(Poltxub« pUhum » {0CslVUUt DeuMe Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat >chrtsrl«>t>m> >ui» drtBoUu«! Pr«t»n>-»a >»--> ». Rr. !> (laltnitMl 1 S«j««»»teile fiU »»» 3»Urt: aitrulji&el« *0 ««». fcol»j«tt(g SO tia, »Kien t» Mi V-rw-Xll-g w blliißften Kedthie» «otflegeigettommen * 160 »In. Zlr k« «»-!-»» entsprechod« (r)i^n<. ewj-IrUW«« »kl fSO Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag sriih und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag Nummer 11 | Celje. Donnerstag, den 8. Februar 1S34 59. Jahrgang Für un L.?. Zu unjmm Artikel vom 28. Zinn« überschrieben „tön «lösende» Wort", in dem wir anrtglin, doh die Au»landd«uischen zur Bereinigung der StKitfragen zwischen Oeft««ich und Deutsch-land herangezogen und gefrag! werden joDten, haben wir mehrere Zuschriften erhalten. Sieben zustimmen, den Aeußerungen ist un» auch Kritik und Entgegnung zugekommen. Mit einer dies« Aeuherun-gen wollen wir un» hier auseinandersetzen, weil sie nach unserer Meinung den Kern de» Problem» aufzeigt und damit ein« fruchtbare Beurteilung der durch die letzten Eieigniffe vorgetriebenen Loge ermöglicht. Die Gedankengäng« dieser Zuschrift sind ungefähr folgende: Die Streilparteien stehen nicht wie Volk und Voll gegeneinander, sondern e» steht der Staat Oesterreich durch seinen derzeitigen Reprösen-tonten gegen die politischen Einwirkungen de» von Killn geführten Reiche?. Da» Deutsche Reich hat sowohl durch Fiiedensoerlräg« al» auch durch andere international« Abmachungen die Selbständigkeit Oesterreich anerkannt. Damit ist selbstverständlich au-geichlojsen, 6c jz die gtgenwärtige österreichisch« Re-gierung ein« Einfluhnah«« von irgendwelchen, also auch au»londdeulsch«n Volksteile», akzeptieren kann. Unter solchen Umständen ist es überheblich und damit fast komisch, noch dazu in einem so unbedeu-lenden Organ wie es die „Deutsche Zeitung" dar-stillt, ein Schiedsgericht von Au»londd«utsch«n vor-zuschlagen. Wir haben schon selbst im genonnte» Leitaussatz darauf hingewiesen, das; unser« Anregung falsch verstanden werden kann und daß wir auch den Anschein der Utberhrblichkeil aus un» nehmen. Allein, nur der Standpunkt, der dem Volk« und nicht d«n imllkürlich gestalteten Staaten die höchst«n menschlichen und «wigen Werte zuerkennt, kann einen > wider unverzerrten Blick aus unsere Gedankengänge geben^ Z«d«r andere Standpunkt wird unsere Aeußerung nicht im richtigen Verhöltni» zu den anderen Kräften betrachten und damit komisch« Uebertreibungen sehen. E» gib! auch in der Haltung zum Völkerbund zwei Lager. Da» eine davon sieht in ihm eine unmögliche und zu belächelnde Einrichtung... Wir aber hallen es al» natürlich für den Deutschen, die VoIksluin»kräfle ol» größtes Gewich, in die Schal« der Beurteilung zu legen, so wie e» b«ispitl»«rise Engländer und Franzosen unbedenklich und selbstverständlich täten. Der Streit zwischen Oesterreich und Deutschland ist im Grunde doch ein Kampf ein« umfassenden Volke» gegen willkürlich gezogene Grenzen. Die nationalsozialistische Bewkgung ist ja ein Ausstand gegen »rückend empfunden« Kräfte von drinnen und draulzen. Es ist demnach und aus vielen anderen gleichlaufenden Mot««n klar, das) e» sich bei diesem Streit um «inen Kamps de, gesamten Volkes gegen seine Fesseln handelt und daß nur die verwirrenden äußeren Einflüsse und internationalen Bestimmungen die Frage auf Staat gegen Staat zugespitzt haben. S« betracht«! haben die außerhalb der deutschen Staaten lebenden Deutschen den Blick und auch den steinen Wunsch und Willen zur größeren Gestaltung des gesamten Volkstums. Darum ist es nicht so ad-wegig, wenn oon Menschen, die das Problem Deu^chlind Oesterreich unter dem Gesichtswinkel de» VoUstumsgedanken» sehen, Ihr« Anschauung laut b.