, ^ » .»« 83. Donnerstan am «3. April «834 Die «ail'acwr ^itmm" erscheint mit Äusnahmc der Sonn- >»,d Flicrtage. täglich, und ti,'!w sammt b.n Bnlag.n im Comptoir ganz.ahrlg 11 ft. halbjährig .i fl. 3U tr., mit Krr a d n^ N-, halbjährig 6 „. Mr dir Zu'tcllung in's HauS sind halbjährig A> lr. mchr zu cntr.chtm. M.t dcv P.st ^orto- frc aa iäl ia ^ KrÄ'nd u.,0 gcdrnckttr Adrrsse 15 fi,. halbjährig 7 ft. :;i) tr. - Inscra tron^g el",hr für mu- Spaltn^.Ie odrr dcn Raum dersell'.n. sur cm-mal ,^M. ä' mn?'^ n nvcimaliqc 4 kr.. fur vnimaligc 5 fr. E. M. Inftratc bi, 12 Zeilen f.stcn 1 f>. für 3 Mal. 5.0 tr. sür 2 Mal und 40 lr. snr 1 Mal e.uzu,challcu. Zu dicftn Mln.hr. n .st mich dcm prom «.'risä'^n 0>'scl)r vom k. November 1t<50 für Inscrationsstämpcl" n°ch >U tr. für cinc jedesmalige Einschaltung lnnzu zu rechnen. Ämllicher Theil ^m 7. d. M. bat im Mmlstertum des Aeußern und des k. Hauseö die Auowecholung der ^Uelhöchsten und höchsten Rattsicacioueu der zwischen Sr. k. k. apostolischen Majestät Fr a uz Joseph I. und Ihrer k. Hoheit o«l durchlanchclgst'N Prinzessin Elisabeth Ämalle E li g e » > e Herzogin in Baieru errichteten Ehepatteu stattgefunden, welche von den rtspecüven Bevollmächtigten, nämlich: dem ersten Obelsthofmeister, Herlu Carl Fürsten zu Ll echteu-stell,. und dem Mluister 0eo Aenßern und des k. Hauses, Herrn Grafen von B u o I - S ch a uensteiu. Namens Sr. k. k. apostolischen Majestät, und vo» dem tön. daierschen außerordemlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am kalserlichen Hofe, Hrn. Grafen von Lerche nfeld'Köferiug, Namens Sr. k. Hoheit des Hrn. Herzogs Mar in Vaiern am 4. März l. I. unterzeichnet worden waren. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit aller-höchstem Handschreiben v. 8. d> Vl. den Kreishaupt-mall!» in Iaca, Gabriel v. I v «, c t ch, ii, den l'lelben-den Ruhestand zn vetsepen, und ihm in Anerkeilnung seiner langjährigen, treu ergebenen und ersprießlichen Dienstleistung den T'tel eines Hofrathes allergnädlgst tarfrti zu verleihen, au seine Stelle deu Kreiovor-steher zu Spalaw, Franz de Zanchi. nach Zara z» versetzen , und zum KreiSvorsteher für Spalato den Statlbalcereisecretär, Dr. Johann Vuratti, aller-guüdigst zu eroenuen geruht. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit aller-hdchster Entschließnog vom li. d. MtS. die Titnlar-Abttl Ht,. L<>ii0l!ioli llc? Ouin^ui) l^ocl<^ii« dem Const« storialrathe und Pfarrer von Valpo, Stephan Bur-gicS, allergnadigst zu verleihen geinhl- Se. k. k. apostolische Maiestal haben mit aller, höchster Entschließung vom 29. März 1864 zum akademischen Prediger an der Pesther Umversuat den Pfarrer zn Felso-^udany, Alois No der, allergna-digst zu ernennen geruht. Um die frendige Theilnahme an der bevorste» heuden Vermällmgbfeier Allerhöchst Sr. k. k. apostolischen Majestät welkthätig auszudrücken, haben Se. Durchlaucht der Herr Franz Joseph Fürst von Die-, tr ichstein-P roSka u-LeSl«e, Ritter des Militär-. Maria-Therellen-Ordeiis, den Betrag von IelMansend Gulden zu Henatsmiostattlmgen für verwaiste, in Ober.Oesterreich. N i eder - Oe ste r r e ich. Steiermark oder Karuten d o m ic i lirende arme Officie rStbchter gewidmet, welcher Betrag bereitS bei dem k. k. Universal-Kriegs-Zahlamte übernommen worden ist. Der Absicht des edelmülhigen Gebers entsprechend, wird das A rm ee-Obercomman do hiervon zehn Heilalsauöstammgen, jede zu dem Bettage von Eintausend Gnlden, an die rüctsichcs-würdigsten derjenigen OfficierSlöchter erfolgen lassen, welche sich längsteiw bis Ende December 1884 mittelst eines au das Armee-Obercommando gerichteten schrifilichen Einschreitens um die Vttbei-lung mit einer solchen Ausstattung in Competenz ge-seyt, und ihre Eigenschaft als venvalöte OfflclerS- töchter, ferner ihre Mittellrsigkeit und ihren morals sche, Lcbenowal,l)el, sodann das obelwahnce Dcnucil gehörig nach^wlescn dabeu werden. Die Verleihung der Ausstattung an die hierzu geeignet Befuüdenen wird alobald nach Beilauf dme^Ode>commando an-gesplocheu werden, und wird über dessen Auftrag bei cer dem Aufenthaltsorte der Velhe>ll«n zunächst gelegenen Krlegocassa e>folgen. Der Vollzug der Trauung muß längstens nach Ablauf eines halben Jahres vom Tage der bekaum gegebenen Verleihung stattfinden, widrigenfalls