Laibacher Ieituna. ^' F^H Dinstag am 35. September ^^^O. Die „Laibachcr Zcilung" crschc.ut w.chcn llch 3 Mal: D.nstag. Dom «stag und Samstag, und kostet ,ammt dcn, „Illyrischcn Blatte" im Comptoir ganzjähriq 9 ff. Halbjahr.« 4 ss gabenlast verschont wurde, ist ihre Kraft unversehrt erhalten, und cs ihm möglich gemacht worden , nach einer nun eingetretenen günstigen Wendung der Dinge mit ungleich minderer Anstrengung, die in Folge der Ereignisse im Staatshaushalte entstandenen Lücken auszufüllen und den Uebcrgang zu einem vollständig geordneten und gesicherten Zustand zu bewirken. In jedem Falle besteht die erste Bedingung, ohne welche dieses Ziel nicht angestrebt zu werden vermag, in einer angemessenen Einschränkung desjenigen Aufwandes, der zur Rettung des Vaterlandes unumgänglich nothwendig war, mm aber nach hergestellter Ruhe namhafte, im fortschreitenden Maße zu nehmende Verminderungen zuläßt. Erfolgt nun auch eine ergiebige Herabsetzung des Militär-Aufwandes, so bleiben noch immer nn Lause dcs künftigen Verwaltungszahres bedeutende Ausgaben zu bedecken, welche über den bisherigen gewöhnlichen Staatsaufwand hinausreichen. Namentlich muß für den Zuwachs an Ausgaben, der sich durch die neue Gerichtsverfassung, den umgestalteten Verwaltungsorganismus und die Vermittelung des Staatsschatzes zur Entschädigung für die Urbarial- und Zchentbezüge ergeben wird, gesorgt werden. Dazu kommt die Aufbringung der Mittel, um im Baue der begonnenen Staats-eiftnbahnen vorzuschreiten, die Telegraphenlinien ^ zu vervollständigen und in den Kronländern Un- garn und Siebenbürgen aus dem durch den Bürgerkrieg herbeigeführten Zustande der Zerrüttung zu einer dauerhaften Ordnung überzugehen. Endlich sind auch nebst den gesteigerten Zinsen der Staatsschuld die Summen aufzubringen, die nothwendig seyn werden, um zwischen den Staatsfinanzen und der Nationalbank ein für beide Theile günstigeres Verhältniß herzustellen. Noch bin ich größtentheils wegen der gänzlich zerrütteten Zustände Ungarns und Siebenbürgens und wegen der gerade jetzt in der Vollführung begriffenen Umstaltungen in den übrigen Ländern , nicht in der Lage, Eurer Majestät den Staatsvoranschlag für das Verwaltungsjahr 1850 ehrerbietigst zu überreichen. Es leuchtet jedoch mit Rücksicht auf die Größe der vorgesetzten Aufgaben von gelbst ein, daß mit den bisherigen Mitteln der Bedeckung nicht ausgelangt werden könne, und daß nun, nachdem die äußern und innern Feinde auf den Schlachtfeldern ruhmvoll besiegt worden sind, bedeutende Anstrengungen anderer Art unvermeidlich sind, auf daß das einige Oesterreich sein constitutionelles Leben in voller Kraft entfalte und zu jener Stufe innerer Wohlfahrt gelange, die seiner Größe und dem Reich-thume seiner Hilfsquellen entspricht. Die Maßregeln , die sich nach reifer Erwägung aller Verhältnisse als nothwendig darstellen, sind: 1. Die möglichst zweckmäßige Benützung der von Sardinien zugesicherten Kriegsentschädigung. Derselben könnte unter den gegenwärtigen Umstän. den keine nützlichere Verwendung ertheilt werden, als jene, die Eure Majestät bereits allergnädigst anzuordnen geruhten, nämlich die Abfuhr der eingehenden Gelder an die Nationalbank. Dadurch wird der letzteren beiläufig ein Be. trag von 25 Millionen in klingender Münze zustießen. 2. Die Aufnahme eines Anleihens. Auch die durch das Anleihen einfiießenden Gelder wären an die Nationalbank abzuführen. Dadurch würde derCapitals-betrag der Staatsschuld im Ganzen nicht vermehrt, im Gegentheile wäre solcher noch um den reinen Ueber-schui), den die Kriegs-Contribution gewähren würde, vermindert. Ueber die Gestalt des Anlcihens und die näheren Bestimmungen desselben erstatte ich Eurer Majestät einen eigenen allerunterthänig-sten Vortrag. 3. Die Vervollständigung und ergiebigere Ne-nützung des Staatseinkommens von den directen und indirecten Abgaben. Nur mit Widerstreben schreite ich zu dem Antrage, Aenderungen in der bisherigen Besteuerung ohne Mitwirkung des Reichs' tages vorzunehmen. Selbst jetzt würde ich es vorziehen, noch durch Benützung des Staatscredites die Bedürfnisse des Staats zu decken, bis der Reichstag versammelt seyn und der Regierung Euer Majestät die volle Unterstützung seiner eifrigen und erleuchteten Mitwirkung gewähren wird. Die Lage unserer finanziellen und volkswirthschaftlichen Zustände ist aber nicht von solcher Beschaffenheit, daß ohne die bedenklichsten Folgen länger zugewartet werden könnte , den in der Besteuerung gelegenen Hauptquellen des Staatseinkommens eine reichlichere Ertragsfähigkeit zu ertheilen. 612 Vorzüglich ist es die nachtheilige Ruckwirkung auf den Zustand der Landeswährung und die Be-messung der Warenwerthe, welche dazu auffordert, durch die Erhöhung der Staatseinnahmen, wenn nicht sogleich die Ausgaben vollständig zu decken, doch den Abgang auf einen möglichst beschränkten Betrag herabzusetzen. Vasselbe ist auch durch die Nothwendigkeit, ein Anleihen aufzunehmen, drin. gend geboten, indem vorzüglich der ausländische Staatsgläubiger mit Recht fordert, daß von der Staatsverwaltung, die gegen ihn Verbindlichkeiten eingeht, auch für die Bedeckung der letzteren Sorge getragen werde. Ueber die unbedingte Nothwendigkeit und Zu-läfsigkeit einer Steigerung der Einnahme von den Steuern, scheint auch in der öffentlichen Meinung keine Verschiedenheit der Ansichten zu bestehen und Jedermann sieht ein, daß wenn noch länger ein den geänderten Verhältnissen nicht mehr angemessenes Ausmaß der Besteuerung fortbestände, es später um so schwieriger wäre, zu einer dem Bcdarfe entsprechenden Besteuerung überzugehen. Der Ministerrath wird nicht unterlassen, Euer Majestät umfassende Vorschläge über die Verbesserung der wichtigsten Abgabenzweige und Erzielung eines erhöhten Ertrages von denselben zu unterbreiten. Nebstdem wird die besondere Sorgfalt darauf gerichtet seyn, der Gerechtigkeit und dem eige» nen Vortheile des Landes entsprechend, in Ungarn mit möglichster Schonung und Rücksicht auf den durch die Leiden des Bürgerkrieges gestörten Wohlstand , die bisher beinahe gänzlich unbenutzt gelassenen reichen Hilfsquellen aufzuschließen und dem Staatsschatze diejenigen Zuflüsse zuzuführen, ohne welche, wie es die revolutionäre Negierung und die letzten ungarischen Reichstage selbst anerkannten, die Bedingungen zur Entwickelung und Si-«Herstellung des Nationalreichthumcs nicht erfüllt werden können. Deßgleichen war man auch, wie bereits zur allerhöchsten Kenntniß Euer Majestät gebracht wurde, bemüht, dem Staatsschatze im lombardisch - venezianischen Königreiche einen ergiebigen Ertrag zu sichern. Durch die vereinte Wirksamkeit dieser Mittel dürfte dem Staate im Laufe des Vcrwaltungs-Jahres 1850 über den Stand vom 1847 für den Gesammtumfang der Monarchie eine Zunahme am Einkommen von 45 — 50 Millionen Gulden verschafft werden. 