Mitlacher Nr, 54 ft ll, h«l»> f« 5 »<», y»l l»<« >« Hau« holtj «, li, Vli» d« P,N ,»n,l > ill, h«ldj. 7 io. Samstag, 6. März. 1NN0. Amtlicher Tbeil. Ertenntnisse. »n. ^"^. ^' ^ i!and,sssf»ich» als Pr-° der s . ~ . ' n«m .^-ZeblUllr ! ,,,. Ritik >« ^' ^' ^' ^' '^ "^''' ^' (j^luuar i^^» ws^sü des l»l«^v "^ ^l^^»» ll'Imnnlidl". beginnend mit ..ll vostro ^ic>s> D,..^' «^ oaa!^anwnl-"""''' bic WciterverbrciMllst dci Druck- N!-,,s ^I,,, s^,^ ^.,^ s^ >« - Vol II >,,. Nllck ^'"""» 187!< I>sil«ll v^» 5 ,^ l:. in «»>I»nttlnng drr widslstreiten-Äui ^^^" im Änsjchliss«' vor. dass man nnler ^'^"hallung dei Princip« der ZinedestimmllNl; syn "!"ös»h von ls)Procent in dem Slnne aufnehinen i^l' dllj» niemand wegen Wucher» strafbar sein lönm. iiiens Ü^ ^'^ ^"nze nicht überschritlen sei. Obmnnn nuacher fühlte au«, das« ja durch den vorliegenden H^kMrourf ,„^^ allein sHy„ hf„ vorhandenen durch sondf '" ^°^ berathenen geholfen werden soll, hauw" ^^ ^'^ kleineren Gewerbetreibenden über-l>^?^^r der ihnen drohenden Gefahr gewahrt wer-prinrü"'' ^^ Haase beantraate. neuerlich die Grund-T>er iw" ^ Gesetzes in Ve,Handlung zu ziehen, delft ^'"'st" erllärte sich m>t diesem Antrage ein« ^tini, Hlerauj wurde mit allen gegen zwei stbtww ^" Antrag Haase abgelehnt und der Ge« dltlch s'^ ^"'" Beschluss erhoben. Jene Abgeordneten, lare '" ^^ früheren Sitzungen gegen die Zins' Und ^llesprochcn haben lForster, van der Straß Hllin N^' ^""' bel dieser Schung nicht anwesend. ^<,er,chlelstatter wurde Abgeordneter Rydzowsl, «wählt. Nbgeoidnetcr Iaque» behielt sich die Ein- > bringung eines Minor,tätsvotums vor. i In der vo^ ' ^ des SchulauK -^ schusses wurde ^ ,cher aus ^injchian-i lung der Dauer de< >chl >n Aerathuog ge»^ zogen. Abg. Lienbachci <^>.....^ele stinc beldcn, bereits lnilgetheilten Nnträgi-, indem er ausführt, dass die achlj ' ^ ' Vsllcht ml? ir das ganze Reich ^ bctrl ^lnh'i! , sri. weil ja bkrelt« in sieben Nlomandern ei»! ,me von dieser Ve» stimmnng bcstche; im ^...,.,,..^r dürfe nur das Minimum oer Schulpflicht normiert werden. Sein zweiter Antrag sci nur ein Eurntuala,,!: "" " >r wünscht von der Regierung folgende : l.) Welcher Grbrauch wurde von der Mlnijllluiluer» ordnung vom 25i. März vorigen Iah,c». bctrrfscnd die Erleichterungen des Schulzwanges. gcmacht? 2.) Wel-ches ist der gegenwärtige Stand des V " '^ 'wesens und wie viele Schüler frequentieren im , nnd > achten Schuljahre die Schule? Untrue Baron Conrad erklärte, dass da« statistisch ^ zur Beantwortung dieser Fiagen im Mmistenum bereit« vorbereitet wurde und demnääist zur Vrrosienl. lichung gelangen werde. Was den Oebrmlch von der Erleichtriuug'sür die "' cht bellifst. so hat dir Landl-sqesshqrbung z,, ^iiig jener Vero, dnnng Anl n. indem d,e Landtags in dieser Richtung ihre >^...,,^l laut werden l>eßcn. In der That ist von den Befreiungen vielfach (Hsbiancli qcmacht worden, nnd wo dies der Fall n ^ ^ ^ schwerden verstummt. H te in eingehender Weise aus. oasb d>e Stimmnng m den meisten ss'ln,l,i»^in e,nf der NusirchleiHaltung der achljähr Pflicht sehr qünstige sei. und versprach, das hierin.'?, gc,ammelte statistische Material demnächst vorzulegen. Der Polen club befasst sich einer M,t>? der „Presse" zufolge nnl der Frage kims drü......., . eiozubringenden selbständigen Antrage? auf den Ansbau der galizifchen Tian^vrrsnlbahn oder n-"—5 eines Theile« dersslben. Dem z»r Voiberatl/i: Frage eingesetzten (lliibcomilc. l'sstchl-nd aus dr» ^ldi^oldneten Iaworsli. >iozlowsl, n»d Knminsf,. ha< der letzt-genannte Abgeordnete einen motivierten Antrag als Grundlage der Berathung vorgelegt. Die AnaelegeN' heit wird als eine ganz gesonderte behandelt, sie steht namentlich in leinen« Ziisamnn' ^ des Polenclubs geqeiiübr, d<-> welcher derselbe übrigens noch teinerle, Beschluss ge. fasst hat. Was da« ^«-galisierungsgcsetz betrifft, wirb der Polenclub, obgleich principiell Gegner jeglicher tiin^ schränlung del Legalisierungszwange? ^^^ für das Gesl-tz stimmen, weil dasselbe die li i oe» Le- galisierungszwanges in ^ ' nanoern von dem Ausspruche des 5^ machen will. Aus der Viilitärdcbatte im deutschen Reichstag. Von den Rednern, welche im deutschen Reichstag über die Militärvorlage das Wort ergriffen, sprach namentlich Graf Frankenstein von der deutschen Reichspartei s,hr warm für das innigste Zusammen-gehen Deutschlands mit Oesterre?" """irn ^An die Rede des Abq. Reichensperger a, bc ^merltt "' ' " ' " m: ! , Moltke l^74 gesagt hat. man sieht uns m lj pa mit Misstrauen an, se^ wir mächtig g^^-----.., und, und wenn er ""<"" :„^ wiederholt hat: als Neuling in dem i! der lü ' "laaten werdi-n wir auch r! '" 1 >'t, ,iren, ss>' wo zum > hier gerufen weiden tonnte, das deutsche Al<,.^ ,,.,! den europä!'^" ^^'eden. es will über das wetnlose Frankreich und will es '/" ^......' "" > uUtln hude dlN Flirrn erhullen^ >m«, »»eine ^errsn. seitdem sind doch so eclatante Beweise für die , vollständiqr Friedfertiglell des deutschen Relche« m >>„^........ ,. .!,,,..,, .. <___ ^ I» l^ ,l,. .,<>... >.....ls» ! , I» dü'»!^ dl vliglliugsl'f Mi>K tlanen in, ,, , .^ ___!is, so gab es di7>4l leinen günstigeren Moment für das deutsche 1 um im Trübe,' -"'">!>,», um je-" ^—.....„.....«.. d«e ihm nnlei ivuiden, schell ^illges, ,l. zuzugreifen, wenn w>r hallen rn> Damals hat das deutfche Reich alU,, ^___^,.,,gen gegenüber, die ja von allen Selten leichlich gekommen sind, fest gestanden Jeuillelon. Wiener Hkizzen. 4. März. der ^'^Veränderlichkeit und flüssige Beweglichleit bti üjs„s^'"kn Stimmung sind ein Charalteristicum ^Nlluin °" ^3"n. in der es bekanntlich so viele ^lnves, " °li Einwohner «ibt. Dieses glückliche '^Ninleif '" ^ll den W'cnern über alle Wider->l ^y^ ^" lasch hinweg, und wenn sie einmal anch >Mch>^ s.^rübt schenien. so dauert es nicht lange, so 'viegtlt 5 ""^" himmelhoch. Diefelbe Erscheinung Üane ^ «' l^kn Blättern wieder, welche als "lies su5,", "lilles angesehen sein wollen; da wird !