^233. ^onnttstllg, 11. October 1900. Jahrgang 119. OMcher Zeitung. Ilhrl, ^ >? ?"?.p"l<: Mlt Postveisenbung: aanziilhr!« 8U X. halbjNhrl« »5 ll. Im «omptolr: ganz» ^In^' ?°^>»r<» 1, l(. Für d8t. vom 29. September 1900. Nr 39 V. ? kleine Witzblatt» (ohne Datum 1900). ^^ '^liilli.8lc,v^8ll^ ^o«v». vom 3. October 1900. Nichtamtlicher Theil. Die bosnischen Bahnen. ^lben zn»? ^ten gemeinsamen Ministerconferenzen ^nisH, Gärungen über den Ausbau des getroffen, und b'bazar . ». ." "°" Sarajevo nach dem Sandschak ^ lljtthl^,. "ne Linie von Bugojno nach Nrzano ^ D" «2«"^ ?palato gebaut werden. M"Mhnte n-". ^"'" Presse, zufolge wird sich die w b einfüa«""" als Schmalspur in da« bosnische von Sarajevo über Gorazda ver. 7le zu "^ das obere Limthal oder im Parallelst ' Gelang " °" die Grenze des Sandschal« Me. die A.? burch eine Vereinbarung mit der 3?". dinn ^bung der Bahn bis Mitrovica zu E., °2"'ich " "an für Budapest durch Vermittlung bi? "hi ae u.« ^""^ eine directe Verbindung mit ^>e?ch?g7"'N. .^ie Linie Bugojno-Arzmw stelle ^? bischen m^"^"''9 der im Baue befindlichen ^binterlan^" Spalalo-Arzano mit dem bos-dil^ "'e «Nei^I' '"^besondere mit Sarajevo, her. 3" EisH^r. spricht dem Ausbaue des bos- l^?lchastlick7^ ?'^ nur eine commerziclle ^?^e^^. sondern in erster Reihe eine >^'"dscha 3^^u. Insbesondere sei der Bahn-b'nt»« "' Die . ^^azar eme unabweisbare Noth. ^ Mit 5 °"dere «ahn habe Bosniens Ver-"kh^?llen nu, H"e sum Zwecke. Die beiden ^^ Die ers.° A" " dem gegenwärtigen Bahn. ^^.„ ,'"" ""'" bewirke den Anschluss des österreichisch.ungarischen Bahnnetzes an die türkische Bahn Mitrovica.Salonichi und eröffne, militärisch genommen, die Verbindung der Savrbafis mit dem Sandschak. In commerzieller Beziehung sei sie hoch. wichtig, denn durch diese Communication werde nicht nur Budapest, sondern auch Wien mit jenem Bahn-netze verbunden und damit ein langjähriger Wunsch der beiden Reichshälften erfüllt. Das «Neue Wiener Tagblatt» weist darauf hin, welche Culturarbeit Oesterreich-Ungarn in Bosnien und der Hercegovina bereits vollbracht hat. Es wurde dafür Sorge getragen, dass nicht bloß im Innern die Ruhe fortdauernd erhalten bleibe, die auswärtige Politik habe gleichzeitig bewirkt, dass auch in der Nähe der occupierten Länder leine Friedensstörungen statt« finden, und manches Wetterleuchten an den Grenzen hatte dank der sorgsamen Wacht unserer Monarchie kein Gewitter im Gefolge. Nun müssen die Lander auch dem Weltverlehre nähergebracht werden. Dies werde durch die beiden Bahnen erreicht, deren Bau in den gemeinsamen Ministerconferenzen sichergestellt wurde. Die commerzielle und die militärische Bedeutung dieser Bahnen seien unverkennbar. Der Wahllamps in den Vereinigten Staaten. >v. ^V. Die Wahlcampagne in der Union hat eine fieberhafte Spannung erreicht. Kaum je zuvor hat die Bevölkerung der Präsidentenwahl solche Bedeutung bei-gemessen wie jetzt —wohl in der richtigen Empfindung, dass es bei dieser Wahl die große principielle Frage der künftigen Weltpolitik Amerikas zu beantworten gilt. Freilich rechtfertigt die Machtsülle, womit die Unionsverfassung den Präsidenten bekleidet, unter allen Umständen das hohe Interesse der Staatsbürger an dem W^hlacte. Der Präsident der Union ist mehr als Repräsentant des Staatswesens, er befehligt die be-waffnete Macht, besetzt die wichtigsten Beamtenposten, übt durch sein bedingtes Vetorecht auch einen gewissen negativen Einfluss auf die Gesetzgebung aus. Diesmal aber stehen die Bürger der Union unter dem Eindrucke, mit ihrer Stimme gleichzeitig über die höchsten Inter« essenfragen ihres Staatswesens zu entscheiden. Drr Inhalt der alten Parteibezeichnungen ist verblasst, neue Platformcn und neue Gegensätze haben sich in den Vordergrund geschoben. Für oder wider den Im« perialismus — das ist die Parole, die vor allen anderen die Campagne beherrscht, und darum haben sich auch ganz neue Parteigruppieruna.en ergeben. Die Deutsch-Amerikaner z. B, heute w,e ehedem aus. gesprochene Gegner der demokratischen Silberwährungs-Ideen, stehen jetzt zum Theile auf Seite des demo« lratischen Candidaten Bryan, um durch ihr Votum gegen Mac Kinleys Weltpolitik zu demonstrieren. Ein anderer Theil der Deutschen jedoch ist bereit, für Mac Kinley als «das kleinere Uebel» einzutreten, da sie sich nicht entschließen können, Bry^ns monetäre Politik, die sie für absolut verwerflich erachten, zu unterstützen. Aber auch sie missbilligen das Verhalten der Union gegenüber Cuba, besonders