»»»siuittK'e-«, Q»Z», ? S 0ette»«»g d«? Z«tt««O «st b«? «d»»« i»«mei>l»detr«a tvr SIoW«nl«« llr >>en» «ln«nMona»,a«herdaltz drei Monat« etnzul«no«n.Z> d«««tv»r««»K« Sri«»« «hniMarl,« W«rd«« »ich« »«ricktich«», inl«ratenanna>»m« >« »«» »« ^mln>Itr«Iion d«? Z«rUö>D« uUe» «. m iit ^I««« c»mpc>nv. w z>ar«» d«t liw ««rreklan, d. ». «» o»O» tz.ll»>«Hs«lch,NaftelO«^ i» »Vi«n l>««««»« »h««- SS kriselt... Für und Wider Boia Makflmovlt o. V e o g r a d, 2. Juni. Ministerpräsi« bent V u k i e e v t 6 ist von seiner Reise nach NiS noch nicht zurttt^ekehrt, da er den König auf seiner Fahrt durch Glldserbien d^ gleitet. Man rechnet damit, dab nach dieser Aeise die definit. Entscheidung über die Auf« lvsuug der Skupschtina und Ausschreidung der Neuwahlen fallen wird. Ten bezüglichen Ukaz dürfte der König sofort nach seiner Rückkehr, die Ende der Woche zu erwarten ilt, unterfertigen. « Das bekannte CommuniquK des riZdlkaten Klubs wird noch immer lebhaft besprochen. In Regierungskreisen betont man, das» die Herausgabe des CommuniquöS den Zweck hat« te, die Unstimmigkeiten in der radikalen Partei zu dementieren. Hingegen verfii^rt die heutige „Prnvda", das CommuniquH bedeute eigentlich einen klaren Assront der PaZiöan, HSnger gegen den Ministerpräsiden/en. DaS Vlatt wirft Herrn vukiLevi^ vor, daß er mit feiner unentschiedenen Haltung die Gtülkung der Pasisgrttppe ermilglicht habe. Wenn er sich rechiz''itig und entschieden auf das Zen. ^ trum gestst^'t Kätte, wSre dieser Gruppe der taktift^ Schach^ug nicht gelunge». Die Demokraten verfolgen die weitere Entwicklung der Dinj^ mit ziemlicher Nervo ptSt und forcieren mit allen Mitteln die Aluflöfung der Kammer. Der Ministerprö-pdent hat fich bisher über daS Aom» muniquee deS radikalen Klubs noch nicht geüuhert. Die Frage deS Wiedereintrittes des gewesenen Jnnenminifters Ma-ksimoviö in das Kabinett ist abermals etwas in den Hintergrund getreten, jedoch herrscht die Ansicht vor, dab sich der Mnisterprä-sident «erde angesichts der Kampfansage der PaSivleute an das radikale Zentrum anlehnen und dem Eintritte Maksimoviü' in die Regierung zustimmen müssen. Dem wider-fetzl fich aber mit aller Entschiedenheit die Deuiokratische Gemeinschaft. Ihr Führer D a v i d o v i s soll sogar mit dem MS-tritt aus der Regiernngskoalition an»gedroht haben, wenn seine Forderungen nicht berücksichtigt werden, jedenfalls ist die Regie-rung In eine arge Klemme geraten, da sie entwÄ^er der einen oder anderen Gruppe nachgeben muh. Das Nachgeben der einen Seite mus» den Widerstand der anders hervorrufen. In der llmgebnng des Herrn Bu-kiöevis wird betont, dnk der einzige Ausweg aus diefer Klemme die «usschreibunq von Neuwahlen fei. Nur auf diese Welse könne es zur Klärung der innenpolitischen Lage kommen. Me Anhiinger PaLk^' begonnen in den letzten Tagen eine arohans^elegte Agitation g^' gen VukiLeviö und ll-sunoviö und erklären offen, dah sie sich im Falle der Spaltung der radikalen Partei mit der i^pposition zege« das heutige Regime verbinden bürden. Amfanoreiche Verfonal Veränderungen in un-ferer Diplomatie? o. B e o g r a d, 2. Juni. Im diplomatt-fchen Dienste bereitet sich ein umfangretches Revirement vor. Außenminister Dr. M a-rinkovi 6 besaht sich mit dem Entwurf eines Ukas betreffend die Pensionierung, Ver. fetzung oder Ernennung im diplomatischen Dienste. Der Minister will das Familiensy. ftem abschasftn und wichtige Posten nur wirk, lich fähigen Männern anvertrauen. ^ UkaS dürste schon in den nächsten Tagen uwter-fchrieben werden. Der Minister beabsichtigt, mit diesem Revirement ein wirklich fAhiges m»d verläftliches diplomatisches Personal h^r. «vzubilden. Sesamtdemission des Bukarester Kabinetts e. B u k a r e st, 2. Juni. Zwischen dem Ministerpräsidenten U v e r e S e u und den Führern der BolkSpattei sanden wichtige Be. ratungen über die innenpolitische Lage statt, insbesondere aber über den Wunsch des KS-«ig« hinsichtlich eines Konzentrationskaoinet-tes. Es ist noch nicht bekannt, welchen Ttand-punkt die Volkspartei angenommen hat. Als Folge dieser Besprechungen überreich, ie Ministerpräsident AvereScu heute normit-tags dem ldvnig die Demission des Gesamtka-binettS, die der König annahm. Gener. AvereScu erklärt- gleichzeitig dem KgnZg, bah er bei der Neubildung des Kabinetts nicht melh? teilzumchmen wbgl?sanidt wurde. Darin wird u. a. betont, daß das deutsche Volk mit den Süd« tiroler Deutschen und deren Heinvatscholle unlöslich verbuiÄX'n find und daß fle sich ldiefes Land vor mehr als einem Jalhrtau-senid nach s>artnÄcklgem Kampfe und ausdauernder Arbeit errungen haben. DaS große deutsche Volk wird auf dieses Vevle äem Konsdliclieruneslilatscl: einer in 8icli selbst verliebten öfkentliclien lVieinunk jalire-lanL in 8taat8bUrxerIiclicr k^kaivitst (Zlsuben kesclienlct ^irä. I^acliclem ja öie l^aivität In unpolitiseken ^nxelexenlieiten den scl^ün-8ten Likon8cllakten eines Ltaatsbürkers 2älilt. Xur? und «nt: >vir verdanken dieser Mkent-liclien lV^einunk selir viel. 8ie I:at es dem Zuen8la>visclien Ltaatsbürxer bei^ebraclit, die seismneraplilsclien Apparate, mit denen die lanLveiliLen und keinesv^exs vvelterscliüt-ternden Xrisenerselieinunken in den pc)Iiti» sclien s'arteien k?emes8en >verden, vorbild-licli ?u bedienen, ^n den l^aLLnbe^cki'.vl:rd«'.n lidt?r an der SNiblverstopkunL eines sliiiren-verden die prunl'.ssen einer ^ntwicklune er>voken. die mittl27v^'t.'ile zur 5itaknatic)n erstarrt ist. Oas Volk aber ist apatliiscl, geworden. Wie ein alter I'i-i'ctif-xaul. 1^8 scliert sick niclit um die an?ebli-clif^n tZründunksversuclie »vierter«, »künttLr« und »8ecli8ter« Parteien, >veil es weilZ, dalZ es im Qrlmde docli xienau so um seine Inte-resssn betroxen >vird ^ie von der allsin selix maelienden »dritten« und »zweiten« Partei, ^an brauclit aber, um die lVleinuns des Volkes ?u erkaliren. siel, nicl,t etwa unter diejenixen ?u meneen. die mit kadenscliei-Tiieem I^oclc und knurrendem l^lazren erbitter-te Debatten über diese und Zeno VVeltan-scliauunx iiiliren. I?8 eenllxt aucli in diesen keilZen ^unitaxen. dem braven 8pie^er im 8cliank?immer eiriike l^omentv üu widmen, Venn er seinem l'isclinaclibarn von den neu» esten ?u8ammenbrüLl,en ^virtscliaftliclier I>?a-tur lV^itteilune maclit und den bankerott ei- ner Generation aut die dierdeklextv l^in-wand «einer pkantasle ru projizieren deeinnt. Da könnte manct:er Kickter und Staatsanwalt lernen vie sckwer es anstSndieen /^en-scben xemacl^t wird, sicl, durctis lieben 8cblaLen . . . II. Von der Anständigkeit war im letziten 8at^ die I^ede. Ls ist seltsam: so intensiv vird der lVloralrummel überall in Luropa betrieben, aber es gibt nocli Institutionen, die die ^nstSndiickeit in wirtscliaftliclien vwsen nur deslialb bestrafen, weil sie es unterlleö, das k^eieenblatt des Konkursbeeekrens im 8on-nenscliein der Judikatur ?u trocknen. 8o erlebten wir in unserer /^itte einige wirtscliakt-liclie ^usammenbrüclie, die micl^ — einen ean2 l^nbeteiligten — bedenklieli stimmen, l^nd ?war aus mel:reren Qründen. Arstens besitzen wir einen kür unsere Vert^ültnisse viel ?u kroüen VVirtsctiaitskriedkot und keine Sestatwngsanstalt tllr die sterblickol» ^eber» reste der Volkswirt3cl,att. l^nd »weiten» dauern micli üie Existenzen von tlunderten, die niclit wissen, v^en sie als den eigentli. clien 8cküpier ikre» Cammers dezeickuen sollen. Venn dieses ist das öild unserer von ^utarkiebestrebungen angekränkelten ükono-misclien Situation: turmliolie ^ollmauern, darin^ eine sinkende Agrarproduktion, träge qualmende k'sdrikssclilote,' Linsturzersctiel-nungen an allen Lcken und Lnden; im tiin» tergrund ein« Kabarettbllline. die- alle Zugkraft verloren dat. 8is liat lnnerlialb von acl,t Satiren nur ein 8tllck keraus gekrackt: »Die I^egierungsidvlle«. Im blendenden I?e-flektor dieses ?