^- 241. Freitag, 20. Oktober 1905. 124. Jahrgang. Macher Mma. ^>itri,,s ,i.^'N " ^^ 7uir dic Zustellung ms Hanö «llimülinss 8 X, - I«sclr> üjlen» Wiedechuwünri! prr Zrilr 6 k. Die .Laibnchrr )^l!!»,g> ellcüriü! lättüch, ,»>< 'AuOnaliüir dcr ^ouii m,d sseierlauc. Dir Adminiftralilin l>l1i»be< sich kmmrriiplav ilii, ü, dir »iednttion Talmating«!!!' '^r. l<», Gprechstiindeü dor Xn-dnllwi, uun ^ di« 1U Uhr uurmiüngs Uiliraulirnr Brirsr wc.drl, »ich! c>!>ncnomi!,nl, A/a»»!lnvtc „ich, zurlicknrstrllt. Amtlicher Teil. ^l Al!'!^.' "ud k. Apostolische Majestät haben ^ d,, ^^"' Entschließung vom l). Oktober, .^"cho n>°^""Iicheu Professor der deutschell '^lrai 5 ^ Literatur an der Universität in Graz ^ulicko^'>>^uton Schönbach sowie dem or-?' llnid,..,H'5'^s"' dcr polnischen beschichte an ^ "°jci. ^ Ul Leillberg, Hosrat Dr. Thaddäus! ^isch/^"lvski das'k. und k. österreichisch. ">!ttm^. Pn'nzeicheit für Kliust und Wissenschaft« ^ '"an zu verleihen geruht. ^Mo.l^ "ub k. Apostolische Majestät haben ^ dein N^"' Entschließung vom 1«. Oktober 7>It^ ' ^unslorial-Tekretär im Ältinisterium sür ^ 3liti,„ p Unterricht Dr. Leo SchedIbauc. U'^W,, "'" des Fraitz Josef-Ordens aller-'" zu verleihen geruht. l^'^"rlichc Weigerung der Pforte, der in-Otinui,'^u nmanzkontrolle filr Mazedonien die ^en^ ^Z zu erteilen, wird, wie man von ver-ü^ll w^"^^^'"'"nstimmend meldet,, eine Än-k,^' Ul ^/"' lu den Anschauungen der Mächte, d! ^Nnos,. " 'l)ln-n bisher in dieser Angelegen-h^M ^l^'nen Vorgangslueise herbeiführeit, .' ich '"l) dio Reise der Finanzdelegierten nach ^ do,i^'.', faktischen Beginn ihrer Beratungen ^it don/l'^'" ^"^^ des russischeir Zivilst ^folt'^.^ markiert "'scheint. Die am 7. d. !>,? fcst ^^'^eichte .^'ollektivnote der Mächte dn ' ^'it d.'. "?. ^^' Finanzkontrollore beauftragt l>"'" ^. N^/ <)lbilagenten in llvkiib die in der Note y^ Und 7.0. I- uorgeseheneil Arbeiten zn begin-^ ?^3^77""'d ist eine Änderung dieses klind-^dmf''l)lnss,s als ausgeschlossen anznsehen. ^^^tisch^u Welt behauptet sich zugleich ungeschwächt die Überzeugung, daß man sich in ^onstantinopel der unabänderlichen ^ogik der Tatsachen, wenn anch unter Verwahrungen, fngen und Aulässen znr Schaffung von ^onflikt^fällen aus dem Wege gehen wird. > Eine der „Pol. 5t'orr." aus Konstantinopel zu diefein Gegenstände zugehende Mitteilnng stellt gegeuüber deil Behauptungen, Generalinspektor Hussein Hilnü Pascha habe sich vor den Fmanz-! delegierten aus Ealonichi nach Üsküb und, als sie ! ihm dahin folgten, von dort nach Monastir geflüchtet, die zwei Tatfachen fest, das; der Generalinspck-tor sich nach wie vor in Üsküb befindet und dcch die ^ Verabredung seiner Abreise dahin mit den beiden! > Zivilagenten geraume Zeit vor der Übergabe jener l.^'ollektivnote der Mächte getroffen war, in welcher j der Pforte angezeigt wnrde, das; die Zivilagcnten !und Fincmzkontrollore angewiesen seien, sich am 1. Oktober in Ealonichi zn versammeln. AIs nämlich der Generalinspektor und die Zivilagenten am !1. September ans Monastir nach mehrmonatlicher ^ Amtswirksamkeit daselbst sich zur Erledigung einiger dringender Angelegenheiten nach Salonichi begaben, stand deren gemeinschaftliche Vereinbarung bereits vollkommen fest, das; sie sich nunmehr zu cinor zwei- biö dreimonatlichen Tätigkeit in Üsküb !um den 20. September dahin begeben werden. England. Der im englischen Wahlkreise Barkston Ashin (Grafschaft Mork) von den Liberalen durch die 'Wahl ihres Kandidaten, des Anwalts I. O. Andrews, erzielte Erfolg findet in der englischen Presse ! wegen seiner Begleitumstände besonders starke Ve-! achtung, da in diesem feit 1885 ununterbrochen 5 von den Konservativen behaupteten Wahlkreise sür ! deren Kandidaten jetzt nur 4l48 Stimmen abgo ^ geben wurden, gegen 4!i.(,l70, die sich auf den !i-! beraleu Gegeilkandidaten konzentrierten. Während !der allgemeinen Wahlen 1885 nnd 1!1(X) hatte die ! liberale Partei nicht einmal gewagt, dort einen ! Kandidaten aufzustellen uud 1892 hatte die konser-! vative Partei noch eine Mehrheit von 1321 Stim-!men. Anch konservative Blätter geben zu, daß es ein „fairer" Kampf nnd ein entschiedener Sieg gewesen ist. Die persönlichen Chancen für beide Kan-l didatcn waren die gleichen, es handelte sich um ! Handelsfreiheit oder Schutzzoll und um die Unab- hängigkeit des Unterrichtes. Auf Grnnd früherer sehr bestimmter Erklärnngen des Premierministers Bai four kann es gleichwohl, wie ans London gemeldet wird, als sicher gelten, daß das Kabinett weder demissionieren, noch die Parlamentsauf-lösting in Vorschlag bringen wird, vielmehr sein Verhalten nach wie vor ausschließlich von den Abstimmungen im Parlamente selbst abhängig macht, an welchem Entschlüsse, wie aus sicherer Quelle verlautet, kein einzelnes Wahlergebnis etwas zu ändern vermag und daher auch das oben erwähnte uichlö geändert hat. ! Politische Uebersicht. Laib ach, 19. Oktober. In neuerlicher Erörterung der dnrch die E n t-h ü l l u it g e n D e l c a ss 6 » verursachten Diskussion verbreitet sich die „Neue Freie Presse" über die Nolle, welche der britische Staatssekretär des Äußern, Lord Lansdowne, in dieser Angelegenheit spielte. Es laste nun der Verdacht auf ihm, daß er zu den Urhebern jener Politik gehörte, welche zu der Gefahr eines Doppelkrieges'führte. In Lansdowne verkörpere sich die Abneigung gegelt Deutschland, jene Eifersucht und Anüpaihie/welche das große Rätsel der englischen Stimmung ist. Er habe l mit dem furchtbareu Gedanken, eines Toppelkrieges, der zu einem Weltkriege sich steigern tonnte,'gespielt. Alle Ableugnung wird ihn nicht, davor be- ! wahren, „daß sich das Andenken DelmiM an ihn lüftet und ihn herabzieht in die Gemeinschaft m»t einem verblendeten und frevelhaften Friedensstörer, vor dein sein eigenes Volk erschrak, als cs von dein namenlosen Unheil vernahm, welches anzurichten er im Begriffe war." ! Iaures schreibt in der „Humanity", die Lagedes Kabinettes entziehe sich der äußeren Kritik. Es werde wahrscheinlich die Früchte feines kaltblütigen Vorgehens in der Marokko-Angelegenheit nicht ernten, da es kaum den Mut haben wird, sich offen für jene zu entscheidet,, welche den endgültigen Frieden wollen, und sich gegen )ie chauvmistischen Prahlhänse auszusprechen, 'welche letzt, wo die Gefahr vorüber sei, der Negiernng vorwerfen, daß sie die Ciegesaussichten Frankreichs gegenüber Dentschland nicht ausgenützt habe. Die seltsam gemischte Partei DelcaMs rege sich bereits sehr eifrig und rüste sich zn einem sehr lebhaften Feldzuge gegen das Ministerium Nonvier, in ", >' Feuilleton. ^los', ^ ^e Nuance. b'e ^!,^/!" Sinne des Dichters waren, ab'r ->?'ttanat "^Hres ^nies selbständige Bedeu-Mi« Ues 3s. ^"terwurzer ^ar so einer. Es fiel V^in^,1^^'u Prinzen in „Emilia Ga-^ ^ Zu iViV ^chlenkerbewegnng des rechten l^,. l dws, vi^. w^'deil sowohl dem Leben abgebt F hat fs,," "ft diirch Zufall gefnnden. Son-^h ^ HcvtÄ ^'?"su alteil Sträfling ill der „Toch-!^lcll ?'U)«rd^?''""^^" ui den Zuchthäusern, Sa-^do ^ Ull/f, l"' H" .Kalnelieitdalne" im Ho-^^. ^ ^'>l. ^. '^lten Studielt genlacht. Mrs. ^'° '^ufV^'^t'valii, der Düse, lernte das ^" '^?^u ,,, ^lhll^ von eineni Akrobaten, der ?l's V^'n toi n " ^'^"lle Weise rücklings zu Bo-'1i n^-atz '"U'- Si,- ^lachte die ersten Versuche l^li^.^M blos'''7^uf dicke.: Teppichen, schließ-^ ciil^ Un T? '? ^nrk,.tt und fiel nach zwanzig ^'M. ^bon hill ,vie ei,t Toter. Lazarette, """lhauscr, sogar die Pariser Mor- gue wissen von interessanten, intimen Besuchen, sei-, teils der Bühnenkünstler zu erzählen. Manchmal entspricht ja der Erfolg nicht der Erwartung, wie es dem eben verstorbenen berühmten Irving erging, als er den Hamlet stndierte. Auf dem Friedhofe stichle er die rechte Stimmung. Gerade wnrde all der Maner eilt. Grab gegraben. Zwei Männer schaufelten es aus. „Wesfen Grab ilt das, Herr?" fragte Irving mit düsterer Hamk't-nlicne, „für was für einen Mann gräbst dndasV" — „Für keinen Mann", lantete die Antwort, die ibn entzückte, weil sie so im Shakespeare stand. „Für was für eilte Frau denn V" forschte '/r. — „Auch für keine", tönte es richtig zurück. Irving schwelgte iit Wonne. — „Wer soll denn drinn begraben werden?" fragte er uach des Dichters Worten weiter. Darauf die Antwort: „Lasseil Sie uns doch aus mit Ihren, Dnmmheiten, Sie übergeschnappter Narr Sie! Seheil Sie nicht, daß das gar kein Grab ist, sondern daß wir hier nur Gasröh'ren legen?"