Imtsblak M KmbllcherZeitung.
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Mittwoch den 14 Teptember
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3. 420. a (2) Nr. , li l 45, Ȋ 3U85U
Kundmachung
der Vorlesungen am k. k, polytechnischen Institute in Wien im Studienjahre ltt"/^ und Vorschriften für die Aufnahme in das,clbe.
Das k. k. polytechnische Institut enthält als Lehranstalt zwei Abtheilungen: l. Die technische, in welcher die physikalisch-mathematischen Wissenschaften und deren Anwendung auf alle Zweige technischer Aus. bildung gelehrt werden;
II. die kommerzielle, welche alle Lehrgegen^ stände zur gründlichen theoretischen Ausbildung für die Geschäfte des Handels umfaßt.
Außer diesen Abtheilungen befinden sich am Institute noch:
III. der Vorbereitungs - Jahrgang für Jung. linge, deren Vorbildung den für die Aufnahme in die technische oder kommerzielle Abtheilung festgesetzten Bedingungen nicht entspricht, und die wegen ihres vorgerück-lers Alters nicht mehr in eine Mittelschule gewiesen werden tonnen;
IV. die Gewerbs-Zeichncnschulen, in denen Jünglinge jedes Alters, welche sich irgendeinem industriellen Zweige widmen, den jedem derselben entsprechenden Zeichnen - Unterricht erhalten.
Der Unterricht in den orientalischen Sprachen und in der italienischen ist für Jedermann, der in den andern nützlichsten europäischen Sprachen für jene Individuen unentgeltlich, welche irgend ein anderes ordentliches Lehrfach am Institute studnen,
Ordentliche Lehrgegenstände ill der technischen Abtheilung.
Die Elementar-Mathematik: Professor Josef
Kolbc. ^ . «.
Die reine höhere Mathematik: Professor
Friedrich Härtn er.
Die darstellende Geometrie: Professor ^o hann Honig.
Die Mechanik und Maschinenlehre: Pro. fessor und Negierunqsrath A. Ritter v Burg.
Die praktische Geometrie: Professor Dr. Josef Heer.
Die Physik: Prof, Dr. Ferdinand Heßler.
Die Land-Bauwissenschaft: Professor Josef Stumme r.
Die Wasserbau- und Straßenbau-Wissenschaft: Professor Josef Stummer.
Botanik, Mineralogie, Geografie und Pa-läonlologie: Lehrkanzel dermalen unbesetzt
Die allgemeine technische (5hemie in Verbindung mit eigenen Uebungen in einem Laboratorium der analytischen '(5hemie: Professor Anton Schro'tter. "
Die chemische Technologie in zwei S»me stralkurscn in Verbindung mit praktischen Uebungen in einen eigenem Laboratorium, vorgetragen von dem supplirenden Professor Dr. Josef P o h l.
Die mechanische Technologie: supplirender Professor Rudolf Freiherr von Kulm er.
Die Landwirthschaftolehre: Professor Dr Adalbert FuchS
DaS vorbereitende technische Zeichnen: Pro ,fessor Johann Honig
Das Blumen und Ornamente,, - Zeichnen : Professor Anton Fiedler.
In der kommerziellen Abtheilung.
Die HandelKwissenschaft: Professor Dr. Hermann Blodig.
Daö österreichische Handels- ui.d Wechsel-recht: Professor Dr Hermann Blodig,
Der kaufmannische Geschäftssiyl: Professor Karl Langn er.
Die Merkantil-Rechnenkunst : Professor Georg K u r z b a u c r.
Die kaufmannische Buchhaltung; Professor Georg Kurzbauer.
Die Warenkunde: Supplirender Professor Adolf Mach ätsch ek.
Die Handelsgeographie: Professor Karl Langne r.
Fur beide Abtheilungen.
Die türkische Sprache: Professor Moriz Wickerhauser.
Die persische Sprache: Professor Heinrich Barb.
Die vulgär-arabische Sprache: Lehrer Anton Haßan.
Die italienische Sprache und Literatur: Lehrer Franz Benetelli.
Außerordentliche Vorlesungen.
Die juridisch-politische und kameralistische Arithmetik: Vizcdirektor Josef Bestiba.
Die Astronomie: Professor Dr. Jos. Herr.
Die Anwendung der Lehre der Mechanik auf cinzellie Theile der Baukunst: Dozent k. k. Mi-nisterial-Oberingenieur, Georg Rebhann.
Die österreichischen Gefallen-Gesetze: Professor Dr. Hermann Blodig.
Ueber dab Mikroskop und dessen Anwendung: Dozent Dr. Josef Po hl.
Die französisch«' Sprache und Literatur: Lehrer Georg Legat.
Die englische Sprache und Literatur: Dozent Johann Högel.
Unterricht in der Kalligraphie: Lehrer Jakob Klaps.
Die chirurgischen Hilfeleistungen bei Unglücks-fällen: Dozent Johann Kugler.
Die obligaten Lchrgegenstände für den Vor-, dereitungo-Iahrgang sind:
.Die Elementar- Methematik.
Die Experimcntal-Physik.
Die Naturgeschichte aller A Reiche der Natur.
Die Stilistik.
Das vorbereitende Zeichnen.
Der Unterricht in der Gewerbs - Zeichnenschule umfaßt: Das vorbereitende Zeichnen. Das MatNlfaktur-.Zeichncn. Das Zeichnen fur Baugewerbe und Metall-
arbeiten..
Das Zeichnen ftr Maschinen und deren Bestandtheile.
Populäre Vortrage an Sonn- und Feiertagen, mit fceiem Zutritt für Jedermann.
Uebcr A'ithmMk.
Ueber Geometrie.
Ueber Mechanik.
Ueber (3xplrimental-Phy,ir'. Vorschriften
für dle Aufnähn" '" das k. k. polytechnische Institut.
l Allgemeine Vorschriften. Die Aufnahme als ordentlicher oder außer ordentlicher Hörer findet vom 20. September bis l. Oktober Vormittags in der Directions-
kanzlei Blatt.
