HM^ »843 Taibacher Seitnng Hamstag drn 8. NVril. ÄM i e n. Am 31. März Früh UM 9 Uhr. H^a schon seit mehreren Tagen jede Spur von Ficbcr verschwunden und dicUnterleibsbcschwcr. den auch beseitiget sink, da übcrdieß Sc. kaiscrl. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Franz Carl gestern schon durch I Stunden sich außer Bett wohl befanden, so können wir Höchstdenselben als Necon-valescentcn erklären, u>id es wcrden von nun an kein« BullitinS mehr erscheinen. Freiherr v. Tü, khci M m. p. Dr. Zangerl, k. k. Hofarzt. (W- Z.) D t a I i e n. Die Gazette Piemontese macht cinc königl. Ordonnanz bekannt, nach welcher, um, wie es be» reirS rücksichtllch der Civil» und peinlichen Gesetze der Fall »st, auch den Handclögcs.tzen in allen sar» dinlschen Staaten Einförmigkeit zu verleihen und ihnen alle jene Verbesserungen zuzuwenden, die ent» weder die Erfahrung oder da) Beispiel anderer Na» tionen eingab, die Abfassung eines Gesetzbuches an. geordnet woroen ist. Dieses soll jeden Unterschied in der G.fttzgedung in dles.m Fache unter den verschic, denen Theilen der Monarchic aufheben, die Bedürft msse und die Interessen der Einzelnen in Einklang brmgen und zugleich mit den verschiedenen aus. wärt.gen Gesetzgebungen übereinstimmen. Nachdem d,escs Gesetzbuch in cmer den Absichten des Königs entsprechenden Weise nunm.hr vollendet ist, wurde demselben Gesetzeskraft verliehen. (AUg. Z.) Nömische Staaten. Auf dem l.nken Ufer des T.berflusses, an der sogenannten Stelle „Mormorota« wurden kürzlich z.vci Säulen von .,Paonaz;etio« (schwarzbraunem Marmor) 2^ Palmen im Durchmesser, und 21 Palmen lang, gcfundcn. ?luf dcm Pedestals dersel- ben sind Inschriften, deren eine, von mehreren Zeilen. besagt, wie sie zur Zeit dcS zweiten Consu. lats deS L. Julius Cäsar und Celius Balbinus, von TulliuS Saturninus im Jahre 138 nach C. G. nach Rom gesandt wurden. Ihr noch rauh»r Zustand beweist, daß sie noch nie bei cinem Ge« bäude, angewendet wurden, so daß sie nach 18 Jahrhunderten da angetroffen wurden, wo sie bei ihrem crsten Eintreffen waren abgeladen wor» den. Diese Säulen dürften dem Kaiser Adrian gehört haben, welcher die Ausschmückung der Ge» bäude durch so!chne sechs Stunden dauernde musikallschc Lärmma' cherei, hier große Oper genannt. Für dic Anforbe' rungen deS hiesigen Publikums wie für die. der Kunst lebt j.'tzt nur ein Compositcur, der Großartiges bl„ ten kann: Meyerbeer, und auf ihn richten sich auch hoffnungsvoll alle Blicke. Alle Abende ist Schlacht in der Vorstellung 5er ä'mMrafen. V. Hugo hat für s.chö Vorst.lllmg"! ten g'östten The.l deS Saa. les gemiethet, aber b>c Oppesiücn wnd rcn Tag zu 200 Tag starter. Scholl einigemal kam es zu Thätlich» teilen zwischen dem Publikinn und den Claqueursj vorgestern mußte die Municlpalgardc drennil im Parterre einschreiten