. 169. Freitag, 26. Juli 1901. Jahrgang 120. kaibacher ZeitM. >» X, halbMri, l, «. Für ble tzusttllun« ln« Hau« «»nzjHhri« « K, - Inslrtt«»<»lbllrl »2l New« > Inserat« bi« ,u < Zellen b« b. «rößtlt per gelle l» bz bei »steren Wledelholungen pec ge»«»l»r»tt«» befind«, vonnltt«««. Unfrllnllerte Vllei« »«den nlcht angenommen. Visnulcrlpte nlcht »urlUlgefttlll, Mit 1. August ^ 1 beginnt ein neues Abonnement ans die , Dailmcher Zeitung. iDiePränumerations'Bebingungen bleiben »«rändert und betragen: mit Vostverftndung: fUr Kaibach: Mähiig . . 8» « — i, ganzjährig . . 2» X - k > lbjähng . . I» . — . hllldjävrig . . II » — » meljähng . 7 » ll« . viertel/ährig . » . »0 » matlich... « . «ft » monatlich... i » S» » Für die Iustellung ins Haus für hiesige >nnenten per Jahr 2 Kronen. WW> Die Pranumeratwns Vetrlige Wollen wfrei tugrsendet werden. Jg. v. Kleinmayr se Fed. Hamberg. ' A,ntliche^EheiI. «rdnung des Justizministeriums im Einvernehme» V den Ministerien des Innern und des Handels ? vom 20. Juli 1901, reffend den mit dem Deutschen Reiche abgefchlos- ?n Staatsvertrag zmn gegenseitigen Schutze der Mke der Literatur, der Kunst und der Photographie. ^ Der zwischen der östei-reichisch'Ungarischen Mon» Hiie l,nd dem Deuschen Reiche mn l>0. December ^> abgeschlossene Staatsvertrag, betreffend den Inseitigen Schuh der Werte der Literatur, der ,nst und der Photographie, R. G. Bl. Nr. 50 <>x K'l ist gontäf; Artitel IX dieses Vertrages, da der! ^tcmsch der Natificationen ain !). Mai 1W1 statt- ^mden hat, mn 24. Mm 1901 in Wirksamkeit ge- 1 ?' !"?en Durchführl.ng wird im Einvernehmen >' ^' ' ^"U't"wn de^ Innern und des Handels 1t Wirt,amte.t vo,n Kl.ndnmchungstage verordnet: f D,e Veitlnimungen der ^ tt bis 15 der Ver-l>nung des Justizministerinnis vo,n 29 December A^V"' G- Äl. Nr. 1!)8, haben anf die in, ^lnel > ii d^ Staatsvertrages vorgesehene Inven->merl,ng nnd Steinpelnng unter Bedachtnnhme auf ^ aln 21. ^^i i. Spensm. i». ^'^ i5 a I l in. i». Den 24. Juli 1901 wurde in der l. l. Hof« und Staats-druserei das XI.IX. Stück des ReichSgesetzblattes in deutscher Aus»' gäbe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Ieltung» vom 24. Juli 1901 (Nr. 169) wurde die Meiterverbleitun« folgender Pres». erzeugnisse verboten: Nr. 2 «Der Zeitgeist» (pudlisliin^ ^»»oLiation), Newyorl vom Juni 1901. Nr. 5? 'Freigeist, vom 16. Juli 1901. Die im Verlage des N. Adler in Nrünn erschienene und bei Karl Habicht j„ Vrünn gedruckte deutsch»böllmische Druck» schrift: «Heraus! Handlungsgehilfen, Privat«, Notariats» und Advocatursbeamte Brünns». Nr. 29 «^enlco-liwv.'ingllä zlosHv»» vom 17. Juli 1901. Nr. 140 «Numnr^lit»» vom 25. Juni 1901. Nr. 148 «V1tu> vom 17. Juni 1901. Nr. 57 fl. in (hold zur Verleihung. Bewerber um dieses Stipendium haben ilir eigenhändig geschriebenes, an Seine l. u. l. Apostoli° sche Vtajestät gerichtetes Gesuch zu belegen: ! 1.) mit den« Tauf oder Geburtsscheine; 2.) mit glaubwürdigen Documenten über ihre Dürftigkeit nnter Nachweisung deo Stcmdeö, dl"r Vermögeno, EintommenS' und Familien-Verhältnisse der ältern, im i>alle der Verwaisung, mit einem Ve lege der VorinuudschaftS'Aehörde über den nllfä'lligen Vernwgensstand; ^».) mit dem Maturitätszeugnisse von einem Ober»Gymnasium oder einer Ober - Realschule und, wenn sie schon Hörer der Akademie wären, mit den betreffenden Studien-Zeugnissen. Nnter gleiche», Verhältnissen geniehen jene Ve-werber den Vorzug, welche die Studien au der Akademie erst antreten, insbesondere jem>, die auch die juridischen Studien mit guten,, Erfolge absolvierten und hiefür die erforderlichen Belege beibringen. Die Gesuche, welche schlichlich auch die Angabe zu enthalten haben, ob der Bewerber bereits im Ge- mche eines Stipendiums oder irgend eines Vezuges au5 öffentlichen Cassen steht, sind b,5 längstens 2 0. August 19 01 bei der k. und t. General-Di» rection der Allerhöchsten Fonde in Wien (k. t. Hof» bürg) einzureichen. Auf später einlangende oder nicht gehörig be« legte Gesuche kann keine Rücksicht genommen werden. Wien, am 17. Juli 1W1. K. und k. General-Direction der Allerhöchsten Privat« und ssamilien-Fonde. Franz Joseph-Goldftipendium. Vom Studienjahre M»l/1^>2 angefangen fommt an der technischen Hochschule zu Vrimn und an der Hochschule für Bodencultur in Wien je eins der für würdige und dürftige Hörer dieser Hochschulen aller» gnädigst gestifteten ^ranz Josef > Goldstipendien im Iahresausmnfze von NX) fl. in Gold zur Verleihung. Bewerber um eines der genannten Stipendien baben ihr eigenhändig geschriebenes, an Seine k. u. k. Apostolische Majestät gerichtetes Gesuch zu belegen: 1.) mit dem Tauf» und Geburtsscheine; 2.) mit glaubwürdigen Dokumenten über ihre Dürftigkeit unter Nachweisung des Standes, der Vermögend', Einkommens» und ^amilien-Verl)ältnisse der Eltern, eventuell im ^alle der Verwaisung mit einem Belege der Vormundschcift^Vebörde über den allfälligen Vermögenostano; 8.) mit dem Maturität5°.^!!gnlM, und wenn sie schon Hörer der Hochschule wären, mit den betreffen» den SrudicN'Zengnissen, woboi jedoch bemerkt wird, dass unter gleichen Verhältnissen jene Bewerber, welche die Studien an der Hochschule erst antreten, den Vorzug genießen. Diese Gesuche haben überdies die Angabe zu ent» halten, ob der Bewerber bereits im Genusse eine? Stipendiums oder irgend eines Bezuges auo öffent» lichen Eassen steht, jene von angehenden Hochschülern auch noch, welchem Fachstudium fie sich zu widmen gedenken, und sind bis längstens 20. August N101 bei der k. und k. Gcneral'Direction der Aller» höchsten Privat» und FamilieN'Fonde in Wien (l. l. Hofburg) einzureichen. ^ Feuilleton. »s Krainer Insanterie-Regiment Graf Thurn >r. 43 bei Eroberung der türkischen Festnng > ßabac 1788. Vom Oberstlieutenant HUtter v. Amon. lj! Nachdem die Türken am IC. August 1787 Nuss° no dm ^lrieg erklärt hatten, erhielt da5 in Laibach, -U'st und Nudolfswert garnisonierende Negiment ^n Vefohl, sich auf Kriegsfuß zu setzen und per Ba° . Februar 17K8 alich lm Oesterreich der Pforte der ttrieg erklärt, und das MNunent erhielt den Befehl, in das Armeelager nach l ^>nlin abzuriicken, während dessen drittes Bataillon Uer Oberftüeutenant Baron ^ützow in Trieft zll /lli^'^u und mit noch fiiüf Bataillons die adriatische ^"No zn belvachen hatte; die Grenadier-Division unter ,i?»pt!nann Graf Clan, im Grenadier-Baiaillon Al° ,/ni niarschierte von Klagenfurt ebenfalls in das /"»eelager. ."/. ^e. Majestät der Kaiser, welcher Ende Febrnar >u>!i verlassen und die Reise zur Besichtigung des Promis von der Meereotüste bei Trieft über Kroa- ir», Silwoilien bis an die Donau unternommen Mte, traf am 20. März im Dorfe Klenak, gegenüber /r wrt'ischen Festnng -5abac, ein, begab sich von hier '/ das Hauptquartier nach Futak, besichtigte die TruP-I /n und gab den Befehl znr ^cognofciernng der eben <,emimM'n Festung. Während diefelbe von de,n FZM. Noilvroy vor-genommen wurde, setzte der .Kaiser seine Meise zur Besichtigung des Eorps im Äanat fort. Die Necogno-sciennm fand ain tt.April statt, .^abac, auf dem rechten Ufer der Save, 7 Meilen von Belgrad entfernt, lag in einer durch die häufigen Ueberschwemmungen des ge° , nannten Flusses und mehrerer Bäche gebildeten nassen Niederung und bestand ans der Stadt, drei Vorstädten, mit einem Erdwalle und einem nassen Gra-' ben, und einem gemauerten, mit Thürmen versehenen Schlosse, das ebenfalls mit einem nassen Grabeil und Erowalle umgeben war. Nach der Rückkehr des Kaisers (am 8. April) wurden am l5. unter dem Commando des F3M. Grafen Mitrowsky 14 Bataillone und 8 Escadronen in der Gegend von Ogar, Tovarnik, Nikince, Jarak i-.nd Klenak koncentriert. Nnter denselben befanden sich das Regiment Graf Thurn Nr. 4^j unter Oberst i Geiter nnd dessen beide Bataillone unter den Ma-joren Baron Brabek nnd Grafen Gola; sie waren zur lwternelnmma auf öabac bestimmt. Seine Majestät traf mit dem Erzherzog ssranz (später Kaiser), FM. Grafen Lascy und einigen Gene-'ralen am 18. April abends in Klennk ein, von wo aus die Unternehmung dirigiert wurde. In der Nacht ouf den 20. wurden am linken Saveufcr, der Festung aoqenüber, drei Batterien angelegt, dann am 20. ! nachmittags lN/, Bataillone, dabei das Regiment bei der ^m-dale Novi unterhalb Klenak versammelt und das serbische Frekorps, nebst Freiwilligen, unter welchen sich 80 Mann des Regimentes befanden, über die Save geschickt, um die Brücken über den Dumaca» lVach zu besetzen. Tiefen