Mit 1. Mai ^»>>>n! em neue« «bonnement au! die Klilmchcr Zeitung. Die Pränumerations - Bedingungen elben unverändert und betragen: FUr die Versendung mittelst Post: halbjährig.....7 fl. 50 kr. ^"eljährig.....3 „ 75 .. Monatlich......1 .. 25 « Fllr Laibach: Mährig.....5 fl. 50 lr. ^"teljährig.....2 .. 75 .. Wnatlich .....- I 92 .. Mr die Zustellung ins hau« per Jahr 1 fl. zugts,!!^ Die Priinumerations' Vetriige wollen portofrei ^^^^ Jg. u. Aleinmnnr ö< Icd. Damberg. Amtlicher Theil. Äll.^/' l' «nd l. Apostolische Majestät haben mit ^"höchster Entschließung vom 25. Nplil d. I. dem ^"Präsidenten des Lemberger Oberlandesaerichles ^»edrich Körber Ritter von Kö r berau aus Anlas« er angesuchten Versetzung in den bleibenden Ruhe. Mld in neuerlicher Anerkennung seiner nahezu sünfzig. M'gen treuen und ausgezeichneten Dienste das Com. »i ^ «Nerhöchstihres Franz.Ioseph.Orden« aller, "^«gst zu verleihen geruht. w„ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit ^""höchster Entschließung vom 24. April d. I. dem ^'lathe des Obersten Gerichtshofes Joseph Gugen-z,°" anlässlich der erbetenen Versetzung in den dauern« treu ^"hestand in Anerkennung seiner vieljährigen t>ez n ""b ^^züglichen Dienste taxfrei da« Ritterkreuz "opolo.Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. btUl,,?!" 26- April 1885 wurden in der l. f. Hof. und Staats' "llche c."' ^'" die italienische, böhmische, polnische, rulho Xlftz,.!love,lische, kroatische und romanische Ansaabc des ^'"nez de» Reichsgesehblattc« ausgegeben und verendet. Nichtamtlicher Theil. Der englisch'russische Conflict. Von Woche zu Woche, ja von Tag zu Tag wech-selt das Bild. das die Verhandlungen über den eng. lisch-russischen Streit bieten. Vor acht Tagm glaubte die Diplomatie mit aller Sicherheit auf einen fried-lichen Ausgang der Affaire rechnen zu dürfen; heute ist unter den Diplomaten kaum jemand zu finden, der nicht den völligen Bruch der Beziehungen zwischen England und Russland als eine Frage der nächsten Wochen und Tage ansehen würde. Von der Abberufung der beiderseitigen Botschafter ist wie von einem unabwendbaren Ereignisse allenthalben die Rede. Die politische Discussion koncentriert sich nicht so sehr auf die Frage, wie der Krieg zu vermeiden, als vielmehr darauf, wie es möalich sein werde, den Krieg zu localifieren und sein Uebergreifen auf europäisches Gebiet zu verhüten. Was im Laufe der letzten Woche geschehen und eine so schlimme und betrübende Wendung der Sache herbeigeführt, das ist gegenwärtig nicht recht klar und für alle, die nicht direct an den Verhand» lungen theilnehmen, selbst für die Cabinete von Wien, Berlin und Pari«, ein undurchdringliches Geheimnis. Wohl ist es richtig, dass mittlerweile ein Bericht des Generals Lumsden der englischen Regierung zua/kom. men. der in vielen Punkten den ersten Schlachten» Bulletins des Generals Komarov widerspricht und in London als e,n vollgiltiges Zeugnis dafür angesehen wlrd, dass der Angriff des Generals Komarov am 30. März in der That ein unprovocierter gewesen sei, und dass demgemäß oic Afghanen unschuldiger Weise die Niederlage erlitte haben, die General Komarov ihnen so „acbdriicklich beigebracht hat. Die britische Regierung soll auf Grund diese« Berichtes eine neue Untersuchung der Affaire gefordert, da« Pelersburger Cabinet aber sich diesem Verlangen gegenüber durchaus ablehnend verhallen und sich ge» weigert haben, auf diefe Sache überhaupt noch weiter einzugehen. Das wäre allerdings ein nicht gering zu achtender Conflict zwischen beiden Regierungen, ein Con« flict, in welchem in gewissem Grade auch schon die Ehre Englands engagiert wäre; allein trotz alledem und wie empfindlich jede Regierung in solchem Punkte auch sein mag, dünkt es uns, dass aus dieser Affaire ein kriegerischer Conflict zwischen den beiden Reichen nicht entstehen wird. Angenommen selbst den Fall, dass General Komarov mehr aus militärischem Eifer als einem Gebole der Nothwendigkeit folgend, zur Züchtigung der Afghanen sich entschlossen und die letzteren aus Penjdeh vertrieben habe, so ist dies ein Fall, der in erster Reihe doch nur die Afghanen angeht und der eigentlich damit, dass der Emir von Afghanistan in die Nbtretuna. Penjdehs an Ruslland willigt, vollständig abgethan ist. Es wäre unbegreiflich, wenn aus dieser Affaire und nur des Widerspruchs willen, der zwischen den Berichten Komarov« und LumSdens besteht, zwei civilisierte Nationen miteinander in Krieg gerielhen. Wesentlicher als diese Affaire, die jetzt schon der Vergangenheit angehört, ist die Verhandlung, welche die Auseinandersetzung über die Grenzen der Politischen Machtsphäre Englands und Russland« in Eentralafien zum Gegenstände hat. Dies ist eine Angelegenheit von hervorragender politischer Bedeutung, und es ist unter den Umständen, wie sie nun einmal obwalten, erklärlich, dass jeder der beiden Staaten, sowohl Russland wie auch England, ihr Alles daran setzen, um in diesem Punkte ausreichende Garantien für die Zukunft zu erlangen. England widerstrebt jeder Annäherung RusSlands an das indische Reich und verlangt Cautelen und Zusicherungen bezüglich Herats. die Russland unter seiner Würde hält, weil die Petersburger Re-gierung der Ansicht ist, dass ihre einfache Erklärung, dass sie die Annexion Herals nicht beabsichtige, für jetzt und die Zukunft genügen müsse. Die Discussionen. die sich daraus ergeben, haben essentielle Gegensätze zwischen der englischen und russischen Auffassung de« Falles an den Tag gebracht. Wenn die englische Regierung der Ansicht ist, dass der Streit wegen der politischen Machtsphäre an den Grenzen des indischen Reiches nicht anders als mit den Waffen zu entscheiden ist, und wenn sie glaubt, dass der gegenwärtige Moment für sie der geeignetste zu diesem Waffenaanae ist, so wird Nnssland dieser «lufforderung nicht aus dem Wege gehen und den Kampf aufnehmen. ES wird allerdings ein schwerer, langwieriger und auch für die unbetheiligten Staaten gefährlicher und kostspieliger Kampf werden. Die Anstrengungen der neutralen Mächte, vor allem Deutschland«, Oesterreich-Ungarns und Frankreichs, müssen jetzt darauf gerichtet sein, den eventuellen Kamps so viel als möglich zu localisieren, und in dieser Hinsicht sind bereits Schritte bei der Pforte geschehen zu dem Zwecke, damit die Türkei den Verträgen gemäß die Dardanellen der Einfahrt englischer Kriegsschiffe in das Schwarze Meer verschließe. Die Pforte soll im Jeuilleton. Der Skeptiker. Ktvel'/^lauben Sie "'^ auch daran, lieber Herr, dass sich «in a,..'