Amtsblatt zur Macher Zeitung. 5"'. 169. Donnerstag den 2V. Juli 18Z5. H. 4l9. (3) Konkurs. Kraft des Erlasse der hohen k. k. obersten Rechnungs-Ko,ttroll6-Behörde vom 13. Ium 1855, Z, 3925^602, sind bei der k. k. kroatischslavonischen Staats-Buchhaltung mehrere Prak-tikantenstellrn mit dem Adjutum jahrlicher Zweihundert Gulden offen geworden. bei deren Besetzung auch auf auswärtige Bewerber wird Bedacht genommen wcrdcn können. Es haben daher jene Bewerber, welche einen dieser Posten zu erhalt, n wünschen, ihr? eigenhändig geschriebenen, gehörig dokumentirten, an die hohe k. k, oberste Nechnungs « KontroUS - 2^ Horde in Wien stipulilten Gesuche innerhalb der Frist bis 3l. Juli »855, an dic Amtsoorstehung dn- k. f. Staats ° Buchhaltung in Laibach zu überreichen, und sich in ihren Kompetenz-Gesuchen über folgende Punkte mit legalen Dokumenten auszuweisen, und zwar: 1. Ueber das Lebensalter, 2. über die mit gutem Fortgang? zurückgelegten Studien deö Obetgymtlasiums, oder mittelst eines Zeugnisses über die bestandene Maluri» tats« Prüfung, 3. über eine gute Moralität, 4. über den ledigen Stand, 5. über einen gesunden Körper, 6. über die Kenntnisse der landesüblichen Sprachen, dann 7. über die ununterbrochene und entsprechende Beschäftigung seit dem allfalligen Austritte aus den Studien, oder einen seither andere wärts geleisteten Dienst, endlich 8. über die Mlttel zur Suosistenz während der Praxis. Weiters wird bemerkt, daß die Kompetenten sich der für die Buchhaltungä-Praktikanten vorgeschriebenen Prüfung au5 d^M Rrchnun>;öfachl' und aus dem schriftlichen Vortrage b.i d^r k. k. Staats-Buchhaltung in Laibach zu unterziehen haben, und daß nur Jene hievon entHoden werden, welche schon bei anderen Behörden eine, ihre Eignung für den Buchhaltungsdicnst beweisende Prüfung abgelegt haben, und sich darüber genügend ausweise,! können, dann, daß diej.lben auch ihre Erklärung abzugeben l^ben, in wie ferne sie mit irgend einem Beamten der k. k. kroatisch, slavonischen Staatsbuchhaltung verwandt oder verschwägert sind. Laiback am 16. Juli 1855. Z. 430. » (2) Nr. ,067«. Konkurs-Kundmachung In Folge hohen Auftrages des k. k. Mini' steriums für Kultus und Unterricht ddo. 12. d. M, Z. 9W! , werden an der hierortigen k. k. Realschule nachbenannte Lehrstellen zur definitiven Besehung ausgeschrieben. 1. Für das Lehrfach der Geometrie und des geometrischen Zeichnens an der Unterrealschule als Hauptfach; 2. für die Mathematik an der Oberrealschule, als Hauptfach; 3. für die darstellende Geometrie und das geometrische Zeichnen an der Odertealschule, als Haupt« lach, und 4. für die Naturgeschichte an der Ober - und Un tcrrealschule, als Hauptfach. Mit den Fehlstellen der Unterrealschule lst der systemisirte Gehalt von ll0<» st , mit dem Vor^ rückun.qörechte in die Gehaltsstufen von 800 si. und lUU0 si.; mit jenen der Oberrealschule cm Hehalt von 800 fi., mit dem Vorlückungsrechte in die »000 si. und ,200 si. CM. nach zchn, respektive zwanzigjährig" Dienstleistung und die Verpflichtung, nebst dem Hauptfache im Sinne d.s Organ. Entwurfes §§. 