Nr 141 .__________Samstag, 22. Juni 1918 137. Jahrgang Macher Zeitung ^?^?« 3^7l5^> ,' ll stur die Z„l>eNu"N i„b Hau« monaUich bo K, - »ns»r«o«»»»b»U,p. ,m In-<" ."n^,, ',ür dr'n «°nm .i,.« N°',P° "illc^.'e «... lür iedc ^.„cha.tung 12 b, im redaltioneUm Teil. ,« b. Di? »l,«aibn6is.! >!li^„K» rrichew: läßlich mit «uSnahm«' der Sonn- . ^.e A>«l«lft»«tt«, befind« sich Millnb.östrlibe ^>tr. ,«.- dir »,d»»»No« MiNviiöftraße Nr. l». »>si ^edalüon von » b<« 10 Uhic dnnniOa««. Ulit^annerte ittrieic werden nicht »nzemnnmen. ^««»»Niivle niHl zulülltzefteUt. "r?eph»V Vv ^e^ N^dak^wn ss?. Amilichev Teit. Tr« 20, Juni 191« >u»lde m de» Huf. und Stnats^>nicke»,ei das (^VI., OVIl. uud ('VIII. Stück des Reichsgefeplilattrs m deutscher Ausgabe au^gi'ge^il uud versendet. Dns ('VI. ZUick enthält uuter Nr, 217 die Vercndnuug des Handelsmiüistrlü im Einvrrnelunen mit dem Iüstizm,nister umn 17. Ium 1'.>18, betresfeud die Errichtung von Wutschaftsvi ttiäuden der graphischen Druckiudustrien und gewerlie. Du« <^VII. Vtück nithält unter ^lr, 2l8 die Verordnung des Handelsministers mi Em-vernehmen mit dem Justi^ninister vnm 17. Juni 12l8, detr.s. fend die Errichtung eines Wittsci.aftsverblmdcs der Paftierwulen-und Pc,ppewn!ene,zrnger. Das OVIII, Stück enthält uuter Nr, 21!» die Verurduuug dr« ssinanzministcvinnis und des handelsmiuislcnnmö iiu Einveruehnicn mil de« Odelsten Nechnlingshl'se v»,«, 18 Mai NN8, l'et,efflnd den Vollzug von Gebarungen für Rechnung der f. l, Generaldirelliou der Talial-regie durch die Postspa,'lasse, uud uuter Mr. 220 die Ü'und. mäctsung des Miuifteriums des Iiinr'.ii im Einvernehmen mit dem ?!mtc für Vollsernähruujl vom 18. Juni 1918, I,etreffo»d die Richtigstellung eines Fehlers in der Vermdnung dcs Amtes ,ür Vollseniährunz, vum 6. Mai 1918, R. G. BI. Nr. 18«, be. treffend b,e Regelung kes Verkehren mit Schlnchtpfcrdcil nnd Pferdefleisch. Den 2V. Juni 1918 wurde in der Hvf» uild Staatsdruclerei das l^VIIl,. cil.Xlli. und (>(>XXV1l. Stück der rumauijcheu Vlnsgade des ReichSges^tzblattes des Jahrganges 1917 sowie das I^XIll. Stück der döhmischeu Ausgabe des RrichsgeselMattes des Jahrganges 191« ausgegeben und veisrndct. Nichtclmtlicher Geil. Der K«mpf u« Trip,litanien. Bald üach lx'm Eintrilte der Türlei in den Well-krieg erN, or einer Ilberschätzung der Auswirluug dieser Prollü. uiation mnßle man sich allerdings hüleu, ihrc Äcdcu. t»:nsi sonnte zunnchsl nnr ^'ino nnncilischc sein^ allcin Anssländc in dcn mohlimmedanischen Teilen Indiens, Revolten in Ägypten nnd die ^-mtsehimg des bewaffne-nrden loir durch die Aloclade unserer Feinde auch im ^l'achrichtendiensle derail von d!.'r ^lnßenwell abgeschnit» . len, daß wir iiber die Porqäncic in der .nohammedani» > schen Wl'lt nnr dnrch die spärlichen Nachrichten Kunde erhielten, die ans dem Umwege nber die neutralen Nläi' ter zn uns hereinkamen. Infolge der strengen Zensnr ! drachte auch die Entenlevresse nur höchst durstige Mel» ! dmigen über den Umfang des heiligen Krieges. 5 Aber eines wissen loir schon seil geraumer ^cit, day j es den Italienern in Tripolitanien sehr schlecht gehl. Im ^ Grunde genommen sonnten sie anch nach dem Friedens» ! schlnsse zn Lausanne ihre Herrschaft ^ilxv Tripolitanien ! nnr so weil notdürftig ansüben, als die Reichweite ihrer schlveren ^!and. nnd Schisssgeschni'.e betrug. Tenn die ! Eingeborenen lümmerien sich richt um den Friedens» ! schlus;, sondern sehten den lamps' sori. llnterstüht wnr. dcn sie dabei vorioiegrnd durch oie 3enussi, diesen höä)st Iriegerischeu 1887 vom Cidi s>.>i>ll!ammed ben Älies»C. in Meffa gegründeten religiösen ^'rdeu, der sich zur Ausgabe gestellt hat, die Lehren des Korans m ihrer ! ursprünglichen Reinheit wieder herzustellen. Hie So nussi, die ihre zahlreichsten Anhänger in den 5?äsen der Cahara und im Vilajei Barla haben, sind von einem wilden Fanatismus ersüllt und im Kampfe von der todesvercichtenden Tapferkeit des echten Muselmanen. Ihr Einslusi ans die vielen Millionen Mohammedaner in Innerasrila ist ein gewalliger, sie verehren in einem Ccheich, dcssen eigentliche Residenz seit mehreren Jahren streng geheim gehalten wird, ihr geistliches ^oerhaupi. Sowohl den Franzosen in Maroslo nnd Algier wie auch in, Cndangcbiete und den Italienern in Tripoliianien ,md der lFlirenaisa haben die Tenussi, deren ^ahl auf elloa zehn Millionen Köpfe geschah werden darf, viel .;,! schassen gemach», ^udem verfügen die> Sennssi über gic'fze Waffen, und Munitionslager, die im Frieden von englischen und französischen Händlern ans dem Kara» waneiiwege nach dem Innern Afrikas, besonders nach Torfar, gebracht wurden. Bald nachdem die Italiener ihren Raubkrieg g«gcn die Türsei um den Aesit) von Tripolitanieu eröffnet hatten, gelang es Enver Pascha, dem -ewigen türtischen Kriegsminister, unbemerli die lehte türlische Provinz in Afrila zu erreiche», wo er mit den geringen ihm zur ! "''ersügiing gestandenen Milleln eine grofzailige Ver>!,. digung organisierte und man darf wohl aonehmeu, daß mich die Riickerobernng Tripolitaniens uor , " Verl ist. Aus dem Berichte des türlischen l^eü. vom 4. d, M. ersehen wir nämlich, das> in ?ripoiuan,en türkische Truppen mit Artillerie die Italiener belämp. sen, die siä) nnr noch in einigen Küstenplätzen mühsam zu halle» vermögen. Tiese stehen aber bereits !!,>>>, dem Feuer der türkischen Batterien und deutscher Uiil«,,. seeboote. Aus welchem Wege es gelungen is!, nicht nur lürkisches Militär, sondern sogar eine nicht nnbeträchl' liche Anzahl von (^eschü^.en nach Tripolitanien zu schaf. sen, weiß man nicht, allein die Annahme liegt sehr >> >l,<, daß dabei die Tauchboote eine bedeutende Rolle ^esi!<^ habe»,. Bekamen wir doch wiederholt Meldungen, doäre e? ja den denlsche» Tanchl^ooten nicht möglich, das Feuer der türkischen Batterien von der Teeseite her zu unterstützen, ^udem lonule man erst fürzlich in einem italieniscl^en Blatte lesen, daß ein italienisches schiff bei Misurata, einem der erwäh ten sech Plätze, scheiterte. Eil,geboreue retteten zwar die Besm» zung, schleppten sie jedoch in lyefangensch ilj in das In< nere des Landes. Ties geschah unter den Mündungen der italienischen Kanonen Misural.is! 'lnch daraus kann man ersehen, wie. verzweifelt iich die Lage der Italiener in Tripolitanien gestaltet haben muß, s» doh Heimkehr. Erzählung von Otto Höcker, Wie steht s denn eigentlich mit der Jungfer Wun-derlich?" fchcrztc der Kapitän wieder in feiner derben Weise, willst als 5nlel. Bruder oder als sousl was, l)e? Du, (5risa, gib »ual meinem Junges eiuen recht- schaffenen ssuß." < , „, l>^ ^ Aber da wurde das Mädchen ''lntrot „u Besicht und cilte aus dem Ziinmer. ^ ^..,^ ..Ein wunderliches Lent!" brummte der Alte. ..Was?" Er schote seiue Lebensgefährtin ordentlich ausgebracht an, als ihm diese sanfte Norbaltungen '"achte. „Was? .Hoho, die Schürzen halten doch immer znsammen: bitt' dich, was ist dem, dabe,, ist das Mädel n,cht unsere Tochter und der Prachtlerl hier nicht unser Junge?" „Aber Bruder nnd Schwester smd sie darum doch! mchl," warf Fran Schilling ein, ..und Onlel spielen foil mein Jung noch lauge uicht, da ist er doch zu schad für und auch uoch v,el zu iuug." sehte sie voll mütterlichen Swlzco hinzu. ssw,s stand wie zerstreut. Es war ,hm eben uuter dem bangen, sännen Blicke des Mädchens schauergleich durch die Seele gegangen. Schreckhaft durchzilterte ihn die lyew'ßhl'il, daß ihm der toteu Schwester Ebenbild in den furzen Stundeu viel, viel mehr geworden war, ! ' " .......... ......... als er sich selbst eiuzugestehen wagte.. Uuwillig übe? sich selbst, blickte er aus. Rahebei stand der Lehrer, und auch ^ über dessen Stirn schienen Schallen zu brüten. Aber er mußte sich doch getäuscht haben, wenigstens wendete sich Kleinau in der nächsten Sesund? arlig an ihn. „tte. stalten Sie, so begleite ich Sie ,',nm Kruge, Herr Schil» ling." ,.lHs soll l»ir eine Freude sein/' enlgegnele Klauo, gllvallsam die innere Unrnhe niederlämpfend nnd in dem Bestreben, dem hänsigen Wasl im (5Kernhause etwas Freundliches zli sagen. Roch ein Scherzwort des Balers, der ersichtl.ch al> siel nnd müde im Stuhl lehnte, eiu treuer Handdruck, daun geleitete die Mutter den Heimgelehrten nnd dessen Weggenossen aus dem Zimmer. Draußen im (^ange siel sie dem SoHnc mit glück, lichen, Lachen um den Hals. „Bleib mcht gar zu lang, e^ möcht' dir nicht gut sein, nnd segne dich der liebe C>)ott, mein Inng. 'Du hast uns recht, recht glücklich ge» macht!" und damit hnschte sie wied'r in das Zimmer zurück. 