Nr. 94. Donnerstag, 25. April 1912. 131. Jahrgang. Mbacher Zeitung °!» z» 4 Zlilen 50 k. „rohste prr Zeilr l2 »,: bei eftNln Wiedeshl.>U!>nri, per Zri,e 8»,. '" nicht,u^«tst.M. Telephon-Nr. der Medattion 52. Amtlicher Heil. Gesch uom 17. April 1912 betreffend die Abänderung der bei der Einfuhr von Tabak „nd Tabakfabrilalcn zu entrichtenden Lizenz» gebühr. Mit Zustimmung beider Häuser des Reiehsrales sinde Ich anzuordnen >vie folgt: >i '- Die bei txr Einfuhr vox Tabal und ^abalsabrila. wl über die Lotlinie außer dem Jolle zu entrichtende Äizenzgebiihr nnrd in nachstehender Weise festgesetzt: Iür Zigaretten...........60 l<, für Zigarren ...........35 X, für andere, Tabaljabrilale unc> Rohstosse . . 3<> >5 pro 1 Milligram in des der Vcrzollnng nnlerliegenden Neltogelvichtes. Die gewerbsmäßige Vermittlung des Bezuges dun 3abak und Tabakfabrikalen aus dein Auslande ist nur aus Grund eines sinanzbchürdlichen Erlaubnisscheines P'statlet und unterliegt der gcfällsann,li6)en Kontrolle. Die näheren Bestimmungen über die Erteilung des Erlaubnisscheines und über die Ausübung der Kontrolle werden im Verurdnungswege getroffen. § 3. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes, das mit dem Tage seiner Kundmachung'in Wirksamkeit tritt, ist Mein Finanzministcr beauftragt. Wien, am 17. April 1912. Franz Joseph in. ,». Stürglh >ü. i>, Zaleski i». >,. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. April d. I. den ^andesrcgicrungsrat in Czernowitz Dr. Peter La liar« >>ar zuin Nate des Verwaltungsgerichtshofes „xtl-n "ll't.u'ln allergnädigst zu ernennen geruht. S t ü r g f h n>. i>. Verordnung des Fi„anzministelii,m5 vom 27. Febrnar ,912 betreffend die Geivährulig vou Gebührenbesreinngeli für das Verfahren zur Neuregulierung und Ablösung von .Holz-, Neide, und Forstprodullen-Bezugsrechlen sonne zur Sicherung der Recl)te der Eingeforslcten >n Krau,. Auf Grund der im 8 1 des Gesetzes vom 16. De-zcmber 1910, N. G. Nl. Nr. 233, erteilten Ermacht,, gung wird die daselbst vorgesehene Befreiung von den Sttmpel. und unmittelbare» Gebühren für das nnt dem Gesetze für das .Herzogtum Kram vom 21. Mai !9l1, L. G. Vl. Nr. 2 vom Jahre 1912, angeordnete Verfahren zur Neuregulierung und Ablösung dcr a< Grund des kaiserlichen Patentes uom 5. Juli 1853, N. G. Vl. Nr. l.W, regulierten Holz-, Weide, und Forst. Produklen-Bezugsrechle fowic zur Sicherung der Rechte der Eingefurstctcn eingeräumt. Diese Befreiung erstreckt sich aus die zur Durch, sührung des bezeichneten Verfahrens erforderlichen Ein. gaben/Protokolle, Beilagen, Nechtsurtundcn, Ertlä. rungen, Ausfertigungen, Erkenntnisse, Vergleiche, Lega» lificrungen und Nidimierungen, insolange hievon kein anderer Gebrauch gemacht wird, ferner auf die zur Durchführung dieses Verfahrens erforderlichen Ver-mögensübertragnngen, Rcchlserwerbungen und büeljer-lichen Eintragungen. Diese Verordnung lrilt am Tage ihrer Kund» machung in Wirksamkeit. Zalesli i<>. ^>. Verordnung des Ministeriums für öffentliche Arbeiten vom 17. April 1912 betreffend die Änderung der dienstlichen Bezeichnung der technischen und nichttcchnischcn Monlanbcrwaltungs. beamten fowie der Beamten dcr Montanwerke des Bukowinaer griechisch-orientalischen Religiunsfonds und die Ändcruug des Titels der l. t. Bergwerks-Produkten-verschleiß-Dircllion. Auf Grund Allerhöchster Entschließung uum 24. März 1912 weiden für die Beamten der Staats-Berg. und Hüttenwerke, der Staats-Monlansabrilen lmit Ausnahme dcr Mineralölsabrik in Drohubycz) und der Montanwerke des Vukowinaer griechisch-orien» talifchcn Religionsfonds an Stelle dt>r bisherigen sol-gcnde Titel festgesetzt: l.) Für die technischen Beamten der VIII. Nangsllasse der Titel „5oeroerglom° missär", der IX. Rangstlassc der Titel ..Bera/ommisiär", der X. Nangsllasse der Titel „Bergadjunkt"; 2.) für die n icht tcchn i schen Beamten der IX. Rangstlasse dcr Titel „Vergkontrollur", der X. Rangsklasse der Titel „Bergosfizial" unb der XI. Rangstlafsc der Titel „Bergassistent". In der dienstlichen Bezeichnung der technischen Montanverlvaltungsbeamten der V., Vl. und VII. Rangsklasse sowie des Direktors der staatlichen Uran- färben» und Nadiumsabrilen in Sankt Ioachimstal, dann der niä)t in eine Rangsllasse eingereihten Berg. eleven und Praktikanten, des Direktors und Vize» direktors der der Bcrgdircklionse sein!" sprach Herr Denis, hocherfreut über die 3'^ung seiner Rede und mit einem rafchen „Leben ^ wohl, auf Wiedersehen!" entfernte er sich aus dem ^, ^ran.iois ging geinächlici) an seinen Rauchtisch, zün° >itn ^ "'^ Z'ssaretle an und mit einer gewissen Scn° ^, ""Ualitäl träumte er die Gestalt Claires in die ""e" Nauchivolkcn hinein. ltbe "'^ ^ '"'^ ^" achen!" spwch er leise, zog den lzmM- an und verlies; sein Zimmer. 1l. slatts^ H"bzc'it sollte bereits einen Monat später >vem'.. l "' Hc"' 3^n«ois Avcnet gefiel der Familie ^d « s .?^ ""^'"'b""" ANüren und seines liebend "b>r Ä / ^"'b^'' Auftretens. Der junge Lebemann "'"er!, seu.er ersten Zukunft mit vielem Banssen entgegen. Er ein Ehegatte! Die Symbole des Standes, Pantoffeln in allen Forme», und Farben, umflatterten ihn in seinen Träumen. Abschied nehmen von den tollen streiheikn, von den goldenen Narrheitcn der Ii'sscnd! Eingesperrt werden in einen Käfig! Und wenn der Käfig noch so glänzend ist und man mil noch so viel Zucker gefüttert wird, e>n Käfig bleibt es ja doch! Er konnte sich Mr mcht bc° ruhigen. Seine ganze bisherige Lebensweise spöttelte der Ehe. Und Claire? Er kannte sie zu wenig. Er wußte nicht, wie es kam, aber er hatte ,hr noch kein zärtliches Wort gesagt. Nein, lügen, das kvnnte er nicht. Die anderen, die stotterten unbclümmeri den Brauten, die ihre Gläubiger erwählt lMcn, herzliche Worte ms Ohr. Er vermochte das nicht. Sonst nahm er ja alles auf die leichte Achsel, aber diesem lieben, schüchternen Wesen gegenüber veriMxmd scine Überlegenheit, feme blasierte Art. lll. Es war der Vorawid der Hochzeit. Francois faß mit seinen besten Frcnnden im Klub. Sie, feierten den Abgang des fröhlichen Kmneradcn. Em lustiges Ab-schiedsfest. Die gutgelauutcn Junggesellen »Parten mcht mit schlechten Scherzen und melanchollsch.lomi,chr,i Nekrologe». Ein Toasl folgte dem anderen. Bei Eham-vaguer wurde des Freundes Freiheit lustig begraben. Dann, zum Abschluß sehte man sich an den Splelli,ch. Framwis war übermütig, er lachte und schcrztc, wie am lehlen Abend seines Leichtsinns. Denn heule jagte er ihm ein dumpfes, langgedehntes Adieu... -Heute z wollte er also noch den Beclier bi? aus dn> bekannte Neige leeren. Er renommierte mit seinen Liebesabel> teuern, gcfland manches, was er früher stets verheiln, licht. Mein Gott, wenn man abgeht in eine andere Welt! Nein, dorthin wollte er diese tollen Geheimnisse gar nicht mitnehmen. Wozu? Dort tonnten sie ihn nur stören mit ihrer lockenden, herrlichen Sprache. Und er spielte unbekümmert daraus los. Zuerst geivann er. Da> durch gereizt, wurde er immer kühner. Er verdoppelte seine Einsähe, er berauschte sich an seiner eigenen Kühn» heil. Und als der Morgen in das Klubzimmcr däm« inerte, hatte Francois Avenet die halbe Mitgift seiner Braut verloren. Mit leerer Tasche und müden Sinnen schwankte er aus dem Spielsaal... IV. Er stand nun dort am Altar und hörte die milden Worte des Priesters. Jetzt erst sah er sein Nräutchen genauer an. Ieht erst . . . Nie engelhast sie oreinsah. Wieviel Güte strahlte aus diesen blauen Augen. Er hätte sie sogleich an die Brust lehnen und küssen mögen, so zärtlich, so leidenschaftlich, denn er ha«c ihr ja s" v,e, abzubilten, fu viel... Diesem zarten, lieben Kinde, das ihm ein Vertrauen entgegengebracht, dessen er nicht w"rd'« "«" Und er konnte es gar nichl false", daß d,e,er ^nge, seine Gefährtin sein sollte fürs ^ben. ,.