Nr. 22 a. Einzelnummer 1 D. Poštnina plačana v gotovini. Kočevje, den 28. Oktober 1922. Jahrg. II. Einzelnummer 1 D. Redaktion: Kočevje štev. 58. Administration: Kočevje štev. 18. Wirtschaftliches, kulturelles u. politisches Organ. Erscheint jeden zweiten Samstag. Abonnement: ganzjährig 15 Dinar sonst entsprechend. Inserate: ganze Seite 800 Din, sonst nach Vereinbar. Die Schlacht von Kumanovo im Lichte der Weltgeschichte. Kočevje, am 26. Oktober 1922. Jedes Vvlk der Weltgeschichte besitzt in seinem Werden, Glanz und Verfall gewisse Grenzsteine, welche die eine Periode von der anderen scharf trennen und die Skala seiner Macht und seiner Stellung in der Weltgeschichte abgeben. Die Jahreszahlen 843, 1870/71, 1918 sind solche Grenzsteine für das deutsche Volk, 806, 1278, 1621, 1848, 1918 für das tschechische, 896, 1242, 1526, 1713, 1876, 1918 für das i.iagy-arische Volk usw. Jede Jahreszahl bedeutet ein historisches Ereignis, welches den Ausstieg, den etUjch^vubeu Niedergang oder die Auferstehung des betreffenden Volkes bedeutet. So eine Jahreszahl ist 1912 für die Serben. Sie besaßen im 12., 13. und 14. Jahrhundert einen mächtigen Staat, der von Mitteldalmatien bis tief in das heutige Bulgarien und in das Donaugebiet, das ganze Albanien und einen großen Teil des heutigen Griechenland als Nationalstaat umfaßte. Die noch Heute vorhandenen mächtigen Burgen oder Ruinen derselben, Brücken, Straßen, Bergwerke und Gesetzbücher beweisen, daß das Vvlk hoch talentiert und zivilisationsfähig war und daß es sich schon damals zu einer Zivilisation emporgebracht hat, um die es damals Etektchitätswerk „3eleut Dir".' Am Fuße des gut bewaldeten Gebirgsstvckes Kupjak, gelegen zwischen den Eisenbahnstationen Skrad und Sušica der Bahnlinie Zagreb-Fiume, entspringen zwei starke Quellen, der Fluß Kupica und der Bach Curak. Es sind dies, ausgesprochene Karstquellen, deren geringes sichtbares Niederschlagsgebiet in keinem Verhältnis zum großen Wasserreichtum der Quellen steht, vermutlich werden sie durch südwestlich vom Kupjak gelegene, gut bewaldete Karstgebiete genährt. Obwohl die Ku-picaquelle ungefähr dreimal so stark ist als die Curakquelle, ist letztere für den Ausbau einer Wasserkrastanlage besser geeignet Zufolge des großen Gefälles des unmittelbar anschließenden Nachlaufes. Aus einer Länge von 380 m beträgt das 1 Da „Zeleni Vir" bei Brod an der Kulpa auch für co. Elektrifizierung der Bahn Kočevje-Brod Moraviee in Betracht kommt, bringen mir diesen Artikel, welchen wir der musterhaft redigierten „Zeitschrift des Osten. Ingenieur- und Architektenvereines" in Wien entnehmen, und zwar dem Heft 29-20,/gleich wie wir «ud> den in Nr. 20 a des „Radikal" gebrachten Artikel übet unsere Eisenbahnen von Ing. Max Klodič entnommen haben. Die Redaktion. jeder Mittelenropäer beneiden konnte. Die weltbekannte slawische Uneinigkeit und Streitsucht unter den Großen brachte aber das Reich bald zum Verfall; in der blutigen Schlacht auf dem j Amselfelde 1389 fiel der Zar Lazar und mit ihm die Blüte des serbischen Adels; es nützte den Serben nicht, daß auch der Sultan Murat gefallen ist unö daß mit ihm über 100.000 seiner Soldaten das Feld bedeckten; denn sein Sohn Bajezit, „Der Blitz", hatte noch Reserven und bevor sich Serbien erholen konnte, geriet es schon in Abhängigkeit und die Türken verstanden es ausgezeichnet, den Tisch rein zu machen: schon im Jahre 1459 fiel das letzte serbische Fürstentum an der Donau mit der Festung Smederevo unter dem Handschar des Türken, woraus im Jahre 1463 Bosnien folgte und dann Kroatien samt Ungarn und Walachei an die Reihe kamen. Die dritte Generation der Serben nach der Schlacht auf dem Amselfelde war schon vollständige rechtlose Rajahs. Man kann sich nicht genug wundern, wie schnell es die Türken verstanden haben, ein so ausgesprochen kriegerisches Bergvolk