95 und 96 noch einen andttN NnNrnchtögegenstand zu lchien verbunden. Die Bewerber haben daher nebst der Befähigung, für das Hauptfach, auf welches sie aspirilen, auch die Befähigung, in einem zweiten Fache nach den für Lehramtskandidaten an selbst ständigen Realschulen bestehenden Vorschriften nachzuweisen; die Kandidaten für 0en Lehrposten der Mathematik sollen insbesondere genügende Kenntnisse in der Markscheidckunst besitzen, Die bezüglichen Bitt' gesuche sind n) mit dem Taufscheine, li) den Studienze^gnissen, c) dcm Zeugnisse der thcorcti schen und praktischen Wehrfähigkeit, sl)den Zeugnissen über etwaige Verwendung beim Lehrfache und sonstigen zur Charaktensirung der Bittstel ler erforderlichen Nachweisungen zu belegen. Diese ookumentirtl'n Gesuche haben die Kandidaten durch ihre unmittelbare Behörde im Wege der k. k. Landessielle jenes Kronlandes, in dem sie domizi-lircn, bis fünf und zwanzigsten (25.) August die ses Jahres um so verläßlicher anher gelangen zu lassen, als solche, welche auf einem andern Wege, oder spater anlangen sollten, keine Berücksichtigung finden werden. K. k. Landesregierung für Kärnten. Klagenfurt am 19. Juli ,855. Z. 4,5. 2 (2) Nr. 388 G. m kmsger richllichcn Rathssaale eine M!nuendo-L>z>tation abgehalten werden wird. Hiezu werden die Un.ternehmunaslustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß der Bedarf ungefähr ,00 Wiener Klafter betrage, d.'ßoer Aus-lussprciS auf 6 si. für eine W>en.,-,Klaftcrdrei< ßigzöUige Buchenscheitcr festg.scht sei, und jeder Llztant eine Kaution von 40 si. zu erlegen habe. Die weiteren Liz'tat'onsb.dingnisse können zu den gewöhnlichen Amtsstunden m der oießg.richt-llchen Reglilratur e,ngcscl)<-n melden. N.ussadtl am ,8. Juli ,«55. 12ft H, 1085. (8) Nr. 185». E d i k l. Vom k. k. Bezirksge»ichte Trcssm wird dem Michael, Johann und dcr Anna Suppanzhizh von Boje, derzeit unbekannten Ausenthalles, und ihren unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert: (3s h<,be widrl dicsell'en Franz Klemenzhizh vo» Großlat ols Klnator des Martin ^ uppantschilsch von Boje. tie Klage auf Vcriähtt - und Erloschen» erklarung der, mit der Schuldobligation voni 12. Jänner 1811 für Michael Suppantschitsch mil 2!0 fi. 47'/, kr., für Johann Suppantschilsch mit 275 fi. 55 ^ fr. und für Anna Suppanlschilsch mit 225 fi. 55 2/z kr. auf der im Grundbuche dcS Gu tes Kleinlat '^on,. l. Fol. 24, 5uli Rektf. Nr. l5 vorkommenden Hübe deß Martin Suppantschltch zu Boje H. Nr. 8 intabulirten Erbschaftskapitalien hieramts eingebracht, worül'er die Tagsatzung auf den l3. Oktober l. I. Vormittags um z) Uhr mil dem Anhange des §. 29 a. G. O. angeordnet wurde. Da der Aufenthalt der Geklagten, Michael. Johann lind ?lnna Suppanischitsch und ihrer Rechts-Nachfolger, diesem Gerichte unbekannt ist, und weil dieselben vielleicht aus den k. k. Ecblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Veitheicigung auf ihre Gefahr und Unkosten den Florian Svlller vo» Boje als Kurator bestellt, mil welchem d,e angebrachte Rechtssache nach der hierlandcs bethenden (Gerichtsordnung durchgeführt und entschieden werde» wild Dcsscn werden die Geklagten zu dem Ende er innert, dann't sie allenfalls zu rechter Zeit selbst z>i erscheinen oder dem bestellten Vertreter ihre RechtS behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nani' haft zu machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege tinzuschteiten wissen mögen, widrigens sn die aus ihrer Saumniß entstehenden Folgen sich selbst beizumcssen hätten, K. s, Bezirksgericht Tressen am 30. Juni l855. Z. 1092^ (3) Nr. 1448. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Lack wird den un besannt wo befindlichen Margaret!) Demscher, An. dreas, Maria und Helena Iamnil und deren gleich-falls unbekannt Erben und Rrchlsnachsolgnn hie, mit erinnert: Cs habe wider dieselben Oswald Ierran von Altlack bei diesem Gerichte die Klage auf Verjährt-und Erloschcncrklärung nachstehender, auf der, im Grundbuche der Slaatsherlschast Lack «ul^> Urb. Nr. 20l 5 vorkommenden Dritlelhube zu Altlack H. 3. 