Ar-249 Freitag, 29. Oktober 1915. 134. Jahrgang, Macher Zeitung ^«M, u t. Für die ftufttllnn, <»« H«», «anzjähr«« » I. - »»s«^«««»»»tz», »2l lleine In,en>„ »» ,u vi« Zeilen 8» k^ «rihel, p« Zeile U l»; bei «ft««» «i«l«hl>l«,«tn p», Zeile « l». »«e «L«ibachei Zeitung, erscheint tlgUch, «»» »u«u«chn,t k« Vmm und Feiert««. Die »>«»w»»»»t»<>» l» fich «ill««ii!strH «i. !»: bi« M^««,«, VNNMöftr°he «r. ,6. Vpl^,d3» ^ zseb^^^?«, vormittag«, NnfranNeite Vriefr »erden nicht an«eno»n>en, «l«n«lrripte nicht »»r2«l»eft»llt. Veleptz««Mr. dev Me>,l^°" polnischen, das OXI.III. Stück der italienischen l'ilV!"'chm sowie das (HI.IV. Stück der slovenischm Aus-^ ^^"^^««sehblattes des Jahrganges 1»1b ausgegeben ^ie dritte öffentliche Kriegsanleihe. ^H ^llrtray, den der Beamte oer hiesigen Filiale h^')-priü. Österreichischen EreditÄnstalt für Haw ^«H ^kwcrbe Herr Oskar Nogel am 27. d. M. im '^lt^? Swatsoberrealschulgebällbe hielt, führte im H^en. folgendes aus: ^t, ^unserem Vaterlande und unserem kraftvollen, !tt, »l Kündeten von ehrlosen, ländcrsticrigen, auf un ^^i ^,^e Kampf, dcnl sich auch unser früherer. un8 ^i^ ^°"^ verpflichteter Bundesgenosse in treu-^ ^? ^eisc als Gegner anschloß, ließ sofort nken-^ ^l ^ ^ ^'^ ^"^ ^' Anzahl der Gegner sowie ^ »n ^ s,chandhabtcn Benützung aller erlaubten ^"«"bten Mittel wie Absperrung sämtlicher ^ z^^^lzilfllhrcn aus neutralen Ländern — um ^, in der beschichte noch nicht beobachteten ^"pf handeln werde. ^ ^e« ^ unseres erhabenen greisen Monarchen sind '5^ willig und begeistert gefolgt, bereit, ihr Le-^ ,^°^lc dtV Vaterlandes zu oftfern. Der Usher ^«^^ Monate währende Kampf hat auch gezeigt, !!^Nc ringsten zweifeln würde. Aber nicht allein Opfer an Menschenleben und Men schenkraft fordert dieses gewalligste aller Vötteiringcn. auch bisher nicht einmal ziffernmäßig fahdarc Summen ^fordert die täglich? Erhaltung von Millionen Ctrei tern, denn auch im modernen Kriege ist Geld cin sehr wichtiger Faktor. Was unseren Gegnern nicht mehr gc? lllngcn ist, nämlich die Deckung der zur Wetterführung des Kampfes erforderlichen Summen durch Anleihen im eigenen Lande. England und Frankreich, die ehedem als die Geld gcdcr Europas galten, mußten sich auf Gnade und Ungnade Amerika ausliefern und um eine Anleihe (Darlehen) in Amerika betteln, wobei ihnen von den ver langten llXXl Millionen nach langwierigen Verhandlun gei, nur 500 Millionen zu äußerst mnünftigen BcHiny'.ln^ gen gewährt wurden das ist bisher in Deutschland und Österreich-Ungarn in nie geahnter Weise gelungen. In Deutschland beispielsweise betrug das Gesamtergel,-nis der bisher zur Zeichnung auffegten drei ttriegs-anleihen zusammen nahezu 26 Milliarden und auch in Qslerreich-Unssarn hat die erste und zweite Kriegsanleihe die stattliche Summe von fast acht Milliarden ergeben. Der Staat wendet sich mm MM dritten Male an das Volk, ihm die zur Weiterführung des für uns und unsere Verbündeten günstig stehenden Kampfes erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen. In der Zeit vom 7. Oktober bis 6. November I. I. liegt die dritte österreichische ssrieasanleiho zur Zeich-nung aus. Es ist Pflicht eines jeden Staatsangehörigen, nach Maßgabe seiner Mittel, wenn auch nur mit einem kleinen Betrage oder im Wege der Aufnahme eines Darlehens auf seine Weise zur Erreichung des endgültigen Sieges und eines ehrenvollen Friedens beizutragen. Bei der dritten Kriegsanleihe wurde, wie bei dm früheren, wieder auf die Kategorie der Schatz scheine gegriffen. Unter Schahscheincn verstehen wir Wertpapiere, die in einem schon bei Ausgabe fixierten, bestimmten Zeitpunkte zum vollen Nennwerte zurückgezahlt werden mi'issen, wobei es jedoch der Staatsverwaltung vorbehal' wi ist, die Anleihe ganz oder teilweise auch vor Ablauf dieses Termines gegen dreimonatliche Kündigung rück-" zuzahlen. Während die erste Kriesssanleihe zum Kurse von zirka 97 X als fünfjährige, demnach im Jahre 1920 fäl- lige, die zweit« Anleihe zum Kurse von 9455 als zeh5 jährige, demnach im Jahre 1925 rückzahlbare Schatz-scheine ausgegeben wurde, wird die dritte Kriegsanleihe znm günstigen Kurse von W,60 X pro 100 /j' Äennwel« als Schatzschcine mit lüjähriger Laufzeit zur Zeichnung ausgelegt. Wer zum Beispiel 100 k dritter ofterreichi schor Kricasmileihe erwirbt, hat hiefür einen Betrag vo« nnftcfähr 92,20 X zu entrichten, erhält jährlich 5»,5N />'. d nach eine Verzinsung, die bisher bei derartig erftklaffi gen Wertpapieren, wie es die österreichische Kriegsan leihe ist, überhaupt nicht zu erzielen wair und auck» in Fricdenszeiten kaum mehr erziclbar sein dürfte. Die Kriegsanleihe lautet auf Abschnitte von 100 X, 200 X, 1000 X, 2000 6. 10.000 X und Vielfiche v«m 10.000 /l, so dah der kleinste Betrag, welchen man von der Kriegsanleihe erwerben kann, 100 X bildet. Die Papiere sind vom 1. Oktober l915 datiert, in deutscher Sprache ausgestellt, wobei die wesentlichen Merfmale auch in den Landessprachen beigefügt sind, und traben in Faksimilie (Stampiglie) die Unterschrift des Finanz Ministers und als Gegenzeichnung die Unterschrift dee Obmannes und eines Mitgliedes der Staatsschulden Kontrollkommission des Rcichsrates. Im Texte 5-ird kurz die Verpflichtung übernommen, die Schatzscheine längstens bis 1. Oktober 1930 zum vollen Nennwerte der betreffenden Obligation zurückzuzahlen. Me Verzinsuna erfolgt in der Weise, daß die Zinsen am I. Juli und 1. Jänner oincs jeden Jahres im nachhinein bis zur Auf die Kriegsanleihe zu zeichnen, ist Wicht jedes Österreichers! A« toten Kee. Aoman von ««bert »«hlransch. , ,tz» (46. Fortsetzung.) («»chdru«»«»«»«'.) '"5nft!