MbacherHeitlma. ^« »»» Freitag am 3. Mai »838. sammt dcn Vcilagcn im Comptoir ^an jährig >< st., halbj.ihrig 5 ft. 30 kr., mil -U'c V.nl'«chcr ^' «^ e 'ch "t " t u>,' ^ >' ^ ball'jahriq .'.st. <^.r dic ^.„mu, i„'6 Ha»H ,'i>.o ball'jährig :;<» lr. »n„r ,,. en.r.chtc,,. Mit der Post Portofrei " st. l.ail'jäl.rig 7 .1. .-.'' kr. - I nse r . i « n ^b>. l,r ,nr ci»e S^lttnpilc ooer ocn Naum d.r.V.b.'.., ist sur einmalig. i^ ^'^ ^ ^'fr n/,w im^lii/^ fr n' «.i.n. qe .> fr. (5., M. n. s. w, ä>. oiesc» Oel'.»,ro» ist noch ocr Inscrtionsstamucl ,r. »5 kr. ,». .,»c i^^.ual.ge H.nschalt..»^ hin^u ^'"H> n ^ ^ns r'a l' 2 3c .'n k ic'..' st « kr für 3 Mal. l ft. s^ ,r. für 2 Mal m.d 55 kr. sur < Mal (mit Inbegriff des Insertionsstäm^s). _______________ ^lnllichl'l Theil. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 30. April l8!l8, Z. 2083z?'. HI., Wig für den ganzen Umsang dcs Reiches, womit die Einberufung mehrerer Münzen niid Scheidemünzen verfugt wird. In Voliziehnng des Allerhöchsten Patentes uom 27. April 18Ü8 (Nr. 63 des Neichsgesetzblalteö) wird ^achsiehcni'ls zur allgemeinen Kenntniß gebracht: 1. Folgende Silbcrmünzcn nnd Scheidemünzen werden mit Ende Oktober des lausende!« Jahres 1833 außer Umlauf gesetzt: M ü n.! g a t t u n g. ^ K. k. österreichische Münzen. Wcttl^in S i l l' e r m ü n z c n. Konv.»Münze. 1 Halbe Gulden (dreißig Krcuzcr).S>ückc noch..............3l1 2 Alte Siebzchn.Krcuzcr-Stücke, dcwcrlhct zu 1.'» kr.............^'i 3 FnnfzrhN'Kreuzsr.Sti'ictc ....................16 4 Alte Sieben Krenzer-Slücke. bcwrrlhet z,l 0 kr.............. 6 K u p f e r » S ch e i d e m ü u z e u. 1 Stücke zu tt Kreuzer Wiener. Oktober 18^8 bei Zahlun. llm , öffentliche Kassen bis zu dem Betrage von 2 Gliloen CM. zu ihrem bisherigen Ncrlhc uerwenoet werden dinfen. ^. Nach Ablauf des Monats Oktober l8«8 st,,d ^ie nach ^. 1 finbcrnfcncn Klipferinünzen allßer Um> lanf gescyt nnd es werden dicsclbcn nur als Knpfer« wateiiliik »ach dem Gewichte zn dem hierfür beson» der^ fcstz»s^l„den Preise bei folgenden Aemtern und 'l"!>cn a„^snomlncn wcrdcn: ^) bei dem f. k. Hauplmünzamlc in Wie»; ^>) bei dcr k. k. vercmlen Salzclzeu^ungs > lnld ^^>1g.^Hs„.^^ssc. zugleich Verschleiß.Fakwric in H'ili ^ c) dei der k. k. Fakloric- und Foistlasse in ^>n'ol'!; . Forst, und Güterdirek. l^llofaffe zu 5iagybanya und e) bei dem k. k. Münzamte in Karlsburg. Vruck in. p. Kund m a ch u n g. Der Obcrlandcsgcrichlsprä'sioeitt hnt die Afzcssi.! ^n Karl T sch e I c sch n i g g. Karl L e I c u n e' und ^'sef Sarcmba zu Offizialcn. nnd zwar den Er-^/"n für das ?andesglricht in Laibach. die beiden ''^'-ren aber für d.,s l'andcsgencht in Klagenfurti ' ''annt. ^la^. am 4. Mai 16X8. ! Der k. ?. Oberlandesgcrichls'Praszdcnt. Der Minister dcs Innern hat im Einvcrständ. nisse mit dem Iustizministcr den KreiSkommissär zwei. ler Klasse. Lorcnz Prcßcn. den Stalthalteieikonzi. Pisten Wilhelm Wcx, ferner die Vczirlamtoadjllnk-. ten Forlunat Maciclinöki, Anton K n d l a, Zasl»! mir Zarsba, Joseph P i n tc r h 0 s sc r, Rudolph Stransky, Iol,chiin Dziedzisli uud Anton Werner, zu VezirkamlsvorstchlNl im ^cmbeiger Verwaltnngsglbicte ernannt. Am ö. Mai 18S8 wird in dcr k. k. Hos. nnd Staatödrnckcrrl in Wien das XVll. Slück dcs Reichs» Gesetzblattes ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält ,inter Nr. 6l5. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 29. April 1858 — giltig sin alle Krouländcr. auf welche sich das Gesetz uom 9. Februar 1830 cr» streckt — hmsichlllch der Stcmpelliedandlnng der Handels« und Gemevlisdüchsr, wcnn das Flächen, maß dcö Vogens 720 Quadlalzoll übcrstcigt. Nr. 67. Den Ellap des Finauzministcriums vom 30. Apiil 18!>3 — giltig für den ganzen Umfang dcs Nciches, — womit r,c Einberufnng mehrcrer Miin. zcn und Scheidemünzen verfügt wird. Wien den 4. U^i 18ll8. Vom k. k. Ncdaküons.Vulcau des Neichs.Gcsehblattcs. Richlalnlsichl'l Thns. Laibach, 6. Mai. Die deulsch»dänische Angelegeliheit entwickelt sich in den VundeSlagsltMigc» mit großer Langsamkeit. Die Antworten dcö Vuudes und drr dänischen Nc» gierui'g erfolgen immer nach cinrr Zwischenzeit von 4 bis 6 Wochen. Die Nachricht, Frankreich. England und NuL l.ind l'äilen in Frankfurt das Ansuchen gestM. dir dä'iischen Ans^I.ichnngsvors.i'lage in Erlvägling zn ziehen, wird von Frankfurt ans als unrichtig bleich, net. Mittlerweile ist ein nnilr F tct nichts Geringeres, als daß Deutschland Dänemark erobern und unterjochen wolle. Dann würde Nor> wegen eiue Stütze verlieren und gezwnugcn sein. mit Schweden einen Einheitsstaat zn bilden, in welchem die normämsche Nationalität nnr mehr eine provin» ziclle Bedeutung hätte. Solche Aenßcrnngcn sind. abgesehen davon, daß sie eine a/rade^u kindische Fnrcht. samkeit verrathen, auch sehr interessant zur Kennzeich» nnng der Schwärmerei für die skandinavische Union. Neben dem neuen Gegner laßt sich auch ein alter .il'crmals vernehmen; die Pariser „Pattie" setzt ihr Sachwalteramt für Dänemark eifrig fort. «Wenn vie preußisch« haunovcr'sche Partei", sagt sie, „den Bnndlslag dahin bringt, oic dänische Erklärung vom 26. März zu verwerfen, so könne die dänische Ncgie. ruug keine weitere Antwort mehr geben, sondern bleibe ihr nichts Anderes übrig, als eiuen der Artikel des Pariser Traktates übcr Aufrechtbaltung des europäi. schcn Friedens zu zitircn nnd offiziell die Intervention Frankreichs und Englands anznruflu. Wir bewuu. dcrn den völkcrrcchllicheil Scharfftnu dcs französischen Blattes. Was man doch aus dem Pariser