))>. 49 . Donnerstag, 28. Februar 1918 I " ^ul^/^anq ZMm ^^^>/'i''^ 's' "' ^>^"^^e^ ?»?. MichtclmtNcher Geit. Der Vertrag Italiens mit seinen Verbimdeten. Man berichtet der „Pol, ,>vurr." aus Lugano: Der ^ ilalienifche Abgeordnete Bevione hat durch' die Ver- ^ lchmq de^' von Italien mit England, Frantreich und Rußland abgeschlos,enen Vertrages in der Kammer dem Varon Soniuno einen argen Streich gespielt. Das Du- ^ tument ist der Ösfeutlichleit im allgemeinen keineswegs unbekannt geiuesen, da >ein Inhalt schon vor längerer Zeit von der russischen „^zvestija" enthüll« wurden is!/ 'Die italienische Zensur hatte aber bisher die Wieder-' gäbe des Vertrages nicht gestaltet. Nachdem jedoch das Schriftstück in der .Vcnnmev verlesen »oorden »oar, lonnle Sonninu das verbat des Abdruckes der Ä)iitteilunge» der „Izveslija" nicht langer aufrechterhalten. Die Be» slimmnngen des Vertrages snnden nicht in allen Stiicten ^ den Veifall der Kammer. Besonders unailgelnhm mußte' aber Sonnino durch die Enthüllung über die. Frage der, Zulassung von Vertretern dcö Halligen Stuhles zu den' Verhandlungen über den Abschluß eines Friedens bc° ^ rührt werden. § 15> des Vertrages lautet: „F-ranlr> nach der Veröffentlichung des Vertrages in der ,,Iz-veslija" durch den Unterslaatsselrelcir Borsarelli in ^orm einer schriftlichen Beantwortung der vom tleri-wlen Abgeordneten ^onginolli über diesen Gegenstand eingebrachten Interpellation ertlären lcifsrn, das; «,'in solcher Pnnlt in dem Übereinkommen nicht elillialten sei, Die italienische Regierung, die damit das russische Blatt einer Fälschung bezichtigte, hat sich somit selber einer^ Fälschung schuldig gemacht. An diese Tatsache, die natür-' lich in der Presse hervorgehoben wurde, knüpfte der, römische Korrespondent des „Seeolu" einen ..Eontro la politiea del silenzio" überfchriebenen Artikel, der aus»! führt, die Lage, in o,e Baron Sonnino durch die Ver-lesung des vollständigen Wortlautes des von Italien mit den Verbündeten geschlossenen Vertrags in der Hammer gebracht wurde, beweise, das; das SchwelcMjtem des, Ministeriums des äußern ganz mhillbar geworden sei.! Abgeordneter Longinolti hat in >iner ,eucn Interpelll> z lion Anslläruug über das mit d.'N T:l,achen in Wider. ^ spruch stehende lemenli der Regierung nerlargt. — Tei Abgeordnete Vevione, dem es zu >'erdn,tcn ist, daß die! italienische Öffentlichkeit von dein Inhalt dts Vertrags endlich genaue Kenntnis erhalten hat, war früher ?lte> datteur der (^iolittischen „Stampa", schied aber, nach^ dem ev in Turiil auf C>>rund eines nalionalislifchcn Pro-^ gramms zum Abgeordnelen geloähll loorden war, aus, dem Verbände dieses Blattes. Tr wurde daun Mitarbei- ', ter der demosiatisch-inierventionistischen „^jozzetta del ^ Popolo". ! Politische Zleberstcht. " L a i b a ch, 27. 7^eovl,al. ^ len Pariser Blättern wird aus Petersburg gemcl' det, dah sich eine österreichilch»nn^lrijche Delegation iu/ , Odessa befindet, um dort die Wiederansuahme des Han» , delsverkehrs auf dem Schwarzen Meere endgültig zu regeln. Hicbei wurden auch eisenbahntechnische Fragen/ besonders die Wiederherstellung der früheren Bahn»' , strecken, die noch zerstört sind, besprochen. Die Wieder» 'Herstellung der Eisenbahnlinie Radziwilow-Lemberg wird demnächst durchgeführt werden. z Wie die „Pol. Korr." aus Lugano berichtet, hat der montenegrinische Vertreter in Nom, ^err Pupovii, der ^ seit längerer ^eit nicht hervorgetreten ist, die Vera,,, statt,ina. von Vovlrägen begonnen, durch die den Hia» Dienern eine bessere Kenntnis M.,u,e»c.qros und seiner Pol.til vern.ittcll werde» soll. Är wird bei dieser Astim, ^ "".'" Staats,nimst.r iöuzza.ti ».Uerstüht. M«n qeht wohl ^ m,t der Annahme nicht fehl, das? Popoviä z„ diesem' Unternehinen durch die sehr lebhafte Anseinanderselnmg' der italienischen Presse über die ?iraac cines Ausglei- ^ chcs Zwischcu Italien und den Tüdjlnven in der Adria > veranlaßt wo»den ist. Er möchte wohl oer Ml>glichleil vorbeugen, daß die Ansprüche Montenegros bei einer solchen Verständigung in den Hintergrund gedrängt wer-den. Man wird jedoch in den Vorträgen über Monte» negro den Italienern weder neue noch günstige Miltei» lungen zu macl)en haben, ^'ei der verworrenen Lage des Landes und den Widersprüchen, die zwischen der Politik des Bönigs Nilolaus, dem Standpuull der monteneqri« ^ nifchen Regierung und den Bestrebungen der monlene» ! grinischen Prinzen bestehen, wird es säum möglich sein. der italienischen Öffentlichkeit besonderes Interesse für ^Montenegros Stellung zu den Adria»fragen einzu» flößen. Die „Nordd. Allg. Zl<,." schreibt^ Noch niemals >s< die Etatberatung im deutschen Reichstag !,, so großzügi-ger parlamentarischer ^orm eingeleitet wurden, wie dies mit der Rede des Reichskanzlers über die- äußere und jener des Vizekanzlers über die innere Po!itil geschehen ist. Wenn der Reichskanzler die Versicherung w.ederholt, daß man nicht daran denke, V;'!hien zu behalten, daß wir aber vor der Gefahr I'ehülct werden müssen, dah diejek ! Land, mit dem wir nach dem kriege wieder in Frieden nnd Freundschaft leben wollen, zum Aufmarschgebiet feindlicher Machenfchaften würde, wenn er die Bereit-schaft der deutschen Regierung feststellt, über die Mittel, dieses ^iel zu erreichen, mit der in Lc ^«. Fcn-tschmiq,) !>."<».) Vlfriede erlannte feinen Eifer und seii"> Arbeit in vollem Maße mi. ^7 ft dvüclle sie iyin beimlich die Hand und ein inniger Vlick ihrer blauen Augen belohnte ihn für seine treuen Dienste. Aber auch der Inspektor Völ> mer spendete ihm Anerkennung und belohnte ihn in den freundlichsten Worten. Eines Abends, die Ernte war fast eingebracht, saß Raimund über seinen Nüchern, als der ^nspekto,- bei >h"i einlrat. f "^ '""ß Sie noch einmal stören/ sagte er dann mux'r^li^' ''!"'' "'" Nachricht erhalten, die micl, dem ^?2r?t^^^' "'st. Ich will mir dort auf heute Zugetroffen i^.?^'^" ^isen ansehen der -l,r Mast einstellen ,^ ' '' ^' ^cch w,r wieder Och en 3eV.I!n'^^'^^^ morqen sriih 2 Uhr 20 Minu e^mit d^m ^ .7'^ und telegraphiere dann von Nerlin ">s ^^"'ll^'g ..Wollen Sie das Geld gleich umnehmen?" frlwte Raimund. ..Neiu, das ist nicht nötig. Ich zahle erst, wenn die Ochsen hier eingetroffen Md. Also leben Sie wotzl l'eber Raimund! Sie haben heute einen angestrengten Tag gehabt und werden müde sein. Aber, was sehe ich?! Sie haben ja das Abendessen, das Ihnen meine Haus» ^ lMerin schon vor einer Stunde gebracht hat, noch nicht' angerührt?" »Ich wollte erst mit meinen Vüchern fertig sein," , ^ entgegncte Raimund. ' > „Nun gut — überarbeiten Sie sich nnr nicht. Und, lassen Sie sich die Flasche Wein gut schmecken, die ich ! Ihnen mitgeschickt habe." ! ! " „Ich danke Ihnen, tzcrr Inspektor!" > „Niä)l nötig. Und nun leben Sie wohl!" ! Er schüttelte dem jungen Mann die Hand nnd ent» ^ ^ sernte sich mit freuudlichem Gruße. ! Nachdem Raimund feine Bücher abgeschlossen halte/ sah er die Kasse nach. Er fand alles in Ordnung und verschloß die 5wssenschlüssel in seinem Schreibtisch, dessen Schlüssel er immer bei sich trug. Dann sehte er sich znm Abendessen nieder, das aus kaltem Fleisch. Vrot, Vutlcr, ! Käse und frischen Früchleu bestand. Auch eine Flafche Rotwein