^a sest und ruhig und er w"" , ,,, Leben schreiten, ins neue Gluck... Laioacher Zeiting Nr 94. 892 25. ÄPM 1912. De» 23 April 1912 wurde in der l. t. Hos. und Ttaats-druckerei das XXXlI. Stück des Reichsgesctzbluttes in deutscher «»sgabe ausgegeben und versendet. Dm 23. April 1912 wurde in der k. k. Hof. und Staats, dcuclerei das II, IX,. XI. und XVI. Stück der italienischen, das XVII. Stück der italienischen und rumänischen, das XVIII, Stück der italieuischen sowie das XIX.. XXVI. und XXVII. Stück der slooenischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes des Jahr. ganges 1912 ausgegeben und ueriendet. Nichtamtlicher Geil. Bulgarien und die Türkei. Nach einer Mitteilung aus Sofia erregt es dort lebhaftes Mißsallen, daß ungeachtet der allgemein an» erkannten äußersten Korrektheit, welche die bulga-r ischc Negierung der Türkei gegenüber beobachtet, von türkischer Seite Nachrichten verbreitet werden, welche darauf abzielen, die Friedensliebe Bulgariens als zweifelhaft erscheinen zu lassen. So würd? jüngst gc» meldet, daß die bulgarische Heeresverwaltung an der türkisch'blllgarischen Grenze besondere militärische Vorkehrungen treffe und daß die Bevölkerung der bulga-rischen Grenzdiirser mit Waffen ausgestattet worden sei. Tiese Behauptungen werden an amtlicher Stelle aus Sofia auf das entschiedenste bestritten. Man weist bei diesem Anlasse darauf hin, daß die bulgarische Heeres» Verwaltung die ihr über militärische Vorgänge in der Türkei zugehenden Nachrichten mit voller Objektivität beurteile. Sie habe daher auch verschiedene Mittcilun» gen, die ihr iiber Bewegungen unter den türkischen Grenztruppen zugekommen sind, ohne Argwohn auf» genommen und diesc Vorgänge, die offenbar auf eine Verstärkung der Grenzsichcrung abzielen, in keiner Weise mit Gcgcnmaßregeln erwidert. Die bulgarische Regie» rung ist entschlossen, ihre durchaus friedliche Haltung gegenüber der Türkei auch weiterhin zn bewahren und jedem Anlaß zu Grcnzstreitigkciten aus dem Wege zu gehen. Man glaubt daher in Sofia, von der Pforte ein von gleichen Grundsätzen bestimmtes Verhalten erwarten zu können, und man ist von dem Wunsche be» seelt, die Regelung aller zwischen den beiden Staaten schlvebendcn Streitfragen durch beiderseitiges Ent» gegenlommen auf dem Wege friedlicher Verständigung zu erreichen. Politische Uebersicht. Laibach, 24. April. Der Kroatisch'slovenische Klub veröffentlicht folgen» des Kommunique „Der Kroatisch°slovcnische Klub ist nach wie vor fest entschlossen, in unerschütterlicher natiu» »alcr Solidarität alle jene parlamentarischen Mittel an» zuwenden, welche geeignet sind, eine befriedigende Lösung der kroatischen Frage, dieser eminenten Lebensfrage aller Südslawen der Monarchie, zu fordern. Angesichts dcr Antwort des Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh auf die Interpellation des Abgeordneten Dr. Kuster^i« und Genossen und der einhelligen Stellungnahme des gc» jamtcn österreichischen Voltshauscs ohne Unterschied der Nalionaliät und Partei zugunsten der kroatischen Nation, lehnt dcr Kroalisch'slovcnische Klub derzeit jedwede ub° struktionistischc Taktik ab. Dcr .Klub nimmt zur Kennt-nis, daß die dalmatinischen Mitglieder genötigt sind, dnrch ihre parlamentarische Haltung der unverminderten Erregung des kroatischen Volles iiber die brutale Verletznng des Heiligtums seines tausendjährigen Ver° sassungslebens Rechnung zu tragen. Der Klub behält sich vor, gegebenenfalls auch die schärfsten parlamcntari' schen Mittel anzuwenden, sobald sich nach seiner eigenen kompetenten Überzeugung die Notwendigkeit und Zweck» Mäßigkeit solcher Mittel ergeben sollte." Der irische Nationaltonoent hat mit Begeisterung einc Resolution angenommen, mit der der Homerulc« Nill der Negierung zugestimmt wird. Aus Alerandricn wird gemeldet: Gruße Ausregung verursachen hier die von Leuten, die von der tripolitani. schcn Grenze kommen, überbrachten Nachrichten, wonach in Tobrut eine Konzenlricrung italienischer Truppen vor sich gehe, die nach dcr einen Version zur Besetzung von Vonlba bestimmt seien, nach einer anderen zu einer bevorstehenden Aktion an der Ostgrcnze, entsprechend der an der tunesischen Grenze bei Sidi Said. Aus Newhort wird gemeldet: Mister Stone, der Vorsitzende des Verbandes der Lokomotivführer, kündigt nach Erhalt der Antwort der Eisenbahndirektionen auf die Forderungen der Arbeiter an, daß Montag früh ans sämtlichen Bahnen westlich von Chicago und nördlich vom Potomac-Flussc der Streik der Lokomotivführer bo ginnen werde. Von dem Streik werden 34.000 Arbeiter betroffen, von denen 32.200 organisiert sind. Die be» treffenden Bahnen befördern 53 ^, des Verkehres des Landes. Das Vundeseinigungsamt hat seine Dienste an» geboten, und Mister Stone will das Angebot den Ar» bcitcrn unterbreiten. Tllgcsllcuiglcitclt. — lDie Stadt der Räte.j Auf je 200 männliche Einwohner der Residenzstadt Kassel lommt ein Bürger, der den Titel Rat führt' und fulchcr Räte gibt es unter den 77.000 Kasseler Bürgern 388. Ferner leben in Kasfcl noch 173 Witwen von Räten. Die Rechnungsräte stellen von den 388 Ral-Hcrrcn die meisten, nämlich 93, die Regicrungsrätc smit den Oberregierungsrälen) 76, die Vauräle 50, die hohe Juristerei 22, nämlich Ober-landcs. und Landesgcrichtsräte, die Amtsgerichlsrätc 18, die Iustizrätc 16, die Arzte 7 Medizinal^ 25 Sanitäts» rate und 1 Velcrinärrat. 82 von den 388 sind Geheim« rate, und als die allerbescheidensle Ehrung führt ein Kas. seler Bürger den versöhnlichen Titel: Herr Armenral. — ^Fernsprechverbindungen »n> die Erde.j Ans Berlin wird gemeldet: Ein außerordentlich interessanter Versuch wird gegenwärtig von der Hochfreqnenzmaschl' nen»Aktiengesellschast nnternummen, die die Erfindung von elektrischen Hochsrequenzströmcn für drahtlose Tele» graphie, eine Erfindung des Professors Doktor Rudolf Goldschmidt in Darmstadt, ausbaut und verwertet. E3 handelt sich um nichts Geringeres, als um eine drahtlose Telephonverbindung rin^s um die Erde. Die Maschinen, die den Strom liefern, sind kaum einen halben Meter hoch und leicht transportabel. Die Erfindung dürfle eine vollständige Umwälzung auf dem Gebiete des drahtlosen Fernsprechens bedeuten. - fVine Gemeinde, die ihren Nürgcrn Ncnte zaW Von Zeit zu Zeit wird bekannt, daß es heule noch Gc< meinden gibt, in denen überhaupl keine Gemeindesteuer" irgend welcher Art bezahlt werden, die im Gegenteile ihren Bürgern noch eine jährliche Rente aus dcr Ge< mcindckasse