Fricoen Alles machen will! Er hat lediglich dcn orientals scheu Streit gcschlichttt, und man will il)n nnn so ansbeulen, als ob dnich ihn eine völlig nrnc Epoche des Völkerrechts begönne, dessen Lehr- nnd Nichler« stuhl sslbstvcrständllch zu Paris stünde. Dir „Patrie« spricht doch scllier von dem «deutschen Bnnd". sie muß also wlssrn, daß derselbe rem Ani»la,'de gfge»ül,'cr eine Einheit darstellt. D<-r drulsch. dänische Strr't ist ei>» Streit im eigenen Hausr des PnnoeS nno bekanntlic!) hat Niemano ein Recht, sich in hänsliche Angelegen» hcilc» cinznmlschrn. — Die stolzen, hochtrabenden Redensarten der sar> dinischcn Negttruüg habcn bckannllich Anlaß zu einem Briefwcchsll drft Grafen (5lN'o»r cincinils nnd Mit« gliedern d.'r französischln Nlgicrung ans dcn Jahren 1848—4!) andererseits geführt, wodurch so mancherlei anfgcdcckt wird, was der sardinischen Nehrung.,nicht gerade angcnchm sein kann. So schrobt ,nan der «O. D. P." aus Paris: Dilrch de» ^'ärm. ivelcher sich glgknwänig nnl die so^enaniile italirnischr Frage erhebt, wiro nian unwillkürlich an d'c Zeit erinnert, wo vor zehn Jahren im Monal Mai hier innerhalb u»d anßerbalb der National. Versammlling über die Frage diökntirl wurde, ob Frankreich im Verein mit Sardinien Krieg gegcn Oesterreich fübrcn soMc. Die Rcdcn der Hrrrcn v, Cauour nnd ^'amarmora babcn jciie Erülnernngen heraufbcschworcn, die unn in schein« bar endloser Folge bcrbcistiömen. Sämmtliche dl,lb> amtliche Journale bringe» die Erpllk.ilioneu. welche die «Ga^clia Piemontesc" den bekannlen Vriefeu der Herren v. uamartiiie lind Bastide eiilgcgengcfttzt hat. Damit abcr ist die Polemik noch inchl cischöpft, Herr v. Lamartine bercilet eine anöfübrlichc Schrift ^nr Nechlfertigung der Politik vor. welche er. so lange er an dcr Spitze der französischen Ncgiernng stand. Ita» licn und insbesondere Sardinien innegehalten bat. Man verspricht sich von dieser Schrift manche interes« santc Ei'lbüllung. Ob aber die halboWcllen Blätter davon Notiz nehmen werden, ist mehr als fraglich, da es der gegenwärtigen Negierung offenbar mchr darum zu thnn ist. nachznweiscn. daß sie mtt Sardinicn sym» patbillre. als daß sie in irgend einer Bczichnn^ an der Politik dcr Fcbrnar - Revolution festbalte. Diese ganze gcrällschvollc Erörtcrnng der italienischen Auge» lcgcnbeitcn, die Reden der sardixischen Minister, die Briefe ver Staatsmänner vo» 1848. die Artikel des „Eonslilntionnel" nnd der „Patric". welche sich be» eiferten, dem Grafen Cavonr ibre Bewunderung aus« zusprechen, dieß Allcü macht auf d^ biesigr Pndlisum eiueu beunrnhigendc», u,,heimlichen Eindruck. Mau 4«s fürchtet, mail weiß nicht was? u») sel'N! oie Konfe» reuzen herbei, als würden sic der fortn.'ä^re»?lll U»' klarheil der auswärtigen Vezichnngen ein Ende inachen« Nicht als erwarte man, daß auf den Konferenzen ir' gend etwas Anderes als die Angelegenheit der Donau fürstenthümcr und der Donauschifffabrt zur Vesprechnng kommen werde; — ubcr nian glanbt. daß, >ven» c!»> mal die Konferenzen die ruhige uud geschäftsmäßige Erledigung jener wirklich obschwebenden Fragen be> goinien haben, die nnfrnchlbaren Debatten über längst beseitigte Tendenzen und Fragen ivic die italienische von selbst ans der Presse und der polnischen Unterhaltung verschwinden werde». — Das Gesetz Dcforesta ist mm anch nach der De> batte der einzelnen Punkte angenommen worden, dürfte aber allen« Anscheine nach den Leichcnstei» für dcn gegenwärtigen Iustizminister bilden. Die Linke stelllc das Anirndement, daß die anf di? Inrv bezüg. lichen Vestiiumlingeu dieses Gesetzes Nl>r bis 1802 in Kraft bleiben, in der nächsten Kammersession aber ein nenes Gesetz über die Gcsch,r'ornengerichle vorgc> legl werde. In dcm Angenblicke. als der Insti^mini-stcr Deforesta. welcher allein anwesend war, sich ;»r Aunabme dieses Amendemenls bereit etklärte. lrat Graf (5avour dazwischen, bekäiüpfle offen die Erklärung seines Kollegen, da sich das Ministerinn! die von ihm zu machenden Gesehvorlagen nickt verschrei« l'en lassen könne; dcr erlte Theil des Amendeincuis wurde angenommen, der zweite fiel durch, lind De» foresta w'rd schwerlich mehr Lust fühlen, nach dieser Vloßstelll::!g dnrch den Ministerpräsidenten sein Porte» fenille noch weiter beizubehallen; ob lbm jedoch, >vie ssmelnfach lniül. Natazzi nachfolgen werde, ist ivobl noch zu blzweifeln. — Es ist für die stolzen Engländer als Mittel z»r bescheidenen Selbsterkenntnisi gut, daß sir manchlual an dell Pfal'l erinnert werden, welchen sic durel, Ir^ land i»l Fleische ihres Staalslebens stecken haben. Eine solche Erinnernng gibt il'nen eben die in Du-bliu erscheinende „Nalion", Dieses fanaiisch anti-eng' Kschc Plalt sprint >nii stanncniüvcrthcr Külmbeil lie> radczn den Wunsch ans, daß doch alsbald .'i00,000 Franzosen in England landen nnd London :e. erobern möchten. Dann wäre es nm die Präpondcranz Groß» drilanniens geschehen, eS würde zu einer Macht zivei« ten Ranges, etwa zur Nolle Hollands beral'sinkcu. und Paris könnle dann der Sitz dcr Wellberrschaft werden. Solche landesverrächerische Erpekiol^lionc» werden unter dcn Angen der englischen Req>ernng ge> drnckt. Freilich füdlt sich di.se so stark, rast sic solch,-Haßausbrüche eiues fa»at>sirleu N(Uio>uiIsrparat>san!s nar keiner Vcachtnng. noch weniger eines p^lizs'liel'en Martyrinnis würdigt. Wie«, 4. Mai. H>. Die biesige linkische Gesandlschaft soll henlc eine lelegrapl'ische Depesche c» halle» babl«,, nach wel> chcr Fuad Pascha bereiis in Trieft eingelioffc» se>. und