--------------------- Der echte Mime ist fortwährend auf der Jagd nach menschlichen Eigenarten und charakteristischen Äußerlichkeiten. Auf der Straße, im 'Itestanrant, im Ballsaal: er beobachtet. Er studiert die Menschen an der Quelle praktisch. Die Theorie gibt nicht so viel ans zur Verwertung auf der Bühne. Teil Komiker Schweighofer konnte man in unauffälliger Suche sehen, um einen neuen Ton für eine Nolle, humoristische Schwächen der Vorübergehenden als Vorbilder für seine kölnischen Vühnenfigurcn zu entdecken. Er sitzt auf dem „Belvedere", der Oberkellner geht mit einer unnachahmlichen Gebärde von Weltverachtung m die nebelerfüllte Veranda „Ich hab's!" ruft Schweighober glücklich. — Eine neue Bewegung! Ein jtlilgcr Konuins steht da und zieht mit unglaubhaften Verrenkungen seilten engen Paletot an. Echweighofer beobachtet ihn, sein Gesichisaus-druck verstiert sich, er hat eine neue Nuam'e, die cr bei der nächsten Gelegenheit alls die Bühne bringen wird. " Bogumil Dawison, Mitterwurzer, Lehfeld, Helmerdmg waren ebenfalls dafür bekannt, ebenso Friedrich Haase. Letzterer erzählte selbst, wie es lhnl beim Studium einer seiner Glanzrollen, des Chevalier von Rocheferrier in „Eine Partie.Pi-kttt", erging. «. 1 //?/V^""l in Frankfurt in großer, bunter Gesellschaft. Da tönt plötzlich ein seltsam heiserer, bcllender und höchst geräuschvoller Husten an mein Ohr, das mich und die Umstehenden zu spontanem Gelächter reizt. Das ist der Mcheferrier, sagte ich augeublicklich zu Mr. Nur so muf; der Kerl grunzen! Gedacht — getan! Aus dem Husten machte ich ein längeres resultatloses.Nmlsperil, dieses bedingte wieder einen absonderlichen (^prechton, allerlei Ge-bcrden, uud so entstand der alte, verrostete und verbogene ^Iristokiat mit, einem angegrauten Eigensinn lind seinen krausen Lauuen. Laibacher Zeitung Nr. 241. 2 l 38 20. Oktobe^^ chem dieses infolge seiner Zweideutigkeit und Zag-, haftigkeit llilterliegen dürfte. ! Auf Kreta hat die Beruhigung nunmehr! auch ilil fmnzösischeil Sektor begonneil-, es dürfte j sedoch, uach einer Meldung aus der türkischen ^ Hauptstadt, lällgere Zeit währen/bis volle Ruhe! eintritt, da viele Bandeu auf eigene Faust tälig sind. Im Insurgenten Konvent von^herissos scheint die Abspannung und Hoffnuugslosigkeit fortschritte zu inachen, da die materielle Unterstützung (Griechenlands sehlt und die Begeisterung der kre ^ tischen Bevölkeruug für den Aufstand gescbwun ! den ist. Tie Führer kommen zlir Erkenntnis, das; sie.einen großen Fehler begangen haben, als sie die Anträge der (Generalkonsuln der Kreta-Mächte bei der ini, Juli in Murmies abgehaltenen Zusammen-kunft zlirückgelvieseii haben. In der, T h r o n r e d e, mit der .^iönig Os -! kar, die außerordentliche Session des Neichsrates! schloß, heißt es u. a.: Die ini Jahre 1M4 begrün- ! dete Vereinigung ,;lm'schen deii in dem voraus- ^ gegangenen Jahrhunderte zersplitterten Völkern! der skandinavischen Halbinsel ist gebrochen wurden ^ nnd der schlvedische N'eichslag hat durch die am! lt!. d. M. gefaßleu Beschlüsse memen Vorschlag,! betreffend die Auflösung, gutgeheißen. Doch will' ich nicht die Hoffuung unterdrücke!,, daß, obwohl, die politische Vereinigung nicht mehr länger de- ! steht, ein, dauerhafter Friede zwischen den Völkern ' Schlvedeus nnd Norwegens zukünftig bestehen ^ bleiben wird zur Sicherung und zum Glücke beider; Nationen. Ich erkläre Hienut den außerordentlichen Neichsiag für geschlossen." Tie „Morning Post" meldet aus Washington: Allein Anscheine nach wird es zwischen E n gland und den Vereinigten Staaten zu eiueni ^ neueu unangenehmen Streit, e wegen der F i -s cl^ e r e i - G e r e cl) t s a, m e au der Küste N e u -f u u d la n d s kommen. Mit Genehmigung des ! Staatssekretärs Root wurde an den Prqsidenten der Handelskammer in Gloucester (Massachusetts), wo sich das Hauptquartier des dortigen Fischer gewerbes befindet, ein amtlichem Telegramm ge-seudel, in dem ihm mitgeteilt wird, daß amerikani' sche Fahrzenge auf Grnnd des Vertrages das Necht haben, überall an der .^iiste Neufundlands zu fischen. Tiefes Telegramm bringt Neufundland nnd die Regierung der Vereinigten Staaten in direkten Gegensatz. Neufundland steht alls dein Standpunkte, daß amerikanische Fahrzeuge keine Berechtigung hätten, an gewissen Teilen der Westküste der Insel zn fischen, uni> droht, Fahrzeuge, welche gegen diese Bestimmung handeln, wegzu-mhmen. Man erwarlel, daß die amerikanischen Fischer nunmehr versuchen werden, die seitens Neu fundlands aufgestellten Bestimmungen unbeachtet zn lassen. Der „Daily Telegraph" meldet ans Gibraltar, daß vier englische Torpedoboot-Zcr-st ö r e r zlvischen Eeuta nlid Tetnall von M a u -r e n b e s ch osse u lvorden seien. Das N'eutersche Bnreali berichtet, ans Gibraltar: Der englische Torpedobootzerstörer „Eherwell" ivurde in der Nähe von Eeuta am l geschrieben: Ein Übermaß von Berufsarbeit hat meine Keinitnisse in der Vogelkunde auf die durch die Maturitätsprüfung gezogene Grenze beschränkt. lllid auch davon ist heute, nach einem Viertel inhchnndert, ossen gesww den, nicht »lehr viel übrig. Ich weiß daher auch nicht, ob das, lvas ich hier über das Seelenleben eines Kanarienvogels mitteilen will, überhaupt mitteilens-wcrt ist. Ich lver^e mich ader gerne belehren lassen: Zu meinem Hausrat gehört seit drei Jahren cin allel'liebst?r Harzer Kanarienvogel und zu ilieinor Familie unter anderen die süße fünfjährig'? Marietta. „Hansi", der Kanarienvogel, begegnet, was mir eben interessant erscheint, der harzigen Kleinen mit unverkennbarer Zärtlichkeit. So oft das älino in die Nähe des Vogelkäfigs kommt und „Hausi!" rust, zeigt sich „Hansi" förmlich von Glückseligkeit erfüllt. Mail wäre fast versucht, zu, sagen: fl,endig bewegt, huscht und hascht er längs der Drahtsvcichen seines Gehäuses, flattert, breitet die Flügel aus, schiebt den Sclmabe! vor und sieht unverwandt aNf das Kind, blickt ihm auch nach, wenn es sich entfernt. Wer im-mer sich sonst nähert, stört ihu aus seinem Gleichmut nicht. Die Beobachtung ist in dem gleichen Verlauf immer wieder wahrzunehmen. Für mich unterliegt eZ keinem Zweifel, daß der Voge,l da? Kind kennt und erkennt. — (Schwalben im Schnellzuge.) Seltene Passagiere hatte kürzlich ein Schnellzug der Gotthardbahn. Der vorzeitige Eintritt des Winters ill den Alpen hat eine große Anzahl von Schwalben, die sich auf dem Wege nach dem warmen Süden be-fanden, überrascht. Das kalte Wetter und die Schneestürme bei Luzorn zwangen die Vögel, die Neise aufzugeben. Zu Hunderten fielen fie ermattet zu Boden und suchten Schlitz in den Ortschaften. Da kam nun o«.r Ornitlwwgischen Gesellschaft in Lnzel-n ri >7 höchst originelle Idee: sie ließ die noch lebenden Schwalben sammeln und füttern, dann wurden sie wohlderpackt in den Gotthard Schnellzug gebracht., um eine bequeme, Neise nach dem Süden anzutreten. Jenseits der schneebedeckten Alpen, in der Station Ehiasso wurde ihnen die Freiheit wiedergegeben, und die Vögel nahmen ihre Neise nach dein Süden aus: bloß zwei Tiere waren während der Fahrt cingegmi ge>l. Eine derartige Nettuugsaktion für verunglückte Zugvögel dürfle wohl noch nicht dagewesen sein. ^ (D e r Sports m a >i n.) Beim Angeln von Hülmern nmrde der Gelegenheitsarbeiter Kriebe! ans Berlin in ,Uarlshorst ft'stgeuoniNicn. Er hatte'sich mi den Zaun geschlichen, der den Hühnerhof des Trainers B. abschließt und eine ^SchnM'^ ^i großen Angelhaken, an dem ein Stück ^ ^ ^,. n,ar, Über den Zaun geworfen. >lam" u^^„ ^ ail, so stak es am Angelhaken und nun^^^ Diebe über den Zaun gezogen und in "'" MM steckt. Da die Gegend um diese Zeit M,!""^ ^l lvar. angolto sich Kriebel ans diese W"!^ch ^ nach dem andern. Seiii Verhalten s' ./^ü^ vorübergeheliden Beniuten ans, der den M ner auf frischer Tat ertappte und f^'""' ' in',- - (Eino Zgitungsgyündu", ^B l 0 0 Lire.) In Gcnna ist, ^,, ^"'^ 25 Lire auf den Tisch des Haus 's, M" " ,^, >^ „kapital" wurde das Blatt ins Leben ^'>^ M bis in die neunziger Jahre hinein in ^ ^ ita^ über oessen Grenze hinaus als das OM» nischen Intellekwollcn galt. . ßic-" ^ (Z u r F'e i e r d e „ t a u s e n 5! '", ^l^' Das „Zofiiiger Tagblatt" berichtet: ^''^ob^ Feier fand letzten Sonntag in einem Dorsc' ^ Tcile unseres soi^st so stillen Tales statt. ^ > ^ sick, nm oas Inbiläuin eines Huhnes, '" ^'"^ taliseildste Ei gelegt hat. Mehrere H"'s"',Wt,", eidgenössische und kantonale Fahne an^^.