wie die Serben zu gehorsamen Rajahs herabzudrücken. Die guten Eigenschaften der alten Serben, eines ausgesprochen tüchtigen Kriegs- und Herrschvolkes, gingen aber während der Knechtschaft doch nicht verloren. Das zeigte sich sofort, sobald die stramme türkische Staätsorganisation nachzulassen Gefälle (gemessen von der Quelle) 58 2 d. h. durchschnittlich 14'/°. Im Profil 3 + 80 des Bachlängenschnittes findet ein jäher Gesällsbruch statt, das weitere Gefälle des Baches beträgt ungefähr 2%. Das Gefälle des Kupieaflusses beträgt demgegenüber nur 1'2%- Über die Wassermengen der Quelle des Eurak-baches, genannt „Zeleni Vir" (deutsch grüner Wirbel), bestanden zur Zeit der Projektausstellung nur wenige Angaben. In Anlehnung an dieselben sowie an mehrjährige Pegelbeobachtungen am Kupicaflusse konnte nagenommen werden, daß die durchschnittliche jährliche Wassermenge der Quelle „Zeleni Vir" zwischen 15 und 2 0 M'VSek schwankt und daß das Niederwasser, in normalen Jahren während einer kurzen Periode im Spätsommer, nicht unter 05 m3/@et herabsinken dürfte. Die zweijährigen kontinuierlichen Ablesungen während der Bauzeit an einem eingebauten Meßwehr im Bachgerinne unterhalb der Quelle haben die Richtigkeit dieser Annahmen bestätigt. Die in den Jahren 1920 und 1921 erbaute Wasserkraftanlage, benannt „Elektrizitätswerk Ze-lepi Vir" (nach der Quelle), nützt das Gesälle des Baches unterhalb desselben aus, u. zw. die begann. Ende des 18. und anfangs des 19. Jahrhunderts waren die Aufstände des serbischen Bauers an der Tagesordnung. Während der Grieche und Bulgare dem Sultan treu diente und erst im Jahre 1829, resp. 1878 durch den russischen Soldaten befreit wurden, erkämpfte sich der serbische Bauer schon im Jahre 1805—1807 allein das halb selbständige Fürstentum um die Festung, Belgrad herum (Šumadijci), erstürmte im Jahre 1912 unter der Führung des Kameraden Kara-george die Festung Belgrad und erweiterte sein Vaterland bald auf fünf Paschalike, von der Drina bis zum Timok. Im Jahre 1878 bekam er im Frieden zu Berlin noch Vranje, Niš und Pirot und erklärte im Jahre 1881 vollständige Unabhängigkeit, das Land zugleich schon zum Königreich emporhedend. Und da trat schon die Radikale Partei auf, welche den Bauern nach den modernen Prinzipien politisch und wirtschaftlich organisierte und jo die Grundlage zu den weiteren Erfolgen und heutigem Jugoslawien legte. Und so kommen wir zur Schlacht bei Kumanovo. Sie ist die Frucht der Mühen von Generationen. Die Großmächte ließen nämlich die christlichen Staaten am Balkan ans dem Grunde entstehen, um dieselben gelegentlich hinunter zu schlucken, die wollten aber selbst leben. Österreich Serbien und Srlvniki, Rußland Bulgarien und Konstantinopel, erste steile Partie und einen kurzen Teil der anschließenden flacheren Strecke. Das Wehr liegt in einer etwa 350 m tiefen Schlucht unmittelbar unterhalb der Eisenbahnstation Skrad und ist mittelst eines in Serpentinen angelegten Gehsteiges in einer halben Stunde zu erreichen. Den örtlichen Verhältnissen entsprechend wurde die Quelle, welche einem kleinen See in einer Höhle entspringt, gefaßt, durch einen Lehnenkanal zum Wasserschloß geleitet, von wo aus eine eiserne Druckcohrleitung das Wasser zur Turbine bringt. Das Maschinenhau« konnte unterhalb des Wasserschlosses zwischen steilen Felswänden aus einer günstig gelegenen kleinen Wiese aufge-baut werden. Vom Maschinenhaus führt ein ca. 90 m langer, 2 m breiter gemauerter und überwölbter Wasserkanal das verwendete Wasser in das Bachgerinne zurück. Die Quellfassung wurde an der Anstrittsstelle aus der Höhle durch ein durchschnittlich 0 5 m hohes und 12 m langes stabiles Wehr ohne Aufstau des natürlichen Quellwasserspiegels be-wertstelligt. Zum Ablassen der Quelle wurde im Wehr eine 2 m breite Grundschleuse eingebaut, der Kanaleinlauf kann