-kennen und zu «inem Vorschlag verdichtet in di« Debatte werfen. E» kommt nicht daraus an. ob dieser Vorschlag »on einem sonst unbedeutenden Organ gegeben wird. Der Respekt vor den allgemein gültigen Herrschaftssonnen der Welt mutz in Bolktumssiagen durch den Respekt 001 jedem ftrctVfcinta € ft»» ttstsch» $• tat ist (efttra >»ch. »In», mit Seinem g IJC1 ftabinetl ist. He Sejireait*»» illun» »«, bet fittttt » r Hep»»IU, G»I»> Do»««r>>», «t«»»»»»». «Sied, Seit» 2.) Seite 2 Deutsche Zeitung Summer 11 leidenschaftlich zu feinem Volkstum Stehenden zurück-gesetzt werden E» iit wirklich nicht einzuiehen, warum beiisieisweisc die auch aus fehlbarem Fleisch und Blut geformten hochmögenden Herren in Genf mehr geachtet sein sollen ol» ein treuer Volksgenosse. Damit ist natürlich nicht gesagt, es könnte jemandem einfalle», die Wirklichkeit der politischen Mächte abzuleugnen oder zu unterschätzen, E» soll nur immer wieder »ersucht werben, die ewigen Kräfte, die im B«lk»tum ruhen und die gestaltend wirken wenn sie zuerst gefragt Arden. an ihren richtigen ersten Platz zu rüden. Die letzten Ereignisse in Tirol geben uns ja auch recht. Wenn den Heimwehren eine ungestörte Bahn freistünde, so mühte diese notwendig in eine starke Annäherung, wenn nicht gar Verschmelzung mit dem Raiionalsoz»ali»mu» münden. Da» müßte eintreten, obwohl die heutigen Heimwehrfiihrer unverständlich und verblendet gegen diese Richtung kämpfen: es ist Zwangsläufigkeit gegen Dickichädlig-keil. Wichtiger find die unfreiwilligen Geständnisse bei den in Innsbruck gehastenen Reden, wo Star-hemberg z.B. sagte, daß ein Nationalsozialismus in Oesterreich nicht bestünde, wenn richtige Ordnung an der Macht wäre. Daft heißt wohl, daß der Ra< kirmalsozialiimu» eben diese Macht darstellt. Der ganie Aufmarsch in Innsbruck zeigt überhaupt eine große Schwäche der öjlerreichiichen Regierung, eine Sitzung der Skupschtina Die Sitzung de? Abgeordnetenhause», das Montag nach längerer Pause zusammentrat, wurde um 5 Uhr nachmittag eröffnet. Al- der neue MI-nlfterprästdtnt Uzunooic mit den Mitgliedern der Regierung den Saal betrat, wurde er oon den Abgeordneten lebhaft begrüßt. Nach Verlesung der ^leihandlungtschrift der letzten Sitzung wurde die tttolefung de» Inniglichen Erlasses über die «Genehmigung de? Rücktrittes der Regierung Dr. Srikii und über die Ernennung der Regierung Uzunov« stehend und unter Hxhiufen am S. M. den König angehört. Der Schriftführer verlas sodann den Einlaus, worauf da» Haus zur Tagesordnung, der Beratung des Gesetzentwürfe» über die Bekämpfung der GeschlÄtskrankheiten, überging. In der Sitzung vom zeiiss;e außerordentliche Abgabe oller Privat- und Staat»-angestellten vorgesehen. Zugoslawischc Minderheitenschulen in Griechenland Der griechische Ministerpräsident Zoldori» un-terbreitete dem P-urlament einen Gesetzentwurf über die Regelung der Minderheitenschulen. In diesem Entwurf wird ein Entgegenkommen den Schulwünschen der Züdslawen in Saloniki bezeigt. Zaldori» gab zu dem Entwurf die folgenden Erklärungen ab: Die griechische Regierung erfüllt da» von ihr w» do» Publikum selbst gefragt Hölle. So wurde aus Fr."