aber gegenüber den Philip« linen. Diese Philippinen-Frage hat den Republikanern bereits einen wertvollen Anhänger g lostet. Es ist dies Senator Wellington aus Maryland, der öffentlich er. klärt, er habe seinerzeit nur deshalb im Senate für die Genehmigung des Piriser Vertrages gestimmt, weil ihm von berufener Seite vertraulich eröffnet worden war. dass man nicht wran dächte, den Philip« pinen die Freiheit zu nehmen; die Regierung siegte denn auch nur mit der einen Stimme Mehrheit, die Wellington beigestellt hatte. Nun. nachdem die Politik Amerikas a/genüber den Philippinern sich offen declariert hat, ist Wellington mit ltclat von Mac Kinley abgefallen und agitiert für Bryan. Nicht unter den Deutsch-Amerikanern allein, auch in anderen Kreisen, wo man früher vor der Silberpolitik der Demokraten zurückschreckte, ist die anti-imperialistische Stimmung so lrästig geworden, dass man blindlings für Nlyan eintritt. Die Demokraten haben sich auch der Trust-Frage bemächtigt, indem sie den Republikanern die Förderung der Trusts und deren Ausnutzung für ihre Wahlcasse vorwerfen. Aus dem Gesagten darf freilich keineswegs geschloffen werden, dass Mac Kinleys Chancen schlecht stehen; sicherlich aber wird er sich seines demokratischen Gegners ernstlich zu erwehren haben. Die Wahl des Präsidenten und seines Stellvertreters erfolgt bekanntlich durch indirecte Ab-stimmung. Am ersten Dienstag des kommenden Monats werden in jedem der 45 Staaten der Union (die Territorien wählen nicht mit) auf Grund der allgemeinen directen und geheimen Wahl mittelst Listenscrutiniums so viele Wahlmänner gewählt, als jeder Staat Abaeordnete und Senatoren entsendet: tur Feuilleton. ^^ben e3^che der Affen. ^ie A"nerz Nu^'e erste deutsche Uebersetzung von '".HiVlache der m« '^'° ^^' "<' ^«nic^». ^^1>a?"^ll "^ "°" Lessor ^H°nboddo^en d« Sprache der Thiere ist M >^>den.^en(i775) viel gedacht und ge« I^7'unbe^vle Nntersuchu führten aber ^ Warner 7u' "'Ulürl,che Annahmen hinaus. ^)^^ °" Pimenten be. ^ ^ °"s. das« die zu ^Vn Ion"«« ^".s'ch untereinander ver-^"nVen im ^..^ l°nb. das« die kleinen ^>>ch? ^"Nderen V'^'." ^"^n von Cincinnati i^lich »Drecken ^°" " Anwendung brachten, >.^ Durst auszudrücken! ^hln^tt h "s "" Gefahr aufmerksam T°n der Angst nach. ^blH ^te^ Pen Lacher GattH , K>! /!en, und l..7^5lecken, fluchtete in > 3 °"de?,"e Angst "" ieber Wiederholung des " ihren Beruf verfehlt. ^-r) ^ — (Ein gefährlicher TrfindeHM-Paris wird berichtet: Ein fünfzehnjähriger "^ de>" mens Gustav Palan widmet sich mit Leidem", ^ei Studium der Chemie. Der Hauptzweck !""' ^ M war das Ausfinden eines neuen ExplosiBoNe ^ert"" er behauptete, an Kraft alle bisher gekannten ^, sollte. Endlich glaubte er einen solchen gesunve" ' ^ ^ und machte sich daran, ihn praktisch zu erp"°c ^siel ^ aber lein Laboratorium zur Verfügung '""^«platz' auf die Idee. eine öffentliche Straße als A"«Mt^ benutzen. Er begab sich in die Rue du^^^ Eine Reise um die Welt zu Fuß. In Pari« ist ein Italiener, Jesse Brandani. eingetroffen, der sich seit zehn Jahren auf der Wanderschaft durch die ganze Welt befindet. Vor elf Jahren lebte er in Florenz als Ingenieur und Journalist, als er das Unglück hatte, seine angebetete Frau zu verlieren. Der Schmerz drückte ihn nieder, und er war unfähig zu jeder Arbeit. Da erzählte man ihm eines Tages, dass jemand eine Reise ohne Geld unternommen habe, und er fasste sofort einen Entschlus«, gleichfalls ohne Geld zehn Jahre lang durch die Welt zu wandern; fo glaubte er seinen Schmerz vergessen zu können. Er hatte drei Töchter, die er in einem Mailänder Pensionat unterbrachte; dann reiste er ab. mit leeren Taschen, aber eine Guitarre auf dem Rücken, die er vorläufig jedoch noch nicht zu spielen verstand. Seine Nachtlager und seine Mahlzeiten wollte er durch das Vortragen von Versen verdlenen, und das Guitarre-spielen wollte er noch lernen. Damals war er fast vierzig Jahre alt. Das lange Marschieren hat ihm nicht geschadet, er trägt heute sein halbes Säculum sehr munter. Er hat den Süden Frankreichs, die Schweiz. Belgien, England, die beiden Amerika, Deutschland, Spanien. Afrika, Korsika u. s. w. durchwandert. Als er in Palästina war, erhielt er einen Brief von einem Freund«, er solle an Ort und Stelle feststellen, was Wahres an den Erzählungen von den Martern, die man den italienischen Arbeitern an der Eisenbahn von Smyrna nach Constantinopel auferlegte, wäre. Die Erzählung war nicht übertrieben. Die Kurden tüdteten D^"^n« x"".T"»" 5 Herrn zu spielen, und es ist darum """^ch" gesagt, ob mit ihm gemeinsame Sache z ^, klug gehandelt heißt l. «H mit ^ Das schöne Mädchen wandte '"^L^b stolzen Lächeln ab. Die Herrin hier w" , hleHi sobald sie nur wollte. Sie brauchte lz ihr I^ auszustrecken, und vor ihr im Staube "u ^ " ^ der angebliche Freund Roderichs -^ . ^ssel, ' / und als das willenlose Werkzeua zug)"^«e ""iA ' durfte, um den Schatz, um dessenw'^'. ^5" allein hierhergekommen war, ^.