folgte KG Petefwnrdewel Bataillon; eine Stunde später wurden die übrigen Bataillone überschifft, so dass sie um 10 Uhr abends alle am rechten Ufer der Save standen. Während der Ucberfahrt feuerten die Türken aus ihren Kanonen, ohne jedoch Schaden anzurichten. Nach der Ueberfcchrt erschien Plötzlich die ganze Gegend beleuchtet, da die Türken selbst die Vorstadt Ciganka angezündet hatten. Mit Tagesanbruch des 21. eröffneten die drei kaiser« lichen Batterien ein lebhaftes Feuer auf das Schloss, die Stadt und die bei derselben angelegte Schiffe, zerstörten letztere alle, beschädigten bedeutend die Thürme und Mauern des Schlosses und der Stadt und zündeten in letzterer einigemale. Jedoch löschten dic Türken, welche das Feuer ohne Wirkung erwider» ten, den Brand in der Stadt bald nach dessen Ent> stehen aus. An demselben Tage, nachmittags U Uhr, rückte das dereits am rechten Saveufer befindliche Belage« rungs.Eorps geaeu Kabac vor. Bei der aus fünf Bataillonen «Regiment) bestandene,: ersten Colonne be« fand sich Se. Majestät mit dem Erzherzoge Franz und FM. Kascy. Du» Avantgarde, aus Scharfschützen und Freiwilligen bestehend, rückte ohne Anstand in die Vorstadt Paira ein, da die Türken dieselbe verlassen l'at ten. Der Kaiser, welcher der Avantgarde auf dem ^us;e gefolgt war, lies; das Unterstützungs-Vataillon in die Voisiadt nachrücken, während die Avantgarde l>i? an das Ende derselben gegen die Festung bor« rückte, aus welcher ein fortdauerndes, indessen un» schädliches Geschütz» und Gewehrfeuer unterhalten wurde. Als die Nacht anbrach, ward das Belagerungs» Corps im Lager vorwärts der Begluk'Varra zwischm > dieser und der Vorstadt Pmrn pcrlnmmsli ,md l»,ete Laibacher Zeitung Nr. 169. ! 408 26. 2B! Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen werden. Wien, am 17. Juli 1901. K. und t. General-Direction der Allerhöchsten Privat» und Familien-Ionde. Franz Joseph' Elisabeth - Goldstipendien. Vom Studienjahre 1W1/1902 angefangen kommen an der Universität zu Wien zwei unb an den Universitäten zu Prag, Graz, Lemberg und Krakau je eines der für würdige und dürftige Hörer der vier Facultäten allergnädigst gestifteten franz Josef Eli' sabeth-Goldstipendien im Iahresausmahe von 300 fl. Gold zur Verleihung. Bewerber um eines dieser Stipendien haben ihr eigenhändig geschriebenes, an Seine k. und k. Apo« stolische Majestät gerichtetes Gesuch zu belegen: 1.) mit dem Tauf» oder Geburtscheine; 2.) mit glaubwürdigen Documenten über ihre Dürftigkeit unter NaclMeisung des Standes, der Vermögens», Einkommens» und Familien-Verhältnisse der Eltern, im Falle der Verwaisung mit einem Belege der Vormuudschafts-Behörde über den etwaigen Vermögensstand; 3.) mit den: Maturitätszeugnisse, und wenn sie schon Universitäts-Hörer sind, überdies mit den Coüo» quien« oder Staatsprüfungs'Zeugnissen bezüglich des zweiten Studien »Semesters UXX1/1801, wobei jedoch bemerkt wird, dass unter gleichen Verhältnissen jene Competenten, welche die Universitätsstudien erst antreten, den Vorzug genießen. Die Gesuche haben auch die Angabe zu ent« halten, ob der Bewerber bereits im Genusse eines Stipendiums oder irgend eines Bezuges aus öffent> lichen Cassen steht, ferner jene von Abiturienten, wel» chem Facultäts-Studium sie sich zu widmen beabsichti» gen, und sind längstens bis 20. August 19 01 bei der k. und t. General'Direction der Aller« höchsten Fonde in Wien (k. k. Hofburg) einzureichen. Auf später einlangende oder nicht gehörig be« legte Gesuche wird keine Rücksicht genommen werden. Wien, am 17. Juli 1901. K. und k. General'Direction der Allerhöchsten Privat» und FamilieN'Fonde. Das Tiroler Autonomieproject. Das „Fremdenblatt" betheiligt sich an der Dis» cussion über das Tiroler Autonomieproject des Dr. V. Grabmayr mit einem Artikel, der in folgenden Be» merkungen ausläuft: „Soweit die Autonomie für Südtirol seinen nationalen und wirtschaftlichen Ver> hältnifsen entfpricht, wird sie für die Dauer nicht ab» zuwenden sein. Der Autonomiegedanke wird wieder zum Vorscheine kommen und seine Verwirklichung innerhalb jener Grenzen suclM, die das Schreiben des Ministerpräsidenten v. Koerber an den Abgeordneten Malfatti gezogen hatte — Einheit der Landesgesetz» gebung und Theilnahme der Italiener am Innsbrucker Landtage. Niemand kann die mannigfachen kulturellen und wirtschaftlichen Sonderheiten des italienischen Tirol verkennen, und auch über den Mangel an Rücksicht und an Sympathien kann sich der italienische Volksstamm in Oesterreich nicht beklagen. Aber die Zeit und die Discussion muss dem Autonomieprojecte solch eine Gestaltung geben, dass ^ auch die deutschen Wählerschaften für dasselbe ein» treten können. Es wird für die Autonomie der Ita» liener eine bessere Stimmung kommen, wenn einmal die vielen in diese Hineingreifendell Fragen erwogen und endlich das gewonnen wird, was als Preis hill» gegeben werden soll, ein friedliä)er Innsbrucker Land» tag unter bereiwilliger Mitwirkung der Italiener,' wenn vor allem auch die Möglichkeit eines Verschwin-dens des Innsbrucker Landtages hinter seinen beiden nationalen Sectionen abgewehrt sein wird. Glück-, licherweise erfreuen sich die Italiener Südtirols eines si vollen Ansmaßes nationaler Freiheit, dass ihnen der Aufschub leine grosze Pein bereiten kann. Die Italiener Südtirols tonnen ohne besondere Opfer ^ der weiteren Entwickelung dieser Frage entgegen- ^ blicken, und insbesondere ihre Forderungen auch den» neu zu wählenden Landtag accommodieren. Denn mit der Obstruction allein können sie nur dem gegen-wärtigen Zustande unbegrenzte Dauer leihen. Jede Abänderung desselben müssen sie durch active Theil» nähme an dem Landtage und durch Paktieren mit seinen Parteien erringen." Politische Uebersicht. Laibach, 25. Juli. Der Landtag von Salzburg hat die Ein» führung der directen Wahlen in den Land-gemeinden beschlossen. Bisher haben vier Landtage einen solchen Beschluss gefafst, nämlich.die von Niederösterreich, Krain, Böhmen und Salzburg. Die Wirkung dieser Reform der Landtags»Wahl, ordnung erstreckt sich auch auf die Wahlen für den Reichsrath, indem in den genannten Grönländern auch die Reichsrathswahlen aus den Landgemeinden und aus der allgemeinen Wählerclasse direct, das ist ohne Vermittlung von Wahlmännern, zu vollziehen sind. Bezüglich des Militärabkommens zwischen Oesterreich und Rumänien will ein ungari-sches Blatt wisset«, dass ein solches Abkommen seit dem Jahre 1ttl)0 bestehe und damals von König Karol in Ischl abgeschlossen wurde. Ueber den Empfang des Feldmarschalls Grafen WaIdersee durch den Kaiser in Hamburg ist nach der „Hamburger Börsenhalle" Folgendes bestimmt worden: Der Kaiser wird mit der „Hohenzollern" von Eluden nach Hamburg fahren und am 10. August, mittags 1 Uhr, an der St. Pauli > Landungsbrücke eintreffen. Der Norddeutsche Lloyddampfer „Gera", mit den» Grafen Waldersee an Bord, wird bei Äruns» hausen vor Anker gehen: dort wird der Kaiser den Feldmarschall begrüßen. Graf Walderfee begibt sich dann auf die „Hohenzollern" und fährt mit dem Kaiser nach Hamburg, wo an der St. Pauli'Landungsbrücke die Landung erfolgt. An den massgebenden Stellen inParis äußert man volle Befriedigung über die Instructionen, welche der Vatican an die, E o n n. re a. a t i o n e n erlassen hat. Diese Weisungen bekunden oinen Mäßigung, durch welchen die MöMW wird, Conflicte zu vermeiden. Papst ^ie^ durch sein Vorgehen neuerdings weit t»W erzielen, als sie einer intransigcnten P^ls". sein könnten. Indem der heilige Stuhl dll tionen verpflichtet, sich den Vorschriften t>e«' setzes zu unterwerfen, gibt er ihncn s^, Wunsch zu erkennen, die ErmächtigM' lamentes nachzusuchen. Es ist auch ^ dass die meisten Eongregationen siä) denl passen und ihre Statuten vorlegen we^ nister des Innern hat eine EommiW welche an einem Reglement für die 3^ in welchem die bezüglichen Gesuche der tionen abzufassen sein weiden. Die Hela^ dieses Reglements wird i» einigen TM Der russische Botschafter verlaM Pforte die Abtretung zweier ,^»h^. n e n in den persischen Gewässern. Trotz ^ 'Nachdruckes hat die Pforte noch nicht na^ Tagesneuigleiten. — (DerToddeiFrauilriigt l.) ^ bam belichtet man. dass Präsident Krüger >^ war, als er die iiunde vom Tobe seiner O^ In Thränen ausbrechend, rief er aus: „Mtine^ meine arme Sanna! Sie war ein gutes W«^ zankten wir uns, das war sechs Monate nach A zeit." Krüger bat bann, man möge ihn allein^ dem er lang« gebetet hatte, schlief er mit del Hand ein. Man fürchtet, der Verlust der Ga^, ungünstige Wirlung auf seinen Gesundhtiw, l üben. der seinen Aerzten schon lange Äesorgm', ^ Wie Reuters Office aus Pretoria meldet, A ^ 21. d. M. nachmittags die Beerdigung del ^ Präsidenten Nriiger statt. ^ — (A n d i e f a l s ch e A b r e s s e.) KH lomischen Auftritte lam es in der Pücllerstl«^ l Der Frau eines dortigen Hausbesihers war ^ lommen. dass ihr Gemahl sich hübschen iM^ , über liebenswürdiger erwies, als ihr angeitt?