mit einer 3 m breiten benb, was nur Spleen unb was Golb unb von Inhalt ist. Die Nachkriegswelt ist noch immer in Gärung. Deshalb ist am besten, baß ein jeber sein eigenes Haus gut beschützt unb rein hält, bas übrige wirb bann schon von selbst kommen. In ber Kleinen Entente bas war bas Programm. Doch bie Serben ließen sich nicht so leicht einschüchtern. — Die Rabikale Partei im Lande prebigte als bas höchste Prinzip eines Volkes seine vollständige politische unb wirtschaftliche Selbstänbigkeit. Es wäre aber vielleicht trotzdem gegangen, wenn Österreich mit Deutschland nicht einen verhängnisvollen Fehler gemacht hätte: man griff in die russische Sphäre und inan wollte auch Bulgarien und Rumänien haben, ja man brachte beide ganz vertragsmäßig an bie Seite der Zentralmächte. In b e m üJi o ni e n t e war Serbien für Österreich nur noch durch einen gewaltigen Krieg zu haben; denn Rußland' machte in dem Momente die Interessen Serbiens zu seinen eigenen. Weil Rußland gegen Deutschland mit Frankreich verbunden war, dieses aber mit England, welches wieder eigene Interessen am Kontinent verfolgte, ist das kleine Serbien zu einem höchst wichtigen Mitglied der verbündeten Weltmächte geworden; wer an ihm rüttelte, rüttelte auch an diesen und mußte die Folgen mit in den Kauf nehmen. Wien und Budapest rüttelten aber absichtlich an diesem Gliede. Man wollte es durch den Zoll-und Wirtschaftskrieg aushungern und aufs Knie zwingen. Doch stärkte dieser Krieg den serbischen Bauer nur in seinem Trotz; die führende Intelligenz benützte die Gelegenheit und organisierte ihn militärisch noch strammer und zeigte ihm handgreiflich, daß er sich nur mit der Waffe in der Hand den Weg in die Welt und die wahre Freiheit erkämpfen könne. Die Bilder der Vergangenheit, die glänzende Tradition wirkte auch stark psychisch mit. Und so kam es auf die erste Probe mit der Türkei; die Großmächte überwachten sich untereinander, als sich der Serbe seine väterliche Urheimat in Altserbien und Mazedonien zurück-ervberte. Das war das Präludium zur Vereinigung aller Serben; denn nach den türkischen mußten auch die österreichischen mit dem Mutter-lande vereinigt werden. Und die erste siegreiche Schlacht großen Stiles, die für diese Vereinigung geschlagen worden ist, war die zweitägige Schlacht bei Kumanova; am Amselfelde, wo im Jahre 1389 der Serbe von den Osmanen besiegt wurde, wurde im Jahre 1912 derselbe Osmane bis aufs Haupt^eschlagen und das Urlaub zurückerobert. Die Schlacht bildet aber nicht nur den Anfang der Vereinigung aller Serben im eigenen Staate, sondern auch den Anfang der Befreiung der Kroaten und Slowenen von der österreichisch-ungarischen Oberherrschaft; das einstige Reich der Serben wurde bis vor die Tore von Triefte, Graz und Budapest er- Schleuse abgesperrt werden. Vor dem Einlauf ist ein Gebrechen aus eisernen Röhren aufgestellt. Vom Wehr bis zum Wasserschloß wird das Wasser m 330 m langen, gemauerten und gedeckten Kanal, rechteckigen Querschnittes (T2 X 15 m) geführt. Das Wasserschloß ist mit einem 10 5 m langen Überfallwehr und 1"5 m breiter Ablaßschleuse versehen. Vor dein Rohreinlauf ist ein 4'0 m breiter Feinrechen und eine ebenso weite Schleuse ausgestellt. Die eiserne 108 m lange Druckrohrleitung hat einen lichten Durchmesser von 1°3 m und ist auf gemauerten Sockeln frei verlegt. Die Blechstärke vom oberen bis zum unteren Rohrende schwankt von 5 bis 9 mm. Das untere Rohrleitungsende ist mit zwei Abzweigen zur Ausstellung zweier Turbinen im Maschinensaale versehen. Letzterer hat eine Länge von 13'7 m, eine Breite von 10'8 m und ist 5"80 m hoch. Anschließend an den ebenerdigen Maschinenraum befinden sich die Räumlichkeiten für die elektrischen Einrichtungen des Werkes samt Nebenräumen und darüber im ersten Stock die erforderlichen Wohnräume für das Wärterpersonal. weitert. Der Tag ist also nicht nur ein Festtag, sondern auch ein Grenzstein, welche die Geschickte nicht viel kennt. 