PrS«»«eratiauS - Preise: Kür Laibach: «anzjährig . . « fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ Vierteljährig . 2 „ IN .. Monatlich ... - „ 70 „ Laibacher MitderPost: Ganzjährig 12 fl. Halbjährig 6 „ Vierteljährig 3 Für Zustellung in- Haus diertelj. 25 kr., monall. S kr. Einzelne Nummern 6 kr. ^agblatt Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. 4- Rr»actto« Bahnhofgaffe Nr. 13S. Srveditions- L Jnseraten-vurea«: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. «kein» mayr L Fed. Bamberg.) Snserttonspreise: Für die einspaltige Petitzeike L 4 kr., bei wiederholter schaltung L S kr. Anzeigen bis 5 Zeilen Bei größeren Inseraten hnd öfterer Einschaltung entsprr-chender Rabatt. " Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 128, Dinstag, 6. Juni 1876. — Morgen: Lucrezia. 9. Jahrgang. Zur Aclio» der Delegationen. Am 3. d. wurde die diesjährige Session der Delegationen geschlossen, der Mohr hat seine Schul, digkeit gethan, die Delegationen votierten die erforderlichen Gelder zur Befriedigung des gemeinsamen Haushaltes für 1877, und deren Mitglieder sind in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Delegationen können einerseits die wohlverdient: Anerkennung derRegierung, andererseits den einstimmigen Dank der Steuerträger in Anspruch nehmen, denn diese Körperschaft sorgte für die Bedeckung der gemeinsamen Reichsbedürfnisse und er-hob sich, obgleich den Delegationen eine legislative Wirksamkeit gesetzlich nicht zusteht, in energischen Formen zu dem Versuch, die Ansätze des Heeres-budgets, welches wie ein zentnerschwerer Stein den Steuerträger belastet, herabzumindern. Die Völker Oesterreich-UngarnS streben die Erleichterung der Heereslasten seit geraumer Zeit an, sie verlangen durch ihre Vertreter Heeres-Reduc» tion und Entwaffnung. Die Regierung hat zu wieder-holtenmalen offene Erklärung abgegeben, daß sie überzeugt sei, daß die Staaten den gegenwärtigen Stand der Armeen und Flotten für die Dauer nicht zu ertragen vermögen; leider blieb dieser, volle Anerkennung verdienende Versuch der Delegationen, der in allen Gauen beider Reichshälften laut ausgebrachte Ruf nach HeereSabrüstung, die Hin. Weisung auf unsere wirthfchaftliche Nothlage frucht- los und die Aussicht auf endliche Erfüllung berechtigter Wünsche der Steuerträger wurde auf lange Zeit vertagk. Bei der gegenwärtigen Sachlage in Europa erscheint die Erfüllung dieser Wünsche derzeit unzulässig. Die Delegationen verließen Heuer das gewöhnliche Fahrwasser und folgten anderer politischer Strömung ; sie überschritten das bisher schmale und eng-begrenzte Geleise, sie zogen auch die auswärtige Po> litik in den Bereich ihrer Debatten, namentlich die brennende Tagesfrage über das „Sein oder Nichtsein" des türkischen Reiches. Die Action der Delegationen erstreckte sich Heuer auf ein neue«, höher gelegenes Feld. Die Völker Oesterreich-UngarnS können diesem Fortschritte auf konstitutioneller Bahn ihre volle Anerkennung nicht versagen. Im Schöße der Delegationen wurde offene, freie Sprache geführt, und die zum lebhaften Ausdruck gelangten Wünsche der Steuerträger müssen endlich einmal Gehör und Befriedigung finden. Der Minister des Aeußern, Graf Andraffy, ergriff in der am 2. d. stattgefGidenen Schlußsitzung der reichSrSthlichen Delegation das Wort zu folgender beachtenswerthen Kundgebung: „Nachdem nunmehr die hohe Delegation ihre Aufgabe gelöst hat, werde ich pflichtgemäß die Ehre haben, die im Ein-Verständnisse der beiden Delegationen gefaßten Beschlüsse zur allerhöchsten Sanktion Sr. Majestät vorzulegen. Bei dieser Gelegenheit ist mir die angenehme Aufgabe geworden, einem allerhöchsten Aufträge Sr. Majestät nachzukommen, der darin besteht, der hohen Delegation seinen aufrichtigen Dank und seine Anerkennung (daS HauS erhebt