3l und auf dem im Grundbuche der Pfarl' t'rchcngült Altlat znd Urb. Nr. 77, Rektf. Nr. 56, vorkommenden Acker von Ostc-lfelde haftenden Satz-forderungen, als: 2) Der Margaret!) Dcmscher aus dem Schuldbriefe vom 24. Janner 1787 pr. 500 fi. L. W. oder 425 odcr 425 fi. (5. M,; »i) des Andreas Iamnik aus dem Hnrathsbriese vom H. Iän.ier 1793 pr. 575 fi. L. W. oder 488 fi. 45 tr. E. M,j ^) do zur Wahrung der Rechte den unbekannt wo befindlichen Geklagten aus Gefahr und Kosten derselben Herr Franz vergant von Alllak als Kurator aufgestellt worden ist. Dessen werten die Geklagten zu dem Ende ver. ständiges, damit sie dab Erlensum der Klage bei dem bestellten Kurator oder hiergerichts einsehen kön> ncn, und zur Verhandlungstagsatzung techlzeitig entweder selbst erscheinen oder inzwischen dem Ver» treter ihre Behelfe an die Hand geben, oder einen andern gemeinschaftlichen Sachwalter anher namhaft machen, überhaupt ordnuogstnäßig einzuschreiten wis. sen, widrigciis die wcilcrn Erleoignngen Jenem, der Rede uxd Aillwort gibt, oder dem bestellten Kura^ tor zugestellt und die angebrachte Rechtssache nach der blstchcncen Gerichtsordnung ausgeführt und ent> schieden werdcil wild. Lack am 27. Mai 1855. Z. !09l. (3) Nr. 2048 Edikt- Von dem k. k, Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht, daß die in der Rechtssache des Io< l)ann Pelernell von Vinharje Haus-Nr. 6, gegen Mina Klischai, wegen schuldigen 300 fi, c. z. c. bewilligte executive Fcilbictung der, im Gruildbuche der Stadtdoinänc Lack L>lli Ulb. Nr. 181 vorkom. mcnden, gerichtlich auf 260 fl. geschälten Hudreali. tät Nr. 3 in der ^^orstadt Tralt., , ain 4. Juni, 4. Juli und 4. August 1855, jedesmal um 9 Uhr Vormittags vor diesem Gerichte vorgenommen u„d mit dem 'Anhange bestimmt wird, daß diese Realität nur bei der dritten Zeilbietungslagsatzung allenfalls auch unter o^m Schatzuii^öwerthe an den Meislbie, lcnden hintangegcbcn wnden wi>d. Der Orundbuchsextrakl, daS Schätzui'gsproto-koll und die Bcdingnisse können hiergerichlö ringe, sehen werden. K. k. Bezirksgericht Lack am 29. März 1855. Nr. 2048. Bri der ersten und zweiten Feilbictuligstagsatzung hat Niemand einen Anbot gemacht. K. k. Bezirksgericht Lack am 4. Juli 1855. Z. 1097. »,3) Nr. 11685. Edikt. Vom k. k. stadt. .beleg. Bezirksgerichte Laibach wird hicmil bekannt gemacht: Oö habe Anton Bergant von Schniza, gc-gen die unbekannten Erben des Bartholmä Pailer und rezjiective einen demselbtn aufzustellenden Ku. ralor, o>e Klage, die auf seiner, im Grundbuche Schncnbücyel 5uk Urb. «l Rett. Nr. 9 voitommen-den '/^ Hübe, für den Barlholmä Pailer mit dem Ueber^lbsvei'trage vom 1, Mai 1818 seit 2l. Dt. lobcr »821 hastende Forderung pr. 300 fi. sei durch Zahlung u»d Verjährung erloichen und er berechli-gel, dieielde sogleich zur Exlabulation zu bringen, angebracht, worüber mit Bescheid vom heuligen die Tagsatzlmg auf den 19. Oktober früh 9 Uhr anbe. räumt wurde. Ba dcr Aufenthalt der Geklagten Erben diesem Gerichte unbekannt lst, so hat cs demsclbcn den Hrn. Dr. Anton Rak als Kurator aufgestellt, mit wel. chcm diesc Rechtssache gerichlsordnungsmaßig ausge. fühlt und entschieden wird. Die Geklagten werden daher zu dem Ende er. innert, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erschci'otn, oder