^ die,,« """sch behandelt, die angenehmen Vorfälle ' l^ '^nqkilrhmcn. Am deutlichsten tritt dieleichte i^IK K-' 7 Gemüther zur Frühlingszeit hervor. lb die ers. "' ^ Sonnenstrahl die Erde wärmt, so-?"'sachel» 'l^""ldsn^üfte die Wangen der Menschen ^l"n, ' Wbald das erste Gnin auf dm Wiesen V stlönil ^ ^'' "Wn Ve.lchen am Raine blühen. 3>ind'.'e?.i^'"'" "'2 3"" h'..au«, auf d.e nl, ' dor nn «Heurigen".Schenken gesegneten Vor. °.5" ^'Pven .! ^" l)'""l, in den Prater, und ": Der !^nz ,st gekommen! «''^ist^? '"^'" ""- ^olt sei Dank. der f.! baz (5^ ^- I" Feuilletons und q^s""» N"»!,", " des y' 'Ms «eseiert und die Üel' ^"^^/U'chen Ausdrucke« überschriet c),c qs. "^"q a,«^' ^°"""t dann e», Rliclsa». was fas, " ^'ly'eht. dann lassen d,e SangulNller d« .^öpfe hängen und klagen nds, da3 niedelliächligr Klima mit seinen nordischen Anwandlungen, Die jetzige Woche begann mit dem prächtigsten Frühlingswetter. und nach Tausenden zählten d " 'ger, welche ihre Promcnnd«- cins der R,n ^,m dritten Kaffeehause ,'lwilten hatten einige schon ^, ___ , !.......o nun da« erste „Stehbier" getrunken wurde, denn T'sche und Stühle fehlten noch im Freien, nnd der ? .im der Re< stanrationen fafste die Durstigen Das erste ! im Prater a/höit ,n Wic,- ;u den ^n, wie die ersten Spargel. ,n neuen .«artoncln, die ersten Erdbeeren. Dieses Erwachen des ^ralellebenz ist eine Erscheinung, die zede« Fnihjahr slch in derselben Weise zeigt und die dennoch immer den Eindrillt des Neuen » Da« starke Hinausqesühl de, . gehalten, macht sich da mit einen u. Von einer Eröffnung der P>>.,,,,,.,,..„ kann na-türlich noch nichl die Rede fein. bis dahin dürfte noch mancher Wintcrsturm über d,,..... ' ' biausen, Gswöhnlich bildet . Wintersaison und den Beginn i>rs ei> lsben«; allein Ostern fällt heulr u,, ., ,..,,, nnd io wird wahrscheinlich auch der ^ üfs a»s ' ' ' >n. Unter» !'l >,:, ine das grohe ^ , da? im April zur l Ennnelung an die Iubllaumise«er de» Ka,serpaares statlflnbü !,erl. dak in der H^............... „. ,.,.......i?in es 1' men laut geworden, welche d»c Rotunde v weil da <'....."'' " "....... ""'"' '" was anq»-' mit ^ ^ . , ,,. _...... .,,.,, ^.............^ fsstzuqe begonnen wurde, wild die erste Lieferung des von der ^' " "".......... " ' ' ' '------' f.-« ei. scheinen - luährt, ^ das» il wird. '". Die ^ ,. ü, «w in den jt werden. in emer Hohe von ' und jn Vegleitung eines er! Text ' " 'ss s, chlr In?i», dann d>< ,', !l der nichlkoftümier!(!, ^.^., », die moderne Iaad. zwei Bilder ,i » 5« ' i da ihln c> " , 1,N>^ >, ,a ch j,e einpöll-lr, den Festzug Hut nuch ichoü j ' " 44« auf dem Frieden, und das Verdienst des deutschen Reiches ist es, dass der europäische Krieg vermieden wmden ist. Wer offene Augen hat für diese Sachen, erkennt sie vollständig, und das Vertrauen zum deutschen Reiche wird dadurch nur gehoben. Der Abg. Jörg sagte in der damaligen Debatte mit Bezug auf die Aeußerung dri Grafen v, Moltke - «ich wusste nicht," hatte der Herr Feldmarschall gesagt, „was wir mit dem eroberten Stück Frankreich oder Russland anfangen sollen" — in sehr geschickter Weise legte ihm das der Abg. Jörg ans; er habe damit gegen Oesterreich zielen wollen, denn er habe nicht gesagt: was wollen wir denn mit einem Stück Oesterreich anfangen? Diese Insinnation wurde damals von Herrn Jörg untergeschoben. Nun, diese Gefahr ist also vor-über. Sie, meine Herren im Centrum, sind ja vielleicht vun der großdeulschen Politik enthusiasmiert, ich glaube, diese Politik hat in den Vorgängen vom August des vergangenen Jahres ihren günstigen Abschluss gefunden, und auch dieser Grund also, gegen die Vermehrung des Heeres zu stimmen, ist Ihnen heute entzogen. Das Misstrauen, was damals die Redner Ihrer Fraction als Hauptgrund gegen das Mllilärgesetz ins Gefecht führten, ist allseits gefallen, und auch deshalb sind Sie für das Gesetz zu stimmen in der Lage. .Aufrichtige Freude und Zustimmung haben die Septtmdertage von Wien im ganzen deutschen Volke gefunden, namentlich auch bei dcr Fraction des Centrums. Diese hat freudig anerkannt die Basis des Vertraaes. der uns dem Wortlaute nach nicht bekannt, d»>m Gefühl nach uns allen unzweifelhaft klar ist. Das deutsche Volk weiß. was dort geschehen ist; sein Instinct hat es verstanden, ohne dass es ihm gesagt worden wäre. Die Basis des Vertrags aber ist die, dass die Kraft zu seiner Erfüllung auf beiden Seiten da sein muss. Meine Herren, das österreichische Parlament und Reich haben vor wenigen Wochen die Antwort darauf gegeben, dass es die kräftige Hand uns entgeqenreichen will für die künftige Zeit. Ich erinnere an die Debatten, die geführt wurden sind im Reichsrath über die Feststellung des österreichischen heeresetats auf zehn I^hre. Nach schweren Debatten lst die österreichische Armee auf die feste Basis sin die nächsten zehn Jahre qrsteUt; dies erkenne ich als Antwort des österreichischen Volkes auf den Augustvertrag an. Deshalb sage ich aber auch, meine Herren, die Antwort.' die das deutsche Volt und der deutsche Reichstag auf diesen Vertrag geben kann, ist, dass er auch diese Pulitlk, die damals inauguriert worden ist. seinerseits hier ratificiert, und dass ebenso das deutsche Reich eine kräftige nnd bewehrte Hand dem öfter» reichischen Onndesstaate gegenüber hat. Und darum fage ich: gehen wir weiter, stützen wir diese Politik, die unter dem Beifall des ganzen deutschen Volles der Reichskanzler in Wien inauguriert Hit, stützen wir sie dadurch, dass wir die uns jetzt gemachte Vorlage möglichst einstimmig und einmlilhig annehmen. Das ist nach meiner aufrichtigsten Ueberzeugung die beste Friedenspolitik, die wir führen können." Zur Affaire Hartmann. Die Einladung zu einer Studen t <> nversamm» lunq, welche gegen die Auslieferung Hartma.lns protestieren