Nr. 264. Vl»nuu!el»»l«»«pl«l»: Im «omploll «anzj. »l. ll. ha,b>. N. »5«, yüi die Zustellung !n» H»u« !>alb». 5N li, i!i«t btl <g harre. da die Verständigung zwischen den ein-" 'neu Nationalitäten und Parteien nicht nur keine Fortschritte gemacht, sondern eher Rückschritte aufzu« weisen habe. Begründet wird diese Behauptung mit dem Hinweife auf die ang^lich schroff oppositionelle Haltung der deutschen Bevölkerung, welche nach wie vor von den Tendenzen der gegenwärtigen Regierung nichts wissen wolle. Treten wir nun dieser immer und immer wieder» kehrenden Behauptung von dem angeblichen Schissbruche der Versöhnungspolilik etwas näher, dann werden wir finden, dass sie ebenso jeder reellen Grund» läge entbehrt, wie alle übrigen, da« Ministerium Taaffe betreffenden Deductionen der gegnerischen Presse. Von einem Misserfolge der Versöhnungspolitil könnte ernst» lich nur dann die Rede sein, wenn die große Mehr-heit der Völker Oesterreichs sich dem bestehenden Systeme gegenüber ablehnend verhielte. Ist die« nun der Fall? Wir glauben, das« auch die kühnsten Esca-motierungskünste der drutschllberalen Blätter nicht hin« reichen wülden, eine Behauptung dieser Art halbwegs stichhältig zu begründen. Wohl aber lässt sich ohne Schwierigkeit das gerade Gegentheil beweisen: dass nämlich die weitaus übe, wiegende Mehrheit der Völker Oesterreichs die Bestrebungen des Ministeriums Taaffe mit ihren Sympathien begleitet. Nehmen wir zunächst die parlamentarische Par-teiengruppierung als Grundlage für unsere Vetrach-tunqen, dann werden wir finden, das« sämmtliche Vertreter der conservalioen deutschen Bevölkerung, sämmtliche Abgeordnete der Polen, der llzechen, der Slovene«, der Serbokroaten die Politik des Ministe-riums unterstützen. Wen finde.-, wir dagegen auf den Bäxlen der Opposition? Die Vertreter nicht etwa eines ganzen Stammes, sondern einer einzelnen Partei innerhalb dieses Stammes. Oder wird man etwa behaupten wolle», die Abgeordneten der Linken seien die Repräsentanten der gesammlen deulsch-österreichischen Bevölkerung? Ist etwa die Landbevölkerung in Oester-re,ch. Salzburg, Nordsteiermark, Tirol und Vorarl' berg nicht deutsch? Sind etwa die Wortführer des conservativen deutschen Großgrundbesitzes nicht voll-bürtige Deutsche? Wo ist also. nicht etwa bloß die numerische, sondern auch die moralische Mehrheit zu suchen? Auf der Rechten, wo wir sämmtliche Stämme Oesterreichs vertreten finde», ober auf der Linken, welche nur die Vertreter der beutschliberalen Patte» umfasst? Wir glauben, das« die Antwort auf diese Frage sich von selbst ergibt. Lassen wir nun die parlamentarische Constellation außer Betracht und prüfen wir die Verhältnisse innerhalb der eigentlichen Vollskreise. Kann nun jemand auch nur mit einem Scheine von Recht behaupten, das« die Mehrheit der österreichischen Gesammtbevöllerung im Lager der Linken steht? Im Gegentheile hat es sich in den letzten Jahren gezeigt, duss diese Partei nicht einmal die gesummte deutschliberale B'völi>luna hinter sich hat. Die Mlllelpartei im großen Grundb„. __ Po« borch! da plöh. l°bt. «^ °>e Vesp-rglocken von den Thürmen der . "" betende Frau mit dem Antlitz einer Ma- donna des Murillo wird noch bleicher, krampfhafter umfassen ihre Finger das silberbeschlagene Brevier. — »Gelobet seist du. Maria — gelobet seist du. Jesus" lallt ihr Mund. verständnislos irren ihre Blicke über das elfenbeinerne Crucifix; in ihren Ohren brausen die Klänge der Glocken, nicht die Velperglocken ihrer Vatelstadt, sondern — Hochzeitsglocken, geläutet in der Wellstadt an der Sein». Das düstere Gemach versinkt; vor chren Augen beginnt es zu flimmern; glänzende Ealvssen — goldstrohel'de Lakaien — ein säulen« geschmücktes, seltsames Gebäude, zu dem viele, Viele steinerne Stufen emporsühren: die Madeleinetirche zu Paris — knisternde Nllasgewänder. rauschende Schlep, pen, funkelnde Diamanten, eine zarte Blondine, ge-schmückt mit Schleier und Orangenblülen — daneben ein hoher, dunkler Mann — — — — — — «Egon!" stöhnt dir Frau in dem düsteren Ge« wache — «Egon!" und sie sieht die Priester in den kostbaren gestickten Gewändern, die zahllosen Kerzen, die den Altar umstehe", dazwischcn tönt die Formel von des Mannes Lippen — Wullen von Weihranch verhüllen das Bild. «Egon — Egon — Gelobet seist du Maria" — die Vespeiglock'N haben aufgehört zu läuten — Todes-stille herrscht in dem Gemache. „Maria! Maria!" — schwach und »öchelnd er-tönt der Laut aus den anstoßenden Zimmern. Die Frau schrickt empor, Leichenblässe bedeckt ihr «nilih,-im „ächsten Augenblick h^t sie die Portiölen zur Se>t-gerissen. — Vor ihr steht ein aller ""bh""'«" Diener m.d stammelt angstvoll-gnädige Frau -" aber d°s schön-, bleche We.b hör. ihn nicht. Im Hintergrund des gänzlich verdunkelten Gemaches liegt em blinder Mann sterbend im sammtgepolsterten Sessel. „Maria —" tönt es noch einmal wie ein Hauch von seinen L'ppen. Aber schon liegt sie auf dem Boden zu seinen Füßen und bedeckt seine abgezehrten Dulderhände mit heißen Thränen der Reue und Buße. — So lag auch Magdalena zu d»n Füßen de« Heilande«. „Habe Dank. Maria, Dank für deine opferwillige Hingabe und Treue." Treue! Dus Wort tr.fft sie wie ein Dolchstoß, sie. das treulose We>b. die Sünderin! Ja. sie war treulos, war eine Sünderin diese Murillo'sche Madonna. Einen anderen als ihrrn Gatten hatte sie ge-liebt, ja liebte ihn noch, mit himmelstürmender Leidenschaft. Sein hatte sie weiden wollen, sein! An seiner Seile hatte sie das Haus des viel älteren, ernsten, in wifsenschaftllche Studien vers'nkt-n Gatt-n, dlsstn Weib sie einst, ein halbes Kind noch. auf Wu^H der Eltc.n geworden, heimlich verlassen wo^n.