ß Nr. 264. Samstag, l7, November 1906. 125. Jahrgang. Mbacher Zeitung V ränumeralionspreis: Mlt Po st Versen bung: ganzjährig 80 li, halbjährig 1b X. Im Kontor: ganzjühri, »2 X, halbjährig II X. Für die Zustellung ins Haus aanzMrin 2 X. — Insertionsntbühl: ssüi Ileine Inserat, bis zu 4 Zeilen 50 b, größere per Zelle IU k; I»i öslcrc» Wlederholunsse» per Zeile « li. Die »Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit Ausnahme der Smm- und Fenrtage, Die Administration befindet sich ttongreßplatz Nr, L, die Mtdaltlou Vnlmaliünasse Nr. il>. Epirchslunde» d^r Äedallion uun » bis lu Uhr vor» Mlttags, Unfranliertl Brief»' wrrdr» i,icht angenommen, Mmimttiple nicht zurückgestellt. Amtlicher Ceil. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 14. November d. I. dem Sektionschef inl Haildelsniiinsterium Dr. Richard H a seuö h r I deu Orden dor Eise» nen >trone zweiter Klasse, dem Ministerialmte liild Vorstände des Präsidialbureaus in diesen:, Ministerium Dr. Alfred Ritter von Friesdas Ritterkreuz des Leopold-Ordens, beiden mit Nachsicht der Taxe, ferner dem Ministerialsekretär im Handels' Ministerium Hugo Diwald das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens allergnädigft zu verleihen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät, haben mit 'Allerhöchster Entschließung vom lä. November d. I. dem Hofratc des Obersten Gerichts- und Kassationshofes Richard N e ch a n s k y anläßlich der erbetenen Verschling in den dauernden Ruhestand tarfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens allcr-gnädigst ')ii verleihen geruht. Seiue l. und f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1'2. November d. I. dem Oberbergrate im Fiuallzininisterilnn Ignaz. Lasus tarfrei den Titel und Charakter eines Hofrates huldvollst zu verleihen geruht. Korytowski m. i>. Der Finanzminister hat den Steuereinnehnrer Karenz Verbiö zuln Hauptstellereinnehmer für den Vereich der Finanzdirektion in Laibach ernannt. Den 14. November 1906 wurde in der l. l. Hof- und Staats-druckerei das XOV. StüH des Neichsgesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung> vom Ib. No> vembei 1906 (Nr. 263) wurde die Weiterverbreitung folgender Preherzeugnisse verboten: Nr. 11 «Ulk« ^iäu» vom 8. November 1906. Nr. 44 «I.awllt? I'.oucl^» vom 7. November 1906. Nichtamtlicher Teil. Blätterstimmen über Bülows Neichstagsrcde. Aus Berlin, 15. November, wird gemeldet: Alle Blätter heben hervor, daß der Reichskanzler Fürst Bülow wieder in alter Frische im Reichstage erschienen ist. Die „Vossische Zeitung" sagt: „(5s ist wahr, sonderlich hoffnungsfroh klangen die Worte des Fürsten Bülow nicht. Die Sprache des Fürsten Bülow war nach allen Seiten so entgegenkommend, wie es die Umstände zulassen, und in keinem Punkte herausfordernd, aber sie ließ auch würdiges Selbstbewußtsein nicht vermissen." — Die „Post" sagt: „Unsere auswärtige Politik hält hente denselben Kurs wie seit Jahren. Es ist darum kein Anlaß vorhanden, warum das deutsche Volk hellte beson-deren Grund hätte, der Regierung sein Vertraueu zu eutziehen. Mit Recht hatte die Reichspartei den Reichskanzler ihres Vertrauens versichert und mit seiner Rede hat Fürst Vülow bewiesen, daß er dessen vollkommen würdig ist." — Die „Berliner Neuesten Nachrichten" schreiben: Wir, freuen uns über die rückhaltlose Abweisung der vielfachen Verleumdungen, die von ausländischen Gegnern in giftigen Aufsätzen und Drahtungen niedergelegt worden sind. In London, Petersburg, Paris und Budapest möge man sich merken, was hier voll dein maßgebenden Leiter unserer Politik festgestellt worden ist. Alles in allem bleibt der Eindruck, daß Fürst Bülow noch immer guten Mutes ist und seine Kräfte arbeitsfreudig in den Dienst unserer großen Politik stellt." — Die „Volkszeitung" schreibt: „Wir fürchten, daß Vülow nüt seinen Versicherungen keinen Eindruck hervorrufeu werde, wenigstens nicht bei den Millionen von Schwarzsehern, die einen großen Teil, wenn nicht den größten Bestandteil des deutschen Volkes ausmachen." — Die „Tägliche Rundschau" schreibt: „Was Fürst Bülow in seiner wirklich bedentungsvollen Rede der deutschen Welt zu sagen hatte, wird auf die öffentliche Meiuung klärend und bernhigeno wirken. Der Lobgesang auf den Dreibund findet nur uoch wenig gläubige Ohren, da wir Italiens Bündnistreue einzuschätzen gelernt habeil lind Österreichs innere Wirren weilig zum Vertrauen einladen." — Die „Germania»" sagt: „Die Bedenkeil wegen der Isolierung des Deutschen Reiches in der auswärtigen Politik konnte Bülow nicht ganz aus dem Wege räumen, und was den Dreiblind betrifft, so scheint er bezüglich Italiens alich nicht anf eine pnpillarische Sicherheit ;u rechnen". Auch die meisten französischen Blätter besprachen eingehend die Rede Bülows. „Figaro" schreibt: „Jeder französische Patriot muß mit den vom Fürsten Bülow aufgestellten Grundsätzen übereinstimmen. Er hat ohne verletzende Absicht, aber offen von l87<) gesprochen und dadurch, daß er sich erinnerte, verkündigte er das Recht der Franzosen, nichts zu vergessen." — „Matin" schreibt: „ Vielleicht zirm erstenmal seit 35 Jahren hat ein deutscher Staatsmann versucht, deutschen köpfen die Gründe beizu? bringen, die die .Whle und Unerschütterlichkoit Frankreichs rechtfertigeil, und er hat diesen Gründen beinahe seine Huldigung dargebracht." — „Petit Parisien" meint: „Wenn mau die Rede des Reichskanzlers mit den jüngsten Ansprachen der englischen Minister und der Ertlärnng Elemenceaus zusnmmenhält, so muß mail daraus schließen, daß der europäische Frieden vollinhaltlich gefestigt sei." - In ähnlicher Weise hebt der „Gaulois" die Friedensbeteuerung in der Rede des Reichskanzlers hervor. — „Journal" sagt: „Noch niemals sei mit solcher Genauigkeit das Gebiet der Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich bestimmt worden, soweit dieo möglich und mit der Würde der Erinnerung vereinbar sei. Wenn diesen Worteil die Tat folge, dann wird die Hoffnnng des Reichskanzlers nicht getäuscht werden." — „Gil Blas" schreibt: „Nehmen wir die Erklärung des Reichskanzlers, daß zwischen Frankreich lind Deutschland mir gute Beziehungen sein können, mit Befriedigung auf und erblicken wir in ihr das Unterpfanö dafür, daß sich nunmehr in die friedlichen Beziehungen beider Länder keines jener Mißverständnisse einschleichen werde, die die Völker hinterdrein mit ihrem Gut und Blnt bezahlen müssen." Aus London wird berichtet: In Besprechung der Rede des Reichskanzlern ^ül'üe» Bülaln schrillt LeuMewn. Das Fernglas. Novelle von Aedtvig Mcolcn?. (Nachdruck verboten.) Die Droschke hielt bereits längere Zeit vor einem von Park umgebenen Hause einer ruhigen Straße, als es dem Professor einfiel, es sei wohl Zeit zum Aufsteigen. Er wollte dem Kutscher das Fahrgeld aushändigen, als dieser, ihm bewies, daß er schon vorausbezahlt sei. Hierauf ersuchte er ihn, wenigstens einen Groschen anznnehmen, und reichte ihm eine halbe Mark. Diesen letzteren, Irrtum aufzukläreil, hielt sich der wackere Rosselenker nicht für verpflichtet' er fuhr dankend ab lind der Professor der Medizin, der weltberühmte Forscher Dr. Johannes Bodinus, stieg die Treppenstnfen heranf, befriedigl über die Ehrlichkeit der Menschen. Da es in einein seiner früheren Quartiere unzählige Male vorgekommen war, daß er bei seiner bekannten 'Zerstreutheit, die hohen Treppen zu Eiide gestiegen und dann, die Bodentür anstarrend, vergeblich nach seiner Klingel suchte, so hatte er sich nun die obere Etage einer Villa ausgesucht, die er laulli verfehleil konnte. Er hanste dort sehr behaglich in den weiten, hoben Räumen, mit seiner jungen, schöllen Gemahlin, seiner umfangreichen Bibliothek, einem alten Diener, einer älteren Hans-hälterin lind einem sehr häßlichen Hunde, den er einst, noch in seiner Iunggesellenzeil, als halb ver- hungerten Vagabunden von der Straße mit heimgebracht hatte — zum Entsetzen der reinlichen Frau Ernestine ^, der sich aber nun im Laufe der Jahre gleichfalls zu einem saliden, stenerzahlenden, bür-gerlich nichtigen Individuum mit entschieden ge-lehrten Tendenzen herangebildet hatte. Sehr nütz lich für seinen Herrn, oem er nngerufen Stock, Hanoschnh und Taschentuch apportierte. Gewöhnlich kam Ponto am Fnß der zweiten