und dessen Freilassung verlangen sollte, hatte in Pari« am 1. d. M. in den Saal der Nue d'Arras ein ungemein zahlreiches Publicum gelockt, welches allerdings nur zum geringsten Theile aus Musen» söhnen bestand und von vornherein in zwei sehr ungleiche Parteien, eine revolutionäre und eine gemäßigt republikanische oder sogar conservative, gespalten war. Der Eine dcr beiden Studenten, welche die Einladungen erlassen hatten, Herr Camescasse, erklärte denn auch sogleich, dass der Eintritt in de:i Saal von einer großen Anzahl von Personen erzwungen sei, welche der akademischen Jugend nicht angehörten, und dass er deshalb die Versammlung aus Rücksicht auf das Veseh auflösen müsse. Diese Eröffnung wurde mit ungeheuerem Tumult aufgenommen, und Camescasse und sein Freund Forster mussten sich den Insulten ihrer Gäste durch eine Hintertreppe entziehen. Diese selbst räumten keineswegs das Feld. Durch einen höchst merkwürdigen Zufall, denn nur ein solcher war es natürlich, befand sich dcr alte Wühler Blanqui ganz in der Nähe bei einem Kueipenwirt. Er lanerte nicht etwa auf eine neue Gelegenheit zu öffentlichen Unruhen, sondern war nur eben zufällig des Weges in diese von seiner Wohnung weit entfernte Gegend gekommen. Man holte ihn im Triumphe herbci und schleifte ihn mit Begeisterung auf die Estrade. Alanqui dankte mit seiner schwachen meckernden Stimme der französischen Jugend für diese Huldigung. „Ihr wisst alle", sagte er, „welche Schande über Frankreich käme, wenn es Hartmann auslieferte. Es wäre in den Augen der Welt für immer verloren, die Negierung hätte es in den Koth des Rinnsteins gezogen!" Eine Stimme aus der conservativen Gruppe: „In solcher Sprache darf man nie von Frankreich reden!" — Ein Redacteur des radicalen „Prolctaire": „Hinaus mit den Bonapartisten!" — Alanqui: „Diese Versammlung scheint mir vorwiegend aus Ruhestörern zusammen-gesetzt. Ich wiederhole: Frankreich wird entehrt durch seine Regierungsbeamten, welche lauter Bonapartisten und Jesuiten sind." (Neuer Lärm.) Nun wird erst ein Bureau improvisiert mit dem Vüraer Pichon, einem Redacteur der ..Justice", als Vorsitzeuden. und als erster Redncr erhält der Student der Medicin. Pestour, das Wort. „Ihr wollt", sagte er, ohne sich durch den in der Veisuiuinlung herrschen» den Geist irre macheu zu lassen, „eure Ansicht über den Fall des Studenten Hiirtmann abgeben. Erstlich ist Hartinann kein junger Mensch und kein Student, da er 35 bis 40 Jahre alt ist. Zweitens hat er aber, indem er einrn Elsenbahnzug in die Llift zu sprengen suchte, kein politisches, sondern ein gemeines Verbrechen begangen, welche« durchaus nicht unsere Thellnihmc verdient!" Weiter gelangte der jugendliche Redner nicht; Zischen und Pfeifen bringen ihn zum Schweigen, und nachdem ein anderer Student, der Bürger Belon, zu Gunsten Hartmann« gesprochen, wird auf Antrag des Bürgers Ademar Lecler folgende Erklärung mit großer Majorität anqenommen und fogleich unterzeichnet: „Die am 1. März in Stärke von zweitausend in der Salles des Ecoles versammelten Studenten protestieren einstimmig gegen die Verhaftung chrcs Kameraden Hartmann und verlangen seine sofortige Freilassung." Älanaui bedeckt sich und die Versammlnng geht unter den Rufen: Vivo Iu »(x-ialo! Vivo la ccimlllullo! ^V da» 165 ^8uit,63! auseinander, nicht ohne der con» servativen Gruppe, die sich um Pestour schart und der auch einige katholische Studenten angehören sollen, mit den Fäusten zu bedrohen. Ueber den gegenwärtigen Stand der Affaire Har < mann erfährt der ,^Temps"': ...harlmann ist angesan"' digt des Versuches, einen Zug, der über einen internationalen Schienenweg fuhr, in die Luft zu spremM also eines gemeinen Verbrechens, welches von dem russischen Strafgesetz mit der Strafe der Zwangsarbeit bedroht und als solches von der Jury abgeurtheilt wiro. Der osficielle Auslieferungsantrag Russ'lands stützt M ausschließlich auf diesen Punkt.' Die russische Regierung hat zur Begründung ihres Antrages '"^httle Schriftstücke beigelegt, so namentlich ein Protokoll der Untersuchung, aus welchem sich schwere Belastung«' gründe gegen Hartmann ergeben sollen. Gewöhnlich wird dieses Protokoll, wenn es sich um ein gemeine« Verbrechen handelt, für ausreichend gehalten; die fra»' zösische Regierung erachtete aber, dass ein bloßes M' lizeiprotololl in Frankreich keine juristische Giltigl" habe, und erklärte, selbst eine Untersuchung über WaY^ haftigkeit und Charakter der dem Hartmann zur ^' gelegten Handlungen einzuleiten. Die russische 3We< rung antwortete, dass ihr dieses Verfahren vollkommen gerechtfertigt scheine und dass sie so lange warten wolle, als die französische Justiz für nöthig erachte, um M über den Thatbestand aufzuklären. Das wird wH' scheinlich ziemlich viel Zeit erfordern. Die rusM Regierung weiß es und lässt es sich gefallen. ^ erklärt, dass sie unbedingtes Vertrauen in die liinM der französischen Instiz und in die Loyalität der ^ gierung der Republik habe; welcher Art die LiijlM auch sein werde, sie nimmt sie im voraus an, w>e '' auch sonst für jeden beliebigen Verbrecher zu ^' pflegt. Der Zmischenstlll wird also auf alle Falle ", N.