Mihcr Tagblatt.^ Red action und Expedition: Bahnhvfgasse Nr. 15. Nr. 123. SränumerationSPreisei Jiir Laibach: fl. 8-40; Zustellung ins HauS vrllj. 25 tr. ftlit der Post: Ganzjähr. fl. 12. Freitag, 30. Müi 1879. — Morgen: Angela. InsertionSvreise: Eia- , _ _ toaltigc Petitzeile ä 4 tr., bei \ O CYAliy/* Wiederholungen ii 3 tr. An- JL V. zeigen bis 6 Zeilen 20 tr. " Das Wahlprogramm der Steirer. Am 8. Juni hält die nun vereinigte Fortschrittspartei Steiermarks in Graz einen Parteitag ab, welchem nachstehendes Wahlprogramm zur Annahme empfohlen werden wird: Eine Aeuderung erheischt vor allem das Gesetz über die Reichsvertretung insofern, als die gegenwärtige verkünstelte und dennoch unvollständige Interessenvertretung der Umwandlung in eine wahre Volksvertretung bedarf. Ebenso ist das Gesetz über die Delegationen einer Abänderung bedürftig, und zwar jene Bestimmungen desselben, welche von der Zusammensetzung der Delegationen handeln. Das Telegationsinstitnt muß in eine wahre parlamen-tQiijche Körperschaft mit entsprechender Vertretung dn österreichischen Reichshälfte umgewandelt oder, wenn Ungarn diesem berechtigten Verlangen seine Zustimmung versagen sollte, das den Delegationen übertragene Gesetzgebnugsrecht vollständig für den Reichsrath in Anspruch genommen werden. Auch muß der Volksvertretung Oesterreichs der Einfluß auf die Feststellung des Heereserfordernisses und die Kontrolle der auswärtigen Politik gewahrt werden. Die Kräftigung des Reiches, die Erhöhung seines Ansehens und Machteiuslusses fordern es gebieterisch, daß der unverhältnismäßigen Heranziehung der Kräfte Oesterreichs zugunsten der ändern Reichshälfte ein Ziel gesetzt, daß der w irthschastlichen Beeinträchtigung unseres Vaterlandes durch die einseitigen Zwecke der ungarischeil Natioualpolitik ein Ende gemacht Werde. Es sollen deshalb die staatsrechtlichen Beziehungen zwischen Ungarn und Oesterreich auf eine gerechte und dauernde Basis gestellt, und soll deshalb vor Ablauf der neuen Gesetze über den wirthschastlichen und finanziellen Ausgleich mit Ungarn eine neue gesetzliche Grundlage für diese Beziehungen geschaffen werden. Das Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867 über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger enthält vortreffliche allgemeine Bestimmungen, die jedoch erst durch Ausführungsgesetze einen praktischen Werth gewinnen. Diese zu schaffen wäre eine wichtige Aufgabe des neu zu wählenden Abgeordnetenhauses. Bezüglich der Nationalitätenfrage halten wir fest an der Solidarität der Deutschen in Oesterreich und glauben, daß die Interessen und die Zukunft des Reiches untrennbar mit der Wahrung ihrer nationalen Stellung in demselben verknüpft find. Wir erachten es aber zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele für dringend noth-wendig, daß die verschiedenen Nationalitäten unter gewissenhafter Achtung ihrer verfassungsmäßig gewährleisteten gegenseitigen Rechte und kulturellen Bedeutung Hand in Hand miteinander für die allen gemeinsamen Interessen einstehen. Wir Wähler der Fortschrittspartei verlangen, daß die nächste Volksvertretung eine Herabsetzung der Staatsausgaben für die Verwaltung und für das Heer und damit die Herstellung des G leich gewichts int Staatshaushalte austrebe. Die Steuerzahler tragen zu schwer an der Bürde der hohen Steuern und erwarten deshalb Steuer - Reformgesetze, durch welche man alle Staatsbürger zur Beitragsleistung für Staatszwecke gleichmäßig heranzieht und eine gerechte Vertheilnng der Steuern herbeiführt, wobei eine Erhöhung der Gesaimnt-Stenersumme insolange unbedingt ausgeschlossen bleiben soll, als die jetzige Art der Bedeckung der gemeinsamen Auslagen nicht geändert sein wird. Für die Herstellung des Gleichgewichts