um Nuhe zu stiften; der wahre Erfolg ist uni) bleibt Fiasco. Paris, 23. Mäi-z. Dlö Acten über das neue Drama von Viccar H^>Ho smo nun geschlossen; das Für und Wider waro vorgetragen / dienstfertige Freundschaft und zersielschen.de Streng« durch nach« sichtsuolle Achcung vor e,nem bedeutenden Namen, so gul ng, vermittelt, allein das Urch^l der Unparteiischen dadurch nur um eln Geringes gennl-derl. Je mehr ilufsehen die Burggrafen in der Wein« schenke wie »n den gediideten Gleisen durch den Na» men dcS Verfassers erregten, um so weniger Glück machten sie durch »hren Werth, iltlchl nur d»e Gül« seines Systems, auch seme dramatische Zeugungs' kraft wird in Abrede, gestellt. Allein er hat mcht «mmal ein System, er hat nur e»n Recept. Die 3tan»en der Volker und Einzelwesen wechseln b«» ihm; Gedanken uil» Schreibart, Charakter« und Verwicklungen, Trlcb- un^ Spilngfeoern kehren >M» «er wieder. Daß er h>c und da einen glücklichen Fund gethan — wer will cä läugnen! aber daß es lhm hi^' und da nur wldei'fuhr, das ist das Schlim» me und bewclst, wle arm lv als Gtlst, wenn auch lN unbestreitbarem besitz poecischcr Fertigkeit ist. Äjor aUem ein Mann der That, c>n Mann dcr Zer» stüruug vcraltcter ^i^hren und Gewohnheiten, ist er einseitig, dem Extremen zugethan und voll fanati« schen Glaubens an sein Äeme. C>N!,'r von seinen Vcrchrern und Knappin hatte im Vcrrrauen >hm einige schüchterne Zweifel über d,e Wurs^mkelt ei. «iger Scenen der Burggrafen milgctl^ilt. „Sie Mägcn Recht haben", erwlederte Hugo , ^allein wenn Homer diesen Etoff' behandelt hlütte, er würde c,s n,cht anders gethan haben als ich.« Diese Antwort malt ihn wie er leibt und lebt. Dieser Stolz, Trost seiner Unmacht, ist auch die Frucht der Ueberzeugung. Andere D>cht^- s.tzen ihren Ehrgeiz darein durch beständige Umwandlung die Biegsamkeit ihrer Natur zu bethätigen; Victor Hugo wm'de in jedem Fortschritt einen Verrath an den Grundsätzen sehen, in denen sein Geist gefangen und wie versteinert ist. Daher nannte man die Burggrafen, in dcnen drei Personen zusammen ein Alter von zweihundert und ficbenz.g Jahren haben, recht witzig: ku IiupiNl! . Zu Hugo werden sich d.e Franzosen sicher me bekehren, mcht weil sie Franzosen, widern weil sie Menschen sind. Der falsche Aristolcleö giwlnnt übrigens Nichts hicbei; den Götzendienst der drei Einheiten habcn sie unwieder' dringlich und schon längst verlassen. Die Gränze poelllcher Itmerung wurde, w»e eü Mir sche,nt, ganz »m Einklang unt dem Geist dleftü Volks durch einen Dichter von l>esche»de deS Schaffens gänzlich abgesprochen. Ab«, »velchen Dichter nach Homer trifft oi.ser «oiwmf Nicht? Wen mahnt die Termessa dcs Sophokles nicht an d»e Andromache derIllss? Ward der ^ebling be, Grazien, ward Ar.stophanes von seinen Collegen li« terarischer Diederelen nicht