^B Ncichinittag zogen die eingeladenen Oliste ^ ,l,M au d r Spitze zulu Besitzer der- Jubilar,", ^ schafteni Snser wnrdeu dann in Poesie u»^ ^F Verdieiiste des wackeren Huhnes unter Hochs gepriesen. , . An j"" - (Epistel einer Wäscher'N.1 .„^ ger Manir hatte sich in eine hübsche WM" ^,^ liebt. Das Mädchen liebte ihn wied" "" z,^' natürlich seine Wäsche am schönsten und, lw"^,B ine,^ Schlncter sehr, angenehni >var ^ ,^,, >!" Eines Tages entspann sich zwischen d<'n ^Z>B dics bei Liebespaaren vorznkommen ^^^^ '^j^'l ^,. lmd sie sahen sich einige Zeit nicht. ll>n ^ict^ zittnüpfell, schickte der junge Mann ^r ^ senle Wäsche zu. Diese, die sich besser a"l ^^,P,' als aufs Schreiben verstand, wusch s^ ^i.> sauber und sandte sie ihm zurück mit f^ M^ len: „Weiin etwas ist, so ist nichts: M'»" so ist 3(> L^reuzer." ^«s^^ ^olal- und Promnzial^ - (Audienz.) Seine Majestät/»"'^^ hat gestern den Herrn Statthaltervü'V'z" ^„I>r. Ti. Andreas Grafen Schaffgotsm " ^, enlpfangen. Zc/, - - (E ,n pfan g s st u n d e ,i d' ^aln"' ^ Ltil, despräsidenten.) Der He"^ ^Z l^"' silent wird bis auf weiteres täglich von 1 vormittags empfangen. «s,bei^'!,! - (Vau - nnd öffentliche ^ '.^ Pc>>"^, Der Bau der neuen Laudwehrkaserne an t. ^,^ strafte ist unter Dach gebracht: MM^<^ Der Zufall spielt beim Entdecken von neuen, wirklichen Nuancen überhaupt die allergrößte Rollo. Wie oft ist auf der Bühue ans der Not eiue Tugend, aus einem ärgerlichen Zwischenfall ein effektvoller Moment geworden, der der betreffen den Nolle für alle Wiederholuugen einverleibt wurde. (5!n Hamletdarsteller stolperte in der großen Szene mit seiner Mutter bei den Warten: „Schirmt mich nud schwingt die Flügel über mir, Ihr Hinp melsscharen!" über dereu Schleppe uud fällt. Wie ein Blitz kommt ihm der Gedanke, er müsse diesen Unfall al5 „gelvollt" darstellen, nnd. ohne sich zu erhebeu, fährt er, fich auf eine Haud stützend, sort: „Was will dein hehres Bild?" Stürmischer Applaus lohnte die Neuerung". James Iefferfon, der bekannte englische Komiker, spielte seine Hauptrolle, die er, nebenbei gesagt, mehr als 2(100mal verkörpert, hat, den „Nip van Winkle", der zum Beginn, des dritten Aktec, nach 20jährigem Schlafe erwacht. Jefferson war infolge einer Reise müde nnd schlief im Zwischenakt wirklich ein. Sein Stichwort fällt: „Erwache!" Er schläft und schuarcht wie eiu Bär. „Erwache!" ertönt's zum zweiten, dritten Male, nud der Inspizient gibt ihn, durch den Prospekt einen Stoß. „Ja, doch!" erwidert er endlich schlaftrunken, denkt an seine .Reise und sucht mit geschlossenen Aligen ill den Taschen herum, „ja doch. da habeil Tie mein Billett!" Ein brüllendes Gelächter weckt ihn vollends, und sein dummes Gesicht, als er sich plötzlich mil der Bübne erblickt, löst einen neuen Slurm von Heiterkeit alls. Die „nene Nnance" behielt er natiir-lich bei. Was im Gegensatze zn den von .^ünstleru freiwillig oder znfällig gefuudeuen wirksamen Triks von den Schauspielern kleiner Wanderbühnen cm Nuance» geleistet wird. ist unglaublich. Eiu erfindungsreicher Theaterdirektor kündete auf dem Zettel von „Judith und Holofernes" an, daß durch ein besonderes Arrangement der >iopf des niederträch tigen Holoferues abgefchuitten, nnd dieser frifch abgeschnilene 5lopf dem Publikum auf einem Bar bierbecken „höflichst hernmgezeigt" werde. Ein arg realistischer Mime band sich eine mit Blut gefüllte Schweinsblase unter das Wams, 'o daß der „gauz besondere Saft", als er erstochen wurde, zum Entsetzen der bäuerlichen Zuschauer in hohem Bogeu über die Bühne spritzte, uud eiue Schmierendirektrice hieb, wenn Maria Stuart eut-Häuptel wurde, hinter der Szene mit einem Beil ill einen dicken Kohlkopf. um die Sache recht an-lchanlich zu machen. Etwas ganz Neues lieferte in Posen eine Tac stcllerin der Berta in der „Ahufran", die beim Applaus wieder lebendig wnrde und fich fünfmal alis dem Sarge heraus vor dem ianchzenden Volke verbeugte, uud anderorts ein Schlächtergefelle, den mail in Ermangluug eines noch verfügbareil Darstellers für die stliiume Rolle des Scharfrichters in „^ajharina Howard" erkor. Ihm gefiel es gar uicht, daß er nichts zu redeil habeu sollte, lind a!' gefälliger Wiener zeigte er, als die Katharina st^ lhm ^nahte, mit verbindlicher Handdewegnng ans dl'U Todesblock, hob das Beil und sagte freundlich-'„Belieben, bitte?!" Ver verdacbt. Roman von Tec von Dor«« .^< (51. Fortuna,) ^ib'Z „Ich bitte, mir Zeit zu lassen. ^ ^ü- ! wo ich anfangen soll. Es ist alles zu "nen ^, tig, in der Gesamtheit aber nnd in ^chil^si himmelschreiend unwahr. An uwincr <^ jch ^, der ersten Begegnung mit Fran Vlanc y ,^ ^ Es hat sich das genau so zugetragen, ^.Mli^ zählt habe. Alis der Vernehmung des 5" ^, >l . mnß sich doch ergeben, daß ich an, Mrg",^ Z,»"^ Nacht bei offenem Fenster ohnniäclitni ^ gelegen habe." . ^i» <>^ „Ganz richtig Sie warden " '^,^' ^, bodell liegend anfgefluldeii. Abel- ""^c!^> il>acht hat liiemand etwas gesagt, Da^^.^slc>^ sonderbar bei Ihrer gesunden ^''p^ ^'» ^ i? Sie sollen vielmehr stark nach Wein "" ^n'":,ß, so daß die Leute, welche Sie z" ^'!^des ^ü' eiiier anderen Beurteilung Ihres ^"'.s,,i,iä'^ Niell sind. Aber das ist ini Grunde l»n"> ^,i ^ Sie keine anderen Einwendungen zn .^^ii^.^ so fahre ich fort - ich bitte Sie ober n"" ^, )).! , zn nehmen es scheint Sie anM^ ^n ' Sie etlvas niehr zurück, damit ich ^ ^ H^rr von Tamradt So—" wlM"',F Tatsächlich fühlte sich Gust l"''" ' .^'"5, doch so vernüllftig begründeten AM" ^^^>',> vollständig hilflos. Er ließ sich ^^^„!"^'''?i'l blitzenden Brillengläsei- des Untew'^ ^^ ^,, vi'rnrsacliteu ihn, Schmerz, einen ."^, ^ssil^'',,^ iiber den Augen, Anch hatten sie ""l^" ,l».'^^ Ermüdendes. Sowie er aber den ^ , Nwllte. wlnde er gezwungen, anfzm<. 1 -^HrZeitung Nr. 241. 2 l 39 20. Oktober 1905. ^ H^"^iten daselbst fertigstellt. Für die uin l!!,is^^um und don Exerzierplatz aufzufiihrellde sslch^,'. ^'^ZmauLr wurden die nötigen Grundaus-' lllciH x ^" Angriff genonimell. Das Gebäude ist ^oclwpsf '" ^^^ ^ '^bLu dem Hochparterre zwei ^'!>3v'n 9 ^^ Das ueuc Muilitioilsgebäude des iühr/ ^ udluehrinfantevieregiments wird inl Früh-^a^a "" Laibaä^er Felde längs der Wiener-üKfg^ ^^'uber den Griinden derBäckergeilossenschaft bllch^ ^ werden und das bisherige auf dein Lai-^AIisck ^^crgc aufgelassen. Dev Nohbau des Hohe >3? Halses an der Miklo^iöstraße ist bis zur sch?,i K '"stcn Stockluerkes, jener des Donghenghi-"ideciu ^ '" b" Gerichtsgasse über das S'raßen-kje >.„^"^)cu. Auf dein neuen Laibacher Fried-^"fried, ^'^ Aufführung des östlichen Teiles der ber ^ '"Nsrnauer in Angriff genommen. Der Bau ^rlstW^ "^ ^^^ "u nächsten Frühjahre bc-^>'bau ^"ben. Die Maurerarbeiten beim Kir° ^°he t».^^ Salesianerkonvikt sind bis znr Fenster' h^ölis/Muffes gediehen. Im Innern der Fried-d?t ^, /^ ^" die Verputzung an den Außenwänden Teutt^"^ f^rtig^'stellt. Die bei den Objekten des ^uhjchr . ^'m'dens von der Firnia Accetto im lllid ^/ "' Angriff genommenen Adapticrungs' lvil! h^ ^slruktionZarbeitei! sind beim K'onvikte so-8(-n ^s^ ^ohnräunien im Haupttralte (ehemali-lsriih^ "''wmne), sodaun in den Nebenobjekten Nfh ^^tariatskanzlei und Wohnung) bis zur ^Mid^ ^^' Die Einfriednngsmauer erfuhr eine ^'"cn U,-!^, """ smntliche Gebäude erhielten einen kn lvei^ ^' ^'" H"ulc Nr. 25 am Domplatz wer-^'»d diei/^ ^^"^^erungen vorgenommen, dagegen i'lah naiw ^" ü" Hause des H. Kenda ain RathauI-"nd h<,:,^u als fertig anzusehen. Im Hotel „Union" noch die Tischler-, Maler- und ^rsj^s "unten im Zuge. Die Pflasterung der Wie-^edia^ ^ ^ zum Ende d.'s Domkapitel- (ehemals ^en) Hauses g2diehen. ^in«, „f.^"e Versammlung) fiir das allge-^9w, ^ Wahlrecht wird Sonntag, den 22. d., "bei als ^^uüttags lm „Meftni Dom" stattfinden, ""d d^ ^6t das Thema „Der krainischc Landtag ^ lV ^^'^'^ ^"^ Bespreck)ung. lchrcibt^ oderne Fc uer l ö sch pr ob on.) Man - '^unn ^^ Jahren werden die größten An-^ KeZ< gemacht, ein Mittel zur raschen Bekämv-f ^esells^"^ ^" finden. Die Minimar-Apparate. ^lcrlus^!. '"^ "l Wien will nun mit ihrem Hand-''ll hüb^"cü „Mininiar" dieses Problem ge-">ltc>^ ^ und itts^ durch ihren Generalrepräsen. ^5 lNlf ?