zwischen Ausgaben und Einnahmen des Staates erscheint es nothwendig, daß die auswärtige Politik Oestcrreich-Uugarus die Erhaltung des Friedens sich zur Aufgabe stelle und nicht Grenzerweiterungen austrebe, welche mit finanziellen und politischen Gefahren für das Reich verbunden sind. Das auswärtige Amt möge — von einsichtsvollen Fachmännern berathen — die handelspolitische Machtsphäre Oesterreich-Ungarns, zumal im Orient, so weit als möglich ausdehnen, den dortigen wichtigen Absatzmarkt wieder gewinnen, insbesondere den industriellen und den Handelsinteressen Oesterreichs volle Berücksichtigung zuwenden und die durch den Berliner Vertrag geschaffene Lage für wirthschaftliche Vortheile möglichst ausnützen. Ferner mögen die gemeinsame und die österreichische Regierung die Erzeugnisse der heimischen Produetion in Zoll- und Handelsverträgen mit Hilfe von Zolltarifen, welche unsem Productious-und Absatzverhältnissm Rechnung tragen, schützen. Zugleich soll gegenüber den wirthschaftlichen Tendenzen der Nachbarstaaten durch ein kräftigeres Schutzmittel,' als die im allgemeinen Zolltarife vorgesehenen geringen Zollznschläge, dem Staate die Möglichkeit gegeben werden, die Interessen seiner arbeitenden Bevölkerung energisch zu wahren. In wirtschaftlicher Beziehung erwarten wir Wähler der Fortschrittspartei vom nächsten Abgeordnetenhaus»! ferner, daß die ökonomischen Interessen des Staates nie politischen Rücksichten geopfert werden; wir erwarten die Verstaatlichung der mit der Staatsgarantie versehenen Bahnen zur Erzielung einer billigem Verwaltung und wohlfeiler Frachtentarife, sowie die Unterstützung des Baues von Vicinalbahnen. Wir erwarten ferner, daß der Staat sich auf die Tarifsätze der nicht subventionierten Bahnen einen maßgebenden Einfluß sichern werde. Das nächste Parlament möge auch eine Revision der Gewerbe-Ordnung vornehmen, in welcher zum mindesten vom Unternehmer eines Gewerbes die nöthigen Fachkenntnisse, von Fa-briks- und Handelsunternehmen, die erforderliche Feuilleton. Margarethe Ferner. Erzählung von Walter Stahl. (Fortsetzung.) Neuntes Kapitel. Die verlorene Tochter. Eine abermalige Veränderung in Mr. Mato-brey's Zustand veranlasse seine Frau, Henry und Margarethe um eine schleunige Abreise von Spriug-fields Villa z>, bitten. Der Brief, welcher diese Nachricht enthielt, kam gerade an, als Margarethe von einem Spazierritt mit Graf Waldemar zurück-kehrte, und schon in der nächsten Stunde befanden sich Henry und Margarethe auf der Heimreife, doch sollten sie den guten Vater nicht mehr am Leben treffen. Sein Ende war ein sehr plötzliches gewesen, da ein Schlagfluß hinzugetreten. Furchtbar erschütterte diese Nachricht die Kinder, denn die Briese, welche sie regelmäßig von der Mutter erhalten, hatten den Zustand des Vaters als einen sich gleich bleibenden geschildert, daß kein Gedanke daran, der Lebensstrom könne so schnell versiegen, bevor sie das Vaterhaus zu erreichen vermochten, ihnen je gekommen war. Was hätten sie darum gegeben, ihm noch einmal ins Auge schauen zn können, noch einmal den Druck seiner warmen Hand zu fühlen! Es waren traurige Tage, welche jetzt folgten. Wie einsam war das Haus, wo der geliebte Todte überall fehlte! Die Mutter war leidend und dadurch jetzt häufig auf ihr Zimmer angewiesen, wodurch Henry und Margarethe viel allein waren, doch stimmte es mit den beiden seit dem Besuche in Spriitg-fields Villa nicht so recht. Margarethe schob Heury's verändertes Wesen allerdings dein Schmerze über den Verlust seines Vaters zu, doch fühlte sie sich befangen und unbehaglich, wenn sie mit ihm allein war, weshalb auch sie mehr denn je die Einsamkeit ihres Zimmers aufsuchte. Mittlerweile hatte sich der Zustand der angegriffenen Mutter wieder gebessert; sie