A    M    t    s -^^^M   Blatt.
^102.                    K^mstag   VFtt   24.   August                       1833'
Gsttbermal- H^srlMtbKrunZett.
Z. liZg.    (!)                           aä slr. ^6Z9I.
Beschreibungen
erloschener Privilegien. — z.) Vew hlsserung m der Wachs » und Unschllttkerzen-erzcugung, vsn Leopold Bayer in Prsg (prio. am 8. Jänner 1829) — Diese angtbllche Verbesserung besteht darin, daß statt der Baumwolle oder Flachsgarndochk, der ßusgee hülste, wkiße Kern von der Binse ^nach der böhmischen Benennung Szti) genomWcn wird, welche gewöhnlich an den Rändern der sumpfigen Plähe und bei den Teichablaßgraben zu wachsen pflegt. Nachdem der Binsenkern ge-hörlg getrocknet worden, schneidet man hier, aus Dochte in der erforderlichen Lange, klebt hierauf an dem einen Cnde derselben eine klei-ne Schleif? von Baumwolle oder anderm Gaw M mittelst Wachses an, und trankt sie in Un< schlitt oder Wachs« Dl3 wetteren Operatwntu sind Q«e bei derZewöhnl<chen.Kerzenfabli5atwn. «»» 2.) Verbesserung in der Lohgarbern, vsn Ma^ltn Iauernlg zu St. Veit an der Gellen ln Desterrcich, (priv, «m iZ.Nouember zZZZ.) «« Durch den Druck emer Wassersaule wnkt die kohbrühe auf d«s auf Rshmen gefps»?nten, in emsln genau schließenden Behältnisse befindl Uchen Thierhaute und beschleunigt durch das wirksamere Eindringen des Gärbeftoffes das Garmachen derselben. Auch bedient sich der M wesenePrivilegiumsdksitzer eines kohareoweters, um däs Maß dts ablortirten Garbestoffes und den Grad -des Garwervens der Häute zu prüfen. — 3.) Verbesserung «m den Gaitenim l^rumenten, von Georg ^EtauFer in WiZn, (priv. am 3. Juli 5Ü2Z.) — Der Güitenwir-bel wird in eine Röhre von bsliebiKtM MetMe «ingelaffsn, welcke man g^nau m die fogenan/l-te Schneckenwanne Her Violine einpaßt. Das Ende dks Wirbels wird von der entgegengefetzß ten Seite^durch eine Gchraubs aus Stahl siest-gehalten, und bewegt sich daher nur im Ges winde der Schraube, deren tieferes Emorim gen in den Wirbel setbss burch eine feine Etahl-Vder MetMlatte vschinytn wird. Viese Mr?
richtung, durch welche flch die Stimmung uns verand«rt erhalt, well die Saitenwirbll nicht zurückgehen können, laßt sich nicht aLein bei den Vtol»nen — sondern bei allen Süiteninfiru» nienttn anwenden. — 4.) Buchdrucker-Schwär« ze,   von  Franz Ludwig Mußard in Wien, (priv. am2. Iann«riL23) — DjeseDruckeri Schwärze, welche der gewesene Privilegiums-besitzer Iapaneser « Schwarze  nennt,   besteht aus folgenden Bestandtheilen,  nämlich: aus selnöhl, Flammenruß, veneNanlschenTerpßw tin und Kolophonium, welcheMaterialien vor der Anwendung  sorgfältig  gereimgt werden. Bei einem Quantum von 56 Pfund Drucker, Schwarze  nimmt man 32 Pfund Ochl,   12 Pfund  Ruß,   7 Pfund Terpentin,   und g Pfund Kolophonium« —  ö.) Künstliches?ec der, von Jacob Leonhard auö lista in Pesen, (plw.  am S. April 182I.) —   Das Hauvt-watLNAl dttfts künstlichen Lcders sind die Ge-Vmme vom Schlachtvieh, Kälbern,   Schafen u/w andern Thoren,    Nachdem dieftlben ge, hörig gere<mg?t worden,  werden sie der Ma« ceratlon in höchst düuirtev Salzsäure, (ohnZ glführ suf eine Maß Wasser^ ein halbes Duenr^ chen Oalzsäurk) «usglsitzt,   bis dte Trennung der Haule,   aus denen tne Därme  bestehen ^ statt findet. Msn schneidet sie hierauf in Stük-kt UÖN..Z bw H Zoll,- und verwandelt sie in ei< «e brewUige Masse durch Sloßen oder Stampfen in stcmcrnen od?r hölzernen Mörsern. Nun ZHßt man sie nach Maßgabe ber Temperatur in Haufen knö^N'n oder längere Ztit llkgcr, bis sich ein geringer Grad von Faulniß zeigt, eder diise eigentlich einzutreten beginne   Nach dic-ser  Vorbereitung wlrd   d«e  breierlige  Maffe auf netzartigeRahW?n gebracht, damit das ad« harjrendeWasser größteiühnls verdunsten kann, und derselben zuletzt dlMüsfigcr Leim unb TerZ pemingeift/  (zwei Theile vsn Erfierem,   un3 einen Rhell von Leyterem auf einen Thnl der obenerwähnten Niossc)bclgcgebtN. Noch breuch-barel wirb das Erzeugniß, wenn man sich bei der Bearbeilutg  einer Ausiösulig des Gtrbe-sioffes bedient,  und etnas aufgelößten Ka-
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zutschsuk beimischt. Auf diese Weise bildet sich em künstliches seder, welches den Vorzug haken soll, daß dle daraus zu verfertigenden Ge» gsnftänvz vorläufig geformt werden können, und keine Verbmoungsnaht nöthig lft. Sehr anwendbar soll dlese lederarttge Masse, chrer Wasserdlchtigkelt wegen, zur Verfertigung chycurglscher Instrumente sein. — 6.) Verbesserung an den Tabackpfeifenköpfen, oon Joseph Dlllmger in Wien, (prw. ami^z. Februar 1625.) —Es ist ein Wasserable»' ter oder Waffsrsack am untern Theile hes Pfeifenkopfes angebracht/ welcher abgenom« men werden kann, und wodurch das Äbgiest sen des Tabacksafres und das Rernig^n der Pfeife sehr erleichtert wird. -^- 7H Erfindung dle Pottasche, dle Soda, den Alaun ünd dergleichen Galze zu erzeugen und zu ealciniren, von I. L. Ujfenhnmer in Wlen, (prll). am 28. Jänner 1625.) — Das Wesentliche hier« be» besteht in der Anwenounz eigenthümli» cher Abdampfungsspparitte ÜM Eslcimröfen, welche in einer der Ob1zm'älb^schr?lbttng bzi-lifgendm Ieichn'lng versinnlichet' zst. — 8.) Flachs - und Hanfbrechmaschine? osn Carl Krauterer in W en, ftrlv. am 1. Iuni iMZ.) — Der Flachs- und Hanf erhalcen dle Bre» che durch Walzen, welche im erforderlichen Maße an einander gepreßt werden. Auch ist dacmt nne Vorrichtung verbunden, unttelft welcher durch Beiteln die holzigen Thelle ge» trennt «erden. — 9.) Kochapparat, von I. A. Harn in Wien, (prtv. am t6« August 1824.) »» Dieser Kochapparat, welcher eme längllchte Form hat, zst im Innern aanz aus Gußeisen, und kann mtt Vinlagstücken und kleinen Gußplatten aus Klfen, Worauf dle Tö« pfe zu stehen kommen, bedeckt werden. — io.) Neue Hüte, von Eduard Hartwig in WienL (prio. am 22. Juli 182^) —- Das Gerippe dieser Huts ist aus Gartner-Bast und femen Fzschbeinftreifen gebildet, wsruber in Oehl getränktes Papier cachirt wirb. Dkr Ueberzug ist gewöhnlicher Teldenfelber, Diess Hüte sollen sich durch besondere Leichtigktn aus§ zei hnen. — i l.) Verbesserung ln deL FadVi« callon der Regen« und Gonnenschlrme, van Magdalena Bornschlöze! in Mien, (orw. am i). Jänner i33o.) — Diese Verbesserung bes zieht sich auf das Anheften deS Uederzugs an das Gestess. Die Bpth?n an den Gpsnnstan« gen des Gestelles sind viereckig und von nmr solchen Dicke, dnß durch deren OberDche quer in der Nahe des Knöpfchens zwei kleine ?ö» cher nebenemander gebohrt werden könmn. Durch den GZUN des Uebzrzugs wird dann