dei Anspruch auf die zuerkannte Ausstattung als «llo-schen zu betrachten ist. Witn, am 10. April 18Ü4. Die k. k. Sratthalcerei bar dcn Gesellschaftern. Herren Jobann Iuli„s Kanl) ^ Johann Baum-gartner in Laibach das aügesnchte LandeSbifug->i,ß zur Esslgerzeugni'g ertheilt. Welches zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Von der k. k. Statthalterel. Laibach am ti. Apiil 18^4. Nichtmlülichl'r Theil. Orientalische Angelesteuhciten. Wien. U). April. Dem „W. Lloyd" wird vom Kriegoschauplape Folgendes geschrieben: j Die mit der Landpost aus Constantino' pel vom 30. März einaFt,offenen Berichte bestäti-gen unsere Mittheilungen aus Corfu und Athen. Die Pforte scheint geneigt, mit Griechenland nener, dingö in Unterhaurlungen zu treten. Der griechische Gesandte. Herr Melara. befand sich am 30. noch in (5onstanlinopel. Auf Einrathen der Gesandten ron Oesterreich, England und Prenßen wild daö Aus-weisul'godecret für alle griechischen Unterthanen nicht in Vollzng gescht werden. Ueber die Stimmnng der griechischen Christen hat die Pforte aus 'allen Provinzen Nachrichten erhalten, die nlchc sehr erfteu« lich laucen. > Die Landpost aus Constantinopel vom 30. briugt die Mittheilung, daß der griechische Patriarch eine Dankadresse für den Snlta» in Betreff der den Christen gewahrten Begünstigungen oorbe. reite. Die Schupstotten befinde« sich, bis auf zwei Schiffe, Im Meere. , Die Meuge von Nachrichten vom Kriegsschau-plape an der Donau, die m den leycen Tagen ver. breitet wurden, und sich z„„, Thetle widersprachen, sind durch die neueste« Post«,, vom 1. und 2. April berichtigt. Am 2. April standc» die Nüssen vor. die Türken, unter Mustapha Pascha, dincer dem Trajans-walle. D>e Ersteren cernirten Tschernawoda nnd Kusten^ dsche. Omer Pascha jammelt alle verfügbaren Truppen, um sie zwischen Rassowa und Kusteudsche auf' zustellen. > Nach Berichten aus Or sowa vom l. d. haben die türkischen Truppen am 30. abermals m,t be, deutender Macht einen Versuch gemacht, lim die rnss. Ceruirungslinie zu durchbrechen, haben sich aber nacy kniznu Gefechte von der Ueb„macht der Russen in ivre Schanzen zurückgezogen. Deialls über diese Af» faire fthlen. j Handelsbriefe aus Sofia vom Ende März Melden, daß dort die Gelüchle rou einem Donau-übergange der Russen bei Turnu ve,dreitec waieu, wodurch Sofia ernstlich bedroht würde. Tbaisache iü, daß b/l Sofia foxwährend Truppen conceutlilt und die BefcstignngSarbeilen forigesührt werden. Die Preise von Lebeuomicc^ln aller Art h>'l)eu eme euor» me Hdl)e erreicht. Die Noth lst allgemein. Wenn nicht eiue sehr gesegnete Ernte ausfallt, so ist jeden« falls Hliugersnolb zn erwarten. Der Ferman, der cccs demselben eine Reserve von mindestens 1Ü0.000 Mann schaffen werde. Seit Jahren entlassene Abschieder strömen in großer Anzahl nach den Assentpläpen, um der lu Rußland noch nicht vorgekommenen Begünstignngen theilhaftig zu werden. Die ans den Abschiedern gebildeten Corps werden fur den Garuisousdieust verwendet werden. Die aus den Halbinvaliden orgauisirten Corps kommen dagegen nächstens auf de» Kriegsschauplal), und zwar zur Beseyung von Festungen. Die Organisirung von FreicorpS >n den verschiedenen Provinzen des russischen Reiches wird demnächst die Genehmigung des Czarö erhalten, und wurde ein dicßfälliger Plan von Seite des KriegSministeriums schon vor längerer Zeit ausgearbeitet und höchsten OrtS vorgelegt. I Die „Ostd. Post" erhielt am 10. b. verschie, de>,e Correspondenzeu vom Kriegsschauplahe. Das Wichtigste ist Folgendes: Der Brückenkopf bei Tschernawoda gestürmt und genommen; die Russen bereuuen, 8000 Mann stark, Rassrva, und werden geworfen; am 2 April wurde der Angriff wiederholt. Bis jept ist der Kampf unentschieden. Anf drei türkischen Dampfen, wurden am 31. März 7l'00 Maun iu Varna ausgeschifft; ste wurden nach Vassardschik dirigirt. In allen Städten Bulgariens und NnmelienS wird der Ferma,, wegen Gleichstellung der Christen publicist; Ruhestörungen werden keine gemeldet; der Unfriede mtter den Christen ist dumpf. Der Anfmarsch der Truppen (General Lnders) an die Römerschanzen gebt langsam von Statten; Lagergeläthschaflen, Lebeuomitlel. auch Wasser. Stroh u. s. w. werden theils auf der Achse (1".000 Wa« gen), theils aufSchiffen unmbalbHilsova »achgefuhrt. 