°" Tod vor seinem Einlritle anmelde?" sragle «Us j^' ehrwürdiges Mütterchen, nachdem sie mich ^lt 2-H""mer gerufen hatte, in dem sich zufällig ^UnfM" Sohn befand. ,Der Meinung sind alle Au X" Menschen, und nur so leichtfertige und Enlei Mnnige Jünglinge, wie deren einer mein «Ul. können daran zweifeln." M ick .Ü"le Ihnen aufrichtig gestehen, liebe Frau. "ltttei^ ""b. was ich davon halten soll," ant-^lten ' >."" '^" ^"sichl "'Hl «erade entgegen. ' UnlnÄV^e mich noch nie überzeugt, aber auch ""ahm° KZ!" Veweisen noch nie gehört, die Ihre . , Ei, f Uatlgten." M ich ^ N"ch lange an und that ganz erstaunt, ""ben sck,«, °"ldung des Todes nicht unbedingten c,. «Ia, l^' bann aber sagte sie: 3^tlehter"»! A"" Zweifel durch die Erzählung ^ahtbeil ^"lpiele ein Ende machen und Sie von sie il> En el"!^^^^""p^"N überzeugen." »^ einend ^lte tepl.sch, sagte aber nichts, da »^n^.nen vorwurfsvollen Vlick zuwarf. Dann be- b^benben^ Engeren Jahren war ich in einem "l H'"t hX^e bedienstet. Ich mochte ein Jahr ^V'- Der»'/" .°'e noch junge Frau schwer '""N °" gerade die kleinen Wohnungen sind es, bei dene>> 1 am empfindlichsten auftritt.'Der Zufluss >" We V>a°l von Leuten, die folche Wohnungen benöthlg?n, n,n immer größer; der wachsenden Nachfrage Mt "" lein in gleichem Maße wachsendes Angebot gege"«""' Und so kommt es, dass Wohnungen von einem i)« mer mit Küche oder Küchenantheil hier "li/tz" haben, welch« nur besser bezahlten Arbeiter" geM"'' sich dort einzumieten. Wem seine Verhältnisse es im erlaubn, 7 bis 12 fl. monatlich für Wohnungsm ' zu bezahlen, dem bleibt keine andere Wahl, als!^ mit oft schlecht gelegenen, ungesunden Wohnungen dumpfen Hofräumen, im Souterrain, Erdgeschosse auf dem Dachboden zu begnügen, oder sich vor Stadt hinaus in die umliegenden Ortschaften z« p"^ ten, von wo er dann wieder oft weiten Weges a seiner Arbeitsstätte zu wandern hat. ________________(Fortsetzung folgt.)___________.— Inland. ^ (Novelle zum Thierseuchen - Gesetz^ Die österreichische und die ungarische Regierung ya bezüglich der Thierseuchen folgendes Uebereinlonw getroffen: Die Negierung jener Reichshälfte, "« w cher der Verdacht der Rinderpest auftaucht, wird t)"" der Negierung der andern Reichshälfte sofort graphisch, aber doch mit möglichster Ausführlichlen, ^ Mittheilung machen und mit aller Beschleunigung ^ erforderliche Erhebung und genaue Untersuch»!^ <«. Falles einleiten. Der Regierung der andern M^ Hälfte wird es freistehen, zu dieser Untersuchung e>> Fachmann an Ort und Stelle zu entsenden, oh'" " jedoch hiedurch eine Verzögerung der 1!"!^^ e eintreten darf. Diesem Fachmanne werden die t)lN der anderen Reichshälfte bereitwilligst in Eslyw" -von Auskünften und durch Gestattung der Ves'«,^ der verdächtigen Thiere an die Hand liehen. .^ die Rindelpest an einem Orte der eine» ^^" ^l» constatiert, so tritt sür die Regieru.iq der a" Neichshälfle die Verpflichtnnq ein, die in d-l,^ geltenden gesetzlichen Bestimmungen gegen ^e „. schleppung der Rinderpest in Ausführung zu «">'"> (Das Alter der Lehramts-Candldal« Das Untetrichlsministerium vetöffeullicht s^^s< Erlass: Alljährlich gelangen an das UntM^ Ministerium zahlreiche Gesuche von Candidate" ^, Candidatinnen um Gewährung von AlMsdl»,p «" zur Aufnahme in Lehrer- und Lehrerinnen-Äuo ^ anstalten, in die Bildungscurse sür «rbeitslehttl' < und Kindergärtnerinnen, sowie behuss Zulas^^i"' Reifeprüfung, Arbeitslehrerin- und Kindergari» ^ Prüfung und zu den Prüfungen für das Lch""'^ fremden Sprachen. Da der Unterrichtsmin'st" ^., in der Lage und es mit den Interessen des ^,, richts nicht vereinbar ist, von den klaren ^eW Hfilh-gen des Reichs Volksschnlgesehes und der V«^' ^ rungsverordnungen abzuweichen und Ausi'ayn» ^ gewähren, so wurden die Landesschulbehoroe» Sie denn: auch ich muss sterben — bis längsten« übermorgen Nacht sterben, denn der Tod hat heute Nacht sich gemeldet. Als ich bei einem Strickstrumpf auf dem Stuhle eingefchlummert war, da — es mochte um die mitternächtliche Stunde gewesen fein — klopfte es gar schaurig dreimal langsam hintereinander un das Fenster. Da« war der Tod — der Tod." Sie schauderte, wie vom Fn'berfrost geschüttelt, zusammen. Vom tiefsten Mitleid erfüllt, ergriff ich ihre eis-kalten, zitternden Hände und sagte: „Fürchten Sie nichts, liebe Frau! Sie sind noch gesund und rüstig, wie sollte Sie jetzt der ... Nein. es ist bestimmt nichts an der Sache. Es hat sich heute bei Ihnen ebensowenig der Tod gemeldet, als . . ." „Nein, nein. suchen Sie mich nicht zu liösten. Sie glauben daran, wie ich selbst und alle vernünfli-ftcn Leute. Es war der Tod — ich weih, mein Ende ist nahe." Als ich sie jetzt näh?r betrachtete, musste ich felbst beinahe dalan glauben. Während meiner An« Wesenheit war sie bedeutend älter und schwächer gc-worden. Kaum konnte sie sich noch auf den Füßm erhalten. , . ., Da sprang ihr Enkel auf und hub unwirsch an: »Nich's als Unsimi. Aberglaube und Altwelber-uetralsch, dem