rS wird derselbe schon morgen Alands inil der Südbahu l)ier erwarlel. Zugleich mit de,n Verlreier der Pforte bei den Pariser Nachlonferenzen wird anch der kais. östcrr. Gcsandie in Paris. Herr v. Hüblur. hier ankonünen. Die Anwesenheit dcr l'cidl-n Staats' manner wird nicht nber drci Tage danern, nnl' dcn anf die Nachkonferenzen bezüglichen 'Acsprechnngcn mit Sr. Ekzellenz de»> Grafen Vliol gewidmet sei». Der Version, daß anch Herr u. Prolcsch > Osten. der kais. Internnnlins zn ^onstantinopcl, sr>»c 3ilisc l'i>3 Paris ausdehnen llicrde, um den Herrn v. Hndnei wahrend der Dancr der Vnhanolnngtn zu assistiren, darf mil Bestimmtheit widersprochen weree». Im Uebrigtu ist. lroh t>e» zahlreichen Millheilungcu nnscrer Ionrnale bänglich der 3iachko,,ferenzen, die Theilnahme fnr dicser im Paris.r Frieden besonders umbehaltenen Pnnkte auf diplomatischem Wege erzielten Veschlnsse der Kabincte in das Inter» naüonalrecht nnd ziuar in eben der Form, wie sie der Vertrag von, 20. März vorschreibt. Es erscheint den,, nach mich als ksinc Anomalie, wenu mau bereits jept bchauplct. die Pariser Konferenzen werden bezüglich der Donansi'nstcnthümer die Anfrcchll'altnng deö ^llM^ »ill" in polilischci- Veziehlüig lind in Vezng anf die Donauschifff^'ncwlic die einfache ProtololUriing der-selben erzielen. Eö ist bckan>,t. daß sämmtliche raciö. circnde Großmacht bei dcn Nachlonfercnzen nur dnrch ihre ordentlichen Vmrclcr ucrlrclen sein werden. Die Anwesenheit Fuad Pascha's, von Seile lcr Pforte, wird aber als cinfdchcr Alt der Couiloisie. ohne eine andere Vcdcntnng. angesshen werden dürfen. Es wird Idren Lesern nicht unbekannt sein, daß nachdem vor zelm Jahren beiläufig dic früher hier bestandene riltcrlichc Schnhcngcssllschaft anfgrhobc» U'urde, die Haupt» und RcsidcnzstM ohnc eine der. artige Gesellschaft l^ieb. ja gegcnwällig »icht cinma! cilic ihrrr würdige lVchießstättc besißt. Dem Vernch- men »ach soll diesem Uebelstandc für die Zlikuust dnrch die Errichtung cincs neue», ?cr frühcren Schuhen» Gesellschaft ähnlichen Vereines abgeholfen werden. Man bezweifelt nicht, daß eine derartige glücklich or-gainsille Gesellschaft in dein gcgcnwärligcn Momente um so größeren Anklang finden dürfte, als die Jagd in nencrer Zeit unler den Privaten eine außerordentliche Zahl von Verehrer» a/fundrn hat. nnd die Vorübung des Scheibenschießens dadurch besonders unentbehrlich wird. Ein hieranf bängliches Projekt liegt grgciilvärtig ^>cn niaßgcbenden beholden zur Ocnel'luigung vor. Heute Abend wiro die hiesig«' Singakaoemie ihre erste Vcrsaminlnng ausübender Mitglieder haben. Die» scs ka»m seit acht Wochcn in's Leben a/rufem- mnsi> laiische Inslilut crfrent sich in allen Kreisen der Rc< sii>enz einer ungetheiltcu Vorliebe. Es wird mir mil» geihcilt, daß für die erste Zusammenlunfl nicht wc> Niger als lö0 ansübcnc'c Mitglieder sich meldeten und daß die Zahl der Untnstüpir so groß sci, daß j das Unlerncbinen als vollkommen gesichert betrachtet iver^l» lönne. Es ist diese Tbalsachc um so erfreu» lüher. als dic Klage wegen Mangel eines größeren gcmischlcn Chores bei Aufführung eincs Oraioiilimo odcr äl)»l>chen Konzerlcs in der „Sladt der Mnsil". wie sich Wien so gernc nennen hör!, doppelt lran> r,g lla„g. O c st c r r c i ch. Wien. 4, Mai. Vei dem gestern nach l Mir Mitlags erfolgten Einfahren des Triest.Wiener Post» znges in die Scmmermgstatio» Spital entgleiste ans bislier unergründeter Ursache der vorletzte Personen» wagen des Znges. cnlhalleno M'theilnngcn der l. und ll. Klasse. Vci seiner Vonoänsbewegnng stieß er anf eine» WechstIsländer, was unbeachtet der ermäßigten Fahr-geschioindigleit cine» Nmstnrz dieses Wagens znr Folge halle. Eine Gesahrdnng der tt im Wagen besinnlichen N'l'isendeu ist nicht zn beklagen, die Aeschädignng be> schränkt sich glücklicherweise bloß auf den Wagen und den Wcchs'lständer. Alis Mail a n d schreibt man der «Tricster .>>,e,lu»g" : Wer immer Sin» für das Schöne bcsiyt, schliesst sich a/rn Dcajcnigen an. die nach Poita )tnova wa»dcr» . lim d^s Meislerinerl dls Biloh^ucr^ M^gni zn dcsichli^en. U», o>c für T.viest so wichügc Volicur»»^ oc W^sslllc'lnug voll Ii.U'resina milielst eiücs Denk.nals zn vere,r>igen, ließ Herr Ritter P. ^'cooltclla an dc» genannte», lurch seinlii..Solrateo" bereits rühmlich bclannle,! Htn»st!ll rme» Anfttag ge> langen, de» derselbe anf die befriedigendste Weise vollzog. Der Springbrunnen, welcher das Denkmal b,locl, bcsteht >ms eincr Gr»ppe luchrcrcr in ci»er l0k'ss.>lcn Muschel eingefaßter Fignrcn aus f.instcm c,'r>a>ischcn Mannor. Ober der G>lipp^ siebt nm» »ine weibliche Gestall, die Nymphe ocr Quelle. d,c mil erhobenen Hänc>c>' ihlln sie bis jeht l)clhüUcndeu Manlel znrückwilft. um ocr Ein!adu»g i>.r sie an« nisel'dcn Stadt Folge z» lüstrn. Ein kleiner bcflü» gelter Genius, mit cincr brenncnc'e» Fackel in der linken Hand. zeigt ihr den Weg uach Tergcste hinab. Die Slavt wird uo» einer sitzenden, lhnrmgekiönlen Matrone dargestellt, deren rechter Fnß in's Wasser reicht, zum Zeichen, daß Trieft an» Meeresgcstadc liegt. Die Matrone hält idre Hände sichcnd der Najade enlgegen llnd ihrcr ernsten Miene schrini »ur oas Wort abzngehen. Sie si>)l al>f ^n.ioerstclne!!, wie solche am Mecresnscr voii Triest z» sehen, nnd an denen mebrere bewegliche Ringe, die zu«u Anbin« oen der Schiffe diemn. befestiget sind. An der linken Seile e-cr die Sladi darstellenden Gestalt bemerkt man zwei Knaben, die fröhlich »nil thun Händchen das sprudelnde Wasser anfnehnnü und es zum Munde