Nr. 44 Freitag, 22. ^cvruar 1916. I.', s. ,^rc;mig Mbacher ,ad,,n <-. »i, >''«""'. ^ F. rdc^>,!,!!«,.«..^H«,,K «°>,miich li« l., - Kns.r««««o,b^> ?er Pedaktion 32. AmMchev Heil'. , Seine l. nnd k. Apostolische Majestät holxn nach-' stehende Allerhöchste Handschreiben allerynädinst z„ ^ lassen geruht: Lieber Dr. Ritter von Seidler! Ihrem Antrage entsprech^'nd, habe Ich drin An-suchen Meines Ministers für Kulms lmd Unterricht! Dr. Cwiklinski und Meines Ministers Dr. vun Twardowski um Enthebung vom Amte keine Folge, gegeben. Meine an diese Minister gerichteten ^.and.! schreiben folgen mit. Baden, am l9. Februar Nj!«. ^ Karl iu. i». 3 e ! dler >n. p. lieber T,. C »o ! klin ^ l ,! Ich finde Mich nicht bestimm!, Ihrem Ansuchen um Enthebung von dein Amte Meines Ministers für! Cultus und Unterricht zu willfahre»', und versichere Tie! Mcines fortdauernden Vertrauens. ! Baden, am 19. Februar 191.8. ! Karl m. p. ! Scidler in. »>. lieber Dr. voit T w a r d ^ lv sli! Ich finde Mich nichl bestimmt, Ihrem Ansuchen um Enthebung von dem Amte Meines Ministers zu Willsahren, und versichere Sie Meines fortdauernden Vertrauens. Baden, »im !!>. Februar 19 l^. Karl )n. i». Heidler i>>. ,). Nach bcui Ämtsdlatte zur «Wililer Heilung vom 20. Februar 1918 (Nr. 41) wurde die Weiteruerlireitung folssender Preherzeun» nisse verboten: Nummer 9 «Dcr F.iun' vom 28, Jänner 1916. Nummer 260 «Der Vauernl'ündlel' l)om 15. Februar 1818. Das in bsr ^i8k»ri,g »v, ('ilil», in Mardinl, gedruckte, Flugblatt »^1l»v«u8k« iou« n, «lolil«ll uom 9. Fcbruar 1918 ! Numu,er 93'.1 «Dcr W>dcrl,lill» tioin 9, Februar 191«, ^ Nummer tl «Tiroler Vul^!.'otc» lium 6, Ftbnnn 1918, ! Numnicr 3 «Tirols Vniüln .^citnnq^ lwm 8. Februar IU18.! Vlumulcr 29 «Aoltszeitliiln» vom f». Fcdruc!r 19>8. ! viumnirr 19 «Egerer ^nirstr Nachrichten» vom 14. Februar ! 1918. ! Nilinme:- 19 .Deutsches Voilcblat! sllr ssilchcrn lüit' Uin- , ^ebui!^' l»»!N 14. Feliruur 1918. i Nuiiüner 97 «Noldl'l ! dluctei l'! i l'« i.X V,, 0X^,, 0('XX1„ (^X.XVII, und ^XXIXslc ! Sllill dcr sloocillsch.,, Vl„«»li<,l>l' t>e,j Ä^ichi'sses »bLiN.« dri< Inhr- ,' Politische zlederstcht. ! L.iivach, 21. Februar. . Aus Wien, 21. Februar, wird gemeldet: Wie die ^ Blätter melden, war es beabsichtigt, daß ocr Minister ! des Äußeril Graf Czernin heute abends nach Nularest ! abreist. Ob diese Absicht verwirklicht wird, ist gegen» ! wärtig noch nicht gewiß, da die V^dung, welche in der Nlsslschen ^riedensfrage durch den ^untsprxch Troclijs eingetreten ist, es vielleicht dem Minister als notwendig Z erscheinen laffen wird andere Dispositionen zu treffen, ! Im un.qarischen Abqeordnrtcnhausc führte ?iinister. ! präsidlmt Dr. Wsse^ie z„ Beantwortung der Interpella- ' tiul< des Abg. Szasz folgendes an<,! Der Herr Äbgeurd- ! uete hat von den Vcrhandlnngcn mit Rumänien gespro» chen. Diesbezüglich bin ich so frei, zu bemerün, daß wir ilberhlnipi »»r hinsichtlich der Ergänzung des mit Nu- mmlk',1 bestchenden Waffenstillsiand.'c, verhandeln, aus welchem, wie ich h,issc>, demnächst ^riedensverhandlungen hervorgehen »oerden. Unser Ctandvunll ist der, daß wir imser Verhältnis zu Mlimänicn wenn n,ögli6) ans gntli- chem Wege, wenn nicht, so durch Opera,'ium'n ini't den ! Waffen wahrnehmen. Im ^ause dieser Vcrhandlunge,^ ist es natürlich unsere Wicht, unser slaailiches I»,tcrejse in allen Nichlungen zu schiit'.en. Die Bedingungen der Friedensverhandlungen sind zwar noch »licht sejlgestellt, ich lann sogar auf die gewissen territoriale» fragen mich nicht einlassen, wei! diese von international, n Abnw' chungen abhängen. Es sind dies nichl nur uns und unsere Rumänen allein berührende Ängeleg>'nh.'i!en, trotzdem bin ich so frei, zu bemerken, daß wir nnserc Rechte z»' schuhen wissen, erstens vom lh'.'sichtspunst? d«,'v Verleidi» gung, zweitens vom wirtschaftlichen (''esichtspuntte und drittens vom (hesichtspunlle des ^ersehrs, l»nd zwar jo-wohl zu Wasser als zu ^.'ande, oiertens auä) in der Nich^ lung, dao seitens Numnmens iedv' Einmischung in unser? Angelegenheiten unmöglich werde. W,r wollen sogo» auch die ^age unserer in 'liumänien wohnenden Kon^ nationalen in jeder Hinsicht sicherstellen. Der Minister bittet sodann, die Antwort zur Kenntnis z:> nchmen. Lebhafter Beifall) Die Ant'von des Ministers wird zur Kenntnis genommen. Ans dem Krirgspresseguaniev '.oird gemeldet! Hta> licnischer (^eneralsiabsbcricht vom ^0. d.! ^ängs der ganzen ^ronl die übliche seindlicke Artillerietätigteit, lebhafter westlich des Frenzela-Tales ,„,d im «üften« , gebiete. In Mezzolago lIudilarien, c»m ^edl-o.Sss) so. ! wie östlich des Monte Pertica wurde bedeutende feint»» ! liche Elreitlräfte, die sich nnseren Stellungen zu nähern versuchten, zurückgeschlagen nnd e-Ä blieben einige Ve» sangrne in unserer Hand. Dic Fliegeriätigleit war am ! gestrigen Tage beiderseits uu'rllich über den ersten ^i- nien. Ein britisches Geschwader näherte sich u: der Frühe dnrch Überraschung dem feindlichen Flugfeld«? von Cu» ' sarsa nnd bombardierte es mit guter ^3irlu<>g. Ein ^uft^ l schifsschupven wurde zerstört. Eines unserer Geschwader l slog am Abende nach dvm Flugselde, von Eomina und ! warf dort zwei Tonnen Bomben ab, wodurch ausgebrei- ! tlte Brände hervorgerufen wnrdrn. )llle unsere Apparate ! nnd alle Apparate der Verbündet?,', kehrten unoerjehN ' zurück. Am Abende des 19. d. wurde ein feindliches .' Fln<^eng, das nach Bombardierung bewohnter ^llschaf» ^ ten zurüstflug, bei Villorba nördlich von ."reviso nb^e» schössen. Der Uäter Erbe. Roiüiin von Otto Elster. (13. sslirtsehllUg.) svl^chblUlt vcrb.'l'n.) Er strich seinem Sohn über die blonden Locken, llopste seiner Mattin lieblusend ans i>ie Wange nnd ging Pfelsend davon, den alten, schäbigen ^ylinderhut schief auf einem Ohr. ^ina fenfzte lief auf. Das ging mm Abend für Abend so. Den Tag verschlief er, die Nacht verbrachte er nnt liederlichen Genoffen am Spieltisch oder trieb !>ch sonstwie umher, wenn er lein V^lo znm Spielen w"u^' ^"^ '""^ ""^ ^''" flotten, eleganten Manne ge> dera?^" ^'^' ""^ '" ^'""^ Herz gestohlen und e3 l)"''s und ^in!"!^'' ^"^l lie ihm alles geopfert, Vater. In der crs? 7" seinetwillen verlassen! ihnen noch leidl'i^ " "" ^"'^'" '" ^'lmerita - war es welches sich Edaar "^"^"' sl"""^' das (^eld anhielt, hatte. Aber die an sich n^""'"'^"' ^"'<' ""sseeignel unter seinen versch»u,n^''i!^""^^"^^'^' ^"mme ivar geschmolzen und eines Taä^s. ""^" "'^ znsammen-geqcmüber ^ gerade dan^,,^/7.^' '"" ""'"' Licht der Welt erblickte. " ^' "'"" ^redy das Edgar hcitle sich aufzuraffen ych,^. ^^ deiten . aber was hatte er gelernt? ^ wurd"^.^ rn einem eleganten Eas". Tort lanl er mi< Tpie,/r?r/i sen »n Verbindung und das war sein Verderben, ^mmer '"fer sanl er. Er lebte schließlich nur .wch vom" <3pis, und als ihm der Boden in Newyorl zu heiß wurde, be-^ nühte er einen größeren Gewinn, den ihm der Zufall! in den Schoß warf, um nach London zu übersiedeln. ^ ! Hier begann das alte Leben wieder. Gewinn und Ver ' j lust wechselten ab - - ost waren Lina und ihr Kind dem l Hunger preisgegeben. Tie sah sich nach Verdienst »m, , sie fand hier und da auch kleine Arben - doch fchließ-lich brach sie unter all der Not und dem Jammer zu-fammen und in ihrer Verzweiflung schrieb sie an ihren Vater, ihn flehentlich bittend, ihr und ihrem ttinde zu helfen. Daß die .Hilfe so rasch und ausgiebig eintreffen würde, hatte sie nichl gehofft. Um so inniger war ihre ! Freud,', nnd mit neuer Hoffnung seih sie in die ^ulnnft. 5». Äapilel. ^ina gewann neue Kraft und FeftigOit, s^u >,e ihre und ihres Kindes Zukunft gesichert N'.