4. Weder die Einschränkung der Ausgaben, noch die EinHebung der Abgaben kann plötzlich und mit einem Male dergestalt erfolgen, daß nicht vorzüglich in den ersten Monaten des Verwaltungs-jahres für einen Theil der laufenden Ausgaben in anderen Wegen gesorgt werden müßte. Insbeson-dere wird in Ungarn eine ergiebige Beihilfe erforderlich seyn, sowohl um die in den Umlaufsmitteln durch die Vernichtung der ungarischen Banknoten entstehende Lücke auszufüllen, als auch weil die Einführung eines geordneten Steuersystems und die Erzielung eines namhaften Ertrages von demselben Zeit fordert. Das Mittel hiezu kann, übereinstim. mend mit dem Benehmen der Regierungen Großbritanniens und Frankreichs vorübergehend, nur in den Vorstellungszeichen der schwebenden Schuld gesucht werden. Die gegenwärtig im Umlaufe befindlichen Cassaanweisungen leiden an einigen Gebrechen und Unbequemlichkeiten, deren Verbesserung für die Zukunft wünschenswert!) ist. Durch die gebieterische Nöthigung dks Augenblickes gezwungen, mußte man sie ihrem Ursprünge und unmittelbaren Zwecke gemäß einrichten. Daraus entstand eine Verschiedenheit dieser Papiere, die im Verkehre, besonders unter den niedern Volksclassen nicht von Unzukömmlichkeiten frei ist, und das Bedürfniß fühlbar macht, diese verschiedenen Papiere in Eine Gattung zu vereinigen. Dieses hätte mit den 3per.-centlgen Cassaanweisungen und den Anweisungen auf die ungarischen Landeseinkünfte zu erfolgen Die Tresorscheine des lombardisch-venezianischen Kö-nigreiches dürften wegen ihrer abgesonderten Be. stimmung und Tilgung aus den Einkünften des ge dachten Königreiches, dann wegen der Verschiedenheit der Währung zwischen den letztern und den übrigen Kronlandern, einstweilen abgesondert belassen werden. Die Verzinsung der Ipercentigcn Eassaanweisungen entfällt für die mindern Catego-rien mit so geringen Beträgen, daß dieselben vorzüglich während der ersten Monate des Umlaufes kaum die Unbequemlichkeit der Berechnung von kleinen Zinsbeträgen aufwiegen, und bei dem Umsätze von dem Erwerber nur ungern vergütet werden, daher derjenige, welcher eine solche Anweisung aus einer öffentlichen Cassc empfing, dem Nachtheile ausgesetzt ist, daß ihm zwar der auf derselben haftende Zinsbetrag bis zum Tage der Verausgabung von der Casse in Anrechnung gebracht, dagegen von demjenigen, an den er die Anweisung abtritt, ihm nicht vergütet wird. Von der Verzinsung der Anweisungen kann aus mehrfachen Gründen, insbesondere weil dieselbe durch das Reichstagsgesctz wohlbedächtig angeordnet wurde, nicht abgegangen werden. Bei den unteren Kategorien ist jedoch eine Einrichtung zulässig, zu Folge welcher die Verzinsung dieser (Kategorien in längeren Zeiträumen als bisher zu erfolgen hätte. Endlich muß auch getrachtet werden, den ZwangZcurs der Anweisungen möglichst bald entbehrlich zu machen, damit stufenweise zu. dem regelmäßigen Zustande des innern Geldumlaufes zurückgekehrt werden könne. Das Mittel hiezu gewährt die Höhe des Zinsfußes, nach welchem die Verzinsung der Anweisungen zu geschehen hätte. Die Erhöhung dieses Zinses würde den Vortheil darbieten, daß die Anweisungen weniger schnell von Hand zu Hand gehen, daher in die Geldcirculation weniger als bisher eindringen würden, und daß man sie als ein bequemes Mittel, Geld mit der Leichtigkeit einer geänderten Verwendung anzulegen, noch mehr als gegenwärtig zu betrachten geneigt wäre. Endlich ist bei all n Creditseffectcn, namentlich aber bei denjenigen, die bestimmt sind, zur Vermittelung des Werthumsatzes in dem Geldumlaufe zu dienen, die Kenntniß der Summe, über welche ihre Gesammtausgabe nicht hinausgehen wird, und die Sicherheit der Einziehung und Tilgung des Papiers von Wichtigkeit. In diesen Beziehungen sind zur Befestigung des Credites feststellende Bestimmungen erforderlich. In Erwägung dieser Betrachtungen dürften folgende Grundsätze zur allergnädigsten Genehmigung Eurer Majestät geeignet erkannt werden: a) Die Hypothekar-Anweisungen, die 5 - und 3percentigen Cassa - Anweisungen von den Jahren 1842,1848, 1849 und die Cassa-Anweisungen auf die ungarischen Landeseinkünfte sind in verzinsliche Staatsscheine unter der Benennung „Reichs-schatzscheinc" zu vereinigen. b) Der Zinsfuß der Reichsschatzschcine wird mit dem Vorbehalte auf eine angemessene Höhe, die abgesondert vorgeschlagen werden wird, gestellt werden, daß, wenn in der Zukunft eine Verminderung dieses Zinsfußes sich als zulässig darstellen sollte, dieselbe mit Rücksicht auf die Verhältnisse des Geldmarktes zu erfolgen hat. «>) Die Verzinsung der Rrichsschatzscheine bis einschließig 100 fi. hat in der bisher für die 3per-centigen Cassa-Anweisungen vom Jahre 1849 bestehenden Art mit den auf den Rücken derselben ausgedrückten Beträgen, für jeden Tag zu geschehen. Die Scheine unter 100 fl. sind in Serien einzutheilen, und am Schlüsse eines jeden Jahres werden durch Verlosung diejenigen Serien bezeichnet, die sammt den für die Vergangenheit verfallenen Zinsen bar erstattet werden. ll) Der Betrag, welchen die Gefcimmtausgabe der Schatzscheine außer dem unter ^ bemerkten Falle nicht zu überschreiten hat, wird festgesetzt werden. Ich werde nicht unterlassen, Eurer Majestät diesen Betrag, nachdem die oben bemerkte Verhandlung mit der Bank-Direction über die Feststellung und Tilgung der Schuld des Staates an die Bank ge-schlössen seyn wird, vorzuschlagen. 