> und Antwort ein farbenreiches und leb-Haftes Bild des Films und feiner Fabrikation. Zunächst tprach Herr O»wat,tjch über die Roh-«oduktioa de« Film», und streifte kurz die oer-jchielxnen Branchen und Industriezweige, die an der Herstellung de» sogenannten Rohfilms beteiligt sind. Dann ging er über zu der Herstellung de» eigentlichen Film» und schied sie in ihre technische und geistig-künstlerische Phase. Dr. Petschauer bat den Vortragenden, er möge die Entstehung eine» Film» von seinen ersten Ansängen an schildern. Die Zuhörer erfuhren nun, daß ein Film mit der „Idee" beginnt. Diese Idee wird dann filmgerechl bearbeitet, d. h. sie wird nach mancherlei Abstrich«, und Formungen durch den Produktion»leiter, durch den Filmdramaturgen und den Regisseur zum s»ge-nannten ..Drehbuch" umgestaltet. Darin sind alle Szenen die der Besucher des Lichtspieltheaters an der weißen Wand abrollen sieht, ausgezeichnet und mit Nummern versehen. Wenn da» Drehbuch fertig ist. beginnt erst die eigentliche Herstellung des Fi'm-bande», dann wird der Film „gedreht". Run führte uns Herr O»>oatilsch in ein Film-atelier und «igle blifcbchtariig einzelne große Film-schauspieler bei der Arbeit. Man sah, wie mühselig und aufopferungsvoll die Künstler bei schärfitem künstlichem Licht, In einer phantasietötenden Um-gebung die Szenen schaffen müssen, die dann im Kino' das Publikum belustigen oder erschüttern. Dann führte der Vortragende seine Hörer in die früher gegebene Versprechen umso lieber, als der Entwurf Gegenseitigkeit zwischen Griechenland und Jugoslawien sichern soll. Es soll ermöglicht werden, daß überall in Jugoslawien, wo ein« griechische Minderheit wohnt, griechische Schulen errichtet werden. In Saloniki wird In der Freihafenzone eine südslawische Volksschule gegründet werden. — Alle Parteien des Parlament» haben diesem Gesetzentwurf bereit» zugestimmt. Demokratie in, Fieber Osten« lnItlMt In Gelegentlich der Kammereröffnpng In Pari», bei der das vor einer Woche gebildete neue Kadi nett Doladier seine Regierungserklärung ergab, kam e« zu wüsten Auseinandersetzungen unter dem Parlamentariern. Die Rede Daladiers wurde mehr-fsch unterbrochen. Daladier gab darin z» verstehen, daß er besichtige, eine Erneuerung der Regierung»-Methoden und des Personals durchzuführen Zur Untersuchung des Staoinsli-Slandals werbe eine besondere parlamentarische Kommlfsion au- Vertretern aller Partelen eingesetzt werde». Die Außen-polilit der Regierung werde aber auf der Bast» der intenutionalen Zusammenarbeit und der ncrtio-nalen Verteidigung weitergeführt werden. In der Rachr vom 6 aus den 7. Dezember lotn e» in Pari» zu blutigen Demonstrationen, die schon bedenkliche Zeichen der offenen Reoelutlon an sich tragen. Eine Masse von etwa »30 000 Menschen versuchte gegen Mtitemadjt ins Kammcrgedäude zu stürben. Die rasch eingesetzten Po'izeikräfte waren zunächst machtlos und griff.',, zur Waffe Es wur-den mehrere scharfe Salven in die Menschen Massen gefeuert Zahlreiche Tote blieben avf dem Platte Außerdem wurden zwei MvMnenge»«!?« eingesetzt. Die Demonstranten >niicha!