.M35. MlMtllji am ltl. Felilllar l859. Die „L.libachcr Zcliuug" .rsch.int, mit A»s»a!,m,t dcr Smiu- uud Fciert^gc. täglich, und kosict samuit den V^llagci, im Comptoir ganzjährig ^1 ft., h a l b ja h ri >, 5 fl. 5l) kr., mit.ssrtuzba „ d in, Comptoir ganzj. 12 fi.. halbj. «l st. Für die Zustellung i»'s H^liS sind hall> j. 5N sr. mchr zu ciltrichte». M i t der Post portofrei ga'ijj., untcr Kreuzband und gcdlucktcr »Adrrssc 15 ft., halb j. 7 ft. Z0 lr. InstrtionSglbl'lhr für eiue Garmond-Spalten? zeilt oder den Raum dcrfelben, ist für Imalige Ein-schaltüüg >och der Inicrtion^-stäiupcl pcr 3l> lr. für eine i'rdeSm^llge Vinschaltuug hiliz.. zu rschuen. Iuftrate l'is !0 Z»ile>i sosieu t fl. 9!) lr. für 3 Mal. l fl. <>0 lr. für 2 Mal,.»d W lr. fin l Mal (mit Inbegriff des InftrtionSstamprls.) Amtlicher Theil. ^^uf Allerhöchste Anordnung wird für weil. Ibre kaiscrl. Hoheir dir durch!ai,chtigste Erzherzogin Anna Maria, Erbgroßbcrzogin von Toscana. geb. fön. Prinzessin uon Sachsen, di? Hoftrauer an» Samstag den 12. d. M. angc;oqen mid dnrch 16 T.'gc mit liner Alnvechslnng, näml'ch dllrch dic ersten acht Te>gc, d. i. vom 12, bis einschließig 19. Zebru.ir. dir tiefe, dann dnrch die letzten acht Tage. d, i. vom 20. l'is rinschließig 27. Februar, dic mindere Trancr getragen lvcrden. Sc. k. k. Apostolische M^essät haw: mit Aller> l'öchster Ei'tschlicßuug von» 3!. Jänner d. I. a!Icr> gnädigst geruht, die Na!ulenmaßi,ic Vorrücknng dcs Vizepräsidenten an dem l^lillll«
  • ,ixi^ l<>ll(^<> <>. Inhalts-Uebersicht: Nr. 4l. U.'l'ereiusiü'ft zwischcn dcr laiftrlich fö,u.ilich östlrreichischen und königlich l'ainschcn Negierling vom 20. Srpt,ml'er 1tt!!8, l'etreffcnd dcn Änsä'Iuß der Oisenl'ahnen au der l'öhmisch.dairischcn G>cn;e. 3?r. ^2. .ttais'-rlichcö Palenl voiu 7. Dc^en'bsl 1ßU8, wolliil ein Gcsel) ^uul Säiuhc der Mllstcr nnd Modelle für Iudusttic« Erzeugnisse crlassei' Nr. 43. Erlaß des k. k. Finanzminislerinms vom 1i. Dezemder 18l»8, ül'er die Äl'äüoeruug dls §. 8 der VolizugSvorschrist vo,u 26. Dezemder 18!^^ (N. G. V. vom I. I8l>.'>, Nr. l) ül'er die Visrl'eslellrrlluq. Nr. ^. Vermdnung des k. k. Fiuan>minisscriumS v,18. Dez. l8!>^, ül'l-r die Evmilüun^ des Nctto^fwichtl^ dcr i,i einer gssch!osie„l>, Staol dcr Ein^in^^. vsr^ollui'g untlv^^enrn W.ne» l'chufs drr Ver> zehrlin^^lieilcr» Vemessimg. Laidach den l^, s^l'rn.ir 1ftU9. Vom k. k. Rcoaktionö'Vureau des Laubesl',^ I^'ikllllls, l'ilden noch foltwal,rl»d dei, Gegenstand Icl'hafter Diskussion in den Ionrualen. Nir l,al>en die Urtdeilc der Presse darüber l'ereils glöNeittheils »uitgell'rill llnd l'liilen uns. dieß anch mit dem. in der „Wieu.Z." cnlhaltcnen statten, lil'er richtigen Äus. sprnchru zu ibun. Wir sin" seit langc darauf gesapt ge, wrscu, s.igt das genaunlc Vlatt. Nachrichten :.n cr-l)">tcn. wie dic warcu. welche wir über dcn Voifali ">" ^. Jänner 18,^9 zn Paris erhielten, und tl'lil. tcn daher die Soaunung nur im geringen Mße. mit der man dcnl 7. Fcbrliar entgegensah. Die Woilc des Kaisers wurden gesprochen — und die Hoffnungen und Befürchtungen l'Iicdrn getheilt wie früher. Die Worte' vom 7. Zclxuar bedeuten Zricdcu. sagen die Einen, sie l'cdeulcn ^rieg, sagcn die )ln< de'rn. Es ist diesell'c Unsicherheit in der allgemeinen Auffassnng dcr Lage. Versuchen wir es — nno sei es anch nur mir wenigen Zügen — uns eine genauere Recheuschaft über diese Lagc zu gcl'eu. 'Als Prinz !>!ouiö Napoleon Vonaparle, dcr Prä sidlnt der flanzösischen Repudlik, ^> Bordeaux sagte: „l'c> enden uuc> für seine internalioualcn Vczi»Hunden die Herrschast des geschrirl'cnen Rlchies, die ' Heilighal> lung der deüeheuden Verträge inaugurireu wcrde. Irrte die Well? Hören wir nochmals dic Erklärung welche der Kaiscr Napoleon scll'st in seiner lchl?» Thronrede jener V.rsicheluug des Priuzcn ^'ouiS Napoleon gao! ^Ich wollte damit sagen, daß, wenn der Erde dcs Kaisers den Thron wieder besteigen würde, cr ein System ocs Friedens eiuzusenen dcnlc, das nur gestört werden könnte, iveun cs 'dic Vertheidigung der großen nationalen Intel essen gel' ten solttc." Wir glauben, die Absicht dieser Erklärnng liegt klar am Digc. Sie sollte gewisscrmaüen dic An und Wcise lirrichti'acn, ln welcher oie Well die Norle von Voroea»,- zlurst auf^cf.ißt halte, l.iw es l.'ls>l'ei, uns al,o, um iil dcr ^e klar zu s.ycn, nur „och zwei Fiagln ül'cr- «Worm l'rstcht d.i^ ueur S,/stcü'l des Frieocns und dinch welche Milicl soll lS riü^e. sej)t werden? Vorausgcscpt, daß dieses Sysleiu wnk< lieh sel'on als ein fertiges vor den» geistigen Angc seines Urhebers ausgebreitet liegt, verzichten wir na> türlich darauf, cs auf dem Nigc der Vermuthungen und dcr Wahrscheinlichkeiten in allen seinen Tl'eücn zu erforschen, ^nr zwei sehr wichtige und in hohem (Äraoe interessante Punklc haben wir ganz positive Auökünfie. Wir mcmen die ilalicnischc und die Balkan'Halbinsel. Was jcnc anbelangt, so belehn ui'.s die Flugschrift deS Herrn de la Gucrronniirc; aas diese betrifft, dic lepte Throuredc deo ^a,scrö Napolcoil selbst wieder, an dcr Stelle, wo von den Mcinungövcrschicocnhcitln