6) Die Hinausgabe der Reichsschatzscheine erfolgt unter der Mitwirkung und Controlle der Na-tionaldank, welche darüber zu wachen hat, daß kein größerer als der bemerkte Betrag in Umlauf gesetzt werde. l) Als Hypothek für die Neichsschatzscheine haben mit Vorbehalt der Bestimmungen des nächsten Reichstages zu dienen: Das gesammte Einkommen von dem Betriebe der Staatsbahnen und den dem Staate gehörenden Bahnactien hat die Bestimmung zur Deckung der Zinsen von den Schatzscheinen und deren Til-gung zu erhalten. L) Eine Erhöhung des Gesammtbetrages der Schatzschcine über den festgesetzten Betrag darf nur in dem Maße erfolgen, als durch den Zuwachs an Staatseisenbahnen eine Vermehrung an der zuge-wiescnen Hypothek gewonnen wird. l») Eine besondere Anordnung wird festsetzen, in welcher Art, in welchen Summen und in welchen Zeiträumen die Tilgung der Schatzscheine Statt zu finden und in welchem Verhältnisse Ungarn hierzu beizutragen hat. i) Zu den Aufgaben der Commission, die Euere Majestät zur Berathung über die Bankoer-hältnisse zu bestellen geruhen, wird es auch gehö' rcn, voizuschlagen, nach welchen Grundsätzen der Umlauf der Schatzscheine in Verbindung mit jenem der Banknoten zu ordnen sey, insbesondere in welchen Catcgoricn für die Zukunft die Ausgabe dieser Scheine neben den Banknoten Platz zu greisen habe. k) In jedem Vierteljahre wird die Summe der ausqcqcbencn und eingelösten Schatzscheine zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. Wird den Schatzscheinen die Einrichtung nach diesen Grundzügen ertheilt, so wird dieses Credits-papirr eine dem Verkehre und der fruchtbringenden Benützung des Nationalcapitales günstige Verwendung crh.Utcn, sich ohne Vcii-rung anderer Creditseffecten innerhalb bestimmter Gränzen bewegen und dem Staatsschatze, ohne Störung,dcr Landeswährung, ein wichtiges Hilfsmittel gewähren. Die Vorbereitungen zur Hinausgabe derselben in einer gegen Nachahmung und Verfälschung möglichst schüz-' zenden künstlerischen Ausstattung sind bereits seit kürzerer Zeit im Zugr und wcrden thätigst betrieben. Von diesen Vorbereitungen hängt die Bestimmung des Zeitpunctes ab, in welchem die Ausgabe der Schatzscheinc und dic Einziehung der bisher umlaufenden Casse-Amvcisungen zu erfolgen hat. S>e wird nach Möglichkeit beschleuniget werden, soweit solches die Bedingungen der Maßregel zulassen. 5. Der Aufhebung des Müilzausfuhrverbotts steht nunmehr kein Hinderniß im Wege. Dass^ wird, vom 18. d. M. an, außer Wirts^' gesetzt. . . Der treugehorsamste Ministerrath hat ^e Vorschlägen durchgehends beigestimmt. Eure M^' stät dürften sich bewogen finden,^ denselben die a^ lergnädigste Genehmigung zu ertheilen und dadur die Bahn vorzuzeichnen, auf der umfassende ^>k -besserungen erzielt, oder doch einer fortschreiten ^ Entwickelung werden entgegen geführt werden, am nächsten Reichstage die vollständige Feststellung, der erforderlichen organischen Einrichtungen ers» gen kann. Wien, am l0. September l849. Krauß m. P. Hierüber erfolgte nachstehende allerhöchste E" ' schließung: . ^. „Ich ertheile diesen Vorschlägen Meme ^ nehmigung und sehe den zugesicherten wetteren tragen entgegen.« Schönbrunn, den 1.".. Sept. l849. Frcntz Joseph "' p- Vesterrcichisches Küstenland. Ll. Trieft den 21. Sept. Das heutlge Res^ tat über den Stand der Cholera ist, w,e gestern, 613 nicht besonders beunruhigend. — In die bürgerl. Hospitäler wurden 29 Kranke aufgenommen; es stoben 14 und genasen 6. — Sonst ergaben sich in der Stadt nebst ihrem Randgebiete, in welchem sich die Epidemic seit etlichen Tagen zum Schrecken der auf ihre Landsitze gefiüchtetcn Stadter ausdehnt, 64 neue Erkrankungen, 15 Todesfälle und eben so viele Genesungen. Unter andern bedauern wir heute das Hinscheiden des thätigen und geistreichen Redacteurs des »O^ki-vutor« 1>i68lin0« und des Volksblattcs „il 0iuvol«ltn«, des conservativen Tric-stiners Carl von Combi. — Es resultirt von den bisher Erkrankten das Totale von 990 Fällen, von denen 353 ihre irdische Hülle verließen. — Von der Garnison erkrankten an der Cholera nur drei Mann, und es starben auch nur zwei Kranke. — Herr Petincllo, dessen Tinttur, wie bereits erwähnt, in dem Militär-Spirale und von der Bevölkerung mit einem vorzüglichen Erfolge gebraucht wird, wurde auf Grunde der bestehenden Polizei-Vorschriften von der Central-Sanitäts-Commission aufgefordert, sein Arcanum einer eigenen Medizinal-Commission vorzutragen; wogegen sich derselbe weigerte, weßhälb die Sache der Landesstelle zur Entscheidung vorgelegt worden ist. Nach meiner Ansicht ist diese ohnehin von dem Gesetze absolut anbefohlene Vorsicht der Behörden ganz am Platze, indem auch das beste Heilmittel, zu unrechter Zeit und im unrechten Maße genommen, bei schwächeren Constilutionen, wenn nicht tödtlich — doch sehr nachtheilig wirken kann. UI. Trieft, 22. Scpt. Dießmal muß ich ein etwas ungünstigeres Ergebniß übcr den hierortigcn Stand der Cholera-Epidemie mittheilen. — Von gestern auf heute fanden 29 neu Erkrankte in den Civil-Spitälern , deren es gegenwärtig außer dem allgemeinen noch zwei Auriliär-Spitäler gibt, ihre Unterkunft; es starben 20 Kranke und genasen l l. Sonst ergaben sich in der Stadt nebst ihrem Territorium 80 neue Erkrankungen, 22 Todesfälle und 26 Genesungen. Sonach rcsultirt die Zahl der bisher an der Cholera Erkrankten auf 1089, von denen 395 dahingerafft worden sind. Von der Garnison erkrankten von gestern auf heute drei Mann, und es starben von den sämmtlichen Kranken neun Personen. — Nach den neuesten Berichten aus Venedig ist dortorts die Cholera vollends verschwunden, weßhalb vorgestern dem Allmächtigen ein Laudamus dargebracht wurde. — Die Königin von Griechenland, welche auf ihrer Rückreise heute Früh im besten Wohlseyn hier eingelangt war, ist sofort am Borde des nationalen Kricgsdampfers «Otto« abgefahren. — U n g a r n. Tyrnau, 15. Sept. Die Komorner Besatzung hat dei einem Angriffe auf — 800 Schweine — 2000 Mann verloren!!! Es gibt nichtsGräßliches, das nicht zu Zeiten komische oder lächerliche