bezahlen. Zu diesen glücklichen Orten geholt Klingenberg in Untcrfranken. Dort braucht kein ansässiger Bürger Steuern zu zahlen, sondern er erhalt eine' jährliche Rente von mehr als 300 Marl. Da die Stadt über große Einnahmen aus Grundbesitz und Waldungen verfügt, erzielt sie nach Bezahlung aller notwendigen Einrichtungen einen Überschuß von einer Hal' ben Million. — Mn Mittel, Äonzerisäle z» filllcn.j Die traurige Tatsache, daß gute Konzerte gewöhnlich schlecht besuch' sind, gab den „Leipziger Nenesten Nachrichten" Anlaß zu einem gelungenen Aprilscherz, hinter dein sich abn eine ernslznnehmcnde Mahnung birgt. Die Nachricht lantele: Es ist eine allgemein belannte, aber im Interesse der Kunst und der Künstler tief beklagenswerte Tal« fache, daß ein überwiegend großer Teil der großstädtische Konzerte kein genügend großes zahlendes, ja, nicht ein« mal mehr ein genügend imposantes nichtzahlendes P'i' blikum findet. Um diesem llbelstande in Leipzig abzli» helfen, hat sich die „Leipziger KunzcrtsaalsüllnngsgeMs' sensclM G. m. b. H." aus dem Schoße geschäftlich und künstlerisch interessierter Großkapitalislen gebildet. M vornehm ausgestatteter nnd heute zu Hunderttausendc» in allen Nevölkerungsschichten nnserer Stadt versandte Sonderaufruf verheißt ganz neuartige Vorkehrungen, nm das Erscheinen der Inhaber von großzügigst ver-schicklen Freikarten absolut sicherzustellen. Jedem diese»' Besucher wird auf jede Freikarle zugleich freie Droschle"' fahrt nach und vom Konzertsaal, freie Garderobe, lalle.' sversuchsweise anch lvarmes) Büfett, ein ulnrraschender, hochaparter musikalischer „Beipack" als Erinnerung gäbe oder sogenannte „Souvenir" sGloria-Albums. Operettenschlager in leichtestem Klaviersatz mit hochon» ginellem Tilelblall-Delor, Favorit-Lieder und Couplets, Schallplatten mit Caruso, Frida Hempel, Herold usw-für Gramnwphonbesit'.er u. a.) dargeboten. Mit dem be» suchten 25. Konzert tritt die Autod'roschle an Stelle del gewöhnlichen, mit dem 50. Konzert begleiten die Saal' diener den Nesncher in feierlichem Zuge zu seinem bekränzten Platz in den Saal, inil dem 100. Konzert stifte" ihm die Vereinigten Deutschen Warenhäuser G. m. b. H' eine Iubiläumsprachtausgabe in Folio derBeelhovenschen Klaviersonalen, mit dem 150. Konzerte eine erste hiesig Pianosurlesabril ein erstklassiges Pianino, mit dem 200. Konzert einen Prachl-Stutzflügel. — lllber die Ritterlichkeit bei Katastrophen.) ^ Tatsache, daß weitaus der größte Teil der die furchtbare Katastrophe der „Titanic" Überlebenden dem weiblichc" Geschlecht angehört, zeigt aufs neue, daß die den Ma"' nern angeborene Ritterlichkeit nicht ausgestorben ist, eiü'' Ansicht, die besonders von englischen Frauenrechtlerinne" aufs eifrigste vertreten wird, für die „Ritterlichkeit e'U Ding der Vergangenheit" ist. Aus eine Umfrage, b>e der „Standard" an eine Reihe der bedeutendsten Sufl^' getlcn Englands richtete, äußerte sich die Mehrzahl i" einer Weise, die erkennen läßt, daß die Frauenrcchl' lerinnen zlvar gleiche Rechte wie die Männer forder"» aber keineswegs auf ihre Vorrechte verzichleu wolle"-So gibl Miß Annie Kennet) zu, daß sie nicht un'hl" kann, dem Verl)allen der Männer bei derartigen M^' slrophen Beifall zu zollen. „Aber," so fahrt sie sort, ,.'!. es nicht ein Naturgesetz, daß Kinder nnd Frauen t^ Katastrophen zuerst in Sicherheit gebracht werden »'»1^ sen? Denn die Kinder und Frauen sind heilig. Wvar dieser Mann l^ seines Reichtums gewesen. Tiefer nnd lieser spa»" ^ Armin in seine Gedanken ein. Daß er so bald lieira.l' sollte, war ihm sehr unangenehm, und doch griffe" '"^ Friedrich von Leydcns mahnende, lvarme Worte an^ Herz. Er hatte es gut mit ihm gemeint, wollte 'l)" hüten vor gleich einsamem Geschick. - Jedenfalls >' er nur aus Herzensgute diesen Zwang aus ihn "^'<' ^ Wie sehr hatte er diesen Mann verkannt. 6l ihm in Gedanken das Unrecht ab und nahm sieh ""' -, Wunsch des Verstorbenen zu erfüllen. Es würde sta)1 eine Frau finde» lassen, mit der er in ruhiger 621 pathie eine Ehe eingehen konnte. So wie AlerM^ konnte er kein Weib lieben, aber es gab Ehen lV'""^.,, ohne dies Himmeljauchzen zustande kamen. Und e? u nicht immer die schlechtesten. „Mensch, Glückspilz, Allerweltskerl das '^ i"^ Herrgott - was stell' ich nur mit dir an uor l .^ Freude. Also wirtlich Universalerbe - na ^."? ^fi-nicht gleich geahnt, daß da für dich elnias abs'el. ,5^ lich, soviel dachte ich nicht. Ich muß dich """"".",„ min — es geht »ieht anders, ich sreue mich >'" ^ ^z- Mit diesen Worten und dem Ausdrucke dei^^ lichsten Freude nahm Hans Rippach die Mchnni ^,. von der Erbschaft Leydens. Und als er die nahen stände vernahin, wurde er noch vergnügter. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 9 ^. 893 25. April 1912. die Frauen ebenfalls? Weil sie für den Fortbestalld der Rasse eine Nalnrnotwendigkeit silid idic Männer diel-leicht nicht?). Uno dann dars mail nicht vergessen, daß auch grauen ritterlich sind, das; tagtäglich die Granen in ergreifender Weise sür das Wohl nnd Wehe der Gatten und binder liuilgern, ja fogar sterben, lvenn es uoltul. Und welcher Tod ist wühl schrecklicher? Der langsame, aber sichere .Hungertod oder dev Plötzliche und schmerzlose Tod des Ertriiikens?" Nicht viel anders die Antwurl, die Mift Nina Voyle lieben hat: „Es liegt mir ferne, undankbar sein zu »vollen. Aber das ist das letzte, nx»s die Männer für uns grauen tun können. Alle Zeit un-seres Lebens werdcn wir Frauen geknechtet' wir nu'issen die größten Unbillen über nns ergehen lassen. Da ist es nur recht und billig wenn wir bei Kataslophen einige Vorrechte haben." Miß Winifred May» legt den Schwer» Punkt auf die richtige Definition des Begriffes „Ritter-lchkell": „Die, Männer sind nur allzu geneigt, die Ritterlichkeit' im landläufigen Sinne aufzufassen und unter ihr den Schutz zu verstehen, den der Mann der Frau augedeihen läßt. Aber das ist keineswegs die wahre Ritterlichkeit. Diese besteht vielmehr darin, daß der Starke dem Schwachen ohne Unterschied des Geschlecht es bcisteht. Und da glaube ich behaupten zu sönnen, daß diese Art von Ritterlichkeit auch bei der „Titanic"^Kata. strophe von den Männern an den Tag gelegt worden ist." Auch Miß Sylvia Panlhnrst, eine Tochter der berühmten Fran Panlhnrst, sieht es als eine nut der Z"t zum Naturgesetz gewordene Gewohnheit an, dei Katastrophen zuerst die Frauen zu retten." Von all diesen Antworten hebt sich die der Frau Cecil Chapman in anerkennenswerter Weise ab; denn sie äußert: „Nach meiner Ansicht müßte eine Frauenrechtlerin nnr der eine Wunsch beseelt haben, an der Seite des Mannes dem Schicksal zu trolln, und sei es selbst, mit ihm >n den Tod zn gehen. Ritterlichkeit ist keineswegs ausgestorben, "ber wahrend sie früher nur eine Tugend der Manner war, haben die Franen sie sich heute in gleicher. Wei,e zu eigen gemacht, ja in mancher Weise tritt sie beim weiblichen Geschlecht sogar noch stärker hervor," - lDie Toilette einer Kuh.j E3 ist keineswegs leicht, heutzutage mit allen Fortschritten und Verbesserungen Schritt zu halten, die in der Viehzucht täglich'gemacht werden. Unlängst erst