ßte. <3ie verbarg ihrem Gatten sorgfältig, woher die Mittel zn ihrem besseren Leben kamen, und Edgav Ran, wie er sich jet/.t nannte, war allzu leichtsinnig und bequem, als daß er sich eingehend danach erkundigt häite. Ihm genügte die Angäbe seiner Frau, daß sie lohnende Arbeit gefunden ! habe, und da er sie ietzl öfter an Stickereien nnd Wäsche ! arbeiten sah, war er auch von der Wahrheit ihrer An» ! gäbe vollkommen überzeugt. Daß das b^ld von ihrem ! Vater kommen lönnte, daran dachte er nicht: wußte er doch, wie zäh der alte Vöhmer an seinem Gelde hing nnd daß er seiner Tochter ihre Flncht mit »hm niemals > verziehen l>atte. , L,na überlegte, ob sie dem Rate chres V.iicr^ f^aen !»nd stch von Edgar trennen sollte. Tie vermochte es ! nicht. Ein Nest der alten Liebe lebte immer noch in ^ ihrem .Herzen und neue Hoffnung blühte in ihr aus, ihn ^ am Ende doch noch einem besseren Leben zuführen zu ', können. Er hatte sie doch auch nicht verlaffen in Not , und Sorge, er hatte sein Wort gehalten und sie zn seiner ! ehelichen Gallin gemacht nnd er war der Vater ihres ^ Kindes, das er auch in seiner Weise lieb halte. Nur aus .einem Punll bestand sie mit aller En,, in >,<>,^, »nan laum atmen konnte. ! ^ Als ihr Mann einmm >!i!clj mn mich s Hause kam, fuhr fie mit dem kleinen Fredy nach dem z Vorort Finklev, hinaus und nietete dort ein.kleines, l,e. scheidenes Häuschen, das in einem z'c-rlichen Gärtchen stand. Das Häuschen war vollständig, wem, auch einfach ^ möbliert und fo konnte Lina soforl einziehen. Ihre we- nigen Sachen waren bald hinausgeschafft und schon nach zwei Tagen bewohnte sie das .Hänschen, in de'i'en Garten ! Fredy jubelnd umhersprang. ! Edgar fügte sich. zuerst knurrend und mürrisch, jchel- ! tend und tagelang sortbleibend. Aber es lebte doch noch, soviel Ehrgefühl und Erinnerung an frühere bessere Zeiten in ihm, daß er schließlich auch eine gewisse Freude an der neuen hübscheren Wohnung und Umgebung fand, besonders alS er Lina und den Knaben ordentlich wied^ ' ausblühen sah. F^sehun« folgt.) L^Düchcr Zeu^,, . ^4_______________^_________________286________________ 22. Fcbruar ^9)8 3as Wolff-Vureau meld^i- Der Berliner Korre-Ipondenl des Berner „Vund" hatte mit dem Nnterftaats' sekretär von Braun im Kriegscrnährm',gsnmle eine Unterredung, in dcr sich dieser übi.'r die ucn«sche Vrniih rnngslaqo il, durchaus zuversichtlicher Weise aussprach. Die Höhe dcr Nationeii wichügsler Lebensluittel werde unverändert bleiben, und bei oer bcoorstehendcn Nach. Prüfung der Getreidevorräte werde »ich wahrscheinlich ein Ergebnw herausstellen, das es erlnö'glichl, die jetzige Brotration bis zur nenen Ernte ausrechtzuerhalien. Tie Fleifchration ist für die Bevölkerung in den Großstädten in der bisherigen Höhe gesichert. Auf die Frage, ob der Schleichhandel das NaliouierullgZfi)stem nicht bereits gefährde, fnhrie Unterstaatssetreläl' von Braun aus: Meiner 'Ansicht nach bis je!U noch nicht in :,ennen5wer-,em Maßc. Es handelt sich doch teilweise nm Bebens-mittel, die die Erzeuger ihrem eigenen Bedarf entzogen haben, mag dies nun aus Mitgefühl mit den Vcrbrau-chern geschehen sein oder uiag der gebotene Preis dazu verloctl haben. Tie einmal als notwendiges Ernährungs-minimum errechneten Galionen sind aber doch bis hcnte eingehalten worden. Ich tann auch mit Aestimmtheit er° klären, daß sie in der bisherigen Gesamlhöhc beibehalten werden können. Es ist auch meine feste 'lbcrzeugung, das; bei der toinmenden Welthungersnot, die bei einer län« geren Forllctznng des Krieges unabwendbar ist, Deutsch' land am besten gerüstet sein wird, einmal infolge der hervorragenden Leistungsfähigkeit der deutschen Land' wirlschasl, dann aber infolge der dontschcn Organisation, die auch in der Zeit der Uberqangsw'>rtscl)af< die Ernäh» rung Teutschlands sicherslellcn wird. Im Laufe dcr Debatte übe..,' dao Kriegsbudget im englischen Uittcrhanse erklärte Llayb Geurgc: Wir stehen gräßlichen Virtlichleiten gegeniibcr. Dcr Feind hat die gemäßigtesten Vedingui'.gen abgelehnt, die. ihm je ango boten wurden. Warum werden sie nicht angenommen? WcU der Fcind offenbar überzeugt ist, )aß er dank dem Zusammenbruche Nußlands einen militar'.schen Eieg er» fielen und durch (Gewalt Europa die preußis.ije Hcrr-schasl ans^oiiigen könne. Dem stehen loir gegenüber. Au> gesichis dieser Lage ersuchte 1,'edner das Haus, jeden Eireit zn vermeiden und sich /.nsannuenzuschließen. l^l'b^ hastcr Veisall.) Die Petersburger Telegraphenagentur meldet über den Telbstmord ttaledinö folgendes: Kaledin beging Selbstmord im Lauf der Sitzung der bereinigten Regie-lung, die die Don-Angelegenheilen zu regeln versuchie. Nach längeren Erörterungen faßte die Negierung den Veschlnß, ilne Macht ?.n dunsten dcs Soviets nieder. 