ftand auf dem Tablett. Raimund befand sich in freudiger Stimmung. Nach getauer Arbeit ist gut ruhen, und er hatte getreulich seine Pflicht getan. Körperlich recht ermüdet, war sein Geist doch noch lebhast damit beschäftigt, sich eine glück-liche Zukunft auszumalen. Er hatte heute Gelegenheit gehab!, mit Elfricdc einige vertrauliche Worlc zu wech. feln und die Liebe des edlen, schönen Mädchen hatte sein Herz mit neuer .Hoffnung zu erfüllen vermocht. Jetzt reiste Vöhmer auf einige Tage fort. Da würde er wieder Gelegenheil haben, Elfriebe zu srhee, „nd z,, frechen. Das machte seine Stimmung nur noch freudiger, ifr schenkte sich ein Glas Nein ?in und trank cs auf einen Zug aus. Es war ein guter, alter Bordeaux, der ihm vortrefflich mundete, fo daß er noch ein zweites Glas lranl. Dann zündete er fich eine Zigarre an, lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sah träumend den blauen Rauchwöllchen seiner Zigarre nach, die fich um die warme Flamme der Lampe ringelten. Ab und zn trank er einrn Schluck Rotwein. ! So mochte er eine halbe Stunde tränmeno dagesessen - haben, als ihn eine bleierne Müdigkeit befiel, die mit z Zentnerlast auf ihm zu lasten schien und ihm die Augen ! zudrückte. Die Zigarre entfiel seiner Hand, fein Kopf , sank tiefer, bis er auf der Tischplatte ruhte und der ! Schlaf ihn zu überwältige» drohte, Aber noch einmal raffte er sich empor. ! „Wie kann man nur so müde sei:,." murmelte er ! schlaftrunken. „Nun, ich br.,uche ja morgen erst um ! 5 Uhr heraus, da kann ich ausschlasen!" Er erhob fich mühsam und taumelte hin und her. ..Das muß der Wein ^ mnc!>n," sprach er. „Ich wollte, ich hätte ihn nicht qe» ! trunken." ! Mit Mühe erreichte er fein Schlafzimmer, fetzte sich , alls den Rand des Nettes und begann sich auszuziehen. Er entledigte sich der Stiefel, oes Rockes und der Weste,-i weiter kam er jedoch nicht, vom Schlaf überwöltistt, fans ' er auf fein Bett und verfiel in einen tiefen Schlaf. — ^18 28. Fc.ruar 19l8 «rrungen werden müsse, wei! im umgelVhrtcn Falle der^ Siegeszug der Reoollition llach dem Westen uulerbuuden' wiirde. Die Rumänen haben Beßarabieu besehl nud, richten ihren Vormarsch auf Odessa. Die Armee er»! loartel nach Aussageil vou der Front, das; Avereseu del, Frieden mit nach Hause briilgen wird. Eiue offizielles Abordnuug Hal liirzlich bei Auere^oi gegen die Forl>-setzung des Krieges Protest eillgelegl. Margliiioman nnd^ Peter Carp gewiilnell sortgesekt an i>!nl)a>lg, jo daß der! Slimmungsumschwnng gegen die E»'inlicher »oird. ! In den „Baseler Nliclirichkn' schreib» ^I oersl Egli zur Titnatiou im listen: Tie Erllärung Trockizs, die' Friedensbedinguugen ai>zu!iehu»^u, mird laum eiucilz Stillstand in den militärische» Operationen zur Folge? haben. Eiu stillstand in den Operationen wird wohl! auch deswegeu nicht eilllreteu, weil die Mittelmächte ver-, meiden musslU, daß Trociij das in Brest°Litowsl be>'^ gonnene Spiel der Verschleppuug der Verhandlullgell! weiler führe. Rumänien hat unterdessen lm Schuhe des^ mit den Miltelmächieu abgeschlossenen Waffenstillstands»! Vertrages Vorsorge getroffen, nm troi) seiner lnißlichell Lage inöglichfl viel Land ,'n befeNen. Haltbar ist die Laae Rumäniens gewiß nicht mehr, sobald der Vierbund dem Krieg in Rumäuien ein Ende machen will. Der Wider^ stand Nmnaniens gegell den Friedensschluß ist die Folge, des Umstandet, das; es die Zusiiinn'ung der Alliierten für die Verhandlungen noch nichl .'rhalten hat. ^ er Was» fenstillsland lonrde erst gcschlosseli, nachdem sich die En», lenle damit einverstanden crllärt halle. Das hat dann aber bei den iu ähnlicher oder schlimmerer Lage befind» < lichen alliierten Kleinstaaten böses ^lnt qemucht, so daß ill London und Paris vermutlich die Zustimmung zu einem rumänischen frieden uoch nichl gegeben winde/ da man sie sonst /.um Beispiel Montenegro und Serbien auch nicht mchr vorenthalten könnte. Rumänien möchte jedoch den frieden so schließen, daß cs später bei dcr großen Friedensloilferenz mit seinen Forderungen aufs neue auftreten kann, und das ift ausgeschlossen, sobald es die Verl)andlungen gegen den Willen der Alliierten ^ beginnt. Eine Folge dieses Zustandes laun sehr wohl, sein, daß sich die Verbündelen auch an der rumänischen Front nichl länger hinhallen lassen und dalo militärische Maßnahmen lrefscu, lim den Frieden „u erzwingen. Das „Berliner Tageblatt" oerichtel, daß Verhand-lungen mil dem Ziele schweben, den Prinzen Iriedrich Christian, den zweiten Sohn des Bönigs Friedrich Au-gusl voll Sachsen, auf den titanischen Thron zu sehen. Tcr jnnge Prinz ist erst 24 Jahre all und steht scn Kriegsa>>sbrl,ch im Felde. Er genießt in Sachsen viel Sympathie, zumal er in dcr Friedeuszeil dein geistigen Leben, besonders dem Theater und vor allem der M"s,t, das regste Interesse zugewendet hat. Es sei, daran erinnert, daß bereits einmal Verhandlungen darüber schwe!'len. Sachsen wieder ill engere Verbindnng nul dem nahen 5sten zn bringell. Bereits unter Herrn voll Bethmanil°.^ollweg wnrde dem Prinzen Johann Keorg, dem Vrnder des Bönigs, die polnische Königskrone an»' geboten, allein er lehnte sie ab, da cr dem politischem Lebeil fernstehe. ? Die „Moriliugposl" lileldel! Zur Sicherslellung der an Nllmänien gewährten Vurschnss,.' in der Höhe von, mlnäl^rnd neun Milliarden Lei sind die Vermögen der^ rumänischen Staatsangehörigen in England, Frantreich und Italien oorläusig bcschlagnahml »oorden. Man er-warie! weittragende Debatten im englischen l,Interhause, wenn der Friede zwischen .liumänieu und den Mittel» mächten zustande lomml, woran mail hier »licht mel,r zwei seil. Ter „^lieuloe Rollerdauliche Couraul" uleldel auo London: Auf der iuteralliierteu Sozlalistentonferenz verlas Camill Huysmcmö ein Telcgralniil, aus dem her» vorgehl, daß die Meujzeoiki und die r,!>sisch.soziale rcuu» lutionärc Partei Telegierle sür die Konferenz ernannt , hatten, daß ihnen aber voil den Aolj^evifi die Pässe ver» ^ »oeigerl N'urden. Die „Baseler Nachrichten" melden aus Petersburg! ^ Der Vollzugsausschuß der Sovjets beschloß endgültig, ! der Abreise dcr Zareusamillc ins Ausland keinerlei ^ Schlvierigtei'ten iil den Weg zu legen. Ilber disVorqängc in Rus',iaud liegen folgende ^iach. richten vor! Ans Petersburg wird gemeldet: Uberein. stimmende Meldungen aus dem Innern Rußlands be. stätigen, daß sich die Volj-cvisi^Truppen hartnääig wei» l^crn, weitere Kriegsdienste zu leisteil und duß alle Äe» mühungcn der Offiziere, die Verbände aufrechtzuerhal. teu, ergebilislos sind. Tie Mannschaften verlojfen maf. senhafl die Ubilationen mit de»l Entschlüsse, nach Hause zu waudern. Mauche Regillienlel' besleheu nnr noch auo den il ssizieren u>ld einigen zurüägeblicbcllen Nnleroffi» zieren. Tie besondere Gefahr c>er Situation liegt dariu, daß die meisleu Soldaten »uil ihren Waffen desertieren ^ und in (Gruppen durch das Land ziehen, liberall plün» dernd und verheerend. - Nach Berichten dcr italieni-schen Prcsse wurde über Pelersolirg der Velagcrungs. ! zustand verhängt, doch hält mau diese Maßregel als wir. iuugslos, da die Regierung nicht über die erforderlichen Kräfte verfügt, um die Einhallima, der strengen Polizei» lichen und militärischeu Verordnungen zu erzwingen. Tie Platter geben zu, daß die Zustände in der Stadt trostlos geworden sind. Lebensmittelgeschäfte werden bei hellichtem Toge in den belebtesten Straßen geplündert und jeder Widerstand der Eigentümer mit den Waffen bezwungen. Tie Arsenale nnd Milnärdepols wurden scholl vor Wochen von der Volksmenge erbrochen und nahezu jeder mäunliche Vewohner der Stadt ist heute im Nesche vmi SchiesMifsen, von denen er den rüiumn>clndo bei der Armee im Felde hat sür tapferes Verholteu vor dem Feinde folgenden Angehörigen des IR !7 verliehen: ,'.um znieilcumale die Silberne Tapserleilsmedaille erster blasse dem TitFeldwebel Valeillin Lu/ar- die Silberile Tapferteitsmedaille l. Kl. dem Feldwebel Johann Kim-novee, dem EinjFrciw. TilFeldwebel «adeltaspiranteu Johann Lesar, dem LstTilFeldwebel Hermann Siu,a. den, Zligsführer Iuhaun Vrelteiiberger, d^nl ResZugs-sührer Franz övegelj, de,n Ti!Z)Ugsführer Adols Turn» >et, dein EinjFreiw. Korporal Vlulo .