^^l. y^4 N. il. h««bl. N. b50. Fllr b!» Zustellun, ,n« H«u» ^><^ Amtlicher Theil. M^' ^- ""b l. Apostolische Majestät geruhten aller. Li?' ^' t- "ub l. Hoheit dem Herrn Feldmarschall-z 'uenant Erzherzog Johann. Commandanten der A,^"lerie.Truppendioision. die Bewilligung zur likk n ""^ ^"l" Tragen des höchstdemselben ver-N^s" Großlreuzes des fürstlich montenegrinischen ""'lo-Otden« zu erlheilen. zw„A- l. und k. Apostolische Majestät haben laut ^FHsw Handschreibens vom 13. April d. I. M^Mchrem Generalabjutanten und Vorstande Freib-r ^'^" Militärkanzlei. Generalmajor Leonidas NM?? ^°" PoPP. die Würde eines geheimen "^ lazfrei allergnädigst zu verleihen geruht. N«Mz/ und k. Apostolische Majestät havcn mit u,id N? - ."^rzeichnetem Diplome dem Legationsrathe Cl,^,.""Mtrativ« Director der Landesregierung in der ,s, Hugo Kutschern als Ritter des Ordens DrdenKN Krone zweiter Classe in Gemähheil der lerlei^« le" den Freiherrnstand allergnädigst zu >ycn geruhe. «Iller^^- "'^ l' Apostolische Majestät h^ben mit ^stos^", f"Wießu.,g vom 4. April d. I. den Museum für Kunst und zUln^ ""b Prwatdocenten Dr. ssranz Wickhoff btt ^"^^tlichen Professor de/KunstH'chte an «ttM '' Un'versilat Wlen allergnädiast zu ernennen !^^_________Conrad.Eybesfeld m. p. Nichtamtlicher Theil. Nationale Fanatiker und Terroristen. Wien. 1i). April. tlM ^"' beliebtesten Agitationsscherzen unserer Inichreck ^" ll^^ ber, jedem das Deutschthum ab-^ N!"' ^^ "'ch^ unbedingt und rückhaltslos auf li»^^°nlen, Pläne und Programme der Herren ^teilek ""^ ^ '^ bas eine Specialität unseres zweien m^^' ^^ '"^li nirgends anders und bei keinem llch h 3"^^ begegnet. In keinem Lande bekämpfen l>°ch h ."^clionen so erbittert, wie in Frankreich, und ^°at ^H ^in republikanisches Blatt zu behaupten °en, z' s^ss Herr Cassagnac lein Franzose sei. und lln. sf,°'"ti monarchischen Chauvinisten siel es nicht ^^y e,l,en schlechten französischen Patrioten zu nennen. In Ungarn, wo die nationalen Verhältnisse einigermaßen den unseren gleichen, haben sich die An> Hänger der heterogensten politischen Richtungen schon die verschiedensten Vorwürfe und Anklagen an den Kopf geschleudert, aber selbst die Partisane der äußer-sten Linken besaßen nicht einmal zu jener Zeit. da noch das Gros der ungarischen Bevölkerung in der Opposition stand, trotzdem Ungarn im damaligen öster« reichischen Ministerium saßen und wichtige Verwal-tungsposten bekleideten, die Geschmacklosigkeit, einem Anton Szecsen, Moriz Eszterhazy. Mecsery, Forgach die ungarische Nationalität abzusprechen. In Deutsch, land gibt es eine clerical« Partei, die viel mächtiger ist. als je die unsere war und höchst wahrscheinlich sein wird, die sich in einen ganz anderen Gegensatz zu dem herrschenden System stellte, als die Greuter und Lienbacher zum Cabinet Auerlperg, und doch haben es die großen Widersacher der katholischen Partei in Deutschland wohl unterlassen, dem durch hundert Cen. lrnm«mä'tiner vertretenen Theile des deutschen Volles das Deutschthum gewaltsam abzusprechen. Unter den Czechcn und Slovene« in Oesterreich gab es auch Fraclionrn. die sich erbittert bekämpften, aber man bestritt nicht den Herren Gregr und Trojan ihre czechische Gesinnung, weil sie in den Landtag ein> traten, und Dr. Razlag blieb Slovene, trotzdem er in manchen Fragen, namentlich confessionellen, sogar mit der Verfasslingspartei stimmte. Nur im Lager der Linken war es immer Mode, das Deutschthum jedes Politikers zu verdächtigen, der nicht alle Thaten und Kundgebungen der jeweiligen Führer als Ausfluss göttlicher Weisheit hinnehmen wollte. Die ersten Deutschen, die man ohneweiters ihrer Nationalität verlustig erklärte, waren die Cleri» calen und Conservative!, in den Alpenländern; dann kamen iene Cavaliere an die Reihe, welche ausgleichs» freundlichen Tendenzen huldigten, und als man auf solche Art und Weise circa zwei Millionen Seelen aus dem Verbände dks beutsch'österreichischen Volkes aus« schied, warf man sich mit dem größten Eifer auf die Analyse des Deutschthums der Mitglieder des Cabinets Auersperg. Schlecht genug kamen diese dabei weg. denn in offener Parlamentssitzung wurde ihnen vorgeworfen, dass