^aetten^, ^ Dornhagen insgeheim irgendwo des letzten Hochlamp« - eme« M" v^enHF Zarncke strich täglich m W" FundA. . die Dornhagen umschlossen, nut ".^'gente.^^ herum, aber niemals brachte " "" zu s""'!« el^ «Das scheint ein Sonntagsjäger s"^h al ^ Lore gegen ihre Mutter voller Hoy"' ^il^lH mal wieder mit gänzlich leerem RH beM"^l K. sie ihm in der großen ElNgangsha^ 6" "M sie es sich nicht versagen ihn zu "A ^ ^., recht dreist gegen ihn geworden- rsDl.ch>^ wie beschränkte Mensch hatte a^^chlalNp F ^ und aus Neid gegen den Grafen V ra) »" ^ Aeußerungen über diesen Ma". Hal'd ^ ^ Krasnet ihn schon so ziemluh " ^,.eh^^ tonnte sie sich denn auch jetzt he""^l ">" «Das Wild hier hat wohl m, l ^""ie hin und wieder zurückwanderte Neulich ^ ^^ von einem kleinen Hunde begleitet. Plldtl m» " ^ °ber mit einem großen schwarzen ^ltten ». ^" sie endlich an, ließ sie aber wieder i^i Ta' "°" nichts Verzollbares an ihr fand. Nach eine Eb>.!V ^"^ plötzlich der Hund, ohne vorher zu haben. Das fiel auf. benhundu^c ' °b des Widerstandes von Scite der Frau. ^e. ^"°/°"b in seinem Magen mehrere große Brillanten, «"d Man». ^ ehemalige Schauspielerin, wurde verhaftet ^llen und i^ . ^" ^" Hund zwei Tage habe hungern Zischt w« °°"" "it Mehl, unter das die Brillanten ^^^gefüttert habe. ^cal- und Provinzial-Nachrichten. kls> und Gewerllekammer für Krain. ^l-lner für^^"ber hielt die Handels-und Gewerbe-^VorN^." eine Plenarsitzung °b. an welcher unter "the theiln^ ^"fidenten Josef Kusar 14 Kammer, ^"»nitas'^' ^"Pläsident beq'ühte die erschienenen ?"°l°lte« ?.« I' ""°n«te zu Verificaloren des Sihungs-M Aeb-, ^""" I°h°nn Baumgart ner und 7' ftais//?« theilte mit. dass Seine Majestät 3^°n G^ lU' die aus Anlass des Allerhöchsten » ^litatslu^? "W dargebrachte Glückwunsch, und N.^ «ande^ Allerhöchsten D°nl im Wege » ^ilunl, "^sldlums auszusprechen geruhte. Diese "^ kommen. "" ^"°' "" Hochrufen zur kl^" "gi«w^". ""i"t dann ein« Zuschrift der k. l. ?.? Nettret-5 3" "^cher die Kammer eingeladen wirb. M°ftlich/^?^dlls Admlnistratlvcomiti der land-?^en.Vw iNen Versuchsstation in Laibach zu k.. ^'üsiden?» ^"'"" der Kammer wird auf Antrag bes!>^.'^en der Kammerrath Josef Lenartit Vl^"« rrfe3?^gung des Protokolles der letzten 3" »turn n." ^icesccretär der Kammer Doktor E°v "^ der «>/^, " die Gesetzentwürfe, betreffend die «?»sruhe7""ung«gehilfen, die Arbeitszeit und die ^?^"wiirfe,.^^?^""krbe. Der Referent verlas "l >en sind ») c ^"^ die Motive, denen dieselben ^ "> darauf ..'" "esbezüallch vom l, l. Handels-"ttbiX '" Kraft sl ^ ü^""len worden, das« die gegen-l°3"'sse d! V"?en Gestimmungen über die Dienst. ^ >°" nicht^"«anaestellten den heutigen An->!^laut a"^ »emigen. Namentlich seien Be-^^^1-geworden, dass durch die nach unseren handelsgesetzlich zulässigen vertragsmäßigen Vereinbarungen über die Lösung der Dienstverträge der Handelsgehilfen das Interesse der letzteren an einer gewissen Sicherung des Dienstverhältnisses nicht gewahrt werde und dass die Möglichkeit, die Kündigungsfrist ganz oder theil« weise zum größeren Theile auszuschließen, für diese Personen häufig eine Störung ihrer Einlommenverhaltnisse bedeute. Des weiteren werde seitens des kaufmännischen Hilfspersonals gegen die unverhältnismäßig lange Arbeitszeit Stellung genommen, wodurch die Gesundheit der Handelsgehilsen, ihre geistige Fortbildung sowie ihr Familienleben beeinträchtigt werden. Der Referent bespricht sodann die Gesetzentwürfe, welchen im allgemeinen zuzustimmen wäre, und beantragt im Namen der Section eine präcisere Fassung einiger Stellen der Gesetzentwürfe; die in Aussicht genommene Freigebung einer gewissen Zeit an die Bediensteten zum Nuffuchen einer neuen! Stellung soll in Orten mit mehr als 50.000 Ein-! wohnern der Verordnungsgewalt überlassen werden; dic Bestimmungen hinsichtlich der sogenannten lloncurrenz» clausel sollen auch für Handelsgewerbe Geltung haben; der Zeitraum der Beschränkung soll jedoch nicht mit fünf Jahren bestimmt werden, sondern es würben ein bis zwei