36» Korrespondenz. Trieft, 11. April. ^. — Mit dem hellte aus Ancona angelangten Dampfer kam hieher S. E. der Herr Feldmarschall Graf Nugent. Mit dem nämlichen Dampfer er-, halten wir Nachrichten aus PatraS vom 3. April Am 1. d. M. war dort das französische Kriegsschiff „Mercur" angelangt, um die Bewegung der Insurgenten zu beobachten. Ungeachtet dieser Wachsamkell gelang es Mehreren, sich am 3. d. nack» Miffolnnqi einzuschiffen. Die Abfahrt war früher 2 Mal von der Anwesenheit der Franzosen vereitelt worden. An? Prevesa, 39, März. erfahrt man mit d?m gestern Abends a»S Albanien angelangten Dampfer, daß Abdi ^pa scha mit 8000 Regulären von Monastir gegen Ja ni»a ma'schirt war, ,„,d mit Hilfe anderer 3000 Mann unler Huffein Pascha dle Iüsnrgenlen u»te> G'ivas voll komme» aufs Haupt geschlagen hat- Ve< 160 Insurgenten blieben auf dem Platze. Der In surgentrn-General Griras ist gestoben, und Ianioa ist nicht m>l)r von den Nebellen bedroht. Die Ga>-nisoli von Arla machte auch einen Ausfall; sie bestand einen mehrstündigen Kampf mlt deu Insurgen, leit, pess » Endresultat noch nicht bekannt ist. Au? Pcuras sind 300 Insurgenten mit 6 Kanonen unc 2 Mdlser» gegen Arra marschirt, in der Absicht, die Scadc anzugreifen, nachdem slch andere Jusurgenceü dort werden versammelt haben. Dle Griechen bead-sichtigen 4 Escadrons Cavallerie zu orgau,siren, aber bis jcht ist noch immer der Verkehr zwischen Area und Prevesa den Türken frei. , Oesterreich. * Wien. Bekanntlich erfloß vor Kurzem eine allerhöchste Verordnung, womit allen jenen Gründen, welche in Ungarn, Siebenbürgen, der Woj-> wocschaft und dem Temescher Banale, Croatien und Slavonien, somit in sämmtlichen ehemals sogeoann« ten ungarischen Kronlanden fernerhin „rbar gemach! werden, die Befreinng von der Grundsteuer fnr die Dauer von fünfzehn Jahren zugesichert wurde. Die Erregung der Zeit bewirkte, daß diese Verordnung nicht sofort jenes Maß von Beachtung unk Würdignng fand, welches sie vermöge ihrer Wichtigkeit und deS belebenden EinflnsseS, welchen ihre Durchführung unstreitig auch die Hebuug der Urpro-duction in jenen naturgcsegneten Gebieten und somit im Ganzen auf die Beförderung der Nationalwohl-fabrt ausüben wird, verdient. Und doch liegt in ihr das wirksamste Mittel um die Colonisirung der in den genannten Ländern noch so zahlreich und in so weitem Umfange vorfindlichen unbebauten, gleichwol)! aber der lohnendsten Bewirehschaflung fähigen Strecken allmälig anznbahnen. Es nimmt dieser Versuch kelne künstliche Dazwischenkamst in Anspruch, sondern Überträgt den Neiz zur Cultivirung auf die natürliche Triebkraft der Capitalien ohne der Gesammtheit mehr als ein negatives und vorübergehendes Opfer aufzulegen. Sobald der jeyt gelähmte Unternehmungsgeist wieder rührig seine Schwingen entfalten wird, dürfte diese den Capitalien, dargebotene Anlageform allseitig mit Begierde ergriffen weiden, daß sie m der That namhafte Vortheile darbietet, die Voraus-lage für den Ankauf wohlfeiler, weil bisher unbe-nüßter Gründe, nebst den UrbarmachuugSkosten durch den Wegfall der Grundsteuerlasten deckt, und somit den bequemsten und allerwohlfeilsten Weg zur Er« werbung von Grundeigenlhum öffnet- Es steht in dieser Hinsicht noch zu erwarten, daß insbesondere auch die gegenwärtigen Besiyer die Gelegenheit nicht verabsäumen werden, ode, ln ihrer Nähe liegende Gründe an sich zu ziehen und urbar und fruchtbringend zu gestalten. "° Das k. k. Finanzministerium hat in Folge einer allerhöchsten Entschließung vom 28. v. M-, eine für die Kronländer Böhmen. Mähren. Schlesien, Galizien, Bukowina. Oesterreich, Stcmmark. Külltten, Krain, Ealzbnrg, Tirol. daS Küstenland und Dalmaneu gillige Verordnung «Nassen, wodurch die Vereinigung mehrerer Stein» und Braunkohlen-Grubenfeldmaßeu unter angemessenen Bedingungen, bereu weseullichste dariu besteht, daß die zu vereini- genden Feldmaßen ein zusammenhäugendes uud abgeschlossenes Ganzes bilden, gestattet wird. * Unter Berücksichtigung des bei den bairischen Gränzzollbehörden bestehenden Verfahrens hat da? k. k. Finanzministerium angeordnet, daß die Zollabfertigungen an Sonn- und Feiertagen bei den vster-. »eichischen Zollämtern längs der Gränze gegen Vaiern »ur stattznfiliden haben, bei dem Verkehre der Nei sende»; hinsichtlich