°"'"al. Einmal zum Vergnügen, einmal A ich ^^ dort gesungen, gastiert. Aber ich fühlte lz,' 5ir ^^ "°ller als sonft. Hinterher wurde mir ge-Tüdwl? grotto gehabt. Darum habe ich den feinen ^ Gedächtnis behalten." "tt iniM ^wind haben wir heute wirklich. Daö ^'.9n h."°" ein seltener Wind." Ht, ^.. '"" Sommer nicht. Er hat auch damals "»^" Hrsü^^ ^ mew Mann ermordet wurdc." ^3 lhren H balb Schrecken, halb Freude, faßte ihn ^ ^ En? > b"te sie so unbefangen von jenem ^l« 3 hm ^ "^en können, wenn sie wirklich 5^ss^i.e E^o getragen hätte? Vergeblich ^ln^ 8ac A3 "°H Worten, um dann zu fragen: ><3t 'H s ?/"" ln dieser traurigen Sache? V' ^^ »ehlltt über l>en Verlauf der Unter- !^^ °nd!3.^5«« gibt es. Da« Gericht ist wieder V^ Wlr?^ur. Nach langem Zögem hat sich ^ Mein W """" ^tachbarborfe gemeldet und "lann ware nicht lanae vor seinem Tode mit einem kranl und ärmlich aussehende»» Men schen dorthin gekommen, hätte ihm zu essen und zu trin^ len geben lassen und längere Zeit mit ihm gesprochen. Worüber, das hat niemand gehört, aber für diq Herren Juristen genügt dies — bei dem Stolz meines verstor-bcnen Mannes in der Tat etwas ausfallende — Vor kommnis, um einen Verdacht gegen den Unbekannten zu konstruieren." „Und Sie, glauben Sie nicht an eine Vebeutung dieser Spur?" „Nein, vorläufig nicht fehr. Ich habe nie grobes Vertrauen zu den Allemnenschcn gehabt, und es ist jetzt noch viel geringer geworden. Wie haben sie meine Wahr nehmungcn und Aussagen mißachtet! Ich habe damals den Schrei doch gehört mit diesen meinen Ohren, der aus dem Parke zu mir herausdrang, diesen gräßlichen Ton, den ich bis an mein Lebensende nicht vergessen werde." ,Ich habe davon sprechen hören, abn " ,Es war die Stimme meines Mannes, der um Hilfe rief 'in seinen letzten Augenblicken. Daran gibt es für mich keinen Zweifel mehr. und wenn es am Ende auch gleichgültig ist, ob er im Park oder in seinem Zimmer getötet worden ist, für die Untersuchung wäre die Frage nach dem wahren Orte des Mordes doch vielleicht oon Wichtigkeit gewesen. Diese Herren aber hatten "nch be. handelt, als wenn ich an Halluzinatlonen litte, oder wenn ich ihnen absichtlich ein Märchen erzählte!" .Die Sache regt Sie auf. Baronin. Sprechen wir lieber nicht mehr barüber" Sie schwieg einen Augenblick. Dann sagle sie. mit wiedor verändertem Tone: .Sie haben recht. Wir wolln» statt dessen den Segen auf den Feldern anschauen, der in diesem Jahre so reich ist. Ja, das schöne Garchim!" „Freilich ist es schön/ entgegnete Nafsow lanqscm> „Aber cs tut mir weh, das aus Ihrem Munde zu hören Ich komme mir dann wie ein Eindringling vor, der S" aus Ihrem Eigentum vertreibt." „Was können Sie oafür, daß mein Mann Ihr «r. ter war?" Es klanx ihm, als wenn sie noch etwas Hütte hinzufügen wollen, doch brach sie ab und fragte nur nach einer Pause. „Wohin darf ich Sie fahren lassen tn der EtadN" „Ich will dem Landrat meinen Besuch machen und später auch dem Hlrrn KreisplMkus." »Das isi hübsch! Dahin sahrc ich selbst. Das sind Prächtige Menschen, der Kreisphysikuji und seine Fr.ni Er besonders, aber sie hat auch das Herz auf dem rech ponbogen. Bei Fälligkeit des jeweiligen Coupons wird derselbe abgeschnitten und der nächstge-legenen Bank, Staatskasse oder Poststelle übergeben, die sofort den Betrag, auf welchen der Coupon lautet, ohne jeden Abzug auszahlt. Der Coupon stellt somit die Zinsen für ein halbes Fahr des betreffenden Kriegsanlcihe-abschnittes, von dem er abgetrennt wurde, dar und lautet daher je nach der Höhe des Papieres auf verschiedene Beträge. Bei einem Abschnitt von 100 /x wird daher der Coupon (^jährige Zinsen im nachhinein) auf 2,?.) /<, bei einem Abschnitt von 200 X auf 5,50 X, bei 1000 X auf 27,50 X, bei 2000 X auf 55 X und bei 10.)00 X auf 275 X lauten. Da die Papiere, wie schon erwähnt, vom 1. Oktober datiert sind, verstreichen bis zur ersten Zinsenzahlung, die sofort bei der Zeichnung erfolgt, vom 1. Oktober 1915 bis 1. Jänner 1916 nur drei Monate, weshalb auch die Zinsen nur für diesen Zeitraum entrichtet werden. Das gleiche geschieht mit dem letzten Coupon. Die vorletzte Zinsenzahlung wird am 1. Juli 1930 erfolgen; somit verstreichen bis zur Rückzahlung der Anleihe, das ist am 1. Oktober 1930, auch wieder drei Monate, so daß also auch der letzte Coupon nur" die Verzinsung für ein Vierteljahr darstellt. Welche sind nun die bestehenden Möglichkeiten der Zeichnung? Es ist natürlich dem Zeichner vollständig überlassen, sich ganz nach seinem Gutdünken und Er-mcssen bei Erteilung der Zeichnung die eine oder die andere Art der Durchführung zu wählen: Barzahlungen (Beträge bis 200 X, demnach 100 X und 200 X) müssen bei Erteilung der Zeichnung, somit längstens bis 6. November I. I. — das ist der Schlußtag der Subskription — ganz bar bezahlt werden. (Schlich folgt.) Politische Uebersicht. Laib ach, 28. Oktober. Von zuständiger Seite wird folgende Mitteilung verbreitet: Es haben in letzter Zeit Beratungen in den Exe-lutivlomitees der drei Gruppen des Herrenhauses stattgefunden. Gegenstand uxir die eingehende Erwägung iiber die heutige Situation. Auf Grund der Mutzten Beschlüsse haben sich die Vertreter jencr Herren, die an den Veratungen teilnahmen, am 27. d. M. zum Ministerpräsideu' ten Grafen Ttürgth begeben und ihm ihre Auffassung über die heutige politische Lage ausführlich dargelegt. Die Dc-put beachtet werden: 1.) Laßt keinen Tag uon'belS^ ohne daran zu denken, daß zum Kriegführcn Geld 8 ,^ 2.) Vergeht nicht, daß eure Brüder im Feloc, " Blut für euch vergießen, ein Recht haben, zu l" ^ daß ihr ihnen den Sieg leicht macht. 