^ Sie passte daher, wenn sich ihr Mann auf t"" Hauses zu thun machte, durch das Guäloch"^ scharf auf und hatte schließlich das .Mi".. 5 zu erblicken, als dieser einer die Treppt h^l Dame um den Hals fiel und sie ablüsste. ^, zu besinnen, nahm die entrüstete Ehegattin b^ den Wasserlübel. riss die Thür auf und g"!^ des Gefäßes über die sich noch immer gegen!^ aus. Jetzt erst. nachdem sich die pudelnaß ^, ^ lauten Angstschreien aus ihrer Umarmung g" ^ ,d'i Hauswirtin, basö sie ihrer eigenen Mu<^'j Ueberraschungsbesuch abstatten wollte, einen!^ pfang bereitet hatte. Die Heiterkeit der zah'H zeugen des Vorfalles, die sich infolge der A^ ' Treppe eingefunden hatten, lann man sich ^, ! — (A lloholi te r u n ter de il 2 ^ ' sitzer von Menagerien und Wärter in zoolos>^ wissen sehr wohl. dass zum Beispiel ElefaN"^ heit, die sich ihnen darbietet, mit Freude tls,, zu betneipen. Es soll. schreiben die ,.M. ^. ^'s < tlugen Vierfühlern sogar solche geben, die s^ ^ dnmit man ihnen als Medicin eine tüchtig ^,! wein zu trinten gebe! Auch gewissen V"""!.^ ^ ist die Leidenschaft einiger Thierarten fi" s^! , 'genau bekannt. So benutzen Neger st änn>"> in der Nacht den flammen preisgegeben, wobei sich die Türken ganz ruhig verhielten. Am 22. April erschien Se. Majestät sehr früh im Lager und recognoscierte selbst bis auf flintenschuss-weite die Gegend um die Festung, um den Punlt zu bestimmen, von welchem aus der Angriff am geeignet-ften vorgenommen werden könnte. Infolgedessen waren drei Batterien vor dem Lager zu errichten, wo« zu das Regiment AX) Mann beistellte. Während des ganzen Tages unterhielten die Batterien am linken Ufer das feuer auf die Festung, welches die Türken ohne Erfolg erwiderten. Im Laufe des Tages verbreiteten sich Gerüchte von einem aus Belgrad nahenden Entsatze, daher dir Truppen zum Kampse bereit standen; weit ausgesendete Patrouillen erwiesen aber die Gerüchte als grundlos. Den 2A. April wurde wenig gefeuert: zluei fertig» gcstellte Vatterien wurden mit Geschützen anniert, und da die dritte nicht zustande kam, die für dieselbe bestimmten acht Geschütze auf der Erhöhung neben der Brandstätte der PairaVorstadt im freien felde aufgestellt. Am 2l. April 5 Uhr früh fieng das feuer an beiden Ufern von allen Batterien zugleich an. Es war auf das Schloss, die Palanla, auf die Brücke und die Häuser gerichtet, welche zwisäM der Palnnla und der abgebrannten Paira-Vorstadt lagen: man hatte die Absicht, alles anzuzünden, um den Türken infolge des überall herrschenden Brandes die Verthei-digung des Walles unmöglich zu machen. Anfangs waren die Türken imstande, das Feuer an mehreren Orten zu löschen. aNein nach 2 Stunden Nahm e» so überhand, haft sie sich bi« aus unaeMr 150 Mann, welche sich noch in der Palanka zu halten suchten, in das Schloss flüchten mussten. Se. Maje> stät der Kaiser war überall gegenwärtig, wo sich Ge» fahr zeigte, und hielt von« Beginne des Heuers an bei der freistehenden Batterie, wo er dem feindlichen Geschützfeuer so ausgesetzt war, dass eine feindliche Kanonenkugel kaum drei Schritte von ihm auf einmal drei Kanoniere zu Boden schlug. Als ihn die Generale dringend gebeten, sich nicht so sehr der augenscheinlichsten Gefahr auszusetzen, antwortete er lächelnd: „für einen Kaiser werden leine Kugeln gegossen" und ord» nete sofort den Angriff an. Infolgedcisen rückten die Grenzer Scharfschützen, eine Abtheilung des serbischen freicorps und die freiwilligen unter dein theilweisen Schutze der abgebrannten Vorstadt gegen das Bel° grader Thor: ein Bataillon Esterhazy folgte ihnen als Unterstützuna.. Die noch zurückgebliebenen Türken er« öffneten zu deiden Seiten des Thores ein lebhaftes feuer aus oie Vorrückenden, bei welcher Gelegenheit der flügeladjutant des Kaisers, Oberst fürst Ponia« towsli (später Marschall von Frankreich, ertrnnlen am N1. October 1hl!i bei der Schlacht bei Leipzig in der Elster), der mit den freiwilligen vorgerückt war, durch den Schenkel geschossen, zurückgetragen werden musste. Mit ausgezeichneter Bravour erstürmten die genannten Truppen den Wall, jagten die Türken in das Schloss uud setzten sich in der Palanla fest. Ein Trompeter, der vorgeschickt wurde, um die Türken zur Uebergabe des Schlosses aufzufordern, ward von den Feinden nicht angehört, fondern mit Schüssen rm. pfangen, daher das Feuer gegen das Schloss fort» gesetzt wurde. Als dann ein Officicr. ein Weihes Tuch schwenkend, unk p»n 5«i»»l,ml» mu^ieng, liehen sick die Türken in ein Gespräch ein und s^' >> ihren Ehefs an den fML. Mitrowsl^^, lung, worauf das feuer auf beiden ^ ^ wurde. Die Türken verlangten, w'^''' ^ zu capitulieren, was Se. Majestät ii'" ^ stattete. Sie nahmen dann nachstch^'.^/ Ergebung der Garnison als Krn'ö-'^A besonderer Gnade des Kaisers für ^^ behaltuna. ihrer Waffen, Pferde »"5 ^.^ freier Abzug der Weiber und Kindl's'^ der Imams. Vorbehalt ihrer '",^ GrundeigenthllNl und freier Ausüln»^ ^ — Nachmittags 2 Uhr marschiertc d>e F starke Garnison ohne Wafsen und ^)'^„ss der festunss und wurde nach Peterw"^^ die Officiere folgten erst am anden'N ,.1. zahl der Weiber, Kinder usw. bell" ^'> ^' welcher die Peterwardeiner <'w',^'l sch erhielt. Der Verlust der Oeste^icl," ^ Todten uud neun Verwundete», "»'^ ^ den freiwilligen des Negiiuentt'5^ ^g><' Nach dem ertheilten Befehle, die ^' li^>. in Vertheidigunnszustaud zu setzen, ^ ^./,^ slät der Baiser mit Suite Klemil ''' ji,>^ Semlin. Am 27. April brach dac> '" jni", Lager von üabac auf und traf aM ' ' , bei Semlin ein. <^. Wein buchel. im Winter 1> ^—*—-" 1 ^Laibacher Zeitung Nr. 169. 1409___________ 26. Juli 1901. der Affen zu ihrem Fange. indem sie am Rande eines Wa des em Faft mit Vier ober mit anderen berauschenden Flüssigkeiten ausstellen. Sobald die Affen es bemerken, eilen stc herbei und betriulen sich bis zu dem Grade, dass sie MieWch^inen Neger von einem ihresgleichen nicht mehr Zu unterscheiden vermögen. Ohne große Mühe soll ein Eingeborener eme ganze Asfenherde. die sich auf solche Weise ""nm en hat, gefangen nehmeu können. Er nimmt einfach emen Affen beim Arme und ist dann ziemlich sicher, dass oie übrigen seinem Beispiel folgen werden, indem sie sich acm in Arm aneinanderreihen und ihn vergnügt wenn auch mit schwankenden Schritten, bis zu seinem Dorfe begleiten. — Die in der Gefangenfchaft lebenden Papageien ^. n"r^.l"ten durch Alloholismus. Da sie nämlich u'Mrst belustigend sind. wenn sie mehr getrunken haben u>. lii>nnn U^i^n« zugrunde aNm^Ä ^ '"'^ ^"lz gefüttert werden, eignen 'sie sich U b^'n ^ ""wahre Leidenschaft für Vier an. was sie im biet? n- A"c!^"' wenn sich ihnen dazu Gelegenheit dar. o e^n Die Gaste der Wirtshäuser, vor denen die Vierwagen N s>!? ? ^ umsomehr einen Spass daraus, die wii d?../ 3' ? s" machen, da diese bann durch ihr merkwürdiges Venehmen häufig zur Erheiterung Veranlassung erstatt sckreVb! ilber ewen 9^'" ^'"'" Zeitungsberichtgab, das dieft b e ne "^'k"^"''^ "D" Abduction er-deresmal: „Das Q dLm^ ?/"<'°^^" l"'" " ^in an-nach.räglich als ein Iä "md " ?'^" """"" ^ Soldaten erzählte der ^ ^l. ^ """ """" betrunkenen " das Garni 0.,^ 7'"'^Ä "^' "^r Soldat wurde ~> Von ei« n Ä ' ^ 'l^- ^"be waren betrunken.« einem Geftr id''5. / 7"^' "'^n Leiche nach Wochen in -' s. ^ aufgefunden wurde, weiß er zu berichten-v3 /w d^7'^"'^^'" noch seinen rauchenden Re^ volver ,n der Hand." - In einem Eisenbahn-(5oup<. stahl Elenden Väuerlein des en Ar eft sch d Ä a hm ni^^' "N aus dem Zuge fpringen, doch ucht denn ,--------als der Dieb den Zuq 'NmoN 7^ erselbe nicht mehr da." - Von e^ wandten brinq n ,?/", ^" """^ 'br Kind zu Ver-da- Kind nä?t au^ . ^° bej°"n sie sich eines Besseren, zog ^ (Mr S ,ä?. 7" " '" b°s Wasser." l"n.ter englischer Tl^.'^//^ George Moore, ein be-^-on in P^s anaeb 7 '^"' ^"e einst ein Stück dem Hl! derselben Heil w?„>> ^ war angenommen worden, einstudiert. Eines schö^ ?