Prannmerations-Preise: Fiir Laibach: Ganzjiihrig . . . 8 fl 40 kr. HalWhrig ... 4 „ 20 „ 8i:rteljShrig . . 2 „ 10 „ Sbnatiidj ■ • • — » 70 „ Laibacher RcSaclion (-všnpofgafie Vic. 1 ‘i'i 'Kit bet Post: Wsuzjiihrig ... 11 fl. — kr. ^v-bjiihrig ... 5 Kierteljabrig . 2 50 75 Zustellung ins HauS oier-t.-iShrig 25 kr., monatt. 9 !r. trijftet, und doppelt riihrig gehen fie an die Berei-tung aller Mittel und Wege zur Erreichung ihrer Zwecke. Wie verlautet, ist jeder Pfarrer, jeder Dorf-faplan genau instruiert, auf datz das Berhalten des KleruS dem Landvolke gegcnuber uberall ein einheit-liches set. Jeder Pfarrer, jeder Kaplan fungiert ge-genwartig als Emiffar und VertrauenSniann des „Centralwahlcomit6s der Rechtspartei", und es foll Vorforge getroffen fein, datz jeder Bauernhof in den Bereich der Agitation einbezogen werde. Trotz des lebhaftcn Eifers aber, der auf alien Linien ent-wickelt rcirb, stehen die Dinge nicht sonderlich gunstig sfir ten Ultramontanismus. Die oberfteirifchen Land-gemeinden verhalten sich ihm gegenuber schon tange feindlich; in drn Landgemeinden der Untersteiermark aber hat die vollzogene Trennung zwischen Alt- und Jungslovenen die Wage der Entscheidung sehr zu Ungunften der Geistlichkeit und der sogenannten Rechtspartei herabgedrfickt. So erubrigen denn nur noch die Landgeineinden Mittelsteiermarks. Hier haben die Ultramontanen allerdings einige Reichsraths-sitze zu erobern, doch barf man vom Eifer der Fort-fchrittspartei erwarten, datz die Anzahl derselben erne geringe fein werde. Thut die Fortfchrittspartei ihre Pslicht, so kann die Rechtspartei in Steier- mark hochstens auf vier Abgeordnete ihres Programmes rechnen. Anlatzlich des Befuches des Perserkonigs in Wien latzt sich das Hauptorgan der enzlifchen Conservative«, der ..Standard", mit einem Leitartikel liber O e st e r r e i ch vernehmen, welcher von Com-plimenten iiberstromt, die wir nur auch von den liberalen Organen bestatigt zu Horen wiinschten. ..Oesterreich — sagt „Standard" — ist der lehr-reichste Staat in Europa. Es fallt immer wieder auf die Fntze. Es geht aus allen SchickfalSfchlagen neugeftarkt hervor. Es ist der achtungswertheste und der beliebteste Staat der gegcnwartigen Zeit. Nie-mand trijgt ihm Groll nach. Frankreich sucht sein Biindnis, England schatzt es, Teutschland verlatzt sich darauf, und der Tnrkei ist es unentbehrlich. Oesterreich ist, obschon es ihm an einer nennens-werthen Seeknst- sehlt, ein orientalischer Staat, da es der nachste Nachbar der Siaaten ist, welche sich an Rutzland anlehnen wfirden, wenn sie sonst keine Stutze finden konnten. Unter solchen Umstanden ware der Befuch des Schah in Konstantinopel Halb verge bens gewefen, hatte cr nicht zuerst Wien besucht. Wenn unsere Gegner uns fiir die gauze Rei se ver-antwortlich machen wollen und das..perfide Albion" mit feincn Ranken wittern, so lasse man ihnen im-merhin das unschuldige Vergniigen. Wir unsererseits frcuen uns fur den Schah und fiir die liebe alte Hauptstadt an der Donau, datz er der Gast des Kaisers ist." Ansland. Die preutzische Regierung hat in einem Ministerial-Rescript die Regierungspra-sidenten aus die Wanderverfammlungen des main -z e r Katholikenvereines aufmerkfam gemacht und sie ausgesordert, der agitatorischen Thatigkeit desselben mit allen gefetzlichen Mitteln entgegenzutreten. Das Rescript war nicht fiir die Oeffentlichkeit bestimmt und ist nur dutch etne amtliche Indiscretion einem klericalen Blatte bekannt geworden. Die von den prenhischen Ultramontanen ausgesonnene Idee von der Griindung einer ka-t h o l i s ch e n Universitat in Fulda ist nun definitiv aufgegtben worden. Die gefpendeten Beitrage wer-den dem Bonifaciusverein wohl bekommen. Selbst-verstandlich bestand die grotzte Klippe fur die Rea-lisierung des ultramontanen Plcinchens nicht in der geringen Summe der hiesur gefpendeten Beitrcige, sondern in den gegcnwartigen Verhatniffen auf kir-chenpolitifchem Gebiete, mit denen sich eine folche Schwindelidee allerdings nur fchlecht vereinen latzt. Dem klericalen ..Mainzer Journal" wird aus Bonn gefchrieben: „Die Nachricht der Zeitungen, datz der neucreierte altkatholifche