die Rrl>c ist, welche sieh zwischen dem Kabiuetc von Paris und dcr österreichi' schen Negieiung über dic großen europäischen Fragen gellend machten. Hicrnut abcr, oächlen >u>l, hallen wir >vl-»ig>ttns für den Augenblilt' rinc genügende Anlwoit auf dic Frage, worin tas «ilenc Syslcm dcs Friedens" dcstä,>de, das »der Erbe des Baisers cinzüse^eu gesonnen ü'l." Nicht weniger beslünntt vcr> mag man dic zwcilc Fragc zn deamwortc»: durch welche Mittel das nelic System des <^licdcns linge» ^flil'rt wcroen soll? Wir finden die Antwort cbenf.M wieder in der Thronrede von» 7. Fcb:uar und in dcr Ansprache, welche dcr Präsident »cs geseßgcbendcu Nö>pers, Ol„f Moruy, in dcr crsttn Sipuug dieser Ver,amiu!ung h.elt. „Ich blcibc unerfchuticrllch in ocr Verfolgung meiucü Zicleö, doch doffc ich. daß der i^'dc meht werde geslört wcrdm". sagtc der Ka,< ,c>. Dcu.I.chcr noch stellt Graf Morm, oas -n».,.,!. .^chlleßeu wir uuv", saglc cr, immer innrer au dcn ,^hron! Unser cntschlosscncr Bliftano w'rd'dcm .M, dic nöthige «Cbarlcs Georges"'Augelegcnl,'eit sich ereignen werde? Anf sein lnil-lüil, glanben wir. gibt es für Oesterreich »ur cinc Antwort. Wir jeder anderc Staat, hat auch Oesterreich das Recht seines Daseins, scincs nnu crst üm ine l ten Dascilis. Wie jcder andcrc Staat l> at auch Oesterreich >> aS Interesse sc in e r Ehr e, sc i n es lcqiti > mcn Einflusses. ScinDasci n „ >l d se i n e n E inslns' n' irdes z ll s ch ü tzcnwisscn. Seine Ehrc sticht es in der Erfüllung seiner Pflichten gegen sich selbst nnd gcgen dic Ucbrigc», in der Wahrung scincr Un a l'» bängigkcit und scincr Würde, i» der Vertheidigung seiner eigenen Nechte n n t) in dcr Achtllng vor dcm Rechte der Ando ren, in der Treue am gegebenen Worte. Scin System dcs Friedens istdicHeilig> hallnug dcr Vertrage. O e st e r r e i ch. Wien. Mit Allerhöchster Genehmignng ist dcn polilischeli Flüchtlingen Cornel Dornet, Panl T«>lh ! nnd i^ilipp Korn ans Ungan,; Johann Daniel Prcu. ner, Wolfgang Esia, Stcfan Nügy nnd Alrraudcr Borsay aus Siebenbürgen; Stanislaus Ritter von Krolucki. Michael Mos^ezanski. Emcrich Tch^rzew^ki. All',s Kraslnskl, Niic^f ^ochlrwsfi, ^.idtc'!l'el nl,g Böhmen, ul'er ihr i»l ij.s.nicxschcn'tlichcil We^e e>n^sl"l,chtes Ausllchcu die siraffleic Rücklchl' m den l'stslrsichischel, >7rstaat bewilligt worsen. — Sc. k. k. Apostol. Majestät haben mit Alle^ höchster Eulschücßung vom 2l. Jänner d. I. aus Aü.rhöchstcr Gnadc für dießmal und ohne Folgernu. gen zn bewilligen geruht, daß jedem Tabakpftanzer in Ungarn, welcher im Jahre 18K8 übrr crdaltenc Lizenz wirklich Tabak gebaut und sich keiner 5lonira< ventlon schuldig gemacht hat. für jedes in Folge der Finanz«,mistelial - Erlässe vom 20. Oktober und 18. Novcmbcr v. I. rcduzirie Joch Tabakoall. Area, um ocnfeldcn den Ucbeigaug zu einer anderen Kultur zu e,möglichen uild zu erleichtern, ein G»aoeubr!rag von 20 ft. öst. W. alls dem Tabakgesällc erfolg! werde. -- Sc. Majestät dcr Kmfer Ferdinand ha. ben für die griechisch . katholische Kirche der zur Mln,. kl'cser gr. u»irteu bischöftichen Diözese gshörtgeu Ge-mciudc Hlttmeg. im Bcreg. Ugocsacr ^omilat, eiucn ttnttrstüpungsbcilrag von tt00 ft. öst. W. zu widmen geruht. — Ihre Majestäten der Kaiser Ferdinand und die Kaiscriu Maria Anna haben das Marge», rcthlunm in I,i»sbruck mit dem Geschenke von K00 ft. oft. W, zu untcrslüyl-n gerudt. — Ihre Majestät tue, Kaiserin Karo! in a Ali gust a halben dem Kinderspiialc in Trieft eine» Betrag von 200 fi. zngcweildcl. — Ihre k. Hoheit dir durchlauchtigste Frau Erzl'crzogiü Charlotte haben den» Elisabr>hi',cr> Mädchsn-Ilistitlit in Tliesj cineil Betrag von 100 ft. gespendet. — Se. k. Hoheit dcr durchlauchtigste Hcrr Erz» herzog Albrecht haben der armen laiholischcn Kirche zn Groß.Schlnt in Siebenbürgen zur Zierde des Hochaltaies ein in Höchfts'inen E^sellgießerlis" zn diesen« Ende besonders bestelltes, « Fuß hohes gu^ eisernes Kreuz gnädig gewidmet. Wien. Die „Oeiterr. konesp." o. ll. ^cmuar schreibt: )ur Begrü,'dülig der Nothwendigkeit dcs bcabsi^hligien lieueu sardinischl» Anlchcus hat Gr»f Eavour in dcr Tnriner Kammer auf die bedrohlichen «3» Niistungcn Oesterreichs in Obcr» Italien mid alls das Uebclwollen der k. k. Rescuing gegeil die InsUln-lioncu Pie>uoulö hingewiesen. Als varlamentaiisches Mittel haben wir i'i^r das vorgcschobcnc Moiiu des k. saldinisch.n Premier' Ministers keil» Urtbeil emszusprccheu. Daß cs aber tb.ilsächlich allcö Haltes entb.hrt. hat dic ö'ffeniliche Meinillig aller nbrigcn Bänder nn crslcn Augenblicke erkannt. - Oesterreich ist keiilc agressivc ?Nacht' ric lnllil.nlschi'n Vork>l'rungcn in den italicnischen Kroii' landc» dco Rcichcs sind notoüsch »un ^iir Dcfl»si'.'e. zur 'llbwcbr gegen Angriffe getroffcn. welche lal-t und ui.veryolcn auf dcili l.iic>crn Uf.'. dcs Tessin vc>kun> dct wurden. Geiüstei. um dic VciN'i'.klichling von Ideen lliid Pläl,cn ^>>n Umttllr; dcs '.'ö'k,rrc'1'lliche» Tcrrltor>>,l besit/es gcl'iidreud >nn>ck;nwciscn. irird ^.sllrrcichallch die Ui'abdängigkcil der Nachba'.lande stets achtcn. Und wic der Kaiserstaat di. volle Solivcränitäl seines Mon^rcheü in dcr Regierling d^s R.ichcs niemals wird ai'lastcn oder schu.