3.) H"l" ^ daran, das; der Sieg nur gewonnen werden ^"A^lt, dcm Reich jede Gcldsorge genommen wird. ^^- S daß die Pflichten des Zahlens das leichteste ^pl^ die der Krieg verlangt. 5.) Seid dankbar dal"^ g,' euch das Reich sir euer Geld eine so wertvolle ^ gäbe wie die 5'/^ige Kriegsanleihe bietet. 6.) ^^ wohl, daß eine 5'.4^ige Schuldverschreibung d" ^ ^ archie eine seltene Ausnahme bildet, für die ^ ^ einen viel höheren Preiss werdet anlegen müssen ^ der Zeit bis zum 6. November. 7.) Würdigt "e^ sache, daß ein Schuldner, wie die Monarchic die ^ hcit der Kriegsanlcihc gewährleistet, und daß e«^ stärkere Garantie als diese gibt. 8.) Wahret dle ^ zeugung. daß die Macht des Reiches und 5"'",^ schaftskraft unerschütterlich sind als Grundlagen > ^. Kredits. 9.) Erleichtert euch den Entschluß/"^ Gewißheit, daß zur Zeichnung der neuen Krießv ^ kein bares Geld vorhanden sein muh. ^.) ^"^ > reich": Wenn uns alles schien verloren, d" ^ H neu geboren hervor stets alls dor Not. Die b" jff Kricsssanleihen ergaben die Summe von '^.^ liarden. Noch gibt es verborgene starke Quell"" ,F Corn teilte sohln mit, daß kürzlich in d" " zt l'. Sparkasse ein Bauer dcn Betrag von 2500^ ^zscl Worten gebracht habe: „Das schenke ich d"" gM, Der Mann war jedenfalls über das Wes" ^,,^ anleihe nicht gut unterrichtet; diese will ^ .^ft ^, nicht Schenkungen, sondern stellt das beste ^'^^ Die Zeichnung der Kriegsanleihe ist ave ^ , Ehrensache für jede Schule. Selbstlose OP'^ ^ ^ gen Vlutoftscr gebracht werden. Die Schule ^ >> Geschenke, neue Kleider, Unterhaltungen, "^efts^ Kino, auf die Weihnachts-, Neujahrs- und ^ ^ geschenke, auf das Taschengeld zu G""^" .jbt!^ anleihe verzichten. Doppelt gibt, wcr gle'^. ^, wenig hat, der werbe für die Kriegsanle^^ ^ verrichtet er einen Aposteldienst des V""^ hje ^! Sendboten des greisen Heldenkaisers- n ^ !v , losen gilt das alte Sprichwort: Nute 2uo ^ct^ und dcn Hut in dcr Hand kostet nichts un ^ und Land. Besonders die Schüler, d" "' ^,,l ^f wohnen, haben zu Allerheiligen Gelcncnyc ^, h ^ dienstc. Aber es wt die höchste Eile not, ^ W>/ vcmbcr werden die Zeichnungen ""1°' soll 'eF abgeschlossen werden. Die Werbetaliss". ^fb^ Schichten dcr Bevölkerung getragn »""" ' in ^, der Goldstrom zum Schrecken der ^ ^iite ^ Granaten, Schrapnells verwandle. -^ .^en ^ ^ soll aufgehen und wird die Saat l" " ^feN^. eurer Vaterlandsliebe Zu goldenen 'l^ ,^ ,51' ,^ sprach dcr Dichter: „In deinem ? " « , ^ 01" ich aber sage: „In enrem Herze ^ ^ ... lDie dritt« Kriensanlech^ ^H^^< liale der K. K. priv. Österreichisch'-" .^ ost" ^i Handel u»d Gewerbe haben auf we " , ^ ,,./. Kriegsanleihc u. a. gezeichnet: ^.^'^ Hö'^B^ Luckmann in Laibach; 20.000 ^.'^^ch; ^'! bach: W,W0 /< Lotte Seemann '" ^/ ^ä) ,^/l Wilhelm Trco, Stadtbaumcister m 7, stricü^ <>' größere Beträge auf die erste und z"^ ^' , ,,.5 10.000 /< Franz Tomz, Holzhm'd/" ^ ^ ^' allc drei Kriegsanleihen .W.000 /^ / > Wr<)^>' Laibach: .MXI X Julia RigheUl, ^egsa'"^ Hauptmannsgattin (auf alle drcl " - , ^Laibacher Zeitung Nr. 249______________1789__________ 29. Oktober 1915 M /-'^'"" ^ U, Rubc^ni! in Waitsch bei ^aibach; ^il^,"^nlanz Sajovic in Zwischenw.'issern; ^0»l, /v ',,. "^ "ul Ioh. C. Roeger in Laibach lauf alle drei 1'll>s " ''^u l"-'^ ^')i "^^ ^ Ticherheitswache in ^aibach; 2('i)l) /v Anton Fatur in . ! W00 /< Stephanie ^orinsich in Triesl, Ni>i Ama '' UW /v Paul Vellavrh in ^aibach. ^ ^lusäeichnunk.) Wir crl) "!^"^ bei Steinbrück die Silvernc Ehrc»!»ed,nl!e d, /"^'l »reu.n' !»il der »riegsdetoraüo» verliehe». ^ >, ^ heil. Vil>,;e!>^ oo» Pn»la an, dejscu ^ '"hcniö sich in :»lgra»> vesmorl. Sie lsl seil l!«^ !ch !" ^ ^uliilä!l!»c'-i'!r»n'nl)m>s«' in ^iolschach »»d Hal ^ ^' "ltol'l'r ü»1! die Pflege der ii» Üieservespiiale ,^ ^'^lu^)i^lschnch des Role» »reuses liefilldliche» ver-,^, ^" Soldale.i lldevuoüüüe». welcher ^»fg^tx- sie jich 'ln^- ^ÜMü Hii.geunlia, ^icsr»l>s!>nst vom Griffen !, ^v^ Die mitcl dem höchsten P^otellorale Seiner ^»Ilü s- '^"^>t des dulchlauchtigste» Herrn Feldmar-!lll,-?^herzog Friedrich stehende t. l. (^e-^<^"st vom Weißen Kreuze, welche seit l^'hvc ,882 eine stattliche Reihe eigener Offiziers-^!le!^ ^^'ul)lel lind während der landen ,;riede!lszcit ^ Hr Freiplätze fnr Offiziere lind ^il.'ichl;cst!.llte in Monarchie crwocl'en hnt, ^!'