(sbarott8 svlien die Verant» wortliclien das >Vetterleucliten in diesen Iu-nitagen niclit. Osim »io sind mit klindkelt gescklagen . . . 8e»r»d»sus. Nachrichten vom Tage Eröffnung des Tele-phonverkedrs mit Kärnten Mit 1. Juni d. I. wurde der Telephon-vcrkchr zwischen Ljubljana und Klagenfurt, Ljubljana und Vtllach, Zagreb und Klagenfurt, sowie Zagreb und Villach und zwischen Maribor und Blciburg, Ebenthal, Eisenkap-Pel, Feistritz im Rosentlhal, Ferlach, Griffen, ^laycnfurt, Künsdorf, Völtermarkt u. Wolfsberg in Kärnten eröffnet. Desgleichen wurde der Telephonverkohr zwischen 19 anderen Orten im Marburger Kreise un'd einlegen weiteren Orten in Kärnten eröffnet. — Im Verkehre der Städte Lsubljana und ^Mreb nlit Kärnten beträft die Gchi'chr Kr ein g^ivöhnliches Kespräch (drei Minuten)^ Din. 27.50, für die Aufforderung Din. 9.35, lm Verkehre dcr übrigen juMiflawischen Orte mit Kärnten aber Dinar 22__bM. 7.70. » Bei dieser Gelegenheit sei erwÄhnt, daß in den nächsten Tagen in Berlin zwischen den beiderseitigen Vertretern über die Einführung des Telepkionverkehrs zwischen Ber lin und Beograd über Ungarn vechandelt werden wird. Auch gedenkt man in Kiirze den direkten Telephonverkehr zwi'schen SuSak u. Berlin über Ljilbljana und Prag einzuführen. Diese Verbefferilnig in der gogenseiti-gen Nachrichten-übermittlung wird insbesondere unsere Geschäftswelt jedenfalls mit Gc-nuiz4uung begrüßen. Tod durch das Nadlo Aus London wird berichtet: Die Untersuchung des Körpers einer in ihrem Bette tot aufgefundenen Witwe namens Mrs. Rainford in Redftock-^Middlesex hat ergeben, daß der Tot infolge Tötuny durch elektrischen Strom, und zwar durch einen mangelhaft insballierten Radioapparat, verur- sacht wurde. Die getötete Frau lag in ihrem Bette und hatte die eine Hand auf einen elektrischen Messingleuchter gelogt, der selbst einen Fehler hatte, denn Familienmitglieder erhielten oft beim Berühren elektrische StöLe. Auch die Hörmuscheln des Radioapparates hatten einen Fabrikationsfehler in Form eines Risses im KautschutüberAUg. Daraus ergab sich die Erklärung ihres plötzlichen Todes, indem sie sich eben in dem Auyrnblick mit der fehlerha-ften Lampe zu schaffen machte, als sie die ^rer am Kopfe hatte. Dadurch ging der elektrische Strom aus dem Leuchter, S4Y Volt stark, durch thren Arm, ihre Brust und i,hren Kopf, passierte die rissige Stelle des Kopfhörers Utch !?selanflte durch die Erdung des RvdioS zum Boden. Die Tochter der auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Witwe sa^e, daß ihre Mutter die Gewohnheit hatte, im Bette lil^end dem Radioprogramm zu lauschen. Für diesen Zweck war im Hause bereits seit Iahren ein sogenannter „Crt,stal set" vor-hlmden. Als sie sich letzte Nacht eben im Schlafzimmer ihrer Mutter zur Ruhe begeben wollte, erblickte sie zu ihrem Schrecken, daß die Kopfhörer auf dem anderen Bette la^n und Funken spril?»ten. Ihre Mutter, die noch eine Brille mit Metallrahmen trug, lag diesmal bereits regungslos im Bette. Sie hatte am Kopfe unid an !^n Händen verschiedene Brandwunden, die auf Tod durch eldktrifchen Strom hinwiesen. Der Tod trat durch das unglückliche Zusammenspiel der beiden fehleri^ten elektrischen Ap^rate ein. t. Der Redakt-«t der „Weftminster «azet> te" In Jugoflawien. Dieser Tage ilft in Svlit der außenpolitische Redaktour der „Wistmin-ster Ga.^tte" Wardoon W e st, eingetroffen. West befindet sich auf einer Studienreise durch Jugosl^ien. t. Der erste jüdische Honved-Seneras. Der ungarische Reichsveriveser hat dieslser Tage den Honvod'Obersten Martin Z ö lö zum Immer »ede lck 6!«k »o trav-r!g. 1«, I^optickmerren un6 aU 6le vielen Ve»ckver6en un»res (Z«ck!eckt» »lnÄ tmurlge (Z»den 6er ^turk Dock «lle Vl»««n» «tlakl gab UN» diMel, »le «u Unäem. Ver»ucke einmal /»»piria« !unamt. t. 40.000 Almdidate« für 278 Sobranje, Sitze. Wie beroits berichtet, haben am vorigen Sonntag die Sobranse-Wahlen stattge-^nden. Der Sofioter Korrespondent der „Times" schreibt darüber seinem Blatte folgen» des: Das neue Sobvanje zählt 273 Setze. Bis zum l4. Mai, dem Endtermin für die Ueber-ro^ung der KvndDdatenlisten» wurden nicht weniger als 40.lXX) Kandidaten ang«nneld^ und zwar für ein Parlament, das sich miS 273 Vertretern eines ü^-MM onenvolkeS smnmensetzen soll. Dies ist ein Symptom ^-n«r politischen Epidem^ie, deren Berbrektmtff durch die Verfasiungsbestimmnng erlecchtert wird, daß für die Wahl eines Abgeordneten nur zwei Bedinmmgen nötig sind: Fertigkeit «im Lesen und Schreiben und zurückgelegtes 30. Lebensjahr. t. 17 Messerstiche gegen einen Gendarmen. Gro ß«B e ö k e r e k, I. Juni. Montag trug sich in dem Dorf S a I u l y ein blutiges Drama zu, das seinen NnZgang von einem geringfügigen Borfall nahm. Der Infanterist Paul GjurSt 6 betrachtete Dlt Gonnenjunaftf Ei» «O»an v«n der r«te« Erde von««», W«the. 56 (Nachdruck verbot,?n.) Amerikanisches Copyright l9!9 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. Da 'war auch das Moor, das Isot sie liebte. Die schlanken Birken wiegten hier lmd da leise ihre Goldkronen darüber und einzelne schwarze Föhren habi'n sich, leise im Winde nickend, aus dem Moor empor. Isot kannte den Weg durchs Moor genau. Un« zählige Male war sie ihn gegangen. Furcht war iihr fremd, trotzdem der Abend nicht mcbr fern war. Mfchied wollte sie nehmen. Noch einmal alles in der Heimat umfassen, woran so heiß ihre Seele hing. ch Jetzt schritt siz d^irch die Riesenhalme des Riedgrases. Wie Speere stand es 'hr zur Seite. Isot gloMe a,ls dem Moor tßefe ^eitfzer zu hören. Schauerlich klnnq eZ, doch sie ging weiter lmd weiter. Sie wi'irde ja heute zum letzten Mal hier wandeln. Viel-leick>t würde sie nie, nie wiederkehren. Die Sonne mar gesiinlken. Wie ein l'lasses. feines Tuch lag der Nebel leicht über dem Moorgrund. Wollte der Heiidemann* wirklich kommen? ^ Eine Nell>olschicht. ^r kündete Unheil, we^n e^ ir-«- ps im Volksmunde heißt, „Pestilenz oder Tod*, sagten die Dörfler, „zeige es an." Isot lächelte. Was war der Tod g>.'gen den Tod tief im innersten Herzen, wenn auch der Körper lebte? Isot ging mulig vorwärts. Sie bemerkte es nickit. daß der Nebel schwoll. Ein 'einer, weißer Rauch lagerte sich über das nieder.^ Gesträuch des Moores. Eine Drossel stöhnte aus ihrem Nest, dann ward es ganz M. ' PlötSch war eS Isot, als waÄe die Nebelschicht. Wie Schnee lag sie ans den Bi'vschen. Schwebte üb?r dem Moor nicht ein blinkendes Licht? Isot wandte sich erschreckt um. Sic stand mitten !n den «reißen Neibel^chwaden und ein leises Brodeln scholl aus dem Moor zu ihr ljerauf. „Der Heidemann ste-igt", flüstert«' si? angst voll. Wie ein Zischen und Schrillen wars um sie her. Isot tastete mit beiden .?>änden ins Leere, .^atte sie den Weg verfehlt? Sie wollte zurfick, doch ihr war es, als ^ncke liier und dort e'in irres Leilchten impor Als schreite mit .?