' -Preise: Kür Laidach . . . » ft. «k,. ^lbjihrt, . . » . «. »«««tltch . . Laibacher Mit der «»»»VHr,, . . 4»lr)ä»rtz . . «» r,L»rig. . I» ft. — k« L . L0 . v>» ÜLftklümg t»» Ha»« »trrtei. Mki, « kr., »»oalU« » kr >»^l»k «w»mkr» « Tagblatt. «nonyMe Mitthcilimgeu werden nicht berüikfichtigt; Man«scripte nicht z>ri»ckgesendek. »«»actio«: Rr. »3i. <»V«titio« ,«r Zasnate» «arraa: Rr. 81 iBu-hLNtts, »o» 2. ».KleiuwLvr « F. »Lmbri,! r>sertio,»prnse: Air dl« ktnspawg« PeriiM« ^ n »ei »w«i»«Iiirr LiuIchaIt»»g »Sk, drrt»i»l L 7 kr. 2»1ertt«,»fl«m»!l jkdk«««l » I«. Snserare» und Dsta« »4q»aUuog e«t1prk»nlder «,»<«. Nr. 280. Donnerstag, 5. Dezember 1872. — Morgen: Nikolaus B, 5. Jahrgang. Ueber die Wirksamkeit der Staatsgewalt in sozialen und ökonomischen Fragen. (Siede des Professors v. Sy bet.) (Schluß.) Redner führt vorstehende Gedanken in trefflicher Folgerung weiter aus und schließt diesen Abschnitt, den ganz wiederzugebm wir uns leider versagen müssen, mit folgenden Ausführungen: Die Erfüllung seiner individuellen Daseinszwecke, sowie seiner höheren Aufgaben ist für den Mensche» nur unter der Leitung der Gemeinschaft erreichbar, und so entwickelt sich für ihn die Freiheit nur innerhalb der Entwicklung der Eultur und des Staates. Der Zweck des Staates ist Verwirklichung der Freiheit durch die Macht der Gemeinschaft. Als feste Rechtsregel erzwingt er die allgemeinen äußeren Voraussetzungen, nnter welchen der freie Entschluß der Bürger zum sittlichen Leben ermöglicht und gesichert wird. Wenn Sir dieser Darlegung der politischen Grundbegriffe zustimmen, so wird, hoffe ich, auch ^rr weitere Satz Ihnen einleuchtend sein, daß es schlechterdings kein .Gebiet des menschlichen Daseins gibt, wo der Staat nicht zur Lenkung beru-sen wäre. ES ist verkehrt, die Schranke der StaatS-thätigkeit gleichsam räumlich nach Fächern ziehen, einige Lebensgebiete ihm öffnen, andere versperren tu wollen. Nicht möglichst wenig, sondern möglichst Kut rinzugreisen, ist die richtige Regel des Staate«. Das Gesetz der Freiheit fordert keineswegs, daß der Staat sich um gewisse Seiten unseres Daseins gar nicht kümmere, sondern daß rr sie «lle im Sinne und im Interesse der Freiheit be- handle. ES ist einleuchtend, daß je nach der Beschaffenheit der einzelnen Lebensgebiete die Vorschriften bald eingehender, specieller, häufiger, bald weiter, elastischer, allgemeiner sein werden. Aber daß der Staat an irgend einer Stelle ganz abdankte, an irgend einer Stelle den Einzelnen völlig losspräche von drr Pflicht gegen die Einzelnen, das wäre ein Widerspruch gegen die Gesetze der menschlichen Natur, gegen die Sittr und dir Freiheit. Wie Sie sehen, spreche ich überall von dem Staate, nicht von irgend einer besonderen Staatsbehörde. ES kommt mir an auf den Satz, daß in menschlichen Dingen Ordnung und Gedeihen mit dem Wegfall einer verständig gebietenden Leitung sofort zugrunde geht, bei drr Entwicklung drr sozialen und ökonomischen Verhältnisse so gut wir bei der Verwaltung des Heerwesens oder bei der Einrichtung der Rechtspflege. Die weiteren Fragen, welche Personen diese Leitung übernehmen, mit welchen Mitteln sie dieselbe vollziehe«, auf welche Weife sie ihre Ansicht über das Nothwendige und Erreichbare bilden, liegen außerhalb des nächsten Zweckes unserer Untersuchung. Niemand glanbt heute noch, daß ein hoher Staatsbeamter als sol cher alle Lebrn-orrhältnisse besser verstehe als die unmittelbar Betheiligten; was ihn hervorhebt, ist nichts als seine Aufgabe, die Unparteilichkeit seiner Stellung, die öffentliche Pflicht seines Amtes. Nie mand leugnet, daß die Träger der Gesetzgebung und der Executive keinen wichtigen Schritt thun sollen, ehe die öffentliche Meinung und die Zustände der Gesellschaft das Bedürfnis desselben klar her> ausgestellt haben. Aber das wesentliche ist, daß, wenn einmal das Bedürfnis vorliegt, dann zu der durchgreifenden Erledigung desselben die Staats gewalt überhaupt nicht nur befugt, sondern» auch vrrpflichtrt ist, daß dir rntgrgengrsrtzte Ansicht, welche den Staat so weit wie möglich zur Ohnmacht vrrurtheilt, auf einer Verkennung der menschlichen Natur und Gemeinschaft beruht. Redner widerlegt nun im einzelnen dir Ein-wändr, welche von zahlreichen