Treppe, gravitätisch wedelnd, seinem Herrn entgegen. Dies veranlaßte den Professor, seine Pe-naten im obereil Stockwerk aufzusuchen und nicht, wie so oft, im ersten Geschoß, in der Wohnnng des Legationsrales Eingang zu begehren. Dort kannte man übrigens den Herrn Professor und seine kleine Schwäche sehr wohl, und hatte ihn gern. Wenn es gar zu augenscheinlich war, daß er nichtachtend der Äußerlichkeiteu, deu orientalischen Salon des Legalionsrales mit sciuem ernsten Gelehrtenzimmer verwechselte, so fragte dieser ihn wohl lächelnd: „Herr Professor, wollen Sie mich besuchen, oder denken Sie, Sie sind eine Treppe höher?" Worauf er einmal erwiderte: „In der Tat, die ganze Umgebung schien mir etwas verändert!" Hellte hielt Ponto ein Abenteuer vom Hanse fern, lind da nnn Professor Bodinns seinen Pflicht vergessenen Freund nicht vorfand, wollte er eben in das elegante Iunggesellenheim des Legations-rates von Bärenhorst eintreten, als er sich noch znr rechten Zeit besann und weiter stieg. In seiner Be-hausnng glücklich angelangt, ging er direkt in sein Bibliothekszimmer, von dessen Wänden die wohl' bekannten Bücher nnd Büsten wie alte Freunde herabsahen. Mit dem Gefühl häuslichen Behagens, aber innerlich start mit einer ihn quälenden, schwer /,ii lösenden, imssenschaftlichen Frage beschäftigt, ließ er sich in einen Polstersitz nieder, stützte den >lopf in die Hand und versant ill tiefes Nachdenken. Eine ganze Weile faß er ohne sich zu rühren, bis er endlich, vielleicht weil er in der Magengegend ein unangenehmes Gefühl spürte, aus seinem Nachsinnen aufwachte. „Wie sonderbar", sagte er vor sich hin, „i)aß sich Edita gar nicht blicken läßt. Wahrscheinlich ist sie im Lesen vertieft und vergißt, dasz es Zeit zum Mittagessen ist. Vielleicht habe ich sie mit meiner Zerstreutheit scholl angesteckt. Ich muß mich wirklich ill acht nehmen, nicht die Zahl lächerlich zerstreuter Professoreu zu vermehren, das wirkt unwillkürlich auf die nähere Umgebung." Er zog seine Uhr hervor, sah nach der Zeii lilid steckte sie seufzend in die Westentasche zurück. Iii diesen, Augenblick quetschte sich, anzusehen wie das leibhaftige Gewissen, Ponto zum Türspalt herein, schob sich sacht zu seinem Herrn lind stieß ihn mehrmals schüchtern mit der zottigen ^chnanze gegell das,^nie. „Ei, sieh da," sagte der Hausherr, ihm die langen Ohren zausend, „was willst du von mir?" Der Hund sah ihn seltsam an. „Willst du mich zu Tisch rufen? Wo ist Frauchen, Ponto?" Das kluge Tier senkte betrübt Nase nnd Ohreil, dann legte es die Pfoten ans das Fenster Laibacher Zeitung Nr. 264.____________________________2470 17. November 1906. „Daily Telegraph": „Dic Rede Mlows klingt durchaus nicht wie der Schwanengesang eines abtretenden Ministers. Wenn das, was er vortrug, wirklich die auswärtige Politik des Reiches be<-ftimmt, so droht dein Mieden Europas keine Ge^-fahr. DieWcK wird die außergewöhnlich freimütige Neoe mit Beifall begrüßen. Nirgends werden Vü-lows Erklärungen befser und vom Herzen gewürdigt werden als in England." — „Standard" schreibt: „Wir stimmen dein Fürsten Bülow von: Herzen dariu zu, daß keine Möglichkeit für einen Zwist vorhanden sei, der zu einem Kampfe mit Waffen führen könnte." Politische Uebersicht. Laib ach, 16. November. Me „Deutschnat. Korr." meldet, daß die D e -lestationen am 24. d. zusammentreten lverden. Da die gemeiusame Regierung den beiden Delegationen Zeit zum Studium der Vorlagen zu geben bereit ist, und die österreichische Negierung die lchte Novemberwoche für die Arbeiten des Abgeordnetenhauses zur Verfügung haben will, soll die Er? offnuugssihung uur zur, Entgegennahme der Regierungsvorlagen dienen, und am 25. d. noch eine Sitzung des Vudgetausschusses stattfinden, um dem Minister des Äußern Gelegenheit zu seinem Expos<5 zu geben. — Während der Pause wird die ungarische Delegation ihre Arbeiten beginnen. Die nächstfolgende Sitzung der österreichischen Delego tion dürfte am 5. Dezember stattfinden. Aus Prag, l5>. November, wird gemeldet: An den Abgeordneten Epvinger, als den Führer der deutschfortschrittlichen Partei in Böhmen, ist eine Einladung zu einer Konferenz der Ver -tranens m änner der deutschenPa r -teien ergangen, lvelche die Herbeiführung der Zu-sammenschließung der deutschei, Parteien zu einer einheitlichen nationalen Partei zum Ziele haben wird. Aus V clgrad wird berichtet: Über die Ver-wendnng des in Gent abgeschlossenen Ä n l e hens von 95 Millionen Dinar wird vorläufig Stillschweigen beobachtet. Wie verlautet, ist der überwiegende Teil dieses Betrages für die Deckung der Heerescrfordernisse bestimmt, während die Frage des Eiseilbahnbaues und der Beschaffung von Eisen-bahnmaterialien erst nach der Klärung der Handels-beziehungen zwischen Österreich-Ungarn und Serbien ihrer Lösung zugeführt werden soll. Über den Anlehcnsvertrag selbst wird offiziell bekannt' gegeben, daß das neue Anlehen in semer Gänze fix begeben wird und daß der Vertrag mit den französisä)eu Finanzgruppen und einer französisch-schweizerischen Bank abgeschlossen wurde. Nähere Daten über das Anlehen sollen erst nach der Rückkehr des Finanzministers Pa«u veröffentlicht werden. Nach einer Mitteilung ans Rom wird in den dort aus Kreta cinti-effendcn Nachrichten über die Gestaltung des Beginns der Ära Iai m i s die Lage auf der Insel als gebessert dargestellt. Der neue Obertommissär soll es verstanden haben, sich vielfach Sympathien zu erwerben, und es scheint sich die Aussicht auf eine ruhigere Epoche zu er öffnen. Die Regierungen der Schutzmächte er warten, daß mit der Durchführung der angekündig ten Verwaltungsreformen auf Kreta und mit dein Erlöschen der aufständischen Umtriebe die Vov bedingungen für eine beträchtliche wirtschaftlich Hebung der Insel gegeben sein werden. Tagesnmigleiteu. — (Eine Rauferei als Zugsverspä-tn ng s g rund.) Au5 Budapest, 14. d., wird gemeldet: Bei oer Station Obergaüa kam es Samstag zu einer förmlichen Schlacht zwischen Arbeitern aus der Gemeinde Many und der Gemeinde Bicske, an welcher etwa 250 Männer teilnahmen. Der Ex' zcß, der sich zum Tei,l auf dein Bahnkörper abspielte, zwang den abends eintreffenden Wiener Schnellzug, eine Viertelstunde vor der Station stehen zu bleiben. Äußer zahlreichen leichten Verletzungen wurden vicr-undzwanzig Personen schwer nnd sechs lcbensgcfähr-lich verwundet, — (Vom guten Ton im Eisenbahn» coup 6.) Ein ernstes Problem: muß man grüßen, lvenn nmn ein Eisenbahncoupö betritt? Es ist eine schlver zu lösende Frage, schreibt Emil Faguet in der „Revue Hcbdomadaire". Die einen sagen: „Natürlich muß man grüßen. Mam kommt in eine geschlossene Gesellschaft — wie sollte man da nicht grüßen?" Darauf erwidern aber andere: „Ein Gruß beim Erscheinen in einem Eisenbahnabteil ist lvie eine Ankündigung, daß man mit den darin befindlichen Per° sonen in Verkehr zn treten wünscht; ein solcher Gruß ist also gewissermaßen eine Indiskretion". Von den vielen kuriosen Lösungen der Frage seien nur einige erlvahnt: 1.) In der dritten Klasse grüße man mit einem freundlichen „Guten Tag, meine Herrschaften"; in der zweiten mit einem vornehmen Neigen des Kopfes; in der ersten gar nicht. 2.) Man grüße nur, wenn Damen im CoupH sind, lveil man Damen innncr grüßen soll; Herren braucht nmn nicht zu grüßen. 