führen. Der eine dieser Knaben trägt eine Matrosen, mützc, »in die Wol'Ilhat zn versinnliche», die ans der Wasscrleiluug anch snr die Marine cntspringt. Neben dieser Gruppe bewundert ma» noch vier, auch für Triest. und zwar zur Schmückung eines Salons in deiu neuen Hanse dcö Herrn Revollclla bestimmle Statueu, welche den Gesang, die Harmonie, den Tanz nnd das Lustspiel vorstellen. Alle diese Welke des jungen Künstlers si»d unslreilig hohen '^obcs wür> dig und gewiß wird man anch in Tricst damit völlig Alfrieden gcstelll sein lind bei vielleicht derWahl dcsKünst' lers, dcm das Ncsscl»Denkmal zur Ausführuna ail> vertraut wcrdcn soll. anf dc» Herrn Magni sein Angenmerk lenken. Dsutschlaud. — Henlc liegt d.r offizielle Vclicht über die Vmttestagsipling voin 29, April vor. Die Gesandten von Oesterreich nnd Äaden haben in derselben die durch Vcschluß vom lli. April von ihren höchsten Re> gicrnngen tlbetencn Aenßerlinge» übcr dcn von Preu> ßeu bezüglich der „Vcsahung der Vundesfestung Na> statt" gemachten Vorschlag zu Protokoll gegeben, welche mit dem von anderer Seite gestellten Antrage auf Vernehmung der Miliiärkommission über di? darin angeregten mililärlcchnischcn Erwägungen dem Militär« anvschnsse zur weiteren Vehandlnng überwiesen w»r> de». Wie schon gestern mitgetheilt, erstattete der für die Verfassnngs.Anqelegeabeit dcr HerzoMümer Holstein und Lantüburg nice>crgefet)tc Ansschliß Vorlrag über die von dcm k. dänischen Gesandten für Holstein und ^aiienbnrg in Folge der 'Anndesbeschlnssc vom ll. und 2.'). Februar l. I. ani 26. März abgegebene Erklärung. Für die Abstimmung über die Anlrä^c des Ansschusses ivllide eine Frist von drci Woche» anberanmt. Fraubr?lch. Paris, !!0. April. Die Vcschlagnahmc des neuesten Prolldbon'schen Werkes rifoigte vorgestern Abends und circichlc noch .80 Eremplare, nachdem b.rcils über l0.000 Ercmplarc veikanft nnd vor Verkauf des Werkes dem Verfasser Ü000 Frei - Elcmplarc geliefert lvorde» waren. Dem „Nord" wird von bier geschrieben, daß anf Vctreiben der europäische» Kons»!» i» Alcrandlia Mnßlcgel» gegen die dort befindlichen italienischen Flüchlllnge ergriffen wnrden. die letzter» l'älten als Haupt» Veranlasser dieser Polizei» Anordnungen den sianzösischc» KonsliI vermntbet. Die Flüchtlinge hätten sich hlcr.nif zusammengerottet nnd anf der Siraße gernfen: „Tod dem sraiizösischen Konslil! Nieder mit dem Kaisers Der Gonverorur von Alerandria habe hieranf die Flüchtlinge beschwichtigt, sie „meine Freunde" angeredet niw ihn^n dic Znrücküahme der Maßregeln zugesagt. Sofort habc Herr Sabaticr, der französische General-Kons»!. sich au dc» Vizc.Köüig geivandt, dieser sei »ach Aleranoria geeilt, habe den Pascha» Gonv,rnenr abgesetzt und energische Mapreg.I» er> griffen. Dennoch sei bei Abgang des Postdampfers die Nnhc >,l Alcra»dria noch »ichl hergestellt geivescn. Belgien. Vrüsscl. l. Mai. Iu der gestrigen Sitzung der Kammer kam ein intercssanler Zwischenfall vor. Das Organ des Bischofs von Vrnggc. „La Pattie", hatte behauptet, die Regierung habe gegen das geilt» liche Verbot, die liberalen Vläticr zn lesen, Nepres-salien geübt und ibren 'Ueaniten die Lektüre der kleri» lalc,l ^onüialc unlersagt. Dlesc im Toue der größ> teu Veüimmlheit vorgebrachte Angabe lieferte Herrn dc Moor G> lenricheit zll ciner Imcrpe-ll.iiion über die Nichii^r.it jcncr Tl,al,'ochc. Hcrr ?i<.'^irr rVll'icderlc n.ii oem Ausdrucke des Unwiliens. d^ß kein .l'alncs '^','lt an der S,?che sei. Alif der seit dem i". D«--zember sehr it'll gewordenen Ncchteu regtr sich keine Seele. — Die einmonailiche Snvpcnsion der „Jude» pendance" in Frankreich hat hier allgemeines Sianncll erregt. Man schreibt diese Maßregel der von, „Mo< nitenr" de,nentirten Pariser Kl'rrespo„de!!z zu, welche vor Kurzem über gewisse fllNl^ösische Nüstuiige» an^ der Säinlc gepl.,udcn. He,r V<'rardi. der Direklor des fraglicheu Journals, ist so eben durch dcn Tod seiner Galli» anch i» seinem Privallcbcn schwer gc» lroffen worden. Vci dem Keule abgehaltenen Leichen» degängniß der uach einer langen nnd schweren 5ira»k> bei! binger.ifftcu Da,ne war Alles zngegcn. was in der l'iesigen politischen und lilerarische» Ml! einen hervorragenden Play einnimmt. (Hroßbritamlicll. London, 30. April, Frau v. Persigm, bat London gestern verlassen. Die Aristokratie balle sich währeiw ihrer Unpäßlichkeit an Anfmerksamkeilen für sie überboteü. un!> cin Dameu-Eoiuil«' überrcichlc ihr zi,m A,!denkru ein werthvolles Perlcu> und Diaulan« ten < Armband. — Das Haus der Gemeinen lwt zu», dritten Mal sein Todesnrlheil über die ostindischc Kompagnie gesprochen, ^ber die Vollstleckimg dürfte noch einige Zsit a»f sich luarten lassen. Veide Indien»Vills. die von Lord Palmerstou und die von Lord Derby, stießen "' 4»3 lameiüsberichl zeigt, wllrde das Ameudcmcnt Vane »l>r von dcn Anhänger» der Konlp>ignie befürivortet »uo mit uu^-beiierer Majorität verworfen. Divcii'v ^lmcndcmcnt wlnde dadurch, uach dcil formen des Hauses, ninnlässig. da es nur eine Wiederholung scincs Vorgängers war. Das Haus beschloß somit »och in diesem Jahre auf dem Ncsolulioi'swcge vorzugehen. — Man schreibt dcr «Wr. Z." nus London: Vis jel)t dauerte die kürzeste Fahrt von hier nach Parls und vi«l!