der bloße Zufall nur zu oft seine Nahrung gibt. Glaub? daran, wer mag — ich nicht, und du, liebes Grohmütterchen, wirst auch nach emi-^n Tagen von diesem thörichten Wahne befreit sein. Du wirst fortleben und wie bisher noch lange gesund und glücklich sein." «Nein, nein. ich weiß, was ich weih", wehrte sie ihm zugleich mit einer Handbewegung. Ich lonnte sie ebensowenig wie der Enkel von ihren Gedanken adhring«,,, und da wir die Frucht- losigkeit unserer Bemühungen endlich einsahen, ließen wir die Arme mit ihrem Jammer allein. Zwei Nächte waren verflossen, da begegnete ich am nächste!, Morgen dem jungen Manne, als er eben im Begriffe war, feine Großmutter zu befuchen. Ich schloss mich ihm an. Er meinte: „Großmütlerchen wird jcht. da die längste Frist vorüber, von ihrem Aberglauben geheilt sein." «Und wie", versetzte ich, „wenn sie nun angenommenermaßen doch bereits todt wäre?!" „Daran ist nicht zu denken." «Ich sage, wenn; würden Sie dann noch so fest wie früher die Anmeldung des Todes leugnen?" «Gewiss! dttin nicht der Tod, sundern ich klopfte an das Fenster, um Großmütterchen überführen zu können", sagte er lächelnd. „Wie? Sie? Sie selbst, ihr eigener Enkel?" Ein eigenthümliches Gefühl, eine böse Ahnung beschlich mich. Ich erinnelte mich plötzlich der gewaltigen Aufregung, in dir wir sie zurückgelassen hatten. Wir standen jetzt vor Großmütterchens Wohnung. Me,n Begleiter öffnete die Thür; ein Blick ins Zimmer — und ein lauter Schrei entrang sich seiner Brust, seine Hände pressten sich krampfhaft an feine Stlrne. Die alte Frau laq todt mit verzerrten Zügen auf dem Boden. " " o ' ten. Officiere, Künstler, auch ein SchrMe ^ Ihren Namen. Iwan Pctlowilsch. kalMte" ' „„v Ich sagte ihnen, dass ich mit Ihnen bekannt w ^ versprach Sie einzuführen. Sie empfic"^" ^eB offenen Armen. Sie wohnen im fünften ^°,-H. lA Dache und versammeln sich so ost als lM^ P menllich des Mittwochs bei Leo und V" ^, beathmet dort alles frische Jugend; sie ssd "^ spl^ geiswtel Liebe für die Menschheit erfüllt. »^ d chen von der Gegenwart, von der Zulu"' '^ al>t, '." Wollschaf,, über Literatur, und spr^" '"^H „' einfach und offen. . . Ich habe Veralt'«" h^e gchört! Wie bin ich denn b,s jetzt ftewele"' " M^ ich gesehen? Wo bin ich aufgewachsen^ .'^l" ^. a Natascha. hast zuweilen in' solche Welse ^ ^ , , splochen. Du musst sie kennen lernen. ^' chts"0l" bereits, und sie sprechen von ihr mit ehU" ^l^ Verehrung. Katja hat ihren Vettern auch 1^ „, V«^ da,s sie, sobald sie das Recht erhält, m'l ^ ^e» mögen frei zu schalten, eine Million I»" nütziges Werk opfern wird. ^ „.«nie N^,c - Und Leo und Boris nebst Con'M^gte ^ über diese Million zu verfügen habe" / ' - O nein! Du solltest dich chen, Papa - rief Nljoscha ftuM'^H„ "'' ^ du sagen willst! Von dieser M'll'on 9"«„lclF gesprochen und endlich beschlossen, s»e "" " öffentlichen Aufklärung zu verwenden. < - jacher Zeitung Nr. 97 795 30. April 1885. ^>°ksen, solche Dispensaesuche unter keinen Umstän-° n an das Ministerium in Vorlage zu bringen, son-l? ^lben uui Hinweis auf die betreffenden ges tz. lWn Bestimmungen "'^ auf den gegenwärtigen Erlass ^ ummo abzuweisen. .. (Im ungarischen Oberhause) wurde vor-W"n zunächst rme Zuschrift des Ministerpräsidsnten l?» . "^lgtr Allerhöchste Sauctioxierung des Ve-^e«. betreffend die Reform des Oberhauses, verlesen. "" Präsident erklärte, dass im Sinne tmses Gesches ^ eiste Ausübe des Hauses sei. die Wahl eines «'nundzwanzissel.Ausschusses zu vollziehen, welcher die ,"°""n jener Magnaten.Familien. die fernerhin erb« di?^ gliedcr bes Oberhauses sein werden, ferner u stamen jener männlichen Mitglieder der Magnaten-vcnnlllen zusammenzustellen habe» wird. die ihr 24stes "veMahr zurückgelegt haben und den entsprechenden ""Ms llufweifen. Dle Wahl dlchs Ausschusses wurde !^^i. Mai anberaumt. Ausland. N (^>er russisch-englische Conflict.) Glad- ' "ne hat sich in der Montag.Sihung des englischen ^yause« in eingehenderer Weise über die Ver. "«noiungen mit Russland ausgesprochen, als dies bis- AV°n seiner Seite geschehen war. Der Kern seiner Ton >> ^^ !"l" ^hr reservierten und concilianten die ss ' ^ ö'emlich kriegerisch klingt und unter anderm H^Merungen an den Krimkrieg streift, ist die beta«. "U der aus den Londoner Zeitungen sattsam t^^'en Nachlicht, das« augenblicklich nicht die .meri- bern »!' "^^ b" eigentlichen Vrenzberichtigung. son« scheb Ehrenfrage, die Angelegenheit wegen Pend- v?m y N"k hie Engländer den blutigen Zwischenfall a^"'Viärz am Kuschk-Flusse nennen, im Vorder- d«M '^^' Madstone erklärt, durch die Controverse Seil/I.' °^ °urch Komarovs Vorgehen von russischer der ^ Uebereinkommen inbetreff des Stillstehens lekt w ^" °^ ^M" einmal besetzten Positionen ver» en« ""den sei oder nicht, sei die Ehre beider Staaten Unl. t ^! ""b deshalb wolle England eine weitere sj„' l'UHung des Falle». Die Form, in welcher Glad« °"e dies erklärt, ist bereits, wie bemerkt, eine sehr Kulante; die Sache aber. um die es stch handelt, ''.' lhrer Natur nach eine sehr heikle, und e3 wird von °'elm. sonst nichts weniger als pessimistisch veran- Wen Politilern bezweifelt, dass Russland auf die Forderungen und Vorschläge des britischen Cabinets Mehe. — Vorgestern fand ein CabinetSrath statt, zu "chem auch Lord Spencer, der Vicekömg von Irland, "werufen wurde; es soll die Antwort auf die letzte "'Mche Note abgefasst worden sein. h. .(Deutschland,) Wie au» Berlin gemeldet «> "' sollen nach Hamburg und Bremen in diesen T^gen schon Aufforderungen zur Submission auf dir l""venlionierten Postoampfer-Limen unter Mittheilung ^ Bedingungen an sämmtliche in Hamburg und Bre- ^" bestehende Dampfschiffahrts-Gesellschaften ergehen. z/ ^^ zur Einsendung von Offerten würde vier. ' ^" Tage betragen. in.