-qeln des französischen Staats- und des europium' Völkerrechtes gemäß abgewickelt werden, es sei deM' dass die Franzosen selbst der Regierung ihres LuN"" die Achtung, das Vertrauen und die Handlungsfle'^'' versagen wollten, welche ihr eine fremde Negiert willig zugesteht." Hassesneuigkeiten. — (Parforcejagd bei Göding.) Mg" ^ tiefen Bodens in dcr Umgegend von Gilding wurde a"^ die dritte Jagd der Saison am Mittwoch in der 3"^ von Neudurf abgehalten, wosell'st der kaiserliche Sepa"'' z>lg kurz nach l2 Uhr eintraf. Im Feld erschien ^ Majestät der Kaiser, begleitet von dem Fürsten Tal> und Oberstlieutenant V.Arbter. Graf nnd Gräfin Lar»")' Baronin Vecsera. Komtesse Irma Andrissy und 3^ van Son; ferner Graf Johann Larisch und Kal"' Hilxyadi). Sir Henry Elliot. Filrst Franz Auersperg' Prinz Berghes und Comte d'Älsace. Herr Är. v. w" tazzi. Herr van Son. Graf Pourtales. Garon VuM' Graf Berchtold. Graf N. ssinsty sen., die Herren »o Wiener und Dreher, die Grafen G.ibor Z>chu. ^"^ Nillsly und mehrere andere, so dass das Feld »ngeM dreißig Köpfe zählte. Eine Meile südlich von NeudoN' beim Ort Pruschanek. wurde da» in Bereitschaft geya tene Thier lanciert und nachdem demselben der übl'^ Vorsprung gelassen war, die Meute angelegt; biese 9 sofort Hals, und die Jagd schien einen günstigen Verl" nehmen zu wollen. iNon Lilschitz aus aber. wo das 9, de>, Hunden ä, vu« kam. nahm es die Richtung '" <. Auen der March, welche im Ueberschwemmungsgev^ liegen, und hier wurde da« Terrain ein so tiefes " schwieriges, dass das Feld sich bald auflöste, und Wirkliche, intensive Begeisterung, die nicht als Strohfeuer verflackert, ist überhaupt ein seltenes Ding; seit dem großen Festznge hat man sie hier nicht wie der bemelkt. Es ist zwar manchmal in den Journalen zu lesen gewesen, dass dieses oder jenes mit „Begeiste« rung" begrüßt oder aufgenommen worden fei, allein dieser Ausdruck ist oft nichts weiter als l^on -porter. Am wenigsten kann von Begeisterung m Bezug auf die letzten Novitäten unserer Theater ge» sprachen werden, denn weder Ernst Wicherts Lustspiel: ,T ,d des Fürsten" noch Wilbrandts Tragödie: ,k ', noch Slippcs Operette- „Donna Iuanita" können sich rühmen, einen Funken Begeisterung im Publicum gewcckt zu haben. Ernst Wiehert hat sich als dramatischer und erzählender Dichter schon einen Namen gemacht, sein Schwank „Ein Schritt vom Wege" ist sehr belustigend. Minder belustigend ,st „Der Freund des Fürsten" - ein vieractiges Lustspiel, das im Äurgtheater gegeben wurde; es ist so eine Art „Geheimer Agent", nur weniger geistvoll, als der von Hackländer, Von den neuen deutschen Lustspieldichtern kann mail mi^ sagen, der Zopf der Kleinstaaterei, des Klembu 4 hängt ihnen hinten. Wie ver- altet sind dic ..^>^e, wie philiströs ihre Gestalten, wie hausbacken ibr Dialog. Den Griff ins volle Menschenleben, d wo man es packt, interessant ist. haben sie ü. gelernt, sie schreiben immer noch nach der iblone. Wichert hat Talent. wirksame Theatc........^.^:en zu erfinden, damit verhalf er den beiden ersten Acten seines neuesten Lustspiels zu 'rfolge. Im dritten Act.' ' > sch^i da5 !>. weil das Publicum d.. , ^, was kommen werde, und der vierte und letzte Act ftel voll» stündig ab. Größeres Interesse erregte die Wilbrcmdt'sche Nibelungen-Tragödie, welche vor kurzem im Stadttheater zur Aufführung lam. Director Dr. Laube hatte sie als größte tragische Dichtung Wilbrandts bezeichnet, und das Publicum ratificierte dieses Urtheil - nicht. Allerdings hatte das Stück einen Erfolg, es wurde beifällig aufgenommen, aber der Beifall galt mehr der geschickten Mache als der Dichtung. Wilbrandt hatte sich vmqenomme»,, da« ganze Nibelungenlied, das heißt die Hauptmomente desselben, in drei Acte zusammenzufassen, und die Art und Weise, wie er dies Wagestück, man könnte'sagen: den dramatischen Staat«, streich, zustande gebracht, erregte Bewunderung. In einem einzigen elften Acte that er das kolossale Trauerspiel „Siegfrieds Tod" ab, in einem einzigen l.tztcn Acte fchilderle er die grausige Blutthat, genannt „Kriemhilds Rache", und in einem Miltelacte brachte er uoch allerlei Dinge, die in keiner Nibelungcnhand-fchrift stehen, auf die Bühne. Aber eine Nibelungen-Tragödie ist es nicht, es find Pygmäen der Helden „lobebären", welche da auftreten. Der einzige Dichter, der dem riesigen Stoffe einigermaßen gerecht wurde, war Hebbcl. seine Nibelungen-Trilogie ist von einer gewissen Urwnchsigkeit. Seit I8.'i<) sind nicht weniger als dreizehn Bcaibeilungen das Nlbelungenstoffes — die Wagncr'sch? mitgerechnet — erschienen; ich dächte, die Dichter sollten es nun genug seil» lassen des grau« samen Spiels. Die einzig richtige Form für den Nibelungenstoff ist und bleibt eben doch die cpifche. Von Suppc's neuer Operette „Donna Iuanita" lässt sich auch nichts besonders Lobenswertes sagen, sie gleicht dem ..Boccaccio" so sehr. dass man schon den Witz gemacht hat, Suppi habe nur aus dem Italienischen ins Spanische überseht, Das wäre nun doch ein halbes Lob, denn „Boccaccio" ist "»" b besseren Operetten Supvis. aber dass dem Eompon' so wenig Neues eilia/sallen, ist nicht sehr nlhn'H Man hat deshalb, um den Mangel an OriglNa ^ zu entschuldigen, die Anekdote in die Welt fH' Sllppe habe „Donna Iuanita" in der letzten P/m z cmnponiert. so das« die Nutenblätter noch ""^^ Theater gelangt seien. Und da« gutmüthig«' P"° stig glaubt das wirklich ; es hat die Operette auch ü"' '^ aufgenommen. Erst hinterdrein, als die Kr'lli ^ Novität etwas zu Leibe gieng, hat es gefunden, . der Componist sich die Sache sehr leicht gewacht ^ viel exotisches Klimper- und Klapperzeug ^7 H Estudiantina Figaro ,st auch verwendet — ""g s^, hat. Von einem Fiasco kann nicht die Nede ' aber der Besuch hat doch sehr nachgelassen; ..^je Inanita" wird nicht so oft wiederholt werden, „Fatimhi" oder „Boccaccio". ^ss ? ,uesen, sagt B.'N Al'ba. ,^ aber , ., ____.....