Jahre genügen; der Betrag von 5000 K für den Iahresbezug jener Perfonen, die unter den Hilfsarbeitern nicht begriffen sein sollen, ist zu hoch und wäre mindestens auf 2500 k herabzusetzen. Nach einer kurzen Debatte, in welcher die Kammer-rä!he Karl Luckmann und Josef Lenariit hin. sichtlich des Gesetzentwurfes, betreffend die Abänderung l!,d Ergänzung des Gesetzes über die Sonntagsruhe, be. tonten, dass die Bestimmung, nach welcher die Comptoir-und Vureauarbeit an Sonntagen höchstens für zwei Vormittagsstunden gestattet ist, zu weitgehend sei und dass man bezüglich dringender Arbeiten eine Ausnahme machen sollte, werden die Anträge der Section angenommen. __________ (Fortsetzung folgt.) Erdbeben im Monate september 1900. ») Veobachtnngen an der Erdbebenwarte in Laibach. Am 17. September gegen 23 ^ verzeichneten der Kleinwellenmesser und der Horizontalpendel ein sehr fernes Beben, w.lches an den Instrumenten bis 1 ^ 25 "" andauerte. Cine ähnliche Beobachtung machten um dieselbe Zeit alle größeren Warten Italiens. Am 26. September verzeichneten die Instrumente örtlichen Windgang. d) Auswärtige »erichte. Am 4. September gegen 9 ^ 45 " in Glamoö (Bosnien) ein starkes Neben. Am 14. September gegen 2 ^ 40 " in Viltring bei Klagenfurt wiederholte heftige Erdstöße. Am 21. September gegen 5 >' in Montemurra (Po-tcnza) eine örtliche Erschütterung I V.—V. Grades. Gegen 0 ^ 20 ", b '' 50'" und 7 ^ 15 >" l„ der Umgebung von Siena Erschütterungen IV.—V. Grabes. Um 23. September gegen 14 ^ 15" tn Mineo (Zicilien) eine örtliche Erschütterung IV. Grades. Am 28. September gegen 9 ^ 15 " erfolgten im unteren Mühlviertel (Priigarten, Kalsdorf und Wartberg) eine Reihe von Erschütterungen. .^isch oZ""cke?. Und ihre Augen streiften 3'" ist a' "' ^dtasche ^ n> Äild? "! W"d l. murrte Zarncke. Hr i/us'^'Iegntte sie. «Aber"so sehen Sie ^ last bis an« ^ ^aen Abe„d kommen die 'H" wieder "^ "^ gut; er hatte nur immer e<^ lann ,h'"be.^schossen. ^ vne yund nichts machen., sagte er ^v°r?<^" HuU'.,' ""Fe sie- «Aber so nehmen versetzte Zarncke un- N"eit, TM«, sonst ein ^e?°' mulz"e,«^'"' ""t dem jedes Kind ^ l" sd. ^ GMft ^ ^ gelegt werden, so of, lel, 'H? und M betrat, weil e« sich sonst aus " ' lagte N ""um der Hund Sie nicht '^' »"Za?nck7^ ^ " überhaupt leine <"ich Ucht^ Ersten umherzulaufen! V Seine Bücher hatte U' « "Nd er^.?°^'^ «amp erhielt ^"'NßHsWr öaU '." ^uef von dem alten '"""g V^" dem er ibm für die ^""e, d,e der junge Oraf seinem Sohne angewiesen habe. Roderich lächelte, als er dieses! Schreiben las, aus dem er ersah, dass Zarncke in! seinem Valerhause wiederum sehr geprahlt haben musste. Aber hatte er das auch gethan, um desto langweiliger nur wurde es ihm jetzt in Dornhagen. »Wäre nicht die Lore, die H^xe mit den blitzenden schwarzen Augen und den vollen rothen Lippen, ich reiste heute noch ab!» dachte er häufig, und sobald nun starker Herbstregen eintrat, nahm Iarncke da« schlechte Wetter zum Vorwand und gieng gar nicht mehr in den Wald. Eines Abends klopfte er an die Thür des Ge-! mache«, in dem die beiden Frauen sich tagsüber aufhielten, und fragte, ob es ihm erlaubt sei, sich nut ihnen zu unterhalten. Lore hatte ihn schon lange erwartet; so wunderte es sie gar nicht, dass er nun kam. Sie schob ihm einen Sessel zu, und die beiden saßen sich am lodernden Kaminfeuer gegenüber. Die alte Frau hielt sich im Hintergründe; das that sie immer, wenn jemand mit ihrer Tochter sprach. Sie war es gewohnt, zu gehorchen. Die alte Standuhr tickte laut und einförmig, das Feuer im Kamin knisterte, und draußen heulte der Sturm. «Verwünscht einsames Leben hier, nicht wahr, Fräulein Lore?» begann Zarncke. «Der Hochlamp amüsiert sich in der Welt, und ich kann hier in der Einsamkeit auf Dornhagen sitzen und mich langweilen l» Lore arbeitete an einer kunstvollen Stickerei; über ihre bräunlichen Wangen spielte der Feuerschein, und sie wusste, dass Zarncke sie schaff beobachte. «Natürlich führen Sie jetzt ein langwelliges Leben», antwortete sie daher sebr ruhig. «Sie haben ja hier nicht den geringsten Zweck l. (Fortsetzung folgt.) > Am 29. September gegen 9 ^' 25 '" und 10'' 4 '" in Hagenberg zwei starle örtliche Erschütterungen. Am 30. September gegen 18 '' 50 "' verzeichneter die Instrumente der im Süden und Mittelitalien gelegenen Warten eine seismische Bewegung. Nachtrag zum Monate August W00. Am 24. August gegen 12 ^ 30" verzeichneten die empfindlicheren Instrumente der Warte ein fernes Beben, Herddistanz über 