^I^^________ Mittwoch, 13. Nlllicmbcl 1901. Iahigang l 20. Mum. 1'>!i.?'?"'' v°", I.November I9M. ^3'"iu. /" ^tober 1901. ">^l ^ 'l'°n2 '"^^i» vom:^l. October l90l. <^^ li!w^>,^^!> ^i»,ä voul 4. Novem- ^,^ Uuwelsitätellsranc. ^> it,,i^ ^"lse" fetzt sich für die Erriä,-'°'!>'"er il >'"' Universität, beziehllngsweise ^M ^'"schen und philosophifchen 7vm'ul-'^^>l ^' ^'W Vl'l-lmiacl d^- ^tcillcncr !V^ Hocks?'^" '"' Trich znni Slandoric der VN^^/'^nl^ n^U'nlilt wmd^. so tvc'rdl' (inch G"'"''Ul'> !!""'' ^'"icchilick wiildc von dl'»i V n»^,,s,''"bungl'n dl'froit, die Tricstcr ^^lupn,^ ^"bl'r wili-dl' nicht MN H^d^> !w,^N^,. "''"" iil'nmcht l^l'rt'Cl, tonnen. wu> ^tzl^ °^'. ^"' ?"."" "'an', '"l'nn nim, dort ? .fwchschnlc errichten ! V'^I>, '" ^"'' Vednrfnis nnch iwlieni- ^>'!s7^'lf, :"' l'(',zwl'if('lu, dli demselben mit »,/>>! >y,^""'cher Pciralle! Pm'lesnn^en '^'l>n^^ ,^ "' "Ulssl-n und diesem Vediirfniv >) l>«,''^nnt >, ""'" Tiroler ^nndtnge ein- «," Nlcich'""I " ^"' ^"^ ^latt verösfent- ^^? bus.'^^""U' gehaltene ?lens;ernnnen Tie „Oesterl-eichische Vult^ - 'ieitnnq" l,in^egen meint, der Staat habe alle Ursache, Strömnna,en eii, , Mda'mmen, die die luitionale Hochflnt bei den nicht-dentschen Poltern noch zn steiqern bestinnnt sind. Die ^rrichwna einer italienischen llnitiersität in Oesterreich wäre bedenklich, einer slowenischen lächerlich nnd dil. einer nenen czechischen neradezn oerhangnicwoll. Zu demselben Gegenstände bemerlt die ,.Neichs° post", es sei nnzweifelliaft, dass jeder unserer Nationen die ,^reil,eit der cultnrellen Eütwickelunq cieluälirt wcrden mi'lsje, nnd Sache des Staates sei ec>, diese l5ntlmckelnn^ ans allen Linien zu llntersti'itzen. Diese ^.rtbildnng dürfe aber nicht so sieleitet werden, dass die oon Natnr auo staatlich lind wirtschaftlich ,',n-sainmenciehörenden ^l'ationen das einigende Moinent verlieren. (Gerade die dentschen Universitäten seien diejenigen Vildungsanstalten, an denen die jugendliche klraft der verschiedenen ^'aiionen nnt einem ein-Iieitlichen ^erinent begabt wird. der deutschen Vermitt-lungosvrache. Zum sranzosisch-tillkischcn Conflict. Der franzö'sisch'tilrtische Conflict ist nun, nachdem die Pforte die Erfüllung aller französischen ^orderun' ge„ ,'iUgesagt und der bezügliche ^rad^- des Sultans ergangen ist, endgiltig beigelegt, ui^d dao französische Oefchwader wird alsbald von Mytilene abfegeln und lvahrfcheinlich boi Syra, einer der griechischen Cylla-den, vor Anler gehen. Die diplomatiscl>on Beziehun» gen, die in den letzten Wochen unterbrochen waren, werden jetzt wieder hergestellt, und der französische Beischafter Constant tcln't demnächst nach (5onstanti^ nopel zuriicl, wälirend iibcr die Wiederbesl'tzung de?' türlischen Botschnfterpost^li> in Pari?», den bisher Mnnir Vev innebatte, noch feine Entscheidung getroffen ist. ^n einem Schreiben an den gegenwärtigen ül,>er treter ^rantreichc' bat der türtische Minister dec- !:'leu s;eru Tewsit Pascha die Zusagen der Pforte zusammen^ gefasst. Danach anerlennt die Pforte: l.) die gegenwärtig bestehenden französischen Schuleil al5 gesetzlich und gesteht ihnen >Ufreiheit in Gemnszheit der gel-tenden Verträge und Conventionen zui ^.) anertennt sie die gegenwärtig bestebenden französischen Spitäler und kirchlichen (Nebände bei ^"ficherung der (^rilnd-skuer- und ^ollfreiheit gemäs; den geltenden Ver- trägen nnd Conventionen: !l.) gibt sie ihre Zustim-mung zur Wiedererrichtung, Ausbesserung oder Ver» größerung der während der Ereignisse in der asiati-schen Türtei und in Cunstantinopel in den Jahren 1K!)4 bis ^8lX) zerstörten oder befchädigten Schillen, Spitäler nnd kirchlichen Gebäude: 4.) verpflichtet fie sich, für die Ankunft fämmtliche von Frankreich neu zu gründenden, zu erweiternden oder zu restaurierenden Anstalten alo anerkannt anzusehen, falls die kaiserliche Regierung innerhalb fechö Monate nach erhaltener Verständigung keine Einwendungen erhebt: 5.) sanr« tionierl sie die Wahl dec- chaldäifchen Patriarchen. Gleichzeitig sind der französischen Vertretung in Eonstantinopel Schriftstücke zugegangen, cms denen beivorgeht, dass mit der Durchführung der den auf» gezählten Punkten entsprechenden Verfügungen be» gönnen wurde. ^ Aus St. Petersburg erhält die „Pol. Eorr." fol» gl.nde Mittheilung: Die französifche Negierung hat in den Streitfragen, die zwischen ihr und der Pfort? seit Monaten fchwebten, bedeutende ^'angmuth be^ wiefen nnd sich in der Art der Geltendinnchnng ihrer Forderungen vom Geiste der Mäf'.ignng leiten lassm. Mit dieser Haltnng hat das Pariser Cabinet dar« gethan, wie entfernt es davon ist, bei der Behandlung dieser Angelegenheiten eine Vahn zu betreten, welche zur Aufrollung der Orienrfrage führni könnte. Man hat in St. Petersburg keinen Augenblick lang die Zu« verficht verloren, dass die maritime Action ^ranl» reichs, welche durch die Ausstellung der Forderungen betreffend die ^age der sranzöfifchen religiösen In-stitute und anderer Anstaltlil in der Tiirfln eine gröbere nioralische und politische Bedeutung gewonnen hat, als sie den Neclamationen finanziellen Charakters zukam, ohne bedenkliche Verwickelung zu erfolgreichem Abfchlusse gelangen werde. Die That-sache, dass die Beweggründe, welche die franzöfifche Regierung zu ihrem Vorgehen bestimmten, in der öffentlichen Meinung gebürende Würdigung gefunden baben, ist in St. Petersburg nnt Aufmerksamkeit wahrgenommen worden. Die Cabinette der Großmächte haben sich nicht darauf beschränkt, den Verlauf der französischen Action i>' den türkischen Gewässern mit gefpnrmtem Interesse zn verfolgen, sondern es für geboten erachtet, unter-einander einen Meinungsaustausch über diese Er» eignisse zu pflegen. Wie es heis;t, trat hiebei allgemeine ^ ^"iUeton. ^ ^la li —— '^l^" deutsche Schulrecht,chreibung. ^"7^^rmm fm. Cultus und Unterricht '^lm.n'^^'a,n.^'^'rt«ge die abschließende 7 'ii7!"«rap "'"t^r ^'enregelung der deut ^'"^"lU' zm^ ""ncht Dr. Ritter von die erschienene Theil- ^^,. "In,rmy ^.. „.gehenden Aus- ^^?n^'u^onate März d. I. ein-V^,^nl^^''^''l'ge>,heit der Neuregelung ''>d'"' U^'^"''' "' der die geebrten l»,n/'n,st^ " ",l,^ mitzuwirken die Güte "efasSt, es ^ >'ticl ^'M-m,l j "".^"'g wegen Vereinheit-^^'?'^p ck'7'^ ^'" "'gieru.igen des ^' ^'l i^'^ ('nn d ^'' Specialco,nit<. ein-k> >' ba, ^, '^ "er von der Engste ge- V'^'I .^ "'it dp, V, Sv",alcomit<-. wurde .^'7'"'r^^^ der Berathungen >!' > 'lu^^^n tonnte, kam auch eine !">icl "^^'"ll "nt de,n Ans ^ "^ 'l "^ m den Vundosst.atcn des ^U °lstand empfunden wurde. dass die deutsche Orthographie iu einzelnen Staaten nach verschiedenen Grundsätzen gelehrt werde, und auch in den Erzeugnissen der Presse die Einheitlichkeit der Schreibweise fehle, gieng mmi auch in Berlin energifch daran, diesem schnlschädlichen Zustande ein Ende zu machen. So wu'.'den Delegierte der verbünde-ten Regierungen nach Berlin bernfen, um in gemein-famer Berathung die bestehenden Differenzen zwischen den verschiedenen Regelbüchern nnd Wörterverzeich. nisfen auszugleichci,. .. ,^ . Ich nahm. gestützt auf Ihren stchtllch nn Interesse unserer Schulen gesassten Veschlnss, d,e Gelegenheit wahr nnd sorgte, dass anch ein Vertreter Oesterreichs an diesen Berathungen tln'ilnehme. und entsandte nach mit liebenswürdigem Entgegenkommen erfolgter Ein. ladung einen Beamten meines Ministeriums. Herrn Hofrath Dr. Huemer. Derfelbe hatte die Aufgabe, in dieser Conferenz. die vom !7. bis 20. Juni in Berlin tagte, die in der hierortigen Encm^te zum Ausdrucke gebrachten Wünsche nnd Beschlüsse zur Kenntnis zu bringen und zu vertreten. Ich darf es als eine erfreu-liche Thatsache constatieren. dass d,e von Seite Oester-nichs geltend