dem bestellten Kurator ihre RtchlS' behclse an die Hand zu geben, oder aber sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt in al< len rechtlichen und ordnungsmäßigen Wegen einzu-schreiten wissen mögen, widrigcns sie sich die Fol gen dcr Verabsäumung selbst zuzuschreiben haben werden. K. k. städt. deleg. Bezirksgericht Laibach am 1V. Juni 1855. Z. 1U98. (3^ Nr. 11698. Edikt. Von dem s. k. stadt..beleg. Bezirksgerichte Lai° bach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Alisuchen deS Lukas Koß von Vi-schosil'ck, wiler Franz Kermel von Topol, in die rxekutioe Feilbietung der. im Grundbucke Göltschach 5ul> Rett. Nr. 15 vorkommenden, in Topol liegenden, gerichtlich auf «865 fi. 20 kr. (Z. M. geschätzten Ganzhubc, wegen ans deni gerichtlichen Vergleiche vom 23. Dezember »852, Z. 15686, dem Lukas Koß schuldigen 258 fi, sammt den seit 24. Apnl 1850 bis zum Zahlungstage laufenden 5 "^ Zinsen, der Gerichtskosten pr. 6 fi. 47 kr, und der zu liqui-direnden Erekutionskosten gewilligtt, und zur Vor» nähme derselben die Tagsatzung auf den 27. August, auf den 27. September u»o auf den 27. Ottoder l. I., jedesmal von 9—»2 Uhr im hiesigen Gerichts, saale mit dem Anhange angeordnet, daß die Rta, lität bei der ersten und zwciten Feilbietung nur um oder über den Schätzung'swcrth, bei der dritten hingegen auch unter demselben hintangegeben werde. Dcis Schatzunstöproiokoll, die Lizitationsbe.-dingnissc und der GlundbuchZexlrakt können in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wlrden. Laibach am l7. Juni »855. Z'^09^ (3^) Nr. 12644. Edikt. Von dem k. k. städt..deleg. Bezirksgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: ES sti über neuerliches Ansuchen des Johann Paik von Leuzh, Gerichlsbezirk Sittich, M Vornahme der mit Bescheid vom !0. Mai d. I,, Z. , 9584. sistirten erekutiven dritten Feitt'i'tung der, dem Ge-sagten Martin Mechle gehörigen, zu Smerjen liegenden, im Grundbuch« der Gült Trinilas »uli Urd. Nr. »5 vorkommenden Halbhubc, die Tagsatzung auf den 27. August l. I. Vormittags 9 — ,2 Uhr in der Amtssanzle! dieses Gerichtes mit dem Bei satzc angwrdnel worden, d.iß die gedachte Realität bei nicht erzieltem oder überbotencn Schätzungs werthe auch unter demselben an dcn Meistbietenden hintangegcbln werden wird. Laibach am 30. Juni »855, Z. 1100. (3) Nr. 12447. Edikt. Vom dem k. k. städt dcleg. Bezirksgerichte Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es fti über Ansuchen der Louise Golömuth von Laibach, ii, dcn crck»tlvcn 'verkauf dcr für ihre Forderung auS dem Schuldscheine llclo. 16. April »852, Nr, 2047, an Anton Ieromcn pr. 40 ss, 52 kr. nebst den hievon seit 22. März 1852 wei' lerlaufenden 4 "/<, Verzugszinsen, Gelichtbkosten pr. 9 fi. 36 kr. und Ercrutionskost?!,, erekulive eings-antworteten Forderung des Anton Ieromen aus dem Schuldscheine N' liche, im Grmidbuchc U. L. Fr. an, Gwßkahle»' berg 5i,Io Usd. Nr. 29, Rekt. Nr. 15 vorkommen» dcn Realitäten, in, Theilvetrage von »00fi., gewil» ligct, und seien hiezu die Termine al,f den 22. Au» gust, aus dcn 22. September und auf dcn 22, Ok' coder l. I., jedeSmal Vormittags 9 Uhr hiergenchls mit dem Beisätze angeordnet, daß die Forderung bei der letzten Tagsatzung um jedweden Anbot hint' angegeben weide. Der Grundbuchsertrakt und die Lizitationsbe^ dingnisse können in den gewöhnlichen A>ntsstunde>, hiergerichtö eingesehen werden. Laibach am 29. Juni 1855. Z. 1094. (3) Nr. 2604. Edikt zur Einberufung