Die sich später Meldenden können. wenn sie die Ursache ih^s spateren Erscheinens ge° hörig nach,^ewieft» haben, nur bis zum l5 Oktober il,ol!,«n" aufgenommen werden.
Ueber diesen Termin hinaus findet, selbst im Falle der Krankheit, keine Aufnahme mehr
Statt.
Matrikelschewe können nur den persönlich 'erschelm'nden Hörern aukgefertigt werden
Jeder neu Aufz>mchmendc M'isi sich über seine Beschäftigung bis zuv Aufnahmszeit ausweisen, und die zu einem erfolgreichen Besuche
der Vorlesungen nothwendige Kenntniß der deut' schen Sprache besitzen, worüber in zweifelhaften Fällen eine Prüfung am Institute der Auf' nähme vorhergeht.
Die Aufnahme muß für jedeS Jahr er« neuert werden.
Für die Immatrikulirung ist die Taxe von -t fl. 20 kr. ö'sterr. Währ. nebst 3« kr Stem-pelgcbühr sogleich in die Institulskasse zu ent-richten. II. Für die Immatrikulirung als ordent«
licher Hörer.
Um als ordentlicher Hörer der technischen oder kommerziellen Abtheilung aufgenommen zu werden, muß man die Realschule mit tt Jahrgängen oder das Obergymnasium mit 8 Jahr-gangen, oder den Vorbereitungsjahrgang am Institute mit wenigstens erster Fortgangstlasse in allen Lehrfachern absolvirt haben, oder sich einer Aufnahmsprüfung mit gutem Erfolge unterziehen.
In Bezug auf das Lebensalter wird für die Aufnahme in diese beiden Abtheilungen we« nigstens das vollendete ltt Jahr gefordert. Jeder Studircnde in diesen beiden Abtheilune gen kann sich die Lehrfächer wählen, mithin auch jedes einzelne Fach mit jedem andern aus beiden Abtheilungen verbinden, insofcrn er sich über die für dasselbe «rforderliche» Vorkennl-nisse, wie dieselben bei jedem Lehrgegenstande in dem Programme angeführt sind, auszuweisen vermag.
Wer kein Prüfunqszeuqniß besitzt, muß doch cinc Frequentations-Bestaligung vorlegen, dieß auch dann, wenn er nachträgliche Prüfung anzusuchen beabsichtigt.
Beide Ba »Wissenschaften können in einem und demsllben Jahre nicht gehört w rden, außer wenn die Land - Bauwissenschaft nur wiederholt wird.
Kein Hörer darf den mit seinem Lehrge< genstande verbundenen Zeichnungsunterricht eigenmächtig versäumen; nur die Direktion kann bei besonderen wichtigen Gründen die Enthebung vom Zeichnen bewilligen.
Die Hörer der Vlementar-Mathematif sind zum Besuche des vorbereitenden Zeichnungs-Un-terrlchlö verpflichtet.
Aus dem Borbereitungs-Iahl-gange ist das Aufsteigen unmittelbar in die höhere Mathematik nlcht qestattet.
Die Aufnahmeprüfungen begmncn am 2tt. September, und jede derselben muß in der für sie unmittelbar nothwendigen Zeit vollendet sein. Jeder sich um eine solche Plüfung Bewerbende muß einen Ausweis über seine Beschäftigung seit dem vollendeten zehnten Lcvenojahse mit allen Zeugnissen vorlegen
Wer seine geregelte Voibildunq an einem Gymnasium oder einer Realschule lintei bl ochen hat, kann zur Aufnahmsprüfung nur nach Ver« lauf jener Anzahl Semester, welche zur Absol-oirung eines Obeigymnasiums nach seiner Unterbrechung gesetzlich noch erforderlich gewesen waren, zugelassen melden.
Das Untcrrichtsgeld für die technische oder kommerzielle Abtheilung ist in halbjährigen Ra« ten zu !A fi. M> kr. öst, W , und zwar d,e erste Rate zugleich mit der Immatlisuli,l,ngsl qeblil)!, die zweile spätestens bis l. Mai des Studienjahres zu leisten Die Bedingungen, unter welchen die Befleiung vom Untellichls-gelde angesucht werden kann, sind mittelst Anschlag in der Vorhalle des Inst'lulö-Gebäudes
kundgemacht.
Die an dem praktischen Kurse ,n emem der beiden analytischen Laboratorien Theil Nehmenden haben dem betreffenden Herrn Lcilcr deS-lfabmaloliums mit dem Beginn eines jeden halben IahreS 2l si. ö. W. zu entrichten.
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Einige Arbeitsplatz? in jedem Laboratorium werden an mittellose Hörer gegen nur lU ft. 5<». kh ö W. jährlicher Leistung verliehen. lll Mr die Immatrikulining als außerordentlicher Hörer.
Al',' außerordentliche Hörer werdcn nur Jene aufgenommen, welche eine selbstständige Stellung haben, k. k. Offiziere oder Unteroffiziere, Staats- oder Privalbcamtc, auch Hörer einer höheren Lehranstalt, welche zu ihrer wcitern Ausbildung oder als Freunde der Wissenschaft ein oder mehrere Fächer zu hören beabsichtigen,
Mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der technisch - ckemischcn Industrie werden ausnahmsweise als außerordentliche Schüler der chemischen Technologie auch Jünglinge zugelassen, welche sich zwar noch keiner selbstständlgen Stellung erfreuen, die jedoch diesen Unterricht zu ihren praktischen Zwecken bedürfen, worüber sie sich bei der Direktion gehörig auszuweisen habe«. Derlei Schüler können auch wahrend des Schuljahres aufgenommen werden.
Kein ordentlicher Hörer k.mn gleichzeitig außerordentlicher in einem andern Lehrgegcn-stände sein.