^lrulclj, den Lst.-Korporalen Johann Hudoliu, Heinrich Piller und Felir Uraular, dem LstTit^torp^ral Ferdinand Kega, dem Ref.-befreiten Josef Sr,^en, den LstTil^esreiten Paul Je rina, Alois iluhar, Erwin Roin uud Frau., ^elezuik so-!oie den LslInsanlerislcn .'»larl Bobi-', Johalln Melün ulid Franz «toda' zum zweilenmale die Silberne Tap-ferleitslnedaille ^. .^>l. deul Feldloebel Johann ^imnovec, den» LstTitZugssührer Caspar Puhar, dem LMorporal m. Einj.'Abz. C>wrg Franlovi«' sowie dem Lst>Iorporal Anton Zalolar' die Vronzelie TapferleitsMldaille dem ResZngssührer Franz Vetter, dein ResInfaiitcristen Alois Slal sowie den LstInfaliteristel! Alois Nutma, Viktor slodr<' lllld Josef Panger^-. ^ s7^>>l' dic slovenischen ^rie^liluideü.j Wie »ns de» hiesige Ausschuß sür slovenische Invaliden mitteilt, hält üwrgeu uul halb 7 Uhr abends im PhlMsaale der k. l. Lehrerbildungsailstall, Resselfiraße, zmeiler Stock, Fräü» lein llbllllgsschullehreriu Minla Slaberu^ eineu Vortrag über die Ziele und die Erreichung eines drei» wöchigen Lehrlurseö zur ^lneignuug des Lesens ulld Schreibens nach Nrcnlled Vlindenmelhode ,owie über die Tchassung einer slovenischen Vlindenbibliothel. Im gleichen Saale wird an» 4. März mit Bewilligung des f. l. Landcsschulrales der genannte Lchrlurs eröffne! werden, der drei Wochen hindurch, an jedem Werktage von ti bis halb 8 Nhr abends abgehalt.'n werden soll. — Au die sloveuische Tssenllichseit, insbesondere au die slovenische Frauenwelt, ergeht die Bitte, sowohl am Vm, trage als auch am Lehriurse '/chlreich leilzunehmen und dein Ausschüsse bei der Abfassung von Bliudeubüchern gerade so behilflich zu sei», wie oies in andereil Ländern seitens der sprachlich gebildeten Frauen der Fall ist. - lslufnalimc in die Marinealadcmie.» ^')N Negiiu, des nächsten Schuljahres ll6. September >^l8) »verden il, die Marinealademie zirla 60 Zöglinge aufgenomulsü. Tie eine Halste der PIlche lsl gauz oder halb frei, die audere se!U sich aus Zahl- mW Slislplä^eu zusammen. Ausnahmsbedinguugen: die vollendete vierte Klasse einer Mittelschule, cm Alter vou l4 bis 16 Jahren und ein ladelloses sittliches Verhallen, (besuche sind bis zum W. Juni beim ttriegsmiuislerium einzubringeu. Nähe»e Auskünfte crteilell die Bezirlshanplmannschaften, in Laibach das städtische Militäraml. - lVorschnsse an Lehrpersonen ans R.'chnunq des einmnlissen Anschafsunqsl,eiiraac^ slir das ^ahr 1lll7.j Der Laudesausschnß hat mit Äiublick dar üs, daß die Anschnssuuasbeiträge, die die Volks- »nid 'jürgerschul. lehrerschafl für das Jahr IN'7 aus Staat-'.uitteln z:-erbalteu hat, l,och uicht endgüllig seslgeseht sind, den Äe schluß gesaßt, den berechligten Hmpsange,» ans Rech. Nls er envachie, schien die Sunn<' hellstrahlend in die ^ Fenster. Halb inl Schlaf fuhr er empor, denn er fühlte^ 'ich kräftig am Arm geschüttelt. - Der alle Aclervogt Mowes, der schon ^0 Jahre aus, Rudow diente, stand neben seinem Nette und hatte ihn ^ derb geriiltell. '; „Das muß ich sageu/ meiiue Mowes grin,e>ld, „einen^ solchen Schlaf habe ich aber mem Leblag noch nicht' gesehen. Der Herr Verwalter Yaben l!.'ohl geslcril abends! ein wenig zu tief in das Glas geguä,t lind stch dann-verschlafen ... Es ist schon 8 Uhr.' ! Raimnnd sprang aus. Er suhlte in den Schläfen- eilten dumpfen Schmerz uud sein Hevz klopfte lebhaft.' Aci'l Uhr, sagen Sie, Mowcs?'." ries er erschreckt.! „Wie ist es möglich, daß ich so lange schlafen tonnte?"! Ja das hab' ich mich auch gefragt," entgecmcte der> Alte " alo der Öerr Veiwalter lim 5 Uhr nicht aus dem^ ^ofe waren 3a hub' ich deun die unechte allein aufs^ Feld geschickt, denn der Herr Verwalter war mcht da.! Er hat wohl gestern abends einen (>',eburtstag Ncsclert^ uud dabei getrunken, nichl wahr, Herr Verwalter? ! ^ics»? — Ich habe gestern nur zwe, oder dre,, <>>las Rotlvein gelrulllen." ! Der alle M'owcs lächelte nl'gläübig. ! /.Und wer hat die beiden anderen Rotspohnslaschen! ansgelrunt>n, die «us dem Tische da drinnen siehcn?" „Machen Sie doch tcine oumnv.u 5.3,ihe, Mowes?" „Na. seheil der Herr Verw,um Nebenzimmer und! Raimuild erblickte aus dem Tische, an dem er gestern ^ abends gesesseil halte, nichl nur die Reste seines Mahles, sondern auch neben einer noch halb volleu zwei leere Rolloeinslaschen. Dcr Tisch machic überhallpt den Ein-druck, als ob dort jemand ein wüstes ftelage gefeiert halte Zigarreuafche lag muher, eiuc abgebrannte'Zi-garre lag auf der Erde, ein Glas war umgefalleu und hatte seiueu Iiihalt über das Tischtuch ergoßen. Raimund saßte sich an die fchmerzende Slirn. Er suchte sich den gestrigen Abend in4 Cöcdächtnis zurücl-zurufen. Sollte er wirttich diese beiden Flaschen leer ge» irnnlen haben? Aber das war ja ganz unmöglich! Er war stets mäßig im Trink-u gewesen. Es mußie jemand anderer im Zimmer gewesen sei». Und vlöhlich fiel ihm der ttedanke au seine 9asse wie Zentnerlast auf die Seele. Aber da stand sie ja noch fesl an den Fußboden ge - schraubt - verschlossen uud unversehrt — uud den ! Schlüssel zu seinem Schreibtisch trug er in der Tasche ^ und der Schreiblisch, m dem die Schlüssel zur Kasse ! lageu, war ebenfalls unversehrt. Tenuoch überzeugte er sich, ob dic Nassenschlüssel vorhanden waren; sie lagen tatsächlich in der kleinen geheimen Schublade, in der sie Raimiüid aufzubewahren pflegte. Er atmele erleichler: auf. „Übrigens," wandle er sich wieder au Mowes, wah. reud er sich rasch aulleidcte, ..wie wmen -,e m me.n Zimmer? Ich Pflege die Tür doch zn verschl.cNeu. Tas müssen Herr Verlval'er gcst.'rn versäumt ha-beu"die Tür Warnlicht verschlossen. Sonst hat ja auch der Herr Inspektor einen zw"U'N Schlüssel.' „Ist der Inspektor abgereist?' „Ja, um 2 Uhr nachts ,st er zur Bahn gesahreu." Iu diesem Augenblicke ältliche Person m>. eiuem verkniffenen Besicht, „wchin nn'l denn dei ,o ge. schlviltd?" , ^ ^ Der alte Mowes lächelie schün». >a, ^rau Max bohm", me!..te er, ..Iuacnd w.ll zu ^ugo.ld. - Aber saaen Sie mal, haben ^,e ihm gestcli, abends den Wein gebracht?" Die Flaschen da? AlllrdiugÄ. Der Herr Inspektor liab mir drei Flaschen, mit dem Befehl, sie in das Zim-iner des Verwalters zu stellcn. Das hab' ich auch getan i eine aus den Tisch uud zwei hinter den Lseu, wie Herr Böhmer mir besohlen halte. Na, ich sehe, der ',nnae Herr Hal sich den Wein gut schmecken lassen." Damit begann sie den Tisch abzuräumen. T>er alte Mowcs aber entfernte sich kopfschüttelnd mld^verwMl. dert über die Uusolidität Raimunds, welchen gehler er sonst niemals an dem jungen Verwaller bemcilt hatte. lFortsehung folgt) Laibachcr Z^ilnug Nr. 49 3^9 23. Februar I^!7 nnng dieser Anschassnngsbeilräg'.' weitere Vurschnsse nach folgendem Schlüssel flüssig zu machen: 1.) den aktiven Lehrpersonen mit Familie einen Vorschuß von ^(»0 K^ ") dem ganzen übrigen Personal, das hln,,chll,ch der einmaligen Änschaffnngsbeiträge zur Kalegor.e I des diesbeziiglichen Neschlnsses gehört ldcfnnlw oder prod,-sorisch aufstellten Lehrpevsoue.,, LehrevNntwen upv.j einen Vorschuß von I!4 I<: ^) de,n Personal, das znr Kategorie l l des diesbezüglichen Beschlusses geHort (sup. pletorischen Lehrlräflen, Auchin?lrästen, gegen Neun,-nerati"» angestellten Lehrkräften, Waisen mil Konkre-lalpension) insoweit es nicht durch Punkt l berührt wird, einen Vorschuß von 70 !