.ch nun an sämllichc ^tnrdircttionen, H)csihcr lwn V^^n, Cauntorieii, Holciv und ^a!ldhänsl!rn in ^ ^ ^ngaril mit der innigcn ViUe, weitere Frci- ^ ^"^ licdcntmd ermäbigw Plätte snr solche deich^ lind Gleichgcstclllc zur Verfügung zu stellen. ^»c, "/^^^ ^'^ Krieges Schndcn an ihrer ^^snndhcit »e» ^,^U>en und einer Kur drinc>cnd liedürftig erschei- !»il ^ ^' Fürsorge siir jcnc heimgclehrt^n Krieger, die, l>kl ^" ^cii„e eines Leidens behaftet, bei enljftrechcn- ^cki i"^""N ncheilt werden tonnen, ist cinc heilige lcil,"s"llei. >ueil sonst die Gefahr besteht, daß ein Groß ^>R i ^ wertvollsten Mcnschen!naterinlc<5 de,n Wirt >>i j^> " lierlorm geht. Die Heeresverwaltung sorgt ^ °^lichstcr Weise in ihren Heilanstalten ,ür die "n dn tranicn '.'lr»>ec' und Marineangchürigen, «ber es isl nanz unmöglich, daß die Heeresvorwallung nlich nlle osl loslspieligcn N<«hbchandllinyen und Kuren übernimmt, wclchc nol>vendi(l sind, damit alle wackeren Männer, welche das Vaterland vor Aeiwüsttlng und Unterjochung ^'schl"chl haben, wieder mit straft ihrtn Ä^eruf aiüoiiden können. Gegenwärlia, lann von keinem Älangcl an solchen Plätzen gesprochen werden, aber wenn der ^cllbrano vorüber, dann werden viele unserer bra-vcn .^rics.er, ivelche sich nur durch das eherne Pflichtgefühl aufrecht erhallen und ihre körperlichen Beschwerlich-leiten unterdrücken, dringend eine Kur oder (Krholnng !'.5lig haben. Hicbci ist nicht nur der altiven Offiziere gedacht, sondern auch djir vielen braven und heldenmüti gen Offiziere des nichtatlin.'N Standes, welche »''ann die (^cjnndhcit ihree Körpern dringeno benötigen, »in ihvcn bürgerlichen Pflichten nachlommc» zu sönnen. Tic t. l Gesellschaft vom Weißen Kreuze hat es ,ich zur Aufgabe gestellt, alle diese, zum edlen Palriotischen Zwecke gewidmeten Kurplätze evident zu fuhren und entsprechend bctamilznmachcn. Aus diesem Grunde wurde sclwn mit Veginn dc« Jahres l!>lb iin (5inv»'lnchmeu nnd mit Bewilligung des hohe» l. und l. >iri''g^!nin!steriu!N? eine Zentrallun'slunsloftcile fnr kurbedinstüge Offiziere >nd Gleichgestellte geschaffen, welche biöhcr in über .^»W fällen mit bcstcin Erfolg »hres "lmtes ge ualtet h.it und der gegenwärtig außer den l-1 Ofsizicrölurhä'lsern der s. s. (^cselljchnst vom Weißen kreuze noch nahe an MOl» Plätze znr Verfügung stehen, ans welchen Kriegöleil-nehmer ganz srei oder um emeu ermäßigten Pr'is ^uf nähme finden tonnen. Vereinigungen im verbündeten Dcntschen deiche haben schon ähnlich?? mit grok'.'m Er-fclge nnteinonnncn nnd sogar in .'dler Bnnd.'sfrcund-schc.sl dac. Anerbieten gestellt, daß auch Krieger d.-r ösler reichisch ungarischen Armee in Kurorten nno Erholnngo stalten dec> Deutschen Ncichcs unentgeltliche Aufnahme sieden lönnen. Die herzinnige» ^hnipalhi^n, lvelchc für nnscre treuen Bundesgenossen in allen 3ch!ch!en der Äc-völlernng unseres Vaterlandes herrschen, !»cwen die Ge" sellschafl ermntigl, eine ähnliche freundliche (5in!c>dnng al'ch ihrerseits an die verbündcteu ^lrinccn ergehen zu lassen. Bei allen Anmeldungen wird höflichst gebcicn, gcnan anzugeben, ob außer der Wohnung anch ^cipflc-guug, ärztliche Bchandlnng usw. frei sind, od^' welcher Preis dafür bezahlt werden muß, ierncr '»us welche ^litdlnicr die Plätze zur Versüguug gestellt »oerden. Alle Znschrislen wollen an die ZentralanslunflssteUc für lur bedürftige Offiziere und Gleichgestellte der l. l. Gesellschaft vom Weißen Kreuze in Wien, >., Nrminerstruße.'i, s.crichlcl »ucrden. Auf Wunjch »veroen auch Fragebogen zugesendet. iWildveisendung.) Wir etbaltd, aus Iägerlrel-s.n folgende Zusch'ift: ,.3).i es leicht vorlomm^n lann, das! infolge der gcgcnwäug herrschenden Unsicherheit d«'s Bahnverlehres die fl^ Verwundeten »vitaler beftilnm-ten W>'djpcni)eli Transprll^rlzogcrung erleiden, wo^ durch insoesundere das Federwild bei unzwectmähiger Verpaclnng dem Verderben anhcimsallcn tann, wolle bei Versendung des Wildes folgendes beachtet werden: Tchon auf den, Iagdftlatze soll Feder oild „ausstehaclelt" »vcrdrn, d. h. es ist das Gcs6)eide iOingeweide) mittelst eines Holzhäckchcns rückwärts herauszuziehen; größeres Haarwild wc-idmäßig aufzubrechen. Während das letztere, ebenso Hasen ohne /eöe weitere Verpackung dem Bahn transport libergeiben werden lönnen, empfiehlt es sich, Fasanen, Rebhühner, Wildenten und sonstiges kleineres Wildgcslügcl nicht in dicht verschlossenen Kisten, son dern in möglichst weitmaschig geflochtenen dlörbcn zu verpacken, diese vorerst innen mit Tannen uder Fichten reisig anszulcgcn nnd sodann die einzelnen Wildstücke, derart lose aneinander zu reihen, daß lieidecseits ein schmaler Rann, verbleibt, der ebenfalls mit Reisig ans^ znfüllen ist, um bei nllsälligem Schütteln des Forbes ein unmittelbares, festes oder gar gepreßtes A ebene in anderlicgen zn verhüten. Die einzelnen ^agei, sind eben salls mit Reisig voneinander zu trennen. lcl „,^ur Post" ein Wohltätigscitofonze'.i zu Gunsten dog Roten .Vireuzes, fiir die erblindeten Soldaten und fin die ^«deflation in AdclSb?rg statt. Der Krieg. Telegramme des k. k. Teiegraphen-Korrespondenz-Sureaus. ^fterreich-Uttgaru Vo« den Krieflsschauplii<,en. ^»!>c!^ ^' Oktober. Amtlich wird verlnntbarli ^ftcn ^l^.^usslscher Uriegsschauplatz. Dir vci Czarl»'l^<!^ w« Kriegsschauplatz^ Das feindliche Artillerie- ^ itlll^ "^^'"' "" ller 7>fl»nzo-Frunl wiever lelchaftcr. > bult?''