Der außerordentliche Hörer hat sich seiner Aufnahme wegen gleichfalls in der Dircktions kanzlei zu melden; er ist des Beweises seiner Borkenntnisse enthoben, kann aber auch kein amtliches Prüfnngszeugniß, sondern nur ein von der Direktion vidimirtes Frequentations-Zeugnisi, oder ein Privatprüfungs Zeugniß seines Professors ansprechen.
Jeder außerordentliche Hörer hat bei der Immatrlkulirung die erste Hälfte, und späte, stens bis l.Mai die zweite Hälfte des Unter-richtä^eldes mit je »2 ft. <,« k>. ö. W zu erlegen, widrigenfalls ihm der Besuch untersagt ist,
Die Befreiung vom Unterrichtsgelde wird nur in seltenen Fällen bewilligt, und in der mittels Anschlag in der Vorhalle des Instituts-Gebäudes kundgemachten Weise angesucht. lV. Für die Zulassung als Gast.
Als Gäste werden diejenigen Individuen von selbbstständiger Stellung zugelassen, welche nur einen klxnen Cyklus von Vorlesungen, der keinen vollen Lehrgegenstand umfaßt, zu hören beab sichtigen Die Zulassung als Gast ertheilt der betreffende Professor insoferne, als es die Anzahl der ordentlichen Hörer mit Rücksicht aus den für sie erforderlichen Raun, und mit Er-folg zu ertheilenden Unterricht in dem betreffenden Hörsaale oder Laboratorium gestattet.
V. Für die Aufnahme in den Vorbereitungs-
Iahrgang.
Als Schüler des Vorbereitungs Jahrganges werden Jene aufgenommen, welche »)l« Jahre zurückgelegt haben, oder doä) vor dem l. Jänner »642 geboren sind, und l)) die sich bereits einem gewerblichen oder industriellen Geschäfte wchrend eines Zeitraumes gewidmet haben, welcher zur Erlernunq desselben nach den bestehen-den Vorschriften gefordert oder als nothwendig anerkannt wird In zweifelhaften Fällen darf dieser Zeitraum nie weniger als zwei volle Jahre betragen, c») Die entweder durch legale Zeugnisse oder lurch eine Vorprüfung wenigstens den Besitz der zu einem möglichen Fortgange in diesem Iahreskurse nöthigen Vorkenntnissc nachweisen
Andere Aufnahmswerber sind an die Realschulen gewiesen.
In den Vorbereitungs - Jahrgang werden weder außerordentliche Hörer noch Gaste zugelassen.
Die Schüler des Vorbcreitungs-Iahrgangcs sind zum Erlag der Aufnahmstaxe von 4 ft, 2i> kr. ö. W nebst Stempclgedühr und eines Uuter-richtsgoldes von t» st. 3<> kr. für jedes Halbjahr verpflichtet, welches, und zwar die erste Rate gleich bei der Immariknlirung, die zweite spätestens bis I- Mai entrichtet sein muß.
VI. Für die Aufnahme als Hörer außerordentlicher Lehrgcgenstände für den Unterricht in Sprachen und für die Gewerbs-
Zeichnenschulen.
Diese Aufnahme bleibt den betreffenden Professoren oder Lehrern überlassen, und ist auch
im Laufe des Jahres gestattet. Für dieselbe ist weder eine Taxe, noch ein Unterrichtsgeld an die Institutskasse zu entrichten.
Die Direktion des k. k. polytechnischen In-stitutes. Wien, am 3l. August I«5!l
Z. 436. a (1) JVr. 1(3222, ad 14528. Avviso
rova'///,o collo stipendio annuo di fiorini , kr. öst, W (l7 si. ^4/2 kr. öst. W) erledigt ist, wird diese Stiftung Behufs der Wiederverleihung ausgeschrieben.
Zum Genusse dieser Stiftung sind laut Stift-driefes vom 2tt. September «7!>.i vor aUen Anderen Verwandte des Stifters und leiner Ehegattin, oder die aus der F ab i a n iz h'schen Familie abstammenden, in Ermanglung dieser aber arme Mädchen, w»lche die öffentliche Schule in einein Kloster der Ulsulinerinnen oder oer Klarissinnen besuchen, berufen. Der Stiftnngs-genuß dauert bis zum zurückgelegten ltt ^c-l)enöjahre. Das Präsentationörecht gebührt dem hiesigen Advokaten - Kollegium.
Diejenigen, welche diese Stiftung zu erhalten wünschen, haden ihre Gesuche bis Ende Oktober d. I, bei dieser Landesregierung zu überreichen und dieselben mit dem Taufscheine, dem Dürftigklits und Impfuugözeugnisse, dann mit den Schulzeugnissen rücksichtlich der beiden letzten Semester, und insofern sich auf die ob-gedachte Verwandtschaft oder auf die Abstammung aus der Fab ia n iz h'schcn Familie berufen wird, mit einem legalisirten Etammbaum zu belegen. .^. '
Von der der k. f. Landesregierung sur Kram in Laibach am 2. September !»',!>.
Z. 4»5. » (.>.) Nr, ltNoil.
Kundmackunst.
Zur Lieferung des Brennyolzbedarfes für die k. k. Landesregierung und die k. k. Landes-haupttasse in Lawach auf den Winter ltt""/««, im Belaufe von beilausig Einhundert Siebzig Klaftern 24iölligen, und vier und dreißig Klaftern einzölligen trockenen harten Holzes, wird die Offertenverhandlung hiemit ausgeschrieben.
Das Holz ist über jedesmalige Bestellung der «?. k Hilfsamter Direktion der Landesregierung in Parthien von 25, — 3" Klaftern, und rückfichtlich des 2'-'zöl!igen Holzes auch ln kleineren Parthien, theils in das Burg g^baude, theils in daS Landhaus sogleich abzuliefern.
Die Vergütung für die zuerst gelieferten zwanzig Klaftern wird bis zur letzten Lieferung als Kaution zurückbehalten, die übrigen Lieferungen aber werden von der k. k, Hilfsamter^ Direktion dar bezahlt werden.