älern lassen, so erkennt die r.,isrrli.1's '?tc.>ic!ung mich vollkommcn dic Vcfugniß aui-crer Staaicn l-.n. ihre Reg'erüligswelsc nach ihren n'iifl'ch'N odcr vermeintlichen 'l ter> »nd Echoltengmunaüum rühmlichst bekannt, isl dnrch Dekrct vom 29. v. M. zum ^chrer dcr Steno« graphic an der k, k. Univcrsiläi lind,ds,n k. k. poly-technischen Inslitllte in Wien ernannt. — Wic wir verncbme». besläligt sich anch dlr Auftritt dcs Herrn Vaükdircktors Mlirmann ans dem Verwallungöralbe der Kreditanstalt. doch soll dieß s»sl bci drv näästen Generalversammlung der Akt>o-„are der Anstalt e>ff,^cll mitgl theilt werden. Herr Murmauu rrkläite. bloß oeßhall» l'is znr nächsten Ge^ ntralversaminln»^ ans seinem Posten anoharrr» zll u»olifn. um im Vereine mit seinen Hi ollern für alles Glscheycnc fiüstcl,',n nnd d^r General^clsainmlnn^ Ulchenschaft ablegen zu lönncn. Ter F.'ll >nit Her,,, Jonas ^oin^^ivarter war tin verschiedener i diesen draü^te die WabI als Vaiil« dirrllor zu an^enl'Iicl!ichcr Enis^cidlinq. Auch Zrii-. Herr v. Noll'schild befand sich i,l einer alidercil i.'age. Die Ursnchc s, ineö Rncktliticö war nicht dieselbe. Er lral ans. weil Mcimln.'.ovclschledclil.'eitrn zwischen idm mld dcr Medrdeil des Vcrw>Un>'.>gor^!yrü il,'»> die ferncrc ,Tl'ci!»al'!i>e .n> dcr Vcvwaltiü^ dcü ^»' slltutes ni.l't lyunlich ersäiciilen ließe». Schi?» sen vielen Monaten war drr V^il i„ flincr Siyun^ erschienen und die formelle Eillanmg s.ineö Rüilml' tes war schon daznalö erfolgt »ind i!l nur nelicrlich be» si^'tigt lilid aiigcnonlMl!! worecn. — Ans Vrody, 6. Zel'Niar, schreibt man del „Oeil. Ztg." : (^in ^er,»gs'ngi^eö Ereig>ii8 fnl"lc in Iaffy znr Elitdlcknüg eines schandcrtMten .^omplottcs, das wenige Stunden spmr, hatte zllm Allsbrllch ge> langen soüen. lii>l Mlisikleyrer. Na>uenS Schaar-zeuderg. wnldc bestoblen. Er zeigte den Dlrbxabl dcr Polizei an und lenkte den Verdacht alls' cine» stcw'fscn N. N. D«c Polizei schiilt z» einer Hans. dnrchsllchnng nnd fand bei dieser Gel.genhclt ci,>cn lNlsfnhrllchcn Verschwörnngsplan sannnt Namenövcl' zeichnlü der lheüüelünenden Milgliecer, ulllst i)lsluc>e Uno Renegaten. 400 cm der Z.U)l. denizufolgc Iassy am daranffolgenden Tage an liO verschiedenen Stclicn all^eznndel nnd im Wirrwarr Inrsl (iousa lmo Sc> nnl gemordet werden sollten. Die Pol,;ei schritt so> fort znr Vcrhoftnu^ dci Perschwö'rel. womit die Ge> fahr, abcr nicht r,c Anfregling bcsciligt wnrdc. Itnlieniscke Staaten. Aus Vtcapcl wiid berichtet: Dcr Empfang IhrtV k. Hobeit der Frau Kronprinzessiil Seitens der Bevölkerung bei der am 3. o. erfolgten dandling war wliyrluift entl'iisiaslisch; dic Sladt festlich geschmückt und der Jubel ccr Mcxge eben so groß als andauernd. Velenchlnng, ^aelclzngs. Sereliaden, Alles wm'de allf» gcbot'N. nm die Vcwüttommnling so herzlich alv? lnögli^ zu gestalten. ttnssnuo, ? Februar. A>n Souuabcnd wurde dcr Ra,h Vattagliui von ,iuem Dolchstöße gclroffcn-die Nimdc lst nnr leicht, die Thater wuide» er> griffen. U)re Anösagcu wcrdcn darll)l>ll, ob dcr Th.^t cin polilischcs Mono nntcrl,gt iveroen kann oder nicht. Frankreich. PariS. 7. Februar. So >vic alle Journale eö angekündigt hatten, fand htnte in Gcgcnwart der kais. Familie, des Hcfcs. dcr Gro^vür^nträger nud oer Diplomatic die feierliche Elöffuim^sipung der beiden Kammern Statt, mcht in den Tu>lcvien. im «.nya-tiden.Sa.ilc. wic sonst, sondcru in einem dcr Flügel des lllueu louvre, worin sich der sogenannte Sländc. sa,,l bcsilldct. Wic leicht begniflich, latte diese Sipung die Bedeutung eines Ereignisses. Auch war sic von Viekn mit einer wahrhaften U»gcdn!o cnvartcl. Es waren nichl unbelrächlüche W»lleu in Vctrcff der Haltnng der Thronrede geinachi worden. D>c Einen crwarletcn einc c'..tschi.dcn friell^chc. die Ailderen cinc entschieden kriegerische Erklärung. Nur Personen, wclchc mit Eintrittskarten vcrsehcn waren, erhlcllcn Znl.'ß uno anch diese nicht ol'iic Schwierigkeit. Ter Stäiwesaal liegt am EaronssrlplaNc; er Hai nur einen Eingang, lind von 1^ Uhr an llaild die Rcihc der Wagcll bis hinab znm Marüleillinislelilül'. Ist »nan eingetreten, so hat man lange (H.«llcrien zn dnrchschiei» lcn. an lvelchen znm Theil noch gcl'ant wild. Dcr ^'ouvlc ist »ach Aiißcn vollendet, das Innere läßt noch vill zn wnnsch.n nbiig. Dcr Ständes.l.il il'.dcsscn, ol'wolil er nllr provisorisch cingcrichtet l>>l0 delorirt ist. «lmangell liichl des Tola>cffett>H E>) ist ein großer Saal. mchr lang als bicit. um ivclchcil sich einc o^'il Sälilcn gctragelle Galleric zieht. Hohc Fenster lind zahlreiche olü?. : lxx ul' von zweifelhaf' iciu Geschmack g»bcn dem Saale, ciu nicht nbcrrcich-lichcs M)t. Der Plafond ist mit halbvoNendettl, Gc-mälden gcschmiickt. Jin Hintergründe nhebt sich auf mehreren Smfcn unter eincm Valdachül voil rothcm Sammet der Thron. Un, 1 Uhr kündigten die Hnissicrs des Palastes die Kaiscrin an. Sie kam im granen Hilride. beglei-tct von der jnngcn Gcmalin deo Prinzen