geinachten Antrage und Wünsche volle Würdigung fanden, und dass die Beschluss? der Ver-liner Conferenz mit den Forderungen und Anschau-ungen unserer Enqu"e in allen wesentlichen Punkten in den wünschenswerten Einklang gebracht wurden, So wurde, um nur einiges anzusuhnii, im Sinne 'einer Vereinfachung die Schreibung t,, im Aus- uud Anlaute fallen gelassen, die complicn'rten Trinen der ß.Echrcibung vereinfacht, dle einfachere,, Echreibnu. gk>, b^c»rzugt. so w fin s< stN' y, hing, gib nnd g i b st', die Schreibung ieren in regierm. stndieren usw. beibehalten. Im Gebrauche der großen Anfangs» buchstaben wnrde im allgemeinen der bestehende Ge-brauch aufrecht erhalten, in schwankenden fällen ist der Kleinschreibung der Vorzug eingeräumt. Die Iu<-fan,menschreibung der Substantive in Verbindnng mit Präpositionen und Verben wnrde auf bestimmte ?sälle beschränkt. Bezüglich der Fremdwörter ist der l<^ nnd ^-Schreibung der Vorzug gegeben, ^ür die llebergangszeit sind Doppelschreibungen in größerer Zahl als zulässig erklärt. Ich habe hierauf veranlasst, dass unser bisheriges Negelbuch sammt Wörterverzeichnis auf Grund del in der Berliner Conferenz gefafsten Beschlüsse um« gearbeitet, dabei aber den, speciellen Bedürfnisse nn-serer Schulen im einzelsten Rechnung getragen werde. Das in Ihren Händen befindliche Mannscript-El-em» plar des neuen Regelbuches enthält die neuen Schreib» weisen und Regeln, außerdem einen Abfchnitt über die Lehre von der Interpunction sowie ein ziemlich !Mifangreiä)e5 Wörterverzeichnis. Eine zweite größere Ausgabe des neuen Regelbuches mit den in der früheren Enquete, als wünschenswert bezeichneten Er« Weiterungen wird diesertage die Presse verlassen. Inzwischen wurde die österreichische Unterrichts-Verwaltung auf diplomatischem Wege nm eine Aeußerung über die in der oben bezeichneten Conserew, gefassten Beschlüsse ersncht. Ick habe keineii Anstand genommen, diese Befchlüsse im Interesse der allseits gewünschten Einheitlichkeit der Rechtschreibung an-zuerkennen, um sie in den Schulen und, baulmd m,f bje meinen Psstsebnngen in so loynler Weise von Laibacher Zeitung Nr. 261.____________________________________2160___________________________________________ Uebereinstimmung in der nunmehr erfüllten Erwar-tung zutage, dass der Zwischenfall nicht den Un^ fang einer gröfteren Verwickelung annehmen, sondern in sehr kurzer Frist seinen Abschluss finden werde. Tas „Iremdenolatt" erkennt in der Beilegung des türkisch.französischen Conflictes einen großen Er« folg der franzäfifchen Negierung, die lnit Verve gehandelt und eine schwierige ^rage glücklich zu Ende geführt habe. Wenn einige französische Blätter den^ noch von Enttäuschung fpreclien, so erkläre sich dies vollkommen daraus, dass es sich der Opposition nur darum handelt, die Regierung unter allen Umständen anzugreifen. Das Ziel der Negierung war nicht, etwa eine große Umgestaltung im Oriente herbeizuführen, was auch nicht im Sinne der bekannten Friedensliebe des Verbündeten Frankreichs gelegen wäre, fondern für die französischen Interessen zu sorgen. Sie habe sowohl in Aezug auf die materiellen als die moralischen Anspruch einen vollen Erfolg davongetragen. Politische Uebersicht. Laibach. 12. November. Veim Unterrichtsminister Tr. Nitter v. Hartel hat Samstag eine zweistündige Eonferenz über die Activiernng der Kunstg a llerie inVöhmen stattgefunden. An der Berathung nahmen theil: von c^echischer Seite die Abgeordneten Tr. Kramar und Tr. Pacak, von deutscher Seite die Abgeordneten Dr. Aaernreither und Tr. Urban. Allan ettvartet, dass die Vorbereitungen für das Inslebentreten diefer Anstalt noch in diesem Monate beendet sein werden. Zu der Meldung, dass sich die Negierung mit einem dreimonatlichen Budget-Provisorium begnügen werde, bemerkt das „Teutsche Abendblatt", der Ministerpräsident wäre übel be-rathen, wenn er vorzeitig die Mnte ins Korn würfe. Wenn er ausharre, habe er doppelt gewonnen, in Wien und in der „Provinz", denn heute fei nichts unpopulärer als die Vereitlung der Budget-Bewilligung. Die „Tonn-und Montags-Zcitung" tritt den abfälligen Auslassungen der „Neuen freien Presse" über dic P ro fcsso rcn »Er nennu ng en an der böhmischen technischen Hochschule in Vrün n entgegen. Dass Ernennungen überhaupt er-folgen mussten, sei ja selbstverständlich, nachdem die Hochschule bereits bestehe. Dass aber die Negierung ^ di,' Lehrkräfte direct aus technischen Betrieben holte, > gereiche lueder ihr zum Vorwurfe, noch sei es geeignet, die Qualität dieser Kräfte herabzusehen, denn auf diesem Wissensgebiete sei die praktische Arbeit die beste Vorbereitung. Die ganze Kritik der „Neuen freien! Presse" entspringe nur der Tendenz, die Czechcn herab»" zusehen, zu verletzen und zu verhetzen. Durch die Enb ^ lastung des Neichsrathes von den Sprachenfragen/ und deren Zuweisung an die Landtage wäre solchen nationalen Hetzereien der Boden entzogen. Das „Mährische Tagblatt" sagt mit Bezug dar« auf, dass die Iungczechen die Entscheidnngsschlacht bis zur Ausgleichsbcrathung aufschieben wollen, dein A usglei ch e drohe das gleiche Schicksal, dem er seit lV7 immer wieder ausgesetzt war, dass er wieder nicht als wirtschaftspolitische Vorlage, soudern als nationalpolitisches Kampfobject behandelt werden soll. Das schließe jede objective Würdigung seines In« Haltes aus. Die Mittheilung des russischen ^inanzministers Witte an den Zaren Nikolaus ll., dass die si biri ^ s ch e Eisenbahn binnen zwei Jahren vollendet sein werde, wird vom „Neuen Wiener Tagbtatt" als ein historisches Ereignis bezeichnet. Von dem großen Werke werde ebenso der Politiker wie der Geschichte schreiber Nutzen ziehen. Nussland sei gleichsam selbst dil, Schiene, auf welcher die europäische Eultur nach dem Norden Asiens laufen kann, und man begreife, dass es Gefühle des Stolzes und der Zuversicht sind, welche die Nüssen angesichts der neuen Niesenbahn erfüllen. Die „Neue ^reie Presse" schreibt: Viel Auffehen wird die Guildhal l-N ede Lord Salisburys nicht machen. Er fprach fast nur von dem Kriege in Süd-Afrika, und da konnte man ja vorher wifsen, was er fagen würde. Fortsetzung des Kampfes bis zur endlichen Unterwerfung der Buren — das hat auch Ehamberlain erst kürzlich wiederholt als das einzig mögliche Ziel der englischen Politik bezeichnet. Nur spricht Salisbury klüger, milder als sein Eollege. Er verletzt das Ausland nicht, im Gegentheile, er rühmt das sympathische Verhalten der fremden Negierungen gegen England. Von den Gefühlen der Völker schweigt er. Er singt dasselbe Lied wie Chamberlain, aber in anderer Tonart. In England macht Salisbury?, Nede einen guten Eindruck, weil man aus seinen Worten herauszuhören glaubt, dass die Lage in Süd-Afrika günstiger sei, als die öffentliche Meinung in letzter Zeit annahm. Die Nede strotzt allerdings von Optimismus, gleichwohl deutet auch Salisbury auf die Möglichkeit hin, dass der Krieg noch lange dauern tonnte. Tass er den Auren für die Zukunft die gleichen Nechte und Freiheiten wie den anderen britischen Eo-lonien verspricht, ist das Bemerkenswerteste an seiner Nede. Man frägt fich nur, ob bei längerer Dauer des Krieges überhaupt noch Buren übrig bleiben werden,! welche die versprochenen Nechte und Freiheiten ge>! nießen könnten. Die „Daily News" haben vorige Woche ein Hriedensprogramm aufgestellt, das den! Buren mit Ausnahme der auswärtigen Politik bei» nahe volle Unabhängigkeit gewähren würde, aber hinzugefügt, dass nur ein liberales englisches Cabinet diese Politik durchführen könne. Von einem Eabinets-Wechsel will jedoch Salisbury nichts wissen, obwohl er einräumt, dass die Begeisterung für den Krieg im englifchen Volke stark nachgelassen habe. Tageslleuiglcitcn. — (16 0 Kilometer in ciner Stunde.) Die Studiengesellschaft für elektrische Schnellbahnen hat auf der Mtlitcirbahn Berlin-Iossen nach längeren Versuchen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 2 Kilometer in der Stunde erreicht. — (G? fährlichleit der Tinte.) Nachstehenden beachtenswerten Erlass über die Gefährlichkeit der Schultinte hat die Regierung in Minden liirzlich ergehen lassen: „Durch bacteriologische Untersuchungen ist festgestellt, dass! sich in den meisten Tinten Schimmelpilze und andere gesund.! heitsschädliche Bacterien massenhaft vorfinden, namentlich in selchen, die nach jedesmaligem Gebrauche nicht sogleich wieder zugedeckt werden. Kleine Thiere, wie Meerschweinchen, Mäuse und Natten ?c.. denen solche Vacterien eingeimpft wurden, giengen schon nach wenigen Tagen zugrunde. Hieraus er-lliiren sich die traurigen Vorkommnisse, wo unbedeutende Suche mit einer in Tinte getauchten Hedcr Blutvergiftungen und den Tod dlr betreffenden Person zur 3°lgk ^^W Kinder lic>,ben nun die üble Gewohnheit, die ^^lch ' den Mund zu nehmen und sogar "^ . ^,. 