^'ieferungüofferte, welche sich auf diese Bedingungen zu berufen haben, und in welchen der Liefcrungöpvcis für das 22;ölllge und
das 24z ft. ö. W, ohne Pensionsanspluch und mit der Verbindlichkeit zur Leistung des Organisten-dienstes in der Hauskapelle zeitweilig zu besetzen.
Bewerber um diese Lehrerstelle haben ihre mit der Nachweisung über Alter, Religion, sittliches Wohlverhalten, erlangte Lehrbesahiaung und im Schulfache bereits geleistete Dienste, Kenntniß der deutschen, slovenischen und italic« nischen Sprache, dann üb^r die Fertigkeit im Orgelspiele belegten Kompetenzgesuche längstens bis znm l5. Oktober d I. bei dcr k. k Landesregierung einzureichen und sich in dem Kom-petenzgesliche ausdrücklich bereit zu erklären, den Dienstposten sogleich nach der Ernennung anzutreten.
K. k. Landesregierung für Krain Laibach
j am 3. September 1659.
^,'ili, ,"-------------------------.....
Z. 4-i?, n (3) Nr. ,<>!,«.
Konkurs Verlautbarung.
Zur provisorischen Wiederbesetzung einer Ak-tt>ar6stelle bei einem Bezirksamte des Istrianer Kreisrü, mit dem Iahleöqchalte von vierhundert zwanzig Gulden (t2„ ft.), wird dcr.Konkurs bis Ende September d, I. eröffnet.
Die Bewerber um diesen Dienstposten haben ihre an die k. k, Landeskommission für die Per-sonalangelegcnheiten der gemischten Bezirksämter in Triest gerichteten Gesnche binnen obiger Frist im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, und in so ferne sie anderen Kronländern angehören, durch die betreffende Landeöstelle bci der k. k. Kreiobehörde in Mitterburg einzubringen, und hiebe, mit Rückficht a»f den H. l» der allerhöchsten Bestimmungen über die Einrichtung und Amtöwirksamkcit der Bezirksamter vom l4. September lX>2, dann auf die §§, ,2 und lö der Amtsinstruktion für die Bezirksämter vom l7. März '«55, Geburtsort und Geburtsland, Alter, Religion, Stand (ob ledig, verehelicht oder Witwer, nebst der Anzahl der Kinder) Studien und sonstige Befähigung, Spvachkenntnisse, bisherige Dienstleistung und sonstige allfallige Verdienste durch glaubwürdige Dokumente nachzuweisen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie m,t den Angestellten der Bezirksämter des Küstenlandes verwandt oder verschwägert sind.
Aon der k. k. öandeökommission für die Personalangelegenheiten dcr gemischten Bezirksämter.
Tricst am 24, August ltt5!>.
Z7 4;w7 ll""(3)" ' "...... Nr" 5«^
Konkurs - Vorlautbaruug.
Im Spiengel des k. k, sicbenbürqischen Oberlandesgerichtes sind mehrere provisorische Gerichts-Adjunkten-Stellen mit dem Jahres Gehalte von 5,25 ft. ö. W. zu besehen.
Diese Gerichts-Adjunkten werden den hier> landigen Bezirksämtern zur ausschließlichen Dienstleistung im Iiistizfache zugewiesen werden, und haben in so lange sie prov, sind, auf eine Vorrückung in die höheren Gehalts-Kategorien eben so wenig einen Anspruch als auf Diäten nnd Diäten - Pauschalien, werden jedoch b^i Besetzung sistemisirter Adjunkten 7 Stellen nach Verdienst berücksichtigt.
Nl7
Weites sind im Sprengel dieses Oberlandes-gerichtes 3i> adjutirte Auskultantcustellen zu besetzen.
Bewerber um obige Diensteöpostcn haben ihre nach Vorschrift des Gesetzes vom 3. Mai 1853, R. G. Bl. Nr. ^, einzurichtenden Gesuche, in welchen die Nachweisungen über das Alter, dcn Stand, die Religion, Sprachkenntnisse, zurückgelegte Studien, die allfallig abgelegten theoretischen iund pratlischen Prüflingen und etwaigen Verwandtschaftö-Verhältnisse mit hierländigen Justiz-Beamten zu liefern sind, durch ihre vorgesetzte Vehoi.de, und falls sie nicht in l f, Diensten stehen, durch die vorgesetzte politische Behörde binnen 4 Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung in der Wiener-Zeitunq, an das Prasioilim des k. k. siebcubürg. Oberlandesgerichtes gclangcn zu lassen.
Den Bewerbern um?luskultantcnstcllen aus den deutsch - slavischen Provinzen wird ferner bedeutet, daß lhncn bei nachgewiesener Dürftig keit eine Aversual-Vergütung von l fl, 5, kr. ö. W, für jede bis zu ihrem neuen Bestimmungsort zurückgelegte Meile zugestanden wird, und denselben bei einer entsprechenden und ersprießlichen Dienstleistung nebstbei auch Remune rationen bis zu dem Betrage von NW st. in Aussicht gestellt werden. "'
Z. 429. » (3) Nr. 7kl.
G d i k t
Von der gefertigten k. k. Notaria tskawmer! wird zur Wiederbesetzung der durch die Uebersetzung des k. k. Notars Franz Ratai nach Win^ dlsch-Fclstritz in Erledigung gekommene Notars-stelle m Radmannödorf der Konkurs anSge jchrieben.
Die Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche, wmin sich dieselben über ihr Alter, Stand, Religion, Studien und insbesondere über ihre Befähigung für eine Notariatsstelle, dann über ihre bisherige Dienstleistung gehörig auszuweisen haben, binnen vier Wochen, vom Tage der drntt-n Einschaltung dil'sl's Ediktes >n disWicncr Zcitlmg, lind zwar die in Staatsdiensten sich befindlichen Vewell'er durch ihre vorgesetzte Behörde, Notaiiacökan-didattn und 3iotare auS andern Gerlchtäspren. geln durch ihre vorgesetzte Notarialskammer, Advokaturökandidaten und Advokaten durch ihre vorgesetzte Advokatenkammer und den betreffenden Gerichtshof erster Instanz, bei dieser No tariatskammcr zu überreichen.