der Verzollungen im kleinen Grä'.u-cerkehre und zwar ohne Rücksicht, ob die Zollpftich-. sigen unmittelbar an der Gränze oder weiter landein-wärtS wohnen; bei dem Post-, Eisenbahn, u. Dampf-schifffahrtsve,kehre; hinsichtlich der regelmäßigrn Eil fuhren endlich, so wie in Anlehnng anderer mic Ge sal)r auf Verzug ve> bundener Transporte und besonderer Anlässe. Es ist sich übrigens m>t der köxigl. Zairischen Regierung dahm geelxiget worden, daß ti» oon einrm Amt an Sonn- uud Feiertagen abgefer-ciglen Waren, an demselben Tage, binnen der ge-iröhllliche«, Arbelcöstnnde» auch von dem gegenülie, liegenden Amre zur Abfertigung zugelassen werde». Wien, 10. Hpril. Der Ofener Magistrat beabsichtigt. Sr. k- k. apost.Viaj.stät zur Feier des allelh. ^ermalungofestes zwei Fasser mit 20 Eimern deo aubgesnchlesten Ofener Weines zum Geschenke zu machen. Eine eigene Commission beschäftigt sich m>i der Prüfung der vo>zu^l,- I'ii!,<>m>u l!i 8. iN.« ist nun vollendet; ein Mitarbeiter unseres Blat« res und ein noch junger, bei der Heranegabe dieses Albums, dessen Iiiliograplnscher Theil von unserm Mitbürger Ogheri besorgt wurde, beteiligter Schriftsteller reisen nach Wien, nm, wenn möglich, persönlich die „F'orl d'Iral.a" Er- k. k. apostol. Majestät ;n überreichen. So arm das Buch anch in Anbetracht seiner bohen Bestimmung erscheint, so wurde doch oe,j>'Nlge, der dies^ „Fiori" sainmelce, von dem Ge-fülil der A'chäna.lichkeic cw den Monarchen, von der ^!lebe zum schönen Valeria»»?, von dem frommen Wunsche endlich geleitet, daß auch eine italienliche Stimme gehört werde im jauchenden Clwre der Hauptstadt, und ln Erinnerung bringe die Wüüsche >l»d Bestrebungen, die vo>übergegangenen Leiden und 0»enml>s!kl).n>de ! lnid vlelen Offizieren begleitet, ab. Sie begibt sich zunächst nach La«bach. — Dle Schiffe wert^u von nun an die griechische Flagge führen. Der Ankaufspreis für alle drei Schiffe betrug, wie wir hören, 440.000 Gulden in Silber. Als eine erfreuliche Thatsache wird uns mit« ^eibeilt, daß der Handel mit ferligeu Kleidern ans Ws getreten, ihr denjenigen Credit zu bewilligen, dessen sie, um die volle W^hr^ krafc des Lautes erforderlichen FalleS in Thätigkeit zu seßen, bedarf. Von dem Vorhandensein dieser Ge^ fahren hätte vielleicht, alS ich heut vor drei Woche» die Vorlage einbrachte, ein Nachweis verlangt werden mögen; heute, wo jedes Zeitnngsblatt die groß« kriegerische Commotion bezeugt, m welcher sich die mächtigsten Siaaten Europa's befinden, bedarf ee dleses Nachweises nicht mehr, und es t'ttt die ein-fache, thatsächlich welter nicht mehr z» begründend Frage vor S>e: „Wollen Sie, meioe Herren, ln-Mitten dieser Gefahren der Regierung die Mittel ge wahren, nm denselben mit Kraft zn begegnen, ode> wollen Sie dieselbe» verweigernd" zu jedem von Bei den sind Sie lu ihrem rollen Recht. Ich habe in Ihrer Commission Aufschlüsse Übe, den bisherlgeu Gang der polinscheu Ereignisse llnt dle Scellnng Preußens zu ihnen mit aller A»ofül)> llchkcil und Offenheit gegeben. Ich habe das wohl-bewußc gecha», well ich oer Meinung nar, es könne ohne Nachtheil für das Land geschehen, weil ich Il> nen, mellie Herren, ulchlS voreuibalteu wollte, was anf die Angabe Ihres Vol, von Elnfiuß sein konnte, und well es »ur ciue erwünschte Gelegenheit schien, irrigen '^0lstellu»geu uud Dalstellringen, welche tac> Land beunruhigten, eulgegen zu tiefen und die Po. lltlk Preußens als elne se!!.'stständige, von Anfang a» auf e» daS recht« Licht zu stellen. Ich wlU das in dem Commlsftonsoericht, der iu Ihrer Aller Händen ist, Niedergelegte hier liicht wie-, derholen; nur eine Thatsache füge ich hlnzu, die ich bei den LommlssiouSberathungeu noch nicht aosühreu konllte; „eS ist die, daß zwischen den Bevollmächtigten oer vier Mächte zu Wien e»n neues, die Ge-meinsamkeit der Bestrebungen anf der bisherigen Grundlage constatirendes PrvtocoU vereinbart worden ist, welches zu unterzeichnen der diesiseilige Gesandte vor zwei Tage» die Weisung erdeten hol." Indem Sie, meine Herren, nunmehr in diese wichtige Berathung eintteleu, will die Regierung darüber kcmen Zweifel lassen, wie sie eventuell Ihre Abstimmung auffassen wird. Die Regierung wi>d eine aufschiebende oder eine bedingte Bewilligung alo eine Ablehnmig betrachten müssen, den» zur