sich) zur Kenntnis zu bringen für den patriotischen Eifer und die Opferwilligkeit, mit welcher die hohe Delegation auch unter den jetzigen schweren finanziellen Verhältnissen des Staates alles dasjenige bewilligt hat, was zur Auf« rechterhaltung der Wehrkraft der Monarchie noth-wendig erschien. Mir erübrigt nur noch, im Namen des Gesammt-Ministeriums und meinem eigenen für daS gütige Entgegenkommen, für das Vertrauen, welches uns vonseite der Delegation dargebracht wurde, meinen aufrichtigen Dank auszusprechen". Hierauf schloß der Präsident der reichsräthlichen Delegation, Dr. Rechbauer, die heurige Session mit nachstehender Rede: „Das hohe Hau« hat gewiß mit großer Befriedigung und erhebendem Gefühle die hocherfreulichen Worte vernommen, womit uns angekündigt wurde, daß Se. Majestät unserem Wirken die allerhöchste Anerkennung und seinen Dank gezollt hat. Se. Majestät in seiner Weisheit weiß wol zu schätzen, wie schwer die Opfer dem Volke kommen, die es zur Erhaltung des Ganzen, zur Machtstellung de« Reiches bringt. Allein an der Opfer. Willigkeit de» Volkes hat es, wo es große Ziele gibt, niemals gefehlt. Wir haben eine wichtige Aufgabe zu lösen gehabt, in verhältnismäßig kurzer Zeit sind wir derselben gerecht geworden. Daß die« möglich war, glaube ich, danken wir vor allem den geehrten Mitgliedern des Finanzausschusses und sei. nem verehrten Obmanne, welche mit unermüdeter Feuilleton. Die beiden Clara. Humoreske von S. Behrend. Herr und Madame Pieck saßen beim Morgen, kaffee beisammen. „Weißt du, lieber Franz," sagle die junge Frau, „daß mir der Othello noch im Kopfe spukt." „Allerdings," sagte Franz, „war die Darstel-iung der Titelrolle eine solche, die man sobald nicht vergißt; wenn nur beim größeren Theile des Publikums dieselbe Wirkung vorhanden wäre, damit dem Possenkram und den Offenbachiaden der Garaus gewacht würde!" „Diese grandiose Schilderung der Leidenschaft," letzte er hinzu. Die junge Frau rückte ihrem Gatten etwas naher, legte ihre Hand auf seine Schulter und Mgte lächelnd: „Könntest du auch eifersüchtig sein, Franz?" «Warum denn nicht," sagte dieser, „wenn ich Gelegenheit hätte, eifersüchtig zu werden." „Was braucht es denn Gelegenheit," sagte die junge Frau, „ein Verdacht, die Ohrenbläserei irgend einer bösen Zunge reicht hin, Eifersucht zu erregen; ich meine: könntest du eifersüchtig sein, ohne dich genau überzeugt zu haben, daß Grund vorhanden?" „Ich glaube nichl," sagte Franz, „und besonder-dann nicht, nachdem ich kurz zuvor den Othello gesehen." Da» Gespräch dauerte noch eine Weile fort, dann ging Franz in sein Zimmer, um seine Corre-spondenz zu beenden, und die junge Frau machte sich über ihre Toilette. Man halte verabredet, den Tag zu einer Landpartie zu benutzen, im Fall das Wetter keine Einsprache erheben würde. Bis jetzt war der Himmel klar gewesen, aber gegen neun Uhr bezog er sich mit Wolken, und einzelne schwere Tropfen fielen zur Erde nieder. „Das ist verdrießlich," sagte die junge Frau, indem sie zum Fenster hinausschaute, „ich habe mich so gefreut, einen Tag in frischer Waldesluft zuzu-bringen, und nun wird es regnen." In der Küche saß die Magd und sah nach dem Himmel. „Schöne Bescherung, nun regnet es," sagte sie für sich,' „und meine Herrschaft bleibt zu Hause. Das ist doch zum Davonlaufen, gerade heule, wo mein Hauer kommen will. Es war doch recht dumm von mir, daß ich meiner Madame nicht gesagt, daß ich einen Bräutigam habe; nun erfährt sie es doch. Hauer schreibt mir, daß er unter allen Umständen mich heute besuchen werde, ich möchte meine Madame um einen freien Nachmittag bitten. Und nun? ich habe meiner Madame nichts gesagt, weil ich wußte, daß sie eine Landpartie machen würde. Nun haben wirs. Die Herrschaft bleibt zu Haufe und Hauer kommt, denn er läßt sich durch den