sie jegliches Recht verwirkt haben, sich Deutsche zu nennen. Doch das genügte den strengen Richtern noch lange nicht: jstzt galt es, den Wienern an den Leib zu rücken. Zuerst wurde die alte demokratische Partei, der bekanntlich auch Steudel, Umlauft, Dittes angehörten, im Namen des Deutsch-thums in Acht und Bann gethan; der spätere demo» kratische Nachwuchs verfiel demselben Schicksal, und alle diese Männer mussten sich den Vorwurf gefallen lassen, keinen Tropfen deutschen Blutes in ihren Adern zu besitzen. Doch das war nur ein schüchterner Anfang; als nämlich durch die Fügung des Schicksals und den Zorn der Götter die Lanoadvocaten und Localblatt-Redacleure im nordöstlichen Böhmen zu den einzig berufenen Priestern der nationalen Bewegung und Hütern des heiligen Feuers der Begeisterung erkoren wurden, da hieß es nicht mehr allein, die Wiener Demokraten seien verkappte Czechen, Polen, Slovene«, Huzulen, Tataren und Baschkiren, sondern das Deutsch» »hum der gesammten Wiener Bevölkerung sei keines Schusses wert. Was haben diese edlen Jünger der Schreibelunst in Tetschen, Warnsdorf, Leipa und Reichenberg tn dieser Beziehung alles geleistet! Die Wiener Presse konnte noch so entschieden die Interessen des Deutschthums und ber Vereinigten Linken verfechten, der Wiener Vemeinderath noch fo entschlossene Resolutionen fassen, der Pergament« und der Strache haben es einmal ausgesprochen, Pickert und Knotz unterschrieben, dass es in Wien mit Ausnahme des Herrn Dr. Krauh und Professors Steinwender und vielleicht noch Herrn Bareuther« keine Deutschen gebe. und dagegen hilft kein Appell, dafür existiert leine höhere Instanz. Seit dem Augenblicke, wo der berühmte Mandl aus Königinhof den Aulspruch gethan hat, dass die Deutschen dieser Stadt nach Trautenau gravitieren und so in welthistorischer Weise einen Ausspruch. den Dr. Herbst, gewiss in schwacher Stunde, that. was wir angesichts der bevorstehenden Wahlen im Interesse Sr. Excellenz hinzuzufügen nicht unterlassen dürfen, corrigielte, waren die Wiener insgefammt auf die Proscriptionllifte gestellt, und es fehlte wenig, so hätte man sie zum Unterschiede von den weißen und den schwarzen die donaublauen Czechen genannt. Doch auch mit dieser Massenverbannung war e« noch nicht genug; kaum hatte Baron WallerSkirchen in der Wahlresormfrage eine von dem Gros der Linken abweichende Haltung eingenommen und nebenbei die Frage aufgeworfen, ob die Gesinnung des Nachtwächters in Leitomifchl thalsächlich noch einmal von Ein-fluss auf den Gang der Weltereignisse sein werbe, als sofort durch alle Blätter und Blättchen der Ultra-Nationalen der Ruf erscholl: »Der Mann ift kein Deutscher, er hält es mit den Czechen!" Denselben Vorwurf musste sich Fischhof gefallen lassen, derselbe Vorwurf traf auch jene sechs unglückseligen steierischen Parteimänner, welche die Kühnheit hatten, sich de« armen Barons anzunehmen, und unter ihnen befand sich der heutige Bürgermeister von Graz. Unter solchen Umständen dürfen sich selbstverständlich auch die fünf Jeuilleton. Der Schlachtenengcl. "us den Schriften cincö allen Kriegers. Von Harriet Grünewald. Ill» (Schluss.) » ich lal auch j„ ^ h^z. Wie ist Ihr Name? b niid, " Mädchen, welches sich wieder vor dem 3>« Prisma ,°ssen. P"sca, sagte es leise, ^für/i '«^lte! murmeltete ich. Ein selsamer ib w^'r. 3.^°lbene Schlossfrau von Dornberg gab lneint^ ?"l die Milchfchwester meiner Mutler Da^auspathin. schx, ^ w°, ?" viel im Schloss? fragte ich Prisca. 2>f de m"')°ate sie langsam; ihr Haupt fank U"" auf "st herab. Plötzlich richtete sie sich 'Hen. b'tb spät, ich muss Ihr Nachtlager zurecht. '^Kuhe l^en Sie das. ich habe kein Verlangen ^ie »» de^a, v"h" d.°ch v"her müde? bein 's/"bei s^ !-^ "ber möchte ich mit Ihnen plau- Me« S^y ^ seft in das liebliche Antlitz mit e Blume denken, m deren Kelch sich der Todeskeim gesenkt. Der Schmerz um versunkenes GlUck ist oft folch ein Todesleim. Er tödtet tausendmal und weckt tausendmal zu neuer Qual das Herz. Nichts kann uns da Erlösung bringen, als der Tod, er aber kommt nichi, wmn wir heiß nach seiner Umarmung begehlen. Hell loderte das Feuer empor; hell funkeln die Sterne durch die offene Hausthüre herem. Eln Nachtvogel kreiste um die Flammen - NH"l °l '." ^" Bernde «lut.