Nationalökonomen der Thätigkeit der Staatsgewalt entgegengestellt werden. Unter anderm erwidert er auf die Behauptung, daß die Leute auch ohne Einmischung des Staates durch Schaden schon klug werden würden: die historische Erfahrung lehre, daß durch fremden Schaden schlechterdings noch niemand und durch eigenen Schaden nur die klugen Leute klug geworden seien. Er wendet sich bei dieser Gelegenheit gegen die neueste Gesetzgebung inbetreff der Actiengesellschaften, wenn er auch zugesteht, daß eben diese Gesetzgebung rinr Masse neuer Reich-thümer in das Leben gerufen habe. Die Gemeinschaft habe aber auch auf dem ökonomischen Gebiete für ihre Zukunft zu sorgen und dürfe dem Reich« thum nicht ihre höheren Interessen opfern. Noch viel entschiedener jedoch sei die Dazwischenkunft drS Staates gerechtfertigt, wo es sich nicht allein um Fragen de- heutigen oder künftigen ReichlhumS, sondern um die Erkaufung de« ReichthumS durch Opfer an Bildung, Sitte und Menschenleben handle, wo also da« natürliche Verhältnis des niederen und höheren WertheS geradezu auf den Kopf gestellt werde. „Hier ist die Intervention des Staates nicht bloS erlaubt, nicht blos Pflicht, sondern ihre Unterlassung ist Frevel. Hier läßt sich auch nicht sagen, daß vorübergehende Uebelstände sich nach erzieltem Gegenstände wieder auSgleichen und Herstellen lassen. Einen Geldverlust kann man wohl mit Zinsen wieder hereinbringrn, abrr rinrn verhungerten oder verkommenen Menschen nicht wieder zum Jeuisseton. Der ruffische Adel. Au« einem englischen Werke von Herbert Barry: «Das heutige Rußland," worin da« oberflächliche welches Dixon über Rußland geschrieben, ^°ber Schärfe gegeiselt wird, theilen wir nach, stehende» Bruchstück mit: „Die hührrr Aristokratie Rußlands ist eine verbrauchte und unnütze Rare. Obschon die gro-»en Hrrrn rinr sonst sehr sorgfältige Erziehung em-psangen, besitzen wenige von ihnen reellen Werth, «liebend sprechen sie alle mehrere Sprachen, sie grüßen mit riner Anmuth, die einem Tanzmeister Ehre machen würde; sie haben gute Manieren und reden das Kauderwälsch der feinen Welt; sie ver. Mhen sich außerordentlich auf Weine, Pferde und Schauspiele; sie sind Epikuräer, was Tafel und vnd Toilette betrifft, aber es ist nichts ernsthaftes si»d nicht Männer; eine Reihe au-, schweifender und frivoler Generationen hat die Race ^iege auf in Luxus und Weichen sie weibische Gewöhn, hritrn ihr Leben hindurch. Ihre Kinder sind wahre Puppen, lächerliche, kleine Hampelmänner, die beim kleinsten Regentropfen für ihre Lackstiefel und schönen Kleider zittern. Wenn ich an das gesunde, kräftigende Leben rinrS englisch«« Schüler» denke, so empfinde ich Mitleid mit den armen, kleinen Geschöpfen, dir ich die Straßen entlang trappeln sehr, hinter sich eine Gouvernante, dir ihnen unaufhörlich Anstand predigt. Die Knaben gleichen den Mädchen so sehr, daß sich über die letztern nichts besonderes sagen läßt, es wäre denn, daß sie alle Fehler ihrer Brüder noch übertreiben. Kurz, die hohe Aristokratie bildet eine frivole und unsittliche Gesellschaft, eine Art schmarotzenden Auswuchses am sozialen Körper. Unter dem Kaiser Nikolaus waren alle jungen Leute gehalten, unter irgend welchem Titel dem Staat zu dienen; jetzt ist das freilich nicht mehr obligatorisch, obschon die Aemter, die von der Regierung abhängen, nur mit den Söhnen vornehmer Familien besetzt werden. Besonders gerne treten sie in dir Garde. Ihr Dienst besteht darin, eine schöne Uniform zu tragen, auf den Plätzen St. Petersburgs Soldaten zu spielen und sich zu amüsieren. Die letzte Beschäftigung ist die mühsamste. Man trifft sie massenhaft an allen Brrgnügungsorten; wie sollte man ohne sie in drr Oper, im Eoncrrt, beim Ball auskommrn? Dirsr verzogenen Kinder des Glücks haben eine liebenswürdige Seite des Charakters: man kann unmöglich bessere Gesellschafter finden. Uebermüthig gegen ihre Landsleute, sind sie Fremden gegenüber freundlich und zuvorkommend, auch find sie bis zu einem gewissen Punkt wohl unterrichtet, d. H. sie wissen genau die Kleinigkeiten, welche für sie den eigentlichen Kern des Lebens auömachen. Dir Vorgänge im Jokeyklub und drr Oprr sind in ihren Augen die einzig interessanten. Fast alle spielen vortrefflich