-,delirn einige Abge-ordnete sch-.r O-e Pal-zetträft« o polnische Vertrag Mi« steht er,»r M>,»«r>i«t-»srag-Die 5?S3e mehren fl.si, oe HHPMlWIf '■üv^ gegenseitig? Stoauvert-ilge die kulturellen Rechte ihrer Vvlksgenoffeir jenseit-- der Grenze zu sichern suchen. Ja, man kann feststellen, daß die allgemeinen Verträge, die die Beziehungen zwischen zwei Rachbor-länbern regeln, oft Bestimmungen enthalten, welche die beideticiiigen Minderbeiten betreffen. Wa? da» soeben geschlossene Abkommen zwischen Deutschland und Polen anbetrifft, so ist dieses allerdings nicht der Fall. Das Abkommen bcjtfmnt ganz allgemein, daß nie Fragen, die die Leiden Staaten betreffen, im direkten Aerlehr zu behandeln uns zu regeln seien; ein besonderer Hinweis auf die Deutschen in Leset die Deutsche Zeitung! Kopier- und Schnittanstalt, wo die zunächst durcheinander gedrehten Szenen in ihrer richtigen, nach dem Dre!i!?uch bestimmten Reihenfolge zusammen-geschnitten und kopiert werden Von jedem Mm werden durchschnittlich zchn Kopien hergestellt. T^mit ist nur, die Tätigkeit der Wmherftellung beendet, der Film wird zur einfachen Ware und kommt in die Hand de» Film! !ufmanns, des „Verleihers". Dieser stellt den Zwischenhändler zwischen dem Produzenten, der Filmsirma, und dem Filmad-iehmer, tem ein-zelnen Kino, dar. Der Filmverleihe: beurteilt den Film nicht mehr nach seinem lünstlerischen Wert, sondern danach, ob er dem Publikum gefällt, Schlägt daher eine Filmart besonder- ein, so verlangt er von der Filmfirma Immer wieder Filme dieser Art. Auf diese Weise entsteht der Dutzendstlm, abcr^iltch sein Gegenstück, der künstlerisch hochwertige Star-film. Räch den interessanten und durch reichen Bei-fall belohnten Ausführungen führte Herr Mc* Oswa titsch auf seinem eigenen Varsühmpporat mehrere Filme vor, an denen er demonstrierte, wie ein Film nicht gemacht werden soll und wie er gemacht werden kann. Er streifte dabei auch Jugoslawien als Fiimand. Unser Staat hat ungefähr 100 Lichtspielhäuser, die al» zahlkräslige ,.Füm!onsumenten" in Betracht kommen. Diese Auswahl ist ader zu gering, um eine leistungsfähige Filmproduktion zu tragen. Daher muß Jugoslawien auf im Inland erzeugte Spielfilme verzeichnen und ausländische Filme vorführen, von denen die deutschen an erster flamm« 11 Deulsch» Zeitung S«H» 3 Polen und die Polen in Deutschland b. h eine SVteinbarung übn bis Verwirklichung ber Recht« vieler Bolksgruppm, Ist nicht vorhanden. Doch es darf als sicher angenommen werden. deh die Minberheilcnfrag« mit Röcksicht auf bas 3nt«eRe, welche» die beide« £ioat«n baten hakn, zu b«n Fragen gerechnet werbt» bürsten, die z«i-14«n bet! beiden Ländern somit nicht nur brn Seiben Böllern — stehen, also entsprechend dem neuen Abkommen pi behandeln sind Allerdings, wenn «s nach bet italienischen Auffassung ginge, jo kannte dies«; von zwei Staaten abgeichlossene B«- trag in keiner Weise zur Grundlage einer Aussprache resp. Berstänbigung übet die Minbetheilen-fragen werben, ba entsprechend dieser Auffassung bie letzteren «in intetne Angelegenheiten bet in Frag« fammenben Staaten darstellen. Sei bem wie n wolle. Ein« ist aber bereits heule sicher, der begrühung-werte Zweck — Erlangung ein« Ent spannung in b«n deutsch polnischen Beziehungen wirb nur bann erreicht «erden, wenn bie Bolk»-wmsstagen, ba sie bie Einstellung b« beiden Völ-k« zueinander in einein besonderen Mag« beeinflussen und bestimmen, nicht ungelöst bleiben. 