der MilfZrmig gebogene, geglüht? Messing odzr Meralldraht von angemessener «Stärkt durch dte zwei köcher am Spannstangenende gesteckt, und durch Zusammendrehen befefti« get. Als Unterlag? d?s Ueberzugsrandes kanw zur Vermeidung der Reibung, Wachslkinwand üder Wachscaffst gebraucht werden.— iZ.) Verbesserung der früher primlegirt geworden ne Brennholzuerkleinerungs - Maschine, vsy A. R. Ofenhelm in W^en, (prw. am 26. Jänner igZi)— Ein besonderer MechanZs-mus führt das Hol; den tzZägen unö den zum Spalten dienenden Kreuzhacken zu, so w».e dasselbe nach geschehenem Spalten ohne Zuthun der Menschenhand zu dem Wagen gz« langt. — zZ) Apparat zum Reinigen der Bchafwslle, von Herrmann in Wrsn, (Ons. am 19. September z8Z2) — Ein großes, aufrechtstehendes Gefäß, welches oben einen, mit einem Ventlle versehenen Deckel, unV unten einen siebartigen Boden hat, »st ss eins gerichtet/ daß von einer Seite ans eineM Re« fervoire die zur Reinigung gebrauchte Flüssigkeit von unten eindrmgen, von der anderen ^eite aber mittelst einer Pumpe in das Ge« fäß ngch Wlllküh« Luft eingepreßt werden kann. Ist nun das Gefäß nut dem zu reinigenden Gegenstände gefüllt, so läßt man Re< genwasser, Selfenwasser oder lauwarmenHarn hmein, und vermehrt durch die Luftpump« den Druck im Gefäße. Auf solche Welse drin« gen die zum Reinigen gebrauchten Flässigkei« t?n in die Wolle besser ein, und dis Rsini-güngs - Operation gewinnt an Wirksamkeit und Schnelligkeit. — 14) Fahrmaschine, lwn Anton Burg und dessen Sohn in Wien, (pn^. am 17« August 1824.) — Dies? Fshrmajchine,, wclchs die Erfinder Gesundhstts- und Unters Haltungsmaschine nennen, ist eine Art Orai-8M6 (Velociipecl«.) Sie hat zur Beseitigung der Gefahr des Umfallens dre; Räder, kann mit einer Kalejchz versehen werden, ist sehr leicht zu dirigiren/ und gewahrt Jenen, die davon Gebrauch machen, eine dsr Gesundheit zuträgliche Bewegung. — !5«) Verbesserte Talgke-rzm, von AntonHackler und Rudolph Wappen stein in Wien , (oriv. am 17, Auguss 1824.) — Es wird eine dünne, hohle Röhre aus Unfchlttt, Wachs. und Kremftrweiß in Kerzenmodel gegossen, und diese mit gkschmols zenem llnschlttt ausgefüllt. — 16.) VerbeZ« strun; tn der Erzeugung der goldenen und silbernen HvesseNf- von Bärth. Moschzgg in Wien, wrw. am 17. August 1624 > >^ D^sfe Verbessertng^kesteP. ;n pzr^MnwettdEng^er Iaquarlmaschme  bez  dem   Psrtcnwnkstuhle.
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Die Isquarttnafchme ist die gewöhnliche/ nur sind zwei Schwengel angebracht. Auch weicht dle Anschweifung und sonstige Einrichtung des Stuhles von der üblichen Weise nicht ab. Auf solche Art sossen mcht nur Gold- und Silber-treffen / fassonirte Borten , sondern selbst Bor-tenbander m«t Familien s Wappen vlcl schneller erzeugt werden können, indem man statt drns-sig Trttte zu machen nur zweimal zu treten brauchl. °-° l7«) Verbeff«rung Ler unterm 17. August 1834, prioileglrt gewordenen Talg« kerzen, von Anton Packler und Rudolph Wap-pensteln, (prw. am 20. September 2624.) — Dem Wachs mit Kremserwe ß gewischt, wird noch Wsärazh (Spermacet) böigemilcht. — Kg.) slastlsche Sättel, von Franz Gelka, und dessen Sohn Joseph in Wien, (priu. am 2O. September 1624 ) ^- Es sind zwei GätB tel überemünder, welche mit Riemen verbunden sind, und wooon jeder Wit elastischen Federn versehen zft. — 19) Verbesserung an den sla« vttr« Instrumenten, von Georg Dtaufer und Marimillan Holdmger ia Wlen / (prio. am Z5. Juni HZ24) — Diese Verbesserung be, fleht darin / daß die Claoiatur, welche bei den gewöhnlichen Clavieren in gerader Lmie liegt, eiste eingebogene, kreisförmige Gestalt hat. Wegen der zirselformigen Clav»atur nch? men dil Tasten in chrer Mensur ab, und das Verhältniß hlebel kann nach dem Bedürfnisse der Hände des Spielenden eingerichtet werden. Die gewesenen Primlegiumsbesitzer, welche ihre neuern Instrumente Hohlstügsl genannt haben, empfehlen dieselben vorzüglich zum Ges brauchs für junge Leute und Kinder, die sich dem Elavierspiele widmen, und denen das Spiel auf Elauieren nut einer viel breiteren Clamatur immer schwierig und unbequem wird,. — 20.) Neuer Kochherd, von Ferdinand Bruckmann in Preßburg, (vriv. am zH. Juni 1824.) — Dieser Kochherd gleicht im Aage-melnen den Sparherpen Mit eisernen Platten, ist aber mit einem allmahlig aufsteigenden Kanäle versehen, worin die Flamme zirculirt, welche durch angebrächte Schuber verstärkt, oder nach Willkühr an gewissen Theilen des Herdes vermindert werden kann» Dle Bratröhre befindet sich in einer von starkem Eisenblech verfertigten Trommel seitwärts der Herd« platte. Auch ist ein mlt einer Plppe versehener kupferner Wasserkessel angebracht. Unter günstigen Localttatsverhaltmffen soll die Rauch» röhre zur Behebung emes Zimmers benützt werden können. — 2!.) Verbesserung an der Waierwist'Maschine, von Franz Grardom zu Münkendorf, (prwll. am  it). September
1622 ) — Diese Verbesserung bezieht sicb auf dle neue Einrichtung her Spmdel und Spuh, le/ Erstere, welche nur 8 Zoll lang sein darf, lauft an beiden Enden m Zapfenlagern, von welchen das Obere zum Wegnehmen ist. Die Gpuhle hat unten eins 3jä Zoll große Scheibe.» von welcher seitwärts ein bewegliches ausg?s schwezfns Stück Holz, ijg Zoll dlck, angebracht ist. An diesem ausgeschweiften Stück Holz ist ein ^2 Zog breites TuO, Leder oder Band aufgespannt, und an dem äußeren Ende ist eine über ein kleme Rolle laufende Schnur Mit einem Gewichte befestiget, welches zur Re-gullrung des erforderlichen Druckes dient. « Laibach am 1. August lLZZ.
Z. li5Z.    (l)                                  Nr« 5554.
s    d   j    c   t.                       " '
Da bei hem k. k. kärntnerischen Stadt-und Landrechte eine Rathsprotokoüiften» Stelle MU dem Gehalte jährlicher 8ao fi. C. M., und dem Vorrückungsrechte in 90a si. C. M. in Erledigung gekommen ist, so haben dle sich UN diese Stelle bewerbenden Individuen chre ge» hörig belegten Gesuche, und zwar die bereits bei emer öffentlichen Behörde dienenden, durch dieselbe binnen vier Wochen, vom Tage der er, sten Einschsltung d«efes Edlctes in die Zeltungss blatter^ zu überreichen, indem nach Verstrel« chung dieser Frist sogle'ch mit Erstattung des dießfalligen BeftHungs-Vorschlages uorgegan-gen werden wno. — Klagenfurt am 5. August lg)3.
Z. izZ4.    l.2)                                Nr. 16262.
Concurs - Verlautbarung.