-------Da hob da« Mckiwifte'mi^"^' "" °"ü""ch laschender Sind Sie sromm? Was soll die Frage? Für den Gläubigen ist der Tod eine lichte Flamme. Wer aber unler dem Worte Seele nur da« athmende Leben versteht, für den ift er Erlösung. Ist Ihr Glaube die Vernichtung der Seele? rief ich. Das geheimnisvolle Mädchen regte mich zu den tiefsten Lebensfragen an. Prisca schüttelte das Haupt. Der Hauch eines Lächelns flog über ihre bleichen Züge. Kein Frühling bringt dieselben Blüten. Was war, ist gewesen. Das Leben aber ist unsterblich, so-wohl in der Natur als in dem Menschengeschlechte. Ewig blühen neue Knospen aus dem Urquell der Erde empor, sie sind die göttliche Kraft der Welt dle Seele, die nie stirbt, die ihr ewiges «uferstehungsfest lkiert Wer hat Sie diese Lebensanschauung gelehrt? Sie sind a„ G^ankentirse ein Sophokles. Wieder lächelte Prisca: das Leben der Alten ist mir nicht fremd. Ich kenne durch meinen Großvater ihre tiefsten Schmerzen und größten Heldenthaten. Ich aber möchte Ihre Schmerzen kennen, Sie, die fo jung bereits mit dem Leben abgeschlossen. Um den Mund Priscas zuckte ein schneidiger Schmerzensausdluck. Eine Minute hastete ihr Auge Laibacher Zeitung Nr. 89 728 2l. April 1885. . der deutschen Nationalität angehörenden Minister des Cabinets Taaffe nicht beklagen, dass man ihnen grau« sam die deutschen Ahnen nimmt, und noch weniger die Publicisten, welche trotz allem, was ringsum geschah und noch geschieht, fest an der Ueberzeugung hängen, dass Oesterreich, da« nicht deutsch sein lann und nicht slavisch werden darf, eben das allen Völkern der Monarchie gleich gerechte und gleich theure Oesterreich bleiben müsse. Wenn übligelis der böhmische Convent, der, seit» dem Herr v. Planer im Vorstande der Linken Sitz und Stimme hat, thatsächlich diese Politik dieser Partei dirigiert, so in der Decimierung der Deutsch-Oester« reicher fortfährt, dann wird von den acht M'llionen Stammesgenossen, so da in Cisleithanien leben, bald nur ein verschwindend kleiner Vruchtheil zurückbleiben, und wenn die Gregr und Genossen die moderne Ethno« graphic unserer Deulsch-Nationalen eifrig studieren, so werden sie zu so überraschenden Resultaten gelana.cn, wie sie sich ihre kühnste Phantasie nie hätte träumen lasscn. Man substrahiere nur von den acht Millionen Deutschen die eine Million, welche Wien bevölkert (mit Auslassung der 300 Mitglieder des Vereines der schär« feren Tonart), dann die zwei Millionen Deutsch.Cle-rilalen in Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Steiermark und Kärnten, die halbe Million «Gesinnungsloser" und die eine Million „am Fleische Schwacher" in Böhmen, und frage dann den Herrn Abgeordneten der Landgemeinden von Raudnih, ob er nicht thatsächlich Recht gehabt habe, wegen der paar Deutschen, die in Oesterreich leben, rentiere es sich nicht, erst diese schwere Sprache zu lernen. Dabei ist alle Aussicht vorhanden, dass die Expatriierten immer ueue Gesellschaft erhal» ten, denn schon haben sie den armen Baron Oppenheim aus allen seinen nationalen Himmeln gestürzt, nehmen dem beklagenswerten Streeruwitz ohne weiteres Federlesen sein seit Decennien innegehabtes Mandat, sagen zu Nischlwitzer, er möge sich gefälligst und ohne Aufsehen aus dem Wege scheren, und setzen dem alten Wolfrum gerade so eine Krtzermütze auf, wie die Sbirren des Siqismund dem Johannes Huß, nur dass man statt der Tcufelsfratzen ein paar böse Czechen auf dieselbe hinmalte und dazufügte: „Der Mann ist kein Deutscher." Auf diese Art hat man ja dem deutschen Adel die Nationalität abgesprochen, und da der gröhle Theil des Bauernstandes und der Gewerbetreibenden noch immer, ja mehr als zuvor, die Politik der schär, fercn Tonart perhorresciert, was bleibt da, nach An« sicht der gestrengen Herren, dem Deutschthum schließ, lich übrig, als einige tausend politische Generale und Officiere, die sich die Zeit damit vertreiben, die Mannschaft, wenigstens auf dem Papiere, zu füsilieren? Nein, es ist hohe Zeit, dass man endlich mit dieser ebensowenig geistreichen als wirkungsvollen