4. Kapitel. ! ^ichl nur die Männer halten sich nach dem Abend, essen im T^rslrug eiugestiuden, sondern anch viele ^rauen Beileibe uicht, um deu Heimgekehrten zu sehen ^ sjch von ihm lraltieren zu lassen! Da war gar fein Nedante daran, so was wäre ja direlt unrepnlierlich ge-loesen nud ",au wußte a.„ nch zu hallen, Re.n, der Krüger hatte zugleich auch einen Kramladen, den ein» ziaen dieser Art im Orte, Ta war es nicht mehr als selbstverständlich, daß die Hausfrauen an diesem Abend etwas zu kaufen wußten, die eine Schuhbänder und die andere Stärke, die dritte brauchle u Vierlelpfündchen Kaffee, aber ganz frifch gemahlenen. S ' was sonnte man den Kindern znr Besorguug nicht anvertrauen, näre überhaupt unchristlich gewesen, die armen Würmer bei solchem Unwetter über die Schwelle zu iagcu, da hatte man sich schon selbst aufmachen müssen. Zuerst war man sehr erstaunt, auch die Frau Nachbarin anzu-tre-ffeu, al>er dereu «Hinsnnssrechl war schließlich ebenso wohlverbrieft. Natürlich kam man da ins Reden, ein Wort gab das andere, nnd weil doch Stehen müde macht, so setzte sich erst die eine zaghaft auf die Bank neben den» Eingang znm Schenlzimmer; eine zweite leistete ihr ("esellschast, und bald lonni> die junge krämerssrau nicht genug Stühle und Schemel auftreiben, um alle ihre Kundinnen nnterzubringen, die aar fo pressiert taten, aber über all dem Erzählen nicht zum kaufen lameu. Ihr Mann lief nervös in den Stuben herum und zerzauste die struppige rote Perücke, wußte nicht recht, welche Mieue er aussetzen und wie er sich den Zulauf deutln sollte. Natürlich wußte er, daß des Kapitäns S"l,n lmumen wollte, und halte sich auch e^tspv« ' eingerichtet, verlockend prangten die Branutwrinflaschen hinter der Thele. und, ein Faß sri. sches Bier hatte er auch angestochen. sFortsetzunq folgt.j ^aioa^ Z^ullg ^u halten oder zu verschlci» ern, 3(1'? italienische Oberkomnlando war aus dem ftindlichell Lager so vorzüglich unlerlichtel, daß es sogar genau wnßle, loann nnd wo das Trommelfeuer einsehen wiirde, nämlich morgens ^ Uhr .' Minuten. Auf den Vorteil der Überraschung konnte der Feind also nicht rechnen. Tie italienische Olxrleitniig gab darauf Ve» fehl, in der Zone der Hochebene nnd der Brenta, wo die feindliche Aktion am heftigsten sein würde, schon um Mitternacht ein starkes Feuer zn eröffnen, loodurch die Vorbereitungen des Feindes offenbar erheblich gestört wnrden. Tie lounge Offensive isi jedenfalls die stärlsle, die Osterreich jemals gegen irgend welchen Femd ein« geleitet hat und die Arlillerleent mining ist wahrhast kolossal. Aber trotz des lritifchen Augenblicks ist unser Vertrauen groß. — Der Korrespondent des „Secolo" meldet von der Front, man köuile mit größter Sicherheit feststellen, daß der feindliche Angriff ergebnislos war. Der Zusammenstoß der Infanterie begann morgens zwischen 8 und 9 Uhr und ballert überall mit äußerster Erbitterung an. Es sei eine mastodontische Zange, wo» n:it Boroevi»' die italienische Front zerbrechen will, und die er seil Monaten mit jedem Mittel vorbereitet hat. Dabei kommen ihm das Gelände und die numerische Überlegenheit znslatten.'Außerdem sei das österreichische .'Heer ausgeruht und moralisch nud tattisch wohl vorbe» »citet. Tie Schlacht lverde wohl mehrere Tage dauern !)abell, sei es als sicher an» zunehmen, daß keine Nerventrisis llies: Panik) aus» brechen werde. - Das Verliner ..Tageblatt" meldet aus Luganoi Der Korrespolldent des „Eorriere della Sera" telegraphiert von der Fron»! Tie Lage an der Piave sei überans ernst. Wenn der Montello falle, so ivürden die italienischen Linu'n zwar licht zerrüttet, aber doch sehr bedroht werden. Auch im Mittellauf der Piavc fei der Angriff stärker. — Aus Genf wird ge-ineldet: Tie teilweise französischen Abteilungen oblie» gende Verteidigung des venezianischen Abschnittes bei Mestre ist durch die österreichisch ungarischen Fortschritte am Fossetta-Kanal loesentlich erschwert. Die östcrrei» chisch'Ungarische Armee verfügt über Artilleriemittel, die die dortigen Unternehmungen troy der Behutsamkeit des Generals von Wurm höchst bedenllich erscheinen lassen. Tie französischen Verluste werden als den schwie^ rigen Verhältnissen entsprechend bezeichnet. — Der „Temps" berichtet von der italienischen Front: Die be» gonnenen Evaluiernngen hinter der Front erfolgen auf Anordnung der politischen Behörden. Die italienische Armecleitung denke an keine Preisgabe italienischen Bodens. Die Verlnste der ersten Tage wären stellen» weise erheblich. — Ter „Manchester Guardian" ist der Ansicht, daß zwei Punkte an der italienischen Front eine Gefahr bedeuten. Erstens der Montello. Wer diesen Berg besitze, beherrscht die Ebene längs des Flusses nach dem Süden. Man brauche aber nicht in der Schluß» folgerung voreilig zu sein, daß, wenn d.er Montello ver» loren gehe, d> Folgen katastrophal sein würden. Ernst» haft für die italienischen Stellungen am Flusse wäre die Eroberung des Muntello allerdings. Ter zweite gefähr» Uche Punkt liege an der See. Solange diese beiden Be» druhungen nicht aus der Welt geschasst sind, bleibt der Zustand für die Italiener unbehaglich. - Nach einer Stefaui»Meldung hat sich di>.' erste Gruppe der ameri-säuischen Flieger von Rom an die italienische Front begeben. " Wie die „Wiener Allgemeine. Zeitung" erfährt, ist durch die Absendnng der 10W Waggons Getreide aus Deutschland, von denen 100 Waggons für die Wiener Zivilbedarf verwendet werden tonnen, die Brutausgabe , jetzt wenigstens soweit gesichert, das; bis Mitte Juli die eiugeschränlte Broliuenge ohne neuerliche Störung wird abgegeben werden können. Im ungarischen Absseurdne^uhause ergriff am ^). o. Ministerpräsident Dr. Wrterlc in Angelegenheit der Lol)nbeluess,l»g unter den Ztaatolmhuarlieitern da^i Wort. Er gab dem tiefsten Bedauern darüber Ausdruck, daß die Polizei genötigt war, im Interesse der Wieder» Herstellung der öffentlichen Ordnung von der Waffe Ge> brauch zu machen. Auf Grund der voll der Polizei und der Staatsanwaltschaft geführten Unterfuchung sei der Tatbestand folgender: In der Maschinenfabrik der un» garifchcn Slaatsbahnen, deren Arbeiter seit dem Juni 1916 in ein Landsturmbataillon eingereiht sind, waren Streitbewegungen an der Tagesordnung. Znlctzt halten am 17. d. in der Maschinenwerlsläne. l!9 Hilfsarbeiter die Arbeit eingestellt mit der Forderung, die Altord-löhne von W li aus Ittl) i, zu erhöhen. Am l8. d. erschien Oberst Tennilui,er in der Fabrit und empfing eine Ab» ordnung der Streitenden, denen er mitteilte, daß er sich in die Lohufrage nicht einmische, denn diese gehöre vor das tompescnle Forum. Er sorderc aber von ihnen als von in das Landsturmbalaülon eingereiyten Arbeitern, daß sie sofort die Arbeil wieder aumehmen. Diese Auße^ rung wiederholte er auch gegenüber sämtlichen vor den Bureaus versammelten streitenden Arbeitern. Die streik lenden Hilfsarbeiter der (Hußwerlslälie nahmen am l9.d. um 8 Uhr nnngens die Arbeit wieder auf, stellten si« aber schon um ^10 Uhr wieder ein. Damit das ge-schmolzene Eisen nicht verloren gehe, beorderte die elel» irische Zentrale zwei Facharbeiter in die Gußwertslätle, um den Eisenguß mit denjenigen Arbeitern vorzuneh» men, die die Arbeit fortsetzen wollten. Einer der Fach-arbeikr wurde von dem anderen angc'.eigl. Gcndar» meriewachimajur Esojonta befchied den Facharbeiter Za° vadil auf heute 9 Uhr früh zur Vernehmnng zu fich. Mit Zavadil kamen aber etwa 4U0 Arbeiter der Gußwerk« statte vor das Gebäude der Militärverwaltung, um durch dieses massenhafte Erscheinen aus den Gendarmerie» wachtmajm dahin einzuwirten, daß er dem Arbeiter Zavadil gegenüber keine ernsten Maßnahmen ergreise. Der Major forderte die Verjammlung auf, fich zu ent-fernen und da dies nicht von Erfolg war, lieh er sie durch die Gendarmerie vertreiben. «Zustimmung rechts i.nd lints.) Nach einer Vieilelsluude verließen die Ar-better auch die übrigen Werkstätten und etwa I'M) Ar» bciler begaben sich vor die Kanzlei der Müitärleitimg nud protestierten dagegen, daß man ihre Arbeitsgenosscn mit Büchsenkolben von der kanzle! ^ »trieben habe. Die Arbeiter gaben der Forderung, den Platz zu verlassen, leine Folge, sondern bewarfen vielmehr die Gendarmen mit Eisenstücken, wuranf diese aus die Allgreifer schössen. Vier Arbeiter wurden gctötet, !9 erletzl. 