-v0,'«n über Calais und Dover mit dcn Schnellte!! ^2 Stunden. Vom 1. Mai an wird "och eine Sinndc erspart wcrdc». so daß dic Ncise >n 11 Stunden zurückgelegt werden wird. Während dcr kntischstcn Periode deö indischen Anfstandcs wlir-den die anßeroldcnllichen Depeschen ans Indien von Paris nach London >n nenn Slnndcn befördert. Auch dcr PrciS der Reisen uach lcm Kontinent soll billiger werden, denn es ist die Nede dcwou, line zwci-tc Ei> senl'lil'n von liier nach Dover anzulegen und ist die Bewilligung dazu l'ereits vor ein Eomill' res Unter» Hauses zur Berathung gewiesen. Weni, diese Linie ill Stande kommt, glaubt man Paris i» 10'^ Sluu' den erreiche» zu löl'nc». Daö sind alles sehr wich» tige fragen für die Engländer, die sich bereits anschicken, das Frühjahr nnd den Sommer auf dein Kontinente zuzubringen. Einer Ihrer Landslcnte. ein österreichischer Schiffs-kapitä'n. der neugierig war. der Hinrichtung des Mör> ^^s Giovanni Laui beizuwohnen, hat oicsc Neugierdc "Ul rincr ^oldcueu Ubr bezahlt, die ihm ein Taschen-^lck gezogen. Letzterer scheint aber noch ein Neuling >» sciüsm Handmerk gewesen zu sein. da er sich vo.u Vcstodtcntn' ciuf der That ertappen licß. Der lehlcre Umstand ist jedoch uicht l'lost für den Dieb. sondcrn! auch für dcsstn Opfer sehr unaugeuehm. Denn ab-gesehf» davon. daß di> Uhr wadrscheinlich weg ist. indem die Diebe immer ibre Hslseröl'clfer bei der Hand liabcn, die ihnen die gsstohle»r» Sachenabnch wen. mußte dcr Kapitän c>cm hiesig-» G,sct)e zufolge Kaution leiste», daß cr de» Dirl» verfolge» werde. d> h, daß er bei der Gerichtsverhandlung grgcn dcn> sklbcn als Kläger auftrete», also anwesend sriu wcroc. Da diese Verhandlung auf den 10. Mai festgeseßl in, bleibt dem arme» Bcstohleucn blol) die Wahl. biö i»m 10. hier zu bleiben oder 40 Pf. Sl. Strafe zn ^zahlen, weil cr dcu Diel' ertappt hat. Teleftraphisclie Depeschen. Turin, 4. Mai. In der Dcputirttnt'ammer wmde „iit 7« a.ca,cu 20 Sünnuen der Gc,cl)cnt>vnif ^8^!om>»e>!. luodlüch dir Negiclini^ criüächtigl'! wild. der Ou^l» ,^ gcdci,. Die gestrige „Nagimn'" luardc seq»r!Niri. DaS Genueser Appellatiousgericht bat den Pfarrer von Napallo von Dcr Anklage in betreff des .,Orc> muö" fteigcspvochcn. Vorgestern wllrde dcr hicsigtl, Nationalgarbe ihr neuer Obcrbescblshaber. Baron V!s nnbcgrünocl bczeichucl. Lolldou. 5. Mai. In der gestrigen Unter- Wssißimg kündigte d'Israeli an. daß sich Graf von ^!h. als anßeiordcntlicher Gesandter zur Viriuäln»,, ^ Königs von Portugal nach Lissabon begeben wild. Die Regierung willigt eiu. die Korrespondenz m "stress des lolben Meeres und der Tclegrapdeülinie ^'^ch Inlieu vorznlcgs». ^ Gladstone's Motiou bezüglich der Donaufürsten' 'Mlicr wurde von Deaft). 3l'ocl'»ck. Loid Rnssell und "ord Cccil uuterstüyt. von Fißgeralo und d'Z^raeli aber belälnpft. >veil die Motion in die Erskutwt' c>u^ 6^>fen und ee» vollfoinmen übereinstiinmeuben We!'t> Uiachlci,^ liri den Montag beginnenden Konfeieuzei, ^^>rgenhsi!en bereiten würdc. . ^ord Palmerston opponirt gleichfalls, weil dic /llUgUNs; drr FürstciUbüiner unter Einem Prinzen ^n'lbkli für den Einfluß Rußlands „och z»gä»g!ich.r ''''Hsu würde, während die Ko»fere»^cn ihncn aii> "lhül'arc Iilstilillionen geirähre». Die Molio» wurde "'tt 2^2 gsge» 178 Stiwmc» vcrworf»'», Dic Moliou Kin^lackc's wurdc verschöbe» ^ F,p> ^>a!i? e>öffnete, eine Nachmittags ciugclalifenc De> ^!>ll' i'ss Grasen Ea^our ineldc. daö Piemont die ""lschlage Lord Malwesl'ury's annehme, daß souul ^'l Ausgleichung mit Neapel nicht zu bezweifeln sei, Handels- uild Geschäftsberichtc. s, ^- Nach eiucin Erlaß des b. k. k. ^l"a»zmiui- 'lillms vom 14. April (gütig für die iu das allgc- ''i»c Zoligsdiet eingeschlossenen, au die Türkei gren» ^'ds>l Kronländei) wurde im Einvernehmen mit lem ^ ^audclsnlinistelium b.schlossen. folgende ^cslim> , ^r» mil dem ersten Mai dieses Jahres in Wirk. ^tt tteis» zu lassen: Areunholz und Werkholz, gemeinem Europäisches) »oh. ist längs dcr Grenze» gc'gen oic Türkei (mil Emschlilü ocr Doiianfürsteiuhüilicr), so selne es swev l,anpl eilur Z^llenllichluug unterliegt, anch b^i dein ^a»0trani!poiif in oei Eiu» und Ausfuhr der Verzo!« Iu»g uach den Poslcu 26 n) uno!») re.'Z^'lltarifcs vom ü. Dezentt'cr Ittlül zu unterziehen und es wird daher die Anmerkung 3 zur Tarifsablhcilung 2!) für den Verkehr ü'ocr oic Grenzen gegen die Türkei mcher Wirksamkeit geseht. — Verzeichnis dcr am 1. Mai 18!!8 iu dcr sechszchntcn Verlosung dcr Gabriel Graf Keglevich'-scheu Anleihe vou ft. U70.0U0 EM. gehobelten klil) Stück Schnldocrschrcibungcn mit ihren Gewinucu: Nr. ^!)203 gew. 14.000 ft. Ne. !U^31 gew. 2^00 ft. Nr. 1<^4l gcw. ll00 ft. K3l^ ^cw. ii00 ft. 200 ft. gew. die Nru. 22410, 8ii)02. ^^672. l00 ft, grw. d. Nru. 10:j!)«, 242^2, 31li28, A837i>. 4« 1^6. ^00ii0. 30 ft. gcw. d. Nru. 1469«. 264l)li, 28104, 3Ü612, 39!167. 44<>!)^ .'l27«l, 33303. .'il»22!i. 024.'>3. 10 ft. gcw. die Nrn. 2. 100. 107, «04. tt«< !00li, l449, 1049. 1!)10, 2120. 2202. 2394. 242l. 3002. 3l3i^, 3212. 3477, 3K70, 3007, 372«, 37!) l. 38^0. 3897, 4349, 4ö!lü, 4721, 4701, 1^000, ll.'i«!), I>90»i. 0018. 0090. 6l0l, «10^, «218,0297,04««. 0^09^ 07«li. 7l li), 7142. 7309, 7l)!i«. 7ii97. 773^ 77ii4, 7907. 8020. 811l, 8134, «l47, 82.'i1, 6209. 8939. 93.';7. 9404, 949l, 9.?.)3, 90l4. 90l8. 10049. !0493, 10^87, 10008, 10067, 10079, 1098«, l 1120, 112iW,' 112ü^i, 11327, 11442. 11474, 11484, 110Ü7. 11090, 11 «00, 11 «48, l1«9<>, 120^i^, 12133,12102, 12248, 12433, 12039, 13340, 13399, 14070,14187, 14238. 14208. 14.^01, 14098, 147/^0. 1493.i, 1.^070. 1^082, lö22«, 1li473, 1^.^02. 1.>.'i72, 1l>«03, 13997, 1^001. 10041, 1017/i, 10277, 10418, 10589,16001. 10743, 10803, 17080, 17176. 10200, 17272,17528. 17857. 17953, 17992. 18007, 18021. 18008,18134, 18313^ 18371. 18440, 18484. 18047, 18055,18099. 