Bifchof Reinkens die Mittel zu feinem Unterhalte au8 offentlichen yonds erhalten werde und datz uber diefen Unterhalt lange vor der Wahl des BifchofS mit dem Reichskanzler verhandelt worden, ist voll-kommen der Wahrheit entsprechend. Aber welche Kathedrale foil dieser neue Bifchof erhalten? Auch dariiber haben Berhandlungen stattgefunden. Der Reichskanzler halt es fur autzerst fchwierig, „in der nachsten Zeit" eine folche innerhalb PreutzenS zu finden; demgematz ist das Project gefatzt worden, mit allen Mitteln dahin zu wirken, datz der Munster in Konstanz in die Hiindc der Altkatholiken uber-gehe und dort der Bifchof installiert werde." Aus Frankreich wird eine Agitation signa-tisiert, die, wie sehr auch zu dem ganzen Eharakter der dortigen Stromuugen und Stimmungen passend, doch den Anstrich des Ungehenerlichen hat. Freilich wachst sich die Heuchelei des Fanatismus in dem gebenedeiten Sande von Tag zu Tag mehr auf daS Ungeheuerliche hinaus. Die ultramontane Partei, heitzt es, gehe jetzt mit dem Gedanken urn, das Eigen lhum, welches die Kirche cor der Reti otution befatz, zuiickzuforder n. Das „Uni-tiers" macht damit den Anfang. Es verlangt zwar nur, datz die Behorde durch die Anwenduug irgend eines der bestehenden Gefetze der Kirche einen Altar zuruckerstatte, der 1793 aus der Kirche St. Mvry gestohlen worden fei — diefelbe war sber bekanntlich von der damaligen Regierung gefchlosfen und die Gegen-stande, die sie enthielt, verkauft worden — und heutt einem Weinwirth der Rue St. Martin als Schenk-tisch diene, aber man kann mit Sicherheit darauf rechnen, datz, wenn mit dieser Forderung durchge-drungen wird, man bald alle nach 1789 eingezogenen Kirchen und Kloster zuriicksordert und damit ein gewaltiger Schritt zur Riickkehr zum alten Regime geschehen sein wird. Wie gesagt, Frankreich ist dahin gelangt, datz nichts zu absurd ist, urn, roenn es von dorteu her gemcldct wird, nicht glaublich zu klingen. In It a lien scheinen die Behorden cntschlos-sen, sich die franzosische Gebetsinvafio." entschieden vom lieibc zu halten. So wird der „Boss. Ztg." aus Rom, 27. Juli, gefchrieben: „$ot» geftern verbreitete sich plotzlich die Nachricht, in Cl-vitavecchia seien mehrere hundert franzosische Pilger ans Land gestiegen. Man denke sich die Freude dec „Gesellschaft fiir die katholifchen Jntereffen", welche die franzosische Wallfahrt fiir ihre politischen Zwecke bestens auszunutzen tiorhat. Da die Regierung fiber die neuesten Erfolge des Wallsahrtenvereines unter dem Landvolk, zumal in der Provinz Frofi, none und in den Abbruzzen, nicht im duntelfl „Sie konnen geheit!" sagte Katharina mit einer seltenen stoischen Ruhe. Nachdem sich der Adjutant entsernt hatte, be-endete sie den begonnenen Brief, couvertierte ihn und gab ihn dem dort wartenden Hosting mit den Worten: „Ein Eilbote hat diefen Brief fogleich in Ferney abzugeben!" III. Die durch den Adjutanten crftattete Meldung war nicht iibertrieben. Pugatfcheff hatte sein Lager beinahe vor den Thoren MoskauS aufgefchlagen. Diefer Mann war aber trotz der errungenen Siege jttzt weniger gefahrlich als ehebem. Geblendet und iibermfithig gemacht durch die ungehofften Erfolge, ergab cr sich den lcidenfchaftlichsten Ansschweifungen und ticrlor die gchabte Macht uber seine Partei-getrcucn. Tugaroff und Sophie blicbcn ihm zwar treu, aber nicht aus Anhanglichfcit, wie sie fchcinbar zeig-ten; denn Pugatfcheff stietz seine Frau von sich und schwelgte nun mit einer liederlichen Dime. Ueberrascht und beunruhigt durch die Grotze seiner Siege, war er in dem Augenblicke, als er die Friichte seiner Saat ernten konnte, zu feige, den vffenen Kampf zu wagen, und wolltr jetzt im letzten Augenblicke eine List anwenden, welche ganz feinem halbwilden Eharakter entfprach. Durch Bestechung eines kaiferlichcn Gardistcn hoffte er in die Nahe Katharinens zu gelangen und hatte die Abficht, die Ezarin zu ermorden. Eine auflodernde Flamme auf der Terraffe der Solitude, dem Lieblingsaufenthalte Katharinens, follte feinen Genofsen als Acichen dienen, datz die Mordthat gelungen sei. — Ait dem zur Aussuhrung festgesetzten Tage ging PugatfcheffS Schwiegervater, Tugaroff, unruhig