>ünenschritten ?in d'mkles Etwas auf si.? zu. »Ich bin verloren", dachte sie, „Nebcl im Moor." Sie wagte nirbt weiter zu zohen. Ie>^r Schritt vonnärts konnte ihr den sicheren Tod bringen. War es denn so sckiwer zu sterben? Nein, aewisi nicht. Am liebsten hatte sie w-'it di? Arme misgebreitet und wäre in dem Moor verfunfen. Dann wäre alles Kämpfen in ihrer Brust tot und stiU gewefen. Aber ihr Vater, ihr geliebter Vater, wie schwer würde er leiden, wie todeseinsam wiirde er lein. Nein, sie durfte nicht, sie mußte leben. Wohin sollte sie in dem endlosen Nebelmeer? Ein Krötenchor sang im Moor, ihr ein letztes Lied, dann war es wohl vorbei. Aber die Lust zum Leben, die Jugendkraft in Isot siegt? noch einma'l. Sie '.astc'te sich vorwärts — sie mußte ja den wohlbbokann-ten Weg wiederfinden. Ein gellender Schrei entrang sich Jsots Munde, sie fühlte den Boden unter sich nachgeben und hatte die Empfindung, als ver-sinke sie. Es war gar kein Zweifel, sie stak tief im Moor und alle Versuche, sich ^u befreien, waren vergeblich. Laut rief Isot um Hilfe. Sie wußte zwar, daß es umsonst geschah, denn wer sollte d«ieser Zeit durch die Heide gehen? Der Gedanke an ihren Vae Hübe schnellte. AmM, Sem WAaeH»rR»e Seummcr N? VslN ?. Fun! 1327. Das Rätftl des bestlallschen Mordes von Kasaze vor den Geschworenen C e l j e, 2. Junt. Den Borfitz führt Oberlandesgertchtsrat Dr. Braöiö, Votanien stick Oberlandesge« richtsrat Dr. S t e P a n L i L und Bezirks-richter K o m. p Q ra ; Staatsanwalt Doktor Rus ; VerteAigcr Dr. V r e ö k o. > Vor den Geschworenen steht der 28ilihrige Bergarbeiter J^'ef K o k o l a-us Kas.'Ae bei PetrovLe, der wegen Ermordung der 70iäh-vigen Auszüglcrin Maria S e l m a j st e r in Kasaze vor einem Jahre zum Tode durch den Strang verurteilt worden ist. Da nach der Berurtetbung neue Tatsachen begannt wurden, schrieb das Kreisgericht in lZelje für heute eine neue Verhandlung aus. Am l1. Juni 1926 fand in Lehe eine Schwurgerich tsverhandlunfl gegen den rigen Bergarbeiter Josef K o t o l aus Kasaze, gegen leine Geliebte, die 4SjSHrige Besitzerin Maria Steinerin kasaze N'.ld gegen ihren 16iährigen Sohn Josef Steiner wegen Morles statt. Alle drei standen unter folgen-der Anklage: Am 27. März lvSS abenlds ermordete Jos«f K o k o l in einer Futtertvilppe im Stall der Besitzerin Maria S t e i n e r in Kaisaze die 70jührige AuS-Kglerin Maria S e l m a j st e r, wdem er ihr mehrere Axthiebe auf den K>opf versetzte. Hierauf schnitt er aus ihrem Gesichte einen ^il weg, um Spuren des Verbrechens AU verwischen, und warf das s^leisch unv die Knochen den Schweinen vor. Währ.'d der Tat hielt Josef Steiner die Greisin ^.'i den .Händen und würgte sie, wäsirend Mscf Stei«ier geistand bei der VorhanÄlunq das Verbrechen, während seine Mutter und Kokol die Tat hartnäckig leugneten. Joses Kokol und Maria Steiner wurden wegen Mordes zam Tode ditrch den Strang, JoisÄf Steiner aber zu 6 Jahren schwe« ren Kerkers verurteilt. Ms das Urteil rechtskräftig geworden war. schrieb Josef Kokol aus dem Gefänqnis an Josef Steiner einen Brief, in dem er diesen aufforderte, er solle doch gestehen, daß er Kotol unlschuvdigevweliise befchulidigt habe und daß Kokol wegen Mordes unschuldig verurteilt worden sei. Unter dem Einflüsse einiger .Hästlinge sowie der Gefanqenenaufseh?r. die ihm Mredeten, er solle doch ernstlich beden- ken, ob Kokol vielleicht doch ,msck)uld!g sei, änderte Jo^ef Steiner seine arsprünglit^n Aussagen und erklärte vier Zeugen, später aber auch dem Kreisgerichtspräsidv nten Hosrat Herrn Dr. K o t n i k, dag ^okil am Morde nicht teilgenommen habe, sondern dah er (Steiner) und seine Mutter '^ie Greisin ermoridet hätten, während Kvkol im K-^h-lenbergwerke Zabukovca an der Arbeit war-Am 3. Juli 192« erklärte Steiner Un-tersuchu»igsrichter, er habe zusammen nit der Mutter die Gr^iksin ermordet, und zwar Hobe er die Greisin an den Händen gehalten und gewürgt, während sie von der Mutt?r mit einer Mistgabel ermordet worden sei; ßieraitf habe die Mutter der Greisin das Gestht mit einem Messer ausgeschnitten. Am 4. Inli goH er wieder an, die Greisin sei von der Mutter mit einer Hacke und nicht mit einer Mi^tgaibel. ermordet worden. Am ö. Juii ^926 ?ebrte nun Josef Steiner wieder zu seiner "rsvrüng-lichen Aussage zurück und fiihrte an. dak^ I?-sef Kokol mit seiner (SteinerS) und Maria Steiners Htil^e die Greisin ermordet habe. Maria Steiner sagte der Zeugin M«ria S p o r n. mit dl^- ^"samlnsn eingesperrt war, das^ Kokol die Greisin ermodret habe: dies geht aipch aus einem Briese k'l'rvor den Maria Steiner etwa 14 ^c»ge nach ?^r Verurteilung an Kokol schrieb. iFreitcdg Pünktlich um SV Uhr im Klubheim -Fleiß. I : S B. Rapid-Aapsenberger Sportklub. Wir sind bereits heute in der Lage die genaue Aufstellung der Kapfenbevzer, die zu Pfingsten Mei Spiele gegen unseren Kreismeister „Rapid" bestreiten werden, bekannt zu geben. Die Gäste, die sich hauptsächlich aus ehemaligen Spielern Prominenter Wiener Vereine rekrutieren, werden den Un-srigen in folgender Abfftellung gegenüberstehen: (In der Klannner der früjhere Berein) Dusika (Gersthof) Pappenberger (Bien-na), Schärf (Wiener SP. K.), Poltensteiner, Pödinger, Korvas (Rapid), Mcvgerbock. Fritz, Lorck (Red Star), Mtttsch (Ad-niira und W. A.C.), Melichar (Cricketer), Temmel und Breier (W.A.F.). Die Heimischen werden also keinen leichten Stand haben. Wie wir jedoch in Erfahrung bringen, boabsichtiizt „Rapid" durch Neuein st ellungen seine Mannschaft zu verstärken. Die Aufstellung der Elf wird die am Freitag stattfindende Spielerversa-mmlung !^stimmen. Eelie, 1. Jlmi Brandlegungen Die Verhandlung gegen den Besitzer Iakc'b Bele und seine Frau Aloisia Bele sowie gegen den Besiher Josef Sfrahl und keine Frau Agnes Sjrabl wurde ^rst um 18.30 beendet. Die Geschworenen bejahten bezüglich Jakob und Aloisia Bele die Frnqen wegen Brandlegung, verneinten aber die ähnlichen Frcigen bezüglich Josef und AqneS i^krabl. Moiisin Vcle wurde zu 18 Moniten, Jakob Bele aber zu 14 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Josef und Agnes ^kil'abl wurden freigesprochen. In der Angelegembeit Franz KoS dauerte die Verhandlung gestern von 18.39 bis 22 Uhr. Die Geschworenen verneinten die iSchill'dfvaye, worauf Kos s r e i g e s P r o-chen wurde. Dazu das Takt. Lustspiel „Der Modesalon". Ab Freitag den Z. d.: „Die Abenteuer eines AehnmartscheiniS" oder „«eld regiert die Welt". Eine originelle Filmidee, ein eigenartiges Mi Neu, in das der Zuschauer Einblick erhält: Die Schictsale eines Zehnmarkscheines, der, oon ei ner armen Fabriksarbeiterin verdient, von ih rem Bruder gestohlen, in einer Kneipe in den Mann gebracht wirk und nun den Kreislauf eines höck)st abenteuerlichen Leben beginnt. Er zeigt sich in der Armut, im Palast des Neichen, stiftet Gliick und Schmerz, treibt sigtir bis zum Mord, bis er endlich durch Fügung des Schick salS wieder an einem Bestimmun^^Sorte /inlaiigt. wo er wieder Segen stiftet. Gewist also ein Thema, das in seinen lelchast^'n Aari.itionen noch nie im Bilde gesehen wurde. Der Film, ein deutsches Produtt, ist hervorragend qespielt von zwei sympathischen Künstlern: Jmogene R o bertson und Werner Fuetterer und höchst esfektvoll. Acht hochinteressante Akte. Kl^0 w Stullencl. 1. bis einschließlich Freitag dn ü. Juni der große Schlager: „Der Mörder des GcherisfS" ein großartiger, ungemein spannender Aben-teuerfilm. Hauptdarsteller: Peter Morrison. — Als nächster Film kommt der grindiose Schlager: „Die weiße Schwester". den 7. Juni. Verstärkte Musik! Gchach Nl^ dem (Endergebnis des Berliner lnter. nationalen Meistexturniers er.s.ritt d n er-sten Preis der Kieler McZ^c.