Me. thode breche und sich von allen den hohlen Phrasen emancipiere, die der ungeheuren Mehrheit der Bevöl« kerung bereits mehr als lächerlich erscheinen. Unter 'en milchendsten Deulfch>Nationalen Böhmens gibt es klinge, deren Väter in Verlegenheit gekommen wären, beziehungsweise kommen würden, wenn sie auch nur einige deutsche Sätze sprechen müssten. In einer Landstadt des Saazer Bezirke« wirkt zum Beispiel als Lehrer der französischen Sprache ein Mann, dem dort niemand deutsch genug sein kann und der sich darum zum Haupte der Terroristen aufgeworfen hat, welche auch in jener Stadt das Herz und die Nieren der Deutschen prüfen. Der wüthende Teutone war vor sechs oder sieben Jahren Redactionsmitglied des „Oech" in Prag. VilüeÜL 68t, Lätirani non «cridero. Und sollen wir gar an Krzepek erinnern? So sehen die Männer aus, welche guten Deutschen wie Walters-kirchen, Schneider. Heinrich, Wolfrum, den Sinn für nationales Recht, die Empfindung für nationale Ehre absprechen wollen. Allüberall finden wir, dass gerade die Leute, welche aus irgend einer Ursache Grund haben, über ihre nationale und politische Vergangen» heit den Mantel christlicher Nächstenliebe zu breiten, sich nun am wüthendsten geberden. Aber wenn schon die beste Waffe von allzu häufigem Gebrauche stumpf wird, wie erst eine solche nach üichtenbergs Recept construierle! Die Herren nehmen eine tragische Poje an, und doch fordern sie zum mindesten nur den Spott heraus, und so groß, so gewaltig staatenbildeud und staatenvernichtend auch die Nationalttäten-Idee ist, in der Form. wie sie sich die Fanatiker und Terroristen heute zum Hausgebrauch einrichten, passt auf sie doch nur die Definition, die Aen Johnson vom Humor gibt: Wenn ein besonderer Zustand jeden Menschen So sehr herrscht, dass jeglicher Affect, Die Lebenssseister mit den Kräften all' In einer Richtung, einer Stimmung wirken, Dann darf man dies mit Necht — Humor benennen. Inland. (Schluss des Reichsrathes.) Morqen wird der officielle Schluss des Neichsrathes in feierlicher Weise durch eine kaiserliche Thronrede erfolgen. Wir sind nicht darüber eingeweiht, was diese Thronrede enthält und in welchen Sätzen sie sich bewegt; aber auch ohne Prophetengabe glauben wir der Wahrheit nahe zu kommen, wem« wir sag-n, dass die Thronrede ohne Zweifel einen Rückblick auf die reiche, fruchtbare Thätigkeit oes Parlamentes in der abgelaufenen Legislaturperiode werfen wird. Aber sie wird auch die volle Uebereinstimmung der Krone mit dem Ministerium aufs neue documentieren, und sie wird auch in gewisser Beziehung dessen Zutunstsprogramm enthalten oder doch wenigstens hierauf einen Schluss gewähren lassen. Was nun die Thätigkeit dcs Reichs-rath am 22. April statt. Ausland. ^ (Die politische Lage) scheint ihre fl" ^ Physiognomie beibehalten zu wollen. Meldunge^ ^, sie zu trüben geeignet sein könnten, liegen "u" ^ In London scheint man sich mit dem G.c^Mel'e freundet zu haben, das auf neutralem Gebiete 8 ^,, Penjdch den Russen zu überlassen, wrlche es ""^»iü mal den Afghanen abgerungen haben. Die ^ ^, diefes Gebietes wäre auf die Dauer oh"ey" ,,c» haltbar gewesen und eine Klärung der ve^^F Situation in diesem oder jenem Sinne tv<" ^ nothnendig. Ueberdie» hat General Stewart" ^t, tegische Bedeutung Penjdehs als nebensä'chllw ^en so dass man sich in London leichter mit ew"' ^hiet «usdehnuna, des russischen Einflusses auf dm^ ^ abfindet. Dass die bedenkliche oder wenigste«» °^^ auf mir, als wolle es in meinen Zügen lesen — bis auf den Grund meines innersten Wesens dringen. «Gebrochene Mannesno. Ich danke Ihnen für Ihre Güte. Sie blickte mich lanste an. Ich werde glücklich sein, wenn mich der Tod in seme Arme schließt.