Karten, aber Auskunft über die Alterthümrr drS LandrS, über seine Geschichte, seine Eolonien, seine innern Hilfsquellen darf man von ihnen nicht fordern. Sie würden ebenso verlegen um eine Antwort sein, wie eines Tages rin Postillon, drn ich nach einem Erdwerk fragte, das von den Tartaren vor Alters in der Nähe von KoSloff errichtet worden war. Der Mensch fuhr an ihm alle Tage vorbei und feine Vorfahren hatten, wahrscheinlich unter der Knute, daran gearbeitet. ES handelte sich um rinr lange, sehr niedrige Brustwehr mit einem Graben davor, und so augenscheinlich rin Werk von Menschenhand. als wäre er von Ziegeln gewesen. Doch mein Postillon wußte nichts darüber zu sagen, al«: ES ist ein Hügelchen. (Schloß folgt.) Leben erwecken, und eine oersäumte Etappe in der sittlichen und Kulturentwicklung ist unwiederbringlich versäumt." Endlich kommt Redner auf die prinzipielle Unantastbarkeit des Privateigenthums zu sprechen. Hier verwechselten die Gegner der Staatseinmischung zwei sehr verschiedene Dinge, nämlich die ^ Heilighaltung der nach den bestehenden Gesetzen ein-! gegangenen Rechtsverhältnisse und die Befugnis des Staates zur Umgestaltung der bestehenden Gesetze ^ Uber das Grundrecht. An der ersteren sei kein ^ Rütteln erlaubt, aber auch die letztere sei über! jeden Zweifel erhaben. Sie werde auch ausdrücklich l und formell von keinem Menschen bestritten, und! sehr eifrige Anhänger des extremen Individualis- i mus fänden sich z. B. heule unter den wärmsten ^ Borkimpfern des Antrages LaSker für ein neues deutsches Gesetzbuch. Professor v. Sybel schließt seinen Lortrag mit l folgenden Worten; „Ich möchte nun nicht, daß irgend jemand iu! Deutschland lebte, dem die Heiligkeit wohlerworbe- > ner Rechte mehr am Herzen läge als mir. Die Befugnis des Menschen, sachliche Güter dieser Erde seinem Willen bleibend zu unterwerfen, ist die Bedingung aller Bildung, die Voraussetzung alles j Wohlstandes, die Grundlage aller Freiheck. Nur ist es deutlich, daß, wenn das Eigenthum iu Äi)8tract.o seine unvertilgbare Wurzel in der allgemeinen Na-tvr des Menschen hat, in concreto seine jedeömali ^ gen Formen und Grenzen von dem jedesmaligen Bedürfnis und Bildungsgrade des Volkes abhän- ^ gen, daß hier durch die Gesetzgebung zu allen Zei-' ten ein steter Wechsel, eine fortschreitende Entwick-, lung stattgesunden hat und daß schlechterdings kein! Grund vorhanden ist, warum heute diese Entwick- ^ tung plötzlich abgeschnitten und die heutige jnri-, stische Form des Eigenthums die alleinseligmachende für alle Zeiten sein soll. Der Kulturfortschritt hat im allgemeinen darin . bestanden, daß aus einem ursprünglichen Gesammt- j eigenthum Schritt auf Schritt ein immer freieres Privateigenthum sich herausgebildet hat, wohlgemerkt aber unter parallel wachsenden Anforderungen an die Leistungskraft der Einzelnen zu gunsten der Ge-sammtheit. Die Zeit »erstattet nicht, diese Entwicklung im einzelnen darzulegen: an sich wird es klar sein, wie sehr das eine und das andere ein redendes Zeugnis von dem Voranschreiten der Bil-. dung enthäti. Der Fortgang auf dieser Linie führt uns augenscheinlich nicht zum Eommunismus, nicht zur Aufhebung des Privateigenthums — wohl aber zu der Beseitigung seiner Verpflichtung im Dienste der nationalen Gesanuntzmecke. Der Staat wird das Eigenthum pflegen und schirmen, aber er wird auch unbedenklich das Eigmthum nöthigen, die für das Gesammlwohl erforderlichen Schranken, Formen und Leistungen auf sich zu nchnicn." Politische RmMchlii!. tzqtbttch, 5. Dezember. Iuland. Der Ministerpräsident Fürst Auersperg weilt in Prag u,,d benützt seine Anwesenheit daselbst wegew des Landtages, um die böhmischen Großgrundbesitzer und die hervorragenden Abgeordneten des böhmischcn Landtages in die Prinzipien der W ah l r e f o r m einzuweihen. Hoffentlich werden die letzter» nicht lange mehr eiu'Ge-heimnis bleiben. Ein officiöser Correspondent des „Pesti Naplo" läßt sich über das Thema von der Stellung, welche in dem ministeriellen Entwürfe den Großgrundbesitzern zugewiesen, in folgender Weise vernehmen : „Von allem Anbeginne an wnrde der Grundsatz aufgestellt und auch vom Ministerium acceptiert, daß die Wahlreform ein Erfordernis der Politik und nicht