- B r i n ck. m a n n nlit Punkten. Dvr neue ^'^ut^che Großmeister halte in diesem 'tark b^levten T«r»rler dr«t anerkannte Großmeister, dar- unter zwei Wcltnlc:stersch«ftsb«vcrber, hinter sich gelassen. In e^inem Kieler Turnier im Jahre 1920 landete er vor B o g o l s u-H o w als ziveitcr Sieger, desgleichen hener im Bremenser Jnbiläumsturnier als Mei ter hinter Dogoljnbow. Den zweiten, !.rit ten und vierten Preis teilten E. D. B o-golsubow, N. Niemzowitsch und F. S ä m i s ch mit je 6 Punkten. Fünfter Preisträger wurde Ahrues mit 5 Punk Svort : Das Tennisturnier „Napid"—„Maribor" noch nicht beendet. Zur Beruhigung der Tennisinteressenten geben wir be^nnt, daß das Älubmatch „Rapid"—„Maribor" insol-ae der schlechten Witterung noch nicht abye-sckilossen wurde. Das bisherige Punktover-hältnis steht mit ca. 3:1 zsu Gunsten „Ra-pids". Die vier noch offenen Spiele werden voraussichtlich kommenden Montag ausgetra gen. Genaueres werden wir dann bringen. : Fuhballrundspiel der Arbeitersportverei ne von Slowenien «m den von G K. Svo» boda—Ljinbljana gestifteten Pokal. An dent Sonntag, den 5. d. auf dem „Jlirija"-Platz in Ljublsana stattfindenden Rundspiele beteiligen sich drei Bereine urrd zwar: S.A. Svoboda—Ljulbljana, S.K. Svoboda—M»-ribor und „Aniateur"-TrHovlje. Die Veranstaltung verspricht interessanten Sport zu bieten. : G.K. Gvichoda. Zu den Pfingstfeiertagen lndet iin Ljublj^ana ein Arbeitersportmlf-inarsch statt, bei welchem sich cmch der hieige S.K. Svobc>da in folgender Aufstellung beteiligt: Merntg i, Oman, Mernig 2, Bach Konrad I, Llorada. Konrad ?. Pischr>f 1, ' Strach, Pischo^ Z u^d Tropp. Die Genannten Spiell'r nnd die Nese've.'Mnnlr'.-siast ver sammeln sich zwecks einer Besprecl)ilng ani Kurze RattchMge für den Kleingärtner (Monat Jnni.) Obstgarten. Bei großer Trockeirheit sind ^tbäume zu bewässern; wenn es regnet, kl^nnen sie auch gedüngt werden. Ungeziefer-Vernichtung, Wildlinge werden durch Aus-Pntzen zum Okulieren aufs schlafende Auge vorbereitet. W!an okuliert Pfirsiche, Appriko-sen, Mrschen und Pflaumen :iufs tretende Auge; von den im vergangenen .'^ahre okulierten Stämmchen muß der Verband abgenommen werden. Bon den austreibenden Ziveigen an den Edelreisern der im Frühjahr veredelten Stämmchen wird nichts verschnitten. An Weinstl^cken zeigt sich, wenn auf größere Wärme Reqen folgt, in der Meiten Jnn^häl'fte zuweilen ein grauer Belag. der Mehltau; man bestreue die Stellen mit Schwefelsta-llb. Tragreben werden ? bis 4 Blatt ü>k>er der obersten Traube g-)kapsit. Ruten oh4,e Tranben sind vegznb rechen. Erdbeerranken find zu entfernen, reise Früchte vor der Sonne M pflücken. Gemjisegarten. Begießen, behacken, säten. Küchenkräuter sind vor Sonnenanfgang zu schneiden, Gemüse ist nach der Sonne, also abeichs, zu pflanzen. S-amen-Kartoffelran^en werden mit Erde belegt. Kohlraupenv?rnich-tung (besonders unter die Blätter sehen!) ncm siszge s??iuassöqii; 'uzjnvagasgn usjanG besetzen. Tomaten setze man an eine Süd wand^ Für Blumenkohl ist der beste Dn«ig guk abgestandene, verdünnte Jauche ^bei fnchtem Wetter). Nach dem Stechen des Spargels (bis Johanni) Spargekbeete kräftig düngen. Mr Bohnen Ttangen. für Erbsen Reiser, Blumenkohlblumen mit Blättern umlegen, Endivien bleichen. Aus säen: Erbsen. Bohnen. Karotten, späte Möh ren, Kohl. Rotkohl, Blumenkohl, .Herö^tkchl rabi. Endivien, Rüben, Retttiche, Gurten, Radies; Pflanzen kann man: Allerhand Kohl und Blumenkohl, Kohlrabi, Gurken, S'llerie, Porre usw. Vlumengarten: Rosenbäu'n0.0^ Mark beträgt. Besagter Kaufmann scheint sich in Anekdoten auszukennen, denn sein Angebot eri»lnert in auffallender Weise :'.n die l>erühmte Geschwächte von dem Erfinde? des Schachspiels. Als der sagenliafte Wesir Sessa das Schacl^spiel erfunden hatte, war sein König, der Shehram geheisz^'n und 'n Indien regiert Haiben soll, darüber so en'zückt, daß er seinem Tiener gelobt:!, ihm jed^ Bitte zu erfüllen. Tessa. dessen Haupt ».ben der Gedanke des k^^niglichsten aller Spiele entsprungen war, hatte natürlich sofort von neuem einen klugen (Einfall. (5r bat den König, ihm soviel Wnzenkörner zu schenken, wie die Sunrme betrage, die hera^uskomme, wenn mmi auf das erste Feld des Schachbrettes ein Weizenkorn, auis das zweite /lwei, auf das dritte vier, und auf das vierte acht und so immer die doppelte Anzahl von Wei-zen'körnern lege, wie auf das lorherg'hende Feld. Der König mar über die anscheinende Bescheidenheit dieser Fordernng zunächst erzürnt. Aber bald sah er ein, daß sein W^sir alles andere denn anspruchslos gewesen war. Denn, als er nachgerechnet hatte, ergab sich, daß die Zahl der geforderten Weizenkörner 18,4^6.744.07.?.709 5.^l.^l.^, das heißt 18 Ti-illionen, 44s?.7^4 Billio»ien, 73.709 Millionen und 551.615 betrug. Der üönig sab sich außerstand.?, sein Versprechen zu er. füllen. Wsnn er die ganze Welt besessen hätte, würde er keine geniici?nde .^hl von Weizen-körnern jemals aufbringen können. Denn mit der genannten Zahl von Weizenkörnern kann man die ganze C'rde neun Millimeter hoch bcstrenen. Mllatelie Gin altesLaftlenwunder ln neuer Aufmachung Dieser Tage berichteten die Miinchner Zeitungen von einem lnerkwürdigen Angebot, das ein Kaufmann zu Seubersgort in Bayern veröffentlicht halt.'. Sein Geschäfts-Haus ist unter folgenden Bedingung^'n zu hcvben: die Anzahlung beträgt nur inen Pfennig, am ersten Tage ist die doppelte Snmme fällig, und dieses innner fort 25 Tage lang. Auf den ersten Blick scheint dieies Angebot unverhält!iiS!n«'isziq günstig zn s.'in, aber man kann es senen, Interessenten nickt von, w.il er ausgerechnet Der Briefmarkensa^ Alb n i e n? mit dem Brusl'bild des Präsidenten -Vchmed Zugu ist mit einem Lorbeerkranz und den Buch-sta>ben A in der linken i'Nid Z 'n der rechten obern Ecke i'lberdruckt worden: 1 Qnindar gelbbraun, 2 rotbraun, 5 griin, 10 karmin, 15 braun, 25 blau, 50 graugrün, 1 ssranga rotdunkelblau und 2 Franga grün und gelb. Der Ausdruck ist in verichiedznen Farben gehalten. Aus dem Jahre 1V22/23 ist nach^rä'glich eine ungezähnte Flugpostmarke Deutsch-l a n d s zu 200 Mark vorgefunden werden. Der höchste Wert der Pai'etmarke B e l-g i e n s, 20 Fr., erscheint nun rosarot. In B u l g a r i e n i/st die 50 Stotinki der Ausgabe 1911 mit verkehrten: Mittei» stück entdeckt worden. -HI- ANerle! Wissenswertes Adam und Eva sollen nach ^^-orschungea eines Amerikaners (Chinesen .^eivesen sein, die Wüste Gobi in Asien ein fruchtbares (Nebiet, das noch heute Massen versteinerter vorsintflutlicher Tiere birgt. Ein Arzt. Dr. N a w o r s k y in Paris, stellte die Theoriie ailf, es sei möglich, alte Leute durcki Einführung veruiandten fremden Blutes ohne große Schwierigkeiten oder Schmerzen zu veriüngen. Der Neivyorker Prediger.Harold S. Ram-bo hielt eine leidenschaMiche Rede gegen die bartloi'e Tracht der Männer jeden Alters. „Das ioaus auf der Drehscheibe" st die Errungenschaft eines Pariser Architekten, ausgestellt in Nizza. Ein Tele^raphenbeamter in Hoogezznd in Holland erfand einen photographisc^n Appa rat, mit dem man auf K Kilometer scharf und tdellos photographieren kann. In London wurden kürzlich mis dem vor dem Krankenhause haltenden Automobil dcS Bakteriologen Dr. Benjamins Probe-fläschchen gestohlen, von denen zwei tod-bringende Bazillen einer gefährlichenTrvven krankheit enthielten. Zum Glück konnten sie nach 12 stüdigem Suchen in e^nem Borgorten unbeschädigt wiedergefirnden werden. In einem Jahre wächst die Bananenstande bis KU 13 Meter Höhe und trägt ' ann an ihrer Spiße einen Fruchtstaimm mit ungefähr 150 Bananen! Von einem Fischer in Todendorf an der Ostsee wurde ein 1.55 Meter langer Aal gefangen, der einen Nmisiang von 0.52 Meter hatte. Die früher einmal so häufige Vlc'tchsucki< st im Verschwinden. In Paris wurde kürzlchi ein zerlumptes altes Weib, mit