Seiten zu Tage förderte! Das ungarische Revolutionsnachspiel Komorn ist von jeder Seite tragisch. Ein blutiges Gemetzel, Menschen gegen Menschen, wiro den unausweichlichen Endcpunct dieses verworrenen Knäuels tausendfacher in Blut getauchter Widersprüche , Irrthümer und Leidenschaften bilden. Es soll beschlossen seyn, Komorn mit Sturm zu nehmen oder wenigstens den Versuch zu wagen. Die neueste Variation nun über den letzten Ausfall der Insurgenten auf die Insel Schütt, mit dem Angriff auf die 800 Schweine — klingt in seiner Zusammenstellung mit der gleichzeitigen Entweichung von 2000 Mann wirklich komisch! — Uebrigens ist man über den ganzen Ausfall noch so verschiedenartig unterrichtet, selbst Nachritten aus der Nähe Ko-morns widersprechen sich, daß der eigentliche nähere Sachverhalt in seiner Umständlichkeit noch weiterer Meldungen bedarf. Die Schweinaffairc hat aber in der That Statt gehabt, was mit dem Zusätze mitgetheilt wll'rbe, daß — die Borstcnthiere von Seite der Insurgenten — gut behandelt wurden. Der Oberarzt Swoboda, von Alexander In- fanterie, welcher aus Komorn zu entweichen versuchte , ist von den Insurgenten erschossen worden. Noch immer entweichen dessenungeachtet Honveds zahlreich aus der Festung und zerstreuen sich theils, theils melden sie sich bei den Cernirungstruppen. Nach einigen Mittheilungen sey der Komorner Besatzung noch ein I2tägiger Waffenstillstand, respective Bedenkzeit zugestanden worden. Hiervon wären bereits 4 Tage verstrichen. — An, 12. sind in Werebill 6000 Mann Russen, für das Cernirungs-corps von Komorn bestimmt, eingetroffen. (Wanderer.) Par in a. Die »Gazzetta di Milano« vom 15. Sept. enthält folgenden Erlaß Sr. königlichen Hoheit des Herzogs von Parma: Wir Carl lll. von Bourbon, Infant von Spanien , von Gottes Gnaden, Herzog von Parma, Piaccnza ?c. lc. ?c., haben Nachstehendes verordnet: 1. Der geistliche Orden der Benedictiner wird in Unsern Staaten nicht mehr geduldet. 2. Die Besitzungen dieses Ordens werden von Staatswegen verwaltet, und wird darüber besondere Rechnung geführt. 3. Den Aebten des Klosters von S. Giovanni Evangelista di Parma ist eine aus dem Staatsschatz zu bezahlende Iahrespension von 700 Lire bewilligt; den Mönchen desselben Klosters wird ebenfalls aus dem Staatsschätze eine Iaherspension von 500 Lire ausgezahlt werden. 4. Ueber diese Verfügung wird sogleich an den heiligen Stuhl der bezügliche Bericht abgehen, in welchem auch die Beweggründe, welche diesen Beschluß veranlaßten, mitgetheilt werden. 5. Die Präsidenten der Departements für Justiz-, Gnaden- und Finanzsachen, sind Jeder in seinem Bereiche mit der Ausführung dieses Decretrs beauftragt. Gegeben in Parma, den 7. September 1849. Carl. Italien Das „Giornale costituzionale« gibt einen weitläufigen Bericht über den Besuch, den der heilige Vater dem Erzbischof von Neapel abstattete, und über die kirlichcn Ceremonien, welche Se. Heiligkeit dei dieser Gelegenheit abhielten, dem wir Nachstehendes entnehmen: Am 6. September, um halb 8 Uhr Morgens, hatte der heilige Vater Portici in einem sechsspännigen Wagen mit seinem geistlichen Gefolge verlassen. Vor dem Wagen und zu beiden Seiten desselben ritten königliche Leibgarden, von denen eine Abtheilung auch dem aus mehreren Wagen bestehenden Zuge nachsolgte. Der neapolitanische Platzcommandant, General Stockalper, ritt dcm Wagen sowohl bei dcr Hin-als Rückfahrt vor. Alle Straßen, durch welche sich der Zug bewegte, waren von einer unzähligen Menschenmenge erfüllt, die dem heil. Vater ihre andächtige Huldigung darbrachte. An den Thoren dcr Domkirchc wurden Seine Heiligkeit von dem Cardinal-Erzbischof von Neapel, dem gesammten Capitel, und den in der Hauptstadt anwesenden Cardinälen empfangen. Auch dcr königl. HosceremonienmcislerMarchcsc Pescara hatte sich den Genannten hinzugesellt, Im Innern des Domes schritt der heil. Vater zuerst durch 2 Reihen königlicher Leibwachen, welche vor dem dichtgedrängten Volke ausgestellt waren und begab sich in die Capelle dcs he.l.gen Geckcs, mu seine Andacht vor dem dort ausgesetzten Hochwur-d'gen abzuhalten. Hierauf hielt er vor dem Hochaltare eine stille Messe, und assistirte sodann kniend einer zweiten Messe, welche von Monsignor Cerri abgehalten wurde. Se. Heiligkeit verfügten sich hierauf in die Capelle des heiligen SchM^"^ """ Neapel, wo die Reliquien ausgestellt waren, und beehrten alsdann den Von einem Balcone des erzbischöfiichen Palla-stes aus ertheilte dcr heilige Vater dem harrenden Volke den apostolischen Segen. Alsdann wurde das Capitel, die Zöglinge des Seminariums und die Clrrikcr zum Fußkussc zugelassen. In einer nach Vollendung dieser Ceremonie gesprochenen rührenden Allocution machten Se. Heiligkeit Erwähnung von Hoffnungen, zu denen ihn die empfangene Gast-frcundlichkeit in Gaeta berechtigt, und der Unzer-trennlichkeit, in welcher die Geschichte fortan die Namen Ferdinand ll. und Pius IX. nennen würde. Er machte ferner darauf aufmerksam, daß schon in früheren Zeiten ein Papst in Gaeta ein Asyl gefunden, nämlich Gelasius ll. Hierauf kehrte der heilige Vater in derselben Weise, wie er gekommen, nach Portici zurück, wo er vor wenigen Tagen an derselben Stelle gelandet hatte, an welcher vor !9 Jahrhunderten der Fürst dcr Apostel zuerst den neapolitanischen Boden betreten hatte. Nu ß l a n d. Warschau, 16. Sept. Der heutige »Kuryer Warszawski" meldet: »Heute Nachmittag um 4 Uhr wird die irdische Hülle dcs in Gott verblichenen Großfürsten Michael Pawlowitsch kais. Hoheit, ewigen Andenkens, aus dem Pallaste Belvedere nach dcr orthodoxen Cathedrale der heil. Dreieinigkeit gebracht. Um 3 Uhr Nachmittags sollen sich die Damen und dienstfreien Militär- und Civilbeamten in dieser Cathedralc versammeln, die Damen in tiefer Trauer, die Civilbeamten in der Parade-Uni-form mit Krepp an den Hüten und am linken Arm, die Militärbcamtcn in tiefer Trauer. Personen ohne Trauerzeichcn ist bis zur Beendigung der Feierlichkeit der Zutritt nicht gestattet. Morgen um 10 Uhr Früh wird in der Cathedrale eine heilige Messe und ein Trauergottesdienst, um 7 Uhr Abends ein zweiter Trauergottesdienst gehalten werden. Die zu diesem Gottesdienst sich einsindcndcn Damen, so wie die dienstfreien Militär- und Civilbeamtm haben sich in ihrer Kleidung nach den oben bezeichneten Formen zu richten.