PrLrmmerations-Pretse Für Laidack: Ganzjährig . . 8 fl. 40 fr. halbjährig • . 4 » 20 ” Arneljäbrig • 2 » 10 " Nsnatlicb ... — » « Laibacher Ncdcickiou Bahnhoigasse Nr. 132. Mit der Post: langjährig................12 ,_l' Halbjährig.......... vierteljährig. . 6 „ 3 .. gib Zustellung ins Haus eietttij. 25 tr., monail. 9 fr. einzelne Nummern 6 fr. Tayblatt. Anonyme Miltheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscrivte nickt zurückgesendet. Expedition- & Inseraten-Bnreau: TongreßvlLtz Nr. 8! (83ucb* Handlung von Jg. o.Jileiy m«nr & Fed. JniertionStl! Für die einspaltige' ä 4 fr., bei wiederhol jckallung ä 3 fr. Anzeigen bis 5 Zeilen 20 fr % ©ei größeren Inseraten und öfterer Gmncdaltimg cntspre« cdender Rabatt. Kür compliciertcn Latz besondere Vergütung. Nr. 191. Montag, 23. August 1875. — Morgen: Bartholomäus. 8. Jahrgang. Die Dinge im Orient. Die orientalische Frage ist nun Plötzlich in aller Sonn auf die Tagesordnung getreten. Aus ionfimitmotiel bringt nämlich das halbamtliche wiener Corresvondenz-Bureau die wichtige Meldung, baß Ä?r7« DefterreichS, Rußlands und Deutschlands bei der Pforte Einstellung der Feind-fcliateiten gegen die Aufständischen der Herze« Sfowina unb btt Untersuchung der Beschwerden der-T-n verlangt haben. Die türkische Regierung It iebÄe Forberung abgelehnt. Der russische H sandte General Jgnatieff hatte am letzten Fre.tag Audienz beim Sultan, zu welcher der Großvezier be.-Snogen «mde. Tagsdarauf fand e.ne Zusammen. Kt der frtmben Vertreter im Hotel ber rufst,chen Botschaft statt. Sr»-diese Angaben, wie mcht anbers anzunehmen, tothentifch, fo hat ber Aufstand in den Schluchten tote Thälern ber Herzegowina aufgehort, ein local,-fierür «otsch von untergeorbneter Bedeutung zu fein, ift vielmehr Übernacht eine der größten »nb schwirr g-ftm europäischen Fragen" geworden. Ob dieselbe Mtbä, wie das bei orientalischen Dmgm schon wteber-W der Fall gewesen, auf beinWege der friedlichen Vermittlung ber Mächte im wände verrinnt oder *tr «eainn einer ernsten internationalen Verwicklung läßt sich heute noch nicht abfehen. Ist bie Vteunb ihre StaatSlenker gut berathen unb nimmt SSSffm fo m dl-- o-„d »g- bc- .Wie bie Gefahr zu beschwören unb ber Turkenherr- Ieuilleton. ifWen Eniptiom» aus Island. - ist von schweren Leiben Heimgefucht W 31 Lrimmere scheinen ihm bevorzustehen. Il “J ÄTJWäM Im J-h,-So welche ein weiter Lanbstrich mit Lava ^ bed-ckt und ein Fünftel der Bevölkerung KöblJ nb« dem Verhungern pre.Sgegeben wurde, l . ÄS-k keine fo schreckliche Katastrophe er-itne vom Ostermontag dieses Jahres, wird über die Folgen dieses Natur-M »TimeS @Q1n Island ist eine feVisse« der "flachen Theile der Küste »'■ L «Äb eingefaßt wird, emen @ | völlige« Unfruchtbarkeit ver- und Feuer Haben sich in ben Besitz Mit; Ei« un 6 Eisplateau des Batua- ' /»tmfifcflCtt) UJiCtlen luiu uuv 00 r fh au 36tand, öde und wasierloS. Lite L-vastld a f Vulkan nicht mehr Herr. V wo das EtS utw Wüste von out* Sfe«j£ und SKM ob« höchstens das nackte. schaft, freilich unter der Obervormundschaft der Mächte, noch einige Frist zu gönnen. Auch ist bann nicht zu befürchten, daß Serbien, wie immer dort die Ministerkrise enven mag, ober Montenegro vorschnell die Waffen ergreifen und in die Bewegung hineingerissen werden. Verharrt jedoch die Pforte in ihrem Starrsinn und lehnt sie die angebotene Vermittlung, die Untersuchung unb Abstellung begründeter Beschwerden der Rajahs trotzig ab, fo mag sie wol in Bälde Grund haben, die Mißachtung wohlgemeinter Rathschläge.zu bereuen, es dürfte höchst wahrscheinlich mit btr Herrschaft des Halbmondes diesseits des Balkangebirges aus fein. Daß die sonst nicht wegen ihrer Raschheit gerühmte Diplomatie diesmal so schnell die nöthige Energie gefunben, bavon bürste ber Grund wol in den Vorgängen in Serbien zu suchen sein. Dieselben bilden infolge des Ausfalles der letzten Skupschtina-wahlen und des Rücktritte* des konservativen Ministeriums eine stete Gefahr, daß der Aufstand auf ein gegebenes Zeichen in eine allgemeine fübslavifche Erhebung Umschläge. Daß übrigens bie Diplomatie von allem Anfänge bie Sache ernst nahm und namentlich Oesterreich als unmittelbarer Nachbar ben Ereignissen mit aller Aufmerksamkeit folgte, beweist eine wiener Eorre« spondcnz der „Petersburger Zeitung," die, noch