N>>polcon, wclchc in Rosa gekleidet war. von der Prinzessin Mathilde und der Prinzcssiil Mur.'t. Dic Dame» nahmen auf Scsscln zur Rechte,» dcs Throncs Play. Sehr schnlelchclliaftc Ullheilc zirknlitten in der Vcr< sammllillg über cic Elschciilung del Prinzcssin E!o> lüoc, die, wic nian sagte, ihren ln'iüi ^om- haiic. Bald nach dcr Kaiserin clschicn der Kaiser, bcglcitct von seinem Oheim, dem Prinzen Icioinc. seinem konsin, dem Prilizen Napoleon, dcm Plinzeu t^ician Vonapartc und dem Prinzen Murat. Nachdem der Kaiser auf dem Throne Plat) genommen, hiclt cr die Rede. wclchc bereits vollslanoig mitgethcilt woreen ist. Hällfige Vcisallübezeigii!,gen llnlerbiachcn die Rede des Kaisers, doch konnte, mail denselben etwas von dcr laltcu und gezwungenen Haltnng der Mehrzahl dcr Dcpniirtcn anmerlcn, welche, fliegerischen Even-lliaütälcn entschiedc» abgeneigt, einen noch enlschttdc» nerol Anödruet friedlicher Geiinnling lllvarlct hatten. Mai, halic sich sog.n dcr Hofflinng hm.^egebci,, die Rcoe des Kaiscrö würde oer blkannten Broschüre »Napoleon lll. unr, Iialien" ein sonv.ranrs Dementi gcbcil. Dlcsc 2)iri»un^ hcMc sogor in oc,l hohc>» Sphären rcr 'lldmiinstl.-»!,!.'» Pl>ip ^rariffei,. D.^u tam. raß d^io G^ücht im Umknif w»>r. der Kalscr yabc volgeüeril cinen eigenhändigen Bllcf der Koni--gin von England elhaltcn. in ivelchem ebenfalls dein ^ricdcu oas Wort gereect welde. Was dc« c:stcn El,,drnck betrifft, den die Thron-redc im Publikum gemacht hat, so isl derselbe dcn Fiiedenshoffllllngcn. dcncn in^n sich scit cilligcn Tagen bingegcbcn. rcincewcgs günstig. Die C>cringachlll,!g fnr dlc Intcrcssen oer Inonsnic nno del Boric, welche sich darin auüsplichl, die ossizi.lle Kol'statirliug gc» ivisser Diffcrcnzell, dic Beoorzl!gU!,g Rußlands uud Picnlonlü ivilstell n^nncntlich nlcdcrdnielend al's di> Sliminuilg in der Geschäftswelt. Doch macht sich bcrcitü lvicdcr dic Hoffnnng glltcnd. dic Hanolungü' we>sc dcs kais»rlich ncmenl unmöglich m eklatanler Wcisc cincn plößlichcu Rilckzng lUlkuildlgcn konnte. In der nächstcu Umge> l^nig dcs Kaisers doniinitt die Fricdlii^partci; doch sagt mau. selbst Herr v. Persigny. dcr doch als ,t ist, gehöre zu Denen, wclchc ein sofortiges Zurück« wcicheu des kaiserliche» Gouvernements anf dem Gebiet, alls welchem eö sich cinnml cngagir hat, für vcr> hängiiißvoll eiklälen. M^n vcrsichcrt, in der nächsten Woche wcrdc der gchclme Rail) des Kaisers zusam» mcnlreicu, lim nbcr dic jchwcbenocn Fragen der aus« wäriigcn Politik zu beratbeu. Hoffen wir. daß ill demsllben das Recht der Verträge, anf welchen der Friede Enropa's beucht, »owic das Fliedlnobeoürfn ß der fralizöslschcn Nation selbst lic Oberhand behaltc. Parl^, tt ^clirnar. Dic Rcre. welche bciin Beginilc dcr cüttu heutigen Sipl.ng ?cs ges!t),jebl>l' den Körpers Gr.if AiVli.y hiclt, lalltet: Mel»« Hllleil! Ich rechnete daralif, Ihoe» ve>n Ihnc" selbst ;>l sprcchci,, ich h.utc c,»e stlUlstischc Dalftcllllng der Albciteii anseltl^cil lassen, dic Sie vollbracht h.ibcn, seit ich die Eyre habe, Ib»cn z» pl.ifioiren. c Verfassnng vor> bthiclt, uud ich wagte daranS zu schliche», daß, indem mail der Zersplitterullq unserer Gesellschaft Ncchnniisi tragt, ein gesetzgebender Körper, dcr siei alle Fragen sclbst studirt, vielleicht de>l allgeineiucn Interessen besser dient, als dic ehemaligen Kammer», deren parlamentarische Kämpfe das Votnm der Gesetze anf cme politische Waffe, cin strategisches Parteimittel reduzirten. Die kalte Analyse schien mir aber nicht an dcr Zeit zn sein. Eie stehen noch nutcr dem ticsen (§illdrnck der edlen Wmtc, die Eic gestern hörten, und ich erlaube >nir nicht Ihre Aufmerksamkeit davon ab;nzichen. Denken wir darüber nach, was wir hörten; und vor Allem bezeugen wir, die wir die Vollmächtig« ten des Landes sind, dem Kaiser ein nnbeg>än;teö Hertrauen, daS zehn Jahre dcr Weisheit, Mäs;i« gllng, Aufopferung fnr die Interessen FrailkreichH und der gewissenhaften Fürsorge für seine Ohre einflößen mußten. Haben wir Vertranen, wenn dcr Kaiser u»s sagt: „Nehmen Sie mit Nnhe Ihre Ar» beiten auf, der Friede wird, ich hoffe cö, nicht gestört werden. Ich werde m>erschütte>liH sein in dem Wege dcs Rechtes, dcr GercchtigtVit und der nationale» Ehre", und wenn cr an jene berühmten Worte erinnert; „DaS Kaiserreich ist dcr Friede", indem er hinznfügl, das; er »ur gestört wer« den könnte durch die A e r t h e i d i gn ng der großen national en Interessen. Z» viele andere Beivcggrnndc nuiß m.nl noch hinzufügen, nm unscre Besorgnisse zn verscheuchen. Die Religion, die Philosophie, die Zivilisation der Arbeit, der Krcoit, haben aus dem Frieden das erste Out tcr modernen Gesellschaften geinacht; das Blut der ^<öl« ker wild nicht mchr aus leichtsinnige Wcise ver« gössen j der Krieg ist das letzte Hilfsmittel des vel'< tanillcn Rcchtes, der beleidigte» Ehre. Der g,ößte Theil dcr Schwierigkeiten wird durch die Diploma-tie oder durch ein friedliches schiedsrichterliche'.' Urtheil gelöst. Die so schallen internationalen Kom-mu,!if.Uio»ümiltcl, so wic die Presse, haben eine ne»c europäische Macht