------------- Der deutsch-französische Krieg hatte sich wie eine dräuende Wolke über den Ländern entladen, in denen die Brandfackel der Streitsucht und Raubgier emporzüngelte. Pflicht und Ehrgefühl riefen mich in den Schlach-tenlärm. Todesmüde zogen ich und einige Kameraden uns uach einem kleinen, aber blutigen Gefecht in das Gebirge zurück. Der Regen goss in Strömen herab, und wir suchten Schutz vor dem Unwetter in einem Bauernhause. Da trat uns ein etwa zwölf Jahre zählender Junge mit der trotzigen Bemerkung entgegen: wir könnten die Hütte nicht einnehmen, weil eine Sterbende, und zwar der Schlachtenengel, darin Aufnahme gefunden. Ich hatte schon öfter diefe Bezeichnung aus dem Munde meiner Soldaten vernommen; sie galt einer barmherzigen Schwester, die stets an der Seite der Aerzte sich kühn und un-erfchrocken in den tobenbsten Schlachtenlärm wagte, um fofort den Verwundeten ihren Beistand zu bieten. Was ist der Nonne geschehen? fragte ich theilnehmend. Eine Kugel hat ihr heute Morgen das Herz durch, bohrt, gab der Junge zurück, wobei ihm die hellen Thränen über die Wangen stürzten. Es war ein herzbrechender Anblick, sie kann nicht leben und nicht sterben. Ich bin Arzt, vielleicht kann ich der Nermsten Linderung ihrer Leiden verschaffen, meinte einer meiner Kameraden. Er eilte in da« Haus, wir folgten ihm. Da lag auf einem elenden Strohlager — Prisca. Ein leises Stöhnen entrang sich ihren Lippen, als der Krieger die schwer Verwundele untersuchte. Sie schlug die Augen auf. der Blick des von Todesqualen ge< trübten Auges traf mich. Der Hauch eines Lächelns verklärte die bleichen Züge, das Haupt fank schwer auf die Schulter des Arztes im rauhe" ^.^ gewauoe — mein armes Kind war glilckll^^^tel' Stumm senkten die Krieger die entblöß» "H ^ Fast jedes Auge wurde feucht, als die LlPpe melte: Ruhe in Frieden, arme Seele! ^ sso"" Keiner außer mir aber wusste, was " ^B in den Schlachlenlärm getrieben. Ich ^ merg^'! e ihr Andenken der Welt, schlinge einen '""s., Eichel.kranz um das entschlafene Haupt Z" ss^de" die Schicksalsgöltin so früh und grausam "" " blütenlranz entrissen. Erniedrigte und Beleidigte.^ Moman von Theodor Doslojcws (63. Forlschunli.) - Und er duldete es? Nelly. N'^ t, als " - Anfangs wusste er nichts davo,. §s d" es später erfuhr, schickte er mich selbst b"" ,^n " dann in der Nähe, und sowie er say, ""'^ uM ^ etwas in die Hand gedrückt, stürzte er " ^ahte und riss mir das Geld aus der Hand, <" dass ich es unterschlagen würde! Lipp^'., sie Ein bitteres Lächeln zuckte um '!)" ^ ^g > - Das geschah, als Mama stH „ '" »' hinzu. — Erst nach ihrem Tode ver^ Zustand der Geistesabwesenheit. ^i - Er hat sie also lehr gel.eb / . . G ^ - N5 "M (also auch auf Beamte) in dieser Session des M'chen Reichstages zum Abschlufse bringen. Es wird ^'"wahrscheinlicher, dafs die Session über Pfing-^ ^naus ausgedehnt werden wird. Die Abgeord« Alk ^^'^"r von Franckenstein und von Maltzahn-be» n l ^^n einen Gesetzentwurf auf Ausdehnung u^"c?"lIversicherungs.Vesetzes auf landwirtschaftlichen "° Forstbetrieb ein. ..(Montenegro.) Fürst Nikolas hat in Be-« luug ^ Klonprinzen Daoilo und d^s russifchen . lnelerz, Staatsrathes Argiropulo, eine Rundreise llnn^". "ber Riela, Vir, Antivari und Dulcigno lwm P. ««^^ ^'^ bezweckt die Prüfung dcr ge- '""'en öffentlichen Zustände in Montenegro. Volil^r Aufstand in Spanien.) Die spanische von °i^ Ul Paris dementiert entschieden das Gerücht e «ern Aufstande in Spanien. Cubcow'!^ ^^ Suez-Canalcommission.) Das klsten 3 ^^ Pariser Suez-Canalcommission hat die lv^H "^llel des englischen Entwurfes berathen, in niikm, !^ allgemeinen Grundsätze für „die freie Be-lesta?,, 2 Canals zu jeder Zeit und für alle Mächte" jede M !^"b"'- Sämmtliche Delegierte sind gegen Nichtn ^ des Canals. Es gibt jedoch in dieser Nei.. U gewisse heikle Fragen, inbetreff deren die den V/"l auseinandergehen und deren Discussion sür ^lch.U/^"!"- ^ So z. B. die Frage, aus t« n>^ ^ ^"e Schisfahrt überwacht und ga-!ch n ^'" ^. Die Ansichten h.erüber sind ver-^- I". e/fter Lllne wird die Einsetzung einer liit >?3?" lnlernatlonalen Commission, gleich jener "»an « 5°"°"' '^ A"ae gefasst. Andererseits spricht der 5"?.davon, die Ueberwachung des Suez-Canals ^trlel anzuvertrauen. j^ . (bonking.) Wie die Agence Hava» meldet, lich ^ letzte Zusammenstoß bei Kep in Tonking ledig« lveltl, Schwierigkeit der Verbindungen beizumcssen. H die chinesischen Führer verhindert, Befehle zu ^luz 1?' und wird derselbe in keinerlei Weise die It^Mung der Friedens. Präliminarien beeinflussen. cht«?t "theilte dem französischen Gesandten Pate-Uü, d°^" ^"ftrag. sich nach Tien - Tsin zu begehen, ..