tan, von Amerika die Nachricht von Versuches die Kühe unter musikal,. scher Begleitung zn melken und sie so zum Abgeben von mehr Milch zu veranlassen. Diese Versuche waren leincswcgs Scherze, als was sie. sicherlich vielfach auf-gesaßt worden find. Im Gegenteil, Mr. Grant, der Erfinder dieser originellen Mell'methode, beweis! nun-mehr, daß seine Versuche zu den günstigsten Resultaten geführt laben. Besonders Wagners „Hochzcitsmarsch soll einen anßerordentlich großen Erfolg gezeit.gt liaben und die Milch soll in Stroms gen dieser Weise geslos,en ,e.n. Mr. Giant veitrüt auch die Ansicht, daß die Kühe wie Men,chen behandelt werden und demnach all den Toiletteneinzelheiten unterworfen werden müssen, die der Kulturmensch all° muraenllich mit sich vornimmt. Da ist zuerst das äußerst wichtige Geschäft dcs Zähneputzen<5! Mi. Echoepf, einer'der größten Farmer in Ohio, mmml es täglich mit allen seinen When vor. Seine Rmderher. den zähleil nach Tansenden. Die ersten Zahnputzver-suche nahm er an seiner Lieblingslnh, einer preis« gekrönten Schönheit, vor. Zunächst wollte sie die Zalm^. bürste verschlucke». Bald aber brachle ihr Mr. Schoeps eine andere Mcinung von diesem nützlichen Gegenstand bei: sie lernte die Zähnereinigung würdigen, und siehe da, ihre Milch zeigte eine bemerkenswerte Verbess^ iunq an Quantität und in der Qualität. So hat denn heute jede Knh ans Mr. Schorfs Farm eine eigene Zahnbürste Aber nicht genng damit. Jeden Morgen werden die Kühe auf Mr. Schoepfs Farm vom Maul bis nun Schwänze einer gründlichen Reinignng unter» zucien und dann in Leinentücher eingewickelt. Seitdem diese Toilette an den Kühe», vollzogen wird, erfreuen ste sich der besten Gesuudheit. Mr. Schoepf ist aber nicht der eilni'ae der seinen Rindern eine derartige Pflege an° llcdeiben lösU. Die Aristokraten unter den Kühen stnd vielmehr Eige.ilu.u eines Mr. Frank Worth. Be,on. drrs ewe Familie von Kälbern hat er m e.ner Wel,e "zogen, so daß sie rnhig Ansprnch alls d>e höchste Kuy-''lldlmg machen können. Bei T. che bcnehu,en ste nck) w" Menschen. Sie fressen und saufen nicht aus Tro» ?'", sondern sie spoisen von Teilern und tr,nte aus ""lbauchigen Gl^ern. Um zu verhindern da chre )5n gepsieqte Eamlhaut während der Mahlzeit be-!>"tzt wird, tragen sie ein - Schlabberlatzchei,, Reisetage in Holland und Belgien. Von Jr. OnM ZKock. (Fortsetzung.) , . .^. Elluas Außergewöhnliches, was man nur >n elN'gen ^ädte.l Belgiens sehe., kann, sind die Höfe der Vcginen, ^inigungen oo.l Inngsrauen, die ihr Leben ohne Ge-"^ in llosterarlig vo.i einer gemeinsamen Mauer ^ss^ne.i Häuscheu verbr.nge.l l>nd sich Werken der 7^'"li"zigteil widmen. Sechs Jahre wohnen ste m Oberen Gruppen in einem gemeinsamen Hause uud "'Ichastigeii sich mit Spitzenllöppeln' dann ,','chen !'<-","" eignes Hänschen, d u„° w'dr,!,, »u^e "em W ,,. am Rande sch.naler Straßen, die gerade ^ " " ^aa> I.. ,,,.NN ist Mit s'U'"' ''" V ^'UN jeder Neziehnng geränmiger, neuer, h^l^ E.n Tor m SpiNbogen und sestungsmai.erart.gen Zacke , d Kn h groß. manche Hänser anch zweistöckig, nM m ohem Nack ieinbau, nicht ohne Iierlichle.t .^ F ' ', bc.sou ders aber der Hanst^e, welch', aus lichtem lM ^o gefertigt, n,it lVi'chnmckvollen Nefch'^n . ^^^^^ ^ vm Heilige.i in kräftiger got.,cher Schrlsl ^ "^ ^ Straßeii fi.id breit, gut gepflastert, an n^n Ste.n von torartigem Bogen überwölbt. H.er h" ch r 5' Leben, man fieht außer den Beginen ""ch n^lt ,ch P -sonen besonders viel halbwüchsige 2"^"^ Die^, ^,n l.iachen in ihrer blauen -'"eidung mii w^er Kop -bedeckung einen netten Eindruck, weniger >n dcm ^r. zen Kopfmantel der Vlauii.ien, den fie anlegen, wenn pe ?n die Stadt gehen. Als ich unter dein Tore de. großen Beginenhofes' hinansfuhr, bot eine ^?'M bc. d r Pforte Ansichtskarten zmn Kanfe an, >velcher Eu'ladung >>l folgte. Die Dame sprach gut franzof.,ch und von ihr erfuhr ich auf meine Fragen alles, nx.s ich d n '.ber das Leben in dieser Vereinigung nntgetem ^oe. ^ In der Nähe befinden fich die Nu.nen der Ab des hl. T^avo, 631 vom hl. Amandus gegn.ndel, dem Bifchof vm, Mastricht, dem Wohltäter von Flander. Da die Bierbrauerei daselbst seit jcher reichlich ausgeub wird und sich die Branl erren als Wohltäte^des Land s betrachten, so erwählten sie ihn zu ihren, Schutzpatron. Bavo, ein flandrischer Edelmann, besuchte .n herzog« licheni Gewände, den F-alten auf der .Hand die fromme Stiftung, au dereu Eingang ihn der N',choi emvfmg Vavo lebte weiterhin als Einsiedler in e.ner Buche, aus einem Steine schlafend. Diefe Legende ist wieder e,n Be-»oben Jahrhunderte überdauert, Mauern, welche ftarl genug waren, um zu Mr! v. feiten als Festung zu dienen. Die Nuinen der m goN-schem und romanische», Stil ausa/baulen Abtei lassen mit ihren Türmen, massigen Bauten, Krcuzaänaen und deni großen Hos viel eher an die Burg eines Herrjchcrs als an das Wohnhaus frommer Brüder denken. Mc 5-)öfc sind grüne Wiesen, zwischen drren Gras und Buchwert die steinernen Neste von Bildwerken blinken. ^>n dem Umkreise der Hose stehen Bäume und Säulen ehemaliger Kreuzgänge, von denen aber noch em betracht, licher Tcil mit spitzbogigem Nippcnoeckengewolbe und breiten romanischen Nogcnössnungen gegen den Garten zn gut erhalten ist, alle Mauern dicht '"'t ^seu und wildem Wein bewachsen, wie ,n,t ichw^eirden K st , nnd nxillenden Vorhängen bedeckt, ^n emer Ecke steht ei,i aus vier Nundbogen zusomiuengesctzter Brünne.,. Ailch der Kapitelsaal läßt sich uoch als solcher erlenne,i, anch das Refektorium ist gut erhalten. Vou hier snhr ich an den äußersten judl.chen ^kand der Stadt zum Älnseum der bildeuden ^nste A,y dem Wege dahin sah ich ein schönes KrantcnlMis, d M großartig eingerichtete Neubauteu, ebcmrd'ge Vachte, > läu er, sich sächer örniig um die alte Abtc, Vcylo e an^ ordnen. Diese ,t jetzl ein Versorgungshaus. Etwao weiter davon wird ein Bahnhof gebaut, wöbe, ,ch mch wunderte, mit wie einfachen 'd! auch geriugem sonstigen Ausnxu.d e.n ,o "chgls G.. bäude aufgefilhrt wird. Dann koulml e.ne ^uge Sttecke Häuser- und menschenleerer Gegend b,s zum P"" d' " Citadelle, au dere.i Nand das Mu,eum, e.n eru, r Tempel mit säulengetrageuer Vorl)alle ,'ch bes.ndet. Es e.H e.ne Sammwng von SlulPlure.. a ten ,md neue., Bildern, nichts gerade Hervorragende ^ '^^n u. gesprochenem Mittelwert, manches Bild 'st "'"^ ^nau ^chm^^,,?;ch"^st^'^wB,nm,.„m^ gedanken abzugeben. , ^!«vs.' 'u ^, ^ W .. °n «l.cn T.«d. silhcn °„, ,r^m .