Nr^46^ Donnerstag, 27. Oktober 1904. 123. Jahrgang. Mllacher Zeitung. l^ch l2 »? , ?"^' M« Posluersenbnnn: nanzjährig »0 X, hlllbjäl,rig 15 «, Im Kontor: „anz. c,,,!)' »n>bM!)ril, ii K, hi',l dir Zustrlluug in« Haus aaxzjährig li X. - Instr«l<,nögtl>übr: ssiir lleiue bi« z» 4 Zcilril 5« b, grüherc per Zeile 12 k; dci ölterr» Wiederyoluugen per Zelle 6 i». Die «Laibacher Zeitung» erschein! tänlich, mil Nulnalime der Eonn- und Feiertage. Die U»«iniftratlo» befinde» sich llongrehplah Nr, »!, dir Mtd»lt,l>n Daluialingassr ilii. «. Lprechstulwe» drr Redallion von « b>« W Uhl vormittags. Unfraulierte Briefe werben »icht angenommen. Manuskripte nicht zurültgeftelll. Nichtamtlicher Ceil. Ritter v. Iaworski. ^ ,?" ^'" Vlätteril loird das plötzliche Ableben ,^ ^uk>„kll!b-Obmannes, Ritter von Iaworski, j„ ^'g^lstande von Betrachtungen genmcht, d^ !'; ^'" die parlamentarifche Tätigkeit »nd ^ '^^^'^"U'n, seine Eharaktereigellfchafien >vorl,' ' ^"'b'mslc, die er sich mn sein Volk er-lyi,,.."' liat, je ,mch dem Parteistandpunkte ge^ '^U werden. ',n i^ "Freindenblait" führt alls, daß Jaworski hörte v^ ^^stalten des Abgeordueteuhauses ge^ ihm .'i !" ^ ß'iner Charakteristik beitrugeil llnd die fi^ ,^ ^stimmtes Gepräge liehen. Seine Stiinme ^md ^ '^" entscheidende, immer aber schwerwic-Miin>^ '^ WaMale der Ereigllisse. Besonders q^, s ^'lvert seien in der letzten Zeit die Versuche hrrsl,'s,"' '"^e H"'r v. Jaloorski zur Wieder ^^id^ /^ ^' Arbeitsfähigkeit des Manses machte, ^'slelm ^'^ ^^' '^^'^ ^u'rqönnt worden, die Auf >v^^ '^ "es Hauses nach der schweren Krise, unter ^'6 ,)Nfailimengebrochen ist, zll erleben. >"ar ''>7^'^^'ene Wiener Tagblatt" fagt, Jaworski Tys^'^ndmidnalität, der Nepräseiltant eines d^-^-^' V"-' l'l'ine fehler habeil mochte, inmitten ^uch , '^ nilferes parlameiltarischen (Betriebes ^nn'!"s "'^^ ^l unterschätzeildelll Werte war >N c>Ui l >^'^"' ^'b"lso eiuflußreich »oie vorteilhaft "'stcr !^- ''^^'" Momenten eingegriffen hat. In rsson s"'"^ '"" natürlich, eiil Vertreter der Inter-Noi„!s ''"' "'gereil Heimat nnd weiters ein Anto-sch^,^ '"urde Nitter v. Ialoorski stets der Herr-Nllii^, !.,^"'f"ssnn^ gerecht nnd war bemüht, dem D, Ä""^'p ännl Eieqe zu verhelfen. ^>vD^.^^'l'l)slr>ehr" deklasit, das', mit Herrn von ^>wf^/s,e'm.'l' ^^.^. ^-sl^, ,,,ch hervorraqelidsien Und z!,^ '^ b>e Nettiinq des Konstituiioilalisnlns Die ^T's -""joritaisprillzips dahinsieqailqeil sei. "^>^l)en, die ^, ^s^,,, ^,j,^^, ehrlicheil nnd ans richtigen Freund besaßen, tonnten fein Andenken nicht besser ehren, als indem sie den von dem Verstorbenen angedeuteten Wea, der Versöhnung beträten. Das „III. Wiener ^trablatt" meint: Es bleibt eine empfindliche ^ücke hinter ihm, und sie ist nicht nur für die Polen, sondern auch für a.aiv> Österreich fühlbar, denn wir sind nicht reich an Menschen mit starl'em österreichischen Wollen, nicht reich all tätigen und verantwortnngsbewußten Par lamentariern. Tie „Österr. Volks^eitnng" rühmt an dem Verstorbenen, daß er es verstanden hatte., der sogenannten polnischeil Delegation im Neichsrate eine Bedeutung ,',u sichern, die weit über die Kopfzahl der Abgeordneten und die Leistungen ^aliziens für den Ttaat hinausging. Vielleicht hätte Herr von Iaworski, wenn ihm noch eine tur^e Bebens-daner beschieden gewesen wäre, noch einen stolzen ^riumph gefeiert Alle Anzeichen sprechen dafür, daß es den ^zechen sehr erwünscht wäre, aus dem Tnmpf der Obstruktion in guter Art heransznkom inen. (5in Iaworski hätte setzt vielleicht den pslicho logischeil Augenblick erkannt. Das „Deutsche Volksblatt" sagt, Herr von Iaworski war einer der ausgesprochensten Repräsentanten jener egoistischen Politik, welche die polnische schlachtn stets getrieben hat. Die „Arbeiterzeitung" nennt den Verstorbenen einen „Hasser alles Fortschrittes" lind „Hinderer jeder Entwicklung". Kombinierte Manöver. Ein auswärtiger militärischer Berichterstatter schreibt: Eine der wertvollsten kehren, die dem rnssisch japanischen Kriege zu entnehmen sind, weist auf die zwingende :>l0s> Mann mit 7'"ili Pferden, K Geschützen uud zahlreichen Fahrzeugeil eines Brückenlrains, einer Tele-gravhenfettion und einer Feldbäckereikolonne in verhältnismäßig knrzer Zeit nach Pozznoli überzuführen. Zwar standen hiezu 10 große Transport dampfer zur Verfügung, aber die vorgrfchriebene Zeit war fehr knrz bemessen, denn die Ein- und Ausschiffung mußte innerhalb vier Tageil beendet sein, da die Schiffe nur für diese Zeit zum Preise von M).lXX) li/ire gemietet worden waren. Eine andere Schwierigkeit für den kommandierenden Admiral lag darin, daß er, wie in Kriegszeiten, jeden klampf mit der feindlichen Flotte vermeiden und den (Gegner an der stufte über die Absichten seiner ^audimg im unklaren lassen sollte. Zu ihrem Schutze wurde die Transportflotte von vier ^inien-schiffen, neun Torpedobootzerstörern und sechs Torpedobooteil begleitet. Das Resultat der Übung war insofern ein befriedigendes, als die Truppen samt allem Material in sieben Stunden verladen waren, nnr fünfeinhalb Stunden dauerte die Ausschiffung und auch die Fahrt selbst von Neapel nach Pozznoli glückte ohne Störnng vielfach im Dunkel der Nacht und bei nebligem Wetter. Um aber in Zukunft, namentlich dem Verladeil von Pferden und Fahrzeugen einen noch schnelleren Erfolg zu sichern, hat Admiral Neynaudi in seinem Bericht über den Verlauf der Übung den Wunfch angeregt, daß auf solchen Dampfern, die für den .>lriegsfall Heumeton. Die Stellvertreterin. Skizze von VyMpy Wengeryoff. (5in k"i- (Nachdruck verboten,) ^ Etadi?!"'"' Bimmel ist es, der sich hente über l'uhrn d>>"? - ' ^iefhängende, jagende Wolken er- ^ schunV"'b"' ^mdrnck. Mall sollte meinen, ""' ^orm'.5 '5"" s"li 'U'igt, s" gedämpft ist jetzt >?^uf >' °?l ^l)t des Tagesgestirns. Und wie >^5"Im'' N")t ^' durch die Natur, wie eiu banges ""^so"./! durch die Herzen der Menschen. " 6i„ ^ "9 — der Festtag nnserer Verstorbenen! ss5 ^ N. wveiht der Erinnerung an die. die nnd unsere Seelen dnrch den '"h T. Ausblick zu ihnen nach oben, ziehen. ^ Aio ^.^ ''lir Klarheit, durch Leid zum Licht. m>^^,Unl>i, '"'"kt"' des Tages sich anch auf dem I^det^ tt^!'5'p^'"at: Üverall sieht illall schlvarz '' ^b^il li,/. l">' ^u' hastig deil Toreil der Stadt ^ "nch' ^,^uiln, wo jene den ewigen Schlaf schla ^ das ^'"' l^ler .'Iluheslätie he,lte besonders ^'!''d"^?'l"'^ ^ Die Straßenbahn- '', ^''ckl ',ns, , ^"'M''' führen, sind überfüllt. Je ^ ""nlii, ?'' ">» noil, Platz für eiiien neuen ii.. ^'" „i,!, /'" 'ch"ffe„ mid nm die kränze und ^lich^. ^ ^>l gefährden, die der Nachbar mit f.,. Mie ^>7^e vor fchädlicher Berührung hütet. ,^ 'n dic,> ^"'uienstrahl anl ^iegeiltage. so wir (l!,?"^esi.'^,^'"l^'bung die zloei zarte», rosigen !! l^.^^'tche». die plötzlich all ei.ler Haltestelle d.',. ^ ban^'' ^'^"" sechsjährige Bübchen, das ^ " durch f.'' "" tlei.iere Schloesterchen hält, jch,,^'o, di<> !l'"' ^""'^' l'^'baren die männliche E '"/' "l^ .?" "'""a! auszeichnen wird. Es ^dliln» >? "''t '"nenl Schützling nnr den überschreien loill, aber der Schafs ner des Wageils, der lnit Verwunderung die Kleinen bemerkt, rnft ihm zu: „Nun, Paulchen, wohin denn? Wollt Ihr die Mama besuchen? Steigt nur auf, ich nehme Euch mit!" und beugt sich nieder und hebt das kleine Mädchen in die Höhe, während das Bürschchcn schnell und selbständig aufklcttert und dem Schwesterchen nachgeht, das man schon in den Wagen geschoben hat. AIs dieser sich in Bewegung setzt, kommt aus dem Hanse, aus dem vorher das kleine Pärchen kam, eine alte Fran heransgestürzt, und läßt mit alleil Anzeichen großer Ängstlichkeit ihre Augen die Straße absuchen. Da hört sie sich angerufeil. Aus dem abfahrenden Wagen beugt sich der Schaffner weit vor nnd ruft durch die zusammengelegten Hände: „Eharlotte, ich l,abe dle linder hier drinnen." Die Frau lauscht erregt hin, dann versteht sie und läuft schuell zurück. „Ja, der Herr Mt ist m dieser Nacht von der Hochzeitsreise aus Italieu nach Hause gekommen, da hat wohl niemand heute auf die >lindcr geach tet," erklärt der Schaffner dem Nebenmann auf eine Bemerkung darüber. „Ach, solche kleinen Kinder -- und ganz al lein'" sagt drinnen eine alte Dame und streicht dem kleinen Mädchen zärtlich über die Schulter. „Wohin gehst dn denn, Kleinchen V" Nach Alinelika!" antwortet die >Neme mn ängstlichem Zurückweichen. , . < ' ^ohin?" fragt die alte Dame noch einmal. "Dorchen," flüstert das Brüderchen ganz leise, „du mußt das nicht sageil. Keiner darf es wissen, wo loir hingehen." „Nein. nein," schüttelt M' das Kopfchen. „Doi> chen sagt's nicht." „Sonst lassen sie uns nicht fort. Und wir wollen doch, nicht wahr?" Sie nickt ganz ernsthaft. „Dorchen will bei dir bleiben." Der Wagen hält. „Steigt nur hier aus," mahnt der Schaffner. „Paul, du bist schon ein großer Mensch, achte hübsch auf dein Schwesterchen. Da ist der Kirchhof, uud Eure Lotte kommt Euch gleich nach." Die Kinder steheil auf der Straße. An ihnen vorbei ziehen die anderen Fahrgäste. Unwillkürlich wandern die kleinen Füßchen den gleichen Weg. „Wir gehen erst zum Mültercheu," sagt Paul, „hernach gleich fort nach Amerika. Nicht wahr, Dorchen, loir bleiben nicht bei der Stiefmutter?" „Nein, nicht bei der Stiefmutter," echote die Kleine. „Du weißt doch," beginnt Panl wieder, „wie die Käthe erzählt hat von dem armen Schneewittchen nnd dem armen Aschenbrödel? Stiefmutter ist böse, die schlägt die Kinder und gibt ihnen nichts zu ossen." „Nichts zu essen," sagt Dorchcn betrübt. „Auch kein Honigbrölchen, anch kein Ei? Dorche,, will gcrn ihr Ei," fetzt sie leise hinzu. „Nichts, gar nichts," sagt sehr bestimmt der Bruder. „Sie ißt alles allein auf und gibt uns nur Schläge. Stiefmutter ist alt nnd garstig und schlägt die Kinder da laufen loir fort nach Ame-rika." „Ja, nach Almelika. — Ist dieses Almelika?" fragt Dorchen und sieht sich auf dein null erreich ten, so scholl geschmückten Friedhos um. „Aber, Dorchen, sei doch nicht so dünnn. -Du weißt doch, dieies ist der Kirchhof, wo unw Mütterchen schläft. Wir smd doch nur am Sonntag bei ibr gewesen. weis'.t du es nicht mehr?" (Sch'uh folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 246. 