einem Sack '^lltpapier aius denl Rücken, zur Wache gebracht, die sich als Besil'.c'rin von 3 Millionen Franken alus-weisen konnte. iM>»>»»>»» z»»»»»,») Mm» iiaS fröhliche Treiben bei einem Mrchweih-fest, ohne fich irgendwie daran Au beteiligen. Es gilt aber bei der dortigen VrvSlle-rung als schwere Beleidigung der Festteil-nchmer, wenn man fich vom TaflA fernhÄt. Deshalb forderte der am Tanz ^teiligte VendarmerieVorporal Josef Androjina den Infanteristen auf, stch zu entfernen. Der Bater Angehaltenen ^ barin eine Schmach und redete seinem Sohn zu, an dem Gendarmen Rache M nehmen. Ältsäch-lich überfiel Gjuri6 mit seinen beiden Brüdern den Gendarmeriekorporal und tötete ihn mit 17 Messerstichen. Ein zweiter Gen- darm wurde leVenSg^Shrlich verletzt. Die Bauern, die der Bluttat beiwohnten, verhielten sich vollkvMmen Passiv. Die Gendarmerie verhaftete den alten Gjuriö, dessen drei Söhne und noch 24 Bauern und 2 Böue rinnen. t. Si« AchtzigjSH»i>e? tötet sein« VZjähri-g« Fr«« «» „Sisersacht". Der ehemalige Fa-brikSbefitzer Michel w Chaumont (Frakreich) ermordet^ dieser Tage s^ne 73jährige Frcm und stellte sich hierauf d^ Behörden. Der ZV-jährige erkürte, seine Frau auS „Vif^jucht* ermordet zu ha^n. Nachrichten aus Marlbor Der Srvnland-Dottrag des Volarforfcher« Dr. StelnbSS Gsstern beschloß der überaus rührige und für die Hebung des Bolkswissens ohne Unterschied vorbildliche Verein Volkshochschule stadt vorbildliche Verein „Bolkshochlchule" die Sevie seiner populärwissenschaftlichen Borträge. Als letzte Darbietung erschien der Vortrag des Polarforschers Herrn Dr. Steinböck (Gra^), der durch über IVO herrliche Lichtbilder in überaus glücklicher Weise ergänzt wurde. Das Publikum lauschte den ^ochin-terefsanton ?lusführungen des Forschers mit derartigem Interesse, daß gegen End« deS Vortrages der Wunsch nach Wiederholung des Gesehenen und Gehörten geäußert v>urde. Dr. Steinibiick entwickelte in Plastischer Weise die Entstehung dieses nördlichen Erk>teil?s, Bilder von Land und Menschen und Tieren, Sitten unid Gebräuchen. Eine förmliche ^hn fucht nach Grönlan^verhältn»i.ssen rief die Fest stellunz des Vortragenden hervor, daß d. ES simo zu senen Glücklichen zäkirt, die auf diesem Erdball überhaupt keine Steuern entrichten haben. Dr. Steinböck erntete starken ßwd herzlichen Beifall. Der neue Auto-drofchken-Xarif Zst: der letzten Sitzung des Gemeinderates gelangte bekanntlich auch die Frage der Regulierung des Aut o-T axameter-Tarifszur Besprechung. Einvernehmlich mit den Taxi-Besitzern wurde der nachstehen de Tarif behördlich festgesetzt: Für ein vier-schiges Personeimuto und für die ersten 10 Ailsnleter: III Dinar als Grundtaxe für ven ersten Kilometer. Für jeden weiteren Kilometer 5 Dinar, siür jede Viertelstunde Wartezeit 5 Dinar. Kehrt der Kraftwagen leer zurück, so ist nur die Hälfte der Taxe der Rückfahrt entrichten. Für Nachtfahrten bis 10 Uhr aben-ds wird ein Zuschlag von 50 Para (pro Kilometer), nach 10 Uhr 1 Din. Zuschlqz aufgerechnet. Für Sechssitzer werden 6 Mnar pro Kilometer neben der^ Grundtaxe von 10 Dinar berechnet. Mie Ulaut-Ta-xen bezahlen die Fahrgäste. Bei besonderen Anlässen wie Firmung, Taufe oder Hochzeiten ist eine Einheitstaxe voil 1K0 Mnar zu entrichten. Dieser Beschluß des Gemeinderates ist nur zil begrüßen, weil er die Regelung einer seit Icchren schlvebenden Frage bedeutet. Die Stadtgenleinde hat durch die Anschaffung von vier Ehevrolet-Personenautos für den Taxameter-Dienst bewiesen, daß sie nach Tunlichkeit vie Modernisierung des Verkehrs Wesens anstrebt. U«n aber den Berkehr zu ver^lligen, müßte die Stadtgemeinde für ihr Autob^ls- und Taxameter-Unternehmen billigeres Benzin beschaffen, was vielleicht durch en gros-Bezug von mehreren Zister-pen-Waflgons beweMellvzt werden könnte. n. Stand der ansteckenden Krankheiten. In der Zeit vom 22. Ns 31. Mai waren im Wirkungsbereich des StadtphysikatS nur 2 Scharlach-Fälle zu verzeichnen. m. Griwdung eines neuen Sportvereines. Am Samstag den 4. d. um 8 Uhr abends findet im Restaurant „Pils«ier Bierguelle" (Tat tenbachova ui. 5) die gründende Generalversammlung des Eisenbahner - Sponklubs ^leznli-öarji" statt. Me Fremde des Svorts aus den Reihen der Eisenbahner find zu dieser Ber^mwng höflichsh eingela^. — Maribor, S. Juni. m. TrainingSzeite« für das Pfingftsonntag-Motorradrenne«. Mr das am' S. d. auf der Thesen statbfindenoe Motorrad- und Mein-aulorennen wurden fvlgmde TrainingSizei-ten festgesetzt: Freitag von 3 bis g Uhr Motorräder, von 6 bis 8 Uhr für Mtomobile. Samswg von 10 bis 13 und von 2 bis 6 Uhr für Motorräder, von S bis 8 Uhr iür Automobile. Sonntag von 10 bis 12 für Motorräder. Training nur für gemeldete Fahrer und diejenigen, die das Nenng?ld erlegt haben. Das Training mir mit Sturzhelm gestattet. Moto-Klub Maribor. m. Der VerschSnerungsverei« für die Magdalenalwrftadt veranswltet am 3. Juli l. I. in der König Peter-Kvferne (frühere Kadettenfchule) ein Volksfest und bittet alle Vereine und Korporationen um gefl. Rücksichtnahme, diesen Tag frei zu halten und keine ^ste veranstalten zu wollen. m. Mn guter Fang. Das Grenzpolizeikoni-missariat hat einen gewissen Roman Alt, der die Grenze ohne vorgeschriebenen Reisepaß übertreten hat, festgenommen. Nach Auf-niahme des Nationale stellte eS sich heraus, dvß der Genannte von der Zagrvbec Ge« vichtStafel wegen Nichtantritt einer ^:ber ihn verhängten Gerichtstafel gösucht wird. Der Mann wurde nach Zagreb eskortiert. vr. vodnt jetrt Aomikov »r» 3 0k«l. S-io, 2—4 vkr. m. V« der Marwe-Fliegerschule in Kmn bor. Nach einer Mitteivlung der KriegZmari-ne-Fliegerschul« in Kumbor, Boka Kotovsta, werden in dicher Anstalt im laufenden Iah' re 60 Zöglinge ausgenommen. Die diesbezüglichen BÄingungen stehen den Jnteress?nten beim Miliitäramt des SwdtmagistrateS während der AmtSstunden zur Ein^tnahme zur BersiüWng. ul. Polizelchrvttik. Der heuttge TageSrap-Port enthält nicht weniger als 45 Anzeigen. Davon entfallen 3S auf die Rubrik ,ücber-tretung der Straßenpolizeivorschrlsten^ und find auf die Auto-Razzia zurückzuführen, bei der die Polizeiorgane sämtliche in und aus dem Stadtbereich verkehrenden Krastnagen aufhielten und'die Einfichwahme w die Wa-genpapiere vornahmen. » m. An mildtätige Herzen wenden sich unsere beiden kranken, mittellosen Invaliden« Familien mit der innigsten Bitte, ihnen kleinere Gaben zukommen zu lassen, die auS Ge-fälligkeit die Redaktion deS Blatte» entgegennimmt. nl. Wetterbericht. M a r i b o r, 2. Jun'i, 8 Uhr früh: Luftdruck 733, Thermohy ^rvskop 749, Temperatur -i- 21 C. Windrichtung??W, Bewölkung 1/10, Niederschlag —. * Nchtnng! Voranzeige! ZamStag, Ven 11. Juni „Gro-ße Kindervorstellung"; zur Aufführung gelangt ein mchr-aktiigvs Märchen'spiel und ein „Kinder-kaHare t t". Die Veranstaltung findet zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr und deren Rettungsabteilung stntt. Näheres darüber in der nächsten Nummer des Blattes. ' Nicht nur ?