vor feinem am Ufer der Moskau aufgefchlagenen Zelte auf und ab. Zorn blitzte aus seinen Augen, foelchen er zu verbergen laum im Stande war. In geringer Entsernung satz seine Tochtrr, das verstotzene Weib Pugatscheffs, und beobachtete besorgt ben innercn Kampf ihres Vaters, welcher sich auf seinen verzerrten Gesichtszfigen abspiegelte. Je grotzere Unruhe die Gesichtsziige des Alten zcigten, desto hoher wuchs die Besorgnis des armen Weibes, bis sie sich endlich, von einem plotzlichcn Grdanken erfatzt, ihrem Bater naherte. „Vater!" rief sie mit cingstlich flehendem Tone, „verzeih mir, datz ich dich in deinein Nachdenken store, aber ich Habe eine schauerliche Ahnung. Du willst Jemeljan ermorden!" „Wo denkst du hin, Kind!" sagte der Kofake, seinen Geffihlen Zwang anlegend. „Jch ihn todten? Bin ich denn nicht sein Freund, sein Bertrauter und Mitschuldiger?" In diesem Augenblicke trat Pugatfcheff an der Seite seiner Geliebten trunken aus seinem Zelte. ..Jemeljan, die Zeit ist gekommen!" rief ihm Tugaroff zu und fenkte seinen Blick zu Boden, damit er seine innere Erregung nicht verrathe. „Die Uniform eines Garbisten ist fertig und harrt deincr; die Wache beim Rogostkothore ist bestochen. Muth, mein Freund, noch einige Schritte hast bu bis zum Thron zu machen, dann bist du Ezar von Rutzland.' „Komm und kleide mich an" — sagte gatfcheff. Er wars einen unruhigen Blick auf die uiv geheure Stadt, welche mit ihren phantastischen Kuppel--thurmen in undeutlichen Urnrissen gleich Phantomen sich aus der Abenddammerung emporhob. Dann legte er die Uniform eines Leibgardis^" an, umarmte nochmals seine unverfchamte Maitreii und entsernte sich eiligst. ..Fluch unb Verberben dir, du feiger ling!" murmelte ihm der Kofake nach. Sophie aber schlich ins Zelt und weinte bittere Thranen fiber dem Grabe ihrer entflohenen Gliia-feligkeit. (Fortfetzung folgl.) eiben, vielmehr gewitz sein konnte, datz man un-^eachtet ber bereits erlassenen Berbote dennoch sich °uf ben Weg machen werde, so erlietz der Sindaco tion Rom eine zweite Bekanntmachung mit der Nach-ricbt, datz die betreffenden Provinzialprafecten die Pilgerfahrten nach Assisi und Loreto aus sanitaren Rucksichten und um politische Demonstrationen zu vermeiden, wiederholt streng verboten hatten, mit der hinzugcsiigten Warnung, die trotz des Verbotes an-kommenden Pilger durch Gensdarmen zurLck-fiihren zu lassen." Zur Tagesgeschichte. — Drei Monate Ausstellungszeit find mit bent ersten August vortiber. Damil ist die Halste der ganjen AuSstellungSperiode zuriickgelegt. Das Ur-theil der Einsichtigen iiber dies grofje Unternehmen hat sich nun so ziemlich geftart — und die Ueber-zeugung, datz die Ausstellung, roenn fie auch alS Ge-fchaftsnnternehmen viele enttfiuscht, doch vollkommen ihren idealen Zwecken entjprochen Habe, findet viel-sachen Widerhall. Die verschiedensten Urtheile aber be-fommt man in der auSroartigen Pcesse liber den Ge-neratbirector zu tesen, und felten nur begegnel man einer nach allen ©eiten so richtigen Kritik, roie wir sie in bet »Schles. Ztg." sinden, wo es von Baron Schwarz heiht: „Baron Schwarz mirth« schasiete absoluter alfi ein despotischer Herrscher, er urn-gad sich, sich selbst nur die Dberleitung vorbehallend, mit teinem Fachministermm, sonbern vermah sich, alles besser zu wisien, besser zu kbnncn alfi irgenb ein anberet Mensch. Ein alter Metternich'scher Stamm, aus bem alfi Pstopsteis ein Zweiglein befi parifer Hauhmann muchert, bag ist seinem Wesen nach unser Ausstellungsbaton. Aber efi ware unbiHig, hier bas Berbienst beg Herrn v. Schwarz selbst nicht anzuet-tennen. ©ein (Siset, seine ©nergie, seine tiicksichtslose Thatkrast haben unglaublichefi geleistet. Gerobe Eigen schasten, wie er sie besah, Fchlet unb BorzLge, gehot-ten bazu, um allen Schwierigkeiten unerschrocken gegen-iibet zu treten, sachliche Hinbetnifle zu misachten, an sich selbst und sein Wetk unroanbelbat zu glauben, auch roenn oft Fachmannet unb Laien die Kopse schlittelten, die Flint« ins Korn wersen wollten. Aus Geld unb Oekononiie burfte es ba sreilich nicht anlommen, unb Herr v. Schwarz bachte dentt doch nicht so gering von