beschuldigt? Gab eS je eine sieiölgere Vicne als die Muse V.rgils? Was schuldet Dante, was schulder Tasso den Allen nicht? Was hat Racine nicht von EuripideS und von S«» neca selbst gelernt? Verschmähte Shalspeare die Per« len des allen Marloiue? Und hatte Schilw' etwa Gewissensbisse, well cr in den Kranichen des Idy.' cus an den Dlchcer der ErinnlM, in der Jungfrau von Orleans an Shakspcare, in der Glocke an Vol-taire sich erinnerte? Straßdurg, ^5. März. DaS Kricgsmmi. sterium beabsichtigt ,m Lauf dieses Sommers c.n« beträchtliche Anzahl Truppen zur Ausführung von größern Manövern zusammenzuziehen. Bekanntlich wäre dieß schon im vorigen Jahr geschehen, wenn Nicht der Tod dcS HcrzogS von Orleans dazwischen gekommen wäre, so dap daS Lagcr wieder aufg«. lö>5r ivorden »st. Das Ccnunanoo wild der Herzog von l)'iemourK übernehmen, der Sammelplatz für die Truppen ist noch nicht bezeichnet, doch glaubt 201 N,2N allgemein, daß Chalons an der Marne dazu au-crsehen 5y. Noch wuner wandern v.ele beur« laubte Soldaten, so '"e Maurer und Z.mmerleute "ach Parlü zu den FestUiigS-- und E.sendahnba«. ten, so baß cS b" «ns, "0 ebenfalls auf versch.e-denen Puncten groß- Thätigkeit Heischt, nicht selten an Arbeitern fchle- Frantre.ch beschäftigt gegen-wältig bei der Constcuct'on seiner Schunenwege und dcn Fcstungswcrkin »n ParlS mcht weniger als 85,000 Personen, Paris, 26. März. Von Brest war daS Schiff Oowcr nnl emer ersten Geldh.lfe von 310,000 Fr. «cbst Vilhalcungsregeln über die Art der Verthei. lung nach Pomrc»H. Pure abgegangen. Neuerdings »varen wlider von dort über Martinique Briefschaf-lin angelangt, dle biö zum 13. Februar gehen. Nach dlcscn wurde die Zahl der Opfer auf 5 blS 6000 berechnet, auch hauen die Erdstöße noch nicht auf' gihörl. Die Summe der m dieCentralunterstützungs-lsssc in Paris eingezahlten Beiträge belief sich am 25- März auf 429,251 Fr. In der Kirche Samt» Noch, »vo Hr. v. Naoignan über das Unglück von Guadeloupe eme Predigt hielt, hatte die Collects 56,000 Hr. «„igecrügcn. Sämmtliche Bischöfe Frank. re»ch« lassen n, ch«n Kirchen sammeln. (3in gleiches geschieht in den protestantischen Kirchen. D,e Köln-Kinn und die Prinzessinnen haben sich an die Spitze emeS DamcnvercmS gestellt, welcher Stickereien und andere weibliche Aibciten verfertigt und zu« Vor< theil der Vcrunglückcen verkaufen lä>tt. Mit großem Vergnügen mcld^r das I. des Debüts, daß auch in 5^ndon gesammelt wird. Paris, 23. März. Nach einer von demGra« sen St. Aulane auS London eingetrossenen Depe« schc soll daS englische Cabinet erklärt haben, gegen die Besitznahme der Marquesas und Tain's durch, aus ke„ie E.nwendung zu machen. Diese ziemlich unerwartete Bereitwilligkeit wird mit dcm drmgen. den Wunsche deS drittischen Cabinets, den HandelS. vertrag mit Frankreich zu verwirklichen, in