gcschaffcn, mit der abznrech' nen aUc Regierungen gezwungen sind: diese Macht ist rie öffentliche Meinung. Sie kann einen Angrn« blick lang unentschlossen oder anf Irrwegcn sein i znlctzt stellt sie sich aber immer anf die Seite der Gerechtigkeit, dcö gute» Rechtes und der Mensch« lichkeit. Hoffen wir. daß ill den gegenwärligcn Umstanden die edelmi'lthige» Ideen, die loyale» "»d unintcrcssirteu Absichten des Kaisers in drr Wclt sich Vahn brechen »rerdell, llnd daß eö ihnen, nach» dc», sie die Sympathien der Ujöller «rxü'g^N Nüd die Nnterstntznoc, der Souveraine erlangt, gelingen werde, alle schwierigen kragen friedlich ^ii lösc». Wie anch die Zukunft scin wird, handeln wir wic in dcr Vergangenheit, ziehe» wir nur unsern Pa-tric-tlömn'? zu Nalhe, schaare» N'ir »nö noch mehr nm dcn thron; Abfall und l5ntmnlhigung reite» »iemalv ivcder ^a»o noch Leute. Unsere enlschlos' scne Untcrstüyuüg N'ird dcul Kaiser mehr Autorität ill den Unlcrhandlnngrn verleiben, wie sie ibin üö< thigonfalls größere Krast geben n'ird, um zn siege». Ionische Inseln. (5orf»>. !i. Fcbrnar. Die köiligl. Antwort auf dic Pennon dcs Parlamenis vom A<>. v. M. laniet ablehnend. Obne d,n 'Mciliungcn ncne Fesseln auf. zlilcge», solle dic Pflicht dcö Gchorsanls gegen dic Gcs ye llachlri'lcklich eingcichärfl werden. Sir Hlao> stonc l,aitc in ciner Ansprache an das Pail^mcul seiilc Rcformoorschlägc .nlscinancrvgescl)!. das Parla» mcnt einc Antwort verschi^'cu. Türkei. Konstautiulipel. .'i. Fsblllar. Kibrisli Me> hsmeo Pascha ist mit .'!<>.000 Pi..stcrn Monatspcusion in Dlspouibilität verscyt wordcu. Dcr Telegraph »lach Islllld wurvc cnn 2. d. M. lro'ssnct, »nit jencm »aä, Hyla wird dicß in den nächsten Tagen dcr Hall scin. Serbien. Ans Vcl^r»sd, .'». Hcbiuar, schreibt man der «O. D. P." : Der Einzug dcr Obrcnowilsche ,dc»lich morgen staiisliN'el, bällc sich zll emem w.ihrcn N''t>on^!sc!lc ,jcst>'llcn können. Al'lr die lHuihebling dcr Senator ,» uno der M msler von ihren Stellen '.md d>e übcr mchrerc hoch nnd nieder gcslellle Persönlicht'eltcn vc»hangle Proskription hat anf vielc Familien in Scibicn dcn sehnnrzlichslen tl.'nsias>nlis beim Empfange dcs alien Milosch lind seines Sohüss nicht wenig Eimrag lnachcn dürfie. Iu Serbien lebe» mchl weniger als 6^00 eingcwandertc Slavcn ans Olstcrrcich. Hicvon sollen n.>eh Allöweis der Pro« skliptionslistc ^0 P.tsonen ansgewiesen lvcrden. (5ö bcsindlN sich carliiltcr viele Beamtc, Ingcnirure. Ap0' lhcter, Acrzte, Küustlcr. Fabrikanten, Lehrer u. s. w., lu.lchc ihrc Stcllliugtn im eigenen Vaterlande alls' gegeben hallcn, nm dem Rnfc der serbischeil Macht« Haber zll folgen, in Scrbicn dic Gcsitlimg zn vcr» brciteu nud sllh c»ic Eristeuz zu gründcu. III)! sollul « lich eine a n l o il o m c Skupschtina gebildet, welche die Wirksamkeit der Beamten nicht etwa pa> ralpsirt oder lontrolirt. sondern total hemmt. D,cse Maßregel ist sehr bedenklich. Anch in Türkisch-Scrbien und in Bosnien konstituir.n sich derlei Gemeinde. Sknpschtina's und dürften dcr Pascha,Wirlhschaft sehe unbequem werden. Es frägt si.y nun: wird der alte Milosch dcr National,Skupschtiua ^o angemaßte Son. vcränetät, der Gemrindc.Skupschtina die ihr verliehene Autonomie sttcilig zn machen wagen? Fast schein! cö, als ob anch i» Serbien eine'unsichtbare fremde Hand im Spiele wäre, um die Verwirrung perma« uent zn erhallen und um die Brandfackel der Revo» Intion iil die benachbarten slavischen Ejalcts der Türkei zu schleudern, wo die nationalen Tendenzen sehr bald znm Vorschein kommen durften. Wenn man bedenkt, waö ill Dakornmänien (Moldau. Walachei) so eben vor sich gehl und welchen Eiudrnck diese Vorgänge ans die Gemüther aller Slaven in der Türkei machen, so wird man anch zugeben, daß die Revolution in Serbien mit dem Emsige der Olnenowiischc in Vel> grad schwerlich ihr Ende cr>c,cht haben dürft«'. Vel^r"d, 7. Febr. Güstern um halb 2 Ubr Nachmittags sand der Einzug der Obrcnowitsche. Va> ler und Solm. in die Stadt Belgrad Statt, nnd zwar nut Einhaltung des in dcm Progranüu dieß> falls angeordneten Zcrcmoniels, Der alte, von den Jahren grbengll. anch innerlich sichtbar angegriffene Milosch stnpc sich beim Emtriltc in die Kirche anf den Arm seines Sohnes Michael und verrichtete dori das übliche Gebet. Sodann begab er sich durch dir, f,'sl!ich geschmückten Straßen nach seiner Residenz, wo ihm von reu Aeliestcn dcs Landes Salz nnd Vrot ^crciehl wnrdc. Olstclli f nicht zuständigen Slaven »nd sämmtlicher Türken nicht bestätigen wird. weil drei Konsuln dagegen pro» testire» nnd dic Obren owilschc in Oesterreich ein Asyl gefunden habe», nnd zwar zn einer Zeii, als auf deren Entfernung von mehr als einer Großmacht gedrungen worden ist. Rußland. Dic «Aügeni. Ztg." hat einen Lcitarttkcl mit der Aufschrift:' „Roland rüstet." Sie w,ll die Be> stätignng erhalten baben, daß dieser Staat an dcr südlichen Grenze des Königreiches Polen bedeutende TrupPcnkorper zusammenzieht. Der Korrespondent dcr ,.M. Ztg." in diesem Theile Rußlands stclit in cinem Briefe, den er unterm li. d. M. an dieselbe, richtet, alle