Oesterreich unb ber geldbewilligenben Volkfivetttetung, datz sie die paar Millionen ernstlich tritifteren rolir« den, mit denen er um sich wars, um aus seine Art jum Ziele zu gelangen." Schtiehlich zollt der "črtite’ Wien unb Oesterreich alle Anerfennung, datz sie sich beeisert haben, ihr Bestes beizutragen zu bem (Selin gen bee Ganzen, ja selbst bie Fehler unb Mifigriffe nach SDtogti^ieit zu tepaticten, welche bet selbsthett-ltd;e Dilettant unb seine EtroLhlten begangen. — In bet jlingsten Sitzung ber ptaget Bezitks Lehterconserenz constatierte ber Botsitzenbc, Bezitks-Jnspector Bauer, bah in bet Hauptstabt Prag 51 deutsche Privatschulen unb nut brci beutsche fiii d t i s ch e 23 o I ( 6 s ch u le n existiercn, eine Deutsche ^Btitgeifchule aber nicht vorhanben ist. Dieses ab-norwe SBethaltnis ist ein unwibetleglicher Beweis, roie ®eni9 fUr bas BeblitsniS ber beutschen Bevolkerung 13rags hinsichtlich ber unentbehrlichjien BildungSanstal-ten gesorgt roorben ist. Und dann betlogen sich bie %chen immet noch, Qtg Db si- in ber Schul- bie ZurUckgesetzten waten! — Berliner Cutsb ericht. Die Situation an ber berliner BLrfe zeichnet bas Witzblatt *Wtl", ein bekanntes ©ebicht parodietenb, mit solaen-den SBotten: ,Jn allen Slattern ist Ruh', Vor Baisse-Wettern schiitzest bu Nicht ein Papiet; Die Curse fiehen recht he iter; ©eht es so wetter, Kracht efi auch hier." Local- unb Provinzial-Angelegenheiten. — (Fleischtaris pro August.) DasPsunb Rinbfleisch bestet OualitSt von Mastochsen kostet 30 kt., mittlere Sotle 26 kr., geringste Sorte 22 kt.; von KUhen unb Zugochsen kosten bie brei Sorten Fleisch 27, 23 unb tesp. 19 fr. — (SBerurtheilung.) In Triest wutbe am 21. Juli Joses Pauloschitz aufi Slituze bei Planina, 53 Jahte alt, gemesener Postmeistet in Divača, bes Vetbtecheufi ber tttmtfioeruntreuung unb ber gemei-nen SScruntreuung schutbig erkannt unb zu brei Jahten schweten vetschatsten Ketkets veturtheilt. Et hatte wahrenb seiner Amlssllhtung alS Postmeistet in Divača sich einen ©esammtbetrag von 965 ft. theils aus Btiefen, bie er eroffnete unb unterschlug, theils aus Poftanroeifungsgelbern angeeignet, autzetbem Viehstticke verkaust, bie von feinen ®laubig:tn gepsanbet unb in feinem Gewahtsam waren belassen roorben. — Alois Pauloschitz, 18 Jahte alt, Handetsmann, Sohn bes erftgenannten, routbe roegen DiebstahlS von 40 fl. aufi Btiefen, bie bem Postamte Divača zut Befvtbetung waren iibergeben roorben, zu 2 Monaten schweten, vet-fcharften Ketkets veturtheilt. — (Das Programm bet k. k. Obet-realschule in Laibach) enlhatt autzet einer mathematischen Abhanblung von Prof. Jos. Finger („Ditecte Debuction ber Bcgtiffe bet atgebraischen unb arithmetifchen ©runboperationen aus beat Grotzen- unb Zohtenbegriffe") einen flit Lehrct unb Schulbehorben seht beherzigenfiwerthen Aussatz „Uebet ben geographi« schen Unterricht an unseren Mittelschulen, von Dt. Alex. Supan". Aus ben „Schulnachrichten" ergibt sich, bah im abgetausenen Jahre ;ehn Ptosesioten, ein Obertealschullehtet, sieben supplierenbe Lehret stir bie obligaten Fcichet, enblich autzet zroei Ptosesioten noch viet Nebenlehret unb ein Assistent stir bie nicht oblil gaten Facher thatig waren. Besucht routbe bie Anstalt zum Schluffe bes abgetausenen SchutjahreS von 348 osientlichen ©chEern. Die crste Klasie hatte brei A6. theilungen, bie zweite beten zwei. Unter ben Schtttem waren ber Nationalitat nach 179 Deutsche, 138 Slo venen, 18 Jtaliener, 10 Ktoaten, 3 Czechen, 1 Setbe. Davon erhielten 20 ein Zeugnis ber etsten Fottgangs klasie mit Votzug, 201 ber ersten FvttgangSklasse, 31 ber zroeiten, 51 ber britten. Die Gestattung ber NachptLsung erhielten 41, roegen Krankheit ungeprttst blieben 4. Mit ber Obetrealschule ist feit bem Jahte 1870 eine Mobellietschule verbunben, in roel chet ber Unterricht von bem Realschulptosessot Ftan^ Globočnik ettheilt roitb. Am Unterrichte nahmen im vetflossenen Schuljahre 12 Schiller aus ben obeten Klassen in met unb acht Gcroerbeschiilet in einem besonberen Curse in zwei wochentlichen Stunben theil. Seit bem Jahre 1856 ftanb mit der Realschule auch eine Geroerbeschute, b. i. eine SonntagSschule fltr