5nlc;vn. Daraus begab siä) Äalcdi.n w cinen anderen Eaal und schos; sich cinc Kugel ins Her.'.. An seine SteNc wnrde General Nazarov ernannt, der den Befehl zur all. gemeinen Mobilisierung der lofalischen nnd der nichte kosatischen Bevölkerung znin Kanlpfe gegen die Sovjets- n verschleppen drohte, smd auch im Iechrc 1917 ausgeblieben- weder die Vlat- teru noch der Fle^typhns noch oic Cholera traten in der Zivilbevölkerung auf. Mililärischerseils wurden 4 Fälle Flecktyphus uud I Blattcrnfall gemeldet, die aber alle mit Genesung endigten. Die Diph lherit is trat im lxcflossenen Jahre verhältnismäßig selten aus- im Lause des ganzen Jahres ertränkten in der Ttadt daran 68 5linder, von denen v starben. Aus anderen Gemeinden wurden ins Laibacher Spital 14 Kinder überstchrl, von beneu ein Kind starb. Der Scharlach trat nur sporadisch aus und unter den bindern in dcr Stadt erlranlten daran ^2; aus an« deren Gemeinden wurden 4 i>linder ins Spital gebracht. Sämtliche Fälll' waren sehr leichter Natur' alle Kinder genasen. Gegenüber dem Vorjahre stellt sich sowohl bei der Diphtheritis als auch beim Scharlach die Zahl der Erkrankungen um 40 ^, bezw. 30 ^ geringer. An Keuchhusten ereigneten sich nur vereinzelte Fälle- ein Kind starb daran. An Genickstarre wurde ein Fall mit letalem Ausgange gemeldet' von zwei Kindern aus fremden Ge> meinden starb eines daran. Große Verbreitung erfuhren unter dcn Kindern die V a rizell e n, namentlich aber die M ascrn, letztere überdies in besonders schwerer Form, so daß diese Krank-heit im Laufe des Jahres 18 Todesfälle forderte. In besonders hoher, außerordentlicher Zahl traten die N u h r und der V a u ch t n p h,< s ans. An dcr Ruhr erkrankten 93 Einheimische, von denen W starben: lion 36 Fällen aus fremden OrtZgemeiitden nahmen l3 einen tödliche», Ausgang. An Vauchlyphus ü'urden 44 Fälle <;e° meldet- daran starben 4 Personen. Außerdem kamen vom Lande ins hiesige Landesspilal 15 an VauchtyplM erkrankte Personen, von denen l2 starben. Diese beiden Krankheiten - die Nnhr und der Nauchtyphus — bildeten das Hauptkennzeichen der all» gemcintm verschlechterten Lebensverhällmsse als Folge dcr Kriegs», bezw. der erschwerten, unregelmäßigen, un» zulänglichen Ernährung. Außer dem Typhus und der Ruhr traten aber a»ch Darmtatarr h e sehr häufig auf; namentlich /larben daran Kinder md alte Leute. Ter allgemein gcschwächle'Körper vermochte die Kranl' heit nicht zu überwinden, was auch in der erhöhten Zahl der an Lungenentzündung, Herzfehler nnd Tuberkulose Verstorbenen zum Vorschein lain. An Tuberknlose starben '.'75 Personen lll9 Einheimische und 1^6 Ortsflemdc), die Höchstzahl, die überhaupt bisher in irgend einem Jahre' auszuweisen war. I ll s g e s a m l st a r l.' e n >»» I a h r e l :) ^ 7 i>l «aidach l.4tt5 Zivilpersonen (19>1 -^ 1'2", 1^9w -N'28, t916 -^ I2l>2), die Tlerblichleil betrug daher ^,l pro Mille sgegenüber 20,<)0 Ein« wohner, während im lehten Qningnenninm im Jahre durchschnittlich 1028 Kinder oder 23 Lebendgeborcne aus 1000 Einwohner zur Welt lamen. Im ersten Mo> nate, im ersten Jahre und im Alter bis zu fünf Jahren starben weniger Kinder als im Vorjahre, dies aber nur aus dem Grunde, weil schon in den vorigen Jahren weniger Kinder geboren worden waren:, die Sterblich-leit der Kinder ist trolln größer, denn im Jahre 1914 starben von 10<» Lebendgeborem'N '1 Kinder, im Jahre 1917 hingegen etwa 17 Kinder im ersten Jahre: es starb also im Jahre 1914 beiläufig jeder neunte Neu. geborene im Laufe des ersten Jahres, im 