'Men! Pilze und Äactericn durch den Speichel '" " ^fluG langen und doit. wenn auch direct lewe ^"^ " ^ ^ doch dt,n ittim zu Erlranlungen verursachen, ^^r > wl^n sie in der Schule oder zu Hause """ ^„c,)" ^' ^rft gemacht huben, die Sache dadurch^» "r. ^.^ ^ gen. dass sie in sogleich ablecken." I" .5, ^en '^"^ schließlich vor solcher der Gesundheit naäM" > dung ocr Tinte dringend gewarnt. 2 Sch ^ ^ - sEine neue Erklärung d ^ ^, hat Maurice de Meurn gegeben. Die "" "-" ^B in folgende Sätze zusammenfassen: Der SsM , ^^ allen Umständen an den Zustand der l5"Ul°^ ^,> ebensowenig das Erwachen all den 3"!!" ^folge e" rung. (5s kommt vor. dasü nervöse Erschöpf""" ^, 0 großeil Energieverlustes. einer schwächenden - ^ ^ ciner anderen Ursache der .Nräslellbnahme My ^ch! rung des Schlafbedürfnisses, sondern '"^^ ^chtei', »> losigleit hervorruft. (56 lässt sich lMf'g " ^scits d" Schlaf erzeugt wirb einerseits durch ""^ Mia"^ übermäßige Reize und durch reinmecham n ^ so, gung. Alle mechanischen Reize des ^rucn,' ' ' ^e« Mittel, die in kleinen Mengen anregend w>^ ^Z 'Z einem unüberwindlichen Schlafbedürfnis, '^n v überschritten wirb. Unter gewöhnliche" ^ : ,^M" schwindet der Schlaf durch den leisesten ""z ^ „„ unserer Gefühlsorgane. wenn es s^ .""I.., sM "^" wohnlicher Art handelt. Die Möglichkeit. '^ > ^„ M weniger Schlaf zu entziehen und sich Ml ^ ^ ^Ivm' bestimmte Morgenstunde zu zwingen, 'H"", ^ Schlaf" die sogenannte psyckomecwnische ^beone ^h'"/, scin. die von der Annahme ausgeht, b^ '"'^^ ^M mittelst der Nerven durch mechanische .«"i einstufst. . Aus N - lssalsche echte Mütizen.1 "^M schreibt man: In der "'H wurde in dem Hause eines reichen ,^"^Hz. '" 5,> eingerichtete ssalsckmünzer - Werlsta e e ^^H Gold- und Silbermünzen aus w'"^«'" ^,,M,. Gold und Silber, erzeugt wurden, ^e ^ " > ^^, ^,^ unterschieden sich nach Prägung ""d G"'« ' ,^,^ ^1, " den echten Münzen. In der Werkstatt« "be ^ « ., srhrer und drei Gesellen. Die erzeugtes« ^,h a"z, sch'cdene Großlaufleute in Kh.rtov. Mst ^ ^, s, Hand-elsslädten des russischen NcicheS "^c Staat °^ scher begnügten sich mit dem Gewinne, oe" ^ ^ zay Münzprägung erzielt. Es wurden in vie,^ ^, Verhaftungen vorgenommen. , ,- ^ s - H z "^M - (Wieviel Meteore ta^',„O^ fc, llen). hat der amerikanische Äst"'""^ hat" > ton zu bestimmen versucht. Dieser Vcovcw) ^tlu/ Vethelllgung an diesen Berath maen.n^ V. >/ dem au. Ihrer Mitte bestellto^^nn^ ür ,in 7o nberau^opserwUlige Bemühung herzlich dnnkö '. statten ^ie nur, Sie nochmals zu bitten, dieser don Ihnen alo richtig erkannten Regelung der Ortho. ssraphie, welche nunmehr für daö ganze deutsche Sprachgebiet die allein herrschende werden soll, durch Khre kräftige und unablässige ^örderunq zum Lurch» bruchc zu verhelfen. Wenn diese wahrhaftig nicht un-wichtige lulturelle l^rage vor einem halben Jahr»' hundert von Oesterreich angeregt wurde, so möge sie nach so vielen Irrungen und Verwirrungen nnter Mitwirkung Oesterreichs ihre endliche glückliche ^ö-' sung finden, welche nicht blosz im Interesse der Schnle ' liegen wird — diese wird allerdings den gröszeren" Vortheil genies;en — sondern in, Interesse der Ge«' samintheit. die deutsch liest und schrobt." l Auf die mit Beifall aufgenommenen Worte Sr.> Excellenz des Herrn Ministers erklärte Herr Friedrich Jasper als Vertreter des Reichsvcrbandes öfter-rcichifcher Buchdruckercibesitzer. dass er seitens des genannten Verbandes beauftragt fei, den allerwärm-sten Tank auszufprechen fi'ir die von der Unterrichts» Verwaltung im allfeitigen Interesse eingeleitete und in so erfolgreicher Weife zum Abschlüsse geführte Action in Angelegenheit der Neuregelung der deut» fchen Schulorthographie und verfichert die kräftigste Unterstützung der Turchführung seitens der Trucker. In gleicher Weise äuszerte sich der derzeitige Vorstand des österreichisch > ungarischen Buchhändler - Vereines, Herr Wilhelm M üller , der auch die ^rage auswarf, ob Aussicht vorhanden sei, dass die in der Iuni-Con' ferenz zn Berlin vereinbarten Schreibweisen allge» mein zur Einführung gelangen. Ter Herr Minister gab die gewünschten Aufklärungen, worauf in die Be-rathung über den Zeitpnnll und die Modalitäten der Einfi'chrnna eingegangen wnrde. Tie allgemeine An» stcht sneng dahin, dass nach erfolgtcr Herausgabe des Kegrlbuchrs mindestens die ^ibel am Beginne des folgenden Schuljahre« w der neun Orthographie herznstellcn und beim El'N'"' "^^^uicl^,^ niitzen sei, bezüglich Uebergangszeit von füw H '.^irdist" ^.,tV^,,, die nur in einzelnen "'^'^ ^ ,^,, l'c'> ' ^. ^ auszugehen lväre, Ter H"'' ^ ',, >"'' ,^p"' ,< er ein besonderes Eom^ '' ''v S'^->" .,!., Sinne der geäußerten ZK' Einsül,rnng festznstellen l,ab ' ^,^,,,^^ Anwesenden Vertrete K,, stellervereines ..Concord,« ""^ ^c> ^'^'!»l> schen Schriftftellergenossc'",ci,a ' .,^,^. ^,n ^. z>. ^, Pötzl undIulius P a ^'' ' ' ^, dl'r ^ 's,it.'"./ der neuen Orthography ""'^ , s^„, ^H^^s > s;ern. Es wurde daral.f 'N'^n ^^^^ Behörden die gronen '"''"''',, L.w^, ^ ,.'' die kleineren Truckereien .us^ ,,, d^ ^ renundbe.n.fsraf^rTu^^^ d.lrch Eurse und Vortrat '" f,,-»"" ' ^ „»i' Eorrectore» und Sw'r ,'U ,. s.'t^.,^ bereitnnllige», Entgc>g'"t'" ,n dc und anderer niaftgobender^ct ^."',s neuerdings einzuberufen.^ haN fj^ ^, ^ Theilnehmern für ^^ H a'>'^ dci >ck' mcnnnrlen seinen besten ^ , ^n ^ ^ ^ kiinftige '5eit wird uns a „nlo^. Lösung der schu""«, ^ ^ h^ . Nraae das Unsrinc b<^>- ^M ^^acher Zeitung Nr. 261._____________________________________2161_______________________________ 18. November 1801. "Am < ""'" ""en Mas,enzuwachs durch die Meiere ^il>l D^^ "^^^''^'^ ^"l'Nc Stoffe an den Weltraum ^dci« ^"^'uzulvachs dürfte allerdings im Verssleichc l'tte ss^^l, ^rdmcht weniger als 23 dieser Fälle endigten ^Ua s ? ^" ^^ ^'^l stir Orge erfasste ei» Eisen-^cn !! " Arbeiter; drei von ihnen wurden getödtct. die ^hcich /°^ verleht. Ac, einem Zusanlinenstoße zweier ^ndet ^ ^^^^n in Elamart wurden neun Passagiere vcr-Kei U^s?'^"' d"i schwer. Auf der Westbahnlinie prallten ^üden ^"^'^ aneinander, wobei zwei Personen den Tod ^nf^ll? e. i dcr Pelzauc < io n.) Ein drolliger Zwi-^Icis, s"^ ^'^ ^^' """ Pclzauction, von der aus ««gen V^? berichtet wird. Die Pelze waren zum Schuhe ^bcil D '" "^'" Pfeffer aufbewahrt worden. Etwa ^°us N^,'^ "'^ andere 0jelcgenhcitslnufcr. die ungcdul-^" die V l lv/N'^lcn, hatten sich versammelt - aber sobald ^e des^ s ^fucte, wurden alle von einem luftigen An^ ^" trot, '3'^ ergriffen, der so unwiderstehlich war. dass ^ Veil« s . '"^" Vcmiihungrn, das Bieten fortzusetzen ^ssie. ' anstellen und die Käufer niesend fortschicke'. ^" diel? Ü/" "'a l' l eh-) Oclannter: „Nun. was gibt's '^"tttor ^'^ ^' ^^nen, .Herr Director?" — Schmiß ^ Eil,^-' ''"'e Jungfrau von Orleans und Erbsensuppe >^/^"m,sohren!" ^lnl- und Piouinzial-Nnchrichtcn. ^ Laibacher Gcmciudcrath. >2^^'bacher ^cmcindcrath trat gestern abends zu M d^beMlichen Sitzung zusammen, an welcher unter ^hiNen "germeisters Hribar 23 Gememderäthc '°>>lh^die Gemcindcräthe v. T r n l .'