Hanbwetket, in SSetbinbung. Die Eintichtung btefer Gewetbeschule geniigte abet ben gefieigerten Be bttrfniffen unb bem BitbungSstreben bet geroerbetrev benben Bevolkerung tange nicht mehr. Deshatb routbe vom Lehrkorpet unter Zuziehung von Sachvetstanbigen aufi bem Gewetbestanbe ein neuer Otganisationsplan aufigearbeitet unb von ber ©tabtgemeinbevirtretung an bafi Unterrichtsminiflerium geteitet mit ber jQitte um Geroiihtung einer ©taatssubvention. Mit Ertah vom 20. September 1872 hat bet Unterrichtfimimster im Einvernehmen mit bem Hanbelsministet bie Gtund-ztlge ber neuen Drganifterung soroie bafi UnterrichtS-programm fiit die Geroerbeschute genehmigt, einen Grlinbungsbeitrag von 2000 ft. unb einen roeiteren Jahresbeittag von 2000 ft. bis zu bem Zeitpunkte bewilligt, wo die Art unb Weise ber Beschassung ber Erhaltungskosten butch ein Lanbesgesetz sestgellt sein roitb. Die Stabtvertrctung von Laibach hat sich zur Zahlung eines jahrlichen Beilrages von 500 fl. vet-pflichtet. In ben Borbereitungficuts ber so teorganU fiecten Geroerbeschute rourben 130 Zoglinge eingereiht, die Maschinenfachschule besuchten 44, bie Bauschule 12, die Zeichen- unb Mobellietschule 53, bie chemische Fachschule 15, zusammen also die Geroerbeschute 254 ZSglmge. Die Lehtstunben wutben am ©onntage von 8—12 Uht, am DinStaz, Mittrooch unb Fteitag abend-von 7 — 8 Vs Uhr abgehallen. Enblich besteht on bet Obetrealschule auch eine Ptlifungscommiffton fftc angehende Locomolivsilhret, Sampfmaschinenroiirtct unb Dampfkesselheizer. Die Candidate« flit diese Pciifung mtlfsen das 18. LebenSjahr zurUcfgelcgt unb wenigstenS in einem sechfimonatlichen Dienste bei einer Locomotive, einer Schifffi- obet siationaren Dampfmaschine sich bie praktischen Kenntnisie angeeignet haben. — (Me tears all e.) Der Monat August roitb an mehreren Adenben bafi Schauspiel gtoheter, am Nachthimmel austauchenber Meteore barbieten, unb zwat sinb es zwei verschiebene Epochen in biesem Monat, in welchen man grofje StetnschnuppenfSlle z» erroorten hat; bie eine ist die bekannte vom 8. bis 12., die anbere scillt in b'te Mchte vom 15. bie 21. August. — ( „ Die Schablichkeit bes ibtianer ,jii tt e n t au ches. “ ) [Fotisetzung.] Die Conben* ations-Borrichtungen bet Destillationsosen feien so vot-zUgtiche, bah an eine Vetflilchtizung befi Mettuts im Rauche gat nicht zu benken fei. Wie salsch bieset Satz, beroeist bet Umstanb, bah noch jetzt, trotz bet Einslth-rung besierer Apparate mit 33 Perzent Verlust gear* beitet roitb. Das Mauerroerk bet alten Defen ist berart mit Quecksilbet impragniert, bah efi ben befien, reichhaltigfien Etzen im Gehalt an Merkur gleichkommt. Das chemische Outachten bes illytischen Dberbergamte« zeigt von eben so grofjer Jgnotanz roie bafi ber lai* bother Apotheket. Die Lanbefibehotbe, an bie ge« nanntefi Aktensttick geteitet roarb, fanb efi flit pasienb, roeitere Gutachten einzuholen, unb be« austragte ben LanbeSthietatzt Dt. BteiroeiS, sich be-zligtich befi EinflusseS befi Hitttentouchefi aus bie HouS« thiere zu autzern. Dieset roeifit nun aufi ben gemoch« ten Erhebungen bie nochtheiligen Witkungen bes tplitten* touches nach, so boh absotut (ein Zweisel mehr iibrtg btieb, es leibe bie Umgebung ber Htitle unter bem Einflusie bes butch Mauet unb Eflen ber Defen ent-roeichenben Duecffitberfi. DoS SchriftstUck befi Lanbefi-thierarzteS ist einer bet roenigen Akten im ganzen Prozeffe, welchet mit Sochkenntnis eine Ansicht aufi« spricht, bie an Werlh geroinnt, roeil bie gegebene Be-weisfiihtung auch nach zroanzig Jahren (Marz 1872) abetmals gettend gemacht roorben ist. Dem nun et* flossenen behiitblichen Austrag, ben Bettieb bet Queck* sitber-Destillativnsosen auf bie Wintermonate zu be* schtanken, ba dies bie sanitaren Verhatnisie unmittelbat ersorberten, gtaubte bag ibtianer Bergomt nicht noch* kommen zu musien unb roenbete sich beshatb an bie Bergbitection in Graz. Diese roiebet roenbet sich an bie politische Behotbe unb vetlangt bie Gtiinbe zu roiffen, roetche sie beroegen, ein fetches Ansinnen zu stellen. Efi geht alles roiebet ben alten bureaukratischen Eirketgang. Die Bezitksbehotde roiebetholt ihte