5'ns die Kunde davon drang ein Teil der Arbeiter in die benachbarte Gauzsche Fabrik nnd verübte in den inz cicn arge Ver» Wüstungen, bis sie von Gendarmerie und Polizei ver> trieben wurden. Mittags nnd nachmittags stellten auch die Arbeiter in anderen Fabriken die Arbeit ein, nach» dem sie von der Fachorganisaiion Instruktionen erhal» ten hatten. Der Ministerpräsident stellte eine strenge Untersuchung in Aussicht und erklärte, die Arbeiter fön» nen überzeugt sein, daß all« ihre Wünsche gemäß der Zusage des Handelsministers erfüllt werden'. — Der Handelsminister verwies darauf, daß infolge der Mili» tarisierung der Betriebe der Maschinenfabrik' der Staatsbahnen dies nicht in feinen Wirkungskreis falle. Die militärische Ncschwerdekommissmn habe die Lohn» fordcrungen der Arbeiter abgewiesen, worauf der Streit ausgebrochcn sei. Über Ersuchen der Fachorgcmisatiunen habe er beim Ministerpräsidenten und beim Finanz» minister für die Arbeiter interveniert, wobei beschlossen wnrde, daß, sobald in den Maschinenfabriken die Arbeit wieder aufgenommen werde, die Löhne der Revision uuterzogen werdeu sollen. Die Beweguug werde künstlich geführt, nicht nur in den Werkstätten der Staatsbahnen, sondern auch im Pust» uud Telegraphellbetrieb. Der Minister erklärte, er werde gegen jeden mit unerbilt» licher Strenge einschreiten, der del« öffentlichen Verkehr stören wollte. Der Wiener Korrespondent der „Frankfurter Zei« lung" erfährt zu Äurians letzter Rede, daß die Mittel» mächte sich allerdings weigern, sich zu einem bisher mit Hohn znrückgewiesellen Friedensangebote verleiten zu lassen, daß aber talsächlich die Friedenshand ausgestreckt bleibt uud das; es Sacl.^ der Eniente ist, in sie einzu» schlagen; wenu Frankreich aus seine Eroberungsziele, verzichte, sönne in einer Stunde Friede mit illm ge« schlössen sein, ein Friede, bei dem Frankreich in voller Ruhe in die Zukunft blicken könne. Im prcnßischen Ab.qeoldllelcnlilNlse gab der Frei» konservative Abg. Lüdicke folgende Ertlärung der frei» lonfervativen Partei ab: Bereits im September 1916 haben wir dem Herrn Reichskanzler »ufere schweren Be» denken gegell die Festlegung unserer Politik auf die Er» richtuug eines Königreiches Polen, besonders »m da» maligeu Zeilpuulle, uuterbreilel. Kongreßpolen hat nicht die Erwartungen erfüllt, die man auf die feierliche Pro» llamalion vom 5. November !9<6 gefetzt hat. Es sind vielmehr die Folgen eingetreten, die wir von dieser Pro. tlamalion besürchleten. Ncuerdiugs habe» wir durch die Tagespresse erfahren, daß die österreichisch - ungarissl)e Monarchie erneut sür eine Lösung der polnischen Frage im österreichischen Sinne hinarbeitet. Die Freilo>l.ser> valiven gebeil der Überzeugung Ausdruck, daß, solange der ttrieg währt, eine Entscheidung über die Zukuuft Polens nicht getroffen werden kann. Die Lebensbediu» gliugeu des Deutschen Reiches uud Preußens, lx'sonders diejenigen der Ostmark, verbieten diese sür das Ge» deiheu Preußeus u'ud für das lünftige Buudesverhältnis zwischen Deutschland und- Osterreich'Unaarr. so überaus wichtige Frage zu lösen, ehe oas ^riegsergebnis fest» steht. - Diese Erklärung wurde von der Rechleu bes Hauses mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Aus Bern wird gemeldet: Der Mtionalrat üeschloh iü der Cchlußabstimmuug über die Initiative zur Eiu« führnng der Verhältniswahl sür den Ralionalrat in namentlicher Abstimmung mit 7A gegeu 71 Stimmen bei ? Stimmenenlhattungen die Adlclinunq des Pro» porzes. T^r französische Generalbevollmächtigte Tardicu hat ili einer Rede in New Aork Äugabcn über Frantreichö Menschenvcrlnste gemacht. Bisher feien I^W.sXw Mann gefallen, ebenso viele verwundet oder gefangen. Iu der eigentlichen Kampfzone sind heute etwas wenioer als drei Millionen Franzosen. Französische Blätter meldeu, daß kürzlich in einem französischen Hafen die erste Sendung von 3iouir»Hn» dianern eingetroffen ist, die an der französischen Front kämpfen werden. Weitere Abteilungen auch von anderen amerikanischen Stämmen werden folgen. Aus Paris wird gemeldet: Durch Verordnung wurde beim Ministerpräsidium ein Gonerallunlmissnriat für sranzusisch.amcrilanische Kriesssanqcleqenheitcn einge-setzt, das die Bestimmung hat, oic Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten lind Frankreichs im Kriege auf das höchste zu steigern und im Einvernehmen mit der amerikanischen Regierung besonders hinsichtlich der neu» Kralen Länder die Politik der interalliierten Vereinba» ruugen zu sichern. Der Obertommissär der französischen Republik bei den Vereinigten Staaten, Dep. Andro Tar» dieur, wnrde zum Generalkommissä'r der französisch, amerikanischen Kriegsangelegenheilen ernannl. Von der französischen «nmmerlommissiou für aus» wärtige Angelegenheiten wird Minister des Äußern Telegramme: U ¦ Verkehrsbank Laibach. K II .•« Telephon Nr. 41. pnv. allgemeine Verhehpsbanh Filiale Laibach vormals ]. C. Mayer Laibach, IVEsunieinplatz. Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. 35 Filialen. Aktienkapital und Reservefonds 103,000.000-Stand der Geldeinlagen gegen Kassascheine and Eiülagsbücher am 31. Mai 1918 K 2TTS,ST3.TT1-—. Besorgung sämtlicher biiukjreschuftlichfiii Transaktionen, wie: Jbernalnne von Geldeinlagen gegen rentensteuf-rfreu- Sparbücher, Kontobücher und im Kouto-horuMit mit täglicher, stet* güiistig8te; Verzinnung, i TT , Abhebungen können jeden Tag kündiguugafroi erfolgen. Ab- und Verkauf voü Wertpapieren «tren* im Rahmen der amtlicbeu Kursnotizen. Verwahrung und Verwaltung (l>;,,öt*) POwie Belehuung von Wertpapieren, nulüiiteate Ausführung von Bör«enauftra»en ans allen in-und ausländischen Bönfeu. 1891 7« Einlösung von Kuponn und verlosten Wertpapieren An- und Verkauf von fremden Uoldsortcn und Devisen. Vermietbare Panzerfücher fSafea) zur feuer- und eiubruchsicheren Aufbewahrunjj' voi Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem Vorschiubbo df* Parteien Ausgabe vou Schecks und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des Iü- Mud Ausiuadc-Korrespondenten suif ullen größereu Plätzen in Nord- und Hlldnrnnrlku, wo Km^ahlnngw uud Auszahlungen kulautest bewerkRtelligt worden können. Mündllohe oder aohrlftllohe Atuiktlnste und Battohläye über alle In« Bamkfaoh eimolüilglgen Transaktionen Jederselt kostenfreL Law'^icr Znttmg Nr. ^41___________________________9^3___________________________________2^i, Juni I!^8 Pich», am lommendvn Mittwoch Erllärnngen über die Politil Frankreichs in Nuhland abgeben. Die Gummis. s,on hnt den Wunsch, die Absichten der Negierung kenl,en 'I, lernen, weist jedoch den Gcdallkcn von sich, cinc ^nterpellmwu einzubringen. Sie bcschl.'ß vielmehr, es der Negierung zu überlassen. Anslläruugen in der ^ornl, wie pe l"' für richtig bält, .'.u geben. ^^s jozialistische Blatt „>nrnal du Peuple" meldet, da''Elel,>e,:ceau i:> den lehlen Tage:, eine große Anzahl von nar,e»losen Bliesen erhallen hat, >n del,cn er nnt dem Tooc l'>droh! wird, in, /fa!'e er inchi seine ^r,eg5-betze aufgidl. Eleulcneeau hat ,,ch aus o.esem (Grunde mit einer Leibgarde umgebeu und verläßt das Neg.e. ruuasgebäude nnr sehr selten, da er e.n Attenta be-fürchtet. Auf.seine Weisung ist cine größere Anzahl von Socialisten verhaftet worden. - „La Ba tmlle meldet, daß die sozialistische Gruppe über chre Haltung zur Ne-gleruuq betres s eiuer neuen In.erPellat.on zur Kr,egs-läge beriet. Es handelt sich darum, daß Memencean die Zahl der essektiveu französischen Truppenstärke unrichtig ^nciegeben labe, wodnrch eine schadl,che G'r'Mchawmg dei eindlichen Heeres entstanden se,. T,e Ma o , at der ssammcr glaubt, daß, falls Elemenceau d,e Auskla-,nng verweigert, eine Krise nnver.ne'dNch je,. Wie Algemecn Handelsblad" aus London erfahrt, bat Llovd^eorge, veranlaßt cmrch die neuerlich erhöbe- n klaaen und die öffentliche Äritit, beschlossen, die ganze Frager der Ansiander in England emer Person- äen Untersuchung zu unterwerfen. Es ""d ke.ne Ber- !'nnder!mg er.vecleu, weuu eine Auzahl Beamter msola, dicser Uulersuchung ihres Au.tes enthoben w,rd Dem holländischen Sozialisteusührer, der vor kurzem nn 5'a7g iine UuU.redl.ug mit dem ""5s ^b^or -ueten Scheidemann hal,e, ist von der ^^'fä ' ^M' rnna da5 Paßvisum sür die Ne„e nach England ver-w ^gert worden, so daß er an der Konferenz der e.^ schen Arbeitspartei nicht teilnehmen kann. - Halrvlock Wilson erklärte, daß alle Zweigstellen ^Seemanns, verlande^ Resolutionen angenommen habe, in denen die Neaiernn, aufgefordert wird, die Teilnahme Brantn.gs m- der Arbeiterkonferenz ebenso abzulehnen lme pe neqen das kommen Troelstras Einspruch .rhoben habe. ^ „Dagens Ryheter" meldet: ^ür die nächste Zeit sind Verhandlungen zwifchen Schweden, Finnland und Deutschland bezüglich der Schleisunft der Neseschi«na.en nus den Alands-^nseln zu erwarteu. In ejner Nede in ^ndianoi'olis vor do«is»d den Pensionisten werden Teuerungszulagen im bis. In vigen Ausmaße bis 31. Dezember 1913 bewilligt. -tunl Präparator des Lanoec.,»„ze,,ms wnd Viktor ^crfort ernannl und in die Kategorie der Unter- """ndt^wndsir ^„,>«.