3»ch ob j. z.. Krämer Jera, SS I, Arbeiterin, Umgb. Celje; Klepej Agne», 24 3-. G!rtner»gattir, Sfofjawj», Koprwnik Karl, 58 I, Zintmermann, Zttt«; Sfolxme Maria, 71 Z .Auszüglerm Marija-grober; Zmnauer Magdalkna, (51 Private. Cclje; Zdols«k Karl, <50 X Besitzer Sladkagora; («tina Martin, 2 ■/, 3, Besttznssohn, So. Pei« S. b.; Krajnc Mai, 35 Z, Arbeit«, Leije Umgb.; Zago-riinrl Antonija, 43 3 , Dienstbote, Sv.Pet«, S.dol.; Tajnsek Antonija, 47 I, Taglöhnerin, ^martno ob P.ili; Petek Johann, CO I., Tischlern,eist«, Ceye; Drenik Amalija, 403, Zimmermannsxattin, Petrovke; Ermenc Joses, fi4 I Maurer, Ljuvno. Maribor „Zirtns" Aus Maridor wirb uns geschrieben: Ra< pidseste sind bekannt und traditionell «usze zeichnet besucht. Es gibt kein Rapidfeft, w« nicht tollt Faschiitgsfteud« jeden einzelnen Besucher ergrifft« hätte; e» gibt kein Rapidfest, da» nicht durch originelle Aufmachung schon zu Beginn «in» Stimmung hervorgezaubert hätt», wie sie die Teilnehmer am »arneval in den Sreftten Städten beseelt. Wer darum de« asching würdig beschließen und »on der Sri«-mrung an d«n Fasching ein Jahr lang zehren will, wer einmal des Alltags Sorge« vergessen «nd einig« Stund«» i« Zirkus,rmb«t verbringen will, der komme am Faschingdieistag zum Rapidfest». In den Ruhestand versetzt. Aus Mari' bor wirb uns beruh;«!: Der erste StaatsanwaU und Obmann ber Feu«wehr Dr. Ianeii wurde auf Linschlag bcr Minister, far Justizoxsen durch königlichen Erlab in ben Ruhestand versetzt. Dipl -Zurtit. Aus Maridor wird uns berichtet i Der Hauptsch-ifileitee b«r „Maribor« Zeitung" He« Udo K a I p « r h-.it die vorgeschriebenen Prüfungen aus ber juridischen Fakuliät in Zagreb abgelegt und dies« al» Diplom - Jurist ver-laßer. Wissen Sie schon, was „Zirkus" ist? Rein? Dann gehen Sie am Dienstag zum Faschingsfest des Sportklubs ..Rapid"! Der Regu,iernng»l>Ia» unserer Stadt» gemeinde wirb nun auch aus die Umg«bung»ge> meinben ausgedehnt. Wie wir weil« aus Maribor «fahren, wirb die Au»orbettilng der bir-Iiezllglichen Pläne wegen Uebetbfirbung des (tibiifchei, Bern- amtes ausgeschrieben. Ptuj Prolog Wer kennt nicht Ptuj, da» herzig« Städtchen Mit ben lieben, aber zu vielen Mädchen, So bah bei Unterhaltungen, statt zu schwitzen, Die armen Mäbirln sehr viel muffen sitzen. Ro, diesen Samstag r»»llen sie'» nochmal rijlitttn Und beim Sportmaskenball ihr Glück probieren. Es gehl schon «in Raunen und Flüstern h«, Jede denlt, wenn nur ich die Schönste wär". Man kaust beim Hoinig viel schöne Sachen, Denn bie Kauftau' wollen auch Geschäfte machen. Bei Mutlo kriegt man Flitter und Tand, Bei Rebog Seie>e, Schnur und Band. Bei Slawitsch und Heller geht ja nicht vorbei. Denn bie haben solche Sachen vielerlei. Ja richtig, ba ist noch Blanke beim Pranget oben Auch bem seine Sachen mutz man erproben. Larven, Blumen »on Papier und viel noch derlei... 9ta, seht es Euch on, es steht Euch ja frei. Und braucht Ihr vielleicht ein' Zylinderhut, So kauft ihn bei Plazvita billig und gut. Auch beim Penteker bleibt etwas flehn, Dort dürft Ihr ja nickil gleich vorüber gehn. Er hat Uhren, Ringe und Brillanten auch. Und alles was man beim Maskensest braucht. Za richtig, ans Stroh häti' tch beinah' vergessen, Will mich ab« ix» ihm nicht vermessen, Der putzt unb reinigt bie Kleid« tadellos Und auch im Färben ist « fltojj. Unb bitte, vergib aus den Gorischeg nicht. Der ist beim Kostet dort unten ganz dicht, Der srisint und lastetet rech! zart unb sein Sie werben bestimm! ohn' »ine Wund» sein. Aus Stadt Celje ssaschingsliedertafel Mo >un Samstag den 10. bi«!«s kalten Feber-m»nat» wirb ii« abgehalten, bie grohe Faschings-liedkN^f'I. Di« „-liebertasel" wirb dabei elwos in den Hintergrund treten, die Hauptsache ist ber „Fasching". Er ist so wichtig, bah unler« Zeit-»chnung aus ihn Rücksicht genommen hat. Wkil «r nämlich in ben Feder fällt, so hat unler« Zeitrechnung diesen Monat um ein paar Tage vrMrzt, sonst würden m«le mit ihrem ?