Verdis dung geb-achc. (Allg. Z.) D.e zur Prüfung des Entwurfs vom Denk-male Napoleons bestehende Comm.ss.on hat be-schlcssen, daß der beabstchti^ Baldachm deS Al-tars »n der Invalident.rche z« Paris mit sei. nen vergoldeten Säulen Unterbleiben solle; daß fer. ner die Neiterstatue Napoleons auf der'Esplana-de beS Hauses und nicht in dem gro^n Hofraume, wie es der Archidckl wünscht , aufgellt werde, ,ndllch daß die Statue deS KalserS selbst das histo» vische Coilüme, und nicht die altr'ömische Tracht zu tragen habe. Mit dem letzten Dampfboott «uS Algier ist der Araber-Cyef, Kadur «l Bcrl'ani, welcher von den Franzosen zum Agha der Beni'Mcnas-ser ernannt, sich späler des Einverständnisses mit 2ldd«el^ader verdächtig gemacht hatte, auf Be» fehl des Generals Bugeaud nach Toulon gebracht werden. In seinem Gefo!ge befinden sich zwei seiner Brüder, ein Sohn und drez Unter. Chefs. Sie sollen sämmtlich nach dem Fort St. Marguerite ge-bracht werden, wo sich die übrigen arabischen Gefangenen befanden. (W. Z.) Gsmanischcs Neich. Constantino pel, 15. März. Die Berichte, welche die hiesige englische und russische Mission über die Vorfälle in Kcrbelah erhalten haben, sind schau-dererregend. Nach der Einnahme der Stadt sollen die Milizen Neoschib Pascha'S von Bagdad sich den furchtbarsten Excessen überlassen haben. Ueber 20,000 Menschen sollen hingewürgt, die Hälfte der Stadt zerstört worden seyn. Weder Geschlecht, Alter, Noch daS heilige Asyl der Moscheen ward geschont, in dieftn selbst sind viele Hunderte von Menschen «r» mordet worden, nicht cllen Widersprüche der Pforte gegen die früher auf anderem Wege einge» gangencn Berichte über die Einnahme Kcrbelahs sind jctzt plötzlich verstummt, und SailM Essen» di soN auf die gegen Ncdschib erhobenen Recriwi-Nationen in sehr verlegenem Tone antworten. — Eine an die Gesandten dcr fremden Mächte von demiDepartement des Ae.,f-ern crgangcne css.c.ell. Zuschrift stht dics.Iben lN Kenntniß, daß dcr Dl-strict Dscheball «och fernerhin unter dcr Leitung und der Vcrwalnmg der Vorsteher dcs syri» schen GebirgS vcrdlelben soll, und daß die Pscr« 202 t« sich bestreben werde, allcn billigen Anforderun« gen der Mächte hinsichtlich Syriens zu willfahrn. (Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. Das k. k. Observatorium in Mailand lieferte sM 18. März in der Ma,lander Z.'itung folgenden Artikel über dcn Kometen: Der leuchtende Streif, welcher in dcn letzten Abenden gegen Sudwest^n erschien, ist der Schweif eines Kometen, dessen an der niedrigsten Ncclle befindlicher Kern nur freiem Auge nicht sichtbar ist, aber mit cinem guten Fernrohre bemerkbar wird. D«escr Kern war gestern ge« gen 7'/4 Uhr Abends in 2^ 52< gerader Aufstei» gung und 9" 50^ südlicher Abweichung im Stern« Hilde des Eridanus; der gegenwärtige Komet wurde