2200 27. Oktober 1904. zum Transport von Kriegsmaterial ausersehen seien, bereits im Frieden die hiezu erforderlichen Einrichtungen und Apparate angeschafft und fortgesetzt in stand gehalten werden möchten. Von dem operativen Teil der Landuugsmanö-ver ist zu sagen, daß das allmähliche Anlandsetzen der Truppe,: sich in durchaus kriegsmäßiger. Weise vollzog und nnter dein Schutz eines kleinen vorgeschobenen Sicherheitvdetachements ohne erhebliche Verluste ziemlich schnell glückte. Ein Teil dieses Erfolgs ist allerdings dein Versagen der aus der Tcrritorialmiliz gebildeten acht>tüstenkompanicnzuzuschreiben, die ebensowenig wie die ans drei Negi-' mentern formierte und den Verteidigungstruppen zugeteilte Territorialmilizbrigade den von ihnen geforderten körperlichen Anstrengungen gewachsen schienen. Auch die militärische Ausbildung dieser Truppenteile lies; zu wünschen übrig und stand im ! Gegensatz zu der vortrefflichen Haltung der Linien-truppen. Es war die Einbernfung dieser Landwehr formationen ein erster Versuch, der, wie es in mil,' tärischenKreisen heisst, zu gründlichen Reformen in der Organisation dieses Teiles der Wehrkraft des Landes sülnen werde. (Schluh folgt.) Politische Ueberftcht. Laibach, 26. Oktober. Nach einer Meldung des Ungarischen Telegra-phen-.^orrespondenz-BureauS wird Finanzminister. Dr. von Lukücs Freitag oder Samstag im A b- ' g e o rd n e t e n h a n se das Finanz - Ex -po schalten. ' Der I lu i s ch e nfal l, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Nordsee in der Nähe der englischen .Wste ereignet hat, kann nach der Ansicht der „Neuen Freien Presse" nicht den Anlas; einer schweren politischen Verwicklung ^ bilden. Was England fordern kann, sei förmliche Entschuldigung Nußlauds und Entschädigung für die unschuldigen Opfer, lind in Petersburg werde man sich zweifellos beeilen, diesen Fordcrnngen in ihrem ganzen Umfange nachzukommen. Es handelt ^ sich um keinen absichtlichen Völkerrechtsbruch, um ^ keinen bewußten Akt herausfordernder Feindschaft. Ein trauriges Mißverständnis sei es. ein unvorher- ! gesehener Zwischenfall, den man in Rußland noch viel mehr als in England zu bedauern hat. — Das „Neue Wiener Tagblatt" führt aus, die Intentionen der beiden unmittelbar beteiligten Regierungen bürgen für ein redliches und hinterhaltloses Bestreben zur gütlichen Beilegung. Die Haltung des Kabinetts Balfonr war bisher in ähnlichen Fragen über jeden Zweifel erhaben, und daß das offizielle Nußland wegen des unentschuldbaren Mißgriffes seiner baltischen Eskadre einen ,ttrieg nicht mit der ganzen Welt wird beginnen wollen, braucht wohl nicht der näheren Begründung. — Auch die „Zeit" hofft, daß die ungeheuerliche „^coschlacht" auf der führen werde. In England ist aber die Verstimmung eine so tiefe, daß der neue Zwischenfall einen Wechsel des Ministeriums und zugleich auch eine Linderung der internationalen Verhältnisse herbeiführen könnte. — Das „Neue Wiener Journal" fragt, wie die Wiederholung solcher Katastrophen verhindert werden, und welche bewähr Rußland bieten köune, daß fortan, die baltische Flotte nicht überall japanische (Gespenster erblickt? Es sei zu erwarten, daß die erste verhängnisvolle Verwechselung die Russen ernüchtern und zur Besonnenheit mahnen wird, alleil: noch ein solcher Sieg, wie der über die Fischerboote, und die baltische Flotte ist verloren. Man werde ihr nicht gestatte»: dürfen, eine Gefahr für den Weltverkehr nach Ostasien zn werden. — Die „Arbeiter-Zeitung" nennt die Beschießung derFischerboote eine „Untat der Feigheit". Der Vizelönig von Indien, Lord E u r z o n, wird im nächsten Monat, ans seinen Posten zurückkehren, wo wichtige Staatsgeschäfte seiner harren, unter anderem die Regelung der Beziehungen zu dem Emir von Afghanistan, der selbst die Abhaltung einer Konferenz angeregt hat. Unter den Fragen, die dabei zur Besprechung kommen sollen, befindet sich deil, „Times" zufolge vor allen: die der jährlichen Subvention von 1,ttli<).0li<» Rupien, welche die indische Regierung dem Emir auszuzahlen hat, die dieser jedoch, dem ihm von seinein Vater Abdurrahman gegebenen Beispiele folgend, bisher zu beziehen unterlassen hat. Die Summe, die schon eine bedeutende Höhe erreicht hat, steht zur Vcrfü» gung des Emirs, und die indische Regierung wünscht, daß er baldigst darüber verfüge. Ander« seits hat der Emir von seinem Rechte, Waffen und Munition cinzuführcn,in ausgiebiger Weise Gebrauch gemacht. Wahrscheinlich dürfte nun die Gelegenheit der Konferenz dazu benützt werden, um ihn: diplomatische Vorstellungen darüber zu machen. Natürlich werden anch Grenzfragen zur Sprache kommen, u. a. die Regelung der afghanischpersischen Grenzen, mit der eine britische Mission sich seit Monaten beschäftigt hat, und die Frage des politische»: und religiösen Einflusses über die meisten Stämme an der indischen Nordwestgrenze. Nach den Berichten der Vertreter Frankreichs in Eh in a hat es, wie man ans Paris meldet, ganz den Anschein, daß die chinesische Regierung der von ihr proklamierten N eutralität im r u s s i sch - j a p a n i s ch en Kriege treu zu bleiben entschlossen ist. Die vom Pekinger Hofe ausgehenden Weisungen tragen sämtlich in diesen: Punkte einen unzweideutigen und peremptorischen Eharatter. Auch hat es bisher nicht den Anschein, als ob die Sympathien der chinesischen Bevölkerung für Japan der Durchführung jener Weisungen gefährlich werden sollte,:. Auch von der Eventualität einer Einnahme Port Arturs werde eine Änderung dieser Dispositionen nicht besorgt. Tagesneuigleiten. - (T i e „I n s p i r a t i o n" tz e s S ch a u s P' e' lers.) Mit welcher erstaunlichen Sorgfalt grw' Schauspieler ost Einzelnheiten ihrer Nolle vorlx'tt> ten, das zeigt eine Anekdote, die von d^!N l'^ülimM! französischen Schauspieler Fr^ric Lciiimlve erzM wird. In einem Melodrama „Le Crime de ^verne". in dem die Schauerszencn sich nur so orange,:, hack' er die Nolle eines Greises, der verrückt wi'ide und'" einem gegebenen Augenblicke mit hinein St'.chk, de» er wütend hin und her schwang, den Ta't eines Ü^ , des, das ihn zum Wahnsinn brachte, schlug. Diese-Spiel mit dem Stnhle machte einen erschreckende» Eindruck, wenn man sah, wie der alte Mann in sci:^ Naserei einen Stnhl, den er vorher nicht voin Vode» hätte erheben können, über seinem .«iiopfo schtwn!' , und den Takt des Liedes, das ihn verhöhnte, anM'-Als der Akt zn Ende war, drängten sich alle Vcwuttde' rer des Schauspielers in seine Loge, alle waren außer sich vor Begeisterung und erklärten, niemals könm eine so wunderbare Leistung einstudiert und erarbeite werden, dazu käme eil, Schauspieler nur durch ft>^ Inspiration. Ms die Schar sich verlausen hatte, bl^ Leinaitre mit einem Freunde allein zurück. ^ faßte er dessen Hände, und wütend, weinend vor N.' (diesmal in echten,, nicht gespieltem Zorne) wies ^ mit der Hand auf die Tür, durch die die Leute e^ fortgegangen waren, und schrie: „Diese Barrel Zweihundert Stühle habe ick, zu Hause Mbroclic,', ehe ich so weit kam, daß man glauben koimtc, Sache wäre ganz natürlich . . ." - (Schulzncht.) Dr. Abbott, ei" ^!'"'^„ scher, der sich gegenwärtig in Siam und aus ^ ^undwInseln anfhält, teilt in einem Briefe cin'^' ^ obachtungen über die Unterschiede im Vouching ^ asiatischen und europäischen linder mit. ,,M'b" ^ malayiscl^n, noch die chinesischen .Uinder," s^ ,, i^ „sind so geräuschvoll uud unbändig wie die der z>' siertcn Nassen. Es erregt in unserem Gemüte l^'"^ Staunen und Widerwillen, die Knaben hin m>-' " der Negierungoschulen kommen zu sehen. ^u'"'> ' Malaue». Mischlinge nsw., alle du,rä>'inand"', ' ^ inen gan,; ruhig und lautlos heraus und steige» ^ weder in ihr Wägelchon oder gehen grsch"ieg"t artig nach Hanse, deiner, der danach trachtete, ^ Keilerei anzufangen; kein Paar, das sich "' e> , Ninnswine wälzte: niemand, der den andercu "N^ neu Haaren odor seinen .«.Neidern zöge oder "^.,,i dcn Natürlichkeiten beginge, die bei uns""' ^., jungen alltäglich zu sehn, sind und die alö eiu <,,^ druck der angeborenen und durch die. ^chu^uan ! ^ sam eingedämmten Energie der Nasse ">"? .^z Mer ich glaube, dnß die Eintönigkeit und die 0'^ Klimas viel damit zu tun hat," Das Majorat. Roman von Vwald Nngnp König. (38. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Jahrelang hatte er sich danach gesehnt, dem verhaßten Vormund die Türe zeigen zu können, nun sollte er sich abermals zwei lange Jahre bin-dnrch den: Willen dieses Mannes unterwerfen und von ihm sein rechtmäßiges Erbe verwalten lassen. Seiner Mutter konnte er unter diesen Verhältnissen keine Heimat biete,:; er scllist mußte wieder zum Nanderstabe greifen; es war ihm nnmög-lich, mit diesen: ihn: feindlich gesinnten Manne unter einen: Dache zu wohnen. Es drängte, ihn, seinem Zorn und seinem Haß Luft zu machen; was aber erreichte er dadurch? ! Der Baron war in seinen: Neä,t. wenn er sich > alls diese Bestimmungen stützte, und ihre Erfüllung forderte; nnr anf gerichtlichen: Wege konnten sie angefochten werden, und darüber mnßte er zuvor mit i einem Juristen beraten. Baron >turt beobachtete jede Bewegung seines Neffen, er konnte ohne Mühe erraten, was in der Seele des jungen Mannes vorging; bei den: Gedanken an den Lauscher in: Nebenzimmer mnßtc er unwillkürlich lächeln. Dagobert blieb stehen, langsam fuhr er mit der Hand durch seinen schwarzen Vollbort, sein Blick ruhte brennend auf den: alten Herrn, und man ^ah ihn: an, wie schwer es ihm fiel, seine Erregung zn bemeistern. . „So ohne weiteres kann ich diese Bestimmung ', -)-"""'?""""," jagte er, „ich erkläre dir das frei- vornehmen Tagedieb spielen." ' '"^ '"" ^'" „Mute :ch dir das zu c erwiderte der Baron, einen vertraulichen Ton anschlagend. „Du wirst hier wohnen und dich an der Verwaltung beteiligen —" „Dann müßte vor allen Dingen der bisherige Verwalter entlassen werden!" „Weshalb? .Nonrad Schreiber hat stets seine Schuldigkeit getan und seine Pflichten gewissenhaft erfüllt —" „Sein Sohl: war mein Verführer!" „Soll das der Vater entgelte:,?" „Der Vater hat den Sohn dressiert." „Diese Vermutung —" „Ist nur zn sehr begründet, Onkel, ich verlange die Entlassung dieses Mannes, wenn ich hier jätig sein soll." „Nun, darüber läßt sich ja noch später reden," sagte der Baron, „willst du die ganze Last der Verwaltung auf deine Schultern nehmen, so werde ich voraussichtlich nichts dagegen einzuwenden finden. Deine frühere Wohnung in diesem Hause steht leer, dn kannst sie sofort beziehen, ebenso werde ich für deine Mama Gemächer herrichten lassen. Ich hoffe, dein Mißtrauen und deine Abneigung werden chwinden,wenn wir einigeZeit miteinander verkehrt haben. Über deine Wünsche trollen wir dann in den nächsten Tagen beraten. Nur möchte ich dich von vornherein darauf aufmerksam machen, daß du zn Forderungen durchaus kein Necht hast; ich bleibe hier dein Vormund bis zum Ablauf deines drei» ßigsten Lebensjahres, dann werde ich Nechnuug ablegen uud dir das Majorat übergebe,:." „Das ist dein unabänderlicher Wille?" fragte Dagobert, das Haupt trotzig zurückwerfend. „Unabänderlich, die Bestimmungen unseres Statuts müsseu erfüllt werden." „Dann behalte ich nnr die Entscheidung vor." „^ehr wohl, nur mnß ich. darauf d:"'« daß dieselbe bald erfolgt." ^.