°^ '"' ^^°" "Othello" neu Director zu Wrecks 3>^ l"" Mr. Moore, um den ""ier '«Mite den englischen -Ich bin ein englische D't r Vsl'"^ "'^ """ " >"°lle. ">e" worden ist" saa^M w' ^''" ^Uick hier angenom-schen." Der N^i!.? ^°°"' "'^ "iöchte den Director Ultldete dass e n ,5"'^ '" ^"^ ^'""ner des Directors und M'sgefülnt w. ^ ^"'^" ^"'^n »varte, dessen Stücl hier wiin che ^^'be u,b ^ ^ Herrn Director zu sprechen l"ein es"wird Mr ei. lV"""?"' "l°ssl" ^'' 'b" nur — , ^ -""' Shakespeare sein." Musiker« "^ V können nichts"...) Eine lustige Dor u 'c s "^" die „Neue Musitzeitung": Einem — "'"or ftel ein, wie er das uahe Kirmessfest' und dabei aucl) >elne Wenigkeit durch Aufführung einer neuen großen. Kirchenmusik vor seiner Gemeinde einmal recht verherrlichen konnte. Telemann, der bekannte fruchtbare Kirchencomponist im nahen Golha, sollte sie ihm componieren, seine (5on-fratrrs aus der Nachbarschaft mit ihren Gehilfen sollten b,c Ausführung erleichtern. Hoffnungsvoll wanderte er zu Tclemann und trug ihm sein Anliegen dringend vor. Tele-mann kannte den Cantor und seine ganze Confraternitat al,°! armselige Schacher und machte Ausflüchte — umsonst, es half nichts. Der Cantor wurde immer ungestümer und war nicht abzuweisen. Telemann, den diese Zudringlichkeit halb verbross und halb belustigte, fragte endlich nach dem Texte dieser Cantate. Den. meinte der Cantor, möchte Telemann nur selbst wählen, einen Bibelspruch ober was er sonst Passendes fände. Telemann sagte nun zu, hieß den hocherfreuten Cantor die Probe bestellen und versprach, sich selbst dazu mit einigen Bekannten einzufinben. Am Morgen des Festes stellte sich Telemann richtig zur Probe ein; die Stimmen wurden aufgelegt. Zum Text hatte Telemann den Spruch gewählt: „Wir können nichts wider den Herrn reden" und ihn als Fuge geseht. „Nun," flüsterte Telemann seinen Bekannten zu, „sollen diefe Kauze ihre Sünde beichten." Die Fuge begann, und aus allen Kehlen erscholl e» um die Wette in Misstönen wie Jammergeschrei: „Wir — wir — wir können nichts — nichts — wieder nichts — wir können nichts — wir lönnen nichts", bis die ganze Confraternitat, welche lange, ohne Schlimmes zu ahnen, herz-yalt losgeschrien hatte, durch Telemanns und seiner Ge-fährlen unbändiges Gelächter aus dem Traume geweckt, nun verblüfft, und der arme Cantor ganz zermalmt dastanden. „Das macht sich freilich nicht gut. ihr Herren." fagte Tele mann, zog jedoch, um den zerknirschten Cantor Zu trösten, ein anderes kleines Musikstück hervor, welches er bann mit seinen Bekannten in der Kirche aufführte. — (Vögel als Wundärzte.) Ein Schweizer Naturforscher zeigte vor kurzem an der Hand einiger Bei' spiele seine interessanten Beobachtungen, welche er bei einigen! Vögeln angestellt hatte. Er hatte gefunden, dass die Vögel eine staunenswerte Geschictlichleit in der eigenen Behandlung ihrer Wunden an den Tag legen. An einigen Schnepfen, welche er vorführte, zeigte er, dafs diese Vögel mit Hilfe des Schnabels und einiger Federn ihre Wunden verbinden und gebrochene Glieder sogar durch einen besonders festen Ver-bc.nd zu heilen versuchen. Ein sehr beachtenswertes Beispiel lieferte eine angeschossene Schnepfe. Diesem Thiere hatte der Forscher zuerst leine Beachtung geschenkt, bis er am nächsten Tage gewahrte, dass das unglückliche Thier beide Beine gebrochen und sich infolgedessen bei sich, selbst in chirurgische Behandlung begeben hatte. Die Schnepfe hatte sich nämlich aus einigen ihrer Federn und unter Zuhilfenahme des geronnenen Blutes eine feste und starke Masse construiert, welche an beiden gebrocheenn Gliebmahen fest angelegt und mit diesen zusammen nachher noch mit Federn fest umwickelt wurde. — Ueber einen ähnlichen Fall von Geschicllichleit berichtet ein anderer Naturforscher. Dieser hatte beobachtet, wie eine von ihm angeschossene Schnepfe mit gebrochenem Beine fortgeflogen war. Das Thier, welches nachher auf gefunden wurde, hatte mit. feinem Schnabel die gebrochenen Theile wieder zusammengefügt und aus Federn und feuchtem ^ Moos einen festen Verband um die Bruchstelle gelegt, welcher ^ ali! Beinschiene wirken und die Heilung herbeiführen sollte. " — (Beneidenswerter Appetit.) Die Halb-' Monatsschrift „Niebersachsen" erzählt folgendes Stücklein ' au? böser Zeit: Im Jahre 1628 stellte ein österreichischer Cornet, welcher in der Stadt Schleswig einquartiert war, folgende Anforderungen für sich und seine Bedienten: „Was mir mein Wirbt teglichen verschaffen soll: alte Hennen, Vlsch zur Notturf genug. Eyer. Rindfleisch. Hammelfleisch oder Schafflcifch so viel von Nötten. holländischen Kees und ^ Butter so viel man braucht. Nadeihlein, Stockfisch und Häring. Bradtwurst und sonsten Schweinefleisch. Zucker. > Mandeln und Rosinen zum Konfekt wie gebräuchlich. Alle. Tage sechs Maaß Wein. Gewürz genug, Paum'öl und Essig so viel von Nötten. Den Rest Wein, so mir hinderstellig ausbleibt, weiln er mir niemals keinen Nein aufgetragen, 14 Tage. beläuft sich dafür teglichen 2 Rthlr. Solches Alle5 Zur Unierhalt mich sampt meinem Gesindt. weilln er allzeit vorgeben, er wih nit. was ich von Nötten habe. H. von Hallenstein, Cornet." Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Per sonaln achricht.) Seine Excellenz bei Herr Eisenbahnminifter Dr. Heinrich Ritter v. Wiltel ist am 24. d. M. in Beides eingetroffen und im Hotel Mallner abgestiegen. — (Studienreise.) Das t. t. Ministerium für Cultus und Unterricht hat dem Hauptlehrer an bei hiesigen l l. Lehrerbildungsanstalt Franz Sucher behufs Theilnahme an den im Monate August l. I. in Jena stattfindenden pädagogischen Feriencursen ein Reisestipendium verliehen. Diese Curse umfassen: 1.) allgemeine Dibattil, 2.) specielle Didaktik, 3.) Hodegetil: die Lehre von der Bildung beb sittlichen Charakters, 4.) abnorme Erscheinungen im lindlichen Seelenleben mit Demonstrationen, 5.) Psychologie des Kindes. —". —- (Fi n a nz - Concepts st e l le n in Boenie n.) Im Finanz-Cvncepisbienste der bosnisch-hercegovinischen Lunbesverwaltung werden demnächst mehrere Concepts-Adjunctenstellen ocr X. Diätenclasse mit 2200 X Gehalt und 640 X. eventuell 800 X Zulage, zusammen 2840 X. eventuell >000 X. ferner mehrere Finanz-Conceptspraltillln-tcnstellen in der Xl. Diätenclasse mit dem Adjutum von 1600 X zur Besetzung gelangen. Die Bewerber um diese Stellen haben ihre mit dem Taufscheine (Geburtszeugnis), dem Maturitätszeugnisse, dem Absolutorium über die ab-solviericn juridischen Studien, bcn Staatsprüfungs- oder ! Rigorosen - Zeugnissen, dem Zeugnisse über ihre Physische ^Tauglichkeit, ferner mit der Angabe ihrer Sprachlenntnisse versehenen Gesuche an die Landesregierung in Sarajevo zu lichten. Von den bereits im Staatsdienste stehenden Äe^ Werbern sind diese Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Äe-hölden zu überreichen. — (Der Verband der slovenischen Bicyclist en) hat in Fortsetzung seiner Thätigkeit aus früheren Jahren heuer 18 neue Hilfsstationen, und zwar 4 im Görzischen. 8 in K r a i n und 1 in Untersteiermarl errichtet. Zu denselben wurden anerlannt gute Hotels, be>-zlehungsweise Gasthäuser erloren, in denen der Bicyclist außer den erforderl. Rabfayrutensilien und Verbänden für allfällige Verletzungen auch vorzügliche Bedienung bei mäßi' gen Preisen erhält. Die Zahl der Stationen beträgt gegen-kärtig 42, und zwar sind dieselben in alphabetische! Reihenfolge: Abelsberg (Gasthaus ÄuM). St. Barthelmä (Gasthaus Josef Tav^ar, neue Station). Birlendorf (Gast-haus A. Pavlin). Äischoflack (Gasthaus I. Deisinger), Cilli (..Narobni Dom"), Caxale (Gasthaus Fr. Ullaga), Dom» ^ schale (Gasthaus ..Zur Post), Flitsch (Gasthaus Alois Sorö, ^ l'cur Station). Franz (Gasthaus Cental), Grahovo (Oust-!haus Matthias Krajec). Grohlaschitz (Gasthaus Fr. Gol-benc), Großlupp (Gasthaus I. Rus). Gurlfelb (Gasthaus Fr. Gregoric- Nr. 11, neue Station), Idria (Gasthaus „Zum schwarzen Adler"), Illyrisch-Feistiitz (Hotel ..Ilirija", Io> hann Bajec). Kanbia-Rubolfswerl (Gasthaus Josef Wind, scher), Karfreit (A. Iuretiö, neue Station), Krainbuig (Gasthaus Peter Mayer). Laibach („Narodni Dom"), Loitsch (Gasthaus Kramer), Mottling (Gasthaus Josef Pezdirec, neue Station), Nassenfuh (Gasthaus Rudolf Pleterkel, neue Etation), Neumarlll (Gasthaus „Zur Post", Ant. Globo^nil. neue Station), Oberlaibach (Gasthaus Mantua), St. Peter (Gasthaus Johann ßpilar), Prassberg (Hotel Tribut, die Mitglieder des Verbandes haben 20 ^ Nachlass. neue SW» tion), Präwald (Gasthaus Kavi-il). Reifnitz (Hotel Arlo. 6>as Geheimnis ösr schwarzen Oväfin. 