vor dem Bekanntwerden der Krisis in Serbien geschrieben, sich über die Stellung Oesterreichs zum Aufstande also ausläßt: Wenn, wie nicht zu leugnen ist, die ursprüng- mit zerstreuten Steinblöcken bedeckte Erdreich zurück gelassen. Nur Zwergbirken, Weidengestrüpp und Farren findet man auf den Lavafeldern, auf denen mit Ausnahme von Raben keine Spur von leben-ben Wesen sichtbar ist. Der ganze Besitz ber Isländer besteht bekanntlich in Schafen, Rinbvieh unb einer Anzahl Pferben. Betreibe, welches bie ersten Colonisten noch anbau-ten, kommt jetzt nicht mehr zur Reife. Wiesen unb Weibeplätze in den Thälern unb auf den Abhängen bieten dort die möglichst günstigen Bebingungen des Lebens. Wenn das Heu miSräth und deshalb das Vieh nicht am Leben erhalten werden kann, fo bedeutet das für die Isländer Hunger und Krankheit. Vulkanische Thätigkeit hatte siä, schon seit 1867 auf verschiedenen Punkten innerhalb und außerhalb der EiSregion des Vatua-Jökull kundgegeben, aber ohne einen Schaden anzurichten. Im letzten Frühjahre concentricrte sich biesc vulkanische Thätigkeit in einem besonbern Beziik in ben sogenannten Wilb-niffen von Myvatn. Sporabische Ausbruche, begleitet von starken Erberfchntterungen unb von Rauchnebel am Himmel, fanben an verschobenen Orten statt unb zur Nachtzeit war bie ganze Lanbseite von einem Qualm von Feuer unb Rauch erfüllt. Zwei Punkte, beträchtlich weit von einanber liche Jnfurrection der Bevölkerung der Herzegowina aus rein localen Beschwerben hervorgegangen war, so hatte sich doch bald genug um diesen localen Kern eine burchaus nationale, sübslavischc Kämpferschicht geschlossen, in welcher ein weittragenderer Gedanke als die bloße Abstellung administrativer Mißbräuche vorwaltend sein mußte. Aus rein literarischen Anfängen war feit dem ersten Drittel dieses Jahrhunderts, da man durch Sprachforschung, Ausbau eines gemeinsamen grammatischen Gebäudes, Vollslieber-sammlung, Neu- und Umdichtung nationaler Epopäen :c. überhaupt- erst das Bewußtsein nationaler Zusammengehörigkeit dieser sübslavischen Stämme geweckt hatte, aus literarischen Anfängen sagen wir. war hier ein nationaler Einheitsdrang emporgebithen, bessen Bedeutung man vielleicht eine zeitlang unterschätzt hatte, ber sich aber jetzt ber ausgebrochenen Bewegung bemächtigte nnb somit alle Welt zwaug, ihn als einen wichtigen Factor bes politischen Lebens auf ber Hämushalbinsel mit in Rechnung zu ziehen. Auch bie österreichisch, ungarische Diplomatie fand bas Verständnis für biefe Vorgänge. Sie hatte ein Recht, ben Rückschlägen auf bas eigene Lanbesgebiet mit einiger Besorgnis entgegenzufehen, welche dieses nationale Drängen zu erzeugen vermöchte. Treu den Verabredungen der Drei Kaiser-Politik war es die Pflicht des Grafen AndrasiY, die Aufmerksamkeit seiner Verbündeten auf die somit für Oesterreich geschaffene Zwangslage direct zu lenken. Es soll dies auch in mehrfachen Konferenzen des gemeinsamen Ministers des Aeußeren mit den Herren entfernt, schienen die Hauptherde der Eruptionen in Myvatn zu sein; der eine Punkt befindet sich in der Nähe des Berges Kollottafjall, genannt der „kahle Hügel"; der andere, südlich von diesem, in Dhngjufgöll, einer Berggruppe, bie sich oberhalb ber Ausläufer ber großen Lavawüste bes Odahar-hautt unb an ben nörblichen Ausläufern des vergletscherten Tafellanbes erhebt. Am heurigen Ostermontag, den 29. März, öffnete sich dieser südliche Krater von Dyngjufgüll zu einem Ausbruche von erschreckender Heftigkeit. Seit dem Ausbruche des Vesuv, burch bcn Herculanum unb Pompeji verschüttet wurden, ist keine vulkanische Katastrophe von solchem Umfang und so zerstörenden Wirkungen beobachtet worden. Am frühen Morgen wurde ein Getöse wie Donnergeroll von Westen her gehört. Die Luft war schwer nnb gegen Norden unb Norb-osten kohlschwarz. Gegen 9 Uhr vormittags begann grauer Schlackcnsanb vom Himmel zu fallen, eine dunkle Wolkensäule kam immer näher und näher, bie Dunkelheit wurde immer stärker und der Schlackenhagel immer dichter unb dicker. Um 11 Uhr vormittags mußte in ben Häusern Licht angezünbet werben unb mittags war bie Finsternis fv dicht, daß man im Freien die Hand vor den Augen nicht ausnehmen konnte. Diese nächtliche Finsternis dauerte Novikoff und Schweinitz, den Botschaftern Rußlands und des deutschen