nicht erwartet, und ist in einer beinahe gerade ent» gegengesctzten Stellung , als jene wäre, die der Komet Laugier haben müßte, welchen man nach sei» nem Durchgange durch das Penhelmm erwartet, der aber wahrscheinlich wegen seiner zu großen Entfernung von der Erde noch nicht sichtbar geworden ist. Die Stellung des Laugier'schcn Kometen müstte nach den genauesten Berechnungen iu diesen Tagen gegen 16^ 30^ gerader Aufsteigung und 22° si'ldl'l» cherAbweichung zwischen den Sternbildern der Wage und des Scorpions seyn. (Der heurige Komet, verglichen mit dem von 16l8.) Unter dleser Aufschrift enthält die Münchner polit. Ztg. folgende Mittheilung: Mün. chcn, 29. März.: Je mehr ich den Gedanken untersuche, welchen ich in der Münchner politischen Zei-tUng vom 24. März äußerte, daß der große Komet ven 1618 identisch sey mit dem von 1843, desto mehr Achnlichkeiten finden sich, so das; ich nun nicht mehr den geringsten Zweifel an ihrer Identität hege, und in Folge derselben, die elliptischen Elemente vorläufig zu berechnen, in so ferne für nützlich gehalten habe, als cin Beobachter, welchem drei Ocrter des jetzigen Kometen genau zu bestimmen gelungen sind, für die Berechnung der künftigen eiliptlschen Elemente Anhaltspunct gewinnt, »veßhalb ich sie ausführlich veröffentliche; denn sie müssen den neuesten daNN sehr ähnlich seyn. Sie sind folgende: Sonnennähe in Pariser Zeit 1618 Nov. 8,3572 Lange der Sonnennähe.....2<»^21" Länge des aufsteigenden Knotens . 75"44'10" Neigung der Bahn..... 37°11<31" Umlaufszeir in Jahren.....224,1452 Halbe große Achse, lineal .... 36,83943 Halbe kleine Are ..;.... 5,335429 Sonnennähe........0,389544 Sonnenferne........73,409324 Exccntricnät........5.0l0b70 Erc.'Ntucitäcs'Sinus ..... O,!)^^." Ercvntncttätswmk.'l......5>l".»()'l" Umfang o.r elliptischen Bahn . . 166,0! 71.(1 L^N'ilhinen der nnctl. lägl. Bewegung 0,574 >94> Bewegung direct. Die noch uttbckannte Z^'t der Sonnennähe der jctzi, gen W'edei-erschemung habe ich schätzungsweise in die Nacht vom 3l. Dec. auf den 1. Iän. ges.-tzt. P.lra» bolische Clements des Kometen von 161,8 haben Hal» ley und Bessel berechnet. Die des Letzcern sind aus einer sorgfältigen Kiitik der Beobachtungen di.ses langgcschmeifien Kom.ten von Harriot, Cysat und Sn.lllus entsprungen, und kaum wird darin Mehr Genauigkeit eiz^'lc weiden können, so das; jeder Be^ rechner clllpilschcr Elemente sie zum Giu»'de legen kann. — D,e Entürnung der Erde v°>n Kometen von l.6l8 fand PessVl für d.-n 1. D.-c.i^(i.I7i ^d,'r 7 M.lllon. 