Regen nicht abhalten, und ich stehe meiner Madame gegenüber da als eine, die die Wahrheit verheimlicht hat, das ist mir fatal. Soll ich es ihr noch jetzt sagen?" fragte sie sich nach einer Weile. „Ich habe nur nicht den Muth dazu. Halt, da kommt mir rin guter Gedanke; ich spiele ihr den Brief in die Hände, sie wird veranlaßt, mich deswegen zu befragen, und ich gestehe ihr dann alles. Ja, so geht es, ich lege den Brief auf den Tisch, und — da klingelt es schon, wahrscheinlich soll ich etwas für den Mittag besorgen, weil sie zu Hause bleiben." Sie ging hinauf. Die junge Frau sagte ihr, was sie vermuthet hatte; man wollte wegen des Regen» zu Hause bleiben, und Johanna bekam den Auftrag, etwas für den Mittag vorzubereiten, ein Beefsteak oder eine Eierspeise, irgend etwas, waS rasch herzustellen sei, da die Zeit, um ein gehöriges Mittagessen herzurichten, zum Theile verstrichen war. — (Fortsetzung folgt.) Thätigkeit und Umsicht zuerst dieser großen Aufgabe sich unterzogen haben. Ich glaube auch, die Herren werden sämmtlich damit einverstanden sein, daß wir es nicht minder dem außerordentlich freundlichen Entgegenkommen vonseile sämmtlicher Mitglieder der Regierung verdanken, daß wir in verhältnismäßig kurzer Zeit an daS Ziel gelangt sind. Wenn ich das überblicke, was wir geschaffen, so können wir zwar den Ziffern «achsagen, daß das Erfordernis im ganzen um "^nahezu drei Millionen geringer ist, als es im Vorjahre gewesen, mit Rücksicht jedoch aus die gesunkenen finanziellen Verhältnisse ist das Resultat jedoch kaum noch ein solches, welches in größeren Kreisen Befriedigung hervorrufen dürfte. Allein die Macht der Verhältnisse ist stärker als der beste Wille und, meine Herren, ich glaube die Ueberzeugung auSsprechen zu dürfen, daß von beiden Seiten fowol die Anträge, die zum Beschlüsse erhoben wurden, als auch diejenigen, welche die Zustimmung der Mehrheit nicht erhielten, ganz aus gleichen Gründen des patriotischen Eifers für das Vaterland entstanden, daß beide aus dem Streben, für das Wohl und die Größe des Reiches zu wirken, entsprangen, wenn auch die einen derselben diese eher in einem größer« Schutze der Wehrkraft, die anderen in einer größer« Sorge für dir Kultur und das volkswirthfchaftliche 2eben suchen und zu finden glauben. Allein eine große durchgreifende Erleichterung in den Anforderungen ist nur unter gewissen Umständen möglich, und wenn es ein Trost ist, den wir im Unglück haben, so können wir sagen: Nicht wir allein, sondern alle Völker Europa'« seufzen unter dem unerträglichen Auswande der Kriegsmacht. Dem tann nur dann abgeholfen, nur dann ein Ende ge. macht werden, wenn endlich die Ueberzeugung nicht blos in allen Schichten des Volkes, sondern auch bei allen maßgebenden Factoren zum Durchbruche kommt, daß ein staatlicher Organismus, dessen Macht «ur auf Bajonetten beruht, und der, um diese zu erhalten, die Kulturaufgabe vernachlässigen und die volkSwirthschaftlichen Kräfte des Volkes bis zum Ruine erschöpfen muß, eine solche staatliche Organisation für die Dauer sich unmöglich halten kann, und daß daher nur in dieser Erkenntnis eine Besserung anzuhoffen ist; eine Besserung aber nicht in einem Kreise allein, sondern daß diese im großen in der allgemeinen Erkenntnis der Völker und Nationen und ihrer Fürsten geschehen.muß. Und daß das geschehen werde und möglichst bald, das lassen Sie uns hoffen. Bevor ich nun unsere Thätigkeit schließe, sehe ich mich verpflichtet, dem Präsidenten und dem Directionsrathe der Akademie, welche uns diese schönen Räume zur Verfügung gestellt haben, unfern warmen Dank auszusprechen. Ebenso sind wir zum Danke verpflichtet den Bewohnern dieser herrlichen Stadt, welche uns während unseres Aufenthaltes hier freundlich entgegengekommen sind, und nicht minder glaube ich, können