K k. Notarialskammer. Laibach am tt Scp tembcr lft5!).
^' "^ " (2) Nr. «648,
Knn dm achttllft
s""5/^.die Verpachtung der Militär-Vor-
spannsversuhrung in der Marschstation Laibach,
nn Verwaltungsjahre ,«"/«„. !
und ,2 w',^l""b" d. I. Wischen l0 f^:l i d.^^ '""""tags wild in der Amts
Etliche ^erhandlu^^^^^^^.e
Mll,larvor,pam,sverfu>ung ft, ^'Mi.ttärsta-tlon ^aibach auf die Dauer des Aerwallungs-lahres l«'^,, d. l, vom l, November l«7>>, b.shln 18M), stattfinden.
Zu dieser Aechandluna w.',^«» ^.' i, . nehmungblustigcn mit dem ^ " ^' "''^ daß von denselben vor d m 1>^ ^' ""gnaden, ^n^asvorgeschrieb^^^:^ welches der Mlndestbieter und V.st.h.r als
3 ./.7 . '" ^^'^"" über 'den Erlag ftin s g^ben ist '' """ ^""chen "^^ zu 'i,,..
Die näheren Pachtversteigenmgsdedingnisse können ln den gewöhnlich.n Anusstunden'hicr-amts eingesehen werden
Ferner wird bemerkt, daß dießfalls auch schriftliche Offerte angenommen werden.
Diese Offerte müsse,,, die Angabe dcs Geld-betragcs pr. Pferd und Mcile mit Buchstaben
und des obigen Zeitraumes entHallen, mit dem vorgeschriebenen Vadium, und der vorschrift-maßigen Stempelwarkirung, so wie vor dem Beginne der mündlichen Lizitation mid läng,
Z."437. V^(l) Nr. in der Kanzlet der gefertigten Veiwaltung eine öffentliche 5!i-zltation mlttelst schriftlicher Offerte stattfinden.
l, Die schrifllichcn Offerte gesiegelt, mit 3ii kr. Stempel versehen, und nach unten ersichtlichem Formulare verfaßt, sind längstens bis »l Uhr Vormittags (24. September l«5i)) der k. k. Militär-Aelpstegs.Bezirks Verwaltung zu öaibach einzureichen.
^. Jeder Offercnt hat sein mit l0F des Werthes auf die offerirten Subarendirungs-Ar' tikel berechnetes Vadium unter besonderem Cou-verc bei der Bchandlungs-Kommission einzureichen, oder über dessen dei der nächsten Militär-Kasse bewirkten Erlag den Depositenschein einzusenden, welches Vadium nach Schluß der Behandlung denen, dic nichts erstehen, rückgcstellt, vom Ersteher aber bis zur erfolgenden höhern Entscheidung rückbehaltcn wird, und beim Kon« trart-Abschluß als Kaution zu gelten hat.
3. Im Falle der Ersteher die eingegangenen Verbindlichkeiten aus was immer für Ursachen nicht erfüllen sollte, so ist er seiner Kaution verlustig und hat überhaupt für allen und jeden Schaden dem Acrar mit seinem ganzen Vermögen zu, haften.
4 Ueber das Bchandlungsresultat wird sich die Entscheidung der höheren Behörden vorbe? hallen, daher Offerte, welche einen kürzeren al» l ltägigen Entschcidungstermin ansprechen, gar nicht berücksichtiget werden. — Es steht dem Acrar frei, die ganzen Antragcquanlitaten, oder nur einen Theil derselben zu genehmigen.
ssens bis !tt'/, Uhr Vormittags der Lizitatlons« Kommission hicramts übergeben werden. ^ K. k. polit.' Bezirksamt Umgebung Laibach am 3. September ltt59.
5,. Offerte ohne Vadium, oder solche, welche später einlangen, oder Bedingungen enthalten, die dem kundFemacht/n Formulare nicht entsprechen, blelbcn unberückslchtiget. Sollte aber ein 4>der.dcr andere Unlel lu huu r an der Einsendung eineb schriftlichen Offertes g> » Hufer 5 '/, Metz. » » » » Heu n ltt Pfund » „ n „ Streustroh»3Pf. lc. lc. » «m Wege der Subarendirrung unter genauer Zu, Haltung her kundgemachten, und aller sonstigen für die Subarrendirung bestehenden Kontrakts? bedingnngen an das t k. Militär abzugeben und für dieses Offert mit dem erlegten Vadium von . . . fl. . . k. haften zu wollen.
N. . . . am . .
N. N. Vor- und Zuname u. Charakter.
Die Lieferungs - Offerte sind analog den Subarrendirungs-Offerten zu verfassen mit dem Bemerken, daß die angebotenen Preise, sowie auch die Quantitäten auf Metzen, Zentner lc. zu lauten haben
Uebersicht ».
Ueber die in nachstehenden SubarrendirungS-Statioiim abzugebenden VerpflegS-Artikel.
Mt. Zlr. Pf»»d Maß ,, ^,v,
Krainburg t 47lj0 700 13u! ',70^ — —! -.^!'»^ — — -DI<-> ß
Stein und Moste ^ «Ml 8^0 ^z Wn:lM> lim» — —j-------— — — e-><^Vc^-
Littai 4 "53 MM 3<»! 57« -. -— ^ —j — ^ ^ . ^
0v„,mb.ch ° .^.««.«.! .- «ch,«a.m°,.a.>.chf,D«rchm»rsch. «. ^ß
Weixelburg Z^ !>uÜ ,«^ !I' ,iw achtmal monatlich f. Durchmärsche 3 . . .«
Adelöbcrg W'U>0ttl^>^tj«, l^«i! — - —!^f — - — ..^^,,,— «
Plauina ß^ ' ,«tt! -^ l« »« ^ ,-----------, -^' --"-"..:
^aas mit Altenmarkt ^l l^M :^» M, - ______ .^ -ZI . .Z
Neustadtl ^ ''"", «" "» - --------- - - A Z . ^
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Neffen ^ ^'!'"/" 71 '^" achtmal monallich f. Durchmäxsche A - ' ?-
^'ail ^ch " — — '^l"> l ""<» l 2«w>9.',<» 4<» «<> :t«U 5« 21800 H -- :-
Uebersicht R«.