> c z y und Vel -^ ly.. "'fualorcn des Sihungsprotololles nominiert >. Kurt». ' '°"^ sofort zur Tagesordnung geschritten ^Gna?""W an Stelle des verstorbenen Gemeinde. ?.^adtn° ^emcinderath Dr. Star.' zum Vertreter "Rus», !'""be in, „Vereine zur Herstellung von Ar-^<" ««wählt, ^lcn/ "r Finanzsection berichtete Gemeinberaih «e, ^„Angelegenheit der Ncuherstellung der Cata- ^^sH,/ur die ztailstädtei und Tirnauer Vorstadt. «i^'lt der l. l. Finanzdircction zufolge befinden sich Ii?'«ni ^, ?^pen der erwähnten Laibacher Vorstädte in K? ^W ^' so dass eine genaue Abmessung sammt-^ss^is. ^ 'n den erwähnten Vorstädten nothwendig z^Uli'^°s l. l. Finanzministerium ist bereit, die Ab-V"> dil " Bedingung zu veranlassen, dass die Stadt- und das nöthige h^^il b^ '. 'hre Kosten beistellt. Der Gemeindcrath hat 3^> Kl °^"t und hat zu diesem Zwecke einen Credit ^°< ^willigt. l^'ft ^^ °".'chteteGemeinderath S e n c l o v i ^ über die ^? bli Malermeisters in Angelegenheit der Erlcichtc ^e!^ I. '^^lung des staatlichen unverzinslichen und zi^b« hg, "«richer. Wie bekannt, wurde der Stadt ^X. Iv^ben. hinsichtlich des 3.) Vor dem neuen Iustizgebäudc muss der projectiertc Platz nunmehr hergestellt werden, da das Iustizpalais schon in: kommenden Jahre bezogen werden wird. Auf diesem Platze ist auch das Monument des Kaisers Franz Josef ^1. projcclicrt und wird der Concurs hicfür sofort ausgeschrieben werden, sobald die Stadtgcmeinde den für die Errichtung des Platzes erforderlichen Grund von den Zeschlo'schen Erben erworben haben wird. 6.) Die zwischen der landschaftlichen Burg und dem Baron Rechbach'schcn Hause projectierte Gasse (Peternel-gassc) muss im Laufe des kommenden Jahres eröffnet werden. 7.) Die Verlängerung der Pfalzgafse über den fürstbischöflichen Meierhof ist wegen der projektierten Situierung dc.' Südbahn-Magazine und wegen der zwischen der Wicsen-und der Lastenstiaßc projectierten Unterfahrt bringend ge-wcrdcn. 8.) Die Erweiterung der Spinnergasse ist aus dem Grunde nothwendig geworden, weil infolge Parcellierung des Tönnics'schcn Grundes zwischen der Wiener- und der Blei' wcisstraße diese Gasse verlängert werden soll und berufen ist. eine Hauptverkehrsader zwischen Echischla und Udmat zu bilden. Hiemit im Zusammenhange ist die Regulierung der Bahnhofgafse bei der Einmündung der Spinncrgasse. Außer diesen dringenden Regulierungen sind in nächster Zukunft auch mehrere Regulicrungsablösungcn in der Vega-gasse. Salcndergasse. Hilschergasse. Schiehstättgasse und in der Coliscumgasse durchzuführen. Die Kosten für die obangcführten dringenden Regulierungen sind mit 480.200 X präliminiert, und zwar für die Ablösung des Vernarb'schen Hauses 40.000 X. für das Mayr'schc Haus 40.000 X. für das Schiffer'schc Haus 00.000 X. für den Platz vor dem Justizpalais u. die Regulic rung der Dalmatingassc 90.000 X. für die Petcrnclgasse 15.000 K. für die Pfalzgasse 60.000 X. für die Spinner- qafse 140.000 X. für die Bahnhofgasse 15.200 X und füi die Petcrssiiaße 20.000 X. Da der städtische Rtgulierungsfond nur noch ein Ver< mögen von 31.665 X aufweist, beziffert sich der Abgang für die dringlichsten Regulierungen auf rund 450.000 X. Dieser Abgang könnte nur dann bestrittrn werben, wenn bei Beginn der Rückzahlung des 3^igen Darlehens bis 1915 erstreckt und die bis dahin anerlcmfenen Zinsen zu Gunsten des Rrgulierungsfondes abgeschrieben würben. Der Ge. meinberath hat daher über Antrag des Referenten einstimmig folgende Beschlüsse gefasst: 1.) Der t. k. Regierung wird für die Erleichterungen, welche dieselbe inbetreff der Rückzahlung bes der Stab< gemeinde Laibach und einzelnen durch baS Erdbeben betros fcnrn und hilfsbedürftigen Laibacher Hausbesitzern gewähr ten unverzinslichen und bes 3^,igen staatlichen Darlehens bewilligt hat, der wärmste Danl ausgesprochen. 2.) Der Stadtmagistrat wird beauftragt, sich an die l, t Regierung neuerlich mit der motivierten Bitte zu wenden, die zufolge Erlasses des l. l. Finanzministeriums. Z. 20.152, vom 31. März 1901 inbetreff der Rückzahlung bes 3^igen Darlehens per 900.000 X, welches ber Stadigemeinbe La, bach auf Grund des Gesetzes vom 8. Juli 1896. R. G. BI Nr. 132, zur Dotierung des Stadtregulierungsfondes bc willigt wurde, gewährten Erleichterungen in der Weise modi-ficieren zu wollen, dass die bisher ancrlaufenen Zinsen ab geschrieben und die in den folgenden Jahren bis incl. 31. De cember 1914 noch erwachsenden 3A,igen Zinsen zu Gunsten bes Stabtregulierungsfonbes erlassen werben unb bass die Amortisierung dieses Darlehens vom 1. Jänner 1915 an i» 15 Jahresraten bewilligt werbe. Schließlich berichtete Vicebürgermeister Dr. Ritier von Blei we is über den Bericht bes Bürgermeisters in Angelegenheit bes Friedhofes bei St. Christoph. Der Referent besprach ausführlich die sanitären Uebelstanbe dieses ssried-Hofes und betonte bei diesem Anlasse, dass im Zusammenhange mit ber Anlage eines neuen Friebhofes auch eine enl-sprechende Leichenlammer in nicht zu großer Entfernung von der Stadt zu erbauen wäre, in welcher sämmtliche Leichen aufgebahrt unb von welcher aus auch bie Leichenbegängnisse stattfinden würden. Diese Einrichtung sei in vielen Städten bereits eingeführt und habe überall in ber Bevölkerung Anklang gefunden. Ueber Antrag bes Referenten hat ber Gemeinberath ohne Debatte in ber Friebhoffrage folgende Beschlüsse gefasst: 1.) Der Gemeinberath ber Landeshauptstadt Laibach erklärt, bass mit Rücksicht auf bie Eingabe ber Verwaltung betz Friedhofes bei St. Christoph vom 7. Mai l. I. die eheste Er-richtung eines Central-Friedhofes auf geeignetem Platze eine unabweisliche Nothwendigkeit ist. 2.) Die Verwaltung des Friedhofes bei St. Christoph wird aufgefordert, die Errichtung eines neuen Friebhofts sofort in ernstliche Erwägung zu ziehen und ihren Entschluss bis spätestens 1. Februar 1902 bem Laibacher Stabtmagi« stiate bekanntzugeben. Nachdem hiemit bie Tagesordnung erschöpft war, schloss bel Bürgermeister um 6 Uhr abenbs die öffentliche Vitzung. — (Legitimationen für Pensioniert, StaatsbeamteaufdenLinienberl. l. österr Staatsbahnen.) Das l. l. Finanzministerium hat mi! bem Erlasse vom 3. September 1901. Z. 52.952. Nachstehen dl5 eröffnet: Laut bes hierortigen im Einvernehmen mit bem l. l. Eisenbahnministerium erflossenen Erlasses vom 17. Juli 1lO1. V. Nl. Nr. 123 <>x 1901. betreffend bie Einführung bollernder Eisenucchn-Fahrlegitimationen für die pensionier te» l. l.. beziehungsweise l. und l. Civil-, Staats- unb Hof bediensteten, ist ein „schriftliches Ansuchen" um Ausfeitigunn .Die alte Tante. ^hlung von Onlwo -Aeyfc'lb. ^^ br.^ ^' 5°"schu"8.) "u^ftr Vl'""u sir. iliiv H^rin ,w imicren. Dliö V'""l in "?"' Wurde ill dl'r Mitw s,M"trIt 'Vm^e krm.!""^'N"' flechten fest m, den >wps !^ t- Tm " ^lchm vc'l'schwandcn; sir wurden !">i 5' don, ^ d^rlich <>me dichte Wolke weihen ^1 . ^sickt b" Narbe des reifen Alters. Jetzt > , "l (^ " "" d,e Nciln>. Die Zofe wuchte cmcn X>s c^?!"ti^ verschlossene Flasche, nach. ^^"^s^.!