« Von der noch in Warschau verweilenden französischen Gesandtschaft haben sich der Adjutant des Generals von Lamoriciere, Major von Senneville, und der Artillerie- Capitän Bentsman nach St. Petersburg begeben. Der brittische Gesandte am persischen Hofe, Oberst Shiel, ist durch Warschau nach Tiflis gcreis't. (Abdbl. z. W. Z.) Ka lisch, 15. September. Die diplomatischen Confercnzen in Warschau sind beendigt, und mit der Abreise des Kaisers nach Petersburg ist ein Theil dcr Staatsmänner dem Kaiser nachgefolgt, während der österreichische und preußische Gesandte nach erfüllter Mission in Warschau wieder an ihre Höfe zurückgekehrt sind. Eine Hauptaufgabe der Gesandten beider Höfe bestand darin, daß zur Beruhigung dcs mißtrauischen Europa's die russischen Truppen sofort nach Bewältigung dcs ungarischen Aufstandes die österreichischen Staaten zu verlassen haben, was auch von dem Kaiser gegen Erwarten mancher europäischen Höfe bereitwilligst zugestanden und durch das Manifest vom 17. August anbefohlen worden ist. Diejenigen, die da wähnten, daß Nußland nach Entschädigung trachte, sind enttäuscht und Nuß land ist hinlänglich zufrieden gestellt mit dem Tode der jungen nachbarlichen Republik. — Die zurückkehrenden Heere werden keinesweges in ihre alten Stellungen des innern Rußlands kommen, sondern vorläufig noch in Polen, Volhynien u. s. w. verbleiben und ungefähr die Stellungen des vorigen Jahres einnehmen. Es geht dieß aus vielseitigen Dispositionen und aus den großartigen Vorbereitungen, welche in Bezug der künftigen Verpflegung der Truppen überall getroffen werden, deutlich hervor. Auch dürften politische Motive sür die Nichtentfer-nung der weithcrbeigezogenen Truppen sprechen. Ob aber bei der herannahenden strengen Jahreszeit «KH die Truppen in zu errichtenden Lagern überwintern, oder in Städten und Dörfern Quartiere beziehen werden, dieß ist noch nicht entschieden, wenigstens geschehenem Kalisch, welches von »eher ein berühm.-ter Lagerplatz der Russen war, noch keine Vorbereitungen zu irgend cinem Lager, Jedenfalls aber wird die Unterbringung so großer Truppenmassen auf nicht leicht zu besiegende Schwierigkeiten stoßen, besonders da die Garden und Grenadiere im Kö-nigreich Polen so viele Stationen einnehmen. — Obgleich der Tod des Großfürsten Michael hier allgemein bekannt ist, so hört man doch weder einen Beamten noch einen Offizier von dem Ableben des bei den Polen sehr beliebten Großfürsten öffentlich sprechen. Auch unser Kriegsgouverneur, Generalmajor Fürst Galiczin, welche»' soeben wieder aus Warschau Hieher zurückgekehrt ist, hat keine offizielle Nachricht des traurigen Ereignisses mitgebracht und dieselbe wird erst später von Petersburg aus durch eine feierliche Ansprache des Kaisers gebracht werden. Bosnien. Die von uns letzthin mitgetheilte Nachricht von der Beendigung der Insurrection in Bosnien bestätiget sich nicht. Die »Agramer Zeitung« enthält! über den Stand der Dinge bei Bihaö folgenden! weitern Bericht: Von der bosnischen Gränze, «4. Sept. (Fortsetzung der Vorgänge bei Biha«'> 6. bis l3. September.) Am 6. September. Nach dem gestrigen blutigen Treffen an dem Klokot war heute Waffenruhe. Der in unserm letzten Berichte angegebene gegenseitige Verlust an Todten und Verwundeten bestätiget sich vollkommen. Der Vczir sandte heute, da er sich unpäßlich fühlte, zwei Pascka's, nebst dem Divan Effcndi als Gegenbesuch zu dem das Cordons.-Obrr-Commando führenden und zu Zavaljc verweilenden Herrn Generalen Edlen v. Haradauer. Die Insurgenten verstärken sich in ihrem Lager unterhalb Bre-tavica an dem linken Una-User zusehends. Die türkischen Truppen haben die Cholera als einen höchst unwillkommenen Gast mitgebracht. In einem früher zu Sarajevo gelegenen Infanterie-Bataillon sielen während des Marsches in der Gegend von Kljuö die ersten Opfer, auch der Mir-Alaj (Oberst) Ba-bi<>, Sohn des Mustaj Pascha, starb an dieser Krankheit zu Petrovac. Gestern und heute wurden mehrere Infanterie-Soldaten davon befallen, und verschieden in wenigen Stunden, darunter ein Bimbaschi (Major.) — Am ?. Die Insurgenten machten heute Anträge zur Pacification. Sie verlangen Entfernung des Niha^er Pascha und die gänzliche Aufhebung der neu angeordneten Steuer. Der Vezir hingegen begehrt unbedingte Unterwerfung und Auslieferung der Anführer. Die (Zholera nimmt im Lager der Truppen bedeutend zu, so daß hcute über 40 Mann daran erkrankten , und die meisten schon binnen wenigen Stunden starben. Die Insurgenten werfen längs des Klokot und bei Zlopolic nnie Verschanzungen auf. Am 8. Die Cholera nimmt im türfthen Lager zu, — so kommen heute bei «0 Erkrankungsfalle vor — die Sterblichkeit ist höchst bedeutend. Auch der Vezir hat einen l.ichten Cholcraanfall erlitten. Am 9. und 10. Die Insurgenten vermehren sich täglich, ihre Macht ist bereits auf 15.000 Mann angeschwollen. Im vezirlichen Lager ist die Cholera im Zunehmen , heute bei 80 Erkrankungsfälle die meist schnell mit dem Tode endigen. Am 11. Die Cholera noch heftiger — bis jetzt über 300 Sterbfälle — darunter mehrere Offiziere und Leute aus der nächsten Umgebung des Vezirs. Die im Lager erkrankte Mannschaft wird in die Festung Bihaö gebracht, wo mehrere Häufer zu Spitälern verwendet werden. — Die Seuche hat sick auch bereits den Bewohnern von Biha^ mitgetheilt, welche nun gleichfalls dahin sterben. Der Vezir befindet sich heute etwas besser. Am 12. Die Cholera wüthet im Lager und in der Festung auf eine Schauder erregende Art fort; den ganzen Tag werden Todte aus der Festung getragen und östlich vom Lagerplatz beerdigt. Obgleich die Türken als Fatalisten keine Scheu und Furcht vor Krankheiten haben, so herrscht dennoch bei Allen cm ungemeiner Schrecken, und es beginnt Desertion unter den bereits durch die Cholera decimirten tür-klschen Truppen einzureißen. . "'" 13. In hzr Nacht siel eln tüchtiger