Imts-MNla,tt zur Laibacher Zeitung. ^lZ 45l. ZamssHg den ig. December l8H4. n der (^oini-i,-d, ausgesetzt werdm sollte, wird «s vn dem Ermessender k.k. Staalsgüter«Veräu-ßrungs < Provl^zial - Commission abhängen, mchl nur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen Feilbletung für den Ausrufsprels gclten solle, sondern auch den RilicttaUoniact cniweder unmittelbar zu genehmigen, oder aber densclben dem hohen Hofkammer» Präsidium vorzulegen. »» Weder aus der Bestimmung des Ausrufspreises, noch aus der Bkschaffenhe>t der Genehmigung des Licitat,onsacles kann der conlractsbrüchig gewordene Käufer irgend eme Einwendung gegen die Gültigkeit und rechtlichen Folgen der Relicitatlon herleiten.— Nach ordentlich vor sich gegangener Versteige, rung und rücksichtlich nach bereits geschlossener kimallon werden weitere Anbote n'cht mehr angenommen, sondern zurückgewiesen werden, norauf die Licitationslustigen insbesondere auf. merksam gemacht werden. — Die übrigen Vettaufsbedmgnisse, der Werthanschlag, und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kaufluftigen bei dem k. k. Rentamte kinguonw eingesehen werden. — Von der k. k. Staatsgüter» Ver-außerungs-Provinzial-Commission. — Trieft am i/z. November i8Hl. 3«nst Freiherr v. Locella, k. k. Gub. und Präsidial»Secretär. Z. 1820. (2) Nr. 29284. Verlautbarung, Im k. k. Convicte zu Grätz ist ein Kaiser Ferdinandischer Stiftungsplatz, für welchen zur Bedeckung der Verpflegs - Kosten keine Daraufzahlung mehr nothwendig ist, erlediget. — Zu dieser Stiftung sind Studierende, welche die GrammaticaUClaffen und das 14. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, und vorzüglich Jünglinge aus Karnten berufen. — Wer einen derlei Stiftungsplatz zu erhalten wünscht, hat das mit dem Taufscheine, dem Gesuudheits -, dem Impfungs - oder Pocken-Zeugnisse, und endlich mit den Schul- oder Studien-Zeugnissen von den beiden Semestern des Schuljahres 18"/»> belegte Gesuch, mit Berufung auf diese Verlautbarung, bis zum 15. Jänner 1842 hierorts zu überreichen. ^ Laibach den 2. December 1941. Ferdinand Graf v. AichelVurg, k. t. Gubermal - Secretär. Z. ,833. (2) Nr. 3l325l Eoncurs-Verlau tbarung. Durch die Beförderung des Alois Haan zum EreditScassier beim hiesigen Camera!-und Knegszahlamte ist bei der Eameral,Kre>scasse in Neustadtl der Dienstposten des Controllers, mit dem Gehalte jährlicher sechs Hundert Gul« den C. M. und nnt der Verpflichtung zur Leistung einer Caution von Eintausend Gulden C.M., in Erledigung gekommen. — Zur Wie-derbesetzung dieses Dienstpostens wird oer Eon«-curs lwt dlm Bemerken ausgeschrieben, daß die Eompetenten chre ordnungsmäßig documen» tirten Gesuche bis 10. Jänner 1842 durch ihre Amtsuorstchungen bei diesem Gubernium zu überreichen haben, wobei sie sich über den Stand, das Alter, die zurückgelegten Studien, die bisherige Dienstleistung und die Sprach-kenntmsse, insbesondere über die Befähigung für einen Cassedienstplay gehörig auszuweisen und zugleich anzugeben haben, ob sie mit ei, nem der betreffenden Eaffabeamten verwandt oder verschwägert sind. — Vom k. k. »Nyr. Gubernlum. — Laibach am 2. December lö4l. 1015 Z. 1821. (2) Nr. 31993. Nachricht V omk.k, mäh risch-sch lesisch en Lande ö-Gubernium. — Bei dem k. k. mahrisch-schlesischen Provinzial - Camera! - Zahlamte in Brunn ist die erste Cassa-Amtsschreibcröstelle mit dem jährlichen Gehalte von 400 si. C. M. erlediget. — 3ur Wiedcrbesetzung derselben, oder im Falle einer Gradualvorrückung, zur Besetzung der erledigt werdenden letzten, mit einem jährlichen Gehalte von 300 st. C. M. verbundenen Cassa-Amtöschreiberöstellewird hicmit der Concurs mit dem Beisatze ausgeschrieben daß sich iederBewerber um diese Stelle, über sein Alter, die erforderlichen Kenntnisse im Rcchnungsfache und Cassawesen, dann über seine Moralität und über den Umstand ausweise, ob und in welchem Grade er mit einem Beamten des mährisch-schle-sischen Cameral-Zahlannes verwandt oder verschwägert sey. Die auf diese Art instruirten Gesuche sind bis 10. Jänner 1842 hierorts ein« zubringen. — Brunn am 20. November 1841. Ktavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 18l9. (2) Nr. °"7ale pr. 26fl. 27"/^. in dle öffentl'che Versteigerung der, dem Crequirten gehörigen, auf52ss. geschätzten, im Hause Nr. »37 in der St. Petersvorstadt befindlichm Fahrnisse und insbesondere zweier Kühe, gewilliget, und hie» zu bre» Termine, und zwar auf den 23. De« cember d. I., ,3. und3!. Jänner ,842,jedesmal um lo Uhr Vormittags vor diesem k. s. Stadt- und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Gegenstände weder bei der ersten noch zwetten Feilbietungs-Tagsahung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schatzungs« betrage hintangegeben werden würden. — Laibach am 4. December »341. Z. i63g. (2) Nr. 662' E d i e k Von dem k. k. Stadt , und Landrechte/ zugltich Eriminalgerichte m Krain wlrd bekannt gegeben: ES werden zur Dienstleistung ln dem, diesem Gerichte unterssehenden Criminal« Inquisitionshause zwcl Gefangenwärter^ jsder mit elner Löhnung von monatlich 12ft. 3okr> <5. M., wobei allenfalls auch des Dien» fies wegen für deren Unterkunft in der Nahe des Inquisitionshauses auf Kosten des hohen k. k. Aerars Sorge getragen werden dürfte, provisorisch aufgenommen. — ss haben daher D'ejenigen, die sich um einen der zwei overs wähnten Gtfangenwarters» Posten bewerben, ihre m»t den Zeugnissen ihrer Qualification hinsichtlich der körperlichen und sittlichen Be< fchaffenheit, so wie über die allenfalls bisher geleisteten Dienste gehörig documentirten Ge« suche bei dem Emreichungsprotocolle dieses Gerichtes b,s zum 21. d.M. zu überreichen.— lalbach am i/.. December iL^z.