^ hatte im Begriff geswnde^ begehen, denn auch er. d" "el.^ " ^usa" >, Haus gesührt hatt^ ^ ^ ^-gch-l,. , ^"^i?"ür N an eine ihn zärtlich liebende A7ut lie in der glänzenden Weltstadt seiner Rück« leh" harrte und des Tages, der sie zu seinem Weibe mache" sollte. Seine Ehre gebot ihm zu fliehen, um nicht zwei« fach ehrlos zu werden, um nicht zu sündigen gegen die Laibacher Zeitnug Nr. 264 2174 15. November 1884. die Wasserleitung so, wie es der vermehrte Ausschus« angenommen hat, bei einer Bevölkerung von 30000 Einwohnern pl>r Kopf und Tag 100 Liter oder per Secunde 34.7 Liter liefern, so müsste in diesem Falle der Durchmesser des Rohres im Verhältnisse vergrößert und dasselbe von mindestens 0,25 Meter lichtem Durch« Messer genommen werden. Diese geringe Differenz von 2 Centimeter Rohrdurchmesser auf die angenommene Länge von 8000 Meter gibt beim Preise von 15 fl. Per 100 Kilogramm Röhren ein Mehrerfordernis von 9478 fl. 56 lr. Bevor ich an die Stellung der Anträge schreite, erlaube ich mir noch einige Bemerkungen. Dr. Lippich empfiehlt in seiner Topographie Lai« bach» die Schlagung artesischer Brunnen. Es ist nun allerdings möglich, dass die zwischen Prezganje und Utik befindlichen Tagquellrn nicht da« nothwendige Quan-lum an Wasser liefern könnten. In diesem Falle könnten — nach meinem unmaßgeblichen Dafürhalten — allerdings, und zwar im dortigen Gebirge, Versuche mit der Aufsuchung unterirdischer Quellen gemacht werden. 2s ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass die Höhenlage und die physikalischen Verhältnisse dieser Quellen solche sein könnten, dass dadurch sogar an Druckhöhe gewonnen werden könnte. Ich muss aber andererseits bemerken, dass da« Bohren nach Wasseradern, sonach die Anlage artesischer Brunnen, welche wirklich Wlsser liefern und nicht absorbieren würden, immer ein ungewisse«, zweifelhaftes und unter Um» ständen sogar sehr kostspieliges Unternehmen sein kann. Ich will dieses — um endlich zum Schlüsse zu lom« men — nur andeuten, bin aber bereit, die weitern Auf« lliirungen mündlich zu geben. Und nun noch eines. Ein Project für die Her-stellung einer Wasserleitung ist sowohl für denjenigen, welcher das Project verfassen lässt, als für denjenigen, welcher es als Ingenieur zu verfassen hat, eine Gewissenssache. Bloß guter Wille und noch so fleißige theoretische Studien aus Büchern genügen da nicht. Nebst diesen ist die Besichtigung und das praktische Studium thalsächlich ausgeführter Wasserleitungen und ihr Functionieren unumgänglich nothwendig. Sollte es daher in der Absicht liegen, die Verfassung des Pro-jectes der Laibacher Wasserleitung dem Herrn städtischen Ingenieur Hanus zu übertragen, so ist es im großen Interesse der Sache selbst gelegen, denselben eine Stu» d.enreise über Klagenfurt, Innsbruck, München, Wien und Ngram machen zu lassen, welche ohnehin den Betrag von 200 fi. nicht übersteigen wird. Klagenfurt bezieht sein Wasser aus dem Gebirge mittelst eiserner Röhren. Es tritt nun hier die auffal-lende Thatsache ein, das« diese« Wasser bloß im Winler genießbar ist, dagegen aber im Sommer nicht bloß einen auffallenden und widerlichen Eisengeschmack, sondern auch eine so hohe Temperatur hat, dass es für den menschlichen Genuss unbrauchbar wird. Worin liegen die Ursachen dieser auffallenden Erscheinung und vor was haben wir uns in Laibach zu hüten, um nicht seinerzeit — nachdem wir an die 250000 bis 300 000 fl. verausgabt haben werben — über ähn« liche Kalamitäten einer gänzlich misslungenen Leitung klagen zu müssen? Keine Stadt hat bezüglich der Wasserversorgung so große Studien gemacht als wie München. Nicht weniger als vier complette Operate, und zwar von Vordon, von Salbach, von Schmik und von Thiem wurden verfasst, und nicht bloß dieselben, sondern auch die diesfälligen Verhandlungen des baierischen Ingenieur-Vereins, die Reise« und sonstigen Berichte und Protokolle der einzelnen Commissionen, die Referate von theils berühmten Männern, wie Petten-kofer u. a.. wurden bis zum Jahre 1880 in acht großen Quartbänden mit 75 Folioplänen und einer Anzahl sonstiger Beilagen dem Drucke übergeben. Dies alles nebst der bisher ausgeführten Wasserleitung gibt eine Fundgrube von Belehrung, die für den Verfasser eines Projecles für die Wasserleitung in Laibach nothwendig ist. Dass ein österreichischer Ingenieur, welcher das Project für die Versorgung einer Landeshauptstadt zu verfassen hat, die Wiener Wasserleitung nicht bloß dem Hören nach, sondern in allen ihren technischen Einzelnheiten kennen sollte, ist, glaube ich, selbstverständlich. Agram hat eine vom rühmlich bekannten In» genieur Junker ausgeführte Wasserleitung aus der Save. Es ist für einen Laibacher Ingenieur umso« mehr von höchstem Interesse, zu wissen, wie Junker das negative Gefall bewältigte, als es doch nicht ausgeschlossen ist, dass, wenn alle Bemühungen, G?birgs-wasser zu uns nach Laibach zu leiten, misslingen sollten, wir schließlich doch bcmüssigt weiden könnten, zur Benützung der Quellen in Studenz oder zur Fil« tration des Savewassers zu schreiten. Diesemnach beantrage ich: 1.) Der löbliche Ausschuss wolle die Begehung der in Rede stehenden Gcbirgslehne, dann die Nichung und chemische Untersuchung der dort vorfindigen Quellen anordnen; ich wünsche dieser Untersuchung beigezogen zu werben. 2.) Es sei eine technische Commission, bestehend aus dem Herrn k. k. Ingenieur Cypert. dem Herrn l. k. Professor Senekovii, dem Herrn Gemeinderathe Tomek, den beiden Herren Ingenieuren Duffe und Hanus und meiner Person, unter Vorsitz des Herrn Gemeinderathes Ingenieur Hujel zu berufen, welche die Frage der artesischen Brunnen zu erwägen und darüber Bericht zu erstalten hätte. 