40. DonnerstHZ den is. May 1828. VN i e n. Ve. k. k. Majestät haben dem FeldmarschaN-Lieutenant, Leopold Frcyherrn von Rothkirch, und seinem Bruder, dem General - Major Leon-hard Freyherrn von Rothkirch, in Rücksicht ihrer mehr als dreißigjährigen ausgezeichneten Militär-Dienstleistung und ihres uralt adeligen Herksm« lnens, den Oesterreichischen Grafenstand taxfrey allergnädigst zu verleihen geruhet. Nusslanv, Zu St. Petersburg waren am 26. April nachstehende Attensiücke bekcmM gemacht worden: Manifest Sr. Majestät des Kaisers. Von Gottes Gnaden, WirNicolaus der Erste, Kaiser und Selbstherrscher aNer Reussen zc. tc. tc. Der im Jahre 1812 mit der ottomannischen Pforte geschlossene Friede von Bucharest, nachdem kr sechszchn Jahre lang der Gegenstand von häufig erneuerten Streitigkeiten gewesen ist, besteht, un-erachtet aller unserer Anstrengungen > diesen Ver' trag aufrecht zu erhalten und ihn vor allen Angriffen Lu bewahren, heute nicht mehr. Die Pforte, nicht zufrieden, die Grundlage des Friedenszustan-dös zerstört zu haben, spricht in diesem Augenblicke Rußland Hohn, und bereitet ihm einen Kampf auf Leben und Tod; sie ruft ihre Völker in Masse zu den Waffen, beschuldigt Rußland, ihr unversöhnlicher Feind zu seyn, tritt die Convention von Acker-man und somit auch alle frühern Tractate mit Füssen. Die Pforte nimmt endlich keinen Anstand zu erklären, daß sie sich zu den Bedingungen dieses Friedens nur verstanden habe, um ihr Vorhaben und ihre Rüstungen zu einem neuen Kriege besser dahinter verstecken zu können. Kaum isi dieses merkwürdige Gestandniß aus' gesprochen, als schon die Rechte der russischen Flag-ge gering geschätzt, die Fahrzeuge, die sie beschützt, angehalten, ihre Ladungen die Beute einer habsüchtigen und willkührlichen Regierung werden. Unsere Unterthanen sehen sich gezwungen, ihren Eid zu brechen, oder ohne Aufenthalt ein feindseliges Land zu verlassen. Der Bosphorus wird geschlossen? unser Handel vernichtet. Unsere südlichen Provinzen , des alleinigen Ausfuhrweges ihrer Erzeug« nisse beraubt, werden mit nicht zu berechnenden Verlusten bedrohe:. Noch mehr! Im Augenblicke, wo die Unterhandlungen zwischen Rußland und Persien ihr Ziel beinahe erreicht haben, hemmt eine plötzliche Veränderung von Seiten der persischen Regierung den Lauf derselben. Bald besia« tigt es sich, daß die ottomanmsche Pforte es ist, die sich bemüht, den Entschluß Pcrsiens wankend zu machen, indem sie mächtige Hülfe verheißt, in Eile die Truppen der angrenzenden Paschas bewaffnet, und sich anschickt, eine so hinterlistig feindselige Sprache durch einen drohenden Angriff factisch zu unterstützen. Dieß isi die Reihe der Attentate, deren sich die Türkei seit dem Abschlüsse des Bucharester Tractats bis auf den heutigen Tag schuldig gemachthat. Und das ist unseligerweise die Frucht der Opfer und der edelmüthigen Anstrengungen gewesen, welche Nuß.