1000 Km. L. — (Ernennung im Finanzdienste.) Der Finanzminister hat den Steuerinspector Dr. Johann P o < nebsel in Adelsberg zum Steuer.Oberinspector sür den Amtsbereich der Finanzdirection Laibach ernannt. — (DerhochwürdigsteHerrFürstbischos Dr. Ieglit) hat in Begleitung des Herrn Dr. Eugen Lampe eine Reise nach dem Süden angetreten und wird am 21. b. M. wieder in Laibach eintreffen. — (Personalnachricht.) Ihre Excellenz Frau Baronin Hein ist gestern früh aus Meran nach Laibach zurückgelehrt. — (Waldverläufe.) Das k. k. Handels-Ministerium theilt der Handels- und Gewerbelammer in Laibach mit, dass laut einer im «Monitorul Official» vom 27. September 1900 enthaltenen Publication am 1. November, vormittags 10 Uhr, in Bukarest (Domänen-Ministerium), ferner in den Districtspräfecturen in Dolj, Tulcea und Constanta Verkäufe von fünfzehn dem rumä» nischen Staate gehörigen und im Fonaugebiete gelegenen Waldungen in öffentlicher Versteigerung stattfinden werden. Specialbedingungen können bei den respectiven Districts-präsecturen und im Domänenministerium eingesehen werben. — (Von der Kunstausstellung.) Mit Rückficht auf den sür den 21. b. M. projectierten Besuch von Gästen aus Untersteiermarl wirb die hiesige Kunst» ausftellung, die nach den ursprünglichen Dispositionen mit 15. d. M. hätte geschlossen werden sollen, noch bis zum 22. d. M. offen bleiben. — Die Iaht beVlVesuchcr betrug vom 29. September bis 9. d. M. 1523 Personen. — (Bad Gallen egg) Der im Verwaltung«» gebiete Littai befindliche Tur- und Badeort Gallenegg (Höhenlage 300 m), welcher den Erben des verstorbenen Badebesitzers Praschniler aus Münlendorf bei Stein gehörig ist, wurde im Laufe der vergangenen Saison von 40 Parteien mit 136 Personen besucht. Hieoon waren 10 aus Krain, 120 aus anderen österreichischen Ländern und 6 aus Italirn. Die Dauer des Aufenthaltes betrug bei 50 Personen bis 3 Tage, bei 20 bis 7 Tage. bei 19 bis 14 Tage. bei 15 bis 3 Wochen, bei 27 bis 4 Wochen und bei 6 Personen über 4 Wochen. Die Badeanstalt wurde im Laufe des Vorjahres vollständig renoviert und verfügt über 60 Betten. Für das leibliche Wohl der Badegäste sorgten neben der Baberestauration vier in der Nähe be» fmdliche Gasthäuser. Die Anzahl der vermietbaren Wagen betrug 8 Einspänner und 5 Zweispänner. Während der heurigen Saison berührten den Badeort gegen 300 Passanten. —ik. — (Aus den Jagdrevieren.) Eingebracht ist die reiche Ernte, und srel liegt das Feld für den Jäger, der jetzt erst Gelegenheit hat, festzustellen, was für Bestände an Hühnern es gibt. Der vergangene schneereiche Nachwinter gab zu ernsten Besorgnissen für dieses Federwild Anlass; allein diese erwiesen sich als nicht ganz gerechtfertigt, zumal in jenen Revieren, in denen ein Stock von Hühnern in der gefährlichsten Zeit, als die Hühner wegen der harten Schneedecke nicht zur Aesung gelangen konnten, zur Ueberwinlerung eingesungen wurde. Diese Vorsicht lohnte sich reichlich. Zahlreiche und ftarle Ketten bevölkern jetzt die Felder, aus denen, begünstigt von« herrlichsten warmen Herbstwetter, nun recht ergiebige Streifjagden unternommen werden lönnen. Strecken voll Rebhühnern, wie sie bisher in Krain noch nicht zu verzeichnen gewesen waren, gehören nun nicht zu den Seltenheiten. Wenn in der bisherigen Weise von einsichtigen Iagdbefihern weiter geschont und diese Schonung durch einen Halbweg« milden Winter unterstützt werden wird, so bürsten wir uns in Krain bald mit den reichen Hühnerbestünden unserer Nachbarländer messen. — So günstig es hmer mit den Rebhühnern steht, ebenso schlecht sieht es mit den Hasen au«. Der ftarle Märzschnee vernichielc den ersten Hasensah ganz; was übrig blieb, wurde durch eine Seuche decimiert, so dass Lampe zu einer Seltenheit geworden ist und der glückliche Schütze, der seine Küche mit diesem schmackhaften Wilde versorgen kann, schon viel beneidet wird. — Während sonst unsere Felder im Herbste mit Wachteln dicht besetzt waren, werden diese nun von Jahr zu Jahr immer spärlicher. Massenhast wirb dieser Vogel im Süden, wo er überwintert, zusammengefangen, um nach London und Pari«, wo ganz unglaubliche Mengen davon als theurer Leckerbissen verzehrt werben, verfendet zu werben. Ebenso geht es mit den Waldschnepfen. Auch diese werben durch die Massenmorde, die ihnen im Süden bereitet werden, immer seltener und werden bald nur in den Museen zu finden sein. Darum soll sich unsere Iägerwelt auf Schonung und Iucht de« Standwildes perlegen und sich nicht aus den Jug verlobn, dann wild knnack« Neiwna Nr. 233. 