war allerdings noch leidend, und der Arzt hatte Seebäder verordnet, deshalb wurde beschlossen, daß Mrs. Matobrey auf vier Wochen nach Brighton gehen uud Margarethe sie dahin begleiten sollte. Henry wollte während der Zeit mit seinem Frennde Reginald Hammond, dem Grafen Waldemar und dessen früheren Erzieher, dem alten Dr. Müller, die schottischen Hochländer besuchen. Nachher hatten Reginald und sein Vetter Henry ihren Besuch noch zugesagt, da Gras Waldemar gern noch einige Zeit in Liverpool zubringen wollte, bevor er seine Heimreise nach Deutschland antrat. „Wenn ich mir wüßte, was meinem Töch-tercheu fehlt!" — es war Mrs. Mawbrey, welche diese Worte an Margarethe richtete, die gedankenvoll vor sich hinblicktc. Sie waren jetzt seit acht Tagen in Brighton, und obgleich das Bad sehr besucht war, so waren sie doch noch so glücklich gewesen, in den Besitz einiger reizend gelegenen Zimmer zu gelangen. Ein Herr und eine Dame, welche dieses Zimmer vordem innegehabt, hatten eines plötzlichen Sterbefalles halber'eiligst abreisen müsse», und zwar in Befähigung oder entsprechende Betriebsmittel verlangt werden sollen. Wir verlangen, daß zur Beseitigung der Korruption in geschäftlichen Kreisen das neue Strafgesetz baldigst berathen und die Cvn-curs'Ordnung revidiert werde. Wir erwarten die endliche Einbringung eines klaren, gemeinverständlichen Stempel« und Gebühren- ?e s e tz e s , sowie eines Gesetzes über S p a r -assen und Kredit-Genossenschaften, welches auf die modernen Wirthschafts- und Kreditverhältnisse gebührende Rücksicht nimmt. Wir erwarten endlich von unseren Abgeordneten, daß sie nur eine Regierung unterstützen werden, welche bereit ist, die in diesem Programme ausgesprochenen Grundsätze nach Kräften zu verwirklichen, für die konstitutionelle Freiheit, materielle Wohlfahrt und für den geistigen Fortschritt des Vaterlandes ihren ganzen und vollen Einfluß aufzubieten und eruzusetzen. Das vorstehende Programm erfreut sich nicht des Wohlgefallens der offiziellen und offiziösen Blätter; Die „Presse" bezeichnet dasselbe als ein „wahres Monstrum", weil nach offiziöser Logik die Durchführung dieses Programms, welches unter anderem die Umwandlung des Abgeordnetenhauses in eine wahre Volksvertretung und die Umgestaltung des Delegationsinstitutes anstrebt, „den permanenten Krieg aller gegen alle bedeuten würde." Ausdehnung des österreichischen Zollgebietes. Wie aus wohlinformierter Quelle verlautet, wird das neu gewählte Abgeordnetenhaus sofort nach seinem Zusammentritte die Vorlagen, betreff send die Einbeziehung der occupierten Provinzen Bosniens und der Herzegowina, in Berathung nehmen. Diese handelspolitische Union wird gleichzeitig erfolgen mit der Aufhebung der Zollausschüsse von Dalmazien und Istrien und der kleineren Freihäfen. Die diesbezüglichen Vorlagen werden bereits ausgearbeitet und betreffen auch die Einführung der Staatsmonopole in Bosnien und der Herzegowina. Inzwischen hebt jedoch die Regierung bei der Einfuhr und Ausfuhr der Güter in die besetzten Gebiete den türkischen Vertragszoll ein und hat bereits einen förmlichen Zolldienst eingerichtet. Die alten Zollämter an der serbischen Grenze wurden einfach belassen, und an der türkischen und montenegrinischen Grenze wurden neue Zollämter in Viöegrad, Gacko, Trebinje, Foca, Klek, Gracanica und Tschajnice errichtet. Im übrigen wird der l. Juli des nächsten Jahres als der äußerste Termin genannt, bis zu welchem dem Augenblicke, als gerade Mrs. Mawbrey's Wagen vor dem Hotel hielt. Das eigentlich für sie bestimmte Logis blieb vacaut, und Margarethe und ihre Mutter bezogen die soeben leer gewordenen Zimmer, von wo aus man eine herrliche Aussicht aufs Meer hatte. Das Wetter war überaus günstig, und auf den Promenaden