3.) Herr Ingenieur Hanus hat die gedachte Studienreise zu machen und hierüber Bericht zu erstalten. Inland. (Aus den Delegationen.) Die Plenar-sitzung der ungarischen Delegation nahm vorgestern das Budget des Finanzministeriums und die Schlussrechnung pro 1882 an. Die nächste Sitzung findet heute statt. (Die Karftbewaldung.) Da« lüstenländische Karstaufforstungs - Gesetz, welches auch Kram zum Muster nahm, macht sich im Lande bereits auf ver« schiedenen Punkten wahrnehmbar. Nicht allein die früher kahlen Gehänge ober Trieft zeigen von Jahr zu Jahr weitergreifende Jungwälder, sondern auch von Sessana und Prosecco bemerkt man. wenn man süd« wärts gegen Obkina und Vasovica blickt, bewaldete Kogel, die sich vordem jedem durch ihr gespenster-haftes Grau unverwifchbar ins Gedächtnis prägten. Da die Sache einmal im Gange ist und außer den bezeichneten auch noch andere Stellen Waldschmuck zu bekommen beginnen, so bleibt es wohl zu hoffen, dass bei dem Streben der betreffenden Behörden auch die einzelnen Gemeinden die Aufforstung nach Möglichkeit — felbstverftänblich in ihrem eigenen Intiresse — unterstützen, und dass sich somit die vielen istriamschen Höhen, die von der Vora furchtbar bestrichelien Rücken des berüchtigten Gaberk, die Bergwände ober Duino, Monfalcone, S. Giovanni, Nonchi, die Höhen des linken Wippach-Ufers. des Isonzothales u. s. w. langsam mit Waldpflanzen beleben werden. (Ungarn.) Der Staalssecretär im Landes-Vertheidigungs-Ministerium, Desider Gromon, übernahm vorgestern sein Amt. Kurz darauf wurden demselben vom Landesvertheidigungs - Minister Baron Fejervary die Beamten des Ministeriums vorgestellt. Staatssecretär Gromon legte in einer kurzen Allsprache dar, dass, obgleich seine Fähigkeiten mit der Wichtigkeit der ihm übertragenen Stelle in keinem Verhältnisse stünden, er sich dennoch freue, seine ganze Kraft der Entwicklung der von der Nation so geliebten Institution der Landwehr widmen zu können. Der Staatssecretär versicherte das Beamtencorps seines Vertrauens und bat, dasselbe auch ihm entgegenzubringen. (Kroatien.) Ueber Wunsch Stroßmayers versammelten sich vorgestern im Rathhaussaale der Vemeinderath und sämmtliche Mitglieder des Viisg"-comitis. welches die Feste zu Ehren Strohmaye« arrangierte. Mit begeisterten Hivio-Rufen empfangen, dankte Stroßmayer für alle Ovationen, die ihm dlt Bevölterung Agrams dargebracht. Während seiner An-Wesenheit habe er wahrgenommen, «dass das kroatisa^ Volt trotz misslicher Verhältnisse ein ernstes cultures» Streben documentiert hat. womit es auf der Balkan-Halbinsel das werden wird, was einst Ragusa war. Die Einigkeit aller Parteien während der Festtage werde im ganzen Lande ein freudiges Echo finden unl» beweise, dass das kroatische Volk seine erhabene Clll« lurmission wahrgenommen habe und entschlossen sei, se«^ Aufgabe zu lösen. Ausland. (Zur internationalen Lage.) In russ^ schen Regierungskreisen äußert man, wie der „Pol. Eorr.« von „guter Seite" aus Petersburg gemeldet wird, über die Art, wie die kaiserliche Anrede an die Delegationen sich über die Begegnung in Sljernjevice und über die BeziehuM" zwischen Oesterreich-Ungarn und Russland auespras/ volle Befriedigung. Namentlich die Definition de» Verhältnisses zwischen den drei Kaisermächlen uno ihren Souveränen als einer auf Wahrung der «^ träge und gegenseitige« Vertrauen basierten, el« achlunggebietende Friedensbürgschaft bildenden »«" müthigkeit findet in russischen Regierungslreisen U"' eingeschränkte Zustimmung. Mau hebt in diesen Kre»"" hervor, dass diese Charakterisierung des Verhältnisse' der drei Kaisermächte eine durchaus zutreffende sei u«^ sich mit den bezüglichen Anschauungen des russiM Cabinets vollständig decke. Das russische Cabinet tM und Wünsche, dass der mit der Begegnung in S'l! njevice in Europa wieder eingelehrle Geist bcr " ruhigung durch die Worte Sr. Majestät des Ka'l" Franz Josef eine neue Kräftigung erfahren Around lege den größten Wert darauf, das« die die off"' liche Meinung erfüllende Friedenszuversicht namens in commerciellen und industriellen Kreisen sich ba"e ^, befestige, um sie zu Werken des Frieden« zu erw"'" gen. Es heißt, dass das russische Cabinet in 22'^z. diesem Geiste gehallene Erllilrnngen abgeben ließ- ,^ ergänzenden Darstellungen des Grafen Kälno'y ^ den Delegationsauilichussn,. welche die Herzlichst ^ Verhältnisses zwischen den Eabmeten vo» W'^gsle Petersburg hervorhoben, finden gleichfalls levy Zustimmung. Vraut wie gegen den väterlichen Freund, dessen Gast er war und dessen Weib er liebte. Veide, er und das Weib, kämpften lange und schwer, beide waren jung. ihre Herzen schrien nach Glück; beide erlagen der Versuchung, beide streckten die Hand au« nach der Sünde; schon hatten sie deren schmutziges Gewand erfasst, da trat das Sch'cksal da« zwischen und schrieb sein: «Mene Telell" Ehern und furchtbar gemahnte es das treulose Weib an seine Pflicht. Ein entsetzlicher Abend war es gewesen. Der Donner zollte mit fürchterlichem Getöse. Schlag folgte auf Schlaa. «relle zuckende Vl'he er-hellten momentan die stockdunkle arausige Nacht. Schon war allcs bereit zur Flucht. Drunten am Ende der Gassi hielt ein verschlos-sener Wagen, der das treulose Paar fortführen sollte, fort, einerlei wohin. Droben in dem düsteren Gemach-, wo der Regen klatschend die Scheiben schlug, halte der Mann den Arm um das zitternde Weib geschlungen und den schwarzen Spitzenschleier übel ihr Madonnenantlch °"°^M°ri°. mein bist du. mein in alle Ewigkeit.