7>ahre 19'7 schon jeder sechste Neugeborene. Bei der verminderten Zahl der Lebendgeborenen erhöhte, sich die Zahl der verstorbenen Kinder im Alter von 5 bis zn 15 Jahren gegenüber dcm Vorjahre um 14. Im Alter von 15 bis zu 30 Jahren starben 3? Per-sonen mehr, im Alter von 30 bis zn 50 Jahren 42 Per-sonen weniger als im Vorjahre. Vei diesen leiden Altersstufen aber muß die Abwesenheit zahlreicher zum Waffendienste herangezogener Männer in Rücksicht gc» zogen werden. In ungewöhnlicher Weise erhöhte sich die ^ahl der im Alter von 50 bis zu 70 Jahren und über /1 Jahre allen Verstorbenen: von jenen starben 366 M) mehr als im Vorjahre), von diesen 344 l?6 mehr als im Vor-jähre). Eine so hohc Anzahl von in diesem Aller Ver-storbenen wurde überhaupt noch nie verzeichnet: st^' l"!^ sich nur in dcr Weise erklären, daß infolge der günstigen Sterblichkeit in den lchlen Jahrzehnten viele Leute d.e-ses Alter erreicht hatten, während ste gegenwärtig m erster Reihe wegen dcr erfchwerten Ernährung gcradc in diesen Altcrsjahren ant schnellsten dah.ngerant wer-dcn. Die Zusammensetzung der Nevölternng nach dem Alter hat sich schon jetzt beträchllich geändert und w,rd noch weiterhin eine bedeutende Verschiebung erfahren: cs mangelt an Kindern, es sterbeil Kinder und Greise aus. - lAuszeichnung.) ^,^ Hauplmann Viktor Au> drejka Edlen von Livnograd des IN 97, bein« Generalstabe, sowie dem Oberleutnant a. D. der l. k. Landwehr Emmerich Ritter von Grasselt, wurde vom Kommando bei dcr Armee im Felde für vorzügliche Dienstleistung im Kriege die belobende Anerkennung ausgesprochen. - iÄriegsauszeichnuussczl.j Seine Majestät der Kaiser hat dem NciLeutnam Milu^ Nybar des IN !7 für tapferes Verhalten uor dein Feinde das Mi-lilärverdienstlreuz 3. ul. mit der Kriegsgedloration und den Schwertern verliehen, ferner anbefohlen, daß dem NesObcrleutnant Viktor Schiffer des FHlii 28 für tapferes Verhalten und vorzügliche Dienstleistung vor dem Feinde zum drittenmale, den» ^ess.berleutnant Gn. stav Pola5-ek dcs FIV 7 für tapferes Verhalten vor dem Feinde sowie dem Oberarzt Dr. Kasimir Lukie-wiez des SctM 4 beim IN 17 für tapferes l,nd auf-upferungsoollcs Verhalten vor dcm Fcmdc neuerlich die Allerhöchste belobende Anerkennung bei Verleihung dcr Schwerter bekanntgegeben werde. ^ ic> Differenz zluischcn dam öfter reich ischc.i und dc'm höheren unnarischcn ^uckcrpreise fließt t>c:!i Mchrcrlüsfonds ^u. der öffeittlicho» Zwecken zligcfnhrl wcrdcn wird. Da der ungarische Gucker prciö in dcr kchtcn Icit erhöht wurde, l)ot div (^Icichslellnna dcö IndustrieHnclcrprclses mit dcn dcrzcil Eilenden u:>-qarischcn Zuckcrpreis'Ni einc M»fcsts<'l>N!is, dc^ .Höchstpreise sür 5>unstliunia, und Znckcrsirup notwrndia ncmachl. die nach Einholnng eines Gutachtens der Zcntralprcisprufunns-tmniüissiou durch cine am 111. Mn'iKir lundsicmachte Vcr-ordiulllii dcs Erliährungi^lindcs dllrcl^cfilhrt wurde. I„ .Hinkunft kostet 5U„chhc»nin brim loftn Vcr?<,ufe in ssässerü, ,<,in!x'ln udcr Einern !-i ^ Nü I,. bri,» Vcrlailfc in WlaH-ncfäfzo,, !i X 0« I,. beim Vcrlnllfe in Pn^ oun Gemüsean ^ pflallzungsgärten, Gemüsepslanzeilschülen, Gemiiseinli ^ stergärten, von großen Obstbau wegende Weinernte gegcn 450.000 Hektoliter Jahres-produttiuu in den Friedensiahren gerechnet norden. - Diue große Fischerei in dcr Adria.j Wie die „Österreichische Fischerzeitung" nntteilt, l^t Seine Ma» iestät der Baiser den Wunsch geäußert, daß in Erwä» gung der allgemeinen wirtschaftliche,! Lage und im be> sonderen der Eruähruugsverhäitnisse eine großzügige Fischerei in der Adria angelegt werde. Das Ernährungs-amt hat hierauf Pläne zur genauen Ausführung des kaiserlichen Wunsches ausgearbeitet und unmittelbar Anstalten für ihre Verwirklichung Strossen. Das Pro-jekt ist im weitesten Stil entworfen, etwa nach dem Maßstab der deutschen Nordseejischerei. Wie diese, soll auch die Adria.F,'sa>rei in reichen Nassen ein bewähr» tes, bekömmliches »nd billiges Ernäl>ruugZmitlel