3.) Man grüße nur, wenn man aussteigt, nicht beim Einsteigen, weil man beim Einsteigen noch keinen kemrt, beim Aussteigen dagegen mit den Neisegenossen schon einigermaßen bet'annt ist, selbst ivenn man mit ihnen kein Wort gewechselt hat. Faauet selbst ist für den Gruß, aber für einen besonderen, olnrflächlichen, diskreten Gruß. der zu sagen scheint: „Guten Tag, aber fürchten Sie nichts weiter; ich babe nicht die Absicht, Sie zu belästigen." — (Eine Ehrenrettung des Trau» rings.) Unter den prüden Engländerinnen der vor> nehmen N'reise war das Tragen des Traurings all» mählich unmodern geworden. Die stolzen Schönen hatten sich gewöhnt, das geweihte Kennzeichen ihrer Ehe statt am Finger in: Geldtäschchen zu tragen. Es war spießbürgerlich geworden, den glitzernden Dia-, manten- und Perlenschmuck der rechten Hand durch einen kunstlosen, nüchternen Goldreifen zu unterbrochen. Und die Männer ließen sich das Beispiel nicht zweimal aeben, bis sie es nachahmten, König Eduard, namentlich so lange er noch Prinz von Wales hieß, tat desgleichen. Aber jetzt hat er, zum großen Erstaunen dor englischen Society, dem Trauring wieder zu seinen alten Ehren verholfen. Er trägt ihn bei jeder Gelegenheit, legt ihn überhaupt nicht mehr ab. Und da das, lvas der König tut, für die owren Kreise Englands einfach Gesetz ist, so ist in Enawnd plötzlich, um in der Vörsensprackie zu reden, ei.,e unaelK'nre Hausse in Trauringen entstanden. Tie Damen holen sie aus den Geldtäschchen und die Männer aus den Schubfächern wieder hervor. — (Der magnetische Nordpol.) Aus New York wird berichtet: Kapitän Amundsen, der bekanntlich als erster die schwierige Norowestourchfahrt vollendet hat, hat sich mit fünf Mann seiner Gesell-schaft von New York nach Norwegen eingeschiftf. Zu seiner Vewillkmnmnuna wird ein Kriegsschiff aoae-sendet werden, und seine Ankunft wird den Anlaß zu mannigfachen Ehrungen bieten. Kapitän Amundsen lM seine gesamten arktiMn Berichte bei sich, aus denen sich nach seiner Meinung ergibt, daß er den magnetischen Nordpol, das Ziel seiner Fahrt, tatsäcr> lich erreicht hat. Er sagt, daß er im Besitze antoma,' tisäfer Aufnahmen sei, welche die Bewegung seiner Instrumente zeigen. „Ich nehme a,n", erklärte er, „daß ich den magnetischen Pol erreicht habe; meine Kompasse hörten aus zu reagieren und die Magnetnadel stand fest wie ein Stock. Die Ordnung meines Mats-rials wird enva drei Jahre in Anspruch nehmen; wenn diese Arbeit getan ist, werden wir wahrick>einllch imstande sein, alle Angaben über den magnetischen Pol zu macheu, über seine Ausdehnung und ob er stationär ist oder wechselnd . . . ." Kupitän Amundsen beschreibt die Nordwestpassage als sehr schmal, seicht, mit vielen Windungen und Drehungen; an manchen Stellen ist die Wasserstäche keine Viertelmcile von KÄste zu Eisbank breit. Von kulinarischen Deli» katessen der arktischen Zone erzählt der Reisende mit aroßer Beg«lswrung: gefrorener Seehundsspeck hat seinen besonderen Beifall, und die gefrorenen Lachse, die er don Eskimos erstanden, sollen köstlich gewesen sein und in ihrem Wohlgeruche an Erdbeeren gemahnen. Kapitän Amundsen beabsichtigt, seine ganze Sannnlung arktischer Kuriositäten der norn>egischen Negierung zur Verfügung zu stellen. — (Mark Twains-Spiegel.) Es scheint, daß Mark Twain in der Welt eine große Zahl von Doppelgängern hat. Er selbst erzählt, daß er fast täglich Photographien von Fremden erhält, mit Inschrif. ten: „Sehen Sie, wie ähnlich ich Ihnen sehe?" und dergleichen. Kürzlich schrieb ihm ein Herr aus Florida: „Ich schenke Ihnen mein Bild, Sie können selbst sehen, daß es mir leicht fallen würde, mich für Sie auszugeben." Mark Twmn schrieb ihm darauf zurück: „Tun Sie mir einen Gefcülen, ziehen Sie zu mir. Wenn ich mich dann rasiere, brauche ich nur Sie anzuschauen und ich lmin den — Spiegel sparen." — (Die Fr öschr und die E hrenleg! o n.) Eine amüsante Mnraer-Anckdote erzählt der „Gil Blaj": In Chambon, wo Villemessant, dmnals Chefredakteur des „Figaro", sich auf „Sommerwohnung" befano, ging Henri Murger, der derühnite Versasser der „l-^önou 6c> 1«, vie <^» dotiüuie", eines Tages brett und starrte abwechselnd in den Garten und auf seinen Herrn. „Du glaubst, sie ist im Park?" Pontos Antwort war ein Jaulen. „Dann also wollen wir sie holen." Im Aufstehen fiel sein Vlick auf einen Gegenstand, der, lvie nach dem Gebrauch vergessen, auf einem Tischchen neben ihm lag. „Ah, ein Fernglas." rief er interessiert. „Wenn -jch nur wüßte, wie das hierher kommt?" Eine Weile sann er nach, endlich wußte er's. „Edita will mich damit zum Geburtstag überraschen", dachte er freudig. „Sie hat sich gemerkt, wie sehr ich mir solch ein Ding wünfche. Wie hübsch von ihr! Nur schade, ihr nun die Freude zu verderben. Aber nein, ich will nichts merken lassen, daß ich zufällig hinter ihr Geheimnis gekonnnen bin." Er hatte das Glas in die Hand genommen, um es von allen Seiten zu betrachten. Es war viel zu kostbar für seinen schlichten Sinn. Am Ende konnte er es sich nicht versagen, es vor die Augen zu halten, mn zu probieren, wie weit es trug. Das Feuster war offen uud vor ihm breitete sich in sommerlicher Schönheit der Park aus. Laubengänge und Grotten im Grünen versteckt, sprudelnde Fontänen, die ihre sprühenden Tropfen hoch in die Luft warfen, dunkle Kiefern in stiller Hoheit, darunter helles Grün der Sträucher, Vlu-nienbeete und im Hintergrund als malerischer Abschluß ein rosenumsponncner Tempel. (Schluß flilqt.) Dienst zweier Herren. Roman von «l. L. Lindner. (62 Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Mcnschemnacht war hier ja doch vergeblich, so wollte er allein sein mit seinem sterbenden Kinde und der Oual seines Herzens. Gegen vier Uhr rührte es sich oben im Hause. Vald oarauf trat Tante Jette auf Filzschuhen ein. „Wärmn hast du mich nicht eher geweckt? Wie steht es?" Er bewegte mutlos die Hand. „Sieh selbst." Sie nahn, den Schinn von der Üampe und beugte sich übers Nettchen, fchon gefaßt auf das Schlimmste. „Na - weiß du, schlechter kommt cs mir eigent-lich nicht vor", meinte sie dann. „Sie ist wenigstens ruhig. Laß mich jetzt hier, Roland, und leg' dich hin, du siehst entsetzlich angegriffen aus." Er gehorchte, weil er fich tatsächlich nicht auf den Füßen halten konnte. Er gehörte zu den robusten Männern, dic alles andere besser ertragen können, als eine schlaflose Nacht. AIs er nach ein paar Stunden wieder zum Vor» schein kam, bengte sich Tante Jette erschrocken vor und musterte seine Schläfe. „Roland, ich bitte dich — dies war doch sonst nicht?" „Was denn?" „Ja, weißt du das gar nicht? Sieh doch in de» Spicgel. Dcin Haar ist grau an den Schläfcn." Er zuckte gleichaültig die Achseln. „So? Wohl möglich." Sobald seine Sprechstunden es erlaubten, kam der Medizinalrat und fand den Zustand der Kleinen nicht schlimmer, aber auch nicht hoffnungsvoller. Der Großvater konnte sich gar nicht darein fin» den. Nichts weiwr run können, als stille sitzen und warten, ob das am seidenen Faden hängende Schwert herunterfiele oder nicht —, noch mehr solche Tage durchleben, wie den gestrigen ^, das ging über- seine Kraft und ganz sicher auch über die seines Iunacn. Wenn der auch kein Wort sprach, man sah dock) nur zu gut, wie eZ um ihn stand, selbst lvenn die verräto risäM weißen Haare nicht getvescn wären. Das sonnige Wetter hielt an und die Vögel fuh» ren fort zu singen, aber den Bewohnern des alten Gutshauses schien es, als hinge der Himmel über ihnen so düster wie ein Leick>entuch. Es ging, wie es in bösen Zelten immer zu aehcn pflegt. Es war ihnen, als hätten sie nie etwas cm' deres aclannt und könnten nie etwas anderes wn° nen als Sorge und ^anllM, D^s Leben, ganz aus ieinem gewohnten Gcleise gewobn, roar auf emmal bitter schwer geworden. ,. , Und zu dem Kummer iider die arme, kleme tränke ,'Nose Marie gesellte sich noch ein anderer, — dle Sorge um ihre Mutler. ^ .,„„.. Wo. in aller Welt, war Ilse^ Wurde sie zu spät onnncn' um ihr Kind noch am Leben zu finden? Auch icr ließ sich nichts tun, als warten, aber wenn auch, me auf Verabredung, niemand über diese Sache prach, so fühlte doch ein jeder, daß die Gedanken der anderen beständig dabei verweilten. Lalbacher Zeitung Nr. ^l>4. 