>ehait nicht auskommen, denn auch im Fasching braucht man wie «ir Kriegs-führung Geld, Geld und wieder Geld. Das ist das unangenehmste on ihm. Wir wollen uns aber dadurch nicht Hinbern lalf«n, zu bieser Faschingslieberlasel d«, Männer-g«',angv«ein» zu konirncii Me.n wirb bort für sein Gxsd auch etwas haben. Die Probuktion bes glänzenb dressierten Ti«rquart«tls Hoden wir schon erwähnt. Bon ben herrlichen, bet Faschingstimntvng enb (pretf.ettdsn Chören wollen wir gar nicht «ist reden. Die kann man nur hören. Ja, unb nun kommt nzch dir ptiMUifiisch« Note der Faschingslitberlafei bintu. Die Faschiirgszeitung-A. E. Hai sich aus viel-fache«. Verlangen entschlossen, eine E«raau?gabe ihres Blattes zu veranstalten. Wie wir hören, hui si« bcjtt bi« prominentesten Mitardeiier aus biesem 'gsro«k uns«« leistungsfähigen Feuerwrhr unb die schaurigen Verwüstungen, bi« bas Hoch. wl>H«r zurücklief Auf Wunsch wurde bann noch ein Ausschnitt au» dein FUmmalerial gezejgl. bas Herr Oswatitsch gelegentlich bei Herttellung seine» ttfHftkKfUns „Das Land b« Tausend Inseln" imsnahn, Man sah hochintcreffonnte Ausnahmen von bn dolniasinisch»! Schwammfischerei. Wer diesen Abend miterlebt hat, b« hat «inen ®etn;nr, baoongetragen Nicht nur, bah « in bi» geheimnisvolle Welt b«s Flimmerbanbes hineinsah, « erlebte avch unsere eigene kleine Welt in einem neuen Lichte. Dies« h«jliche Bortragsabenb, aus ben »in Einheimischer sich gegen manches Vorurteil durchzusetzen vermocht.-, ist Beweis und Anspoin basür, bah wir auch auf rein geistigem Gebiet ein teges Leben innerhalb b« Eem.-mschaN führen Bnnen. Die Aulturbunbgruppe Tille abet möge daraus drn Schluh ziehen, dah solche Abende für ein neue» unb bankbate» Feld b« Beläligung bor-»(D»n. , . und Land der Gemeinschaft fröhlich sein wollen, am Samstag um '/,9 Uhr abends im genannten Hotel «-scheine«. Skispringen Wir weisen nochmal, auf das groh« Ski-springen hin. ba» am Sonntag den 11. Feder auf ber Dr. Julius Kugq Schanze in Lisce vom SN-kiub Celje veranstaltet wirb. Es wird zweifellos Krönung und Adschiuh d« diesjährigen Winter-sportfaison in Celje bebeuten. Es ist zu erwarten, dah auch bas je^'ge grohartige Skiwetter bis zum Sonnlag burchhält, jodatz di« Voraussetzungen für ein gutes technisches Gelingen b« Veranstaltung bie besten find. Das Zujchauewudlilum wild etwas Auher-gewöhnliches zu jehen brfontmen. Die Dr. Kugq Schanz» ist für gröher« Sprungweiten ausgebaut worden unb wirb dadurch ein« Reihe von guten Spring«rn die Möglichkeit bieten, ihr bestes Können zu zeigen (Einzelheiten üb« da» Programm finben unsere verehrten Leser an anderer Stell« unter „Sport." Da» Springen beginnt um 14 Uhr. Riesenerfolg d«r „Lustig«» Bier" in Zagreb l Unsere „Lustigen Bi«" haben 's wieber einmal geschasst! Am vergangenen Samstag lonier-tierten sie auf Einladung beim „Reichsdeutschen Hilssverei,-.' in Zagreb. Sie fügten babei bem »mrhnlich«n Buch ihr« Erfolge «in neue», besonbe» schillerndes Blatt hinzu. Dzs Zngreber „Morgenblatt" schreibt über ihr Konzeit: „Ein glücklicher Gedanke wcr es, das wohl-bekannte Quirlet! „Die Luftigen Bier au» Celje", bestehend au» de» Herren Willy Löschnigg «erst« Tenor», Erich Blechinger (zweit« Tenor), Alaanbft Aistrich (etfler Bah> unb Dr. Alfred Iuharl (zweiter Bah) für bieten Fastnachtmmniel zu gewinnen. Da» Oiiartett, gesanglich wie mimisch ausgezeichnet, erntet« für feine !jnitlensch?» Dar-bietungtn großen Beifall. Schon dein, zweiten Aebervorttag war der Kontakt mit dkm Publikum hergestellt, bas mü Begeisterung die Kehrriime der Schlagerlieb« mitsang. Am begleitete mit gewohnter Routine Dr. Fritz Zangger. Ein Sonderlob oerbiwt der Ansager Gustav SI i g e t (Eelje), der seine Vorlräge mit sprühendem Humor zu würzen wuhte und geradiM bej„!