Reichs, bereits geschehen sein, und wenn der erstgenannte sich gegenwärtig zu einer Reise nach P-tcrsburg anschickt, so wird man kaum fehlgehen, wenn man dieselbe mit den eben geschilderten Umständen in intjmen Zusammenhang bringt. Für Oesterreich insbesondere ist die längere Andauer des Aufstandes an seinen Grenzen eine unzweifelhafte Belästigung. Einen Sieg der Jnsur-rection, das heißt also des südslavischen Rational« Programms, tarnt cs ebenso wenig wünschen, als etwa einen freiwilligen Anschluß der sich befreienden Christen an fein eigenes Staatsgebiet. Dennoch muß bei der wachsenden Aufregung in den österreichischen Grenzdistricten, deren Bevölkerung den Aufständischen durch Sprache, Religion und Nationalität so nahe steht, eine vorsichtige Politik auch die Möglichkeit erwägen, daß die Pforte sich außer Stande sähe, in kurzer Frist die öffentliche Ruhe und Ordnung durch Unterwerfung der Insurgenten wieder herzustellen. Die Drei Kaiser-Politik culminiert für den Orient allerdings in der Ausrechthaltung des status quo, so lange die immer hinfälliger werdende Türkei dies confervierende Bestreben nicht selbst unmöglich macht. In diesem letzter» Falle käme es lediglich darauf an, dasjenige, wasfür die Pforte nicht mehr haltbar erscheint, mit leiser aber energischer Hand aus demWege zu räumen, wie man aus allgemeiner Vorsicht etwa den wankend gewordenen Giebel eines baufälligen Hauses rechtzeitig abtragen läßt. Nicht unmöglich scheint eö uns, daß in diesem Sinne und Uebereinstimmung von den Cabineten von Petersburg und Berlin die österreichisch-ungarische Regierung im Interesse des Friedens und des Schutzes ihrer Grenzen mit der Zeit sich einer Interventions-Idee mehr zuneigen könnte, als dies bisher officiell der Fall gewesen. In jedem Falle will man sich durch die möglichen Ereignisse nicht überraschen lassen und wenn militärische Vorkehrungen zur Bewachung der dalmatinischen Grenze in größerem Mußstobe getroffen werden, so hat man ohne Zweifel darin nur den Ausdruck jener patriotischen Fürsorge zu erblicken, welche eine wachsame Regierung niemals aus dem Auge verlieren darf."_______________________________________ Politische Rundschau. Laibach, 23. August. Inland. Die nunmehr iu Konstantinopel ein geleitete diplomatische A c t i o n, bei welcher ccm österreichisch - ungarischen Botschafter Grafen Zieht) die erste Rolle zugedacht ist, wurde von den Officiösen als ziemlich harmloser Natur dargestellt. ' Danach hätte ein hauptsächlicher Thcil dieser Action darin zu bestehen, daß Oesterreich der Pforte sozusagen gleichsam seine guten Dienste bei Ausführung des Beruhigungswerkes in den aufständischen Provinzen anbietet, und ebenso bei diesem Anerbieten, im Falle die Pforte annimmt, seinerzeit bei dem Versuche der Friedensherstellung selbst von Deutschland und Rußland unterstützt wird. Liegt es doch auf der Hand, daß es weniger darauf an-kommt, diesmal Ruhe herzustellen, als die Bedingungen zur Bewahrung derselben dauernd zu gewinnen. Dem gleichzeitigen Drucke der drei Nordmächte werde der Aufstand, dem die Aussicht auf offizielle Förderung aus Belgrad und Cetinje genommen ist, sich zu entziehen nicht im stande sein. Allerdings könnten die drei Mächte den Empörern nicht auf eigene Faust Zugeständnisse vorschlagen, wie es ihnen eben gut dünkt, sondern Ari und Maß dieser Vorschläge müßten mit der Pforte vereinbart werden. Es müßte mit einem Worte, da eö sich nicht um Schlichtung einer Differenz zwischen souveränen Staaten handelt, alles nach Thunlichkeit vermieden werden, was auf eine eigentlich diplomatische Intervention hinausliefe. Das mochte alles recht gut und vortrefflich ausgeklügelt fein, so lange der Aufstand von Serbien und Montenegro aus keine directe Förderung erfuhr. Doch mit dieser Hoffnung scheint es so ziemlich aus zu sein, wie an anderer Stelle dargethan. Was den Ausstand selbst anbelangt, läßt die türkische Regierung wieder einmal die beruhigendsten Mittheilungen verbreiten. Derwisch Pascha, der noch immer das Eommando führt, meldet, daß die Aufregung sich lege und Hoffnung auf baldige Beendigung des Aufstandes vorhanden fei. Derwisch Pascha hat aber leider bereits wiederholt gezeigt, daß man seinen Berichten noch viel weniger Glauben schenken dürfe als den Miltheilungen flavifcher Quellen. Mit