2471 17. November 1906. auf den FroMang. Er konnte ledocl) nnt dein Angelhaken, dessen er sich bediente, lücht eilien einzigen Frosch fangen, so appetitlich auch die Lockspeise war, die er auf der Wasserfläche hüpfen ließ. Villemessant wollte dem Freunde helfen und gab ihm die nötigen Unterweisungen: „Wenn man Frösche fangen will," sagte er, „muß man einen scharlachroten Köder haben ^ . . Ich will mal irgend einen roten Lappen holen gehen . . ." — „Nicht nötig", sprach Murger, indem er ihn zurückhielt, „ich habe alles da!" Tann nahm er das Band der Ehrenlegion, das sein Knopfloch schmückte, steckte es an den Angelhaken und bot es den Fröschen als Lockspeise an, wobei er mit einem etwas ironischen Lächeln sagte: „Das wird sie sicher anlocken, denn darauf beißt jedes lebende Wesen an!" — (Kaiser und Bauersmann.) Ans Vrünn wird berichtet: Der „Tagesbote" meldet: Wie der Monarch auch an dem Schicksal armer Qanolente werktätigen Anteil nimmt, geht ans folgendem kleinen Geschichtchen hervor, das uns ans Porstendorf berichtet wird. Durch diese im Bezirk Mährisch-Trüban gelegene Ortschaft zog ein Dragonerregiment, das sich auf dem Wege von Galizien nach Böhmen befand und in Porstendorf kurze Zeit einquartiei-t wurde. Der dortige Lanowirt Alois Scheu erfuhr, daß nach Eintreffen des Regiments in seiner Bestimmungsstation einige Pferde ausgemustert und verkauft werden sollte». Um nun auch in den Besitz solcher zu gelangen, wendete sich der Bauer kurz entschlossen in einein Bittgesuch an den Kaiser, schilderte ihm seine Not uno bat, man möge ihm, ermöglichen, billig in den Besitz eines Paarc.s ausgemusterter Gäule zu loin-men. Die Antwort blieb nicht aus. Sie bestand in zwei kräftigen, hübschen Pferden, die diesel'tage auf Befehl des Baisers vom Hofmarschallnmt dein Gesuch-stoller überwiesen wurden. Der arme Bauer hätte über einen Haupttreffer keine größere Freude haben können als über dieses unerwartete nnd wertvolle Geschenk. Lotal- und Provinzial-Nachrichten. Die Vertrauensmiinnervcrsammlung der natioual-fvrtschrittlichen Partei. Wie bereite gemeldet, referierte in der vorgestrigen Versammlung der Vertrauensmänner der national-fortfchrittlichcn Partei Herr Dr. Tavöar über die Wahlreform für den Ncichsrat. Herr Dr. Tartar, mit lebhaftem Händeklatschen begrüßt, er^ klärte zunächst, daß er sich nicht mit allem einver standen erklären könne, was heute vorgebracht worden sei, beispielsweise auch nicht mit der seitens des Herrn Dr. Navnihar gefallenen Bemerkung, daß der Nefo rent über das Programm der iiational-sortschrittlichen Partei sein Konfiteor gebetet habe, sowie daß er lDr. Tav<^ar) bequem in seinein hohen Stuhle sitzet Der hohe Sitz gewähre ihm keine anderen AnnehM' lichkeiten, als daß ihm jedermann einen Schlag ins Gesicht versetzen tonne, ohne das; er sich eigentlich wehren dürste. (Znstimmung.) — Es sei richtig, oaß die national°fortschrittliche Partei wenigstens eine Zeitlang nicht den bisherigen Einfluß werde üben können, allein dies sei nicht von den „Jungen" ver° ursacht worden, sondern werde eine Folge der Wahlreform fein, die im Abgeordnctenhause zur Annahme gelangen werde. Würde die Wahlreform anf gerechter Grundlage erfolgen, fo hätte Nedner nichts gegen sie einzuwenden: allein fie werde zu Zwecken mißbraucht, durch die eher alles andere als Gleichheit nnd Gerechtigkeit erzielt werden wolle. Die national^fort» schrittliche Partei werde sich im Landtage und im Laibacher Gemeiuderate nicht selbst den Strick um den Hals legen. Die national'fortschrittlichen Neichsratsabgelord^ netcn haben den Weg der scharfen Opposition betreten, weil die Wahlreform nnr zum Schutze der deutschen Minorität in Österreich geschaffen worden, sei. Wenn von der Schaffung eines slavischen Blockes die Nede sei, so zähle dieser heute eine Mehrheit von zwei Man, oaten gegenüber der romanisch-germanisä)en Gruppe, und noch dies nur scheinbar, weil in den slavischen Block Städte cinbezogen worden seien, von denen man wisse, daß sie bei den Wahlen den Deutschen zufallen werden. Überdies soll für Galizien das Proportionalsystem eingeführt werden, wornach immer gleichzeitig zwei Abgeordnete zu wählen seien, und beim Ableben des einen Abgeordneten bleibe dessen Mandat so lange frei, bis anch der zweite Abgeordnete sterbe. Eine Folge dieser Bestimmung werde es sein, oaß stets vier bis fünf Mandate unbesetzt erscheinen werdeil, und da werde es denn auch um die, Mehrheit des slavischen Blockes geschehen sein. Die scharfe Opposition habe überdies auch vom slovenischen Standpnntte aus einsetzen müssen. Die slovenischen Mandate seien zum größten Teile auf Krain konzentriert und die national-fortschrittliche Partei könne sich solange nicht für die Wahlreform begeistern, bis für das slovenifche Volt in Kärnten wenigstens ein Neichsratsmanoat sichergestellt er» scheine. Was hinsichtlich Kärntens geschehen, sei ein großer Verrat, möge es von wem immer begangen worden sein. (Zustimmung.) Aber auch vom Parteistandpunkte ans habe Nedner gegen die Wahlreform auftreten müssen, denn diese habe von allem Anfange an den Ziveck gehabt, die national-fortschrittliche Partei in Krain zu vernichten. Der diesbezüglichen Fordernng des Abgeordneten Dr. kusterkn- hebe die Negierung nachgegeben. Abg. Plantan habe im Wahl-reformansschnsse für die Trennung der Städte von dm Landgemeinden nahezn die Mehrheit gewonnen, dann aber seien die Iungczechen ans Dankbarkeit dem Abg. Dr. Kusterßiö gegenüber dagegen aufgetreten nnd haben noch die Polen nno Italiener mit sich gezogen, wodurch fie zu Totengräbern der national'fortschrittlichen Partei in Krain geworden seien, (Entrüstungsrnse.) Neoners Partei branch das Bürgertum gerade so notwendig wie die Landbevöl-kerung; vom Bürgertmn sei deren Zukunft abhängig. Indessen, wenn für die Slovenen in Kärnten ein einziges Mandat durchgesetzt werden könne, so werde die natiomil-fortfchrittliche Partei von der scharfen Opposition ablassen und sich in das Schicksal ergeben, das ihr von Dr. ^usteröiö und Dr. Kra!mü.r bereitet worden sei. (Lebhafter Beifall.) Herr Bürgermeister Hribnr betonte, daß er hinsichtlich der Wahlreform nicht eines Sinnes mit Dr. Taviwr sein könne; auch sprach er sich gegen oie den „Jungen" gegenüber bekundete Geringschätzung an5, da diese doch berufen feien, dereinst a,n die Stelle der gegenwärtigen führenden Kreise zu treten und da man es nur mit Befriedigung be> grüßeil könne, wenn sie- „mit aufgestreiften Ärmeln" unter das Volk treten wollen. Sein Standpunkt in betreff der Wahlreform erscheine übrigens durch öie Erklärung des Herrn Dr. Tavöar, daß die national» fortschrittliche Partei sofort von der Opposition ab-lassen werde, sobald den Slovenen in Kärnten ein Mandat zugesichert sei, wesentlich erleichtert und auZ diesem Grunde lverde er für die vom Herrn Notar Len^ek beantragte Resolution stimmen. Wenn die Wahlreform als ein schweres Unglück für das Slaventum bezeichnet werde, so sei Nedner von allem Anfange an nicht dieser Ansicht gelvesen. Freilich habe er nicht wissen können, in welch rafft, inerter Weise hier Städte und Landgemeinden ge-trennt, dort wieder zusammengeschlossen würden. Trotzdem sei er noch heute ein Anhänger der Wahl» reform, nnd zwar ans dreierlei Gründen: erstens ge-lange dadnrch das Slaventum zu größerer Geltung, zweitens werde die Staatsvern>altung demokratisiert werden und drittens werde die Wahlreform wenig-sten5 etwas zur Förderung der slovenischen tnlwrcllen Best rebun gen bei tr a g en. Den ersten Punkt anbelangend, führte Herr Bür° germeister Hribar aus, daß sich durch die Wahl reform die Position der Slaven wesentlich bessern werde, zumal auch die Sozialdemokraten in verstärkter Zahl iirs Abgeordnetenhaus einziehen dürften, von denen die Mehrheit den flaviMn Parteien angehören dürfte. Nedner müsse die Wcchlreform als die erste Etappe zur Stärkung des slavischen Elementes in Österreich ansehet,, in einem Staate, der seiner Überzeugung nach doch ein slavischer Staat werden müsse. — Hinsichtlich der Demokratisierung der Staatsgewalt wolle er dahin verweisen, daß dann, wenn das Par< lament ans der Mitte der Völker selbst gewählt werde, die bevorzugte Stellung der Aristokraten gebrochen und den Volksvertretern das erste Wort eingeräumt würde. Eine Folge hievon werde es sein, daß auch Söhne des Volkes zu höheren Ämtern gelangen wer-den. Mit Hinblick auf die Förderung der slovenischen tnlturellen Bestrebungen endlich habe man wenigstens die Hoffnung, daß die slovenischen For« oernngen, wie beispielsweise jene nach slovenischen Gymnasien, nach der Universität, mehr Berücksichri-gung als im alten Hause sinden werden. Das heftige Auftreten der Alldeutschen für sich allein sei schon ein Beweis, daß von der Wahlreform mehr zu erwarten stehe, als man vielleicht glaube. Übrigens — schloß oer Herr Bürgermeister ^ mnß ich erklären, daß es mir weh getan hat, unsere Abgeordneten in dieser Frage gemeinsam mit den AlldeutsäM an einem Seile ziehen zu sehen; da fielen mir Gretchens Worte ein: Es tut mir lang schon weh, daß ich dich in der Gesellschaft seh'. (Beifall.) Herr Dr. Tavenr bezeichnete die Erwartun« gen Hribars als unerfüllbar. Die Wahlreform komme Die Ferien gingen zu Ende, aber Noland sah sich außerstande, abzureisen. Er schrieb an seinen Direktor, legte ihm die Sache dar, und bat dringend um Ver^ tretung, die ihm unter diesen Umständen bereitwillig gewährt wurde. Tag reihte sich an Tag und das Ende, das man so nabe geglanbt, schien sich auf wunderbare Weise hinauszuschieben. Als es sich dauernd unmöglich erwies, der Kleinen auf natürlichem Wege Nahrung einzuflößen, hatte man sich zu künstlicher Ernährung beanemen müssen. Der alte Brekenfeld war darob beinahe außer sich geraten. Künstliche Ernährung! Das würde eine schöne Quälerei geben. Weshalb ließ mau das arme Ding dann nicht lieber in Frieden sterben? brummte der alte Starrkopf. Das war natürlich auch so eine Probe voil all dem neumodischen Zeug, das auf Schritt und Tritt um ihn her ins Kraut schoß. Man fand sich kaum noch zurecht in der Welt.