5. politische Aöersicht. Die Weltpolitik hat sich in den letzten Wochen stark mit der Lösung des türkischen Problems beschäftigt, den Türken die Befriedigung ihrer Forderungen zu-gesagt, deren Erfüllung in einer Konferenz noch vor Neujahr realisiert sein soll. Inzwischen ist aber in England die Regierung mit Lloyd George gefallen und mit einem Grellichte wie ein Blitz die Lage der Herrenländer in Europa, die einst über die Welt unbeschränkt besohlen haben, beleuchtet. England, die mächtigste Säule der Ordnung in der Weltwirtschaft, windet sich in einer Riesenkrise der Parteien, die den Krieg gewonnen, einander aber nicht mehr vertrauen und nun auseinandergehen. Was an ihre Stelle für die künftige Regierung kommt, ist ungewiß. In Frankreich ist fortwährende schwere Wirtschasts-krisis zu verzeichnen, die auch tiefe soziale Gärungen nährt, welche früher oder später zu einem gefährlichen Ausbruch zu kommen drohen, wie der eben jetzt bcigelegte Transportarbeiterstreik es gezeigt hat. Italien ist zum klassischen Land der Anarchie geworden, wie uns täglich die Faschisten, bewaffnete Geheimbündler, beweisen, die nicht nur das Land, sondern auch die Negierung und den König beherrschen und im Schach halten. — Deutschland, einst das klassische Land der Ordnung, ist zu einem Vulkan geworden, der früher oder später zu einem gewaltigen Bürgerkrieg führen kann. Die Nachfolgestaaten haben mit großen Nachgeburtswehen zu kämpfen, auch wir in Jugoslawien, obwohl nicht in solchem Maße wie Rumänien, Magyarien, Polen oder Deutschösterreich. Auch Amerika ist nicht mehr das Land mit so gutem Klang wie einst: die Dollar-kvnige beherrschen die Massen und nützen dieselben wie nur möglich aus. Das Wort „sozial" ist aus ihrem Lexikon verschwunden. Im Hintergrund steht aber das grimmige und das beleidigte einst so tote R ußla nd und droht mit unzähligen Asiatenhorden die ganze Welt uinzuän-dern, falls sein Wort bei der Lösung der Orient» fragen nicht gehört sein sollte. Ein Weltpolitiker muß in diesem Wirrwarr nicht nur gesunden Verstand, sondern gesunde, starke Nerven haben, um das Richtige zu treffen und zielsicher weiter zu arbeiten, gut unterschei- Dic Geländaufnahmen für die Ausarbeitung des Projekte« wurden im Herbst des Jahres 1919 gemacht, das Projekt im Jänner 1920 fertiggestellt. Der Ban wurde im Monat Juni 1920 in Angriff genommen und bis Ende 1921 sertiggestellt. Die Baudurchsührung war wegen des steilen Geländes und der Unzugänglichkeit der Baustelle mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Ein Ser» penlinengehweg diente anfänglich als einzige Kommunikation für-die Arbeiter, Baustoffe und Geräte. Gleichzeitig wurde der Bau einer ungefähr 4 km langen Zufahrtsstraße von Skrad zur Baustelle in Angriff genommen, welche bis zum Herbst 1920 sertiggestellt wurde und dann für die Beförderung der Baumaterialien und der Maschinen diente. Für den Bau der Anlage wurde der an Ort und Stelle gewonnene Kalkstein verwendet. Nachdem aus dein Bachgerinne nur geringe Sand-mengen gewonnen werden konnten, wurde der am Felsfuß in Schutthalden enthaltene lehmige Berg» fand gewaschen und für die Mauerung verwendet. Beim Bau der Zufahrtsstraße wurde an zwei Stellen seiner und reiner Dolomitsand gesunden und für den Verputz der inneren glatten Flächen ist in den letzten 14 Tagen nichts Besonderes zu verzeichnen. Die Belgrader Parlamentarier besuchen dieser Tage Prag, um so der Verbrüderung und engen Verbindung beider Staaten noch einen größeren Nachdruck zu verleihen. In der inneren Politik wird die Regierung Anfang November die Demission überreichen. Es dürften im Frühling die Parlamentswahleu stallfinden, da das Bündnis zwischen den Radikalen und den Demokraten stark gelockert