607 Tausend 300 gcograph. Meilen, und Cysar sal) an dl.s.in Tage den Durchmesscr des ganzen KomctenkoftfeS unter dem beiläufigen WlN« tel von 8 Mmuten, den Lnnbus unter dem von 3 bls 4 Minuten und onS. nicht folgt. D>e Sonnennähe dieses Kometen war wohl beträchtlich grös^'r als die tzes Merkur, aber k!e,ncr als die Sonnenferne von diesem und nahe gleich der mittlern, und des-haw ist der Komet vom Merkur ansehnlichen StöilMgcn auSgefttzt. Sehr langgeilrecl-t lst pt,schc Bahn; sie übertrifft dcn nnctlern Durchmesser der UranuS-bahn nahe zwei Mal, und cr entfernte sich von der Sonne >m Jahre 1730 über 1517 M.ll.o. n?n gtographlsche Meilen, während cr sich der Sonne 1618 auf ctwas mehr als 8 Mllloncn geogr. Meilen genähert hatte. *) Pros. Gruithuisen. Nachdem Professor Sattler's Oflmoi-lunon erste Aufstellung Morgen Sonntag dcn 9. April znm letzten male zu sehen ist; so wird den hochverehrten Kunst-Freunden höflichst angezeigt, daß in demselben Locale auf dem Congreßplahe Montag den 10. d. Vormittag um 11 Uhr die zweite Aufstellung zur osscntli.-chcn Schau bereitet seyn wird. ') Wohl zu bemalen ist. d.,si d«r Hl°M5t v°n Lauqicr schon längst ^udcclt u„d llos, dxrch a.tte ?^',r^re zn sc».-,' >st. Am U, Mavz k°>nit^ »'<,,' ve- (vchwc.s dc's grostcn vnn.q.-n Komctcn i„ Rom noch t.„,!>' se!ic'>>: °a ^- am 5. M.n.z '" Athen erst sicktl'.»r ^'w°^.'.' ,st. Vo viel ^ur Vermc>dung v°>, V.rwcchftll»'^,, i»»^«si m,f d.'„ urük.l aus k°m vc>m 6, ^i^li »>l der poM'schcn Z>,»tU!,g u^>, »8. HNn-z, Scitt ^>5. Verleger: Iflnaz Alois Edler v. Kleinmayr. Ankann MV FmImHerSeitnttH. >er im hiesige« ZeitnnttS. (^omptoir einsse-aanaeucn V iträae fur die durch Hunsserö-3o 3 hcw'l"suä'te« Vcwohncr des <5r;ge- si. kr. Utbeltrag dcö 9tcn Vel;clch!lisse3 . . 984 ^3 und 2 Ducatcn in Gold. 1,2 Löblich Vittor Nuald'schc Gewerkschaft in ^ava....... 15 _^ 153 Von einem Ungenannten .... — 20 z.^ Von zwci Ungcnannicn .... 3 — ,45 Mnilz.......... 8 30 146 Von sammllichen Herren Echneidermti>- .st"«........ ,z 30 1^7 Von elNlgcn Echneidcrgesellcn . . l — Summe . .1026 3 und 2 Ducaten in Gold. Cours vom 3 April I«l3 M'ttclprcie. SlaalZschliidvci-schrcibung. zu 5 i»(^t. (.n^M.) »»«ilj,6 dttlo ditto . 4 » (iniiM.) »o.I^U Darl.mil Vcrlo,.«. I igZ^für^^ N- (l"ifM.) ?»' '^ Wie».Sladl-U)anco O^I.zu , »j, s>^^ (inEM.) 65 »)4 Hltien dcr Hl^lser Ferdinando ^l^ridal)>l zu >o^ lH.M.........9?5si k- M. In Wicn am l. Apnl lL>3: 22. 25. 55. l. 38. Die nächste Ziehung wird an» 15. Apn! 16^l3 in Wien gchalten werden. .^remvc» A"jrigc tzt« hi» r An,;, k o «n »n < n e l, l> nd Abgereisten Vom 25,. März kis 7. Aplil »«»z. Hl. Fl'Niz Haufcr, S>'ns«ngewrrk, von Tl!,s n>,ch Klagcnslnt. — Hr. Paul v. Nauinov, k. lliss Rlltm,ister, von Tri«>i nach Wien. — Hr. Ludwiz Graf u T.apP, Plivatic,, von Tcl«st nach Wicn,-Hr Hyppolit v, Siviencitck,, GlllSbfsitzer, von ^ries nach Win,. - Hr. Leopold v, ^ldamich, Bentzlr vo" F'nme nach O.ätz. ^. 