« stammelte er trunken und presste seine glühenden L'P< pen auf ihren blassen Mund. und sie ließ es geschehen. Schon schlug seine Hand die Portieren zurück, schon sehte sie den Fuß über die Schwelle, da, ein furchtbarer Donnerschlag, der das Haus erdröhnen und w 5«w»n Glundsesten erbeben machte, ein greller Blitz« strahl, «ln dumper Schrei, «m schwerer Fall. Die Dienerschaft stürzt athemlos herbei. Thüren wurden aufgerissen, und in seinem Studierzimmei-, vom Schlage getrosten, fand mau den Herrn des Haufes bewusstlos auf den Boden hingestreckt. Maria stand unbeweglich; jeder Blutstropfen war aus ihrem Antlitz ssewichen, aber mit der Rechtn« wies sie den Geliebten starr und ernst von sich: ,Geh'!" hauchte sie. «a.eh'!" und Egon gieng. Maria aber blieb. Pflicht und Reue bannten sie an das qualvolle Krankenlager des Gatten, das dieser erst nach Monaten verlieh, ein erblindeter, sühlloser Mann. „Hoffnungslos", so lautete der Ausspruch der Aerzte. Monat um Monat schwand dahin; Maria ward täglich stiller und bleicher. Der Blinde sah es nicht. Egon aber kehrte heim aus fernen Zonen, zurück zu feinem N^ruf. zu seiner harrenden Braut Die Pflicht rief auch „ihn". ..Lebe wohl, h>ib' Dank, Maria." ein schwacher Hauch noch, das Haupt sinkt zurück, das Leben ent-flieht. Maria steht an der Leiche des Gatten, sie ist frei. In Paris aber schreitet zur selben Stunde ein dunkler Mann die Stufen der Madeleinenlirche hinab sein Weib am Arme. " ' Maria aber steht unbeweglich. Sie will beten aber sie vermag es nicht. ' Arme Maria! ^^^^ Gola Luigi. Treue Herzen. Novelle nach Carit Etlar von A. v. Teefeld. Die Wassermühle zu Vrauby liegt verborgen s h schen ein paar mächtigen Hügeln, vo" dene" ^ .^ sich dem Auge ein äußerst idyllischer A»blick darv ^ Die moosgrünen Dächer und weißen Uiaue ^ kleinen Gebäude tauchen zwischen den Kronen Ulmen hervor. . h,a,» Das mächtige Triebrad, welches imie« "'^n Rundssanss tracht, während das Nuwass" »m ^ Schaufeln plätschert, funkelt im Soimensche'" ^t wenn es mit unzähligen blinkenden Diamanten .„ wäle. Der Bach. welcher sich zwisch?" denv ^ hindurch schlangelt, umrahmt von E'lenaev"»^ ' hessische Grün auf Thal und Höhe, alles bu-tet zaubernd liebliches Bild. ^ ,„e l,^ An einen frühen Ixlimoraen. als die ^"' chft"' aonnen hatte, über die östlichen Berge herulierz' .^s steckte Müller Sören Madsen sein runde«, a^ ^c H.'vt ans einer Luke in der östlich" ^^,. Wasseimühle. um zu s.hen. woher der Wwo h,„, ..Es .st zu ärgerlich," murmelte er ^ ' ,stt> .das« der Bursche solche Nucken Jetzt muss man da jeden Morgen °u« '">' H^ ist Moraenschlaf auf und selbst - was >st da^ " da« für ein Bursche?" ^z l""' Der Müller halte plötzlich We Gestatt e. ^ gen Manne« bemerkt. Bündel ruhend, drüben a„ der Außenkante oes felde« jcnseils des Wege« lag. ..Heda!" Lsibachcr Zeitung Nr. 264 2,75 15 November 1884. (Die italienische Kammer) ist auf den 27. d. M. einberufen. Der in der letzten Sitzung der Kammer votierten Tagesordnung hat die Negierung ben Cisenvahn.Gesehentwurf hinzugefügt, der somit als letzter in der Reihe der Beralhuna.s'Gegenstande figuriert, lnchdem die Geschäftsordnung der Kammer es verhindert. e>l zu sein, ihre Forderungen »ölhigenfaUs mit Gewalt durchzusetzen. In allen Ortschaften halten > die «auern Waffenübungen, um der bewaffneten Polizei, d^rn Ankunft täglich erwartet wird. Widerstand zu "isten. Um einer Bewältigung der Polizeimacht vor« ^.'beugen, ist ein Kanonenboot nach Portree mit 300 Seesoldaten beordert worden, welche der Polizei bei» stehen werden, fulls letztere der Bauernmacht nicht N'wachsen sein sollte. Es werden blutige Auftritte er-wartet. (Die Verhandlungen zwischen China und Frankreich) zur Erzielung eines Waffenstill» slandes. welche den definitiven Verhandlungen vorher-llchen sollen, werden einem Pariser Telegramme zu-so.lge lebhaft betrieben. Ferry dürfte in der Lage mn, den neuen Vertrag mit China bei der Beralhung ber Credite für Touting den Kammern bereits vorlegen zu können. Leroy wird dem Vernehmen nach nls Berichterstatter des Ausschusses für die Tonking-Kredite m seinem Berichte die Annahme einer friedlichen Lösung im Sinne Ferry?, welche Franck'Chau-veau abgelehnt hatte, empfehlen. Aus London wird w derselbe» Angelegenheit berichtet: Dem Vernehmen nach darf. hauptsächlich infolge der Bemühungen der britischen Regierung, eine baldige Beilegung des fran« Mjch.chinesischen Streites zuversichtlich erwartet werben. Die Anerkennung des Tien-Tsiner Vertrages seitens Chinas und das Falleulassen der Kriegsent-lchädigungs-Nnsprüche seitens Frankreichs werden die Nasi« eines Abkommens bilden. Ein Waffenstillstand, ber die Regelung der Tonlinger Grenzfrage gestatten Wlirbe. ist nahe dem Abschlüsse. (Die Expedition nach Vetschuana-Land.) Die englische Regierung trifft umfassende Votbeteitungen für die Expeditwn nach Betschuana -2ano. wozu aus verschiedenen Cavallerie- nnd In-»anlerieregimenteln Freiwillige zur Bildung eines be-rmenen Schlitzencorps aufgefordert werden. Sir Charles «varren. h^ die Expedition befehligen wird. erklärte oel emem «hm vo„ her Londoner Handelskammer ge. gebenen Abschiedsessen, er hoffe den Stieit friedlich beizulegen, doch müsse die Regierung auf alle Even, tualitälen vorbereitet sein. Tagesneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die ..