wir des kollegialen Entgegenkommen« vonseite der ungarischen Delegation nicht ohne des aufrichtigsten Dankes gedenken, indem nur dies es uns möglich machte, daß wir in verhältnismäßig kurzer Zeit mit der uns gegebenen Aufgabe zum Schluffe gekommen find. Und nun, meine Herren, so wie wir begonnen haben, wollen wir beschließen: Mit einem Act der Loyalität sind wir an die Arbeit herangetreten, mit einem Act der Loyalität wollen wir schließen. Mit einem doppelt freudigen Gefühle wollen wir unsere Huldigung darbringen, unseren Gefühlen der Verehrung für Se. Majestät den Kaiser Ausdruck geben, nachdem wir aus seinem Munde vernommen, wie sehr Allerhöchstderselbe unser Wirken anerkennt. Ich glaube Ihrer vollsten Zustimmung sicher zu sein, wenn ich Sie, meine Herren, rinlade, rinzustimmen in das Hoch: Unser erhabener Kaiser Tranz Josef I. lebe hoch!" Politische Rundschau. Laldach, tt. Juni. Zuland. Das von beiden Delegationen fest» gestellte Finanzgesetz für das Jahr 1877 weist als Ordiuarium für das Ministerium des Aeußern 3.141,680 fl., für das Heer 86.240,704 fl., für die Marine 8.048,410 fl., für das Reichs-Finanz-mtnisterium 1.851,515 fl., für die Rechnungs-Controle 126,714 fl., zusammen 99.009,023 fl., im Extraordinarium für das Aeußere 38,800 fl., für das Heer 10.585,006 fl., für die Kriegsmarine 1.277,780 fl., für das Finanzministerium 1050 fl., zusammen 1.902,636 fl. aus. Da» Gesammtersor-dernis stellt sich sonach auf 111.311,659 fl.; davon ab: gemeinsame Zolleinnahmen mit 11.000,000 fl., bleibt ein zu bedeckendes Gesammterfordernis von 100.311,659 fl., wovon 2 Perzent zu Lasten des ungarischen Staatsschatzes abzuziehen sind mit 2.006,233 fl. 18 kr. Von dem Reste per 98,305.425 fl. 82 kr. entfallen 70 Perzent mit 68.813,798 fl. 7'/, kr. auf Oesterreich und 30 Perzent mit 29.491,627 fl. 74^/, kr. auf Ungarn. ES liegt hierin ein Gesammtabstrich von 2,937,549 fl. gegen-über dem Voranschlage der Regierung. Die „Presse" bemerkt: „Die von einem wiener Blatte gebrachte Nachricht, daß die Ernennung des Präsidenten des Verwalt un gs - Gerichtshofes bereits erfolgt sei, ist unrichtig. Es liegt hierüber nicht einmal noch ein Ministerrathsbeschluß vor, und wurde mithin auch der betreffende Bericht des Ministeriums über die Ernennungsvorschläge an Se. Majestät noch nicht erstattet." Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm einen Gesetzvorschlag an, durch welchen 47 Städte ausgehoben und den Lomitaten einverleibt werden. Die „Deutsche Ztg." beklagt diesen Beschluß mit folgenden Worten: „Wir können es nicht hindern, daß Tausende und aber Tausende arbeitender, erwerbender Bürger der junkerlichen Allmacht überliefert, daß Handel, Industrie und namentlich das Kleingewerbe der Herrschaft von bildungs- und besitzlosen, nur durch ein Adelsdiplom ausgezeichneten Menschen unterworfen werden. Dieser eine Gesetzentwurf vernichtet zehnmal größere Summen an Wohlstand, als Ungarn durch den erhöhten Tribut Eisleithaniens gewinnen könnte — falls nemlich ein Reichsrath zu finden wäre, der ihn bewilligen würde. Doch was wir verhindern können und um jeden Preis verhindern müssen, das ist die PreiSgebung der Entscheidung über unsere österreichischen Lebensinteressen — so der Zoll- und Bankfrage an einen Staat, in welchem das Bürgerthum zum Untergange verurtheilt, das «leinjunkerthum zur Allmacht erhoben wird. War es bisher undenkbar, daß der Reichsrath durch das caudinische Joch des neuen Ausgleiches gehen könnte, so wäre es nach der Abstimmung vom 23. Mai im pester Unterhause ein Verbrechen, dem ReichSrathe die Auslieferung Oesterreichs an das bürgerfeindliche Ungarn zuzumuthen. Ausland. Äm 1. d. M. wurden in Bukarest die Ratificationen der Handelsconvention mit Oesterreich-Ungarn, letztere» vertreten durch den General-Eonsul