«..^>,r m,d T»»rist>., n i5 ">°„P,m,M>'ch i>'« L",d.Ä'«I,m,dcs ,ui ssrcm. ^ , ' „>> 'Vmmllil in «n„,< ,.rrdrn ol!,c„dc ^ Irnannt' »nsschnß.^ Dr. >wrl de^ MiclMl <tel^r 'N ^ ldes ?f anz ^'.n. Ps.rrer in Wocheiner ^.str.tz; Anton l^ols, Pfarrer in Mit.crdors in der Wochein; ^an H'ber Pfarrer „>,d ^andtagsabgeordneler in Goriach- .)osef 5 av « ix la; Tr. Vladislav P ega n, Landesäusschnßmitglied iu ^ai. bach- Heinrich Lindtne r, landschlifllicher ^'technungs» direktor in Laibach; August M a I l l), Niirgermeistel in Weißensels; ??ranz P e < e r e a, Präsident der Äau-s^selllchast „I'nion"; Anton M'a i e r, Äezirlsschulin-spetlor i. 51l., und I. H e d/. e l, Hotelier in ^aibnch. Der Jakob von Tchelk'nimrqsche Stiftnngoplah nn der !. l. Tl)eresianische>'. Atademie wird dem Hermann ^reil^rrn ".in Nechbach verlieh»,», Gemeinde Tt. Iudoci Anutenoaudcllliia.. Das Verlangen der (Gemeinde St. Jodoei auf Namensnnde» ! rung wird abgelehnt, weil seine dringende Nolwendig' l leil vorliegt, den alten und eingebürgerten Manien ab^ , zuschassen. Sollte die Landesregierung trotzdem dem ! Verlangen Nechnling tragen, s^ erhebt der ^andesaus' schuß Einspruch dagegen, daß die Gemeinde nach der neuen Bezeichnung nußer „Nesniea'' auch „Fcßnitz" be> ; nannt würde, weil diese Nezeichnnng im Volle uube» j lannt ist und es gänzlich ungerechtfertigt erscheint, Orts. bezcichnnngen eiu,',iisiiln!'!i. dil' Nln, i,!>'m,ind<'m a»>. wünscht werden, ^ ^ür die ^rcl^ttcnlaliccu Vcr l.ülllijch.il ^.chulc, bc,;w. ^ Akademie ill (5attaru odcr «n Batar l^l^>calij werden ! mit Vorbehalt der nachträglichen Zustimmung des ^and-! tnges sünf Stipendien im Iahresbelrage von je 10l»N K ! errichtet. l * Sitznng voln 19. Juni. ! Anwesend: als Vorsitzender Landcsausschußmilglied , Monsignore Tr. Lampe, als Beisitzer die i^mdesaus-! schußmitgliedcr Graf Va rb n. ?>. P.-.i <-,,,, Doktor !, Za jec und Dr, Triller, l Der Vorsitzende konstatier! die BejchlunMMlell und ! beantragt folgende Nesolnlion: ! Der lrainische ^andesausschuß als vcrsassuugsmäßi. ! ger Vertreter des Landes weist den nedrigen Versuch , des Hochverräters Dr. Ante Trumbi«^ nnd seiner Ge» ! nossen, die Bevölkerung nnseres Bandes zum Ho6wer» ! rate zu verleiteu, mit der größten Entrüstung zurück und ^ verwahrt sich namentlich wider die s ch a m !,' ^ ll n ° t e r st e l l u n g, als ob das verräterische und den ^ri^g verlängernde Webaren dcr südslavischen Überläufer an der redlichen, kaisertreuen Bevölkerung des Herzogtums ,^rain irgend welchen Nülthalt finden könn'.e. 5ie Bevölkerung des Landes strain wünsch! die (hefte H'.'iederlehr des Friedens und erbliclt ,i)^.' glii,Niche ,-»n. lunst nach »vie vor einzig unl» allein unter dem Zep cr her erlauchlcn hab^burgisch-lothrlnqischen Dlilla,t,e. Zu jenen aber, die sich in der ärgsten Zeit ans ihre!» ^ater» lande geflüchtet haben, um mit den feinden uniercrMon. archie Nnnle zu schmieden und den Krieq zu verlängern, lviii d^c ^aüd ,^ra!n keine Bezichuugen hab:n u>>d ent» lloigl 'ich lingc tcr Nation. ! Diese ^e'olution wird mit allen Stimmen außer > der des ^,indesausschußmiigliedes Dr. Trills angeno i des .^rain versendet werden. Die (Gemeindevorsteher ei> ! halleu die Aufforderung, foforl eine Sihnng einzube» > rufen, um die Resolution zur Beschlußfassung vorzn» i legen uud binnen 14 Tagen von diesem Beschlusse dem i'andesausschusse Bericht zu erstatten. Die Tenerunstsznlaqen siir die Lehrerschaft. Da der ! Staat bereit ist, den Ländern eiuen ^»O^igeu Vorschuß ^zwecks /slüssigmachuug vou drei Viertelu des dem Reichs» ! rate vorgelegten,Betrages süe die Teuerungszulagen für die Lehrerschaft ausznzahlen, wird dem EntWurfe des vom k. l. Ministerium für .^»leoldnele. Lande^ansschußmitalied Dolto» ^rillv V l"!l< ü.ni'.cns deo ^tinbs der natii'u^ ls>>rt. schrilllichen Landtagsabgeordnelen »md des nengegrün. deten ,-ilnbs der Lai^dlagsabgeordnelen der Slove, Vollspartei den Antrag, einer gemisahlen Komui,,,,.,., der Landlagsllnbs Einsicht in die Landesbuchhallnng ,',u gewähren. Der Vorsitzende, Monsignore Tr. Lampe, erwidert, daß das verfassungswidrig sei und daß die Ein. gaben der Landtagsllubs lu den Wirkungskreis des Prä. fidinms d^-' Lli!!d<s, nicht ab,'^ >"'^ ^,-"'^, ^,>n-,!^i,s,s^ fielen. - lommanden, Behörden, Anstalten uud ' "'" ^i. gen Leitern für ihre unter den dermaliqen ,l Verhälinisfen geleisteten anfopsr, ie i'.ieinen besten Tank auszusprechen. . ^^ ich dem Herrn Gnrnisonschesarzt Gencralsta! Dr. Geduldiger, dem Herrn Plapkommcmdcmlen 5 ll utuant Theiß uud seinem Vertreter Hnuplmcmn von Lnschan sowie den Herren Adjutanten Hnuptulunn Terdina und Rittmeister Hudovrrnig für ihre >,n!,. müdliche, hingebungsvolle Tätigkeit und NnlersN Ebenso danke ich dem Leiter der Gagist^ rnngssteüe Oberleutnant Tedesel, für ! scl,!rievis!st!l' Verhältnissen von den besten (? gleitete Dienstleistung. Den Unteroffizieren il,rstation«lomlnandos zolle ich für ihr Verständnis sür dcn Dienst und nir 'l^^ ^'.,,.s<'', ,.^!.,s. ^ >,^ »„n.^ Alierleunllng." - Issricqsanszeichnnngcn.j Seine Majestät del Kaiser hat dem Obersten Hieronymus ^rriherrn von A i r o l d i des DN 5 sowie dem Major Friedrich '^ chol z des ^eldAM !^8 für tapferes und erfolgreiches Verbalten vor dem feinde den Orden der Eisernen Nrone dritter Klasse mit der Nriegsdekoralion und den Schwertern verliehen lZählunn der Militär Invaliden und Hinterblie. l'cncnfondö.) Zufolge Erwsscs dcs l. l. Ministeriums fiir soziale Fürsorge vom 11.Mnffu,il, vcxn Mitteln zur Versorgung odrr Unterstützung dcr .^? ^ involiden lind der ^inlcrblicbencn sicfallcner ur>d vc^ l'cncr Krieger dcfasscn. Die Vcrtvaltnng', - aller s, ^onds und Siifilliisicn solvic allc z«omi!ci,'s. Vercinc, , ,> liv aliioncn und Unternchmungcn diescr Art wollen sich ebc. tunlichst lici dcr „ach ihrem Sitze konischen Bczirltzlicliordr !in Loil'ocb bciin Lml'<,cho dci der betreffenden l. l. BczirtShauvl, umnuschafl < inclden. olan/gnfiR SniRlnrdnunoen im lO But im Landcstheater. Heute Samstag 22. Juni um 4, halb 6. 7 u. 9 Uhr abends: Herr und Diener. HocliintWMBUiU» I)r»niu. In d«r Iln.upt.roll» dtr htrforrafeudst« Schauspieler DaiitKehiamls Albert Bassermana. Morgen Sonntag 23 Juni u?a hnlb II Uhr vormittaqs und ' um 3, halb 5, 6, halb 8 und 9 Uhr abends. Montan 24. Juni um 4, halb 6, 7 und 9 Uhr abends: | Suzanens Tugend. .!*^h!!!Lgr^'lLMlBpi<>' 1U d°r IlaWptr()ii" dii K"'^0.h,•:, Heda Vernon. | "a'^.^ ^,:^!l5 ^r. 141___________974 22. Illninn« jPropagandaflüge jür die achte .^rie^anleihe.j Nach einer uns zngetmnmenen ^iiiteilnng werden vom 22. d. M. an anf der Lim? ^llagenfllrt-Krainbnrg.Lai' I'ach'(5iNi°sllagenfnrt Propagandasliige für die Kriegs» anleihe uerailslaltet wetdeil, bei denen nler allen über^ flogenen Städten Propaganda.zcllcl für die Nricgsan< leihe abgeworfen werden. — ercr tuten .v»c>Ven.> Tic mit der «riegsgräberfnrsorge befaßten Stellen haben, einem von weilen kreisen lang gehegten Wnnsche Rechnung trageild, die Einrichtung getroffen, daß Spenden zur ^erschöuerling und dauerlldeu Tchlnückung solcher Mili« larfriedhöfe, die den Spendern nm eines dort Begrabe» nen »rillen besonders ain ,>>er,^en liegen, elUgegengenom» inen und ihrem Zwecke zugeführt werden. Wer znr Ver» schonernng und dauernden TchmüclUllg des Friedhofes, N'o ein ihm nahestehender befallener ruht, eincn Vei« lrag ,',il leisten iviinscht, zeichne einen seinen Mitteln ansprechenden Äetrag in achler ,lriegsanleihe unter Bezeichnung des Militärsriedhofes, dem die Spende zu» guie kommen soll. Tie ^eichnnngsstellen sind angewie» sen, diese Velräge dem gewünschten Zluect zuznfnhren. Erfolgt eine solche .isf!i!chtlingc,l be» finden sich vom 2!",. d. M. >in im Gebäude der k f. ^i» nanzdireltion, Cesarja Ioxefa trg 1, .weiter Stoä, Tür Nr. 14. — Negen Übersiedlung bleibt das Amt am 24. und 2.V d. M. für den Parteienverlehr geschlossen. lösuna.) Hcrv Emil und May Töuuies haben statt eines Kranzes auf die Vahre des Frl. Edel-traute Krisper unserer Administration den Betray von 50 X für einen wohltätigen Zweck überwiesen. «Kranznblüsun«,.) An Stelle eines Kranzes für die verstorbene Frau Fraiizi