Ueber die, durch Lieferung sicherzustellenden VerpflegS - Artikel.
z Periode: ,;>^l> Pfund Kerzen
«:l 4 Mci)en 5)"fer >' ^''» Pftmd. 4WN „ 2alg
"«Wo Zs^ner Heu 4W Maß Birnnöl sammt Dochten.
!<>W<> „ Streustroh . Periode:
5UM> ^ Bettenstroh " ^ , ^^ «c >.
'»50 Klafter hartes Holz 2',<'<» Mehon Korn, n 7-> Pfund
llUtt^entun Holzkohlen j^.MX, , .^l", » -»-' »
li!8
Z. »^9 5. (l) Nl. >9l8.
Edikt.
3,^!> lein k c. Äi^l!5.,!Nl, ^raloourg, als Gc. ncht, wi,d l en u»l,'»tal.nc wo b»sl»^l>chfn ^akub Supan lnl0 ^oy^nil Äil,^^n. sow,, ' derc» ebcni.!>acl>solljel« hieimil erinnert:
Hs hade Franz Weith von St. Martin, wlder die.-selben die Klage auf verjährt' und .Erlvlchenertlälui'g ver auf seiner, zu St. Martin »ud Kuosk. Dir. Id gcle< gencn, im Grunobuche derHerrschaflEgg ob Krauiburg »llli iilcM. Nr. 336 uvlfommenden Ganzhube haste«. d«u Latzposten, alS
1. der Forderung des Ialob Supan aus dem Schuld scheine ddo. 5, August, intabullrl 27. Nouemdlr ls»9 pr. l^0 fl. sammt o«^ Zinsen, und
2, dcr ^ordtlUttg des Iohauil Buzhar aus dcin Schuloiche^ne ddo. 28. Iamilr, intabulirt 29. ?lpr>l »822, ps. 200 fl. sammt Ncbenrecyten,
«»li prg««. 3, Zu«« «859, d- l!'>8, hlcramlS ciii' geurachl, worüder zur mnodlichrn 'Ucrhandlulig die Hagfatzmlg lNif den 6. Dez.mber l. I. s,uh 9 Uh> mit rein Anlange deö §. 29 a. G. O. angeoidiill, Uno den <Äekl^glen wegen lhrcS undtkannllN, Äul tnthall.s Herr Dr. Josef Burger vox Kiainburg als ^uraloi' »cl »clun» auf ihre Ge>al)r und Kustcn bcstclll 'VU'de.
^)»'sici, n»e,dcn dieselben zu dcm Ende velftandigel, daß su aUexfalls zu rechtrr Zeit selb;! zil eiicheinen, oder sich cinen anoern Sachwalter zu «.'csleUen uod any«,'; l,,nlU)af< zu machc» had»n, widrigrns dlesc !)icchlb,.,cht »nl 0lM auig.stcUle» Kurator uclyail^clt wirren wild.
^ t, ^.'ztlks.mt Krainluvg, als Geiichl, an» ^R ZuN, l359.
Z. i^d!/. '^^ '^il, 327.
E d l r l.
^^'» dcin t. k^^v^^ani^e Kronau, a!s Gericht, wild hiermi! betaiixl gen« acht:
Es ,ei übil d.»s Ailltl den dcr llpollonia Ianz verehl. Zulldcr vl,«! H^anns^ll^g. ^?gn ,')»'iscd.^ch, >vnu Veigloche uom 27. ^l),uar ,857 »chuldigen 2^7 fi. l lr. CM. <-, i», (>., i,, cie cirstlsgl'>ul>g dcr, dcn» ^sljtllcn gihörlgli,, im l^lllüdbuche der Hellschasl Wei^inciö »nil l,!ib. Nr. 45! eii»gtll>,gtiicn ilic^liial, ill! gcnch!l'ä) tllio^tnc» ^:chäyu!l^5>vcl,ll)e vo>, 986 si (^').>l', gewllligcl, l»l,0 zur Vosoaytne d^lscldrl» die »x>,'kllli0c» Ieill'lctUl»gülagsa!HU"gc» alls' t'tl» l7. Olto» dcv, au» d»n f^ ^lovcmbel u:>v auf dcl, l 9. Dezcm-der l. I, jco^mal Vornliltags um 9 Uhr bei diesem BczilkSaince mit d»m A»hl»,!!dc!i lx'iUlin^edeu wodc, ,
D.ls sch>ihuligzpsl.'totl'll, del Orundduchscxtralt ui,d l7ie ^>zii.,l>onbdlci!lgllissc könn«n dei tiefem Ät' lichte iil ccn gclvöhnlichen Amlbstu,,oe» kln^esel)c» werdcn, ^
K, k, '^lzilts.n'il Ksl)l!au,"al!s Oeiicht, am 2:!. Mai l^5<».
^j. !5>7, Nr. 2793.