Freiherrn v. Ealice, ohne jede Reserve ausgelauscht. Der „France" wird aus Ems mitgetheilt, daß gelegentlich der nächsten Zusammenkunft des CzarS und des deutschen Kaisers in EmS neue Conferenz-Verhandlungen stattfinden werden. Die französische Kammer hat die Generaldebatte über den Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung des Gesetzes über den höhern Unterricht, beendigt und mit großer Majorität beschlossen, in die Specialdebatte einzugehen. Der „Köln. Ztg." wird aus Pari« telegraphiert: „Es 'gilt hier für ein öffentliches Geheimnis, daß die türkischen Bot-schafter in Paris und London bei den Vorbereitungen zum Thronwechsel in Konstantinopel lebhaft bethei-ligt waren. Einem hier in Pari« sehr verbreiteten Gerüchte zufolge bestünde rin Einvernehmen darübrr, daß deq aufständischen Provinzen eine halbe Autonomie bewilligt, oder selbst in eine Theilung derselben zwischen Serbien und Montenegro gewilligt werden solle. Ich glaube jedoch melden zu können, daß die Mächte über ihre Haltung gegen die Türkei, wie sie jetzt ist, noch keinen endgiltigen Beschluß gefaßt haben, ihre frühere Richtschnur aber vorläufig nicht verlassen werden." Dem „Kelet Nepe" wird au« Belgrad gemeldet: „Der AuSmarsch des serbischen Heeres ist unverzüglich zu erwarten. Der größte Theil de» Heeres wird die Drina überschreiten. Die schnelle Action ist die Folge des russischen Trucker. Kaum einige Tage trennen uns vom Kriege." Der türkische Minister des Aeußnn richtete an die Vertreter der Psorte im Auslande sol-gendeS Telegramm: Nachdem über da» Schicksal des abgesetzten Monarchen böswillige Gerüchte verbreitet sind, beeile ich mich, dieselben in formellster Weise zu dementieren und Ihnen gleichzeitig den Thatbestand mitzutheilen. Sultan Mur ad befahl unmittelbar nach seiner Proclamierung aus eigener Initiative, daß sein Onkel mit den seiner Person schuldigen Rücksichten und Ehrenbezeigungen umgeben werde, und wies ihm zur Residenz den Pavillon an, welcher zu dem am Bosporus gelegenen Palais Tscheragan gehört. Abdul Aziz richtete an Sultan Murad ein eigenhändiges Schreiben, worin er die Thronbesteigung Murads anerkennt und gleichzeitig erklärt, daß er aus den Thron verzichte und, der Ruhe bedürftig, in Zurückgezogenheit zu leben wünsche. Zur Tagesgeschichte. — Bischof Rudigier in Linz befindet sich, dem „Fr. St." aus Linz erzählt wird, in einer fehr fatale" Lage. In einer Prozeß-Angelegenheit werden unter ändern Zeugen auch zwei Priester vernommen. Jeder von ihnen macht über eine und dieselbe Sache eine entgegengesetzte Aussage und — merkwürdig! — jeder beeidet seine Aussage. Die Geschichte verursacht die peinlichste Sensation, denn einer muß einen falschen Eid geschworen haben. Dem Bischof wird trotz der jesuitischen r««erv»tic> meiitLlis die Sache doch sehr unangenehm, er wendet sich an die beiden Priester und beschwört sie bei ihrer „priesterlichen Ehre", ihm zu bekennen, ob sie die Wahrheit beschworen haben oder nicht. Die Geschichte kommt demnächst in die Oeffentlichkeit. — Prozeß Strachwitz. Steueramtsdiener Lau-rentfchak und Schätzmann Stojan erschienen am 21. September v. I. bei dem Grasen Moriz Strachwitz im Schlosse Weschigrad, Bezirk Cilli, um im Aufträge der Be-zirkshanptmannschast Lilli wegen rückständiger Freischurf-gebühren die Mobilarpfändung vorzunehmen. Gras Strachwitz widersetzte sich der Pfändung, indem er der Lommifsion erklärte, daß, wenn sie dennoch pfänden würde, er sie davon-jagen, und wenn sie mit Assistenz erscheinen sollte, er aus letztere mit einem Revolver schießen werde. Die Psändung konnte daher nicht vorgenommen werden. Gras Moriz Strachwitz, 44 Jahre alt, k. k. Kämmerer, erklärt, er habe die Pfändung deshalb nicht vornehmen lassen, weil bas gelammte Mobilar sowie das Schloß Weschigrad selbst nach