Durch den Tod des Johann Anton Sup-pantschitsch ist am k. k. Gymnasium zu Capo d' Istria eine Humanitats- Lehrstelle  m Erledigung gekommen. — Zur Wz'ederbesetzung dieser Humanitats-Lehrstelle wird der Toncurs am 3. October d. I. an den k.  k. Gymnasien zu Wien,  Prag^   Brunn,   Gratz,   Innsbruck, Laibach, Görz und  Capo d'Istria   abgehalten' werden. — Mit dzesem  Lshramte ist der Gehalt jährlicher 600 fi. für Individuen des weltlichen Standes, und um I00 Gulden weniger für Indiutduen des geistlichen Standes verbunden. Diejenigen,   welche den  Concurs mitzumachen gedenken, haken sich vorlaufig bei der k. k. Gymnasial-Direction des Ortes, wo sie sich der Concursprüfung unterziehen wollen, zu melden,  über die erforderlichen Eigenschaften, -um zur Concursprüfung zugelassen zu werden, sich gehöng auszuweisen, am Eoncurstage die schnftllche und mündliche Prüfung zu bestehen/
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dann ihre gehörig belegten, an dieses Guber-nium stplisirtcn Gesuche der Gymnasial-Dlrcc» tion zu übergeben, und sich darin über Sprachkenntnisse, Vaterland, Alter, Stand, Rell» gwn, Studien, Moralität, Gesundheit, der» malige Verwendung und allfällige frühere Anfiellungen, so wie insbesonders darüber auszuweisen, ob sie mit Jemand an dem gedachten Gymnasium verwandt oder verschwägert, und in welchem Grade sie es seyen. — Vom k. k. küstenländischen Gubernium. Trieft am I.August i8ZZ.
Johann Paul Herr v. Radien cig, m.^. k. k. Gubermal- Secretar.
Z. 3IZZ.   (2)                                Nr. 180H9.
Kundmachung
des k. k. illyrischen Gubermums. — Das Gu-bernium   hat sich  bestimmt  gefunden,   wegen Beistellung  des  von  demselben   und  mehrern andern k. k. Behörden, Aemtern, öffentlichen Anstalten,   dann für das Inquisitions- und Strssfhaus am Kastellberge für den kommenden Winter zLM34 benöthigenden harten Brennholzes,  eine schriftliche Offerten-Behandlung einzuleiten. — Der  beiläufige Bedarf besteht in Folgendem: 1) für das Präsidium 35 Klaft ler; 2.) für das Gubernium und Fgxamt iHo Klafter; 3.) für das Mappen-Archiv ;5 Klafter; ä.)   für das Fiskalamt 20 Klafter; 5°) füt das Stadt- und Landrecht 60 Klafter; 6) für die   Prvvinzial - Staatsbuchhaltung 120 Klafter;   7.)  für  das Camera!«Zghlamt .35 Klafter;  3.)  für die Ständisch-Verordnete« Stelle 3o Klafter; 9.)   für das Lyceum zo5 Klafter;  10.) sür d:e medicinisch-chprurgifche Ansialt sammt Klinik und Civil-Spital 190 Klafter; ü.) für das Irrenhaus 60 Klafter; 12.) für das Gebärhaus 40 Klafter; ;3.) für das  Siechenhaus 3o Klafter;   14.)   für das Inquisitionshaus   n5 Klafter;   ,5.) für das Strafhaus 180 Klafter,   zusammen in ^75 Klafter hartss, 22 bls I^zölliges, gut ausgetrocknetes Buchenholz, welches in die Hclzds, haltmffe der genannten k. k. Aemter und Anstalten   zu  liefern und  daselbst aufzuschlichtcn seyn wird. — Diejenigen, welche diese Holz« lizferung im Ganzen   oder thnlwM, jedoch wenigstens für die in einem Haus? amtirenden Behörden, zu übernehmen willens sind, wer« den aufgefordert, ihre schriftlichen Offerten, die Quantität und Länge  des Holzes, so wi? den mindesten Preis, um welchen selbes geliefert und cmgclagert werden will, nebst dem Wohnorte, d?r An zu legender./ in IQ o.lo der Ersichungsl summe bestehenden Caution,  auch emc kgM
Fertigung des Osserenten zu enthalten haben, versiegelt und mit der Aufschrift: „Offerte zur Lieferung des Brennholzbedarfes für d»e in Laibach sich befindenden k. k. Behörden, Atmter und öffentlichen Anstalten für den Wintn ibIZ und i33ch" bis sechs und zwanzigsten ^26.) d. M.August, Mittags 12 Uhr, bei dem Ein--reichungs-Protocol! dieses Gubermums, im Landhause, ebener Erde, einzulegen. — Die übrigen gewöhnlichen Lieferungsbedmgnifft köm nen bei dem Subexpedite in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden» — laibach am z6. August itt53. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg,^,
Gouverneur,
Carl Graf zu Welsperg, Rasten au und Primör, f. k. Hofrath.
Johann Nep, Vessel, k. k.  Guberniairsth.
Ureisämtlichtz VerlautbartMDen.
Z. ii5i.    (2)                              Nr« zo66^
Kundmachung. Zur vcrsteigemngsweisen HintangM der im kaufe des heurigen Jahres, in dem hicroni-gen Pnesterhause vorzunehmenden Conserva« Nons-Arbeiten, wird in Folge hoher Gub<r-n:al«Verordnung vom io. d.M., Z. 37M6, eine Minuendo-Licitatwn am 27. d. M., nn k< k.Krsisamtsgßbäude Statt finden, zu welcher alle Unternehmungslustigen, vorzüglich aber Maurer, Zimmerleute, Steinmetz, Tischler/ Schloffer, Schmide, Glaser, Anstreicher, Klampfrer und Mahler zu erscheinen hiermit vorgeladen werden. >—. K. K. Kreisamt Lais hach am 2a. August i633<
Kwvt- mW lanvrechtliche ^erlaulharunFkn« Z, ll^g4   (l)                                  Nr. Z973.
Da bei diesem k. k. Stadt, und L^nds rechte eine Criminal, Aetuak-Stelle mit dem jährlichen Gchalts vyn 620 fl. in Erledigung gekommen ^ss, so habsn aHZ Jene, welche d^se Gtells zu «halten wünschen, ihre gehörig belegten Gesuchs, und zwar, wenn sie bu einee andern Behörde dienen, durch ihre Vorssch«ng binnen yier Wochen bei dusew Gerichte Änzu-bringen, fch darin üön ihre Kenntnisse, bis« herige Dienstleistung und Moralität, insbewns dcre übe« den vollen Besitz der trümenschen Sprache ßlbörig auszuweise«, und such anjue zeigen, ob sie mit irgend einem Beamten dleses Stadt , und landrechts vnwandt oder vere schwagert sink<
tslbach am 20. August lSZI'
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Nubermal - Verlautbarungen.
Z. 1521°    (3)                                 Nr. Z0973«
Edict
des k« ?. inn ers si erre ichisch? küst en -landisch? n Ap pe ll ati on s gericht e s<— Da dei diesem k.k. inntrösterreich'.sch^küstenlan-dischen Appellations» und Erlminalodergerichte eine systcmisirte Rathsprotokollisten - Stelle mit dem jährlichen Gehalte von goo fi. E. M. und dem Vorrückungsrechte in den höheren Gehalt von. zooa si. E. M. in Erledigung gekommen ist, ss haben Jene, welche sich um diesen er, ledigttn Dienssposten zu bewerben gedenken, ihre gehörig belegten Gesuche, worm sie sich vorzüglich über tue vollendeten Rechtsstudlen und über ihre Sprachkenntnisse auszuweisen und zugleich zu erklären habeN/ ob und in welchem Grade sie mit emem Beamten dieses k. k. AppellKtionsgerichtes verwandt oder verschwägert seien, durch ihre vorgesetzte Behörde binnen vier Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edictes in die Zeitungsblätter, hierorts zu überreichen. —° Klagenfurt am g. August !gZZ«
Nnisämtliche Verlautbarungen.
Z. liZl.   (3)                             Nr. 7624.
Kundmachung.
In Absicht der Ausführung des Bsupro-jectes über die durch d»e Hochgewaßer verursachten Veränderungen und Vergrößerungen der Gebrechen an dem Treppelwege zwischen Salloch und Podgrad, welches in Maurer,, Zimmermanns« und Fafchinenarbeit besteht, ^«nd worauf ein Kostenbetrag pr. lo^K fi, 16 2^3 kr. berechnet ist> wird am 2H- d. M., Vormittags lo Uhr, nne Minuendo« Verstci« Zzrung bei diesem k. k. Kreisamte abgehalten, zu welcher Licitatwn die Uebernahmslusiigen zu erscheinen hiermit emgeladen werden.