<. Di?se V^, ' hüsse e.l)allen die berechtigten Empfänger demnächst <..hne hievon besonder ins Kenntnis gesetzt zu werden, — lDic Brotkommissisnenj «oerden morgen von 8 Uhr fnih bis 1 Uhr nachmittags amtieren. Zur Aus-gäbe gelangen Brot» und Feltkarten. - jFleischabgabe.j Die städtische Vpprovlsiou.cruua. >vird heute nachmittags in der Iosesikirchc Fleisch aus die gelben Legitimationen N abgeben. Reihenfolge: von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 1—200, von 2 bis halb '? Uhr Nr. 201-400, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 401—000, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 001-300. von halb 4 bis 1 Uhr "Nr. 801-1000, von 4 bi? halb 5. Uhr Nr. 1001 — 1200, von halb 5, bis 5> Uhr Nr. 1201 - 1400. T^s Kilogramm lostet 2 K. — Desälschte Zuckerlarten.l ^n der lebten Zeit wuv-den bei den hiesigen Kaufleuten in ziemlich beträchtlicher Anzahl Zuckerlarlen abgegeben, auf denen das Stadt-sicgel uud die Nummern gefälscht waren. Infolgedessen hat der Stadtmagislrat für die Abslemepelnng der Kar- ^ ten neue Magislratsstampiglieil von kreisrunder (nicht wie bisher vun eiförmiger) Form bestellt. Einige Fäl-^ scher befinden siä) in den Händen der Polizei, bezw. der! Staatsanwaltschaft; da aber eine größere GescllsÄ)afl bestelln dürste, die sich mit der Fil>cln>.g der Karte» besaht, werden die Kaufleute darauf ausu.ertsam ge> ^ »nacht, auf die Stampiglien nnd die im kreise abge» druckten Nummern strenge zu achten nnd jedermann,! der eine Karte mit verdächtiger Stampiglie oder Num-mer vorweiseu sollte, sofort ins städtische Veralungs»' zimmer zu überstelleu, damit dort die Echtheit, bczw. ^ die Fälschung der Stampiglie ermittelt wird. Sollte sich der Überbringer von verdächtigen Karten weigern, ans, den Magistrat zu lommen, so wolle er sofort einem ^ Wachmann übergeben werden. Den Kaufleuten werden, die gefälschten Karten für den Gucker nicht eingerechnet werden, da es Pflicht jeden Kaufmannes ist, strenge aus die Echtheit der Karten zu achten. — Da in der lehten Zeit einigen .Kaufleuten anch von Parteien er» haltene Karlen gestohlen wurden, so das; diese Karlen noch einmal bei den Kaufleuten geltend gemacht werden konnten, wird jedem Kaufmann ausaetragen, aus die er»! haltene Znckerkarte seine Stamviglie abzudrücken oder z die Karte mit Not. oder Nlanslifl durchzustreichen, weil! jeder Kansmann, der infolge Diebstahles der Karlen ^ Zncker einbüßt«', selbst für den 'Abgang verantwortlich sein wird. Auch werden auf dem Magistrate, nicht ab» gestempelte oder nicht durchgestrichene Karten keinesw'.'gs i mehv Dauer des Tabakmangels nnd der infolgedessen vermin-! derten .Herstellung des Tadak.vrlrakles die Abgabe dcs^ letzteren eingeschränkt und dessen Verkauf im Wege der Trafiken und Hauptnicderlag'.'n gänzlich eingestellt, bezw. allen die Verlaussbewillignng für den Tabai» j extralt entzogen. Die ausschließliche Bewilligung wnrdc den landwirtschaftlichen Korporationen im Lande erteilt. In Kram hat nur die l. l. Landwirlschastsgesellschast für Kram die Vewillignng zum Verkaufe von Tabater.tratt zu landwirtschaftlichen Zwecken, d. d. zur Vernichtung von Pflanzen- nnd tierischen Schädlingen, und w,rd ihn an alle abgeben, die ihn zu diesem Zwecke benötigen. Zu anderen Zwecken dars der Tabalertrakt nicht verwendet wer'oen. - l<5i„schrä»luna des Prrsoneuverlehre».) Wie auf ^ ^"bl'r öster. uc^li3" " .".?"^ wewerbetammer in Laibach folaend. ^ ^ Handels, "ud halten: iibcr das ungarische Nnst n 7^""' "' lesel, und über die für die o'strrrei^^ wichtigste Bestimmungen. über^d!7^ '^''r Schueden und den Weine^port von O^e^ ^ ^ Schweden; über die Regelung der Ausfuhr vo NeNe? dungs, und Echuhwaren in die ^llupationsgebiete über die Wiederaufnahme des Haudelsoerkehrs mit 'Itußland; über die Negelung der Einfuhr nach Riga; über das Ergebnis dem vom deutschen Landesamte für Gewerbe-fürderuug iu Vrünu ausgeschriebenen Preiswetlbewer-bes für kuhlensparende Mastnahmen; über die deutsche Faserstoff.Ylusstellung in Verliu, die seinerzeit nach Wien überführt werden soll und die deu Zweck hat, die l'>)e>'.'innnng und Veredelung der einheimischen Faser-stoffe lZelljwsspapier, Flachs, Hans, Nessel ujw.) sowie die technischen Erfahrungen auf dem l^ebiete ihrer Ver> orbeitung darzustellen fowie das Interesse der Vevülte-rung an der (Gewinnung und der vielseitigen Verwcn» ! oung dieser Faserstosse zu wecken und zu erhöhen. 5ie Informationen können nur bei kürzeren Verichten anch schriftlich gegeben werden, >Tas (Gremium der Unufleutc in Lniliach» fovderl alle jene Mitsslicder. dic ^nidclsbe^icliunacn mtt Italien unterhielten, auf. sofort dem (^rcmialol'mann Ivan Sa-m ec. Nathausplah. mitzuteilen, ol' sie in Italien noch »!!l',ealiciicne Warc lieaeu haben. (Scltion „ttrnin" des L. u. Ö. A.^V.» Dic neftcrn abends abgehalten (-'ailplvcrsauuuluny nahm dcn Tälia,-leilslieri^t de3 SckTriftführcrs l>cifällia eniacnc». Dcr bis-heriac AuKschich mit Obmann Lndwiq an dcr Spihc lourde dlirch ^uruf unedersselvälilt. Einnahmen: 17.N4U X !lil !i, ÄuKaalx-n 17.liw K 21 b. Schuldenlast 7«l)(, ^. Eiuem dnrch dic Krica,Kelcia.nisse schn,>cr neschädigicn Verfl« fühver luurdl,' einc Untcrftühung bewilligt. Verlost wurden 5 !0 Echuldverschrcibnnsten, nnd zloar die Nummern ^. l, l 1i», ^0. :n, 5>,'i, U2, ^!7, 11-1, !2«. Rechnungsprüfer sind dir '.(xrrei! Viktor C a n t c, >> i und Nownd K n s;. Ein nä1>ercr Bericht fol^i. - j„Slovcnsla Maiica/j Heute nachn'iltags uni 5 Uhr findet im Nathaussaale eine außerordentliche Hauptversammlung der „Slovenska Matiea" statt. Ta-gesordnuii!