des Liberalismus sei oder als eine Co»-cessio» an die Demokratie betrachtet werden könne, da man nur in diesem Falle auf die Billigung der verschiedene» Schattierungen der VersassungSpartei zählen kan». Die uinnittelliarstr und nothweiidigstc Nahm lauten sollen, Thiers unter allen Umständen zu stürzen. Es heißt sogar, Thiers habe die vollständigen Beweise über diese Umtriebe in Händen. Dessenungeachtet aber sind die Royalisten doch ent-muthigt und glauben nicht, daß es ihnen vorderhand gelingen würde, sich an die Gewalt zu bringen, wenn sie auch fest entschlossen sind, sich durch nichts ab-schrecken zu lassen, um gegen Thiers zu wirken. Daß die Abstimmung nicht gegen Lefrane, sondern gegen Thiers gerichtet war, liegt auf der Hand. Um mehr Einheit in ihre Opposition zu bringen, werden die dreihundertfüttfunddreißig Legitimisten, Orleauistcn und Bonapartisten einen großen gemeinschaftlichen Verein bilden. Am 3- Dezember erfolgte in Washington die Eongreßeröfnuiig. Die Prasideutenbotschaft sieht nirgends eine Friedensbedrohung, hebt die freundschaftlich geschlichteten Differenzen hervor, dankt dem deutschen Kaiser und den Schiedsrichtern für die mühevolle Arbeit, betont die besondere Freundschaft mit Frankreich, Rußland und Deutschland und die freundschaftlichsten Beziehungen zu den ander» Mächten. Die wiener Weltausstellung wird die Civilisa-tio» fördern und das gute Einvernehmen der Nationen erhöhen. Die Botschaft lobt Iuarez, hofft von der weisen Regierung des neuen Präsidenten in Mexico das Aushören der Genzbeunruhigungen. Der Aufstand auf Cuba ist hoffnungslos, dessen. Hauptursache ist die Beibehaltung der Sklaverei durch die Spanier. Local- unv Dloul^ial-ÄiMerjeuvetterv Loc«u-Ci.run,u — (N e u n le La n l> r,1 gss > tz UN g.) Die Sitzung wird um ly Uhr 20. Minulen eröffnet. Nach V?r« lesu»A des PiotokolleS der letzten Sitzung und dessen . Genehmigung übergibt Dr. Razlag das Gesuch der in Agram studierenden Slovenen um eine Unterstützung aus LandesmiUet»; — wird dem Finanzauüjchusfe zugewiesen. B. Supan Ubergibt ein Gesuch, beiressend die Berücksichtigung des Lacker-Bahnprojectcs von, Seile des hohen Landtages; — wird im Hinblicke, als dieses Gesuch die materiellen Interessen des Landes betrifft, dem Finanzausschüsse zugewicsen. Dr. Ritter v. Savinschegg übergibt das Gesuch des krainischen Aushilssbeamien - Kranken - Unterstützungsvereines um eine Unterstützung; — wirb dem Finanzausschüsse zugewiesen. Es kommt dann eine Interpellation de» Dr. Savinschegg und Genossen zur Verlesung, welche, die Regierung aussordert, selbe möge im Einve» nehmen mit der kroatischen Regieruni, den Bau, einer Brücke über den Kulpafluß bei Weiniz und Grüble veranlassen, welcher die Grenze gegen Kroatien bilde uud aus einer Strecke von 11 Merlen keine Brücke besitze, so daß bei Hochwasser, wo auch ES j die paar llebersuhren (Platten) mchl praklicabel, die von Kla»g und Bedeutung, angrenzenden Bewohner ost einen Umweg von neun wie die der Generale Herwarth »»d Steinmetz, deL. Stunden machen müßien, wo die direcle Verbindung Ministers der neuen Aerq, Patow, des Miiristerial euie halbe Wegstunde benage. Der Landespräsident Eonfequenz war demnach, daß die irr dieser Hinsicht auftauchenden Interessen in gleichem Mäße in Betracht gezogen wurden, und dem entsprach auch die Beibehaltung des bisherige» Gruppensystems und des Wahlcenfus." Hoffen wir, daß die parlamentarische Behandlung des Gesetzentwurfes dem Liberalismus denn doch noch irgend ein Altenstübchen in dem Gebäude der Wahlreform einräumen werde. Die Neubildung des ungarischen Eabinets kann als vollendet angesehen werden. Mit Ausnahme des von dem nunmehrigen Ministerpräsidenten v. Szlavy innegehabten Portefeuilles des Handels, das nach übereinstimmenden Berichten Graf Josef Zichy, Gouverneur von Fiume, übernehmen soll, sind sämmtliche Ressortv durch die bisherigen Minister besetzt — eine Wendung der Verhältnisse, wie sie sich nicht schärfer gegen Lonyay kehren konnte. Die Nachrufe in der wiener und pester Presse, die dem guten Grasen gewidmet werde», klingen wenig sympathisch; die deakistische» Blätter stehen noch unter de» Nachwirkungen seiner oft gefühlten Macht. Die Oppositionspresse dagegen