^" «ange der Unterhandlungen zu folgen. Tagesuenigkeitm. "^Nlf/'^ajestät der Kaiser haben, wie die litchf" ^ OMung" meldet, zur Restaurierung der Pfar» ,su «ohnsburg 300 st. zu fpenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das „Prager Abendblatt" meldet, der Gemeinde Deutsch-Kralup zur Restaurierung der dortigen Pfarrkirche eine Unterstützung von 100 fl. zu bewilligen geruht. — (Von der österreichischen Afrika. Ex. pedition.) Anlässlich der am vorigen Samstag erfolgten Rückkehr der österreichischen Nfrikaforscher. Pro-fessor Dr. Friedrich Paulitschle und Dr. Kammel Edler von Hard egger, von ihrer Afrika » Expedition wird die unter dem Präsidium des Grafen HanS Nil» czel stehende k. l, Geographische Gesellschaft in Gegen» wart ihres Protectors, des Kronprinzen Rudolf, dem-nächst eine außerordentliche Sitzung abhalten, in welcher die genannten Asrilareisenden über die Ziele ihrer Expedition, den Verlauf derselben, sowie über die gesam» melten Erfahrungen eingehend berichten und die mit. gebrachten Sammlungen vorlegen werden. — (Doctoren von Lamerino.) In der «Wiener Zeitung" wird wiederholt die Verordnung des Ministeriums des Innern in Erinnerung gebracht, wo-nach der Besitz eines von der Nippe3 ^ Eti.,'^2 Wochen an der Auszehrung. bv"er 'Ktst du dich noch der Zeit, da dein ^i Gro^?" ich noch gar nicht geboren. Mama 7'k war in« u," "°H vor meiner Veburt verlassen. Mote„ "v "usland gegangen, und dort bin ich auch ^." I? Auslande? Wo? "' '" P"i?^'ä' ^ bm überall gewefen. in Ich staunte. — Und du erinnerst dich dessen, Nelly? — Vieles ist mir im Gedächtnis geblieben. — Wie kommt es, dass du so gut russisch sprichst, Nelly? — Mama hat mich im Auslande Russisch gelehrt. Sie war eine Russin, weil ihre Mutler eine Russin war, der Großvater aber war ein Engländer, jedoch auch ein guler Russe. Als wir dann vor anderthalb Jahren zurückkehrten, lernte ich vollends russisch sprechm. Mama war schon damals sehr leidend. Uns gieng es von Tag zu Tag schlechter, und Mama weinte sehr viel. Anfangs suchten wir lange Zeit nach dem Großvater, und Mama sagte immer, sie hätte gegen ihn gefehlt, und weinte so viel, so viel. . . Und als sie endlich er» fuhr, dass Großpapa ganz arm sei, weinte sie noch mehr. Sie schrieb ihm oft, er antwortete aber nicht. — Weshalb kehrte deine Mutter hierher zurück? Kam sie vielleicht zu deinem Vater? — Ich weih es nicht. Im Auslande lebten wir so gut! — rief Nelly und ihre Augen leuchteten. — Mama wohnte ganz allein rmt mir. Sie halte einen Freund, der war gut, w,e Sie. .. Er hatte sie fchon hier gekannt. Aber er starb im Auslande, und da kehrten wir hierher zurück. — Mit ihm also war deine Mutter geflohen? — Nein, nicht mit ihm. Mit einem a nderen, der sie verlassen hat. . . — Mit wem denn, Nelly? (Fortsetzung sol««.) Schutzdamm in der Länge von 40 Klaftern fortgerissen, wodurch großer Schaden angerichtet wurde. Die Gemeinde Sobor steht unter Wnsser, desgleichen sind sieben Nachbar« gemeinden stark beschädigt. Die brausenden Fluten find bereits in die Häuser eingedrungen und haben die Fech. sung vernichtet. — (Ein sensationelle,rSelbftmord.)AuS Budapest wird gemeldet: Der Director der Lofonczer Dampfmühle. Ludwig Grimm, hat sich erschossen; man bringt den Selbstmord mit der Situation der Mühle in Zusammenhang, DaS Etablissement besitzt ein Actien» capital von 300000 fl. hat Priorität«.Obligationen im Betrage von circa 1100000 fl ; von den Nccevten im Umlause am Pester Platze dürften 200000 fl,. zumeist bei Privat-Escompteuren. begeben sein. Ein nicht unbeträchtlicher Thril dieser Nccepte trägt die Unterschrift des vor kurzem verstorbenen Grafen Anton Forgach, Präsidenten der Gesellschaft. — (Ein Irredentier des sechzehnten Jahrhunderts.) der seine Aspirationen theuer bezahlte, weil er zwar für die Gegenwart sorgte, aber nicht genügend intelligenten Blick für die Zukunft hatte, war Ser Giovanni Pase in Trieft, welcher sich. als der Krieg zwischen dem Kaiser und der venetianischen Republik ausbrach und die Truppen der letzteren sich mit Eilschritten Trieft näherten, am 19. April 1508 nach Muggia