben am besten überzeugen und selbst beurteilen können, ob wir und wie weit wir in dieser Kultur vorgeschritten sind. Die Welt aber muß immer vorwärt« schreiten, Stillstand wäre ein Rückschritt, nnd wer gegen den Strom schwimmen wollte, der geht und muß untergehen. Nun gehen wir zu unserer Weinbereitung über. Ich muß hier bemerken, daß sehr wenige unserer Oeko-nomtn in die Mysterien einer regelrechten Kellerwirthschaft eingeweiht sind, unsere Weine leiden In den meisten Fällen an Mangel einer regelmäßigen Behandlung wahrend der Lese; am meisten aber fehlt e« denselben an der richtigen Brundlage jener wiederkehrenden Erscheinungen und der bei der Weinbereitung vor sich gehenden Veränderungen, fo zwar, daß in verkommenden AuSnahmssällen die meisten der Producenten rathlo« dastehen und dann sehr häufig in der Bereitung (aus Unwissenheit) die gröbsten Fehler zu ihrem Naittheil begehen. Der junge Wein erfordert zu seiner Bereitung zuerst einer sorgfältigen späten Lese, nämlich Ueberreife und Auslese der Trauben (und wenn möglich sogar der Sorten), auch sorge man dafür, daß bei allen diesen Verrichtungen tie größte Reinlichkeit |o»ol beim Lettern wie beim Ab-Pressen und rem Faßgeschirr beobachtet werde — den gerebelten und zerquetschten weißen Most gebe man (jammt den Trestern) in Kufen und lasse ihn so lange stehen, bii die stürmische Währung eintritt (daS heißt so lange, bi4 die Trestern in der Kufe steigen und den sogenannten Hut bil» fctn), ziehe sodann den Most ab und presse die Trester» — dieser Tresterwein muß jedoch separat in Fässer gegeben werden, da derselbe sehr den Tanningehalt (Gerbsäure- besitzt und bloS zum Vollsllllen deS auSgegohrenen WeineS gehört, wovon in jedes Faß bis zu zwei niederüsterreichische Eimer zu geben kommt. .Weißweine, aus diese Art jnbemtet, haben bereits im «rsten Jahre eine beffere Deckung als 3jährige Weine, welche nicht auf diese Weise manipuliert wurden, unterliegen nie riner Umwandlung und sind nach zwei Jahren vollkommen stasch-'Nreif und zu jedwedem Export tauglich, haben ein Ullsgezeichnetes Bouquet, da die im Fleische der Weinbeeren vorhandenen Oelbläschen, durch die staitgehabte stürmische Währung aufgelöst und auSgesaugt, dem jungen Weine sich wittheile», was bei einer anderen vorkehrungsweise, wo der Most im slljjen Zustande getreten und abgepreßt wurde, nicht 6tt Fall sein kann; auch werden diese Weine nie schleimig °d«r zähe, da diese den nöthigen Tanningehalt, der zur 6r» faltung derselben nöthig ist, in hinlänglicher Weise besitzen. «Bei Rothweinen müssen ebenfalls die Traube» ab-gerebelt und zerquetscht werden, jedoch stets bei verschlossener Währung manipuliert (ein; tie jungen Weine müssen sodann nach jhr,r Ablagerung im Monate Jänner vom Lager rein, jedoch diesmal mittels! Biertelschasseln abgelaffen werden, da die Berührung desselben mit der Luft zur Klärung un* "wgänglich nothwendig ist; jedwedes spätere Ablassen ge» fch*he dann stets mittelst Schlä lchen, damit der Wein mit d« Luft nicht mehr in Berührung komme; durch diese Vorsichtsmaßregeln kann der Wein nicht das mindesten, weder von feinem Behalte noch von feiner Blume verlieren, und wird auch vor jedwedem Stich bewahrt. — Die jungen Weine müssen im ersten Jahre viermal, und zwar im Mo» nale Jänner, Mai, August nnd November, im nächstfolgen. 