„ii „Du wirst es nur nicht verargen können, ich zuvor den Nat eines Juristen einhole." , ^l ! „Gewiß nicht, obschon die Notwendig^" . ^ cher Beratung nicht einsehe. Unser Justins H^ Notar Tellenbach, kann und wird dir 1^'.M kunft geben, die du in deinem Interesse nw' gen magst." „Gerade ihn will ich nicht fragen." ^, „Hegst du auch gegeu ihn Mißtw""' . ^t. „Aus triftigen Gründen, ja", nickie ^W ^ „Ich nehme die Wohnung einstweilen an, .^, sie behalten werde, weiß ich noch nichts w,r ^ ich behalte mir die Entscheidung vor. ,. ^'l' „Ganz nach deinem Belieben", ""tnnn ^, Baron, indem er an der CUockenschnur z^^, werde dir in keiner Weise feindlich acg"""" ^.„, aber meine Nechte hier energisch zu way" ' .,^.„, Wir alle müssen uns den ^amiliengejev^ ' ^' es liegt nnn einzig und allein an dir, ob o^ « hier erhalten werden soll." , ^ f^" Der Kammerdiener war eingetreten, , ^ ^, schender Blick schweifte verstohlen von ocn ^)>' dem jungen Herrn, die Nuhe der belden u / mit Befriedigung zu erfüllen. . < . M'd«^ „Der Herr Baron wird die (^"H ^^,, beziehen, die er früher bewohnt 1"t , '" ^ n"'"'' Kurt. „Ich erwarte dich zur ^afel, Dagm ^^. ;„ schest du vorher ein frühstück, so Wl befehlen." , .^, V,.r,n''/^.^ Uhr vormittags fand ix den ^M> Lotalitäten des .Kasino Gebälides die feierliche U'Nnung der dritten ,Unnstanssteilnng — der zwei '-u "es Wiclil.'r KünstlerbiludeS „Hagen", an die "")Mic kleine Sammlnng von Geinälden heimischer . "n!M'r angeschlossn, nmrde, vor geladenen 0;ä '"' statt. Unter de>, Festgästen, die dieser Feier bei ^»'tt'n, waren erschieileil Ihre Erzellenzen Baron ^M'unin Heiu, l. und l. Feldmarschall-Lentnant lili^ ! ^" "' ^liavanne, die Direttionsniit ^!»^>! ^^'" ^'"smo Vereines mit ihren Damen sonne "!n! -'^^ l^'^'l- Herren nnd Damen, die dnrch den -Mi, verschiedener zinnstwerte der verflosseneil Ans ,, ,u»M'n die Bestrebungen deren Veranstalter in "^r^ender Weise nnterstützt hatten. „„. ^lUiißt von dein Direttor des Xasino Vereines ^ ^oinann des AnsstellnngsanSschlisses, Herrn ^ >»nr Bamberg, nahmen die Erschienenen un Hm, '"^? ^"' ^lnsstellnngS.^tomiteemitgliedr, der „^ '' H"m-ich Wett ach, ,Uarl von Hollegha ^'r ^'^,^^'ckl inn. die eiilgehende Besichtigung „^^''^uK^lten .«.tunstnierle vor, nnter denen aber-l>/V, ' ^"»älde nnd Plastiken des Wiener Gastes, V^,, ""' ^'",des, das Interesse der knnstsinnigen "'U'^n, hervorragender Weise fesselten, s,^ "" ^nlir ist es. seitdem sich die Psorten der AnS ,h^. ^l-aione hinter den Schöpfungen des Wiener w'i!!,d> ^ "M"sw' hatten, und in jeden, >inns< ^^,^/.^ '^^'l'er Stadt der dang an einer Ersüllnng l'nht ^'^' flusch hinterblieden lvar, es möge dies ^Ih^/"^ sllih^'iji^^, Ende, sondern nnr der .zeitliche ^nnst" ^ ^^-heißlingsvollen Beginnes einer neuen TlM^" ^'"' ^' '" unserer sonst so tunstsreudigen ^>tt'>!!^? ^'" ^^^"lden .Uiinsten ein, wenn auch nicht Tl>r H^ '" ^"ll' Periodisch sicheres Heim gestaltet, l^ ,)>,./" ^' s^N'int zur frenoigen Tat geN'orden. da Minm, "'"' ^"' Direktion des Kasino Vereines il,r^„ ,!' war, die gleiche Künstler-Genossenschaft '^>>ni, .'^' '^' l^'N'iunen nnd so einen Strahl der n-,iz,/.^"'^'" ^^>">e für kurze Zeit in »nsere Hl'a,, ^^t^,i^^"' ^^'' '"' voriäbrige» Sommer die ihm ^>r .. ' ^^egenl,eit geuützt nnd sich mit den Werten Rl5 ''^M'ten >iuustvereinignng vertraut gemacht, ^'lluii ^^'"^'"' das; es den Veranstaltern der A»S '^'l'd^ ^^"' gelegen n>ar, gerade diese Meister '^hrn ^'" Unterstützung ihres Slrebens heranzil l>^rs'^"'"tige Kunst ist ein Feldlager, voll heis'.er. schloss "' ^mupfe, zersplittert in Parteien der '^l i^'^, '.^"'sätze, deren jede für sich allein das »»d (M Anspruch nehme», will, die nene, n>al,re "ll^> ^, ^ "."»st in ilin>„i Banner zu führen. Tie k'l'n 'U l,i ii, das AnSzüglerstübchen, in die Mi ls< ^ nb>'^"' "'^ ""^' ""'^' '"""^ ^"^ "stehen sie sl'lbsi lil«"^ "^^ "'^A' ^^'"l' loas den >iämpsenden ^Mi^ ' "'N'ichte Ziel erscheint, Mas seldst dem "ls t)^ '' wn ^,^. ^^^^^^ <^^^ nngetriidten Urteile ^ dvr y^"'dm>g ,,^^> l>rscheii,en mag, sind nnr "ktr d^ stt.!'^'bl oder weniger sich nähernden Pro ^ll^i^. ^Ulmgspro.zesses, der jedoch noch nicht ^'^'rrel '' ^^""' 'st l'S daher in dieser Zeit des ''"' f'ir di,'"^' ^'^ ^'^ Veranstalter einer Ausstellung, !" "'lschei^'"^ "^"' ^'^' ""tu're Partei nnd Richtung ^"^'staii!'"' ""' ^ scl'N'erer, als von dem gros'.en !!?""' ^in ' ^'"""^ mir d<>r scl,N'ache Scliall eines '""bliti!,,. ^'"5 '" "lls<'>'e Stadt gedrnngeil, der das '',""N5fn> '^''len Geschmack nicht in den Gä^ "'»'M'^'','^'"^n, su das; dessen llrteil dm, eim>n ^ ^''»l> w"! ^"dntte einseitig gegenül'er steht, da ,/ >"ird sisf "'^'^ ">' ""' anderen messen tann. ^U1^!, '? ">t>veder n ,>,>i<>,.j der H'.'od<>rnen ver-"""" in' d<^ ^'"' U'>derswnt>slos ihr ergeben und 5 r' ^r ^,,s. "'snesogcncn Einseitigkeit päpstlicher ^! d^„ 5 ^"d beides ist von M'el - fa. von M-ist Erzieher, Nesormator nnd ^"cht ^. '" Uir^. UK'nn auch nnbenn,s;t empfundene ^^"ua^uil. ^. ^l'blit'um U'irtt, desto verant-I>. ^n^ /" die. Ausgabe der Ausstellungen. Ä 'r""d ei,, " "^ ^" Besruchtnngseleinente herstel-^,'miss,», .. ^en'isst',,1^^. ^<>,. nnch nur leiMsinnige l?, '^' lei,-,./ "'.'""" l"">!te sageu, sozialen Ausgabe ^7'Un>i^h.,."'! ^»' Gebiete des ^eschinacke^ und », . ^Nd(.^,, v'^ un allgemeinen sowie der Xnnsl ' ''h ^iel, . 7.^"'^ing einer verselilten Er^ielmng ö.!'"U'ie^ "^^, U'eniger beN'uszte Erleunen dieser I,, ''''^uente mag wohl vor allem die bln?' 'l'll'n 'p '"'" "'öffneten Ausstellung bewogen "n den Wiener Hagen^ ^ii""^>>e >' „^ ^,^ ^^> Erfahrung, die die r^ ^ ^"lt<>' ,n ,.^^"" dieser .Unuswereiuiguug ge^ s„,"l"t>^ '."'"lil m i^der B^iebung das Vertraue.i " '" hei,!" ''"' ^"^ neeigneten Bildnngssattor ""' ^^l'iete der modernen ^nnst e>' blicken läßt. Nicht in apodllMcher Ablehnnng nwder-ner Einflüsse, jedoch in vorsichtiger Zurückhaltung vor den himmelstürmenden Reformatiousplänen der Modernsten der Modernen bot sich der Hagenbund al^ ein die fchroffsten Gegensätze nivellierendes Element, das in seinem langsameil, aber stetigen Fortschreiten den ^ristallisalionspnlil't des ^'eucrnngsprozesseiS zu bilden schien, der das mit SickM'heit zu, erkennende ('jute aller ^ärungselemente aufsaugend das ge mäßigte Zentrum iin herrschenden kinnstlampse re-präsentiert, lvelches gerade ob dieser (HemWgtheit am geeignetsten ersa>'iut, in der Provinz der modernen Xnnst erfolgreiche Pionierdienfte zu leisten. Ob auch die heuer vom Hagenbnude entsandll.n ^chöpsungen denErwartnngen entsprechen,mag in den lommenden Tagen eingehendster und wiederholter Besichtigung anheimgestellt wcrden. Der Name bürgt sürGntes. DieWerte, in Nienil alich nicht übermäßiger, so doch stattlicher Anzahl entsandt, sind nun durch die leierliche Eröffnung der Ausstellung dem Pnblitum zugänglich gemacht ^ wie zu hoffen, zu fleißigem lind eingehendem Besuche. Ter >lünsller schasst lncht sich nnd seiner Uunst allein - ^ dem lebendigen dienen die.^»nslwerte- deni Beschauer sein Innerstes zu erschließen nnd von ihm verstanden zn werden,das ist das Streben des Schafsenden. Tarnm soll es nicht nur Neugierde allein sein, die orn Beschauer lent't, deuu das hieße die >!unst mit ihren heiligen Offenbarungen' prostituieren ernstes Wollen ist hier die Pslicht nicht nur des Schaffens, fondern auch des Genießens, denn nur so alleiu wird es zum Erlen neu lind dnrch dieses znr Befriedignng. „Tie Sprache der Worte ist eine' Himmelsgabe; aber es gibt noch zwei, wunderbare Sprachen, die gar leines Wortes bedürfen i die Sprache dcr Natur, die nur Gotl sprich, und me Sprache der .uuusl, die iinr Ausern'ählte der Mensch-l,eit sprechen nnd ertennen" - diese Worte >iarl In» lins Webern mögen den, Beschauer das (Geleite gebcn in den Tempel der Xünsi nnd ihm den (^laubeu er^ fll>Iießen zum Ertennen! t^t. < ^ e t o n st r ntli o n d e s >l abinette s >l oe> be r.) Eine Neibe vo» Wiener Blättern signa-, lisiert bevorsledenoe Änderungen in der Znsanimen sednng des Kabinettes, nnd zwar den Rücktritt des ^inanzministers und des Alterbanmiinsters, an deren Stelle der bisherige Direttor des Postspartassem anites Settionschef Dr. >tosel nnd das Mitglied oes ^audestulturraies für Böhuien ftiras Ferdinand B n g n o li treten sollen, serner die Bernfnng des Herrenhansmitgliedes Dr. Nanda als Minister ohne Nessort. ^- «Hugo Fürst Windisch.Grätz.) DaS gestrige „Fremdenblatt" meldet: Im Befinden des anf feiner Befiknng Hnasberg in >train schwer er lrantte» Fürsten Hugo W indi s ch > G r ä tz ist heute nachts nach einige» Tagen vorübergehender Besserung »nieder eine Verschlimmerung eingetreten, die zu ern» slen Befürchtungen Anlaß gibt. Ans (Hrnnd der heute früh hier eingetrossenen telegraphischen Mitteilungen wird sich noch hente der Brnder des greisen Patienten Fürst Ernst W i n d i sä)-G r ätz nach Haasberg be-geben. Der behandelnde Arzt Dr. Polo r n y ist be-reits wieder nach Wien znrückgelehrt. - lM ililäris ch e s,» Eingeteilt wird zur Truppendieilstleistung bei Belassnug im (^neralstabs-torpo der Oberstleutnant Otmar P « n e s ch, (General st a bscl^f der 25>. InsanU'rie Truppendivisiou >>, Wieu beim Infanterieregimente Ilir. !>7. Weiters wü d eingeteilt der Oberlenlnant >tarl Fürst zu W i u -d i sch.^r ä tz beim, Tragonerregimente N'r. -'>. Transferiert wird der Oberleutnant Wilhelm T i s u) vom Iufanterier<>iinlente Nr. 25 zum Insnnteriere^i. mente ').'r. ^7. Iir die Reserve lvurde übersetzt der Ne-gimentoarzt 1. blasse Dr. Iohalln B l e y e r des In-fanteneregiments Nr. t7 beun (^arnisollsjpilal Nr, 10 in Budapest (Ausenthaltsort Wien). ^ (7<»jähriges Inbiläum.) Der Vize-bürgermeister von laibach, HlN-r Dr. ilarl Ritler von B l e i N' e i >^ Tr st e n i « l i, l^'geht Freilag den l. November seinen 70. (Yebnrtstng. Die slovenischen Bereine ^aibachs, bei welclM der Jubilar noch im-iner eine rege Tätigleit entwickelt, veranstalten a>>5 diesem Anlasse am !l. Nol^nber einen Festabend in den oberen Räumen des „Narodm Dom". Da5 Pro^ grainni dieses Festabends werden nnr später nah^ tragen. < ^ u chtvi e h - Allktlo u.) Die l. t. ^and »virischasts ^esellschast für Krain wird Donnerstag, den :'. N'ovember l. I., nm ^11 Uhr vormittags un Hose der gesellschaftlichen Hnfbeschlagschnle in ^aibach .Polanastraße) zehn Stück Simmen later i, n ch t l ü h e, teils junge .ttalberl'ühe, teils Hochtram tige Tiere an M'sellschaftsmitglieder iin Wege der Anltion vert'aufen. Die Tiere stammen anS nlt.n bäuerlichen Zuchten, sind hart aufgezogen, genügsam, tosten onrchschnittlich 5>l«> K und werden nnter diesen beiläufigen Preis nicht abgegeben. Die Viehzüchter werden überdies znr Besichtigung von hochedlen ein-jährigen Simmentaler Zuchtstieren eingeladen, welche die t. k. Landwirtschasts-Gesellschaft für Rechumcg der t. t'. Landesregierung ans der Stnatsfnbventi^n angelanft Hai und welche denselben Tag (^i. Novein-ber) um l) Uhr vormittags im Hofe. des Hotels „Bay-rischeT Hos" an die zu beteilenden Gemeinden abge geben werden. Diese Stiere, stammen aus Hochzuchten nnd tosten per Stück durchschnittlich 720 lv. - Vor^ Handen, Nierden auch sein fünf Stiick hochträchtige Simmentalei' Znchtkalbinnen, die pn Ttiick ^llX) bis !