Gtiinbe, bie grazer MontonbehStde berust sich auf den Akt de» Dberbergamtes in Ktagensutt unb ist mit ber Be-roeisftthrung befifetben vollkommen einverflanbcn, erflSrt bie Einschtcinkunzen befi §Uttenbetriebes fiit nicht butch-flthrbar, unb alle Klogen unb Grhebungen seit 1849 sinb ohne jebes Resuttot. Untetbeflen nahm mit bem erroeiterten Bettieb bie Zahl bet UnMcksMe zu, sie waten von 61 im Jahte 1850 auf 134 im nochst' fotgenben Jahte gestiegen. Neue Klazen unb Be* fchmerben, neue Ethebungen, neue Gutachten, diefimal bem Wasenmeistet unb einem Greislet unb jut Ab-roechstung auch einem „Chiturgen" abvertongt, sotgen sich in fchonfier Hotmonie. Witb bit Betgbehiitbe einmal veturtheilt, so ergteift sie ben RecntS an bit Statthaltetei, unb diese entscheibet zugunsten befi Berg* amtes unb erflart, letziete fei zu keinem Schabenetsatz verpslichtet, roeil ja (eine orbcntlichen Ethebungen ge« pstogen rourben, bie Sompetenz bet Sachvetstanbigen aber mit Recht angezroeiselt roetben konne. Die politische OberbehLrde ermongelt abet nie, bie wippacher BezirkShouptmannschost auszusotdetn, bet Frage iiber bie Schablichkeit bes HllttentaucheS bie vollste Aufmerf-famkeit zuzuwenben unb ju etgrUnbtn, ob witklich be-beutenbe Mengen von Mercut im Hllttentauche eni» roeichen. So btieb bie ©ache bis jum Johte 1867, wo bie Ottfigemeinben neuetbtng# gegen bo* Aetor Beschwerde (listen. DieSmal werden fie auch vom krai-riischen LandeSauSschuffe unterstUtzt. Die Landesregie-rung leitet sammiliche alien unb neuen Schriflstiicke an die laibacher Berghauptmannschaft unb ersucht fciefe, sich im Einvernehmen mit bem Bergamte Jbria „gut-ochtlich" liber bie Frage zu autzern. (Fortsetzung folgt.) — (Musik unb kein Enbe.) Samstag unb Sonntag. DaS war ja, als ob man unS mil Musik liberschlilten wollte; ungarischeS Concert, Mililar-concert, Volkssiinger Skriwanek, Musik in Tivoli, Soiree in LeopoldSruhe, eS war beinahe schwer bie Wahl; alS Localrcporter muhten wir jeboch alles mit anhLren unb anfehen unb wollen kurz bariiber Bericht erstatten. — SamStag concertierte im Casinogarlen unter Leitung bes Herrn DarLSzMiSka bie ungarische Nationalkapclle; ber Besuch war ziernlich stark unb bie Leistungen ber Kapelle wirklich vortrefflich. Sonntag Mittag protucierte sich ebenfalls biefe Kapelle im Casinogarten unb crntete roie am Abend vorher reichen Beifall, so auch am Nachmittage in LeopolbSruhe. — Gestern abenbs war Militar>Concert im Casino, bessen Reinertrag ben burch Elementarereignisie vervngllick-ten ilnterkrainetn gcwidmet war. Der Reinertrag bieser Soiree mit 100 fl. 10 kr. wirb bem hohen LandcSprasidium Ubenotefen. — VolksfLnger Skriwanek producierte sich in der „Bierhalle". Die Zithervortrage der zwei Damcn wurden von bem anwesenben Publicum freunbtich aufgenommen, bie Duette unb Solo-szenen, meist alterer Natur, fcnnlen nicht besonderS verfangcn. NcueS, neueS wollen wir Horen. — Heute abends spielt bie ungarische Nationalkapclle abermals; wir machen Freunde der Musik auf diescn Kunst-genuh besonderS aufmerksam. — ( @ch a ben f e u er burch Blitzschlag.) Am 24. v. M. um 5 Uhr nachmittagS schlug ber Blitz in ben ber Wilwe Maria KncS von ©marčna zu aCetternig, Bezirk ©urtfelb, gehtirigen Weinkeller unb jUnbcte, woburch biefe« Kcllergebaube, drei WeinfLsier unb eine Weinpresie ein Raub der Flammen wurden; auch wurden die bem Weinkeller nahegelegenen Wein-reben arg befchabigt. Der Schabcn betragt 500 fl. — (B e sch l a g n a h m e von Priv attele-g r o m m e n.) Die Telegraphenstationen wurben auf ©runb ber Bestimmungen ber Strafprozctzvrbnung in KenntniS gesctzt, bag, im Falle sich ein Beschuldigter wegen eines Verbrechens oder Bergehcns beteilS in Haft befinbet ober gegen benfetben ein 93erhaftungS befehl ertaffen worden ist, der UntersuchungSrichter Telegramme, die der Jnquisit abschickt oder empfangt, mit Beschlag belegen unb beren AuSlieferung von ben Telegraphenamtern vertangen kann. Diefe lctzteren sinb gehalten, auf Verlangen beS Staatsanwaltes solche Telegramme bis zum Eintrcffen einer getichltichen Ver-fiigung zurUckzuhalten. Ersolgt biefe binnen drei Tagen nicht, so barf bie Beforberung