5 Roman von vrmano» Gandor. i ^ . (l'9. Fortsevung.) ' to,,,,, l"-^'""" """a 'b'n durch den Sinn; er . mn ^>lno GodcmtVn nicht von ttäthe lo^ihrn, wm- ? .'" ".' """' "^'' weniarr als aln'lalänbisch Mim' ^ "' sich doch dl>r Vcrmnthnnn nicht vcr-^n...' '6 der wnndi'rlichc Tramn in iv^nd sicb !'..'""'" """1 '"l"' ">"!"mmenl)M!^ mit s^inon l'Eck! . " "ü' ^" lätbsolbaft^. Verschwindm s^m's ^, ^anchll,^^ dlchl'tidrn Gcdnnton stehe. ^, onihor nlo gewöhnlich erhob er sich, kleidete sich ^ni,^ ^I'",.."''''"liia in, Hotelzimmer m.f nnd W,l> s ^". ' lmm^'-em Crnmnen fcis<.te er den Cut-^1,7 '^' ^''"'""' "",'rer, Herrn Verthold, m.s° ^?M ^'^'" c"l '""' ^". sonderl'm-en ^cill zn be-^>in, ^"'"^!"^"'"' ""^ """klmlich blieb nach ^' "n n Dan'lhcilten die amize Geschichte. ''n ^n^^^n'" '""^' "' ^ ""s d'" Wea ^il'ter^Ä.^^ -.^'?'r "'^ "" '""'iac'n Tcigen von /noa i. ' äur"ckneleh". >'" ^"> Wohnnnq herrschte ^i^ ^ ""'""'.'dliche Tnrcheinander, welche, die '" ^""""' ^'"'s"'h.'t .nit ich ,n '""rde ^"P«'t von dem Ehe- "'s herzlichste ^lw^uie W^ hörten die beiden den c," ^ "' ^'"^^ v°" Kiith^ Verschwin- „Aber davon nn'ssen wir ja lein Wort!" rief i>ran Verthold. „Wir niaren lange verreib nnd Uäthe lan, ohnehin änßerst selten! Wa5, n,n des Hinnnelswillen mag denn dem .Üinde nnr zugestoßen sein?" „Wollen Sie nns nicht sagen, wie ^ran von Langfeld sich die angebliche ^lncht dec. jnngen Mäd» cheni' erklärt?" fragte der Lehrer. Weipert zögerte eine Minnte: ec< wurde ihm merk würdig schwer, He,lene„5 scharfe» Urtheil über.«»täthe nnd ihren hässlichen Verdacht zu wiederholen, aber nm eine nnbefangene Betrachtung des Falles zu er-möglichen, mnsste es doch gesagt werden. Herr Bertholt, schwieg eilte ganze Weile nnd sah nachdenklich vor sich nieder, während seine Gattin eni° liistet de» klopf schüttelte. „Erlauben Sie, Herr Doctor — Sie müssen mir meine freie Meinungsäußerung mcht übel nehmen " sagte er endlich, „ich weis;, Sie sind mit ^.ran von Langfeld befreundet, aber wa5 die Dame >.hnen da an näheren Details über diesen eigentümlichen i^all mitgetheilt hat, das glaube ich uicht, das halte ich — offeil gesagt — für eine mwerantwortliche (5ntstellnna der Thatsachen, auf deutsch gesprochen: für Verleum dung. 7,ch lenne 5!ätlie Elsner durch und durch ^ch P,ll sie durchaus nicht als vollkommenes Wesen ohne menschliche Schwächen und Irrungen hinstellen Aber danir, dass sie ein durch und dnrch charakterfeste? uttenreines und ehrenhaftes Mädchen ist dafür leae ich meine Hand ins Zener, dnfiir kann ich mich ver-bnrgen Anf umerer Dl.rchreise durch Dresden haben nnr noch nnt Hanplnlgt' über sie gesprochen Veide sowohl Herr nls Frm< Häuptling. ?i>hniw ibr. vor trefflichen Eigenschaften, ihr sansteo, liebenswürdiges Wesen, ihre Unschuld und Herzensgute. Allerdings war auch ihnen schon Käthes langes Schweigen auf. gefallen." „Unerhört, das arme, arme Mädchen so schänt». lich zu verdächtigen?" stieß ^rau Verthold unter Thrä. nen hervor. „O, Hinmiel, was mag mit ihr vor» gegangen sein!" „>>ch glanbe, aufrichtig gesagt, ?n'cht, dass ^rau von Langfeld eine wohlmeinende ^reundin von ^äthe war," fuhr der alte Herr fort. „Allerdings war Käthe ihrer zarten Gesundheit wegen für den von ihr er-wählten Beruf nicht geeignet, aber, wenn es uns und den Häuptlinge überlassen geblieben wäre, sie unter» zubringen, hätten wir ihr wahrscheinlich eine Stellung als >llndergärtnelin in einer betanntli, Familie ver» schafft, oder sie sonstwie an Herrschaften recomman' diert, die nnr kannten und von denen wir bestimmt wnssten, dass sie bei ihnen gnt aufgehoben war. ^rau von Langfeld soll sich derzeit in einer beinahe auf> fälligen Weise an 5iäthe herangedrängt haben, und da sie sich aus ihre ^reundschaft mit ^lmen berief und in Ihrem Sinne zn handeln vorgab, nnch sogar ein-mal einen Brief von Ihnen vorzeigte, in dem Sie ihr sozusagen Vollmacht ertheilten, konnten Häuptlings sich ihrem Wnnsche. kläthe mitzunehmen, nicht wohl widersetze», .'»lätlie ist, wie gesagt, nach ihrer Rückkehr nach Hamburg nnr wenigemale und auch dann nur ans flüchtige Augenblicke bei uns gewesen. Sie hat nie geklagt. Dennoch merkten wir gnt genng. daf5 sie sich in ihrer neuen Stellung unglücklich fühlte." (yvlisetzung solgt.^ Laibacher Zeitung Nr. 169. _______1410__________________________________________26. Juli 190t. ein Zimmer mit Bedienung und Beleuchtung für Mitglieder nur 1 X. neue Station), Sachsenfeld (Gasthaus Hausen-bichler). Seeland (Gasthaus Fr. Muri), Seisenberg (Gasthaus Josef Pehani). Sesana (Gasthaus Mohor.'W, Stein (Gasthaus Josef Kenda). Tolmein (Hotel Oskar Gabriel, neue Station). Treffen (Gasthaus Alois Pablin). Trieft (Caf« Commercial, Trojana (Gasthaus KonKet), Tscher-nembl (Hotel Lackner, neue Station), Veldes (Gasthaus Iatob Peternel). Wippach (Hotel Abria), Wocheinerfeisirih (Gasthaus Johann Mencinger), Zwischenwässern (Gasthaus Alois Ierala). — (Ernennung.) Der Leiter der hiesigen Abthei-l.'ng für agrarische Operationen, Forst - Inspectionscom-mifsär erster Classe und Inspector Matthäus Riebel, wurde zum Ober-Forstcommissär ernannt. — (Die Maturitätsprüfungen am Krainburger Gymnasium) wurden unter dem Vorsitze des Herrn t. l. Landesschulinspectors P. K o n ö n i l vom 22. bis 25. d. M. abgehalten. Von 22 in diesem Termine zur Prüfung zugelassenen Schülern der 8. Classe bestanden dieselbe 16 Abiturienten mit Erfolg (1 Auszeichnung), 1 wurde «probiert, 5 erhielten die Bewilligung der Wiederholungsprüfung aus einem Gegenstände im Herbst-termine. —in— — (Vom Artillerie-Schiehplatze in Gurtfeld.) Samstag, den 20. d. M.. ist das Divisions-Artillerie-Regiment Nr. 7 aus Laibach dort eingetroffen und wlnd« in Zadovinel, Großdorf und Haselbach einquartiert Das am 23. eingetroffene 9. Divisions-ArtillerieRegimen^ ist mit zwei Batterien in Gurlfeld und mit zwei Batterien in Virxm und Altendorf untergebracht. —c. — (Militärische Studienreise.) Wie uns mitgetheilt wirb, trifft am 4. August früh die II. Gruppe des Officiers - Bildungscurses der kgl. ungai. Landwehr-Lubovila-Alademie in der Starte von 35 Zöglingen und am 5. August vormittags die I. Gruppe dieses Curses in der Stärke von 40 Zöglingen, auf der Studienreise begriffen, in Laibach ein. Jede dieser Gruppen wird sich einen Tag hier aufhalten. —o. — (3tudolf Kirbisch s.) Am 24. b. M. verschied i» Veldes, wo er Genesung von längerem Leiben suchte, an Herzschlag Herr Rudolf Kirbisch. — Als strebsamer und unternehmender Geschäftsmann führte Kirbisch im eigenen Hause am Congressplatze eine vornehm eingerichtete Konditorei und Zuckerbäckerei in Verbindung mit einem tleinen Kaffeehaufe. Durch Einführung der jeweiligen Neuerungen und Fortschritte wusste er sein Geschäft stets auf der Höhe der Zeit zu erhalten, so dass dasselbe sich über Laibach und Krain hinaus eines vorzüglichen Rufes erfreut. — Auch im Privatleben warr Herr Kirbisch stets bestrebt, mit der Zeit zu gehen, alles mitzumachen. Fischerei, Jagd, Radfahren, Photographie. Bergsteigen u. dgl. — alle diese Beschäftigungen fanden zur Zeit ihrer Blute in Laibach an dem Verblichenen einen warmen und begeisterten Anhänger. — Es ist daher begreiflich, dass Herr ttirbisch, der als tüchtiger Gewerbsmann und Hausherr iu Gewerbe- und Bürgcr-lreisen eine führende Stellung einnahm, der in den deutschen Vereinen Laibachs ob seiner Gesinnungstüchtigleit geschätzt wurde, der als biederer, stets frohgemuther und bahei herzensguter Mensch überall gerne gesehen wurde, sich allgemeiner Achtung und Beliebtheit erfreute, so dass die Theilnahme anlässlich seines Hinscheidens eine allgemeine ist. — Mit wahrer und echter Begeisterung war R. Kirbisch, der. wie wenige, den Wert des Reifens und Wanderns zu schätzen wusste, dem Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereine zugethan, dem er manches Opfer an Zeit und Gelb brachte. Der Verstorbene war durch IIV2 Jahre Cassier und nls solcher eine Hauptstütze der Section Kram. und der Name des Cassiers war mit dem Namen des Vereines in all den Jahren so eng verknüpft, dass man diese beiden Begriffe nicht nur bei uns. sondern auch in den weitesten ttreisen des Alpenvereines gar nicht trennen lonnte. — Section Krain und Rudolf Nirbisch scholl es von allen Seiten, wenn die ansehnliche Erscheinung unseres unvergesslichen Cassiers in den Menschenwogen der Generalversammlungen des D. u. Oe. A.'V. auftauchte und mit ihrem fröhlichen, biederen Wesen zur Hebung der Festesstimmung