^eU würbe". Wr sind stolz auf unlere ,Luft!gen Bier"! Die Gedenkrede Dr. Fritz Zangger» anlZhlich ber Wagnerkonzert«, C.d vusgestattel, umsaht S.°> Seiten unb ist für 10 Din in ber Druckerei „Celejo" zu haben. Alle jene, di« Zeugen dies« Konzerte waren, bie biefe wecheoolle und abgeklärte Rkbeuns«esv«ehrten Ehreuchormeister» und Künstln» Dr, Zangger hörten, mwden ben Wunsch haben, sie niit Musie noch einmal zu lrfen und daran die aus-rültelnb« künstlerische unb völkische Erhabenheit ber Wagnerfeiern noch erneut durchleben. Sestorbene im JSnner 193-t. In der Stadt; Rebek Ivan, 70 I. Schlosfermeist«; Mikolic The«sie. 73 I, Köchin; Ruzc Josef, 47 Z., Wachmann i. R; Sloje Martin, 74 I., Privatier; Hosn« Walt«»'/. I.; Biezoiirk Joses, WA,FleiichergchiIfe:SlraZet Lia.ZlJ., Konlonftsn; Dichn« Aiaria, 33 I., Ptbatbeamlin. — 3 m Krankenhaus: Stermerki Jgnaz, K2 I. Lehr« i. R au»Boina; Benedieii Maria, 74 I., Äeuschl«»-gattin, Trnoolje; Herzog Andrea», 75 3 , Marija-grader; Lretnik Aloi», 63 3,, Arbeit«, Tehorje; Smeh 3«liana, !!7 3, jieuichlengattin, S».Ema; L-evirk Franz, 1« 3-. Satlletlehrling, Umgb. So. c«ll 4 D««»Iche Ztitang ihi mioer 11 Cs zlb> ja noch rode und gute öjfjchäf« Di« ich ja oll« q«m auszählen mächte. Btrzekht aber; bte ich h«it' nicht genannt. ®«b' ich beim nächsten Mal allen bekannt. So laden wir alle zu diesem Feste. SBos wir bieten weiden -st das best« An Spei)' und Urans. Auch Mit drouken Die Fremden (0IIV1 kommen zu schmausen. Wenn wir »olle Taschen und Herzen bringen, Dann muh di«»' Fest ganz herrlich gelingen. Zalec Unter d«r Devise : ..Eine Rächt im Lande des Lächelns" veranstaltet der Sportklub in 2»let einen Maskenball, der am Samstag den 10. Februar im groher. RoblekSaale um 8 llhr abend» stattfinde» Ormoi Di« Magisterdiplom erwarb Fräulein Ilse Trautsettee Cndc Jänner an der pbilo-sophijch > pharmaceutischen Fakultät z» Zagreb Die neue Magistra entstammt einer allen seuischen Ctljer BSrgerfamilie. Herzlichen Glückwunsch. Senkung de» tLisendahniaris» auf kurz«« Streck««. Nach dem neuen Tarif der am 1. d. UN. in Kraft trat, werben künftig di« Preis« ftir bi« kürzeren Strecken solgenberinahen aussehen: 1—S km III. «lasse. 1/.0 Din. II. KI. 2. sin; « 7 lern 1 bei». 2,50 Din; 8-9 km 2,50 bzw. 3 Cm; 10—11 km 3 bzw. 1 Um; 12—14 km 3,M) bzw. 4 Din; 15—17 km 5 bzw. >i ©in; 1» 20 km S bzw. 7,.VI Din; 21 23 km 7 bzw. Din; 24 -26 km K bzw. in Ein; 27 30 km 9 bzw. 12 Din; 31 35 km 10,.MI bzw. 13 Din. 3« 40 km 12 bzw. 1K Din; 41—45 km 13,50 bzw. 21 Din; 46—50 km 15 bzw. 24 Din; 51—55 km ltyw 6ra. 27 Din und 56—tXJ km 18 bjin. 30 Din. Auf bem Gebiete der Direktion Lsubljana gelten diese Preise aus folgenden Strecken: Ljublana Zalog, Cjubljana Tij'e, Ljublana— Kamirik, LjuUjana-Groiupij«, Ljubljana-Belike Laiie, weiter Celje Sirartito ob Paki, Slooenj-»radec Drcwograd M«za. Maribor St. DIj, Ma tttot 9lu4e, Maribor Zlaie. Maribor Sloo. Bist rica, Moribo? Konjice, Maribor