Rücksicht auf die letztem theilt der „P. Ll." folgendes Telegramm aus ftoftajnica mit: „Alle Telegramme und Correspondenzen vom bosnischen Aufstande sind mit größter Reserve auf zunehmen. Die wahre Sachlage ist, daß die Rajahs sich in Aufregung befinden, allein sie haben bisher nirgends einen ernsten Angriff versucht. Unwahr ist, daß türkisches Militär durch die Aufständischen ent waffnet wurde; blos ein Wachmann am Posten Johova wurde verwundet. Unler den Aufständischen herrscht Uneinigkeit, sie sind ohne Führer und er warten vom serbischen Eomitö Befehle, Proviant, Waffen und Munition." Am 19. d. wurden in Pest die commissionellen Berathungen über das neue Str asgese tz zu Ende geführt, und damit ist ein tüchtiges Stück Re-formarbeit gefördert. Es kann keinem Zweifel unter von Mittag bis 1 Uhr nachmittags. Innerhalb der Häuser gl'chen die Fensterscheiben Spiegeln, als wenn sie an der Außenseite mit Quecksilber überzogen wären. Asche und Sand fielen inzwischen in einem dichten Regen herab. Die Luft war so mit Eüctricität geladen, daß an eisernen Spitzen im Fl eien Flammen leuchteten, und wurde unaufhörlich duveh Donnerschläge erschüttert. Erst um 4 Nachmittags lichtete sich das Dunkel und der Aschenregen hörte auf. Asche und Schlacken bedeckten den Boden bis zu einer Höhe von acht Zoll, am gröbsten dort, wo sie am dichtesten lagen, und an manchen Orlen fand man Stücke Bimsstein, die doppelt so groß waren, als eine Mannesfaust. Weiter nordwärts hatte sich geschmolzene Lava aus zwei Kratern über früheres Weideland ergossen. Die traurigsten Berichte kommen aber aus den durch die südliche Eruption verwüsteten Bezirken. In diesem District liegen die beiden bisher fruchtbarsten Thäler Islands, Joküldal und FljotS-dalsherad, mit sechs wohlhabenden Gemeinden, die eine Area von 3000 Quadratmeilen Weideland besitzen. Durch die Eruption am Ostermontag wurde dieses ganze Gebiet mit einer dicken Schichte von Blmsgestein und Asche bedeckt und auf lange Zeit hinaus in eine Wüste verwandelt. Die erste An» i strengung nach der Katastrophe war, soviel GraS boden frei zu machen, uut je eine Kuh für jede ; Farm mit Futter versehen zu können; aber die fol genden Weststürme haben die sreigemachten Stellen wieder zugeschüttet und die Arbeit war erfolglos Auch die nicht verschütteten Grasflächen sind durch i die Abläufe des geschmolzenen Wassers aus den , Schneefeldern mit Asche und Bimsstein überschwemmt worden. Auf Jahre hinaus wird auf den früher ergiebigsten Weideplätzen Islands nicht ein Grashalm zu finden fein. Nachdem die Heuernte und die Weide vernichtet sind, wird der größte Theil der Schafe und des Viehes aus Mangel an Futter geschlachtet werden müssen. Im nächsten Winter wird es wahrscheinlich an Milch selbst für die kleinen Kinder fehlen. Die Bevölkerung muß vom eingesalzenem Fleisch leben und infolge dessen wird der Skorbut ausbrechei!, wenn nicht so viel Heu und Korn ein-geführt wird, um die Kühe zu erhalten und genügend Brod backen zu können. In Dänemark, Schweden und Norwegen haben sich zu diesem Zwecke HilfScomitög constituiert und auch in England werden Beiträge gesammelt, um noch vor dem Eintritte de» isländischen Winter» Schiffe mit dem genannten Proviant dahin senden zu können." liegen, daß der Reichstag dieses, die Errungenschaften der modernen Rechtswissenschaft umfassende Werk tale quäle acceptieren werde. Der Verfasser des' bedeutenden Werkes, Staatssecretär Esemeghi, empfing bereits die Glückwünsche der Commissions-Mitglieder, welche über sein Opus zu Gericht gesessen hatten. Ausland. Wie man im Vatikan überdie Enthüllung des Armin-Denkmals denkt, erfahren wir verständlich daraus, daß der „Osfervatore Romano" von der „Verherrlichung des blutdürstigen Häuptlings germanischer Wilden" spricht nnd sich äußert: „Die Armin ^eier ist für das heutige officietle Preußen ganz geeignet und natürlich. Zwei Monumente erhoben sich unter dem neuen Kaiserreich; dasjenige Luthers in Worms und das Armins in Detmold; beide bilden Symbole und fast Synthesen des gegenwärtigen Programme-, nemlich religiöse Herrschaft mittelst der Verderbnis der Gewissen, politische Herrschaft mittelst der Gewalt und Korruption.