1908 11. October 1900. es bald auch in Krain nur gut besetzte Reviere u»d leine ^ beuteloscn Iagdausflüge, sogenannte «bewaffnete Spaziergänge» mehr geben. — (Vom kaufmännischen Kranlen-unb Unter st ützungsvereiu ln Laibach.) Sonntaa, den 14. d M., wild um 10 Uhr vormittags in der Hauskapclle des neuen Nsylhauses der barmherzigen Schwestern (Leoninum) in Udmat als statutenmäßige kirchliche Jahresfeier des Vereines eine heilige Messe für das Gedeihen des Vereines sowie für das Seelenheil aller verstorbenen Mitglieder und Wohlthäter desselben gelesen werden. — (Vischofsconferenzen.) Die Sitzungen des großen Vischofscomitts beginnen am Dienstag, den 6. November, vormittags im Wiener fürsterzbischöflichen Palais unter dem Vorsitze Sr. Eminenz des hochw. Cardinals Furst-Erzbischofs Dr. Oruscha. An den Conferenzen werden theilnehmen: Se. Eminenz Cardinal Fürst-Erz« bischof Dr. Missia. Se. fürfterzbischöstiche Gnaden Fürst-Erzbischof Dr. Freiherr von Strbensly, Ihre fürftbischöf-lichen Gnaden die Fürstbischöfe Dr. R. von Pu^yna, Napotnil, Dr. Schuster und Dr. Kahn sowie die hoch-würdigen Herren Bischöfe Dr. Vauer und Dr. Rötzler. — (Ergänzung« wahl.) In der am 5. d.M. abgehaltenen Vollversammlung der Ortsgruppe Eagor der Union aller Glas-, keramischen und verwandten Arbeiter von Oesterreich - Ungarn wurde anstelle des scheidenden Caffiers der Olasmachermeister Ferdinand Ielenscheg aus Töplih bei Sagor gewählt. —ilr. — (Die Ausgrabungen nach historischen Funden in Treffen) wurden vor einigen Tagen eingestellt und werden im Frühjahre wahrscheinlich wieder aufgenommen werden Allenthalben, wo man diesbezügliche Unterfuchungen anstellte, stieß man auf Mauer-Werk; auch wurden mehrere Fundamentmauern ehemaliger Gebäude, wie Tempel, Kasernen :c, blohgelezt. Das. römische rr»etorium n»t»vi<:oniN muss entschieden eine bedeutende Ausdehnung aufgewiesen haben. — Von' Tressen begab fich Herr Dr. Ritter v. Premerstein nach" OberlaibW, wo unter Leitung des aus Vorarlberg ein«^ getroffenen Directors des lunfthifiorischen Museum« in Wien, Herrn Dr. v. Ienny, Ausgrabungen stattfinden, die mit Rücksicht auf den eminent historischen Boden Oberlaibachs interessante Resultate liefern dürften. 8. ^ — (Eine arme Familie.) Der 42jährige Kaischler Lorenz Roitan aus St. Stefan, Bezirk Tressen, hat fich vor mehr als einem Jahre nach Amtrila be-geben, um einer Kerlerstrafe von 15 Monaten zu entgehen. Er ließ feine 38 Jahre alte Ehegattin nebst fünf unmündigen Kindern, von welchen das älteste zehn Jahre,' das jüngste acht Monate alt ist, zurück. Seit seiner Ab-' reise hat RoHtan der Gattin nur einmal den Vetrag von 24 K geschickt. Seine Frau ist seit mehr als zwci Monaten an Lungentuberculose bettlägerig und infolge^ Mangels an Nahrungsmitteln bis zum Skelett abgemagert. Sie hat leine Mittel zur eigenen Erhaltung und zur Ernährung ihrer Kinder. Auch find keine unter-ftützungsfählgen Verwandten vorhanden; daher erscheint die" Familie dem größten Elende preisgegeben. Sie wird in' ihrer gegenwärtigen Wohnung auch nur aus Mitleid geduldet, da sowohl das Haus als auch die dazu gehörige Hübe mittlerweile in fremden Besitz übera/gangen find. —«— — (Schadenfeuer.) Am 7. d. gegen 11 Uhr nachts kam in der der Witwe Johanna Groielj in St. Georgen, Ortsgemeinde Liltai, gehörigen Kaische ein Feuer zum Ausbruche, welches im Verlaufe von zwei Stunden diefelbe vollständig einäscherte. Die Eigen-! thümerin. welche die Kaische allein bewohnte, erlitt einen Schaden von 400 K, denn fie war nicht versichert. An der Localisicrung des Brandes waren die Insassen von St. Georgen thätig. Die Entstehungsursache de« Feuers konnte bisher nicht ermittelt lverden. — ik — (Unfall.) Die in der Gendarmeriekaferne des Posten« Sagor als Köchin bedlenstete Maria Vricelj aus Kotredej wollte sich am 6. d. M. vormittag« in den Keller beaeben, um einige Vorräthe in die Küche zu schassen. Auf der Stiege glitt fie jedoch au« und fiel mit dem Kopfe nach vorn auf den gepflasterten Boden, wobei fie eine starke Gehirnerschütterung erlitt und bewusstlo« liegen blieb. Ihre Verletzung ist leben«gesährlich. —ik. — (Todt ausgefunden.) Am 6. d. M. wurde die Vesiheritochter Maria Erjaviel au« Prevalje, Gerichtsbezirl Egg. aus der Weide «v «t»ri,.i., woselbst fie Kühe geweidet hatte, todt aufgefunden Die gerichtsärztliche Erhebung ergab Herzschlag als Todesursache. ^1. ,*. (Verhaftung.) Gestern vormittags wurde die Arbeiter« stattin Gertrud Johann, eine wiederholt abgestrafte Diebin, verhaftet, weil fie eine Bettdecke und mehrere Servietten entwendet hatte. ,*, (Entwichen.) Gestern vormittag« find von der in der Sallocherftrahe beim Canalbaue beschäftigten Zwänglinasabtheilung der nach Rattenberg im politischen Bezirke Kufstein heimatsberechtigte, 21 Jahre alte Zwäng-ling Benedict Vauer und der nach Ausfelden im politischen Vczkle Linz zuständige. 