beitrug. — Die Verdienste, welche sich Herr Kirbisch durch unverdrossene Arbeit um die Section Krain erworben hat, werden ihm in den Kreisen des Vereines stets ein dankbares Andenken sichern. — Und darüber hinaus bleibt ihm ein freundlichesGedenlen bei all denen gewahrt, welche in persönlichen Beziehungen sein offenes und heiteres Wesen kennen gelernt und beobachtet haben, mit welcher Herzensgüte er als glücklicher Gatte und Onkel in einem gemüthlichen Hauswesen waltete. Dr. li. li. — (Todesfall.) Am 23. d. M. starb in Znaim der t. und l. Pionier-Hauptmann d. R. Franz Erien nach langwieriger, qualvoller Krankheit. Der Verblichene war ein gebürtiger Laibacher und ein Bruder des im Jahre 1881 verstorbenen <>a«^. ^ur. und slovenischen Schriftstellers Victor Erien. Nach Abfolvierung der Unterrealschule in Laibach »rat Erien im Jahre 1877 in die Pionier-Cadetten^ schule in Hainburg ein. Als Cadett ausgemustert, kam Erten zuerst nach Linz. später nach Pettau. In letzterer Garnison wurde er zum Lieutenant ernannt. In der Folge diente er zu Pressburg und eine lange Reihe von Jahren in Kloster-neuburg. in welch letzterer Garnison er sich für feinen außerordentlichen Pflichteifer im Dienste die Allerhöchste An-erlennung erwarb. Vor zwel Jahren begann Hauptmann Erien zu kränkeln und lieh sich nach Pettau lransferieren. in der Hoffnung, sein Leiben werde hier eine Milderung lrfahren. Dem aber war's nicht so. Nach kaum einem halben Jahre musste er um Versetzung in den Ruhestand ansuchen und übersiedelte nach Znaim. Hauplmcmn Erien war Soldat mit Leib und Seele und ein guter Kamerad. Ehre seinem Andenlen! — (Stimmen auii dem Publicum.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Die städtischen Alleen befinden M zum 3h»il» w twm sehl iihl«n Zuslank. P<< w Hcchn 1891 neuangelegte Kastanienallee an der verlängerten Knaffl-gasse wirb total vernachlässigt. Bei vielen Bäumen sieht man meterlange Wurzeltriebe, die selbstredend die Bäume schwächen müssen. Ebenso finden sich bei manchen Bäumen an der Rosenbacherstrahe buschartige Triebe, so dass namentlich die dortigen Ahornbäume gar nicht gedeihen können. Aehnliche Wurzeltriebe sind bei den Linden am Peters- und Polanadamme und an der Resselstrahe zu bemerken. Abgesehen davon, dass dieselben den Baum verunstalten, sind sie geradezu geeignet, denselben zugrunde zu richten! — Von einer anderen Seite kommt uns die Beschwerde zu, dass die Zahl der Bänke in der Tivoliallee sowie im Parke ungeliin-lich reduciert wurde. — Eine dritte Zuschrift endlich gipfelt in dem Wunsche, dass es sehr angezeigt wäre, in der Süd bahnallee einige Bänke anzubringen, denn es gewährt durchaus lein freundliches Bild, die Landbevölkerung vor der Abfahrt der verschiedenen Züge an allen Ecken und Ende» am Boden hocken zu sehen. —(Im städtischen Vollsbade) wurden vom 14. bis 20. b. M. insgesammt 864 Bäder abgegeben, und zwar 668 für Männer (davon 475 Douche- und Mi Wannenbäder), 196 für Frauen (davon 43 Douche- und 153 Wannenbäder). — (Excursion.) Die Zöglinge der lanbwirtschaff lichen Schule in Stauden besuchten auf ihrer Excursionoreisr gestern früh die musterhaften Weingartenanlage» in Gadova pe(, bei Heil. Kreuz des Herrn Franz Gregori,' aus Gurtfeld, Nachmittags 2 Uhr trafen dieselben in Gurlfelb ein, wo sir auch übernachteten. —<:. — (S 0 l 0 lausflug.) Der „Gorenjsli Sotol" (Sitz in Krainburg) veranstaltet am kommenden Sonntag einen Ausflug nach Habnica bei Aischoflaä mit folgendem Pro gramme: Aufbruch von Krainburg um 2 Uhr nachmittags. Ul:l 5 Uhr am Bestimmungsorte Schauturnen mit voruN' gehenden Freiübungen, von 6 Uhr an Gartenunterhaltung mit Gesangsvoiträgen und Musik (Krainburger Feuerwehr-lapelle). —in— — (G emei nde v 0 i st a n ds w a H le n.) Bei der am 16. Juni l. I. vorgenommenen Ersatzwahl zweier Ge meinberäthe der Ortsgemeinde Assling wurden der Ober ingenieur der lrainischen Industriegesellschaft Anton Haas und der l. t. Postmeister Älois S ch r e l) zu solchen gewählt. ^- Bei der am 6. Juli vorgenommenen Neuwahl des Ge-mtinbtdoistanbts der Orlsgemeinbe Auersperg wurde Jakob Muslar in RaHica zum Gemeindevorsteher für diese Gemeinde gewählt. * (V er e i n s b i l du n g.) Nach einer uns zugegangenen Mittheilung wirb in Ässling, pol. Bezirk Rad mannsdorf. eine Ortsgruppe des Verbandes der Eisen und Metallarbeiter Oesterreichs gebildet. Die Statuten wurden bereits der competenten Landesstelle vorgelegt. —r. — (Schadenfeuer.) Am 23. d. M. früh brach durch eine Oeffnung im Rauchfange am Dachboden der isoliert stehenden Kaische des Dominil Dececco in Haselbach ein Feuer aus, welches den Dacystuhl nebst anderen hölzernen Äci'tandtheilen bis auf die Mauern einäscherte. Der Schaden beträgt 1200 X, ist aber durch eine Versicherungssumme von g'eicher Höhe gedeckt. An den Löschungsarbeiten betheiligte» sich außer den Feuerwehren von Haselbach und Gurlfelb und den Ortsbewohnern eine Abtheilung der Mannschaft der in Haselbach einquartierten zweiten Batterie des 7. Artillerie-Regimentes. —0. — (Tödlicher Unfall.) Die Greisin Maria Bo>jtjan<'is- aus Bresovitz, Bezirk Radmannsborf, führte am 19. d. M. das fünf Monate alte Kind der Maria Nohinjec in einem Kinderwagen nach Hause. Auf dem Wege stieß sie unverhofft mit dem Wagen auf einen Haufen aufgeschichteten Holzes, und zwar mit solcher Gewalt, dass das Kind aus dem Wagen stürzte, sich an der Stirne eine schwere Verletzung zuzog und nach einigen Stunden starb. l. — (Ein verunglückter Alpenblumen-sammler.) Am 20. b. M. gieng der Eisenbahnwächter Josef Desman aus Scheraunitz mit zwei Bekannten auf dic Alpe Stol Blumen pflücken. Bei dieser Gelegenheit bemerkte er eine männliche Leiche, von deren Kopfe sich das Fleisch bereits ganz losgelöst hatte. Die Leiche wurde nach blm vorgefundenen Dienstbotenbüchel als die des Alpen» blumensammlers Simon Kralj aus Untergörjach agnosciert. Sie dürfte schon den ganzen Winter am Fundorte gelegen sein. —1. — (Raufhandel.) Am 21. d. M. abends ge-rielhen der Knecht Franz Stare und der Taglöhner Johann Vidmar in Stoiice, Umgebung Laibach, wegen eines Brant weinquanlums in Streit und wurden schließlich handgemein. Vibmar erhielt einen tiefen Messerstich unter den linken ^ Aum, so dass er ins Landesspital nach Laibach abgehen musste. —l. — (Ein S ee' V e l 0 c i pö 0 e.) Aus Trieft wird der „Grazer Tagespost" gemeldet: Die Herren Zormann und Wunder aus Trieft unternahmen mit einem sogenannten See'Velocip^de (System Triumph) glücklich eine Fahrt bis Vola. Von Pola aus gedenken sie nach Venedig zu fahren. Dieses See-Velocipede besteht aus einer Art Schiff, mit Luflcylindern. die das Untergehen unmöglich machen. Vorne und hinten sind Schaufeln (Spateln) angebracht, die durch Tritte auf Pedale in Bewegung gesetzt werden. — (Verloren) wurde ein graues Geldtäschchen mit silberner Kette auf dem Wege durch die Radetzly- und Ressel-strahe. Der redliche Finder wolle dasselbe in der Administration dieser Zeitung gegen eine Belohnung von 2 X abgeben. — (Cu 1 liste.) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit dl,m 14. bis 19. d. M. 141 Personen zum llurgebrauche ein« getroffen. l Theater, Kunst und Literatur. — (Lechners Tourenlarte für» fahr er.) Von diesen Vereinstarien des Oesterr. 2«^ Clubs ist soeben Blatt Xl,V (Venebig-Belluno) M' gc>be gelangt, welches den Anschluss an das im «^ erschienene Blatt XIII (Trient-Verona) bildet. Habe»k dic früher erschienenen zwölf Blätter freundliche A>E und günstige Beurtheilung gefunden, so helfen obiges einem dringenden Bedürfnisse aller Radfahrer ab, ^ Südtirol und Norditalien besuchen wollen. Auf dieses Karten gelangen die Flüsse und bedeutendere» Bäche >» alle Städte. Märkte und viele Dörfer in Schwarz M, stellung; ferner sind die biefe Orte verbindenden ^ und Fahrwege m Roth, sowie alle Eisenbahnen, dtlll^ tiluien, Brücken, Ueberfuhre» i» Schwarz eingetragt»' jedoch den Karten den größten Wert verleiht, sind ^ wissenhaft von Ort zu Ort eingetragenen EntfelNlM Kilometern sowie die Niveauverhältnisje aller selbst U" tei.bere Ortschaften verbindenden Straßen und Weg<< . durch eine eigene, leicht und unmittelbar verständlW natur bezeichnet sind. Diese auf Leinen gespannten!" losten per Blatt X 1 80. , — (M 0 dezeits ch 1 if»en.) Der Rückgang °" schließungen ist nicht verwunderlich, wenn man die A»". bedenkt, die das moderne Leben an den Familicnva« , Ja, wenn der junge Mann immer die Sicherheit h«'^ er eine sparsame Hausfrau bekommt, dann stünde es , Daher müsste jede Mutter von früh ihre Töchter M samteit erziehen und sie lehren, so weit es geht, oie l^ Gebrauch nöthigen Dinge selbst anzufertigen. Und b<«. man sie auf einfache Weise selbst fabricieren! 