freut sich des Sturzes offen und aufrichtig und begrüßt Szlavy's Cabinet mit auffallender Freundlichkeit. Ausland. Der nun vollzogene Pairsschub wird als eiu Sieg des Grafen Eulenburg gegenüber den sich auf die Seite der Herrenhaus-Majorität stellenden Mitgliedern des Ministeriums Graf Roon, v. Selchow und Graf Itzenplitz, bezeichnet. Nur nach langem Schwanken und nachdem die übrigen Minister ihre Demission ange-kündigt hatten, scheint sich der Kaiser entschlossen zu haben, dem Andrängen des Kriegöministers enl-gegenzutreteu und seines früher gegebenen Wortes eingedenk zu bleiben. So hat sich deu» diese für die innere Entwicklung Preußens nnd Deutschlands so wichtige Frage zu einer Krisis gestaltet, die selbst das Ministerium mu ergriff, aber noch keineswegs als abgeschlossen betrachtet werden kann. Bereits verlautet, daß Graf Roon, der in besonders prononcierter Weise gegen di< Kreisordnung und den Minister des Innern ausgetreten ist, nach der Entscheidung des Kaisers seine Entlassung aus „Gesundheitsrücksichten" genomme» habe, als dessen Nachfolger die Generale Kam ecke und Bose bezeichnet werden. Immerhin würde dadurch ein enragierter Feind jeder liberalen Strömung beseitigt , und das Gewicht des Kriegöministers, welches Graf ^Roon vermöge seiner Dienste bei dem Kaiser auS-^ibte, bedeutend herabgemiudert. Die Liste der iieuernaiinte» Pairs eiithält, ,wie bereits früher angedeutet wurde, vorzugsweise ^ hohe 'Beamte. Wir finden in derselben fünf Geiicrale, vier Gesandte, acht Beamte vom Civil und einem Militärbeamten, vier Gutsbesitzer, zwei ! emeritierte Minister und zwei Finanzmänner. l find darunter Namen directors Philippöbor» und Postdircctor Stephan. !Aber entschieden liberale Name» enthält die Liste ^ nicht, vielmehr sind einzelne darunter, wie Steinmetz ^ und vo» der Heydt, die sich stets conservativ gezeigt > haben. Da sie aber über Abstimmung in der Kreis-ordnungsfrage vorher eine Garantie haben geben müssen, so werden sie auch als Offiziere und Beamte, die an« Gehorchen gewöhnt sind, dem Com-maiido, welches ihne» vom Ministerium gegeben verspricht diese Interpellation >u einer der noch ubrr« gen zwe» Sitzungen zu deanlworien. Di- >» der Sitzung vom 25. November qestellie J>»erpcllalion de-^ Dr. Suppan und Genossen wegen der zwangsweise» Sieucreiiilreiduug in den Steuerbezirkeu Feistriz beanlwortel der Landespräsident dahin, daß aus da» Gesuch der betreffenden Gemeinden das Finanzministerium Erhebungen angeordnet habe, welche Gemeinde« angehörigen zahlungsunfähig feien, »nd demgemäß Er« wird, Folge leisten. Aber weitere Aussichten uud leichlerungen und Steuerabschreibungen bewilligte. Hoffnungen a» diese Pairsliste zu kuiipfe», würde zu ^ Specielle Weisung-», »>" de» lL,,euercinlrelbuttgkN sanguinisch sei». Die weitere» Verhandlungen wer-! energisch vorzugehen, sei-» nicht «flösse», Futtervor« de» bald genug beweise», daß die Opposition des l rälhe würden nie gepfändet, insoweit sie den H^aS« Herrenhauses sich vor dieser Maßregel nicht beugt,! bedarf nicht Uberstiege», mit einer besonderen Härle geschweige denn durch sie gebrochen ist. § s-i nirgends vorgegaugen worden. Die gebotenen ür« Daß in Frankreich Royaliste n und Kleri - ^ leichlerungen seien den Gemeinde» überhaupt jederzeit cale »«)tz ihrer Niederlage mit Entschlossenheit ihre zug^vendel worden; im gegenwärtige» Jahre naincnt' Opposition sortsetze», schreibt ma» dem Umstande >ich sei die Erme nichl ungünstig ausgefallen und zu, daß dieselben »ach den Instructionen handeln, wegen der im Bezirke in der AuSsührung begriffene« die ihnen vom Grafe» Chambord und vom Aaulen der Verdienst der Bevölkerung ein bedenlcnder. päpstliche» Höfe zugegaugen seien uud welche Hieraus wird zur Tagesordnung übergegangcn. Dr. Poklukar begründet seine» Ant>ag aus Erlassung einer Resolution zu gunsten der Lacker und gegen die Predil-Eisenbahnlinie. Neue Argumente bringt Redner für das in unserm Organe vielbesprochene und unge-mein dankbare Thema nicht vor, wir können uns daher der Mühe überheben, seinen mühsamen Ausführungen zu folgen. Sein Antrag wurde dem volkSwirihschast-lichen Ausschüsse überwiesen. Sodann begründet Herr KoSler seinen Antrag, der Landtag möge sich als Ausschuß