“ Wir finden diese Sprache ganz begreiflich. Ist doch Armin wie Luther der Befreier Deutschlands aus römischem Joche, mit dem Unterschiede, daß Armin den politischen, Luther den geistlichen Despoten in Rom niederwarf. Die Hoffnung der Jesuiten, daß fit sämmtliche Professuren an der neuen pariser Universität mit ihren Ordensmitgliedern wür> den besetzen können, scheint sich doch nicht zu erfüllen. Wie man der „Köln. Ztg." schreibt, wolltt der Erzdischos von Paris, der selbst Dominicaner ist, dieses nicht zugeben, und die Jesuiten fügten sich vorderhand, weil sie den Erzbischof Guibert noch sehr nöthig haben. Eö ist noch nicht bestimmt worden, auf welche Weife die neuen Professoren ernannt werden, ob man einen „Coucurs" ausschreiben oder der aus Bischöfen bestehende UeberwachungS-ilirS-schuß dieselben einfach ernennen wird. Im übrigen hat die katholische Universität die ganze Sympachir des Elysse und des Herren Buffet, und so wird der zweite Sohn des Marschalls Mac üflafron- ier vor einigen Tagen sein Abiturienten-Examk« machte, einer ihrer ersten Schüler sein. — Z" ^vers herrscht seit zwei Tagen große Erregung. Mau fand nemlich am letzten Montag einen HauMhrer der Bonaparüsten, Herrn Dudraille, Administrator de? Journals „Le Nivernais," des Organs des Henr de Bourgoing, tobt in seiner Wohnung. Derseibt hatte sich aufgehängt. Die von dem Procurator d« Republik angestellte Nachsuchung führte zur fchlagnahme von Papieren. Bis jetzt weiß man m4-wclche Gründe den Selbstmord v»ranlafjten. In Paris stoßen die Klerikalen mit i|F® Project einer freien medicinischen Facullät auf gw Hindernisse. Das Gesetz stellt ihnen bekanntlich Bedingung, vorher die nöthigen Kliniken nE"' weisen. Sie hatten dabei auf das Entgegenkommen der pariser Hospiläler gerechnet. Nun lehnm a e sämmtliche Hospitalärzte und Hospitalverivaltunz , die Zumuthung, ihre Krankensäle als ,, vj nutzen zu lassen, rundweg ab. In der ,^)rdre if es zwischen diesem Blatte und dem Pays offenen Kriegserklärung gekommen. Dem -v™'1!1. von WmigueS, den der „Ordre" als „den ® mann des künftigen Kaiserreiches" voifugrt, a#f| ivoitct Gramer aus Eaffagnac mit einem ©ejFl manifeste, das mit folgenden Worten schließt: „ I wenn das Kaiserreich diesen Weg betreten, Jfon beweinen und die Soldaten der Commune befflj leiden könnte, meiner Treu! ich bin überzeugt, ich es im Stiche lassen und mich nach einer an°a Seite hin wenden würde. 3)?ciner Ansrch 4 deutet nemlich das Kaiserreich etwas anderes Nachsicht mit Banditen!" _____________ Zur Tagesgeschichte. - Dir Kaiserin beleidigt? D,ev°° reren Blättern nach der „Pol. dorr." g-br-chte über eine der Kaiserin in ©affetot angtbt.4 m,W „Unliebsamkeit" bezieht sich aus folgende„ „Uiliverö" enthaltene Correspondenz au» 1* 14 d M-: „Letzten Sonntag wurde Ihre Majestät die Kaiserin von Oesterreich, als sie sich auf einem Ausfluge in «erponville, einige Lieues von Dem Schlöffe ©affetot, befand. Ion einigen Individuen ins Angesicht gröblich insultiert. Die Personen ihres Gefolges beschwerten sich bei der Behörde, morauf der Unterpräsect von Yvetot den Maire von Ger-Bonvifle und mehrere andere Maires des Arondisfements schriftlich aufforderte, die geeigneten polizeilichen Maßregeln treffen Laß sich solche Lorgäuge nicht zur Schande und um Nachtheile der Nation noch einmal wiederholen. Der 8 tunte Theil der Bevölkerung dieser Gegenden, welcher an rtabl der weitaus überwiegende ist, protestiert einstimmig «am daS gar nicht zu entschuldigende Verhalten dieser Luaeni&tfe, welche ganz würdig seien, der radikalen Partei “hören — Wie weiters gemeldet wird, ist von Parts aus Um eine Untersuchung angeordnet worden. Ehe das Realist derselben bekannt wird, wäre es müßig, an den ohne« hin noch nicht ganz aufgeklärten Borfall irgend etne Beiner funa xu fnüpfen. — ©in gesegnetes Obst,ahr mUttgatn. ffiii lesen im »Szegedi Hirado," daß es daselbst beuer so viele Melonen gebe, wie fett Jahrzehnten nicht. Um 5 kr bekommt man eine Melone, die in anderen Jahren 20 bis 3ü fr gekostet hätte. Ueberhaupt scheint die Natur bezüglich Obstes thcilxpeife Wett machen zu wollen, was sie in -ablreicken Gegenden des Landes durch Dürre und verfpä m Reaen durch Stürme und Hagelschauer verbrochen. «,^schwachen Ersatz für den großen Schaden, welchen die Elementar-Ereignisse angerichtet, bietet sich uns heuer das ® einer Fülle und Schönheit dar, wie dies nicht seit fahren