«rünner Zeitung" meldet, zur Anschaffung einer neuen Orgel für die Kirche zu VraunöhllMlen 100 ft. zu spenden geruht. __________ — (Oesterreichische Alterthümer in ^hina.) Ein chinesisches Blatt meldet, dass der Pe< l'nger Hof beschlossen habe. den ttaiserpalaft zu Mulhden ldas chinesische Schllnbrunn) erweitern zu lassen, um so d'e daselbst vorhandenen Schätze. Kostbarleiten und Alterthümer besser unterbringen zu können. In diesen Sammlungen finden sich nun auch viele Beutestücke aus Oesterreich. Als nämlich die Mongolen nach ihrer furchtbaren Niederlage bei Olmütz (1222) wieber die Rückkehr nach ihrer Heimat anzutreten begannen, da schickten sie eine große Menge von den von ihnen in Europa erbeuteten Kostbarleiten nach den heiligen Städten Urga und Kulo-Cholu, damit sie dort aufbewahrt würden Diese Schätze wanderten später in die Kaiserpaläste von Peking und Mukhden. wo sie sich noch hente befinden, Da China bis vor einem Vierleljahrhundert für die Europäer eine ^rra incognita war. so mussten es unsere Gelehrten unterlassen, diesen Kostbarkeiten einen Besuch abzustatten. Heute dürfte jedoch die Besichtigung und Durchforschung derfelben auf wenig Hindernisse stoßen und man darf annehmen, dass sich darunter manch wertvolle Reliquie und manch seltenes Manuscript aus, böhmischen, mährischen und ungarischen Klöstern und Städten entdecken liehe. — (Großes Billard-Match in Wien) Ein Ereignis, welches nicht verfehlen wird. die Billardfreunde der Residenz in gelinde Ausregung zu versehen, soll sich in vierzehn Tagen in Wien vollziehen. Der berühmte, bisher unbesiegte Villard-Matador Mr. Vig-naux wurde von dem in Wien zu so rascher Popu> larität gelangten Meister Mr. Peyraud - Ru do lp he zu einem Weltlampf nach Wien geladen. Die Vedln» gungen. welche Herr Peyraud proponiert, sind folgende: 3000 Points an drei Abenden zu absolvieren. Dem Gewinner: 10000 FrancS. Es ist Aussicht vorhanden, dass Vignaux diese Herausforderung annimmt. In diesem Falle würde der Wettkampf Ende November im großen Musilvereintzsaale stattfinden. DaS Arrangement ist so getroffen, dass auch Damen Zeuginnen diese» hochinteressanten Billard«Match sein lünnen. — (Tin Theaterzettel aus dem Jahre 1734), der als Kuriosität im städtischen Museum in Braunschweig aufbewahrt wird. enthalt wvrtlich folgende significante Schlussclausel: „B. G. Velwemlich-keit des Bublilumß ist angeordne las die erste Reihe sich hinterlegt, die zweude Reihe lnieth, die drüdte süht. die vührte steht; so lünnens Alle sehen. DaS Lachen is Verbothen, weile ein Dräu erspiel ißt." — (Stelle „mangel in Preußen.) AuS Berlin wird geschrieben: Die Iahl der Anwärter, welche die Laufbahn als gerichtliche Subalternbeamte betreten wollen, ist zur Zeit sehr groß. ja die Ueberfüllung ist geradezu so bedeutend, dass nach abgelegter Prüfung mindestens drei Jahre bis zu einer nur vorübergehen« den Beschäftigung und noch viel länger bis zu einer Anstellung verstießen Schon einmal war vor etwa zwanzig Jahren ein solcher Ueberfluss an Anwärtern vorhanden. dass diese im vorgerückteren Alter andere Stellungen auszusuchen und anzunehmen genvthigt waren. Aehnliche Klagen wurden jüngst über den Stellenmangel im höheren Lehrsache laut. — (Ein moderner Blaubart.) Vor einigen Wochen verschwand aus Warschau — wie pol» nische Blätter berichten — aus Furcht vor Strafe wegen verübter Polygamie ein gewisser PaulOlczynsli. OlczynSki ist österreichischer Unterthan, kam vor zehn Jahren als Hasner nach Warschau und heiratete dort das Dienst-mädchen Marianne Knowiak. Nach zweijähriger Ehe ver« schwand Olczynsli plötzlich; die verlassene Gattin erhielt von ihm drei Jahre lang keine Nachricht. Endlich, ebenso geheimnisvoll wie er verschwunden, kam er wieder und begab sich mit Frau und Kind nach Lublin. Wie sich nun herausstellt, verbrachte OlczYnSli die drei Jahre in verschiedenen Orten RusSlands und heiratete auf Grund alscher Legitimations.Paftiere in Smolensk eine ziemlich bemittelte Witwe. Nachdem er derselben ihr Gelb heraus« gelockt, verließ er sie. um seine in Warschau verblie. bene frühere Gattin wieder aufzusuchen. Der in Smo« lenls verlassenen Frau gelang es indes. OlczynSki in Lublin aufzuspüren, welcher, gunz erschrocken, sie bewog, mit ihm nach Warschau zu fahren, wo er ihr einredete, dass er in Galizien eine Erbschaft zu beheben hätte. Er wollte angeblich dahin reisen, in der Thc,t aber be. gab er sich in das Ausland, Erst nach seiner Flucht kamen die zwei Frauen zusammen, und das Geheimnis der Bigamie wnr nun offenkundig. Die Sache hatte indeS noch nicht ihr Ende. NuS Galizlen kam nilmlich die Nachricht, dass Olczynkki daselbst eine dritte Frau. die er vor fünf Jahren ehelichte, zurückgelassen hätte. — (Bescheidenheit) ..Nur nicht mit der Bildung protzen. Das kann ich nicht ausstehen. Mit mir können Sie zehn Jahre verkehren, und Sie werden nicht bemerken, dass ich ein gebildeter Mensch bin," Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Kammermusik.) Morgen, den 16. b. M. beginnt unsere heurige Concertsatson. indem die Herren Musikdirector I, Zöhrer. Concertmcifter I Gerst-ner, C. Pfesferer. G, Moraweh und Th Lula den ersten Kammetmusil-Abend im landschaftlichen Re» doutensaale veranstalten. Das Programm aller vier Abende ist ein hochinteressantes, die ausübenden Kräfte anerkannt tüchtige, und dadurch, dass in ber Person des Herrn Th. Lula ein vorzüglicher Cellist gewonnen wurde, ist für unser wackeres Streichquartett auch eine gewisse Stabilität seiner Kräfte in Aussicht genommen. Die Subscriplionsbogen, die übrigens in der Handlung deS Herrn Karin ger aufliegen und die ersten Namen unserer Stadt enthalten, liesern den erfreulichen Beweis, dass die Kammermusik nach langem Schlafe nun auch bei uns