Erre«: chung ihres Zweckes hälc ste es für wichtig und noth-wendig , daß sie gerade gegenwärtig mit den Verlangten Geldmittel» versehen werde, und nicht Minder würde der Zweck des gestellten Verlangens verfehlt werde», wen» der Regierung, durch Bedin-gungen u»d Vorausseftnngen, die Hände in ei»er Zeit gebunden werden sollten, wo es vor Allnn daranf ankommt, sie frei zn haben. Die Regie, nng kann und will keme Politik der Zukunft machen, weil sie dieß als dem Lande schädlich betrachten müßce. Vertrauen Sie der Regierung nicht, daß sie in den gegebenen Momenteu von dem geforderten Credit den richtigen Gebrauch machen werde; verlangen Sie Verpflichtungen für die Znknnft; suchen Sie andere Garantien als die, welche die Vergangenheit und Gegenwart Ihnen bietet: uun, meine Herren, so haben Sie daö Recht, auf das Verlangen der Regierung mit „Nein" zu antworten. Welchen Einflriß dieses „Nein" iu der heuligen Welilage anf d>e Stellm.g Preußens üben müßte, brauche ich Ihne» nicht zu sagen. Andernfalls aber «eben Sie uns ein starkes und kräftiges „Ja", zum Beweise, daß, wie auch die Me" nungeu uud Ansichten über die F.agei, des Tages sich theilen uud spalten, doch die drohente Gefahr alle Zeit ein eiuigeS Preußen findet." Telegraphisch wird gemeldet, daß der Geseßes. «ntwurf vou der Kammer angenommen worden ,st. Nachdem sämmtliche motlvirende oder ablehnende Amen-dements verworfen worden waren. Italic n. Die piemontesiche Regierung hat Militär-Lieferungen in Savoyen fül jü.000 Manu ausgeschrieben. Die „Gazettü plemoutese" meldtt aus Men-tone vom 6 d.: Heute Früh um 6 Uhr langt« oer Erbprinz Herzog ValenKnolö, Sohn Florestano I. »on Monaco, l» großer Gala, begleittt vou seinem 'Arzte und seinem Adjutanten, unerwartet lu einem oon 6 Pferden gezogene» Postwagen au, und hlell vor dem Gasthause „AI be, go dl Torino." In Fol^e ceö Ell,velstau0l»lsseo, welches veimuchlich Mll be», ^lcen Vekannleu getroffen war, enifalleteu dle An^ oanger deo Prinzen, etwa 20 Persone» zählend, die Flagge des Hauses Grlmaldt, spannen die Pferde uus und zöge» den Hrlnze» uucer dem Rufe: „Er lebe der Fürst.'" „Co lede Gllmaldl!" nach 0<. <5i>aße St. Mlchele. — ^Ue Burger waren bel >h .e» Feldebene«», oer Ort war öce. Dle Wvhlhabe» oereu schllesen; allel» auf die eiste Knnde war c,e ^auze Berolkeiung ,u 0er ^c,aße. 0l< ^talioualgalOe ,.,lumeler Qualiielmelster oer konlg-.lchen ^cllaoinxre an sel»e ^elce, um ihu zu ,chuz >e». Dt cem Fllisteu, es lebl c,er Ri)uig.'" war allg^mell«. Der Herzog wulde t„ c,e lHaielue del löa,avlulrre geblacht. Dl.)e»igei', welche a» der Bewegung The«! nahmen, sil>0 vei yafiec. Es ist kei>, Uxglüct zu beklage», und die tlcllie Gall'lsou, welche sich «n der Sliaße Sc. M«-.liele aufgestellt halle, halle ulcht udlhlg, «>nzu Ilyxilei!. Der Prozeß lu Rom (2. April) über die E>-morduug deo Grafen Rossi ist beendigt. Dle Uicheilt lind noch »!chc bekannc. 'Aus den Acieu geht, wie man dem ,)Pallameuto" meldec, hervor, daß 3 Gesell» Ichaftin, unter S>elblni, Ängelo Vluueici (^iceruacchio) und Grandoui sich gebildet hatten, um den Grafeu Rvssl als Reattlonür uud Gegner des Unabhängigkeitskrieges zu ermorden. Der Morder sollt« durche Los bestimmt werde», welches auf eine" g'wisse» Costautinl fiel, der uun zu den zum Tode Ver»rthe,l. ren gehört. Monsigncr Ämici hat das ihm übertragenc Portlfcnillc deo Handels abgelehnt. Groljbntanllicn und Irlnnd London, 8. Aplil. Anf ciu« Anfrage von Mr. Bright erklärte Lord I. Rüssel im gestrigen Uitte»Hanse, es sei keine Rede vou einem Vertrage zwischen England und der Türkei, in Bezug auf deren innere Regierung. Keine Uebereinkunft solcher Arl sei unterzeichnet oder vorgeschlagen wor-oen. Ob ein Vertrag zweckmäßig wäre, auf diese Frage könne er jept nicht eingehen. Lord Scratfor aber. treu der Politik, die er in dieser Sache s«,i 10 oder tü Iahreu lren ve.folgt, habe die, türkische Regierung dringend ansgcfo.den, die i.'age der chr.st lichen Uliterhanen der Pforte zu bessern und alle unzeitgemäßen Gesepe abzuänderu. Bisher hätteu dle Vorstellungen Lord Scratfords gute Früchte getragen und, wie er aus einem diesen Morgen echalle-. nen Vrlefe seh,, würden Lord Stralfords Bemühungen, tem Zeugniß von Christen G'ltigkeit vor Ge-,,cht zu verschaffen, wahrscheinlich erfolgreich sein. Das vielbesprochene türkische Anlchen wird vor der Hand gar nichc ausgegeben werden. Unter den Matrosen des „Cumberland", 70 Kanone», der vou Westiudlen vorgestern iu Poico-mouch eingelaufen ist und sofort Ordre erhalten hat, nach ter Ostsee zu segeln, ist eiue Meuterei ausge^ brocken. Die Nuhe mußte mit Gewalt hergestellt werten, und ein halb Dnpend der Rädelsführer wur-oen aufs Flaggenschlff des Hafeucommandanten geblacht, wo sie summansch z« P.