^ Medwed morgen um 4 Uhv nachmit> ^ t>en s ^ Tivoliwiese in der Qatter'mannsall>e ' ^i«m^^"" Behörden und allen Interessenten '^^^-autritt eine Löschprobe an brennenden Objekten abhalten, die in jeder Beziehung interessant zu werden verspricht. Der Apparat zeichnet sich dnrch verblüffend leichte Handhabung aus. Eiu Versagen ist deshalb ausgeschlossen, weil weder Schlauch noch Kolben, noch sonst ein Mechanismus vorhanden ist. Ein Schlag auf den an der Basis befindlichen Knopf fetzt den Apparat in Tätigkeit, der automa» tisch 12 bis 14 Meter lveit fpritzt. Sämtliche Schlös. jcr, Gutsverwaltungen und Hosjagdleitungen Seiner! Majestät des Kaisers sind gegen Feuersgefahr mit den Minimax-Apparaten bereits ausgestattet; die Apparate sind bei sämtlichen Eisenbahnen teils ange» schafft, teils ist deren Anschaffung bereits beschlossen. Viele Industrielle,KaufIcute, Private fowie Schloß-und Gutsbesitzer sind mit „Minimar" ausgestattet. So hat die Südbahngesellschaft bereits 4000 Stück in Gebrauch; es liegt eine Referenzliste von nahezu 9M erstklassigen Attesten und Gutachten auf. Jeden-falls ist es empfehlenswert, sich von der Leistungsfähigkeit des Miniinax-Apparates dnrch Augenschein zu überzeugen. Dessen Direktion und Alleinverkauf für das Land Krain wurde Herrn Adolf Tamboi» n ^ no übertragen. — (Zum Schutze der Bodenkultur gegen Verheerung durch Raupen, Maikäfer uud andere schädliche Insekten.) In Gumäßheit des LandeZges^tzes vom 17. Juni 1870 hat der Herr Bürgermeister angeordnet, daß alle Besitzer, Fruchtnießer und Pächter von Grund' stücken im Gebiete der Stadt Laibach bis Mitte November l. I. ihre Obst« und Zierbäume, Ge° sträuche, Hecken und Gartenzäune in d?n Gärt n und auf den Feldern von den gesponnenen Raupen und Puppen reinigen und die Nanpennester und Eier verbrennen. Desgleichen sind im Frühjahre die Rau» pen und Puppen längstens bis 15. Ma i zn vcrti 1 gen. Die gefällten Bäume müssen verbrannt werden. Die Nichtbeobachtung dieser Anordnung wird mit einer Geldstrafo von 2 bis 20 X oder nnt einer entsprechenden Arreststrafe von 12 Stunden bis zu vier Tagen geahndet. x. ' (Unglücksfall oder Selbstmord.) Vorgestern wnrde unweit der Signalscheibe auf der Slaatsbahnstrecke gegen Viimarje eine männliche Leiche aufgefunden, deren Kopf gegen 20 Met r entfernt lag. Es wurde festgestellt, daß der Tote der 35jährige dienstlose Knecht Leopold Dolian aus kiöka war. Er soll etlvas schlvachsinnig gewesen sein. " (Ein naiver Ausw and er?r) ist der angeblich 20jährige verehelichte Taglöhner Ivo K^se-ri,'< aus Iaska in Kroatien. Von keinem Glück be» günstigt, wollte er seinein Geburtsort den Rücken kehren und nach Ameoika ausnxmdern. Aber wie er im militärpflichtigen Alter zu einem Ncifepasse kommen könnte, di?5 bereitete ihm manche schlaflose ^ nlir ^?"b Tie bitten", sagte der Nichter,, „daß ^ '" ^. ^e Aufmerksamkeit schenken, es liegt w" Sie waren noch nicht in Ber» , bflnch"°^n, als Frau Blanc bereits auf der >td. ^ "'chie„ ^^ ^^. U^s^,^. Ih^Z Haus- 'l ^rö. .^'ltiers Kunze, der überhaupt befremd-?"'M ^s"ungen in Ihrer ganzen Lebenshaltung ^'"^ffen ^^, wurden Sk- gleich bei Ihrem ^ 3rai, «5" ""er Dame erwartet. Diese Dame ^'aumte..^"^Sublinska. In deren Gesellschaft ' ^u w's^ "'" Audienz, bei dem Herrn Mini-> llnun! '^ ^'^ befohlen waren, und damit setzt l?'^it2n "^"e Neche voll dienstlichen Nach-ss/'^' z^/s"'' ^^ ^"d wie ausgewechselt: gedan« ^"lscnh^! ?" ""d von einer mißtrauischen Ver-d, s ^eselss^,5'^blich weiß man Sie fast täglich in a ^ Bi^ ^""' 3rau. Die Darstellung nun, ^' ents, ^bren Beziehungen zu Frau Blanc ^"'ste'.. ^ an Glaubwürdigkeit ungefähr der ii?.^lstch'7^^ w W^stpreußen. Ich kann olch« s^ ', "^u nian unter normalen Umständen ni!^ schlnnp^^'^ungen nicht spricht und sie eventuell .?" in z^ "^ abstreitet. Das kann doch hier aber ll,^ die iv.^ komln^n. Si2 wissen nun, wcs Geistes ^" ^cis. ^" 'st: Sie wissen, in lvelchcr rücksichts-^lsch^ ^ ,^le zuni Mittel und Werkzeug verbrc-t^c Person "" .gemacht wurden: Sie wissen, daß A ""ter^ - ,'^beni sie Ihre Ehre und die Zu-ni, "lire, "lux'n. sich kaltlächelnd davongeinacht und '^"Urrli^, A"^ überlassen hat. Hier hören doch d^ halt^ "! Bedenken und Niicksichten auf. Den->°> 3"^ haw'r' ?"'"n fest. daß Ihre Beziehungen ci ' " iin i. ^ ^"^n. Das ist nicht ritterlich, >vKe Cnt ^'V' ^"" damit vernichten Sie die M>l 's f!, ^'"""a oder lvenigstens Erklärnllg, ^^' ^ne l,: "-'"' Verhalten nnd für Ihre Schuld M'aft s,' , N"denschast für jene Frau, eine lch,l " Nich/, '" ""^' sonst alles spricht. M^ ^°rl,a .. '"achte eine Panse, nm den Eindruck dm ^l s, !"^"' zu beobachten. Dieser schien tief-^ bl.> '' "'" ^"- Untersnchungsgefangenc ^""aslos und sah grübelnd vou sich hill. Das Eisen schien warin, zu werden. Nun hieß 2s, den Vorteil klug auszunützen. „Damit ist die ganze Geschichte in der Hauptsache geklärt, Herr von Damradt. Alles, was sonst noch in Betracht kommt, ist eigentlich nur Beleg. Von jener kleinbürgerlichen Feier bei den Niemanns haben Sie selbst erklärt, daß sie Ihnen gegen d?n Strich ging. Man sucht dergleichen nicht auf, kritik° und gedankenlos, nur uin die Laune einer schönen Frau ^u erfüllen. Zum mindesteil fragt man sich doch: Was liegt dieser Laune zugrunde? Die Ursache liegt klar auf der Hand. Frau Blanc wünschte Sie mit den beiden anderen Mitwissern in Berührung zu brin-gen,, von denen der eine anwesend war, der andere in nächster Nähe sich aufhielt. Das konnte die Frau aber nur lvagen, wenn sie Ihrer Person, Ihrer Zu» vcrlässigkeit und Verschwiegenheit sicher war. Wie würde sie sonst eine, wenn auch uur zufällige Begegnung zwischen Ihnen und dein Srebro-Brodowin ge« wagt haben? Sie konnte ihn auf der Treppe toeffen — und für so naiv konnte Sie doch wohl niemand haiton, daß Sie dann sich nicht Gedanken gemacht hätten, wie es komme, daß sich dort zwei Ihrer neuen Thorner Bekanntschaften treffen. Daß Frau Nlanc nichts zu fürchten hatte, ergibt sich des weiteren ans dein ungezwungenen, fast herzlichen Verkehre, WA» chen Sie auf dem Balle bei Exzellenz von Hainerle nnt Herrn von Brodowin pflegten. Nach übereinstimmenden Aussagen schienen. Sie unzerti-ennlich — bis zu dem Moment, ill welchem Sie in dein Zimmer des Ministers betroffen wurden. Ist es wirklich nötig, daß ich Ihnen alle diese Einzelheiten noch vorhalte? Sie wollten sich bei Exzellenz wegen des, wie Sie sagten, versehentlichen Eindringens in sein Arbeits» Zimmer entschuldigen. Sie haben das nicht getan, sind vielmehr alsbald verschwunden. Sie versichern, in dem Zimmer allein gewesen zu sein — es ist fest-gestellt, daß Sie sich mit Frau Vlanc-Sublinska dort aufgehalten haben. Der verzweifelte und recht unüberlegte Schritt Ihr^'r Cousine, des Fräuleins Elisabeth voll Horst-Suthner, kann die vorhandenen Beweise nicht entkräften". (Fortsetzung folgt.) Nacht. Eines schönen Tages verschwand er jedoch aus dcm Dorfe unter Mitnahme von 358 X Geld und eines alten auf seinen Namen lautenden Viehpasses, worauf bestätigt war, daß er zwei Ochsen auf den Markt treibe. Er kam merkwürdigerweise unbehel« ligt nach Laibach. Hier ab^r ereilte ihn das Schick» sal in der Person eines Sichcrheitswachmanncs, der ihn auf der Südbahnstation, verhaftete. — (D i e G? n o s s e n s ch a f t d e r G a st w i r t l>. Cafe tiers, B ra n n t wei n sch un l er und Ausköche inLaibach) hält Dienstag, den 24. d., uin >j Uhr, nachmittags im großen Saale d?Z „Mestni Dom" eine außerordentliche GelleralversammIunI ab, auf deren Tagesordnung sich unter anderem die Errichtung einer Krankenkasse für Mitglieder deü Genossenschaft befindet. Sollte die Generalversamm« lung nicht beschlußfähig sein, so wird eine zweite Generalversammlung am 7. November abgehalten werden. — (Ehrung.) Die k. k. Staatsbeamten in Adelsberg veranstalten dein k. k. Landesgerichtsrat? Herrn Leopold Auiek am 21. d. M. aus Anlaß der Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Iosef-Ordms in den oberen Lokalitäten des Hotels „Zur Ungari« schen Krone" einon Ehrenabend unter Mitwirkung des Adelsberger Salonorchesterö und defsen gemischten Chores. —ö. — (Zur Hebung der Hopfenkultur und des ObstbaueZ in Gurkfc, Id) hat das k. l. Ackerbauministerium der landwirtschaftlichen Fi» liale in Gurkfeld eine Subvention von 1000 l< be« willigt. Im Frühjahre hatte diese Filiale den Be^. fchluß gefaßt, einen Versuch mit der Hopfentultur längs der Save zu machen und dort eine größere Obstbaumschul2 zu errichten. Beides wurde dank der Rührigkeit des Herrn