(Italienische Kammer.) Mancini brachte von, ^ienischen Kammer die Londoner Convention ^ l8. März betreffs der Garantie der ea.yp»ischeu ^cle.s/ "'^ bie beziialichen Documente sowie die "nlicke iiber die österreichisch-italienischen Verhand- lungeu in Görz weg/n der Fischerei in der Adria ein. Cairoli wird den Minister des Aeußern über die Colonialpolilik des Cabinets interpellieren. (Serbien.) Wie man der „Pol. Corr." aus Nisch meldet, hat der serbische Minister des Innern der Skuplchtiua eine Voltage, betreffend den Regulie-ruilgsplan für Städte und Marktflecken sowie die Umsornierung der Polizeibeamten, gemacht. Eine Vor. läge des Uulerrichtsministers beantragt Modifications des Gefrtzes über dir Volksschule!', eine Vorlage des Ministers für Volkswirtschaft enthält Bestimmungen über die Desinfeclion von zum Viehtransporte bestimmten Waggons. Ein Nachtragscredit, welcher die Kosten des dem König/ von Rumänien bereitsten Empfanges zum Gegenstände hatte, wurde von der Skupschtina unter Kundgebungen der Begeisterung mit Acclamation an-genommen. („Souverän des CongostaateS.") Die belgischen Repräsentanten genehmigten vorgestern ein« stimmig die Vorlage, welche den König ermächtigt, den Titel „Souverän des Congostaates" anzunehmen. (Der franco - egyptifche Conflict.) ..Journal des Dcbats" meldet: Der Zwischenfall des „Vosphore" wurde durch die Vermittlung Englands geordnet: Egypten enlfchuldigt sich bei dem französi-schen Agenten, die Druckerei des „Bosphore" wird wieder eröffnet, das Journal erscheint weiter. Frank» reich steht von dem Verlangen betreffs Absetzung der Agenten, welche das Hausrecht verletzten, ab. Tagesneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die „Brünner Zeitung" meldet, zur Restaurierung der inneren Ausstattung der Kirche in Reschen 100 fl. zu spenden geruht. — (Verheerender Waldbrand) In den zusammenhängenden Waldungen der im Eisenburger Comitate gelegenen Gemeinden Oberwarth, Vuchschachen und NiedlingKdoif wüthete, wie von bort geschrieben wird. diesertage eine verheerende Feuersbrunst, die in allen ihren Detail» mit den schrecklichen Prairiebrän» den verglichen werden kann. Pas Feuer kam gleichzeitig im Buchschachener Walde an vier. im Riedlingbdorfer Walde an zwei Stellen zum AuLbruche. und der heftige Wind. welcher zur selben Stunde raste, jagte die Flam, men mit Blitzesschnelle und von einem schrecklichen Getöse begleitet über den dürren Grasboden hin. und in unglaublich kurzer Zeit standen nahe an tausend Joch der schönsten Waldungen bis hinauf zu den Wipfeln in hellen Flammen, Leute, welche im Walde arbeiteten, konnten sich nur mit Milhe und in wilder Flucht, das Feuer immer hart an den Ferse,,, vor dem Flammen, tode retten. Zahlreiches Wild. Hasen, Rehe. Füchse, prächtige Auerhähne, Raub» und Singvogel in unzähl« barer Menge wurden vom Feuer ereilt und fanden in demselben ihren Untergang. Nur dem todeLmuthigen Eingreifen der Löschmannschaft ist eS zu danken, dass das Feuer endlich nach vierstündiger aufreibender Arbeit localisiert werden konnte. Mehrere Feuerwehrmänner, welche sich zu tief in die Gefahr wagten, wurden vom Feuer umzingelt und eingeschlossen und konnten nur mit großer Mühe dem Flammentode entrissen werden. Wie oberflächlich angenommen wird, wurden nahe an tausend "llr ^" .^' lch habe Katharina Feodorowna bis jetzt !iir Ul"a. gekannt — bemerkte der Fürst, gleichsam viel ,?' ""l ironischem Lächeln. —Ich habe ihr übrigens ^getraut, aber dieses. . . AljosT' Was wundert dich daran? — unterbrach ihn ^2' ^ Dals die Sache so außergewöhnlich ist. das« di«z?^.noch niemand eine M'llion geopfert? Ist es Ulch h7"e will aber nicht auf fremde Rechnung leben, ^chnu« ?'lsen Millionen leben, heißt anf fremde Tie tyln^ ^" (ich habe dies bis jetzt erst erfahren). ^Nsy^.o.enl Vaterlande nützliH sein und dem Ve-leltsyn, 7 Hr Opfer bringen. Was siehst du mich fo H "". als stände ein Thor vor dir? Acha "^.ich bin ein Thor! Du solltest hören. Na-Mt'lo^Kalja darüber spricht: ..Nicht auf den Ml ^«" es an. sondern darauf, wodurch er ge-?lz. di ^ °"s die Natur des Menschen, sein ^ "inn.. Pfühle, die allgemeine Ausbildung." Mnz m ,""ch auch eines klugen Ausspruches Ves» Mz^ u„? ^in ist ein Bekannter von Leo und z?>ilt> saä?, '" der That ein genialer Kopf! Gestern ^ ist ,s/!' «Ein Narr. der einsieht, dass er ein "'' Der« i^'" ^°"' mehr!" Welch' tiefe Wahr-. ^ w !^" schüttet er geradezu aus dem Aermel! Mtst. "iahrhafl^ äußerst genial! - bemerkte der ^""ne/ ^' Ich habe von dir dergleichen nie ll'V.^i'euck w^"" a""'" Gesellschaft ebenso elk, F. uN^b "" Gegentheil alles, was ori- damit alle Nasen genau das» j«ii°. "ichtta" ^ "« ob das möglich wäre! Als hiln i. ^°s wir ^"^°l unmöglicher wäre. als das- ^bkn. w.z "r!"' "nd anstreben; du solltest ge- "" gestern gesprochen wurde... — So erzähl' doch wovon ihr gesprochen! Ich gestehe, ich verstehe dich nicht recht — warf Na» tafcha ein. — Wir haben überhaupt von allem gesprochen, was zum Progress führt, zur Humanität, zur Liebr. Die Hauptsache aber ist, wir haben einander das Wort gegeben, stets vollkommen offen zu sein. Durch Aufrichtigkeit allein erreicht man sein Ziel. Deshalb haben w,r unter Äesmygins Anleitung gelobt, unfer ganzes Leben offen und ehrlich zu wirken und uns durch nichts von unferem Ziele ablenken zu lassen, wie man uns auch beurtheilen mag, uns unserer Be» gristerung, unserer Sympathien, unserer Fehler nicht zu schämen und stets geradeweg« auf unser Ziel los« zugehen!. . . Wir lauschen jetzt gegenseitig zu unserer Belehrung unsere Ansichten aus. .. — Welcher Blödsinn! -- lief der Fürst un-ruhig. - W-r ist dieser Besmygin? Nein, das muss andels werden! — Was muss anders werden? - fragte