begab, um den dortigen venetianischen Podeftir, über die Verhältnisse der Stadt Trieft zu unterrichten. Als cr nach Trieft zurücklehrte, wurde er verhaftet, vor das Kriegsgericht in Laib ach gebracht und hier ent» Häuptel, — (Amerilanifche Ge ri chtSfcene.) Prä-sident: „Herr Zeuge, glauben Sie an Gott?" — «Nein." — ..Glauben Sie an die Ehre?" — „Nein." — ..Haben Sie ein Gewissen?" — ..Nein." — „Zum Teufel! Sind Sie wenigsten» ein Spieler?" — „Ja. Herr Präsident." — ..Nun also. Sie sollen baS in. famste Pech im Spiele haben, wenn Sie nicht die vollste Wahrheit sagen!" Local- und Provinzial-Nachrichten. Der Vortrag des Grottenforschers Herrn Franz Kraus aus Wien iu der letzten MonatSversammlunz der Section ..Krain" am 17. d. M. erfreute sich eineS sehr zahlreichen Zu« spruches seitens der Freunde der Natur» und Landes-lunbe KrainS, und wurde der vom Herrn Sections» Obmann Karl Deschmann eingeführte Vortragende mit reichlichem Beifall ausgezeichnet. Der Vortragende entwarf vorerst eine Ueberficht der Kesselthäler Krams, die sich nach dem Abfluss ihrer Gewässer in die Laibach, Vurl und Kulpa kunstgewerblichem Gebiete einen ehrenden Nachlui-Der 'Mimstetpräsident macht Mittheilung von dem a"' 22. d. M. durch den Kaiser erfolgenden feie"'«!" Schlüsse der Rrichsrathssession. Helfert bringt e Petition der k. k. geographischen Gesellschaft um e> Subvention von 5000 ft. für eine nach Afr'la zu Erforschung des Gebietes der Wasserscheide zwM' Nil und Congo zu entsendende wissenschaftliche W dition ein, welche sofort verhandelt, von KheveMur warm unterstützt, der Regierung zur eingehenden "'" digung abgetreten wird. Hierauf berichtet "Ac ^ über die Nordbahnvorlage. Während der Verleg des Berichtes erscheint der König von Schweden der Hofloge. Der Ministerpräsident begibt sich »" Begrüßung des Königs in die Hofloge und wud v" Könige eingeladen, Platz zu nehmen. Nach 'u^ Verweilen, während dessen der König lebhaft " Taaffe conversierle, verließ der König wieder ° Saal, um das Haus selbst zu besichtigen. NaA^ noch der Handelsminister und Regierungsvertre Wiltel gesprochen, wurde die Nordbahnvorlage zweiter und dritter Lesung debattelos unverändert genommen. Der Präsident richtete sodan" """ Dankesworte an die Regierung und das Ha^ ° brachte ein dreifaches, begeistert aufgenoMM' Hoch auf Se. Majestät den Kaiser aus. Na«^ Erzbischof Ganglbauer noch dem Präsidenten Dank des Hauses ausgedrückt, wurde die Sitzung u schlössen. ,.<^, Nagusa, 20. April. Die Eröffnung der Eisens linie Metkovtt.Mostar erfolgt in der ersten Hallte ^ Juni. Reichs-Finatizlninister von Kallay soll der ösfnungLseier beiwohnen. ,°^h London, 20. April. Heule fand ein Cabinet»'^ zur Erwägung des Berichtes üumsoens über ^ Gefecht bei Pendjeh statt. „Daily Newö" erfay". h Gerüchte wegen Abtretung Pendjeh» " , anderer Punkte seien aus der Lust" , griffen. „Standatd" erfährt, die ül^enzun Handlungen nahmen einen minder guM» W Afpect, weil die russische Regierung fitt ovge'v betrachtete Fragen wieder belebt habe. , .Mt, London, 20. April. „Pall'MaU-Gazette ^ ^ dass trotz aller Alarmgerüchte begründete AusW',«^ eine befriedigende Lösung des englisch-russischen 6' vorhanden sei. ^si' Bukarest, 20. April. Der frühere KanM^ dent Rosetli ist gestorben. ^ete" Tientsin, 20. April. Einem gestern unterze»^,^ Protokoll zufolge werden die chinesischen "" ^„ vec' fischen Truppen von Korea zurückgezogen. I^^de" zichtet auf eine Entschädigung. Die unter 5""! z^M Officieren gebildete Gendarmerie wird die " auf Korea aufrechlhalten. volkswirtschaftliches. ,- Ocsterreichisch. ungarische Vanl. Stand """«)'Sf/ Vanlnoten . Umlauf .^7 ,80 000 fl. (— 2 165 00" '^tMf" 128997000 fl. l— N6000 fl.). Gold 69302 000 fl, lT^M, Devisen 10055,000 fl. (-«4000 st.). Portefeuille i l" M° (-3 7K1000 fl,). Lombard 2«95^000 sl, (-<- "05^'.^,,'" theear-Darlehen 87 670 00N fl. (4- 17 000 fl.), Pl°"°" ^. 8«873 000fl. (-i-112000 sl.) ----- Verstorbene. , >,, 85 0' Den 1 9. April. Ioscfa Pfeifer. Inhwoh""> ' Karlstädtcrstraße Nr. 7, Marasmus. Im Spitale: .« 41 5> ^ Dcn 1 6, Npr < l. Maria dabjan, Arbeiterin, raliti'schcr Vlüdsinn. ^, , .,„ 44 I'^cl. Den 1 8. April. Lorenz MaM «rbe.ter^sft" Ningilis. — Francisca Slapnit, Magd, 30 " 'V^^-!?