-land sich unaufhörlich auferlegt hat, um den Frieden mit einer benachbarten Macht zu erhalten. W ANein jede Langmuth hat ihre Grenzen, die Ehre des russischen Namens, die Würde des Reiches, die Unverletzbarkeit seiner Rechte und die Unsers Nationalruhmes haben Uns das Ziel derselben vorgezeichnet. l55 Nur nachdem Wir Unsere auf einer gebieten. ' schen Nothwendigkeit beruhenden Pflichten in ihrem ganzell.Umfange erwogen haben, und, von derin« mgsten Zuversicht auf die Gerechtigkeit Unserer Sache beseelt, haben Wir Unsern Heeren anbefohlen, unter göttliche^ Beistande gegen einen die heiligsten Verpflichtungen und das Völkerrecht verletzenden Feind vorzuschreiten. Wir sind überzeugt, daß unsere getreuen Un» terthanen mit Unsern Gebeten ihre feurigsten Wünsche für den Erfolg Unsers Unternehmens vereinigen, und daß sie den Allmächtigen anflehen werden, auf daß Er Seine Kraft Unsern tapfern Soldaten verleihe, und Seine himmlischen Segnungen über Unsere Waffen ausbreite, welche bestimmt sind, Un° f?re Heilige Religion und Unser ^eliebteö Vaterland zv vertheidigen. Gegeben zu St. Petersburg, den 14. (26.) April im, Jahre des Heils 1626, und im dritten Unserer Negierung. Gez. NicolauK. ContrMnirt: Der Vice-Kanzler Graf v. N es> ss l r 0 d e, (Der Beschluss folgt.) Italien. Au5 Nikolisi an dem Aetna vom 17, April wird gemeldet: Das Beispiel des Vesuv5 hat auch den Aetna ergriffen; schon arbeitet er im Innern-und der untere Theil des Craters hat sich sehr aus-gedehnt, doch hat noch kem Ausbruch Statt gefun« den. Der Winter war sehr gelinde, und nur an einem Tage im Februar bis 7 Grad Kalte. Die erste Landstraße in Sicilien wird jetzt von Palermo nach Messma gebaut, die übrigen sind kaum fahr« dar. ' (Prag. Z.) Teutschlanv. Am 5. Mai wurde die zu München erbaute nwe Isarlrücke in Gegenwart des Magistrats und der Gcmein>ebevollmächtigten durch die Geistlichkeit geweiht unl dem Schutze des Allmächtigen empfoh^ leu. Nachher fuhren Ihre königliche Majestäten, von Ihren durchlauchtigsten Kindern begleitet, unter Paradirung der städtischen Landwehr, Abfeuerung ron 101 Kanonenschüssen und Iubelruf zahlreicher Zuschauer, in einem sechsspännigen Wagen über die Brücke hin und zurück. Der Grundstein zu dieser Brücke wurde am 27. Mai itz23 gelegt, sie ko-siete beinahe 4,00,000 fl., welche aus dem Lokalge-fälle des Bicrpfennings bestritten wurden. Sie ist 5^7 Fußlang, 40 breit, und hat fünf Bogen von Quadersteinen. Der Stadtbaurath Probst leitete den Bau. ' Mg. Z.) Frankreich. Der Londoner Courier behauptet mit Nachdruck, die Expedition, welche in den französischen Seehafen ausgerüstet wird, sey nicht nach Algier bestimmt gewesen, sondern die französische Regierung habe ei für dienlich gehalten, eine Expedition auf den Fall vorzubereiten, wenn die drei ksntrahirenden Mächte es für passend halten sollten, aufMorea zulande«, um dieRäumung desselben durch die egyptischenTrup, pen zu beschleunigen. Der Courier seht bei, daß die vollkommenste Eintracht nicht nur zwischen dew drei Mächten, welche den Traktat unterzeichneten, sondern auch zwischen Österreich und Preußen be« siehe. Es heißt, sagen die Times, die französische Regierung sey geneigt, ein Anlehen auf Rechnung derGriechen zu unterstützen, und Rußland und England, so wie die übrigen Mächte, welche sich für die Sache der Hellenen interessiven, werden sich mit Frankreich vereinigen, um den Griechen jene Sum-men vorzuschießen, welche ihnen unerläßlich nothwendig sind, um den Graft« Eapodistnas bei Or« gamsirung elner regelmäßigen Regierung in Griechenland zu unterstützen. (B. v. T») Dai Journal du Commerce spncht veN Gerüchten an derPariscrBörse, daß GeneralGuil-leminot die Wiederanknüpfung von Unterhandlungen mit der Pforte gemeldet habe, und daß die Mächte übereingekommen wären, Rußland solle Vsm