versammelte sich täglich ein Theil der fafhionablen Welt Englands, welche die staubigen Städte verlassen hatte, um Erfrischung in den Bädern zu suchen. . Mit Befremden hatte Mrs. Mawbrey die Bemerkung gemacht, daß dies ganze, Margarethe doch so neue Leben an einem Badeorte einen weit weniger lebhaften Eindruck auf sie machte, als Mrs. Mawbrey gedacht hatte. Das Mädchen war überhaupt verändert, weniger lebhaft als sonst; eS war, als ob ein Hauch von Melancholie sich über sie ausgebreitet habe, der indeß ihrem ganzen Wesen einen fast noch größeren Reiz verlieh, doch lag etwas Fremdes, für Mrs. Mawbrey Unverständliches darin, was die letztere zu obiger Bemerkung veranlagte. Margarethe war gerade im Begriff zu antworten, als die Zimmerthür ge- Termine die Zolleinigung der Occupationsländer in Oesterreich vollzogen sein soll. Verhandlungen mit Serbien. Anläßlich der Verhandlungen in Bezug auf den zwischen Oesterreich-Ungarn einerseits und Serbien andererseits abzuschließenden Zoll- und Handelsvertrag werden mit den serbischen Vertretern auch bezüglich der Regelung der Verkehrsund privatrechtlichen Verhältnisse der österreichisch-ungarischen Unterthanen in Serbien Verhandlungen gepflogen werden. Unsere Regierungen haben sich nämlich im Laufe der Jahre überzeugt, daß die Konsular-Jurisdictiou zum Schutze der Unterthanen unserer Monarchie in Serbien nicht hinreichend sei. Die Regierungen beider Reichshälften einigten sich dahin, daß zu gleicher Zeit mit dem Abschluß des Zoll- und Handelsvertrages eine Reihe von Verträgen abgeschlossen werden solle, deren Aufgabe es fein wird, die Stellung und die Rechte der Konsuln, die Concurs» und Hinterlassenschafts-Angelegenheiten, die Auslieferung der Deserteure, die Rechtshilfe in Zivilsachen und endlich die Niederlassungs-Verhältnisse der österreichisch-ungarischen Unterthanen in Serbien zu regeln. Tagesneuigkeiten. — Das neueste Reichsgesetzblatt enthält eine Verordnung des Handelsministeriums, wodurch das Gebiet von Spizza in den die Hasen-und See-Sanitätsverwaltung betreffenden Angelegenheiten dem Hafen- und See-Sanitätskapitanate in Megline zngewiesen wird. — TraurigesEnde einerWallfahrt. Ein schrecklicher Unglücksfall ereignete sich am 25. d. in dem von Szered eine halbe Stunde entfernten Dorfe Sur. Wie alljährlich am 25., ist es Brauch, daß die Bauern der Umgebung zu dem im Weingebirge befindlichen Bilde des heiligen Urban wallfahrten; um den Weg zu kürzen, kann man durch Uebersetznng der Waag an Zeit gewinnen, was auch 60 Personen zu thim beschlossen. Dieselben bestiegen eine Waidzille, die Last war aber so groß, daß dieselbe umkippte und gegen 30 Personen den Tod in den Wellen fanden. — Der Aetna ist im Ausbruche begriffen. In Messina und Reggio (Calabrien) fanden sehr starke Steinregen statt. In Reggio wurde ein Erdbeben beobachtet. — Südbahn. Die Generalversammlung der Südbahngesellschaft hat folgende Anträge angenommen: „1.) Die Generalversammlung beschließt, den Geschäftsbericht und die Rechnungen des Jahres 1878 zu genehmigen und dem Verwaltnngsrathe öffnet wurde, und ein Kellner einen Brief hereinreichte. „£), ein Brief, liebe Mutter, es ist Henry's Handschrift," rief Margarethe freudig. Es war das erste Schreiben, welches sie von tenry seit ihrer Ankunft in Brighton erhielten, irs. Mawbrey öffnete den Brief und las; es war eine lange, intereffante Beschreibung seiner Reise, und ungeduldig blickte Margarethe zu ihrer Mutter hinüber, bis diese damit zn Ende fei und der Brief in ihre Hände übergehen würde, doch noch bevor sie auf der letzten Seite war, sah Margarethe, wie ihre Mutter erbleichte und das Schreiben ihren Händen entfiel. „Mein Gott! liebe Mutter, was ist?" rief Margarethe, erschreckt aufspringend. „Es ist Henry doch kein Unglück zugestotzen?" „Nein, Gott sei Dank, Henry ist Wohl, mein Kind," erwiderte Mrs. Mawbrey, sich gewaltsam aufraffend. „Es war nur ein Schwindel, der mich plötzlich erfaßte," fuhr sie fort, indem sie ruhig zu sprechen versuchte, „doch wird mir Ruhe gut thun, deshalb nimm den Brief mit nach deinem Zimmer und laß mich eine kurze Zeit allein. das Absolutorium zu ertheilen; 2.) der Ueberschuß aus dem Erträgnisse deS Jahres 1878 per 85d»^ejell''chast . . 