^ auf ein durchgefallene« ^„ große Hoffnuugen seht. da« dürfte doch ein'gl''" ;„ n u fein. U„d diese« Novum sollen wir nach'"' ^t Wien erleben. Die Direction des Stadttheat"" ^ Sardous' neuestes Drama «Daniel Rochat" ""^beü bevor es in Paris zur Aufführung gebracht ' ^ war. Nun ist es ,m TlMlre fran<.ais ^g^' lec ml«gepfiffm Sta0l"^te a"sä».,l,ch großes Ensehen, denn Herr Dr. La"v ^e l;<"Xi fl dafiir gegeben. Da kommt a"s P" „ hft Nachricht, da« für die nächsten zehn Vm stell""» ^ S,tze „n voraus verkauft worden seien. N'^ick '" lierle Laube also: Wenn ein durchgefallenes ^^", Par,« zshn volle Häufer macht, so wird es "' ^^l wo so vlcle Neugierige leben, mindesten» >'" 447 °uch d,i Huntsman „icht mehr imstande wir. den vundfi, folge» zu können, musste die Jagd ausgegebn '°noe„ Ein scharfer Ritt von einer halbe» Stunde brachte °^ >Mt>8llste wieder nach Neudorf. von wo der Hofzug iür<3 ^^ '" ^'" ""ras Die nächste Jagd wurde >ur «dmnstag, de» 6. d, M.. angesagt. u»d wird das Meet d'eenwl bei Göding sein. «, ^" (^otthard.Tunnel.) Wie bekannt, hat die «'°geno,senschaft für die Arbeiter im Gotthardtmmcl »lmünzcn prägen lassen, damit jeder von ihnen, auch ^ lu'lgste Laufbursche, eine Erinnerung an das große erl bewahren lü»nc. zu dessen Vollendung er seinen die '^ '^"akn. Die Münze ist fchvn geprüft und hat ein? ^ """ Iünf.Fraiics.StuckcS; sie zeigt auf der zabl x ' '" ber Mitte eines Lorbecrlranze» die Jahres, der c> c Durchbruches: „>liu/o 1680', umgeben von ^"'ch^'st: ,,^i ll)V0l,ulli a! traloio clel l;oU»r6o" ^en Arbitern am Ootthardtuxnel") Auf Verändern tb?i^ übereinander die drei Wappen der drei be» irmgtm Staaten mit der entsprechenden Ueberschrift: ""«nnänlll", „llolvutia". „I^Iiu^, und darunter "Nlidu8 unilik". bäu^ ^'^ Vztra-Nssecuranz gelrvnter Mali«. ^ ^"" «3'garo" zufolge reclamiert der ehe-sei>, ^ "^rmnister Ronher als Mandatar der Kai-lbec >. '^"" von dcr Versicherungsgesellschaft, bei wel< erswt ^^" l)^ Kaiserin ueisichert ist. die Nück« zebn m"'' "lpective Aushebung der Supcrprämie von Tarif ""^' ""^ die Kaiserin über den üblichen betrnlll^ fahlen verpflichtet war, und zwar in An» tern m ^cialrisicos. welches bei gekrönten Häup-^870 ' ^""ng gebracht wird. Da d>V> Kaiserin seit Eune "'^ '"ehr souverän ist. brauche sie die erwähnte die S ^'"" "'^l mehr zu bezahlen. Da die Exkaiserin btfreit?^"'^ "clamiert und für die Folge davon sich b ^ ' ^'^' '""^ ^"^ ^'^ ^umms, um welche es ^ ^delt. „icht unbedeutend sein, Worte ,/^°likr Druckfehler.» Unter dem Schlag. bl^..""^er Druckfehler" ichreibt das „Berliner Tag. einst .' '^'"^lnzahl Professoren in Edinburgh beschloss Glucks's!. ^ ^" veröffentlichen, das durch leinen einzigen lundia m k"tlleM werden sollte. Neun gelehrte und sehlen -^ """ lasen deshalb die (lorrellurboa.cn und (^00 n>, '^^'^ einen Preis von zehn Pfund Slerl. btln s, , ^ ""l jeden Druckfehler, den jemand in, T'telb?" ^^^ ft"de. Und siehe da! Schon das' einem » "'^"'^ """» Druckfehler. Wenn das bei ^lriaik. geschieht, von dem jeder Vogen neunmal und m^ ss"'^ "vidiert wird. immer von einem anderen lnusz . ,""r wuhc und Gemächlichkeit, um wie viel eher Wenige k ^'"^ ^itungsblattc passirren, da« im Fluge ^bgkMl» ^" geschrieben, gesetzt, korrigiert, gedruckt. '^"'gefalzt und ausgetragen werden soll." ^ PoNn theuersten Vriefmarlen) gibt nn,,^.' ""Wallung ber Vereinigten Staaten von Nord' Dollar« l°"' "^"'l'ch Marken im Werte von sechzig den f^ '"^ das Stück, Vermittelst dieser Marlen wer-lu»M^,""^"dische Spediteure bestimmte größere Zci-^.^^efranllert. Locales. Der Nothstand in Kram. dilizei, ^^?""^ Nothstand, von dem einzelne Pro. Rechten "'chö t"b der im allgen,e,nen nicht ^^'boriahligen Ernte betrossen wurden, hat i'ehts, ^^"^^^^»«»«^»»^»»>^>^>«»»«>^««» ^iict'wir^'"^ Rufend "'acht scchstauselid das "hetz" j^ Hieben. ,GanzW>en" freut sich auf die ^5 wipk heater, «nd Dr. Laube wird ganz U" nock »?^ ä" seinem Gelde lomulcn. wenn er nicht Die ^'' UeberschusK erzielt. l°N""t ^ ^age. wie man wieder zu seinem Gelde 's» "icht« <,!« e>ne Pl.chl'sche ' er bkssere I ^"'?" °ie ,Meb.en« - «ch wech I?" s"Uen ^"'bunc, für Gimpel .. die M.tlel »" , '^ch'tut.^ ^'^'''^l' <^'rculcir. in welchem V '^"s'e n ^"'?'" ""ps'hlsn wnd. lann selbst ^t ^' »ich "''"che Aflame ,n Schatten stellen, ^u. "^ '« ck. '^"^' lchm. zustande gekommen den ^enug '?'' b'n "b" fest Überzug,, das« es l)W. "'cht w n, " "'" l"'^"" ""ben, dcm, alle "H. ""s d ""ll W" <^eld verloren und der ,n' ^e? '''U^fuid w^ ^rsmechungen Pla-- ^ ,„. 'H >n ick "'? "ti saufen, sw. ^ «er '^"^!" '^ "nch dieser Nesti.utwu^upp. .... LrN' i « leider auch »mser engeres Hfimatland .ttrain nicht ganz unberührt gelassen und sprciell das Gebiet des Adelsberge, Gezirkes sowie einige Gemeinden im Äezirke Tschcrnembl in bedrohlicher Weise heim» gesucht. Die vielen Niederschlage im Frühjahre 1^79 und die darauf folgende anhauende Dürre, wie nicht niiüder die Rebenlsanlheit hatten in den an das Küstfnland angrenzenden Gemeinden des Bremer». Koschan?r- und Wipvacherthales, dann im qaiizrl, Gerichl^brzirlc II l yrisch - Fe iftriz eine hochgradige Mljsrrnte im Gefolge, indem mit Ausnahme von etwas Erdäpfeln nahezu allc Feldfiüchtc Mlssratht'n waren. Die Fol^r davon war, dass die geringe Fcchsung kaum dazu ausrc-ichlr, die durch da« ähnliche Nothjahr 1877 ohnehin schon verarmte Bevölkerung dieser Striche den harlen Winter über mil Ken iiolhdürftigsten Lebcnsmitteln zu oerfehen. während ihr jetzt, da letztere vollständig aufgezehrt sind. zu dem vor der Thüre stehenden Anbaue die nolhwendia/n Ililnenfnlchtc vollständig mangeln, und zwar umso» mehr. als den meisten Oesitzrrn durch die abnorme heurige Winterlälte auch noch der letzte Rest ihrer Karlofsesn erfroren ist und hiedurch zur Verwertung vollends untauglich gemacht wurde, , In ähnlicher Weise, wenn auch nicht in gleich bedrohendem Mafte. haben sich dei, neuesten amtlichen Belichten znfolge leider auch in einigen Ortschliften des Tschernembler Bezirkes die Verhältnisse ge. staltet. Auch hier gebnchl es schon jetzt an den zur Ansaat erforderlichen Vorsälhen. so dass die Bevol» lerung mit düsterer Sorg? der Zukunft enigegensirht. Wesentlich vcrschlimmcrt wurde diese Calamiliit noch durch jene bedauerlichen llonseqnenzen. welche mit der in den letzten diei Monaten des abgelaufene,! Jahres ül'er .Uiam herein^ln^chfrien heftig !i Rinden pest für dic Äcvöllei ung verbunden wnren. Tie hic-! durch nothwendig gewordene monalelange strenge Grenzsperre l>itte nämlich den