18783. 18905, 19095, 19535, 19059. 19938.20223, 20304 20097, 20720, 20870. 209«9, 21 l78, 21200, 21484. 21922. 22130, 22481, 22552, 22597,23115, 23270. 23318. 23354. 23500. 23039, 23048. ^3754. 23988, 24240, 24452. 24450, 24481, 24000.24815, 25104. 25280, 25:ll4. 253«3, 25500, 25580,25015, 25«45. 2597«, 20009. 20110. 20271, 20278.20303. 20304, 20414. 20450, 20592. 20044. 20985.27001, 27002, 2'/052. 27147. 27l92. 27230. 27408,274««. 27550. 27504, 27584. 27599. 27903, 27915,27941, 2,978, 28158, 28382, 28412. 28445, 28540,28702, 28960. 289.8, 29000. 29110, 29151. 29477.^9518, 29509, 29090, 29718, 29739, 29740, 29749.29759, 29«22. 29910, 2W:t2, 29952, 30205, 30353.30456. :U)74:j. ^<)!1l2: ll0!»7!i, .il l^O. A1426 31503 31571. ij!.'>!)ij, :t,7t)u, ^l?4«j. :j«7»4. :;ii)4() A2OU5 ;j'"l0 ii2320, 32380, 325,0. 32014. 32734' :j275?'^77-/ 32929. 32937, 3290«, 33142. 33225^ 33^47,':j:t^«4' 33371, 33372. 33517, 32500. 33733, 33743,33749. 33885. 33919, 34318. 35373. 34407, 34594,34080. 347W, 34889. 35009, 35109. 35309, 35014, 300 !9. 30234. 30388. 30451, 30483. 30540. 30989.3/030, 37091, 37105. 37103. 37207. 3720«. 37940.38391, 3«082. 3«748, 3«79;( 38949, 39321, 39512.39791. 40033. 40071. 40400, 40407, 40503^ 4008«. 40757. 40700, 4,010, 41 144, 41242, 41303, 41308.41729. 4175«. 41792. 4l«21, 41«27. 42071. 42082.42143. 42151. 42017. 42«35, 429«tt. 43107, 43243.43427. 43544, 44014. 44015, 44054, 44009. 44245,44443, 44507, 44517. 44701, 348 l0, 44893^ 44930,44938. 44970, 451«9, 45530, 45550. 45005. 45090,45970, 45990, 40004, 40042, 40050, 4007«' 40270. 403«5, 40010. 40701. 47009. 47243. 47434 47«13,4«000, 48219. 48343, 48356, 48374, 48441^ 48402.48478. 48534, 48591, 4«709, 4«7«8, 48998^ 49089'49108 49600. 49692, 49757, 49801. 49992 5005«'50204' 50383. 50404. 50496, 50622. 50663^ 50«37, 51012 51031, 51269. 51472, 51545, 5i56l' 5162«'52413' 52527, 52541. 52746. 52880, 53026. 532,7^53400' 53444. 53448. 53469. 5347«. 53575, 53628,53642 53649. 53716. 53807. 53900, 54008. 54316,54492^ 54613, 54899. 54915, 55125, 55204, 55315.55339.' 55428, 55490. 55511, 55622. 55«25, 55«28, 55494. 55993. 76102. 56361. 56475. 56959, 57133,57140^ 57247, 57277, 57493, 57525, 57541, 57576.57648. 57792, 57793. 57825, 57979. 58244 58703. 5870«. 5871«, 58741. 58831. «9185, 5919«^ 59240,59281. 59308. 59405. 59480. 594«7, 59743' 60044.60054, 60057. 60207. 60403. 60472. 60534 61094.61196, 61254. 61341, 61481. 61496 61515' 61621.61720 61797. 61874. 61962. 62044, 6208?' 62212 62336,' 62475. 62520. 62565. 62579, 62595' 62666. 627«4, 62907. 62979. 6305«, 63189. 63292' 63395.63741. 64085, 64443, 64525. 64714 64759 64826'64836. 64850. 65081, 65241, 65380 9538i' 65721,65779, «5967, 66050. 66152, 66244. 66315.' 66636.66738. Die Auszablnng dcr vorstehend verlosten Schnld. ocrschreibiingcn erfolgt am 1. August 1858; nnd die allfäUigc Dislontirung dersctt'en wird von dcn Gro»j, h.'ndlungshäuscrn Wodia„cr und Sohn in Pestl', und Moriz Wodiancr in Wlm übernommen. Vci der lcpteu 15. Ziehung wnrdc irrthümlich gedruckt Nr. 6018 statt Nr. 618, G,wi>ul 10 fl. Dic nächste Ziehung fin^-t am 1. Mai 1859 Statt._______________________________________ Die Vliln>ungsseier >cs knth. Grsrilclwercins in Laibach am 2. Mai l^,8. Eine kurze, herzliche Anspiache dcs Hcrrn Ver» eins«Vorstandes, Doktor und Professor dcr Theologie, Lco Nonzhina. worin derselbe den wärmsten Dank für die eifrige Mitwirkung z»m segensreichen Gedeihen des Vereins alicu l'. 1'. Gonneru ausdrückte, besonders aber uuscrm hochwürdigsten Herr» Fürst» bischofe. Sr. Erzcllei^z dein Hcrru Statthalter und dem Hochwohlgeborneu Herr» Laiidesgcrichts - Präsi' deuten. eröffnete das Fcst. Mit wahrer Befriedigung vernahmen wir hier» auf dcu Vorlrag des Hcrrn k. k. Gymnasial - Pro< fessors Anton Heinrich, dcr die sich gestellte Auf» gäbe, den Zwcck des Vcreinswlscns unserer Zeil zn bclenchteil und zu begrüuden, meisterhaft gclöst hat. Die Vcdcutimg dcr Assoziation sür dic Weltgeschichte »no die Dlcnstbarwachuug dieser Niescinnacht des Gcistc^ fnr dic Hyora dcr Nevolüliou. deren Vor« läufer Iildiffercuti^muö. deren Trachten Umsturz des bestehenden, derrn Endziel Ansrolning der Monarchie ist, entwickelte dcr Redner mit allem Fcucr dcr Ve» rcdsamkell. Dic konservative Partei aber hat ihrem Hcindc die Waffe,! abgelauscht, um mit derselbe» Taktik ihm die Stirne zu biete» : darum ist es nil' serc hciligc Pflicht, so bewies dcr Neducr vou dcr, bohen Idee begeistert weiter, dic Gcscllen«Vcrciuc i>urch Wort und That zn nnlerstüt)«'» . und da Gel?. Wissen und Frömmigkeit ihre Stützpunkte sind, Geld zu schasse». Wissen mitzutheilen. Frömmigkeit cmzu« pftanzeu. Vereine, deren Ziel Ausrechtyalluug dcr Neligion nno Tugcnd. dieser Grundpfeiler des Staateg, c^ren »ächster Ziveck Hcranbildnng eine^ glückliche» Milielstanocs ist. rincs Mittslslande^. welcher, des Slaaics Kern. dlirch Arbeit und Sparsamkeit sein Kapital bcgrüüdet. solche Vereine zu beben sci nnscre Aufgabe als Ehristen und als Bürger eines großen Staates, dessen erhabener Monarch seinem Wablspruche „Vii'll)»^ MNÜ5« getreu, groüea schafft uuo auch den Gesellen - Vereinen hnldleich sein Ange zliweudel. Dieser gcdicgcncn Neoc folgtr Dcklaination uud Ossailg von Seite dcr Vereins'Geselle» nnd die abgelegte Probe licsme deu sprechenden Vcwcis, welch' herrliche Früchte der Vcrei» in dcr kurzen Zeit sciucs Ucstcbens bc^cits gctlage». Dcr „Prolog", das slovcnische Deklamationsstück „/voxdicll", „Nadeyky's lcßter Trnniu". wurden mit solcher Präzision vou