einem dem Psändungs-Lommissär vorgewiesenen Vertrage Eigenthum seiner Gattin sei, und weit überdies nicht er, sondern eine Gewerkschast. deren Vertreter er nur war, die geforderten Gebühren schuldete. Er sei wol sehr aufgeregt gewesen, habe sich aber gegen die Commission keine Gewalt-thätigkeit, auch keine Drohnng erlaubt. Die Zeugen Lau. rentschak und Stojan bestätigen zumeist die Angaben des Angeklagten, nur wollen sie in den Worten, daß er aus eine etwa Herbeigeholle Assistenz schießen würde, eine Drohung gefunden haben. Der Vertheidiger Dr. Neuda aus Wien machte geltend, daß eine so vage, erst auf die Zukunft pas-sende Drohung, wie die in Rede stehende, nicht alS Dro ung im Sinne des Gesetzes ausgesaßt werden könne. Graf Strachwitz wurde sreigesprochen. Lokal- und Proviuzial-Augelegenheiteu. — (Psingsttage.) »kost nubil» pkosdus." In höheren Regionen ist man endlich anderen Sinne» geworden; die Beherrscherin des Reiches über den Sternen, die leuchtende und erwärmende Sonne entfaltete ihre ganze Pra»t und Herrlichkeit und lud die von feurigen Zungen begrüßten Erdenbewohner zum Genüsse der Natursreuden ein. Schon am SamStag den 3. d. bewegten sich fremde Gäste in den Promenaden Laibachs. Am Pfingstsonntag früh führte die Kronprinz Rudolfbahn mehr als 250 Ber-gniigungSzügler, darunter Touristen, Sänger, Sängerinnen, Feuerwehrmänner und Naturfreunde in die Gebirgsgegenden unseres herrlichen Oberkrain. Die Locomotiven der Südbahn brachten unS in zwei Zügen über 1000 Bergnü-gungSzügler aul Wien, allen Provinzen Oesterreich-Ungaras, aus Deutschland, Barem und anderen Ländern Europa's nach Laibach. Die städtische Musikkapelle empfing die fremden Gäste auf dem Südbahnhose, die Bahuhosrestauralion Fleifchma » n bewirtheie mindestens 800 Gäste; nach eingenommenem Äittagsmale besuchten die VergnügungS-zügler unsere reizenden Ausflugsorte Tivoli, Rosenbach und Drenikshöhe. Abends sanden sichjj mindestens 1000 Gäste im Garten der Lasinorestauratioii ein, in welchem Herr Ehr seid zu Ehren der wiener und übrigen Gäste ein großes Gartenfest mit Feuerwerk veranstaltete; mehr als 300 Gäste konnten,» dem Lasinogarten keinen Platz finden. Erst in Mler Stunde gingen die Lerguüguugszügler zur Ruhe. Die Einquartierung erfolgte, so gut es bei einem -Massenbesuche von Fremden eben geschehen konnte; leider wurden einige Wohnungen zur Disposition stellende Woh» "Ungslnhaber in letzter Stunde wortbrüchig und lehnten die Fremdenausnahme ab. §uch einige Fiaker uuo Wohnungs-geber riesen durch übkrrax>ei!e Forderungen Beschwerden hervor. Die Bergnügungszügler verließen am Pfingstmontag um 9 Uhr die Stadt Laibach, befriedigt durch die Natur-schönheiien unserer Umgebung. (Grotlensest in Adelsberg.) Am Pfingstmontag herrschte in 'Ldelsberg reges Leben; drei Eisenbahn-Züge der Südbahn aus Laibach, zwei aus Triest und einer aus Fiume beförderten grstern mehr als 3400 Passagiere nach Abelsberg. Zwei Musikbanden, eine aus Laibach und die andere aus Fiume, begleiteten die Züge. Die Zahl der Grottenbesucher mag wol mit Hinzurechnung der in Adelsberg bereits früher eingelioffenen fremden und einheimische» Gäste aus Adelsberg und Umgebung die Ziffer von 6000 überstiegen haben. Der immense Andrang der Grottenbe-sncher halte die unangenehme Folge, daß die letzten Gäste erst nm vier Uhr in die Grotte eimreten konnten und die Besichtigung dieses Weltwunders im Sturmschritt vollziehen mußte». Die Grottenverwaltung, welche aus die Instandhaltung und Beleuchtung der Grotte große Summen ve» wendete, dürste sich in der Folge bestimmt finden, die Grotte um eine Stunde früher zu öffnen. Die herrlichste Witterung begünstigte das internationale Fest, an welchem auch Türken, Griechen, Engländer, Franzosen, Italiener und Russen theil« nahmen. Die Bahnfahrten vollzogen