Sultan k«ne Entschädigung in Land, sondern nur in Geld verlangen-; der Betrag der letztern sey sogar schon festgesetzt. (Mg. Z.) Emem Schreiben aus Brest vom 24. April zufolge rogr Nachstehendes der Bestand der segelftb-tigm Marine auf der dortigen Rhede: Das Linienschiff Jean Bart, von 74 Kanone«; die Fregat>-te Arethuse, von 5^ Kanonen; die Korvetten Ceres, Arrjege, Railleusc und Adour und die Goelette Egl«. — Die Fregatte Nymphe war am 5g. April nach einer unbekannten Bestimmung abgesegelt. Ausgerüstet wurden im Ha-fen von Brest: Das Linienschiff Duquesne von 74 Kanonen, und die Fregatten von 54 Kano-nen,' Terpsichore, Pallas uud ThemiZ.Unlängst wurden zwei Transport-Briggs vomSmpel gelassen, welche den Namen Bisson une Tre. mentin (zur Erinnerung an die bekannte Thac dieser beiden Seemänner auf der Rhede de? Insel Stampalia am 4. November v. I.) erhielten. (Ösi. B.) i5c) Paris den 27. April. Die in Frankreich Statt sindenden Rüstungen sind von weit geringerer Bedeutung als die Journale angeben. Ihr Zweck ist vermuthlich: 1) durch einen entscheidenden Schlag die Sache mit Algier zu endigen; 2) im Verein mit den Engländern einige Truppen nach Morea zu schicken; 2) Genugthuung für einige von den brasilischen und buenos - ayrischen Korsaren zugefügte See-räubereien zu erhalten. (Pr. Z.) Spanien. Nachrichten aus Barcelona zufolge haben Se. Majestät der König bei Ihrer Abreise von dort, dem dasigcn Kloster des Trappisien-Ordens ein Geschenk von 12,000 Realen überwiesen; desgleichen Soaa, ron denen die Kirche des heiligen Eucufate n-eu ausgeschmückt werden soll. Außer diesen Ge/ schenken haben noch andere Klöster und milde Stiftungen Beweise der königlichen Milde empfangen, deren Bttrag sich auf 54,000 Realen beläuft, (Prag. Z.) In Catalonien sollen sich seit der Abreise des Königs die Agraviados wieder viel häufiger zeigen, und den Dienst der daselbst befindlichen Limentrup-pen sehr beschwerlich machen. Der König verlangt eine außerordentliche Anleihe, halb freiwillig, halb gezwungen, von 3o Millionen Realen, zur Rettung des Staats. Man erschöpft sich in Muth-maßuu^n über die Bedeutung dieser Worte. Die Fonds müssen vor dem ,. May geliefert seyn. Oa, dlz ist zu zwei Millionen taxirt. Mg. Z.) Portugal. Man spricht von einer Anleihe, welche Portu« Zal m Spanien zunegoziren suchen werde, nachdem öle von dem Hause Rothschild gesandten Gelder durch Hrn. Lamb wieder zurückgeschickt worden sind. Die Königinn Muttersoll sich auch bereits dieserhalb durch die Vermittelung dcsHrn. (Zalomarde an den König von Spanien gewandt haben. Es heißt, daß in den Staatsausgaben großs Einschränkungen vorgenommen werden sollen. Die Engländer werden, wie man versichert, die am Tajo gelegenen Forts so lange besetzt halten, dis die Zwischen Dom Pedro und dem Infantcn sn-gcknuvften Unterhandlungen beendigt sind^ ^ «.. Wr. Z.) <3roßhrttanmen. Die Times rom 28, April freuen sich übcr die gemäßigten und friedlichen Instruction?:;, die der russische Botschafter ron seiner Regierung erkalten habe, worin jeder Gedanke an einen Ginfall in die Türkei shne gegenseitiges Emversiandmß mit den Mächten abgelehnt, keine Gebietsvergrößerung verlangt, und nur auf eine Geldentschädigung für die Verluste des russischen Handels angetragen wer< de, was übrigens keine übergroße Summe aus« machen dürfte. Auch der russische