der Verl^sstnschasts - Gläubiger. Von dem k. k< Bezirksgerichte werdcn Diejc» nigen, welche als Gläubiger an die Verlassen^ schaft des am 24. M"i 1855 mit Testament ver, storbentn PfarrerS jll Prädasl, Herrn Leopold Ia^ neschilsch, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, bei diesem Gesichte zur Anmeldung und Dar> lhuung ihrer Ansprüche den »7. August d. I. ftüh9Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungsgcsuck schriftlich zu überreichen, widrigens denselben an die V^rlassenschaft, wenn sie dulch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in so fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Krainbulg am 10. Juli 1855. Z. 1108. (3) Ar. 2533. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Gotlschce wirb be, kannt gegeben , daß über die Klage des Prlrr Ruppe von Unterlag, wider Michael Staudacher, Georg Ruppe, Paul Ruppe, Peter öakner, Angelo Sau« lizh, Margaret!) Rosman, Maria, Georg und Mina Staudachcr, ^ctn. Liquidstellung des bei dem Michael Staud acher'fchen Realitatenmeistbote angemeldeten Betrages pr. 123 fi. <:. z. c., die Tagsatzung auf den 13. Oktober 1855 früh 9 Uhr hiergerichls anberaumt, und dem Erstgeklagten Mi» chael Staudacher, wegen seines unbekannten Aus< eulhalles, Veorg Lakner von Neugereuth als <^ui-l,< Uir »cl llclllm bestellt worden sei. Dessin wird Michael Staudacher wegen alllalliger eigenen Wahr» nui'g ltiner :)lecbt< vcrstänrigel. K. k. Bezirksgericht Gotlscliee an, 2,. Juni 1855. Z. 1109. ^3) Nr. 1357. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird hi> mit bekannt gemacht: Es sei die srekutive Feilbietung der den Ehe» lluten Mathias und Agnes Schneider gehörigen, zu Tiefcliläutlier «ul, Hs^Nr. 12gtlegtnen, im Grunde buche von Goltscbee «uli ^lun,. IX., Fol. »296, Rett. Nr. 759 vorkommenden, laut Scha'tzungspro. tokolls vom 5. März l. I., 3. >060, auf 312 fi. 30 kr. bewirtheten ^ Urbarshube, zur Hereinbrin» gung der Forderung des Georg Kresse von Klin^ dorf, aus dem gerichtlichen Vergleiche (!, >7. No» vcmber 1853, Z. 8229, pr. 70 fi nebst 5"/« Zm' sen, seil 8. Juni 1852, Klagskostcn pr. 5<1 kr. und anerlausenden Elekutionskosten bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 22. Au, gust, auf den 19. September und auf den 17. Ok, tober l. I,, jedesmal von »0 — !2 Uhr Vormit. tags im Amtssitze mit dcm Beisätze angeordnet, daß die Realität bri der ersten und zwciten Tagsatzung nur um oder über den Schätzungswerlh, bei der diitten aber auch unter demselben werde Hintange, geben weiden. Hievon werden die Kauflustigen mit dem vcr. ständigtt, daß jeder Lizitant als Vadium l0"/<, des Schätzungswerlbes zu H.inden der Lizitalionskom. mission zu erlegen hab»', und daß das SchätzungS, Protokoll, die Lizitatioiisbcdingnisse und der Grund, buchsertrakt hiergerichts eingesehen werden können. K. k. Beziitsgericht Gottschee am 20. April 1655. Z, Illl,. (3)" ' Nr^2836? Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird hiemit bekannt gcniachl'. Es sei mit Bescheide vom 30. Juni «855, Z. 2856, die NeassumirlMg der bereits unterm 28. September »854, E. Nr. 5387, bewilligten erekutiv^ Fcilbictung der Leonhard Mochai'schen Realität Urb. Fol. 12,2 in Rethje C. Nr. 25 bewilliget, und zur Vornahme neucslich die e.ste Talfahrt auf den 6. August, die zweite auf dcn »0. September lind die dritte auf den 8. Oktober l. I., jedesmal um l0 Uhr früh im Orte Rcthjc angeordnet worden. H. k. Bezirksgericht Rlifniz am 30. Juni 1855.