constituieren und jene Paragraphe des Grund-steuer-Regulierungsgesetzes, welche geeignet seien, eine Verderbliche Rückwirkung auf das Wohl des Landes Kram zn üben, einer Berathung unterziehen. Sein Antrag wird angenommen. — Als dritter Gegenstand steht auf der Tagesordnung der Bericht des Schulaus-schufses über den Gesetzentwurf wegen Regelung der Beiträge von Berlafsenschaften für den Normalschul-fond. Derselbe wird entsprechend den Anträgen des Landesausschusses angenommen. Blos zu § 2 werden die Acnderungsanträge des Schulausschusses, mornach der einem reinen Verlasse bis einschließlich 1000 fl. V» Perzent, bei einem reinen Verlasse über 1000 fl. Perzent, von allen übrigen Verlaffenschasieu aber die Gebühr mit 1 Perzent zu bemessen ist, trotz der anders lautenden Wünsche des RegierungSvenreters angenommen. — Der nächste Gegenstand, der Bericht des Landesausschusses, betreffend die Bewilligung eine-Beitrages aus Landesmitteln für die Uferfchutzbauien am rechten Saveuser ober Krainburg, wird ohne Debatte angenommen und 1000 fl. zu dem genannten Zwecke bewilligt. Es erfolgt der Bericht des Finanzausschusses über Petitionen und Gesuche. Dieselben werden meist ^stimmend erledigt. Dem landschaftlichen Buchhalter wird seine Personalzulage von 100 fl. auf 200 fl. erhöht. Dem BuchhallungS-official aber erst über Antrag und eingehende Begründung des Abg. Kromer die Erhöhung feine« Gehaltes von SOO fl. auf 1000 zugestanden, dem Prtmarar^te Pestoinik seine im Staatsdienste zugebrachten Dienstjahre bei der Pensionsbemessung eingerechnet. Der Gemeinde Semic, welche an empfindlichem Wassermangel leidet, wird eine Beihilfe von 1500 fl. zum Baue einer Cisterne bewilligt. Bei diesem Punkt macht Abg. Dr. v. Savinschegg den Antrag, es möge auch anderen Dtstricten am Karst, welche an periodischer Dürre und Wassermangel leiden, eine staatliche Subvention gewährt werden. Nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die zur Land-winhschaft nöthigen Thiere leiden empfindlich unter dieser Calamität. Die Terrainanschwellung sei eine lang ausgedehnte, eine Bevölkerung von 12 000 Menschen leide empfindlich, weil die Cisternen theils ^hr mangelhaft angelegt, theils in zu geringer An jahl vorhanden seien. In der Gegend von Tscher "ernbl gebe es unterirdische Wasserläufe; ^u diesen gelangen und sie sür die Bevölkerung nutzbar zu fachen, sei der Hauptzweck des Ansuchens nm eine Subvention. In einer Ausveh mng von 15 Ge->eri,„eilen über Seifcnbcrg. Goltschee, Reifenberg er. sH die wasserarme Gegend. Jede wirthschaft-He Entwicklung werde durch den Wassermangel ge-man"k,'n»^ Arbeitskraft gehe dadurch verloren, daß weit ,,,^"'?"""^iche Wasser stunden-, oft meilen- GesundbeiiSzustand bei M nfchen und Pieh darunter le.den Die Be/ and strebsame, zahle redlich ihre Stenern -7n L b°« 2°"^°' sie habe also ii», , u"d der Staat etwas thue, abzuhelfen. Er beantrage darum, nicht os der Gemeinde SeE, sondern alle,' an Wafferangel leidenden Gemeinden seien Unterstützungen zu ^ v hre»; die Negierung aber solle eine Enqutzte an-° d en um die Mittel und Wege, wie dem Wasser-an-»?^ steucni, wie Cisternen und Viehtränken aenoml!' ""n"' Der Antrag w,rd an- Landwirtben Volk^schlillchrern. Gewerbsleutcn und zu ermöili»- ' e>"ch der wiener Weltausstellung En"L ^ f"r die«n«st.l,nngs' sodänn im Kromer berichtet Eingabe der hiesig'e., O L ""-r die wegen Beischaffung der nöthigen Einrichtung für das > die von der Regierung demnächst dem ReichSrathe z» neue Realschulgebäude. Das Land habe sich jahrelang unterbreitenden Eisenbahnvorlagen und nannten unter in größier Verlegenheit befunden wegen Unterbringung der Realschule; da sei plötzlich ein Retter in der Noth erschienen. Die laibacher Sparkaffe faßte den Beschluß, auf ihre Kosten ein zweckentsprechendes Gebäude errealschul «Direction. herzustellen, und nach zwei Jahren schon stehe dasselbe!, nahezu vollendet da, ein wahrer Prachtbau, eine würdige Heimstätte für Kunst und Wissenschaft. Lehrer und Schüler sehnen sich gleichmäßig, die allen beschränkten Räume zu verlassen und in dem neuen Gebäude den Tempel der Wissenschaft auszuschlagen. Die Dtrection stelle daher das Ansuchen um Beischaffung der erforderlichen Einrichtungsstücke