K. K. Krsisamt Laihach am 6. August l3ZZ.
MaMZ unV lLNVrechtliOe ^erlauttlarungen. Z. 1,26.   (2)                                  Nr. 5669.
Edict«
Von dem k. k. Stadt« und kandrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der k. k. Kammerprocuratur, in Vertretung der Armen der Pfarren Rcifmz und Neumarktl, als erklärten Erben zurErforjchung der Schuldenlast nach dem   am 3° Juli .l, I.
verstorbenen Dechant, Valentin Preschem? die Tagsatzung auf den 7. October d.I., Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. StadtZ und Landrechte bestimmet worden, bei wclcker Me ItM, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsg'-unde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 9,4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben  werden.
Laibach den 9. August i333.
Z. 1123.   (I)                                   Nr, 0726.
Edict.
Von dem k. k° Stadt? und Landrechte wird hiemtt bekannt gemacht: Es sei bei demselben eine systemisirte Rathsprotocollistcnfklle mit dem jahrlichen Gehalte von Loo fi. C, M« und dem Vorrückungsrechte in goo fi. E. M« in Erledigung gekommen. Alle Jene, welche sich um diese Stelle zu bewerben gedenken, has ben ihre, sowohl über ihre bisherige Dienstlek siung, als auch über ihre Studien und Kennt« msse gehörig documentirten Gesucke durch ihre vorgesetzten Behörden, in so fern sie Angestellte anderer Behörden sind, binnen vier Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edictes in die Laibacher Zeitungsblatter Hieher zu überreichen und darin auch anzugeben, sb und in wttfern sie mtt Beamten dieses k, k. Stadt-und 3andrechts verwandt oder verschwägert sind.
Laibach am Z3. August igZZ.
Z.   !»4!.     <2)                                   Nr.   5553,
Von dem k. k. Stadt- und kandrechte in Krain wnd 0LlMlt bekannt gemach:: 3s sei Hbcr das Gesuch d?r f. k. Kamwerprokuratur in Vertretung der c3U8a pi^^ <lls Valentin Troppitfch'schkn E'binn, ln die Ausfertigung der Amornsatiens-Edicte, ^Ücksichtlick des, von dem Herrn Johann Nep. Graten v. Auersperg, General«Emn«hmer^ u^d Joseph Hudabiunigg, Hauptcassler, r!<Io. Lalbüch am 23. September »806 ausgestellren, und an Dolentm Trsps pitsch, f, k. Weg, und ständischen Drückenei^'' nehmer zu Feistlitz bei Birkendorf, lautenden Dkpositenscheines, betreffend dievcn Valentin Troppitsch, zur Gicherhnt sriner Dienstcautirn zur ständischen admmifirirenden Dcposttcncösse dlpositirte Aerar. md. 3^2OjQ Schu!dobllga-tipn, pro OLMion«) 6cjo. 1. August i8oö, sub Nr. Z666, auf Nawen des Valenim Troppltsch lautend, pr. Zoo st. gewillign rrors
i2. Amts-Blatt Nr. 202. d. »4- August ,353.)
6?3
den. Es haben d^Un^H al2 Jene, welchea>af gedachten, angeblich in Verlust gerathenen Depositenschein aus was nnmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzl»chen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drn Tagen, vor diesem k. k. Stadt« und Landcechte so ge, wiß anzumelden und anhängig za machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heu? tlgen Bittstellers der k. k. Kammerprokurstur der obgedachte Depositenschein nach Verkauf dieser gesetzlichen Frlst für getödtet, kraft' und wirkungslos erklärt werden nnrd. Lalbach am 9. August i35I.
Z. llä6-    (1)                                   Nr. gbog.
Edict«
Von dem k. k. Gtadt - und Lsndrechte in Krain wird hiemu bekannt gemacht: Cs sn über Ansuchen der Rosalia Pachner, gchornen Tys« sen, als Johann Tpsscn'schen Miterblnn, die öffentliche Fnlbietung des, zu« Johann Tys-sen'schen Verlasse gehörzgen^ m der Herrngüsse, 3ud Consc. Nr. 2i5, gelegenen, Huf 6670 ft. ^a kr., gerichtlich geschätzten PaNdenkhaules bewilliget, und hlezu der Tag auf den Za. September l. I., Vormittags um z i Uhr vo« diesem Gerichte bestimmt worden, wozu die Kauflustigen mit dem Beisatze vorgeladen wer« den, daß dte Licttationsbedingmsse in dir dießs seittgen Registratur zu den gewöhnlichen Amts« stunden, oder beim Franz Mai, Vormunde der Tyssen'schm Pupillen eingesehen werden können.
Lackach den ,3. August i335.
AemtliOe Verlautbarungen.
Z' 1147'    (l>
Kundmachung,
. Von dem k. k, Verwaltungsamte der vereinten Fondsgüttr zu ^andstraß wird hiemit bekannt gemacht, daß in Folge Bewilligung der wohttoblichen k. k. illyx. Cameral^Gefällen-Vsrwaltung vom 27. Juli d. I., Z. i l8-29 D> dze sämmtlichen, zu den Staatsherrschaften Landstraß und Pletterjach gehörigen Erdapfel, zehende m den nachbenannten Gemeinden und Tagen in der hierortigen Amtskanzlei/ jedesmül v3N I bis 12 Uhr Vormittags, und nach Er-fordermß auch Nachmittags werden verpachtet werden. — Von der Herrschaft Landstraß — am 10. September i333 der dießjährige Erd-äpfelzehend«ErtraZ von den Ortschaften ^Vro-sie,   Altendorf,  Oberfeld,  Grüble,  Ober-
und Unterprecopc, vavravg^ DonI^ Zuv^r«^ ^s5l8«li<3, Groß< und Kleinoodeniy, ^ul,5H«-ri») Ober- und Umernußdorf, ttlnbogcki,^ 8llvls^ 8lili0«^ 0^er?^ I),>lj6onitx, Kcrsch-dorf,  Verc2e8c.I1«)   ^Vcrloc,,  Nullende,  Xv-
1i^l,Hc!iic»mlukI,    1^ojili)nni3Ol^2^   QrilcZl3cli<?,
Rauno^ No^otto^ sällo^L^ Arch, Gerschet« schcndorf, XoU3i!2g, hell. Kreuz, ^blänn-) 8äjavil.x^ stomps, ?l-08cli!iil,^6, dsnn Von dem Mraschauer Baufelde, von den Keuschlern in der Kr-akau, und vom Straschahoft. ^-Von der Herrschaft Pletterjach — am ü.Sep-rcmber 16ZZ der Erdapfelzchmd von den Iah-tzen l632 und i834 «n den Gemeinden Wutsch« ka und Plamna, und in den Pfarren St. Margarethen, Welßkilchtn, Neudegg, heil. Drei-faltigkctt, St. Peter ^bci Wenchof, Sclscn-berg, Döbernig und Dt. Kanztan. — Hiezu werden die Pachtlustigcn eingeladen, die Zs-hendholden aber erinnert,, daß sie von dem Ein« standsrechte entweder gleuh bei der Versteige ruz:g, oder binnen den darauf folgenden stchS Tagen so gewiß Gebrauch zu machen haben, als sonst diese Zehende dem bei der VersteigL-rung verbleibenden MelMeter in Pacht belassen werden würden. — K. K. Verwaltungs« amt Landstraß am z6. August i835.
Z   zl5Z.   (1)
Gärten«, Wiesen^ und Wcingart«n 3s Verpachtung.
Von dem k. k. Verwültungsantte der vereinten Fondsgäter zu Landsiraß a,,rd hiemit bekannt gemacht, daß m Folge Bewilligung der wohllöbllchen k. k. tllyrifchen EaMeral Glfa2«ns Verwaltung vom 20. August d. I., Z. 15872 v., die Versteigerungswelse Verpachtung der, in den Pfarren Landftraß, Arch und heiligen Kreuz gelegenen Staattherrschaft Ls^dstras-ser Meiere; und Lnbgedmgsgründe/ bestehend in ii5 Parzellen Aeckcr, Wiesen, Garten, Huthwechen und Weingärten, auf nsun nachs emander folgende Jahre, namllch: vom !,No, vember i35Z, blS letzten October 1842., am l2. September l. I-- Vormittags von 8 bis l2 Uhr, und Nachmittags von 2 disb Uhr, in der hiesigen Amtskanzlii werde abgehalten werden, wozu d;e Pachtliebhaber zu efschemm mit dem Beisätze eingeladen werden, daß dis dießfallgen Bedinznzsse lägl'.ch eingesehen wes« den können. — K. K. Verwüllungsaml kandZ , firgß am 22. August iL23.