sonst bekanntlich sehr! regen Handelsverkehr des Aoelsbeiger B^irlt's m,t! den benachbarten Städten T'iest, ^ium,- »n^ sowie ande,eiseili dls Tschernemdler Bezirk»i Xroazlen durch lange Zeit vollständ,^ unterbundsn llnd »'im' voittieilhafte Vcrwertuliq der wenigen geicitheilen landwirtschafllichen u»d Forstpildlilte, wie: heu, Wein, ^ Eidäpsel und Holz. in dieser Richtung fast ganz un» möglich gemacht, ^ In Andetiacht dieser vedrohlllben Llige Hal die, l, k. Landekregicrulig schon vor längerer Zeit im Wege der Adelsberger und TsclicrnemblVr Bs»irks-haüpimannschlift die gewiffenha^t ste und » ' ^' lHiheliüng der Veihältmssl' lniqeoldiiel „iid i. mich den mit den domgen O'tsverhaltnlfjen voll» lomlnen vertrauten Herrn si.qiesungsralh v. Fladung persönlich zur Einholung der nöthigen Inform itioneil an Ort und Stelle entsendet Wie sich aus diesen unter Zuziehung der Genie,,'dsnmstsh?! und Ver» lrauensmänner gepflogen« n Erli '!. weiden ,m Adclbbcrgel Bezille fnr I j. .,.........^1 mit bei« läufig 7(XX1 .ttöpfen nebft den nöthigen Ansaatfrüchten Lebensmittel für voraussichtlich drei Mona! ' ' l gcfchafft werden müsse,'. Irn Bezirke T , ! werden für Geischaffunq von Saatgetreide 2^>) fl. erforderlich sein. Von dem Grundsätze ausgehend, dass e« zunächst Sache des Landes ,st. zur Lnideruug der in ein° zelnen Theilen desselben herrschenden Nolhsnq- n^ich «lasten beizutragen, hat sich der Herr ^ bekanntlich schon in einem im Monate erlassenen warmen Aufrufe an die Bevölkerung Kram« gewendet und zul Betheiligung an der ,-> ,'.,..,^ ^r» öffneten allgemeinen Sammlung mildei ein. geladen. D.inl der vom ? ' zn diesem Behufe volieile der hochherzigen Ep,'l>de oer frann' 's 'm Betrage von'llX> ss. Unter, einem hlit sich das Landeepsäsit»,! sehen, behufs Erwillnilg eine: a,i - stühung dir Reichshilfl' in Anjpiuch zu „ehmen. die denn auch auf Gnmd dcr oorqelegten Bl'ichle bereitwilligst gewährt wurde, indem da« l. l Mini» sterium des Innern aus dem ihm ^om ^, ' zn diesem Behufe ema/räumten Cledite de> ! desieglerung «n Lindach den Betrag von 4<)0<^ ft, zur Beifügung gestillt Hal. Trotzdem bleibt vorläufig noch ein groher Theil des unabweisbaren BedaN»s nndedeckt, und ct ' dahel nur lelihast gpmünscht wl,den. da^ die ... , .....ellolle, ^ , ___ ,...... r im oorli ^ ^ " '!l-wohl um so beherzigenswerter ist. nl« f lanlltlich ein !- waucn und ^ , , ! die« auch die Zen mcht m.hr ferne ^ s'estcllen muse, s^serne er ,m nächfte» Sommer :'! auf eine E „te rechnen soll AngeilH!2 l ' wir es daher w. . müssen, u'snn lvir dir ,l» Lande emgslettlle oftet'lliche ?s>,7inil,l!,!i „I,l>»^i H^,!r.iHs ^ Vunsten der llolh» leidenden Diftricte der thnnlichsten N 'm giohen uno daher auch bll« liger , .!, und der zu betheilenden Vroölke« rung nur durch Verabreichung der nach dem Ver-theilimqspwne auf sie entf " ^ " 5le Arme zu gr-ii?" Im Zweckes l, der l k. ,> suchen der hiesigen La ,^ng 'der ^sachkaebühr »luf b!c ,'^.,^ > l,^ ,n^ i-, i>'^ iwlh-! leidende» Distr>cle zu versendende» Natlirnlqaben s>/g-n d Auft'ldim yn auch - wie d>r« za m ullen ähn« lichen Fällen geschieht - die l. s, Finan:"............. für Kram gleich be»m ersten Einlangen o-r t>> ind cc>! ^ ' !^en Ber ' ! a,! bei bm nm,'s»«''i , l^ I! l f l t l u! II c l " ^ '^r vorgestern , abaebalten''" E ihiin-, f»5» E,, ,,,'jes d-s Nb» ^ gl^ 's der Hell Ut>^rordn»te Dbrezn 'ütl , ^^tüiolien um den Nusba» einer jVahn von Laibach nach Karlstadt und beantragte, die. selben zur wohlwollenden Würdigung der stlg" ^ empfehlen Noch eingehender Debatte wurde d> trag cn <-n t h a t i g l e i t » a k a b e m i e ) Zum Veften der Nothleidenden in Innertrain und Iftrien veranftaltel ^ die Laibacher H,talnica gemeinsa»! dramatische» Vereine und den, morgen im thütigleitsi!! , ,^, ......^,,.^.. besteht^ l ) Keftouverture. voigetrag-n vom Theater-c»rchefteri 2) «Crnoj qori". llhor von Havlasa, gesungen vom MännerHor des ltitlilnicn'Vsreine - !l) Tnrnprof»,«, ' '"l" , 4.) .. lehtl' ^ .___ .. . >') «Iaralla". Lustspiel m einem Ncte von Fournier, ins Slooenische ül>erseht oc»n V Vr^n, 6 ) Lurnproduc« ltionen des «Solol". - In dem Lustspiele wirken die " ' ' ' " ' " ' ',0 die Herren Vorstellung. der wn m>l Hml'lirl n Mütllüig n»lls»s. um en 1 mit dem am Klelchen Tage ,n Ischernemtil ji - ^ ^r und Vieh» markte zu vermelden. 1 l l Landes» ' und si !!?»nhm»we>se >n um j , - < T l> u l l i< ! s ch ss ! Der «lpenverein ^bann-thaler Club" beabsichtigt im Lanfe der heurigen Saison, den Uebergang aus dem Lc»garlhc>le über den Eteiner- l»rn Ueberganq o^n Olrejchel ncich ,, .^ :« ^ eine Partie, welche <»^^ !heit ,yre»gleichen in der Nlpenwelt suckt ^' wird auch die ? machung ler Strecke zwljcht»» Leutsch und E. " (Selbstmoroe» In b,r Zeit vom l Ia"Nst t"5 ."/), Juni v, I, haben sich in / - "...... '- '" ' sonen selbst „ml Leben aebraHt. nur Äiläiüier i ^ ' ^ auf je 2«',,1»;l: 'ma.k auf je' Ä>:l^ und , " «" >' ^"'^" Menschen , Kelbstmord ? ' ,.....»'t^hl d.l >n Kl 448 ersten Hälfte des Jahres 1879 in ganz C,sleitha»ieii, vorgekommenen Selbstmorde beträgt 1362 oder auf je !5.9sl Bewohner einen. Die currespondieren.de Zahl für Krain (1:26.166) ist fomit verhältnismäßig noch fehr günstig. Von den letztgenannten 1362 Selbstmördern waren 1129 männlichen und 233 weiblichen Geschlechtes. — (Steckbrieflich Verfolgte.) Die gestern ausgegebene Nummer 4 des diesjährigen Polizeiblattes für Krain Verlautbart gegen nachstehende Persönlichkeiten die steckbrieflich« Verfolgung- Larl Spmdler. 25jähriger Vagant aus Laibach, Gregor Meriun, 23jähriger Schnei» der aus Jauchen, und Martin ZdraHba. 36jähriger Vagant aus Brunndorf, wegen Viltwelchung aus dem Arreste des städtisch-delegierten Bezirksgerichtes in Lai< dach; — Michael «Vnstar vulgo Rozman. 