Klallcr bat die Fit sich in Laibach ,5crr Stanislav N o g l i u log ramm zur Ve-förtx'rung angenommen loerdcn. Diese Maßnahme, die in Deutschland bereits feit 15. November 191? in (Geltung stcbt, l>U sich auch bei uns als notwendig erwiesen, weil bei den Eisenbahnen während des Krieges vielfes. dvi:-. durch die oben erwähnte Maßnahme ab- s.n werden soll. Um die Schwierigleiten, die sich für das reisende Publikum aus dieser Gelmchtsbc schränk ung der Gepäckstücke gerade lvährend des Sommerfrischcnvcr-kchres erbeben, zu mildern, l>rt sich der Eisenbahnminister veranlaßt gesehen, von der iu dcr bezüglichen Verordnung vorgesehenen Hnlässigkcii von Ausnahmsbestiuuuungcn Go brauch zu machen, und verfügt, daß bis auf weiteres die bisherige Übung, Gepäckstücke ohne Rücksicht auf ihr Gewicht zur Beförderung anzunehmen, unverändert weiter ««.handhabt ivcrden soll. Es wird dabei vorausgesetzt, das', das Publikum selbst.auf die schwierigen Verhältnisse im Eisenbahndienste Rücksicht nehmen und eS vermeiden wird. allzu schwere Gepäckstücke aufzugeben. Bezüglich des direkten Verkehres mit Ungarn und mit dem Deutschen Reiche w,rd das Publikum aber aufmerksam gemacht, daß sich mil Nucksicht auf die in diesen Ländern bestehenden Verord- nungen an der Grenze bei dcr Übernahme von Gepäck^ stücken iiber 5l) Kilogramm Gewicht Verzögerungen und Tchwicrigteiten erbeben könnten. (Wie beugen wir der Berkehrsnot im Frachtenver-lehre vor?) Tic Eisenbahn hat zunächst den großen Bedürfnissen dcr Kriegswirtschaft zu dicueu. Lokomotiv- und Wagenbauanstalten haben Mangel an Baustoffen und Arbeitskräften, können daher den Nestellungen nicht voll genügen. Die Kohlcnaufbringuug ist wesentlich geringer als im Vorjahre. Der Frachtenfterkehr für bürgerliche Zwecke muß daher weite st gehend eingeschänkt werden. Jedermann muh mithelfen, den Vahnweg zu entlasten. Jede nicht unbedingt erforderliche Sendung im Eisenliahnwegc ist zu vermeiden. Der bürgerliche Bedarf ist dort zu decken, von wo er auf dem kürzesten Wcgc bezogen werden kann. Das Fahren von Frachten auf Umwegen zur Iiclstation — aus welchem Grunde immer — ist zu vermeiden. Von einer Hin- und Hervcrfrachtung von Gütern, d. i. ciucr Änderung des Urspruugslvcges während des Laufes des Gutes ist abzusehen. Vei Versendungen von Massengütern sind Laderaum und Ladegewicht bis zur Tragfähigkeit des Wagen? voll auszunützen. Die Empfänger kleinerer Sendungen ein und derselben Iiclstation mögen sich im Einvernehmen mit der Aufgabestation zu Nezugsgcmeinschaften zusammenschließen, um die Wagenausnützung zu fördern. Empfänger und Abseu» der hal^n im Einvernehmen zu arbeiten. Es dürfen nur so viele Nagen zur Güterverladung verlangt werden, als in der Beladefrist beladen werden können. In der Empfangsstation sollen nur so viele Wagen einlaufen, als der Empfänger rechtzeitig entladen kann. Es mutz die rascheste Be» ladung und Entladung und die schleunigste Abfuhr der Giiter, und zwar. auch an Sonn- und Feiertagen, durchgeführt werden, da sonst Stockuugcn in der Entladung ein» treten,, Wagcnftauungen unvermeidlich werden und die, i^iwcndigc Ncweguugsmöglichleit auf den Gleisen unter-l'üudcn wird. Die rascheste Entladung und beschleunigte Abfuhr ist insbesondere bei jenen Verpflcgsgütcru durchzuführen, welche leicht dem Verderben unterliegen und die Ernährungsmöglichteit dcr Bcvölleruug beschränken. 2 iTie vicric öffentliche Tchlußprodultion der Echii-icr der „Glasbcnu Mntica") findet heute im „Uniou"-Saale statt und, umfaßt folgende. Vorträge.- 1.,,) Franz! Liszt: Notturno Nr. 3; l>) Anton Tvosät: Humoreske. sMavicr. Iadwiga P o5 one l., 2. Vitezslav Noväti Verg-! lxrlladc. Op. W. (Gesanss. M!la P o i: i va I n i k.» 'i. Anton Focrster: Konzcrtphantasie „I'o ^e-eru". lklavier. Nilla Potoönik.1 4. Emil Sjügren: Sonate, Op. 1U, für Violine und Klavier. »Violine: Stanko Sever, Klavier: Marie Fin^ ga r.) 5. Karl Löwe: Der Nöck. Norwegische Ballade, l^csang. Iclica Sa dar.) 6. Neinecke: Ballade. iK'lauicr. Marie Fin^gar.) ?. :l)Saint-Saeus: Lied aus dcr Oper „Samson und Dalila"; K) Mascagm: Romanze aus der Oper „Cavalleria rusticaua". «Gesang. Mila Po<2ivalnik.) 8.-l) Mac Doluell: Novelette; l-,) Strauß-Schutt: Konzcrtparaphrase über Motive aus „Fledermaus". lKIavicr. Franz GoIob.) 9. V. Tmetana: Sextett aus der Oper „Die verkaufte Braut". «Gesang. Mila Po ( ivaInil, Ielica Eadar, Helene Mlinar, Leopold K'ova<^, Paul Debevcc, Franz Tro»t.) ^ Die Vortrage sind unter Nr. 1 aus der Schule des Frl. Martha Dolej5, uuter Nr. U des Frl. Iara Ehlmncclä, unter Nr. 4 des .Herrn Josef Vedral uut> des Frl. Iara Ehlumeclä. unter Nr. 3 und 8 des Herrn Josef Paväic, uuter Nr. 2, 5, 7 und 9 des Herrn M^ Hubad. - Die Begleitung der (Hesangsvorträge bei allen vier Prooultio» nen besorgen Nilta Potoänik und Franz Golob aus der Schule dcs Herrn Josef Pav^ic. — lEonnwcndfcicr.) Dcr deulstHe Mäuuergcsangs-verein „Vorwärts" Laibach-Tiöka veranstaltet morgen in, der Landesschicßstätte (Unterrosenbach) eine Sonnwend« feier mit Mllsif, Gesang und Ingendspiele. Beginn um 4 Uhr nachmittags. Eintritt 60 l,, Kinder frei. Der Reingewinn fließt zum Teile Kricgsfürforgezweckcn zu. Bei ungünstiger Witterung findet die Veranstaltung um 8 Uhr abcuds in der Kasino-Glashalle statt. — sIm städtischen Psandamtej findet Mittwoch den 26. d. M. nachmittags von A bis tt Uhr eine. frei» willige Versteigerung verschiedener Gegenstände statt. - iSanitäts-Wochcnbericht.) In dcr Zeit vom !>. bis 15. d. M. kamen in Laibach 12 Kinder zur Welt li2.48 pro Mille), danegen starben 30 Personen lA7,44 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 21 einheimische Personen'; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 21,84 pro Mille. Es starben an Typhus 1. an Tuberkulose 6 (unter ihnen 1 Ortsfremder), infolge Schlagflnsses 2, durch Selbst' inord 1, an verschiedenen Krankheiten 2l> Personen. Unter d^n Verstorbenen befanden sich 15 Ortsfremde (41,60 Pro« j zcut) und 23 Personen aus Anstalten (<'3.8N Prozent). Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Typhus < Ein« heimischer und 1 Soldat, Ruhr ! Soldat. iTer neue Iter« - ein alter Vrtannter.) Wie Professor Strömten in Kopcnb/igcn mitteilt, ist der neue Stern im Adler kein völlig unbekannter Himmclskörpel. Auf einer im Jahre 1895 auf der Stcrnilxnte zu Algier hergestellten Photographie dieser Himmelsgegend l«fiudet sich genau an der gleichen Stelle ein Stern neunter oder zchnter Größe. Dies ueweist die Richtigteit t>er Annahme, daß es sich bei dem neuen Stern um eiuen bisher äußerst lichtschloachen Hinnnelskörper handelt, dcr auf seiner Bahn iu eiueu kosmische» Nebel geriet und dadurch »oeißglühenid wurdc. Albert Vasscrmanns itunst im ilino „Central" im Landrsthcater. Nur heute sehen wir noch Albert Basser, inai'.u im gcloaltigcn Drama „Herr und Diener" im Kino „Central" im Landesthcatcr. Dieses Drama wird von den geuxiltigcn Armen Albert Bassermanns in die Höh<' der reinste» Knnstsphnre ^ehodcit und bedeutet gleichzeitig eine seiner gereiftesten Leistungen. Ein souveräner Herrscher über alle Mittel linematographischer Darstellungskullst, läßt er auch den Beschauer seine Macht fühlen. Im Lustspiel „Träume sind Tchnmne ist Pcpi Glöckner eine von Leben uud Lustigkeit schier iiberspiu^InIX' >u",nsllcl'm. Nicht für Jugendlichl,'. Morgen Tonntng neucs PlU!U'"'ü» »üi vrou» ^^i» llun im Kino ,.(5c>ltlnl" im Ln»dcstl>cntcr. Morgen Sonn» tag um halb 11 Uhr vormitlagö und nm ", l>ill' 5, li, halo ^ und!1 llhr abends spielt die Filmschönhcit Hedlx^ Vernon im großen Lustspiel „Tusanciltz Tugend". Zu de» schöusten Fraueugestaltcn der Filmsunst zählt hellte Hcdda Vcrnon, die zu den erllärten Licbliugen des Publikllins zädll. Nichl für Jugendlichc. ApprovisiNlicnlltssäanssclMnhcitctt (Der ss'lcislliucllnuf» erfolgte heule bei den Fleisct). Kliern nur im Ausmaße von 10 Dekagramm aus die Per« son, »veil sich die Lieferung von Schlachtvieh verzögert hatte. Aus dein gleichen Gruudc tomluen heute in der Joscfi-tinhe nur >^00 Parteicu mit dcu grünen Lcgitimationen Ij an oie Reihe. — sFlcischaliqabe auf die grüne» Leqiiimutioncn lt Nr. 1—1 lM».j Parteien lnil den grünen Legitimationen li Nr. 1 —1400 erhalten hellte uachmittagü in d0, von 10 bi, 11 Uhr Nr.UM 1000, nachmittags von l>ilb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 1001-1100. von halb 3.bis halb 4 Uhr Nr. l10i bis 1200. von halb 4 bis halb 5 Uhr,Nr. 120l- 1,100. von halb 5 bis Wb 0 Uhr Nr. :i2M -1400; Mittwoch den 2N.Iuui vormittags von 8 bis 9 Uhr Nr. 1401 1500, von 9 bis 10 Uhr Nr. 1501—1600, von 10 bis 11 Uhr Nr. 1U01 bis 1700, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr 1701 bis 1W0. von halb 3 biS halb 4 U.hr Nr. 1801 1 UM, von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1901 2000, von halb 5 bis halb l> Uhr Nr. 2001 210N; Donnerstag den 27. Juni vormit. tags von. 8 bis U Uhr Nr. 2,01 ^2200. von 9 bis 10 Uhr Nr. 2201—2300, von 10 bis 11 Uhr Nr. 2301 -2400. nach. mittags von lxrlb 2 bis hall, 3 Uhr Nr. 2401 2500. von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 2501 2600. von halb 4 l,is halb 5 Uhr Nr.2L01."2?