^hr lgrößter Schatz — auch Ihr kräftigster Schutz sind gesui^ Zähne u. ein widerstandsfähiges Zahnfleisch. Mr ihre Pflsge ist d«as Beste gerade gut genug! Ka-lodo-nt, die altbewährte Zahncreme, reinigt, belebt, desinfiziert. NachrichtMlnisSelje e. TObeSftU. Am Dienstag den 31. Mai verschied im Jn-validenheim in Celjs der Krie^invalide Franz O t t e r im Alter von 29 Jahren. FÄede sewer Asche! c. Rütkkehr aus dem Orient. Herr Prof. Anton Cestnik kehrte am DienStag früh von seiner Studienreise tmrch den Orient wieder nach Celje zurück. e. Da< Kreisamt für Arbeiterverfichervng w Liubljana schreibt die Stelle eines kon-traktuellen Arztes für die allgemeine Praxis im Ambulatorium der ExPositur in Celje aus. c. Aus dem Schuldienste. Das Unterrichts-Ministerium nahm den Lehrer-Soldaten Herrn Michael P r e l o g in den Staatsdienst auf und tellte chn der Knabenvolksschule in Celje zu. c. Das erste Auto a« Schloßberg. Am Montag um 1? Uhr fuhr das erste Auto auf den Cillier Schloßbeicg hinaulf Das Aieto, in dem 4 Personen saßen, lenkte Herr Alois D r o f e n i k, Autotaxt>^tzer in Celje. und fuhr beim „Felsenseller" und dem Besitz deS O^vsten i. R. ^rrn Faninger vorbeii. Die Fahrt ging aus der steilen und stark verwahrlosten Bergstraße recht gut vonst.itten. c. Die Frlseurgeschäste zu Pfingsten. Die Frisöurgeschäste in Ceüje bleiben am Pstngst-sonntag den ganzen Tag geschlossen, am Pfingstmontag werden ste aber von halb 8 bis 11 Uhr geöffnet sein. e. ArbeiterbSrse i« Eelje. Arbeit bekommen: LandwirtsliZ^ftliche Arbeiter, Mäher u. Knechte, Steinmetz«, Schnnede, Schlosser, Elektro-Jnstallateure, Tischler, Faßbinder, Koribflechter, ein RoMetteniweiber, Schneider, Bäcker, ein Zuckerbäcker, ein Pferdefleischhauer, Kellner, Maurer, Zimmerleute, Maler und Ai^treicher, Taglöhner und Gewerbe-lehrvi-nge, weibliches Hauspersonal, Kellnerinnen, BerkSuserinnen und Maschinschreibe-rinlnen. — Ar^it suchen: Verwalter, Felldarberter und Knechte, Gärtner, Bergarbeiter, ein Psllaistermeister, S-teinmetze. ein Hafner, Schmiede, Schlosser, Spengler, Goldarbeiter, elvn Mechaniker, El^romonteure, Tischler, Faßbinder, Sattler, Schuhmacher, Schneider, Bäcker. Müller, Fleischhmier, Zuckerbäcker, Kellner, HoteVdiener, Bautechniker. Maurer, Zimmerleute, Anstreich»?, Ma sthinfften und Heizpr, Fabriksarbeiter, Diener, Handelsgehilfen und -reisende, Chauffeure, Taglöhner, Ka-nzleikräste und Lehrlinge sowie eine größere Anzahl weiblij,^n Personals versch'iÄ»ener Benife. c. Polizeichrouik. Mittwoch oen 1. Juni: 2 An>zeigen wegen Trunkenheit und Lärmens und nächtlicher Ruhestörung. 1 Anzeige wegen Veruntreuung, 1 Mzeil^ wegen Verlustes einer Gevdtas'«?^ mit 1700 bis 1800 Di nar airf der König-Peter-Stras^e, 1 Anzeige wegen Verlustes einer schwarzen ledernen Geldtasche mit 270 Dir^r >iin der Bensamin-Jpavirg»^ unb l Berhckftmlg wegen Landstreicherei. Theater und Kunst RaNonaWeater w Maribor ?teptrto«re Donnerstag, 2. Juni: „Rigoletto^, Wb. C. Coupons. Freitag: Geflossen. Samstag, 4. Juni: „Im weißen Röhl", Ab C. Sonntag, b. Juni um 1ö Uhr: „Scampolo". Au ermäßigten Preisen. Abonnenten erhalten an der Tageskasse Ermäßigung. Um 20 Uhr: „Die Czardasfürstin". Zum ersten Male. Zwei iateressante Pfingstvorstellungen. Um den auswärtigen Besuchern an den beiden Wngstfeiertagen den Theaterbesuch z'u ermöglichen, gelangt am Sonntag nachmittags „Gcampolo", abends die „Czardasfür-stin" Mur Auifführung. Die P. T. Theaterabonnenten werden ersucht, ihre rückständigen Beträge ehelbildigft an der Thoaterkasse erlegen zu wollen. -s- Eine seltene Bruckner-Aufftihrung in Wien. Im Rohmen der Wiener Festwochen findet am 13. Juni in der Wiener Peterskirche eine Auffi'lhrung von Brucknets „Mes fe in B-Moll" statt. Die Messe wurde ini Jahre 1654 durch den Meister komponiert und seither erst zweimal in Wien ausgeführt, wovon die erste Aufführung im Herbst 1924 stattfanid. Dieses gewaUige Werk Bruckners, das bisher im Ä^uck noch nicht erschienen ist, enthält in allen Ein^lheiten bereits die volle Eigenart Brucknerschen Schaffens. Der bevorstehenden Aufführung schen wir mit großem Interesse entgegen. Das Ergebnis der bulgarischen Wakleu Wie aus Sofia berichtet wird, stellt stH das Endergebnis der Sobranje^hken im Lichte der a m t l i ch e n S t a t i st i k wie ttDemÄratiöeSki zgovor" (Regierungsblock) 170 Sitze; Stambulowisten 0, Sozialdemokraten 7, Maliniow-Deinokräten 7, Liberale (Kjoröew-Gruppe) 5, Agrarier (To-mow-GrupPe) S, Liberale (Smilow) 1, Gewerbepartei I, Kommmristen k, Agrarier (Muraiwjew-Gruppe) 55. Mvzsdon^r UMan date. Die radikal-agrarische Koalition unter Führung Dragiews sowie die Sozialföderaki^ sten erhielten kein Mandat. Großen Erfolg verzeichnen bie Agrarier unter Führung Muvawjews. Die BinduTlg Malliinow-Kjor« övw-Tomow erlitt eine starke Niederlage, da sie von 40 evhossiten nur 17 Mandate errang. « Das Sobranje wird am 15. Juni zusammentreten. Bis zu diesem Zeitpunkt soll die Rokonstrukt-ion der Regierung durchgeführt werden. Ms diie ausscheidenden Minister werden genannt: Ackerbamninister Heist o w, JustiKminister K u l e w, Handys-minister BoboSevstif Mld BerkehrS-minister G e o r g i j e w. Die auf diese se AU besetzenden Mi^sterportef«till«S werden aus der neuen RegierungSmq^tüt ergänzt^ Kino Bon heute Donnerstag bis einschließlich So«z» tag t»en b. Juni der große Harry L i h ^ Schlager: „Der AheutMrev^. Eine in jÄ>er Hinsicht packende Handkmg» M' gleicherweise von gesundem, herzerfrischende» Humor wie auch tiefem Ernst getragen P. Ae' Erlebnisse eines Frauenliebling» w S hentiche»^ ANen. Im Bordergrunde steht Harry Lied»-' k e; um ihn dreht fich der Wirbelkrei» der Vo-! schehnisse. Seine Partner haben Namen von ve^j stem Klang: Mady Christians, M. Vr a^1 s e w e t t e r, Ernst Hoffmann, Gr»»! M o r e n a, Margarethe Schlegel. Dieser' Film wird wieder einmÄ n42I. Millionen Dollar gesnung treten, dis dem Gold, als der die Weltwirtschaft verbindenden WähruTiysbafis, heute trotz allem wieder unbestreitbarer als je zukommt. Die Zahlen, von denen nachstehend etn^.ge wtsdergeg^n sind, weichen gegenüber der vom Völkerbund im Jahre 1926 erstellter Statistik tei-lweise ab, was offenbar von ungleich^ Berücksichtigung der für jedes Lder weniger mannigfaltigen Göll»-reserven herrührt. Die folgenden Angaben be>zi«hen sich auf die eigentlichen Notenbank- bezw. Staatsreserven, was insbesondere das au-ßerordentliche Anschwellen des ameriikanischen Stocks f-edeu-tend schärfer in Erscheiming treten 'äbt. als wenn der gesamte Gold bestand der Union zugrunde gelegt wird, der nach der erwähnten Stvtisti? des Völkerbund!^ im Jahre 1Vl3 1924 Millionen Dollar und Ende 1925 4400 MiUionen Dollar betrug. In Millionen Dollar 1925 191S Vereinigt« Staaten L870 2tt2 Frankreich 710 679 England 703 170 Spanien 490 92 Deutschland 283 279 Italien 2i9 288 Holland 173 ttl Rußland 94 787 Schweiz 90 33 Schweden K2 27 ?)änemark 5K 20 Jugoslawien 15 — Ungarn 10 — Portugal 9 9 Griechenland 9 V Finnland 8 7 Bulgarien 8 N Oesterreich-(Ungarn) 2 251 Lagreber Vlev- und FuttermarN Z a g r e b, 1. Juni. Der Auftrieb zum heut^en Wochenmarkte war schätzungsweise doppelt so gros^ wie in der Vorwoche. Die Qualität der zum Verkauf angebotenen Rinder, insbe-sonders der O ch s e n, war ausgezeichnet, sowß die gesamte auf den Markt gebrachte Partie für den Export nach Graz, Wien u. Italien aufgekauft wurde. Auch inSchwei nen war das Angebot groß. Iungschweine wuÄen vorwiegend dprch die heimische sleischverarbeiteten Industrie aufgekauft. Obwohl die Preise im als^omeinen unverändert blieben, konnte doch bei einzelnen Sorten eine nach abwärts gierichtete Tendenz nicht verkannt werden. Die K ä l b e rpreise hielten sich trotz den überreichlichen Angeboten im ?