^' b""" ^lnucr erneuerte den Angriff auf ^ »iitd, ""^ ^""' Doberdo l,iol,cr .»icht. Dagegen sehte - ^»n/ ""schließende zweite Armee ihre vergeblichen "^Nd d^" ^^"' "«sere festen 3tettm,«cu mchrfnch >"k »vri. '^ ^ ""lh ""f ^"^ Flllscher Becien aus. Je i^Tiil)! ^""" ^"'^l die Dolomiten« Frout nnd ""«otij, ^'- Im Abschnitte von Niva find Einlei ^ des?."" <"auge. Auf der Hochfläche uou V«ft!,l,u ^l»l l„,s "^ '"it Taftpen uor. Ein Äugriff'^'crf.lch ?Nltrte i° ^^Uungcu nördlich deo Wwlcs Lufcrn Ii""" bra/ ""s"em ylrtlUcricicuer. Bor den, (iol di ^> zusan ^"" "achnlittags fcchs Stürme der Ita- 7,>l,y" . "e Sasft^ z.i,. zaneo.Slc^uttg und :c,r 3'"' sM. ^" Travcna.lze^Talcs. I" ^an.ne "on >t rinr?I" ^" ^crteidiner am Wefthange des Ja- ^, ""Klr .. ""ll nn den Hindclnissen vlutig ab. Gc- «l 5 »'Nue. "" südöstlich des Mrzli l.rh und «egcn ii, >>>/" -l.er.nalo jt,,^,nl "!. noch im Oiangc. Auch ein abends gra.cn l< i"sa,,,,n '"> ^klo angesemer feindlicher Angriff V"'lnlr i. "l>"gangovcrsuchc der Italiener nord ^ '"'rdr/"'^" ""citclt. Der Görzer Miulculi)pf l^-jl de^ ^"?^" schwere... Feuer. Ein vereinzelter ^^^nnd' '"^^ "°"°" ^"^" ^""^ Sabotino «uift- ^ ^" ')l,?' ^'khrere italiculschc Butaillonc, die <^.,. .."./""itt nördlich des «iontc Tan Michclc ^^"n i, ?' '" «nscrrn, Artillerie- und Maschinen- ' chre Dtslnngen zl.ri.slflnchten. Südöst- licher .Kriegsschauplatz: Die ü'ftlich von ^i^cgrad uor-dringenden l. n. l. Dn.ppcn l>nlicn den Feind beiderseits der Karanla Valvan über die Grenze zurüctgcworsen. ^wei flanticrend angefehlc ^cgcnanszrifse 'iurr Ml'ntc« »el,rinischrn Brigade wurden nbgefchlngen. Der aus l'slcrrcichisch ungarischen straften zns«„,mrngesejallwiu gewann dns Gelände wcfcn Höl,c„ deo linlen Timol-Ufers. In Knjn>cuac wurden lüer i>,cfchichr und sccho Munitionowagc» erbrütet. Der ^lellvertreter de.c- (>hess des Heneralswbcs: v. Höfcr, FML. Bericht des italienischen (Veneralftabes. Wir», Ä». Otlobcr. ^'luö dein ^ricgspresscqllartk'r wird gemeldet: Feindlicher ^encralftavsbcrichl Italiens. Wstcn l7tiol'er. Im ^edllltalc wurde durch die am 25. erfolgte Beschung von Me.^olago, Molina u»d Vlacesa. wo ci»igc (befangene gemacht wurde», das lintc lifer dee Tuuale vollständig in ^sitz genommen, (^gen den Dosso Casiuo uud den Do.sso Nennt, südlich der Niederung von Üovic. die am ^'!. erobert »ourde, richtete der ^ciud gcstcru voin Monle Oriiu,'» n»d dc» Welke» vo» Riva lebhaftes (^e, schühsrxer, ohne datz e5 ihm gelungen loäre. dc» Wider, stand der Unsrige» in diese» Stellungen z» erschüttern. Im ödere» lLordevuletalc »nd ,»l obere» Xiien^lal rmlte!. >uil lm-iler r »nserer Ai'grifse d<>» ^.rat des R^tosel. >uo die seiildliche» Verscl)an^l»ge» l'^schädigl N'urdcu. ^nnaö der Isonzofrool dauert die intcusive ÄrtiUerietätig. teil au. währeild »»scre Infanterie dic nellgewoinleuen ^ielllilige» verstärli. (Nestern tulirden ilciuc l^cgenaugriffe im Ät'schnilt vo» Plava »»d ai» ^sirstplaleaii abgewiesen. !tar st Plateau ab. Ein feind !iä)<'l <'lvinliler lmirde von eim'm »«screr Flilgz^une mit M unversehrt zurück. Verlängerung der Nrlanbe für Bcrufsmaschinisteu für landwirtschaftliche Maschinen. Wie«, 28. Olwbcr. Über die Beurlaubung von Aernfsmaschmisteu fnv landwirtschaftliche Muschiucu auf Antrag des Ackeiliaulninisteliums hat das Kriegs« Ministerium einveruehmlich mit dem Lnndesuelteidi-gnugsulinistrrium die Urwube fm Äernfsmaschinisleu (Heizm jür landwirtschaftliche Maschinen in Öfter-reich bis zum ,l0. Nuliember d. I. urrlängert. Jenen gcntustertcn Vcrussmaschimsteu (Heizer), welche derzeit in dieser Eigenschaft tätig uud noch nicht eingerückt sind, lcmn für die Zeit vom Einrüänugstermin bis zum 30. November I'iiü ein Einrnckungsausschllb bewilligt wcroeu. Diesbezügliche Oesnche smd bei den politischen Vezirlsbehördcn einzubringen. Empfang dr, ^ritungsvertrrter dc^ «extralen «uölanbeS durch den Vilracrmciftcr Dr. Wewlirchner. ^ic„. 2« Oltoder ^ie a"f ihrcr I.norumiimlsrcisc durch Österreich befindl.chen, derzeit sich n> W,'e,i s, das-, die Wissenschaft nach dem kriege die Internntionalität wieder herstellen werde. Teutsches Reich Vo« den ztriegöschaupliitzen. Berlin/ 28. Oltober. 3as Wolff-Burcau meldet: v'loßes HmipuniarUcr, 28. Oktodcr. Westlicher Kriegs-schauplatz- >ici«c lirsundrre» (irciqnisse. - Östlicher Nrieasschauftlatz: Heeresczruftfte des <^onarulfel0inaiH schalw von Hindcndurq- ^lioldöftlich des Orte? (^arl'n-nowta sind neue Fortschritte gegen russische Oiegenan« «risse behauptet. Der Kirchhof von 2za Mann wurden gefangen genommen. Unser Artilleriefcurr ließ einen feindlichen Angriff südlich (Yarbnnowta nicht Mr l^nt-wi,tlung lommen. Heeresgnlppe des Gen^ralfeldtnar-jchallo Prinzen Leopold von BaNcrn: Bei Tchtscherßu nm ^isnnen nordöstlich vo»l Nowo Brodel scheiterte cin starter russischer Angriff. Heeresqr»p»e oes Geumals v^n ^insiln,cn: Westlich von Czarturnet wurde illutta ge> nvnnncn. Balkankriegsschcinplatz: Die Armeen der Generale von Kövcß nnd von vjallwiU nnd un weiteren Bordringcn. Die Armee deo i^enernl.' von ('»iallwii» lnd mel»' rcrc Maschinengewehre erlicntct. Die ^lrmcc dr^ l^c ncralo Bvjadjrv hat Zajc ar genommen. Nördlich von >sujaxevac wurde der Timot in breiter Front üucrfchrit« ten. >inja^euar ist in bulgarischen Händen. Mehrere (>je-scliiU'c wurden erbeulel. Die Höhe der Drenova glaua, 2.'» >tllomelrr nordweftlim uo»» Pirot. ist beset's erachten sic die, Bereinigung der verbündeten Heere mit der bulgarischen Virmee als bevorstehend nnd eine Verbindnng gröszerer