879
Z. lzM   <0         Nc. 2ZZ97jH?5!. Z. M.
Kundmachung.
Die k« k. illyrzsche Eameral-GefallewVers
waltung btabsichtet  ihren  Bedarf an Schreib«
und  Druckpapieren für das Militarjahr igZ^
im Neg« einer schriftlichen Offerten-Behandlung
sicher zu stellen, — Die Lieferungsbedingnisse sind Folgende: itens. Der beiläufige Bedarf an Schreib, mW Druckpapieren für die gedachte Periode, dann das nach den letzten Lts-ferungspreiftn berechnete ia oja Vadium bs-tragt, und zwar: für das
^                                                                                                                           ^          des
Z^                                  Paplsr - Gattung                                          ^      Vadiums
^l                  _________^_____«R^^I^«
i  l ZCoUVert - oder Einmachpapier .   .   .   .........               2«      3  is
j  «^Druckpapier    .................               5o      ß Io
^ I^Impenalpapier    ......««,,....,,                 5      9 Zo
^ 4 Dtttelfein Regglftapier    «    «.........    .    ,    ,               lö        25  l2
! 5 Min Median-Eonceptpapisr   ............              80       Zi   ää
^ 6iklem Median-Kanzleipapier    «..,.«,...,,              I6       2Z  203^4'
! 7 ^Kroß Median-Kanzleipapier    «...,.«,.«.«              56       ä7  36      i
' 3 mitrelfeln  Kanzleipapier     .4...........           220        60 Za
" 9 postftKpier.....,   ,«   ^   «    .    «    °   5   «    5   «   «    5              ^0      7  —
iQ^klein Concsptpaoier   .    ^   ..«...».«.,    ^    ,           gzo     ^78    7       ^
^it  groß Eonceptpgoier   ...............           2v5        5^ 4o
!i2  Packpapier     ««....../.«.«.«..              20        1,   -»
iZ^:öschpMer      .................                     ß      z   —
2tens. Van jeder disser Papiergattungen liegt
fär di? Lüftrungslustigen e;n gehörig pavaphir-tet Musier bei dem k. f. Cannral-Gefällen-Ver-wLltungs»Oeconomate zu Laibsch in den gewöhnlichen AlMsstundm zur Einsicht berett. — Itens. Die Lieferung wird für die Zeit vom ersten November i833 bis letzten October l63ch ausgeboten, und es sieht jedem Lieferungslustigen frsl, sowohl auf alle als auch auf einzelne i.,r Lbbezslchntten Papicrgattungen Anbote zu machen. '— 4tens. Die Lttferung der erstandenen Papiergattungen hat während der Con-tractsdauer längstens acht Tage nach  der vom
gemachten Bestellung/ im Falle dsr Dringlichkeit aber selbst noch in der bestimmt werdenden früheren Zeit zu geschehen. — 5tens. Dle EameralZ Gefallen-Verwaltung ist an den ver« anschlagten beiläufigen Bedarf weder nn Ganzen noch nach den emzelnen Gattungen gebuw den, sondern derselben sieht es frci, die Lieferung größerer oder kleinerer Papierquantita-ten nach dem Erfordernisse des Dienstes zu forZ dern/ ohne daß sich der Lieferant einer Mehrlieferung nach den Eontractspreisen zu entzle« hen, oder für das Nichtgellefcrte ?ine Entschadi? gung zu fordern berechtiget wäre. — 6tcns. Je? der, der Belieben tragt/ an der Papierlieferung
Theil zu nehmen, hat seine schriftliche und versiegelte Offerte mit der Aufschrift: Offerte für dle Lieferung des Papierbedar-fes der k. k. illprischen Cameral-Ge-f.allen - Verwaltung für das Mili-tarjahr i6Z^ langstans b,s 16. September i83Z, 3)?orgens um neun Uhr, im Vorstands-Bursau der k. k. illyrischen Cameral - Gefallen-Verwaltung Zu Laibach einzulegen. — Diese Offerte muß den Gegenstand des Anbotes, den Preis in Buchstaben ausgedrückt/ dann emen mit dem Nummer und der Papiergattung bezeichneten, sowie mit der eigenhändigen Un» Urschrift des Offcrenten versehenen Musterbo-gen jeder Papiergattung, auf welche Lieferungsanbote gemacht werden; ferners dsn Depositenschein über das bei einem der unten bezeichneten Haupttaxamter nach Maßgabe der obigen Berechnung und des Lieferungsobjectes erlegte in ojo Vadium, endlich den eigenhändig gefertigten Namen und Wohnort des Oft ferentcn enthalten, und ist für solchen gleich nach erfolgter Überreichung für das Aerar aber crst nach geschehener Annühme des Anbotes durch dle Camera!-Gefällen-Verwaltung verbindlich. -- ytens. Der Erlag des bedungenen lo olo Vadlums hat bei em?m der k. k. Haupttaxamter zu Lalbach, Tnesi oder Klagenfurt, welche-
Wo
ösßhalö / so wis wkgsn Ausfertigung der Depositen s Scheme bereits die nöthige Weisung erhielten, zu geschehen. — 3tens. Die Papiergattungen müssen sowohl hinsichtlich der Größe als der Qualität, wenn nicht besser dsch wenigstens nm jenen Mustern gänzlich gleich seyn, welche der Offerent eingelegt hat, und die nach beschlossener Wahl und erfolgter Annahme des Anbotes auch von der Cameral-Gcs fallen-Verwaltung werden paraphlrt werVen. —' glens. Längstens binnen vier Wschen nach dem förmlichen Abschlüsse des Contracles ßat der Ersteher Ver Lieferung eine Caution von 10 cho des ganze« VergütungbetraZes^ welchee nach den bedungenen Preisen für die von chm übernommene Lieferung entfällt/ zu erlegen. -— Diese Caution kann entweder im baren Gelde, unV in diesem Fälle mid EmrechnunZ des bar erlegten Vadium/ oder in öffentlichen StaatsschulSverschreibungm nach ihrem amTas ge des Oclages bekannten börsemaßigen Werthe, oder durch pragmatlkülische SichsrsieUungs-Nrkunden geleistet werden/ —- zolens. Wird die Quantität oder QMlität, oder das Format des Papiers im Vergleichs zur Bestellung und wit den Musterbögen zu gering befunden und nicht hinnen drei Tagen der Abgang ergänzt, oder die mangelhafte Parthie durch eine andere entsprechende ausgewechselt, so sott es der Ca-Meral-Gefallen-Verwaltung frei stehen, sich die bestellte Gattung und Quantität Papiers von wem immer in odee außer hem Versteige? rungswege auf Kosten des Contrahenten zu verschaffen/ Und die dadurch entstandenen Aus-lagen von der Caution , und wenn solche nickt hinreichen sollte, aus dem übrigen Vermögen des Eontrahenten hereinzubringen« «-> zztsns. Die Bezahlung der Vergütungsbeträge wird dem Lieferanten nach Ausgang eines jeden Mi? litarquarlals und nach Beidnngung emes clas-stnmaßig gkstämpelten/ so wis uut den Ems pfangsbestatigungen des Cameral p Gefallen? Verwaltungs-OeconomalS über die quantital« und qualitatmäßig bewerkstelligten Ablieferuns gen, dscumentirten Cunts geleistet werden. — i2tens. Nach geschehener Abnahme der Offerte wird mit Ven Offerenten ein förmlicher Liefe? rungsvertrag abgeschlossen und ausgeftrtiget werden, welcher mit seinen Rechten und Ven Kindlichkeiten auch auf die Erbendes ContrahenZ ten überzugehen, und für den der Lieferant die klassenmäßige Stämpelgebühr zu berichtigen haben wird. — Laibach am 19. August l3Z3^
Vermischte V^rzKutbKrungkN.
K< 3«3o.   (2)     E   d   i   c   t.