ist. In der äußeren Politik sind Versuche einer Annäherung Bulgariens und Griechenlands an unseren Staat zu verzeichnen; ob von Erfolg, ist abzuwarten. des Zuleitungskanals, des Wasserschlosses und für die Gebäudemauern verwendet. Alle übrigen Objekte der Anlage wurden in Bruchsteinmauerwerke ausgeführt und mit Zementmörtel verfugt, welche Bauweise sich den umliegenden, reichlich bewaldeten Karstfelsen passend cinsügt. Das Projekt sieht die Aufstellung zweier Turbinen im Maschinensaale vor. Vorläufig wurde eine Turbine ausgestellt, die 2. wird als Reserve später folgen. Gewählt wurde eine regulierbare Franzispiralturbine mit liegender Welle für ein Gefälle von 55 m mit 500 Umdrehungen pro Minute. Sie ist für eine maximale Wassermenge von 2'0 m8 Sek. gebaut und leistet an der Turbinenwelle 1186 PS. Mit den Generatoren ist die Turbine durch eine elastische Kupplung verbunden. Zur Erhöhung der Gleichförmigkeit befindet sich an der Turbinenwelle noch ein schweres Schwungrad. Die automatische Geschwindigkeitsregelung wird bewerkstellig durch einen hydraulischen Öldruckregulator. Mit dem Kraftkolben s Regulators ist als Sicherheitsorgan eine Handregulierung derart verbunden, daß diese in jeder beliebigen Stellung des elfteren sofort ein» und ausgeschaltet werden kann. Um vom Schalt- Aus der Madilralen Jartei. Im Dezember wird die große Bezirkskonferenz in Kočevje abgehalten. Die Organisationen im ■ Bezirk wollen sich für dieselbe entsprechend vorbereiten. (Feststellung der Parteiangehörigen, Kassa, Lvkalverhältnisse, Bedürfnisse, Wege, Schulen, Eisenbahn- und Wirtschaftsfragen). Aerichte. Kočevje. (S t r a ß e n m i s e r e.) Daß unsere Straßen sich im desolatesten Zustande befinden, empfinden wir alle tagtäglich. Aber ein Ding, das sich vorn jtočrvjrr ffriedhofe na* @*ntfett- dorf zieht, noch eine Straße zu nennen, da gehört schon was dazu. Diese von schönen Apfelbäuinen eingefaßte Teigrinne zu passieren, empfehlen wir dem verehrlichen Straßenausschusse auss wärmste. Im uei stoffenen Frühjahre, als noch der liebe Gott im Straßenausschusse war, wurden an der Straße Schotterhaufen deponiert, die, wie naive Menschen glaubten, dazu bestimmt seien, zur Straßenschotterung verwendet zu werben. Solange die schöne Zeit dauerte, ließ man den lieben Herrgott einen guten Mann sein — und man machte nichts. Als die schlechte Zeit anfing und der liebe Herrgott seine Funktion als Straßenmeister niederlegte — ja da konnte man nichts mehr machen. Und schließlich, mein die Straße zu schlecht ist, der soll halt Daheim bleiben. Es soll zwar noch Leute geben, die diese Teigrinne notwendigerweise täglich zweimal und noch öfter passieren müssen. Schulkinder aus Željne, Šaltavas, am Kvhlenwerke waten täglich mit Todesverachtung durch den Brei, die psissigeren aber laufen über die Wiesen und Felder und bauen sich ihre eigene Straße zur Schule. Sehr erwachsene Passanten, die mit langen Beinen begabt sind, springen von einem Schotterhausen | zum ändern und können dem StraßenauSschnß dankbar sein für die gütige Beistellung der Schotter-Hansen. Wie wird dies enden? Et seid loidig! Nach Redaktionsschluß wird uns von Besternt-betet Seite mitgeteilt, daß auf besagter Straße bereits eine Arbeitskvlvnne, bestehend aus einem Manne, eingetroffen ist, die, versehen mit einem Schubkarren, Schaufel und Kvtkratzc, die Borstudien zur Berbesserung der Navigation auf der über einen Kilometer langen Straße bereits in Angriff genommen hat. Die- dem Beschwerdeführer zur gcft. Kenntnis. Die Redaktion. Kočevje. Ans der Umgebung der Stadtgemeinde wird uns berichtet: „Die Nachricht in Ihrem gesch. Blatte vom 13. d. M., daß dem Herrn Bürgermeister Medved die Gage auf K 3000 erhöht wurde, ist wohl richtig, bedarf aber einer Erklärung. Zufolge der sich immer mehr häufenden Arbeit, speziell mit den Militärsachen, mußte