------- Er hatte sich so in den Gedanken eingesponnen, oaß Nose-Marie sterben werde, sterben müsse, daß es ihn kaum berührte, als eines Tages die Hirndrnck-erscheinungen nachließen nnd der Brechreiz sich minderte. In seinen Angen war das nnr jene trügerische Besserung, die dem Tode vorangeht. Der Medizinal-rat hatte ordentlich Mühe', ihm klar zu machen, daß hier tatsächlich Bessernng vorliege. „Wir sind ja noch nicht über den Berg", sagte er, „aber jetzt hoffe ich, oaß wir sie dnrchbringen." Nun die schlimmste Sponiiung nachließ, merkte Noland erst, wie sehr die tagelange Ungewißheit und das ungewohnte Wachen ihn mitgenommen hatte. Er fühlte sich anf einmal todmüde, und war auf dem alten Sofa des Wohnzimmer eingenickt, ehe er fich's noch so recht versah. Er mochte eine Stunde geschlafen haben, als ein ratterndes Geräusch ihn weckte. Eine Droschke war soeben vorgefahren. Schlaftrunken und halb betäubt, wie er noch war, tonnte er seine Sinne nicht sogleich sammeln. „Das ist der Medizinalrat", dachte er, und vergaß ganz, daß der Arzt seine Visite heute ja schon gemacht habe. Er suhr hastig vom Sofa auf, öffnete die Flurtür nnd — sah sich seiner Frau gegenüber. „Ilse." Fassungslos starrte er sie an; er hätte in diesem Augenblicke ebensowohl seinen Tod als ihr Erscheinen vermutet. Er hatte sich das alles so ganz anders ausgemalt. Er hatte eine telegraphische Anmeldung erwartet und würde dann zur Stadt gefahren sein, um Ilse ab° zuholcu. Manch liebes Mal hatte er sich im Geist wa,r-tend ans dem Bahnsteig stehen sehen, hatte sich zurecht, gelegt, wie er sie empfangen, lvas er sprechen und was sie mutmaßlich antworten würde, nnd hatte dabei die Peinlichkeit des Momentes vorahnend in alle» Nerven empfunden. Auch die Gedanken der jungen Frau waren dieser Begegnung weit vorausgeeilt. In der aufregenden Einsamkeit der Neise. ganz besonders während der letzten Stnnde, als jede Umdrehung der Näder sie Seehof näher brachte, hatten sie wirre Vorstellungei, des Kommenden in ihrem Hirn gejagt. Sie hätte selbst nicht Zu sagen gewußt, ob sie das Wiedersehen mit ihrem Manne fürchte oder ersehne. Angst und Erve» gnng ließen keinen klaren Gedanken aufkommen. Sie, hatte nur so die Idee gehabt, sie müsse sich zuerst bei dem Alten oder bei Tante Jette melden lassen, um leinen Preis dürfte ihr Noland unvorbereitet ent> gegentreten. Und nun, jählings zueinander gerissen, sahen sie sich vor die Notwendigkeit gestellt, sich miteinander abzufinden, wie es eben gehen wollte. Dunkle Nöte fchoß beiden ins Gesicht. Die abgespannten Züge, das zerwühlte Haar gaben ihm etwas so Fremdes, Verstörtes, daß Ilse nur an das Schlimmste denken konnte. „Ich komme zu spät", sagte sie leise. Er schüttelte den Kopf. „Nein, nicht zu spät. aber wir erwarten dich seit Tagen. In seinem Blicke war ctlvas, das sie zwang, ih>n anzusehen. Beider Augen tauchten ineinander, als ob sie des Herzens Grund erforschen wollten. „Warst dn auf einer Tournee?" fragte er ganz sanft. Sie holte tief Atem. „Ja, ich hatte ein paar Engagements in Ostpreußen, zuletzt in Königsberg. Von da kam sie gestern nacht zurück und fand dein Telegramm." Nun das Rot Plötzlichen Erschreckens aus ihren Zügen wich. bemerkte er, wie matt und müoe sie aus, sah; anch daß sie immer noch im Flur standen, kam ihm erst jetzt znm Bewußtsein. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeiwng !itr. 264. 2472 17. November 1906. lllir den Deutschen zugute, Beweis dessen auch deren Forderung, daß es bei der gegenwärtigen Geschäftsordnung Zll verbleiben habe. Gegenüber der Ae-merkung über das Zusammengehen init den Alldellt-schen müsse gesagt werden, daß die Deutsche Volts-» Partei weitaus gefährlicher sei als die Alldeutschen, Die national-fortschrittlichen Abgeordneten befinden sich übrigens in der besten böhmischen Gesellschaft, in Kontakt mit den Radikalen und Agrariern, denen die Zukunft gehöre. Mit den Alldeutschen hingegen unterhaben sie keine Beziehungen und es sei nicht Schuld der national-fortschrittlichen Abgeordneten, wenn die Alldeutschen zufällig auch gegen die Wahlreform oppo nieren. (Die T c n e r n n g 5 z u l a g e für die StaatZbea in t e n,) Am 14. d, M. fand, wie das „Fremdenblatt" erfährt, im Finanzministerium unter Vorsitz des Sektionschefs Dr. Ritter von Kniazio-lucki eine Konferenz in Angelegenheit der Teuerungszulage der Staatsbeamten der vier unteren Rang^ tlassen statt, welcher Vertreter aller Zentralstellen bei-wohnten. Bezüglich der Form eines eventuellen Teuerung sbeitrages lvurde auch die Frage eines 50pro^ zentigen Zuschlage» zu den Aktivitätsznlagen lx'nti liert. Diese interimistische Maßregel, durch welche die Bezüge der Zivilstaatsbediensteteii ungefähr mit den Ouartiergeldern der Militärgagisten in Einklang gebracht würden, wäre geeignet, dein Gedanken einer Reform der Aktivitätszulagen der Zivilstaatsbedien-steten Rechnung zu tragen. Tadnrch würde auch der Gesamtaufwand für die Teuerungszulage der Staats» beamten der vier untersten Rangst'lassm etwa auf .11,75? im Sokolsaale des „Narodni Dom" statt. Wenn möglich, wird anch an, genannten Tage nachmittags die ordentliche HaupwersammllMg des Veroineis abgehalten lverden. — (AusReifnitz) wird uns geschrieben : Der hiesige Notar, Herr Ignaz Gruntar, hat schon einige Anlässe benützt, um der Schulbibliothet einen Zuwachs zukommen zu lassen. Kürzlich bewog er einen ledigen Arbeiter namens Peter k>eber. der si ch cm IM) I< erspart hatte, in seinen, Testamente die Schn-len in Neifnik und Niederdorf mit je 120 I< behufs Vermehrung der Schülerbibliotheten zu beoenken. Der Herr Notar kaufte selbst l)3 Jugendbücher an und händigte sie am 14. d. M. in Gegenwart der Schüler den, Schulleiter ein. — Am 15>. d. M. brach in eine, einfenslrigen Harfe in Niederdorf ein Feuer aus, dai sich rasch auf zwei Scheunen sowie auf einen Stall ausbreitete. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehren aus Niederüorf und Ne ifnik gelang es, daZ Fener anf die hievon ergriffenen Objekte zu beschrän ken. Geschädigt sind drei Besitzer. — Am 1«. d. M. nn, "I Uhr nachmittags findet eine Wiederholung dec Voltsstückes „Rotovnjaoi" statt, Hiebei wird Herl 'Verov5i(?t aus Laibach als Gast anftreten. ^- (W e i n a u s st el l u n g in Laibach.) Zur Orientierung des diese Ausstellil,llg besuchenden Publikums sei folgendes mitgeteilt- Bei der Kasse werden Coupons zu 1 1v für die Weintost sowie Ein-trittsbilletts zu 50 1i, weiters ein Glas erhältlich sein. Die ausgestellten Weine sind nach Bezirken geordnet, und zwar folgen zuerst von, Podium an die Weiß-trainer Weine, dann die aus der Rudolfswerter und Littaier, der Gurlfelder und Wippacher Gegend, hier-auf die aus der staatlichen Kellerei in Rudolfslvert und ane der landfchaftlichen Weinbauschule in Standen, schließlich in einer separaten Abteilung wieder verschiedene Wippacher Flaschen- und Weißweine. Jeder Besucher muß sich die Weine, die je nach oem Alter und Gute zu verfchiedeneu Preisen in Flaschen oder glasweise verabreicht lverden, selbst abhokiil. Von halb 8 bis 11 Uhr abenos wird die Vereins^-tapelle konzertieren. * * (Wohltätigteitsveranstultung.) Ein Komitee d>entsä)er Frauen in üaibach, an deren Spitze Fran Theivse Maurer steht, plant die Veranstaltung eines großen Unterhaltungsabends in oen oberen Räumen des Kasino, der die Anfführung einer Operette, die Vorführung von Chansonetten, lebende Bilder, niusitalisch-lmmoristische Vorträge und dergl. mehr umfassen und an den sich ein Tanzkränzchen anschließen soll. Die Veranstaltung soll am tt. De» zeinber stattfinden nnd ihr Reinertrag deutschen Schnlzwecken gewioinet sein. (I m P a n o r a m a Internationa l) ist noch heute eine Donaureise mit fesselnden Ansichten von Senil in, Belgrad, Se.mendria, Orsova ?c. zu sehen, auf die wir aufmerksam machen. Die Abbildungen find scharf, plastisch und durchwegs künstlerisch ausgeführt. — Von morgen an: Bod e n s e e und Umgebung. - - (Die Phil h n r m onische Gesell s ch a f t inLaiba ch) hält Tonntaa. den 25. d. M„ um halb 5. 