Gemeindevorstehers Dr. TH. Ronlih, bad darauf angelegt und beide Versuche sind als vollkommen gelungen zu betrachten, weshalb sich auch das k. k. Ackerbauministerium entschloß, der allseits tätigen Filiale die oben angeführte bedeu» tende Geldunterstützung zuzuwenden. — Obwohl im ganzen kaum 5000 Quadratmeter init Hopsenpflänz» chen besetzt wurden, lieferten sie gleich im ersten Jahre etwa 50 Kilogramm Hopfen, e-in Velveis, daß sich so» wohl der Boden als auch das Klima zu dieser Pflan« zenlultur gut eignen dürfte. Immerhin müssen noch U'^tere Versuche angestellt und noch einige Jahre abgewartet loerdcn, ehe noch dieser KuÜ» turzweig allgemein zu empfehlen fein wird. Sollten sich die Experiment« bewähren, so ist den Besitzern der Gnrkfelder Ebene ein recht einträglicher Wirtschafte zweig erschlossen. —ni"— — (Dich? urigeWeinerntein Unter« krain) fiel trotz der abnormalen Wiwrung ill eini« gen Gegenden, namentlich im, Gurlfulder. Bezirke», wider alles Erwarten sowohl quantitativ als quaii« tativ gut aus. Moste, die bei schönem Wetten gelosen Wurden zeigten in diesem Bezirke, je nach der Sorte und Lesczeit, 14 bis 17 A? Zuckergehalt (nach der Klo-sterncuburger Mostwage). Bessere Sorten, wie Syl« vaner, Traminer, Ruländer ?c., hatten sogar 18 bis 15) A> Zucker. Die gewöhnlichen Sorten hatten somit im Durchschnitt 15 — 16 A> Zucker, was einem Al-koholgehalte von 9-6 — 10-2 Volumprozenten ent-spricht. Weine mit diesem Alkoholgehalte liefern recht angenehme Tischweine, die unter nonnalen Verhält« nisten sowohl d?n Transport als auch ein längeres Aufbewahren gut vertragen. Die heurigen roten Schilcherweine werden, wo spät gelesen und sorgfältig sortiert wnrde, eine hochrubinrote, sogar ills Dunkle übergehende Farbe haben und w^nig Säure enthal» ten, woranf die Weinkäufer fchon jetzt aufmerksam gemacht werden, damit jeder Verdacht einer künst» lichen W?infärbung vermieden wird. Die Weinlese wird überall im Laufe dief r Woche beendet werden. ^ ^ (Öffentlicher Weinmarkt in Gnrk. feld.) Wie bereits berichtet, wird der erst? heurig? Weinmarlt in Gurkfeld Donnerstag, den 26. d. M., ! abgehalten werden. Er verfolgt den Zweck, sobald als möglich einen bestimmten durchschnittlichen Preis fest« zusetzen, die Weinläufer mit der heurigen Ware bekannt zu inachen und ihnen Gelgenheit zu bieten, den Wein noch vor Martini nach Laibach und in andere Bestimmungsorte zu versenden, was mit Rücksicht auf die Verzehrungssteuer nicht außer acht zu lassen ist. Wie, für die vorherigen, gibt sich auch für diesen W^inmarkt großes Interesse kund, und es wäiv im Interesse jeden Weinhändlers und Gastwirtes gel> gen, wenn er diese günstige Gelegenheit zur Beschlk-lung seines Kellers benutzen würde, da ja die heurige Weinernte überall, Tirol ausgenommen, schwach aus» gefallen ist. Wenn auch die Preise elnms höher als im vergangenen Jahre gehalten werden, so ist dafür dk Ware umso besser. — Ein zw'iwr Weinmarlt wird End? November odcr im Anfange Dezember ebendort stattfinden. Mit jedem Weinmartte wird auch ein fachmämn'M'r Vortrag über die rationelle Weinbehcindlimli verlnmdm ftin, zu dem der Zutritt j jedem Teilnehmer gestattet ist. —m— Laibacher Zeituna Nr. 241. 2140 20. Oktobell9^ — (V erlo su n g s ber ei n „Na da".) Man berichtet uns: Mit Erlas; der k. k. Landesregierung, für Krain vom 16. Juni l. I., Z. 7081, wurde die ^ Gründung eines nationalen Verlosungsveremes „Nada" in Laibach genehniigt. Die Stadtgemeinde Laibach sowie die hiesige Kreditbank übernehmen die Verwaltung des Vereines, beziehnngsweise, die, Auf° sicht über ihll. Der neue Vevlosungsverein hat den Zweck, Lose käuflich zu erwerben und bei der Kreditbank zu deponieren, welche auch alle hiemit verbundenen Manipulationen zu besorgen hätte. Auo dem Veoeinsfond soll statutengemäß ein von der Stadt^ gemeinde festzustellender einmaliger Betrag für die Gründung einer Universität in Laibach gewidmet, der Rest aber für Univerfitäts - StudentenstiftunIel, verwendet werden. Der Verein ist als gegründet zu betrachten, sobald sich wenigstens 1M0 Teilnehmer, d>e je 1 li monatlich entrichten, ongemeldet haben. Je 1000 Teilnehmer bilden eine Sektion. Die Dauer der Vcreinstätigleit ist auf siinf Jahre berechnet. Die geringsten Gewinste sowie alle größeren Gewinste bis zum zweifachen Betrage des Ankaufspreises der Prä-mienschuldverschreibnngen bleiben Eigentum des Vereines; der Mehrbetrag fällt den Teilnehmern der betreffenden Sektion und dew Universitätsfond? zu. Dieser Fond wird von der Stadtgemeinde Laibach verwaltet werden. Nach Verlanf von fünf Jahren werden die geringsten Gewinste sowie alle größeren ^winste bis znm zweifachen Betrage des Ankaltts-Preises zum Anlaufe neuer Prä'mienschuldvcrschrei-bungen verwendet-, der Restbetrag aber wird nnter du? Teilnehmer verteilt. Der Beginn der Tätigkeit des neuen Vereines wird in den hiesigen Tages-blättern kundgemacht n>erden, — (Ö ster rei ch isch ° u n g a r ische Va n k.) Der Gi,'neralrat hat in seiner gestrigen Sihung die Erhöhung des Bankzinsfußes um ein Perzent beschlossen. Es wird daher von heute an für den Es-kompte von Wechseln, Warrants und Effekten der Zinsfnß von 4'/. Peuzent, für Darlehen anf Staats- -renten, Salinenscheine, ungarische Tresorscheine und Mankpfandbriefe der Satz von fiinf und auf andere Wertpapiere von 5^ Perzont gelten. * (Roheit.) Als diefertage der CaMier Herr Franz Krape» auf seinem Fahrrade, anf der Triester-straße dahinfuhr. kam ihiu der Dreher Alois Zupan entgegen und versetzte ihm ohne den geringsten Anlaß einen solchen Stoß, daß Herr Krapeö samt den, Fahrrad zu Boden stürzte und sich am Gesichte und am rechten Beine sowie an: linken Arme leicht beschädigte. Gegen den rohen Arbcit'r wurde die gericht liche Anzeige erstattet. -^- (Die Laibacher V e r ei n 5ka p eile) hält am 28. d. M. um 8 Uhr abends im Hotel „Ili-riia" ihre ordentliche Generalversammlung ab, wol> auf die Mitglieder schon jetzt aufmerksam gemacht werden. — (V erein sgrü ndun g.) In Adelsbcrg ist die Gründung eines Gesangsvereines im Znge. Die bezüglichen Statuten wnrd n bereits entworfen. Diese, Absicht ist nm so mehr zn begriißen, als der Verein auch eine Gesangsschule zu erhalten beabsichtigt, die für einen zahlreichen Sängernachwnchs Sorge zu tragen haben wird. Da es dem vorbereitenden Ausschüsse gelungen ist, für den Verein gewiegte Sänger zu gewinnen, so dürfte der volle Erfolg nicht ausbleiben. __^^ — (Errichtung einer öffentlichen Üeschallo.) Der s'italnica verein in AdelZberg eröffnet am 1. November eine allgemein zugängliche Lesehalle und in Verbindung damit eine Volksbiblio thek. Deren Errichtung wnrde insbesondere dnrch Me Zuniendung einer namhaften Spende seitens der „Notranjska Posojilnica" in Adelsberg erniöglicht. —ö— — (Ertrunken.) Im Poikflusse nächst der Ortschaft Grob«e, Bezirk Adelsberg, erkrank am 16. d. M. das Kind des Besitzers Thomas ßalnc. — (Tödlicher Stn r z.) A,n 13. d. M. vor-mittags stürzte Anna Starakiniö aus Dräsine, Ge-nieinde Podzemelj, politischer Bezirk Tscherneinbl, zu Hause derart unglücklich von einer Leiter, daß sie sich das Genick brach und noch am selben Abende den Geist aufgab. —t>. — (Aeneas Silvius Picc o lomin i.) Gestern varen es 500 Jahre, daß Aeneas Silvins Piccolomini, der nachmalige Bischof von Trieft und Papst PiuZ II., in Corsignano, dem späteren Pienza, bei Siena das Licht der Welt erblickt hat. Im Jahre 1142 trat er in die Reichskanzlei Kaiser Friedrichs III. und nahm in dieser Stellung ans die politischen Verhältnisse der damaligen Zeit hoh^n Einfluß. Im Jahre 1147 wurde er znm Bischof von Trieft, im Jahre l45O znm Bischof von Siena ernannt. 