für das nächste Schuljahr. Vorläufig könne der Landtag nicht auf dasselbe eingehen; er könne nur der Direction der Sparkasse iür die schleunige Inangriffnahme und rasche Vollendung des Baues seinen wärmsten Dank austprechen. Für die Beischaffung der Einrichtung müsse eine Vereinbarung geiroffen werden zwischen der Vertretung der Landeshauptstadt und der Direction der Sparkaffe, damit die Einrichtungsstücke ihrem Zwecke entsprechend und dem herrlichen Baue angemessen beschafft werden können. Der Finanzausschuß stelle daher folgende Anträge: a) Gegenüber der krain. Sparkasse sür die schleunige Inangriffnahme und rasche Vollendung des Baues der Oberrealschule sei der wärmste Dank, zugleich aber auch die Erwartung auszusprechen, selbe werde auch künftighin ihre Opserwllligkeit bethätigen und bas neue Gebäude unter billigen Bedingungen dem Lande überlassen; b. die Dirccüon sei um baldige Bekanntgebnng dieser Bedingungen zu ersuchen und der bezügliche Vertrag im Namen des Landes rechts verbindlich abzuschließen; e. der Voranschlag wegen der Einrichtung sei im Einvernehmen mit der Direc tion der Sparkaffe und der Vertretung der Landeshauptstadt, welche ein Drittel dei Kosten zu tragen habe, rechtzeitig einzuleiien. Sämmtliche Anträge werden angenommen. Zum nächsten Gegenstände der Tagesordnung, „Bericht deS PetitionSausschuffes über das Gesuch an Se. Majestät den Kaiser um Begnadigung von 60 wegen Verbrechens deS Auf> standeS verurtheilten OrtStnfassen von Studor und Allhammer," ergreift Gras Thurn das Wort, um dem Haufe die Annahme des Antrages auf Absendung eines Begnadigungsgesuches an Se. Majestät zu empsehlen. Nachdem auch Dr. Razlag dasselbe befürwortet, wird der Antrag einstimmig angenommen. (Schluß folgt.» — (Die Adresse.) welche Dr. Bleiweis rm Namen der Landtagsmajorität an den Kaiser zu er« lassen beantragt, wurde von den Abgeordneten Herrcu KoSler, Dr. Razlag, Svetec und Zagorec nicht unterfertigt. — tHumaue Spende.» Herr Dr. Josef Ritter v. Savinschegg hat dem krainifchen ÄuShilfSi beamten - Kranken-UnteistützungSvereine eine StaatS-scht^dverfchreibung pr. 50 fl. gespendet. - (L e h r e r v e r e i n.) Der , krainifche Lehrervercin" hat sich nun constituiert und begann seine Wirkfamseit im Sinne der neuen Schulgesetze. Bei der unlängst slaltgesundenen Wahl >n die VereinSleitung würben gewählt die Herren: v. Ga -riboldt zum Obmanne, Velar 10.2'. um 9 9° über dem Normale. Der gestrige Riederschtag 16.50 Millimeter. Verstorbene. Den 4 Dezember. Dem Aloi« Rinti, Zuckerbäcker, sei» Sind Heinrich, 6 Monate und 2 Taqe, in der P«la»avorstadt Nr. »2 an der Hypotrophie der TimuS, Drttse und am Wasserköpfe. Aagekommene Fremde. Am 4 Dezember. HU»«,,. Ankemius, Neumarktl. — Wiwar, Prival, Trisail. — Müller, Berenz, »fite. Kerl und Breitsching, Wien. -- Woll, Kfm., Prag. — Forstmann, Kassel. Reicht, k. k. Militär-Postbeamte, Zirkniz. -Lengyel, Kfm., Kanischa. — Lodelli, Pola. — Geyer, Videm. — Geyer, Doll. — Cefare Gentilli, Hdlsm., Trieft. - Ebenberger, Schustermeister, und Perifutti, Kaufmann, Eibiswald. — Schatolla, Wien. — Skraber und Frau Brolnik, Sittich. — Jerii, Pfarrer, Hl.-Kreuz. — Baron Roschütz, Pvsendorf. W>«r«I NIui-oi»«. Ketzel, Wien. Ginther, Commis, und Wotk, Lindermeister, Trisail. — Deutsch, Hdlsm., Ulm. Theater. Heute: Die vermählten. Lustspiel in 3 Aufzltgen von Adolf Wltdbrandl. Personen: Sir Jcknah Westrote, Baronet .... Hr. Waner. William, sein Sohn .........................Hr. Röder. Robert, sein Bruder . . . . . ... .Hr. Ansim. Sir Arthur Bothwell.......................... Hr. Larode. Emma, dessen Frau, Sir Josuah'« Tochter Frl Koltaun. Arabella, Sir Josuah'S Mündel .... Frl. Brand. Barlow, Sir Josuah'S Hau«hofmeister . . Hr. Hosdauer. David, Bediente............................Hr. Midaner. Wiener Börse »o« 4. Dezember »»»»»»rova« i»«r.«e»re, ift-Pa».! dt». dt». >fl.lu »t« »I» »8L1 . !»se »«- I8SV. i«I« »«» »8«o, d»r»ieutch.». »864 Stsurmart Silb. »trmen, ikram L. KSfle-laiid s L. Ela», b Geld j Ware «6.i0 SL r» 70.50 70 «0 W.7S »o» 7» ><». »,«.— »»« so I1L-l«5.L0 »i.eo »» n»rt«»»ld«>k . . l»»>» - . . . IredwulftaU . . «t. ». «,c°mvl«.»el. loglo-öüerr.Bank veft. vodescred..» vefl Hyvoth.-«»»! «teirr. «ec»m»t.