Gewitterregen, — und heute kommen bloß wenige einzelne Cholerafälle vor ^ indessen belauft sich der Krankenstand über 200. Durch die bedeutenden Ve»> luste der ohnehin schwachen Macht, durch das Ausbleiben der schon seit mehreren Tagen erwarteten Verstärkungen und noch durch die sich täglich mehrende Zahl der Insurgenten ist der Vezir mit den Pascka's in eine ziemliche, ja gefahrvolle Lage versetzt, und gestimmt, mit den Insurgenten in Verhandlungen zu treten. Zu diesem Ende wurde der Capitän von Noui und der Divan Effendi heute nach Agjalin Mo^t zu den starken Vorposten der Insurgenten gesendet, um ihre Forderung entgegen zu nehmen, und wo möglich die ganze Angelegenheit friedlich auszugleichen. Neuestes Die »Wiener Zeitung" vom 23. d. M. enthält die von Sr. Majestät sanctionirte Verordnung des Ministeriums des Innern, betreffend die Durchführung der Grundentlastung im Kronlande Kra in. Wir werden sie nächstens unsern Lesern mittheilen. In Folge allerhöchster Genehmigung Sr. k. k. Majestät hat der Ml'nisterrath den k. k. Adjuncten der hiesigen Kammerprocuratur, Dr. Carl Ul lepi tsch, zum Ministerialcommissär und Präsidenten der für das Herzogthum Krain bestellten Grundrntlastungs-Landes- Commission ernannt. Einem hier eingelangten Privat - Briefe zu Folge war auf der Wiener-Börse das Gerücht verbreitet, daß Komorn capitulirt habe. Die von einigen Wiener Blättern gegebene Nachricht, daß der Minister Graf Stadion, der bekanntlich die Wasscrcur in Gräfenberg gebraucht, von einer am 19. 0. ohne Begleitung unternommenen Promenade, am 20. noch nicht zurückgekehrt war, klärt sich nun dahin auf, daß derselbe während seines abendlichen Spazierganges in den Umgebungen des Badeortes in der That den Heimweg verlor, und bis zum Morgen des 20. im Walde herumirrte, wo er von einem Holzhauer getroffen und von diesem gegen 1 Uhr Nachm. nach Gräfenberg zurück gebracht wurde. Teleftraphischer Cours-Bericht vom 24. September 1849. Mittlpr. in CM- Ttaatsschilldverschn'il'lmgcii zu 5 p^t.(iuCM.) »tt dctto ., ^ ., „ 78 Vauk-Actim, pr. Stück 1204 in C. M. Actini der östcrr. Donau-Dampfschifffahrt zu 500 ft. O. M....... 534 st. in (5. M. Actirn des ostcrr. ^loyd in Trieft ,u 500 ft. (5. M....... 59.', fl. in (5. Vt. S^^F«O5SD Z^S^HSsQ/««««« der zur Bildung eines krainischen Provinzial^Invalidenfondes eingegangenen freiwilligen Beitrage: — ^ Obliga- barem ^ N a m e u n d <5 h a l a k t e r. nonen. ^Gelbe^ Uebertrag des fünften Verzeichnisses mit 220 - 3284 50'/, 176 Herr Iurmann Joseph, Hausbesitzer ............ 5 — 177 Bas r. k. Bezirks^ommissariat Weichselstein führt ab, an eingesammelten Beiträgen von den Gemeinde-Insassen ......... —. _^, 19 30 178 Von der lö'bl. Nationalgarde in Ratschach........... ^ — 58 50 179 „ den Insassen der Pfarre Ebenthal '........... — — 4 30 180 Herr Skradcz Andreas, Pfarrer zu Ebenthal......... — — 2 — 181 „ Petsche Georg, pensionirter Pfarrer........... -— — 1 — 182 „ Werraschitz Anton, Feldwebel des Inf. Regimentes Prinz Hohenlohe, sendet aus Ancona................. — — 10 — 183 » Gerstner, Rechnungsführers-Adjunct........... — — 1 ^ 184 » Saxer, Kaffehsieder................ — ^ 2 — 185 » Pölzl Franz...................-------- , ^ 186 » Haring Franz, Hausbesitzer.............. — '— 2 ^ 18? Frau Iallen Ioscpha, Hausbesitzerin............ ^ - lu ^ 188 Herr Luschar Andreas, pcnsionirter Pfarrer.......... ^— 3 _^. 189 ^ >, Sorre Franz .................. - — Z ^ 190 » Lercher Georg, Buchhändler............. — _- 3 ^ 191 Vom Marianischen Livree-Dienerschaftßoereine in Laibach, durch deren Vor stand Herrn Brand Leopold.............. — — 25 ^. 192 Herr Bednarz Peter.................. ^ 10 — 193 » Perz Georg, k k. Bezirksrichter der Umgebung Laibach .... — 2 __ 194 >> Mühleisen Johann, Handelsmann........... - — 50 _- 195 » Ruard Victor, Gewerbs-Inhaber in Sava........ — — 30 — ,96 Bureau des k. k. Telegraphenamtes............. — — 3 ^ 197 Herr Traun Alois, Hausbesitzer.............. — — 5 ^ 198 >> Traun Ignaz.................. — ^ 2 -^ 199 » Schmid Ignaz, Hausbesitzer............. — ^ 2 ^- 200 » Zottmann Fr., Handlungsgesellschafter.......... — — i ^. 201 Frau Zottmann Maria................. — _. ^ ^ 202 » Margarether Elisabeth............... — ^_ , ^ 203 Herr Zeller Martin.................. — - __ 20 204 » Schmidt Franz.................. — - ^ zg 205 Frau Habian Maria, Hausbesitzerin............ — — ,9^- 206 Herr Leben Mathias, Professor.............. — - 2 ^- 207 Ierin Maria.................... — __ 2 208 Herr Bostiantschitsch Barthelma.............. — — -^30 209 Frau Walland Francisra ................ — — ,0 — 210 H rr Fleischmann Leopold, Handelsmann.......... — — 5 — 1,1 Frau Mrak Elisabeth, Hausbesitzerin............ — — 8 ^- 112 Herr Mallner Andreas, Handelsmann............ — ^ 10 -^ 113 » v. Goldenstein.................. — — 1 ^- 114 Lekoviz Maria.................... — — ^-80 115 Frau Achlin Margaretha, Hausbesitzerin........... — — 3 — 116 Herr Ianzher Jakob, Bäckermeister.............-------- —50 ,17 » Traun Lucas . ................. — — — »a >18 Bietenz Ursula.................... — ^ 3 — 119 Herr Perme Anton, Hausbesitzer..............-------- 1 20 120 » Schott Jacob................,. ------^ ! — 121 „ Petcra Joseph -.................-------- l — 122 >, N. N.....................------- ^27 Summe . . 220 -^ 3604 27'/« Maaistrat paibach am 23. Sevtember 1849. ____- Verleger: Ign. Al. Kleinmayr. — Verantwortlicher Nedacteur: Vr. Johann Hladnik. Getreid-Durchschnitw-Preise ! in liaib^ich am 22. .SepMnl cc 18^9. Marktpreise. Ein Wiener Metzen Weizen . . . 4 si. 40'/^,. — — Kukucutz . . "^ " — » — — .o^lbsrucht . — ,, " » — — Korn ... 2 » 5.'« ,> — __ Gerste ...—.. ^ » Hirse ... 2 „ ll'l, » ___ — Heiden ... — ,> — >, — — Haler ... 1 » 49^ » Fremden-Ilnn'ige ber hier ülugeko»l,»euen und Abgereisten. A m 2 l. S e p t c m d ö r ! 