2)'l/ stiierte Wäsche - Zeitung". Verlag John Henry ^ „Frauenfleiß" die schönsten Vorlagen zu bieten, "A als das Blatt neben ganz großen Monogrammen, ^ und Vignetten auch Unterweisungen im Serv>^ bringt. Man abonniert auf „Frauenfleiß" für l^ vierteljährlich. ^ Alle in dieser Rubrik besprochenen literary scheinungen sind durch die Buchhandlung I g. v> v, ' mayr c,ä >»^ ein mehrere Stunden dauerndes heftiges Oe>li>l^ von heftige» Blitzen und strömenden Regengüsse^ wcn. Das Wasser floss in Ströme». Vo» dll^ steigen drang das Wasser in die Wohnungen ein» ! lehr war zeitweilig unierbrochen. Die Borgiinge in China. London. 25. Juli. Der „Standard" ^, Shanghai vom gestrigen: Chinesischen Meldung erlllie» die chinesischen und russischen Truppe» >'" ^ de, Mandschurei eine ernste Niederlage durch b'l schen. Letztere zerstören jetzt die Telegraphenlinie^ ! London. 25. Juli. Reuters Office w^ Wai-hei-wai. dass dort alle Aefesligungsarbe'"" s/ worden sind. Die Kaufleute und Grundeigenthül" ^ über «»gehalte», da sie fürchte», dass d!e »on ^ lenzer Zeit erworbenen Rechte nicht genügend ge> , Die Hitze in Amerika. .^ > Washington, 25. Juli. Dem We<>^/ « folge ist leine Hoffnung auf ei» Nachlasse» der V ^ Dürre in den westlichen und mittleren Districts ^ l In St. Louis lame» in be» letzte» Stm'den infolge von Hitze vor. .. ssi< > London, 25. Juli. Der „Standard L Newyorl: Man fchätzt den Minderertraq '" ".ei>^ ernte bedrohten Maisgebieten auf 3l2 ^'^'^, V beziehungsweise die Hälfte des vorjährigen ^^^ ^ Verstorbene. Im Civillpital,. ^s. Am 2l. Juli. Maria öavs, Arbeitt"' ,, Scharlach. , , 4^' Am L2. Juli. Joses Ieras, TaaMner. s cul. uuiv. ,.,„ .^' ^ «m «!l, Juli. «lois Planittsel. Vesch". > ' uepllrit>8 ollrcm. 3ep»<«. < Die i>. t. ^»><>«>««'"^ ^ «Laibacher Zeitung., bei '"^^!! Abonnemeut mit diesem M"".^i' « werden höflichst erstlcht, die n" ^ ^ numeration »>^l 1? 9< NO. schwach j heiter j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21-5", An« male: 19-9°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (1716) 12 „Maria Kill-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung 1 K. 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AU,»m»ln» zlaal.schuld. "° ^"'l «iuhlltl. «enle ln Noten Mal» «ovtmb« p. «, 4'»°/, . . . W'w 9U »ol M«°t,sstbr..«u8,pi.. '. »PrU«tt.Pi.«.4»°/, 9^ - SS» »6ü4«l Lta«t,!°sl «50 st. « ««/, »84- ,85 »g«0»l .. «a H. .°/. „9 7z l4^5o «"»« .. 100 st. 5°/» »7« ho !/l Kl) lW4,l ,. too h. . . z^75u i.S d! !."- X ^0 st. . - üü? bo «p« b l »°«..Ps»» lm A»ich». l»th, ,,lll«l»»UN AÜNlg« l l»ich» und limd,r. i>»»»»rr. V«lb«nt«, ftf«., l0« ll.. 0»ft«rr.InvtMU«n».«,n»t.sift.° "^"" "^^" p« «»"» ' ' ' »^/.°/° »4 «U «4«. »if«»»«h».«»«»t»lch»l,vep. l »l4,000 »ronen . . 4»/« li5 50 ll« «i. ^^?«?^' .' '^. ' °'^° i3n e.. ,«i Lb «udolftbahn ln «rontnwayr, st«»«ftel (blv. Vl.) . .4°/« w'lo ^« lo s«larN>tlzb»hn ln»r»ntnw«> sttuerft., 40U «r.. . . 4"/» ,« _ _^., «»<»»>^l«»».<»is»»».'»ltt»«. Ull^btthbabn «00 ft. «m, z'/.'/c, v«u >lX> st.......zgz. « 4°, .......l,»,0l1»l< Vt!) Oilb., 4°/„. . . - «-' »'so (blv. E!,) Alb. 4°,, . . . »5- Sb90 «orarldeig« «ahn, dU>° dtö. v«r Nllt«« . . - - liS üu llü üv 4»/. bto. «entt »n «rontNwHhr.. l l 4< bt°. bto. dt°, p»i Ultimo . «, »!» W lb U»«. 2t>»«I.»«Nl. , Schanke«lll.«blei-llbll«. . l lUl lt. bto.«lü«.<« »llc«fl.«»<>0«»r. 17» - l?4—l bto. blo, 5 »0ll.«-l00Kr. 17»-- »?<- l Iheiß'Rt«..«°!t 4<>/, .... 14» t»0 14» «'l 4"/, »u,«. »iu«b»ntl »Vblla. SZ »i, »« 2?l 4«/. lrwt. «ld si«v,n, dttt, UM 94 z» K»d,r, ös«U. AnUH»«. L°/. D«nau.«e«..«nlelh« »8?« . ioz'- tW - »nl«btn bei Etabl «vl, . . — — — » «nlehen d. btilbt Wlen . . . »u»«,» l04 «« »»,. bt,. (Oilde> »b. »old» i^z-üv —>- bt«. bt«. »894. .... «g-7l> ,»7l> l dt«. d»,. l»8«8) . . , . 9ü 3U 9»2l> l 0«l1ebau.«nlehtn, v«I»»». ^", t I 4°. «rrainer vand^» «lnlehin «4 9» «5 O«N> «al» Pfandbrief, »k. Vodtl. »ll!,,est.wznI.vtrl,4»„ 94Ü5 9li»n «..»ft. GbltgaNV»»». Feib»nllnb».«orbblll,n «n, l»»« »7 80 »» 8l> Oesterr. Nordweftbadn . . . »07 — 10? 9^> TtaaUbllbn i...... 4»i ».'< - - Gübb»hn«»«°/«vtrz.I»nn.«Inl< »45-,o »4» 10 bt». ^ e°/,...... 1» 40 1»« 40 Un«.»a»ll,. Vahu..... io«i ll» iu« - 4»/, Iln»el»f«lntl «<>,»»» . , >. _ ^ _ »l«»rft t«s» (per S»ü L«»»»ch?5 ü«l» ..... S0- S» - «etten tzran»parl»Inl«l< »»hmnng»». «ulstg'ttpl. »lstNb. ««» fl. . »ouo »0l4 «au» u. Vtti fl. , ,v»8 ll« Donau < Da«pllch»Nayrt» » G»>, Oefttri., 50« fl. »Vl, . . 77» — 78» -Dul'lvobenbacher »..« 400 »r ü»b- H«o > ierbinanb»»Koibt. laoott.TVi, »«H» 5^0 2»»b.»«z«rn«»..I»fl<,»»D»«t <«l»b. loufi »b«<: « ;taat»e«senb»hn »00 N. G. . , u»5 — s»« - Vübbahn »00 fl. S.....»u l»u »l , l» «üdn«rbb.«trb..»,»00fl.««l1«. «78 «80-Il»«U»y.»tl. «lul«r., Pli«,. rtt«t»««ctl»n »00 fl. . . . 8» — «l — Unz.Hüiz. Ellen», »oofl. «il»?« 4l4 - 4l« — Nn,.«tstb.(«ll»b«»razMX>fI.G «0 - 4,4 — »i«n«l L»:,l»^n»».»tt..<»«i — . —.. «n,l«Oest. «l, . 4l5- 4,6 — »lt!!»pt,'»,l., «blöst,. 500 fl. 5lb — 5,7 — »k«<».«<,l<»nv,, Wiener, »00 n. 430- 48« — vhp,ttz«l»,. 0«ß,, »oo»«.«»'/.« „4 l»5 — il»nd«rb»nl. 0«ft.. «»0 fl , tu« — 4l>» Oest»rl.« Nnl«nb»nl «X> fl, ... b« — ^»n - «««»hllbonl. «ll, . «4« fl. 510 »l«> Znd«firl»«U»l»r« »»H««ND»«. «au,»»,, «ll« »st,, «00 fl. . . 140 !4I l> ««ybler »« »ilenbalin»,.Ztlh«,,»lfte, lvofl, »«» - »« ,.»lbem«hl", Paplerf, u, V >«. «b4 - «?>« Üiestn,er vrauere« 100 fl, . , ,14- >'» Vlontan'Vrlelllch,, Oeft'lllpine »l« «l, , ' «l»»ti »llen.Ind, »,>, «>(» »l, l«.7b > -. 3«lao»l«rj, Lltinlohl,» 100 !l. l»«? - 70 - „Vchl»,l»üil", PapierfXKi f', «46 «^, - „Vttvrer»/' P<^!sr» u « .!» «, . „i, - trtfallll »ohlenw.«»^. ?« »i 4,(, ^ <„ _ «»ff,nl.'»,,0«fl,»«l»i»u.»0»>ll, «»u -»<,(» — ««,,,l»«lzt!l)»n«l.. «ll,., l»P-!>. 4 »l........^^ ,0,^, «t. >v»us»stll!chaft llX» »l. , , ,44— ,48 - »n»»b«„l Nle«»l»»ctte»«»»1 »»« — ««0 — »nift». »»rze «lcht»» «»stecb»»....... >»»»<» «»« »0 Ve««?<>»«»^l«nc«<«tü»l»len. I .... !»»3„ «»<„' von n. . :e!1»-- -«-».a. "VorlcoL-uLf «•»ten, Pfaurtbri«ien, I'rluillttlon, Acllen, faaa\ "*•••¦ •*«.. »»»Tlien uud Valuten. j,^)m Lo'-Vewloheruiia. Lalbacb, Spltalffastte. Privat-Depot« (Hafe-Deposit») j Vtrzliuil vii Bir-Elili|M In Cuti Cmiit Ml nt Itri-Mit«. j (2606) 3-1 Ai 260/1 okiic. 3: * An*\i Upn-iki|J"AJmaJ° iz *apuMine ¦ 1 * maja ^01 vMubnem St. 44 oporoöno zamrle kajžarice Marjane H'bnikar kaj terjati, 8e pozivajo, da j pri za t oh qdan|°1«Iv8uata 1901, (iie 4. junija 1901, številka 166/1, » kalerim se je dovolila vkujižba iz- t btl** zaatavne pravice njegove ter-r Jatve v znesku 400 K pri vlož. St. 131 7j/ k»». obè. Kovor. f Ker je bivališèe Franceta Mally jjy neznauo, se mu postavlja za skrbnika J v obrambo njegovih pravic gospod ^ . U B. Mally, tovarnar v Tižièu. [,ey Ta skrbnik bo zastopal imeno-i.fjl vanega v oznamenjeni pravni stvar M)j na njegovo nevarnost in 8trofike, fli Uokler se isti ne oglasi pri aodniji ,\fi[ a»» ne nnenuje pooblaaèenca. A a G-kr-okrajna aodnija v Tržièu fUrj tine 16. julija 1901. ' (2694) E. 133/1 Dražbeni oklic. 