>M X tosten, loelche die Gesellschaft im Auftrage von Züchtern aus renommierten Hochzuchten laufte. — (?l n ,s der Tiözes e.) kanonisch installiert lvnrden, die Herren Johann T obnita r, g< wiener Pfarrer ans dem Iantfchberge, auf die Pfarre Flöd nig und Johann Tolinar, gelvesener Kciplau in ^oitsch, anf die Pfarre Inntschberg. - Übersetzt wur^ den die Herren 5laPläne Anton P o l i « a t ans Natlo als Expositus uach Bevle, Franz Pavi^ i s- aus Leu genfeld nach ^l'at'lo, Ignaz Zaplotnil nutz Bischof lack nach Loitsch nnd Andreas Z g aga auS St. Hilii tin bei klrainburg nach Johannistal. *^ (V o I ks tii m l i ch e Vorträge der Grazer U niversitä t.) Der Name Schönbnch Iiat in der literarischen Welt einen guten Klang, ja cr erfreut sich durch seine in den weitesten Kreisen be lannlen geistvollen literarischen Briefe über die neneste Entwicklung der erzählendenPoesie, dnrch sl>in vortrefflick^'S Buch „llber i^esen und Bildung", das eine wertvolle Überficht und Ehuralteristit der moder nen Literatur enthält, durch seine vielen anderen geisl vollell Abhandlungen nnd schließlich dnrch seme vols<> lümlichen Borträge eines ausgezeichneten Rufes..Die Alifgabe, die sich Herr Professor Dr. Schönbnch vor gestern gestellt hatte, war eine schwierige; galt es doch in einer turzen Spanne Zeit einen Riesenstoff zusam menzufassen, der die Entwicklnng der dentsäien ^ik ratnr innerhalb des Zeitabsckinittes von Goethe bis in nnsere Tage hinein umfaßt. Der Bortrag lonute sm) natürlich nicht mit der Eharakteristik der Dichter u.id ihrer Werte befassen; deren Kenntnis seitens der Zn Hörerschaft vorausgesetzt, mußte er sich vielmehr damit begnügen, daS Wesen der gegenwärtigeil ^ilerntn»-. il>ren Zinsninmeilhang zniischen dem materiellen und geistigen ^eben nnseier Zeit sonne der Vergangenheit nnd mit ihr den Znstand der gegenwärtigen Kritit zn schildern. Welch mächtigen Einflnß auf die moderne Literatur der gewaltige Ansschwung der Technis und Industrie genoinmen, ioie verderblich die Vl'lanlheil nnseres Zeitalters, die Nervosität, die nach immer nenen Reizen, neuer Abniechflung strebt, auf dieselbe einwirkt, wie sich ihr Stoffgebiet durch die sozialen nnd Politischen Verhältnisse ins Unermeßliche erw'.',-terte, erörterte der Bortragende lichtvoll und nn'>>( heiid in großen Zügen. Ebenso überzeugend waren seine Darlegungen über die Schwächen der gegenwar-tigen Literatur; die Ungewißheit des Zieles lahmt die ,^raft der Vewegnng. Die Haiiptnrsache erblickt Pro sessor Dr. Schönbach in dem Übelstande, daß sich Schriststellerei und Kritil nlliuählich zu einer Art in-dnstriellen Betriebes herangebildet haben, der eine Massenprodultiou nnd peinlichste Rücksichtnahme ans den jeweiligen Geschmack des Pnblilnms bedingt. Er sieht daher in der Gegenwart nnr eine ziemlich trübe Übergangszeit oder Durchgangsperiode, in der juh das geistige Niveau in Inhalt wie Form hauptsächlich onrch den Wunsch, dem Lesepubliknm entgegenzufom inen, gesenkt hat, und den gesunden Fortgang der k-bendigen Kunstentfaltung beeinträchtigt. Die Poesie (nullt auS dem Leben; von diefem Gesichtspunkte ans eröffnet der Vortragende anch einen Lichtblick in die ^nlunst, die eine Literatur in voller Harmonie mit dem Fortschritte ans allen Gebieten im Einklang mit Lebenserfahrung nnd Wissenschaft schassen soll. Herr Hosrat Prosejsor Dr. Schönbach spricht kl<^, eindringlich und formvollendet, sein Vortrna fesft'l:e daher das zcchlreiä>e Pnblilnm in hohem Maße, und es wnrde der allg^neiue Wunsch laut, eS möge der-selbe eine baldige Fortsetzung finden. .1. (Die Erfindung eines ö st e r r e i ch i fcheu Offizi ers im A u sIa ,id e.) Der vo»n Hauptmann Fridolin Kan^i«' lonstrnierte, von, f. nnd l. NeichsfrieaSministerium in der österreichifch nngarifchen Arn,ee im Jahre 18U5 eiligeführte Ge-ioehrvisitierspiegel wnrde mit geringen Modifikation »en in alien mit Repetiergeioebrfnstemen bewaffneten enropnifchen und überfeeischeii Staaten eingeführt. - (Frequenz von Privat Mädche?, fchulen am Lande.) Die seit dem Jahre 1K«2 bestehende zweiklassige Pribatmädchenschnle der Schul-schweslern der Marbnrger Kongregation in N e p n j e. Bezirk Stein, lvurde nn Schuljahre MU/MN von i:;tt Alltags- und :;i) Wiederholun^sschiUerinnen >' sucht. Die im Vorjahre nen errichtete, mis der 1., N . nnd V. Klusse bestehende Privat Ä'lädä^-livrllsschn'e deö Lnibacher Ursniiuerinnen Konventes in Mün-lendorf besuchten <'.'. Schülerinnen. - v. Laibacher Zeitung Nr. 246.______________________________________2202 27 Oktober 1904. — (Von der städtischen Spartasse.) Der neugewähltc Verwaltungsrat der städtischen Sparkasse konstituierte sich gestern abends wie folgt: Präsident Herr Handelsmann Franz Koll in ann, Vizepräsident Herr Notar Ivan P l a n t a n, Ver-waltnngsräte die Herren Advokat Dr. Josef U n i^ a r, Apotheker Ubald von Trnknczy und Oberrech-nungsrat Anton Svctek. — (Die au ße r o r de u tl i ch c General-Versammlung des H i ls s b eamte n - N r a n-ken- und U nt e r stü tzu n g s v er ein e s), die gestern abends ilu Auerschen Glassalon stattfand, war von A) Mitgliedern besucht. Als Vertreter der politi schen Behörde war Herr Magistratsrat I, ^esel anwesend. Der Obmann, Herr A. Gutnil, erörterte den Zweck und die Grüude der Einberufung und wies vor allem auf die immer mehr herantretende NoNvendigleit der Bestellung eines eigenen Vereins arztes hin. Der Sekretär, Herr I. T o m a 5 i <", berichtete hierauf über die in den letzten drei Jahren bestrittcncn Ausgabeu für ärztliche Honorare, woraus zu ersehen ist, daß die Ausgaben gegenüber dem Vereinsjahre 1!>0! um ein Drittel gestiegen nnd für die ersten drei Quartale l. I. bereits die Höhe vo» UM I< erreichten. Nachdem sich die Mehrzahl der An-wesenden für die Bestellung eines Vereinsarztes er klärt hatte, schloß der Obmann die Generalversammlung mit der Erklärung, das; der Ausschuß von seinem ihm nach den Statuten zustehenden Rechte Gebrauch machen und die genannte Stelle mit dem erforderlichen Termine ausschreiben werde. x. ' (Hoffnungsvolle Jugend.) Wie bereits mitgeteilt, fand vor einiger ^eit der Bäcker lehrling Alois Bezjak einen Betrag von 25 lv. Dieser tage wurden nuu vom herumziel>uden Uljährigen SchneiderlVhrling Alois Osolnik aus Nova bei Stein am Staatsbahnhof!.' in Unter-^i^ka zivei Zwanzig-lronen-Goldstücke gefnnd<'n. Ofoliiil machte von diesem Funde sofort Mitteilung seinem Kameraden Be,; jak. Beide fuhren, noch am, selben Tage nach Birnbaum und kauften sich einen neuen Hut sowie ein Paar neue Schllhe. Dann kehrten sie nach ^aibach zurück und verbranchten den Nestbetrag an Zigaretten lind Getränk. Tie beiden ^>nngen un,rden dem Be zirlsgerichte eingeliefert. * (Ein aufgefundener Fötus.) Heutr früh fand u,au ain Ufer des Laibachflnsses nächst der ^iegelniederlage an der Tirnanerlände einen bei 1 l<» bis l5<) Tage alten in Zuckerpapier eingeunckelten Fötns männlichen Geschlecktes. Die polizeiliche ,^oni-mission, die sich sofort daliin begab, lies; doii Fötns in, die Totenkammer i'lbe!rtra(WN,. Ob ein Verbix-clM vorliegt, ist bisher nicht bekannt. " (Diebst ä h l e.) In die Wohnnng der Bedie nerin Maria Pistotnik am Neber Nr. :; schlich sich die sertage ein uubelannter Dieb eiu und entwendete aus dem offenen Speisekasten eine silberne Taschenuhr mit .Üette. — Dem Gastwirte Peter drisch am Baiser ^.osefsplatze wnrde gestern ein Trnthahu entwendet. — (A u s U n ter - k i 5 k a) kommt lins folgendes Schreiben zu: Für unsere start bevölkerte Ort-schaft sind die immer hänfigcr verkehrenden H>!otor-w(M'n eine ivahre Plage. Erwachfene und linder laufen Gefahr, beim, Betreten der Straße von einem solchen mit rasender Schnelligkeit vorbeieilend.n Fahrzeuge niedergestoßen und beschädigt zu werden. An jedem Tage, besonders an Sonn» und Feiertagen nachmittags, wenn sich die meisten Lente auf der Straße befinden, verkehren sie unbekümmert ums Publikum und erwecken den gerechtfertigten Unwillen der hiesigen Einwohner. Obwohl die Zeitungen fast jede Woäie Nachrichten über die durch die Motor« Wagenfahrer herbeigeführten Unfälle bringen, danert der Unfug weiter und nimmt immer mehr zn. Die Wiener Zeitschriften halten diefes Treiben für eine >lrantlieit, oie sie mit „Schuelligkcitswahnsmn" be» nennen. Allch in unferer Ortschaft ist ein Zusammenstoß vorgeko.nmen, weshalb sich der Fahrer bei Gericht zu verantworten hatte. Sein Sport soll ihm tener zu stehen gekommen sein, das vorschriftswidrige, gefährliche Fahren hat jedoch nicht abgenommen. — Es gibt ^'eute. die dieses Fnhrcu als Sport betreiben, andere als beklaun', wenige als Verkehrsmittel i.n eigentlichen Sinne. Dagegen läßt sich nichts einw<.n den, wenn sie nach Vorschrift der Präs.-Verordnung vom 2. Juli M)4. Z. l litt, 5 14. durch die Ortschaften langfam fahren: tun fie diefes nicht, fo müssen sie für jeden entstandenen Unfall verantwortlich sein. Deswegen sollte die Fahrbefugnis nnr Perfonen gegeben werden, die sich über ansreichende Übung im Fahren nu5wviseu und ein hinreichendes Vermögen besitzen, mn dvn ost sehr bedeutenden Scliadcu, den sie beim .^hren nnriä>tcn. gutzumaäx'n. — Der bevorstehende ^it von"^^? """ ^" ^"proäx'nen Plage auf die enixn'w, w7^7" ^""^" befr^e.l- dann aler a^nd Ncge^m ''^'l)^^:^ ^'«"ue ei,e Einstände erwirken werden """""' «""hrlich^n -^ (Z u m Baue der n c u e n P f a r r l' ir ch e in Aillich berg.) Die neue Pfarrkirche in Pillich berg ist in ihrem Bane insoweit fertiggestellt, daß sie am l». November, an welchem Tage anch deren provisorische Einweihung durch den Pfarrdechanten Herrn Anton 5 ! og a r vorgenommen werden wird, ihrem Zwecke zugeführt werdeu soll. Vorher findet eine kom-nüssionelle Besichtigung des Neubaues statt, lvährend die ^lollaudierung der Pfarrkirche anf das nächste Frühjahr nach vollständiger Durchführung der Adap tierungsarbeiten verschobeu wurde, ik. — (N eue Orgel.) Die Pfarrkirche in Zagn,-dec bei Seisenberg eihielt vor kurzem eine neue Orgel, welche von der Orgelfirinn Manracher in St. Florian in Oberösterreich hergestellt wnrde. Die Einweihu'ig findet Sonntag, dei, :'.