Nel det gefsltiglen Bezirkkodligkeit ist mit i« OMsmdtl l» I« öl« GellchltzdißNtlssteNe unb dn
der Hauptgemeinde Preschgaln, im hiesigen Bezie« ke. die Stelle eines Gemembe^GerichtsdienelK zu befezen. Jene daher, welche eine tiefer stellen zu erdalten wünschen, haben sich fo^lnch bn ti«ser BezirksobrigkeN persönlich zu stellen, und Kbee anempfehlende Slgenfchaften auszuweisen.
BezlrksodNgkeit Weixelberg  den   z6. August
H. ii52,   (2)                                          IZs. ,96.
Gdice.
Von dem Helirksgillchte Ssnnegg wird te» kannt gemHchc: Gs iei von diesem <3<liK<« <mf das Gesuch dez Philipp MefHe. Euratsr« l«s dlooftnlngen MüthlaS Birant, die Feilrietung be?, zum Anlon Stergei'sHen Verlasse g«dörj«en, e-em Pfacrdsfe IgA, sub Rect. Rr. ZW zinSdalE«, u^Z geiichttich auf 90 fi. AlschäHteN drei Uedellandäckel-, Vloem genannt, bewMlKet, und zur Vornahme d»r Feildzetung Lee erfte Termin aufd<« «2. S«p-temder, der zweite ewf den »l. Octsk«, U«v dee dlitte auf den T2. Nsoember l. I., ftöesmZ! um g Uhr Vormittags, im Orte dsr R«at«H« bsi Thsinifchel/ mil Hem Beifahe »ngesrz««e »rslkkn, daß. wenn oiefe Aeckee weder bei dem «lAn nsch zweiten Tezmine um Len Schätzungsprsis H^?bae» über an dezr Mann gebracht werden fsnVten / fle bei dem drilken auch unter dzx SchäK«ng Wekgufl werden würden.
Die SchüFung UBd des AcitaMnsbLdiHgnisse können hzerZlts eintzefehen wkrken.
Bezirksgericht Sonnegg den 26. Vpnl «V2Z.
Z. ,lZ3.    (3)                     "^             "°^
ErledtZter  Bezirksrichters«Ditnst.
Auf eine Bezirksßenschafe in Unt^rfram wird für künftigen erst?n Nov?Wber e,n Be-zlrksrichter aesuchs« Nebst Wohnung und Kost besteht der Gehalc in Hoo st^ und elmgen smss lumenten. Jene, welche fich um dnse Bedlen« ftung in Csmpetcnj setzen wollen, werden er« sucht, bis ,^. September zhrz belegten Gesu« che dem Herrn Or. Wurchäch, entweder perD sön!ich zu übergehen, sdn m franklrtsn Bne« fen einzusenden.
lglbach am 2ä. August l82I,
Z.   z zog.     (Z)
Es sind zwei ganz gleiche sehr große und schöne Trsmeau-Spis-gel, sammt ganz neuen sleganten Un-terlagskästm, um billigen Pms zu verkaufen. Nähere Auskunft schalt man im Zeitungs - Comptoir.
Bei einer bedeutenden Herrschaft in Unterkrain wird ein Forstmeister aufgenommen. Das Nahsre ist in dem Zettungs-Compton zu erfragen.
83z
Vubsrttial- V^erlautbarttnsen.
Z.  ti5I.    (t)                        Nr. l^ZZMgZ.
W e L l c n t b a r u n g,
weHen Allsfchrtlbungdes Concur sss zurCompelenz tlm H»e zweit« ßis« csl eAdjtl«c^enstelle bei der f. k. Käme m e rproc uratur »n iaibach. — Mtr hohem Hojkammerdecrete vom Za. Juli d. I., z, Z. H2QKL, lfi d,« Wnlung hcrabgelangt, wegen Wlidech«seyunI der zweiten Ndjuncl«« Nelzs berder k.t. Ksmmerprocuratur n Lazbach, die ordemUche Concnrssusschreibung auf bts gewöhnliche Wnse zu veraiUaffen. — De<u gemäß w^d zur Emreichung der dleßfäülgen Eomp<teniLestlche der Termln bis zum letzten September des gegenwärtigen Iayresbestlmmt, und es werden alle Diejenigen, welche sich um dickn DlenstpostkN nnl dem em Gehall von jährlichm j2oc> si. (em Tausend zwei Hundert Gu!o«n 3. M) verbunden ist, zu bewerben g^nken, lMb welche b«e gesetzlich vorgeschrze-denen Huallsicationen besitzen, anmn aufge, fordert, ihre mit den gehöngen Docuwenten belegten Gesuche, innerhalb des hier oben an, beraumten Termms, «lt siachweisung ihres Standsb, Alurs, »hr<« btsher>gen Dlenstleü» ftungm , und des Besitzes eer vorschr,ftmaß,Ien N.fllh^ung be» Sem t. k. illpr. Gubernlum ln Laivsch emjurezchsn. — Vom k. k. lüpr. Gu« bernium,    LaibHch a« zg. August  i853.
Joseph  Graf  v.   T,hurn, k. k. Gubermül-Secrelar.
Ktam- unv lauIrechtiichs 'p'erlHUtdarungeN'
z. Z. z^ög.     (^)                                 Nr. ?2c>ß.
Von dcm k. k. Stadt« und Landrechte m Kram wlrd bekannt gemacht: Es sei über das Gcsuch des Herrn Laval Grafen Nugent, Sr. f. k. apostol. Majestät wirklichen geheimen Rathes und Feldmarschall - Lieutenants n., sls Elgenthümer der Herrschaft Kosiel, in die Aus-fertlgu;ig der AmotlsaNons-Edict«, hinsichtlich der auf der Herrschaft Kysiel in äeditI haf^n« den  Schuldforderungen, als:
H.) der Forderung des Johann Iurkovich,
Pfarrers zu Pölland, aus der vom Hrn.
Franz   Anton  Frephcrrn   v.  Andrvcha
ausgehenden   lÜ!.i'tI   diZnca,   6äo. 6.
Februar i/äg,  imud.   il. September
»709, pr. Zoo st.; b.) der dto. des dto. aus der von dto. aus?
gehenden  dto.,  äclo. g.   Mai  1749,
imal). !i. September ^ 759, pr. loo fi. ;> c.) der Forderung des Hrn. Joseph Ernest
äe Leo Edlen v. Löwenek> aus der vom Herrn Joseph Frcyherrn und dessen Frau Gattinn Maria Henrietta Isabella Frey-inn v. Androcha ausgestellten (^ur^ 1>ianQÄ^ cl<io. 2. April 1716/ inwi). 2Z. December 1769, pr. /40« fl.; ä.) der Forderung des Nämlichen aus der i^aim blänca der Frau Maria Henrietta Freymn v. Androcha, <iäo. »8. Februar 1722, iucäb. Hi. September 1759, pr.
e.) der Forderung des Nämlichen aus dem Bekenntnisse des Herrn Johann Michael Frepherrn v. Androcha, cläo. 2. März l/25, imab. 31. September 1709, pr. il3 st. 2Q kr.;
l.) der dto. dto. aus dem Schuldscheine des Nämlichen, ääo. 21. März 1725, in» täd. euäeiu pr. 566 fi. 40 kr.;
ß.) des Vergleichs/ cläo. 23. März 1744, zwischen Frau Maria Constantla, ver-voitweten v. Löwenek, geb. Freplnn v. Taufferer, und Hrn. Franz Adam Frepherrn v. Androcha, sowohl rücksichtlich des Capitals pr. 2180 fi., als auch der bts 26. März 1744, auf L/zt fl. 4 kr. berechneten, und weiters fortlaufenden 5 ojo Interessen;
b) der Forderung des Hrn. Ma/. Anton v. Formachcr, aus der vom Hrn. Franz Ignaz, und Hrn. Franz Adam Frey-Herrn v. Androcha ausgeher.dcu l^rtg i)lANl:s, cl<io. Zo- November !/^I, in-'^b. 2b. December 4769, pr. boo st.;
i.) d?r Forderung des Hrn. Franz Can ' Grafen v. Llchtclibcrg, aus der vom Hrn. Franz Ignaz und Franz Adam Freyhnrn v. Androcha, und lhrcn Frauen Gemahlinnen Mana Henrietta, geb. Grasinn v. Windischgrätz, und Maria Anna, geb. v. Gerra, ausgehenden <^Äl,l.Ä lnanQL, tiäo. 12. Mai 1700, lN" l,Ib. 7. Ma: 1760, pr.  lZoo fi. ?