^ I.) Erhöhung des Jahres» und des (Nrün. derbe»trage«, ^'.j Wahl des Ail^schüsse?. ll^in Zuchtschwein gestohlen.» Uulängst drang nachts ein unbetannter Dieb in den versperrten Stall des Cchmiedmeisters Franz Icitto in Dopole, Gemeinde Dornegg, ein und entwendete daraus ein Znchtschwcm. „Rauschgold" mit Ttella Hars im Kino «entral im «aud^.thcnter. Stella Hars. di^> Gattin Ernst Neichers, spielt die Hauptrolle in diesem vorzüglichen Film. Dieser Film gehört zur beliebten Gattung der Iraumstücke und zeigt, wie ein Vauernmädchen durch einen Traum ein für allemal von der Sehnsucht nach dcm träumerischen Glücke des Stadtlebcus geheilt wird. - Nur uoch heute um 4, halb 6, 7 uud halb 9 Uhr abends. ! Dcr größte Kultur- und Knnstfilm Öswrcichs „Der ! Märtyrer seines .Herzens." Dieserlage ist in Wien ein ! Film vollendet >»orden, den man wohl ohne l'lbertrei-^ bung den bedeutendsten Kunst, und Kulturfilm bezeich->en lann, der seit Vcstehen der tinematogvaphischen K^unsl seinen Weg durch die Kinos gemacht hat. Ein ^ Hohelied österreichischer Kunst, wird er nicht nur mit g.inz außerordentlichem Erwlg in de.< Ki>^? oer .^eimat ä'n'ck, ^"'/"'l"'"deten Staaien gespielt werden, sondern auch nach dem ^..ge ... den jei'.t feindlichen Staaten dazn be.trage», daß man auch in l.instleri cher Nc^ hung von Österre.ch die richtige Vmsteliung erlMt D^ erwähnte ^llnnoerl führt den Titel ..Der Miir Frch Kurtner vun der Volksbühne, der sowohl als junger wie als alter Beethoven eine Gestalt von verblüffender Ähnlichkeit fchafft. Sein nnd dann auch Schuberts Er-scheinen wird beim Publilum eine Sensation bedeuten. ! Auch die Darsteller dcr übrigen Nollen, Wiener uud ! Budapester Künstler, sind sorgfältig ausgesucht und über. raschen durch die Stilechthcit ihrer Maslen und Ku> ! stüme, welch ledere übrigens dem Fundus des Hos. ' burgthealers entstammte,,. Auch was die szenische Aus» stattung des Films betrifft, wurde nicht gespart und so ist denn ein Filmwerl entstanden, das in seiner Gesamt-heit als ein Meisterwert bezeichnet werden kann, oas ein glänzendes Zeugnis von dem Hochstande geben wird, den die heimische Filmkunst im Lause dieses Jahres er-klömme», hat. Die ersten Vsrsiihrunssru dieses newalii-qen Kunstwerkes finden in Laibach jchon morgen Freitag im Kino ventral im Landesthenier ftatt. — Vorfüh. rungsdauer zwei Stunden! — Ansang der Vorftcllnngei'. ^ um Hal5 5), halb 7 und halb 9 Uhr abends. Vorvertanf der Karten morgen Freitag und Samstag von 11 bis 12 Uhr vormittags und von A Uhr nachmittags weiter. - Wegen enormer Anschassungslosten bei diesen Vor. stellungen im Parterre und aus der Galerie um 10 t,, ! aus dcn anderen Plähen um 20 1, Preiserhöhung. Ter Krieg. Telegramme de« l. l. 3slesraphen.»osrelvondenz« Vnreantz. Österreich-Nnftaru. Von de„ Klieqsjckauplätzen. Wie,,, _'7. Jänner. Amtlich 'vird Verlautbart: ^i7. Fsbruar! Zwischen lftsch und Vrenta zeitweise erhöhte Ar-tiUerietätiateil. Italienische Flieger bewarseu die weii hu.1cr unjeier Front liegenden nicht lu-sesligtei» ^rlc (sle^, Mezoiom» bardo und Vo^n mi< Äombeu. Der (5hcf d"s Generalslabes. Zu dcn neuen Verhandlnnqen iu Brest'Litowsl. Wien, 27. Februar. Das i. s. T?l..Korr.-Nureau meldet aus Vrest-Litoirsl vo,u ^N. d. M.: Die türkische Delegation unter Führung des kaiserlich osmcmischen Botschafters in Berlin, Dalli Pascha, ist heute mittags hier eingelangt. Die bulgarische Delegation dürfte im Laufe des morgigen Tages hier eintreffen. Dic russische Delegation wird infolge fortdauernder Vertrhrsslürlm-gen al.f rnssischem Boden erst im LaNfe des morgigen ^ übendes Bresl'Litowsl erreichen. Heule smlden vor- und nachmittags mehrstündige Sitzungen der Delegationen Tstcrreich.Ungarns, Deutschlands und der Türkei statt, in denen die der russischen Delegation »ungeschlagcnen Vertragsentwürfe beraten wurden. Neue Geheimsnie. Wien, 27. Februar. Seine Majestät der Baiser hat den Ministern Dr. Nitter oon A o l g e r, Dr. H o r» baezewsli und dcm >>andelsminisler Frciherrn von W iesl, er, weiters dem Präsidenten des Abgeordneten. Hauses Dr. Groß und den, gewesenen Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. S l) l r» e st e r die 'Vnrdc eines Geheimen Nates verliehen. Umgestaltung des l5rnäl,rl e , o i i r cy ^ ner eine Anfrage an den Millisterpräsidenten ein, »vorin er auf die ungenügende Versorgung der Vevölle» rung von Wien mit Brot nnd Mehl verweist. In oer Anfrage heißt es dann: Die Bevölkerung ist lief beun-ruhigt, daß Truppen des verbündeten Deutfchen Reiches den Wcg iu das Gebiet der Ukraina nehmen und sich der dort lagernden Getreidevorräte versichern, während an» scheinend von »nscrer Monarchie bislier keine geeigneten Maßnahmen getroffen nnirden, n.!> auch uns ansrei-chende Mengen von Getreide zu sichern lnd sie mit aller Beschleunigung herbeizuschaffen. Da mm der .^crr Mi-nistcrpräsident im Abgcordnelenhause erllä,< hat, daß österreichisch-ungarischc Truppru nicht iu die Usraina einmarschieren werden, wird die Frage gestellt, welche andere Maßnahmen die Regierung vorgesehen Hai, um der notleidenden nnd geängstigten Veftnlkenmg den Import vun Getreide aus der Ulraina ,'.n sichdn und innerhalb welcher Zeit solche Importe zu gewärtigen sind. — Das .Herrenhaus verhandelte dann einen Dring» lichleitsantrag des Freiherru von (^rdil, Plencr Und Genossen, worin dem Minister des Äußern für seine ersulgreiche Politik das volle Vertrauen des Herrenhan-ses ausgesprochen wird. Freiherr von Ezcdik begiün' detc hieraus den Antrag. In Besprechung der il ppositwn erklärte Redner, man dürfe nichi glauben, daß lNraf Ezernin ein so leichtsinniger Un>ery^ 'dler .oar der oon den Eholmer Verhältnissen nichis v^ßle. Es sc, begreif, lich, daß eine Regierung, die eiu Land vertrete, m dem die Majorität die Slaven halen, nicht so emfach über die Ruthenen hi,M>eggehen konnte. Man könne es mcht verstehen, daß bei einem Kriege im vollen Gange ,m ent-scheidenden Augenblick die Mittel zur Weitersührung des .Krieges versagt werden. Das sei lein staaverhaltendes, ! lein'staatstreues Vorgehen. Die Formel vom Frieden ohne Annexionen sei heute noch ,n Geltung, doch schließe dies Grenzberichtigungen nicht aus. Kein Österreicher könne zugeben, daß der Lov<^n wieder in die alte Hand lomme. Auch an der italienischen Grenze seien d,e,e Verichtiguugen nutwendig. Niemand könne s'ch emen Friedensschluß ohne Sicherung der Verbindung m.t ^ü!l^>cr 520 28 Fcbruar 1918 Bulgarien, ohne den Äcsil'' Belgrads denten. Nittev von Vilinsli führte au?, die Polen seien nicht Geg. ner des Friedens, aber sie konnten feine reine Freude »iber den Frieden empfinden, weil wenigstens in eine» Peziehung der Perlrag aus dem Nii^en der Polen ge-macht worden sei. Die Polen züvuten dem Minister des Äußern auch deshalb, weil er selbst zur Aiu'rl.'nnnng des poln. Staates beigetragen und das verlangen der Polen nach Zuziehung zu den Vrester Verhandlungell nicht xrfüllt hade. „Die Negiernng muß darauf rechnen, das; die Apposition nicht früher aufhören wird und taun. hcvor wir nicht wieder bei den früheren idealen Ver> Hältnissen des Jahres I9l4 sind. ^cnn das geschieht, werden sich auch die Herzen der Polen wieder der von uns geliebten Dynastiezusenden und der von uns ge> achteten Monarchie, und dann erst wird die Streitaxt bc° graben werden." Redner erllänv schließlich, daß alle Polen gegen den Vertrauensantrag stimmen werden. — Tie Verhandlung wurde hierauf abgebrochen. Nächste Sitzung heute vormittags, Tas slbacordilctenliuuo l>cN gestern den Bericht des 7>ustizausschusse2 über die Ver-äuycrung der Fideilommistgüter in zweiter uud dritter L<-slll»g augenoluiuen. Im Vorlaufe der Debatte verlangte Abg. Iarc, dah die kaiserliche Verordnung über den Vcr-tauf von Vau>erugüicrn uich! nur für diekriegszcit gelte, daß viel»,ehr selche Bestimmunge» auch für die Friedcns-zeit getroffen werden, und lrünschte die Einbringung eines <Ä visionsstab und 2Mj Mann gefangen. Mazedonische Iront: Englische Abteilungen, die über den Äultova'Fluß gegen die bulgarischen Stellungen vordrangen, wurden im ^'n'acmwßc znriictgeworsell. ItaUenisckie Front: Nichts Neues. Der ürste Generalquartiermeistcr, von ^udendorsi. Nerlin 27. Februar. Das Wolfs. Bureau meldet- 27. Februar, abends! ..,,<« . 'Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues. Italien. Nührszencn im Parlament. «uaa.lu, 20. Februar. Nach ^incm Verichbe des ..Po-polo d' Iwlw" ,var die der Abstimmung in der gestrigen Sitzung der italienischen Vwmlucr vorausaegalMne Smd Hoffnungen" dcr Vodöllcrung dcr vom Feinde l'.cs>'y:en Gelüclc and v^rla« diesen T<,'il seiücr AnsfiihriiN' gcu unl schluchzender Tliunnc, biö er von Erresmua, üüerliiaulit seiil Nolizblatt fallen ließ nnd mit matter Tlimiuc ausrief.