^'"^«c c d"> ""' v^m », ^"Md^ '°m>7^ N,»q d<>v «rast,. »°« sswndern « "«""'",,,' ,c,,. cichc» >,nd .»list«"»!,,«,. ^!,r,,s «»>> o »>> d.s seichen Mi!.c,<,,l«< l>cw»m<. d,c d.» «d cn „ich! ,u,r Wch,,'M<,, °"^°'" °'^ "- ^ > ^ ^ c M'n M wrch oim den «mcho, un,,«„.n°° °m> Wehrgange man heute noch schneiten kann. Die innere Burg enthält Dunjon, Pallas und die sonstigen Wohn-räume, die mit ihren dicken Maueru und ihren kleinen Fenstern Kerkern gleichen. Der Pserdestall befand sich im Keller. .Hie nud da unterbricht ein Baum oder ein Busch die Eintönigkeit des graubrauneil Gemäuers. Fortsetzung folgt.) Lolal- nnd Provmzial-Mchrichten. - lDic Nesoim der Gcbäudesteuer.) Im Sub. lomilec des Steuerausschusses für die Gebäudesteuer« reform erstattete gestern Abg. N i e d e r i st das Neserat über die Gebäudesteuer und befürwortete die Haus^ tlaffenfteuer im Sinne des Antrages Schrafsl. Sektion^ ches Bareck erklärte, die Necneruug auerleune die Ne» sormbedürsligkeit der Hausklasscnsteuer und werde an» läßlich der jetzt in Verhandlung stehenden Dringlichkeit^, antrage ihre Stellung zur Gebäudesteuerreform bekannt, geben. Das Snblomitee beschloß hieraus das EingelM in die Spezialdebatle über die Arealsteuer. lFrciwiUigc Dienstleistungen von Älrielveoffi° zieren.j Das Kr'iegsministerium hat entschieden, daß freiwillige Dienstleistungen auf eigene Kosten Reserveoffiziere» l-Aspiranten) auch dann bewilligt und — bei entsprechendem Ergebnis — als Wafsenübung angereck), net werden können, wenn die Bewerber erst in späteren Jahren lvaffenübungspflichtig sind. --. lVcrändrrung im Postdienste.j Der l, l. Ober-postkontrollor Matthäus Po^a^nit wurde von Al> bazia nach Laibach versetzt. - lÄtencr Velcin.j Das k. t, Landespräsidium sür Krain l)at die Bildung des Vereines „Unterstützunqs» und Ncchtsschutzverein der staatlichen Amtsdiener, Unter» beamten nnd Aushilssdiener für Krain" nnt dem Sitze in Laibach zur Kenntnis genommen. — sWeintostprobe.) Die lrainische Landes-Weinbau-genossenschast in Laibach veranstaltet heute von 5 Uhr nachmittags bis 9 Uhr abends im Keller unter dem Easü „Europa" die an Donnerstage» übliche Kostprobe von eiuheinlischen Naturweine». — lFiihrcr dnrch ttaibach.j Mit Unterstützung der Etadtgemeinde Laibach n.ibt »user Landesverband sür Fremdenverkehr in Krain . Nack)» dem das Frenidenoerkehrsdeparlement des f. f. Ministe» riums sür öffentliche Arbeite» die Beleiliquiifi, der In« tercssenten bei solchen Publikationen wünscht und dic6 im Interesse unserer Geschäftswelt liegt, wird der Lau» dcsverband unter der Rubrik „Empfehlenswerte Firmen" einen Wegweiser sür den Eintauf in den Tcrt ausnehmen. Zu diesem Zwecke Hal fich der Landes» verband fchristlich an die leistungsfähigen hiesigen Fir» men, welche für den Fremdenverkehr in Betracht tom» men, mit der Einladnng gewendcl, fich gegen eine go ringe Einsck)al stehender Ordnung statt: Am 23. Mai für das Jakobs-und Burgvierlel, am 24. Mai sür das Nahnhofvierte! und am 25. Mai sür das Schulviertel und die Vororte. Der Zugang ist vom Grnberkanal. x. — jNau. nnd öffentliche Arbeiten.j Seil zwei Wo> che» sind aus den Bauplätzen sämtliche Arbeiten im Zuge. In der Karul Kotnitova uliea ist das neue einstöckige Hofgebäude des Vereines der Bnrmherzlge» Schwestern im Rohbau fertig. Iu der Pre^erengaffe sind die Maurerarbeiten beim Hause des Siegmuud Wutscher im Parterre noch im Zua/. Der Fabrikant I. Nona«': beabsichtigt sein Fabrits. und Wohngebäudt' teilweise zu crwcilern. Die Maurerarbeiten lÄuwursj beim Rohbau des M. Kutalj au der Ecke der Vrhuvec^ gasse sind bis zum zweiten Stockwerte volkndet' die Verputzungsarbciten bei der Villa Dr. Dcrgane in der Komenskygasse sind bis zur Hälfte fertig. Das Haus des Schneidermeisters Rcisner an der Resselstraßc erhält einen frischen Anstrich nnd sind die bezüglich,, Ar-bciten bereits in Angriff genommen worden. Die Kühn-straße erhielt am linken Gehwege einen Drahtzcnm. Die Verschüttung der Grünen Grube schreitet ziemlich rasch vorwärts. Diese Arbeiten werden im Lause des nciclM'" Monates zu Ende geführt fein. Hieraus wird das Vah"-terrain instand gesetzt uud zur Lcaung der wcittre» Geleise und Versetzung des Wcchselturmcs gcschr'Ue^ werden. Der hölzerne Steg beim Zwa,'.qsall,ei'b"^ '" weiteren Bestand die nötiqeu Verfii.uiNsse, ^ ro^en werden. Am Brühl sind die Psl"s/""'/^^" ^ beendet zn betrachten. Der Wrubcr m.al 'st ^ für allch.ge Zuiuhr de. des Erdmaterials ""^ d"/ ^V?ii,unq. Di. Megu-au, weüeres n^ !,„ Gruber- kerungsarbeiten ,''^',^'vorwärts. Die Montie-strafe schreite» .'.lemlmi "'!"' Lcnbacher Zeitung Nr. 94. _____________ 894_____________________________________________25 April 1912. rungsarbeitcn bcim Wasserwehr daselbst sind bis zur Hälft« vollendet. Derzeit ist auf.den Bauplätzen noch ein Arbeitermangel fühlbar. x. — lVesitzwechsel.) Der Grcgori^sche Grund« und Rcalitätenbcsitz in Zwischcnwässern ist voni dortigen Großgrundbesitzer Franz Jarc käuflich erworben wurden. — Mn Bädcrzug Wien'Triest.) Die Geueraldircl» tiou des österreichischen Lloyd teilt im Auftrage des Ministeriums für öffentliche Arbeiten folgendes mit: Über Anrcguug des Ministeriums für öffentliche Arbeiten wird heuer zu Beginn der Sommerscrien ein Bäder, zug von Wien an die Adriaküfte abgehen. In einer unter dem Vorsitze des Generaldirektors Hofratcs Frankfurter abgehaltenen Ausschußsitzung der Adria.Fremdcnverkehrskonferenz in Trieft wurden dic erforderlichen Einleitungen vereinbart. Der Zug wird Mittwoch, den 17. Juli, abends vom Wiener Siidbahn-hosc abgehen, über Leobcn auf die Staatsbahu geleilet werden und wird Donnerstag, am !8. Juli, um 7 Uhr morgens in Trieft ankommen, Für diesen Bädcrzug und die daran anschlichende Schiffahrt werden namhafte Fahrpreisermäßigungen gewährt. — sGroßcr Brand.) Aus Monfalcone wird un-term gestrigen gemeldet: Seit heute früh ftcht dic Teer-produkteufabrik Julius Rutgers in Flammen. Die Feuerwehren von Monfalcone und der benachbarten Örtschaften, sowie Militär sind an der Löschaltion be» teiligt. Auch von der Werfte nnd der Hafcnbauunter. nchmnng, Adriatica wurden vicle Arbeiter zur Brand» statte entsendet. — rvl>, <-iiunku, dci-en Drucklegung mit dem Ministerialerlafse vom Men Oktober 1910, Z. 36.554, genehmigt wurde, dürste aller Voraussicht nach im Laufe der heurigen Hauptferien die Druckerei verlassen und im l. k. Schulbüchcrverlagc er» scheinen. — lGemeindcwahlcn.) Bei der am 21. März vorge» nummenen Neuloahl des Vorstandes der Gemeinde Hre° nowitz wurden gewählt: zuiu Gemeindevorsteher Philipp Kau^- in Pränxild, zu Gemeinderäten Josuc, Kiauta in Laudul, Stepl>an Stege! in Hrcnowitz, Anton Fertat in Rakulik, Lconhard Tel Linz in Prmvald, Johann 6an-telj in Gori<-c, Franz (X'butli in St. MickMl, Karl Premrou in Gruß.Ubclsko, und Johann Prcmerlj in Strane. — Nei der am 30. März vorgenommenen Neu» Wahl des Vorstandes der Gemeinde Morobitz wurden gewählt: zum Gemeindevorsteher der Besitzer Johann Weber in Morobitz, zu Gcmeindcrätcn die Besitzer Io. hann Zurl in Morobitz, Franz Krischel in Plüsch, Mal. thias Tscherne in Plösch und Johann Peitler in Eben. — Nei der am 1. April vorgenommenen Ncunxchl des Vorstandes der Gemeinde Mottling wurden gewählt: zum Gemeindevorsteher Dr. Rudolf Weibl ill Mottling, zu Gemcinderätcn Milan Gustin, Josef Fleischman, Otmar Sturm, Milan Nacl)a, Karl Govanec, Joses Grbec und Johanil Golja, alle in Mottling. — Bei der am 4. April vorgenommenen NeMvahl des Vorstandes der Gemeinde ('elje wurden gewählt: zum Gemeinde-Vorsteher Josef Kirn in Olje, zu Gemeinderäten Mi« chael l>ajn und Michael Kircelj, beide in (^clje. — Bei der am 9. April vorgenommenen Nemvahl des Vor» staudes der Gemeinde Klein»Na^na wurden gewählt: zum Gemeindevorsteher Johann Nrodnik in Klein° Raöna, zu Gemeindcrälen