^.) der dto. des dto. aus dcr (^Zn- liigliea des Hrn. Franz Adam Frcyhzrrn v. Androcha, <iä«. 1. Mal 175Z, iln^.d. 7. Mal 1760, pr. ioao fi.;
I.) der dto. der Frau Mans Rosalia Frey-inn v. Vlllichgrotz, geb. v. Oualitza, aus dtr (^arla dibn^H der Ehegatten Herrn Franz Adam Frevhcrrn b. Androchg, und Frau Marla Anno, geb. Frepim, v. Gerra, tlcio. 2/z. T^cccwbcr 1747, nn.-'k, 2/;, Mai ! 7t>Q. pr. 200a fi. z,
E. Amts-Blatt Nr« 102« v. Z^. August ;S2Z.)
L82
m.) der dto. der dto. aus der <ü^rl.a dianoa des Hrn. Franz AdamFreyhcrrn v^. Androcha, cläc». i. November 1747, NN2I1. 24. Mät 1760, pr. 5oo st.;
n.) Der dto. des Friedrich Wettenhüller, aus der 02lta biiilica des dto. uom 3c>. August   1704, ilNad. 29. Mal ^760,  pr.
0.) der dw. der Frau Magdalena Freymn v^ Täufenbach, geb. Freyinn 0. Leo, aus der (^ana diancH des dto. vom l5. Mai 1756, indak. 5i. Mai 1760, pr. 220a fi.;
p.) der dto. des Hrn. Johann Bapt. Miku-lttsch, aus der (^2^!.^ bi »nca der Eheleute Franz Ignaz Freyherrn v. Androcha, und dessen Gattmn Maria Theresia, geb. Gräfinn v. Windlschgratz^ dai'.n Hrn. Franz Adam Fceyherrn 0. Andro-cha, und dessen Gattinn Frau Maria Anna, geb. Freyinn 0. Gerra« ääa. 2. Iult 17^9,  znUlli. Iz. Mai  176c)/  pr.
I00Q fi. ;
i^.) der Forderung des Georg Pcte?mcmn, Iobst Welkhard Grafen v. Barbo'schen Eessionar, aus der (^»lt,3 di^naa des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. Andro^ cha, und feiner Gattinn Maria Anna, geb. Freymn v. Gsrra, cläa. ^. Juli t7Z3, imud. 2. Juni 1760/ pr. laoa fi.;
r.) der Forderung des Johann Georg Pe-termann, aus der (^3rd»^icinQ2 des Hrn. Franz Adam Freyherrn v. AndrochH, 6c1a. 1. Juli 174H, indak. 2, Ium 176a,  pr. Zoo fi.;
8.) der dto. des Franz  Tschadisch aus  der
(^2?5H dmn<:H des  dto. vom 28. August
, 1753, ilNal). 2. Juni 1760/ pr. 5oo fi.;
t.) der dto. des dto. aus dem Schuldscheine des dto. vom letzten December 1754, i"-tad.  2. Juni   1760,  pv. iZi5 fi. 3i
u.) der dto. der Frau Michelina Lucia ää Zanchi, geb. von Ferizwli, aus der am l!° Juli 1760 indab. Vcrschrnbung des Franz Adam Freyherrn v. Androcha, mütterlich Maria Henrietta Freyherrn von Androcha'schen Erben, pr. 10^ fi. ^1  kr.;
^.) der dw. der Nämlichen aus der ou6sm iiNäd. Vsrschreidung des dto. in Folge des Johann Michael Freyhnvn v. An« drocha'schen Testaments, cläo. 5. September 1723, und dzs Compaßschreibens/
66o. ^lume g. Juli 176a, P?. 3276 ss. ä5 kr.;
^.) der dw. zweier Waisenkinder aus de« ec»cl,6m irNiil). Verjchreibung des dw. in Folge väterlich Johann Mlchasl Frep-Herrn v. Androcha'schen Testaments, 66a. 9. September l/ZZ/ pr. 226 ft. äo kr.;
I.) der dto. Frau Maria Hennetta Isübella/ geb. Gräfinn 0. Wmdischgratz, am dem Heirathsbrlöfe mit ihrem Gemahle, Hrn. Franz Ignsz Freyherrn v. Androcha, ääa. 3. Aonl   l6Z3/  imäd. ^.  Juli
176a,   pr.   !20Q0   st.z
?.)   der Forderung  des   Hrn»   Frsnz  Carl Schweiger v. Lerchenfeld, aus der llLrtH dianaa des Franz   Adam  Frcpherrn  v. Androcha, äcw. l-  April z^j, imad. 14. November 1760, ftr. i5oc» fi.z 2.) der dto. des  Ioöann Georg Lubp, ans der dto. dss dto/vom 26. April 175), ilN2lt, Zi. December 1760, pr. Hoo fl. ; und
32.) der dto. des Hrn. Franz Joseph Ienk schitsch, aus der l2«r?.a m,N53 des Hrn. Franz Ignaz Freyherrn von Androcha, und dessen  Gattinn   Maria  Henrietta, geb. Gräfinn v. Windifchgratz, als cor-reiz   6eQ<2Nlii  aus   der   <^2ll.a   ^iIneI^ cläo. z. Jänner 17^6, inwd. 26. Jänner 1762/ pr. iOQo fi., gewllllget worden. Es haben  demnach alle Jene, welche auf eine   gedachter  Forderungen aus  was immer für einem Rechtsgrunde  einen Anspruch ma-chsn  zu  können vermeinen,   slben binnen dz? gesetzlichen Flist von emem Jahre,  sechs Wo, chen" und dret  Tagen, vor  tncscm Gerichte so gewiß    anzumelden   und   gettcnd  zu   machen, als nn Widrigen  auf weittres Anlangen  des heutigen Hm. Btttstellers die obgcdachttn Urkunden,   rs3pecl.iv6 die   allfalligen Fordsruns gen nach Verlauf dieser  Fnst   für getödtet, kraft- und wirkungslos werden erklart werden. Lalbach den i3. October »832.
AenttliOe Mrlantbarungeu.
Z. 1107.    (!)                  Nr« 7i!9j423. W.
Kundmachung.
BezüzllH   der Mauthemhebung   in   den Statwnen Planina,  St. Peters- und Polla-
na-Vorstadt ln Laibach, dann Bt. Marein , durch das Verwaltungsjahr iä3^, wird wtt Beruf^na auf dle Kundmachung der k. k. illy< rlshen Cameral, Gefäßen - Verwaltung , <lc!o. 22. Iull ^335, Zahl i5;47 W , eine zwnte Versteigerung,  und zwar für du erste und drzttz
683
Station auf den l3. Bevtcmtzsr Z, I. mit den Ausrufsprezsen von 7632 ft. 53 kr. und 224 ft.» für Lte zwe<re Mänthstatlon auf den l2. S«P« temhen r833 ^ mit de«? Ausrufspreise pr. iloi A.^ und rücksichtl:ch der Sratlvn St, M«rem auf den la. desselben Monats mit de« Allseufsprelse vsn zZo2 ft. ausgeschrisben. — Dle gensnnttn zwei Llnienamtermauthe werden beiN geferziglen Inspeclorate, dls Mauth iu Plantya bet dem dorngsn Ortsrlchter, und jene voy St. Milrein bei der löbl. Bejtrks« obrigkeU in Weixelburg in den VormMüZKe funden von to bls t2 Uhr/ ausgtbsten wer« dea^ wkbei such die Annahme schrlftl'chcr Of« fene Stall findet« — K. K. Gtfallen-Insp<c-tora,t in Lölbach an ZZ. August  i83Z.