man daran denken, einen neuen Beamten anzustellen. Da aber bisher der Bürgermeister Medved selbst wie ein Beamter gearbeitet hatte und auch weiterhin zu arbeiten bereit war, ist aus der Mitte des Finanzausschusses der Antrag gestellt worden, einen neuen Beamten aus Sparrücksichten nicht anzustellen, wohl aber dem Herrn Bürgermeister, der täglich auch über acht Stunden arbeitet, die Gage zu verbessern. Der Antrag des Finanzausschusses lautete auf K 2000 monatlich, worauf aber ein Gemeinderat, Kaufmann und Hausbesitzer, bemerkte, daß ein gewöhnlicher Knecht monatlich mehr verdient, und beantragte K 3000 monatlich, welcher Antrag in Abwesenheit des Herrn Medved auch einstimmig angenommen wurde. Soviel zur Ausklärung, da jede Arbeit gewiß auch angemessene Vergütung erfordert." Wovilazi. Hier hat Peter Krisch einen Frei-schürf erwirkt und in unserem Feld große Lager von Steinkohle gefunden. Dieselbe soll bedeutend podium aus den Gang der Turbine überwachen zu können, ist zwischen Generator und Turbine eine Apparatensäule aufgestellt, aus der neben einem Tourenzähler ein Manometer» und Vakuummeter montiert sind. Für Erbauung und Verwertung der gegenständlichen Wasserkraft wurde die Aktiengesellschaft „Zeleni Vir" mit dein Sitze in Skrad gegründet. Die Prvjektsversassung wurde der Bauunternehmung A. Peyer i drug in Zagreb übertragen, welche Firma auch sämtliche baulichen Arbeiten und die Montage der gesamten elektrischen Anlage ausführte Oer hydromechanische Teil des Wasser-kraftwerkes wurde von der Firma S. M. Vvith in St. Pölten, der elektrische Teil von den Österreichischen Siemens-Schuckerwerken in Wien geliefert. Das geplante Stromverteilungsnetz erstreckt sich über eine Fläche von über 300 km2. Für den Strvmabsatz kommen die Ortschaften Skrad, Ravnagora, Mrkopalj, Delnice, Brod und Srpske Moravice in Betracht. Der Licht- und Kraftverbrauch dieses Gebietes verbürgt eine gute Rentabilität des Werkes. Als größerer Stromabnehmer kommt noch der Bahnhof in Srpske Moravice mit der Reparaturwerk, stälte in Prage und wurde der bezügliche Vertrag zwischen den jugoslavischen Staatsbahnen und der Aktiengesellschaft Zeleni Vir abgeschlossen. besser wie die von Kočevje sein. Sie soll gegen 4500 Kallorien haben und somit zur Schwarzkohle gehören. Für unsere armen Gegenden wird das wohl eine Wohltat sein. Man hört, daß sich die Trisailer Kvhlenwerkgesellschaft für die Lager stark interessiert. Wenn sich die Hoffnungen halb-wegs erfüllen, so wird eine spezielle Bahn angelegt sein müssen. WochennachriPten. Die p. t. Bezieher unseres Mattes werden gebeten, das Abonnement, insoweit dasselbe noch nicht bezahlt ist, sobald als möglich einzuzahlen. Es genügt die Adresse: „Radikal" Kočevje. Der Preis jährlich 24 Dinar. Die Erhöhung gilt ab 1. Juli l. I. Die Schlacht bei Knmanovo wurde am 26. d. M. in Kočevje durch feierlichen Gottesdienst gefeiert, an welchem die Schuljugend und die Spitzen der Behörden teilnahmen. Es war ein schulfreier Tag. Die Bedeutung des Tages er-hellt zur Genüge der heutige Leitartikel. Die Wählerliste» in Kočevje weisen für die Gemeindewahlen 642 und für die Parlaments» mahlen 687 Wähler auf. Nach der Nationalität haben die Wähler slowenischer Nationalität in den beiden Listen die absolute Mehrheit. Doch ist diese Mehrheit mehr von akademischer Bedeutung, da sich in unserer Stadt die Wähler nach den Wirtschafts- und Parteiinteressen gruppieren, was einzig und allein richtig ist, nicht aber nach der Nationalität. Der Allg. Kin- unb Werkanfsverein oder richtig der Konsumverein in Kočevje hat dieser Tage gegen 400 Mahnbriefe an seine Mitglieder geschickt, worin er Nachzahlungen auch von solchen Mitgliedern fordert, welche den zur Einlrittszeit geltenden Genossenschaftsanteil voll eingezahlt haben, mit der Begründung, daß der Anteil später erhöht