ügel- und Ärreststrafe verurlhellc wurden- Sp " n i e n. Ein Privatbrief aus Barcelona bestätigt die dort anSgebiochene» und unter Blutvergießen ge--dämpften Arbeiterunruheu. Eö scheint, daß die Anf-ständischen iu der Stadt Verstälkuug aus der Um-gegend hereinziehen wollten, und daß cü dabei zum Conflict mic deu Truppen kam, die lhrer Pfllcht gemäß Feuer gaben, und eine Auzahl Personen todte-. ceu. — Die Madrider „Eopa»a" sagt: „Die Be. richtt aus Barcelona stellen die Arbeiter - Angelegen« heit als beendigt dar. Die Oberbehörde der Provinz liacte zur Vclhafcung von ecwa hundert Arbeitern schreiten müssen, welche die Arbeit eingestellt hatteu, well ihre Vrocherleu ihnen eine Elhöhung des Lohnes verweigerten. Vsmanisches Neich. Der in Marseille angekommenePostdampfer bringt Nachllchten cms C o n st a u c i u o p e l äcl. lj0., durch welche die beieils berührte Melduug, daß einige eng» lische Kauffadrer von den Russen an der Snliua-müxdung belchossen worden seien, bestätigt wird. Die Augabe, daß die Fregatten von der vereinigten Flotte „Eacique" nnd „Sampso»" Mit deu Cirkassieru Schusse gewechselt halle, wlld folgendermaßeu berichtigt: Dle Hirkassier wale» eben mit der Plündelnng l)eo vo» den iliulse» aufgegebeueu und »u Blauo ge-^eckceu Foics ^shao beschäftigt, al« !i zu Oeu beloeu ^regacieü gel,öleuoe Booie dem Ufer zlifuhreu, n,n Eikundigullge» einzuziehen. Sie wuroeu znelst Mit Flintenschüssen empfangen, konnten aber, nachoem sich ein am Bold des „Cacique" befintllchcr cirkasslscher Pilot semen Landvleucr» zu eikenneu gegebe» uaice, u>,gehindert lande»» und wurd'N sodann roll den lHnkas« siel» mit enthusiastischen Fttuoeublzeuguugr» emvfa»-geil. Dleseu war sowohl 0le ftauzosiiche als englische Flagge fremd und sie hatten sie fuc die rul>, gehalle». <^le sepieu tle Laudeudeu <>» Keüüliuß, caß die Rus->el> das Fort vor zwel Tagen vella^eu hacleu uud oaß Schamyl lm Suden l^ukassieus Stlettkrafte ge» gen 0,e Russen sammle und die Bevölkerung auf» wiegle; feruer verhießen sie das S'gxalemenl der ! englischen uud französischen Flagge la»go 0er ganzen Küste zu entsenden und versicherten, daß beim ersten Kanonenschuß der vereinigte», Flotten alle Gebirgsbewohner sich gegen die Russe« erhebe» würden. Ei»« Deputation Schamyl'S ist in Constantino» pel angekommen. Ein von der „Patrie" erwähnter Biief ans Cou» stau tin opel vom 27. März, Abends, meldet, daß die verbündece» Flotten zu Kavatiia, tl Stunden l)o» Varna entfernt, einem ausgezeichnet gelegenen Beobachtungspuncte, vor Anker gegcxigen ware». Fer« „er widerspricht derselbe der Nachricht, daß eine russische Flotlenabcheilung, aus Sevastopol abgesegelt, die Dobruoscha verproviantirt habe. Dasselbe Journal e> klärt die Nachricht von eiuem zu Adriauopel ans» gebrochenen Anfstande für grundlos. Eine «Holrespoudenz der „Indep. Belg." aus Alben vom 27. v. M. constatirt die Unmöglichkeit, in welcher sich die griechische Regierung befinde, ihre Unterthanen von der Betheiligung am griechischen Anfstande zurück zu halten. Die erste Abtheilnng des französischen Erpedi» lionscorps ist am 3l. v. M. in Gallipoll angekommen. Dem „Pays" zu Folge sind am 7. März in Odessa zwei Ukase des InhallS veröffentlicht worden, die franz. und engt. Slreitkrafte gleich deu oltoma-iiischen zu behandeln. Ans Erjerum wird vom 10. März geschrieben, die Stadt Erivan sei ernstlich bedroht; der Angriff werde von der >u die Ebene herabgestiegcnen Ge, birgsbel'ölkerri'.'ss uiuerstüpl; die Regierung daselbst sehe die Dinge als sehr bedenklich an uud habe Beistand veilangt. Telegraphische Depeschen. London. 