^ M'Priift, und übertünchte ae-V" ?ln?""' Aschen Züae der jungen ssrm. worauf eine bleiche °^3^^'2t', ^^'^ b"' Varonin einen Schreckens- «^'dntz M^mm nahm sie ein Väuschchen und ^V^uld^? d"' Zerstörung, indeni sie ein fest- befestigte, das mm die Stelle ^^ "'N>>^ 7'^line^m-be und ohne'^eben, ver^ ^V^' lv^ "^'" ''ll'ge.chrauen wurden mittels IfH't. ^1'7" ^ Werk niusteri^d, befriedigt (?^i>^ N n^e Frau einen tiefen Seufzer ^",i!l ^^llt,... ) ^'"' 'b^ "1s wenn sie unter ^«cl ^'- "" uireu Frohsinn. il,r dachen ver- ^ ^'^!^«"l, ^^!"f ^'rlleiduug ^ine vollständige. > ^"lto^ ' d,e nebenan gelegene l^ardc^ ,!'"t?Ü"' ^ "'? ^"f dort eine Auswahl. S^<^^>'ch wn "' ^"'""i" dersch,mmden M ^"^^ don niehreren sch.vereu Nocken, U '^l,gt 'U"^,ches, einfaches, eisenarauos ^^ ^ ' ""v a,u Halsr nur einen kleine, weißen Kragen zeigte und unten kaum die in unförmigen Hausschuhen steckenden Füßchen sehen ließ. Eine große wollene Pelerine machte die Erscheinung der verkleideten vollends ungestalt. Um die allzu jugendlich strahlenden Augen der Baronin zu verbergen, entnahm die schlane Fanchette dem Schreibtische eine blaue Schutzbrille. Das weißbepuderte Haupt wurde von einer großen schwarzen Haube, deren Spitzen bw auf die Stirn sielen, gekrönt — dazu noch Halbhand-schnhe über die kleinen zierlichen Hände, und die alte Dame war fertig. „ssamos — gar nicht wiederzuerkennen, Gnu« digste!" versicherte ssanchettc, die sich diebisch ihres Werkes freute. „So, nun lass uns zunächst in den Salon gehen," sagte die Baronin, sich schwerfällig erhebend und gebeugt in das Nebengemach schlürfend. Dasselbe, der Talon ihrer Vorgängerin, war ebenfalls finster und schlecht gelüstet, seine Einria> tuug gediegen, aber schwerfällig und geschmacklos. Hier beschloss sie ihren Gast zu empfangen, doch besahl sie der ^ofe, zuvörderst zu lüften und den Staub zu entfernen. Dann begab sie sich in dir bewolmten Näume der Villa zurück. Der erste, den sie nntcrwegs antraf, war der Diener Johann. Er riss die Augen weit auf, als er dic alte. gebückte ssrau langsam dahergeschlürft kommen sah und rief erstaunt aus: ..Holla, nnn wird's Tag! Sie alte Madame, wc> kommen Sie denn her, und zu wem wollen Sie, wenn man fragen darf?" „Ach, Goit, Iobann. kennen Sie. mich denn nichts meckerte die Alte kläglich. Aber aus ihrer Stimme llang verhaltenes dachen, und das spürte selbst Johann. „Woher soll ich Sie denn kennen?" schrie er ärgei> lich. „Ich brauche Sie überhaupt nicht zu kennen, und wenn Sie denken, sich über mich lustig machen zu tonnen, dann sind Sie aus dem Holzwege! Sie hnbcn hier gar nichto zu suchen — machen Sie gefälligst, dass Sie fortkommen!" „Ach, Gott, Sie junger Mann, seien Sie doch nicht so hitzig!" stöhnte die Alte. „Ich bin ja die Schwester von der Nemitzen! Können Sie mir nicht sagen, wo die Nemitz ist?" „Na, hier oben doch sicher nicht, Sie alte Dame!" gab Johann bärbeißig zur Antwort. „Wenn Sie die Schwester der Irau Ncmitz sind — was mir wunder bar erscheint, denn ich habe Sie noch nie bei ihr ae sehen — dann werden Sie auch wissen, dass die unten im Parterre zu finden ist! Machen Sie also flink, daso Sie dorthin kommen, damit nicht erst die Gnädige aufmerksam wird — sonst bekomme ich noch meine Allspaule!" Die alte Frau brach in ein krampfhaftes Husten anö, das ihren ganzen Körper zu erschüttern schien, denn sie bog sich auf und nieder. „Ach, Gott. mein Husten!" stöhnte sie, sich mit der Schulter an die Wand lehnend. „Ich kann nicht von der Stelle! Gehen Sie doch, junger Mann, und holen meine Schwester herbei, dass sie mir sorihilft!" „Als ob ich das nicht auch könnte!" polterte Io hann und ergriff den Arm der Alten und snchte s" fortzuziehen. Diese aber fauchte mit dem ganzen Eigen sinn des Alters: „Sie sollen mich nicht anrühren, das leide ick nicht — ich schreie um Hilfe!" (Forisehung folgt.) Laibach« Zeitung Nr. 291. 2162 13. Novembtt^^. «der Erneuerung dieser Legitimation keineswegs erforderlich, sss kann dieses Ansuchen vielmehr in jedem Falle auch münd^ lich angebracht werden, und cs erscheint auch die protokollarische Aufnahme eines solchen mündlich gestellten Ansuchens in dem bezeichneten hierortigen Erlasse nicht vorgesehen, weshalb als? in diesen Fällen eine Stempelpflicht überhaupt nicht in Frage kommt. Sollte aber gleichwohl das Ansuchen um die Ausfertigung der gedachten Legitimation in der Form ein»r (kingabe gestellt werben, so unterliegt ein solches Ansuchen okerdings dem Eingabensi.'mpel von 1 X für jeden Bogen! nach Tarifpost 43u 2 des Gesetzes vom 18. December 1802. R. G. Vl. Nr. 89, in gleicher Weise wie auch solche schrist-l'che Ansuchen der activen t. l., beziehungsweise l. und f. Civil-, Staats- und Hofbediensteten dem Stempel unter worsen wären. — (Entscheidung in G e b ü r e n a n g c l e g c n-hei ten.) Der t. t. Verwaltungsgerichtshof hat über eine einschlägige Beschwerde entschieden, dass ein Vollsschullehrer verpflichtet ist, seine erfolgte Ernennung zum Zwecke der Ve^ messung der Dienstverleihungsgcbiir der competenten Vc-börde zur Anzeige zu bringen. —o. — (Militärisches.) Mit dem lctztcrschienenen Normal-VerordnungsblaNe für das l. u. t. Heer wurde eine neue Landwehr-Ergänzungs-Vezirls-Eintheilung ausgege ben. Laut dieser Eintheilung ergänzt sich nunmehr das Landwehr-Infanterieregiment Klagenfurt Nr. 4 im Landwehr-Nataillonsbezirle Nr. 1 aus den Stellungsbezirken Klagen-surt, Radmannsdorf und Krainburg; die übrigen zwei Land-wehr-Bataillonsbezirle ergänzen sich aus Kärnten, Steier-mart und Görz. Das Landwehr-Infanterieregiment Laibach Nr. 27 mit dem Standorte seines Ergänzungs-Bezirks-Com-mandos in Laibach theilt sich in drei Landwehr-Bataillons-bezirke, und zwar ergänzt sich jener Nr. 1 aus den Stellungs-bezirken: Landeshauptstadt Laibach, Laibach (Umgebung), Littai und Stein, der Landwehr-Bataillonsbezirl Nr. 2 aus Loitsch, Adelsberg und Volosla in Istrien, und jener Nr. 3 aus Gurlfeld, Rubolfswert, Goitschee und Tschernembl. — In allen diesen Orten befinden sich auch Landwehr-Evidenz-abtheilungen. Das Landwehr-Uhlanen-Regiment Nr. 5 in Stoclerau ergänzt sich zum Theile aus den zum Landwehr Ergänzungs-Nezirts-Commando Nr. 27 in Laibach gehörenden Stellungsbezirlen. — (Todesfall.) Gestern nachmittags starb hiec der Regierungsrath i. R. Herr Johann Mahlot im 7.?. Lebensjahre. Der Verblichene, am 12. October 1828 in Laibach geboren, trat 1853 nach absolvierten juridischen Studien in den Staatsdienst, diente unter anderem als Ccnceptsprattilant bei der l. t. Landesregierung in Laibach, scdann als Actuar bei dem bestandenen l. l, Bezirtsamte in Radmannsdorf. als Adjunct der l. t. Grundlasten - Ab-lösungs- und Rcgulierungscommission in Goitschce, als Actuar bei dem t. l. Vezirlsamte in Gurtfeld und als Ve-zirlscommissär bei der l. l. Bezirkshauptmannschaft daselbst, welters als l. l. Negierungssecretär bei der t. l. Landesregierung in Laibach, wurde 1876 Vezirlshauptmann in Tschernembl. 1883 Vezirkshauptmann in Loitsch. 1879 Be zirlshauptmann in Laibach und erhielt endlich 1890 den Titel und Charakter eines Regierungsrathes. Im Jahre 1895 erfolgte dessen Uebernahme in den dauernden Ruhestand, bei welchem Anlasse ihm der Orden der eisernen Krone dritter Klasse verliehen wurde. — Herr Regierungsrath Mahlot war eine der bekanntesten Persönlichleiten Laibachs und erfreute sich dank seinen gewinnenden persönlichen Eigenschaften allgemeiner Achtung und Beliebtheit. Als Beamter war Herr Regierungsrath Mahtot eine ausgezeichnete Arbeitstraft und erwarb sich namentlich zur Zeit seiner Thätigkeit in Gurl-feld und in Tschernembl um die schwierige Durchführung der Servitutenablösung außerordentliche Verdienste, sowie er später als Leiter der Vczirlshauptmannschaft^Laibach die Frage der Morastentsumpfung stets nach Kräften zu fördern dcstrebt war. Als Vezirlshauptmann genoss Herr Regie-n'.ngsrath Mahlot großes Vertrauen und außerordentliche Popularität bei der Landbevölkerung, Beweis dessen die lange Reihe von Diplomen, laut welcher ihn verschiedene Gemeinden zu ihrem Ehrenmitglieds ernannten.