wurde. Auf welche rechtliche Grund-läge das Begehren des die Geschäfte führenden Aufsichtsrates gestellt ist, ist aus dein Schreiben nicht ersichtlich. Schade um die Marken und die Erlagscheine, die heutzutage nicht umsonst sind. Stabilisierung des Dinars. Unsere Nationalbank bekommt am 1. November l. I. die weitere Rate der amerikanischen Dvllaranleihe im Betrage von sechs Millionen Dollar ausgezahlt. Diesen Betrag verwendet die Nationalbank ausschließlich nur für die Stabilisierung des Dinarknrses. Diese Rate ist für die weitere Entwicklung unserer Staats-Wirtschaft und Finanzen von großer Wichtigkeit, weil die Finanzkreise erwarten, daß durch sie die Stabilität des Dinarkurses durchgeführt wird. Die Nativnalbank ist entschlossen, mit ihr äußerst rationell zu operieren. Dieser Umstand ist für die Börsensituation sehr wichtig. Es ist zu erwarten, daß der Dinar eben dadurch mehrere Monate stabil gegen fremde Divisen bleiben. Bestellungen «ach dem 2. September unb bie neuen Devisenverorbnnngen. Viele Kaufleute deuteten die im September erschienene Verordnung des Generalinspektorates 1. Zl. 14.252 falsch und bestellten auch noch nach dein 2. September im Ausland Ware, hätten es jedoch nicht tun dürfen. Daß diese Ware, die nun in Stationen, Zollämtern oder bei Spediteuren ankommt und lagert, zur Gänze verzollt und ausgeladen werden muß, ist nach den neuen Devisenverordnungen dem De-visenausschnß erlaubt, für die schon eingelangte Ware die Erlaubnis der Einfuhr, ohne dem Rechte zum Ankauf der Devisen, zu erteilen, doch mit dem ausdrücklichen Bemerken, das diese Einfuhrbewilligung ausgegeben ist ohne Verbindlichkeit für den späteren Devisenankauf, da dieser für diese Fälle nach dem neuen Regulativ geregelt wird. Auch ist es Sache der Partei, sofort die ganze nach dem 2. September 1922 bestellte Ware anzumelden, da späterhin keine B i t t e und kein Grund Berücksichtigung findet. Da es sich daher nur um schon bestellte Waren handelt und, wenn nicht sofortige Anmeldung erfolgt, diesen keine Beachtung geschenkt werden wird, werden umso weniger neue Aufträge Beachtung finden. Im eigenen Interesse der Kaufleute liegt es daher, bis zu den folgenden Verordnungen keine Ware im Auslande anzuschaffen. Für die Industrie, die dringend verschiedene Materialien zur Aufrechterhaltung des Betriebes bedarf, enthalten die neuen Devisenvervrdnungen Ausnahmsbestimmungen. Die Wirtschaft. Dem Vorträge, welchen Herr Dušan Plav-šič, früher Generalbankdirektvr, jetzt Gehilfe des Finanzministers in Belgrad, am 21. d. M. bei der Beratung mit den Belgrader Erwerbskreisen gehalten hat, entnehmen wir folgendes: Die Wirtschaftslage unseres Vaterlandes nach dem Umsturz war sehr traurig, doch begann aus den Ruinen bald ein frisches Leben empvrzuschießen. Man begann wieder das zu erneuern, was der Krieg zerstört hatte. Die Erneuerung verlangte aber" abnormale Einfuhr, weshalb bas Bedürfnis der fremden Banknoten oder Devisen durch die Ausfuhr nicht gedeckt werden konnte. Nur durch forziertes Angebot Dinars konnte die Erneuerung stattfinden, weshalb Dinar stark fallen mußte. Sein Rückgang ermöglichte hierländische Konjunkturen, welche die Kursdifferenzen ausnützle. An dieser mittelbaren Verschlechterung de« Din waren nicht nur notorische Spekulanten beteiligt, sondern ein jeder, der sich mit Ankauf von Ware und Wert beschäftigte, somit alle. Sonach ist es verständlich, daß das Ausland diese Lage des Landes möglichst ausnützte. Man nahm nicht einmal Rücksicht darauf, daß der Goldschatz der Nativnalbank nach dem Vorkriegswerte intabuliert ist und nicht, wie anderswo üblich, nur nach dem Kurswerte. Diese Verhältnisse riefen nach der Sanierung. Die erste Bedingung war das Ausfuhrverbot von Din und Devisen. Die Erneuerung ist schon so weit, daß sie nicht mehr forziert zu werden braucht. Einen