- „Evviva l'Italia!" Viele Abgeordnete. brachNiogi,sc1)auplahe vernichteten unsere U°Vootc N».0l»0 Bruttoregistertouuvn feindlichen Hauoclsschiffraum. Tic incisten Tchiffe an dcr- englischen Osttüstc wurden uutcr erheblicher feindlicher wegcnwirlliug vernichtet. Der >>l>ef des Adiuiralswbes d^'r Marine. (5!>ttlaud. Vonar ^!nw »»li«r dic 5lrie>;su«leihcn. London, 20. Februar. Vei einem Festniahl in ^oildon sprach Schahtanzler Bouar i^alr» über die .^rwgsanlcihcn und sagte, es ist klar, das; der 5tricg nicht so bald zu Ende gehcn unrde uild das; man sich also jcht nicht auf ciu dcm-uächst bevorstehendes Kriegsende bcrnfcn kailn. Jede Nc-gierung, die den Nrieg auch uur cine Ttuude länger fort« fetten würde, als zur Erlangung unserer Hiclc notwcndia. ist, würde eil, Verbrechen bcgchen. Ein noch grösteres Verbrechen wäre es, gleichgültig oder schwachmütig zu »x'rden. Aufforderuiin an Wilson zur Kläruna dcr .kricnözielc. Nottcrdnlu, 20. Februar. 2er „Äiieulve Nutterdainsche Eourant" evfnlni alls Kondon: Hn cincr Verfamlulllllg ill ^o!',don. di<> zur Unterstichnng der Friedenspolitik Lord Lausdowues abgchallcn worden ist, wurde ein Nrief des fiiiheren Lordkanzlers Lord Buctmastcr vcrk'fcn, wori», di». ser alisführt, das; Präsident Wilson di< tt'.csichlspnnnöac. um derentwillen dei: .^rieg fortgcschl >oer den nnlssc. Von diesen Gesichtspunkten könnten die Ver-.hlindln.'gen ihren Äusgailg, nehmcu. Wenn sie Zu nichts führen, würde man mindestens darüber beruhigt sein, das; man alles getau habc, was mit der Ehre im Einklang stehe, um eine Vcltlatastrofthc zu verhüten. Es wurden die Au. träge angenommen, worin die artlni.una.eu der Arbeiterpartei und des Präsidenten Wilson iibcr die 5. An meh» rereil Pnnlten der Stadt hat vorgestern mittags das Gewehrfencr begonnen. Tie Szenen des ^mgerelends vervielfältigen sich. Die Lage in Fiunlanv. Stockholm, 2l>. Februar. Dem blatte „Dagens Nl). heter" zufolge hat General Mannerheim einen Ausruf erlassen, worin er schwört, das Schwert nicht eber i» die Scheide zn stecken, als bis im Vande die gesetzliche Ordnung wieder hergestellt, alle Festungen genommen nnd die letzten Krieger ^jenins sowohl aus Finnland wie auch aus Nussisch'Karelien vertrieben sind. Die MaudSinfel». >tosie!'l!N!ir», ^0. Februar. Der Ukrichlerstaltel de» Blattes ..Socialdcinotraleu" drahtet von der Insel Ecteroe der Alandsinseln.- Teitdem drei schlvedische Kriegsschiffe in der Nähe der Inseln Anter geworfen habeu, herrscht dori Nuhe. Die Zeitllugsmeldungeu über Grausamkeiten sind stark übertrieben. Dk' russischen Soldaten erklärten, dak sie lieber hcntc als inorgcn die Allind<en Vermitlluna,saltion erlvartrt man ein gün stigos Ergcbllis. Die bürgerlichen Vertreter willigten ein, txis; an den Roten (Gardisten tei»^ Vergeltling gcübl locrde, lnir die eigentlichcil Anstifter sollen bestraft werden. Die Mehrheit der finnischen Sozia'Idemotratcn wünsche toinc gewaltsamen Umwälzungen. Die Noten Garden sind nun zum Frieden bereit, da sie ein Eingreife» der Deutsäx'n befürchte». Spanien Die Wahlen. Madrid, 26. Februar. Die Parteien der äichersteii Lin ten haben cim' schwere Nicdcrwgc erlitten und die An häuger oer Monarchie lind der Neutralität eiucn entscheidenden Wahlsieg davoiMtragen. Vczeichncnt» ist die Wahl. niedcrlagc des Führers der radikalen Republikaner, Alexa" der Lcrroux, dcö eifrigsten Heverü für die Iutcrlx'nlwn Spaniens im Weltkriege. TiMsnemakeiten. ((5i>, ss»ül,ftii«tsnnft dcs.slaiscro.) Die üich! g^lwhü liche Äii^'ichining. vom Baiser eigenhändig bewirtet z»l wcrdcn. widerfuhr unlängst einem Postunteroffizier dcs (Grazer Hausregiments, Korporal Ludwig Augustin auo Wetlmanustätten. Eincs 3eu mitgebrachten falten Imbis;. Korporal Auguslin hiclt iin ^larsche innc. »m auf das zurüclgebliebene Posttragtier zll luarten. ^^ichl ohne Ncugierde nnlslertc er die Alltos unt» ihre Iusassen, als cine helle scharfe Stimme ihu anrief- „.^urporal!" Jetzt erst nahm er wahr, das; obcrhalli der Str fehlend" Der Offizier hinwider fragte- .„«ixlst du Hunger?" Antwort: „Alicweil l^ab' i Hunger, daran tut's nie fehle»." Der fremde Offizier laugte iu die Ma»tcltafcl>e, zog ein pergamentenes Päckchen hervor und überreichte es Augusti» mit den, Worteu: „Hicr ist einc Jause; es sind auch ein Paar harte Eier dabei. Pas; auf, das; du das Palterl nicht zerdrückst!" Der Korporal danltc lind steckte das Päckchen ein. Er eulfernte sich, um etwas abseits davon Halt zu machen >uid in allcr Ruhc die Iausc zu verehren; es Ü.KN bereits Mittagszeit nnd dcr Nca «och lueil. Da schrill "" Leibjäger auf ihn zu. ihm noch ein Estpa-tel zu bringen und ihu zil befragen, ob er auch wisse, wer dcr Qffizicr sei, der ihn beschenkt l,alx'. ^ll seiner grohen 1N>erraschll!,g er flchr Augustin, das; es der Baiser selbst gclvcscn sei. der ilnl das Palet überreicht hatte. Miltlerloeile rief ihn dcr Monarch oin zweiteomal zu sich und übergab ihm cinc 7^lcische guten Weines mit der scherzhafte,, Mahnung: „Pas; ailf. dah du lxwoil leinen Rausch bekommst!" Hierauf Ilcs; slch der Kaiser einc Niclcltasscrole reichen, entnahm ihr einige Sackelchen nnd schenkte sie gleichfalls dein Korporal. Der Lulich dcr Herren lvar unterdessen beendigt, dcr Monarch bestieg zur Weiterfahrt das Hofaulo. dcu ein wenig perplex, dreinschauenden Sicbe»undziuanzige:r ivocl, fr<'»ndl,ch !^-üs;cud. ((sine Kanone und vier Pferde um «W kru nen.) Eine Episode, die für die Vcrsassllug der russischen Arniec einerseits, für den patriotischen Geist der rumäni. scheu Bcvöltcrlma, iu der Bukowina anderseits ein Beispiel. L^b^r ^cilung Nr. 49 321 ^ .u.<. 1918 nl'i. Wird in kreisen der Reichralsai'gcordnelcn auo der ^alowlua erzählt. Der Abzug dcr Nüssen er Nüssen so sehr gclillcn Hal uud dann allch von dcr n.mälnsel>u Arm« bedroht w.lrd.'