Edict. Von dem k. s. Bezirtsgeruhte Zdrw werden
die nächstsn AnverwünMiu öZl am 5i. Oclodsk iLZi zu Idlia odne TestüMent Veistorbenen Silbel, dindekswnwe, Anna Hualla> m«t dem Beisätze vorgeladen, Laß Jene, d« noch öelfelben sine» ErhöHusymil) hHben, odei zu baden veimein^n, slch so gewiH hwuen einem Jahre, jechs Wocken und d«l Tagen > hierorts anmelden und ihr Gcdlecht ausweisen foüen, als widrigens das Verlassenschafls» Adhan2lungsg^fchäjt zwischen den Srzchelneuten öer Oldnuüg nach ausgemacht, und dos Vollaß-vermögen j^nHu aus o«n sich Anmeldenden einaß» lwtwgrttt wilden rvud, denen es nach dem Gesetze gebühiet«
K. Z. Bezirksgericht Idna am ,. AvrU »G5.
z?"^.''4"i5^"'(7)""^'     ........."...........'"""   ^ Nr. 265.
G   d   i   e   t..
Pon dsm k. k. BezirtsZerichte Iorm, werben die nächsten Auserwöndten des, 2m g. Iännsr l-I. zu Iilria ohne TsstHment vststordenen judiUi» ten Slzplodierets, Elneft Onhuder, mit dem Bel» l^Hs vücgewden, bah Jene/ die nach dsmsetden ei« N3n Erbssnlpruch haven, oder zu haben vermeinen, sick so gewiß binnen §inem Jahre, sechs Wochen und Lce; Tagen, bieronö anmelden und ihr Erbe rechl ausweisen follen, als ryidligens tas Vellsl« senlchHlts'AddandlunaZgeschäit ztVllchen den Erschei. nenöen der Ordnung nach aufgemacht, und das VeNLhvermügen Jenen aus den sich Anmeldenden elNIküntwoitet werben wird, tenen ks nach dem Geseze gebührt.
SchUctzüch wird bemerkt, daß nach Inhalt eines, be; OeleZenhnt der Inventur unter den BerlHßschrifttn des Ernest Onhuder, vorgefundenen Passes, ääo. 2t. October ,774. der Erblasser zu Salzburg gedürNg, und der Sohn eines hsch« fürkliichsn HojtüMMtl-Kanzln.Müoztwanhlen ge. rresen lst,
K. K. AezkksgenKt Idria am ,4. März ,833.
z. Z' ,7.   (')                                        ^^. 2122.
N    d   i   c   t.
Von dem vereinten Neznksgillchte  zu  Rad-
mannsoyff in Julien, ^ l?ne t«m nndet^nnl lco
al wefenden Mathias Noßmann, geboren zu Ober» ottok, Haus«Nr. 6, im Bezirke Radmannsdorf, (Kreis Laidach, Land Kram.) 67 Iabre alt, welcher zu Pettau, und vor 12 Jahren in Wien als VtderergsftNe im Dienste gestanden ist, durch ge« gewärtiges Edict bekannt gegeben: Gs habe ihm ^in verstorbener Beuder Caspar Rößmann, Lede« ltlmeifter ,u P^ttau. in seinem jchnftUchen Testa» m«nte, <^äo. 54. März 1827, ein Vermächtniß v2n 6oa st< M. M. unter der Bedingung feines ZumvorscheintommenZ, binnen,o Jahren mit dem tvöttern B^isühe zuaedacht, daß im Falle er dm-n«n der erwähnten Frist nicht zum Vsrfcdeine tom« men würde, daß VermäKtniß der Dorothea Roß» mann, Ehewnthinn des Erblassers, verbleiben falle.
Mathias Rößmann hat daher rvegen Ueber» nähme des Vermächtnisses entweder selbst bei die« fem O^zirtsgslichte rechtzeitig ßch zu lneloen, oder ader dem Hrn. 3)?. WaLlmiNan Wurzbach, Hof« uns Gcrichtsadvscaten zu Laibach, als für ihn aufgestellten Curator, feine Behelfe hinsichtlich femel Gxisten» und Ublcation spätestens bis Ende des Jahres »637 einzuschicken, widligenö er die Folgen der Unterlassung des ein ss andern nur sich ie!W zuzuschreiben haben wird.
Vereintes Bezirksgericht Radmannsdorf in Julien den ^ December A3Z2.
Ankündigung.
Kostknsben  werden in Klagenfurt
aufgenommen.
Der Unterzeichnete ist willens mit Anfange des künftigen Schuljahres, das ist mit z. October d. I., vier oder höchstens fünf Kost» knaben von kalbach oder aus der Umgegend aufzunehmen. Jene k. T'. Aeltern, denen daran lttgt, chre Söhne nicht allein in einer ordentlichen VerpftegttnZ, sondern vorzüglich auch unter einer guten Aufsicht und Behandlung zu sehen, belieben sich um das Nähere beim Herrn Earl Wally, bürgerllchen Kleldermscher in LMgch, gefMg frühzelllg zu erkundigen.
Joseph   Kühnel,
k. k. öffentl. Lehrer der vierten
Class? des zweiten Jahrgangs,
wohnhaft  in  der Caferngaffe,
Nr.   20O/  in Klagenfurr.
^remven - NnzeiCe.
Angekommen den 2l. August 182Z«
Hr. Ludwig Graf v. Bathiany; Hr. Graf v. Salm.Reiferschcid, Gudernial «Secretar; und Se. erzbischostichen Gnaden-"Aloys Scacaz, Erzbischof zu Stauropott; alle drei von Triest nach Wien. — Hr. Ludwig Pontzen, vl-. der Rechte, und Hr. Peter Le« ardi, Ehrcndomherr; beide von Grätz nach Trkst.— Hr. Caspar Luttkens, Kaufmann, von Tr«st nftch Gratz,
33^
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jevel F^muienvalsr o.ne >3orgü «ö.snnen Kn^ern
anvlltrauen darf.   Der äussllfi billige Preis iäßt
dle Verlügshannung auch dei dieser Austage einen
zahlreichen ^«spluch hoffen, indim sich die Hlauch«
dalteit schon ourch die nölhigs zwme Ausic-ge, noch
mehr ader durch tie vor Kulzzm veranftallsle hü!»
ländischc Uedersehung dewühlt hat.
Weillenböck, Fr-, biblisches Handwörter-
duch. zur El'lkichcerung des Nachschlagend fur Seelsorger UN5 für Alle, die sich auö del Blde! «rdüu>n unt über chrs Pfiichlen belehren woN«». gr. 6. ^z,z,
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Paur, I. V., Liturgische Blätter, oder
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Kumpfhofer, Reden über die noch immer
herrschenden Vorucchei!« wider die KuhpsHm« Impfung, und von der Pfiicht der Aeldsrn,   chrea
Kind««n die Kuhpocken einimpftn zu ZZff?V, Lznz, 4 kv.
-W- Versuch einer liturgischen Beicht und
Communion für Kinder. Lmz.   1626. 5 kd.
Kuralt,   R.,   praktische Religion Ieju
Christi. Zu« Beförderung des thonaeN Christen« thumi, aus seinen eigenen Reden zusüMmsiigettZgin, und wic «nlunlstnten Anmerkung?» beglri:Zt, Linz, 2o kr.
Hmtcrbergep/ Fr., Handbuch der Pasto-
lal.Thsologie, naa) de? OldnunZ der cheoivLlscheg Studien »n den k. k. öineichischln Lehranstalten. 4 Bands.  Lmz.  162I. 5 fl.
Paur, I. V,, Geschichte des ägyptischen
Josephs, ausfühllich »nd anmmhig erzähl; fnr die reifere Jugend.   Ln^ 162«. i2 kr.
Ueber eheliches Glück und über Erziehung
und Umeclichl der Kinosr, sue Brautpeisonssn. ^,'iuz ,616. 24 tr.
Höfer, der blaue Montag, oder Anleitung zu eii'.sm vnsünfligen und vergnügen haueli» ch?N Leben, Bcherze lmü ErzÜYiungen.  Linz, 56 tt.
Büchlein, das goldene,   oder Anleinma,
durch Ausübung 5er Dewuch zur- chrisUichen Volt. kommsnheil   zu gelangen.   Aschen,    1^2.  drosch.
Conrad Bsrger,   der ehrenwerthe Lano-
maun. Ein ^nterhaliendei und belehrendes Lesebuch. Jena,   'L22. drosch. 40 kr.
Poppe, vr. I. H., das Perpetuum mobt-
ls uno d;e Kulist zu fiiigen, zwei der me<kivü'.'d:H» sten und scheelsten Probleme der pfolmcben Mech.l. ink. Für Jedermann faßlich dargzsii-lZr. Mtt b;ei Sleln c^ft lli.  Tu^sgl», ib22. drosch' 24 il«.