nicht weiter verfchoben werben. Von ber etfolgleti AuSlieferung ber Telc-gramme auf Verlangen beS Gerichtes ober ber Jnhi-bietung ber Weiterbesorberung auf Ansuchen bes StaatS-anwaltes ist von Fall zu Fall ber Telegraphenbirec-tion bie Anzeige zu erstatlen. DaS Verlangen auslan-bifcher Gerichie um AuSfolgung von Privattelegram-men ist immer an die k. k. Telegrophendirection zur Einholung eines BefcheideS deS HandelSministeriumS zu teiten. Wittcnmg. Laibach, 4. A^czust. Herrlicher Morgen, anhaltenb heiter, mastig heitz, schwacher Ostwinb. W a r m e: Morgens 6 Uhr -|- 13 3°, nachmittagS 2 Uhr + 251° (£. (1872 + 16.6°, 1871 -f 22-4°.) Barometer im Fallen, 737-50 Millimeter. DaS vorgestrige Tagesmittel der Warme + 20 2, das ge-strige + 19-7°, beziehungsweise um 0-4° liber unb um 0-1“ unter bem Normale. Der vorgestrige Nieberschlag 14'50 Millimeter. Eingesendet. Allen Kranken Kraft unb Gesundheit ohne Medizin unb ohne Kosten. Revalesciere du Barry oori Conhon. Seine Kranlhei! vermag ber beticaten Kevatescišre du Barry zu widerstehen, unb befeitiat biefetbe ohne Mebizin unb ohne Kosten out Magen-, Nerven-, Brnst-, I'nngen-, Leber-, Driisen-, Echleimbaut-, Htbem», Blasen- nnb STiierenleiben, Tnberculose, ©chwinbfucht, Asthma, duflen, Unverbaulichleit, Berstopsung. Diarrhoen, Schlaflofigleit, Schwiiche, Hiimorrhoiben, Wasiersncht, Ficber, Schwinbel, Blntanfstei-gen, Ohrenbrausen, Uebellett unb Erbrechen selbst wiihrenb ber Schwan-zerschast, Diabetes, Melancholie, Abmagemug, RheumatiSmuS, Gicht, Bleichsncht. — Ansziige anS 75.000 Eertiftcaten iiber ©enefnngen, bit lUet Mebizin toiberftanben, werben auf Verlangen franco eingefenbet. Nahrhafter aI6 Meisch erfjart bie Revalescičre bei Erwachfenev nnb Sinbern fitnfzigmal ihrcn PreiS in Arzueien. 3n Blechbiichfen vo» ein Halb Pfunb fl. 1-50, 1 Pfb. fl. 2-50 8 Pfb. ft. 4-50, 5 Pfb. 10 ft., 12 Pfb. 20 fl., 24 Pfb. 86 fl. - Ke-rolescifcre-Biscuiten in Liichfen i ft. 2 50 unb ft. 4-50. — Revalesci&re Chocolatee in Puttier unb in Tabletten fiir 12 Taffen ft. 1-50, 24 Tasien S. 2'50, 4- taffen fl. 4-50, in Puttier fiir 120 Taffen fl. 10, fiir 288 taffen ft. 20, fiir 576 Suffer ft. 36. — Zu beziehen burch Barry b u Barry & <$omp. in Wien, Wallfischgasae Nr. 8, inLaibaob bei E. Malir, fotoie in alien Stat ten bei guten Syothetem unb Eye-screihanbtern; auch berfenbet ba8 toiencr xanS nach all'« Otegtnben gegen Postanweifnng ober Nachnahme. Augelommene Frembc. Am 3. August. IBotel fflmit Wien. Patters, fifm. unb Dr. Kraus, Driest. —- Bibiz, NuSbaum, Kfm., Jrrgaug, Kfm. unb Frick, Wien. — Ehrenreich, Gutsbesitzer, fomrnt Srhn, Pouovitsch. Hotel čilefant. Ulrich, Montaubramtens-Gattiu, Dal-matieu. — Amicis Louise fammt Familie, Alois unb Heinrich Fraschina unb Miiller, Triest. — Pogačnik unb Marolt, Uuierkram. — Gras Pace, Littai. — Graf Lichten-berg, Prapretschhof. — Bouby, Kfm., Wieu. — Frau vou Rubuog fammt Tochter, Graz. Hotel EurojiH. Hartbobur fammt Fran unb Berii-heimer _ fammt Familie, Triest. — Pamperl, Privatier, Klageufnrt. — Miuach unb Wargheu fammt Familie, Fiume. — Koppt, Choralist, Naab. Moliren. Weber, Laibach. — Leber, Biirgermeister, Cernice. — Krafchnik, Gefchaftsm., Triest. — Kosta, Pferbehaubler, Jtalieu. — Križman, Leberer, Gottfchee. Berstorbene. D e u 2. Align ft. AloisBefel,Auffeherskinb,5Wock-eu, Karlsiabtervorstabt Nr 2, Durchfall. — Anton Tarilo, Fabrikarbeiterinskinb, 7 M„ Polauavorstabt Nr. 07, Durchfall. — Jofefa Kuuz, Schueiberskiub, 17 M., Tirnauvor-stabt Nr. 18, Durchfall. — Theresia Triller, geb. Schloffer, k. f. Notarsgattin, 45 I., St. Petersvorstabt Nr. 89, Tu-berciilofe. Den 3. August. Alois Murgel, k. k. jubl. Lanbes-gerichtsaffeffor, 76 I.. Stabt Nr. 112, Marasmus. — Olga Moben, Privalbeamteuskiub, 3'/, M-, Polauavorstabt Nr. 40, Fraisen. Lottoziehung vom 2. August. Triest: 81 62 52 5 ,7. Johann Triller, k. f. Notar zu Lack, gibt in feinem Namen unb im Namen seiner ininder-jiihrigcu Kinder Johann, Alois, Karl, Elisabeth, Maria, Emma, Theresia mid SophieTrillcr allcnA»verwa»dtcn, Frenu-deii unb Bekannlen die ties belrllbende Nachricht vou bem Dahinfcheidcn seiner inuigstgeliebteu Gattrn, bezlehungsweise