Johann Zupan^i^ in Klein-Raar braun gekleidet, trug einen grauen, mit grünem Stoss benähten Mantel, rote Bluse, eine blauen, großen Hut und Cchnürschuhe. * lLehrlingsrachc.) Unlängst wurde einer Greislerin in der Zimmerergassc ein Geldbetrag gestohlen. Dieser-tago sand vor dem Bezirksgerichte die Verl)andluug gegen die beteiligten Personen statt. Gestern abends, uenxirsen ein Bruder des Angezeigte», ein Gärtner» lehrling, und ein Schlosserlehrling die Wohnnng der Grcislerin mit großen Steincn nnd zerbrachen mehrere Fensterscheiben. Man ließ einen Sicherheitslvachrnann rufen, der die Vurfcheu entfernte und gegen sie die An° zeige erstattete. " lWegen eines Tittlichtcitsvcrbrechcns verhaftct.j Dienstag nachmittags verhaftete die Polizei einen bereits 20mal vorbestraften Einbrecher, den 4-1 jährigen Jakob Sever aus Tschernutsch, der dringend verdächtig erscheint, in der Cchicßstättgasse ciu Sittlichtcitsvcrbrcchen begangen zu haben. Sever wurde dem Landesgcrichte ein« geliefert. * mann verhaftet. Der Verhaftete, welcher zugibt, die Harmonika gestohlen uud iu Steinbrück einem Arbeiter um 30 X versaust zu haben, wurde gestern dem znstä» digeu Gerichte eiugcliescrt. * lFahraddiebftahl.) Gestern vormittags wurde aus dem Gebäude des Hauptpustamtes dem Postdiener Edu» ard Leward eiu vollkommen neues Styriarad im Werte von 200 X gestohlen. Das Fahrrad luar schwarz lackier!, »nit Freilanf, am Sattel ist der Name der Firma Jar. und an der Scheibe der Name Diamant angebracht. " lVcrhaftung.) Die Polizei verhaftete diesertage den gewesenen Prokuristen des flüchtigen Mühlenbcsitzers Jakob Nonpar, den 28jährigen Vinzcnz Zuröi«', und lie» ferte ihn wegen dringenden Verdachtes der Vetrugstril« nähme dem Landesgcrichte ein. ^ Mn Vnropamüdcr.) Vorgestern vormittags ver« haftete ein Sicherhcitslvachmann anf der Südbahnstation den 20jährigen Vauernsohn Peter Slcrk aus dem Tscher. ncmblcr Bezirke, weil er, ohne seiner Stellungspslicht Genüge geleistet zu I>aben, nach Amerika auswandern wollte. Er wurde dem Landesgeri6)te eingeliefert. — ^Verstorbene j« Laibach.) Elisabeth Podbe^el, Inwohnerin, 73 Jahre, Zaloger Straße 15- Amalia Logar, Fabritsleiterssrnu, 56 Jahre, Martiusslraße 60' Auton Brem^ak, Knecht, 29 Jahre, Frau Lampel, Sck>aukbursche, 34 Jahre, Ivana Iakopin, Fabrilsar- beitcrin, 48 Jahre, alle drei im Landesspilale- August Torner, Gerberstchilfenssohu, 6 Wockicn, SchießstäU-gasse 15. ' — Kinematograph ..Ideal.") Heute letzter Tag dev ausgesuchten Programmes. Jedes Bild ist ein Schlager sür sich. Besonders zu erwähnen ist: Wintersport in der Schweiz; Desdemona (Tragödie aus „Othello") und der hochkumische Film Mar. Linder gegen Nik Winter. Mor« gen Spezialabend mit schönem Programm. Samstag große Neuhet „Mamselle Nitouche", welche Operette das erstemal als Film iu drei Altcu gezeigt wird. Theater, Kunst und literatur. — Mne «cue Oper von Mascaqni.j Aus Mailand wird gemeldet, daß Pielro Mascagni eine neue vier-astige Oper schreibt, deren Buch von Gabriele d'AnnuN' zio herrührt. Das Wert heißt „Parisina", als Fort« setzung von des Dichters „Francesca da Nimiui" gedacht, bel)andell die Liebesschicksale der Parisina Malatesla, der Gemahlin des Nicolo von Este, am Hofe von Ferrara. Die erste Aufführung »st gleichzeitig sür die Pariser Große Oper und die Mailänder Scala in Aussick)4 a/> nummen. Gesclzästszeitung. — l^iefcrungöauslchrcibuug.) Im Franz Joses» Freihafen in Trieft gelangt die Herstellung von neun Stück Waggondrehfcheiben mit Durchmesser von 6V-' Meter zur Ausführung. Die Lieferung dieser Dreh' scheiden wird im Osfertwcqe gegen Einheitspreise vergeben. Näheres ist aus der am 25. d. M. ersck). mung der Trunksucht nur schrittweise durch die ^u> llärung der Bevölkerung und durch die aus die P^H Initiative beschränkte humanitäre Wirksamkeit u"gl'^ sei. Das Haus bceudele die erste Lesung der DienftpH, matit und begann die erste Lesung der Ndvotaturs» " Notariatsurdnung. Die Delegationen. , Nndapcst, 24. April. Die uugarische Delcaall^ wird am 30. d. M. um l 1 Uhr vormittags m ^. die erste Plenarsitzung abhalten, wuriu der "!"> ^ betrcfss des Provisoriums unterbreitet werden w»^ .^ der vereinigle Niererausschuß sofort in Beratung z> ^ wird. Der italienisch-türkische Krieg. ^, Talonichi, 24. April. Von amtlicher Stelle "H^i slätigl, daß sich alle italienischen Schisssdiviswu", A ,^ von den Inseln zurückgezogen l)aben uud n'chl w ^ Ägäiscl)en Meere gesehen worden sind. , lM Paris, 2^l. April. Die türkisch Autworti,^^. in sehr entschiedenem Tone an dem besaniucn ^,,l punkte der Pforte fest. Sie weist jeden l^'d", ^^ eine Aushebung oder Beschränkung der turNM" Laibacker Zcttung Nr. 94. 895 25. April 1912. Vcränität über Tripolis zurück und rrhebl Prutcst qcqcn das nach Ansicht der Türlei vullständig unqcrcchtfertiqtl' Vorstehen Italiens. Konstantinopel, 24. April. Die Antwurt drr Pforte aus die Nute der Machte verlangt die Annullierung des Annexionsdekretes und die Anerlennunq der Smwe. ranität des Sultans als Nasio für weitere Verhandlungen. Em Protest «rgend einer Macht (Men die Sper-run^r Dardanellen loürde von der Pforte als illul>al mchinlllsst l^rden. W heißt, daß die türtische Neqierunq dlc Abtretung der Cyrenaila unter Suuocräni'täl des Sultans zussestcheil ivürde, hinsscqen Tripolis als im-antanvares Elgentum der Türkei festzuhalten entschlos. seu lst. ^ ' Hnm Untergänge des Nicscndamftfcrs «Titanic». Boston, 24. April. Der 5wpilän der „California" erklärt, daß sein Dampfer weniger als 20 Seemeilen nufernt gewesen sei, als die ..Titanic" sank. Hätte er wn dem Unfälle glioußl, dann hätten alle Passagiere gcreltel werden lonnen. (5r stellt es in Abrede, daß der Dampfer „California" derjenige gewesen sei, der inmr» yald fünf Meilen an der „Titanic vorübergefahren »ei, ohne die Notsignale zu dmchten. Um 10 Uhr 30 Min. abends gelangte die „California" in ein uugeheures Eis-l>ld und licß sofort die Maschinen stoppen. Da die Ap° parate für drahtlose Telegraphic nicht in Tätigkeit "loaren, erfuhr die „California" von dem Unfälle der «Titanic" erst im Wege durch die „Virginian", worauf sie cm die Stelle des Unglückes eilte. Die Unruhen in Mexiko. O',alveston, 24. April. 47 Personen, oon denen 46 Bürger der Vereinigten Staaten sind, sind von Vera Cru^ hier eingetroffen. Sie berichten viel von ^olte-rungen und Murdcn amerikanischer Bürger. Sie haben ihre qanze Habe im Stiche gelassen. Neueste telephonische Nachrichten. Budapest, 25. April. Seine Majestät hat dem Staatssekretär im Ministerium des Innern von Ja» kobsfy das Großlreuz des Franz Josef. Ordens vcr. lichen. .'