der Fall war. Ans vielen Comitaten schreibt fcaft die Gartenbesitzer über die Verwertung der man, un In ' tt Menge Obstes in größter Verlegenheit sind Großwardein ist heuer eine Butte Obst. welche im vorigen Zbl mehrere Gulden kostete, um 25 kr. Nicht an tenM hrinaen so daß viele lieber auf die Lese verzichten, als d°ß sie umsonst Zeit uud Mühe verschwenden; in Vat-Pa-lota müssen die Obstbäume gestutzt werden, so voll und schwer die tzrü-bie an den Aes.en derselben; .m zalaer und ,omoqyer Imitate überwiegt das henrige Obstquantum das E.aebn-s vM drei und vier vergangenen Jahren. Namentlich macht ^ überall ein fast zn großer Segen von Aepfeln, i, und Zwetschken bemerkbar ; doch sind auch Wemstocke - dort wo der Hagel nicht verheerend dazw.,chen fuhr -mit besonders großkörnigen, dicht gewachsenen Trauben üpp.g befangen. £ der Lehrer in Ungarn. Nach, dem das neue Schuljahr herannah., ist im Organ der im-«arischen VoMchullebrer, „Neptanitok Lap,°», eine ganze 2 von Concnrsen ausgeschrieben. von we cken et-„16 charakteristisch für die Lage der Lehrer in Unaarn hier erwähnt seien. In N-ipkorb im scabuUser C°. ® ,r6ält ter Hilfslehrer einen jährlichen Gehalt von ”20 « und gänzliche Verpflegung (ohne Bettzeug); in der tWs ä: - -- fT‘ ^'n^abresqehalt von 100 fl., Wohnung und Ver-k, ^ außerdem ..kann er sich aus einer guten Pedal-pflegung, ausbilden," was wol auch zur Bezah- lÜna gerechnet werden soll. I» Z!°-ubek zahlt .»an 150 fl., lang ge W ^ ^iet Gratisoerpflegung, (ohne «eleuch ””9 • x ^.tn(,ucl) doch muß er dafür die WicterholungS- 3 !!iten Für Tisza-Füred sucht man einen Klassen- schule leite • jährlichen Gehalt und Berpflcgung (ohne lehret mt und «elcuchtung).... Hat es da nicht ^"^rrschaftsdiener besser, der, ohne die Prüparandie Itter Herrs ) I Zilien Monatsgehalt von 20 bis 25 fl. HSTÄleißer und gänzliche Verpflegung und zwar nicht ?fin '«Bettzeug und Beleuchtung»? Schnlsparkassen. Der Ortsschukrath in " ® „te Einführung der Ortsschulsparkaffen ^in den lolk Die Direktion (ynt nlP ®Scr beschlossen und die einleitenden Schritte Arischen ^ Direktion der bndweifer Sparkasse Deranlaßt. , 8roerthcn Beschluß gefaßt, das Minimum den na l ' Einlagen für Schnlsparkassen auf einen Kr verzrn ^ unt, allen jenen Schulen, welche Spar-Enldrn Hera z ^ ^ not£)roenligen Formulare unt Druck- tmiagen an"e ^ verabfolgen. - Wie schnell überhaupt |0(tCn Ufl _ n»\wortt iitiS rano nrli/ift»ll »erden kann. der Hinter geweckt mit rege erhalten beweist die durch den Lehrkörper der Bolks- „(« am 19. April d.I. ins Leben gerufene 1oge ,> 0 rk, welche jetzt etwa 1.200,000 Einwohner zählt, int folgende Angaben interessant: Bekanntlich ist dieselbe auf der am Ausfluß des Hudson-Flusses zwischen dem Fest-lande und Long-Jsland eingezwärigt-n Manhattan-Insel erbaut und jenseits der Wasserarme von grrßen Städten umgeben, welche, wenn auch dem Namen und der Verwaltung nach von ihr getrennt, doch in geschäftlicher und geschäftlicher Hinsicht mit ihr ein großes Ganzes bilden. Zu diesen Schwester- oder \ Vorstädten gehören hauptsächlich Brooklyn, welches ja in einigen Jahren mit Nerohort auch durch eine feste Brücke verbunden fein wird, Long Island City, Morrifania, Hoboken, Jersey City und viele kleinere Gemeinden. Die Gejamintbevölkerung diejes ausgedehnten Complexes betrug im Jahre 1870 ungefähr zwei Millionen unt wirt jetzt aus 2% Millionen berechnet. Es ist temnach jener Distrikt, tem es nur an tem einheitlichen Namen fehlt, in Wirklichkeit tie zweitgrößte Stadt der Welt. Nut London mit seinen 31/* Millionen Einwohnern ist größer, während Paris nur 1.800,000 Kopse zählt. — Viel versprochen! In Baltimore hat ein Deutscher, Namens W. Fr. Schröder, ein Patent ans einen von ihm erfundenen neuen Luftballon erworben, von dein er geradezu Wunderding erwartet. Er erklärt, die transatlantische Reise von Newyork nach London in fünfzig Stunden machen zn wollen, und will außerdem, wenn man ihm tie Post anvertrant, in fechs Tagen tie Route von Newyork nach Hamburg, Paris, Lissabon unt zurück nach Washington zurücklegen. Der Apparat besteht aus einem Ballon von Linnen, an dem ein 60 Fuß langes Lebensboot hängt, das des Materiales wegen, aus tem es gebaut ist, nicht untergehen kann. In tem Boote befindet sich eine kleine Dampfmaschine, tie eine Art