— Das Leichenbegängnis deb liebenswürdigen, stets pflichtgetreuen Beamten, dem cin dauerndes Angedenken bewahrt bleiben möge, findet morgen nachmittags um 4 Uhr vom Trauerhause in Gra-dikte aus statt. — (Zur Kr a n le nb e w eg u n g.) Im Monate October d. I. wurden in das hiesige Landes-Kranlenhaus 342 männliche und 281 weibliche, zusammen 623 Kranke aufgenommen und darin mit den von früher verbliebenen im ganzen 963 Kranke behandelt. Von denselben verließen 364 im geheilten, 161 im gebesserten und 36 im ungeheilten Zustande die Krankenanstalt, während 29 transferiert wurden und 29 (17 männliche und 12 weibliche) gestorben sind. Sonach verblieben mit Schluss des abgelaufenen Monates noch 344 Kranke (171 männliche und 270 weibliche» in der Behandlung. —o. — (Frühling im Herbste.) Eine Natur-sltundm aus Sonnegg sendet uns aus dem dortigen Parle. wo kaum die imposante Aloe verblüht, einige verspätete A.s Floras, darunter eine Scabiosa. einen'Löwenzahn, Gänseblümchen, sowie die veritable Frühlingäboün Schlüssel-"N ^"^"" knospenden Zweig einer Pfingstrose zu. AN d^se Bluten wurden am Martimtage gepflückt er habe bei der Polizei die Newill'i n, ßr e^Ver'/ "?' lung der südslavischen Studentenschaft' ein slavischer Studcntenverein die Versammlunq «! bciufen; als Gäste lönnen sowohl Studenten anderer Vereine ali, auch Abgeordnete eingeladen werden. Auf die Frage der Abordnung, ob dadurch der Wirkungskreis des Vereines nicht irgendwie überschritten würbe, versicherte Seine Magnificenz, d«?r Verein habe nichts Zu befürchten. — Die vereinigten sla- vischen Studentenvereine erachten ihre Forderungen in der Versammlungsfragc hiemit als erfüllt und findet nunmehr di? Versammlung derselben am 13. d. M. statt. — (Aus Loitsch) geht uns über dm derzeitigen Gesundheitszustand im dortigen politischen Bezirke die Mittheilung zu, dass der Typhus in Idria nunmehr vollkommen erloschen ist. — In Planina erkrankten kürzlich in einem Hause an Diphtheritis 4 Kinder, welche erfolgreich mit Heilserum behandelt wurden. — In Ledine trat der Scharlach auf- es erkrankten an demselben 6 Kinder. Typhuslranl<: gibt cs noch 7, und zwar 4 in Strukeljdorf, 2 in Vigaun und 1 in Zirlnitz. —^. — (Zur Volksbewegung.) Im politischen Bezirke Stein (40.210 Einwohner) wurden im III. Quartale l. I. 40 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 383, jene der Verstorbenen auf 221, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: im ersten Monate ^0. im ersten Jahre 87, bis zu 5 Jahren 104, von 5 b-s zu 15 Jahren 6. von 15 bis zu 30 Jahren 20, von 30 bi2 zu 50 Jahren 15, von 50 bis 70 Jahren 32. über 70 Jahre 44. Todesursachen waren: bei 1 angeborene Lebensschwäche, bei 24 Tuberculose, bei 5 Lungenentzündung, bei 3 Diphtheritis, bei 3 Scharlach, bei 9 Gehirnschlagfluss, bei 15 or-ssdmsche Herzfehler und Krankheiten der Blutgefäße bci 7 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind vier Personen (drei ertrunken, eine durch Absturz im Hochgebirge). Selbstmorde ereigneten sich drei, dagegen kam weder ein Mord, noch ein Tcdtschlag vor. —o. — (Ein R aubmor d.) Wie bereits seinerzeit gemeldet, wurde am 7. October l. I. die Kaischlerin Maria Er/en aus Iarsche im Mlinül-ica-Bache in Iarschc, mit ihren Kleidern an einer Baumwurzel hängend, todt aufgefunden. D^ die Leiche mehrere Kopfverletzungen und Vlutunterlau-fnngen aufwies, wurde schon damals bieVermuthung laut,die Cr/en sei erschlagen und ins Wasser geworfen worden. Den nun gepflogenen Erhebungen zufolge erscheint dieser That der Schwager der Verunglückten, der Taglöhner Karl Krivec, verdächtig. Er soll am 5. oder 6. October seine Schwägerin zuerst durch Schläge mit einem stumpfen Wertzeuge auf den Kops betäubt und dann ill den genannten Bach geworfen haben. — Krivec befindet sich beim Bezirksgerichte Stein in Haft. -1. — (Selbstmordversuch.) Am 11. d. M. bemerkte der Maschinführer des Lastenzuges, der am frühen Morgen aus Laibach nach Unterlrain abgeht, bei der Rampe unweit der Station Großlupp einen Menschen auf den Schienen liegen. Schnell gab er Contrcdampf und es gelang ihm den Zug zum Stehen zu, bringen. Der hierauf Vrr-haftete heißt Johann Märn, ist verwitwet, 48 Jahre alt, Tc.glöhner und aus Ilovica gebürtig. Märn wurde dem Bezirksgerichte Weichselburg übergeben. 55. " (Von einem Hunde gebisse n.) Der Schul, lnabc Paul Bolha, wohnhaft in Unterfchischla Nr. 38, wurde vorgestern in der Laticrmannsallce vom Hunde des Ringcl-spielbesitzers Friedrich Leimberg angefallen und in den linken Arm gebissen. Nach Aussage von Augenzeugen soll die Magd Amalia Pavli6 ben Hund auf die vorübergehenden Schulknaben gehetzt haben. " (Verhaft u n g.) Der vom l. t. Bezirksgerichte in Littai steckbrieflich verfolgte Advocatursschreiber V. T. wurde gestern von der Polizei verhaftet. Derselbe begieng auch in Laibach mehrere Betrügereien und einen Diebstahl. Er wurde dem t. l. Landesgerichte eingeliefert. — (Abgestürzt.) Am 8. d. M. entfernte sich der 5.', Jahre alte, an Verfolgungswahn leidende Besitzer Johann Ralovec in Unterfessnitz. Gerichtsbezirl Krainburg. barfüßig, aber in, Sonntagskleidern von seinem Hause und lehrte nicht mehr zurück. Drei Tage später wurde er im Walde bei Olroglo tobt aufgefunden. Ralovec war von einem sechs Meter hohen Felsen abgestürzt. —I. — (Corrigenda.) In der gestrigen Notiz „Lehr-befähigungspriifungen" ist die Candibatin Theresia Ivan -5i5 auszulassen, da sich dieselbe nachträglich zur Prüfung nach Görz begeben hat. — In der Notiz „Die heurigen Wein-bouverhältnisse in Kram" ist bei der Angabe der Fechsung per kn der Decimalpunlt ausgeblieben; die Fechsung beträgt 17-8 iil (nicht 178 Iil) per !iu. Uebrigens werden wir betreffs dieser Notiz ersucht zu constatieren, dass uns dieselbe vor dem in der Montagsnummcr gebrachten Berichte über ben Unterlrainer Kellereiverein zugekommen ist. Theater, Kunst und Literatur. — (^1 i X5i i4 ^ s, l <5 N1II i «.) Die „Glasbena Matica" in Üaibach veranstaltet morgen im großen Saale des „Na-rodni Dom" unter Leitung des Herrn Musitdirectors Matthäus Hubad eine Aufführung der Mj««u «ui^mni« von Ludwig van Beethoven. An dem Concerte wirken mit: Herr Titus Olszcwsli, Opernsänger, der Gesangschor der „Glasbena Matica". die Musikkapelle des l. u. l. Infanterie. Regimentes Nr. 27 und nachstehende Solisten aus dem Gc-sangschore: Soprane: Fräulein Mira Dev, Frau Julie F e r j a n <'-i 5 , Fräulein Erna Pov«c und Fräulein Ivanla Knific; Altstimmen: Fräulein Minla Moos. Fräulein Ivanla und Vlastimila Per^l; Tenor: Herr Anton Razinger; Bässe: Herr Ivan Z a v r K a n und .Herr Paul L o z a r. — Beginn 8 Uhr, Ende V2I0 Uhr abends. Kartenvorverlauf in der Handlung I. Lozar, Rath-hausplatz. — (Concert Lula G m e i n c r.) Ueber das letzte Concert der Künstlerin in Graz schrieb Dr. N. Kienzl: Die hier stets herzlich willkommene, gottbec,nadcte Lieder-scmgcrin Frau Lula Gmeiner hat in ihrem Liederabend« die erschienene Zuhörerschaft entzückt und hingerissen. Soll ich immer von neuem wiederholen, was ich bereits über die '»! 1 ^" Ntlegentlich ihrer Concerte in den Jahren 189!) ^, ? gesagt habe? Soll ich abermals von ihrem schönen, weichen Mozzosopran schwärmen, der infolge seiner aus- gezeichneten Nildung alles auszudrücken vernM'^ „on reiche Seele seiner Inhaberin von ihm venaM .