4* FJo zahtevanju raestne hranilnice ljubljanske, zastopane po gospodu dr. Ivanu Tavèarju, bo dne 29. avgunf a 1901, dopoldne ob 9. uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi st. 5, dražba zemljisèa vlož. st. 1 kat. obö. Zlatopolje in vlož. št. 1 kat. obö. Krašnja. Nepremièninama, ki ju je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 3070 K, pritikline ni. Najmanjši ponudek znaSa 2047 K ; pod tern zneskora se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiško-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, i/pisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji v izbi st. 5, med opravilnimi uranoi. Pravice, katere bi ne pripusöale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepre-miönine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopauja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiönini pravice ali bremena ali jih zadobö v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne slanujejo v okolisu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega poobla-Sèenca za vroöbe. C. kr. okrajna sodnija na Brdu, odd. II, dne 12. julij» 1901. (2608) E. 307/1 4. Dražbeni oklic. Po zahtevanju okrajne posojilnice v Litiji, zaslopane po Josipu Hut ter v Litiji, bo dne 30. avgusta 1901, dopoldne ob 11. uri, pri spodaj oznamenjeni sodniji, dražba zemljisèa vlož. St 23 kat. oböine Kolovrat s pri-tiklino vred. Nepremiönina, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 6023 K. Najmanjši ponudek znasa 4015 K 33 h; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tiöejo nepremiènine (zemljiško-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripusöale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiönini pravice ali bremena ali jih zadob6 v teku dražbenega poslopanja, tedaj samo z • nabitkom pri sodniji, kadar niti ne I atanujejo v okolisu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoöega poobla-söenca za vroöbe. C. kr. okrajna aodnija v Litiji, odd. II, dne 10. julija 1901. (2693) 1^209/1 77~ Dražbeni oklic. Po zahtevanju Antona Silar iz Trziöa, zastopan po dr. Prevcu, bo dne 3. avgusta 1901, dopoldne ob 9. uri, v izbi St. 6, v Kranji, dražba zemljisö vlož. st. 103 in 381 ad Tupaliö g hiSo St. 5, vrtom, njivo in paSnikom. Nepremiöninama, ki ju je prodati na dražbi, je doloöena vrednost na 760 K in 200 K, skupaj 960 K. Najmanjsi ponudek znaSa 640 K; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tiöejo nepremiönin (zemljisko-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tisti, ki žele kupili, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi St. ö, med opravilnimi uraini. Pravice, katere bi ne pripusöale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiöninah pravice ali bremena ali jih zadobe v teku idražbenega postopanja, tedaj samo z jnabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolisu spodaj oznarae-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoöega poobla-äöenca za vroöbe. C. kr. okrajna sodnija v Kranju, odd. HI, dne 19. junija 1901. Laibacher Zeitung Nr. 169. 1412 26. Juli 1901.^ (2U9b) Präs. 8376 18/1. Kundmachung. Auf Grund des ß 301 der St. P. O. werden für die dritte Schwurgerichts'Sitzung im Jahre 1901 bei dem l. l. Landesgerichte in Laibach als Vorsitzender des Geschwornengerichtes der l. l. Landesgerichtspräsident Albert Levicnil und als dessen Stellvertreter der l. l. Landesgerichts' Nicepräsident Joses Pajl und der l. l. Landes« gerichtsrath Guido Schnedih berufen. Graz am 23. Juli 1901. MM«.-»»!» mit ueun Ammern unä 2vei liiicnen, cire» 200 lilleter von 6er Lknu8t»tian I^enßenl«1ä entfernt, i»t dMl^ »n v«rlr»nt«n. v»z- »eloe n»t sine be8onäer5 ßiinLtiße I^Hße lür äen 3ommer»ulentn»,It. — ^u?.ulr».ßen nei ^nton öilrer in I^engenlelä. (2653) 5-3 V»z fürztlicke ^gennekteramt xu 5ol»z l^ulgzrien) zuckt xum 50-fortigen klntritt emen jungen, un-verkeirzteten, gelernten (2652) 3-3 fontmimn velcker in «llen Tveigen i>« for5t» ftckez grünölicke Xenntni«e bezitxt. 3lr2Mes, velcker einer zkvkcken 5przcbe micktill i5t, virö bevorzugt, kejlecknten vollen zick unter Fngabe öer 6ek2lt52N5nrücke an 225 fur5t> liebe ^germeizteramt in 5oft venben. Corset Paris! Neuestes magenhohles Mieder empfiehlt (2468) 6 Alois Persche Domplatz 22. 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Kundmachung. Sonntag, den 28. Juli um 10 Uhr vormittags, wird im Etablissement des k. k. Staatf-Hengstendepöt-Poitena 1fr. 3 zu Belo bei Lalbaoh ein Ujähriger (2700) Hengst (Orientalisch ^Halbblut) an den Meistbietenden gegen bare Bezahlung Kauflustige werden hiezu eingeladen. Fräulein mit guten, langjährigen Zeugnissen, der beiden Landessprachen in Wort und Schrift mächtig, wont Stelle all Cassierin in einem Kaufmannsgeschäfte. — Anträge unter postlagernd Laibach. (2G99) 3—1 Nebenverdienst. Zur Uebersetzung kroatischer und ungarischer Gerichtsstücke suche ich eine darin bewanderte Persönlichkeit. A. Tschinkels Eidam, Lalbaoh. .(2704) 2—1 (2671> Firm._lffU Posam. II. 55/1 Razglas. 4 Pri c. kr. deželni kot trgoviojfl sodniji v Ljubljani se je izvräü vfl t vrdke: I Le8na trgovina Alojzija Krfg Grahovem in Alojzija Krajc kol imeJelja te tvr v register za posamezne tvrdkö. C. kr. deželna kot trgovi"^ sodnija v Ljubljani, dne l^Jll3n 1901. Ä I Oisela -Verein zur Ausstattung heiratsfähiger Mädchen unter dem Protectorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Durcfe' laucht. Frau Erzherzogin Gisela. ^i Der Verein cultivieit die Versloherang von Aaiateaer-Oapltallen zu billigen Prämien und nach vorzüglichen Combinationen. Ende 1900 waren 103.666 Pollzzen mit K 128,939.000 Veraloherungs - Oapltal in Kraft. Die Aotlven beliefen sich auf K 36,635.000. Prospecte werden über Verlangen gratis und franco versendet durch die: I In allen Ortschaften.', der Verein noch kei»e \ treter besitzt, werden W günstigen Bedingunge" za Vertreter 4 ° bestellt. Den Herren l*K \ Staats- oder Gemeio^nil amten, Kaufleuten JJ/sk sich Gelegenheit zu »oS^ lichem Nebenerwerb- t fuhrliche Offerte wol»«11' richtet werden an ^e"j. Direction in Wien I, Franz Josefs-Quai 1 (im eigenes HP»! (Nachdruck wird nicht honoriert.) (2^'J 3, K. k. österr. jgjf Staatsbahnen. ^ _____________Z. k. Btaatabahn-Dlraotlon In Vülaoh.__________' Jl.a\&z.\i& aiiü* tlem Falirpliine J* giltig vom I. Juni 1901. >0,i! Abfahrt von Latbacb (3. B.): Rlohtung naoli Tarrl«. Um 19 Uhr 34 Min. naohM^L u»oh Tarvi«, Villach, Klagenfurt, Fr»uron»fotto, Innubruck, MUnclion; L«obep, aber Helitli»' (ff* ' Hal»burg ; über Klein Helfting inch Hteyr, Lim; über Amilettou nach Wien. — Um 7 Ulir (> "/J »|u6Ž tonencug naoh Tarri«, Pontaful, Villaoh, Klageufurt, Vrauieaifoito, Leobon, Wien; Ub«r Hul«tP*ji*| bürg, Inmbruok; Ubor Klein-Koisllng nach Liur, liudwuia, l'ilton, Marionbad, K^or, VtakM-t^j^t Prag, Ii0ii>7.lg; über Ajnitfltteo uauh Wien. —Um 11 Uhr 61 Min. vorm.: Per«unuii«ug n»ol» T»^» VlUaoh, Klagenfart, Lieoben, Selathal, Wien. — Um 4 Uhr 6 Min. naohm.: Peruooeuiug n»«'» $t \ vom 16. Juni bit id. Soptemlior nach Pontafel, Klageufurt, Prancemfeite, Mlluctien ; Leobe» > jfj/ naoh Salaborg, Lend - UMteln, Zell am Hee, Innsbruok, lJregenz, Zflrloh, üenf, Paris; ob*'fli,«(' naoh 8t«vr, Ldni, Bodweli, Pilien, Marienbad, Eger, Franiembad, Karlibad, Prag, L»ip«l«i ^ff. naoh Wien. — Um 6 Uhr 41 Minuten nachmittag« an Honn- und Feiortagen nach Podn»'* j,|lj 10 Uhr nachtt: Punonen/.ug nach Tarrii, ViUach, Frauceuafeate, Innihmok, München. — *', pr Badolfiwert und »ottiohee. Perionenang»: Um 7 Uhr 17 Min. früh und um 1 Uhr 6 M„j,j' Kudolfiwert, UtrMoha-TöpliU und Gotttchee; am 6 Uhr 65 Minuten »beud* nach Kudolftw«^J%/ Auknnft in Lalbaoh (8. B.): Blchtuug von Tarn«. Om 3 Uhr 85 Min, frttb: fZqf>j__ Wien über Amitetten, Mttnolien, Jnmbruck, Frauzomfuito, Salzburg, Liur, Hteyr, Auiteo, '' . f/^Si fürt, Villach. — Um 7 Uhr läMin.frtth: Penonemug au« Tarvi«. — Um 11 Uhr 1« Min- WfZJL hui Wien Ober Amctetten, Lolptl«, Karlibad, Kgor, Marienbad, 1'lUen, llinlweii, Halmburff, •*^,'jj Hanf, Zürich, llregena, Inntbruck, Zell am bee, liend-(ia»teln, Jjoobon, Klageufurt, il»Itn*Ktl>"Ua*^ Fraiirenife«te, Ponta/el. — Um h Uhr IIH Minuten abeiuU an Suihi- und Kulflrlagen vm> Twj Um 8 Uhr 61 Mlu. abond«: Penoueuiog au« Wi«u, Loipzig, i'rag, Krancontbad, >t»rl|l>*fil(ül bad, PlUen, ltudwei«, Linz., Leoben, VUlaoh, Klagenfun, Pontafel. — Kiohtang tou K»*, dj sr, (iott«ohee. Per«onen«ü««: Um H Uhr 44 Min. früh au« Hudulhwert und GotUohe«; «*•» mtr li'J naohm. au« Htraioha-TöpliU, Hudolfiwert und OotUohee; um H Uhr 4» Min. abendi »»• f Ku «wert und OotUoliee. r,itf j1 ^r,; Abfahrt von Lalbach (Htaatsbahnhof). Uichtung naoh Htain. Gemiiaht« '^Z V ^H', 38 Min. fr lib, um ü Uhr 6 Min. nachm., um t> Uhr 60 Min. abend« und um 10 Uhr V.t Min. »*a fttQf und Feiertagen. '/fl^'j'a,.. Ankunft In Lalbaoh (StaatHhahnhos). Biohtung von Htein. OomliohU• ^ M (»Vrifri, Sonn- nnd Feiertagen. 2S <-'/u)C Das rege Interesse, welches seit den von uns veranstalteten Ausstellungen «Moderner Kunststickerei auf > ri) der Singer Co.» unseren Bestrebungen, diese häusliche Kunst allgemein zugänglich zu machen, entgegengebracht w ^ uns, Ihre Aufmerksamkeit auf unsere vollständig j kostenfreien Unterrichtscurse in moöcr^ Kunststickerd au/ Mähmaschinen kx Sing^ zu lenken. jjr^'ll* ()i Das neue Stickversahren ist ein leicht und rasch erlernbares und bei einigem Fleiss und Ausdauer der ^ ^g ^ richts ein überraschender. Zu sinnigen Andenken und zu schönen Gesohenken im Familienkreise eignet •sl^en^|1Pl[.r)p vollkommen, als Gebrauchsgegenstünde mit dieser reizenden Kunststickerei eigenhändig geschmückt. 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