oen Vcreinsgesclicu Schneider, Nuß und Konzhar vorgelrageli. nno das sinnige Gc> c'ichtchen: „Das Wirken deü Vcrei,,s". wclches I. A. Gat'ricl selbst oerfaßtc. »»d vou cl'c»dc»>ssllic» mit so eins»! l'erzgeiuliinendc» Allüdliickc glsprochen, daß jcdrr U»bcfa,igeüe sich mit Gcuugllmimg gestehrn mllßls. Leistuuge» der Art würoen Männern, veren ^cbenszwcck Deklamation ist, auch keine Schande mache». „DaS Zwiegespräch zwischen Schuster uud Schneider", dem Leben entnommen uno treu wieder« ^egedcn (gesprochen von dc» Vcreinsgesellcn Zunzer und Frey), crrcgie allgemeine Heiterkeit und enthielt in seinen» versöhnlichen Schlüsse eine treffliche Moral. Dcs Pereinsgcscllcn M a y r Vorlrag ! „Die Glocke." von Schiller, war auzicheud und rief anhaltenden Beifall Iicrvor. Ans deu ausd,ückl,che» Wu„sch Ihrcr Erzcllcnz dcr Frau Stattbalicrin, irelchc die Vcr» samnllllng diirch Ihre hobc Gegenwart beglückte», hatten vor Absingnng der „Volksbymuc" »och z>vci De> klamatoren die Ebre aufzlltretcn, Dic VereinSgesclü'n Böbm und Schncidcr trugen noch zwci koinischc Gcdichicheu vor: „Die Reise" und »der Bar auf der Maskerade", ganz gceignct, sich drs allgcmeiiic» Bei« faliö zu vcrsichri'u, Die Gesaiigsproduktio» hat!c soivohl dcr Wahl dcr Stücke alö dcr Dnichfülx-ung u.,ch. elüeu um so erfreulichere» Erfolg, alü die milmiifriidc» Kräfte »lllch ihlc LciMing ül'erraschlcn. Nccht n»sp>cchc»d n'arcu dic Quartette: „Dcr Abeud" (Text vom Frei« bcrru Prokrsch» Osten). ,>0to1i l>l,,^ki« »nd das Quar. tett'Soloi „Auf de» Berge»"; der «Iägcrchor" mit seinem Echo wurdc besonders beifällig enlfge»ommen; »»d den ,liürd!ge» Schluß dcr Feier uiachlc das Kai» seilied, bei dcsscn Klängcu eines jcdcu Ocstcrreicl'ers Herz höhrr schlägt. Wir zählen in jcoer Bezirlnmg diese» Abend zn ei»em genußreiche», wo Wissenschaft und Kunst sich freundlich die Hände reichten. Der Saal war in allcn scinen Nälimen gefüllt. Ehe wir diese flüchtige Skizze schlicöru, sprechen wir in, Namen dcr gute» Sacht dem hochachtbaren Herrn Vereins - Vorstände. dcr rinen Tbe,I seines Lebcns dicser edlen Ausgabe mit allcr Anfopserling widmtt. unsern tief grfüblte» D'ink mit dein herz!,» chc» Wunsche aus: „Es scgnc der Hcrr scin Mül'cu »und Walir» und cic herrlichste» Früchte uncigeu' «nüyigcu Wirkens möge» seine Tage mit Wonne „erfüllru!" Druck und Verlag uon I^na; v. k'leinmayr <»c F. Bamberg iu Laibach. — Vcramworllichcr Nedaltcnr: F. V..,"l'cr,l. Anljanq;ur Im!lac!)erSeithttl^ Telegraphischer Knrs-Vcricht j der Staat^papinc vom l>. Mm 18!»8. Sta<,ts!ch>i>dv.l,ch!llt>!i!u,.!l . zu 5plZt. ,1. ill (5M. 52 1/2 dl, zu 5 „ i» CM, K4 !l/l<»<> »<. <3" >/'i Grund,ntlaslungs 3/8 ! A.i!'s-? isft, N Iahrc far lNl» fl. z>, 5"/« t'3 3/ii st. >" ^M. ! Vans'PsandbNlsc >!üt Aiüüiiiät .... «,) st. i» l5M. ^ Astirii d.^ ^sinr. K.rdil -'''l»st.i>t slir Ha,!ds! und G.wnl'c zn 2. 24.1 ^ '^ >» C)V Aftien d,r f s. priv, ostcrr. St^al^^scii! ^hin gcscllsch.ist ^i 2<>l> si,. >'l'll cin.,.'^il>ll 2^5^/4 ft. ill <5M. mit .N.i!.,izahl»!ni......— li. in (5^i. ?lltis» dcr Kaiscr F,rri»c>nt»^lNoldl'!il)» ^ii l!'«,0 sl. l«wi. . . . lttl? >/^i ,1. i» (5Äi. ?'» dsv oftsvr. .Donau-Dampsschiff^hlt z» i,(!« si. (iM........5ll» si, >>, ^M. Präüiilü-Ll'sr dcr öslni. Kl^dit-Anstatt pr. N»<> ft. l'sicrr. W......1N4 5/N ft. iu (5M, Wrchscl-Klus vom «. M.u 1858. Amsterdam. j>,r l<»0 Holland. Nth!. Gnld., 8« !/c< 2 Ä)l>mt. Au^sl'ur.,. !»>' ><1« st. ^urr., (»u!d. . !<»,> 24 l/2 si, ,uiß, G»>d . l»>5 3/8 3 Mlüat, Hamlnmi, s»r ><><> Marl Vailk^ O,Ud, ?7 5i,8 2 M^ii.u. Livonw/süc cil>0 T^aiuschc Lin-,Yi!u!d. l05> ,/2 2 Moiiat. ^'l'üdmi, mr l ^,u»d Stcllii^, l^'iild. . 10,!« ^ 2M^mn. Aof.n^i. fi,r , ^uld, P^ra , . 2«2 l/2 3! T, Sicht, ^^„staiitiiiopll, fin- 1 Guld. Pciva . . 4<;<: 3l T, Sici,t. K. f. v^'llw. M!»><-D»f.Ul!i, Vl^io . 7 3,4 Gold- Ulld ^ill'er-Kurl'e l'om 5. Mai 1858. («rid. Wave, Kais. Mii»^ - D»s.,tr!i A^io..... 77« k dto. 3ün!d- dtl). ,...... 7 5'« 7.^4 s>old !>! »l«,,)u ^, ..... 71/4 9laiwl<-m!sd'or „ .....«.15, 8.!.<8 — Russische Impcriale ....... jj'^N 8.27 Siller-Astio .....1«)i', 5/8 105 7/8 „ Coupons ........lU5:i4 U)»i Thaler Prclißisch-(l«rmu> . . . 1.^3 l.:^l'/ Eisenba h n - Fn h ro rd >l u n g vi'ii '^3 i»' 11 inich T v i r st, ^ Abfahrt Ankunft Ellzng Nr. 2: »on Wlen...... Früh 6 , 10 ,. Gillz...... Ä,ill>,q >2 , .N , ,. Lai 5 ach..... Al>,«oe 6 ^ ,^, in 2riltt...... Nachl« — - >i - Personenzuss Nr. 4: vo„ Wien...... Früll 8 /,o ., Wl.ij...... Nachm. 5 26 ., i! a i l'., ch..... Nachls > >8 in 2li cst...... Früh — — 7 ill Persoueuzug Nr. 6: v«n W!e»...... Abends » /,,. .. wraz...... Früli .62 ., L»il>ach..... N»,chm. 2 ! n <» Tri,tt...... Ablnds — — 8 5 Personeuzug Nr. il: von Arielt......Früh <; -^ » Laibach.....Millaq ,, >,_ in 22 ie>,......Früh — '_!. 5 I^. Eilzug Nr. I: von Trielt......Vtlichts l! ! >5 ,< Uaibüch.....Fliil) ^, 8 in W<»>,......N.ichm. — — ,^ ,17 Persvllenzuq Nr. il: vo» Trifft......?., ll. Klasse 12 fl. « kr., III. Klasse 8 fl. .'> kr. Vei den Eilzi'i^ell I. Klasse 21 fl. 1 fr., ll. Klasse 14 fl. 33 kr. Fahrpreise u?n Laibach nach Trieft: Vei den gewöhnlichen Zügen l. Klasse tt fl. 30 kr., ll. Klassc 4 si. KA kr., III. Klasse 3 fl. 18 kr. Vn den Cilzügen l. Klassc 8 st. 27 kr., ll. Klasse A n^e^i g 0 der hier anbekommenen Fremden. D"! 6, Ma, >!><5 8 Hr. Graf Bcrbo, k. k. Kämineivr, von Kicisl'».-bach. — H>'. v Nodakow!?ki, k. k HallpM^ün, vcn Tliest __, Hr. Wiiucihalder, f. f. Ob.rilia^iem', — Hi-. Adl^r, Pu'vat-Inlieniellr, u»d — Hi. Goldm'a,,«. Fal'iika'>r, von Wien, — Hr, Glcwacki, k, k. Hlnten-verw.illci, rc>n Fohnödo-f. — Hr. Winter, k. k. In-spekcor, ron G'.