^men der Vorwoche. Wr Junist« scsMeine wie mich Spanferkel zeigte sich lebhafte Michfraige seitens Dalmatiens und der Aka. Pferde wurden hauptsächlich für die Ausfuhr, vorwiegend nach Italien, getauft. Der Auftrieb beliegramm Lebendgelvicht. Kälber geschlachtet 13 bis 14 Dinar pro Kilogramm. — Schweine: Heimische gemästete Schweine 13.50 bis 14, Jungschweme bis ein Jahr 10 bis 12.50, über ein Jahr 12 bis 13 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht; Span ferkel izeschl>achtet 18 . bis 20, Syrmis'che Schweine geschlachtet 10 bis 18.50 Dinar pro Kilogramm. — Pferde: Scliwere Lastpferde MlX) bis 8000, leichte Kutl'chpferde 4000 bis 6000, Bauernpferde 3400 bis 5000 Dinar pro Paar. Fochten einjährige 750 bis 1000, zweijährige 1500 bis 2000, dreijährige — Dilmr pro Stück. — Futtermit-tel: Klee heiinischer 125, Luzerne 125, .^u 1. Klasse 100 bis 125, 2. Klasse 75 bis 100, Grummet 75 bis 100, Stroh 75 Dinar ProMeterzentner. X Anschluh Jugoslawiens an das Elsen» kartell. P r a g, 1. Juni. Wie verlautet, haben die Verhandlungen zwischen den jugo slawischen Eisenwerken einerseits und den v.sterreichischen, tschechoslowakischen und ungarischen anderseits wegen Anschluß der jugoslawischen Hütten an daS zentraleuropäische Eksentarte'l wieder begonnen. Die handlungen dürften zu e,inem pofitioen Ergebnis führen. In Konkms geraten. Ueber die ,^irma Ferdinand Hartinger in Marib»r ist ^r Konkurs verli^ngt worden. Termine: 2. Juni, 2. J:lli und 21. Juli. Der Konkurs über diie Firma Macunö^Fabiani in Marilbor wurde aufgehoben, weil di^^n-kurSmasse verteilt worden ist. X Neuerlicher Kursswrz an der Berliner Vörse. B e r l i n, 1. Juni. An der heutigen Börse vollzog sich abermals ein panikartiger Kurssturz, der den gestrigen Kraich noch übertraf. Der Andrang -der Verkäufer war so stark, daß die Erekutionen sehr stark auf !^s Kursniveau drückten. Taggeld war heute zu 6^ bis 8^ Prozent, MonatSgeld zwischen 71^ und 8'/S Prozent gebucht, was die Uni'iche:^eit noch vermehrte. Die Kurse fielen im allgemeinen durchschnittlich um 10 bis 15 PrvMt, bei Cpezialwerten ergaben sich sogar Kurö-stÜrze bis 40 Prozent, wie z. B. Glanzstosse und Spritwerte. Für einiiste Papiere war es sast nicht möglich, einen Kurs festzustellen. ..... ... „ . X Zwei» ober Drei-MonatSbllÄnz^ der öfter. Banken? Wien, 1, Juni. Seit'einiger Zeit sinid Bestrebungen im Zuge, daß die Blmken von dem bis'herigen System einer einmaligen Bilanzverf'.ffenttichung ab-geihen unld in bestimmten Zeiträumen, alle' z-wei, drei oder sechs Monate die Bilanz-daten veröffentlichen: auch die Nationalbank legt Wert darauf, das; mit dem alten System gebrochen wird, dc'nn die Gründe, die zur Einführung jenes Systems geführt haben, sind längst hinfällig geworden. In Bank kreisen macht sich aller^ins^s eine S^ömung geltend, die die Verörfcntlichung von Zweioder DreimonatSbilanzon nicht für angängig hält, sondern nur außer der Jahres-bilainz nftch Ablauf deS ersten Semesters die Hauptidaten ohne Anführung des Reingewinnes veröffentlicht se^ien wollte. Die Be fprechunaen nach dieser Richtung werden fortgesetzt. Was das Oekcht im Sommer nicht vertragt Es ist Tatsache, daß das Gesicht im Sommer schöner ist als ini Winter.- Im Winter treten die Falten stärker l^ervor; die Fettschichten unter der Gesichtsliaut werden iest und gelben Leuten, die an' Gesicht'jblässe leiden, leicht ein weißes oder gelbliches Aus-sehen, das um so nns6)?ner wirkt, wenn die Röte, die auf den Wangen seiin soll, auf der Nase sichtbar wird. Im Sommer "^kommt ein Gesi^ s6)wellende Fülle und Rundung, im Falle es nicht schon s?ar zu sehr ob.^ma-ciert oder von Falten durchfurcht 'ein wllte. Aber leider brinat die Sommerszeit manchem an sich ganz schönen Gesicht auch Nachteile. Ein paar Sommeriprl'sj'^'en 'önnen unter Umständen ganz reifend sein, ab?r ein Gesicht, das wie ein vc»^liesternter Öimme? missieht, wirft unschön. Zur Vx^seitigimg von Sommersprossen sind schon die verschiedensten Mittel empfohlen worden. Doch 'aum "ines bilft durchgreifend. Jene M>ch die besten, die el^le Abschälnnweite Junidrittel feucht und warm, das letzte Junidrittel aber mehr warm als feucht, da die Ernte vor der Tür fteh^ imd die Körner des Getreides gut a lS-reifen follen. Daran, wie ^s Wetter im Juni ausfallt, ist dem LandmZnn ungemein viel gelegen, wie schon das alte Spr^ichlein besagt: „Auf den Jimi kommt es an, wie die Ernte soll bestahn". Fllr Haus und Sof h. Entfernung von Warzen. Das^ War'^en auf Händen oder Wangen ansteckend sind, ist ja bekannt. Menschen, die mit War.^en be haftet sind, müssen separate.Handtüch^'r be nutzen und besonders nach Blutungen der Warzen ist große Vorsicht zu emp'chlen Zur Ent^rnlmg der lästigen und okt auch gefährlichen Wuch'rungen — denn 5es?nders die schwarzen Warzen können zu bösartigen GeschwuVsten au^Aarten — eignet sich am be sten Aetzen und Brennen mit Säuren. Es ist schon vorgekommen, daß beim Aek?n der Warzen am der rechten .Hand, auck, bleich-zeitig die der linken Hand verschwinden. Ebenso hat man dasselbe bei Nönt?enbe-strabllmg beobachtet. Es soll s:ch bei diesem Vorgang um nervös reflektorische Vcein-flilssung handeln. h. Wohlgenährte Kinder sind ^ine fetten Kinder. Sobald ein .^ind zu dick, da-^ kieiszt fett wird, nnrß in seiner Ernährung eine Anchorung vorgenommen werden. Ein gesundes Kind milß gute Muskeln haben. Bis zum neunten Monat ist die Mutterinilch die beste Nahrung für ein Kind. Reiicht diese nicbt mls, so ist irgendein .Haferpräparat am meisten zn empfehlen. h. Reinigung von Zinnqeschirr. Nm Uekes schnell blank zn macl)^'N. nehme man «oae-nannten Katzenwed<'l. auch Zinnkraut k^e« naTrnt. da? im Herbst überall in stillen Wassi'rt^räl>en. Siimpsen aui 'andigeu^ mend die?scl'seln. ..Du. die weef; et selber nich", wendet er sich erregt an seinen Freund. Der Kleinkmlfmann schrieb an leinS Firuia nm neue Ware. Das Nücktel<^gramm lautete: ..schicken nicht. l>evor letzte Cenidilng bezahlt." „Zielie Auftrag zurück, kann nicbt so lang« ivart''n!" N'"- die darauffolgende Drabtont« »V«»>«rße? z e k k » > ß>. r H» » V 5. ßkmitmsr IM Som S. Junk 19S7. !/> U >» » ? t» » » » '« iw»l« vüekerseksu d?dvoen ckvr lZnBKo»«. Nammor-Vorlae. (128 Lvitea olchMv) im l^tpsix 0 l, evkvttet ^ 160. »«idumZ« ^ ZLO. Ls üt dvklmnt. äaL 6or N«r«uaevdor 6e» »ttaimnar«, äor im 75. I>doo»^kro »tokonäo ^kdmvist-sr 6«r vÄ'käsÄ»«» kvvexunL?, lliocxZor I'ritsck» svi4 Isdrsv eülvQ ardtttvrton k^roxesZ mit Vvduli^ L«.. Nam- dure ki'tu't. ctsn«« «r 2u«» Vvrvuri m»ckt 6»ü 51« ikre t!ll»n?ieU« ^^svktstvlluns m er8tor I^wi« im lnter» «so 6ez verven tumz niekt IcoittVenn vir veutseken sin VoNc von ^krevwkl vSren. dattsn un8 6ie I?ntkMun?s>n. «Ii« er drsekts, suk lHisv?i? «ler jM-««Ken OolZ1k«i??ti,1'k»iei. sin vakre« ^r-8on»l kssrsckake? >Vafken. — sin ^qDs-rial. cl«l, »u« äor ?k,n?on >VeIt DUZAMimelN ireslo«5«n i^t un6 k» 6e? l^^Tili^itsiekIcsit sviner l'vmien? sin«n srscküttsnuZvn >Vakrkelt»do^ei« für ^'"^c'ku!is?n fAlien «^u w^oNev. 6er s'rltsck's ?ckrift nickt »ut 6»z «orssklmst« »tu-ää^rt kat. Krsnks leset! So vl«!« ?>ss« 6» ^»kr k»t, d«l ,« v!«I«» l^sil^snitMU««»!» w»i» «i«r MsrvSia v»?d«i, «!«»„ »«KI«Lkt« «?,ek»Dtt« . V» v«l»iU«n» ä» »aä v«mr«»el»«n ss»r vi«I«I,«i6«n. St««Ii»»s«. »!«k«n6« S«k««r,»ii» ZokWjnci»!. ^Nss,tTu»t»n «. k»Id »6«r ss»ll»««tiff« ?«pf»ekm«rien. Okren»»,«». ^u»«n-tl!m««n». V»r.l»uuii»,«'0n>nssell, Sekl»flo4jffll»it Sckviv. »v^raek», 7»o^«n in 6sn lI»k»kjA»«it »ur Xrkeit », V. ». k>iokein,n»«n >l»6 polK«» »ekvxcker. «?. »vkSpki»r, Icr»i»k«' llit IHHIIIkll !II M «MIIIW IHM? i vMkok ««Rt«» ItslM I««ei»kjll, «i» Vit»»in r«ielil»Ulljffe, kkRkf' «iN«I. I> i«i tür llj« «i»« yu«Il« 6v VokI' t»t ssOWor^«u. L» kvräert in vun««rk»s«r V«i»« 6i« konir- ', «» I«it«t si« «iffsnuieksn Kkkeitsif« t»i» «« i«n 6«f KI»t«r>e»?»Nss, dsls^t, «rmuntert, «rkRlt j»Nff Wn>ln«n «iÄ»t«v»M»kr»> v«iHffr«ck»,4«»» >oii »«ns« <» 6»n llRek«t-a k Msek«» »» 6»r mir »ok?»il»t, voll^omm«» »r«ti« U»s t^nko «i»» Soli»ol,t«> ic«I» »ns 6«, ^»«t» et»«« ^nt«» «it vi«l»«itiss«i', LrsHkninff. »«ld»t »it äem 1,«!