srl. lnilgarc' mel-dcli Heule frul, beschoß eine n 2tadt. Wasserflugzeuge dielten der rassischen 'Artillerie als Beobachter. Einige we. liällde »uürden beschädigt. Die Vombcnwiirfe auf Venediy. ^uuano, ^7. l?flobcr. Tie Erregung in Italien über da« Bombardenient Venedigs ist nachlMig nnd geht vielfach in dingst bor locitcren Bombardements sowie, trotz der AnwesenbLil französischer Flieger, in ^ordcrnngen nach wiitsamen ^blvchrmasmahinen über. Minister N<7r-zilni, dein die ^cit bis znr Eroberung voil Gürz. dessen Emwohncrsckiafl er die erstell Grüfte der italienischen Negierung überbringen sollte, an der Kriensfront zu lange wnrde, besichiiM cnlf der Durchreise in Venedig die enl-stai'^in'» Verloüstiingen. ^»n 'Al'wclir der ^uftannriffc »uf ^undon. London, ^7. Ottober. Bei der gestrigen ^cicl>enschuung. HM und im Charakter der (beschütze geplant seien. Admiral ^coll ließ dends von Vertretern der Presse über die ^age des Ministeriums befragt wnrde. ertlärtc, Ministerpräsident Vivian, habe Schritte unternommen, um sein Kabinett zu l/ergrößern. Ich setze die Vesprcchnngen fort, ich habe aber meinerseits keinen amtlicl)en Auftrag; denn es gibt teine Ministertrise. Es ist demnach eine Reihe offiziöser Besprechungen, lvclche. ich mit verschiedenen Politikern habe. Ich bitte Sie, zu sagen, daß dies die Art meiner Schritte ist. Ans diesem (Grunde ta-nn ich auch nichts Bestimmtes sagen. Donnerstag mittags werde ich vielleicht mehr sagen tonnen. England French berichtet. London, 28. Oktober. Feldmarschall French berichtet : seit dem 24. ist der Zustand an unserer Front unverändert. Auf beiden Seiten wird mit Miueu gearbeitet. Die Ergebnisse haben wenig Bedeutung. Feindliche Artillerie trat östlich von Aftern u. südlich uom La Basseekanal in Tätigkeit. Unsere Erwiderung daranf war sehr wirksam. Unsere Flieger schössen gestern zwei deutsche Flugzeuge ab; das eine fiel in unsere Linien, das anoere hinter die feindliche Front. Die Verlustliste. London, ^7. Ottober. T>ic heutige Verlustliste zählt !<»cn solllc. Kleinsiegelbewahrer Lord E ulzu n sagte, die Frage der Zahl der Mitglieder des »al'iiietls werde vom Premierminister erwogen. Besorgnisse u« deu Baltnu. London, 27. Oktober. Die „Times" s.igt im Leitartikel: Die Lage verursacht aus zwei Gründen Sorge: Man vergegenwärtigt sich die Gefahr in der Verbindung Deutschlands mit den vorzüglichen Streit» kräften der Tintei nnd argwöhnt, daß sich die Regierung anf dem Balkan überlisten ließ und jetzt eilig einen Plan improvisiert, um den neuen Bedingungen zu begegnen, die sie nicht vorausgesehen hat. Die Erklärung Lansdownes wird diese Bangigkeit schwerlich verringern. Mukland Der fortschrittliche Block. .Knpenhanen, 28. Ottober. Wie ..Verliügske Tidende" alis Petersburg meldet. l»eschloß der fortschrittliche Block, daß seine Mitglieder iu der Dnma und im Heichsrat gemeinsame Sitzungen mit !>en verschiedenen Vlnsschüssen und p!Nlamentarisä»en Kommissionen ablxilten, damil dir poli^ tische Arbeit nicht stiN liege wähaend der Heit. da die Dnma und der Neichsrat nicht tagen. Die erste dieser Schlingen fand gestern nntcr Leitung des Barons MoeUcr-^awmclskli im Marinevalajt stall, wc> dic Mitglieder des Blocks mit dem Weg- und Verleln'smiüschnnc vrrkandel- * Au» der gestrigen Nummer wiederholt, weil nur in cin/m Teile der Auflage enthalten. U'n. 7u> der, Versammlung schlng der lrüb^' " ^ minister Neme^niev vor. ein großes a">n'i»s" ""'!/..-^.,^ über die ^ollnendigteil einig, einen radikale» >^ loechsel in der Leilnng vor^llnehmen. I" ^"' >'M^' soll die Teuernngsfrage veryandell werden. Vulgarien. (>i»,n>n dr, Bnlunrrn iu Pi»ut -ufin. -^. Otlober. Die ./.'lgence löl. l'nlga»^ >^^ de! - Äiuch lnnncn blutiaen iiämpfen l»nbe» die t>ull,"> ^ Truppen Pirul einnenonlnlrn. wu sie l»cutc > >>^ reichen ^i«,zua l»alteu. Dir bulanrischr .'Irmee l»nt "" , öfter»richisch-nnnnlisch-deutschrn ^rnirc dir H aeftellt. Die Vcutc von ilstiit'. «llfia, ^. Oktober. lMeldnilg der ,.^"'"' '^^ gare".) Wie berichtet wird. umfaßt die in lM'il' li" Vente cine große Menge von Kriegsmnnitwn. Begeisterung über die Kriegscrfolge. Sosia, 28. Oktober. Die „Agence lä. bi'lg^ meldet: Die Nachrichten von der ErudmW ^^, Knjazevac, Zajecar und Pirot envellcil un , ,^ Bevölkerung, die ihre Freude öffentlich mi>^,^. lebhafte Aegeisterulig. Diese Erfolge, durch welu) ^ ^ ganze serbische Ostfront niedergerissen >st, ^'n"^ Weg ins Herz Serbiens. Der Groll des Harrn. . Sofia, 28. ONober. (Meldung der «Aacmc l^ ^,^ gare".) In Vosprcchun^ des jnnlMn M""^q^, Verrat nennt, zur ttcnntms brachte, schabt " ^jo ziöse „Narodni Prava": Der Zar des i1"^" ^ ren Nußland eillütt den Krieg de»tt kleinen h" ^s^ acn Nulgarien, das durch seinen (^oßvatcr " ^, der ll. befreit worden ist. Der Hroll oc^ ^" °" ^ lolaus, der Vul^arien als Verräter behondcl u ^.^.