129*50 16V- 90-50 82 7 82-75 86' 1( 9 50 106 117-75 268 — 847’ 139 586 181-50 2290 139 50 588 182 — 2292 150 —, 150125 244 75 245 25 139*—! 189*50 581- 586 — •JZ orbtrcflbabit . . Rubolfs-Bahn . . Staatsbahn . . . übbahn ........... Ung. Norboftbahn . . Pfandbriefe. Bobenkrebitanstalt in Golb............... in öflen:. Währ. . . •Jtationalbant.......... Ungar. Bobenkrebit- . f)rioritiit**©Bliß. Elisabethbahn, l. Em Ferb.-Norbb. t. Silber Franz-Ioseph-Bah n tNaliz.K Ludwigb.l.L. Oest. Norbweft-Badu iebenbürger Bahn taatöbahn, 1. i£ui. übbahu & 3 Perz. n & 5 tT • J)rioat(üfe. ftrebitlofe .......... Rubolsölose .... Geld Ware 35 50 136 — 36 •— 136-50 ^76 — 276-50 80 50 90 — 131— 131-50 Devisen. Vonbon ............ Gckdsorten. Dukaten............ 20 Francs .... 100 v. Reichsmark Silber............. 115 — 99 — 101-30 99 — 91-75 104-50 93-60 103 50 95 50 73 — 169 50 123 25 105-50 171.25 16 50 116 70 115-50 99 25 10150 99 25 92 — 105 93 80 104.— 95-75 73 25 170 12350 106' 171-75 17 — 116 80 5 50 5*51 y 301/, 9 31 57 35 57 40 lOu—; ICO-— Telegrafischer Kursbericht am 30. Mai. Papier-Rente 68 70. — Silbcr-Rentc 70 75. — Gold Rente 80 60. — 1860er Staats-Anlehen 126 30. — Bank actien 845. — Kreditacticn 270 50. — London 116-50. — Silber —. — K. f. Münzdnkaten 5-49. — 20-Francs Stücke 9 29. — 100 Reichsmark 57-25. Hauptgewinn ev. 400,000 Mk. Die Gewinne garant. d. Staat. Erste Ziehung : 11. u. 12. Juni. Einladung zur Itetheiligung an den €*e win ii-Clisini* eil der vom Staate Hamburg garantierten grosseu Geldlotterie, iu welcher Uber 8 Millionen 200,00» Mark »iclier gewonnen werden muM&en. Die Gewinne dieser vorteilhaften Geld-Lotterie, welche plangemäss nur 86,000 Lose enthält, sind folgende, nämlich: Der grösste Gewinn ist ev. 400,000 M. Prämie 250,000 Mark 1 Gew zu 130,000 71 3000 I 100,000 217 „ 2000 1 „ 60,000 „ 2 1500 „ I n 30,000 n 2 „ „ 1200 2 n 40,000 531 „ „ 1000 2 „ 80,000 673 „ „ 500 5 25,000 „ 950 „ 300 „ > w n 20,000 „ i>5 v 200 12 15,000 100 „ 150 1 n 12,000 24650 „ „ 138 24 10,000 1400 „ „ 124 v 5 „ SOOO 70 „ „ 100 „ 2 6000 n 7300 G. ä 94 u. 67 n 54 D 5000 7850 G i\ 40 u. 20 w 6 Gew. zu 4000 Mark und kommen solche in wenigen Monaten in 7 Ab theilungen zur mlelieren Entscheidung. Die erste Gewinnziehung ist amtlich auf den 11. und 12. Juni d. J. festgestellt, und kostet hierzu das ganze Originallos nur 3 fl. 40 kr,, das Halbe Originallos nur 1 fl. 70 kr., das viertel Originallos nur — fl. 85 kr., und werden diese vom Staate garantierten Original-Lose (keine verbotenen Promessen) gegen frankierte Einsendung des Betrages selbst nach den entferntesten Gegenden von mir versandt. Jeder der Betheiligten erhält von mir neben seinem Originallose auch den mit dem Staatswappen versehenen Originalplan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. (205) 12—10 Die AiszaMmi rnä Verse*! äer Geiii- (rnlflnii erfolgt von mir direkt an die Interessenten plUul prompt und unter strengster Verschwiegenheit. WM" Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteinzahlungskarte machen. Man wende sich daher mit den Aufträgen vertrauensvoll an Samuel Hccksclicr sen., Ranquicr und Wcclisel-Couiptoir in Hamburg. Drnck von Jg. v. Klcinninyr & geb. Bainberz. Verleger: Ottomar Bamberg. Für die Redaetion verantwortlich: Franz Müller.