8 l 9. Hr. Iohailn Au^pei-ges, T.chnikn-, nach Ne»-maittl — Hr. Adolph schw^i z, H^lldels^a»!,, oon Kl^elismt »ach Glah. — Hr. Ichmm ^painaft, — u»d Hl-. Michel Miill^l', Hnwelöi^ite! bclde io„ Wien nach T,i^st. - H>^ Johann D".'ll^, Handeiö^ ,,^"ll, M't Fa.ml.e, von T>,e»r, - Hr, WalM'Smich, Hai'dflsm^ül,, vc>» Fluilli nach Wien. — Hl'. Joseph P.rnai'detti, Doccc"- dn Rechle, ron Trieft nach ^l'aß. ^» nr. Anton M^uchei', Handelsni'U»", von Trmi nach Wien, Am 22. Hl'. Picii; — Hr, KeU.l'; — Hr. K>ch-nei, Handels.; — Hr, Schl, nger, Pnoat, — und H>'< Inn/, Doctor dci- Nechte; alle 5 von Tncst »ach Wi>». — ^>r. Vrunbauer, Hain^IZil.ann, von Tiiest nach Giatz ^— Hr. Bas;a„i, Pnoat, von Mailano. — Hr. Johann Panceia, Handelsmann, nach Wien. — Hr. Leopold Klein, Handelsmann, nach Tuest. — Hr. Gamuel Weift, Optiker, nach Agram. — Hr, Freiherr v. Gut^edc, k. k. Oberstlieutenant, von Graß. — Frau Edle v, Neid, k. k. O^stenö-^emahlm, von Wie» nach Triest. — H>'< Spol, T^ror der Rechle, von Piac, ,^ch Tnest. Am 23. Hr Narwal!, k. k. Nliillirister, — ln,d Hr. Joseph Paner, Piio.n; delde ron Ä'ai^nd nach Wie,,. — Hr. Greoda, — und Hr. Col.r v. Ü5u>>'sch, Piivatlero; beide von T>le>i n^ch Giah. — Hr. Freiherr v. Pidoli, t. b. Halipcmaon^ — Hr. Pasquali; — Hr. ^'olleoz; — Hr. Edler von Neuner, Privatiers; alle 4 von Triest nach Wien. — Hr. banger, Pr>v.n, vo» Tricst nach Maldmg. — Hr. Call B,n-c^li, Prii-ot, ron Triest. — Hr. Ioh, Vnselo, Pü^al, n^ch Venctng. — Hr, Johann W> wianl), Pin'al, von Cilll nach Padna. <—Hr. ^dlia>d Temüen, Handelsinann, von Alagensuic — Hr. A<^ ton Elselc; — Hr. Ios. ?uz;aio, — und Hr. ?lncoi, ^>g, H.nidl, ,'A^ente»; alil' 5 Don Wien nach Triest. Am 2-l. Hi'. N.nchae! ^ör.'ilasy, H^ndelSülai!», von Agram nach Wien. — Hr. Bem.r) Nnniich; Hr. Adolph Wolf, Handelsleute, —mid H>'. Johann Sal^llanü, Bau l Insptttur; a»^ 3 pon Triest nach Wien. — Flau Thereö M^rci , Handel5tt>a»!!i> Gütlin, von Marburg. Z. NW. (I) A zz z e i g e. Unterzeichnete hat di^' Bew^ignng zur Errichtung eim's Peusionntes für Tochtcr aus dcil gedildctcn Ständen cryaltcn. Hieraus r^stcttiren' den AclM« und Vormündern werden auf fran-kirte schriftliche ?ln!rclge>i die gedruckten Statuten, in welken die Tendenz d^r 'Anstalt klar ausgesprochen ist, eii.gcselwet. Ztosalio Pnkhert, Gratz, Dominikar.crg^ffi'. Instituisgl'dä'ude zuüi heil. Geist, 2. Stock Z. 1734. (2) Zwli Häuser zu verkaufen an der Poststraße nach Steindrucken, in der Staot Gurkfcld in Kram. Ich verkaufe meine zwei mir entbehrlichen bürgerlichen Häuser Nr. 34 und 38 in Gurkfeld aus freier Hand, und lade hiemit Kauflustige ein, sich der sehr billigen Kaufbedmgnisse wegen persönlich oder in frankirten Bliesen an mich zu wenden. Daö Haus Nr. 34 ist ebenerdig, enthält ei" großes und zwei kleinere Zimmer, einen Keller, Küche und Stallung. Jenes «nli Consc, Nr. 38 ist 2 Stock hoch, cnt. hält im Erdgeschosse ein großes Kaufqewölbe mit einem Nebenzimmer, eimr Küche, Mi Kellern, alle nölhi^r/ Wirtlisckastäbchältlnsse im qcschlos-senen Hofraume; im 2.Stocke vo der am reizenden Ueldes.r See gelegene, sich der stärksten Frequenz erfreuende G^sthof „Petran," ncdst Gluten, Wirthschafts- O^'äudon, Zimmereinrichtungen :c., llcitando ans frci"n>5 und 5<)"!)<^ für Gesellschaften werde ich auf Bestellung m und außer dem Gasthaus-Locale jederzeit auf das billigste und pünctlichste besorgen. Laibach am 25 September !8^9. (Hztsinv Kischrr, früher Koch im hiesigen Gasthofe »zum österr. Hof." Guln'l-mal-VorllNltbnvungen. Z, 1749. (1) Nr. 1815,0. Verlautbarung. Betreffend d e in d.'r Haupt - und Residenzstadt Wien abzu! alten)l'n Jahrmärkte hat das hohe Ministerium de) Handels, der Gewerbe und öffentlichm Bauten mit dem Erlasse vom 12. d. M., Z, 6353, ^-öffnet, daß die bisher unter dem Namen »Jubilate" und .Allnhciligen" Martt in der Stadt Wien abgehaltenen zwei Jahrmärkte von nun an unter der Benennung: "Frühjahr" und „Her b st markt", und zwar der erste vom Montage 14 Tage n^ch Ostern, der zweite vom 15. October eines jeden Jahres angefangen, — durch vierzehn aufeinander folgende Tage abgehalten werden, und übel dieß 3 Tage zum Ein- und Auspacken der Waren und Verkaufsgegenstände eingeräumt sind. — Als Ad haltungslocale ist vor dcr Hand der Platz der Esplanade rechts vor dem Schottenthore gegen das Neuthor bestimmt. — Hinsichtlich des bisher unter dcr Benennung: „Margarethen - Markt" abgehaltenen Jahrmarktes tritt, außer der Abkürzung auf 14 Tage, keine Veränderung ein. — Was zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Vom k k. illyr. Gnbernium. Laibach am 2N. September 1^9. Ilrmtliche Wl-rllMtbllrmtgen. Z. 1744 (,) Kundmachung, Nach Verordnung des hohen k. k, Handels-Ministeriums vom 12 d. M., Z. 6,ttt!l sind die bisherigen zwei Wiener Stadtmärkt^ unter der Benennung: „Fr ü hjahr - u Herbst-markt" und zwar der erste vom Montage, 14 Tage nach Ostern, der zweite aber vom l 5. October eines jeden Jahres angefangen, durch 14 Tage, abzuhalten, und dürfen überdies; 3 Tac,e zum Ein- und Auspacken der Waren und Verkaufsgegenständc verwendet werden. — Bis zur Erbauung förmlicher Markthallen wird der Esplanade-Platz außerhalb des Schottenthorcs rechts, zum Abhal-tmigs-Locale bMmnt, — Hinsichtlich des bisher in der Leopoldstadt unter der Bencnnuna >>Margarethen . Mark t" abgehaltenen Jahrmarktes, hat es bei seiner ursprünglichen Dauer von 14 Tagen zu verbleiben, und auch sonst > keine Aenderung einzutreten. - Diesem zu Folge wud der nächste Herbstmarkt am 15 Octo-'ber d. I. auf obbezcichnetem Platze seinen Ansang nehmen. — Von dem Magistrate dcr k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien am 1». Zeptembcr 1849. «l6 Z. 1740. (l) Nr 2048. Kundmachung. Zur vollständigen Besetzung der zwei pro-visorischcn Briefträgers- und einer provisorischen Packgehilfenstelle mit 2M>si,, dann von zwei pro- ^ visorischen Hausknechtsaushelfersstellen, mit dem Iahreslohne von 18U si. und dem Genusse, der Dienstkleidung wird der Concurs noch bis Ende d. M. eröffmt — Die Bewerber um eine dieser Etcllen, wozu die Kenntniß des Lesens, Schreibens und Rechnens, dann der Landes- und sonstiger 3pra-ch«'n, ferner eine gesunde, kräftige Körperbeschaffenheit und ein nicht sehr vorgeschrittenes Alter er forderlich sind, haben ihre gehörig documentirten Gesuche bei dieser Oberpostuerwaltung ungesäumt einzubringen. — K. K. illyr, Oberpostverwaltung, Laibach den 2U. September 184!?. 