1156 mit der Kardinalswürde bekleidet, wurde er 145« zum Papst gewählt. Als Papst plante er / einen Krenzzug gegen die Türken und hatte zu diesem Zwecke schon eine große Schav von Krenzfahrern ge- sammelt, als er am 14. August 14l>1 zu Ancona starb. - Aeneas Silvins n>ar anch Schriftsteller nnd Poet. ^ Von feinen geschichtlichen Werken ist vor allem die Ge- chichte Friedrichs 111. zu nennen; auch eine Geschichte Böhmens stammt aus seiner Feder. Theater, Kunst und Literatur. *' (Deutsche Bühne.) Die tiefgehende Umwälzung, welche die neue naturwissenschaftlich beobachtende und soziallritisch schillernde Literatur a.ls den« Gebiete der dramatischen Literatur hervor-gcrnfen, beschränkt sich nicht allein darauf, die außerhalb des Individnums liegenden VoranZsetzung'M zum unentrinnbaren Schicksal zu erheben, sie wrll vielmehr auch den Nachweis liefern, daß die Verhältnisse geändert werden müssen, wenn die Menschen sich ändern sollen, und lassen schließlich als tragischen Konflikt nur jenen gelten, der sich ans seelischen Motiven ergibt. Die Ehe zwischen ungleich Gearteten bildet in dieser Hinsicht einen beliebten Vorwnrf der modernen Dichter. Auf diesem Problem beruht auch die Handlung der Komödie von Dreyer: „Die Sieb zehnjährigen". Die Gatten leben äußerlich glücklich, innerlich fremd in siebzehnjähriger Ehe nebeneinander. Der alternde Gatte, dessen künstlerischer Drang sich aus dem spießbürgerlichen Dahinsumpfen eines verfehlten Daseins vergeblich zn erheben sncht, wird durch ein schweres Augenleiden, das ihm mit Erblinden droht, in eine nervös-gereizte Stimmung versetzt, die ihn mit glühender Sehnsucht nach einem Glück lechzen läßt, das nur der blühenden Ingend vergönnt ist. Dieses Glück winkt ihm in der verführerischen Gestalt der siebzehnjährigen Adoptivschwester seiner Gattin, einem zweiten Rautendelein, die, von gleichem künstlerischen Dränge beseelt, sich wie der ^ gefangene Vogel nach Freiheit nnd Glück jehnt, nnd ihre Ideale, die ihr überspanntes nnreifes Gehirn erträumt, in dein Manne, ihrer Schwester erfüllt sieht. In ihr erblickt der alternde Mann die wahre Schönheit, Kunst und Freude und sie nimmt rücksichtslos von ihm Besitz. Das Dazwischentreten des siebzehnjährigen Sohnes, eines Jünglings von Herz und Gemüt, wäre sicher ergreifend, wenn er sich opferte, nm den Vater vor Sünde, das Elternhaus vor Schmach zu bewahren. So bleibt man im Unklaren, ob nicht etwa wahnsinnige Eifersucht das eigentliche Motiv seines Opfers war. Der letzte Akt, in dein diel Schuld ihre Sühne findet, erhell sich! zu erschütternder tragischer Höhe und versöhnt den Zuhörer mit den Widersprüchen der Komödie, di? stch insbesondere aus der unklaren Charakterisierung ter Siebzehnjährigen ergeben. Freilich mahnt der gewaltsam herbeigeführte Schluß an alte' Schablone!. Das komische Element ist glücklich in die ernsten Vorgänge der Handlnng eingefügt, die Stimmnngsknnft bnvnnderungswürdig, die Aktschlüsse mit den, Geschick eines ausgezeichneten Theatralikers aufgebaut. Die Darstellung wurde der Dichtnng, wenn anch nicht vollkommen, doch in anerkennenswerter Weise gerecht. Die Rolle der siebzehnjährigen Verführeirin gehört zweifellos zu den schwierigsten Aufgaben, da sie nicht nnr Ingend, sondern auch freie Entfaltung eines gestaltenden Talentes in einer nngewölmlich.'n Charakterisierung fordert. Verträumte Empfindungen eines jnngen Mädchenherzens, das den Liebes wundern entgegenzilwrt, vereinigen sich mit den ziemlich gereiften Gefühlen des Großstadtfrüchtchens, eine sinnliche Naivität, die etwas Sinnbestrickendes, Dämonisches an sich hat, paart sich mit Koketterie und Überschwang — kurz, eine Gestalt voll von schwer zu lösenden Widersprüchen, die nur die Reife einer cr< fahrenen Schauspielerin bewältigen können, Fräulein Walde hat eine anziehende, noch unverbildete Natürlichkeit, nnr schwingt sich mit ihren oft über>° hasteten Bewegungen nicht immer die Seele mit. Sie hatte gute Momente, während andere an Innerliche keit, an grenzenloser Hingebung viel zn wünschen übrig ließen. Ein großer Fehler ist anch das überhastete Sprechen, das hänfig in einen unverständlichen Tollfall ansläuft. Anch das Mienenspiel zeigt noch wenig An^drnck nnd Verwandlungsfähigkeit. Die individuelle Wesenheit der Gestalt ward ihr nicht erschlossen, aber es lvar die Leistung einer begabten jnngen Darstellerin, die hoffentlich genug Int-lligenz besitzt, um an ihrer weiteren Ausbildung zu arbeiten. Der alternden Gattin verlieh Fränlein Köchl imiiges Gemütsleben- sie wnhte beso, ders in ihrem Schmerzensausbruche nm den verlorenen Sohn den Ton zn finden, der die Seele trifft. Herr Kamm a n f gestaltete den Gatten, Vater nnd Liebhaber im ganzen sympathisch nnd natürlich männlich: nnr kam die l>a»Niafte Neizdarteit ,^i wenig zum Ansdrnck, das sehnsnchtc'volle Zittern nach Glück klang zn nüchtern. Wünschenswert wär's, wenn der begabte Schauspieler seine Stimmkraft mäßigen nnd sich dem Sprechton seiner Umgebnng diskreter anpassen würde. Herr Lischka gab den siebzehnjährigen Kadetten mit einfacher Herzlichkeit nnd in den Stei- gerungen der Leidenschaft mit guter WnluH ^ K ü h n e vertrat als alter Nimrod "'tt >" ^ Hnmoristische in dem Stücke. Die Mbenw^ .^, entsprechend besetzt, die Regie zengte von ^"i ^ — (Die Philharmonisch? ^,B jchaft) veranstaltet Sonntag, den 22. ", « AN" halb 5 Uhr nachmittags unter Leitung " ^ Musikdirektors Josef Zöhrer und MMW . .„. gemischten Chores ihr erstes MitgIicdctt0"s^,,^^ folgender Vortragsordnnng: t.) ^' "'/^.M'" (1685 — 1759): Zweites <',<>llc<>ltu ^'osso ^ ^ herausgegeben voll Hermann Kretschmm'. -"-< ^>", bus Gallns (1550—15U1): „<> »^"wns , ^ l.» Heinrich Schütz (1585—1(>72): "^.K, M^' Christe", zwei geistliche Chöre (dev gcnnM ,ßl :;.) Henry Pnrcell (M58 —1095): Dr" ^ ^, Streicherchor, ll) Allemande; d) Saraban^. ^, bell. 4.) Ioh. Seb. Bach (1085 —1750): ^ ^ uns, denn es will Abend werden". ^u"^,-b^ mischten Chor, Solostimmen und Orchc'st^' von Robert Franz. cn''.sMr>^ ^- (N e u e M usikalie n .) I" ^"' M'icl' Fr. A. Urbünek in Prag ist sooben ""' ^.> snite" (ein Zyklus von sechs .^omPositl0"'U^^,i.^ von Ios. P roch :1z ka, Komponisten "^ A'in'" lehrer der „Glasbena Matica" in Laibaci) " ^, Der gleiche Komponist hat im Musikus ^B Wetzler in Prag ein weiteres Heft ""'> s.^B? Positionen, oi>. 21, mit, folgendem IuhaM ^,^, geben: 1.) Polonaise, 2.) Ballade, 3.) Ma " 1.) Reverie. Telegramme ^ des k. k. Megraphen-ßorresMdenz. Oktowr. BeiH.^z'^' ratsergänzungswahl in, NeichenberM- ^ ^,, ^' der allgemeinen Knrie wnrden 49.025 Stm ^l gegeben, wovon 48.80? güllig waren. Aul /^ ' ^>' Adler entfielen >;<>.1^7 Stimmen, auf P^'',„,c!l ""' und auf Tschiedel 4824 Stimmen', l" ^^^zchöla^ ren zersplittert. Dr. Adler ist somit zum ^ abgeordneten,getoähl^ "^""' - Vcspr'i', daß in dieser Hinsicht der Harmonie, 3^'l.j^ü ^' Träger der Krone und der Nation l"".^d^' Mollarchen keine Gefahr droht, ja "ar '""'^^" kann." - „Az Ujßag" sagt: Die in« O"" ^. H^ seitens der Kroile erfolgte Konstatiernnli ^^ ?. monie zwischen den Auffassungen der Kro ^ n>> '^'ation bedeute, daß die Kroile, was ""w,^ 5B 2:5, Scptenlber erklärt hat, nnilnn'hr M^ ^w kenllt, daß sie die Anfassung der Natio» ' ^gü" hält. Somit ist allerdings die Ha"""'" ,^' der Unabhängigkeit des Landes zwischen ,>i^ Nation vollständig." ^- Das „Neue Pcst"^ ^, rc sieht im Handschreiben die Absicht, die "m ^,, ,^ schleppen. Bei eventuellen Nenwahlen wen ^^,, .:'> binett Fejervary etXmso niedergestunint n seinerzeit Tisza. ^ Hil^, Budapest, 1,9. Oktober. ,MdaP^ Ha'',' lueildet sich gegen den Passns im kais"'U^^nio"^ säireiben wegen der wiederhergestellten ^„ig ^ Der Znx?ck des Handschreibens sei die E"tn ,^ i'"^ v'rfassullgsniäßigem Wege. Die E"tn"N^^ durch die leitenden Männer del- hentlae" ^^0' gesucht, oder der Reichstag sofort anw"^. schrc^ - Dao sozialdemokratische Blatt ^epßan ,^,i't,6, i'irgends werde so viel mit Verfassungen '^s^ft schwilidelt, wie in Ungarn. Im "b"^'' „, ^'^ das Blatt, daß der Monarch das P"g" ^M varys, das auf Grundlage des allgrm""" .^,1 >" Wahlrechtes die Entwirrung sucht, guUl ' und enuartet dessen Verwirklichung. Der russisch-japanische Friedensschluß ^, ^ Petersburg, 19. Oktober. He"tc^ ^» ^ kaiserliche Manifest veröffeiltlickt, w"cl>-^ 2"^,s schlnß des Friedens zwischen "Wßlan0 ' h l"'^, verkiindet. Im Manifest hißt Vaterland schwere Prüfuugen und Scli"!^^ , blutigen K^rieg erleiden. Den vielfach"' ^ , ^."^ Tapferkeit nnd des Mntes lliiserer n'hinn ^ ^^,c>^ pen im hartnäckigen Kampfe gogcn ^' ^ sch"'^ llnd inächtigen Feind liefert dieser für ""' m'^ liche .Vianipf. Nun ist er beendet. Der '"' ^r,ai Reiches wird sich im Frieden und guter ^ ^^er Zeitung Nr. 241. 2141 20, Oktober 1905. ^a>M '^'uiuohr zu unserem Freund? gewordenen Zieren n ""^ doin ueuen cutlmckelu. Indent wir "^'n' ^^^'^ Mnuuer» zur Vervollkommnung uud ssc» v^^''^'^ ^ußlaud^ zu leisten habe», seiueu >3e< ^"rultcheitcn vom Düchormarktc. ?5"en Ä!^. ^-3-, Ein Vuchführungsshstem für den mo° ?"lz>'cht ^"'^^belrieb, K 2 50. - Weeger E.. Die ^lM^ - ?