<». d. M.. statt. l^. -- (Schadenfeuer.) Am 25. d. M. gegen i/>!l Uhr nachmittags kam anf der Dreschtenne des Besitzers Ignaz Gospodari?, in Prapro<'e, (Gemeinde St, Nnprecht, ein Schadenfeuer znm Aiisbruche, d,n alsbald die St. Nnprechter nnd die Treffener Feuer-loehr erfchienen, nnd ihreii vereiliten Bemühlingen gc lang es, die Wohnhäuser de-r beiden Besitzer vor de>n verheerenden Elemente, zu schützen. Gospodari«'- m-d ,^lorelc N>aren versichert, doch ist der Schaden ein bei-weitem höherer, da in dieser Jahreszeit saintlike Fechsungen eingebracht sind. Den Brand vernl'sachk'n wieder mit ^iindhölzchen spielende linder. ^, ^ (Ein g e b r a chter Desert e u r.) Der am :>. d. M. von seinem Truppenkörper (17. Infanterieregimente) in ^aibach entwichene Infanterist Antoii Nadelj aus Politz bei Weichselburg luurde diesertage von der Gendarmerie aus Weichselburg zustande gebracht und zu seinem Truppenlörper zurückgeliesert. —ili ' (G e f u >i d e n» lvurde ein Geldbetrag von l<) lv. * (Verloren! nmrde ein Geldtäschchen mit Theater, Kunst und Meralur " (Deutsche Bühne.) Gestern fand eine Wiederholung des Schönthanschen Lustspieles „Maria Theresia" statt. Das Theater war sehr schwach besnchl. Nach dein zweifelhaften Erfolge der Erstausführung des literarischen Machwerkes, das wie wir bereits in nnserem Berichte erwähnten ^- für eine bekannte Wiener itünftlerin geschrieben, eine brillante Au? stattuug verlangt, war der Maugel an Interesse bei einer Wiederholung vorauszusehen, da ja hier die Bedingungen fehlen, die eine solche begründen würden. Nur ein abwechslungsreicher Spielplan, der das Beste aus der dramatischen Produktion bietet, lann die Teilnahme wachhalten. Weshalb werden nach einander drei Prosawerke aufgeführt, während die Oper feiert? .1. — (Hillgers illustrierte Volksbuch e r B d. l 4.) Als Band N von Hillgers illustrierten Volksbüchern ist jetzt „D ieZi m merg ä r t u e r e i" voii Obergärtuer und Gartenbanlehrer ,<>lnrt Äüy-mnnd in ^iegnitz erschienen, Preis pro Band ::<) Pfg., in: Abonnement (<> Bäl.^e) 1,50 Mark. Das du.ch <>l Illustrationen geschnn'ckte Büchelcheu hat die Aus« gäbe, die Lust und Liebe zur Blumenpflege im Zun« mer zu ern.>ecken und in t^eser Beziehung anlegend zn iuirlcn. Es will zeigen,, daß die so weit ^'rühmtt-„glückliche Hand", die fo manche Blumenfreunde bei der Pflege ihrer Lieblimn haben, sich jedermann an eignen kann, indem er nämlich der Pflanze ihre An ford^rungcu, die ihr zu einem guteil Gedeihen erfülU werden müssen, gleichsam ablauscht. Das Werlchin zeigt, wie dies geschieht, indem es die naturwiss» n schaf:lichen Erforschungen auf dem Gebiete dcr Boia-nik. der Bewässerung, der Diiuguug solueit scil.en Lesecn vorführt, daß diese praktifchen Nutzen dar.ns ziehen können- init anderen Worten: die praltis/..ln Maßnahmen bei der Zimmergärtnerei werden wissen-schaf'.lich begründet. -^ Im zluviten Teil folgt daun eine Besprechuilg der (^rätschaften, Eroarien. Blu üientöpfe, Blumentische, Aquarien, Ampeln nsw,, luähreild im dritten eiue < eschräiiltc Auswahl leicb vr zu ziehender Stubeupflarzell, gcgebeu wird. Die rclche Ausstattung des Bändchcns mit Illustrationen wi.d das Verständnis des Tcrks erleichtern, nnd jo sei ^as Blichelchen besonders Anfängern in der Zimntergä'rt nerer bestens empfohlen. — (Schiller in der Schweiz.) In uer Schweiz bereitet das Vundesdepartement des Innern, ?ine große Kundgebung auläßlich de<' hun'ocrtjabri lieu Todestages Friedrich Schillers vor. Der Vorschlag ,vllrde dem Nntionalrate cereits in seiner letzten Ses sion unterbreitet. Aiu i>. Mai l!X>5 soll allen Schülern und Schülerinnen der Volksschule iu der gan^n SchN'eiz ein Exemplar les Schauspiels „Wil^i»! Teil" iiberreicht werden. In der französischen ilnd ii» lienischeu Schweiz N'erden die Schüler ilbelschw'!''" dieses Werkes erhalten. Eine 5tonimis!lon, i0.lcl,e,,." Volllel-atilng dieses Vorschlages eingesetzt '.vnroc, ':l'l i!m in, Prinzipe angenoi.^neii. Das Departe>,!c'iit ^-' Innern ist noch mit der Prüfung der.Uosten b<'M tigt, welche auf ungefähr IM.lXX» Franlei, gcsäM »verden, N'ornnf das Pr,i'(kt dem Bundesrmc nn>l> breilel im'rden wird, Telegramme des k. k. TelcgrapheN'Korrespottdenz-Kureaus. Dcr ruMi-japanische Krieg. E Harbin, 2' eigenes Ansuchen, unter Belassuug auf dem Swü halteipofteii soime die Ernennung ^iuroplittins zu«» Oberkommniidierenden mit. Der Kaiser hatte il»' ?" seiner gelegentlich der Formierung und 5lonze!'tlN' rnng der Truppen bewiesenen Umsicht lieglückwüiW-'''llerejev spricht allen Trnppen den Danl fiir 'b" Heldentaten und die Hoffnung ans, daß der sl^' Feind mit Gottes Hilfe niedergeworfen werden N"" P eter s bürg, 2l!. Oktober. „Bii^evija Vjodo^ mosti" melden ans Vladivostok: Nach M'eldn"l1"U aus Port Altur find die Verteidiger überzeugt, t"!! der Fall der Festung noch i» N'eiter Ferne >'"^ Nahrnngsmittel sind in genügender Menge vcn'ha" den. DaS Koreaner Amnrgebiet ist rnhig. L o n d ,' n, 2ü. Otlober. Die englische Presst' l'^ grüßt mit Genngtunng die Tatsache der ErllcinM des Xaisers von Nnßland bazüglich des Vorftill^' >" der Nordsee, hält aber diese Erklärung nicht fnr "."S' reichend. Di? „Times" sagen, die Erklärnngen ln'!^ nicht erkennen, daß man sich in Peterslmrg über ^n ^lbschelilicht/it der Gewalttat klar sei. Das M,' spricht die ^ffimng aus. daß die russische Flotte/" Vigo oder Gibraltar angehalten werde. Es sli os!^ bar, daß in Petersburg die Absicht vorhanden s". ^' Sache so dn'zusiellen, als ob die Fischcl-flotte s'lbs^, dem ^l'ißvei-stnndnisse, durch NichtbesolgllNN "^ durch Signale gegebenen Befehles Veranlassnn^ ss^ bei, liätte. Die rufsische Flotte habe aber M u-stecht, der eilglischen Fischerflotte Befehle zu erteile,' - „Daily Telegraph" fagt: i'lus den PetcrsbM-ü'l'eldüngen gelie hervor, daß man dort der sl'lir^, fährlichen ::nd falfchen Ansicht sei, Englalw l'"'^ straflos angegriffen lverden. Niemals fei die c"ssU,^ '.'cation so einig gewesen, als angenblicklich a^"'"^^ dem beispiellos gewalttätigen Angriffe auf ''">'>" Fischer. Es iei nl'er zweifelhaft, ol' man siä, »n '^'^, bnrg ailgefil^ts der allgeineineii VerurleiliüM >'' „ der zivilisierien Welt der Wahrheit zngängl.cl) ,^ >,^ U'erde. Denn diejenigen, die die Wahrheit » Gegenteil zu verkehreii bestrebt sind, seien sl"^' ^. P a r i s. 2«;. Oktober. Die „Agence HlU^o ^, det ans Mulden vom Gestrigen: Infolge der ^, schenden.«ilälte haben die Japaner viel zu l"^"'^ Gegend ist v!s auf !'.<> Werst füdlich von Mu!dc'>^^^ nnistet. Die Straßen bieten einen tranrig^l ' s^, zwange ^üge von VerN'nndeten beim'gell sich ll" .f, vonoärts. Die gesamte einheimische ^"^"" ^i'. mit Weib nnd .Uind vonc Kriegsschauplatz^' '^'' ^,1? Die sriihere Wohlhabenl,eil ist verschwunden- ^, große ,ial,l voii Hütten ist oem Erdboden ^ ^,^, macht. Mntden ist von Hnnderten von ^"»' u,' .„, des Nötigsten eiitbehren, uud iu den Straßcn ' ^, überfiillt. TaZ Vorgehen der Japaner zeilgt "'st s;er Natlosigleit. In den letzte», Tagen schien"' ' ^.„ ^iitschlossen, ^ns Mnlden vorzilrücken. gaben " ^ormarsch ohlie erleniibare Ursache N'iedei' m,- ^^, ^ 0 n 0 0 n, 2li. Oktober. Wie dein "l"" 5 ^' Portsmouth gemeldet wird, sind seit l^ll^,^,,'^» ,-hen nngelvöhiilicher kriegerischer /^"^'^ ^l''"^ >lnihrznnehmen. Es tras dort der Befehl ^"'.^'iüU leitstellllng ge>i.>isser Schiffe der Neserve zu ^'^^„„i^ ui:. Tie iu Bereitschaft befindliche» ""»,;"''^.iM'' ..Goad Hope", „Drake". „Ellipse" und ,.7, ^^,.^ liaben den Befehl, sich bereit zn halten, mn ,,„c" ster ^eit in See zu gehen. Der heute "/"'"'^ ,,r"l' landsreise znrückgekehrte Kreuzer „Eklipse !vl'uiiition an Bord genommen. . ^t»»'^ (5 hata m, 20. Oktober. Ein Befehl oe, ^ ^' !ität ist hier ^„gegangen, loonach die '''llben^^ ^.,.i,, Grenzern erster blasse „^lent" und „Bernm^. ^ g>^ in Ehatai» ausgebessert N'urden. bis zn"» ^^.!^'' ^eudet sein müssen, da diese Kreuzer an, ^^„^'i^' ^age auslaufet, sollen, um sich mit dein > änvader zu vereinigen. . ^ ^, ,,,isl> ^''' ^ 0 n d 0 n, 2»r auv dix'i Xnii^l-n lind «m'!' Schciluppl'. ^l't^-c'bu i-^, ^<;. Ott^ln'i. Du> russische Tc ^!' N',u^'s^!li ,1,^,.^,, ^^f, ^,^ ^^. littest!(it('l> Pos! ^,? ^' ^c'ind^'s lins li^'n, >l^inw,!ld, c'iiicil ^iloine > !»olich ^^,„ ^^ ^,^„^^^,l „„^, ^„s ^>,^ Hi'i^'l,, ^^uiä, vo», Torsc ^»dj^sa ln'sindcn. Die j.nmm^ ^'"' Pusitimu'il sind in l'llwv ^»odchuliiu^ lio>, ^ 'a acht ^ilmm'wrn !i,il Nl'dl.nit^n, Schützen^, iili.'ii, " ^Un»d^!.,isst>„ ,,»d ^^ls^amlN',1 lüN^t'l'!,. ">Mmi" s^„'cil,ti Eini.^' Bliitrrr hdlx'il ^lu'iu'i't >>c ^M' niisgl^i^.f^,^ ^^ (^i-äfin Mm!tiniw!> an d^'ii k'ii^ ^'" '^^ ,N>rm'lt'rI„'rii, "»!) der ,«>lmüg >>'^^ ''^! >»it iln' ,zn vl'lvmial'n. ^i^> nur liu(' >n -'luÄ'^ ?"clll' N'isft',,, dchcht »icht du' l'üisclittrsi^ löin »> '^"^' ^'' ^' l'Ml">- Wk'derv^l'iinliu»^ louiin^ü ^'chs'^ ^' ^»>i1 Iiat nicht blos; ^or iX'in Tode drc^ Ni», < ^'" ^^''^-'' !^'>>X'V!i culch Nlichl)Cl' in lill.'ltn' ^>m>i '^'' ^^'^' >!,!,^m'iol',itia ft'in^ Ä'.'ciinin^ l,md !^!!,'/^ ^"^ "' l"l' "llc >')l'iwli jede ','l„»äln'!",!a von ^ ^">^ vmt sich N'^is^. ^euiykeiten nom Büchermarkte. !isi^,^'"elen, E, ss,. Wie ist die fortsschende Le,nolra< 'U>eileli'> u Gesellschaft von, christlichen Standpunlle zu be-^ijlhM,' ^ ^ 7li. — Fischer N.. Me Erllavunqsarlcn des ^«chiel?,? "°"sl' l< 2 ! l;. - Schwester Mundalene. »lasu.w j '^ " ^- - Michalstl). Dr.. Das alle Gym. bu,u«.,'"' Ale,,ste der neuen Zeit, li - 24, Rozwa-^ " Li^ ' ^^ "' Wortbildunss nnd Wortbedeutung, >< 3 »0. Nm«>!>>! '^"^t. Die Fieihriisstrafe in, slnllcMstciüde und ihre '^diiim ,> ^ ^ '^- ^ Veckenhaupt tt>.. Die Urlrast im >ür dr>/ », ^2N. ^ Hofmann, Dr, Fr., .ttleines Handbuch N!,l> le< !^" UnlrrnclK, l^ ii^lO, - Allein F,, Über an den ^'""^ Umaestaltmiss. des inailirulatischen Un!errich!es Liädie ,^"^ Schulen. !< l ^^. — Wuitle. Die dentschen !chaftei, i «r ^' " Hlllld nnd Lehrbuch der Staatswissen. Uloiiuni'-. ' "bt,. Band l! Lehr. ^runbbraliffe der National, ''""alijtm. .^ ^": ^ Vand l: Onckcn. beschichte der M 'chichi d!