Nachrichtcu über angebliche Rüstungen Rußlands in Polen in Abrede. Mit dieser kurzen Andeutung wollen wir vor der Hand beide Nachrichten einander entgegenstehen lassen. Wir haben, wen» die Gelege», hcit sich bot. nnscrc Wünsche bezüglich des Verhält-Mcs/das zwischen Oesterreich uno Nußland bestehen sollte, nicht vc>hehlt. Hoffen wir, daß die Nachricht llnscres Korrespondenten sich als dic richtige zeigen wcrde. — Bezüglich der angeblichen Rüstungen Nnß> laudS versichert die „St. Petersburger Zlg.", daß sie „aus vollständiger Erfindung beruhen." Vermischte Vtachrichten. Welche Verbreitung die Kliiwline troh ihrcr ^'ächcllichkeit gewonnen hat. gehl alls folgende» sta-. Mischen Angaben heruor: I,u liaufc des Jahr's t8.')8 wurden durch die Walzeuwerke in Birmingham folgende Quantitäten Krinolmc > Stahlbleche gewalzt: 6400 Ztr. für Birmingham uuo Sheffield, Ü7.600 Ztr. für Paris. lU00 Ztr. für Kassel. KW Ztr. für verschiedene. Zusammen 46 200 Z,r. Z« Anfang des Jahres waren bereits l 2.000 Ztr. neu bl stellt. Dazu kommt, was an andern Orten noch gewalzt wllldc. -- Die Gat!in des bekannten Feuncr u. Fcnne< bcrg, welcher in New > Wrk ii^sinuig gcwordcn. ist mit ihren beiden Kindern in Wien angekommen, um voll dcr Gnade Sr. Majestät ves Kaisers dic Er> laubniß zur Rückkehr ihres Gatten zn erbitten. — Die serbische SknpschNna hat. wie wir wis' sen, cine ganz besondere Neigung für das Ausweisen dcr grcmocn, dic man, wie rö scheint, in Bausch u. Bogen als „Schwaben" bezeichnet. So war>-n auch unter den I>t)t ausgewiesenen manche slavische Stamm» genosseu aus" Böhmen. Ueber diesen Gegenstand c»l> halt dic „Bchcima" eine recht artige Geschichte, die wir i» Folgendem mittheilen: ^chou in ocu Dreißi» g,r Jahren', als Fürst Milosch dic ersten Berufungen von Fremden uach Serbien unternommen hatte. mach< ten sich Ncio und Mißgunst gegen diese „Schwaben" geltend. Dic Anfeiudnngcn wurden immer ärgcr, lnsbesoilderc da mau sah. daß sich Fürst Milosch mit den Fremden umgab, und mit ibnen über wichtige Insliintionen berieth. Endlich machte sich der Wider» willcn ^!nft. nnd die Unzufriedenen überliefril den Fürslc» mit Bittcu lind Bcschwörnngcn, die „Schwa» be»" zu einlassen, „da sie nichts als Unheil in's ^a»0 brächten," „Gut", ioll dcr Fürst uach einiger Ueber-legiing alisgnllfen haben, „wir wollen diese verma» ledeiien Schwal'cil davon jagen. Also komm' Du her. A! scy' Dich nieder, und schreibe sogleich meinen Beschl. daß sich lämnnliche Schwaben sofort anf reu Weg machr» sollen? -— A. vernahm den Befehl des Herrn mit Frende. da er jedoch vorläufig — nicht schreiben kom'tc, so rief er dc» B., um ihm des Fürsten Bcfchl miizlithtilcn, V. yöric zn, als cs aber hieß. dcn iürstlicheil Befchl uicdcrznschrclbcu, da wurde ihm eng nm's Herz. nnd er ging zum E,, denn der konnte doch wciugslcns schreibcn. E. lonntc schreibe»', das war richtig, aber wic sollte rr liile» Befehl des Fmstcn ansschreibeu, er, der gerade nur mit Noth das 'Aiph.U'rt zn schreibe» verstaue»! So o» au ocll D.. dieser war ein "uü^ezeichnclcv Schröder, nb.r dcr bös,- Znflll! ivl'ütc. d.iß D. — nn Schwabe war. »no anch (5. »no F. waren Schwaben. n»d so wmcn denn oie Sch>val>o< phagen allluälig iil die Enge gcliirl'cü, nnd augülch nm dic All^füyrnng des fürstlichen Befehls frng Eincr dcn Andern: »i5 cli^'c« inoic^ lv.ik«» «,!l,'Nlo n»i l<» ? (Hör ein Mal, wie werden wir das mm anfangen?)" Sie waren dahin gelangt, wohin >'ic dcr Finsl mit Absicht führen wollte, zu der Ueberzeugung, zu dem eigenen Geständnis, daß ibnen dic Schwaben uncut-behllich geworden! Dcr Fürst hielt ihnen ihre lächerliche Mißgnnst vor. uuo die Schwaden blieben, im Lande. Die Zcttcn sind wohl seither andcrs gewor> den, und Serbien besißt lioter seincil cigenen Söh> neu Männer von tüchtiger Bildung — wenn aber Fürst Milosch an's Ruder steigt, so dürsten dic über« eilten lind ultrapuristischen Maßnnhmen der einzelnen Slnpschlinaren »ei ihm auf eben so viel alic Energie lind urwüchsige Einsicht stoßen. a>s bei seines er» leuchten Sobn.s Michael grünoücher und vicljcitigsl Erudition alif Widerivillen lind Verwerfung. — Iil Ehambery wllrde einc gailzc Familie durch den Gennß von Sardellen, die iu cincr Zink-büch>c cingeniacht warcu, vergiftet. Drci der Vcrgif» tet.n lonnten in'ch durch ärzilichc Hilfc gerettet werden, eine Person crlag aber dem Gifte — In den hinterlassenen Manuskripten dcö sva> nischen Mönches Sarmiülto hat cin Mitglied dcr Pariser Aeclimatisationögescllschast über Sinn lind Ur< Ivlnng dcü Nameil»? der Merinos Folgendes verzrich« uct gcflindcu: „Gegen Ende dcr Regierung Don AI sonso's wurden nnü England Schafe bezogen, die man, weil fic zn Schiffe nach Spanieu gebracht wnr' dcn, Marinoschafe ((>v<^<>5 inüiiln),^) nannte." Wien, 13. Februar. Aus Bcrli» si,'d in den letzten Tagen sehr befriedigende Erklärungen zur Verständigung über dic gegenwärtige Situation hier eingelangt. Ohne für den Augenblick nähere Andeu» lungen gebcu zu können, wird nils versichert, daß die Auffassung dcr Verhältnisse dem gemeinsamen Interesse