festen Boden zu gewinnen beginnt, und es ist nur zu wundern, dass dies in einer Stadt, die den Ruf einer kunstsinnigen weit und breit genießt, dies erst jetzt der Fall ist. Am ersten ssammermufil'Nbenbe gelangt zur Aus. führung: HaydnS Quartett mit den Variationen über das Lhema ber österreichischen Volkshymne; Richard Strauß: Sonate siir Clavier und Cello; L. o. Beethoven S herrliches Quartett 0p. 59. Nr. 2. U-moil. Unsere Concertsaison verspricht uns überdies noch viele andere musitalische Genüsse. Die philharmonische Gesellschaft rüstet bereits zum ersten Concerte, in welchem unter andern Mendelssohns Lobgesang zur Ausführung gelangen wird Auch das weitere Saison-Programm, auf das wir noch ausführlich zu sprechen lom« men werden, ist ein durchwegs interessantes Außerdem stehen die Concerte Grllnfelds und Wilhelmjs in Aussicht, so dass wir einer bewegten und abwech«. lungSreichen Concertsaison entgegengehen. — (Räuberischer Ueberfall) Wie das t. k. Gendarmeriepoften-Commando in Nillichgraz ob Laibach meldet, wurde in den letzten Tagen im Walde „Velili gojzd" der Bauer Vogataj durch den Land. streicher Kerziinik bei hellichtem Tage angefallen und seiner Brieftasche mit einem Inhalte von 94 fl Bank« noten und seiner Börse mit vier Silbergulden beraubt, KerZiönik ist nach Verübung des frechen RaubeS ent« weder gegen Laibach oder Trieft zu geflohen. Der Räuber ist aus Trata bei Pölland. Bezirk Bischoflack. gebürtig und bereits wiederholt abgestraft. — (Geme i nbewahl.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorftandes in der Ortsgemeinbe Vresowiz, Der Bursche erhob sich auf den Ellenbogen, rieb Uch die Augen und rief freundlich zurück: ..Guten Morgen, mein Herr Müllermeister!" . „ Der Müller schwieg; doch der Bursche sprang °°"endz empor, ergriff sei» Bündel und stand einen "Ugrnblick darauf in der Mllhlenthür. Es war ein ^"N", kräftiger Geselle mit einem hübschen Antlitz, selche« von Ehrlichkeit und guter Laune leuchtete; 'we Kleider waren bestäubt von einer muchmahlich ""«en Wanderung. . »Guten Morgen! Mit Erlaubnis, Sie sind doch d« Müller Madsen?" .Ja!« ^. '/Nun. ich suche Arbeit und habe gehört, dass ^ e einen Gesellen brauchen. Ich kam vor einer halben ^lunde hier an, doch da« Hau« war noch nicht offen, L?.s. l° "eh ich mich auf dem Felde nieder. Ich habe «rt> l. ^« ^"en einzutreten, und Hände, wacker zu ^ D" HM« zog die Brauen ein wenig zu- "Wie heihl du?" fragte er den Burschen. -Hans Peter Nielsen", erwiderte der Gefragte. k.,n. "^ denke, wir werden schon miteinander aus-""Mm; aber -" iema«^ beugte sich aus der Thür, wu wenn er nach den kl auzschaute. Der Geselle warf einen Blick in NelleR. ""b bemerkte eine kleine, corpulente Frau, Win ,l'" l'n blaues, einfaches Baumwollenlleid. Lelogewürfelleil Tuch bedeckte ihren Kopf; an ihren Füßen trug si- Pantoffeln und in den Händen ein Paar mit Viehfutler gefüllte Eimer. Der Ausdruck ihres runden Gesichts war streng und ge-bietend. ..Was ist das?" rief sie mit schriller Stimme, als sie ihren Mann bemerkte. «Hast du die Mühle noch nicht in Vang gebracht? Wonach, in aller Welt, fuchst du denn noch?" ..Ich gehe gleich daran, Nicotine, aber hier ist ein — ein Bursche angelangt, welcher gern Arbeit haben will, und ich denke —" „Was ist es für ein Bursche?" fragte die Frau. indem sie die Eimer niedersetzte und zu ihrem Manne trat. „Guten Morgen, Madame!« sprach der Geselle sie an. indem er aus militärische Weise die Hand an die Mühe legte. «Wir haben sür einen Gesellen keinen Gebrauch", sprach die Frau entschieden. «Nein", fiel der Müller mit barscher Stimme ei»,, „sür den Augenblick haben wir keine Verwendung sür dich; das war es ja, was ich dir vorhin sagte." „Dann habe ich Sie völlig missveistanben, Madsen. Doch das macht nichts, dann versuchen w,r es an einem anderen Orl." Es war in dem raschen »enchm-n ^ ^"^ etwas, was der Miilwfrau gefiel. S" ste"""" Hände in die Seite. ,Nun. nur nicht so haftig!" rief sie dem jungen Manne zu. „Was kannst du denn thun?" Der Bursche that ihr ohne Rückhalt Bescheid, und immer mehr Gefallen fand Frau Madsen an seinem lebhaften Wesen. Man wurde einig, und in einem Gespräche, in dem die Frau das Wort führte, wurde abgemacht, das« Hans Peter im Müller-Hof bleiben sollt». Drinnen in ker Sluve war de« Müllers Tochter mit Abstauben beschäftigt, ein hohes, schlanke« Mädchen von achtzehn oder neunzehn Iahven. mit einem rochwanqigrn Antlitz. Hans Peter begrüßte sie und setzte sich darauf auf die Bank. Es wurde lhm Brot und ein Morgentrunl vorgesetzt, und er aß mit gesegnetem Appetit, indem i>r gleichzeilia eine lebhafte Unterhaltung mit allen Anwesenden führte. Die Müllersflau sah mit Wohlaesall^ a"f ^n raschen Burschen, der Tochter ^siel ,r "^n H.^ und der Müller sah es al« em une.'d '«" »"? denselben in seinen Dienst i" ^ "^ ^ ^ ^ .Jetzt ist es nur noch der ^v ^"bc^. .^^ico?in?"