3.) Direktor Josef Zöhrers Jubiläum. 4.) Iahresrückschau vom 1. Jänner IWli weiter. 5.) Mo zart-Gedächtnisfeier. 6.) Josef Luckmcmn f. 7.) Ana. stasius-Grün-Gedächtnisfeier. 8.) Programme, i).) Ve° richt über die Gesellschaftsschulen. 10.) Spenden. 11.) Verkehr nüt nnderet, Vereinen. 12.) Mtgliederver° zeichnis. 1^5.) Vereiusrechnung. — (Aus der Diözese.) Mit der Adiuiui° stration der vakanten Pfarre am Hl. Berge im Dekanate Mornutsch wurde der Pfarrer Herr Josef Plantaric, aus St. Lamprecht, Bezirk Littai. betraut. —ik. -^ (Der katholische Ge se lle n v erei n, in Laib a ch) bringt morgen u>n (i Uhr abends das Lustspiel „Reise um die Erde in M Tagen" zur Wiederholung. Eintrittsgebühr l k, 80 !i. ^0 II und !l0 ll. -- (Erledigte Lehrstell e.) An der Staats-Volks- und Bürgerschule für Mädchen mit deutscher Unterrichtssprache in Triest gelangt mit 1. Jänner 1907 eine für die Bürgerschule bestimmte Lehrstelle zur Besetzung. Bnverber oder Bewerberinnen um diese Stelle, n,it welcher die Rechte und Pflichten eines Übungsschullehrcrs, bezw. einer Übungsschullehrerin verbunden sind, haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Dienstwege bis zum 9. Dezember bei oer Statthalterei in Triest einzubringen. Eventuelle An-sprüche auf Anrechnung von früher im Vollsschul dienste zugebrachten Jahren sind im Bewerbung^ gesuche namhaft zu machen. — (Verirrter G <: msbock.) Am 15. d. M. wnrde in der dem Herrn Viktor Edlen von Würz, bach aus Grazdorf bei Littai eigentümlichen Jagdbarkeit der Ortsgemeinde Höttitsch von einem dessen Iagdhiiter ein (and eine Wiederholung des lustigen Schlvankes „Die Erziehung zum Don Juan" bei mäßig gut besuchtem Hause mit großem Heiterkeitserfolge statt. — (Aus der deutschen Theater» kanzlei.) Die für morgen angekündigte Aufführung der Operettenneuheit „Die lustige Witwe" von Lchar mußte wegeil noch nötiger Vorbereitungen auf Montag verschoben lverden. Morgen findet eine Wie dcrholung der erfolgreichst gegebene», Oper „Undine" statt. Vielfach ansgesprochenen Wünschen der Logenbesucher nngcrader Tage entgegenkommend, werden in dieser Woche die Vorstellungen bei geänderten Vor stellungsnnmmern stattfinden- daher stellt sich der Spielplan wie folgt' Tonntagi „Undine" (2!>. Vorstellung, ungerader Tug): Montag: „Die lnstige Witwe" (31. Vorstellung, ungerader Tag): Mittwoch: „Bakkarat" (28. Vorstellung, gerader Tag); Donnerstag: „Die lustige Witwe" (30. Vorstellung, gerader Tag); Samstag: „Das Glashaus" (32. Vorstellung, gerader Tag): Montag: „Carmen" (33. Vorstellung, ungerader Tag). ( s)^ rkv « ni 6 I a 8 b « ui k.) Iuhalt der 11. Nummer: 1.) Entwurf einer Organistenordnung. 2.) S. P.: Wolfgang Amadous Mozart. 3.) Neue Orgeln. 4.) Zuschriften. 5.) Anzeiger. — Dw Musik-beilage enthält vier Weihnachtslieder von Frainz Ki. m ovec. — (Das Komitee zur Errichtung e i n e s S t r o ß m a y e r - D e n k m a I s i n E s s e g) hat von dem Kumwermedailleur Professor 3tudolf Marschall eine Plakette auf del, verstorbenen Bischof Stroßmayer von Djalovar ausführen lassen und diese in die Öffentlichkeit gebracht. Die Plakette trägt auf der Vorderseite das wohlgetroffene Porträt Stroß» „layers, welches der Künstler noch bei dessen Lebzeiten in seiner Residenz in Djakovar nach der Natnr mooelliert hat, ferner das Geburts- und Sterbejahr nnd seinen Wahlspruch „Alles für Glaube und Vaterland". Auf der Rückseite ist das Ableben des Kirchen» fül-steil durch einen Geililüs smnbwlisiert, der auf Wolken emporgetragen wird und dessen Hand die Lebensfackel entfällt. Die Plakette ist nach Disposition und Dnrchführung als wohlgelnngen zu bezeichnen. Bekanntlich hat Franz von Üenbach ein scharf charakterisiertes Porträt oes Kirchenfürsten gemalt, das zu den besten Arbeiten des berühmten Bildnis' maiers gezählt wiro. Professor Marschalls Arbeit ist in ihrer Art nicht minder vorzüglich. Lenbachs Bild und Marschalls Plakette werden, jedes ill seinem Material, der Nachwelt die Züge des verewigten Bischofs getreu überliefern. IllZi»»«» »kor» in der Z>^ »,i N^iuM»,-" von Aoolf Kami, Graduale I.<>(!'i« i«w von Dr. Johann Benz. nach dem Offertorium <) l>ous. <^<' ",""> l<- von I. B. Müller. In der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Sonntag, den 18. November (Einweihung der Basilica der hh. Apostelfürsten Petrus nnd Paulus) uni !) Uhr Hochamt: Preisniesse tt:,lvc ltcj-in!, in l>-c die restlichen Bestinnnungen des Grundgesetzes üdor die Neichsvertretnng enthält. Bezüglich de,s MinoritcitZvotunls Mettnl» sprechen sich di^ Abg. Ko'?. Dr. Vogler und Kubit gegen eine Er° Weiterung der Länderautonomie auZ, währei^d Abg. Dr. Herolo erklärt, daß seine Partei sowohl für diesen Antrag als auch für den Antrag Ttarzynski stimmen werde. Abg. (5 tz prä'zisiert in längeren AuZ-führungcn seinen ents6)ieden aäilehnel^dcn Ztand pnnkt gegenlibcr der Wahlresonn, die er als owe überaus große Gefahr für das deutsche Volt in Öster^ reich als auch für die Monarchie selbst bezeichnet. Hierauf begründet Abg. Starzyn 5 ti seinen Mi-uoritätoantrag. Die Verhandlung wird sodann ab gebrochen und die Simmg uin M Uhr geschlossen. — Nächste Sitzung morgen 11 Uhr. Wien, 10. November. In den, a,m Schlüsse der Sitzung verlesenen Einlauf befinden sich neun Tring-lichteitsanträge der Abg, Sternberg und Tnv-<^ai, darunter ein Tringlichteitsantrag Dr. Tav° (' a r, betreffend dk' 3teform des Herrenhauses und einer (Tavöar), betroffcud dio Inkorporiernng dev Distriktes Sicholbillg und Marienburg im Hei-zogtuni Krain und desselben Abgeordneten lvegen Umgestal-tuug des Stantsgyninasinm^ m Görz. Wien, 16. Novemlx'r. Ziehung der Boden- treditlose, I, Einission von ltt8(): Der Haupttrcssed von Ai.lXX) 1< fiel auf Serie 2418 Nr. 77, 4<>0<) l< auf Serie 2U33 Nr. W, und je 2. Novemver. Das vom Wahlreform ausschussc zur Vorberatung des Gesetzes zum Schutzo der Wahlsreilx'it Angesetzte Subkomitw lehnte den Antrag der Abgeordneten Steiu und Dr. For» janöiö, betrefMd die Schaffung eines Kanzel-paragrapheu, nlit 8 gegen 3 Stimmen ab, nachdem der Iustizminister ilnd andere Redner sich dagegen ausgesprochen hatten. Wicn, 16. November. Dem „Fremdenblatt" zufolge ist die Ernennung des IML. Conrad von Hötzendorf, Ktonnnandanten der 8. Infanterie Truppendivision in Innsbruck, zum Chef des Gc neralswbe5 bereiw erfolgt. Die anitliche Verlaut baruug stcht unnnttelbar bevor. Innsbruck, 16. November. Der Abt des Prnmonstratenfcr Stiftes in Wilton, Lorcnz MiUler, ist heute früh gestorben. zt öln, 16. November. Nach einer Meldung der „^lvln. Ztg." aus Berlin ist die Immediateingabe des Erzbifchofs Stablewski und des Domkapitels von Gnefen und Posen an den Kaiser mit der Bitte um Änderung der Bestinmningeu über die UnterriclM sprache des schulplanmäßigen Religionsunterrichtes im Auftragc des Baisers durch das ^nltuoininiste^ rium ablehnend beschieden worden. Petersburg. 16. November. Die „Nofsija" U'eist in einem „Auf dem Wege zur Lösimg der Inden-frage" uberschriebenen Artikel darauf hin, das; die ge° lnaltsame ,<>ionzeittrieruug der fünf Millionen Juden in Westrußlaud auo diesem Gebiete eine Art revolutionären AMmmlators gemacht habe, in dem sich tue revolutioinire Energie der jüdischen Armut ent' Nuckelt. Wo der Hnnger anfängt, hört die Gesetz-Mäßigkeit anf. Wenn von der Schädlichkeit der Juden in Rllßlano di,e Rede sei, müsse zuerst festgestellt werden, wer gefährlicher sei, die fünf Millionen Juden im westlichen Rußland oder die W7.i sämtliche lebend her-uorgezogen. Mehrere derselben mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ursache des Einsturzes ist auf die siingstcu Regengüsse zurückzuführen. Santia g o d e (5 h i l e, l6. November. In der Handelsvorstadt Autofagafta brach ein großer Brand au5. Der hiedurch auge,richtete Schadeil wird au,f zwei bis drei Millionen geschätzt. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Vogt I. G., Entstehen und Vergehen der Welt als tos» mijcher Nieispiozeh, k 7-20. - Heddin H., Der Kellner» Apo,nl, X ^ 4U. — Otto Ernst, Ortruu und Ilsebill, X 3. Ivpp M., Selbstunterricht im Nichtigsprechen durch münd» liche Üvung, l< 3 «U. — Frei L.. zretlmträger, li. 4 60. -Wali er M., Der französische ttlasfenunterricht auf der Unter» stufe, «x 1 68.-Arnold, Prof. Dr. Ingen, E. und I. L, La Cour, Die Kommutatiou bei Gleichstrom- und Wechselstrom Uommatutorenmaschinen, li ii «8. — Ernst P., Der Hulla, l< 2 40. — Ernst P.. Das Gold, l< 2 40. — Den» nerl, Dr. E., Die Weltanschauung des modernen Natur» sorschers, k 8 40. — Kijnig K., Zwischen Kopf und Seele, K 3 60. - Emerson R. W., Seid fröhlich und weise, k 3 60. — Edith Gräfin Salburg, Königsglaube, zwei Bände, abd. K8 60. Pädagogischer Jahresbericht 190b, «. 14 40. — Matthias, Prof. Dr. Th., Sprachleben und Sprachschäden, ic 6 60. — Kehl er Ios., Berechnung und Nonstrultion der Turbinen, K I 92. — Brandes G., Erinnerungen, k 10 20. — Brandes G., Gegenden und Menschen, k 14 40. — Heinemann Fr. u. Mayer h. Th. Matth., Südamerika; Handels- und Wirtschaftsgeographie, X 2 86. — Harms H., Vaterländische Erdkunde, li 6. — Harms H., In der ein» tlasstgen Vollsschule, k 1 20. — Goldbeck Ed.. Der Krön. prinz und die lustige Witwe, li 1 30. — Davyl L,, Der Roman einer Verlorenen, k 2'40. — Jenny W., Buch der Neigen, gbd. X 9. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. o. Kleinmayr KFed. Bambeigin Laibach, Kongrehplatz 2. Angekommene Fremde. H,tel «lefant. Am 12. und 13. November. Finger, l. l. Hof» und Gestütslontrollor, s. Frau. Prestranet. - Kaiser, f. u. k. Oberst; Mesic, l. u. k. Hauptmann; Körner, Unternehmer; Pohly, Kfm., Trieft. — Hajbul, Ingenieur, Klagenfurt. — v. hoschel, v. Cathani, Juristen; Kaldor, Vertreter-, Gieß, Ingenieur, s. Frau, Graz. — Trappen, Direktor, s. Frau, Nßling. — Trappen. Direktor; Seligmann, Ksm,, Pilsen. — Neumann, Kfm., Prohnitz. - Gerber, Kfm,. Teplih. ^ Wolferz, Ksm., Solingen. — Vohina, t. t. Leutnant, Görz. — Fischer, Erüs, Ksite., Budapest. - Dr. Iellinel, Privat, s. Familie, Baden. — Dworzal, l. u. l. Hauptmann; Hadwiger, k, u. t. Leut« nant, Olmütz. — Vehostal, Kfm., Prag. — Laza,. Veamtens» Witwe, Pettau. — Goriiar, Kfm., Linz. — Zupanc, Private, Arnoldstein. — Engelbert, Braun, Pislo, Stumm. Suchodoller, Kiß, Felix, Walter, Taussig, Kremlttla, Löwy, Fischgrund. Ernst, Trebitsch. David, Moh, Nill, Fischer. Kflte.; Grünwald, Theater^ agent, Wien. Grand Hvtel Union. Am 14. und 15. November. Ledeier, Rsdr., Neu» marlt. — Stein, Reisender, Graz. — Löwy, Friedman«, Vlau, Berger. Kaufmann, Lipschich, Tunpes, Eloeppe, M. u. A. Mordo, Eisner, Zerner, Neuner, Ludwig, s. Frau, «site.; Seplat, Pferde» Händler, Wien. — Golob, Beamter; Golob, Lehrerin: Derwu» schel, Baumeister; Lebert, Rittmeister d. R.; ssrizel. Kfm.; Is« ling. Buchhändler; Leslovar. Marburg. — Zum«, s. Frau, VeldeS. — Rosica. Laibach. - Malcher, Rsdr,, Innsbruck. — Cerweula. Rsdr., Vozeu. — Start, Rsdr., Wildon. - Frediani, Porte Rose b. Pirauo. — 'Uugar, Ingenieur, Graz. — Svo< boda, Rsdr,, Prag. — Grün, Rsdr., Salzburg. Verstorbene. Am 14. November, Iosefa Marinsel, Bedienerin, 64 I., Radetzlystraße 11, »lllrll8n>n!, «onili». — Klotilde Lachnil, Ingenieursgattin. 40 I., Franz.Iosef.Strahe 7, Krebs. Am 15, November. Theresia Kratochwil, Private, 60 I., Radehkystrahe 11, ^winum». — Antonia Potolar, Ober° Wachmannstochter, 10 Mon,, Kralauerdamm 10, «c!,,pllul,>!,i!,. Im Zivilspitale: Am 13. November. Josef Beinard. Arbeiter, 53 I., Landestheater in Laibach. 29. Vorstellung. Ungerader Tag. Sonntag, den 18. November 1906 Undine. Romantische Zauberoper in vier Äufzilgen, — Dichtung und Musil von Albert Lortzing. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^ V —^ « «-^ i« 2U.N. 738 4 i 80 W. mähig halb bewbllt ^' 9 . «lb. 738 4! 50 SW. schwach bewölkt 17.> 7U.F. j?36 0 7 0 W. schwach bewölkt j 0-l> Das Tagesmitiel der gestrigen Temperatur 3 3', Nor« male 3 5". Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Was ist widersinniger und mehr au verurteilen, als sich kränklich zu fühlen, ohne j etwas dagegen zu tun, wenn selbst die geringste Arbeit milhe-voll erscheint und man beginnt, allen Lebensmut au verlieren. Hier ist Scotts Emulsion von modiz.-Lebertran und Kalk- und Nationhypophosphiten eines der besten uad sichersten Mittel, das Körper- und Nervensystem zu kräftigen und neu zu beleben. 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Ormidentl^Oblig «4 ?dil,.) 4 ',,"/„ , >!» «°> ,»„ ».5 5"/u Donau Neu.?lnls,l>e 187« n»s> - >„9 !»o dettu l8>!0 4"/„ ü» Uü ,,i' 9i ?ei! der Stab! Wien , . inü ^ ,04 delto (N ud. G.) . , , 12< l<> >-^2 i> del!» (IW4) . . . . U74»> «84> deltu <18!»8, . . , , i«ü'i<, «<,!>',, dl'Ku «) ... «»'- K'o^ d.lto Inv. A.^ 1802 . »!»'- l„0- »rkbau Änlehen verlosl,, 5"/,, !»8 75 uz, ?f> Änlg. TillalseUcnb.Hup. Anl, 188!» Olild . , . , «"/» >18 4<> 1l!» ^, llww, Slaaiü. Hypothclar ?ln>. 1«!^ «"„ >i« 5>b iiü f>,' Oeld Ware Pfandbriefe ic. Bodentr,,alIn,üsl,in5UI^l,4"/„ N8-75 !)!> 5! ^öhn! Hupo!l!l'lenl!llnl verl. 4" „ <»3ü<» 10l> «< 'd, Bl,, üslrrr,, 45, I, ve>I, 4' ,",i> ,102 - —'-Centra! li'0l>, Nred. 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I Laibacher Zeitung Nr. 264. 2475 17 November 1^06. |Wesan^,,KE^ /^\/7\ B K/1N D ~ H/I L E R E I~ TT5-—-_* ISBBSSK^SlÄ' /Aquarell-ÄöhEmail\ flppARAie, Platinstifte, Farben, Uorlasen etc IfrSSIsST . »Bi KAMA HOLZWflKEN "-t>Bril- & ^^\/^chÜre9ra!'iar? ^ V MA l^ rV> I - I ZvJn BRENNEN UND BEMALEN JUatfSfeMnMBlA L - BžfilSSgKS. r xK^EgJ/ We», T.. Bier * Scböll. CcgeWomtnm * Wa&ffl&Xl, ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^MHBMf Wird bei ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^B ¦ sungenkrankheifeu, Katarrhen, Keuchhusten, ¦ H C# /# Skrofulöse, Influenza jO r */¦ '^H ^ J Bt^flgtH von zalllreichen Professoren und Ärzten täglich verordnet. M*,L)flšlP ^H HH ^^^^^^^^^^2^^h Da niincierwcrti8'e Nachahmungen ¦¦¦^¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦i^H ^^| HH ^^^n^^^^^^^^^^^m angeboten werden, bitten wir stets zu verlangen: ^^H ^^M Hebt Appetit und KörpcrKewicht, Originalpackung «Rocke». Erhältlich auf ärztliche Verschreibung ^^B ^^H beseitigt Husten, Auswurf, NachtschweiM.----------------— Ui den Apotheken ä Kr. 4.— per Flasche. ^^H ^H F. 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I 10»u . 32» 7«o . . 845 12»» . i H04 ii" ^ Maria Elend .. ß 9^9 . 31«! 65" . 743 858 1244 4"! 517 1154 Mli o» '. ,^ lab 95U 115.7 3«» 6", 81» . 753 901 1254 4'5, H23 12"? abj ' ^.....san 949 1151 2« 634 815 112 811 920 115 4»« 542 1226 an «,^„. /ab 930 1132 230 615 756 1253 816 935 182 438 62» 1237 ab j " ^.......lan 905 1127 220 H53 751 12«« 942 139 . , 62« 12" an Dobrava...... ab 85» . 213 546 . 1229 831,952 14« 458 636 1253 Veldes........ 5 84« 11'3 20» 536 737 122" . !l000 157 . 644 100 Woch. Vellllch .. s 8»9 . 155 528 . 1213 100? 2«5 . 650 . Stiefle P.'H. ... l 824 . 145 52U . . 1015 21» . 65« 114 Neumiug ,, 616 . i:<» 512 . 1159 856 1023 221 51« 71« 122 Woch. Feistritz.. i 80? 1046 130 501 7«g 1151 91110»» 23? 5»3 726 137 Podbrdo...... > 753 1035 119 4bU 658 114« 1Y23 1203 409 6^« 855 3«4 ll 1 m« lab «10 905 112» 302 52»; 952 1029 1215 422 653 90s. 314 ab j ^ü.........sa,i . 900 11 «3 247 521 941 12«, 2"5 624 825 1100 500 an Trieft l. k. 