Deutschlands vollkommen cntsprcchend sei, und daß dicsc Uebereinstimmung der licideu deutschen Großmächte als cin wichtiges Moment für die ungc» störte Erhaltung kcs allgemeinen Friedens bczeichnet werden darf. Achnlichc Kundgebungen sollen auch Seitens der übrige» deutschen Bundesregierungen er» folgt sein, und wic in gewissen diplomatischen Kreisen verlautet, stünde dcr jctMc Besuch Sr. k. Hoheit des Herzogs von Sachseu - Altcnburg am kaiserlichen Hose, mit dcr cbcn bezeichneten Andeutung in Vcr» biudui'g. (Fldbl.) Dcm „P. LI." wird aus Vrlssrad grschiieben: Wlilschilsch ist in seinem cingencn Hausc von anßrn durch Gcudarmcn und Bürger bewacht; cs dürftc ihm nicht gelingen, ans scincr Wohnung zu cckappirln. Er soll in das obcrc Stockiucrk seines Hauses nichrcrc Eimcv Trinkwasser schaffen lassen, was auf eine Vcr> theioigung schließen läßt. Gestcrn (4.) war uugehener viel Volk vor seinem Hausc versammelt. er erschien am Balkon nnd frug die Mcngc, warnm sie sein Haus umzingele, da er doch tcincu Menschen gelödtet hn deil Hiulcrgrund gedrängt, ^crchcn» fdd cntgcguc!, die Pferdc-Anfkäufc iil Südbaiern seien bedculend. Turin, !K. Fcbr, Iil den lehlen Tagen sind wicocr Unruhe» zu Monaco vorgcko>umcn. Die Ba< gnoarbetter schaatten sich zusanimen ilnd wollte» die Stadt überrumpel»; aber die Nationalgardc trat ll»' trr dic Weiffc» und sperrte die Stadtthore, auf len Wallen lunrdcn Steine aufgeschichtet, nm, falls die Aufständische» cincn Sturm wagrn solllcu, sic anf ihrc Köpfc hcrlinterzuwälzcn. Dic Rnhe wurdc her< gcstellt, nachdem K0 der Tuinultunntcu vcthastet worden waren; dieselbcil werden vor ein Mam'algericht gestellt. Lussanl», !), Febr. In der Nachl vom i>. ans den 7. d. fi'l zn Mazzanc» im Kanton Tessin ein zweites politisches Attentat vor, in Folge dessen erließ der Kantonalrath eine Proklamation, worin den Be> wohnrin Nnhc bei dcm Wahlgcschäf'e empfohlen wird. PariS, 12. Febr. Dcr „Monitcur" rmhält rin k. Dekret, wcdnrch dic Erwcitcrnug von Paris lind beziehungsweise dic Hillausrückung drr Barricre bis zu dr» Festnilgslverk,» verfügt ivird. «ulldou, N). Fcl'rnar. In ter heutigen Un> tett)sl»o>'ipn!!g eikiärtl d'Ioracli, cr beanstchttge leine Aenderung deü Zneler-Zc'Ittariscs. - Ini Oberhansc frng ^'oro Ieemal». ob die Donanfmslenlhümer den^ selben Hospodarcil zn wählen berechtigt waren. Graf Malmcebury verweigerte Auskunft, beifügend, dieser Gegenstand müsse anderswo diskutirt werden. Uvndvn, 12. F.-br. Dic Königin hat Göschen als hiesigen hanseatischen Generalkonsul und Eonnal als östcrrcichischrn Konsul in Mauritius bestätigt. Dic Zeichnungen anf dic österreichische Anleihe »chincn den l'cstcn Foitgang. Die lcpten Parlamcittsslt/nugen wa> rcn Nlinder mierrssant. Belgrad, ll. Fcbrnar. Wulschitsch ist soeben unlcr starkcr Eskoite und allgemeinem Volksznsan». »lenlausc in das Gefängniß gebracht worden. Wcgen ihm zngcmntheter Vcrlintreuuüg von Slaatsgcldrrn nnd als anglblichcr ^andcsverrätbcr wiio derselbe nach einem Beschlusse dcr Skupschtiua vor Gericht gestellt. Vclgr.,0, 1>. Febr. Einc Proklamation des Fürsten Milosch verkündet seine» Regierungsantritt als rcstanririer erblicher Fürst von Scrbicu. Er hofft, der Arm, welcher einst das serbische Voll bc« freite, werde Kraft haben. dass'Ibc einer glnckiichcu Zukunft cntgegcuznführcn. cr verheißt dcm WiUen ui^d Wünsche» der Naiion zu cntsprcchcn. dcm Uslav und dc,l Gesetzen gemäß zu regiercu und seiner Zeit die Regi.rung scinem-S^hnc als geschlichen Th'on> folgcr zn übergeben. Ein ucncs Ministerlouscil wurdc gebildet und zwar als Vorstand, und für das Aeußerc provisorisch M.'gazmoM). anch jepl dissciu Vcrwaltuugszwcigc angehörig, für das Inncre Joanovich. bisher Nrcischcf vcn Ugsißa. für dic Finanzen Herbert, ' pensionirler Scnator. für Justiz und Knllus Ugrichich, bisher Präsident dcs 5^assatiouöger!chtö. Belgrad, 12. Fchr. Tic Skupfchtina wur^c heute durch drn Fürsten Milosch persönlich geschlossen. Ein Coinitl' derselben von 34 Mitgliedern bleibt, un« die bcgouneneu Arbeiten foltznsepcn Gegeil Wntsch,lsch wurde die gerichtliche Untersuchung eingelciict. Druck und Vcrlagvon I«.i«"z "- K'leiumayr H F> Bamberg m Laibach. — Pcianiworllichn Ncdaktcur: F. Vnmbrrg. Fnmcmq;ur LawamerHenuzm. Börsenbericht aus d»!i, Al'oiedlotte e,s östrc To,dl!>z, w,!ci.'l fich Anfangl.' ;c ^!c. mcht bllvnipl^l. Vei schr bcschräul-tü d Natirnal-Anlc! .n ^i, 5"/. f'ir ll)ü ss. ?!».20 ?!»,^l> Von, "alnl 1^.?'. Scr II. ,n 5° ,s»r l<>0 fl. —. - —- M ct.illi.1». 5 z» 5''/. s r !tt > ft. 7? — 77.25» >.ito V>^7.'/. .. <<>s» '^.- s.!».^.> «,it A.'l!rs. v. ^'. 1^:N l ><" st. 2!'«.— A'N.— „ Il^U , l<>0 ., >2U.-',!> ,30.- , <^5,^ ,",» ^ l»v2) l 8.75 l^ 5er Grönländer. Grnndentlastliilgs ^ Obligationen v. Ni.d. Olsl.r!. ,. >'>'/, ,M' !<»<> si, i.— l»l,— . llnqarn . . .5'/. ., n>u , 77,5U 7«.5N .. Tc»!. V.,n.it. Kvl'.lt. u. Zla?. z» ä'/, f. lttU sl, 76 — 7N ^ 0 ^ ^al^i.u , . zu !'»*/, sür >M) sl, 7ss.— 7«.!>0 ^ >s> 'Vulrwina ^ 5.'/. „ U1» ,. 75,— 7',,.'.0 ^ >3>^'lNd»'.^>!! > ^''/« „ ^'l> ,. 7.',5,l> 7ü,— n». tts '-?i«l1o um!>.'