22 Jahre alt« Zwäng. Nnz I«rdwB Linie Yang-Tsim Peking zugesprochen. f° °/^lde^ rein englische Unternehmungen sind, verbeM" c^< durch sein Vorgehen Russlands und >" „>W» Stellung zum Nachtheile der Englä"d"> „„h ve» und imstande wären, die WiederhersteUU^ ^jtell" Betrieb der Bahnen mit fast denselben ^^jileN.^ die vor der Krisis dort waren, sofort zu " . M^ , Washingt 0 n. 10, October. ., ^ah«- " berichtet, dass alle Amerikaner, "" «"^4 5^ Schutzwache für die Gesandtschaft, b"""' ^eN U China zu verlassen haben. Die Amenlaner ^ ^ an den weiteren militärischen theiligen, es sei denn. dass sie anM'N" Mld" z ! Newyork. 11. October. ^"^ meldet/i" »Eine Depesche aus Peking vom " "'^Mlve.''hec glaubwürdiger Quelle: Die Kaiser»»- ^ ,n ,^ , Taien-fu ernstlich erkrankt. Der Ka'l" ^lid. ^ ! letzten Zeit in den Staatsgeschäften l"'^^" ch zusagende Beantwortung der deutschen« V" ,, durch Li.Hung-Tschang übermittelt w" ^^0 „b sollen Amg-Hien. Kang.Y. und ^"^ Ts"»!^ 1»» Haupt«. Prinz Tschwang, der H"M ^cthe^ »Prinz Sih zu lebenslänglichem Kett" " ^„ V ^ > Prinz Tuan als weitere Strafe gewährte Unterstützung nach der lal!""^^,t ^ l Poststrahe an der siblrischm Grenze vr .^^,11 ! Newyorl. 10. October. D" v^epesch ^ Journal »nä ^äv«rti»or. verüfienmcyl" ^0»^ 8. d. M. zufolge erklärte Marq"s f^dl'^'del ziehungen Japans zu Russland h^'^eaH^ !und dass leine Reibung wegen « Aa<" Mandschurei bestehe. Keiner der "' gehre dle Souveränität über dleje ^» ^ London, 10. Oc^el^Bi-Ministerielle, 124 Liberale und <' „neN listen gewählt. Die Ministeriellen g« Opposition 24 Sitze. »-^H^tteitun« Nr. 233. 1909 I, October 1900. ^Neuigkeiten vom Küchermarkte. ftlNht^'^"""lhre.Frauenliebe, li 2^0. - Kapss^ AK Vä/ "' Collegenehe. K 4-20. - Horn Fr.. Ab. Mn« » ^ Mcebold A„ Allerhand Voll. X 4 20. — '^n/'?knei der Königin. l(--96. - Schobert H.. hinder «^ H"i°M. ^ ^ 20. - Uechleitner Frz.. " L^,«° ^" Niemann F.. Die beiden Republiken, !"" ^. G?undri?/^^I" ^"ssoa. l(2 40. - Joch- ^>>ti°n ii l( 3. - Die Insel 1900. Slowronnel R, Ihr Jung/. ' ^ -. ^b. k-.ljo. - Halpern M.. Muttersühne. 'Nell, ,,"°lpein M,, Wohlthäter. X 2 40. - Bühne !°!et Nz.'«5^60. _ Cotte I.. «olle. k 1-20. -^^^r 3,°" ""d nicht gegeben. X l 44. - N^I^c. 5 ^ N. "' <^7 iNdwen I. Die Lüge ums Glück, iz.'^ ^ «^"? M' Die Lieder des werdenden Weibes. «°!ch.I(8.?,!"bler U., «natol. illustr. von M. Co-Lr?> Martin ««^^.^- - Germanistische Handbiblio. > ""I. l,Ten " ?' ^°lfram von Eschenbachs Parciual und ' n^^brü». ^ ^»e Forschnnaorelfe de« Her-<"le°tvsl?°« "«? l""" NiaIberae. eleg. geb. li. 36. ^"Vloestn w n l. "'"s lnuss man vom modernen B» 3>ll ufm?^/l^ Urban 6., Was muss l>!«X "" Ü"^"- l^ 1-20. - Waldeck. Dr. E.. !>N. H7" "°n der Ulustil und Op.il wissen? X I 80. -lit^n? lc,!<>n ""^ "°n von der elementaren lyeome ^^chln. i 1.-^ iNauch, E. v,. D.,s herrschaftliche ^w^erlliM»«^«" Puttlammer P.. W.s muss «"!« M«n ?l"'K'^ ^ l 20, - Puttlammer P.. h«»^ ^ « °"ber Pflege und Dressur des Hundes w,ssen? ^» ?^wiss.„> l.°?lner P., Was muss man von der H^dert,'^ ^ ^20- - Neyckardt E., W.s muss i^lio.H^n Socialdelnolratie wissen? K 1-20. - .«. ^ ^. Was hilst dem Kausmanne zum Ersolg? '^°lnber'^^r Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H >------ "2 M La,bach. Congressplah 2. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 10. October. Spiegel, Privat, s. Frau und Diener; Pauler. Fabrilant; Eisner. Weimer, s. Schwester. Private; Bayer. Baumeister; Laube, l. u. l. Oberst; Rippschl, Fischer. Schön, Tust, Schönseld, Neumann, Nreucr. Gellis. Holzer, Herz. Verger, Tilsch, Haas, Mrner. Mose, »site., Wien. — Eigl, Forstassistent, iliadmannsborf. — Sturm. Priester; Erler. Lehrerin, Gottschee. — Samzin, Privat. Görz. — Gräsin Margheri, Private. Schloss Törgl. — Seitz, Doctorsgattin. Pontasel. — Osenjal, Jurist, Wind..Feistritz. — Schulz, Schegula, s. Frau Dcmcl, Private, Nudolfswert. — Oberwalter, Besitzer. 