Admiral im Mit« telmeere habe Befehl erhalten nach dem gemeinsamen Plane zu handeln. Diese Wendung sei offenbar der kräftigen Einschreitung Oesterreichs und Preußens zuzuschreiben. Der Sultan müsse nun einsehen, daß an eine Auflösung des Bundes der großen Mächte nicht mehr zu denken sey, und er werde noch mehr zu dieser Einsicht kommen, wenn die Russen der Uebereinkunft zufolge, in die Für-sienthümer eingerückt seyen, Md die vereinigten Flotten Morea, und Ale^andrien blockirten. Dieß müsse selbst den türkischen Fatalismus erschüttern. (Allg. Z.) Gsmannisches Keich. Konstantine pel, 10. April. Seit acht Tagcn hatten die Verfolgungen gegen die katholischen Armenier aufgehört: heute beginnen sie von Neuem, und dehnen sich sogar auf jene Individuen aus, welche ron der Regierung gegen den Patriarchen in Schutz genommen worden waren. — Diesen Morgen sind 6000 Reiter nach Silisiria aufgebrochen. Ans Odessa lauten die Nachrichten sehr kriegerisch, der dortige Generalgouverneur, Graf Pahlcn, soll schon zum Intendanten der Moldau und Wallache! ernannt, und Hr. v. Fonton ihm als Ehef der Kanzleien beigcgeben seyn. Hier werden zwar Vertheidigungsansialten getroffen, doch ist kein rechter Zusammenhang in den Anordnun« gen. Ueber die militärischen Plane des Grafen Ea-rodlstrias vernimmt man Folgendes: Er soll die Absicht haben, das Corps des General Eurch in West-Griechenland um 1000 Mann zu verstärken,, um es in den Stand zu setzen, sich in Acarn.uüen bis zum Golfvon Arta auszudehnen, und andererseits, der Festung Missolunghi die Lebensmittel zu Lande abzuschneiden, währen? Obrist Hastings nm der Karteria und einigen andern Kriegsfahrzeugen diesen Platz zur See blockiren soll; 1000 Mann nach den Engpässen von Attika zu schicken, um die Türken in Athen auszuhungern; das Korps des Fürsten Demetrius Yvsilanti bis an die Engpässe von Thessalien zu poussiren, um den Bewohnern des Olymps die Hand zu bieten, welche ihre Bereis Willigkeit an den Tag gelegt habcn sotten, die Naf. fen wieder zu ergreifen, wenn sie Unterstützung finden; — Militärpostcn zu Salona/ auf dem Isth- i6o muv zu Megara und zu Eleusis zu errichten; — die Türken allenthalben aufihrerKommunikations-linie zu beunruhigen, ohne sie auf offenem Felde anzugreifen, und allmahlig den Aufstand im ganzen Kontinental-Griechenland neu zu beleben. Zur See scheint Eapodistrias, außer den Blockaden einiger von den Türken besetzten Plätze, keine weitere Expedition zu beabsichtigen. Auch befindet sich die griechische Marine, da die meisten Fahrzeuge derselben noch immer Privateigenthum sind , und auf ihre eigene Faust nur raubten und plünderten, in keinem sehr erfreulichenZustande. Die von dem Qbristlieutenant v. Heidegger erbauten Kanonier-fchaluppen, die Korvette Hydra und die Fregatte Hellas bilden allein einen Kern, an dcn sich einige Fahrzeuge der drei Inseln anschließen. Aus Alexandria haben wir Nachrichten bis zum 2Z. Februar. Der englische Obrist Craddock und der Sohn des Admirals Eodrington, die an den Pascha von Aegypten abgesendet waren, um ihn zur Räumung von Morea zu vermögen , scheinen m ihren Unterhandlungen nicht glücklich gewesen zu seyn. Mehemet Ali sott sich auf das Bestimm, teste geweigert haben, seinen Sohn ohne Einwilligung der Pforte aus Morea zurückzurufen; er hat indessen einen Tatarn nach Konstantmope! geschickt, um den