-,ss!a!l t! l,^!!7cr s>:.U!rna!l.nis l'r, Tl...... »^7,— U!l«.— t> Kl-ltil-'.1»!'!>i',t sl>>' H.indil >i, ^'i ^0« ,!. lV W, Vl. St........i««»,W 2l l,— 5, n '^, l^.'.— l>. ,«^is ^cvd -^.V'v d, ll>0» ,',. (, pr. 3t .......2^N— 2:,l,.i0 d.Kai», (llis.ü'.th B.il»< zu 200 si (^X. mil !4U a,('N'/«> l5i,>jal,!,mq pr Tt, . l'UüU l^>.-. > süe n.,'rct.»:sch V^^»rb. 21!i. m,t 100 ü. (.'>0'/.) (^i"j^h!!l!iss vr. St.......!l!H.— —'.' 5. Ic»,l>. ^lNtt. lz>sbi,hi, j > s»7tt öst. ^irr cdir l!,Ä ft. ^!/.' . »,,!7Ü ,H.^ kr. (4«'/.) lfm^l,!. !,^>,— «^. >. .stäisci ^la,,j' Il'ftf OvilNtl'^lm jll '.'00 sl. rdel' ^00 ,^s. mit N0 ft. ^5.0'/,) ^!,^,^,lu»g pr. Sl. 6^.5,0 0 d ^st. Drncni T>.n,,rsschlff-Ocscllschaft zu 500ft. C^.i-f. St.........l?<».— ^75,- d. iNtrr. ?li>y7 in Trieft zu ."»«a ft. <5M. . . 2»ä.— I, «.— b . Wi,l„r Dampfm ?Ift,-^fs. ,„ .^X» st. ^M. -.— 3 0 — Pfandbriefe d,r l «'.jähr,.; zn.'»'/, fnr 100 fl. . . —.— NN . Niltieualbanl! Wjähri., zu ,^'/, für 100 ii. . —.— »4,— auf (5M. s?.'rlo>.'b.ir,» 5'/, fär «00,1. . 87.5.0 3X,— >er?taticna daol^mmiatlich zu5'/, fnr »00,!. «U.— «U.50 a„f>^.W'U)!unglv"lo«balz!i5"/, si" l00fl. «^.— »i.5<» Uose 5,r .>,d M'wlrbc zu <0U N. öN.rr, Wälmmq vr. ^t.. . 07,5i0 !>7.7ö Drn^n-Daiüpsschisff^hvt Gsftllsch^ift zu z« 100 st (j. M. pr St......«02.— lO^l.— (X^flbüjy zu ^0 fl. (5M. pr. St. ... 72— 7^l. ^ S.llni „ lU , „ „ , . . . ^il o0 ^'i.- 'llalssV . ^ « ^ ., ^ ... ^«.— 38.5,0 Cl.n^ « ^ „ „ « .....^!.'» ^» IN.— Et. .>> ,nr,s ««<) , „ „ „ . . . 3öü.» .^.').— 15.^5 Effekten-Kurse vom 12. Februar 18^9. l. Vcsscntlichc K'chuld. ^. dcö Staatlö. ?!>!>» d»,n'^aticnal-Nxlfhen zu 5'/, !>N' n fi. 7'.x^ c'. W, Mc>allli.s....., ü"/. t>ltl>.' -<7Z<>c'. W »' ,t Vlllcsui'g: Ärm Iahn !i-^ dctt» l 8,'^Ä 5. W. ll. Dcr Kr^üläl^cr. Grl!NdtlUlafl»nn«-ll>l'ligatIc>lifN. «.-,! Uli^iln . . . . , .i./. tctto 7? »0 ö. W, „ ,» . . . . , .',',^ tc t., 76 «0 0. W, . d.r Vus.v ia . . «5"/, d.tto 7ss. >>. W. . sill'lüblngs» . . „ 5°/. dc lo 7.'i'. 0 ü W, 2. Hcticn. Dfr N.i.'l, l'. W ^ .N>ldll-?Ins!^!t s»i Hllüdel »!>d ^swsil',- ,c....... d.tto 2. dsic,v. Nryd in T'ri.,1 s>l!0 ,?. dllto '<-'!».'',. >,'. W 3. PslMdbriesc. Dcr Natiliüal!', «uf (l'l'i' tt,.U,r. z» .?°/, f>>r 100 ss. '.»>'. l'. N. Di. ^ati».'!!al . au, ^si. W. ^vlc^l'. j».i ,, flir l 0 fi, «''.''«I l', ?«, -l. lose. Dir Kvc ......^,^. Sts.lk. «7. ö. W. Wechsel-Kurse vom 12. Februar 1859. I Monate. A !l a s b u rq . sin lN0 si. s>,dd, Währnn 1 . 5N ^>' stranffurt «. M. sür »NO ft. s»f>. 'A^ihmna K!»,:M Hamblirz . . „ 1NN Vl^l^a,.^ . . . 7!) .'><) London . . - >, l'l Pfund Slerlinq !„.', Mailand .. ,. 6 öücrr Wü!l!l,i,!.', P..iis.....l00 Fl.i!,s.n . . ^7-, Nnl>ir,st fm- <<)0 w6lach's>><'Plai?ltlN . '.....- ^ »7 „ Vollwichtige Dulatcn......^.U2 5/N Hron,n . ........... ",32 Gold- ,n,d Silber - Kurse u. 1l. Fcbruar 1859. ss. .Nll,'!l>!l......... . «4.^0 — ?ais. Miü^«D»^tf>! Agio.....<>.^9 — 5t?. »la»?- dto. „......4.l»4 Oold n! nüNl'a......... — — ')l>!l'c>ll'!!^'l'r „ .....5.H2 — 3,'»'.'lrli!!!,üd'l'r „ ..... l^Ätt — .friidrichr'^'ol .......H.7,"5 — ^rui^d'or (dl'utschc) „ ..... 8 >N — l,t»;il. Sl'ucrN'>ri>ilt ,......^!,ä>'!!insc1,'c.ssassci'Ä»n'l!s,l»>)ln . , . l.57 — K. K. Lottoziehungen. In Trieft am l2. Fcbvuar 1858: 2«. 49. 88. «4. 59. Die nächste Ziehung wird am 23. Februar 1859 in Trieft gehalten werden. F remdeu - 2tnzeige. Dei, ll Fel)ll!>H,- l«59. ,^ oac!<>!!. H . .'i'li^alcs, s s. 1^,^ilcr, imd — H> ^,a>nc^ lV'ii ^a^iis'ürc. — ^r. ^ul,', .^aiifmam', o^',! (Hiaz — H>. Hans»>», Maschinrof^I?,!^!,!, >'^» Wie>,, Z. 24«. (3) N^^ttl O d i k t. Von dem k. k. ^andeögerichte, als Handels-Senate zu Laibach, wild hiemit bekannt grmacht, daß ül?er Ailslichen der Henen Caspar Maurer und Florian Maurer die rücksichtlich einer Spe-zcrci: lind Maieriallvaren ^ Handlung am l)i^slg>'n Platze pvotokollirlcGeselllchaslüfirma: »G.drüd^r Maurer" im MerkalUilplotokolle gelöscht wurde, und den Etialzio Herr Flonan Maurer für eigene Rechnung übernommen habe, daß endlich die neue Firma »Caspar Maurer" in das Merkantilprotokoll eingetragen worden sei. Laibach am l. Februar 1X»<>. j 3. 47. (3) Nr. 723. Kund m a ch ll u ss. ?lm Nl d.M. Vormittagü um 9 Uhr wird bei dem Magistrate die Lizilation für die Lieferung des B^uholzeb in verschiedenen Dimensionen , dann der Vrücklinge und Pfosten aus hartem und wlichen Holze stattfinden, wozu Unternehmungslustige hicmit eingeladen werden. ! Stadtmagistrat ^aibach am 3. Februar 1859. «5»«» » M^^W>»M '^ ^ ». ^. ^ O " ^ ^ ^ '' _7 d ^ ^ ^ « ^ - T H ' -^ n, ',," Mitgliedern, welche laut §. 20 durch das ueu gcbilde.e (5omitt' gewählt wird. 3. Wahl der Kommissiou iu streitigeu Fälleu, laut §. 2« des Re-glemeuts. Gleichzeitig wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Renntage für das Jahr <83l» sür Sonntag den 16. und Tülstag den 17. Mai festgesetzt sind; ferner die Prnfnng der Zngkrast Montag den I«, nnd das Trllbwettfahren Mittwoch den ltt.Mai stattfinden wird. Wien, am W. Jänner 1««!,. Von der Vereinsleitung: Vral Fran; Z mach, Gral MM Waldstcin/GrasEdmnndZichy.