liefern, das gewiß auch in ^uluusl eiu wichtiges und wohltätiges, Element im Nahmen der heimischen Apvrovisionierung' bilden würde. Die Durchführung des Planes ist im vollen Zuge. Es wurden in der Adria schon in umfassen» 5er Weise praktische Versuche unternommen, die aber derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Den Ausgangspunkt, die Hauptstation hat das Unternehmen in Voloska! von hier werden die Schisfszüge für den Fischfang in die See gleitet. F,",r die Ausstattung der Anlage in jenem Um-sänge, in ^,„ ^. besichtigt js<, sohlen manche gewerb-!'chr und industrielle Hilfsmittel, wie Teile. Netze ufw., nn envnnschl',imr. Amtlich nnrd oerlalllblnl. 21. Februar: Auf dcr Hochfläche vo» slsiaqo und üstlich der Vrcnta Artillerietämpse. Die Truppen der Heeresgruppe Linsiugeu sind im weiteren Norrüllen und haben Rawilo dejeht. Der Eh<'s d-s Generalstabes. Vine Aktion deo Baisers ^ur Bessernnq der L.l,^,s" Verhältnisse schwächlicher linder. Wien, '^2. Februar. Die „Korrespondenz ^Uhelm" meldet: Seine Majestät der Baiser hat aus ties menschlichem Gefühl heraus dein Vorsihenden des ge> meinsamen Ernährungsausschusscs Generalmajor von Landwehr den Nesehl erteilt, unverziiglich eine groß-angelegte Altion zur Vesseruug der Lebcnsverhältnisse schwächlicher «inder in Österreich und in Ungarn ein» zuleiten, ^m Auftrage des Moxarchcn hat sichGcneral-majl,ir dun Landwehr mil ke>, Neqierungen Österreichs !? "«^.V'^' '"^ ^'"vernehmen gesept, um den kaiser-lichen W,llei, vaschcs«-nö in dn- Tat umz.,se<'.ln. Die Großsinanzsre.s. Österreichs „nd Um^rns l,aben hiefür große Summen zur Versiigun.q ^.slc-lK. Die Norarbe,'. ten ,n Wien nnd ,n Budapest ^,r Di.rchfiihrllNs, dcr Af. tion find im vollen Gange und in >>er cillernächstcn i^jl werden die Organifation sowie die Ziele der '»Mwn vcr-üsfentlicht werden. Abreise de«l Grafen Lzcrnin nach Butnrrst. Wien, 22. Februar. Ten Blättern zufola.r wird sich Minister dcs Äußern Graf Czcrinn voraussichtlich im Laufe des heutigen Tages nach Bula-rcft liea,cben. Sollten zu gleicher Zcit di<: nelicn Vcrliandlunyen mit Nnhland beginnen, so würde eine zweite Special delegation nach Brcst-Uitolvsl entsendet werden. Die Leitung des Generalgouvernements Dublin. Lublin, 22. Februar. (Amtlich.) Es lvird mitgeteilt, daß G. d. I. Anton Lipo5öal auf Allerhöchsten Befehl mit t>cr Leitung dc-3 Mncralnouderncmcnts in Polen betraut wurde. Das Abgeordnetenhaus sehte gestern die erste Lesung des Vudgctprovisorimns fort. Prälat Hauser besprach die Vünschc nach Ent-lassung der älteren Jahrgänge und rrllärle, auch die Christlichsozialen wollen, daß die Soldaten znrncttehren, aber sie sind nicht sür eine solche Politik „u haben, die die Kriegsnol des Vaterlandes ausincht, um politische Repression zu üben. Seine Majestät der Kaiser hat mich beauftragt, in diesem Hause zu sagen, daß es ihm die größte Sorge bereitet, den Krieg fortführen zn müs. sen und daß cr nichts sehnlicher wünsche, als die Solda-ten sobald als möglich nach Hause zu schicken. Besonders ist Seiner Majestät dem Kaiser daran gelegen, die alten Jahrgänge sobald als möglich zu entlassen. Wir der-trauen aus ihn und seinen Minister des Äußern Grasen Vzernin, daß sie uns so bald als möglich den allgcmei' nen Frieden und damit auch die allgemeine Abrüstung bringen werden. sLebhaster, langnnhaltender Veifall links und bei den Ulrainern.) Was das Budgetprov«« sorium betrifft, erklärte Redner, daß cs ^ich beimBudgel. provisorinm nicht um eine Vertrauensfrage für das Mi. nisterium handle. In erster Linie sei das Parlament gefährdet. Teswegen würden die Ehristlichsozialen für das Vudgetprovisurium stimmen. ^ Ministerpräsident Tr. von Seidlcr erklärte, er müsie die in der Te» batte erfolgten Angriffe gegen da^ Teutsche .Ileich na^ mens der Regierung mit aller Tchärse '.nrüctweijcn. Sie wirken lriegsverlängernd, indem jie den Hriegshehern. im gegnerischen Lager Argumcule legen die Gejchlossen. heil der