sich in größter Ordnung und ohne jedwelche Störung. Das wiener Reise-bureau des Herrn G. Schrölkl, welches den Grottenbesuch durcb beoeutenbe Fahrpreisermäßigungen begünstigt, wird »m Berlause dieses Sommers noch einige Vergnügungszüge arrangieren. — (Die Trauung) des k. k. BezirksschnlinspectorS und Redacteurs der „Laidacher Schulzeitung", Herrn Johann Si ni a in Laibach mit Fräulein Maria Pallua, Tochter des bereits verstorbenen k. k. StatthaUereirathes Pallua in Triest, wurde heule vormittags in der Pfarrkirche zu Mariafeld nächst Laibach vollzogen. — (Attentat.) »m Sonntag nachmittag, als eben der oberkrainer «bendpostzug in die Station Bischoflack ein-suhr, wollten der Schiffsdauer Josef Bacich-Belaz auS Fiume und fein Reisegefährte, welche ihre im lacker Urfuli-»ieri»i>enkloi»r vorgestern der Sammelplatz von sieben Vereinen; es Atd ein Wetturnen der Gruppe Marburg-Pettau-Lilli statt. Hauptzweck dieser Uebungen ist bekanntlich, einen gleich--AMigen Betrieb deS Turnens im Taue anzubahnen, die 3'n Erfahrungen auSzutauschen und sich durch gegen-'Se Anregung und Belehrung fortzubilden. K.»(Studienreisen.) Die Hörer der sorstlichen - . 7'°" an der Hochschule für Bodenkultur in Wien unter->m Laufe des heurigen Sommers behusS praktischer «» , "bung Studienreisen nach Lrain und Steiermark. Tkner und seine Zöglinge werden Kram und -östneu bereisen. — gsnrss 0elg -l.oo8 8 V. st. 3. 3V i baldkL ,, ,, „ ,, ^ I 88. I vlei^tül „ 83. Gegen Einsendung de» Betrage» in Banlnoten. Toupon» etc. etc. oder auch gegen Post»ochn»h»e versendet unterzeichnet« Firma dir Originalloose rechtzeitia stlr die Iste Ziehung nach allen Plätze». AuMhrliche amtliche verloosung». »iSue werden jedem Briefe beigeleg« und nach Ziehung die 8ieh«»>»>l»e sokrt ,»gesandt. — lt-ber die gewonnene» Gelter kann sofort di». ponirt werden. Für die lfte Ziehung werden Bestell»»--» bi» 14. ^RLirlI. entgegmgcnommen von dem ivanthaufr jScNIMl, L 0o.. vom Staate «»gestellt. I»avtä»dIt«Qro 6. Vr»mwodv.« L»md.Lott»riv. vri der Gutöverwaltung Rupertshof bei Rudolfswerth erliegen (327) 3—1 350 Eimer Nein guter Qualität zum Verkauf. gegen (249) 40—27 Sommersprossen, Leberflecke, Wimmerln rc. Diese Salbe durch 10 Abende anqewendet, verdrängt spurlos Sommersprossen, Leberflecke rc. Ein Original-Tiegel sammt Anweisung kostet 70 kr. Echt zu beziehen durch die LandsLafts-Apotheke des Wvutl. 1'ruk , Apotheker und Chemiker, Graz, Sackstraße Nr. 4. 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L KI. 5 KI. k KI. akl. 4000, 2400, 1200, 500, 250, 138 etc. Oie näcbsle erste l-ewinnriebung dieser grossen vom Staats garantierten üeidverlosung ist amtlich sest-gesteilt und lindet sokon am 14. um! >5. ^uni ä. statt und liostet hierru 1 ganres Original-1.os nur klorli 6 oder II. 3 50, 1 halbes » » » Z » » 175. 1 viertel » » » l'/, » » —'90. Xlle Xuktriige werden sofort gegen Einsendung, posteinrahiung oder Nachnahme des Letrages mit der ! grössten Lorgsalt ausgelührl, und erhält jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenen OriginaI-l>ose ^ selbst in die llände. Den kestsllungen werden dis erforderlichen amt-! lieben plane gratis beigelugt und nacb jeder Liekung senden vir unser» Interessenten unaulgelordert amt-^ lieh« leisten. Oie Lusraklung der Gewinne erlolgt stets prompt unter 8taat8garant>8 und liann durch directe Zusendungen oder auk Verlangen der Interessenten dureb unsere Verbindungen an allen grösseren platren Oesterreichs veranlasst werden. Unsere Oollecte v-ar stets vom 6lüclte begünstigt und hat!