-BI frauko»A»kn- . . t»il. K«rd.-«->rdb. . «»»»^».»elelllch. »-tl.«ltl»be!ud««i-»ahv Vledeud. Eileudah» er»,r»b«ho. . . . »ail. Kr«l,-Ä»Ies«b. «Lhv «-»,».«.w.«ertold. »»so ««.so B«d.-Tredtta»ft. 87.7S »8. Ill,.«ft.»od..«redtt. »o»»»o»7» »»«. >, .! »».7» «».SO » ! 8S.75 « — . «rr » 85 7» « - . 7S.7S «0^0 »75. »7 — »76 — »7« S» «8.« U-.7S I 8» 1»v> »»<.- »,, L0 »8«.— » «.-W.- 10» »S7 ! — 1,8 - I38.L« »I»0 Ml.»» «>.7L »«> »LVL0 !t»r so >»».ko !,««.- 18».-»«0 — »tl-»I». »»0 — >80 — >8» — 17«.- »7t.»!> Geld > Don Oe». ^ »4.L »« 7» «üdb..«el. jllbüüK». 110.- i,L So dt». «»»« «pill. «»rdi. <100-.««.) »«.- W« «led..«.<»00fl. S.W.) 81.L» 88.-Gt--k«b-h» pr. Slü« 1i».— iso -«ta»l«d. pr. St. 18«? l»4 - »rs. «Ilt,li»b.<,ootl.«.w.) s».fv ss.-K»-»,-a°s.kroo«.«.> loi.i» ivi.s« «redl» 100 ft.». w. . D,a..I> ,«dd.w. Varl» »« Aravc» MÜL»«V. »,tl. »NNi^»aea«e». «.KraacsftO« . . . «ereti>«rhale» . . «ilde. »»» — ISO.- »8. S0 »I7.S0 S8. »v.-! »o -! »7.SV »8 — ,8.7» »4- »»so IS- IS.» SS so »18 S« S» «».— ,1 »so SU 7d i». r» -i«s-IL.S» »> 4v 815«, »I so ,5 ,0» so s. «»so »IS s. »4 8,1 8 «8 I»».eo »8».7S »07.8S 108.- Telegraphischer Kursbericht am S. December Papier-Rente 66.—.— Silber-Rente 70.30. — 1860er Staat« «nteben 102.50. - Bankacrien 973. - Lredit 337.25. — London 108.85. - Silber 107.75. — «. k. Münz-Ducater —. — 20-Aranc.Stücke 8.68'/,. I Danksagung. Für die dewieskne Thkilnahme beim Leichen begSngnlsse meine« verstorbenen Gatten Lande-gerichtörath verpflichtet, allen Betheiligten ausznsprechen tiefgefühlten geb Herr 2sse1i^o, Glaswarenhändler hier, hat sein Geschäft aufgelöst; als sein Bcvollmäch. tigter ersuche ich jene, die an dieses Geschäft schulden, die Zahlungen binnen acht Tagen und nur zu meinen Händen zu leisten, ingleichen wollen jene, die an den genannten Herrn Forderungen zu stellen haben, die bezüglichen Rechnungen ehestens mir einsenden. ^ - (?l6) Laibach, am 3. Dezember 187L. vr. Karl Advokat, alter Markt Nr. 21- S ^ I I r» »»»nn Laibavli, IIauptpI»tr, emptietilt dein stets mit dem Neuesten xul »oetieete, l>»^er von: Sellien- und Woll-Orepln, ksllon», üusrtso, öedLnge, 8psngen, Voll-, Teilten- und k'elr frsnsen, und Nep», ^tl»8, Uoblv8ie und »elivser und welnn Teilten- und Sk»nmWoll-8smmte, Volt- und Lellten-pliisvb, »> >,«„I und Nobler»«, f»Ille, ^tl»8, Nolree-und 8smmt-8snlter, »ekw-ii-r, weis» und kill,,,; 8»UMA0ll> Teilten- und Voll-Tpltrea, und Gl»tt und f»eo»nieet Tellten-Iiill, und '/ Slonltgruod liv Srsuteobleiei-, Lars frou-frou, »utieklelsr, lüll' »ngl»l«, östlet-OlsIr, Nülll, Lrepe-l-I«»«, ires, lilnn^ene und ^eslic^t« »oul-, kstlet- und t-elnen-Ttrelken, k>ou»»»IIa, 0r,«mtli>, ^«rmelfutter und futterlelnen, Tarilnet, f>vro»Il. Vor-bsng und 8okl»frl»v>l-üui»»1«ii, vei„v V»rli»«»g n»Ite^, ^obel-l!benlllell fr»n««ii »,»> Lrepln, ^»gendorten, I.el>«n-und p»rc»ll-8i»«ll«r, Knüpfe j«d«>^ äel, Teilte, ht»- deln «to eto. 9e»lvllu»xen »»eU Xus«»rls «eeden postwendend «xpe-dieel und Ovstenslünde, die »ictit „uf l.»^ee, l)eeeit»ill>tkS> tiesor^l. (705— ^oitinsckts- ^6ujsl,i-8-Ke8eIien>l »t unstreilib «in Lotten,-pLpiei-, Me den tiesitrei' >n»nee den VVoell, bvibeliüll und wodueok ilim iiberdies di« L>»»e« »us bedeutende Kewinn« b«l>^ !e» ist; »I» be»o»dee» voettieillnitlv l.n»e ,j„d i» einpselilen' iE, 5. .ILuoer - - 4«.«W «. -»«. und vodei m»n ««»an»« in 4 Liebun^e» «us kl-uplteetsei- von 40.000, IS.OOO, 60.000, >6.000 L. »pielt v,e geteetiyt« >Ve, b»el»lub« vei-ptliekts» «iek nSmlicl, «llv bei itie bi» 3. ^nnee 1878 -um Preise, von 80 l>. pe. TtUrli xeklniNen 8»lrliurger l.o»« rum volle» X»k»ut,preise n,vb ertvl^ten 4 2iekunxen, und »«»' "vm 1. L. 8«p» t«mder 1878 rurü> liruli,ut«n okne Ver,,Niebtun^ des ltuekli.ute, SUN, Xn>l»us»pe«i»e. derm,len k 2S L. pr.istUot. 11m ^edorininn den Xnlc»uf dieser l>oio su ermittln lien, werden dieselben »uet» suf listen L 1 «. -..d. L.7!«"»,7 '»«"»tliel, bl«8 t tl. ru ontriektvu und m»i» uRel» iHvivroi-v» »us^vfol^t V»br«ll«l äer lioLLdluox »Mit xsar alleia »vk »Ile Irossor mit. HVeekrwIntud« äer k. k. prlv. wiener »»nckekbank, vorm. L. 8<»1kev, Liraben IL. <709-ö) Druck von Jgn. v. jNetnmayr L F«d. Bamberg in Vaibach. Verleger und fttr die dtedaction verantwortlich: Ottomar Bamberg.