6en Jahre jedoch blos zweimal, im Monate Mai und «u» 8uft, abgelaffen werden. »Nur durch die strenge Befolgung aller dieser angesühr» ten Vorschriften kann es uns gelingen, denjenigen Fehlern, welche die gegenwärtige Art unseres Ausbaues mit sich führt, zu begegnen und deren völlige Abstellung zum größten Theile zu beseitigen und Weine zu erzielen, die auf dem europäischen Weltmärkte erscheinen und dort Käufer und Liebhaber finden können. — Wollen wir uns aber zu dieser gar nicht schwierigen Reform nicht entschließen, fo bleibt uns nicht» anderes librig, als unsere Weint nach wie bot zu behalten und felbfi auszutrinken. Wenn wir also in bisheriger Weise unsere Weinbereitung auszuführen fort-fahren würden, so sehe ich keine Möglichkeit, daß wir die ®oncutrenj des Auslandes mit Erfolg bekämpfen oder je entgegen arbeiten könnten. Einer der schönsten und reichsten Üweixe unserer Production bliebe dem Exporte verschlossen, das Product selbst in Veld umzusetzen wäre unmöglich, und alle Opfer, welche für den Bau von Schienenstraßen und bei noch so ausgebildeter Eommunication gebracht wurden, Weben vergeblich und der Weinban auf derselben Stufe, auf der wir zur Stunde noch stehen. Dies möge ein jeder Ötinbau-Cetonom beherzigen, darnach Achtung und 8Bar» n"n9 hinnehmen, eS befolgen, und feine Mühe wird nicht »ur nicht umsonst, sondern von Erfolg gekrönt sein." Witterung. Laibach, 6. Oktober. Bewölkt, unfreundlich, heftiger O. Wärme: morgen« 7 Uhr 4- 8 6», nachmittag« 2 Uhr + 10 2' C. (1876 + 20 3»; 1875 + 18-7» 6.) Barometer 742 30 mm. Da« gestrige Tagesmittel der Wärme + 113», um 16» unter •«n Normale. Ootrl Europa. Märt v. Mörkenstern, Lieutenant, Wien. Mohre«. Sanighi Achille, Triest. — Seeder, fflraj. — Reichegger, Kärnten. Briefkasten der Redaktion. An Herrn I. T a n l o in Laibach. Ihre in der heutigen „Laibacher Zeitung" an die Redaktion unseres Blattes gerichtete „höfliche Anfrage" hätte an die richtige Adresse „M. A.“ gestellt werden sollen. Da« „Laib. lagbl." brachte die ihm schriftlich eingesendete „Beschwerde" nach dem Wunsche des Einsenders wörtlich. Wir dürsten uns jedoch einer Überschreitung unserer Eompetenz sicher nickt schuldig matten, wenn mir die Erklärung abgeben, daß in der fraglichen Beschwerde Schreiner« Bierhalle in der Petersoorstadt nicht gemeint ist, sondern nur der allgemeinen Bemerkung Ausdruck gegeben wurde, daß eine lautere Sprache in einet Bierhalle eher zulässig wäre, als während einet Theatervorstellung Mit Vergnügen nehmen wir Kenntnis, daß auch Sie in der von Ihnen gepachteten Bierballe lärmende und störende Ausschreitungen nicht dulden würden. Die Redaction. Gedenktafel öbcc die am 10. Oktober 1877 statlfiudenden Licilationen. 1. Feilb., Mikße'fche Real., Zirkmz, B«. Loitsch. -1. Feilb., Lampe'fche Real., Obernußdorf, <88. Rudolfs-wetlh. — 1. Feilb., Bezlaj'fche Real., Oberfchifchka, Bv. Laibach. — Neuerliche 3. Feilb. Svigelj'scher Real., Niederdorf, BG. Loitsch. — Reafs. 