?er Lohn l" O" a..n°o"cte Han2 Pettr. .dam.t werden w.r l^n"leltia Ich ""sie leine großen Forderungen. A." d"s «eld geht bei mir gleich stink davon, ich mag wenig oder viel bekommen. (Fortsetzung solgt.) Laibacher Zeitung Nr. 264 2l7« 15. November 1884. Bezkkzhallfttmannschaft Laibnch, wurden zum Gemeinde, Vorsteher Mathias RemKlar, Grundbesitzer, und zu Ge« meinderäthen die Grundbesitzer Johann Vampel von Vresow'z, Ialob Sojer von Innergoriz, Nilolau» Ko ritnil von Plesioica und Valentin Telban von Vresowiz gewählt. — (Todesfall.) Vorgestern um halb 12 Uhr nachts ist hier in Laibach bei seinen Verwandten der hochw. Herr Franz Gnezda. Professor und Religions« lehrer au der Staatsoberrealschule in Trieft, gestorben Das Leichenbegängnis findet heute nachmittags um 4 Uhr vom Trauerhause Wienerstr„ße 2 aus statt. — (Die SchischlaerCitalnica) veranstaltet morgen abends in den Localitäten der Kosler'schen Winter-Vierhalle einen VereinSabend. Das Programm ist recht interessant, und wird zum Schlüsse der Einacter „Mutec" zur Aufführung gelangen. Die Musil besorgt die Kapelle des Infanterieregiments Varon Kühn Be-zinn um 7 Uhr abends. — (Ein neues Mittel gegen die Phyl« lozera) Dem Chemiker I, A. Bauer in San Francisco soll es gelungen sein, ein wirksames Mittel zur Vertilgung oder Vertreibung der Reblaus in Gestalt von Quecksilber zu finden. Fein durch den Boden ver« theilt's Quecksilber lvdte die Phylloxera oder jedes an> dere kleine Insect, welches sich lurzer oder länger in dessen Bereich voifindet. Es habe sich auch schon längst als bestes Mittel zur Erhaltung von Insectensammlun-gen erwiesen. Die Experimente des Herrn Bauer auf Erde oder Wurzeln, welche mit Phylloxera inficiert waren, sollen erwiesen haben, dass es dem Insect unmöglich ist, länger als einige Stunden in einer Atmosphäre zu leben, welche auf einem beschränkten Raume bei gewöhnlicher Temperatur dnrch fein verthciltes Quecksilber hervorgebracht ist. Der Psälzer Hilgard. welcher der «Landwirtschaftlichen Presse" in San Fra». cisco über diese Erfindung Bericht erstattet, hält den Schluss für gerechtfertigt, dass eine Erdsäule von sechs bis acht Zoll Tiefe, welche mit Queclsilberdampf mit Hilfe eine« Mischung imprägniert ist. sicher den Durch« gang des langsam marschierenden Insectes aufhalten werde. Da dieses Mittel aber wahrscheinlich zu theuer ist, um damit ganze Weingärten im Großen zu desin» ficieren. so bleibt es weiteren Experimenten vorbehalten, zu untersuchen, in welchem Maße es Anwendung finden kann. — (Zigeuner als Falschmünzer.) Aus Vrohlupft. politischer Bezirk Umgebung Laibach, wird uns mitgetheilt, dass unlängst ein Zigeuner und zwei Zigeunerinnen zu der Greihlerin Margaretha Fr ölovec in Staro Apno kamen und dort für gekauften Tabak und Cigarren ein Iehnkreuzerstiick verausgabten. Die ältere Zigeunerin verlangte sodann auch Mehl und bot dafür drei Zwanziger an, welche die Fr-ßlovec jedoch als un» echt erkannte und zurückwies. Auch bemerkte dieselbe, dass die Zigeunerin noch mehrere solche falsche Münzen bei sich hatte. Als die Zigeuner sich entfernt hatten, haben die Cheleute Josef und Margaretha Friskovtc wahrgenommen, dass das in Empfang genommene Iehn-kreuzerftück auch falsch war. Nach der gemachten Beschreibung sollen die Falsi« ficate aus Zinkblech geprägt und schlecht gelungen sein Beim Verlassen des Hauses haben die Zigeuner überdies aus der Kammer drei Kilo Rindfleisch mitgehen lassen, Der Zigeuner war bei 24 Jahre alt. bekleidet mit einer Militärjägeruniform, trug aus der Kappe eine sogenannte Schneidfeder. ist mittelgroß, schlank, hat schwarzes, ge< kraustes Haar. Die eine Zigeunerin ist mittelgroß, un> gefähr 25 Jahre alt; die zweite ist circa 60 Jahre alt und groß. Die Zigeuner sollen beim Verlassen der Ort' schaft die Richtung über Alofelca gegen Oberkrain ein« geschlagen haben. — (Lieferungsausschreibung) Zur Sicher« stellung des Bedarfes an Materialien für das l. l See» Nrfenal sowie für die k. k, Land« und Wass rbaudireo tionen zu Pola für das Jahr 1885 wird am 30steu Navember 1884 eine Offertverhandlung mittelst ver« siegeltem Anbote beim k, k. See»Arsenalscommando ab-gehalten werde,,. Die zu liefernden Materialien find in folgend« Lose eingetheilt: V. Trockene Farben und son« fl'ge Materialien für Anstreicher; VII. Olivers; IX. Fett-stoffe; X, graue Waschseife und Uoschlittkerzen; XI. Besen und Rohrdecken; XIV. M,che und Geschirre aus Weih und aus Messingblech; XV Kohlenschaufeln für den Dampfmaschinenbitrieli und Eidschaufeln; XVI Pinsel. und Vürstenwaren; XVII, Holzkohlen; XXVIII. Guß« eisen. Fluss und Schwe,hst.,hl. Nieten und Nägel aus Eisen. Weihbleche in Tafeln; XXXI, eiserne und messin, gene Holz«. Gestell-. R'ngel. und Wandschränken. Wandhaken. Fensterreiber. polierte Haken. Charnicrbänder; XXXIII Rosöhaar. — Die Bedingnisse und Offert, formularien können in der Kauzlei der Handels« und Gcwerbekammer in Laibach eingesehen und behoben werden. ^ .,, ^, — (Der allgemeine slovenlsche Ge» sangsverein) mit dem S,tze in Pettau wird seine konstituierende Versammlung nicht morgen, sondrrn Sonntag den 23. November in den Localitäten der Marburger Hitalnica abhalten. — (Grohe Jagdbeute.) In Komar bei F griffen, so dass jetzt seitens der Staatsdruclcrei eine billige Ausgabe dieses Werkes in zwanzig heften erfolgen wlrb. In den nächsten Tagen erscheint auch eine Prachtausgabc der Orient» reise in französischer Sprache. — (Vom Theater.) Im Carltheater hat Oskar Nliimenthals Lustspiel „Die grohe Olocke" einen geradezu sensationellen Erfolg errungen. Das von demselben Autor vcr-fasste und im Änrgtheater mit bedeutendem Erfolge gegebene Lustspiel „Der Probepfcil" übt auf dieser Viihne un» geschwächte Anziehungskraft aus. Neueste Post. Original«Telegramme der Laib. Zeitung. Wien, 14. November. Der berühmte Zoologe Dr. Alfred Vrehm ist in Reulhenoorf bei Gera ge-storben. Budapest, 14. November nachmittags. Die Zuckerfabrik zu Surany steht in Fummen; Details fehlen. Berlin, 14. November. Bei den hiesigen Stich, wahlen wutden die L beraten Virchow, Munckel und Richter und der Socialist Hasenclever mit großer Majorität gewählt. Hanau, 14. November. In der Nähe des Vahn< Hofes stießen nachmittags zwei Ziige zusammen. Fünf. zehn Personen sollen getödtel, vi 'derösterreich aber e!