Mutter, der Fran MlU'ia Therefia Triller geb. Schloffer welche nach mehrmonattichen fchmerzlichen Leiden am 2. d. M. in, 45. LcbenSjahre, versehen mit ten heil. Slcrbesakramentcn, selig im Herrn ent-fchlafen ist. Das feierliche Leichcnbegangnis roirb am 5. b. M. vormittags tint 8 llhr zu Lack stattfindeii. Die Ihenre Dahiiigefchiedeiie toirb bent frontmen Andenken empsohlm. Laibach, am 3. August 1873. t FUr die zahlrciche Begleitnng zur letzten Rnhe-stittte unferer geliebten Mutter, bet Fran Sarliam v. Garidoldi fagcn wir alien nnsern Freunden unb Bekaiinten ben herzlichsten Dank. Laibach, am 2. August 1873. Familie Garibolbi. Gebeuktafel liber bie am 6. August 1873 stattfindenden Licitationen. 1. Feilb., Aublosic'sche Real., Matiče, BG. Wippach. — 1. Feilb., Krasua'sche Real., Budanje, BG. Wippach. — 1. Feilb., Jnvan'sche Real., Smotschibol, BG. Littai. — 3. Feilb., Javornik'sche Real., Dobje, BG. Laibach. — 3. Feilb., Lenorčič’fche Real., Pobgoriz, BG. Laibach. — 2. Feilb., Pncihar'sche Real., Grotzgnpf, BG. Laibach. " 1. Feilb., Obreza'fckie Real. Slivne, BG. Littai. Telegramme. Posen, 3. August. Erzbischvf Ledochowski ist auf ben 8. August vor bie Criminalabtheilung des KrciSgerichtes gclaben zur VerautwvFtung uber bie nach Veroffcntlichuug ber Kirchengesetze noch oollzo-gene Versetzung von Geistlicheu nach Filehne. Madrid, 3. August. Preuhcn tiefcrte ben Dampser „Vigilant" an Spanien aus. — Don Carlos ist mit bem grotztcn Theile seiner ©trčit« kraste in Navaras in Biscaya eingeriickt. ^ lEF" Warming. "WU ©efertigte gibt bckannt, bag fie fiir feine auf ihren Namen gemodite ©chttlbctt Zahlerin ist. Louise Chiades, (399—2)________________.tzansbesitzerin in Schisch^. ^Tischlergehilfcn. -W> In ber Parkettenfabrik zu Petrouberb bei Eisnern werben mehrere Tifchlergehilfen gegen gute Bezahlnng m bauernbe Arbeit anfznnehmen gefucht. (401— Wiener Borse vom 2. August. Stuntsfvnils. sperc. Rente, ost.Pap. bto. bto. of}, in Sitb. Lose von 1864 . . Lose von i860, ganze Lose von i860, giinf! Priimiensch. v. 1864 Grundentl. - Obi. Steiermark zu 5 Jtdrnten. Krain. u. ftiiftenlanb 5 „ ttngarn zn. . S „ Stioat. n. ©tati.a „ 6ieben6iirg. zu 5 „ Action. SiationatBant . . . . Union - Sant . . . . Stet itanfiatt . . . . 3f. o. Escompte-Ges. Anato.-iifterr.Bant Deft. Bobencreb.-A. Deft. Hvpolh.-Banl. 6teier. EScompr.-B!. Franco - Kevd.-vcordd. Sttbta6n«@e(ett|ch eaif. Stisabklh-Lahn. »art-Lubwig-Bahn. Sicbenb. Etfenbahn Staatčba^n . . gsu.8fMnj>3ofef9b. Als0tb-F,um. Bahil . Pfundbricfo. #eticn. e.ffl. ectlolb. Rttg. @ob..6tebitanft. S2g. Sst.Bod.-SrebU. bt». in 88 3. rttdjt. . Geld Ware 63.151 68.25 72.90 73.10 92. 102. 110 50 131. 90.- l 9.50 75 50 78. 93.— 103. 111. 132. 91.— 90.50 76.50 80.— 974. — '977.— 135.50 136, 221.5 V ,222.— 940. | 045. 172.- 1173.— 234 — 236.— 69.— 2085 186.— 216.- 220.- 150.- 333.- 207.— 152.'— 90.20 83.— 99.75 87. 70.- m'j 187.- 217.— 221. 151.- 834.- 2(8.— 153!— Deft. Hypoth.-Bank. Prioritats-Obl. ©itbS.s@ef.5u 500 Fr. bto. BonS 6 pit. Nordwb. (100 ft. CM.) ®icb.=®.(iooft. oSffi.) StaatSba^n pr. ©tile Staatsb. pr. St. 186'* Rnbotfb. (300ft.ii.SB.) Franz-Iof. (200 ft.S., Lose. Krebit 100 fl. 8. W. . Don.-D-impffch.-Ges. ,u 100 fl. CM. . . Tri-ster 100 ft. CM. fcte. 60 fl. o.W. . Dfeuer . 40. fl. o.W. ©aim ff-lssy ;: Ctarv . „ St. ®enoi3r ii)atbftan ? ilcglevtch . Rubotfsstist. 40 , 40 40 40 , 20 , HO , 10 , 10 , Wcchscl(33Ron.) AugSb. tOOfl.siibb.W, Stactf. 100 ft. „ „ eonbon 10 Ps. SlorL Paris 100 gtaaee . JUOnzen. Gelb 91.50 Sot: 98.— 110.56 110. Qo 83»“^ 130.25|131*^ 103 25 161.50 98.- 56.— 30.50 38. 27.50 38.- 27.50 22.50 25.— 13.50 93.^5 93.85 111.25 43.50 162." 99.- 57!" SI." 39." 28." 39" 27.75 23.50 26." uiso 81- 94IO ltt.4 43.63 6 19 91 »0.40: Saif. »ititii-X'-acaten. 5.28 'so-gfranceftittf . . .g^U - Telegraphlscher Cursbericht am 4 August. »'i6 68.2°. - Silb-r-Rente 72.80,- f, St-atS-Anlehm10l.25. - SBaufacticn 979. - <£ra . - f Soubou in.3°. - Silber 108. - S. k. Mllnz-Laca---'' 20-Francs-Stiicke 8.89'/,. Druck von Jgn. v. Kleinmayr ft U,d. «ambcrg in Laibach. SSerleger unb fiir die Rebactiou verantwortlich: Ottomar Bamberg.