1. Feilb., Pojar'fche Real., Boritsche, BG. Senosetsch. — Einzige Feilb. DormiS'scher Real., Pata, BB. Dbetlaibach. 3. Feilb., «lajat'sche Real., Kotsche, BB. AdelSberg. - Einzige Feilb. Dolenz'scher Real., Adelsberg, BG. AdelSberg. — 1. Feilb., Strum-bel'sche Real., BG. Laibach. — Reasi. 1. Feilb., Kerjii'sche Real., Jggtack, BG. Laibach. — 1. Feilb., Kaclar'sche Real., Horjul, BG. Oberlaibach. — 3. Feilb., Tejak'fche Real., Rosalniz, BB. Möttling. Telegramme. Konstantinopel, 5. Oktober. Die Hohe Pforte beabsichtigt die orientalische Frage direkt mit Rußland zu regeln. Ein sehr bestimmt auftretendes Gerücht will wissen, daß der Präsident dir Kammer, Achmed Vefik Pascha, vom Sultan zur Leitung der Vorverhandlungen zu einer Berständigung mit Rußland bereit« ausersehen sei. Petersburg» 5. Oktober, offiziell: Vor Plewna, 3. d. M. Die russische Rustschul-Armce rückt vor. Bei Silistrla bereiten die Türken einen Donau-Uebergang vor, russischerseits werden Gegen, maßregeln getroffen. — Bei Schipka fanden am 2. d. M. kleine Scharmützel statt. — Eine von Plewna behufs Fouragierung gegen den Wtdfluß ausgerückte türkische Colonne wurde am 1. d. M. durch russische Kavallerie und Artillerie zum raschen Rückzuge gezwungen. Am 2. d. M. beschossen die Türken die russischen und rumänischen Positionen heftiger, beantworten seither aber das russische Bombardement fast gar nicht. In einer türkischen Redoute flog ein Pulverkeller auf. — Infolge Absendung eineS russischen Parlamentärs willigten die Türken in die Beerdigung der Tobten und Auflesung der Verwundeten. Angekommene Fremde am 6. Oktober, botet Ltadt Wien. Stein. Frantsnrt a. M. — Meißner, Leipzig. — «ulfrennd, Reis, Prag. — Urbantschilsch, Gutsbesitzer, Höflein. — Dr. Freih. v. Mali, k. k. Sektion«-Zef; Malsman, fiaefm., und Renal, Wien. - Noßeck, Bruck. — Savich, Scrajeroo. — Woras, t. f. Lieutenant, . *flram. Oettl eiefant. Ritt. v. Meyir, Gutsbesitzer. Neudorf. Lieber, »«»«besitzet, und Klein, Reif., Wien. — Tiiar, Lehrer. Haveri. - Mayer, Kfm., Agram. — Majolika, Äorpurgo und Rizzi, Triest. — Adler, Rudols«witth Wiener Börse vom 5. Oktober. ■taetefond». eetb 5»et|. Weite, 64-36 bto. bto. «6. in 610. 66-8C eof« voll 1864 . . . .j 106 75 Sole eon 1880, gauc 111' 8ofe voll 1860, Fünft. 118-60 Prämieusch. v. 1884 . US— Orundent.-ObL 6iebenb6t|. Ungar« ▲oben. IngIo»8anl . . . . ÄrcbltanSalt . . . . ®c»ofitcnb«n! . , . »«c»mvte->u-alt. Kraoco-Baak . . . öanbeUbenl . . . . «attenatoent . . . Oeft Sentgefeaf. . anien»®ant . . . «erklhriballt. . . , MIüld-Bah» . . , Sul Sudwigbah» «all. «Uf.-Sa&n »elf. Kr. Oofeflb ffiattl Pfandbriefe, j «eifej tSan 84 46 «lg. <#. 8ob..$rebit. 76 50 77 50 98-76 »19— 760— kla-tlbahll 64bba6u . 6«-»o| bto. In 88 3. 107*95 Ratio». 1. 80...... 111-60 neg. 8eb.-4tcbitan6. iMisIPrioritäte-Obl. :on| 3ofeff-«ahn . _ifl. «orbwekdahll . ekbenbötget .... 6teat«6e&n.......... Lose. »Kbit - ........... «ubolf« - iefi .... Weohe. (3Mon.) 108-6C 104'— 88-76 89 97 8« 97-75 90-80 91 - 99-— 919-95 710— Itl-SO 85 60 89 50 181-95 11-86 848 - 84» 85 - 86 60 99-75 100 60 116'-- 116-50 948 76 *48 86 178-50 177 -IM — 18460 971'75 979-95 i 71-60 79 - |Uig«6uti 100 Vtatt fftanH. 