.'5 Budapest, 25. April. Der Ministerpräsident von Lutacs wird die Verhandlungen mit der Iusthpartei wie» der aufnehmen. Iuslh wird dem Ministerpräsidenten bestimmte Vorschläge, betreffend die Ncchlrrsurm. unler» breiten, welche die Vasis zu weiteren Verhandlungen bil>cn sollen. Brüssel, 25. April. Die Kammer hat ein Gesch an« genommen, dnnzufulgc die Anzahl der Sitze in der Hammer um 20, im Senat um 10 erhöht wird. Stockholm, 25. April. Das Befinden Slrindbcrgs war gestern mittags sehr kritisch. Strindberg ist beim Bewußtsein. Petersburg, 25. April. In der Duma hat die Op» position beantragt, die drille, Lesung txr Chelmvorlage, die, auf der Tagesordnung der morgigen Sitzung steht, von der Tagesordnung abzusetzen. Die Vorlage wurde hieraus mit 87 gegen 8A Stimmen aus der Tagesord' nung ausgeschaltet. Kairo, 25. April. Der Sekretär des Oberkommissärs txr hohen Pforte erklärte die von Mom ans lancierte Meldung vom Tode (inver VcvF als Erfindung. Southampton, 25. April. Der Dampfer „Olympic", der aus der Neede Coves liegt, wird erst dann nach Newyurk abfahren, wenn ein Ersatz für die 200 strei-senden Heizer gesunden sein wird. Ncwysrt, 25. April. Der Dampfer „Bremen" hat am 20. d. M. über 100 Leichen und ein gelenterles Boot gesichtet. Da er vom Dampfer „Macay Venes" die Nachricht bekam, daß dieser mit der Sammlnng der deichen wschästigt ist, hat der Dampfer „Bremen" seine Hahrl surtgesetzi^____________________________ Verantwortlich« Nedalteur: Anton Funtel. Neuigkeiten vom Büchermarkte. Rabelais Meister Franz, Der Arzeney Doktoren Hargantua und Panwaruel, aus dem Franzüsisä^cn verdeutscht durch Geora McgiS. 2 Bde.. neb. X 1«,—; Na-childe Die Gespensterfalle. seltsame Geschichten, qcb. l<, 7.20- Nanl Otto. Die, Luhcnssrinfrage. ein Veitray zu ^hrcr Motilineftaltu»n und Dcutuna ^ 6.—- Nauko Prüf. Dr. Johannes. Der Mensch. l.Bd.: Entwicklung. Vau und Leben des menfchlichcn Körpers, neb. I< 18,—; Nappold I.. Chrestomathie auö latciinichcn Klassikern. ^ ^.40; Na ö müssen Emil. Was Frnnen wollen.... Noman. X 4.80; Na hei Friedrich, Deutschland, neb. ^ 4.82; Nahel Friedrich. Das Meer als Quelle der Völlcrnrüße. X 2.1 li; N a t; e l Friedrich, ubcr Natnr-lZ'Iderun^. neb. X AM; Naudnih Dr. Josef. Das Echeckncsch. X ,.—; Naunitac r I.. Mann und Frau. ^ '.44; Raupp Pros K.. Handbuch dcr Malere,, geb. /^ -^W; Redlich Prof. Dr. Josef. Zustand und Reform "cr östcrr. Vcrluallnnn. l< 1.20; Dic Nesseln des Eis-yocteysfticis X - .21; Rohbein Franz. Das ^cben cines Handarbeiters. Iir. X 4.20. neb. X 5,7«; Nehm Herm. ^?'Mr.. ^«,(.u,„n> l.il««iu.i,i« oder dcr fröhliche Spinel, "'l Wulenstrmch lilerarischer Ernöhlichlcitcn in Vers nnd ?"l"' l< 2.40; Nchmte Johannes. Die Willensfreiheit. M^f r'^' N^b. X 5.01; Ncicte Dr Einll. Malwida von '( '""! Neimers I.. Hm'dbuch für die Lw^?^c. ^ X 6.-; Rondell Ernst. Das "nearze,ch„cn n. Volks-. Mittel, und Fortbildungsschulen.! II. Teil: Projcktidischcs Zcichncn. acb. X 3.60; Rein-lei,, Dr 5 Offner Dr. M. und Krauk Dr. ^.. Die'h^siiK'Arbeit des SMers « l/'; M e itter Helene. Moderne Wiener Küche. Hcf 5: Mch speien. X 1^0- Nema Elsa Eine Kcdanlcniundc. Roman. X Ä'N^n er-P'a'hsch i«°b.. Dae llamcrtechmschc Problem auf physiologisch« Grundlanc. ^77^!.^ outer, Gabriele. Aus guter Familie. Lc.dcnsne,ch,chte mnes Mad-chcns. X 4M; Ncutcr Gabricle. Fruhlingstaumcl. Roman, br. X 4>». geb. X 0.-: Neu er M Zusammen^ hm.qcndc Sticke zur Einübung cnglycher Sprachregcln. gcl) X 1.44; N c u i c r M.. Zusammenhangende Stuck, zur Einübung französischer Sprachrcgeln. geb X 1.44; N ex Erwin. Wovon sie träumcu. Hcrzigcs und Heiteres. X Z.60. Norrätia in der Buch», Kunft. und Vtuftlallenhand. lung I« v »lew«ay. «° »ed. »amber« in L°ib«ch, Kon. greßplaß 2.________________________ Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am 22. April. Ec. Exzellenz Baron Minutillo. t^u l. Konteradmiral, s. Familie. Schloß W'Idenrga. - Dr. Ritter v. Tha°. !. l. Sektwnschcf. ,. Kammeiiungfer; Hofer Direktor i. P.; Nossenbllll. Nod.lschcl. Schütz. Präger, hoefel Schlesm-«er. Graf. Karpfen, slide.. Wien. - Mayer. Rsd Lc,pz,«. - - Neidhart. Rsd., Schlangenwald. - Hamer. R^.. Trieft. -Walom«. Kfm.. St. Martin. - Telle. Kfm.; v. Naressm». In-genieur. Graz. - Zc.linger. Ingenieur. Himmelber.,, Narnten. - Schneider, k. l. Oberforstmeister. Steyr - H°ftm°nn ll. Forst- und Ton'änenvcrwalter. Mottenborf. - Roscl, Forstmeister. Olmül). — Vittorio, Kfm.. Iagrado. _______ LGunnuflBSfiTze BILLIG, -PßUERHflFT. LEICHT u. ELEQflNT. (1230) 12-4 Dr. Jos. Staudacher ordiniert wieder. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehijhe 3052 m. Mittl. Luftdruck ?3'> 0 mui. ^ ^ LZ" ßZ 3Z- H ^^'ff " ^^____, , l -- ^-I-^i^w-----M^2^I1^9^SÖ. mäßlg « bewüttt '" 9 N Ab 39 6, ?b! SO^schwach^_____'_________ Das Tassesnnttel der gestrigen Temperatur betragt 9 2'. Normale 11 1'- Wi,„ 24 April, Wett«voraussage für den 25. April für Steiermarl Mrnten undttrain: Wechselnd wollig. un° !>estimn "u.?ld! östlich lebhafte Winde. ^ Für das Küstenland: gcitweisc bewöllt. unbestimmt, rtwas luhler. Vora, lebhafte Winde. Tagesbericht der Laibacher Erdbebenwarte und Funkenwarte. (Gegründet »o» der Kiainilckf» Sparlasse l»97.) sOrt: Gebäude der l. l. Staats-Obeirealschule.) Lage: Noibl. Breite 46« 03'; östl. Länge von Greenwich 14° 31'. Auszeichnungen: beginn Kx . ^ Herd- KK ! Z^. 3? Z«-ß ^Z 8 K diftanz i:Z ! ^Z HA H>K^ ^« « ^°V^ ^^«3?^!^^_______ s A inn dm» lim» lim» dm» dm __ Sarajevo: 23. ?^' ,7 51 54------------------------17 b2 00 17 5b! V > beben j ^ ^ Welgrad: 24 bei ^ ^^ ^ ^7 51 2b 17 52 38 17 52 43 18 10 i. 180 ^) I Vo denunruhe: Schwach. ,« «, Nnlennenstörungen: Am 24. April um 19 Uhr 30 Minuten III3"'. Am 25. April um 8 Uhr II2 Funlenftälle: Am 24. April um 19 Uhr 30 Mm.lf. ^""» bsufialeit d« Lt»rm.«e»: l .,ebl !e»e>'. jede lb bi« 30 Minute; ll .,elte.7 jede 4 bi. l0. Minute- lll -MM'1^ Mi.m.e 2 b'« »^ ^n»en: lV .«elir häufia. jede b. bi« ,°. Sel.mde EnNabm.gen- V . °rtb°u i^d w» iede Selunbe- ^l .ununterbroche... zul°mme.ch°.^.,be »e ÜM' ml! Fm.ln,-bildun« zwüchf" «nlenne und «rde °^ S°u!e>' '» H»"lkpd«>. »<ärle der Stüruiigen: < «lehr !chwacl,., ll « 2 «mazy »u«li.. ^ '""'«aittftüÄe d "st.mle,,lvrüche: » «laum «ernehmbal.. d «,ehr schwock».. <: »!!ehr lrifti»» Gin verbreitetes Hausmittel. Me steigende Nach- frage nach «Molls Fia nzb rann twein und Salz» beweift die erfolgreiche Nerwendbaileit dieses, namentlich als schmerzstillende Einieibung bestbelannten antnheumatljchen Mittels. In Flaschen zu k 2 -. Täglicher Verland gsssen Postiillchnahme durch Apotheker A, Moll. l. u. l. Hofliefeiant Wien 1, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlang, man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schußmarle und Unterschrift. l4t.