Nljoscha. — Ich will dir sagen, wrshalb ich gerade hier davon gesprochen. Weil ich hoffe, auch dich für unseren Kreis zu gewinnen — ich habe es dort schon versprochen. Du lachst? Ich wusste, dass du lachen wirst Aber hör mich an. Du bist gut und edel: Du wilst mich begreifen. Dn kennst diese Leule nicht, du hast sie nie gesehen. Wie kannst du also, wenn du viel erfahren und sehr klug bist. über sie urtheilen, ohne sie zu kennen? Weile erst unter ihnen und höre sie sprechen — und ich verpfände mein Wort, du wirst uns" Bundesgenosse. Namentlich aber — ich werde alles daran sehen, um dich vor Versumpfung >>' deiner V.sellschast zu retten, an welche du so fest ae' kettet bist! (Fortsetzung solat.) Joch der schönsten Waldungen verwüstet. Das Feuer wurde offenbar von ruchloser Hand gelegt. — (Auffindung menschlicher Skelette.) Aus Leoben wird berichtet, dass am 10 d M, von einem bei der Umarbeitung des Gartens im Hofraume der ehemaligen Volksschule nächst dem neuen Vergala» demie.Gebäude beschäftigten Taglöhner sieben mensch» liche Skelette in einer Tiefe von beiläufig einem Meter aufgefunden wurden. Die diesbezüglich gepflogenen Erhebungen haben ergeben, dass diese Skelette aus dem Anfange dieses Jahrhunderts herrühren dürften, zu welcher Zelt sich daselbst ein Mllitärsvital befunden haben soll. — (Selbstmordversuch in der Schule) AuS Brunn wirb telegraphiert: Der 17jiihrige Real' schüler Ernst Roller, Sohn des hiesigen Realschul-Pro-fessors Roller, hat vorgestern in der Realschule vor Beginn des Unterrichtes einen Revolverschuss gegen sich abgefeuert und erlitt einen Streifschuss, Die Gründe dieses Selbstmordversuches sind bisher unbekannt. — (Eine Rabenmutter) Die Taglvhnerin Barbara Schasböck aus IedlerSdorf hatte sich vor dem Nusnahmsgerichte in Korneuburg wegen Todtschlaa.3 zu verantworten. Sie war beschuldigt, durch fortgesetzte Misshandlungen ihres dreijährigen Kindes, insbesondere dadurch, dass sie dasselbe auf einen mit glühenden Kohlen gefüllten Topf sehte, den Tod des Kindes verursacht zu haben. Die Angeklagte wurde schuldig erkannt und zu zwölf Jahren schweren KerlerS verurtheilt. — (Wieder einTheaterbrand.) In Ntmes (Frankreich) ist das TtMtre-Toncert de la Renaissance am 21. d. M. vollständig abgebrannt. Das Feuer brach des Morgens um 5 Uhr, wie man annimmt, auf der Vühne auS; um 9 Uhr war man Herr des Brandes. Nichts wurde gerettet, aber auch niemand an Leib und Leben befchlibigt. — (InternatlonalesBicycle-Rennen,) Das von den vereinigten Bicycle.Clubs Wiens am Sonntag abgehaltene dritte große internationale Nicycle-Rennen in Wien nahm einen glänzenden Verlauf. Eine nach Tausenden zählende Menschenmenge umsäumte die neue. zum erstenmale benutzte Fahrbahn. Um 3 Uhr nahm da» Rennen mit der Auffahrt von ungefähr hundert Bicyclisten, unter welchen sich auch ein kleiner sechsjähriger Junge befand, seinen Anfang. — (Eine kostbare Fracht.) Vom Tap der guten Hoffnung wurden, wie man aus London meldet, im Februar rohe und ungefchliffene Diamanten im Gewichte von 209266 Karat und declarierten Werte von 213346 Pfund Sterling exportiert. — (Aus der Instruct ionsstunde) Feldwebel: „Tagen Sie mir, weshalb ouf dem Prohlaften drei Kanonikre sitzen?" Einjähriger: »Weil einer allein das Rumpeln nicht aushalten kann!" Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personal Nachricht.) Wie da« Verord« nungsblatt für dab k, l. Heer meldet, geruhten Seine Majestät die Uebersehung des Militärpfarrer» Nikolaus Ii tz au» dem MlUtar »Setlsorgebezirle von Iara in gleicher Eigenschaft nach Graz anzuordnen. — (Das Mai. Avancement.) ^Schluss.) Bel heimischen Truppenlörpern finden wir folgende Ver« änderungen: Ernannt wurden: zum Oberstlieutenant: der Major Johann Run gg. Commandant des Feld-jägerbataillons Nr. 7. in diesem Bataillon; zum Major: der Hauplmann erster Classe Leopold Schaschl des Felbjägerbataillons Nr. 2. beim Infanterieregimente Milan I. Kvnig von Serbien Nr. 97; zu Hauptleuten erster Classe: die Hauptleute zweiter Classe Matthäus Kert und Josef Kautschitsch deS Infanterieregi. menteS Freiherr von Kühn Nr. 17. beide in ihrem Re. a^mente; Valentin Likoser de» Infanterieregimente» Graf von Degenfeld.Schonburg Nr. 83 und Robert ^."^"Hd" Infanterieregimentes Freiherr von Catty Nr. 102. be,de in ihren Regimentern; zum Haupt« mann zwetter Classe: der Oberlieutenant Matthäus Prasnika, de» Infanterieregimente» Freiherr von Kühn Nr, 17. im Regimente; zu Oberlieutenant»: die Lieutenants Franz Tifchina de» Infanterieregimente« Freiherr von Kühn Nr. 17. Karl gu derma nn be« Infanterieregimentes MilanI König von Serbien Nr. 97. Friedrich Eckhardt von Cckhart« bur, be« In. fanterleregimentc» Milan I König von Serbien Nr. 97. Heinrich Grünzweig drS Infanterieregimentes Fre». heir von Kühn Nr 17 und Ignoz Hoideler deS In- fanterieregimente» Nr. 69. °"e <" le. Zum Oberlieutenant der Lieutenant Franz Szuppi des Corpsartillerie-Regiments Freiherr v. Hartlieb Nr. 12 im Regimente. Zu Lieutenants: die Cadetten (Officiers-Stellvertretcr) Theo« dor Dr en nig des Festungsartillerie-Bataillons Nr. 12 beim Corpsartillerie-Regiment Kreutz Nr. 12; Karl Ritter v. Gugg des Corpsartillerie.Regiments Freiherr v, Hartlieb Nr. 12 im Regimente und Wilhelm Fried, heim des Corpsartillerie'RegimentS Kronprinz Erz» herzog Rudols Nr. 10 beim Corpsartillerie-Regimente Freiherr v. Hartlieb Nr. 12 — In der Sanitätstruppe: Zum Oberlieutenant der Lieutenant Johann BabZek in seiner Eintheilung in Laibach. Im militär>ärztlichen Officierscorps zum Oberstabs« arzt erster Classe den Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Franz Stawa. Leiter des Garnisonsspitals Nr. 8 in Laibach, mit Belassung auf seinem dermaligen Dienst' Posten