beträchtlichen Teil der notwendigen Einfuhr liefern die Reparationen. Vor allein müssen wir aber den Grundsatz zur Geltung kommen lassen, welches für jede Privatwirtschaft gilt: Ja nicht größere Au«-gaben als Einnahmen. Die Einfuhr muß sich nach der Menge der für die Ausfuhr bekommenen fremden Valuten oder Devisen richten. Diesbezügliche Statistik ist noch nicht beendet. Doch steht es schon fest, daß das Gleichgewicht möglich ist, wobei in der Über-gangsperiode die Dollars als Regulation dienen sollen. Wir fuhren viel ein, was wir im Lande genügend produzieren oder produzieren können.. Die Produktion speziell solcher Artikel ist auf die not-wendige Höhe zu bringen. Der Handel mit fremden Valuten wird bald durch eine Verordnung geregelt. Das Verfahren wird einfach sein und das not-wendige Bedürfnis befriedigt werden. Aber nicht mehr.' Die betreffenden Wirtschaftskrise werden darüber gehört. Durch diese Maßnahmen wird ermöglicht, den Din auf dein Kurs 8°50 bis 9 Cent zu halten, so daß das Wirtschaftsleben eine Kal-kulationsbasis haben wird, womit der illegale Handel ausgeschieden wird. Zugleich wird dem Staat die Gelegenheit geboten, das Staatsbudget zu stabilisieren und so eine geordnete sichere Wirtschaft zu führen. Das wäre die erste Etappe. Wir müssen aber weiter gehen. Da» Land muß ein W i r t s ch a f t s p r o g r a m m kriegen, allen voran ein alle Schichten der Bevölkerung gleich treffendes ©teuerst)stem. Einen wichtigen Punkt in diesem Programm muß die Ordnung des Verkehres bilden, die durch Reparationslieferungen und amerikanische Anleihe gesichert erscheint. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, ist da s Zusammenwirken aller Wirtschaftskreise notwendig. Ein jeder soll nur das kaufen, was er unbedingt braucht. Der Spekulant und der Prasser schneiden ins eigene Fleisch, da sie das Fallen der Preise hindern." Die Ausführungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. Die tttttionolbttnh SHS. Der Stand am 15. Oktober. Aktiva: Metallgrundlage 421,175.147'54 Darlehen: 1.579,937.747 44 Staatsschulden 4 Mill. 567,258.803'02. Der Wert der Staatsdo-mänen 2.137,337.163. — Zusammen 8 Mill. 707,048.861 Din. Passiva: Aktienkapital.................... 17,366.300— D Reservesond...................... 2,199.823 92 „ Bankuotenumlauf 5.153,297.280'— „ Berschiedene Obliegenheiten 1.324,538.657'84 „ Forderung des Staates für verpfändete Domänen. . 2.138,377.163'— Saldo verschiedener Rechnungen .......................... 71,269.626 24 „ Zusammen................... 8.707,048.861'—D Watutahandel. Zürich, 26. Oktober: Zagreb 2'225, Berlin 0125, Paris 3810, Milano '2170. Zagreb: Din.: Lit. 244, ČK 200. Eigentümer Konsortium „Radikal". Herausgeber der Bezirksausschuß der Radikalen Partei in Kočevje. Verantwortlicher Schriftleiter J. Penko. — — Buchdruckerei Joses Pavlicek in Kočevje. 4 4 4 4 4 4 4 4 s 4 4 4 4 4 4 Butina & Kajfež kn grosbandlung mit Lanüer-prcduKten in Koccvie empfiehlt zu den billigsten Konkurrenzpreisen alle in diese Branche einschlägigen Artikel, wie: Weizenmehl aller Sorten Kukuruzmehl Kukuruz Salz Hafer Kukuruzgrieß Kukuruz- u. Weizenkleie BOR. SBIL, Kočevje Landesprodukten - Handlung 1 herabgesetzten empfiehlt seine Produkte zu tief Preisen. Verlangen Sie die Tages-Preisliste! § I I 9 f Telegramm-Adresse: Sbil Kočevje. Telephon interurb. 1 Nr. 4. J. KAJFEŽ, Kočevje Hauptplatz Nr. 84 fitmischtwartn-fiaitdlmtg und Handel mit Candesprodnkten empfiehlt freibleibend alle Candesprodukte und Zperereiwaren zu den Dil-* ligrten Cagesprciscn. * Weizenmehl Nr. 00 K 22 80 per kg Kaffee, roh, sehr sein .,106'— per kg Brotmehl Maismehl Mais Maisgrieß Wcizcnkleie Hafer Zucker, Würfel „ Kristall Makkaroni, Nudeln 2T80 18-60 .. 18-l„ 17-„ 19 80 „ 10-60 15--„ 71-40 „ 66 — .. 58 — la „152 — .. 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