^t>) 4 Krapina-Töplltz. Wall rend tod überallher tod Schneefällen berichtet wird, blühen im Kurparke, in un-Berem nur gegen Süden offenen Tale, die Kosen. Bald, am 1. Mai, wird dio Automobilomnibuslinie Kohitsch-Krapina-Töplitz eröffnet, welche durch eine der reizvollsten Gegenden ZagorienB, das ist der an Steionnark angrenzende Teil Kroatiens, führt. (1724 a) ' Der steiriaohe Karort Gleiohenberg. Dorn- röBcheu Gleichenberg ist heuer um ein Monat früher als I BonBt aus dein Winterschlaf aufgerüttelt wordeo. Die überaus glänzenden Veranstaltungen anläßlich der Vermählung der Tochter Sr. Exz. Geheimen Rates und Ministers a. 1). Dr. Max Grafen Wickenburg, Komtesse Capello Sophie von Wickenburg, mit dem Grafen Alfred BrusBelle-Schaubek, k. u. k. llauptinannes i. GeneralstabskorpB, brachten Festtage für Gleichenberg und Umgebung. Eine große Anzahl von Gästen, Träger altadeliger Namen und hoher Titel waren zu der Feier geladen. Die Gäste, die von fern uud nah gekommen waren und von Gleichenberg entzückt waren, werden gewiß unseren Kurort in angenehmer Erinnerung behalten. Nun ist der Festjubel wieder verrauscht und wir rüsten schon zum Empfang unserer lieben Gäete für den Saisonbeginn. Der GJeichenberger und Johannisbrunuen-Aktienverein hat nunmehr auch die 6 Villen der Eheleute Höflinger käuflich erworben und dadurch den Besitz bedeutend vergrößert und arrondiert. Ein Stück Alt-Gleicheober g werden die alten Besucher Gleichenbergs vermissen. Es ist dies der große VereinsBtall, welcher aus hygienischen Gründen weichen mußte. Doch aus seinen Ruinen erblühte ein neuen Leben und eine eeiir hübsche Parkanlage erhebt sich an dieser Stelle. (1745a) (1476) L-etsetor- IVIoiiii/t! 8—6 Trafikanten-Lotterie 151.400 Treffer. Jedes zweite Los erhalt einen Treffer. Haupttreffer 10.000 Kronen. Los 1 K. Lotterie-Verwaltung: Wien, 1. Falkestrasse 5. Hallo! leb kaufe teurer 50°/o als jeder andere! Von Herrschaften abgelegte Herren-kleider,auch Offiziersuniformen, Goldschnüre, | gebrauchte Teppiche sowie Partieware etc. Da ich hier in Laibach nur auf der Durchreise bin und mich bloß kurze Zeit auflmlt6. I so bitte ich mich sofort mittelst Korrespou- | denzkarte zu verständigen : (1764) 3—- Pinkai «rani»««1"" \ Hotel „Elefant", Lalbioh- Blllr if rf "__umimiii?hiii I I JUttow&hrt btl HU*TJEJ»pjifwuaj^ "^nilSSy' " itapifc^r«^KMtn"' ""**•(4040) 39~3' Laibacher Zeitung Nr. 94. 896 25. April 1912. Aktlenkapital: 150,000.000 Kronen. (art, lirftiif ill ttliknui »nWert-mtUm i Blrtiairdrei; Verwaltiii TW Stifts, iite-Deiititi it«. Filiale der K..K.priq.Oesterreichlscheo (1760) in Laibach Credit- Rnstalt lör Handel nnil Gewerbe Franz-Josef-Straße Nr. 9. Reserven: 95,000.000 Kronen. Eteomptt VM Weehwin g, Oevltu i Mi •Inlagen geg. ElnltgsbOcker ü.IbIuH-Karriol; Milltlr-Utlr.hkiitliiM e^. Hurse an der Wiener Börse vom 84, April 1OI3» S. MuCknrf Geld IWore Allg. Staatsschuld.-------------- Fro». o f(Mat-Nov.)p.H.4 MK «9-. ,. ,, p-A.4-8 »r~ s?2i £ ?•«•/, „ 8llb.Apr.-Okt.[i.K.4<2 9" t" 92 4t *U-*>/, „ „ „ „p.A.42 92 2t 61-4' L«M v.J.lg6Ozti5O0fl.ö W.4 1671 1631 Lo«e v.J.1860 zu 100 fl ö.W.4 «7- *«9¦- Low v.J.1864 zu 100 fl.ö.W.... 612- 624- Lom v.J.1864 zu 60 fl.ö.W. . 306-- 812 - 9t-Domän.-Pf-120fl.30oF.5 287— 289- Oeaterr. Staatsschuld. üe«t.StaaUBch»t7.8ch.itfr.K.4 —"- - ¦- Oest.Goldr.8tfr Gold Kasse.. 4 "*»t 114-n „ „ ,, ,, p.Arrgt. 4 H8 9O um öest.Rentei.K.-W.stfr.p.K. .4 « " 89-40 M ., „ .. ,, ,,U..4 *»"iB SS 4t Oert. Ren te i. K.-YV. rtenerfr. (1»1«) p. K............ 99-90 90'H Oest. Rente i. K.-W. Btencrfr. (l»18) p. U............ 89-90 »on Ueat.lnve«t.-Rent.Btfr.p.K.8Vi 78t0 18'4< PVane Josefsb. i.Silb.(d.S.)öV« lt<>f"' ur*i> Gaiiz. KarlLudwig8b.'d.St.)4 *»?» 90 7' Notdwb.,ü.u.8Udnd.Vb.(d.S.)4 S9 at 6oet Rndolseb.i. K.-W. stfr. (d.S.)4 S9-9o 90 PC Vra Stut« s. Zahlvne Obern. EJaeibfthn-Prioritltfl-Oliliff. üölim. Nordbahn Km. 1HH8 4 US US- Böhm.WeBtbahn Em. 1885. .4 9iSv 92-St BBhm.Westb.Em. 18»5i. K. 4 srJ» P2-7- Ferd.-Nordb.E. 1886 (d. S.).-4 era* 94-8t tlto. E. l904(d.St.)K.'. ..4 Bi to B4-M. FransJowfHb.E.1884rd.S )S4 Br?t 927t '.¦•üz.Karl Lndwigb. (d.St.)S4 9O7t 9i?t Leib. -Stein Lkb. 200 u.l 000 B. 4 W7« »d'7« fchlvßKurti Grid |Wnre Pror. ero.-Czer.-J.E. 1894)d.S.)K4 »0-- »/•- N r 'wb., Oeal. 200 0. Silber b 102-M lcatc dto. L.A E.19O3(d.S.)Kü'/, 1»-!t *4-2r Nordwb.,OcHt.L. B.aoosi. S.5 ioi-So 102 hl dto. L.B.E.19()S(d.S.lK8V, S» «C 84 6« dto. E.1885 «1)0 U.1000 D.S. 4 9890 94 9c RodolfsbahnE.1884 (d.S.)S. 4 9lt>0 92-n SlnutsciBenb.-G. f>OOF.p.St. 8 166-- »70- dto. E""..-Kctz5O0F.p.St. 8 #«/•— IG6 ~ stidnorddeutscheVbdgb.fl.S. 4 9i-at> S2-St Ung.-gal.E.E.1887»O(USilbcr 4 US 10 6Uto Ung. Staatssehuld. Ung.StaatskaKBcnsch.p.K.4Vj »9'*0 sa-7L I. ng. Rente in Gold ... p. K. 4 108 6t n.8-8' Lng. Rente i.K.ßtfr.v.J.1910 4 *9~ jj-a Ung. Rente i. K stfr. p. K.4 «»¦- 69 H< Ung. Fromien-AnlehenälOOB. *t* tc 4i6 ti U TbeiBB-R.u.S7.eg.Prm.-0.4 296 tO g(,s-6t U.finindentlaEtg.-üblg.O.W. 4 «9« bo«C Andere offcntl. Aslehei. Bfl.-herz.EiB.-L.-A.K.l'J02 4'/, s« 7« 677t V. r.VerkchrHsnl.-A. verl. K. 4 *9 et 60te dto. Km. 1900 rerl. K . . .. 4 «9 ff* 80«' 1 ali/uicbep v. J. 18«:i verl.K. 4 POSC 9/o< Krain.L.-A. v.J. 1888 ö.W. .4 B22t 9»-2« Mahri-chesv. J 18W)v.ö.W. A gist 922t A.d.St.Kodap.v..!. 190S v.K. 4 sq-ot 89 et Wien (Ekk.) v. J. 1Ö00 v. K. 4 89 sc »CSC V* iemlnveBt. v. J. J9O2V. K. 4 »/• s>2 - Wien v.J. 1908 v.K.......4 90 40 $i-4v RnsB.St.A.1906f.lOOKp.U. 5 10f6C io4-it Bul.St.-GoldaiiI.1907lOOK4Vj »<•- »«•- Pfandhripfe nnd K üiumunalobligationen. ho dto. E.-S(;btiIfiBch.78.I. 4 9j 76 92-ji (iali7.Akt.-Hyp.-Bk.......ft no-- — •_ dto. inh.60j. verl.K. 4*/» 98-20 992t (.aliz.Landcsb. ftl'/j J-v.K. 41/,, »8-ko f>9-tt dto. K.-Obl.lII.Em.42j. 4«/2 »«T» 692t, Istr. Hodcnkr.-A . 36 J. ö. W. 5 100-4V tOV4l lBtr.K.-Kr.-A.i.62VjJv.K. 4/i 96-2t> 992> dto. Com.O. i.50'/,J. K4'/, B7-76 »t, 7» Henn.B.-K.-A.i.50J.v.K4V, M-— Q9- S| ark.lnncrBt.Rud.i.6OJ.K4>/j 97eo es-to dto. inb.öOJ.v.K.....4V< »«- 64•-. Spark.V.P.Vat.C.O.K ..4'/, 977» ß* Je Ung. Hyp.-B.inPeatK. . .4>/j P* — »j)_- ('to. Kom.-Sch.i.50j.v.K41/» SÄ'eo o> 60 EiKfubahii -Prior.-Oblig. KaKch.-Oderb.E.l»8»(d.S.)S.4 «* *» «»«« dto. Em. 1908 K (d.S.)... 4 89 6V 9£/öi/ Lemb.-Czer.-J.E.1884 800S.86 ««•- «<•- dto. 800 S............4 19-lb bOlO SlaaUeisenb.-GtiBeU. E. 18i>6 ¦ d. St.)M. IOOM........8 üeet 8J6H Südb. Jan.-J. 500 F. p. A. 2'fi 2W2t 2ttf2t UntorkrainerB.(d.S.)ö.W..4 »«•- p«-_. Diverse Lose. l'nrtonkr.öBt.E.lKHOalOOfl.sy fot- 820- detto E. 188»alOOD. .. . 3X i*>9t,0 2fit-n, Hypoth.-R.unK.Prnro.-Schv. 6 100 fl................* 2t,0 tV ttH tO ."erb. Priimicn-Anl.älOOFr. 2 no-7r, ts6-7t Bnd..BasiHca(Domb.) 5 fl.ö.W 8iet tt-et, S12 ¦¦ (JcwineUch dor 3«/0 Pr.-Sch. derHod.-Cred.-Anst.E. l&W) t9it 662t 'iCwinstHch. der 8"/, Pr.-Sch. derBod.-Cred.-Anst.E.188U M7» lC67t Gcwintttech. der 4°/. Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 49'— #*- TraiiHfort-Aktien. Donau-Dam pf.-G. 600 fl. C. M. 1188- 1184 - Ferd. -Kordbahn 1000 0. C. M. «OSO- t070-- l.loyd, iisterr........400K t46 — t47H Staata-Eisb.-G. p. U. 2O() fl. S. 727-»t> 728 9(. Stldhahn-G.p.U. .. .600F«. 10880 104BC Bank-Aktien. Anglo-OfterrBank 120B.18K in it 8182t Hankver.,Wr.p.U. 20 />««' Italienische Bankplatze..... 94 6i* 94 /7* London................. l*t J» «r*« Paris................... 96 62* M7'/' Valuten. MOnzdnkaten............. 1140 ti48 20-KranCB-Stücke.......... /» t4 /»¦// üO-Mark-Stllcke........... it »7 U 6t DentBche Reichsbanknoten .. //7-«» 118 0» Italienische Banknoten..... «4-00 94 90 Rubol-Noten ............. rt4 r«7' Lnkalpapiere nach Privatnotier, d. Pillaled. K.K. priv.Oeüi.Credit-A ibUU. Braacrei Union Akt. 200 K 0 2»»— *«#- Hotel Union „ 600 ,, 0 —•— •-•- Krain.Baoges. „ 200 „12K 200— tiOr— ,, Induatrio .. 1000 .,80,, 2000— l/W— Untcikrain.St.-Akt. lOOfl. 0 70- .K BankcinssnD 5% Die Notierung sämtlicher Aktien and ü*t ,,Diversen Lose" vemteht sich por HHIck.