(^ d i t l
Von den, k, k. Bezirköamtc ll.,aS, als Oklichl, wi.d h!cmil dltai'ltt ^''«achl:
(5ö sti^lldll das Ansilch.ü de? Vlalhias ^lldcn^ von Oi-oß'asn >zl), glgcn Iol)."»:-. Sterle vu» T'NlscvlV W»'gc» a»Z dein ^, Sepscmder l8ä). ^j. ö>3>. schulvissci, 8-l si, ö, W. l?. « <: , in ric crcklllwc öffl'Uilche illesstelgssl«.'^ ter, dcm lietzlern f,,dösl^n, in» GlUndbuchc dc> Hlllscbas't ^'aclischtk «»ll, Un>. '^il. 3^6)!i3.^ vorlonunendt!' Rc^lilal s.'llnnt An - und Z«g»'l'0r. iin qciichllich klduli.llcn Echal» zU'gswrrll), Vl'ü l-l29 si, i). W gslVllli^ct lind zur ^.il'üi.'d'ne d'sslldeü di<> F^lb^Nli'qsla^salillüqrli aus deil l l. Ottc>l'ir, an' de» li ')ior'eml'>r und au! dt!l >3, ^czemdlr l. I, ieoehm.1l ^a,5 um 9 lll:l !!' dc> Amlstanzle» mil dem Anhange b.ililNlnl woio,». daß tie teii^N'illtlidc Rcallla'l »ur dcl dir letzleu F»!llielu»a nllch uiilsr d^m Sä^tzlingswnll)»' a» dll, Mlistl'lll.ndlN liinl nigc^cl'cn w.rde.
D»s Ecdäl)ungspl0lokoll , der (^ruiu buchser lralt u»d dil> viz'tsslionsl'fdinqnissi sönnei, bei die sem Gerichte in dt» gewöli»lich.n Ainlkstunden lin steschel» wcldcil,
K r. ^szllksamt liaas, altz Oericht, am 3l,
^lili >«ö9. Z. ,5l8 ^l) l ' 1" Nr. 2730
E i ', k t
slon VlM f. t N.zillSiMtc iia.is. a!S belicht, wird h'iiNll l-ck^'Nül gemach!-. .
l^s st>> l'lder ta6 Ansliche», dcz Alüo» !>sgj von Mcllllle. gcaen Lcondard ^^e^cnz uo>, Topoi, n',asli a.,S dlM g^'^llichcn V.rgl.iche ddo 28 D.zem der ,857. S' ^273. schl.Id'gcn 97 fl. l 2'/, kr ^, 22 ^ ^ ,. ^ i„ die .rckuiwr offnunch. ^jer s!eigcr«b. Nr. 2.
im au"g0w.llt)e vcns.l sl. ö. W. g^wllll^ct. uno zur Vornahme berilld.n d>e 8(,'s!ilitla^s uftl ,9 Uhr in d«r ^lmls k^nzil-i n,it dem Ai,l),al»>,e d.sjiliimi »vordeli, 0l,fi die s.'ilM'lste.'ice ^'calilal »Ul d.i c»s l,o!cn Flildic.-tung auch unler dcln SchayniigSwcliix a» den Melsl. bielcnden l)intangcgc!)cn weidc.
Das Ecda^ungvplDtosoU, dcr Grundbuchs.l-tratt u»d die ^izilatioiitzbediugiuffc kömien bei die-sen, Gerichte in oen gewülinlichen ?lmlsslunden eingesehen werden,
K. k. Bezirksamt z«aas, alS Mricht, am 9. Juli «659.
Z"t340. (l^,?^^ IÄl«Ii24U3^
Edikt zur Einberufung der Verlassen-
s ch a f t s. O l a u b i g c r. 2ior dem k. k. stadt. beleg. BezillSgerichte L.n-bachs haben alle Diejenigen, welche an die Verlassen,-schalt des den »7. Mai !859 versturbenen Johann Udo zh von Odtlsado^ll'ua alli Gläubiger cil,c ^0,. dcrun^ zu sl»llen h.iben, zurAnuicldling uild Da>tl)uung dcrs.Ibcn dc» «. Os di.ftn (Äläubigtlli .,„ die Vcrlass^fchafl, »Venn sil' dutch tie Bezahlung der an^fmeldelel, Forderlillgen erschöpft wl'ude, kein »vel^rer Alf,spsuch zuftäntc, als insofcrn ibcicn ein Pfandlecl^t f^dühll, K, t. B,zislsnnt ^iass^nfus!. als Gencht, am 2S. Juli ,859.
I7V4887' (1) "' 3lr. 2!)0^,
Edikt,
Von dem ?. l. Vczlrksamtc l.'nk, als Gerich,, wird l'icmit dekcmnt getnachl:
Ocr von Lal. gegen dic l>n> l'cknüiits!! Pil'ilfüdl'Nlc!! t'cö Eigcnlhlünrö uachstshciiocr. in dcr Slcuer^nicl,'il)e Altl^l lilgcülrn, noch,lü ksi< llcm Gl'uiidbuche cin^lrcigcnl?!! Pal;cllcn, als: Acker Pmz.'Nr. 320 mit 2l)^ HIKIasi.r. » 3^9 « ^9 3"l> « ^"
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da« Gesuch »in Anel^linm'q des E>aenll)umt6 l'»o sohiüi^e Ei„llag»üg dllsclben in tin Onmobnch siügel'rach!.
Dit,cü!»ach wcroen hirmil säiümüichc ullbck.nnitr Plä'lendcntcn dcS Eia/ülbumöiechics dicscr ^al^llci, hicnlit auffordert, bi»»sn 3 M^nall". uom Ta^e rcr crNcn (ilüschaüui,^ dicscs Ooillcö in dcr ^liibachsr Zrilu"g ibr lHi.ilütlnimsrscht a»f dilse P.irzsllc» mil dcr Ucbcrrcichi/, g ^r ^isßfälli^n Ancttclmm^Wagr sogcw'ß gcli.ildV^u machcn. als widrigen« imä'Ab, lauf dirscr Frist ll'^r ynS oic^^^gk nclirrli.lic Ei», schreiisn dcs G.s»chstcllrrS die Eilltr.igu„g derselbe» in ein Grundlmch srfolgcn und dttselbc al^ Vesißcr ll»glft)risbln wiir-rii lvürc'c.
«. l. V.z'r^aml ^'al. alö lKcrichl. am N,
All^l,!! 18?!!).