3. I7l4 (1^ Nr- 30^. Edict. Vom Bezirksgerichte Echneebcrg w!rd hiermit bekannt gemacht! Cs sey über Ansucheil des Hvn. Joseph Kreuzmryer von U,»ieol, glgen Hrn. Gregor Urbiha durch Joseph Urbiha, von ^odgora, in die executive Feilbietung der, dcm Lctztcnl gehörigen, iin Herrschast Schneebcrger Grundbuche >>^I» Urb.-Nr. j ^'2j^^ vorkommenden, gerichtlich auf 52 ft. 45 kr.! gewlluget, und zu deren Vornahme drei FliU'ielungs-terniine, auf den 17. Dctober, 17. 3^'ooeniber und 17, December I, I., jedesmal srüh 9 Uhr i» ^oco der Gerichtskanzlei mit dcm angeordnet, d.ch diese Realitäten nur bei der 3. Tagst^tzung auch unter ihrem Schatzungswerthe hintangegcben werden. Bezirksgericht Schueeberg a«!> sects'. - 3lr. 696 vorkommenden Dr»iuiertelhuoe ituabulitten Hrirathsgutsforderung pr, j00<» ft. ge-williget, und hiezu die Termine auf den 26. Octbr,, 26. November i8/,y und s. Jänner !85(j, jedesmal Vormittags von 9' bis 12 Uhr in dieser Gerichts-kanzlei mit dem Anhange angeordnet, daß diese For-derung l'ci der l. und 2. Feilbietung uur um den Nennwerth oder darüber, l'ci der letzten aber auch unter temselbe>l dem Bestl'U'tenden hiittangegebeil werden wird, Bezirksgericht Haasberg um 20. October !8i8. Z. l?.li. ^i) Nr. lll.^. Edict. Vom Bezirksgerichte Gottfchee, als Abbandlungs-instanz, wird hiemit bekannt gemacht: Es scy über Anstichen der Erben nach Gertraud Ionic von Horu-berg, in die öffentliche Versteigerung der in der Letz.-tern Verlaß gehörigen '^ Urb. Hübe Nr. l 5 in Horn-derg stimmt Wohn--uno Wirthschastsgedaude, in» in-vcntarischen Schatzungswerthe pr. >70 ft., dann einiger Leibesklnder, Haus-und WirthschaitSgeratye ge-williget, und zur Vornahme der erste Termin auf den 2I. October l. I. und der zwcite Termin aus den '^. November l. I., jedesmal um 9 Uhr Vor mittags in LocoHornbcrg mit dem Beisätze angeordnet wordeil, daß sowohl die Aiealitat als Fahrnisse bei dem zweiten Fcilbietungstermine auch unter dem Schatzungswrrlhe werden hintangegeben werden. Bezirksgericht Gottschee den 20. Mai I849. ^. 1<eooUmachilgicn Georg ^)llto.^e.^ l'l.'n ebei^orl, in die ele»ul!vc,5rllt.'ie^u..u, der drin ^lnion ^anejch ,junic)l' gcyo>!g^i^, >che«.es HrlHoglh^inZ ^o,lj^n't «llii ^,^c!>. ^^!. jl^l^ voilominenc^ll 6 te ^ciau.l) »>^> ^oiijl.'^c^. 7 ,)U Welßendach, im Sch.ltzlllilj^wel!l,c pc, l/0 ',!., un der lym geplänonen Zayrnisje, alo Hciu?elnrlchlllüu, un Werlyc pr. l sl. c»l) ti., weg.n ichulo^ec ll)!^ st. l). O^iodei, i»c 2i. ^looenuec, und dll ten 19. Deccmvrr l. ^., jml la^jb, üi loco (^ ^iie^-! lllal mil drin ^eis^tzc aüg^oldllel wo:l)en, oalj dlr > Nealiial sülNm: ^^ylli^cu c,st d>l cem ^i,eil grl' dlemligb,ellN!llc llüci t.^m ^ellchilichen ^ch.^uulj^--werchc yluia:!gege<.li> wc^e. ^lUli0bl.!ch^.lti«l., ^cha^un^5pr0lccll u<,o ^i>.llalion^l.ec)l.Flüsse tön' ile.l l)itc^e>lchi5, el.igei^yen wer«.«,». ^l-zütti^^ichl l^o ljcy^e an» l». ^cp!cl,u es il>'^9. ^ D.lä ^ezi.t^^eiich^ ^l).c>ue^ oung> zln all^e ! tt.ein^» Keinuult>: ^s jly aus ansuchen ^cö Joseph Schuslerschülch ^on ^0 sl <^. M. l:. «. <:.^ c^r llc> ! lUiwe ^riauft^Ull^ ce>, i.<,'iu ^/^tt)l..b Olv»l» ^«c>s. vlr. /iju U!tte>>l^ei!cc,,, ^ R^'^n «ul) ^)uuö 1/li. l gel»gcnen, glNch.llct) aui 57lj st. >>g. '^!)i. g^chai^leil Huo>e wüt» lewlUlgei, und da,,u 3 T^satzu>>ge;!, alv all, dlN 16. O ciodet, d.mn o Aloe,,, zedklimal nin 1<^ Uln ?Uol»ninag mll ceil» ^elsil^e aügeoldiitl, oazj lieie .'^ealiiül Ullt Falüinsse nur del c>cl ^lcl, Tags^.yll auch un.ec dem ^elichilich'N SaiatzUüvjsweühe, und die Fayrlüjse i,u> ge.qni so^lelche ^>e^ll)lu,,g hinl.ni^eglbeil »veiden ^.',e i.'1'icalionsbcoiiignllse, 0tl »^»undouchö.r' iact uüd oaü ^cha^un^bp,olo^oli tonüell hie>l)>lb zu den gewöhnlichen ^miösl.inden ein^eieyen r^tloen. illeHllto^elichc ^)0lischec oen 3l. August 1849. Z. »725. (») Nr. 2169. E d i l t. «;on dcm Nezi.tsgerichte^ der k. k. (Zaine,a>° hexsch.st Acelbbelg ist üoer Einsch.enen des ^»elri! IohailN Wilcher von ^oelsbeig, >» die ex.cuüve ^c!l<.ieu!Ng der, dcni Thomas ThomasiliHhizh gehö- it^li, «m ^'Uüdbuche ccs Guics Aolcishvsen «>»l) Ulb. Nr. 32^ voikommcnden, aus 127? fi. 45 tr. gerichtlich qtsaianieli Halbbude ,iu Deu,sä>do>!, wegen sch^ldlaei', 90 ft 4^) kr. «. z. l^. gewiUiget, und die VolN.,hm>,' deis.lbrn auf den !. d. 7'., jedesmal Voiniiicags 9 Ukr in loco cer >'>.'lalit>'t >nil d^n Beisätze angeo»dnec wol-den, d>iß l>!esl .'/lealiial nur lei der dritten Feiil'ie' !ung c,uch linier dt>n Scbatzuncswci.'he hinlangegcben we.den »lud«, w>/nn sie nicl'l wenigstens um de<^ seller! ai'. Vlann gebracht »vc^den fonnle Das EchayU! gsy oioioll, d ^nh,nd llr^ö eiillüen, daß zur Verkeilung des sül die am >4< 'uini I^"«3 im Erecuiionswege verausjeüe, zu Gra» dnul dieses B^iikes »nl» Eons,. V»>. H liebend«', im ^'Uüdblich^ der L.t Kalharinaciüll «ül^ Nec:f> '^<,, !9 <,'0!toli',m>t>dc V>le>lell!ube, wo,ani derslll)«.' mn c» 20 l!., (>e 3ag>al,l!Ng <:uf den 25. Oelodrr d. ^>, ^oimiila^ um 9 Uhr, vor ti^sem Gllichle ai^ie' 'ldnn. und für i, n H,r> Fr,.!:^ ,')ll!da^ al5 l'ul'llll'l a«l Ä0t,nl! .iu!^estcl!l worden ist, U.id daß e> zur dieß' fälligenT>g!atzU!lq so gewiß selbst ^u erscheinen, orer >,ber die dteßsalligen.^^et,el!c de.n gedachien l'ili'Ulol' ncl »l'lllm an rie H,uid zu geben hlbe, als er wi-driqenö alle Nachtheile seiner 3>elabsälimmig nur stch ,'ellst ^uzüswreib.'!! haden wird .",'.i !^e,!ch! ,N,nvv am »5. Au.ust »"59- '^el Jg. Al. Ftleiznuayr ill ^aibach ^ zu hciben: Stamm, 83«-., das Gemeinde-Gesetz von 37. äliärz 1^49. Mit dem Anhange über die Geschäftsordnung für die Verhandlungen der Ausschüsse. Preis 20 kr. C. M. Prag l?M). Fröhlich, M. A ,cheoretisch-praclische Gram-atik der illyrischen Sprache. Mit vielen Gesprächen, Uebungsstücken zum Uebersetz^n und einem Wörterverzeichnisse. Wien 165l» si. I. 24 kr. C. M. Montag, ^,ni. Bernh., gründlichste mW leichtfaßlichstö Anweisung zum SchönschrclbM. Weimar. 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