Flügel bewegt, unt außerdem ein Gaserzeugungs-Apparat. — Ein Friedensrichter zu Montana hat sicherlich die kürzeste Art, Ehen zn schließen. Et tritt ins Zimmer, wo tas Brautpaar wartet, und sagt: „Aufgestanden I — Geben Sie sich die Hände! — Sagen Sie Ja! — Macht sechs Dollars — Adieu." t?ocal= und Proviuzial-Augekgenheiten. — (Das Geburtssest Sr. Majestät) rourte auch in Atelsberg in feierlicher Weife begangen. Zum Fest» gottestienst rückten 2 Regimenter Infanterie, 1 Bataillon Jäger, 1 Schwadron Dragoner unt 1 Artillerie-Batterie aus. Nachmittags war Festessen im Hotel „zur ungarischen Krone," wobei tie Musikkapelle des vaterländischen Jns.-Regiments spielte. Abends fand eine vom Ortsjchulrathe zur Unterstützung bedürftiger Schüler veranstaltete Tombola statt, woran sich sehr viele hier anwesende Fremde beteiligten, unt welche das nette Erträgnis von 114 fl. abwarf, wozu auch Herr Schlüpfer ans Triest einen Betrag von 10 fl. witmete. Ein Herr aus Atelsberg, Urflovene reinsten Bluts, welcher von tiefer Einnahme hörte, konnte sich nicht enthalten, zn äußern, taß tiefes Geld gerate für die Aus-ständischen ter Herzegowina recht wäre. Dieser Herr ist, turch Glück begünstiget, zu größerem Vermögen gekommen, unt es wäre ihm anzurathcn, in seinen eigenen Säckel zit schwindend kleine Ziffer bildet gegenüber dem kolossalen Werlhe des heimischen Weinverbrauches. Herr Schlumberger wird schon in den nächsten Lagen eine Bereifung der vorzüglichsten Weinbezirke Frankreichs antreten, namentlich zu dem Zwecke, um durch persönliche Inaugenscheinnahme der verschiedenen Kulturmethoden und aller sonstigen einschla-genden Verhältnisse zu erforschen, welche Verbesserungen in unferni Weinbau einzuführen wären, um billiger und bester prodncieren zu können. — (Käsereigenossenschaften) Um die pro 1874 ausgeschriebenen Staatspreise für Kafereigenofseri-schafien sind aus Tirol 4, aus Vorarlberg 2, aus Kärnten 2 (Egg und Gnoppnitz) und aus Ärain 3 Bewerbungen beim H. k. f. Ackerbauministerium eingelangt. Von der Preis-würdigkeit der einzelnen Gesuchsteller sicd durch den Local» augenschein zu überzeugen, hat das genannte Ministerium die Herren Karl Graf Belrupt für Tirol und Vorarlberg, Prof. Tr. Wilhelm für Kärnten und Secretär Schütz für Kratn abgeordnet uud dieselben beauftragt, bis Mitte September Bericht zu erstatten greisen, um seinen unglücklichen Brüdern zu helfen, statt unserer atmen Schuljugend ihr @4ärfiein entziehen zu wollen. Schade nur, daß jene Gemüthlichkeit, welche bei Lebzeiten der Frau Anna Toxat, Inhaberin des Gasthofes „zur ungarischen Krone," daselbst herrschte, nicht auch aus das nun gleichnamige Hotel überging. Im übrigen verlies die Unterhaltung noch ziemlich gut. — (Für die Schule.) Zum Berichte über tie Feier des Geburtsfestes Sr. Majestät des Kaisers inNeu-markt! tragen wir nach» daß die Einnahme vom Best-schießen dem Herrn Bürgermeister für die atmen Schulkinder übergeben wurde. — (Ernennungen.) Herr Dr. Alois Birnbach e r, militärärztlicher Elepe in der Reserve, derzeit zu-getheilt beim hiesigen Garnisonsspitale, wurde zum Oberärzte in der Reserve mit Belastung in seiner dermaligen Eintheilung; Herr Dr. Ludwig I n h ä S z, mililärärztlicher Eleve im GarnisonSpitale Nr. 2 in Wien, zum Oberarzte beim 46. Linien-Jnfauterie-Regimente; Herr Franz kr., Speck, frischer 4Ü kr!" S^ck?geselchte? 44 k' sie auf fruchtbaren Boden fallen, wie aber auch andererseits j per Pfund; Eier 2 kr. per Stück; Milch io kr. per Maß; zu wünschen kommt, daß der Mannschaft klargelegt werd,',; Rindfleisch 27 fr., Äalbfleif*__22 kr., Schweinfleisch 28 kt! wie daS zur Uebutig benützte Terrain nicht in Feindesland £fr tc Pfr Zitier; ” , ,, . .. ... " . barteS Holz 6 fl. 60 kr., weiches Holz 4 fl. 80 kr. pcr Klafter, liege, und daß also >ede nicht unumgänglich notbige Schä- - _________________ _______________y 1 digung der Kulturen nicht nur den Sandmann, sonder» ] ©cbcitftftfcl auch den Staatsschatz benachteilige. , über die am 25. August 1875 stattfindenden tfici« — (Zur Lage des österr. WeinhandelS) tationen. Ju der „Weinlaube" spricht sich der bekannte Weinprodncent > 3 Feilb., Morel'sche Real., Oberkcsana, BG. Adels- Herr R. Schlumberger in Böslau über die Ursachen des berg. — 3. Feilb.. StraziSar'sche Real., Padej, BB. Ober- Rückganges