«0, von halb 5 bis hall, li Uhr Nr. 2701 bis .zum Ende. Auf jede Person entfallen 10 Dekagramm Speisefett und 10 Dekagramm Tpcisetalg. lvaß zusammen 1 X tostet. Außer den Legitimationen der Armenaktion si»d die Brotkarteil mitzubringen. Iktltnktf lt»l: »0,000.000 Kronen. MtfatatalBB |ig«i E)ili|tklobir ntf I* Kuh ¦ Kirrait; liwlhnif tm KretfflM, Muytt via Wtrtirta at«. Hie Her IK. grit. Oesterreicbiscken m ü»ibacti SreHit-finstalt Iflr Handel und fiewerü* Prftitrengasse Nr. 50. "» -¦ Bas«rr«9 : M. 150,000.000 Krozwi Kati, Vtrknf uRl BtliknuDi vw Wtd-pailarMt; BlrsMordnt; VerwdMi ™ ^*i Sifa-OaMUhi «W» HtlraMuuHtBM B(l. Laibacher Zeitung Nr. 141_______________^_________975______________________ 22. Juni 1918 - vis U> Uhr die dcr viert«» Bc. (iüill,'!>t lxill' 7 ois !» Uhr in dcr IuscfitiiM' a^'gcncbcn »m'rden. <3lischco Tchweiiiefleifch» wird morgen vor!!>ill !<» lll,r nnd Monlag vo> mitlage von 7 bis ^1 Uhr n: tx'r ,^oscfilirchc ,znm Prcisc vo» 1i.l l< an jedermann l1l!!^'l!l'l!.'!> Wcrdl'N. — lGcsuche um (,riusicde^lltc,! loerdei, »licht mehr entgegengenommen, wol dir Änmeldesrist bereits am ^(». d. M. verslrichol is!, »vorauf einigemale ii, den Ta> gesblällern hingelviesen worden »var. — is zum 25>. d. M. aiMnummen. Auf später cin-abbrach» Vo^ci, luird nur in dem ^alle Rücksicht aenoinmen >l.x'rdcn, als mich der Verteilung Pcirvlciun erübrigt würd«.», '.'ilihcrcv ist nuS t>.'r in der ^aibachcr Tancsprcssr irn, ^1. ^nni. Amtlich >o,rd verlniiibarl' 2l. Illni. Der <>iud jl^lc fciue ^nstrcngu»s,.u, »»6 die westlich der Piavl ertämpfte» Erfolg wi.dcr zu eilllciszen, auch ^stcrn mit uuvermiudertrr vesli.qleit zort. Tciue Opfer waren adermalo vergebens. Me Anstürme brachen an dru, »nerschütlerlichcn H'öider stunde unserer heldruhuflett Truppc»! .iu.jal»lnc,.. Zu bcsunkerrr ^ucht jicigcrte sich duo ^liill.qen ans der >ls,rst'Huchs!nche veO Montelln, wu au den flüsl/iig ausqcworsencn Be>schanztt«gen der Divi» >iou de^ ^elomarschalleulnanl') !iiuowig Goiginger Slurmwelic nns Sluriüwclle ^rschcllte. Überall jtnud Mnuu l;rz;en Manu im Handss^nell.qe. Auj ^ronllireiie von zwei >lilomcteru dallie der ^cmd StosMuppen in dcr Hiärte vun acht HicHimrntern zusaülmeu, um den ^all u.ljerer Vraden ili^. Knuten ,;u bringen, (^ewal» tiger ^riijleveldrauch zUinng den ^ialieuer, ^iejcrvc aus Reserve in bi<' Schlacht z» werscn. kleben grusze!» liluti> gen Verlusten nimmt auch seine (ns;e uu besungenen «ässlich zu. H„ niurden am liorle^rn Gescchicitage auf dem Montello allein ^2<»<> ^lnn» eingebracht, davo» ^<» durch das ungarische ^nf.-^leq. ^ir. t li). Ungarische Heereoregimeuler, üsterleichijche Hchu^en und uugurijche bonded habe» in diesru lieifzeu, durch Tag uud flacht sürida.'crilden Uampjen alo Ängreise. ebenso wie als Verteidiger ihrer ruhmreichen beschichte ein neues (5hreublatt eingefügt. An der übrigen Zront herrschte gejteru Artillerie» tnmps vor. I.^r (5hcs des Hcncralslubes. Wien, -l. ^lliu. ^i!,-.' ocm ^riclisprcssccililntil'r wird <^>nu'ldc<: Di/rrbittl'rlcn ^lnn^'sc r Siidwcsisront, wclchc in imml'r lu'lic'n Ä»s!iil»nn diV wu lillvn Scii^il lilrcniqcflihvlc'l, M^'cn ilal,>ni!.ch<'l- ui^'crveii verschUn-qci, smciilcn chrc, Höhcpuntt überall dl)ri zu rrrc,clM, scl)c in dic ilalu'm'sclM V<'vl^di^!lllPl!Ulcn legten. Doch wie biölxr'iwcrall, hadc.l auch g^l^'y und our^trr» "lie Umstoße und Bcmühttngcn drs «c^ncrö, d!.' ,n>l »ucls'chtöloscm ^mlal.'. an Truppen durchgcfuhrl wurden, ""tt'r lch>ul'rstcn ^erlnslcn mit gän.',i,chcr ^r,olglojig. l> it ^'cnd<'<. ^_ U^^ '^ am ^ndslnücl unserer ^iavc. Irunt stel)endel, Truvpcn licsjcn sich "lch nur clncn Schrill brcit des I)crri<6 rrlampstcn VM'nc' rnirciß^n. noch anch die unter der gwrreichu,cr,^slen Witterung- »nd ^a.npjoerlialtnisll'» in nur nuldnr tig ansgrw.rfencn S«.il»,.q„, hclwchasl Malten. Allc ,m Gcu'ralstabsdcrichl ^n ln»lc> cr-wähnten (5mM)elk'n beweisen sowol,! die Ärawnr nn-jercr un^vglrichlichol ^nsanterie wir auch die oerzwci-felte Erbillcrnnq, init dcr Division auf Twiswn der Italiener vergeblich gessen unsere Linien Sturm lanft. In einem Fronlranm oon nur zwei Kiwmclcr Breite acht ^iegiinenler in dichtmassierten Formationen unter dcr lunzcntrischen Wirlnng der weillragenden seindli. clicn Batterien gleichzeitig in den !>iamps werfen, heißt so oiel, als alles auf eine ^arte sehen und daß der Wert ixv erlämpflen Erfolges den Auswund in Kräften recht» fertigen mnß; ein Bcweis dafür, wie schmerzlich die italienische Heeresleitung diesen Mißerfolg und ihre bisherigen ^erlnsle lmpfindet, die nicht so an verlöre» »cm (Gelände, als an drlu enormen Verbranch an Kampf, einrgie, Material und Neseruen fühlbar werden. — Teils in ^nsltampsen, teils vom Buden aus wurden in, ^anse des gestrigen Tages fünf feindliche Flieger abge> schössen. TaS im Pressebericht vom II. Inni rühinlich erlvahnle l. und l. Insanlerieregilnent ^r. I!>6 ergänzt sich aus dem Bezirl von Szoinbathely sSleinamanger) nnd Eopron <Ödenbllrgj dcs Militärlomnlant>ooberbe» leiches PozSonl) sPreßburgj. Der i>laiser auf dem südwestlichen ttriegoschauplahe. ^m l;elbc, ^!0. Inni. Seine Majeslät «niser Karl hat sich vor einigen Tagen zur Vorbereitung der ^fsen. sive gegen Italien ans de»i südwestlichen Kriegsschan-pla^; begeben. An diefer Frontreise nimmt auch Feld» marschall Erzherzog Friedrich mit seinem Flügel» adjnlanten, dem Obersten deö ÄeneralstabeS Heinz, teil. Im Gefolge des Monarchen befinden fich außer der üblichen Äegleitnng der llhef des (Neneralsiabes Ge-neralobersl Freiherr von Arz nnd der lais. deulscl)< Mililärbevollmächligte beim t'. nnd l. Ärnleeol'erloni» nuindo, lönigl. Preußischer Generalmajor von Era» m o n. Ans dem «riegsschanplal^e schloß s,ch später auch der Stellvertreter des Chess des beneralstabes, Gene» ralmajor Freiherr von W a l d st ä t l e n, dem Merhöch-sten Kriegsherrn an. — Seine Majesläl der Baiser besichtigte die Heeresgruppen nnd alle Armeelnmman» doS, einige ^orpslommandoS nnd besichtigte zahlreiche Truppen, darnnlcr auch die in Ansmldnng begriffenen Formationen. Andere Kommandos suchte im Austrage deo Allerhöchsten Kriegsherrn Feldmavsc!)a!l Erzherzog Friedrich aus, der bis in die .^alnpszoile vordrang, um möglichst vielen Trnppen, die der Monarch nicht sehen lonnle, den kaiserlichen (hruß zn überbringen nnd sich vun ihrer Schlagferligleil nnd ihrem dnrchwegs vor. Anglichen (leiste llbevzengnng ,;n verschossen. Ter Mon> arch pflog hauptsächlich mit de:i höheren Filhrern Be» sprechnngen, die ost bis spät in die ^acht andauerten. Der Kaiser lan.ne leine Müdigleil, weder Hnnger, noch Durst, wenn ev nlil den Heerführern vor der üarte saß, ihre Berichte nber die vorziiglichen Erfolge im Ans» lalle unseres Angrisses entgegennahm, sich mit seinen militärischen Gehilfen beriet nnd Anordnungen für zn» tünstl^ ^'Perationen traf, Einmal wurden solche Be» ratnnge» in einem angcsichls der Piave liegenden i^and» sike eineS Patriziers gepflogen, ein andermal an sta» biger Straße im Nachtlokale irgend eines Etappen-Postens. Der Monarch weilte in der HochgebirgSwvll unserer Tiroler Alpen nnd in der italienischen Tief. (benc um in, Terrain selbst die Verhollnisse zu stndie-ren. Ans den» venetianischen ^riegsschanpUilze statlete Sciiie Majestät anch dem oerwnndelen General dei Kavallerie Fürsle» Schonbnrg eine>, Vesnch ab. Vn dcr Front ersnhr der Baiser anch von, dem Schaden, den sein Nrnder Erzherzog Mar, bei der Eroberung des Dosso Allo genommen,hatte. — Das ^«jährige Regie» rungSjnbilänm des Baisers Wilhelm wnrde anch bei Kaiser ^tarl iin Feldc einfach nnd würdig begangen. Beim ^.oendmahl brachte Seine Majestät einen Trinl» sprnch ans seilien lieben Freund nnd ireuen Bundes-geilossen Baiser NillMn ans, wobei er mit dem deutschen Militärbevollmächtigten (^enerallnajor von Eramun an-süeß. ^Nei der Besichlignng des Bahnbanes von Landecl nach Mals