^' ^ !" ^'' .'i. Vand: Ädlcr, Pros, Dr.. («e-^ehr w ^°z,alis,nus nnd zlonlmunismns. X i> tt<>- 4, Vand: '"itllcliasl ^ ^^' ^obuttiou und Konjnmntiim in der ^olls» ^°s <5.', "^^', 5>, Band- kleinmacht er, Dr. Fried,, "'^lls A ?'",' ""d seine ^ertcilunss. l< l!i; ? ^lelitaw ^> 7, Vand: Vora,ht. Dr. N. van der. Das > >nd?''. ^ ^"'' «Vand: helfserich. Pros. Dr. .^.. ^I>a,,° 7"'l">. 1. liield. !< ^!l. N. Vand- Ärndt. Dr. ?ld,. ,^!>i ^"° -Unnbaupolitit. l< !4'1«; 14. Band: Franlcn "tn,„ ^^-. Der ?lrl'eiteisch,ch, X I.'l ^<»; Ui. Vand: '^Na,,b'. «.^ ''^ "an der. Handel nnd handclsftolitil, k 2l i '"^>! ^' gramer H, und Vräer !lk,, Das Versicherung >^'>lWi '>.'Abt,. 1. Vand: Vocke. Dr. N.. Dir ^dntt i'^''"'z>"'ss" l" lii i^l>; Heckcl. Dr. M,. ^"ll>t>°"^^°p"lo3. Dr. A., Soziologe. K 4 10. ^ M,i^.'vpros, D^ ^ lijiundlih zum Sludinm der poli, ?^«loi ^ Statistil.lC' ^Lueiani. Dr,L. w^K, s,„^keuschen. ii.Lfss,, l< 4 «(». - Schneider ''snlaf°^uch der Lanbholzlnnde. I.Lf«.. K 4 W. ,. ^ „ "-, vorträte über Dr^zeudcuzlheolir, Ii 12. b'Vlln.°l'^ '" ^u Vuchhaudluna I«. u .«lklcinmayr ^! ^---^^"g ul Laibach, jlongrrhplllj) 2. Angelommcne Fremde. Hotel Stadt Wien. ?lm 25i. Ollobcr. ttonstam. Engelhart. Ingenieure. Fürlh (Vmiern). - bitter von Vrühl, Privatier, s. Familie, Trieft. - znihlreiber. Priester. Laa an bei Taya. — Ritter von Gutmanslhal, Steindruck, — Cohen, Ksm,. Binden am Nhein. — Dresliach, ichn, Haciss, — Etlcr, Perrl. Kstle., Salzburg. — Peycr, Sleinineh. Marburg. — Exn,r, Kfm,, iliückcisovif. — ^cuulauil, Müller. Poschina.rr, Nlein, Te-wclcs, («ullrer, Theiuier, Runge. Wayle, Fuchs, Tclch, Mebus. Hendl, Hcrtrnried, Nrstlcr, Stern, Adler, Me.; Ocistncr. Di. retwr, Wien. — Nendold, Plautz. Iergitsch, Maaenfurl. — Winter, zcsm.; Schwarz, Vcamter, Prag. — Sohal^u, Iellinel, «fite.; Weiß, Äeamtcl! Schönbach, t. l. Hosrat, (Äraz, — Fech° nel, l. u. l. Oberleutnant, PrzeuttM. — Vlühweiß, itsm., Fiuuli-, — Iallir. Dr. Mihaljevic, Spalato. — Stanger, Ksm., Linz. — (i,l's;l. Runge, Reisende. Vri'mn. — Medart, s. Fran, ^iottschec. - Fürst, itsn,,, Radleisburg. Hotel Elefant. Am 2 5, Ol tober, Gräfin Nttems-Hartiss, («räfin Machen. Graf Pace, Private. Görz, - Valhanser, lönigl, nnss. Inspektor. Szoml'athcly, -- Clsonu. Advutati Städlrr. itfui.. Trieft, - Kiß. Nfin,. Budapest. — .Mony. >chn,. ^olau. -Osterwald. Oroslanli, Vcunner, Ütstte., <«raz, - Delleva. Nf»,,. Adelsbera, — De»t,ch. Neumann, Fischer, >tfl!e, Vudap.sl, — Lutz. «sm, Vludeuz, - Neumaun, itfiu, Agram, - Reinhard, Äfm, Teplil). — Elaer, Kfm., Rcichenbeiq. - Worlmami. >ism,. Kfm,, Fiumr. — Roi!iubau«l. Landerer s. Frau. Pvllal, Neu-»lllnn. jttintschal. l^culldei. Me,, Wien,__________________ Vcislorlicnr. Am ^.'l. Oll ober. Ani»: Sotlic, Schlosserslochler, 2'/. I., Schirhslättnasse 15», !'"'!>'>>,- >.,.,,.I.v«. Am 2^. Otlober, Äz,,»cl Bmuu. Schuhwareiluer tänserin. ?<'> I., Alter Mulli !>. Ulchiruschlaa.. - Johann Paviuil, Schnciderosohn, ^ Monale, Vo!)oricgasse !j. ^»uurl., Aul ^il>. Ollober. Io'!^ Rosmamth, Priuate, <;0 I„ Radehlnstrasir I I. behirneiwr'chlmn,.________________________ liclljnogel,ciu6e, l. 5tock. y 732 li ^6^8. 3i. schwach > teilw. heiter , 0 (1 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 11'5°, Violmale: 8-ü '. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funret. ^N^v! !»!! !'!!! Oll«'!' '/,«»'! l', ii üi^'m, !!>!< Oll''!' <>!,«<' X"!<<, !„< l I«l s«N V6l-m!st6N. Kurse an der Wiener Börse vom A(>. Wktooer 1^^14. ^°« ^ osMllen KurM°tt« «, ____..^ ^,._,___«.,.... «^, !.. „.„.......x,^,..,„ I>i>. ^Nt!<»rui!l! !HmNichcr «f!ir>! und der «Livllssn Lo!!»» velsifh! sich prr tzliill "ZUbIü».'?.^^. . . ««..5 10«..', "''N^"'«.V,ich°- ^:"Nnig.ich. ?"t ^ k" Ulümn ' ^« »"»,>1!>»«> Ntn^'"«»»^,. ' ^" Nü'7» >!»«/«...... '"> - ",l!chc llar! Lübw!«, Äal,» (did, S!) Eilb, 4"/., . . . l><»(>!»" ßlanlLschuld d,r Länder der ungarischen Krone. 4"/. ,»!«, Ouldss»!!' ps^ l»a', !l!> 15> d!ll. blo, vcr Ultülw . . . , 11«^»!!»" 4'V„ dlu, Ne»!!' >,! Xronlüwähr,, il,»«frci. p« Nnsss , . - " !'.^ W" 4"/. b!o, dto, d<°, per U!«m° . »? »ü "» «^ U.ÜY, Kt,l. —— "'— dlo. bl°. Silw'r 1<«> ^ " — ^ bt°. Elaat« Ot>li„, (Unz. Ostb. v, I, 1»76....... —'^ ' dlu, Echantlsaal'Äblös.-ObÜa. —'" "" dlo.Pläm. «.il,U»'l.^» .. !i,!i'5 btu d!° il b<>U,-l'«'>i L><> --li'!><> IheiK Ml». «°!» 4"/» - , ^ '^"'3°.^ 4"/„ >m«ar. GruudsnO^Ol,!»,, "7 Uü "«<,'!, 4"/« lioal, >mb i» d!« dlo, (SNbsr od,VoId) ,^'»« »i» !"> dw! b,o, ('»")- - - - «"' «N dto d,°, (>«"«) ^ ^ - - v»'«l'"»<>'«" B0r>Vba>l«"lcl,!''!. »cr!o«l>, 5"/„ zm^5. l«<» 4"/ Krainrl «ands« «»lshs» , -' - —'^- Vrlt, Wa« Psandbliest »it. Vodlr llll<,,«s!,I>'<'rl-^7° ^ <><> ,«, k« 0^m,«,«°>".«VMr.°er.. ,^.,^ ^^ ^ d.°, 'd.°, ' «'Mr.'vorl.A '.»U40 >«, «, Visenl>ahn.prll>lil°l»' Gbligntionen. lwt>i,«,,,t>z «°rdl.°h>. «m. l»»« W0^7ü ,M7i> O>>s!sl!', Nirdwlslbal," , - , l«/s>„ ,«» ü<» n." «°Ii, «°hn ... - - "'>^1,.^ i"/^ Unterfrainsr Bahmm , — - Diverse Lose (prr Stück). «tl,inel«Yt roll. 4'V« üi»,a!lDc!!»Pllch,«'"ll. - "^ "'^ 5'V<> Donau Regul.'Lojr . - . » 2, ?s. NrrdiNol«' ,A' « - - - ' f?^ "!" ClaryLost 40 ,l N^l, . - - 56 - N>7 ~ 0,l'n.r Lose 4N sl. - - ' ' ^" 7« Llllvachsr L«,!r -....._____________ «kld War,- «ltien. Glllneporlunltl> nehmungen. Äussig^Tspl, «tismb, 5,!»« sl, . . L«l!» 2^l4 Vllu^ u. Vrtrisb« »cl. fltr stäkt. Strnhsnb, in Wirn !il, ^ . —'— —'— dlo. dtu. blu, lit, ü . --— —>- Äöhm, Noidblll,!, !5U fl, , . U47's, Äiischtishradrl Ei!. 50» fl, »M. »»«0 ^i»>. bt°, bt°. (lit, U)ll«U fl. l0,,<> ,«64 Duna» Dllmpslchissahrt«. Vrlell. Urstsll,. l»<»<> i'dinl»ld«Nurdl,.WW fl, 3, , , . 580 ^ .^L > Lloyd. Orft., Irisst, 5«! fl, KM. 714. - 72« - Oss<«l, Noldwcslliahn »DU fl. L. «5..- 42ü - t>!°, blo, !>it, U) «0« fl. E. 4Lll>tt4<4 Pra« Düxrrltiisiib, NX» fl. abgst, li,X. --ü»»« Elaatltilfnbali» LW fl, L, . . K«u l.l) U>g.„l>Nz, ltisi'Nb, LO«fl,G!ll>ss 40«! — 40!,-- U!!«.W.'f,b,sNaab'Vrllz>8«0fl, Vnittvsrri». Wisl,rr. »00 fl. . 4«,- z4«.',u Vodlr, Anst,, 0rsl,. 8OU fl, «3. . «k» — «70 — l,rbl,Ä,'st. I, baud, », «.»«ufl. -'— —'— d!l>, t>!u, Plr Ultimo . . 678' «74 — jti-sbilliaül, All«, >!»!,., ü«0fl, . 7t>55« 78<:5U Drpiisitsubanl, «N»., «c>« fl, . 487— 48U- Üiüompll-Vcl,, Nbröst., 4<»U li 58». 587- Viro- n. Kasimv,, Wicnrr llUO fl. 40 — 4»4 — Hnvuchelb.. 0est,, liO0fl.»(>"^ !t. 8^, — i!4i — Liiübstbaül, Orfl,. »W fl, , . 452 5,0 454 5<> 0sstrrr, - »6i! — Indullllk'Vnlel-nehmungen. «augff,. Allss. iist,, ,m> sl, . , ,70 — ,7« — Estydier Gilsü- ,mb Stllhl'Inb, «> . ..ltlbrmühl". Papisrf. >,,«,«. ,4«. - i«- . Liefiügsl Bl°»frei ,0U fl. . . »»«'- .i»,.. Montan-Grfrlllch,, Oest, alpine. 4«? IX» 4!<« t»,» Pragrr ?4 - ..Vchlüglmillil", Papiers, «X, fl, z>»4 — z>«« — ..Stflil-rlm/'.Papissf u «,-O, 4<», — 4<»li s>o Ts- WienslVallgrselllcheft lOUll. . l«, - >«4— Wienelberser Ziegel «Nie» «es. «4« 5.« «5l ^ Devlstn. Kur», sichten, Nmsteldam....... l»»45,»«^. 32?^.' .^ . ' ' '^^ Pal-,«......... «ü'i!5 »5. ».'. St, Pstersburg...... ^-^ ^ — Daluten. Dukaten........ ll«s. l,'3« llo^ranlr» Stiiclf..... 1l» Os, ,» Nübel" Noten...... 2'Ü3,^ 2 !>^ ________ ________ Laibacher Zeiiung Nr. 246. _____________________________2204 _____________________ 27. Oltow 1904. (4227) st. 20,631 ä« 1904. <ü. III-. llNNNüuo r^vnato!^»tvu 2K Xr»n^»ll') okr»jiu Ilirnk» Nistrie», Xo«t»nj«vio», Vrlmikn, Ii»äeöe, Kain-nilc, Vikn^» Oora, stnüenoc: in 8t. Vi6 »» letn 1905. in passojuc. tuäi /H leli 1906. in 1907. n» ^»vni üraibi pn »leäeöil» änluöu»n v /.»llnz» 6»Io. iLlllion» LSI» 22 lew 1905., oxiimn» /..l 1st« 1906. Iiallol tuäi 2» l«t<> 1997., 2na5a /^ «lllupni oil^r«^: 1.) IIil«k» «i«<,ia.l. 19.000 X 2.) «u«t»n^vil!.^ . . 10.300 . 3.) Vrnnik». . . . 18,900 » 4.) Itaäeöe .... 11,200 . 5.) X»mnik.... 35,000 . 6.) V!3n> Cor» . . 8900 . 7.) 8tu<1enee . . . 35.000 . 8.) »t. Vi.I . . . . 4 l (XX) ' Xlllcnpni l»1ll»ji n:>,vollllr»si ^ednaoe^» imen». I'«6 t,n«llu 7 «»vecleni nallnpni olo«,^ 2^uHS2VV ulisess«, »Io<1eüe «ol«ll0 n>>öine üllväue^», nkr»i» I^iul,!.i»n«ld«ins Mint« i^Iu^enc, tor m««ln I^ioblMN«, nrikluphens», !<»-tero p» leii 2»n»i viituinnlie l»'"^« ^lecl»^ ! viitnin« 2»prtim urn^Iaiiouti^.l me«t» I^nbl^n». ! ?6, Via in öle<1vo<1« in nole^ tL>f» ! Ni,1i v»!e 1892 l., , lcntgro n.^ leii «vinn^i viitnin«Ics pwssn »I«clo v).!tn!nn /.»-^rti>»> ziroAlilüsnsSN ment» I^lldl^n». Ur^idsnll «dravn^v» »« l)nl!)!^!lnl in »« kn^e t«d»i 2»Il»lzi «» vnilll xjfor»^ il««-uuv»,ni 2»1cupni c»ill»> z)U8eli«^ iillliceva!. V«i1l «llluz>en «llrn^ «nilltr^ »« Kot n»mn-»tnjsn 2»ilup«n prsllinet, tsll»^ ni «Invah'enn ponucld« »tllviti /.» «uclliiz» voö ^»vünil» nllrz^ov v »llupini, no^so inor» »o /.«Ilunnin» /.?l v»»ll pu»»nieL«n ulllll^ ^««elie^ v ^»inmsnl ^c>nu«1l»I n»ve»t> »li n» ps« «>«tni <1r?onn<1it,i. I'a^n« ponuäl)« «plull, pu«sl>nl, zm nnu, ll»t«r« n»^ Is t«><1n^ ^«^»^u, 6« »« n<»n»«inillu v»i v Z)unu v«I^'»vn« in «« n«n^s n« un<^« uiir»!o. (!. lir. riu <^!«» ns>vu c>l>r»v-n»v« ncireäiti. I'o^» ?.illiup» «o »m« uiloleöiti v«?ll< illžllv-I^HN, Ilntsreinu t«^il n« L^liran^u^o ^><>«t»v«n i»äri«lc. t'inanüno uz»l-»vno ol»l»»lvu »in« tu», »llu ^o s»r«ori«»n», a» H« äutiöni vu^ulnom.^ !uule»l^iv, «I» doni1i!, Illlteri «u nn^acllin s»r«I<lo>f>o«ll» ali tttce^» urentopli» u^»«))«»« »li z>n >l»,7.en»!l«N! xnilonn o «lnlx»dnin!«lli>> l»r«»t<»s)k!l> /,.'lr»