in nnserm Weinbandel aus. Danach trage! ,aibatfl- — ali»’jl*,r 9icill''JBcr9‘9ir 114 Tau- . . , . . „. , . , benbera, BG. Rudolfswertb. — 1. Feilb., Rormann'sche hieran außer den Folgen der wirthschaftlichen Krise etn durch ^eal..' Kraschenberg. BG. Möttling. - z. Feilb., Ber- die Steigerung der Arbeitslöhne einerseits und eine Reihe visiar'sche Real., Dragomelsdorf, BG. Möttling. — 1. Feilb., von Miseriiten andererseits entstandenes MiSverhälinis zwi» Roda^sche Real., iKadoSe, BG. Möttling. — 1. Feilb., An- ^s Erzeugniffes die Schuld dann ! Li-sch^Lal.AAch/,' f.i’rÄ die hebe Verzehrungssteuer und die eingefleischte Vorliebe; »jeal., Oberseld, BG. ftrambiitg. - l. Feilb., Bidmar'sche für Aitsländerweine, von denen namentlich von der Welt-, Real., Kovk, BG. Wippach. — 1. Feilb., Mihelii'sche Real., anöstellung her ganze Massen unter wohlklingenden, aber | ^^berje, ®(}(. Laibacki.— >. Feilb . ftoüod'fche Real., Koses, unverdienten 4!amen noch in Oesterreich liegen. Herr Schlum- o' , ... .. „ . ” . .Vv JZ | vaiöoch. — 1. Feilb, Bidic che Real., Zaloq, BG. Laibach, berger spt.cht weiter d,e Ueberzeugnng aus, daß der Schwer- Feilb., Modic sche flleal., Seedors, B« Laibach. - pnnkt für daS Gedeihen unserer Weinindustrie ivemger im 1. Feilb., Merbar'sche Real, Brod, BG. Laibach. Exporte als im ausschließlichen Besitze de« inländischen I T”—~---------------------------------------- Marktes und in Erweiterung desselben gelegen ist, wie auch 1 OttO^iCljUltQ WOllt *1. .lll(]U|t. fca« Beispiel Frankreichs lehrt, jenes WeinlandeS par cxccl-! Wien: 67 62 88 11 55. Jencc, testen großartiger Weinexport doch nur eine ver- i Graz: 60 76 38 30 78. Druck von J„. o, In Laibach verkehrende Eifenbahnzüge. LÜdbahn. Uhr 7 Min. nachm. Pastzug. Nach W i e n Abf. 1 3 ., 10 „ 5 Triest „ 2 „ n 3 „ 6 „ 9 (Die Eilzüge haben 52 „ morgens Eilpostzug. 35 „ vorm. Eilzug. 10 ., ftüb gem. Zug. 58 „ nachts Eilpostzug. 17 „ nachm. Postzug. 12 „ abends Eilzug. 50 „ abends gem. Zug. Min., die Personenzüge circa 10 Min. und die gemischten Züge circa ‘ , Stunde Aufenthalt.) Krouprin; Rudolfbahn. Abfahrt 3 Uhr 55 Minuten Morgens. 10 .. 40 „ vormittags. ü r> 35 „ abends. Ankunft 2 morgens. 7 „ 45 „ morgens. „ 6 „ — abends. Telegramme. Konstantinopel, 22. August. (Officiell.)Nach' richten aus Banjaluka (Bosnien) constatieren eine Ausstandsbewegung, provocierl durch 200 bewaffnete Serben, welche mit österreichischen Handelsschiffen ankamen. Die Truppenentscndung in die Herzegowina wird rhätig fortgesetzt. Midhat, Mahmud, Hussein und Avni traten ihre neuen Posten an. *** Salbe (testen Sommersprossen, Leberflecke, Wimmerl, Gesichtsröthe re. (539) 10-1 Diese Salbe durch zebn Abende angewendet, verdrängt spurlos Sommersproffen, Leberflecke ic. Echt zu beziehen in der Landschaflsapotbeke, Graz, Sackstraße Nr. 4. Preis eines Tiegels sammt Gebrauchsanweisung 70 kr. HauptÄcpot für Kram in der Apotheke „zum goldenen Einhorn" des Victor Trnkozy, Laibach, Hanptplatz Nr. Pariser Novitäten, reizend schön! SÄ'“" BeiiUÄo und andere in größtmöglicher Auswahl. Preise sehr Mg. Die unfehlbare Wächter -Coutrollsuhr empfiehlt Niklas Rudholzer, Sternallee 9ir. 25, General-Lieferant der Wächier-Tontrollsuhren für fammtliche k. f. Tabakfabriken Oesterreichs. (525) 3—3 Wiener Börse vom 21. Augnst. Staatsfonds, r+erc. Diente, cft.lta» bto. bto. oft. in Silv 8p(c een 1S54 . . . toie Bon 1860, ga»! ?ofe Don 1860. Jrünt i’tdmienfdi. s. 1864 €iebenbiltg. Ungarn Acticn. flngto-öiint . . . Srebitanftalt . . . Depositenbank . . 6tcomtie.2lnftatt fttonco • Bant . . fcanbeltbant . . . »lationatbanf . . Deft. Itianrgelclll. Union - Bank . . . IBcmnlbnnt BerkehrSbank. . . «I(6lb.»a6n . . Sart tublriababn »alf. Elis.-Bahn »ai(. ffr. 3ofef#b klaatrbah» . . . Eübbahn........... 1 Selb | 6H 90 . 71 90 . 104-6n e,111-75 . 116 53 . 119.— Ware 70— 73 10 105— 112— 117— ISO— 80- 81-50 80*25 82— 97 40 97-60 U 25 212*40 134 — 13.V — 7X5— 786--31*75 32 -, 52 50 53'-p20 --,922 -- | 84*70 8r90 1X0'-' 21950 177 —! 158— 268— | V9'50] 121 -229— 177-50 159'- 268*50 98*75 Pfandbriefe. Allg. oft. 8ob.«ärebit. bto. in 33 3........ Nation, ö. W......... Ung. $ob.»Stcbitanft. Bill iB«e 9s# 75 100*35 89 8« »0 » »HO 95 60 81' 1 61.15 Prioritäts-Obl.! 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