snhr der Baiser anch an oer Schlveizer (Grenze bei Martinsbrncl nnd Tansers. Ans dcr Inn^Brüle bei Martinsbrnck wnrde der Monarch von dein 9omman> danten des schweizerischen c^renzsicherungsposlens, einem ^enmant, begrüßt, mit dem er sich angelegentlich über dessen schöne Heimat nnlerhiel,. Der schweizerische üssi-zier war nicht wenig erstaunt, als er nachher hörte, daß er mit Kaiser Karl gesprochen halle. Er hatte in dem Monarchen einen Obersten vermutet. Seine Majestät slatlele anch dem hochbcrühmten Benediltincrklosler Marieilberg einen Besnch ab. N>u immer der Kaiser in Tirol erschien, bereitete ihm die kaisertreue Bevullernng einen nn<>'mein herzlichen Empfang. Tie Haltung der Bevölkerung im venetianischen Gebiete verdient gleicl)» falls vermerkt zn werden. Vährend in von nnjeren lrieg-führenden Gegnern veranstalteten Versammlungen im-mer wieder von den Verzweislnngsrnfe.'l der Italiener in den von nnS eroberten Gebieten gefaselt wird, lann der Vesncljer VenelienS feststellen, daß sich die Bevöl-ürnng uilter der österreichisch»nngarischen Verwalinng dnrchmis wohl fühlt. Die hier herrschenden geordneten Verhältnisse', die Fürsorge der Militärbehörden auch für die ^wilbcvöllernng haben nif diese ersichtlich gro-'rn Eindrnä geinacht. Sie begegnet den "'t^i^chisch. nngariscl^en Soldaten niit Achlnng. Verlranen nnd Offenheit. ! Gründung einer technisch'wissenzchastlichen Ivrjchnnge» statte. Wien, '^. Juni. Die „Wiener Heilung" veröfsent» licht nachflehendes Allerhöchstes Handschreiben: Lieber illiltcr von H umann! Die Technil aller Zweige Hal in den letzten Jahren einen Ansschwung genominen, der alle Erwurlnngen weil nberslngelt Hal. Diese überraschende Enlwiälnng tourde nicht znlei)t dnrch den gegenwärtigen Kr,cg milangeregt, in welchem technisches Wissen nnd technisches Können die eindrmtsvollsten Beweise i.hres Werkes speziell für die Wehrlrast der Staaten erbracht haben. Aber abgesehen davon hat die Technik für, die gesamte Volkswirtschaft nnd Vultswohlfahrt eine derart überwältigende Bedeu» lung genommen, daß Ich Ihren Bericht über die bead» sichligte Gründung einer Anstalt für technifche For» fchung in Meiner Aieichshanpt. und ^lesidenzstadt Wien mir mit weitgehendster Befriedigung zur Kenntnis nch-inen lann, zumal diefe Absicht erfreulicherweise oereils bis zu einer Neihe einleitender Vorarbeiten a/diehcn ist. In Kenntnis txr unschätzbaren Wichtigkeit, die dcr Förderung der technischen Forschung und der möglichsten Venvcrtung ihrer Ergebnisse für die lultnrelle und wirtschaftliche Entwicklung Österreichs zukommt, beauf» trage Ich Sie, alle zweckdienlichen Vorkehrungen zur Gründung diefer technisch-wissenschaftlichen Forschungs. siältc zu treffen. Mögen dir Männer der technischen Wisscnschasten hierin gleichzeitig auch den Ausdruck voll. ster Würdigung ihres rastlosen Schaffens erblicken. Ich ermächtige Sie, Vorstehendes zur allgemeinen Kenntnis zu bringen »nd sehe mit lebhaftem Interesse Ihren neitereu Berichten und Anträgen entgegen. Standort, am 17. Inni 1918. K«rl »». l». H oman n «. p, <^r«s Buli«,,, und die Vertreter des Wiener Arbeiterrote«. Wie», ^l. ^uiii. Graf Huricm erkürte der Abor^ nuns, dcö Wiener Arveilerraics, er sci sich dcr großen B<. dcutunli dcr l>rnlihrungöslcls,e bewußt, loclchcr er senx vollsic Auflnerfsmiltcit nnd Saryfali scheivle. Gr sei daher l'ennlht, dic VcrhandlmM'n mil t^in Tkutsslf?n Hfichl über dic ssc^cnsritigc' ^odenc'i! ' "iflsl Hli fördern, l^i? sseschcl)e llnserei >, , , zcrein Verbundelcn icne Untcrstutzung gu crlangc.7», die es u.ru> erleichtern soll. über dic schwcrc, a? " ' " noch Ilirzc Zcil bii^ zur N'encib Ernte hin ^ d^e ^ragc dcs Friedens anbclnnge. sr» IM« nnscr^ Pulilil leil!^ Änderung rrsahrcn. ^ach wn' vor Ii<^t e6 uns ferne, dei» »ric-l, auch nur um cincn Tag gn »crlänaern. Wcnn sich l«i unseren l>^,„ern (ttcnciathcil Hl, Verhcm^lnnycn zei«e,l solltc. so würden sie uns stcts bereit finden, cinen fnr beid« Tcilc s>lii!chi!!i.x,rcn. chrcnvollen ^ricden zu s lx'i niüe bcstchl dcr Wunsch ttuf .^crabschuny I' ^„ Insic'ü und dic Vrrnnndcrunn drr l^eftibr lünftiycr ,Ur«ax> Wir würden nichts unterlassen, was auch nur mit cmiger Aussicht dcr Hxrliciführ-uny von Friei^cnsvcrhcnrdlunyet! dienlich scin tunntc. Um den yccignetm Aligcniilicl hicfür lrohr^lii^hmcn, verfolgn wir sor^ftUtig dic Entwicsluny der Stiinmnnft in t<<> fcindliche,u Ländl,'rn. Sola7iyc aer nnserc e>,cs,Nl,'r. luic dies gcycnloärtig leider der Fall ist. noch leine Vcrcitwilliglcit zeigen, cruf ernste Besprechungen rinzll^chen. sind wir gczwlMssen, un» zu verteidisicn >md alles zu vermeiden, loaö unsere Fcindi' als Zcichcn der EchN'ächc auc-lcsscn lnnrdcn nnt> was sie daher mir zur VerllNMrnnn d^'i« ^l^n'ges crmntia.cn nnitztc. Dic ^tessie» lii!!^ sl'i sich r>c>IIso,!!!!un dcsscn lic^mcht. welche scheuer«» Opscr die brcilcn ^»Iismasscn dciii Vaterland «el'racht haben unld bringen. Bleü>e «luh in Zukunft dic Opfer» »villinleil der BeMlrrlinn der Tapfcrlcit unserer Ärm« mürdist, su sei zu huffcn. dah wir in nicht fcrncr Zeit das i.ns allen sseincinsamc ZicI cincs chrenvellcn. dauerl)crften ^rit'dens errcichen ll'ürdcn. ^entsche^ Reich. Von den Äriezsschaupliitzen. Berlin, 2l, Juni. lAmtlich.j Großes Hauptquartier, Nestlicher Uriegeschau^lah: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht vo, V«y««»: Der Feind sehte an der ganzen Hront heftige Er. tundunqSvorstösle sort. Sie wurden überall abgewiesen. Nordöstlich von Merris nnd nördlich von Albert brnchen cnhlische Teilangrisfe blutig zusummen. Heeresgruppe des Deutschen »ronprinze»: örtliche Angrisse der ^rnn,'.osen südwestlich von Noyon, der Amerikaner nordwestlich von (5hate«u. Thierry scheiterten. Franzosen «nd Ämerilaner erlitte» , h,ebei schwere Verluste, «ejangene blieben in «nserer Laibacher Zeitung Nr. 141_______________976________________________________22. Juni 191» Hand. südwestlich von Reims wurden Italicner ge» sangen. Die großen, ehemalü von Franzosen ueniltzten, deut» lich lcnntlich gemachten ^nzarettanla^en im Ve^le-Tale zwischen Pronilly und Mention) waren in legerer Zeit zweimal das Ziel feindlicher Bombenangriffe. , Der ürste Gelieralqilartier-neisler! von Ünd e n > o r f f. Berlin, ^!l. Juni. »'Anitlich.^ (^voszes Hanplliuarlier, ^l. Juni abends: Von den Kampffronten nichls ^ieues. Der Eer- uno vvr ^^^^^7^ Neue U-Vooterfolge. Berlin, 20. Juni. Amtlich.> Tas linlcr dcm ^om< mando des .^apitänleutnants Middendorff stehende N» Voot hat dur dcm Weslausqanqe des Kanals nnd an der englischen Wesltiist? Talnpser >:ut zusammen 19.l>l!<) Brutloreqistertonncn versenkt. Ein wertvoller, 8W0 Bruttoreqistcrtonnen großer Tainpfer wurde aus cineln sehr start gesicherten weleitzuqe yeraiivqeschossen. TämL liche Schiffe waren beladen. Der Chef des Admi.r<,l,'lat»«K der Ma^wc. Parii,, 20. Juni. lAqenee Havas.j Der Transpor<> dampfer „Eanta Anna", der lnuer Vedeäung von B^ serla nach Malta fnhr und Toldalen sowie eingeborene Arbiter an Nord hatte, wurde in der Rachl vom .!. d., ohne daß ein Feind bcmerlt worden war, torpedier! und ix'neultt Von deu 1.'15i0 an Amd befindlichen Personen ».'urden !513 gerettet. oai>cr lvurde während cincv Erkundung im nürdlici^'n Tcilc dv'r Bucht von Hclaokind cv Teeflllgzcny hcr-unicrgeholt uud dilrch «esclnchfeuer zerstürt. England. (sine Rede Valfour^. Amsterdam, 21. Juni. Wie datz Neutcr-Buremi aus Vondmi oerichi^t, hiell Mlfour iu der gestrigen Uulcrha,us. silzuug eine Rede, in der er uutcr midercm sagte, jeder-:!',ii!'ii wünsche die ehrenvolle Vocndignnn, des Krieges, uie-inand !uiins^)e den 5lricg inil irgend lvclchen uutcrgcord-ueien Motiven fortzusetzen. Teulschkind verfolgt seiu Tlreben nach Wcltherrsckxift mit so grosser ,<5artnäcligteit. Torgfalt und lalll'lütigcr Entschlossenheit, diis', ix^durch di>) ^apolconisclien Verhältnisse ivcit in dou Schallen gestellt werden. Ter Ehrgeiz der gesamten regierenden blasse in Deutschland Ux^r vou jehcr 'iedei!svcrhu w>npronns; die Entscheidung der Fragc durch eiu )1teserendum der >lrim-!.!evölfer>lng vor. In dcr WaTelmustauschkaminission wird über die Lieferung von Getreide und ,^ohle an (^rof;rus> Kind gegen Wcowaren, Sinnier-, Roh- und Lcuchtöle der. handeli. Tcr Vertreter dcr Tonregieruitg hat dem nlraiui-scheu Minister des ÄusMu eine Protestuole überreicht. Im ukrainisch-russischen Vorverträge sind als Übe^angspunttc für die Eiureisc der beiderseitigen Swatsangchörigen auch solche Puivtte a-ugefuhrt, dir anf drm (^biele d dein Ton ents^nidleu ^loten (^arde befindet. ' i(s'iu wesev «cnen dcn Müßiaaalls, il, Amerila.) i Tie „Tail,, Mail" t«,'richk"l uns NewtM'l' Tas ^estch! I gegen drn Müßiggang ist in Ämevita' l'ercits iu 5lrafl > getrobeu. Ter erste Fall N>ar der folgende! Der ^^jährigc ! Priva<>« ^Idlui-n. an^elu ! lnollte, wurde festgcnvmiuen Ul^d al-? nolorischer Müs,ig l ganger zu sechs Monaten ^wanaMrbcil verurleill. - abeil, die Podcnlinterschicdc des Schlachtreviers eiuigerinaßen aliszllgleichcn, loill dcr Amerikaner die Tanks mit Pflugscharen uild Eggen ausrüsten nnd die Urbarmachung des verwüsteten i^andcs beginnen. Das wäre allerdings der schönste Trimnpl) diescr grilnnliyen .