^„ Nache mft, wirk niemanden einicbnchlc-.'N. ^uc ^tc Groll stehen die göttliche ^crechtiulcil u,d b'^'ffcil dcö blilnarischeu Volles, dag zu den WlM" "^„pl Hai, Uni seine volle Freiheit, und seine ncitionan, ) ^i' zu erringen. Gcaen diesen heiliacl, >^a»lpf "^^ ^< erziirnle russische Zar, d« Bulgarien, den, ^ sei"^ und seine Hinrichtung uerlanqt. Aber der ^ <^c>^ Manifestes verrät deutlich die Vrsoranis der lllssischrn kreise. Hie Türkei Nericht des Hauptquartiers. ,,,<> ^- ^ -, ^,l,i. >tonftantinopel, 27. Oktober. („Äaeiu'c l'^ ^. Scl Das Hauptquartier teili mit- Dardancllcnslo ^^e" 'Xnafurta näherten sich eigene Patrouille» de« l ^,,c» Schiitlennräbcu nnd töteten mit ^ombe"'"'"? ^ v-i" Teil der feindlichen Soldaten, die mit der En"^ ^j,i»-Vcrschanznnnen bcschäftint wnren. Die Uns"'^ ^^,„t» dertcn dic sscrlinftellnn« der Nrrschanz»"'!'"'' ^^ »^ die Stacheldralilvclhanc einiger 2chill»eWrä^'' ^„i, !<«' brachten sie in die eigenen Linie«. Bri -l«a<" ^ie >'" Ari Bnlnn Feuerwechsel zwischen unstr" ^ ^ All"' den feindlicheil Land- und Hcrbnttrricn. "'' ^, M lcric ^ersprennte feindliche Transporte, d'c „cllt ""'^ gebnng der Lanbnugostellc von Ari B«l»'" " , M" den. Bei Tcdilbahr fcnrrte der Zeind «,3, ^lB^. Sälü^runräbcn ain- linken Flüqci etwa ^' ^ ^,itt^ nnd Bomben ab, olzue irgend cine» (5rf<"tt ,» ^, V »anlafusfwnt: Äuf dem rechten ^üac> ' ^!),»'^ Feind nach eiuen» Oicfechtc zwischen »">" ^.^n»'"" lind feindlichen Kolnpamcn ,,um Nin'^^ Tonfl nichte Vieueo. Slllt""' (5iu Päpstliches Schreibe« au W» ^^ e»'^ Konftnntinopel, 2U. Ottober. Der ^us'!p'^i fing gestern den apostolischen Deleg'"' l'' ^^ld">" Dolci in Audienz, Dolci überreichte, ^ ^ihen> zufolge, dein Sultan ein päpstliches ^n) Griechenland. ?!„<< der Kammer, ^>,i: > ^'l,o„, ^7. cktober. ..Progrrö" "'^^ ^ölp>'''''^>' de» »ainlner Ninrde von der C>»rnPPl' ^'' „ ^,„ lp^ Ml eine ,vrage gestellt, betreffend dic den ^ ,,„ch dc''^,^ center, die von der griechischen Negi"'""N , dcl ^"' t ^'"'' lling dieser ,>rnge ergab sich rine ^^'"'^^1 ""^,l^ l>ei< ^uisclx'!^ lx-nl ^iilanzminister ^"'^^„st M''^ ^' selos wegell des mil" der türtische» ^'"^ be'^'^c^ nen Abtolnineils über den Austausch dc'l ^,^ >>" ' dern beschll0" ^Laibacher Zeitung Nr. 249______________________________1791_____________________________________29. Oktober 1915 nel Ncdc ständig von bcn Mitgliedern der Rcssierunas. «' unterbrochen. Er erklärte darauf, die Regierung cnt^ ^",^'"" Partei ab, die die Mehrheit besitze. Es Ctu lÜ. "" ^"^^ ^"^"' ^" ^"^ b" Sitzung a>uf eine bceck ""Erbrochen loerden muhte. Während der Unter. kr L^ ^'^^ ^"^ Kabinett einen Ministerrat ab. Nach ^ .?7^b"aufnahme der Sitzung gab Dragumiö eine vcr- cntsv ^^^runn ab. worin er sagte, die Rede VeniseloS semen eigenen Anschauungen, abgesehen von tdul^" .^"be^alten. die er geltend nrachen müsse. So " "ne Krise vermieden. Tie Vereinigten Staaten von Amerika Die amerikanische Note an England. dec I?°^na.ton, 28. Oltober. (Reuter.) Die Note M ^/"imgten Staaten an England befindet sich einen?l^ "°ch London, wo sie Montag durch iih^ "Anderen Kurier der amerikanischen Botschaft v°n ?n ""^^ wird. Die Note hat einen Umfang HM « Motten und besteht größtenteils aus sla. ^^"l Angaben. Ein Taifun. bille^'Aork, 27. Oltober. (Meldung des Reuter-^ ^ ^le aus Manilla telegraphisch gemeldet ^lit^ "" ^"lfun im südlichen Lucon große Rt^ngen angerichtet. 2N0 Personen wurden ge. ^s».. ^^^ verwundet. Die Hanf-und Reissaaten ^beschädigt. '^^^^"bcne Militärpersonen.) In der Quarau-llssi^'^n auf dem Laibachcr Kastell sind nchorben: 3«l^ ^eftlembcr dcr 24 Jahre alte Inf. Antonio V a-!^>^« ^ it. IN 8 aus Arrc bei Padova an Blut' des liukcn Oberschen- ^'Nn >. ^M ^^^ Caporale massgiorc (Giovanni ^boig °^ it. AlpRec,. 3 aus Vernoa bai Torio in ^re l,l,""^"pliyscin nach Vnlstschuß. und der 28 ,> An M- ^nndido Pinato des it. IR 117 a^s l>"!en. " bei Padova nn Embolie nach Schußzcr-^hre ^."^ des rechten Unterschenkels: am ,17. dcr 20 ^H"le Inf. Riccardo Chicrici des it. IN 5.6 ? rech/' ^l"no bei Parma nach Schußzerw'immeruna. ^ Mr ^bc?rs6)cnfe1s und des Unterkiefers, und der ^ra "^ Inf. Silvio Fabbi des it. IN 27 aus ^ ^ Amyloidosc nach Schus;zcrlrüm:ncnma des Z'e^pnninftclcnlcs; am 5. Oktober der 40 Jahre !^° a. m '"""N. «^orso C or s i des it. IN W aus ^i>^,. ^ruslfcllcntzündunn. bei E6)ußzertrümmmmg ^nienelcnks; am !8. der 27 Jahre alte Inf. . „/^ -"le^^ ^ -t ^ ,^ ^^ M^rcilino bei 5^„ "' Vluwcrniswna, ^^ Ellbl>s,endurchsch,lß. -?' 3i"^"lhcr Militärsftitäleru sind qesturbcn: in dcr Ml« ^"sschulc mn A,rühl: am 24. Oktober dcr 40 -? ll°nm '?°^' Mntyas Soos aus Kisluuftlcnchaza lx.^der m M^Pilis.SoltKislun an VauchiyM'S; ^,Hnf ^"nierkasernc: am 2l. Oktober der 23 Iuhre ^lrei^"^d Danz inaer nus Wolfsb,ch in Nie-?' U^ "" ^""chlyphus: am 25). der 22 Jahre alte l?H^ "U Török aus Csaszartöltes im ztomitat ^ ' w ^^l'slun "" Nuhi: - im G,r.>usonsspi-3? ^ s Oktober dcr Ziuiltutscher Anton Müller Ä ^i ^ ^' Pribrmn an Hirnhiut-ntzündlinn: am t^°zzo.Hcchre alte lriessssscf. Inf. Aicvanni ÄXliia !s° Mller ^".< ^N :i9 aus Sassaro an Mutocrgistung >l?els. ""lneivebsentzilndunss des rechton Ober. s:,i d<^s ft, '«! m,i Y.""' fehlen) an Horzlä'hmuna nach Kopf-h^eczf ber 30 Jahre alte Ins. Ambros Dn-oil.^ute,'<^ ?'^ ^erde in, Koiuitat Krafso-Szöreny an H°^°NV ^'"b»nn „ach 5lopsschc,s;. und dcr N Jahre «" ^"N°mir Pclrov .ius ^cqaszc:,t,v1 nM im ^^. d^?,"^l an .Herzschwäche nach Nciuckschilsi: ü^nld Si-Ä ,^"bre alte Sc,p. Karl Gawron aus "cm^Mlchs3.)l in siializilm an Äauchfclle.itzi.ndunn ^i ^'"o m"^''"d der 24 Jahre alte krieasaef. Tc. ^ie? ^s linf«' ^'fll'nn bci qasiner Zcslae.vebsru1zün-^ ^- ^ns ^ ^ust ,,,,^ "" Perunnia nach Stliußzcrtnlmmcnlnq ^n^Wnes ^"^ rechten Oberarmes; der 27 Jahre ^4 a^'^nf. (^iooanm Oianolli des it. Nlft.