In der Militär-Verpflegsbeamtenbranche wurde ernannt zum Verpflegsverwalter der Verpflegsosficial erster Classe Anton Nagel. Vorstand des Militär, Verpflegsmagazins in Laibach, in gleicher Eigenschaft beim Mililär-Verpstegsmagazin in Agram. In der Militär« Medicamenten'Beamtenbranche zum Official erster Classe der Official zweiter Classe Otto Eichhorn. Vorstand der Apotheke des Garnisonsspitals Nr. 8 in Laibach, bei Uebersetzung in gleicher Eigenschaft zur Apotheke des Garnisonsspitals Nr. 19 in Prefsburg. Vom nicht activen Stande der k, k. Armee wurde zum Hauptmann zweiter Classe ernannt der Oberlieutenat Richard Reidl des krainischen LandwehrschützeN'Vataillons Nr. 25. — (Oeffentliche Tombola.) Die im vorigen Jahre wegen vorgerückter Jahreszeit vertagte Tombola des 1. Laibacher Kranken < Vereines findet im laufenden Sommer an einem hiezu erst zu bestimmenden Sonntage zu Gunsten des genannten Vereines und des patriotifchen Frauenhilfs-Vereines vom „rothen Kreuze" statt. Der Tag. an welchem diese Tombala stattfindet, wird durch besondere Kundmachung und Anschlagzettel und durch weitere Zeitungsnotizen bekanntgegeben werden. Als Preise wurden 5 Terni k 5 fl.; 4 Quaterni ü. 10 fl; 3 Quinterni ü, 20 fl.- die erste Tombola mit 100 fl,, die zweite Tombola mit 50 st in Silber bestimmt, welche Preise gleich nach der Ziehung zur Auszahlung gelangen wetden. Es ist nicht zu zweifeln, dass der Erfolg der Tombola mit Rücksicht auf den humanen Zweck ein bedeutender sein wird. was wir im Interesse der humani« tären Aufgaben beider genannten Vereine auch von Herzen wünschen. Tombola-Karten zu 20 kr. per Cartelle Werden demnächst in ollen Trafiken. Lotto« Collecturen und sonstigen Geschäften zum Verkaufe gelangen. — (Auffindung von neuen Schliinden in Adels berg) Aus Adelsberg fchreibt man. dass die vom österreichischen Touristenclub begonnene Gangbar« machung des 70 Meter tiefen Schlundes der Piuka Iama ihrer Vollendung entgegengeht. Der Steig ist solid und bcquem. durchwegs mit Geländern hergerichtet und dürfte voi, den Besuchern von Adelsberg zu Pfingsten schon häufig benutzt werden, obwohl ein Befahren des Flusses, der da unten in geheimnisvollen Räumen rauscht und braust, des hohen Wasserstandes wegen noch nicht durch» fühlbar sein dürfte. In letzterer Zeit sind mehrere neue Schlünde aufgefunden worden, von denen einer ebenfalls bis zum Fluss.Niveau hinabreicht. Die Untersuchung dieser Schachte hat sich die neue. eben in der Constituie. rung begriffene Touristenclub-Section „Adelsberg" zur Aufgabe gemacht, wodurch neue Aufschlüsse über die sonderbare unterirdische Hydrographie des Landes zu er-warten sind. — (Promenade »Concert.) Für das heute nachmittags von halb 5 bis 6 Uhr in der Sternallee stattfindende Promenade-Concert wurde folgendes Pro« gramm bestimmt: 1.) „Amazonen-Marsch" von Josef Kral, 2) Ouvertüre zur Oper „Fiorina" von C. Pe-dratti. 3) „Angelo". Walzer aus der Operette „Pfing. sten in Florenz" von Alfred Czibulka. 4) Phantasie aus der Oper ..Der fliegende Holländer" von Rich. Wagner. b),.Pappacoda". Polka francaise aus der Operette „Eine Nacht in Venedig" von Ioh, Strauß, 6.) „Die Frau Meisterin", Quadrille von Josef Kaulich. — (Combinierbare Nundre iseb i llets.) Mit 1. Mai l. I, wird die Ausgabe combmierbarer Rundreisebillets im Verkehre mit den außer Oesterreich-Ungarn gelegenen Bahnen des Vereines deutscher Eisen, bahnverwaltungen wieder aufgenommen, und gelangt mit diesem Tage. unter Aufhebung des Verzeichnisses vom Jahre 1884. ein neues, wesentlich erweitertes Haupt. Verzeichnis der Coupons für combinierbare Rundreise« billet» zur Ausgabe. Neben der Zahl der Couponstrecken haden nuch die ^ür die Iusammenfisllung der Billets bestandenen Bestimmungen Erweiterungen erfahren, welche wesentlich im Interesse des reisenden Publicums gelegen sind. Speciell ist zu erwähnen, dass fernerhin den Cou» pons für die Bahnstrecken Wien — Linz — Passau. Mainz — Koblenz — Köln und Schaffhausen — Constanz auch Gil« tigleit für die Dampfschiffe auf der Donau, bezw, auf dem Rhein zugestanden ist. wenn die ganze Coupon« strecke auf den Dampfschiffen zurückgelegt werden will; ein Uebergang innerhalb der Couponstrecken von der Bahn auf das Schiff oder umgekehrt ist ausgeschlossen. Eine andere neue Bestimmung gestattet, dass Nund< touren zusammengestellt werden können, mit welchen das Vereinsgebiet an einem Punkte verlassen und an einem anderen wieder betreten werden kann. Hier« durch ist die Benützung der combinierbaren Rundreise-billets auch für Reisen über das Gebiet des deutschen Eisenbahn-Vereines hinaus ermöglicht, was namentlich den Verkehr nach Italien, der Schweiz und Frankreich wesentlich erleichtert. Auch in Bezug auf Gebirgstouren sind Verbesserungen durch eine bedeutende Vermehrung derjenigen Gebirgsrouten eingetreten, welche alS Unter« brechung der Vahntouren zugelassen sind. — (An Brandwunden gestorben.) Als am 19. d. M. die 12jährige Dienstmagd der Kaischlerin Maria Kern in Nasovic, politischer Bezirk Stein, die um das Haus gesammelten Holzabsälle auf einem circa WO Schritte vom Hause entfernten Acker verbrannte, kam auch die 3jährige Tochter des Grundbesitzers Bla° sius Kern zu diesem Feuer, gieng jedoch so nahe zu demselben, dass ihre Kleider Feuer fiengen, und bevor das Mädchen nach Hause gelangen konnte, stürzte es auf dem Wege nieder und starb. — (Unglücksfall.) Am 25. d.M. wurde der aus Trifail gebürtige, in, Berghause Lok« bei Töftliz wohnhafte Bergknappe, als er mit mehreren anderen College« in der Steinkohlengrube beschäftigt war, von einem circa 300 Kilo schweren Erdreich, welches sich loslöste, erdrückt und als Leiche aus dem Schütte heraus« gezogen. Der Verunglückte war verehelicht