108 Blatt . . fonbon'io'eib. fetert. Pari« 100 Franc« Manien. 2ail. Dläni-$ucaten 80.gtanc«(m< .... Dentlche *ei*«»atl Silber . . Telegrafischer Kursbericht am 6 Oktober. Papier-Rente 64—. — Silber-Rente 66 65. — Bold» Rente 74 30. — 1860er StaatS-Anlehen 111—. — »ant-attien 843. — Kreditactien 213 50. — London 117 50 — Silber 104 60. - St. f. Münzdutateu 5 63. — 20-Franc« Stücke 9 42'/,. - 100 Reichsmart 58 05 Theater. jeute (geratet Tag): _D i e Fledermaus. Operette in 3 Acten von Jobann Strauß. Morgen (ungerader Tag): Hinto bet Fteiknecht. Drama in fünf Acten und einem Vorspiel, genannt: „Der jüngere Sohn." Montag (gerader Tag): Zum erstenmal: Hotel (8 o b e l o t. Schwant in 3 Sitten von SbrifafuDi nnd Sardou. C. J. Stöcüs Witwe, Theatergaffe Nr. 43, neu 6, ersten Stock, zeigt den verehrten Damen höflichst au, daß Wiener SoMe, Sammet- und lifj-Jiüte angekommen find, und bittet nm geschätzten Zuspruch. Achtungsvoll (496) Ol)lg-e. Feinstes Dreherbier, tz-L"?*: ®tclier-jßier über die Gaste */, Liter 12 tr. und 1 Liter 24 tr., etjjjer guter Unterkrainer Wein, '/. Liter 9 tr., echter guter Desterreicher, Markersdorfer, */« Liter 14 ft. (491)3—3 Achtungsvoll Martin Stehle, Restaurateur im Hotel „Stadt Wien." Probe-Nummer der „HEIMAT“ dritter Jahrgang, WIEN, VERLAG MANZ, 86 76 H 75 66 16 89*74 18176 11-75 67 06 57 16 117 16 117*5 48*70 46 75 661 663 9*1 »4« 67"80 67-86 104 80 104 70 in allen Buchhandlungen auf Verlangen gratis und franco. Vierteljährig fl. 120 ohne, fl. 145 mit Postversendung. Auch jährlich 24 Hefte ä 20 kr. Prämie allerorts zur Ansicht. Wiederverkäufer gute Provision. Näheres brieflich. Programm gratis. Mit Nr. 3 Auerbachs neuester Roman. WH* ?a . |E.e-! II ° tiS g grfoffle allein entscheiden! X 1 Wenn ie d»rch ein« Hettmethod« glitnjinde Sr. c folflc etjielt wurden, fo (ft Mt»: Dr. *teb'« »efU metbobe. Biinberttaiifenb« birbanten derselben Uri CtfiRtbtU, durch fl« wurde vielen «ranlen, toi« die Atteste beweisen, nud) da »«ch gtbolfr«, *• «Hfl nicht mehr mügliih (»im. «« darf daher Jeber fl* dieser btmHlirlm Methode uttrnnrtimU ,uwen» den. Nähere« barüder in bem norjUgt.-, iUudtlrtit, MU Seiten starten Buchei Dr. liri)’« Naturheit-meth°be. 90. lufloge, Prei» 60 k. ö. W. L,tp,iz. Richter'» Verlaai-Anstalt, welch« ba« Auch auf Wunsch gegen tinsenbung von 11 Brie,marken k 6 tr. bittet «erienbet. Für die < Herbst- und Winter-Saison: empfiehlt dar Neueste und BelLmackvollste tat < Ülotlc~ und ! Manufacturiüarcn - (Etabfiffcmcnt des (484) 3-3 Wacttttsoh in Laibach, RathauSplatz Nr. 7 in Leopoldsruh bei Laibach wird in Risten von 25 Flaschen aufwärts versendet. Bestellungen werven direkt an die Brauerei oder an Herrn Peter Lassnik, Handelsmann in Laibach. und an Herrn Franz Dolen*, HandelSmann in Krainburg, erbeten. ,266) 21 i». $<5 fl SEE85*5*5 ;ec5ieeoeeete:’ t« » sSSaöa»löaaÄoaööaaÄ-gs •» ■ Ü3>ä>a»Öl£>Ö0Ü>Ö e: N^gggggg 8K« 88883;*; ftM m ts oSB-e Mrs" «S'Ses -ff« <8 e B 5 g> s®|l |s«8tSS i*0 iglSSI §3Ö|8 -2 S5fl e <§-§* sg« g V^Ml¥£ H d| In der Äosler’^“ Bierhalle an der Klagenfurter Mauth Sonntag den 7. Oktober Mikitär-Konzert unter persönlicher Leitung des Kapellmeisters Herrn Czansky. Anfang halb 5 Ufjr. Eintritt 15 Ir. Für aufmerksame Bedienung mit vorzüglichem Bier und Wein und schmackhaften Speisen ist bestens gesorgt. Um zahlreichen Besuch bittet ergebenst (494) B. 3 an^igaj. Zahnweh! jeder und heftigster Art beseitigt dauernd das berühmte Pariser LI ton, wenn kein anderes Mittel hilft I Flacon ä 50 kr. bei Herrn Apotheker Blreeltlls. (490) 10-l Gasthaus-Eröffnung. Gefertigte hat das SasthauS „zur Rose“ (Juden-gaffe) übernommen und verfpricht, zu zahlreichem Besuche einladend, gute Speisen und Betränke, auch über die «affe. (497) Achtungsvoll Maria Anzlin. PILEPSIE (Fallsucht) heilt brieflich der Spezialarzt Dr. Killlech, Neustadt, Dresden (Sachsen). Bereits über 8000 mit Erfolg behandelt. (416) 7 Verkauft werden Obstbäume (Srotrae und Mflämmiiie), Ziersträucher und Bäume. Näheres in W. Mayrs Apotheke in Laibach, Marienplatz. (483)2-2 Original Howe L Singer, dann diverse andere ausgezeichnete Nähmaschinen unter schriftlicher fünfjähriger Garantie, nebst allen «Sattungen Hand- und Maschinenseide und Zwirn, Maschinenöle und Nadeln, überhaupt alles zu den Nähmaschinen Erforderliche stete in größter Auswahl zu neuerdings herabgesetzten Fabrik«, preisen vorhanden, desgleichen ,5« in allen Grössen. In meiner mechanischen Werkftiktte werden Nähmaschinen bestens repariert und geputzt. * Bür auswärts nimmt mein Reisender Herr Anton Krebenz Aufträge bereitwilligst entgegen und ertheilt -»gleich auf den Maschinen den erforderlichen Unterricht. rrein-z Detter in Laibach. Alte oder nicht zweckentsprechende Maschinen aller Sifteme werden gegen Original Howe- oder Singer-Maschinen eingetauscht und «n Zahlung genommen. (442) 6-3 Uhrmacher und Optiker, k. k. Uhrenlieferant in Laibach, Kongreßplatz Nr. 8, soeben von einer Geschäftsreise zurückgekedrt. beehrt sich, das Neueste, Eleganteste und Billigste in Wren und optifeften Gegenständen den P. T. Kunden vorzuführen: Gold-Damenuhren von fl. 21 bis st 150 Herren-remontolra von fl. 48 bis fl. 135, Chronographen von fl. 300 bis fl. 700' astronomische Taschenuhren von fl. 800 bis fl. 3U00, einzig bei Obigem zu beziehen; Feld-blnocles, approbiert von bet f. k. Artillerie und als unerreicht anerkannt. Operngucker vom billigsten bis zum elegantesten. Relsszeuge und alle in das Back schlagende wegenstände. Brillen und Zwicker der seinsten Qualität aller Gattungen, welche na» Bet einzig gut anerkannten Methode Professors Dr. Jäger« jedem Auge auf das sorgfältigste angepaß: werden. (489) 2 2 Befällige Aufträge von auswärts werden wie immer prompt effectuiert. »»i £ g |.> ö « fl * g r= s g s”™ aa««on" § m « if-s S a e5 Sl£ §5 s£-> je. . 'S" . « $aw = ■0 aeL~ei~ a..— *2 >o S « ö Si Ö 4-. — engw^to^ a “ S3 ET «3 SS ti B ^ -e-es-fi 5»6 ^ «- | S B ” JS •■§ »» w ^« c i ”s5 §■-5 Pit ^5 cÄfil.-juHS sS® ®ruif von 3fl. v. Äleinmaör & Bed. «amberg. Verleger: Ottomar Bamberg. Bür die Redaction verantwortlich: Franz Müller.