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Spengler, billigst zu haben bei «rüder Gberl, Laibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mi< Nachnahme. (841) 11—7 professor &*»> 2-2 Bi^ljreö v.Valenta vohnt vom 10. October ab £ am Domplatz J[r. 15 (Qrobelnik'schcs Ijaus). Course an der Wiener Börse vom 10. October 1999. «°«°e« 0^^ 1°«-°^ »ie n°tt«ten üoull« verfttw. ft<5 ,n «ronenwihrun«. Dl« «°tterun<, ,«m«U«cher »cti.n und b-« «Diver,«, ü°,e. versteht stch p« 3lüNl " ° I N "0-- 17» -Q.^ " l«0 ^» !«.l^ »,_ «l ^, M'l,,,«.^^ ^/» <„.^ ^^ /--^»^^^ ' - «I?5 4»»?e »»» Vtaate zur Zahln», »»«rnowwene <«send..Prisr^ 0»ll,atl«»t». «»labtthbahn «» n. »«00 «l. 4«/, ab lO°/,......»l» «l —'— «lllllbtthbahn. 400 n. «X» «. Flllnz Iose,.«,. »«. l884. <»l». St.) Vilb.. 4°/. . . , . «,— «-»all»>1chl »°il. Lubwl«. «ahn, (div. Et,) V!lb. 4°/, . . . «l »5 94 »b «««rlberzn »ahn. «m. l»»4, ldiv. Gt.) Lllb.. ««/.... 9b----------- zlaal»schuld d»r z«nd»r dn ungarisch«» Ar««. 4°/. UN«, »lllbr-nlt per «lasse . N4- il4»0 dto. bto. pel Ultimo .... »14 — 114 «> 4°/, dto. «entt in Kronenwahr.. steuerftei, p«i «affa . . . 90 »i 90 l»li 4«/, dto. d<°. dt°. per Ultimo . 90 »5 9» bb Un«. 3l..«ll,.«nl, «old 100 N. 1,0 30 „0 70 bto. dto, Silber lOU sl, . . . 9» «0 99 10 dto. Otaat«>0blia. (Un,. 0«b.) v. I. l„?«....... »IS —1««« dto. Gchanlreglll.Nblel.'Obllg. . »8'- 99 — bto.Vram..».kl.'«nft.4»/» 9«S0 97 10 0««.^n9 »»" «'^»hr. «rl. ^.^ ^.^ bto^' b't».' «>j«hr. ver'l. 4»/^ .' »7 ?b »8 ?b Vp««»N«,l.»st..«03..V«l.4»/» 98« 99« «ftnbllhn^rloritzt^ Gbllgationnu Nerd»nllno».N°rbbahn «m. 188« 97 60 98 50 besterr. «ordwestbahn . . . I04?o i0b?l> Gt«at«b»hn....... 408 — — — Vllbb»hn^3°/,v«».I»nn.Iull »«3- -- bto. 5 b°/«...... 1l»-1l9b0 Un°,^°llz. «al»n..... lo»'^ ll>» «" 4»/, Unterkrainel «ahnen . . 99 b0 100 — Dl,»rs» ««ft (per Vtllcl). «erzi»«l»ch« »»l«. »«/ «od«ncr»blt<2°lt «»>. l8»0 »88 7b «40 7b «/' ., «M. 1889 »3« «z 284 «z 4°'D°naü' «lredltlole l«l N...... »90 —3»1 — llary-Lole 40 ft. «M. ... «« - 1»8 - 0,en« ü°,e " fl- - - - - «« «»1»8 «i «alff«.»°st 40 st. ««. . . ^. lw - 1»9 - N°th7n»r.u,.0.ft.»es.v..l0N. 4«,!. 43« „ un«. „ ., »sl. «>»b »«« «u°oU>h.^ Vel. «Q,«err.. «w sl. «U. . . 768—7«- Dui Äubtnbllchcr «..«. 400 Kr. b74 — z?» — FtrdlNllnd«-Nllldb. lOOofl.EVl. »l»l S04Ü Uemb.'tztinoto.. Iaffy. ««mb.» «tselllchaft »<>o fl. G. . . . b»b — b« — Llovd, Oest,, Trieft. «»0 fl. «l«. 708 — 770 — Oefterr. «orbwestb. »00 fl, V. 448 — 449- bto. dto. Ml. U) A» fl. V. 4b8 — 460 - Pr«« ritüt«».«ctien 100 fl. . . .197-198 Un«.-»«li». «Nlenl,.«X>fl. Villec 40« - 410 — Un«.«^b.(«»»b''<»r»,M0fl.V. 41» — 415 — wlner L°c»lbahnen.»ct.««e<. — — — — Sank»». «nglo-oeft. Van! 1,0 fl. . . n, — >?» - Vanloereln. Wiener, »00 sl. . 4«? 50 4«9 50 U°dcr..«nfi.. Oest., «X> fl. E, »5« — 854 — oth«lb.,0est..««»fl.«>°/.« l9?°O l98- «Hnberbanl. 0e«l., »00 fl. . . 408 50 409 50 0efterr..un«»r, Vanl, «>0 sl. . l«98 »70« Unlonbanl >lN0 fl..... 53» — 534 — «erlehc«banl. »ll»,. 140 fl. . 3«, — 3,3-— znd«Nri»»Dnt»r« «hmnng»». Vauaef.. «lll«. «st., 100 st. . . »44-- ,4«--«yydier Vifen, unb Vtahl»g»d in Wien 100 il. ... ,w-_ »00 — «ifenbat»nn>,.Ut!l,«,.«rflt. lvnfl. 333-335 — .Mbemühl". Papierf, u, «..«. i,z_ „7_ li!eNn«el Urauerel l«i fl. 304 — «»»'— «°n!an.«e!ell!_ «^-^ ..bchl««lmübl". Papirrf, >w0f'. W» - 500-- „L evrer»/' Papier,, u.«.«. «, - ,»« .. trifaller Kohlen» .»e,. ?c» sl. «8-473- «»»Nenf >«.,c>est. »»nbn,........ »41 9? »4,,5 Zt"Pet«««r« ..!'.!! !ü^ 3!^ z«l«t«. Ducaten........ „ « „50 »o»Fi»nc«-Gtüen) oder an dem l. l. Krankenhause in Prag (als Internpriipa» randrn) mit der Verpflichtung, in diesen Krankenanstalten zu wohnen, unentgeltlich pratticieren, und b) Bewerber aus Böhmen an der l. l. Uni« verfitilt in Prag graduiert haben und im l. t. allgemeinen Krankenhause in Prag wie oben unentgcltlich pralticieren. Die soeben ausgeschriebene Iahresgebür ist für einen aus Kram gebürtigen Doctor bestimmt und es steht das Verlelhungsrecht diesmal der l. l. Landesregierung in Laibach zu: wenn jedoch ein entsprechend qualiftclerterBewerber aus K'rlstcidl einschreiten sollte, so übergeht das Ner- leiliungsrfcht an die lönigl. kroatisch «slavonisch» dalmatinisch« Landesregierung in Ngram. Die Newerbungsgesuche, belegt mit dem Tauf« oder Gebu, «scheine, mit dem Doctor« diplom und dem Zeugnisse über die Verwendung im Kranlenhause, sind bis zum 1, November 1900 b>i der l. l. Landesregierung in Laibach ein« zubringen. il. t. Landesrtnitrung fllr »rain. Laibach am 7. October 1900. Photogr. 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