^, — Hr. Paäi«'-, Pfalrer, vo„ Oo-c-ma. — Hr. Höferei-, Kassler, von Grüdaz. — Hr. Fleischmann, Handelsmann, von Trcviso. >^Z. 708. (:t) Nr. Iti«, Mineralbad Töplitz nächst UcustM in Untcrkrain. ! Diese altb^lühmte Quelle, welche das kry-stallrcine ^)eilwaffn- in einer belebenden Natur-wärme von ^k^ — ^!j" N. reicht, hat sich !im ^aufe der Zeit in nachstehenden Krankheiten als vorzüglich erprobt nnd bewährt cr-! wiesen: 1. In der chronischen Gicht und in den mannigfaltigen Formen derselben, welche Folgekrankheiten sind, als.- lähmungsartlge Zustände, Steifheit und Kontrakturen der Glieder, Gichtknoten. Die jährlich wiederkehrenden 'Anfalle derselben werden durch de» Gebrauch dieses Bades, wenn nicht ganz beseitiget, doch seltener, in ihrem Verlaufe kürzer und gelinder; 2. in chronischen, rheumatischen Leiden verschie.-dener Art, den Hüfl- und Lendenwehen; 3. in chronischen Hautauöschlägen, besonders wenn selbe durcl/ örtliche Krankheit der Haut bedingt sind; 4. in der Hypochondrie, Hysterie und in anderen Nervenkrankheiten, wenn selbe auf einer erhöhten Reizbarkeit der Nerven beruhen, und nicht von organischen Fehlern oder allgemeiner und örtlicher Aollblütigkeit unterhalten werden; 5 in Störungen des Pfortadersystems, mit Anschoppungen der Leber, der Milz, der Nieren und der Gckrösorü'sen, wobei es nützlich ist, das Waffer auch innerlich zu gebrauchen; tt. bei Menstrualbeschwerden, im weißen Flusse und der Unfruchtbarkeit, wenn diese Zufälle von einer Schwäche oder Trägheit -des Uterus herrühren; 7. in der Skrophelkraukheit, in der Rhachitis und ihren Folgekrantheiten; 8 bei zurückgebliebenen Steifigkeiten und Kontrakturen nach erlittenen Verletzungen und schwereu Verwundungen; i). bei langwierigen äußerlichen Geschwüren. Damit sich die l>. ^'. Curgäste einer entsprechenden Unterkunft im Badehause selbst ver-sichern, — so wie um die nothwendige Reinigung der Bade- und Wohnlokalitäten ohne be^ sondere Belästigung der I'. ^i'. Curgäste vor-nehmen zu können, — wird nachstehende Tour-Einchcilung zur Kenntniß und geneigten Dar-nachachtung veröffenllicht: vom l2. bis Al. Mai, vom 3. bis 23, Juni, vom 2«. Juni bis Kl, Juli, vom !!>, Juli bis 8. August, vom ll. bis 31. August und vom lt. September weiter. — Für bequeme und anständige Unterkunft ist auf das Beste gesorgt. Die Preise der Bäder, der Quartiere im Badhause und der Speisen sind auf das Billigste bemessen, worüber auf frankirte Briefe dcr Badmeister Herr Karl Hart m a n n in Töplitz nähere Auskunft ertheilt, an welchen sich die betreffenden l'. 'I'. Curgäste zu wenden belieben. Fürst Hnech'crg'l'chcs Forst- und Acntnmt M Ainöd den 26 Hpril l858. 3.703. cd j^-ir f* tutctfcffaiitc 5litjci|jc citted 93crfattfed lion u n t> Schaf wo 11 -Waren, mit 2tt°/„ «liter dem Fabrikspreisc. Der gefertigte Kaufmann. Vcsitzcr der g^ßen Niederlagen in Mailand, Verona nnd Genua, 5cr ftin EinkaufsMagazin durch oieie Iaürc in Wicn besitzt, sicht sich veranlaßt, seinc großen Verrathe zu rcduziren. nnd l'cnüiit daycr dic Gclegcnbrit dcö hicsigcil Marktes, inn seine <>n ^!'<»^ Waren l'ci ungc' « ycilrcr Prciö'Hlral'scl)»ng auszuvcrlaufcn. Er crlandt sich daher das a.eel,rtc Pul'Iilum ein;l!lade», dic lnr;c Zcit seines Hic'rftins zu bennNen. und hofft, in Anbetracht der Echtheit und Güte der Waren, sowie auch der l'illiacn Preise, auf einen großen Znsprnch. » «W »» ^«»^« 5W K Von">"Vis^' Vcüi V" ^kri^kr. st^_^^ t Slnck Mailänder Seiden - Kleid . . l2 - ^ 20 — l Stück Frankfurter Leinwand. 38 Ellen !! — 20 — „ Sommer. Kleid.....1 3(1 2 - „ Schlcsischc » «0 „ tt> — 2.^ — „ leincnes V.'in^Klcid .... —40 ——^ „ Irlandcr „ !!0 „ 18— :^0 — l Paar gestickte 'AerimI.....— 20 l 20! „ Hohcncll'er „ !!0 „ 20 — 30 — l Ganze geslickic Garnitur .... 1 :w 3 — ,, Hollander „ !!0 „ 2>'>— «20 — 1 Echte Seidcnmanillle französische nnd l ^ „ Vral'anter „ l!0 „ 2!i — 90 — Mailänder........16>__60—! „ ftanz, V^tistLeinw. 60 W. EUcn 80 - N0 — 1 Dutzend Kinder-Sacktuchcl . . . — 4l! —— Ii8ebleuße. ! l,2 „ weiße echte ^,ci»ci^Hackliicher l 0 !!— l Stuck 30e!U.,eö Tisch;eng . . . 8—14-^ 1 „ gefärbte l'Iaue Sackiüchcr . 2 24 8— „ Tafcltnch mit 6 Scnnetten . 2—10 — „ echt franz. Vaiist^^ilion-Tuchcr .^—18— „ Garnitur für 12 Personen . ü — 2li — ^ „ Kaffch'Servietten iu allen ^ „ „ 18 „ . 26— «0 — Farben .....—!ö0 4- ,. „ 24 „ . 30— 00-- „ Tisch.Servietten .... 130 8— 1 Elle "/« l'reiten weißen Gradl . . — 12 — 1» „ Handtücher .....118 10— 1 Stück eingearbeitetes Tischtuch ohue 1 Stück, 30 Ellen Handtücher . . ti—12— Naht . . . . -. . . .—20—-^ I.eill^V2lläeu. < « Crcmoncscr ^cinwaud, 30 Ellen 1^-— —!"" l Stück Vcttzeug, 30 Ellen ... 430 tt— „ ^ l'rcite belgische Leinwand, 30 j .. Hanölcinwand. 30 Men . . 4—8— Men . . -.....12—20-^ „ Ereas.^cinwand, 30 .Ellen . 6—l2— „ echt franz. Tisch'Teppichc . . 6—20-^- „ Trül'auer. 37 Ellen ... 9—11—^ ,, Fuß.Tcppich......^" 3-^ „ Nnmbnrgcr Leinwand, 42 Ellen > ! für 12 Hcmdcn .... 12 — 20 ^ 1'. 8. Besonders aufmerksam erlaube ich mir ein I'. 'l'. Publikum auf das reichhaltige Lager von Kaffeh- uud Tischtüchern in allen Farben und Größen zu machen, wovtt bei'einer größeren Abnahme von 1<»0 fl. ^"/« als N.'<>s.tn,n>n«<. vergütet werden. ' Es wird aus diesem Geschäfte Niemand in die Häuser gesendet. Auswärtige Bestellungen werden nur gegen portofreie Einsendung schnellstens bejorg^ ^,KK«>«««> Ai««t,> IV^oxinnl« tli Hlilunc.