  • oxtopll» llHinu-v»ne »li /Hl^lii ix>in»n^knniil z>l»viluil» 6u-ll»2«v !lll2vn»ics ndr»vn»v« oploßüen«, »o uil! let,. O u»edni »nozudnu.iti «» «Ill«z>lvn^l> /.»lo^i-vinoll« u«zfo6b« «plall imll xnllupninnlli uu-nnänill, «re«1nn »« 2»sn« ?.«ll>iz>nv»n^'s, »lln t« 2»l>tev» tinknün« ndlilntvn, pnll».22ti vermeine i^!n ^ot v»risin» »ur«^«m^ivil> «t'ulllili. ^» variöin» »e tuäi I»l,llu 6a v pnpi-I»rn« ^utovi llivatelli, in «e mur» nr«älnziti pi»m<> » notläüuin u 6<)ffNlln«m vllu^ii«n^ji, ill-pi»«ll i/. «sml^izll« lln^i^e in potr^sn pl«l»i» 2»pi»nill» ft «uo-«e»tv», ll»tor» »e ^« vrßiln l< v<,^«mu tri let» pr«>1 <1r»i>^snim «Inevuin. Vr««5n<»»t <>bli^»l:i^ in i>-»"- vi^« ««I nnmin»!ne vro<1no«ti ko llouülllll är»Lbi »e viaiüUk Vllrßöm» aneß», il»tori Hy u»)ve6 uonn»1i!, ol^ärii IlM ^»öH»n» ilavoiM, «Iru^im lir»2donill«m u» «u v!«2oull vllrsüin«, t»lc^ vine. Vlln^iiun^jo in r»/.llu^ii«n^« Ili^utell^inill Ilkvei^ lnorll^o ,il>unllli ixvr^iti n» «v<>^« »truölie. 8pre^«m^a »« z»ri clrllilxmi ndlllvn>lvi tu'li z)i»mouv nnnuli^u. ^1'llllv mnr»^s< !i»«ti il^Iell /H 1 K, ^riloiili »e ^im iin», v«,r»«in!l, u'IIniuui 2»lcuz»ninnlli /ne»ell «« mor», /:l v««lc /^<>l»> imeuovkni 2»llu^,ni ulcrili z)o»«^)«^ i/.!««'««) z>««t»viti « »tsvi!ll»mi in örllllliii in n« «>»u l)iti v n^in uu!)s6«n numi»!e!<, ll»tsri l^i no !iil v «u^I»»^>l 2 claloüli.lmi tejf» r»2^1»»ill», «,!> /' älu^iini «lll»z>nin»lcimi no^oji. kiumeue nannclbu n»j »v nanr»vi^u z»<» «lu-lleüein udr»2oi: «.1?l/. nnlini«»ni nunu^'llm 2» nnliirllnj« niiit-n!ne <«I viuu, vin«!<^^«, in ><»lo«», /ll «»« <»!n6.'lr»lii l«t,i 190i!, in 1907., v ^nu>n ulclll^...... lotnu /.»llilpnin'»......X . . li, reei: ......llion .... vinllr^sv llr«u»llu vr«ni lllLl!! in /,ililuz>ni un^«».i!, lc.lteriln »« 1»re^o^<^n<> >>oclvr/.om, n»kln!l<» /.u.lni in » /..'l l>ru>rl!<)/.l!n<> villüäiuc», uduto^«« v . . . li . . i>, /..l tolill« «»«», «lulcler mi «, lls. linllnöno vull«l,v<> v I^»!»lj?lN> n« n»2nnni, x»n<«I!i>, »pr«Me »l> lülvr/.u. Dlln.....iinu...../,N'lü«^..... »t^novilu^e......nunnänill».» ^1'» s»i»n»ent' zionilc!!)« »« mur.'^o, >»«! «l' «lr»i!>.l priün«, t<< ju/.«llnjiü Ü0 10. U?b ÄV» voluäno 22. uovomdrlr 1904. 1., I» l z)re,. llr. >ili!j,'mi /.»n«l!lll,t:n« vloiiti in »« !««!<> llll^o^ nft «lullonöxni !>»tni «Irllidi «<>n>ie in ol^.lvilu. X^llor I>it,K, «e L.'lüen^^'« ninnienu i»«!liüll!>u oäpir»l,i, pri illlteri i,ri!illi «ine^o »»»nixlsii^i n»v/.<«i! biti, »v n« »nro^me^u nouone n<,n<«liu, ve<5, nili n»tne, niti s)i«monn. ^Vlln «« n«ln.l !n z,i«men!l ,«>n,l ^ru« z»i»metli!i zxmucll»»!» <»lll««!i iiuli, in liuän un» llnmixij» ^re!)iln^u tallt^ i/.vriiil». Xvl,rien" li««I)Ill« /,» t» »n««i^»in<> «vrix» in ffil i^roöiti komi^i. ('e vuü "«üli »llü>).'l^ e<1en ?.» v»«z, v»<»!n!l,«v uri'v««t!l> no^ocilienÜ! äo!tn<>»ti. ^ll<> ve« <>«ul> «lliiuili n.!»u
  • x>-nixllx», mor»^!! v tu^' i«reön<» <»I^»vi>i, x»In^ev»ti. I'll«!! im^li i>n !>u nnr»viö^,n le s»,>«o!>u /.-lxtui)«,!,! v v»ll!l«i!> o/.iül n»«prot,i tinanüui <>I)!l»«ti, ll»Il<»r n^'«<^<»vl'ssil >>»-m»»tnillil. ^il^il,» »« vrsi no«l lüm zxi^njnin, <1:l «i sin»Nl!lls> ul>l!l«t,v(i siri'lrii ^«träilo, in v«5« nli!, l«!<<^ z»o n^ojfovl l»anmllii, u^''. linnnöno s,l>Inn!v« v xn,Ilui!niu«ll<» >«>>«!uvlln^e. ^oli^ni /.?>llUju ^»lluzininv v «>><> vruöilvi nntrcliik ^»<»nu«Il>« ««llr^vli vnriiüinu v llnenllU üetrto^n, «llniti. ^iil^en t«jf.>, «« im» v /»v»ruvn,n^e pnjfnjnu »Nü»Il»u^unil! (lolclilli 2» cleHelni ü»KI?l«l«rl)l,ti ^u««!^n» villZüin» v /.nuglcn aotrt«^ «lul.l z^»-uii^ene viitninullv ^»lliipnine in <1ukl«llni>! c»v L» en<» !«w !»>«rllö»n^ei!e Nilvi»ru<':nin«, X«Il»!»ninn >»«!.l ^.llcufinik plllücvnti v enuoill »nexeönül nl^rollil» lconesin v«»««^«, i»e-»ue», in »Ilc> no«!eän^i ä«n p.ule n» ««<> »li i»r32nill, u» »lecluüi clelilvnik v l2»Nl> <1r^»vno l»I,»ff^n!c:c>. Drusfi li»ll>lunin»I«i »s»^i !,l«^I« r«l,v!i v I^u!»!^,lni, pri o. llr. llontrulnil» olcr«^Ul!> vcxlxtvÜ! iin.inüne »tr^lie in ^»ri v«»ll^ <:. llr. n <>!» n»vll<»1<» pounlln!!<ri i n»xn»nili. ll. l(s. lWaNLNU s2VN2t6lj8tvN. V 1^ i u !. l ! .'ln i. <1ne 21. 'illtttlira IW4. Z. 20.631 «x 1904. Kundmachung. Von der l. l. ssiullnz.Dileltio» für Kram wild hiemit kundgemacht, bah die Einhelninn der Veizchlungssteuer von Wein, Weinmost, Obst' most und Fleisch in den Pachtbezirtcn Illyr.» Feistlih. Landstlah, Oberlaibach, Ralschach. Stein. Weixelbui«, Vrunndoif nnd St, Veit für das Jahr 1905, eventuell für die Jahre 190^ und 1i»07 im Wene der öffentlichen «erstei-gerung unter nachstehenden Bedingungen ver° pachtet wird: Der Ausrufspreis für das Jahr 1905. eventuell für jedes der Iah« 1906 und 1907, beträgt für den Pachtbezirl: I.) Ill.-Feistrih . . 19.000 « 2,) Lanbstrah . . . 10,300 . 3.) Oberlaibach . . 18.900 » 4.) Natschach . . . 11.200 . 5.) Stein..... 35.000 >, » Pust 8 angeführte Pachtbezirl St. Veit besteht aus folgenden Oltsgeüiein-oen des Stcuerbezirles Umgebung Laibach, und zwar: Nrezouic, Dobrovn, Icv,ica, Log Oberschischla, Unterschischla, St. Viarlin, Pud-goric, Tschernutsch, St. Veit, Waitsch und Zwischenwassern und umfaßt außerdem das auf (Hrund des Landrsgejel)cs vom 12, Februar 1^-92, L. <«, Äl. Nr. 2 ^x 1892, von der Oitsgemeinde Unlerschischka abgetrennte und der Siadtgemeinde Laibach inkorporierte, jedoch außerhalb der Vcr-zehrungsstcuerliuie der rüäsichllich der Ver-zehrungsstener al« geschlossen erklärten Stadt Laibach gelegene (Gebiet. Tie Versteigcrungsvcihllndlung wird am 22. Novcmbcr 1UU4^ um !<> ttl,r vormiiiago bei der l, t. Finan^Tiretlioii i» Laibach vor-genommen werden, uud es wird hiebei jeder der «lngesiihrten Pachtbezirle abgesondert zur Verpachtung ausgerufen werden. Jeder Pachlbezirt bildet eilt selbständiges Pachtul'jett, »ud es ist daher nicht gestatiet, Angebote für die Pachtung mehrerer Bezirke im Komplexe zu »lachen, sondern es ist der Pachtschilling sür jeden einzelnen Bezirk ab gesondert in oeui schriftlichen Offerte auzu> führen oder bei der mündlichen Lizitalion an-znbieten. Bedingte Offerte überhaupt, insbesondere aber jene, welche nur ill dem Falle gellen sollen, wenn alle darin angeführten Bczilte ohne Ans» scheidung dem Os^reuten zugesprochen werden, sind unzulässig, und werden nicht berüclsichligl, Die l. l. Finanz-Dileltion behält sich vor, je nach dem Ausschlage der Pachtverhandlnng das Nesultat dl>r Velsteigernug sür die einzelnen Bezirke zu bestätigen oder aber eine neue Vcr< steigelungs'Verhandluug anzuordnen. Zur Pachlung wird jeder Slaatsbü,ger zii' gelassen, welchen, lein geselMches Hindernis i»n Wege steht. T>ie Finanzvcrwalluug kann alich einen nichtösterttichischrn Staatelbürger, welchem lein gesetzliches Hindernis im Wege steht, zur Pachtung zulassen, wenn sie denselben in Ab» sicht auf die Erfüllung der Pachlverpslichtungen für vollkommen vertrauenswürdig hält. Für jeden Fall fiud jedoch lontrakibrüchige Ver» zehrungsstcuerpächler, sowie alle jene sowohl von der Ueber»«!)!ue als auch von der Forl> setzung einer solchen Pachtung ciusgeschlusscü, ! welche wegen eines Verbrechens bestraf! worden sind. Personen, welche wegen eines aus Gewinn» sncht begangenen Vergehens oder einer solchen Ucbertietilng verurleilt wurden oder nach dem Strafgesetze übel Wefällsübertreoingen wegen Schleichhandels oder einer schweren Gesällsiiber-tretung gestraft oder wegen Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezählt worden sind, sind dnrch sechs Jahre von dem Zeitpunkte der Uebertretung oder der Entdeckung derselben als Pachtwcrber aufgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit zur Ein» gehung eines Pachtvertrages hat sich der Pacht« lustige vor dem Bcgiunc der Pachlverhandlnng über Aufforderung der Finauzbehürdc mit glanb« würdigen Holuiuentrn anszuweisen. Wer an der Versteigerung teilnehmen will, hat vor dem Beginne derselben einen dem zehnten Teile des Ansrnfspreises gleichkommenden Betrag in Barem oder in in> ländischen Staatsobligatiunen oder in anderen als ttleschäftslaution annehmbaren Effekten als Vadinm zn erlegen. Dieses Vadinm kann anch dnrch Bestellung einer pupillarsicheren Hypothek geleistet werden, und ist hierüber die mit der Bestätigung der erfolgten Einverleibung versehene Pfandbestel« lungsnrlunde, der ttjck ^buchserlralt und e ue vidimierte Abschrift dei Protokolles über eine höchstens drei Jahre vo^ dem Lizitationstage vorgenommene gerichtliche Schätzung der betrcf« fenden Nealität vorzulegen. Der Wert der Obligationen und übrige» iiautiuuseffetten wird nach dem letzten Börsen» tursc, jedoch nie über den Nominalwert be» rechnet. Verlosbare Papiere müssen überdies mit einer Bestätigung, daß dieselben noch nicht ge» zogen wurden, versehen sein. Einlagsbüchel von Sparkassen und Vor« schuhsasseii werden als Vadium nicht angenommen. Tie Annehmbarkeit des Vadinms wird durch die Versteigerungslommission geprüft nnd enoglillig entsäüeden. Nach beendigter Velsteigernng wird das vom Bestbieter erlegte Vadinm als vorläufige .«aution zurliclbehallcli. Den übrigen Lizitanten wird hingegen das voll ihnen erlegte Vadium sofort zurückgestellt, Die Einverleibung lind Löfchuug aMllg" bypothetarkautionen haben die Lizitauten ">>, ihre eigenen Kosten zu erwirken. Bei der Veisteigerungs-Verhandluug m^> auch schriftliche Anbote angenommeu! dlc,m müssen mit einer 1 X-Sleuipelmarte VM" nnd mit dem Podium belegt sein. den beün»»'! ' Pachtschilling5betrag sür jcdeu der oben «' gegcbeuen Pachtbezirte abgesondert sowM Ziffern als anch in Buchstaben MtzcMM enthalten, nnd es darf darin leine ÄemwU'> enthallen sein, die mi! deu Acstiluuiuu^» ° gegenwärtigen Kilndmachung oder >n't ^ ! übrigen Pachtbedingnissen nicht im lt»Ma>'U stüude. Die schriftlichen Offerte siud »ach ^ gendcm Muster zn verfassen: "^l> llulerzeichueter biete sür de» isI' der Verzehruugösteucr von Wliu. Wm'»^ Obstmost nnd Fleisch für die Zeit voin 1, ><"' 1!»05 bis Ende Dezember 190,. cvenlue I die Kalenderjahre 1W7. "N ^< bezirke......den jährlichen Pach^M"'^",, ........l^.....>', sage: .......' . M^ ......Heller der Kro»enwahiung; '"' ^ d'Me.......... von.......k ., ,. l> usw. mit der EUlac " an, daß mir die Lizitations' und P^>^"X nisse. deucu ich micl, unbedingt ""^., ^„^ genau bekanut siud uud ich sür das'»"»'") Anbot ,nit den, beiliegenden VlldiuM ......X ...'. so lange l,af!e, bls >cy der t.k. Finanz Direkiion in Laibach v", "ü Annahme oder Ablegung verständigt w""' Datum.......Name ......^M. ........A^ohnung........des cffe"""" Die schrifllichen Offerte „lüsseu u»l ^« Beginn der Versteiaerung. d, i ^..^aS, 22.3loveml»er ll»«^ 10 Uhr vorn» "",,, beim Präsidium der k l Finanz ^'"" ^.,, , Laibach versiegelt überreicht werde» """«>.n.'i sofort nach Schluß der mündliche» ""> grrung eröffnet und belanntgemacht. Sobald die EMnnng der s^rif"' '^ Offerte, wobei die Osserenten 3"^"",^^" können, beginnt, weiden leine "ach""« „. fchristlichen oder »lünblichen Anbote """ genommen, ,, Lauten ein mündliches nnd ei» sch'.^ ^,„ Anbot anf den gleichen Betrag, !".'" ,siche» ersteren der Vorzug gegeben, l'el l>,^„, schriftlichen Offerten entscheide! das/-''^ ^„>. die Verlosung sofort von der Lizital""' mission vorgenommen werden wird. ^ Wer sich im Namen eines anderen ""^,< Versteigerung beteiligt, muß sich ""< " ^, gali sierten Vollmacht zu diese" '^i ziellen Zwecke ausweisen und dle>e> Konunission übergeben ,^, Wen» mehrere Personen N"".^"^^, lizitiereu. so haften sie zur uugelell'"' 'V ^. eiucr für alle uud alle für einen, >'"^ ^hi^' füllung der übernoulUleneil Vertrags lichlciten. „, Wird ein fchriftlichcs Offert vo» ««e^ fs ^Personen gemeinschaftlich gemacht. !" ^ dll die ausdrückliche Erklärung enthalten. ^. Offerente» die solidarische Haftung ' fclbe übcrnehnicn, ^ll' Auch haben sie denjellige» »"^5"^ Oe< Vertreter nanchaft zn machen, w""! .