^riegsiuaschincn; aber zuvor -ums; orjlens der ,Urien ve^ eildct seill und zuxitcil^s müssen die Belonmasie.u h^-Schühengräben und Erdbesestiyunycu ncbst dcn vieleir in dcn Feldern zcrstrcllt liegenden ^'schoisen, Tanllriun« inern, Steine uslo. cntsernl seiil. Vcillnlworlllchcc ^ed'üleur: Anlon Fun t et. öiüSSHUBLEFH ^sT REIN NATÜRLICHER ALKALISCHER:\S ! IN STElERNiARK * HERY0RSA6FH0 GEGEN AUE ERKRANKUNGEN DER ATMUNGSORGANE ' WELTBERÜHMTE HEILQUELIEN INHAlM0c<;.LU,PXlllMsinSCHE KAMMERN.AUE ARIEN KAU-UND WARM BADER.i . VERSiinO'JNG ZUGESICHERT. PROSPEKTE DURCH0« KORKQMMlSIONJ V ,n......m--i-.r.............i_ J\ Jl^y'liumpi' 15.MAI tu eo.sepiemberN»^,^,^!!! Statt jeder besonderen Anzeige. In tiefstem, unermeßlichem Schmerze geben Hans und Mizi Krisper im eigenen und im Namen ihrer Kinder Erich, k. u. k. Oberleutnants im Dragonerregiment Nr. 5 im Felde, und Rosa die trostlose Kunde, daß ihnen ihre herzinnigstgeliebte Tochter, bezw. Schwester Dienstag den. 18. d. M. um 748 Uhr früh, versehen mit den heiL Sterbesakramenten, im blühendsten Alter von 19 Jahren am Semmering plötzlich entrissen worden ist. Die Beisetzung der teuersten Unvergeßlichen findet in Laibach Sonntag den 23. d. M. um 4 Uhr nachmittags von der Friedhofskirche zu St. Christoph in die Familiengruft statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Um stilles Beileid wird gebeten. Laibach, am 21. Juni 1918. 1*73 Lmbllcher Zntimg Nr, 141_________________________87?_______________________________________22, Juni 1918 i mtsdl'att. 1067 Firma 504, Rg. A U '220/1 Razglas. Tpisalo so jo v roister due 12. ju-nijal9J8: aedež firrao: Ljubljana, besedilo firmo: Štefan Primožiè, obratni prod met: trgovina z dežel-nimi pridftlki, imetnik: Stefan Primožiè, trgovac v Ljnbljani. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèo v Ljubljaiii, odd. III., due 12. junija 1918. 1961 Firm. 535, Gen. VI 151/1 Razglas. Vpisala se je v zadružni register due 12. janija 1918: gedf!K zadrmge: Ljubljana, besrdilo firme: Obrtna centrala v Ljubljani za obnovitev Goriške, registroTana zadruga z omejeno zavezo, ali Gewerbszentrale in Laibach für den Wiederaufbau des Landes Görz, registrierte Grenossenschaft mit bs-»chränkUr Haftung, obratni prtdmet: Udeležba j>ri stavbni in notraujeopremni obnovitvi Gori&kt, v t,a nanien organizacija èla-nov obrtnikor in njih Htrokovna iu komercial»a podpora pri izvršitri pre-Tzetih stavhnih naroÈil in naroèil za uotranjo opremo; zadružna pogodba (Statut) z dno 10. maJA 1918: Vsak zadružnik jamèi 8 gvojim opravilnim delože» iu pa a petkratnim zueskom taiitega. Razun teja mor.'i v pokritje morebituih izgub i izven sluiajk konkurza all likvidacije odpisan^ deleže zoptt doplaèati. Ozna-nila so izTrŠujejo p« uvrftèenju v listih „SloT«n«c" in „SloTonaki Narod". Rarnotako j« nizglasiti najmanj osnm dni prej kraj, ias in dntvni rod okè-n»ga /bora. Naèolstvo obstoja iz 0 zadrvžnikov, èlani naèolttva so Jernej Kopaè, sve-èar, Fran« Ravnikar, tesarski mojster, Iran Ogrin, itavbtnik, AnUn Iralj, tajnik Zadružne zveze, Svitoslav Pre- niriu, ravnatelj G*riŠk« zveze g»spo-darskih zadrug in društev, Vladimir Remec, ravnatelj Zavoda za po»p«še-vanje obrli na Kranjskem, Anton Ro-jina, mizarHki mojster, Franc Ki. Stare, sobni slikar, in Alojzij Vodnik, kamno-sek, vsi v Ljubljani. Pravico zastopati zadrugo imata dva èlana naÈelstva. Podpis fir»e: Btseiilm firme pri-stavita dva èlana naÈelstva sroja lastnoroèna podpisa. C. kr. deželno kot trgovsko sodišÈe v Ljubljani, odd. III., dne 12. junija 1918. 1944 3 — 3 E 139/17-10 Dražbeni oklic. Dne 8. julija 1918, dopoldne ob pol 12. uri, vrsüa se bo v Mojstrani St. 20 dražba zemljiaca vl. St. 87 kat. obè. Dovje, obstojeèega iz biše št. 20 v Mojstraui, dreh iag, vrta, travnika in gozdov. Cenilna vrodnost in uajmanjSi po-nudek, pod katerim se ne prodaje, zaaša 22.197 K 16 b. Prodajji vršila se bo po parcel*!)- Na zomljišèu zavarovanim upnikom pridrži se njih zastavna pravica brez ozira na doseženo skupil«. Dražbeni pogoji in listine, tièoèe so zdražeiKiga zemljišèa, vpogledati se more jo pri podpisanem sodišèu med uradnimi urami. C. kr. okrajno sodišèe v Kraujski-gori, odd. I, dne 8. junija 1918. 19:* Cg I 107/18/1 Oklic. Zoper zapušèino pokojnega Jantza AmmAnn ir. Bistrice st. 37, oziroma njegoTe neznane pravne nailednik«, se je podala pri c. kr. deželni sod-niji v Ljubljani po Alfredu Ammaun, mizarju v Bistrici, oziroma dr. Trillerjn, odvetniku v Ljubljani, tožba zaradi ugotovitre lastninsko pravice do ztm-ljisÖa vl. it. 206 k. o. Biitrica. Prvi narok je doloÈen na 1 1. avgusta 1918, dopoldne ob 9. uri, tusodno, soba St. 123. V obrambo pravic tožone zapnšèine skrbnikom imenovani gospod dr. Rmv-nihar, odvetnik ? Ljubljani, jo bo za-stopal, doklor sii ali ne oglasi pri ; sodniji ali ne imenuje |X>ob]ašÈenca. I C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, I oddelek I., dne 14. junija 1918. Št. 1643. 1j: MaTla- Theresia- Straf« Nr. 10, II. lto«k. ! Hgü Mi sine itM Zimmer mit sepHratem Eineaiif, eltkiristbem Liebt, in der Habe des Ji ' ' )ts, siad an «int 2 1 kinderloBC r» Partti 1S«§ SB-u vermieten. Näbtrii ia der Admiuintrat, d. Zeitung. I__________________________________________________________________________________________ Das Zeichnen in der Volksschule , \Tileitutiff fflr die JJand des IjtartM, '¦ I »rigtkbnt ao die neuen «Merreiäsf- ' Mkeu Zoicbenlehrpläue. \ I. Band 1108 18 ! 1. bis 5. Schuljahr | atit 117 in dtn Text aiis^noBi>t«tH , ZeicbuiiDgen und 10 Tufeli | Ttn Fr. Suher, k. k. Prosewor j Trtis ffbundtn K 7?0. i ' Vorrätig iu der ; Baob- und Mnslkallcnhandlvay I \i i Ricinmayr & Fei Bamüeix 1892 3--> Göikt. ^o III 527/I8-2 Vom l. l. ^ndesl^nchtr ,n Lailmch wird bclmmt lirmacht, daß beim k. k. Steuenmltt i„ Laibach (Nnigebmu,) als dies<;eiichtlichcn Depositrnamte nach-benannte Wertdepositen für uachstchende Personen mehr als 30 Jahre erliegen: Gegenstand: P..nch„u„» der M°ü. ««^m!che,. ^ ^'°'" "^°°»" ^"^""" """"""""" Gams Jakob 145.801 13- 4. 1886. Z. 2574 58 X Zqaqa Lukas 266,203 30. 6. 1900. XI 351/81-1 97 k 32 b Mayr Franz 2,9.»02 30. 12. Is'.»3, Z. 11.916 102 ll Dresöet MitM ,52.175 ' I. 5. 1886, Z. 1718 52 K 58 n Novatcl Franz 152 176 do. 68 K 48 Ii Zobetz Helena 15b 504 27. 7. 1886, Z. 5399 14ß X 7» l. Jasper Lndwiq 159 881 IS. 4. 1887, Z, 2661 82 K Wer^e Peter *6 t 1 I Soeben | erschienen: „Neues aus Altem" Soeben erschienen: ( Praktische Anleitung Zllr Herstellung neuer moderner Uarderol.eKtücke für alt und V | jung au8 abgelegten alten Kleidungsstücken und *ur Anfertigung v<„, K„ßh, kf. , 1 J | Ca. 300 Modelle. Ca. 1000 Illustrationen. | ¦ 80 Seiten Großfolio. Broschiert Preis K 660. - ! | Vorrätig in der 3 ! I^Buch^uJüusikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambe rg, Laibach. Laibachei Zeitung Nr. 141__________^^^ 978 22. Juni N5 3 8 Ächtung ! Ei id Re(istri«rkaise, die unbtnütst steht itt totoc Kapital. Wenden Si« sieb w«fvn Kiekkaufes derselben sofort uid aur an tii« 1798 National - Registrier- Hassen G. m. b. H., Dien, VI., Mariahilferstraßc 57-59. Orangeschellack nui Rubiuschellu.«k, all« Sorten, (Uimanara-bikum,WeianteiBsaur«, kristallisiert, Kampfer, Salmiak in Stücks», «ubHmiert, ßlciznaker und Stearin, all« •a.ttungdn Laeke, Sthmir-gtllaiaeu, Borax kaufe zu Höchstpreisen. Einkäufer far ii«ie Artikel -(«sueht. Bernhard Stein Jnm., Budapsst. VUI., Baross utea BO. Telegramme: Steim, Budapest, Baross utea 50. I860 B KORKE. Kaufe gebrauchte Champagnerkorker nicht gebrochen, oder Kunst; zahle für große Iv 1-, für knrzi! 50 Heller per Stück, für gebrauchte, nicht gebrochene Flasohen-korke 30 Kronen per Kilo Übernehme per Nai-hnabuie, vorherige Anfraire überflüssig. Kaufe neu© Korke gegen vorherige Bemusteruug zu Höchstpreisen. 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