5)r, I°l)ann Tyß.n Handelsmann, nach Wien. -_ H^. Franz Mich l,c ch. I),. der Ncchce. von Finme nach W'tli ^- Frau Anco.na Mlchlctich, i^apilä.,? Fr.n., vo .Fiumt nach Wien. — Hr. Joseph Böhm, k. l ^dtlposta^t^.Acc.sstst, von Tlikst n.ich Wen. -H^ Samuel Michelstädltr, 11i-. der Medicin, vo NitN nach Gorz. — Hr. A^o S L,Il u. Lil,cnbach e. e. O^'de'ä'NNtö-Ass ssor. von K'ag.'r.flirt n,,c Trtest. -^ Hr, Franz :1i'lt,r v Thicrrp. Hcrisch.,fis blsslzer, von Fillm« n,ich G>ah ^. Hr, Kasim Vraf v Iuguy. Rtalilälend.silicr, von Gcatz n.i< Tncst.—Hl.Joseph Ebner, HandlmigSgeschäscz Hü>, (Zur itaid, Ft,lllsiz v. ii, ApiN 1^^)., v.Grätz«.Tl'lst.—^l-3°b"w Manlier. k.k Oberlitute* liant von Grau nach Tli,st.__Hr Anion Wanka, k. k' Lieutenant, von Glätz nach T'iest. — Hr. Vincenz Va'llni, Professor, von W'en nach 3ri,st. Hr. I)>-, Sllssck, L.nibls?ldvocac nnd k. k. ^liolär, vcn W>en "ach Tiie^. — Hr. Mcnasse Luzzalto, Banqicln , von 2r cst nach W<,n. — Hr, Gras v. Biai'chi, e. e, Maicr, von Padua zi.^ck Grälj, — Hi v. Scudier. k. k. Lieutenant, vc>>, Padnn «ach Wien. — Hr v. Klihn, ?. k. Lieutenant, vcn Mai» land nach 'Wien. — -),'. Em-l v. WandclNädt. Pri-valicr. uon Tricst nach Gray. — Hr, Leopold v. )Idanncsch. Blsi^cr, vo» Orä'!^ n.ich 2r,est, — Hr. Fr>niz Radier, F.iblikSinhaber, von Wlätz nach Triest. Hr. Ioscph Guiliani, Plivatier, vo», Oiah nach Tliest. __Hr.Hlinrich Ooldmann. Handelsmann vonGrcil» nach Trieft — Hr. Allin Constant, Handelsmann, von . G,älj nach Tricst. — Hr, Paul Hol,ic>o. Hand« lung «genl, von Gcätz nach Tuest. — Hr. l)r. ^on« iad Nmn. k k. Odccarzt. von V,rona. - - Hr. Pas« > aua!e VafnllH, H.indelenonni. von Ttiest nach Wien. "- Hr. Andreas Silvlstri, HandlnngSreis.nder, von Ttilst nach Wien. ___ ^r. Ignaz Dutt. Hand,ls-m>n,!,, von Tliest von W cn. — Hr Philipp Rech» feld, Plos.ssor. von Tli.st nach Grätz, — Frau Marias Gräfinn u Majihtnyi, Stc!,ifr»uz'O>denK» T'ame und Hvcimmcrelsivilwe. sammc Familie und Dicntlschafl. ronTriestnachWien. - Hr Joseph Diel» zer, Fadliksindader saninu Fcau Gemahlinn, von Grä!j nach H.nldiH. "- Hr. Io>epl) Schn,,Merger, k. k L,»uttll>i,U, nach Wien. — Hr, Oskar Go, schen, Pl!va'» l^l. ^loi^io, Ossir d,'r Eavallcrie. von Triest nach Wie», — Hr. Ignaz Pen^o. Handelsmann. ?on t Triesi „ach Wien. — Hr Iol.pl) ^oriolan. Vcftz- . z^r, von Tricst nach Wicn. — Hr. Ludwig Alfltl» ; Hl-, bcr Medicin, von G'ätz nach 3ri Carl Eisfeld, I)l-. der Mcdicin. von Grä'tz nach t Tuest — Hr. Carlos Nullv, k. russ. Arzt erster Clasft, . von Grälz n,ich Triest. _^_ Hr. William Minlon , B.ddoeS, blilliscl.el Chyrnrg. von Gratz nach 2r!est. 5 — Hr, Ge.rg W der, lii-. del Med,cin, von Gräk , nach'T'.iest. — Hr. P.tcr 1^»'. Zcunann, Bester, ^! ^'<.^, Tlic!t nach Grätz. — Hr. Johann Weber, <^a-!. b ikc.<5l'rl,spondcnl, von 3liest nach Oral). — H^' - Roincclo u. Berlolini. Privatier, v.'n Triest ">^ n Graij — Hr. Da'.nd Alcxandcr L,nu,gie, briltischec . Edelmann. v°n Tri.st nach Grah, — H^'" f.'