. vollz^ s'ä, bctanntlich lntcr de,u Druck der siegreich dordringcndcn Heere der! ^erbündelcn i„ boiler '.'lnflösu.ig. Dcn ^iusseu derblieb "ur, ,>r ö'tlichstc ^renzs'reifcu dcs ^audec'. dcr nun cbenfaUc^ ..cräumt >ucrd<'» U'ird. Die Redolulion in Nnßlaivd und die Vcrwirrllng in der russische» Ärmec brachten Zustände mil sich. dic jetxr Disciplin eiu ^»d<> bereitcten. Dic russischen Soldaten sÄ^ltcteil nnd walleten nicht inlr mit ihreu Vlnörnftungögegenständ^'n völlig frei, sic luachleu auch mit 5l'n ,ftamps>uitlcln (^eschiisle. Eiil Soldat dieser ^lriucc, n'l'nn sie noch alcl solche bczeichuet »uerden tann. oertanftc jogor ciileiu ruiuänischen Baucr eillc Gallone samt dcr aus l'ier Pfcrden bestehenden Bcspauuuug nm deu gewiß nicht ill^u hohen Preis von - «00 Kronen. Der Prciiitrciln'rci l,ai sich dieser russische Soldat also sicherlich nichl schuldig, gemacht. Der Ersteher deo ^eschiihe« behielt die uicr Pserdc! ?är sich. für feine ^^irtschaft fonnneu sic ihm gewiß schr! Mstalten. Das Geschich st'lbst aber übcrstclltc der rlliuä^ nische ^lxnlcr den, Bezirtshauptmann als ^sdx,,l für ws' ^a^rland, d-unil e5, so sagle er. g^en dcn ^eiud uer n'cndet lue/rden möge. z «Das fn»llc Orchesler.» .'',wei ^owboy^ auc, dein Wildem Westen lallen sich ein par mörderischste ^ürm llan^. ÄI^ eine Pause <'inlral. sagle >er cme Cowboy ,;u scincln 7n'l'unde: „^üre mal.Vill. dicser ^uusa läj)t sich al'er von soinen ^enlen auf der ^>tasc rnin-^anz<'n." - „Wie »«einst du das!"' franle der andrrc zu. iück. ,.^,a", anlworiele der erstere, „du siclisl jal sobald r den Nucken Nx'ndel und ausliiirl, ilux'n mil seinem Stocle ..!! droh<>n, Ie>->en sie die Arveil l'eiscite. C'iua sie nur an habe ich nichl rechi^" i (Dic (^cfalirc,, dcr l>l,l»cl, Schlchnl'snlzr.» Auc> (^ens ^ l.»iil) sscschrielx'n, daß dic französischen Ärzic Qlleun und! ^lsnard vor oinigeu Woclx'n in dcr Pariser Akademie fiir! ,','icdizitt auf die Gefahren yinaMiescn l)aben, die init i>em Gebrauch der hohcn T'aiuenschnhal'sähe für, die Gesundheit der Fraueuloell ix'rlnmdeu seiu km!!l<'n. In ihrer letzten Sijzlln^ Imt sich null die crwähule gelehrte Körperschaft veranlas'.i gesunde!!, die aufgelvorfe»^ ^ra^e dureb solslt'ude Beschl!ls;fa,i>iun ä» entscheiden: „Tie Akademie, macht auf dk> Gefahr aufmerlsnm, di< vom physiolonischeu Stnndpuult durch daö Trasteu von Schuhen mit hohen ,ll>sä!>en für dw Fransn besteht, und Icgt Verwahrung lassen diesc al'soudi'rliche Mode ein. deren rascheo Vei schwingn liichersl lonnschenc-werl isi." (Der Ursprunn der Sftciselnrtc.) Vie Speiselarle. ,^ie hem.;ula^e in jedoiu vesseveu Ncstauraut einacführt ist. N'urde ,;l>m erstenmal vor nahcz» ^<»(> Jahren anneivaudl. > Als cin französischer Herzog im Jahre 15^1 einst ein Gastmahl nad. bcmerftcn die l^eladeucn. dah ihr Wirt bci jelX'Nl Gericht auf einen Zettel blicltc. Auf ihre Frage, welche Heilxnldluis co damit halx. antwortete er. daß es sich um ein Verzeichnis dcr Tpciscn handle, die aufac-tragen »ocrtx,-» »oürden. Er hallc cö als (>>ail<,cber für an-,^'zeigl, die Tpeiseufolne betauntzn^elx'». falls ciiver tx'r G^stc seine (5s;lust für cin für sväler voraeschoneö Gericht <,ussparcn »rwlle. Ticser Gcdanl<' fand «roßcu Anllan^; ! > es dancrtc nicht lange, bis das Beispiel uacha>'ahml wurdc, l ^ lind aus diesen Anstinycn entwickelte sich dann dic Zpris<,'- ^ tarle in ihre^ hculigeu iv»r>n. ! rat in der „Dental Record" den ^ ^loudhaarigcn. zwische,, ihrein >". uud ^5>. ^ebcnsjahre l auf ilne Zähne besond<'rs zu achlen. ^»lach den Wahrnch-l mnuacu, dic er in seiner Praxis gemacht lM. ist Doltor ' Ialnagisi zu dcr ilberzeugu!!« gelaugt, daß das Email der! Zähnc der Lentc init blondem Haar eincn geringercn Schuh! bildel alo txis Eluail dcr ^untclhaarigeu nnd in jungen! fahren Icichler durchZahufäulnid verdorben wird.Dic bestcn Zahnc lind dü' danerl'aslesten. wc»m auch ilichl dic schöw sten. ,ind nach seiner Ansicht nichl die llassischen schnec wei^'n, dic stcls twu dcu Dicht"" verherrlich! »ocrdcn, - sondern die leicht duntel gefärblen oder aclblichcn Znhnc. ! Tl,lche Züluie leisten den ^auluisteimen tnml nichts l!!U«i,cn, ll l>n< dir nutc Hufe U!,.' i ,?»! der Leitmeriher „Dentschcu Zeitung" finden wir fol-! ^-,cnde Danlsagung: „Blumeuhandlnu!''. i^e in Weber fühlt sich, ! vervflichtcl, den beiden städtischen ^iontenren Herrcn Willi! ^ Wcnsch iAussig! und ^!lichard Hocle lEhemuch), l»eide der^ ^ zeit in, Mililärdieui! stchend, sowic Herrn »arl 3leidharl! für die gefahrvolle nnd allsopfernde Hilfeleisüiua l>l>, ihrcm ^ »amii!- und Zii.nnerl'rand, durch den das Wohnha'ns und j ^ die angrenzenden H'achbarsch,vfl zum " !>ieller ».»urden, indeiu der einzige erschieneuc Feuerwehr-luanu uur die Worte faud: ,Ich t'ann nichlo machen, ich l^abe die gute Hose au/ ^ch,^,^ unseren öffentlichen, herzliche» Danl!" ^ ! ^Walfisch nl,d Dciphin ini nmcntlniischctt iloch. I tupfe.» ^,iu Nahmen dcr uou dcr :)lcgicrn»^g dcr Union eingeleiteten ^rieqccrnnhrungsmaßua'hinl.'n w^rd ncuc-r-dingd uiel Propaganda fiir den Gebrauch vo,< Walfisch, i. und Delvhiufleisch al^ meuschliches Nahrungsmittel ge-, ! »nach,. In den '»Nisiengebieten. wo dicses fleisch in großcn ^ Mengen a.lf dem Martle gcfuudcn wird. tanfi die V<>-! vouernug es auch beveils zu den gcimnnten ,',wecten. Am ! mei'iien ausgebildet l>at sich diese Bewegung am Stille» Ozean, wo an besondcrs gulcn Tagen ofl Hundcrle von Zen,nern Walfisc». und Dclphinflcisch verlaus! werden. (Die Hrilnisaussichtr,, nrl.citcnt.er Miibchc», sind so bcr,chl<-t das .^eipzigcr Tagblat!". nach ,i„er vor den. ^ricgc vnrgenommcnln Slaiislif schr vicl günstigcr. als mail gewöhnlich anzlinchmcn gencigl isl, und es bestätigt sich von nencm. daß die Mädchen jegliche Berufsarbeit nur als Dilr6)gangöpostcu zur Ehe zu bclrachicn brauchen. Den Vogel schicßcn dic .Hausbcmnlinnen ab. zu welchen Stühcn, Wirlschaftcrinncn, ilöclnnneu, Dienstmädchen usw. gchören. Von je 1 <><»<» derselben liabcn sich ^>17 vor Vollendung l,es .^>. Leiienejahrcs verhcirnk'Ü Die nächsten sind d,c M>-hilfinncn in Hand^'ls- llnd ,^onlorbetricl»eu: Pcrjäufcrn,.' ne,i, Blichfiihrerinncn, Schreibluaschinistiuncn usw. '!'mi je K»X» derselben habcu sich bis zu ihrem i^. ^ebensjahrc vi^ verheiratet', bis z» ihrcm Ä». Lebensjahre fast ^(»<». Dic größte Mehrzahl lain also schon sehr früh nnlcr dic Haubc. Elliche ^li0 Ifciratelen erst nach ^0 Ucoclisjahve!'. uud nur ^ein sehr tleincr Teil mußte cruf die Ehe vcrzichle» o!cr ! tat es absichtlich. So tomml cs, daß man als Haus^camlin !uder .Hand<'Is<,lsg!'ftclltc selten cii, „ällercs Mädchen" imdet. Es ist ,iichl wahrscheinlich, daß sich dicfe günstigen Vcr. ! Hältnisse nach dem kriege ucränderil werden. ! Theater, Kunst und Literatur. ! ioniser Fra»>i Joseph Iubiläumstheater.) „Drei ! Paar Schuhe". Lebensbild von Berla, Musil von Millöcker. < Die Schallspielerin Eise !>! a u l, die sich durch ihr zwar j eng limgrenztc«, abcr gn! dnrÄisscbildctes Nollonfach rasch ! l'eliebt ge,nacht hat, wnhltc dieses alte. aber duntbarc Volts^ , stücl zu ihrem Ehrenabcnd. beider war das Haus. das auck ! sonst bei deu st»n,pfsilnngslcli Sä>wän sich mit dcm ^sang nock nm besten ab. Herr ?! I e r, c, ndcr als ^achljaltcr und Herr Sichra als Thcatcrdiencr wirtlcn sehr erheiternd. Herr wnns-berger zeigte als Börsenipclulont wieder sein Geschick iu unaufdringlicher, aber einl^citlicher Ebaralteristit. In lleineren Mollcn zeigten sich die Herreu Hc inz, Wey-land, Hard! m n t h und Stögcr sowie die Tomen W o I f f, Börle n, ,«,» o r n und Ingcr, der cinc größere ^iollensicherhcit dringcnd z» wünsclfcn gewesen »oä're. Auch im Oralster zcigten sich gclegentlich eine peinliche Un 'ichelheit nnd Mißtlänge. Dr. Ianler. l< lntsvl'att. ! 