^«» r» ktmpf»» K»N« Sek7«id«»» 3i« mir 6«»Uied lt»r« iok ««n«?« Ik»»» 6^« W»«» »NM»ßUGMI«I». »v. x». »..»»,. »I «4«, Alkiner Anzeiger. Damenfahrrad zu verkaufen. Aleksandrova cesta 49/1. Vetz _ S7S4 Fertig« schöne Crepe-be-Ehl«»» Aleidi^ in vielen »Farben zu ha ben. Modesalon Hodna «l. I4/Z _S7l4_ Weiße Kl»derNeider» eleqante Damenkleider, Herrenmizüqe. Schuhe. Reised«ke. Büc^r. No-ten. Scherenschnitte. Wandtisch« chen. Herviertisch. Rauchtis«!^ l!^n. Bilder. Echmuck. qolden« Damenuhr. Silberuhren. Basen. Schreibtischqarntwr. Obstaufsatz. Leuchter, Standflasche und Verschied. Aleksandrova eestn 24 Hausflur rechts. STSz Tridrieme« für ^üaen u. Mühlen, Dreschmaschinen empfiehlt Ivan KravoS. Maribor. Aleksandrova eesta 13. Wttk Vre«»ab« » M«bee»aae« zu verkaufen. IoZie VoSniakova ulica IS. Part._ «740 Ein fast neuer Hen»» . Pana ma . Hut ss^riedenswarel bil liq zu verkaufen. ASlkeröeva uli-ea 2i/l. «7K7 Fast neues Herrenrad sHasbren. ner) billlq abzugeben. Tkasska ulica 9. im Hofe links. S770 Prima, altes VA^e» zu verkaufen. Anzufr. Zinnins'r. Ko roSöeva ul. 82. «^758 ^Intelligente Dame itbemimmt iede Art Bertrewna. besint auch ffros^e eiqene Räume 'ür ir. stendwelche Art Erzemmna. Ei« qeneS Auto für Neisen It?^t ihr zur verfüfluna. alle NeuheitSar« tikel sowie Lebensmittel werden zur Bertretuna übernommen. — Anträqe an die Berwalt. unter «MassenvertretunffIuaoNivii'n* bis l. Juli. S7Ü4 Buchhalterin» tüchtiqe BUanzi« stin, versiert in Massayesiarima 1,, ^»^nzleiar« beiten. sucht entsprechenden Po. sten. Gefl. AntrSa« an M. Weist. v^i^W tra 2/1. S77V Aelterer S^«er, qut »«wans dert in allen Zweiaen leineS Berufes, sucht dauernden Po sten. Zuschriften erbeten unter .A. W.* an die Veno. Scherbaum, Melsski hrib Nr. 49. eröffnet, jiuqana hinter de« Aollamte. «722 Schönes möbl. «Limmer» separ. Einaany. Parkettboden, elektr. Licht, sosort oder für später zu vermieten. Anfr.: ??ergo Nauf mann. Spezereia«'schkft. ttralia Petra tra l.___ ttMS Tin kleines und ein arbsti'reS mSbl. .i^immer mit 2 s^snstern, sonnseitifl. elektr. Licht, separ.. Parknähe, tadellos rein, nb 1k Juni zu verwiet??i7 Adr veno. __K69I Sehr schSn mSbl. Zimmer mit separ. Einqanq an einen wliden Herrn zu vermieten. Sodna uli« ea vo/2. _«7KV MSbl., ftren« separ. .Limmer mit elektr. Licht zu vermieten. Auch Kochgelegenheit. Anzufr. Dravska ul. lü. l^zlei. «747 VUliW» »l» bei« Ausverkauf bekommt man alle Sorten von Mamifakturwaren bei I. Trpin, Marib«. tt« l?. LSK9 Möbel! «le« Att. «oder», z» «ied. rißfte« Preisen, auch auf Raten, find zu »erkaufen h. Server tu drua. litcklerei ». MAHellaßer, Petrinilka uli-e» S im Hos 1^1» KWH wird in gute Pflege ße-«»mmen. Mefna ulica 22/1. 6763 Gut erhaltener Herrenschreib» tisch zu kaufen gesucht. Anträge unter .Schreibtisch- an oie vw. _S7S4_ Saufe altes vold. Silber, Mitn-zen und falsche Gebisse lauch ze^. krochen) zu höchsten Preisen. A. Stumpf. Goldarbeiter. Koro^ka cesta S4. »IS« Blauer, neuer kuabeu - Ztzir-muugSanzug preiswert zu verkaufen. Scherbaumhos. 2. Stock ««K7 D>?t»art«u a« der Stadt?renze. 2000 i^bikmeter. zu verkaufen. Anfragen Betrib. vetrinsska ul. 1»/1. «724 I» »mtttz» xikchl Gut« VnmueupumP, mit Schwungrad zu kaufen gesucht. Angebote an die Berwatt. unter .Pump«-. «7«8 VienenNfteu, 2 volle. 8 leere, Schleudermaschine und Handwagerl. auch geeignet f. Pferd, zu verkaufen. NovavaS. Sp. Radvansska cesta 22. «71« Airdale ,^uchthündin. reinrassig, mit Stammbaum, mehrfach orämi-iert. vollkommen dressiert. ZuS-gez^chnete Mutter, wegen Auf. gäbe der.^ucht billig abzugeben. Bedingung gute ^ehandlun l-edles Tier. Anfr. an Andrew Gassner. TrtiS. _«7M Koffer und Reisetasche« in ver» schiedenen Bröken zu billiglten Preisen bei Ivan KravoS. Ma-rtbor. Aleksandrova cesta 13. ««94 Meines Zimmer in der Gospo- ska ulica sofort zu vermieten. Adr. Berw._«745 Elegantes Zimmer an einen soliden Geschäftsmann am Park zu vermieten. Anzufragen nachmittags von 4Uhr. ffdresfe Berw. «7«V Möbl. Zimmer für 2 ?^rsonen. auch E^leute. Tattenbachova nl. 1«. Tür 8. «7a7 Ein Mädtken sder ?krSulein wird auf Bett und Kost genommen. Anfr. Koroiiöeva ulica 4, Leinmüller^__«7«1 Möbl. oder leeres Zimmer, auch mit Küchenbenützung. elektrisch. Licht, sogleich s»u vermieten. — Meinstehende Dame bevorzugt. Stritarseva 9/1. 4. _«771 Schön möbl. Zimmee. Repariert. Eingang, elektr. Licht, ist ab 15. Juni zu vermieten. Gregor-öiöeva ul. 8/2. «7«« WWWWWWWWWWW Vu<^lter. Bilanzist sowie flotter Korrespondent in ilowenisch. englisch und deutsch, sucht Po« sten. Anträge er!^ten unter ..KautionSfähig an die Berw. «744 iWlMü-M sucht Stelle als Hausdame. Gesellschafterin oder Erzieherin. — Anträge an die Verwakt. unter .Adria*. «7SV WWWWWWM^WWWW Tapezier«» - LehrUuß wird m 1. Juli gesucht. K. Weskak. Ma-rtbor. Tankarseva ul. 2. S«4S Zwei Lehrsuuae» werden aufge nommen bei Kupferschmied Weih. Slovenska ul. SSÜ8 Vedieunuua bis 8 Uhr früh wird aufgenommen. Slovenska ul. 22/1. Z^dustrieuuteruehme« in einer Provinzstadt Kroatiens lncht sunge tüchtige Kanzleikraft. Re Nektiert wird auf solche. Bewer ber. welche kroatisch und dnltsch perfekt beherrschen, stenoqrapvie ren und Maschinschreiben können und einige Jahre PrariS ha ben. Osferte zu richten in!ln. terreklam d. d.. ^aareb. Strof» maverova « lub: ..Kanzlei 111« 19-.____«SM KilKin. süngere Graft, m. lang iäbrigen .i^eugnikson. per solort aesucht. »Vran Löbl. Tertisfl^bris Mclfe. Ob ^odu «7V« Anständiges, fleißiges Mädchen für alles wird aufgenommen Pelikan. Golvo^a ui. «742 I» «»«I» Olftichl ni« rMtekuns» U PIrmIlnu« GlMßt» iedem Kunden eine »er-grSßerte Kinofilm Aufnahm« der eigene» Person Billigst Preise, hefte AuSfüh-mn>. »s« »hsIs-MeliE» C. LH. W«y«r, »»spAs»« «t. HG. Zck^ad Z Rur ae«WGe« MIsO«U«E« u»d Ungar. im Hofmagazi«. En gros. Eu detail Inserate v«d»a »« ve? .Maeburotf Ätlttmo dtn arSßte» Ertola. f »SN 70 Dt» aufmtrli. U»k«rrtO gratis. »«»«. «KsMA»« »lte« »G. ««s ««ck»». »,«».. «.I. 7I,»U,» Ruptee, U«» »». ^kku»»lai«»«»^t»» M«i>ok!»»u», Äi«»U»H, k»»kß «ck«« Ou»at»» uack «Kit k»«».t»» ttet. «0»U»- k. laieak, U»»s»It«i»» t/d. H»tt «eraeffe» «e »icht. dasj auch in der KoroLka eesta S4 Mr. muuasgeschenke i» Sold ick» SN tee zu billigen Preisen erhältlich sind bei «. Stumpf. Gold, arbeiter. «SS» Sckulie, Opanken. 8»n» »tüc»«e. ^Azcke, Nüte, K»pp«v, Strümpfe, soekea usv.dittlx»t?u k»den mtt 8 prGieat padstt» nurdel ^«»«»»», oiRval trz »Ir. 4 «, I'Nllli'S«IMlII «loSlMltv «s-SM?k«!« «r v»im!ilel-ilmWtz rklllllitt. «Mir IHrq Nlil« zsim de« M»! nlvM li d«r i»r li Vm o—ekten 5t« 6t« 8eiu,ufan«ter de» ?. »iUUMQ», »II« 15. G7S» I.^zeIKaKl»n 4./V!. 1927 um l0 Udr vorm. knclet in ^rid« elsv. Kol. im kil^utmsxIÄn 6ie Versteixerunx eiaet Vrekorxel statt. .74, 5t»t. IV^iuldor» U>»v. Kol. >SSt»tI«rt»» e» von kinöerlosem Lkep«»r» vo»SxIicdst p«rlmtl>e «Zer v»knkoLnStie xesuckt. ^ntrilße ». ä. Ver V. 6« vl»ttes t»«t«r ^K»ak«»»a". «NMI Im» I. Im« m ean?en!^ncl xroüsrtl-xer Verdienst xedoten. venekRiveitietuuU Züiried. p««a»i« «. so/! «», VerbreNe» »ie .Rttbikßtr Ztitllil!' «»»»»»» 2 Il««er, K»b>oett» Uacke» xroSe» Vor--Immer, Ver»v6» im6 kiedeirkume Iv l^ud-lj»!,» sexe» sVodvu»^ ß. ^»rldor TU t»u»ckea eesuelit. H wr 6le pväaktlo vvrsutMortUe^: l1V0 XX8P^P. lonrnslkt. — ^0r 6en Nvrsu»«-eder unä iZva l>n«k vermstMorVek: Direktor Hffokmkakt ln Nsrldor.