und hinter» lässt sechs Kinder._______________________ Aunst und Aiteratrt^. — sAfghanist a n.) Die ganze politische Aufmerksam, keit unserer Tage conccntricrt sich heute auf das üand im fernen Asi cn, in dcm Russland und England sich kriegsbereit gegen» überstehen und nur noch dcr Oi-clro <1o I)»,tn,iIIo warten, bis cs ernstlich losgchen soll. Aus diesem Grunde begrüßen wir es mit Freuden. dass A. Hartlebens Verlag in Wien eine prächtige „Karte von Afghanistan und den angrenzenden russi» schcn und englischen Gebieten" im Maßstabe vou 1 : 2100000 publicicrt, welche allen Politikern, Geographen und jencu, die den dortigen Ereignissen mit Interesse folgen, höchst willkommen sein wird. Nie Karte reicht im Norden bis Mcrw (der Haupt« stadt der von den Russen in den letzten Jahren unterworfenen Tele Turkmenen) unter specieller Berücksichtigung der von hier aus dem Murghab« und ssuschk-Fluss auswärts führenden Wege nach Peudschdeh und Kuschk sowie der Pafsübergängc nach Herat, ferner ein Theil von Buchara mit der gleichnamigen Hauptstadt. Im Nordosten bis Kaschgar. In» Osten der westliche Theil von Vritisch-Indicn mit sämmtlichen Eisenbahnen uud der von dcn Engländern projektierten Bahnlinie Quctta uud Kandahar. Im Süden ein Theil vou Veludschistan mit der Hauptstadt Kclat. Im Westen die östlichen Gebiete Persicns mit den von Meschcd ausgehenden Straßcnvcrbinduugcn nach Herat und Merw. Das strittige Grenzgebiet am Kuschk« und Mura, hab» Flusse, worin der letzte Zusammenstoß der Nüssen und Afghanen stattfand, ist besonders gekennzeichnet. Die Karte ist nach den neuesten russischen und englischen Kartcnmaterialicn bearbeitet und, dem großen Maßstabe entsprechend, reich an Details. Die Ausführung auf lithographischem Wege ist eine deutliche uud übersichtliche, uud zwar wurden Flüsse. Straßen und Eisenbahnen schwarz, das Terrain braun und die einzelnen Reiche durch zartes Flä'chencolorit dargestellt. Bei der beson» deren Actualität dieser vorzüglich ausgeführten großen Karte und dcm außergewöhnlich billigen Preise von 60 kr. dürste die Karte einen durchschlagenden Erfolg erzielen. Dieselbe ist in allen Buchhandlungen vorriithig. Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Graz, 29. April. Im Walzwerke Store bei Cilli explodierte gestern beim Zerschlagen von Alteisen eine unter demselben befindliche Bombe. Zwei Arbeiter wurden schwer beschädigt. Budapest, 29. April. Heute Mitternacht fand in der Spodiumfabrik auf der Sorolsarer-Sttaße eine Bmzin-Explosion statt. Zwei Arbeiter erlitten schwere Verletzungen. Der infolge der Explosion entstandene Brand konnte bald gelöscht werden. Agram, 29. Aptil. Im Landlage führte heule Hinkovik eine überaus heftige Sprache und lleß die Ermahnungen des Präsidenten unbeachtet; infolge dessen wurde die Ausschließung Hinloviö für vierzig Sitzungen in Antrag gebracht. Wiesbaden, 29. April. Der «Rheinische Curier" meldet: Die Expedition der Afrikareisenden Vöhm und Reichardt verunglückte. Aöhm ist todt. Reichardt wurde gerettet und ist in Zanzibar angekommen. Paris, 29. April. Nach einer Meldung der „Agence Havas" aus Constantilwpel wird versichert, dass die Pforte am Montag beschlossen hät!e, im Falle elnes Krieges volle Neutralität zu beobachten und die Schließung der Meerengen aufrecht zu halten. Man glaubt, dass die Pforte diesen Beschluss den Mächten bekanntgeben werde. London, 29. April. Bei dem Bankette des Empire. Clubs erkläite Chamberlain, ein Krieg wä,e ein so großes Unglück jilr alle Belheillgten, dass jede pattio» tische Regierung verpflichtet sei, alle Mittel zu erschöpfen, um eine friedliche, ehrenvolle Lösung yerM zuführen. Glücklicher Weise seien die Dmge «och " A so weit, um alle Hoffnung auf eine solche ^osun« aufzugeben. Die Regierung sei überzeugt, dass, wem sie gezwungen würde, die treue Unterstühunss °"° Reich?« anzurufen, sie dieselbe umfassend finden w»°r. London, 29. April. «Standard" erfahrt, e2 ^ ein amtliches Telegramm hier eingegangen, dem 5 folge die russischen Truppen Meru sch besetzten. Es wird nicht gemeldet, ob d,e AM"' dem russischen Vormarsch Widerstand geleistet ha^. - Im Unterhause erklärte Gladstone, der AMW sei keine Vorstellung Russlands wegen der Beiey"'^ von Port Hamilton zugegangen. Russland trat "^ zurück von der Verpflichtung, Herat nicht zu be^ London, 29. April. Die russische Regierung ^ nete die sofortige Mobilisierung der Südarmtt «>' wodurch 200 000 Mann disponibel gemacht weroc ' Auch wurde die lheilweise Mobilisierung der uvr»^ russischen Armee angeordnet. ^^o^---- "Mkswirtschaftliches. ^ Oesterreichisch, ungarische Vanl. Stand vom 23, Apr ' Banknoten < Umlauf 350 050 000 fl. (^ 2 870 000 fl).!^'^ 12825)5000 st. s—742000 st). Gold «9304000 fl. l^^fl, Devisen 10059000 sl. (^4000 sl.). Portefeuille N5 5b>j"""l (^-5022000 fl,). Lombard 27515000 sl. (^ 582 000 f >)' Hs thekar-Darlehen 87819 000fl.(-j-149000 fl.). PfandbrictUl" 87117 000 fl. (-1-244000 fl.) Laibach. 29. April. Auf dem heutigen M"M A erschienen: 10 Wagen mit Getreide, 6 Wagen «ut ye" Stroh. 18 Wagen und 4 Schiffe mit Holz (35 Cubilmetey. Durchschnitt«. Preise,________^ fl.!ll, ft. lr,^ I^Is^ Weizen pr.Heltolil, 6 83 787 Butter pr. Kilo - ^^^ Korn . 5 36 6 37, Eier pr. Stück . - ^ ^^ Gerste . 5!36 5 50 Milch pr. Liter . ^ a? ^ baser . 3 57 3 43 Rindfleisch pr. Kilo -M^^ halbfrucht „-------6 70 Kalbfleisch , "^ A ^ Helden . 4 71 5 47Schweinefteisch „ ^A^ Hirse . 5 85 5 90 Schöpsenfleisch „ ^Z ^ Kukuruz . 5 85 5 64 hähndel pr. Stuck — ^ ^. «rdäpsel 100 «ilo 3 21-------Tauben . ^3 ^ Linsen pr. Hektollt. 8-----------Heu 100 Kilo . - l ?» ^ Erbsen . 8----------Stroh « - - l69 ^ Fisolen . 8 50 - - Holz. hartes, pr. . ^. ^ Rindsschmalz Kilo - 94 — - Klafter ?