Mittelmächte liefern, sie besorgen die Geschäfte unserer feinde, denn sie bemühen sich, uns von dem treuen freunde zu trennen und unser Verhältnis zu dem allezeit nnd namentlich im Heuer des Weltkrieges herrlich bewährten Verbündeten ,?, vergiften. Gott jei Tant, steht dieses Verhältnis zu hoch und zn »est. als daß solche Quertreibereien an seiner Klarheit, Wärme und Innigkeit zu rühren vermöchten. Ebenso weise ich die Beleidigung, die dem ukrainisch''!, Staate, mit dem wir iu sreundnachbarliche Beziehungen gelretln sind, in der Person seines Vertreters zugefügt wurde, mit dem tiefsten Bedauern ',uriick. — Abg. Dr. Tresiö-P a v i <'i <' Protestierte gegen die Verhandlungen in Vrest'Litowsk sowie gegen den vom Grasen Czernin be-züglich des Selbslbesiimmimgsiechles der Nationen Österreich.Ungarns eingekommenen Standpunkt. ^- Abg. Pirler wars den Polen Undankbarkeit gegen Teutsch' land vor uud besprach dann die wirtschaftlichen Verhält, nisse Kärntens. Weiters wies er die von den Tiidslcwen gegen einen Kärntner Deutschen erhobenen Anwürfe zu» riick und betonte, die Deutscht! <>iäi» qa5-n i k warf dem deutschen Volke Ländergier und «Herrschsucht vor, was Anlaß zn einer so argen ^ärmszcne gab, daß Abg. Dr. Pugm'-nik seine Rede geraume ^eit unter» brechen mußte. Fortfahrend, erklärte er: Ebenso wi> wir uns sede andere Einmischung von außen her in unsere inneren Angelegenheiten verbieten mülsei, müs» sen wir auch eine Einnnschling Dsl!tscy?cmds in unsere inneren Verhältnisse ablehnen. Gegenüber dem Äbg.Pir» ier klagte er über die ^urüäsetzunq der Slovenen Kärn» tens. Er nnterzog die VcrN'altungöpraxis in den sl«d-lichen Ländern einer Kritik und beklagte »ich besonders über die in Krain geübte ,'jens'ir. Er bemängelte die Art der Invalidensürsorge nnd besprach die Ernährungs-Verhältnisse in den südlichen Landern. Schließlich appel-lierte er an die Regierung, den Südslaven ihren Staat zu geben. lVeifall.) Abg. Vi 5 kovsly wandte sich yeqen die Herrschaft Dentfchlands in Pulen. Der ukrainische Friede fei nicht danach beschaffen, Freude bei den Fri> densfri unden aufzulösen. — Abg. Ritter o. Vassill ^ erklärte in einer Polemil gegen den Abg. Daszynsli, es sei unke recht iq<, wenn v^n polnischer ^eite der deulsche Militari^lnns deschimps« werde, denn l,on den Teutschen ft', der fwlnische c^rnnd nntt Boden uns oen russischen Klauen befreit uwrde.. Redner f.ihr.e z.lg,;enge itnd sonstiges unübersehbares Klicgögerät. ^'»n d'.'i' n::drreu ^ricgsschauplähen nichts Ncucs. Tcr Erste Gencvalqxartievmcifter: vuu ^udcudorsf. Berlin, ^1. Februar, ^a) Wolfs» Vlircau meldet: 21. Februar, abends: Der Vormarsch im Osten dauert a». Deutsche Trup» pen sind in Minsk eingerückt. ^o>! den audcvcn Hvicqs^chauplälzcn i'.ichts Neucs. Der ^riedensvertrag mit der Nkraina. Acrlin, 21. Februar. Ter Hauptcnisschuß des Reichs» <-,c,tcrn dic dcutschcn Linicn pcy'sicrt hattc, ist gestern abends in Vcrlin ^'tligclrofscn und hat dcu Friedeusdor-schx^g der Petersburger Regierung übcrrcicht. Dic Ilrkuudc, dlc mit dc,u bctanutcu Fuukspruch aus Petersburg wörtlich üixrcitistiiuiut, ist, wic d<^s „Acrlincr Tageblatt" erfährt, vou ^jc'iiiu uud !rlxlij gczcicknct. über den Inhalt dcr deutfck'u Llutwortnotc. die erst in eiuigcu Tagcu abgcs^u. det locrdcn dürfte, lucrden uoch Vcrarungcu gepflogen. Inzwischen hat sich Tlaatssckrctär Dr. von küblmann gestern ab^,ds ülx-r Wie» na<, Bukarest bogcben. Wic die „Nord-d<.'lit>cl« Ällssciueinc Icitrmg" mitteilt, sei dcr Ncawn der neuen Veredlungen mit den Russen crst in einiger Zoit .