'U1 3 1 Z, !; 1l c>?0 0X ll),6. ! Tic Offerrllleu weroru im eigene» ! Interesse vor der Äuliictuun allzu ^ hol»er Grwiulllilckznhllln^cn newnrnt, n»cil ciue Elüliisjin,,:,, drr aiissebote-! ''."'Gewinn, lickzal,!»,,!, »icht i« '.'luö-s'cht ncftrllt werden laun. ztmzdmachuug, .'ttrrffe»d dk^rgeb,.„q d.r T'l'«!!)iftt wiro h-mnt! «> W.'ge der <.'fse!it!,chltt .',^n!i!,n,n .,!'^ k? Ichuilg ni!sg^^,ric!'e!'. Il, d.M siüjlih: i^.>ü Zeit! !i!i!!il> l>0!!! 1 ^,.. ^l N..7 bis 3,. Im,.« IM. w»oe^ St.»,p"^im"lch'^c oer^ ^rtzn^eu d s '" d'm g> ch . b' nf s.ch der Är..tt.„ewi.n, ,8 z,, 'l' "" PoNwe.t; ich,,, „,,s 8i ),' dcs AchMc?"l.d "^^^"n^" ^ttmq mhaber bestritteilp» <,,^ ''/^w" ^''sch.'slH. bn der f. l>, Fn>a.,zdi^w, ' ^?" ""' ^n Fi>,a.,.zwl'ch jlmitroll.^ /"l^''"^' °d.r der dach l e. li^exoen Erlro^s «nd N' '" ^''. Invalide aus dem «ehten »^ »owie Uitwcu und Waisen n^l"' dlese... Kric^. aefallcncn oder "erstor" wiNeu Z"""^« N"'"W' «ntcr'a! NeX..^^""u! ^i>'.rrtt Ois,,.!'!lie„ h^l>^l die l> m«< ^ sftriichi^ü Äc,',il>^' diu'ch ^tt»chast!ll,ichuuq des ! ^e!r^^,^' der vom Tlnsil'.nkilnewiüN ai'g'dc» lcüc.l ^'Nv!!Nl!Nck>',bl!',^ ,n!,^l!iel>c . ! Das Vadinm d?lrägl 40^» X u»d ist in ! pupillarsichorsn, lücht verlosb,,irsn Wertpapieren , vor Überrrlchlmg dc«l Ossfltei< l>ci der l, t, i>"i l, z» crlenen odi>r ,m Wege dcr ^oslspart^ssc »ntlel^ Ellc-sischslucs oder Sleuereiuzllhlmlgc.lcheiues in Äarem ei»»! zuzahlen. i Dic Offerte sind ans dcr vorgc,chrlcbcnel> I limtlichei, Druclsoris zu versassen, ordinm^ö»! ! gemäß zu siemftrln und ^.l f^rtigeu und lü? länffslni^ 20. März Ml« rmmilMss.-. >1 Uhr ^ beim Leiter der ^serii^eu Verschlcischehurdl', i„ den amtlich ausgelegten ,<>l»lvertc!l vcr- > schlössen und versieqcll zu überreiche». ! K. k. Finnuz-Direktion Laibach, am 23, Fl'l'l'nar 19l8, Öt. U II 576 ex 1U18. l'onudniki so v \mU\o korist svarc, nsij in* j>oniulijo |»revisokili IMivrainih'dobickov, kcr ni njiaii, da se bw p»nndeni |n»vralni dobirek i Kni/Hl. Razgias, ^¦ulnvajoè oilin do- j noäa tj..iiko in o struäkili, katcrc je imel j projšnji r.ncjitelj pro.laje, je rüxv'nleti iz iz-1 Lhzov o dolmilkiii in hremtMiih, ki bo razpo- j ki/iciii pi j it. kr. fiuaiièriem ravuatt'ljstvu v j lijvililjiiiii ali pri priglednmn okrajn^m voil-; atvM liiian"iie stražc v Lju'iijaiii I. j Iuvalidt izza zadnje vojake tor | vdove in »irote v tej vojskl padllh ; ali uuariih vojakov lmajo ob grotovlh pogojiii bre po^ojao pr< dno«t pred vscail druglmi proailol. Takim prosiloem se bo podelila prodaja brez ozlra na poaudbe osta- < Itu ponudnikov protl povratnema doblökn v letnsni zn&gku 700 K, kl { ga bo plaöevati iz traflkantskega I dobièkft. | Ti toroj nlmajo v »vojih ponud- ' bah itaviti nikake^a pouudka, am* j pak se lmajo zgol) izjavltl, da »o i zadovoljni 8 prejouikl, doloèeniml v j razfflasu. . | j Ufltali poandiiiki napovodo /alitovaiie : |.rcjoml;o tu';o, da imeniij^jo iznos povrat-' noifJt (l<>bi('.k:i, kaioif^a jiomniij<> iz trutik:»nt-skoga dobiiika. i Jiunšèina znaša 40U K. INdožiti se wora, i prcdeo RO ponudla izroèi, pri c kr. iinancni di'z^lni Idnffajni v Jjjiibljnui v pupilarnovar-. «ill. noizžio.ltnih vrodnostnili papirjili ali pa so inora pl.ièati v j^otuvüni donarju potoin porftiie liruiiiluico all a jxiloznico ;i)i P;i z davr.no plnèilnic«». ! i'oinidbe jo uapr;ivljijii »n pr^dpii»aui juradiil tihki»vjiii, privilnii jih je kolkovali iu j ps»dpisati obluisti. t1. kr. fliian^iio ravoaldj-slvo v J^jubljani, dne 2i schniarja 191ö. 607 'S —2 T H/l»-2 ¦ Uvedba postopanja v dokaz | smrti. Ivan Mušiè, rojen leia 1875., i (okraj iKamnik), jo oèlšcJ janija mes«ra 191b |v Arneriko, odkoder je-potem doäla j vosl, da ne je jRmesreèil v hakrokopu j Halt.ik Mine, Houghton, Mich., in umrl 2. nov-Hinbru I?* 1 f». Veljuvueg't mitva-šk^ga. listn zar.aii vniuih ra/njer sodaj ui (lol)iti. K«r j<- ...,.•.j ...j.....<¦ du je hau Mušiè umrl, uvaja so pu prošiiji nje-«uve zone Marijo Mu§i« iz Trzinu fit. 35 jiü3topa:ij«! v dokaz srnrti pogrefcmca. Vsakdo Mi torej pozivlja, da sporodi do due J. junija t. 1. turnn »odi^èu ali a t^m po«tav]jonernu skrbniku Mihi Oolnurju, xupana v Trzini, knr bi vcdpl <> pogreSimru. I'o pp't^ku t«g-« loka in po v/pre-jemu dokfi/'.v ia/,s:i(lilo se bo o do-ki«''r K 8 - Sämtliche Wuieu sind versüßt, daß ein weiterer Znekerziiöatz überrlüssig i«t(*/BS Liter für oin Puntucbglas heiüea Wasser genügt). Versand tou 30 Liter aufwärts oder Selbst-einsenduntr von kleineren Fässern oder Kal-Iudb. Josef Stromberger, Fabrik Mentl-gasse 8, Innsbruck. 610 3—3 Schön iltts Zimmer ist sofort zn Yergeben. Anzufragen in der Administration dieser Zeitung. 644 3 - 1 Sonniges 622 2~2 Monatzimmer ist an einen standigen zivilen Herrn in Oradaika nlloa Nr. 8, I. Stock, mit 1. März oder sofort zu vermieten. Terpentin u. Schellack gegen Petroleum i zu tauschen gesucht. j i Adresse, zn erfrage« in der Auniiniwtni-! turn dieser Zeitung. 635 8-2 Tausche 1 ko feinen ungebrannten fiofinenkaffee gegen 15 kg feines Weizenmehl. Adr^M1 in (](m- Administration dieser Zeitung. 645 Vermiete 624 2 2 möbliertes Zimmer im 1. Stock mit geparatem Kii.gaug An^ufr^gen: Krakovskl nasip Jfr. 4/1., von 9 Uhr voimittags bis 1 Uiir nachmittags. 648 Gebrauchte 5 5 Flaschen vo» Mineralwasser, Wein, Kognak uud Cham > p»gn«r, von 3Ä bis 18/,« Litrr kanft id! Wspi.'1'üiadi.Mgen Ttiii lO.i.'OO Stiirk ».ufwärti! ¦ A. KOHN, Pnm - Karoliniital, Rokycangasse 15. Einkäufer gesucht. Soeben erschienen: Veltiaoen ond Klasings > Krißfls Aimanacü —*>- tfiiz» 1918. -v-- K 4 40. 'lach auswärts geeen v rüenge Ein-mini ?on K 4'65 portofreie Zasendanz) lo if. Kleinmayr h Fed. Bamberp L Biet- Dfld MosiKalienliandlDiifi:. .1477 14 PWASOW MnraJ LmmcfBtJ AMATOL MM' Mum Grollversand durch ANATOL, Wien,'„Schulerstraße 22.| 57fi 12- b Wirtschafterin gesetztes Fräulein oder Witwe mit angenehmem Äußern, wird zur Leitung (los kleinen Hans Lfiltes einoa »lleiuNtchenden, iiltern Horrn geg^ltf. • 558 ft Anträge mit Photographie Bind unter ,,K. O." »11 die Alniinütr. dieser Zeitung zu richten. Zahle für nachstehende Artikel bis auf Widerruf folgende Preise: Für gebrauchte, nicht gebrochene und nicht gerissene Bier- und Sauerbrunnkorke.....K 82— per Kilo „ dieselben SorU-.u Korke, neu und ungebraucht „ fiü1— „ „ „ Champagnerkorke, nicht gebrochen . . . „ —-90 „ Stück .. Seidenstoffabfälle, tic» und «It gemischt, futterfrei..............„ 25'— „ Kilo ! ., zerrissene gestrickte und gehäkelte, auch von Motten zerfresRono Strümpfe, Socken, Hauben, Jacken und Tücher aus Berliner Woliu „ 8-50 „ n „ dieselben Sachen üu.s Raumwolle......„ 150 „ „ | „ neue Damenkleiderstoffabfälle, ohne alt, < aus reiner Schafwolle..........„ G— .. „ j „ neue Herrenkleiderstoffabfälle, ohne alt . „ 5-r.o „ ; Für ^amtliche Sorten Hadern, Chiffonabfälle und Futter- \ abfalle sowie für zerrissene Wattedecken zahle ich fabelhaft hohe ! Preise. Meine bekannt hohen Preise für Säcke stellen jede Konkurrenz j in Schatten. Versuch genügt! 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