^' " ^ b0. - Billroth, Dr. TH.. Die °°rser. ^"_ '"' Haus und Hospital, glid. k 5. - Wüste«. Mlveiir^' '^'' ^^idien zur modernen Entwickluun des See< 2 40: 2. K 3 60. - Wüst Fr.. Eine ^°N (s .° ' '7NindIagen des 19. Jahrhunderts von Houston ^3 ^wnberlllm, K 3 60. - ttnprin A.. Das Duell. -'«hold ^ ' ^ ' Die Lehrerimlenfraae.lv —»72. -^'^ »i,t> A..^^'^-' D'e neuere deutsche Literatur, Charakte» K —72. ^ Meyer-Nosin. Pädano° ,^° ''n-3 "? /N4' x 5.52. _ Vournet P.. Ehefcheiduua ' 1 92 ^'l" 4^0. - Tille. Dr. A.. Wirtschaftsarchive, - "ltnhcit '> <>^. ^' Prof, Dr. A,. Die Anatomie der Taub- """ und"^'^; '^ ^ " ^"lf ^^-, Stilistische Natur-")ic ^eiwendnnn im freien Flachornainent, K 24. — Baron von Falleneng, Ungarn am Scheidewege/ K — 60. — Witte, Dr. E., Das Problem des Tragischen bei Nietzsche, l< 2 40. — Kuberla F.. Kants Lehre von der Sinnlichkeit. K 2 40. — Awxentieff, Dr. N,, Kultur°elhi-schcs Ideal Nietzsches, K 2 40, —Spengler Osw,, Heraklit, K 1 20, - Chapman, Dr, W. John, Die Telcologie Kants' l< - W. — Achleitner yl., Die nach Glück und Liebe suchen. K 4 80, Schnchardt Otto mar, Umrisse einer Staatsverfassuug für das mittlere Europa, X 3. - Frahne, Dr. C,, Die Trxtil. mdustrie im Wirtschaftsleben, k 6 72. — Strieder I., Die Inventur der Firma Funker aus dem Jahre 1527. lv 4 32. — Matthias TH., Aufsätze aus Ot'erllassen, X ^36. — Hettner A., Das europäische Nußlaud, K 4 80. —M orsch H., Das höhere Lehiamt iu Deutschland und Österreich, k 10 80. — Keyhner L., (ileld-, Banl° und Vülsenwesen, «bd,, 1(3'30. — Hertcl, Dr., Verbesserte amerikanische Buchführung, gbd., X 3 30. -Verzinner B., Wie der Kaufmann Bücher führen muß, li 3 30. — Wolff, Dr. E., Kaufmaunsgerichie, K 3 30 — Schwier K.. Die Liebhaberphowssraphie. k —-36. — Zeh den. Dr. W., Die eiste Hilfe bei Uiisslücksfällen, K —36, — Regel, Dr, F., Die Nmdpolarforschuua., li —-36. — Bleibtreu C., Der Oeuielaiser uud die Welt. k 2 40. — Bleibtreu C., Der Imperator, K 3 60. - Schur. Dr. Friedr., Ioliaun Heinrich Lambert als Geometer, li —-72. — Ghp, Weun Frauen lieben, X 3 60, — Zobeltih Fed. v., Die arme Prinzessin, 2 Bd., K 1 20. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. KIcinmayr «KFed. Bambergin Laibach, Kongrehftlatz 2. Landestheater in Laibach. 11. Vorstellung. Ungerader Tag. Freitag, den 20. Oktober. Das Me Mädel. Operette in drri Atten vou Reinhardt. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 m,n. 3 «53 ^ ! -^ ^ «^« " "Z «,^» "3 .^^ ^<3" 3Z «Mi,,», Ansicht T3Z Z HZ ßZ^ I« " d«s Himmel« Z«^ <<, 2 U7N^738 s 6 1! NO. mäßig 'fast bewölkt ^ 9 » Ab. 737 9 2-1 NO. fchwach heiter 20.l 7 Ü7F. I 735 bs -1-4! windstill > Nebel ^ 00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 3-5^ Nor' male 9-9°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Kurse an der Wiener Börse vom 19. Oktober 1993. ^dm ^Men .^Matte, 3!e iwücrtc» iiurse verstehe» sich in «"ruiieiiwühiung. Die Notierung sämtlicher Ältlcn uno der «Diverse» Lose» uerstchl Nch per StNcl. 'T''"-'H^ st ^''""'",'""' ^ '«.ft, ^ll!'».^!«! ^ e»^''t". >'„',„.' ' ' ^'/,, !«X'l!b'«'"-4!, '! ^<„,/"> loni'.^l'üte.stfl." ! ^6'./ '^» >r- Nilbe? ! "7bN';md°„sa,rc.dun. Gild i».^'^ ükrruo«men« V,lhl,lil!l, «» U, ! ! i°>, !,b l»"/„...... 1l!?s,^,. Ein. 1<<«4 (div. ! ^l,) Hilb., 4«,,...... l(!U 8N l«l'«,, Valizisme «arl Ludwiq-Uah.i ! ldw. Et.) Nilb. 4"/„ . . . lOu-—lOl-— ^orarlbürncr «»>,!'. Hm. l»«4 l ,d:l., >?«..< tiiib, 4"/>, . . 10«-»» !«»-!»,, ^iülllsschuld der Ländel der ungarischen Arun«. 4",^ un«, <5wwve»»>' per i«s>e . 114 4U N4ü» dlu. t>w, l>er Ultimo , , . . l14-4U »4 so /'/„ dlo, Ne»lc in Krunenwilhr., ! s?run,nei, per Nnlje . . »5 «5 nn vd !'/„ dw. dtu, dlo, <5 Ullss, Nl.Etl.'Äül, Guld 1!K» f>. —- -j —'- dtu, dto. Silber IW ll. . . —-—, - -'— !,!>,. Owllti-Oblil,, (Ung. Ostb. u, ^, l«7li......— — - — dll,', Lcdanlcegal Ablöse Olilift. —- ... d!u, Präm.-Ä, il 1W 'I. ^ l!0!> li 2l» — Ü8,--blo. dio. » 5l»N, — i!'»ii >1? - 2>» -Thcik'iüeg.-llol» 4"/„ , . , , ^162 5a <«4 5<» 4",^ »ngar. Orundentl. -Obllg, ^ »5 9» "« »l> 4"^, llnui, »lid Nnuon, drtto j !»6üü !<7'ft!> Hndrrü üssenll. AnlthtU. ! > 5"/„ Düüaü-Nel,. «lnlellie <»7N . 10»- - ^lN7- '>'Ii,lelien der Htadl Oürz , . —-— ! —-— vlülel'cl, der Iiad! Wie» . , , Kül-30 «<>4 »,> Mo, dt». (HUbrr c>d, Gold) lüi ««> ,^ ,,<, d!ü, dtt>, (1«!»4). . , . »«--'<»« 5» dtl). d!U. (l«»8). . ,' . „»!— l«'1 — Vüls>'l>ll»°«!»chl'!!, uerlosb. b"/« l»9 85 l»« ^l> 4"/s, kraioe' i!nn^!'« Nn!?!!en ' Geld ! Wa»s llfnndhrles, »tl. ! -Uodrc, alls,, v>,.,» 5" I. uerl. 4"/^ ! ^U 4? ll'N 4«stcrr.Lande«-vhp-^nst.4"/<, iu<> :,<»,,„0i» O>>ft, img. Gant 4»>/»iHl,r. v«1. 4^,„........WU's.ü U»1 Sb dw. dlo. KOjahr. »erl. 4'V, U'l lo U'8 ^ Vrarlasse, l. »st., ^uI-, l>erl.4"/„ ,«l'2U IU«-<-0 !)n.Z!rlorit8t^ ! Pl>liglltian«n> ! ifert»n»!ld5^iordt>lll,ii lj - Oesterr, Vtoi-ow»l>l>al,n . , , KM'k« ,<>u-^ 4!i« ?><> Züdbalm ll 3"/<, rer^.Iäiln.-Iuli i^i? ?b »l>» 2k> dto. ^5",„...... lüb l»u,llie S>> Ung.-galiz, Bahn..... '--!------ 4"/o Unlr'Naine'- Ualineu , , ^'— — - Divers» Los» > (per!^tüc!). , «erzinölichc ose. ^ ! 3"/„ Büdenlredlt°UuIe lim, <««!> !gni - lili 3>7„ ,, ,, E«, 1»«» » Butxu)..Basilica iDomba,!) 5 !l. 25—j l!? . ltredillllse 1»»« N, . , , . , 4?.i'—!->««- Nlury-Uuse 4« <>, KM, , , . l5»-— l^« - Osener Uo,e 4U fl..... ,!.. o. l» sl. bg- 55 ,, »nn. " ', -°>U. »4-- 3«'- Nudols-Lo!e «N'I..... »»'- «»'- Halm >.'osr 40 j!...... 21N>—<»»> Zt,.Geni)iö-Luss 4» fl, , , , —- - —-- Wiener Eomm. Loie o. I. l874 ^33-^44 — Aewinslsch. d, 2"/l, Br,-Schuld«. ^ b. Bi^snlreditaüsl,, O>ü, ,«8» IM!' ^«« - ^.elk ! Ware Ullien. ! Trannportunlei» NlhNMNYtN. >In!;<ß.Teo!.Eisrild. :>00 tt. . . 2346- 83öb' ^ü»' u. Äetriebs^Ges. für städt. 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Kül fl. —- - dto. dtu, per Mtimo , . N75 25 «7« Nreditbanl. ANc>, unn..LU»fl. . ?»<>'—,787 — Depusitenbanl, All^,., 2 ll, . 4»b'- <8> - «Momple-Ve!,, «drosl., 40« ll 544 — 54'^— Giro- ,i, »alien»,, Wiener !il)0 fl, 442- ^445 ^e<0 j ?ü« .^ü,!> 'i!>a«I, ,^?>l., ^(^> !>, , — - , .. — ^.eittrr. ungar. '^anl, ü<»<> fl, . i«49 !l«n» liiüonbaal UNO s!..... z?i ^.!^?z, - Ve<^!-l,r«banl, »llls,, ,40 fl. , . 364—!»«<5<> > tuduNrie'tlnt»^ «»HMIlNgsN. Va»nes,. Ällg. ott,, U"» s;, . , l?0'- l?2 5» Tglibler Eisen» m,d OtahlI«». i:i Wien 100 sl..... _. _ . ^. H« fl, .<.??.,.».«3 > ..Hchl^jlmuhl", Pllpierl, 2W fl. 32>j'-"3^h - „Stenrernl/', Papiers, u. V - ^. 4U3 — >««5 - Trifaüer Nohlenw.-Aesell, 7» fl. ^9«- ^ «!>? - Wa!f«!:f, fl, . > «l> 5v 1st, 4N Wienerderger Alegel-^ttlen.Ve!. h«o > 8«l - Kurze S!^:cn i Amsterdam , , , . l»8 3» li« 55 veutsü».' Hilär»'...... l!75«>l7?5 Londuü , , , , Ü4^ 42 U4l> ki, Part«......... Ub 55 9s,> 7b 5t, Vctcridurn....., .- - '. «alulln. Dulatc»........ 11 »« »,.4ft iiNftranleii^Iücle..... 1l»1S 191^ Deutjäic üleichLdaiilnute» . . ll?ö<> >l?7 Italienilchc Vanl!lor<>i' , , . 8b?l> »5 »<4 ' -l>" •<«u )4 331*1- xuacL "V«rlcaL-ci.f ^^•^^^^ LoB-Versloherung. Bank- Txaa-A ^XTecljLslex-O-aseai&ft Privat- Depot« (Safe- Deposits) Varilmuno trait Bar-Clnlagcn im Konln Xorrani- und auf filro-Konto. 3'. ^^735^5»"»5 ^^ lf°te:^ ',//.>H' alt, üb, 150,000 !( Barverm.. ^n.^'""'ch'' m, Herrn u. ant. Char. a. ohne ___' °"°nhm. Anfr. a. «Fides-, Berlin 18. wMttto I"*8"11. Jf1^*11"^«- Praxis und Prima - Zeug- • 'S im l Forst- uml Ackerbaukulturen i|Scl'on a' Vor'äßlich, der deutschn u. slove- Jl*Ue \.Ya~iB '»äclHifT, 45 Jahre :ilt, snolit Ul»i>,.' H F«r.stWHrt od. WirlMchattM- ')s>'ste re« lsctll»ften unter „ForNtwart" ^—^Jl^JUubaah. (4273) 2-1 ' ln««bu**re B«»mtenf»miHe in d«r s U"R I'HilmchK (427D3-1 alllhl--eil1 füslf" bis uiu^r C"*jahr'iges Kind J» twliche Pflege. *^*-^Ji^|cjwter N;Uib. Adresso i. d. Adm. tJ*reiswürdige JOHNÜNB at J'nt)t'' I'"i ZWGi großen Gassenziminern, J'H«ft t» ^uche und Vorzimmer, ist üra-u ver ; ^ Stock, mit 1. November Ub*n- (4249; 3-2 (4270) C. 137/5 Oklic. Zoper neznano kje v Ameriki bi-vajoèega Martina Režek iz Krašnjega-vrha št. 19, katerega bivaliäce je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Metliki po Jure Režku iz Kraänjegavrha ät. 10 tožba zaradi 450 K s pr. Na podstavi tožbe do-loèila se je ustna razprava na dan 27. oktobra 1905, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiäcu, v sobi ät. 10. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Leopold Gangl v Metliki. Ta skrbnik bo za-stopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se on ne oglaai pri soduiji a,li ne imenuje pooblaäcenca. C kr. okrajna sodnija v Metliki, odd. II, dne 27. septernbra 1905. (4269) E. 294/5_ 12. Dražbeni oklic. Po zabtevanju g. Roze Feniebel, trgovke na Dunaju, zastopane po g. dr. Jankotu Vilfanu, odvetniku v Radovljici, bo dne 11. novembra 19 0 5, dopoldne ob lO1/*-^? pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi St. 3, dražba zemljišèa vl. ät. 29 kat. obè. Javornik s pritiklino vred, ki sestoji iz parcele St. 74 in na tej stojeöe hise. Nepremiènini s pritiklino, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 6000 K. Najmanjš) ponudek znaša 400 K; pod tem zneskom ne ne prodaje. Dcažbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènine (zemljiako-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi ät. 5, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja so obvestijo osebe, katero imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozname- \ njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašèenck za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija Kranjska-gora, odd. I, dne 7. oktobra 1905. (4251) C. II. 50/5 4. Oklic Andreju Benediževee iz Èabraè je vroèiti pri c. kr. okrajni sodniji v Škofji-loki tožba ml. Marije Podobnik, zastopane po varuhu Janezu Strempfelj, ter Marije Podobnik, vsi iz Volake, zaradi priznanja oèetovstva, oziroma plaèila preživnine 204 K, na podlagi katere se je doloèil narok za ustno sporno raxpravo na 31. oktobra 1905, H dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišoiffl Ker je bivališèe Andreja Benedi-ževec neznano, se mu postavlja za skrbnika v obrambo njegovih pravic gospod Matija Logar, c. kr. kancelist v pokoju v Skofjiloki. ! Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njo-govo nevarnost in stroäke, dokler se : on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija Škofjaloka^ odd. II, dne 14. oktobra 1905. fl 3aif-ochev Z?iwna. Nr. 241. 2142 20, Oktober 19^ 4/5. Kundmachung. Bei dem k. k. Oberlandesgerichte in Graz ist eine Ratsstcllc in Erledigung gekommen. Gesuche sind bis 28. Oktober 1905 beim Oberlllndesgeiichls'Prcisioium einzubringen-(«raz am 16. Oktober 1805, Bahnhof-Restaurant heute sowie jedun darauffolgenden Freitag fisch- tjroüetto und Seefische. Neu zum Ausschank gelangen: Sylvaner, Ruländer u. Muskateller, ferner Piokerer (;ius den grad. Mornnschun Kellereien), Grinzinger, Sauritsoher, Ketzer, Istrianer (Hrionisc-im Inseln) sowie der bestbekanuto SalOn-CviÖOk (Co- luriä), ondlio.h das beliehu- Reininghauser Märzenbier und Pilsner (Urquell). Zu zahlreichem Besuche ladet ein (4076) 3—3 hochachtend Josef S»cl*x*«y Soeben erschien : Deutsch- & a a ¦. slovenisches Handwörterbuch von Anton Janežiè. Vierte umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel. PreiB : broschiert K 6 —, in Leder gebunden K 7 20. Zu beziehen von: lg. y. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Buchhandlung in Laibaoh, Kongreß- pbit/. Nr. 2. (4160) 7 Gegründet 1842. Wappen-, Schriften-lind Schildermaler Brüder Eberl Laibach Mlkloftlftstrasse Nr. 6 Ballhausgasse Nr. 6. Telephon 164. (4556) 297—280 Geld Darlehen jed. Höhe sof. zu 3'/,, 4 u. 5% an jed. 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Oktober 1905 mündlich oder schriftlich beim Konkurskommissär einbringen und bei der zur Verhandlung darüber uud zur Feststellung der Verteilung auf den 26. Oktober 1905, vormittags 9 Uhr, bei dem k. k. Bezirksgerichte in Kronau, Zimmer Nr. 3, anberaumten Tagsatzung erscheinen. Kronau am 14. Oktober 1905. Der Konknrskommissär: Peterlin. Von Wichtigkeit für jeden Haushalt! Wenn Sie gebrannte Kaffees mit hocharomatischem Gescbfl^ Kraft und Ausgiebigkeit wünschen, so kaufen Sie nur die gebra^ Kaffees aus der Pf Ersten Laibacher "91 , Kaffee-Grossrösterei des KARL PLANINŠEK, Wsenerstrasse, gegenüber dem „Cafe Europa" die alle diese Vorzüge in sich vereinigen. C960' ' Schöne Wohnung mit fünf großen Zimmern, Badezimmer und sonstigem Zugehör sowie mit eingeführtem elektrischen Liebt und Gaa, ist vom 1. Februar ab Dalmatingasse 10 su vermieten. Näheres in der Buchhandlung Bamberg. (4266) 1 EINLADUNG zur Minimax-Feuerlöschprobe Samstag den 21. d. M. um 4 Uhr nachmittags Tivoliwiese (Lattermannsallee)- (4272) Minimax-Apparate-Baugesellschaftjnj^ K. k. ö s t e r r. Staatsbahnen. _____________& k. Staatobahn-Direktion in Villaoh. ____- gültig vom I. Oktober 1905. w Abfahrt von Laibach (Südbahu): Hiehtung nach Tarvis. Um 12 Uhr 24 Min-'J^beD, "."j^ bonen/.ug nach Tarvis, Villach, Klagenfurt, Klein-Glüdnitz, Franzcnsfoste, Innsbruck, München,.A^,, -- v., Selztal nach Aussee. Salzburg, übur Kloin -Ruiiling nach Stoyr, Linz, über Amstetten nach W jrr>n*ejj 7 Uhr 5 Min. früh : Porsoncnzug nach Tarvis, Pontafol, VMllach, Klagonfurt, Murau, Alautcrnuon. gudtfe' feste, Leobon, Wien, über Selztal nach Salzburg, Innsbruck, über Kloin-Roifling nach Öteyr, W"'fa 1', jt-Pilsen, Marienbad, Kgcr, Franzonsbad, Karlsbad, Prag, Leipzig, über Amstotten nach Wien. a,,|/.lal' 5*^ 44 Min vorm.: Persononzug nach Tarvis, Pontalel, Vill.ich, Klagensurt, Klein - Glodniti, Leobon, &¦ Wien- ,, bürg, Bad Gastein, Zoll am Soo, Innsbruck, Brcgenz, Zürich, Genf, Puris, über Amstetton nas(e!Jte, ''L. Um a Uhr r>8 Min. nachm.: PersonKiizug nach Tarvis, Hermagor, Villach, Klagenfurt, Fran*0" I'ranjS.p. brück München, Leoben, über Klein-RuiÜing nach Steyr, Lim, Hudweis, Pilson, Marienbad, W nach w!(0 bad, Karlsbad, Prag (dirokter Wagen nach Prag, 1. und II. Klasse), Leipzig, über Amstetton. .jiUnc1' — Um 10 Uhr nachts: Personenzug nach Tarvia, Villach, Franzonslesto, Innsbruck, Münchond" ^,,, 7^ direkter Wagen I. und II. Klasse). — Richtung nach Rudolsswort und G o ttachoe. hrn.: r m 17 Min. früh: Personenzug nach Rudollawert, StraBcha-Töplitz, Gottschoo. — Um 1 Uhr 5 Min. " tvi 0» sonenzug nach Rudolfflwert, Straucha-Töplitz, Gottschee. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: Perso Rudolfswert, Gottschee. . per*»!»«1? „ Ankunft in Laibach (Siidbahu>: Richtung von Tarvis. Um 3 Uhr 23 Min. frü° ' ce, 1*°*,$. von Wien über Amstotten, München, Innsbruck, Fran/.ensfesto, Salzburg, Linz, Steyr, Ischl, AU ^ > Klagonfurt, Kloin-Glüdnitz, Villach (München Triest direkter Wagen I. und II. Klasse). — Um 7 «J j^eip*» früh: Pcrsonenzug von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Porsonenzug von Wien über Anisj ti gud^,,. Prag (von Prag direkter Wagen I. und II. Klaa.su), Franzensbad, Karlsbad, Eger, Marionbad, 1''*b'„ WfC-b, Linz, Steyr, Paria, Genf, Zürich, Bregonz, Innsbruck, Zoll am See, Had Gastoin, Salzburg, U>°"^ Vi"*"er. fürt, Hermagor, Pontafol. — Um 4 Uhr 29 Min. nachm.: Personenzug von Wion, Looben, pe'' rlja: j,( Klagunfurt, Klcin-Glödnitz, München, Innsbruck, Fran/ensfoste, Pontafel. — Um 8 Uhr C Min. •» [nI,9bro ., sonenzug von Wion, Looben, Villach, Murau, KleinGlödnitz, Klagenfurt, Pontasel, über Selrta v o' ^ j^ip»^ Salzburg, über Klein-Reifling von Steyr, Linz, IJudweis, Pilsen, Marienbad, Eger, Franzensba«!, ' pa«; «. — Richtung von Rudoifswert und Gottschoo. Um H Uhr 44 Min. früh: Porsonenzug ert, U« wert und Gottscheo. — Um ü Uhr 3a Min. nachm.: Personenjug aus Strasoha-Töplitz, '^11'1/' ,.(,: schoe. — Um H Uhr 85 Min. abends: Personenzug aus Strascha-Tiiplitz, Rudolfswert, Gottsctie»^ rn* ( Abfahrt von Laibach (StaatHbahnhof): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr -. Qenii»c Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abends. Zug. —Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. ,. frllb- r/ülj. I Ankunft iu Laibach (Stuatsbalinhof): Richtung von Stein. Ura 6 Uhr wScliHr ' | miachtcr Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 6 Uhr 10 Min. abend«: «<» ^ ' — Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. .. j8t goKeI^j# Dio Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mittoleuroiiainchor Zoit angogeben, dieselDe ^g,,) 80'' Ortszeit von Laibach um zwei Minuten vor. ^^t^*g*' Feinstes Kaiser- Salon -Petroleuj» SP geruchlos, schönste Flamme «^ erhältlich bei (4235) l*"* MiChae! Kastner, Laibach, Kongressplatz- &&- l>er be»te Tee der Welt. *^| Überall zu huben. (3855)309 Indra Tea Import Company, T^^, Drnck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr k Fed. Bamberg.