-'' ^"le f "'>" bei Novara nach Vruslschuß; dcr 2!) ^. ^0 m,<<"M Hnufttmann Enrico Soli a dcs ^ 3""',a k.c< "'/"^ bei Alessandria nach Schuhzer-'°"3V°'W. A,,^ "^^n Odcrarmcs, und dcr 24 Iakre ^ »nck ^ Szalio aus Äelescsabc, im ttomi- ^l ''> dic "'"?"" ^"b 'ft h'" Frau «Zkrtrud ^7^st>virti '"'"l'n^ aN>ic,ncin bcfanntc und uc- ""«w ^bcnßj',' ""^ Obcrrosenbach, nach lanaem Leiden ^s „,,,'" ncswrben. Daij Ncaräbnis findet heulc ^li^ lT>i« in, ^^ ^°" b" Kolise.im^ssc 3 sWU. / ü'>"d 7n d7":> Amtlich wird verlautbart: In c li^'^9 (z57 ^'fowina nela.,qt.'n vom !7. lns ^>>elt ^""eiu^?"""""' "n Blattern in 14 Vczir- ^ ^ sich ,'." . 3"r Beobachtung. Bei zwci ss'iNcn 4 ""' Angehörige dcr t, und k. Armee, bei dcn übrigen Erkranlungcil um Einheimische. In den an-ocren Vcrwaltunnsnobicten sind vom 17. bis 23. d. M. 22 Alatternsälle aufgetreten. Drei Ersrankungcn betreffen Aiissehörissc der l. und k. Armce, vier Fälle Ortsfremde vom nördlichen ölrieMchauplatze, die übrigen (,<5>) Erkrankungen Einheimische. — (Der Flttttyphus.) Amtlich wird vcrlautbart: Vom 17. bis 23. d. M. wurden in Galizim 190 Ertran-rungcn an Flecktyphus in 23 Bczirlen (47 Geincinden) bei Einheimischen festgestellt. In den anderen Verwaltungsbezirken gelangten vom 17. bis 23. d. M. zwci Erkrankungen an Flecktyphus in Nicderösterrcich zur Beobachtung. — (Im städtischen Schlachthause) wurden in d« Zeit vom 10. bis 17. d. M. 159 Ochsen, 1 Stier und 15i Kühe, writers 248 Schweine, 52 Kälber, 30 .Hammel und 3 Kitze geschlachtet. Weiteis wurden in geschlachtetem Zustande 2 Nindcr, 53 Schweine, 20 Kälber und 3 Hammel nebst 1lU2 Kilogramm Fleisch eingeführt. — <(5in nnnetrener Diener.) Ein bei einer hiesigen Speditionsfirma beschäftigter Arbeiter und Frachtgüter-zustcllcr wurde verhaftet, weil er sich zum Schaden seiner Firma und anderer Parteien verschiedene Unregelmäßigkeiten znschuldcn hatte kommen lassen. So beschwindelte er mehrere Parteien dadurch, daß or zu den m dcr Frachtrechnung ausgewiesenen Äctiägen eigenmächtig Beträge, von e schichte ihrer Kultur. Von 5l 11, . > Regen > 6 0 Das Taarsmittel der gestrigen Temperatur betrüat 3 7', Normale «0». " Nachts siel Schnee. *Vtoza dr. Kav6lö-eva naznanja v svojem iu v imeuu ?seh sorodnikov t.u/nr> vi-m ,h )<¦ njih iskreno ljubljena, nepozabna mati, ozir. tašèa, staxa aati in tota, gospa Jerica Peršin blvša gostilnlèarka na Zg. Rožniku I po (iolgi in inuèni bolezni, previdena s svetimi zakratnenti za umirajoèe, danes ob 6. nri rjutraj v I 72. letu svoje starosti mirno v (ioRpoda zaspala. ' I I'ogrob predrsge rajnice bode v petek 29. oktobra ob 4. uri popoldne it kite žalosti, Kolusejsk« I ulica «Vila Roza», na pokopališie na Vièu. I Svptc maSe aa pokojnico se bodo darovale v župnili corkvah oo. fran«iškmnor v Ljubljani in I na Vièu. I Predraga rajmca se priporoèa v molitov in blag spomin. I V Ljubljan'j dne Sie Verkaufsräume befinden sieh im Hofe gegenüber dem Cingange. leh empfehle mieh der verehrten Kundschaft aueh hier zu reeht regem Zuspruch ** Zusicherung stets aufmerksamster Bedienung. Hochachtend JüHuS Eltest, 2806 4 _^»' SS GEGEN ANSTECKUNG müHsen wir uns nin so mehr schützen, als jetzt die verschiedenen ansteckenden Krankheiten, wie: Scharlach, Maßern, Mattem, Cholera, Typbus, mit erhöhter Kraft auftreten. Deshalb verwende man Aberall, wo solche Krankheiten Torkommen, ein gutes Desinfektionsmittel, welches in jedem HauBhalte bei Bedarf rorhanden sein ranß. Das zweckmäßigste Desinfektionsmittel 4er Gegenwart ist lant Untersuchungen der Institute von Prof. Löffler, Liebreich, Proskauer, die Vestea, Vas, Pfeiffer, Vertun, Pertik etc. unstreitig das ILYSOFORM welebee geruchlos, ungiftig und billig ist und durch jede Apotheke and Drogerie in Originalflaschen (grünes Glas) zum PreiBe von 90 Heller geliefert wird. Die Wirkung des Lyeoform ist prompt und sicher, weshalb es von sämtlichen Ärzten tur Desinfektion am Krankenbett, zur Waschung von Wunden, Geschwüren, für antiseptiscbo Verbände nod Bur Irrigation empfohlen wird. Ijysororai- Skiffe ist ein« feine, milde Toiletteseife, welche Lysoform enthält »ml antiseptisch wirkt. Sie kann auf die empfindlichste Haut, sogar bei Kindern und Säuglingen verwendet werden. 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Franoeta Prefterna (ljudska isdaja), 2. natis, K 1'-> r* I Tezane K 140, po pošti 20 h Tec. \*il&' I Dostojewski, Zloöln In kazen. Roman t si delih, preložil Vladimir I* j 3 zvezki K 10-60, vezani K 13-, po poöti 30 h Teè. . ^nt»»}* I Rnska moderna, pro vela Mlnka Oovekarjeva, K 4 —, najeleg»" I T platno Tezana K 6--, po pošti 20 h Teè. „ .f #& I Slenkiewloz H., Mall vitez. Iioman z mnogimi lepimi podobaffli * % I broširani K 7—, lièno Tozani K 950. Anbt^' ' Sienkiewloz H., Bodbina Polaneftklh. Roman % moogimi lepimi P°" ^,^. j 3 zvezki, brosirani K 10-—, lièno vozani K 16'---, t en zTe«ek Te»»1^ ree. j Marryat, Morakl razbojnlk, K 250, rezano K 370, po poät» *ü 10i. Dr. Borll, Pot za razpotjem, TezaDa knjiga K 3 —, po poäti W ^ ^, | Dr. Borll, Novele in ortioe, elegantno Tezane K 360, po poSti W t Meftko Ksaver, Ob tinlh veöerih, K 3öO, vezano K 6-Meiko Ksaver, Mir Boiji, K 2-f.O, v