Willen des Grcßherrn zu erfahren. Soviel uns hier aus Konstantinopel bekannt ist, hat Ibrahim Pascha von der Pforte Befehl erhalten, Msrea nicht zu räumen, vielmehr sich, wenn er gedrängt werden sollte, in nördlicher Richtung zurückzuziehen , und sich mit Reschid Pascha zu vereinigen. Nachrichten aus Iassy vom 17. April melden, daß der General Wittgenstein im Begriff siehe, seine Truppen zu musiern, und daß dem Anschein nach gleichzeitig mit dem Uebergang über den Pruth ein Donauübergang statt finden werde. Aus Odessa erfährt man, daß daselbst eine bedeutende Zahl von Handelvfshrzcugen zu Truppenuno Provianttranöporten für mehrere Monate gemiethet worden sei, und glaubt daher, daß die Russen, wenn es nach Besetzung der Fürstcnthüm.r zu einem Uebergang über die Donau kommen sollte^ ihre Landoperationen durch gleichzeitige Unternehmungen zur See längs der türkischen Küste des schwarzen Meeres unterstützen werden. Auffallend ist es, daß bei diesen so drohenden Aspecten die Gcgenrüstungen her Pforte, weder zu yande noch zu Wasser, sehr eifrig betrieben werden. Man spricht zwar von der Bildung eines Lagers bei Daud Pascha (einer Ebene an der Westseite der Haupt« stadt) unter Commando des Seraskiers Hussein Pascha, des bekannte.« Vertilgers der Ianitscharen, und sogar vom Aufbruche dieses Seraskiers nach Adrianopel; allein bis heute ist noch wenigvonAus« führung dieser Plane sichtbar geworden. Konsiantinopel, n. April. SeitBekannt« rserdung der russischen Erklärung auf den Haitische-rif vom 20. Dec., verfügten sich die Dolmetscher des österreichischen und niederländischen Gesandten' häufig nach dem Pfortenpallaste, um den Reis« Effendi mit ihren Instructionen bekannt zu machen. So viel man davon erfahren hat, sollen der Pforte die dringendsten Vorstellungen gemacht worden seyn-um einer Katastrophe vorzubeugen, die nur nach« theilig für das türkische Relch seyn, und selbst gefährlich auf das übrige Gnrop^ rückwirken Müßte. Der Reis-Effendi soll aber gegen diese Vorstellungen taub geblieben seyn, und zur Antwort gegeben haben, daß die Pforte ja keinen Krieg suche, daß sie den Frieden wünsche, und keine Veranlassung zu der Erklärung Rußlands gegeben habe, die sich hauptsächlich auf den von der Pforte an ihre Unter« thanen erlassenen Hattischerif zu stützen scheine. Er, der Rcis'Effendi, glaube, daß Iederman^Herr in seinem Hause sey, und darin Verfügungen treffen dürft, die ihm gut schienen, ohne Anderen darüber Rechenschaft geben zu müssen. Er habe daher bestimmten Befehl des Großherrn, zu erklären, daß es mit der Ehre der ottomamüschcn Pfotte unve?-einbar sey, sich von Fremden Gesetze vorschreiben ZU lassen, und daß die türkische Nation es vorziehe, mit dcm Schwerte in der Hand ihre Rechte zu vertheidigen, als Pie Schmach der Erniedrigung zu enragen. DieWfortc sei nur zu sehv überzeugt ^ daß alle Nachgiebigkeit von ihrer Seite zu keinem glücklichen Resultate führen würde, und daß die friedlichen Gesinnungen Rußlands, die man so hoch gepriesen, bei dieser Gelegenheit sich nicht bewährt hätten. (Mg. Z.) Französischen Blattern zufolge hat der Großherr den Barbareskcn-Regierungen befohlen, alle ihre Schiffe auslaufen zu lassen, um auf die Schiffe aNer europäischen Nationen ohne Unterschied Jagd zu machen. (^' ^ 3.) Nevacteur: F^r. tz'zh. Meinrich. Verleger: Mnaz AI. EVIer v. RleinmaVr.