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K 3 50. - Y Malster Rudolf, Poezije, K 2—, vezane K 3 —, po poäti 10 h veè. * * Aikero A., Prlmož Trubar, K 2 —, elegantno vezan K 3*—, po poäti « - 10 h veè. -" Aikero A., Baiade in romanoe, K 2-60, elegantno vezane K 4—, po * * posti 20 b ve<5. ,- * Aikero A., Lirske in epske poezije, K 2 - 60, elegantno vezane K 4 —, " 0 ))O poöti 20 b veè. " y Aikero A., Nove poezije, K 3°—, elegantno vescane K 4'—, po poäti ¦ r 20 h veö. * \ Aikero A., Öetrtl zbornlk poezlj, K 3 60, liöno vezana knjiga K4 60, \ ß ]io poäti 20 li vih\. , " Gankar Ivan, Ob zori, K 3- , po posti 10 h veè. * 1 Soheinigg, Narodne pesml koroikih Slovenoev, K 2—, elegantno \ w vozano K 3'30, po j)oHti 20 h veö. t " Baumbaoh, Zlatorog, poslovenil A. Funtek, elegantno veean K 4'—, po * N poAti 10 li vt-'si. * * Jos. Stritarja zbrani splsl, 7 /.vezkov K 35 •—, v platno vezani K 43*60, * * v pol francoski vezbi K 48'40. * * LevstikOVl zbrani spisl, 5 zvezkov K 21—, v platno vezani K 27'—, * ß v pol francoski vezbi K 29"—, v najfinejäi vezbi K 31"—. ¦ * Bedenek, Od pluga do krone, K 2-—, v platno vezan K 3'—, po poäti • 0 20 h veè. J 0 Funtek, Godeo, K 1 • 50, elegantno vezan K 2 • 60, po poöti 20 h ve6. * f Majar, OdkHtje Amerlke, K 2--, po pošti 20 h veè. * " Brezovnik, Saljivi Sloveneo, 2. za polovico pomnožena izdaja K 150, [ * po ])oftti 20 li veö. t * Brezovnik, Zvonöekl, K 150, po poäti 20 h vesi. " I Qötz Knifft Die Geschichte einer Jugend ] Roman in vier Bänden von Edward Stilgebauer Schluss-Hand soeben erschienen Preis pro Band brosch. 4 Mk., gebd. 5 Mk. Bisher 1/IK AAA BHnd# wurden.X^ttJ.V/Vfv/ verkauft 1 , t_.j. > t Iff. v. Klciinnayr & Fed. Bambers, Laibach. 1 J m oetleoeo dorcn ° I Laib acher Zeitung Nr. 264. 2481 17. November 1906. (486U) 3-3 Z. 22.968. Kundmachung. Bei der zur Feier der 40jährigen rühm» reichen Regierung Sr. Majestät errichteten Kaiser Franz Iosef.Stiftung slir arme Waisen des Adels» berger Vezirles tommen für das Jahr 1906 sieben Plätze mit je 6(1 li zur Ausschreibung. Zum Genusse dieser Stiftung sind vor allem berufen minderjährige Waisen, deren Vater als Soldaten entweder vor dem sseinde gefallen oder infolge der Kriegsstrapazen gestorben sind, weiters Soldatenwaisen, deren Väter im Heeresdiem e gestorben sind, und endlich Waisen, deren Väter im Bezirke Adelsberg heimatsberechtigt gewesen sind. Volljährige Waisen werden minderjährigen Waisen in dem Falle gänzlicher Mittellosigkeit gleichgehalten. Die nach den vorstehenden Andeutungen instruierten Gesuche um einen Stiftplatz sind bis zum 25 November 1906 bei der l. l. Bezirlsyauptmannschaft in Adels-berg zu überreichen. Von der l. l. Landesregierung für Krain. Laibach, am 8. November 1906. Razglas. Pri cesar Frau Josipovi ust.inovi, UBta-novljeni ob praznovanju Stiridesetletnice slav-nega vladanja Njegovega Veliöanstva za ubo?e »irote Postojinskega okraja, je s tem za 1. 1906 razpisanih sedem meat, z darilom po 60 krön. Do užitka teh rtaril imajo pravico v prvi vrsti maloletne sirote bivših vojakov, kateri so padli v vojni, ali umrli na posledicah vo-jaškega truda, potem sirote takib vojakov. kateri so umrli v vojaftki službi in slednjiö ai-rote roditeljev, ki so imeli domovinsko pravico v PoBtojinskem okraju. Maloletnim sirotam je kot jednake pri-Ötevati polnoletne sirote, ako so te popolnoma nepreskrbljene. Prošnje, katerim je po teh opombah pri-dejati potrebne priloge, morajo se vložiti do 2 5. novembra 1906. leta pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Postojni. Od c. kr. dezeine vlade za Kranjsko. V Ljubljani, dne 8. novembra 1906. (4932) 3—3 Präs. 253 "6/6. KanzleihilfsarbeiterfteUe. Veim l I. Bezirksgerichte Guilfeld wird ein Kanzleihilfsarbeiter gegen ein Taggeld von 2 l( 20 I> aufgenummen Die Vewerbungsgesuche sind bis 20. November 1906 hiergerichts zu überreichen. K. l. Bezirksgericht Gurlfeld am 13. No« vember 190«. (4953) 3—2 3t. 40.775. V nminlu ß 37. ul)«il>»ll«A» rsä» 1» äe-ivlnu »tolnn ms»t<> ^'ulil^nna «s^»vna u»2n»n^, ä» «« ploraüuni n äolluällil, in »troblcili 2» lew 1907- 1.) N>6»tN«A» 2»Kl»Ü», 2.) mu»»neß» »lwineAtt «»lllaä», 3.^ ?.«lll«ll» m«ßö»n»ll« imovins, 4) u«t»n»vnt,ss» ll»ä», h.) muntnu «Inlltrttrn«, 6.) m^mn^ss» luturi^k^ss» 2»lllaä», 7.) »mu> tl2«än«ß» 2»Ill» 28, novsmlir» 1906 n» vpn^l^li, llil V»!lll6o l»nll« n»v«ä» »vojs op»2ll« u n^il». Kl»^l»trllt äei«ln«8» »tulnez» m«»t» I^jnd1j»ne, >sselwerk«>e! und 9,< des slämis.lun ^chl.n tl,auses, für das Jahr I!)0? ve>fuhi sind u»d daß die selbe» in der slädiische» Buchhaltung duich 14 Tasse, imd zwar vom 1 5. b 1 s 2 « November ! 9 0 6 zui Enisichi der ttl,,»e,nde»i!ll,licdei dsfemlich aufüslüN w id «, damü i'd,'>mam! jeilie Beniel kunssni ilbe,- l'ie'eib,',! uor>>!i!'!>sl, kau», Mngistlnt dcr üandeshauplst.'idl z/aillach, am 1^<, Nl'l) l»b!>r 1806 (4897) 3—3 g. 2794. Lehrstelle. An der einllassigen Volksschule in Ostrozno» brdo ist die Lehreistelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 11. Dezember 1906 Hieramts einzubringen. Im lrainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Vewerber haben durch ein staalsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Adelsberg am 10. No° vember 1906. (4961) 3—1 Z. 1394. Konkursauoschreibung. Anläßlich der Erweiterung der Voltsschule in Mannsburg auf fünf Klaffen ist an dieser Schule eine Lehrstelle mit den systemisierten Bezügen definitiv zu besetzen Die vorschriftsmäßig instruierten Gefuche sind im Dienstwege bis zum 15. Dezember 1906 Hieramts einzubringen. Im liainischen öffentlichen Vollsschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztlicheS Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß fie die volle physifche Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat Stein, am 12. No« vember 1906. (4yöü) SS—1 St. 39.987. Ustanova za realce. Pri meatnem magistratu iiprnznjeno je jedno mesto oesar Frano Joiefovlh QltanOV za realce v znesku 100 K na leto. Do teh ustanov imajo pravico v Ljub-Ijano pristojni ali ko bi takih proailcev ne bilo, na Kranjskem sploh rojeni, ubogi dijaki, ki obiakujejo c. kr. viöjo realko v Ljubljani. Profinje za podelitev te ustanove vl»gati je, opremljene h potrebnimi dokazili do 10. decembra letos pri šolskem rarnateljstvu. Mestni magistrat ljabljanski, dne 10. novembra 1906. Stiftung für Realschüler. Beim StadtmagiNrale ist ein Platz der Kaiser Kranz Josef »Ttiftung für Real. schüler im Betrage von jährlich 100 k in Er-ledigung gekommen. Auf diese Stiftung haben nach Laibach zuständige, oder in Ermangelung solcher Kom» petenten in Krain überhaupt geborene, arme Schüler der hiesigen l. l. Staatsoberrealschule Anspruch. Die mit den ersorderlichen Nachweisen ver» sehenen Gesuche um Verleihung dieser Stiftung sind bis 10. Dezember d. I. bei der Schuldireltion zu überreichen. Stadtmllgiftrot in Laibach, am 10. November 1906. (4931) 3—2 E. 390/6 8. Dražbeni ok'ic. Po zahtevanju gospoda Karola Višnar, posestnika in gostilnièarja na Jeaenicah, zastopanega po dru. Janko Vilfan v Radovljici, bo dne 10. januarja 1907, dopoldne ob 101/*. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št. 2, dražba zemljiäöa vl. St. 7 kat. obè. Jesenice, obatojeèe iz: a) hiše št. 45 na Hrušici, b) dveh pašnikov pare. št. 522/H in 523/4, c) dveh gozdov pare. št. 444/14 in 193/93. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 1629 K 19 h. Najmanjši ponudek znaša 108fi K 80 h; pod tem zneskom se ne pro-daje. i Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènine (zemljiškoknjižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd ) smejo tisti, ki želo. ku-piti, pregledati pri spodaj oznaècni sodniji, v izbi št. 3, med opravilninii uratm. Praviee, katere bi ne pripušèalc dražbe, j« oglasiti pri sodniji naj |)ozruije v dražbenetn obroku pred zaèctkom dražbe , kcr bi se sicer ite mogle razveljaviti zaradi nepremienint-same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe , katere imajo aedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkora pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašoenca za vroèbe. C. kr. okrajno aodiSÖe v Kranjski gori, dne 20. oktobra 1906. (4966) Firm. 809 Žadr. I. 86/12. Razglas. Vpisalo se je v zadružnein registru pri firmi: Hranilnica in posojilnica v Selcih, regi8tiovana zadruga z neomejeno za- vezo, da je iz naèelništva izstopil g. Franc Boncclj iz Dražgoš, vatopil pa g. Ja- nez Rant, posestnik v Dolenji vasi. Ljubljana, 13. novembra 1906. Ein praktischer, starker, leichter Einspänner- Schlitten gut erhalten, wird za kaufen gOSUOht. Antrage unter D 1000, postlagernd Krainbnrg. (4963) 3-1 »ebone Wohnung bestehend au» fünf hellen Zimmern, Badezimmer und Balkon, mit Aussicht in den Park, ist Geriohtsgasse 6, XI. 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