« sieb dieselbe unter viel«» SNllerSN dSliSU-tenllen Ke«Innen oftmals «len «i-sisn «aupttrsffsr ru erkreuen, die den bslrell'enden Interessenten direct ausberaklt wurden. Voraussicktlick ltann bei einem solchen suk der 8»I1>I«8»«»» Lk»«I« gegründeten vntsrnekmen überall auk eine sekr rege vetkeiligung mit vestimmt-keit gerecbnet werden ^ man beliebe daber schon der »iie ^ullrage b«k«ttAsk Ärr'evt ru richten a» (280) 12—11 kautwÄllv ^ 8imov, vrmk- unä VVv<;k8vIxv8oIlL1t in Hawdurx, Lin- un6 Vvl'Iisu! 3Ü65 8t»st80t)!i8i0N6N, ÜHsen- trvknsetien unc! ^nlekenglose. ^ ü?. 8, ^Vir äLQllsv lüeräureti kür äv.» uns «sitksr ^68odsv^ts Vsrtruuen unä ioclsm >vir dvi Lsxinv 6sr vsusv Vsr-lovuvj; zur sralLäeu. vsrLsn vir uns u.u0Q kvrusrdiv iisvtrvlrsu, äureli «tsts xrowxts uucl rsslls KsLitznunx äls voN« Lufrisäsukvit uvvsror xssdrtsn Intsrvusvutsn LU srlauxsu. D. O. Gedenktafel über die am 8. Juni 1876 stattfindrnden Lici. tationen. 2.Feilb., «rizner'sche Real., Straschisch, BIS. Krainburg. — 1. Feilb., Perz'sche Neal., Gottschee, BW. Gottschee. — 1. Feilb., Stich'sche Real., Swibnik, BG. Tschernembl. — 1. Feilb., Killer'sche Real., Krainburg, BG. Krainburg 9. Juni. 2. Feilb., Milhariii'sche Real., Hrasche, «G. «dels-berg — 1. Feilb., Sulla-sche Real, Unterlokviz, BG. Möttling. - 1. Fcilb., Arko-sLe Real., Raunitoll, VG. Reisniz. — 2. Feilb., Lena» iit'sche Neal., Nadajuejelo, AdelSberg. — 2. Feilb., Zrim-Sek'sche Real., St. Peter, «G. Adelsberg. — 2. Feilb., Bodnik'sche Real., Hrasche, BG. Krainburg. — 2. Feilb., Jvanetli'sche Real., Möltliug «G. Möttling. - 3. Feild., Eeenik'sche Real., Grasen-brunn, BG. Feistriz. — 2te Feilb., Janlovii'sche Real., Unterkosckana, BG Adelsberg. — 2. Feilb. Roic'sche Real., Berbica. BG. Feistriz. — 2. Feilb., Zgur'sche Real., St. Beit, BG. Wippa». 3. Feilb , «raZovic'scheReal., Dobravic, BG. Möttling. 3. Feilb., Sittinger'sche Real., Parje, BG Feistriz. - 3tc Feilb., Aabec'sche Real., Schillertabor, BG. Feistriz — 3. Feilb., Gerl'sche Real., Tominje, BG. Feistriz. — 3. Feilb., Franl'sche Real., Lele, BG. Feistri». — .3> velil-I-otterl«, Lie>«i»e »m L4. «IVLNL a. Lvloll«m»r>i lielilismsrli kelel»w»r>l irelrl>»m»rll L «sa.o«» L 1SS0V0 L 8<»,<»<><> «0,00« SO.ttOO 40,000 1 L »6,000 » ü. »0.000 1L SS.000 s L 20,000 « L LS,000 7 L 12,000 11 L 10,0,»O 2« SSL 1L 1L 200 L «OOO 4,000 »,000 2,S00 2,40<» belebe jnnerd»It> einiger Ülonül«' iu 7 äl'tUl-ilunßen Ulltvr 5 L 2,000 » L 1.S00 412 L 1,200 «21 L 800 eto., russmmsn 4S400 Ks«iiin«, tontrol« >!<:» 8t»»««» entsekie'Ieii V, r6ev. Die tlc-r ei sten ^dtkeilun^ beginnt nie >iervlt« Oden er^vLliul, »m 14. ^unl it. ^ . Oepen I-Unkentlunx äes Letiajret- in Lrinllnoten. o«ler kostelnLLdlunx, »»cd vr K»elln»t>nie ver»en,Ie> ,I-s »n>or/>-jcdnele l!-nlid»>>!- Vr Ni-iglnsl 1-0088 kl ö. V. ll. 3. 30. >/- onninsl l.0088 rt 8. V. 0. I. KS. «inä >/4 original l.008« L 83 Xr. ö. IV. .Ikäer Kosteller in'tiält «Ile 0rlxln»1tvv«v (k' int.- I^rom,«««-»,) un6 ßleiLdLeltix kuetr üen »mllloliv» Vt, !<>nr»i^«r Geldverloosun» Oi7»ßsirirLl1oo^-« rrvi« r ^ Vom Glücke begünstigten Oolltzetv^ zu beziehen wünschen, belieben u»S ihre gesällizste» Auftiäqe nunmehr baldigst äireet zugehen zn lasse», da unser Lorrath durch die zahlreich einlaufencen Be-stellungen bald vergriffen sein dürfte. Preise der Loose 1 Klasse: oder ö. W. fl. »^. » » 1H. 8. 8svli8 L Lo., lismbui-g, ikü» 6 «!i» Orirrii»»!!««« . » ILii» viertel » 1>, Die Austräge werden gegen Einsendung oder I^Loknskme des Betrages prompt auSgrsührt und die smtlioiien Pläne gratis beigefüj)t. ^mtlloke Gewinnlisten und Xusritlilung der Gewinne sofort nacb Entscheidung. L Z »»'UM'« 8 .L ,« -S s « 0^0 L « 8 8 ^ » , ^ ^ O r77» ^ cvr— s - . »b ' ^ L « iZSH? «^» cL ^ 2 ^ 'L - c: » - e _ r- s Z « --"Z ^ .es,e« ,eS ^ zx 8 LM ^ - -sI-Z LZM' »-u -ZZ ^ LkZZZ^ - "-c: L! S ^ 2 k» .L Ls.L r: 5«?-? -8K-U.rr^>s-s s>4sosZL§Zo ^ -Z S«L KZ s« n r:«K 8 iLS 8Di>§WS N-^.». A.L:-2 iU rr Druck von Jg. v. Kl-inmayr L Fed. Bamberg. Berleger Otlomar Bamberg. Für die Reda-nvn veramwortlich: Franz Mtzll^