111. April. Lord Lyndhurst erwähnte lm Oberhause, der Kaiser von Nußland habe t-as dortige Vesimhum des ehemaligen britischen Ge« sandten Seymour mit Beschlag belegen lassen; rill solcher Act sei gegen das Völkerrecht, und nehme R»ßla»d das Recht, alo civillsirteö Land abgesehen F. Vamdrrg iu Laloach. — VcraMwmlichc Ncbacteure:''I. v. zuelnmayr o^ «^ Aalu^erg. Anl)MH zur Iai^aHerSeitunH. Bör senberi cht aus dem Abendblatte der österr. kais. Wiener-^Zeitung. Wien l l. April Mittags l Uhr. Die im Veginne flauere Siiinmung wurde bald von cincr günftigeren Tendenz verdrängt. die sich gegen den Schluß in rasch fortschrcitsndcr Weise immer wirksamer geltend machte. 5 '/„ Metall, hoben sich bis 87. Nordbahn-Acticn gingen bis 227. Vmis-Acticn blicbrn mit 1225 begehrt, fast ohne Ware. 1834gcr Lust namhaft höher. Frcmdl' Wcchftl und Valuten stellten sich um mehr als t M günstiger, und blicken in Menge osscrirt. Ainstcrdam. — AnaMura. t^5 Brief. — Franffurt <3^ '/, Brief. — Hamburg 100'/, Ärief. — Livorno 1.12 Brief. — London 13,10 Brief. —Mailand 1^.2'/, Brief. —Paris !5l) Vf. StantSschnldvrrschreibungen zu 5°/« 86'/.—««'/. detto „ 5. U. ,. 5 '/. W?-l08 detto „ „ ^'/. 7« 77'/.-77'/. detto ., .. 4 7« 69'/.-69 V. dettoV.I.<85am.Nückz. tz °/, 89'/^—90 detto 1852 ,. 4°/» 88-»8'/, detto verloste 4 °/,-------- detto ., 3°/o 54—54 7, detto „ 2V.7« 44—44 7. detw .. 17«-------- detto zus»7o ü»Ausl.vn^nSI -------- Gruntxntlast.-Oblig. N. Oeüer. zu 5> "/, 85-85, V, detto anderer Kronländcr 8^'/,—8^7. Lottcrie-Anlchen vom Jahre 1>34 215—2l? detto detto 18^!> 120-,80'/, Vanco-Obligatwnen zu 2 '/, °/, 57 - Z8 Obligat, des L. V. />nl. v. I. 1^50 zu 5"/, M—99 '/, Bant''!cticn mit Äczug pr. Stück 1225—1230 dctto ohne Aezug 106.,—1070 dctto neuer Emission 955—l»«0 «iscomptcbanl-Actieu 92 V,—^3 Kaiser Ferdinands-Nordbahn 226 '/,^226 '/. Wien-Gloggnitzcr -------- Budweis-Liuz-Gmundner 250—252 Preßb. Tyrn. Cisenb. 1. Gmiss. — — 2. „ mit Priorit. — — Oldenburg-Wiener-Neustädter 55—56 Dampfschiff-Acticn 575—578 dctto 11. Emission 550—552 detto 12. do. 542—545 detto des Lloyd 580—583 Wiencr-DampfmülMctien 130—131 Eomo Renlscheine 12'/.-13 Werh»zy 40 fl. Lose 79 7.^80 Windischgrä^Lose 27 '/.—28 Waldstciil'sche ., 29'/,—29'/. Keglevich'sche „ 10'/,—l0'/. Kaiscrl. vollwichtige Ducatcn-Agio 138 '/,—139. Telegraphischer (kours« Bericht der Staalsp^piere vom l2. April 1854 StaatSschuldvcrschreibungtN . zu 5 M., in EM , 8.", 9/16 dctto ...... .. 41/2 „ „ 763/4 D>,r,t!>en ,i',i< Vnlon.üg v. I, lft!N, i>ir «00 ft . . 216 1/4 dctto detto ' <83'.>. „ 100 „ . . 11 »3/4 Actien der Nicdcrösterr. Escompte-Ge, srllschaft pr. Stnck zu 500 ü. . . . 458 3/4 st. in E. M. Ä''ul.'/>Ni.!>, pr. Stuck »21 l ,l. >„ (§ M. Actien drr .ssaiser Ferdinands'N»ldt'ah>, zu l<>00 st. («. M........2240 ü.in C M Ntticn der österv. Donau-Dampfschifffahrt z» 500 N. Holland. Guld., »tthl- 1 l^i » Monat. Augsburg, für 100 Gulden Cur., Guld. 135 3/4 Vf. Ufo. Frank«,»,. >,M., ^url^»,!, ,»oc,'^i.l ) eins WU,r. >m !i^> >/2 ,!. ^u,!, ^wttv) «35 Z/4 Vf. 3 M,>m,l. Ham^'ül^. ,,ir l<»0 Mark Vainl). Gulden 101 1/2 Vf. 2M>'»al. London, M- l Pfund KterÜxg, <5)uN'N, 13>i8 Bf. 6 M'N.it. M.'lland, f»r 300 Oesterreich. ^i>^ Ould 433 l/2 Bf. 2 Mmu.t. Paris, ,»r 3^0 Franken , . Mlld 161 1/4 Bf. ^M'»l. Gold- und Silber-Course vom 11. April 1854. Brief. Geld. Kais. Münz-Ducat,» Agio .... 383/4 381/4 detto Rand- dto .....381/2 38 6ul. Marco ?lnto,-,io Soppa, Schiffs-Capitä» ; —Hr. Lazar Hcroitz, Professor; — Hr. Coiue Vmcenzo Gi'ayiai,, Piival!/r; — Hr. Georg Nikolits - und Hi', Mai-cuS Dobovich, beide H.n,dclolellte u, alle 6 vo>, Triest nach Wien. — Hr. Georg Biegelow, Haüdelsma»!!; — Hr. Caimello Pavlilo, francs. Privatier — m>d Fr. Julie Walhy, Printe, aUe 3 00» Wie,, »ach Tri.'tt. — H-. F'iediich Neye>>yo>f, Zuckerrafsiüerie^ Doctor, 00» Wem'r - ^tlil'tadl nach T'i^st, _- Hr. Johann K'atty, ^lllmii'Mlitires, vo„ ^nest nach Plafl. Nebst 159 anrein Passagieren. De,i 8. Hr. Baron Puthou, Plioatier; — Hr. Luigi Dezillia; — Hr. Demeter Welizhovic; — Hr. Phtlipp Redlich — und Hr. Wilhelm Stimmer, alle 4 Handelsleute, und alle 5 von Wien nach Triest. — Hr. Angela Rosmim, Handelsmann, von Gratz nach Triest. — Fr. Anronia y. Schnitzer, Hofrachswitwe, von Triest nach Cllli. — Hr. Armand Moricet; — Hr. Josef l^ui^staller — und Hr. Isldor Robilini. alle 3 Prioaliers — und Hr, Constant!» Costi, griech. HandelStuann, alle 4 von Triest nach Wien. Nebst 163 andern Pa>1ag!eren. Dcn 9. Hr. Stanislaus