Z. 1Ü24. (l) Nr, 394«.
Edikt.
Vo>, rcm l. l. ^rzirksamlc 5e<-l<,. 2U4 ft. ^2 lr. 0. «. «.. z>. dcr auf ocn 24. Angi.st d. I. dcsllmnncn slslcn Ncalfeilbletuüg lein KauMn^er crschicuc» ist. so >v>,d mit Vczu.i auf da.'! sic^gci'chülchc (5c,kt oom 22, März 18li9. Z. 1.'i87, zur ^rcitl» .',us d.» 24. Hsp. icmbcr d. I. bestimmten ^c!ll'ist»ngölagst,i)ung um dcm vorigen A"b^nge gcs^riitcn.
K. k. Vc^rssanil Fcislll!). alS Gericht, am 2e>sch,p uou Faftrit), a/gen Ivscs Noonk-von
! .ssltinbilkouil). net». 32 fi. 40 kr. zu der auf dcn 26. ^ August p. I, bestlinmifn zweit,n erclulws!» Ncalseil« bittlülg fsiü ^anftnst'gsi slschmil-n ist. so wi.d ^,r driticii. lnil dlin dicLgciichliiclirii Vcichcidc vom 30. Mai 18519. Z. 35K7. auf t^n 30. September d. I. bestimmien Feilbictung^tagsahüng mit rcm vovigen Anhange geschritten.
K. k. Bezirksamt Feistrih. als Gcrlcht, am 27. August 185». l
3- t''i2«. (Y ........ Nr. 3964.
Edikt.
Nachdem in per Erckntionssache des Franz Vi« zhizl, uon Feistri»), gegen Iobaun Valleilchich l?on Va^b. zu der mit Vem Vescheide vom 2ü. Jänner <6ll9. Z. 422, anf dcn 27. August l. I. angeordne. ten zweiten Nealfcilbictnngstagsahung kein Kaufwsii» gcr slschirn. so wird nun am 2». Scptombcr 1889 früh 9 Uhr b'cramls zur dritten Ncalfcilblelnngstag' slit)l!„g mit dcm vorigen Anhange geschrilirn.
5l, k. Bezirksamt Fcistril). nlö Gericht, den 30 August 1859.
Z1627. (y "^'^ 1, ^Vlr^S87^
Edikt.
Nachdem zu bcr mit d^m Veschcloe vom 28. Jänner 18li9, Z. 482, in dcr Ercklltionssache der mindevl. Anna Domladisch von Fcisjritz, durch dcn Vormnlid Vlas Tl'omsckiz. gegcn Anbrcas Samsa von Grafentnim» Nr. 70, pell). 91 fi. 28'/^ kr. 3. W,, ^„f d,n 27. August I. I. angeorrinctsn zweiten Nsalfcilbiet'ulü^taasapnüg fein Kanfiiisligcr crschic». so wird am 28. Sspllmbcr l. I. srül' 9 Uc>r hier» anno zur diitlcn Ncalfeilbiclluig mit oem vorigen Anhange geschrittcn.
K. k. Vcziiksamt ^c,striß. alS Gericht. den 29. Augl^l8ii9. ________
Z. <>'/U '<' O d i k l.
"Mit Vc^ug nils das diebscitige Eoill vom 9. Flbruar l8ll9. Z. (i9?!. wild bekannt gemacht, baß in d,-r E^ckntionosachc dcs Iobaiiii Slauz von Gra« f<-!,l'ru,in Nr. 1U. grgcn I>'stt'Noll ich uoi, Dcrskonlsche. >,. 17 fl. 20 lr.. am 28. Ssplcmbcr 18.^9 frill'9 Ubr hieramt,'! zur dritten Nealfeilbietung gcschrilicn wird. ' ^c,>. (l) ' Nr. 4N2.
E b i k ,.
Mit Vezng auf das hicrämiliche Eoif vom 1l» März 18i;!), Z, 1307, wird bekannt gemacht, daß in der El'l'lliüonssache der Frau Maria Domladisch von Fcistrih. imlcr Vri-irttung ihres Ekegalttn Joscf Donlllidisch gcqs» Aoton Vosliainschttsch von Klein» bllkooiz. s». Oktober l. I. früh 9 Uhr bier zur drillen Nealfeilbictung geschrillt», werde.
K. k. Vrzirksanu Fcistriß, a!S Gericht. c>cn 3. Se^lsn'bcr 18^9.
?,^l>»37. (1) .'' Nr. 12468.
Edikt.
Das k. k. slä'dl. dllcg, Bezirksgerichte zn Laibach inacht bcfaiüit:
Es sei in dcr Elclnlionslachc dcr k. k. Finan;. prl'kliratllr, n<,min,sillslige emgcladen.
^t, k sladt. relcg. Ve;irksgsrichl i'aidach am 3. Ssptcmbcr 1859.
Z. ^.^39. (!) " Nr 10804.
Edikt.
Vom gcf.vtiglcn k. k. '''rzile^^crichlr ,ulro !.'icnlit blkanilt gen,a^ü '.
(rg!cichc vom 30. Innl 1843 schuldlgen 3lal)rigen InterssscnrückstandcS l.r!. 24 ft, CM. «. l°. <:.. dic ereklltivc Fcillmtung dcr ^s^ner'schcn . gcrichtüch anf 24 fl. .,'('(.-!<> 2432 ft. 1i> kr. (5M. bl-lvcrttictc» Halbhulic gcw,!ligst. lllid zn dclcn Vornahme dic drci Fsilbi,>N!'gstags.il)>'»gcn auf dc» 10. Oltobcr, int>l,st. gcseht. daß dlc ^i^lationsbedilignissc. der Gr»»dbnchs»lttai'! nnd das Schäyu»a.c»koU lägl'ch disrainis liiigssshcn wcrocn kö»»cn.
K. l. Nädl. selig, 'V^kksgcricht L.^ib^ich am <. August 18liy.