^"^ Schweineschmalz „—82 — —welches, » "^24^ Spec,, frisch „ - 54-------Wein. roth,.10Wit. ^ ^ A ^ — aeräuchert » — 66 — - — nieik« , ^^^-> Angekommene Fremde Am 28. April. , V" ,,ss, Privatier, sammt Familie. Graz. — Dussizza, """' Trieft. n^itlch Gasthof Kaiser von Oesterreich. Rihar. Privatier^^ Verstorbene. 57 I Dcn 2 8. April. Alosia Bosizio. Pfründn"!.''. „s< Floriansaassc Nr. 11. Nrustwassersucht. — Joses Mi'"' " bcsiher. 36 I.. sseldgasse Nr. 11. Lungeutubcrculosc. ^icl. Den 29. April. Iosefa Rus. Regenschirmmach"» " 14 Monate. Chröngasse Nr. 8. Keuchhusten. Im Spitale: 49 I > Den 2 7. Npril. Johann hruila . Kaiscl» ", ^ I„ Eiterungsfieber. -- Valentin Indof, Fabrilsalw/el, ^il, infolge zufällig erlittener Vcrlelm»«. — Anton St""' ^ I„ 15 I.. Lungentubcrculose. — Josef Iuvan. Arb""^ sterbend überbracht. _ 2s ^' Den 28. April. Franz Vaupotiö> Arbeiter, Meningitis. ________^^--^ Meteorologische 7II. Mg. 730.49 N.4 'W. schwach'!, heiter l^. 29. 2. N. 728.4U 22.7 SO. schwach the l^^ » . Ab. 723.49 12.2 I O. schwach I^"'^ ' z hs> ^ Morgens Nebel, nicht lange anhaltend? uor>''lli^bc nachmiltags zunehmende Bewölkung, mn 4 Uyt ^ gya" läufig eine Stunde anhaltend. Das TagcSM»»" 15,4°, um 4,4° über dem Normale. .. ^- " ________Verantwortlicher zNedacleur: 3 ^ a^^-^ Das M^ von^ll-e". ^^< bc.' Von all dcn vielen Haus- und heilnuttci'.^^ hst"^ Kranken und Wcsundcn gepriesen und ciupsohlc» ^uer"^,,^ sich nur die Apotheker R. Brandts Schweizer^'"' ^H^ Gunst des Publicums zu erhallen gewusst '"'0 ' Och^ bei Verdauungsstörungen (Verstopfung, ^l>lta>°'^,, sH^t del?c.) allen anderen Mitteln weqen ihrer ange "^ ^ hc ^, und absolut unschädlichen Wirkung vorgezogen- .^ ga zl.,,„l. Herr l, k. Ndministrationsralh Franz Vlachfel»" §,^,!c ^ Als Vcamtcr und mit den Uebeln sil>cndtt ^r v°'^ ll, pfend. bin ich seit nahezu zwei Jahren ">' AM)"'»^tc,l „^ thcler R. Brandts Schwcizcrpillcn lerhältllch - <^„ f'll ^-in den Apotheken) geworden, ja ich nenne ^'^sicNiz^ ein unentbehrliches llnivcrsalmittcl ?c. Da m ScV'" chtt schiedcne Nachahmungen von Apotheker "l .VUs j^ ^ ^> Pillen existieren, so achte man genau daraus. " ' „^ " hlD als Etikette ein weiftes Kreuz im rothr» "" l^ Namcuszug R.Brandts trägt, 797 Course an der Wiener Görse vom 39. April UM. N°« ^m 0^^ Coursbl°uc. «. Glib waie Ataatö-Anlehrn. Ubencme.......»"' «<>'2<> '«wcl ',»/" "taatslose 25.« sl. 12575,20 50 '««Otis,',/ ,>N"M -''«O ', I3U25'i<0- ^! ,. >«? ,07-50 "'«nttnscheme . p« St. 43 - 45 - "°tcnlcn>«. stencrsrci , 95 15 95-35 ' Napier««.. 7?,, ' - > »»60 93 ?0 " Eis^lb A/' /" - . . . 8»I0 8N30 3 °l°le 4«/« ion si. . . 117-20 11770 ^t^N......:°°-°° — ^"«N"^lch«. . . .104 5° ,08-ul<»!<>/„ un«arische......102-^103 — Andere öffentl. Anlchen. Dona» Muss,»Lose 5>"/n '"l» fl. . 11275 11325 d5> — Änlchc» d, Slobtgcmclnbc Wicn iU2^»i 103--Anlehcn b. Slablncmcinbe Wicn (Silb« unb Gold) , . . , — — —'— Prämie».?l»l, b.Stabtsscm.Wicn 120 — lilv 50 Pfandbriefe (sllr IW si) Vodencr. aNg.österr,4'/»"/nGolb. 125— 125-5« dto. M 5.N „ „ < V,"/° W-75 U»'2s> bto. in 5>o „ „ <"/n , «»' »»25 blo. PiämieN'Schlllbvcrsch.»"/,, u» 7L 07-25. Ocst. Hypolbclcnba»! i«j. 5 >/, "/n 1»!'— --'— Ocst,.ung. Van! veil. 5.«/,, - - l«^' - K>2 s.u dlo. „ 4 '/, "/„ . inn 50 ino «5 bto, >> < "/<> . . »7-25 27-75 Una, aNa. Vodcnciedit'Ncticngcs. in Pest in 1.183!, veil. 5'/,"/„'<>2'- ioz.^ Prioritiits - Obligationen (für 10» fl.) Llisabcth-Westbahn l. «mission N3-— 1'3 40 Fcrdinands-Nordbahn in Silb. 10550 10650 ssranz-Ioscf-Vahn.....89-25 8»-?5 Galizischc Karl - Lnbwig»Vahn LlN. ,88» 300 fl. S.4 >/,"/o . 9»'4c, NXNY Oestcri. Nvlweftbahn .... 102-82 10» 8u Viebenbilrgcr.......»5-40, »5-80 Veld Ware Slaatsbahn 1. Emission , . , 192-75 —-— Silbbahn l^ 3"/„......»48—^148-50 „ l^ 5°/°......12675 >27 — Unst.'gllliz. Bahn.....99 25 9975 Diverse llofe (per StUcl) kreditlose i«o N...... 178-50 179-- Clary.Lose 40 si...... <2-25 42-75 4<>/n Douau-Dampssch. lyn ss. . 114-50 115-50 kailiachcr Prämicn.Anlchcn 2«fl. 23 50 24 — Osciicr Lose 40 si..... 4«— 47 — PalsfyLosc 40 N...... zg-25 «»l5 Molhcn .ssreuz, öst. Ges. v. in fl. 15— I5-5N M!idols,i!ose i<> si..... 17.. 17-75 Salm-Vosc ^»0 fl...... 5275 53-25, Et.-Oc»oi«-z.'ose 4!» fi. . . . 4775 48-2K WaldslciüVosc lto fl..... 2?-— 2»-- A>i»dischsslä^.z,'osc 2,) fl. . . . 36-25 «7- Banl-Acticn (per Stils) Nnsslo-Ocstcrr, Vanf 200 fi . . 9«'— 9S-50 Nanl.Ocscllschas!. Wirin-r 2N0 fl. — - ------- Vanlvcrcm, Wicncr, IW fl, , . »8 5c »9 — Bdncr.'Änst., Ocsl,ilU0fl,S. 1<»"/<, 2z»5»N 22LÜ0 Crdt,-A»st. s. Hand, », G, ,«<,st. 2«N-50 28c. ?/; /,00fl.EVl. — — _^ (IN, ll,) 800 fl. .-------____ Donau - Dampfschiffahrt« - Ges. Ocslcrr. 5.00 fl, 2M, . . . 44« — 449 — Drau-Eis,sNat,-Dl',-Z,),aofl,S, 178 174 — Dul-Vodc»bachcrE.'B,2M>fl,S, —-—____ Llisabclli.Bahn L«l» fl. EM. . . 288 25 23» — ,. ?i!u-V,idwc!s «00 fl. ...-------— , Salb.-Tfl.LM. 555— 557 >. Oesterr, Nordwcstb. W0fl. Silb, 18375 164-50 dto. (IN. Ij> lN0 fi. Silb« . 167-75 168-25 Praq.Duxer «tiscnb, ibUfl. Silb. »4- 35 — MudoU-Vabn IN" fl. Silber . . 17» 50 180-— Sicbcnbürsser «tiscnb. 200 fi. . 17« 50 17? — Slaatsciscnbahn 200 fl, i>, W. . 2„«5u 2»<»l» fi,! I05-— 10« — TransPert^GcseNschaft 100 fl. ,! —— - '— Nn,i.«aaliz. «kisenb. Luo fi, Silber i«9 7» i?> 25 Nnss. Norbofibahn 200 fi, Vilbn 1«0 l.o 1«? 5« Ung.Wefib,(Raab,Graz)L00fi,S. 1«1 75 i«2 5« Induftrie-Nctien (per Stllck) Eahdi und ,ssindbcra, Eisen« und Stahl,»Ind. in Men 100 fi, . —._ ^^_ Visenbahnw-keihg. I,8oft,4U<>/„ —^ ^ — „Llbcmllhl". Papiers, u. V,»G, 57 50 58-5.0 Vlonian-Gcscllsch, öftcrr,»alpine 3» »(, 40-30 Prastcr E>scn«Ind,-Ges, «00 o London.........126-35 12« «0 Pari«.........49 85 4» 9ll Pttnsburg.......—— — — Valuten. Ducaten........ b9