«e nur schwache Mittelernte von theils guter, theils geringer Qualltat. Der durchschnittliche Zuckergehalt des Klosterneuburger Product» wird auf nur 16 Proccnt geschätzt, Verstorbene. Den 12. November. N. N. u»bekannter Mann. beiläuf. 50 I, wurde auf der k, k. Staatsbahn cms der Wienerstraße von der Locomotive überfahren. Den 13. November. Anton Perjatcl. StrafhauS'Ober-anfsehers Sohn. 2", I.. Vhröngassc Nr. 5, Diphtb/ritis. — Franz Gnczda. pens. Professor und Weltpriestcr. 02 I, Wicnerstrap« Nr. 2, Lungenödem. Im Spitale: Den 13. November. Maria Babnik, Inwohnerin, 69 I., Bauchfellentzündung. ^ Landschaftliches Theater. Heute (gerader Tag). Zum zweitcnmale: Das Spitzen' tuch der Königin, Operette !n 3 Acten von Vohrmann-Riegen und N, Gcnec. Musik uon Johann Strauß, ^Novität,/ Lottoziehung vom l Schmcrzerfüllt geben wir allen unseren Ver- > wandten, Freunden und Bekannten die traurige > Nachricht, dass es (Yott dem Allmächtigen gefallen > hat, unseren vielgeliebten Schwager, resp. Onkel, > den hochwürbigen Herrn ! Fraly Gnesda ! l. k. Professor an der Realschule zu Trieft I am 13, d. M. um 12 Uhr nachts nach langem I Krankenlager, versehen mit den heiligen Sterbe» I sacramentcn. im 6.'!. Lebensjahre von diesem zeit- > lichen in das ewige Leben abzuberufen. > Die Leiche wird Samstag am 15, d. M. uM > 4 Uhr nachmittags im Traucrhausc Wienerstrahe > Nr. 2 feierlich eingesegnet und dann in der Familien-» grust zu St. Christoph beigeseht. > Die heiligen Seelenmessen werden in mehrere« > Kirchen gelesen. > Laibach am 14. November 1684. > Ignaz Merlal, Schwager. — Iofefine Gnesba, > Schwägerin — Max und Anton Gncsda, Franz > und Josef Mcrlal, Neffen - Johanna, Maria > und Helmiue Gnesda, Nichten. I Veeibigungsanstalt dc» ssianz Doberlet, kaibach- ^! Gesunde Liquenre N?.', ^rl"».?«"I°- Carl Philipp Pollal in Prag. (Sieh heutiges Inserat^^ (401) 36-33 Bestes Trinkwasser bei Epidemien-bestes Tisch- u.ErfriscliiiiigsgetTänt erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Mage"' ____________und Blasenkatarrh.___________ Heinrich Mattoni, Karlsbad nnfl Wien. _ KlI oirCCUÜRl FR Kenan zu beachten. J^^jnU^-^i Lalbacher Zeitung Nr. 264 2177 15 November 1884. Gourse an der Wiener «örse vom 14. November l««4. (^^0^°«.«°»^°««) «» War, Ttllllts.Nnlehe». 3"'""««.......Sl't« 8,'<5 ,,''b'"«"c.......e« KU 8,-,,5 '«^ "^° «taat«l°,e . «50 f>, 125- 1»s. 5.-. ,^°" li^ KUn,t«, 1«, . 142'.. ,« . ^^ ^laotöl«,. . . IM, „ '.?.', 5« .74- «'m°.««««»«d«me' ! v» Vl, '".-'t3 ^ D^''^°lbre»le, „«nerfrn . lo»85 1«^ -°il«il. »totenteme, fteuerlrei , 9z s.s, <«>ß5 "»». «°Id«ntl «°/. . . . ,,,.»«„» f^ ' ,,, ^ 4"/o . . , , ,Z'g,, 9K<,5 ' p'plNllNte »"/, . . . , ^.l, 5,s. ' ^'l5«b..«nl. »i!«ft.«.W.E. 145-75 l 4 5" ' ^Nb<,h«.o !»!5 ?u io« ,c ""!'««» -^° ^'- !°°m^"A.......!."z5l0!?5 i°°7"«bften«ich!,ch«. . , ,,«.._ ,o«'»s. 5«/ ,.'"'?«.......'"4 5° 1<5l0 »/. Ned«b«lss!<«anal« . . il.0- . 100 öc »»/<, unss^lischc......10c, ^ il,i — «nbcre öffentl. N»l«heu. Don„u------- knlcdcn b. Eladlsslmeinbe Wlen ,«» b0 1°Z 50 ^lnlchen b. Gladlaememd« W»«n (K,U>« c>der «old) , . . .-------—— Vliin,ien»«„I,d,Gl<,k4 50 Pfandbriefe «odencl. allg. «ftmc. 4'/,°/, Gold >L« i o :»« H0 dt». in 50 , , 4'/, »/, »? .'0 8? 8l, Oll,. in 50 , 4"/„ z,,.s.l «z _ bso, Pslimicn^Elvulbvei-lchi,»"/!, <,ß ,^ U7'2ü Oütt, Hypolhelendanl ll>j. 5>/,°,>> . . ., — O«N..,n.^. Volll v«I. z°/, . ,oi ,h iyi zs. dle, , <'/,°/n > >U<, »,Njlc»<> i.5 l'tl'. , 4«/^ , , 5,5.45 xk «e Ung. aNss.Bodcnclebtt-Nctiensscl. », P«N ll> »4I. v«>. fi>/,»/^ ,o, 7s, 10, 20 Priorität». Oblizationcn «llilattth.W«'bahn l. «m«fion K9 55 0l» ?5 st«lbin<>!!di>.N«bl,ahn ln Silb. ll.l. 5s. l 5'5 lfran,,^ol>,l»Ualin..... W—i vo 2c »»>>'>!slbs «ar! > Ludwig. <^ayn ! «m !««! «m, n. e>, 4>/,»/^ , . «9 70 I«<^ I» l)eft«t. >ßl«lbwc!!bahn , . . llib z» ><8oi> Vtaat«b»hn 1. «m>,Non . . .,87-. -' Vüddahn k 8"/,......,4s. 50 i by „ . ^ ^,,......>,»- : <»ub«ll«^os» in n..... ,g ,5 ,», 7 Yalm.^o!c 4U ft. . . , ' ß,, _^. 5,« 5>N Kt.^cnvi^liosc 4N»l. . . . , s.<, ,5 5^,5,0 UialbslclN'l'Dle »0 fl. . . ^8 ,5 zg"^, Wiv^i!<,!,r«h.^«,e /<> „. , , , z« ^ zc, ». «llul. »ctien 'der «^»«7,, annlo.Oeftcrr. «anl »l»0 N. . . ,«5 75 '<>b — «ontveiein, Wien«, iou N. . , ,05 7'', '0k ll. «dncr..«nN.,iDeft.»<>o st. iU»'-!,»5 3. Lrbt.<«l!ft., «Nss. Unq. zno si. . „7 »5^!,? 's. Devoftteül,., «,1n, lua q, , ,«3'5l> V04 — «Scomple.Ocs., //iebeiüN. «00 ss. u,u —81U — öypslhelcnd.. öft. ,siu «. ,5«/^ H. z„. .^, . Liiudtfba.il lift, !i«l> ii, V, 5n<,/.V ,<>^ ^<> ,04 zs. 0cfterl.»llng. l, 75 8!» - Vellehlftl'lln, «Iln. ,40 ss, . 14« 15 '47 — »el»> are Nctien von Iransport' Nuter»eh«nnge« «lbiecht.Bibl. «oo ff. Gilb« , — —------- «lfsN,.sslum>«,>tt<>bn»(>0N.SlN!. 17» 75 >»« zs. «usfi«,»Ievl.lli<<'nb, »0L ss. «iVt,-------—>- Söhm. »lssdbohn 150 N. . . ,-------. ,, . , wtftbasin »00 ff. . . ,------____ «nllhtiehrabel «i»b, 500 N. — Donau « DüMpsschiffab« » Vl»!. OeNerr. 500 ss. «Vl.....^3l - »53 — vtou.lt«.0N.V ,?? - ^77>5><, Onl«Po^cnI>t!b»>«!ihn »nll N. !lM, . . ,1z — 2»3 s.0 „ kinz»O>ldwe>» 5>n _Sl,b.Wü^ l»7— ^«binclNdU.Noldb, !UW ss. UM, «zvx «^3 ^i2liz.Ic!cf'«» 75 ^nMsib^.OnlclriHil,,«»«.?, ^ » —-Val,.Kni!.^udw.g«B «uasl. EM y?^ ?s, l?8 — llablen^r'N'Eiscnl'. «uo <<. . . 4s. 7^. 4,1 25 !la'Iovb, ös>. — 5,4 -0eNerl. Noid^estb. l!U0 «. Si7, — bto. (ll», »/ »0» ei , l»>. 55, >8« — ^lau'Dnifl Hijenb. i50N.S,ll>, —' - — — sluboll' «?"»"!ig<:r EUenb. «oo ss. O, ,77 z«! >?? 75 «übb«z« «x» ff. «rt»c»kseM»l ,7? — l?»e^ Nng. «?lt,°Nbabn »ou >l. 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