^z dem feinen Stilgefühle der Künstlerin, die <"" ^MM' tiefen Empfindens nie über die Grenzen . ,... got,M träges hinausgeht? Nein! Die Gmeiner hat '"7'^,in«"' mehr nöthig. Sie hat sich seit ihrer letzten "nw^ , ^ screr Stadt den ihr gebürenden eisten Platz um" ^ Nachwüchse der deutschen Licdcrsängerinnci "" ^ Organ hat in dieser Zwischenzeit an Volumen ^u,^M und ihr Vortrag ist womöglich noch sich"" "^o s^ ^ geworden. Dass die Gmeiner eine cchtt Kun ^.' ^schafl, bewies sie auch diesmal wieder durch die >^^',, f»„d g^ dass sie allen Stilen und Stimmungen ">^ niinM'" zu werden vermag. Der stürmische Beifall, den ,^ ^ z" nach jeder Nummer einheimste, veranlasste pe ^. verschiedenen Wiederholungen, sondern auch A ^„N«» - (Dem Pianisten Moriz " ^pies"" wurde, wie man aus Petersburg meldet, vom ^ ^MB Lcngewitz für eine fünfzig Concerte umfaii" eine Million Mark garantiert. . ^,, >"< Lehrers. 6.) Correspondent. 7.) Vcremsm " ^ 8.) Literatur und Kunst. 9.) Mittheilungen. Lehrstellen-Ausschreibungen. Geschäftszeitung. ^ - (Lieferungsausschreibu " 3 ^ ^„B tendanz des l. und l. 3. Corps in G"z tycm ^M.M und Gewerbelammer in Laibach mit. dass ° ^ 19M Wallung im laufenden Monate 650 - ^ ,^ 11. d. M. in Döbcrnig bei 2""^ 3^ Viehmarlt wies einen Auftrieb von ew"5 ^he>B., Vieh auf. Der Verkehr beschränkte sich "" °l, ^ ^li^ Zwischenhandel; die erhandelten ^ere eiz ^,^ Preise. — Der am selben Tage m ^"^Hse„ ^ IH^ den letzteren eine bedeutende Zahl von ^M,3^/ Qualität aufgekauft und über Laibach nacy ^ zgFa > ^! Zu bemerken'ist noch. dass die Vieh"°rl '^^l^^ in Bezug auf die große Menge des auM. ^g ß, unter sehr schönen Rindviehes, als aucy ^rei- , fl<" regen Verkehr zu den besten in Unterlraii ^ig-^ ßische Landwirtschaftsminister h^ w'H). W-^ Häusern der Städte Altendorf V'/I/M>'?'bl° , Duisburg (Neg.-Vez. Düsseldorf), ^^^ OiNl^i^ sowie Posen die Bercchtiguligs « l n ° in St. Johann und besiehende gleiche Berechtigung mtt -"" '^lgesch^ ^ Einrichtungen dieser dingungen nicht Telegramme ^ des K.K.Telegraphen-Eorre!1>- Reichsrath. . ,,hause^<^'! Sitzung des Abgeor^e H f,<..^ Wien .12. November. 3" I F< rj" -s.t ^ Dringlichleitsantraq der Abgeorbne " ^^ n ^!^ Ivöevic, betreffend die ^2^ ""b ^ Südslaven mit juridischer, ph'lo!^ ,^!l.nd ^ l.nd constatiert, dass Ercesse '"r ^ t!ng"^g, ^ M« gefallen sind. wo die Behörden os". 46 b 'l , nehmen. Sämmtliche Ves«' "^,,gstcns ^, " ^^ und bci den Erhebungen wird, ^ „,' ^,f ^ !" z, de,n Abschlüsse der "n»^'« ^ Im Strafgesetze l5" , al^^s, t> brauche wären der bc""'"« or^'^g"c> "^ suchunqscommission umsow hr 0 ^'M 0" .B )Z ver ahren öffentlich ist 3" " ,szbr<^. S^,^ « Gesetzentwurfes "^ >e M.fes z^-s"^ ^ Errichtung eines Wahll,"'". ^,e M ^^» tcner Wahlen und Gegenstande. .^äaiari.»», «,. 261.__________________________2163 I3. ^mmitr my halte bi"? ^erfassungsfragen behandelt werben lönnen. ^gne! 6'NUlig be» gegenwärtigen Moment fiir nicht !«5 w,>",^^Ue betheiligten sich bie Abgeordneten .^l l o -P«c'ül ° 1! Wassillo'. Davib A b /a h a m o w i c z, ^tN-Clns, "°szynsti. Lehterer wurde wegen den Kl ^."° "nb den Landmarschall von Galizien beleidigen- Hi^""gen zur Ordnung gerufen, bihuna??« ""^ bie Debatte abgebrochen. — Nächste 2 "vnnerstag. Vudgetausschllss. ^^tn di»'!« ^' ^^enlber. Der Nubgetauöschuss beendete "lllIf^,^N"aldebatte über das Nudget für 1901/1l)02. ^ Ctelln, ' "^"^e. die Italiener werden ihre Haltung von "^>e bes"?"'"" ^" Legierung zu den ssragen der Äuto^ ^'l'lät c>b^'"-^"° ""^ ^" Errichtung der italicnischcnUn! ^ttler Ge ^'^ '""^en. Nozlowsli erklärt, er fei tcin ^uiw»?"^ ^^ Vrantweinmonopols, doch müssen dic !°^ btt ss,s „/"'^landi, abgewartet werden. Nebner warn! laicht nllti /U brr Eisenbahn^rachttarife. Z » <> e l be-"°nale Verhältnisse. — Morgen Specialbebatte. y Der dentschc Zolltarif. ^tt h^.'" ' ^' November. Der Vundesralh ertheilte in Mli^ hl „^ijjung dem Antrage des Ausschusses zur ^ 3°llt°r!f ^'^ ^" Entwurf des Zolltarifgesehes nebst "Use. seme Zustimmung. L°nt> Der Krieg in Südafrika. ^^dem m'.,^' November. „Daily Mail" veröffentlicht "^"geblick ^ "Renten Krüger nahestehenden Kreisen und ?^l es ^.^"bentischer Seite stammende Mittheilung, in Präsident .Krüger die Eröffnung'von I ? >hm k '""gen '" ernste Erwägung ziehe, wenn die. ? unael, '/^ ^°" "'^'" annehmbaren Vertreter Eng- l"^ Am " "'^ ""f folgenden Bedingungen beruhen ^°tt l)I' ^ für die Aufständische»! sofortiger Nüct. !», ^ ank^ ^^n^enen und der übrigen in den Lagern ?.^et i)?^"" festgehaltenen Personen; Zurü'ckzic Ü^kdera, f^°" Truppen aus dem Gebiete der Nepubli ^i^'mn, "" ber zerstörtenFarmen oder Zahlung einer V. ^ ei " "^ materiellen Verluste; schließlich der ',!>s ^l^"' Frankreich und Ruftland garantierten », ,^chie d, ?-" ^" ^""" unmittelbare Autonomie und Üktväbfl . W"""ltu"g unter der Flagge der Afri- V^ei de ' s l,^en die Vurcn Witwaatersrand und die V iu iaÜs ^ä'nbern abtreten, was als die von den »nylende Kriegsentschädigung angesehen werben ^ ^' U. November. Der Verwaltungsrath des ^s>^ "ensgeiichies wurde für den 20. b. einberufen. '"^ /uUrag der Auren auf eine Entscheidung in ""'»chen ssrage Beschluss zu fassen. s^Mde ^ ' ^' November. Die „Wormfer Zeitung" ent. «II^M s^l?nte Mittheilung aus Darmstadt: Die That-^^iihu, ^^ "lcht weiter verschweigen, dass es trotz "M ^ros> !^" "'llN möglich gewesen isi. das Eheverhält-^Ven z^ ^usss n„d sei»er Frau zu einem derart har-«i^^hl dcs il ^"' "'t es für ihr Lebensglncl und für ^Üt ^ Pfl^?? erforderlich ist. Deshalb dürfte es für ^" °Nv^e "feinen, die Trennung dieser Lebens- ^lngelommcne Fremde. l> ,'l^'ige »^"'ber. Kumert, Pnch. Kflte,. Graz. -3>« ^ <^r,^ ' ^'"'' ^ "°" M°lY, .Private, j, Tochter. Q Ü^°tlsch "'/fm.. Linz. - Camernil. Dolenc. X> ^ G^i7 Knzar, Privatier. St.Peter. -Weift. ^"^, S". »liis. -!?"' Private. Schloss Wörgl. - Vrcchner. ^ H'^' Kflt?'İ«.' ^ Mayer. Vohnmnenieur. Nsöling «?> ' ^'°ll^^°"besreg..Cone.. Krainburg. - v. Vwory. tl '^ An.^"drrl N^°^l"eifter; Litscher. Beamter: Madilc. T?'ler7,' Udi!^ ^'^, Trieft, - David' Kfm.. ssohnsdorf. hKe,/ s^«>lllnd' ^ ^l"^l. Kfm.. Eger. - Wand^uarsal. V«'E,«'^eer j,7 ""^lmer. Nlllorn. Dchcper. ssranll. ^l^Wella, l> "''"is, Nlau. ssi,chl. Seligmann, FrirS. ^^lche^Heisler, ltflle.. Wien. ^Hii.., verstorbene. ^izLhaus.C'"ber. Nlhj„ P^ernelll. pens, Landes, h ^ """Ng. ^!H^7 I.. Ptter«ftraß? 77, chron. ^^^^ ««nlli"' ^"bara Kozamernil, Inwohnerin, ^el der^"Uvoch, 1^. November. Una. Tag. ^ ^^ere^ ' '^"^uspielerin Agathe V°rse«>l, ^"'^^.""^ b" Liebe Wellen. .^ln^^-^^ Ende 10 Ubr. Meteorologische Veobachtuugen iu Lailmch. Srehöhs ^»ti 2 ..,. Mittl Lüftdruck 7.^, 0 m«,. ^_?^ 733^2 6^5 SW. schwach < heiter 13.l7.F' !?3l-4' Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 6-2", Nor. male: 4 4". Verantwortlicher Redacteur: Anton Funiel. Soel>en erschienen: Der Pfarrer von Aisberg Roman von €rnst Eckstein illustriert von O. Meyer-Wagner. Preis eleg. geb. 5 K 4 h. Zu bezielien von (4117) 2—1 Iff, v. Klein ma t/r L fed 13am 6 er ffs Buchhandlung in Laibaeh. Farben zum Selbftfärben von Stoffen aller Alt, Baumwolle, Seide, deinen, Vorhängen. Zu haben in verschiedenen Mustern bei Vrüder Eberl, Lai» bach, Franciscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. ^2?» 11—« Wir geben allen Verwandten, Freunden und Velanmcn die betrübende Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen in seinem uiierforschllchen Rath» schlnsse qcfullen hat, unseren innigstgelieblcn, un» ver«ejl?lichen Gatte«, beziehungsweise Vater, den hrchwohlgeborenen Herrn Zohann Mahkot l. t. Regierungsrath i. R., Ritter des laijerlichen l^sterr. Ordens der eisernen Krone III. Elasse, Mitglied der ltrainischen Sparcasse und Ehren» Mitglied von 23 Gemriiiden Krams, heute un, 3 Uhr nachmittags, versehen mit den Trij. ftungcn der heil, Religion, in seinem 74. Lrbens-jähre nach lurzcm Leiden in cin besseres Jenseits abzuberufen. Die irdische Hülle des theuren Dahingeschie» denen wird Donnerstag, den 14, d. M,, um 4 Uhr nachmittags vom Sterbehansr Gradisie Nr. 7 auf den Friedhof zu St. Christoph überführt und dort im eigenen Grabe beigesetzt. Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Der theure Verblichene wird dem frommen Andenken empfohlen. Laibach am 12, November 1901. Nmalie Vlahloi, gel, Eeemann, Gattin. — «ia Mahlot, Tochter. ^ get OUgSfls SIS rj W i> ¦¦ M M _ ^ •I: ^11! ai: R Hl « es —- -3 a ® -2, •ftp '3 • *» N 'S _; Ä €»* * ° ffi "sl ß ea > cd SD i» o a sj « j< c r> N P z Unserer heutiqen Ni'mnier (Gesanlmtanflage) liesst ein Prospett der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr äl> Fed. Namberg in t,'aibach bei über den soeben in munter Auflage zn erscheinen beginnenden Stielers Handatlas I(X) Karten in Kupferstich, ! Lieferung 1 sendet nnf Verlangen zur Ansicht Jg. v. Kleinmayr K Fed. Zamberg Kuchhllndlung in Llliuach. Vin verbreitetes Hausmittel. Die fteiacnde Nachfrage nach «Molls Franzbrantwein und Salz» beweist die erfolgreiche Verwendbarkeit dieses, namentlich als schmerz« stillende Einreibung bestbelannten nntirheumatischen Mittels. In Flaschen zu X 1'W. Täglicher Versandt gegen Poftuachnahme i dnrch Apolheler A. Moll, l. u, l. Hoflieferant, Wien, Tuch. lauben U. In den Depüts der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarlc und Unterschrist. Antikatarrhalische | Pastillen des Apothekers Piccoli in Laibach werden angewendet )>ti katarrhalischen Affectionen i der AthiTiungsorgane, Husten und Heiserkeit.. 1 Schachtel 50 h, 10 Schachteln 4 K. I Auswärtige Aufträge werden prompt gegen]Nach-nahrne des Betrages eflt-cluiert. (4018; 2 Von tiejstenl Tchmeize erfüllt geben die Unter» W zeichneten die traurige Nachricht, dass unjere unver« W gessliche, liebe Mama. beziehungsweise Schwester, W Tante. Groß« und Echwiegermama, die Hochwohl. W geborene Fran W Henriette Oßwald, > geborene Edle von Garivoldi, > l. u. l. Hauplmanns Witwe, ^ nach lurzem, schwerem Leiden, versehen mit drn M heil. Sterbesacramenten, im Ältrr von 61 Iahrrn ^ selig »m Herrn entschlafen ist. W Die sterblichen Reste der Unvergesslichen werden W Dienstag, den 12. d. M., um 3 Uhr nachmittags W vonl lrauerhause Lange Gasse Nr. 38 in (tssegg M auf den St, Anna-Friedhos überführt und dort zur D ewigen Ruhe bestattet. W Die heil. Seelenmessen werden in Efsegg und W in Laibach gelesen werden. W Esscg g, den 10. November 1^01. W Marie Draschler, Henriette Draganiä, Nn» D tonie und Ernestine Dßwald, Töchter — W Vlanla Edle von Variboldi, Schwester. — W Udols T>raga«i6, Kranz Draschler, Schwieger» W söhne — Hertha Traschler, Fritz und Marianne W Draganib. Enlel. (4116) ^ Echt russische Rigaer GALLOSCHEN mit ^^ Marke, beste Qualität. Engros-Lager: Anton Krisper, Vaso Petrièiè. 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Upril,-0ct.pr,«.4 2"/a 935« 9370 1854er Staat«ose 250 I. 3 2»/„ 1W50 192 50 1860er „ 500 l. 4°/„ 139 50 14a 40 1860er „ 100 l. 5»/, 170 - 171 — 18s4er ,, 1U0 fl. . . 218 50 220 50 dt«, ,, bo ft. . . 218 50 23« 50 Dom.'Pfanbbr. l^ 12« fl. 5«/, . 2»? 50 29S — Staatsschuld der im Keich«' rathe vertretenen Künig» reicht und zänder. Oesterr, Voldrentr, stfr., 100 fl,, per Cassa.....4«/, i«8 50 11870 bto, Rente inKronenwahr,, stfr., per Cassa.....4»/« 95-50, 95 70 dto. bto. dto, per Ultimo . 4°/, 9z ^ 95-7^ Oesterr.Investitions'Rente.stfr,, per «assa , . . . «'/,"/, »z 90 84 10 Eisenbahn. Btaatsschuld. verschreibnngen. «llsabelhbahn in G., steuerfrei, zu 20.000 Kronen . . 4°/° 117 — — — Franz Josef, «ahn in Silber (div. Et.) .... 2>/<°/<> 119 85 120 85 Rudolflbahn in stronenwähr. ! steuerfrei (biv. St.) . . 4"/, 95-80 9« 20 Vorarlbergbahn inNronenwähr. stcuerfr., 4 Kronen . 4"/« 95 go 9g «a Hu VtaatSschulduerschreibun» «en »d,efte«p.Pri«r. Obligatlonen. Elisabtthbahn 600 u, 3000 M. 4°, ab 10"/,...... Il» «0 114 60 dt«. bto. dto, per Ultimo . > 93'— 93-20 Ung. Tt.-Eis. «nl. Gold 100 fl. «81 70 122-70 dto. dto. Silber 100 fl. . . . 100-20 «01 »0 dto, Llaat«-Oblig. (Ung. Ostb.) V, I, 187«....... 118 75 119-50 dto. Echanlregal. 'Ablös'Oblig. 99 60 100-55 dto. Präm.'N. n. 100 fl. - 200 II 178 — 180 - dto. dto. n. 50fl. - «00K 178— «80 — Iheih'Ntg.'Lost 4"/u . . , . 144-50 14550 4«/,, ungar. Orundentl.-Oblig. 9285 93 85 4°/, lroat. und slllvon. detto 93 30 94-30 Andere ässentl. Hnlehen. 2"/» DonaU'Neg.-Anleihe 1878 . 10« — 106 50 «lnlehen der Etadt «ürz . . 99 65 9<< 75 «nlehen der Stadt Wien . . , 103 90 «04 50 bto. dto. (Silber od. Gold) 123-60 I24»i0 btu. bto. <1894). . . . 92-80 «3»0 bto. bto. 11898» .... 94-80 95>!>0 Äürsebau'AnlelM, verlosb. »°/, 100 — 100 «n 4°/» «illiner Laildes'Anlthen . ! 9450 955!) «elb Ware Pfandbriefe etc. Äobcr. alla,0st.in5UI.verl,4"/° 94 50 95 50 N.'üsterr. Landes Hnp.Mnst. 4"/ 97— 98 — vest, »ng. Van! 40>/Mr. veil' 4"/,........' 99 — 100 — dto. bto. 50jähr. verl. 4> 99— 100 — Tparcasse, i.»st,,6UI.,verl.4<»/° »825 9» 25 tzisenbahn'Prioritatü' ybligationen. sserdlna„b«'Nordbahn Vm. 1880 99 50 l00-5« Orslerr. Nordwcslbahn . . , lU6'75 «07 75 Etaatsbahn....... 4ü<»50 ----- Llldbahn il 3"/„verz.IHn»,-Iuli 2«1 50 3«2'5l> dtll, ». 5"/,..... ll» l>0 «19 50 Ung.-galiz. Vahn..... lO5 10 l«6- 4«/u Unterlrainer Bahnen . . — — — — . Diverse Kose (per Stücl). Verzinsliche Usse. 3°/n AobencreditLose Vm. «880 25N-— 259 — 3"/„ „ „ 54-50 56- Laibacher Lose...... I «350 65 50 Geld Ware Nctien. Zlan«p0ll»zlntel« nehmungen. «lussig/Tepl. Eisenb. 500fl. . . z»985- 2990 Äau° u, Äl>lrlel>s-Ocs, für Näd». Tlrakenb, i» Wien üt. ^ . 245 — 247 — bto. bto. blll. !it. » . 240— 242 — Bühm, Nordbalin 150 fl, , , !ü»0 — 385-Uulchtiehraber Vif. 500 fl, CM, ^680- 2690- dto. bto. (lit, «) 20« fl. 97?' 983 Donau Dampfschiffahit» < Gesell. lleslell,, 50» fl. CM. . . , ,753 — 75?--L»l-«odmvachcr !t 'Ä- 400 »( ^05 — zi5 — F«b!!!ands Nol-db,l!«X»fl,CM, 5520 5540 Ue!»l>,'(!zen!ow,'Iasiy-Eijenb.- Woselllchllf! 200 s>, T. . , .520 — 523-Lloyb,Ors>,, Trieft, 500 flCM. 795-- 801-0esterr,^ordwesll>ah»20Nfl, S. 460- 462 — bto, dto. (lit. ll)200fl,T. 466—^68-PrassDulerVisenb. «UNfl.abgst, 17«-— »73 50 LlaatKciseüblll!!! 2«0 jl. 2, . . 6«9-50 620 l>0 Sübbahn i!W fl. 2.....s,2 50 63 50 Südn°rdd.«cib.'Ä.2N0 fl,CM. 36» — 370-Iramwan Ves., NeueWr,,Pri0' ritäts-Acti?!, «0U fi. . . . «>6 — «20 — Unn.-galiz.ltiscnb. 200 fl. Silber 4«7 — 420 — Ung.WestI>.(«aab'Graz)2NUfl.T. 4,9- 4L1 — Wiener L°calbal,nen'«ct,'Ves. —— —-— sanken. Nnglo-Oest. Äanl 120 fl. , . 25850 25950 Vanlocrein, Wiener, 200 fl. . 4l? 25 41775 Vudcr.Mnst., Oest., 200 fl.T. . 847-851 — Erbt.-Anst. f. Hand. u.V. «60fl, —— — — bto dto. per Ultimo . , 6l«-?ü6«tt?5 Crcdüdllnl, «llla. ,ii,ss., 200 fl, . ^,«3 50^634-50 Lcpofitenbaul, AN«.. 200 fl. , ^»4-- 41«-— ltscompt«-Ges., iiidrüsl., 500 fl. 485'—48«'-Giro-x.llasiciw,, Wiener 200 fl, ^455 — 470 — Hyftotl,ell>.. Oeft,, 200fl,30"/<> Orsterr.-ungar. «ant. «<"' <> - ^,^bll" Unionvanl 200 fl, - ,, - !,,«^.«^'- «erlet>r«ba»l. «ll«„ »40 l> - ' Industrie-Unter, nehmungen. Banges., Alla. öst,. '«> " ^„t,' '^ _. ltaydier ltise»' und Etahl^''b- ^^.^,l!«" in Wien «00 fl. - - „' 8,!5^-«s? .,(tll,em>!li!". Papirrf, u, «""- ^z^»l? Li.'si»ssCl- Vrauerei «<«» !'- ',^ .^:> 2b»"" Prag« Eisn. Ind.Ms. -00 - ^z._ « ,^ „Schlönnnühl". PaPN'N ^'^ ,2« .- " Trisailcr Kotilenw OcseU,.« - ^..ü^ Wllsfens.W.Oesl in-!«'"'""' ^ Wiener Äannes.'llsch"« lf" ^ ' '^ ^. ls«^ Wicnerber°erZls«.-I.«l«'"'^'' Devisen. «„r,e Si«",n. ^^ «,z» «mslerbam ...--'. U?^'',, 2> - 9«-?» °^, I,al>eniiche Vanlnole» - - '^ ^ zz" » !«uuel Nulen , - - - ' ^^<^. ____________________^