^ ---------------------------------------^^?aiba«> Meteorologische Beoba^ttMcu^n^^^ - "? Nk 3 Z 7. ^ ^ ZB " "« LV3 I« 6 ^ ^" 5 s^I Z « -^ weiter oc>0 7U.Älg. 742.04 7.« NO, schwach ^c 20. 2 „ N. 741,60 17.5 SW. schwach ^„r „, t>cl 9 . Ab. 741.40 0.« N, schwel) 5^"'"" Herrlicher Tag, sternenhelle «acht. Da« Warme 11.6«. um 2.1" über dem Normale. ^ Vemntwortlicher Redacteur: I ^ aö 781 Conrse an der Wiener Börse vom 2ft. April l W5. N»«, d« »iftM» L°u«b,°u. Held Ware «tnats-Anlchen. Ä!'^,....... 81-05. »2 2« I^,,., ^"-....... 8125 81-45 !ü!l^' '/" Etaatslosc i!5« si. 12«— 127— ^l>>r >-'""^ 500 ,, 130-2K 140 — Uü-lcr ^. .«. ^'lf'cl ,«l» ,, 14« — 141 - N,,^, '""lose . . K«,,, i?n 5.c» I?!-- ^°w° »,,„.'',.. - . 5>0.. 170—170 75 "lcntenschelnc . per St. 48 — 45 - 0«ft^^,^°lb«nte, stcucrfrc! , ,05.-,5 10550 ^ "vtenrcnle, slcucrfrci . »0 4» no «o ^G°ldr^,^ .... «,,«o „,_ .. N?"">'-''"/,.....9045 ND'05 ,. E' H'-W°"lN"^i'«t- - - .'«4-50 10«- ^/,,:r„N»'......IO4—IO5-5N envürgische.....I0l>- 01751 Geld ware s>"/, Tcmcser Vanat . . . .101—102— 5, "/„ ungarische......I0i-?b 102-50 Andere üffentl. Nnlehen. Don,-,» Mcg,°Vosc 5>"/n IN« ft, . 115 — 115-K0 bto. Nulcihc ,X7«, sicuersi!.-! , I04L« I0L — Äülche« d. Stadlncmciüdc Wicn lO2'50 103 — ?l»!ehcn d. Stablssciuciiibe wicn (Silbcr,mb Gold) .... —— —'— Prcimien-Nnl.b.Vtadtgem.Wico 122-75 l« l5 Pfandbriefe (für 10« fl.) Vodcncr. allg.österi.4 V»"/<>Golb. I24-— 125 — dto. in 5>« „ „ <'/,"/» »»^ 99-25 dtp. in 5,0 ,, „ 4°/ ' . 9720 »7-bO Unss. allss. Vobcncrcdit-Ncticnges. in Pcst in I. IU3<1 vcrl.5 >/,°/° l"'l»0 103'— Prioritäts - Obligationen (sl!r loo si.) «llisabelh'Wcstbahn 1. Emission 112-80 118-10 stcrbinanbö.Nordbllhn in Silb. loo— los-llo ssran,«Ioscs«Vahn.....U»7b »0-25 <ÄaIizischc Karl» Ludwig»Nahn Em, 1881 »NN si. S. 4 >/,"/,, . »»— 100 — Ocstcrr. Norwcstbahn .... 1024L 10^-70 Siebenbürgei.......»?-2o! »7 00 Gelt», Ware Staatsbahn I. Emission . . . i»2—i«3— Silbbahn t^ U"/^......14!»-—^150— „ " .>.^"^......12«75!,27-e0 Ung.-gakz. Ä^ihn.....95.75 „!»-2b Diverse Lose (per Stück) Crebitlosc ,00 sl...... 173-75 i?»-25 Llarv-Losc 40 fl...... <3_. 4350 4"/n Donau-Dampfsch. 100 fi. . n<5<, ,15-50 Lail'achcr Pl-nmicn-Änlchci, ltUfi. 23-50 »4— Oscncr Lose 40si. . . , 41.21; Lose 1« fl..... 15,75 19-25 Salm-iwsc t,-GcnoiS-Lose 40fi. . . . 4«-25 49 — Waldstcin-i'osc 20 fl..... 2»-20 30 — Windischgriih.Losc i!,> fl. . . . »«,5 «?-. Banl-Actien (per Stuck) Analo-Ocstcrr. Vanl 200 fl. . . l>»- »»-50 Nanl-Gcscllschast, Wiener L00 fl. — - ------- Banfvcrein, Wiener, inc» fl. . . 101 25 101 75 Vdncr.-Nnsl,, Oesl.200st.S, 40"/,, 2?9-— 28' — «lrbt.eNnst. f. Hand. u. G. isust. 284-10 »84 anl, öst,, uoufl. G.50«/<>fl. Silb. i«i - i8ibo Aussig Tcp, «lisciib. L0l»fi, 0»fi.2M. ——____ süt. II.) «»0 fl. . 202 — «04 — Donau - Damvsschiffabrl«»Ges. Ocsserr. 5.N0 fl, LM, . . . 470 — 47« — Drau-ux.V°dcnbachcrü.'K,L fi. CM, . . 23« — 2»«-5o „ Linz-Budroei? 200 ss. . . ,208—jilo» — , Salb.'Trdb. 1N0N ss. CM, 2425^ z!482 ssran^Ioftf Vahn 200 fl. Silb, 2y7 75 «08 25 ss«nslirchen-Varcscr—>3»b0 Süb»?tordd.°Verb..V,«O0fi »o Thcifi-Vahn üon fl. ö. w. , . 243 5c, >5o bu Tramway'Ges.. «Vr.170 fi, b. w. 214L5 »14 70 Wr„ neu 100 fi. '07-75 il,U »5 Transport»McseMchnsl 100 fi, . —'-» ^ '»» Unss.^ll!,,. Eiscnb, «o„ st. Gilber "5 b» 17b 50 Nnss. Norboftl'llhn ü!>u fi. Silber '72-»b '?« 7b Ung.Weflb.(Naab-Graz)L00fi,«5. '70-— »70-0« Inbnstrie.Actien sper Stück) Egndi und ssindbera, Visen» und Stahl,-Ind iu Wien 100 fl, . —— 8«-— Eiscnbahnw-keihss, 7,8«'>. 4« n/, __-________ „Elbeinübl". Papiers, u. V.G. 00 — «1 — Montan-Gesellsch. öfterr..alpine 4l— 4i-ze Pragi-r Eiscn»Ind.,Ges. »00 1. 147 — 149 — Salqo-Tar!. Eiscnraff. ION-^. . 99,5101,— Wafscns,°G,, Ocft. in W. ,00 ft. 1« __ 1«» — Trifaller Kohlenw.Ges. i»o ff. . ^._ __.^ Devisen. Deutsche Platz«......«1 «> «1 35 London.........l«ö-»0 1«-bt» Pari«.........4» 35 4945 Petersburg.......—— — — Valuten. Ducaten........ b-87 58» «0>ffrancs»Stllcke..... 9«»» 9l»0» Silber......... —— — — Deutscht Nelch»b»nlnottn . . »l »l, .«1 5»