Plus. Celje Grobeino in Celje Konjice. Sport Das Skispringen in Lisce Das Programm jür das Skispringen aus der Dr. Julius Ku^y. Schanze steht nunmehr fest. n Saaz find bl»ber 20.357 Bollen, d. s. 50.577 Zentner Saazer Hopfen ber Ernte 1933 beglaubig! warben. Einhedung ver Wein- und Brannt-»ein Verzehrungssteuer bei der Einfuhr. Nach einer Mitteilung der Steuerabteilung d«, Finanzministerium» fließt di« auf den au» dem Au,-lande eingeführten Wein und Branntwein einge-hoben« staatliche unb Banats-Verzehrungstteuer. bie 200 Dinar pro Hektoliter Weil bzw. 50 Dinar pro Hektolitergrad Br nntuiein beträgt, ousschliesjlich der Staatskasse zu. Die Banale erhalten von der gemeinsamen Verzchrungssteuer aus diese beide,: Getränkearten 50°',, nur von den im Inland er zeugten Mengen Zeligina» Anleihe. Di« Staatlich« Hypothekenbank ford«« sämtliche Inhaber von Pf. bliesen dieses Instiwts der 7-prozentigen Dollare-Mission »on 1927 I Seligmain. deren Coupons l>«-r«its in Dinann ausbezohll wurden, auf, die Coupon» Nr. 14 mit dem Termin vom 1. April b. I. bei der Staatlichen Hypothekenbank in Bes-grad oder bei ihren Filialen spätesten» bi» zum 1. März b. I zu hinterlegen. Die Inhaber erhalten «ine Bestätigung, aus Grund deren ihnen der ml-sprechend« Wert in Dinaren zum Termin an der Erlagskasse ausgezahlt wird. Die Slaat-hypocheken-bank bittet die Inhaber von Dollar Pfandbriefe«, dieser Aufforderung genau nachzukommen um eine rechtzeitige und o?bnung«ntäfzige Auszahlung ber Coupon» in Dinaren, im Zusammenhang mit dem erzielten Uebereinkommen mit dem amerikanische-. Auischuh der Pfandbriefinhaber zu ermöglichen. Der Erfolg Der Chef d.r KrinüncilpÄjzei hat [ich einige Zeit in der Hauptstadt über die neueren Sicherheit» malnahmen unterrichtet. Gelp-ckt mit neuen Idee», kommt er heim und setzt diese und jene sofort m die Tot um. So lögt er am Vnganq eines Geschäftshauses eine Neuerung und die ÄZarnung an» bringen: „Achtung Einbrecher' Diese Tür ist mit elektrischer Alarmoorrichtung versehen! Die geringste Berührung verständigt die Po- lljei!" Am nächsten Morgen prangte eine zweite Aufschrift darunter: „Vielen Dank jür die Warnung! Sind durch die Mauer gegangen"' In Jor Milch-und Mastgffliigetodliing Flora Neckermann, intja Petra um U sind jeden SamsUx vorrittau! Betttiiung nuch unter der Woche: II nimm, llniuen. Poulard«, Hänse, Euten, Irut bahnen, Trat-hennen. Da» Geflügel wird auch halb)«« 'de gevierteilt abgegeben. Vornehme Villenwohnnng mit hertlieber freier Aanicfat und Lage. lirk» 1U Zti». außerhalb der Stadt, bestehend aas 3 Zimmern, Kllcbe. Uadeiimmer, 2 Balköne, modere« Kali- und Warmwauerleitong, «lekrr. Liebt, «ofort preiswert *u »ormieten. latcre»-si'EtcD wollen ihre Adiea»e unter .Poitfaeh H Celje* kekaantgeben. KAUFE BRUCHGOLD »o*fe Silber- ui.d Gald-münzi>n iuni Tugetkare. R. Atmos ech'er. Juwelier Prriernovit uitca Nr. I, Calje. Für die rieten Reweiae aufrichtiger Anteilnahme und die vielen aehünen Kram- and BlumeDipeaden anlt»»I>el> dea Ableben« unserer guten Mutter. Qronmutter, Schwiegermutter, Tante und Sebwigerin, Kran Cäcilie Willling h>>. Zacli M£od wir aas diesem Wcgo allen oefereo lieben Freuoden und Bekannten inniguien Dank Die tirstiancrndt n Hinterbliebenen. XvaAr. Otrleeer »ad tRaa»«ibK: BmiiKtnuttnrfini .lUtrto* in S(l|f. — VeraaRi'OTtlij) Hlr Im t«ria»(ictcr um» rctojmportlliftrr tchntiwier: ®r. #it4 Petschauer la ti-lM. ,Wt die traten Mnuneetttich: ttaite 64