32jähriger Taglöhner aus Terptschane im Gerichtsbczirle Illyrisch« Feistr'z, wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit, derselbe soll sich nach Kroazien begeben haben (Laibachcr Laodesgericht), — Urban Killer. 36jähriger, Vagant aus Impeldorf im Gurlfeldcr Bezirke, und Vnton Supan. 24jähciger Knecht aus St, Crucis im O ^irle Ratschach, beide wegen Verbrechens des T in Untersuchungshaft beim Bezirksgerichte in Tuffer, aus welcher sie nach Durchbrechung der Arrest« mauer entwichen sind; — Johann Koprivnilar. Schütze des lrainischen Landwehrschützen-Bataillons Rudolsswert Nr. 24. aus dem Littaier Bezirke gebürtig. 32 Jahre alt. seiner Beschäftigung nach Bergknappe, wegen wieder» holter Nichteinrückung zu den Waffenübungen. — (Literarisches.) Von Ferdinand Siegmunds ,Die Wunder der Physik und Chemie. Für Leser aller Stände gemeinfasslich bearbeitet (in 20 Lieferungen 5 30 kr.). A. Hartlebens Verlag m Wien." liegen uns die Lieferungen 3—10 vor. In denselben bietet der Verfasser ein gedrängtes Bild der umfassenden Lehren der Mechanik, welche für unser gewerbliches Leben eine so hohe Bedeutung hat und durch die täglich sich mehrenden Erfindungen auf diesem Gebiete eine nie geahnte Herrschaft sich erobern dürfte. Klar und verständlich sind die wichtigen Abschnitte über Reibung. Gleichgewicht tropfbar.stiissiger Körper, die Molccularwirlungcn flüsfi ger Körper. Gleichgewicht uno Druck lustfönmger Külper, insbesondere über die Benützung des Barometers, die verschiedenen Arten von Pumpen, pneumatisch? Pust n,, dann die Capitel über Hydrodynamik und Aerodynamik, so dass selbst der mit mathematischen Kenntnissen nicht Vertraute Leser eine leichtfassliche Belehrung findet. Das zweite Buch umfasst die Lehre vom Schall. Im dritten Buche finden wir d,e Gesetze von der Verbreitung des Llchtes und die Reflexion des Lichtes behandelt, überall mit dem Hinweise auf das tägliche Leben, wodurch namens lich das Verständnis über den schwierigsten Theil der Physik, die Optik, wesentlich erleichtert wird. An die Üuherst geschickt behandelte Optik schließt sich als viertes Buch die interessante Lehre von der Wärme an. welche alle«« schon durch ihre praktische Anwendung it» täglichen Leden ein allgemeines Verständnis verdient, wie es das gemeinnützige Werk F. Siegmunds in so anerkennens« werter Weise eistrebt. Die rührige Verlagshandlung hat für reichliche Illustrationen gesorgt, Danksagung. Der löbl. Perein der flämischen Sparkasse hat in seiner letzten Generalversammlung der Feucrwchltasse 400 fl. als Unter' slüyllng und wcitcre 1(X) ft als Beitrag für den neu angeschafften Löschnain grw,dmet. Für diese namhafte Unterstützung der 5!aib acher frei» willign Feuerwehr wird hicmit öffentlich der verbindlichste Dank den 3. Milrz 1880, /ür llen Hu»s<üus«: Doberlet, Hauptmann, Mting. Schriftführer. Neueste Post. Original'Teleglamme der „Laib.Z eit u ng." Wien, b. März. (Abgeordnetenhaus.) Mittelst Zuschrift zieht der Fmanzminister die Vorlage betreffs Ergänzungssteuer zurück. Sodann Debatte betreffs des Leqalisierung?zwang?s. Im Vevlaufe der Debatte kennzeichnet der Iustizminister den Standpunkt der Regie» rung. Die Einführung des Legalisierungszwanges sei ein Product der historischen Rechtsentwickllmg und bewährte sich in sämmtlichen Ländern Europas. Er beantragt, die Regierungsvorlage als Grundlage der Specialdebatte anzunehmen. Schließlich wird der Antrag Ndälmks angenommen, wonach der Gegenstand an den Ausschus« mit der Directive zurückgewiesen wird. dass der Legalisierungszwang in jenen Krön-ländern aufgehoben werde, die sich für Abschaffung desselben auisprachen. Gregr interpelliert, ob die Regierung auf eine liberalere Handhabung der Theater« censur in Prag hinwirken wolle. Paris, 5. März. ..Tempi" äußert sich: Die von den Journalen veröffentlichten angeblichen Manifeste revolutionärer Comites sind das Werk von ^ont.« l"'"-vocat,6urä, welche Frankreich und Russland zu entzweien trachten. Brüssel, 5. März. Kronprinz Rudolf ist auf der Reise nach Irland hier eingetroffen und wurde auf dem Bahnhofe vom Könige und den Würdenträgern empfangen. Dienstag erfulgt die Weiterreise. Petersburg, 5. März. Drr Attentäter Mladehli wurde voi mittags um 1l Uhr auf öffentlichem Platze mittelst Stranges hingerichtet. Unzählige Menschen waren anwesend; der Platz war von Militär umstellt. Die Ruhe blieb ungestört. Wien, 4. März. Im Schulausschusse theilte der Hofralh Herman ein reiches statistisches Materiale über dle Verhältnisse der Volksschulen mit. Der Äuöichus« lehnte dcn Antrag ab, die Debatte bis nach Druck' legung und Vertheilung der statistischen Daten zu vertagen, woranf Lienbacher seinen Antrag wegen der Schulpflichtdanlr begründete. Minister Conrad erklärte im Laufe del- Debatte, er habe nichts dagegen ein» zilwenden, dass die Zulässigleit dec Elleichterungsn im Schulbesuche codisiciert werde. Prag. 5. Mä>z. (Presse.) Die Feudalen werden sich an den Landtags-Elgänzungsw^hlen aus dem böhmischen Großgrundbesitze nicht bechciligc!', weil die Verfassui'gspaitei die sichere Majorität ~ ungefähr mit 25 Stimmen — besitzt, Prag, 5>. März. (N fr. Pr) Die «Bohemia" enthält eine vou Cardinal Schwarzenberg inspirierte Mittheilung. Hienach hat dieser eine Austnttserllä'rung der czcchischen Alumnen angenommen; als die letzteren sahen, dass der Cardinal nicht nachgebe, hätten sie ihm erklärt, dass sie sich füqen. und ihn gebeten, sie wieder als Alnmnen zu betrachten. Prag, 5. März. iPressc.) Die..Bohemia" signa-lisiert einen Wechsel in der türkischen Botschaft in ^Wien. da Eohem Pascha eine andere Veiwendung zu? gedacht sei. Prag, 4. März. Heute herrschte hier ein orcan« artiger Sturm, welcher Theile des Teatro Italiano zerstörte, an den Dächern und Strahenlatel»en viel Schaden verursachte und auch Menschen beschädigt?. Berlin. 