^ ^dtt sellschaft gegenüber der Finauzbel,"or Richtung zu vertreten berechtigt sein ^, Die Versteigerung erfolgt >»'!" ^",d ^ der finanzbehürdlichen ci,eneh»'lgu""' ^ d>>^ ist der Lizitationsalt für den «ck^ „. al'k sein Anbot, für die "" erst von der Zustellung der Oeneym», verbindlich, ^ Der Ersteher wird mit Veginn °e .^ ^ Periode durch die ,. k. Finanzbehö"' Ziche Pachtgeschäft eingesetzt, Derselbe M z ^ss stellung des Pachtschillings bm> ' ^..Nl, nach erfolgter Zustellung der GeneY"'» ^e^ Anboles eine Kaulion im Mirage » ^ Teiles des für ein Jahr ^H , ?tt schillings auf eine der oben, ^"A stei<' zu bestellen, wobei der bel der ^ ,^^ als Vadinni erlegte Betrag elngerc^ lann. .^ eu^' Außerdem ist znr Sichelstellu"« ^ge < tnell ...i.gepachle.en Landes!0',ds°ZM^„ LH abgesollderte Kaution "»t °"" . <,lerzehl"> des nach Maßgabe des angeboten '^s zH stener.PachtschiNinns und der -zH>^"^ sich für ein Jahr berechnenden 4-«" ' ^ z>l leisten. qllichlel '„ Den Pachtschillinn h".^i„ a>"/<, gleichen monatlichen Raten »aclih ' hiese '„ Tage eines jeden Monats, ">,d '"''^fftlH, Sonn- oder Feierlag ist, """"Sta'^l' Werktage an die ihm bezeichne« abzuführen, li""'",'..„ Die übrigen PachtbedmgM^^ l'^,,., der l. l. Finanz-Direktion m ^^il.„lssc>> s„V l, k. '"He" bei jedem l. l. Steueramte " ' ^„ ^e dcrnewöhnlichenA».tsstunde>''M> de" ^" ,,„d werden bei der Versteige'-""!' lustigen bekanntgegeben welden- K. k. Fi'mnz-Dirctti«^ Laibach am 2!,Oltobel U» ' ^Laibacher Zeitung Nr. 246. 2205 27. Oktober 1904. Kundmachung. ^^ Dienstag, den 8. November 1904, vormittags 10 Uhr, wird bei dem k. und k. eine 5 Militär-Vcrpficgsmagazine zu Graz (Schörgclgassc Nr. .W) 3 KorÄÄ ^"^"^"'^ stattfinden wegcu lontraltlichcr Überlasfuust der im Jahre 1905 im werdend 51"^ ^ ausammrlndcn und zu Zwecken drr Militär» Perwaltuna, nicht beudiisst wen Wolleneu, weißen und graue«, dann Sälle», Packstricke» und Pa«lleiun»and' Hadern. M e d i « g li i s s e : Netlenlnr, Labern qclansscn im allgemeinen in qroßen Stücken zur Abgabe, da von den i^ien nur die mit vier Stempeln versehenen Ecken abgehackt werden, 'lleine A-. ^"6'e" Ecken werden mit anderen bei der Reparatur sich ergebenden Abfällen als ^lucie» abn/a/ben. * bie welk" ^"^e"eu .ha^n, stammen vnn Winterlohen, Sommer^ Unterlag«, und Lagerdccken, ^psMtern m°" ^""liichcru und .r"^ "" '"'" ^^^' durchqehackt sind, an welcher sich der Stempel als Marle ^beinstii^ ^'»"llumS befindet, sowie die bei der Säcke-Neparatur abfallenden lleineren betiil^ u«?^^ beilänsige Jahres Quanlum der Hadern in den einzelnen Magazins>S!ationen H «Kadern Itz ^n der wollene weihe graue vm, Z' L^ "lllgnzius. " ' " lleine" " ^ " "' ß Z^ St«ße «°« von Siiltcn aus ^«7.1° i'ei». V 8 '^" sorien' Zwilch, Jute lirz 100 ^ __ W 100 50 80 300 - - tz, . 3 5 ""a . . l»^ 256 5^0 i 7«5>ll7l0 620 17»2 1730 20 , 150 ^L^Z, ^°gllzj„H' l)fferenten steht es frei, auch aus die Abnahme der Hadern aus den einzelne» ^n^ ^" fremder zlolfts.Ver?iche zu offerieren. Taimen l, 5'I "bgennilnteu Stationen Wunen auch die Hadern»Sorten, wie solche zu „ Verlause ^ stillt werden. bih 8 N^'^ Alibote müssen schriftlich gestellt, mit einer 1 X Slempelmarle versehen sein und ?"llazine ,"ber l»«4, vormittagd IU Nhr, bei dem l. «. l. MilitärNerpflcg^ vernal»«.^'/ ^raz abqesseben werden und auf den, Kuvert als „Dffert zur Hadern» ,, 4^'^ ^"'zeichnet sein. klNllhiile ^'^'"^ ^""" ""^' mehrere oder alle HaderN'Sorten nmfasfcu und lann auf die llicN?!!' ""^' mehreren oder allen obgeimuntsn Stationen lauten. 'Men hl!', . "l"l auf Hadern aus einzelnen Magazins-Stationen fremder Intendanz. Vrzirle "lerlen '"^ ^"^ "utcr Ausühruug der betreffenden Magazins-Stationen besonders l. 5/^'' b'k Preise auf jene Stalion stellen, wo die Ül'ciimhüie erwünscht ist. k" >„'/>, ,'k,Pn'ise sind nach Hadern.Sorten auf die M'wichtseucheit von U>0 Kilogramm zu l>^ <^ Ziffern und Buchstaben aufzudrücken, (ssormnlar Pnnlt 10.) Me« l^ 7^ Offert 'st mit einem Vadium von fünf Perzent des Wertes der zur Abnahme w ^encbn,' cu Hadern-Menge zu versehen uud muß dieses Vadium gleich nach heraba.elana.ter "»erd««. ^"'Mug seiteus des Erstchers ails die vorgeschriebene zchnperzentige Kaution erhöht ?^'rle js/ ^"-Dehnung des Offertes auch auf andere Magazins-Stationen fremder Intendanz-3^ lür ^ '.'' besonderes Vadium nicht nötig. Der Offerent hat fich jedoch zu verpflichten, außer ^lzent ^. '^l>lps.I„^,,^^,^.P^^z entfallenden Kaution eine weitere Kaulion mit zehn U ""ssich^/PVwximativcn Wertes der aus den betreffenden anderen Korvs.Inlrndanz.Bczirlrn ^"bote llns? ^'^ Abgabe gelangenden Hadern Quantitälen zu erlegen. Die Genehmigung der "Vereich b "'^ srembe« Intrudanz-Nezirlen hängt von jeder Intendanz. Behörde für ^nehnü^°s Offert ist für den Bestbieter sogleich, für das Ärar aber erst nach erfolgter ^'° ein« oder^"" "'"b ^ sich gefallen lassen, dnß sein Antrag nur teilweise, d.h. nur für n !re»nz>, « "ndere Hadern.Sorte oder Station, eventuell bei Ausdehnung des Offertes auch UlNetM'int ^«°rps.Intendanz-Vezirle, für nur einen oder den anderen Intendanz. Vezirl ^!'^' ä/ ^""°l)mc der Hadern hat lolo Verpslrgs.Maa.aziu Graz. Marburg. K'lagcnfurt, u» ^ Ndez ^>,' "icst uud Pola, eventuell iu anderen Stationen monatlich oder längstens am '""elt,u".""l,ahres zu geschehen, und zwar ohne jede Auswahl, wie eben die Hadern E» > ^Uf»l» .'"'b- Die Bezahlung erfolgt unmittelbar bei der Übernahme. °"en ss,f7.'"be Korps.Intendanz.Vezirle Reflcltierende lönuen die Übernahme in bestimmten ll°ss ^) Die °!° ^"pslegs-Magazin oder Militär-Spital) bedingen. '«", , "ä'bine ^ "nch dem Geldwerte der fallweise übernommenen HadernQuanlitäten entfallende G? " auf x„. "ralts-Stempel-Teilgebühr 'st "om Erstehcr mittelst Beifügung von Stempel-u°nschein» "' ö"r Legitimierung des Gelderlaaes den Abgabs«Magazinen auszustellenden "°ch Slala II, z« entrichten. »>°« Ich N w ^' Offerts.IorlNulare. l°?'"e zu N ' lwhnhaft in 3i. . . . (Gasse, Nr.), erlläre die beim l. u. l. Militär-Verpflegs» slcl,p ?"l>ell N»/,' ' ' ' wcihrend der Zeit vom l. Jänner bis Ende Dezember Iii05 sich an-^ Preise '' ""^ Säcke.Hndcrn. dann Hadern von Packslrickeu uud Packlrinwand um nach< Negen sofortige Bezahlung zu überuehmen, und zwar: ..... IH » . e Hadern in großen Stiicken.........Z" k '' Sage! . . . . 00 ' ."' ' ' großen ........... Iv 1 . . . . . H ' graue ' ' """" ' .........' ^ ' ' ' ' ' ' 0l) ' ." ' . großen ........... Iv d ..... lOO ' . ' » lleincn » von Vettforten . . . . » «- », » .... ilH ' , » » . » , Säcken aus Zwilch. »Kl,..... N>l> ' m„^,. .^ ' » > . » » » Jute . » K k » .... ' N V^> - - ....Kl...... lio,^ Auch ^" '"""and . ' '.......' ' '...... X d . .... ^f?^",da>> ^^ "i '"ich. die ^'schubs-yaoern aus anderen Magazins-Stationen ftemder ^°Vb ^'' N '^ "'"'' ""t> zwar des Nurps-Juleudanz-Bezirles N. (oder der Norpö-Intendanz. ^ltor»3' ^laae.'l.?".^^"' ^"se sranlo Bahnhof oder Verpflegsmagazin z.i N. . . . (Graz, °pdr^'I'"endm "«; ^'bach. Görz. Trieft. Pola) zu übernehmen, und außer der sur den zur ^'"ativ^ V'Vrz,rl entfallenden Kaution eiue weitere Kaution mit 10 Perzent des >"n >"^e nela.." ^ b" ans den betreffenden anderen Korvs.Intcndanz.Bezirlcn voraussichtlich ^ließ,'Mr", ^ Hadernquantiläten zu erlegen. (Diese Klausel ist nur ^ bei, N ""l die Hadern aus freniden Korps-Inlcudanz-Vczirlcn reslelNe rt.) Als Vad.uni '^N von . . , . x (bar oder iu Wertpapieren) bei. °i lllehr« (Datum uud Unterschrift.) °" ^aiionen sind selbstverständlich diese Stationen und die daselbst H angebotenen Preise anzugeben. ^ ° ^ °'" ^'. Oltober ittm. K. und l. Niiliiär-Verpstegsmagazill. (4245) 3—1 8. 12/4 Konlurs-Edilt. 3. Das k. k. Landl'sgericht Laibach hat die Eröffnung des Konturses über das 9iachlaßvermöa.cn des am 20. September 1902 in Budapest verstorbenen k. u. l. Oberstleutnants Franz X. Masstr bewilligt. Der t. k. Landesgerichtsrat Herr Franz Vedernjak in Laibach wird zum Konkurslommissär, Herr Dr. Josef KuZar, sldvofat in Laibach, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der auf den Z November 1904, vormittags 9^Uhr. bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 107, anberaumten Tagsatzung unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Vel>ge über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder die Ernennung ?iiies anderen Massevcrwalters und dessen Stellvertreters ihre Vorschlage zu erstatten und den Gläubigclausschuß zu wählen. Ferner werden alle, die einen Anspruch als .Holikursgläul'icier erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 27. November 1904 l,ci diesem Gerichte nach Vorschrift derKon-lmsordnung zur Anmeldung und bei der auf den 5. Dezember 1904, vormittags 9 Uhr, bei diesem Ge< richte, Zimmer Nr. 107, anberaumten Liquidierungstagsatzung zur Liquidierung und Nangbestimmung zu bringen. Glau» biger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch neue Ein. berufung der Gläubigerschaft und Prüfung der nachträglichen Anmeldung so« wohl den einzelnen Gläubigern als der Masse verursachten Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund eines förmlichen Verteilungsentwurfes bereits stattgehabten Verteilungen ausgeschlossen. Die bei drr Liquidierungstagsatzung erscheinenden angemeldeten Gläubiger sind berechtigt, durch freie Wahl an Stelle des Masseverwaltcrs, dess?n Stellvertreters und der Mitglieder des Gläubigeraus-schnsses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgültig zu berufen. Die weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Konkursverfahrens werden durch das Amtsblatt der «Laibacher Zettung» erfolgen. Gläubiger, die nicht in Laibach oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohn» hasten Bevollmächtigten zum Empfange der Zustellung zu benennen, widrigenfalls auf Antrag des Konkurslommifsärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Laibach, Abt III, am 24 Ottouer 1904 Pelz- ' waren | 1 in billigster bis zu | I feinster Ausführung | ¦fj empfiehlt fi 1 Alois JPersche ^ i Domplatz 21. | Die Brot- uifl GeMckH Kantz, Lalcli f empfiehlt | €chtcs Kornbrot f gemischt und schwarz. 1 Infolge seiner Saftigkeit und seines Wohlgeschmackes * erfreut sich dieses Produkt der Anerkennung aller Be- k völkerungsklassen. ' f Selbes errang mit den /ihrigen Erzeugnissen dieser j L Fabrik die IiöoliNle AiiNzvicliiiniig, Khrciikrenz 1 intt goldener Medaille und J>lploin, auf der | f internationalen I^ebensmittekusstellung in Bordeaux. J | Zum Verkaufe gelangen Laibe und Wecken zu 40 i r und 20 Heller. ! 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