v. CHIaporöky, k. prcuß ArtiUerte^ Lieutenant; — ^>r. Josef yi>tl, vi-. oei Medicin und Plofefsür; — H>. Alfred v. Parifani, Privatier; — Hr, Georg Behie; — Hr. Heinrich de Ekel; — Hr. ^uigi Bellini; — H«. Josef Mandelich — und Hr. Jacob Thelebon Alcalay, alle 5 H^ii-delsleuce u. alle 8 von Wien nach Tr,est. — Hrl. ^°^ sine Fieim v. Doezy, Ooerstens-T^chlei; — Hr. Georg Papa,- — Hr Leopold Bernh.'imer; — Hr. Michael Pasqu^Ii; — Hr. Mar'nnlion Roniberg — und Hr. HranH Magili, alle 5 Handelsleute, und alle 7 von Triest i^ch Wie<'. Nebst l65 andern Passagieren. Den l0 Hr. Walde»,ar Rappel, k. n»ss. Garoe-Siad5 Capirän, von l»>atz „ach T'i.st. — Hr. Wla-tülu, ^,ii.,völ)i-Wolf, k. rnss. -)>ai^r; — Hr, 1)»-. l^ustav Weder, A>zc,- — Hr. C^I,m^ri Ritter v. Mmerdi — und Hi. ^udioig Ep,loe HalloclS--!eul<>, alle 4 von Wien nach iiiest. - Hr Hueorich v. Herbst, Archivm, von Wien nach Ve»edi^. — Hr. Moiiz del :)»egro, Bezii törichter, von Wi^n nach Hronau — Hr. Dittm^r Königsberg, GlilSbesthei; — Hr. Carl Cighera — und Hr. Carl Spinn, beide Handelsleute, alle 8 von Triest nach Wien. — Hr. Herdmano Gorc^n, Handelsmann, von Tnest nach Gratz. — Hr. Johann Zeller, Handelomann, von Triest „ach A^ram. Nebli 13!) andern Passagieren. Z"5547 "(2) Slelermärklsch - ständische K u n 0m achun g. Da die günstige Jahreszeit zum Gebrauche des, ourch seine Heilkräfte berühmten Sauerbrunnens bei Rohitsch in Stncrmark anrückr, so wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß, wie cs bis' her immer üblich gewe,en, dle amtllch un lerfertiglen Tarife, sowohl über dle Miethpreise der Zimmer in den verschiedenen Wohnhausern, als über die Preise des Mmerallvassels, der Bader, Wasche:c. in der Curanstalt öffentlich werden angeschlagen werden Welters wird bemerkt, daß der Ro-hitscher- Sauerbrunnen auch helnr nut ^mnkapseln, worauf das ^anoeswappen mit der Umschrift., Roitscher Sauer^ brunn« angebracht ist, perschloffen ln Hanoel werde gebracht werden. Gratz, Aom steierm, stand. Verordneten Rathe am 24 März »U54. Z. 572. (l) Freie Licitation. Mit Bcw-Uigung der lödl. k. k. Beznks-hauptmünnsa^ft Marburg wird am 20. d. M. daö Gasthaus am Eisenbahn-Stationsplahe zu Pragerhof und am 24 d. M. die Buchenwal-dung in der Gemeinde Laporie, zwischen W>n-disch'F^'striz und Pölts^ach, v.rsteigerunfts« weise aus freier Hand verkauft werden. Die Licitation beginnt jedesmal Nachmittags um 2 Uhr. Das Gasthaus, mit dem Ausrufe pr. 40W si. C. M-, besieht au6 einem >Äast, Exlra- und 3 andern Zimmern, 2 Kellern, Küche mit Sparherd, Lplls.kaminer, Psrd par^Ue>,w,!!e, nach ihr.r ^ejchaff^ihelt. >m l'il-ligri, Schätzwerchl' audg.^ocel, uno »ach Alt des Meist lXe5, eltw.dcr d.m Ersteh r der einzeln»!, Pa>z'U.>Ut>, dem bezüglichen Best» bieter zugescl^lagen, u«d dle wettern Bcdinguisse, lvoruiner ser !ttar»rl^g d^ V.wiums, wcl° den vor Begmn der ^.'n oekat>nt g»gsseln. l groß»', mit Eisen beschlagene Kiste, mit 2 eingelassenen Ecklössern. 1 Spiil gut erhaltene Kegel mit 2 Kuglln von 2 mit Elfen beschlagene Fasser, zu 2W M ß. 2 dettt' detto 80 d»tc>.' l detto detto 4tt dello und l dttto dttto 3U deilo Anzufragen Theatergasse Nr. 42, m» Ul)v der ancikiinnndsten Zeugnisse von den hervolr.igenvstcn ilutorilätsN/ WW^^U^M so wie durch den täglich steigenden Brdarf dieses ausgezeicl'nrtsn Mlindwasscis, we>-' lMMVMMMD» chcs auch in nahe an 200 Drputß der iisterreickischrn Monarchie "nd Klm,Iändcr WWWW»»» l'eständiti auf dl>m i!aqer iss, fühlc ich mich jcdrr weiter» Anpreisung q<">zlich lidcrliode». ^WWWM Ordinirt täglich von «) Uhr Früh bis 3 Uhr Abends WVWWWM in allen Mundkrankheiten, opcrirt und aplicirt alle Arten klinjNichel Zälnie und WUWllNll» Gebisse, welche sowuyl ari Brauchbalkeit und Naturahnllckkeit nichlä zu wünsche" ^DMMVM^^ übrig lassen. MMHAsWD»» Alle Fläschcken haben dieselbe Form wle nebenstchende Abbildung, w verkle" WWWDWWW nrtten Maßstabe und müssen mit mnnem Ettgel verschlösse,, sein. Sämmtl'w« !l»M8»lM^»W»I Nikderlaaen in Veu Provinzen sind vcrpflichttt, den festgesetzten Preis von nur l st-WWWWWWWD 20 kl. pl. Flacon einzuhalten. . . . . ^ n In l5 a! ba ch ist die Niedellasse de, Herrn AloiS Kaisell. ,.z'«m Feldmarscball ^>^,rl> titaoe^ry," in Cilli bei Herrn C. Hrlsper, in Udine beim Apotheker Henn G. Franzoia«