?" ^) Kirall) S» Lriest nach Glä> Vcrieichliisi ver hier verstorbenen. Ocn !-!lj. März lU'»5>. Dem Luca) Slebil, Fischer, sei» Kind P.Nll, alt , Jahr und 2 Monate, in der Krak^m.Vorstadt Vll. 26, am Nllvcnschlag, Und wulde gerichtlich dtschauc. Den 29. Dem Joseph Schubitz, Sleinmellge^ selten, sein Wob Zranzioca, all )5 I^hr«, i>^ der Sl. Pcil,s Vorstadt 0ir. 6?, ail dcl Lungeosucht. — Dem' H.rln Franz Mor?, pensionilttn k. l. Kreig. amts-Beamte», seine Frau Magdalma. alt 62 Iabr« in d r Sl. Ptlers »Vorstadt Nr. 22, an» Eldäcm' brand. Den 30 Dem Larenz Zhamer, Sceinm,hgescl« l«n, sein Kind Johann Ncpomuccinls, alt ^» Mon^» te^ in o«r St. Pel.rsVorstadl Nr 63, an Fraisen. Dei, 2l. Elisabeth Plülur, Instiiutsarme, alt ?9 Iahll, im Clvil-2pital Nr. », an Ällelsschwäch«. Den ». ?lpril. Dem Blasius Aschmann. Zim' m , an dcr Rippenfell - Cittzüttbung. — D»m Nicolaui Kcischai, Vaunnvollspirlüfabriks - Riemer, sein Kind Maria, alt L Monat», in der St. Pel^r« ^ Versiebt Vlr. t<»7, an allgtmeineu Klampfen. Den 3. Dem Simon Vernarb, Zuckerfabriks-Arbeiter, s«in Kind Joseph, alt >o Wochen, in der St. Peteve-Vorssadt N». 33, an lZonvuIsicnen. — Lvrenz Sever, Realitälenbefitzer ,u Bresoui^,. all 5? Jahre, in dcr Krakau Vorstadt Nr, 5, am L«ng'. 6?. an der ^luszchrung, -^. Dem Hrn. Franz M.lbini, Vranntweinfadrikunt, seme Frau Ursula, alt 65 Jahre, in der Stadt Nr. 22, am Zehrsteber, !n Folge allgemeiner Gcsckwür« d«s Ki)lp«rs. — Flau Johanna'Notier, pensionirt« k k. Pro«. StaatsduchyaMmys Rechnungs Ossi!'"' ,'<« Witwe, alt 68 Jahr«, in der St. Peters-äi»r-2adt Nr '20, am Asthma. — D«m Marlln S«ete. Taglohntr, sein Weib Ursula, alt 7. Jahre,, in der Stadt Nr. 89. ne»d. Unt, nicht "ur die äußerln Begebenheiten, auch d,e ^la-lion.ilformen in >hr.n Erscheinungcn und dc;eichnen-dci, MerkinnliN, Vtlfassmig, Voikele^n. (ZlUtur ulU Eilten in ihrem EnlwickelungSganqe sollen darin ver, anschaiilichl werden. So wird hoffentlich cin Jede, Ncfriediau-'g in tem Buche finden, und kein ^lan! von dem erhebenden Genusse ausgeschlossen seyn, d«, di. Geschichte deS Vaterlandes gewählt. D^e vielfach« n,utn Qulllen, dic sich in den l«ht«n fahren auj getdan haben und welche insgesammt benutzt weiden, di« Fortführung deS WeikcZ bis ans die neueste Ze,t. dieß Alles und oi, A u s sü h l l i ch kei l deS Gan;en. dürfle demselben ,i»fn höchst wesentlichen Vorzug vor sämmllicl'en früheren Unternebmungen dieser Art sichern. Auf die Ausstattung wird besondere Sorafalt verwendet, und dieselbe so eilgant u„d geschmackr'vU gehalten werden,, ali einem Werke geziemt, w»lch«H in den Vüchersch.U) der Nation überzugehen, höh'ien und mittleren Ständen ein Freund und Fübrer zu rvecden, und in der Bibliothek ktine5 Vat«rlandsfltnn-d«S zu fehlen liofft. 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