5. März. (Presse.) Der f> ühere i5hef der Pliuatpollzci Louis Napoleons. Hyrvois, ist von Paris nach Petersburg berufen worden. Paris, 5. März. Freycmet beauftragte den Botschaft^ in Pe'ersbnrg. Chancy, Loris M.l'iloff zu beglückwünscht'» Im Ienale sprachen Be^anger und Büffet gegen den Ar». V'll des Ferry'schen Unterrichts-gest'ycs. Morge» wird Ferry sprechen; man glaubt jedoch, dass Dusaure entgegnen werde. Samstag findet wahrscheinlich die Abstimmung statt. Die Kammer votierte die D-inglichlrit für die Zolltarifdebatte und begann die Specialdebatte. Paris. 4. März. Die Regierung fand die vom z russischen Botschafter angebotenen Documente sin die , Auslieferung Hartmanns unzureichend. Es werden andere Schritte gethan. Rom. 4, März. Die Gerüchts über eine M""< stelkrisis sind verfrüht. ^ Biasca-Gare. 4. März. (N. fr. Pr.) A Airolo wird morgeu u»d übermorgen die scientiM Verification der Tunnelaxe vorgenommen. Dieselbe ya nur theoretischen Wert. da praktisch bereit« festM dass in diesem Punkte die Techniker äußerst gena" gemessen hatten. Telegraphischer Wechselkurs vom 5. März «.,.. Papier» Rente 70 55, — Silber. «entc 7l ü0. -/'" Rente 85 70. - 1860er Staats-Nnlehen 129 50. - Van"««» 833, — Creditacticn 2W 75 — London 118 25, — 2'!°" ^ — K. l. Münz.Lucaten ü 56. - 20'FranleN'Stückc 945 lOO.Reichsmart 5« 10. Wien. 5. März. 2'/, 11b? nachmittaq«. sT^l"^"^ llreditaclien 29^80 18»i0er Lose 129 25. 1864er ^s, l^' «jslerieickijche Rente in Papier 70 57. Gtaatsbahn «^^' >?/ordbahn ^35 50. 20.^rl,nsensli,ll, 9 45'/, türf,s>, ^'^ ' ^,' uni.arijcyl Hre5,mclien 280 50. ^lli.ibacüe» tt25 . üstelltich»" ^»qloban» 15l50. «omkarden 87 10. Unionbanl 114 75. >»"" m»,na!a"lehen 119 50, ltauptlsch, —, Ooldren», 85 85. unstal»" '«l'ldrenle »00 37, Fester. _____< Handel und M'kswiltschastlM Oefterreichilch un«arische Vanl. In der Zeit vom 23 ^ 29. Februar d H. haben sich in dem Zlande der listerreM^ ungarischen Vant folgende Veränderungen ürgcben^ D" l" Notenumlauf nahm um 1,5'88.U3i) fl. zu. die Mro-OltttM um ^!.2V5 fl. ab: dic anderen sosort sälligrn Verbindlich"' vermehrten sich um »8M9 fl,. dic im Umlaufe bcsindlichen Pl"" bliese um 201.5000 sl. Anlangend dic Brdcclung, i" z"Z, ,,.. MctaNschah eine Zunahme um 645,141 fl,. das DcviscN'V'',.. feuille dagegen eine Abnahme um 95.892 fl Der ltscomptt >^° um N 087."94 fl.. der Lombard um 61.400 fl. Der Slaatsnoic vorrath nahm um 6o1,?l8 fl. ab. Die Notenrescive bM sich auf 55 1 Millionen. ____^. Angekommene Fremde. ?lm 5, März, . .,., Hotel Stadt Wien. ttapuscinsti. weisender, und EaM'' «aufm. Wien. — Oswald, llnufmannsgatlin. Pischaß^ ^. Hotel Elephant. Dclllva. Innelfrain - Dr Vosnjal.^^ lathsab^eurductel. und Lchmann sammt Schwlslcl, WttN Vln,^!^, «aufm., hraslnia, - «illcr, Besitzer. Littai, <, Hotel Europa. 3iojc Julie. Private. Lichtenwald. - trra«'' ^ Mclebera.. Vaierischer Hof. M,nri. holzhänbler. Seeland ______< Verstorben». Den 5 März. Matthäus Verbii. taglljhnn, b60> Vahnhofgasse Nr 28, Lungenschwindsucht. Im Hivilspitale: « Den 4 März Valentin Potolar. Inwohner, " Marasmus. ^^^^^ Theater. ^ heule zum lehtenmale ^ Cagliostro. der Zauberel ß siom. Operette in:5 Acten von ZeU und Genee Musik ronV^. Lottoziehung vom 3. März: Grünn: li? l4 27 ^l<) 7.^____--- Meteorologische Beobachtungen in Laibaä!> l u D !; ^ ^ lz ?U.Mg 73685 4-2 8 3W schwach halbheiter ^ 5 2 ^ N 73S23 >!2ü IO schwach heiter S . Ab. 736 S3 > 7 2 HW, schwach! h"t" »el-Morssens theilweife bewälst. dnnn heiter, «bendroty'^' nenhrllc Nacht, Das Tagesmittel der Wärme 4> ?'b', "^ über dem Normals ^^^ Verantwortlicher Redacteur: vttomal Vambs^^ «^Beilage. "W« „«, Der heutigen ..iiaib Zeitunss" ist für die P ^fte'»' avonnenten eine Pränumerations-ltinladung aus Vcl"i ! Yalurwi llenschastliche Volkslilich" welche in ^iljcnma.ln -l ^.« ll erscheinen. ^"^" ^l^'<>l)t»ri^t ^""' '^' ^." ^ "^'^ ^" ^"^ Verhältnisse localcr Natur veranlassten Abgaben d« Plahspeculation verstimmten anfangs die Vorse in ziemlich empfindlich" <^'».'l s^^vt»«/». Epäter trat cmc Erholung em > „ > » «» ^, Papierrent«.......7050 7060 ßilberrente...... 71 70 7l ft0 Voldrente . , . , ^5, .^,1 85 60 L«fe. 1854 . . !. ^ 122 75 . I860...... 1^ 0 98 siebenbüraen.......85 50 g» _ temeler Vanat......88 88 75 Ungarn..........89 89 75 «etle» »«> Vanle« «nglo-österr. Va»s . 15075 ».«.I - «redita„stall , - 29^60 295 8<) Depositenb.n,l....... 220 - 22^ . 2ledi»an,',alt, »nqar , , . . 280 28050 Oesterreichisch'ungarische Vanf 835 »37 — Umonbanl . . .114 70 N4 90 «ersehrsbant , . 137 - 13? 25 «iener «anfverei, 145 25 145 75 «ctle« »«« Transport Nnterneh-mungen «lfölb.Vahn .......148 148 50 Donau-Dampfschiff «»esellfchaft «ll tti! «lisab«th-We,tbahn.....185 5ft 136 Ferdlnands.Nlirdbllhn. . . 235l> 2?s>» -Fran,«Ios«vh'«ahn .... 16550 l «6 Galizische Carl. Ludwig « Nahn 259 5<» 2S<> — Kaschau-Oberberger «ahn . . 122 75 12-1 L«mberg« «uools«.«ahn.......15! 50 152 Itaatsbahn........271 75 272 V»dbahn.........»625 8675 theiN'Vahn........233 5') 2,4 Ungar »galiz, Verbindungsbahn 1^3 128 ül» Ungarische Nordostbahn , . . l4,50 141 «iener Tramway.lHeselllchaft 2Z? 25 237 75 Vlan>brlefe. «llg.ösl. Vod«ncreditanst,l40 Oestnreichisch - ungarische Var.f 102 55 1,)2 7») Ung, Äooencredit'^njt (B>V i 1«)1 50 1'»2 - Vrl6 50 »0S75 Kranz.Ioseph.Vahn 980^) UVl0 _________________________.-------- «««' «el» ^ «al. llarl.Ludwiq.V. l ^^^l'. vesterr, Nordw,s,.Va hn - - '00^ gl ^" Liebenbürger «ahn . . ^ .?^ ^^ ,s2 j öüdbahn z .,«/. l22^ ^S^ Dollen. .?l, ilus deutlche P!ä«»e .... - .^^ ' «<0 «ondon. lurze Vcht ... - /5.^ ' 3!b Uonbon. lana., Sich, . - - ''«a', ^" Pari«.......... " ««"« ft Ducaten ... ö fi. »? ^ b si» ^'. -Navoleonsd'or , s . <^. . Deutsche Reich«. zg , , Noten ... 5» . l5 . üv - ^ Vilbergulden , -^ » "^ " ------ at's"^' ,n,de"t,"'tung»^b'« «,ld 97 -. »ail ^ ««chtr«g: Um 1 Ubr 15 Minuten notiern,: Pawerrent, 7045 b<« 70 l5 Silberrente 71 HO bis ?'6' «»aldi-ente 85 6b bi« « ?z «,^