^ll erwarte,,. Staatssekretär Dr. lion Kühl,uauu >rnrd deshalb die Iwischcu^usc ausnützen, um zuuächst als deutscher Bevollmächtigter dic Verhandluugcn iiber den Friedensschluß mit Nnmänien Zu führeu. Wie dcr „ltokal« anzciger" crfährt, lvordcn in dcr rumäuischcu Hauptstadt Graf Czcrnin llnd Dr. von .Nnhlmann ihre Besprcchuugeu mit General Ävcrcscu bc^inncn, um möglichst bald unscr Verhältnis mit Rumänien ,;n klären. Eine Verciubarunn über die Heimbefürderuna dcr deutschen und dcr russischen Fivilangchiiriacn. Verlin 2^ Februar. Noch kurz vor der Abreise dcc deutschen Mitglieder dcr Petersburger Commission unterzeichneten .diese mit den russischen Vcrtretcru uutor Vor-^halt der Genehmigung ihrer Regierungen eme Vereui-baru,ig über die Heimbcförderung der beiderseülgeu I:v,l. augchörigcn. die dem nicht ratifizierten Nopeuhagcuer Pro« totoll über die fortgeführten Ostpreußen entspricht. Von den übrigen deutschen Zivilpersoucu »värcu zunächst Frauen, Mädchen und mänuliche Persomn unter 16 nnd über 45 Jahren, dienstuntaugliche Männer sowie Ärzte und weistlichc heimzubcp^rdern. Die deutsche Regierung sprach ll,rc e>>cnehi,ng!ing zur Vereinbarung aus. Dic gcneh mMudc,' Erklärung dcr russischen Regierung steht noch aus. Italien. Tie Kamme,. Zürich, 20. Februar. Dic ita-licnische ^aulnrcr, scl>tc g!.'stol,n dic Debatte über dic Regieruirgöertlärungen fort. Deputierter P i st o i a verteidigt Cadorua. Die sozialisti. schell Dcputicrtcu versprechen sich von den: Eingreifen Amerikas keine großc Hilfe und schcu darin nur eiuc Verschleppung des Friedensschlusses. Dcr chemaligc Minister Bo-u o,u i lcgtc dar, daß Italicuö ,^ricgözwcck, die Auftciluug dcr österreichisch-ungarischen Monarchie, durch den Zusam-mcubruch Rußlands und wegen dcr Politik der Verbündete», Italiens bcreitelt lvcrde», könne, überdies wcrde das fommcndi,' Eilropa cinc so große Umgestaltung erfahren, daß dic Erreichung gewisscr strategischer Auforderuugcu l',n Vl'lX'lltiln^ ».'crlicre. Ratschlage für Evmtino. Lugano, ^<>. Fcbruar. „Popolo o'Italia", „Corriere d^lla Tera". „Tccolo" und andcre Vlättcr wollcu sich mit dcr Auffassung detz Ministers dc>? Äußcrn Tonniuo. daß dic im londoner Vcrlragc uiedergelcgku Ansprüche Hla' lieus uut dcn, Fortbcstand Östcrrcich-Ungaruö vereinbar. seicii, nicht abfindcn, wcil diese Auffassung einerseits falsch, anderseits für dic Zukunft Italiens gefährlich sei. Di^sc, Vlätter verlangen, zumal sie keinen andcrcn für Italien cincn Vortcil versprechenden Weg mehr schcn, daß Scm-uiiw offcn auf die Ailflösung Österreich- llugaruö hinar^ bcitc und in diesem Sinne dic vermeintliche gegenwärtige Ttaatstrise in Österreich diplomatisch ausnütze solvie in das östcrrcichisch-ungarischc Hccr planmäßig und unablässig slavophilc Agitatiunsinittel zur Herbeiführung ciiun- Rc-voltc tragen lassc. Der See- und dcr Luftkrieg. Die U-Aost-Veute im Jänner. Wien, . Fcbruar. Im Monate Iänncr sind durch kriegerische Maßuahinen dcr Mitlelmächic insgesamt 03ii Tausend Arulto-Registcrtonnen des für unsere Feiudc nuj;-l>aren Haudelöschiffsraiiincs vernichtet worden. Damit beläuft sich dot-,^ricssoK Bl-»t tonncn. Neue U-Boot-«rfolnc. Berlin, 2s. Februar. Das Wolff-Nurcau meldet: Im lucstlichen MiUclinccrc crzicltcn unserc U°Vootc uene Er-folgc gcgen dcn italicniscl>cn Transporlverlehr. 23.000 Äruttorcgistertonucn feindlicher Handeilsschiffsrcnim wurdc von ihnen vernichtet. Amsterdam, 21. Februar. Das Reuter-Bureun meldet ans Paris: Dcr Dampfer „Dives" wurde am 1. Februar zwisckcn Marseille uud Vougic torpediert. Es waren 3A9 Passagiere an Bord. darunter 301 Militärpersouen und ::« Tcelcutc, l07 Pcrsomn werden vermißt. Berlin, 21. Februar. (Amtlich.) Der unermüdlichen Tätigkeit unserer U-Voole ficlcn au dcr englischen Westküste lchlhin .'> Dampfer und 2 Segler znm Opfer. Der Chef des AdmiralstabeS der Marine. Amsterdam, 21. Februar. Nach Angaben dcr euglisch:n Admiralität sollen iu der vcrgangcnen Wochc 12 Schiffc über und 3 lintcr 1UU0 Tonnel, sowic ein F'ischdampfer versenkt worden sein. Vier feindliche Flieacr Über Innsbruck. Ilmsliruck, 21. Fcbruar. (Astern nachmittagö iU,cc„ flogen vier. feindliche Flieger - ein großes, ,uit Mafchinen. gcux'hr ausgerüstetcs Kampfflugzeug, und drei Bomben, träger von Süden lommcnd, die Etadt Innsbruck. Es wurden ungcfähr acht leichlcrc Vombcn in, Gewichte von 10 bis 15 .^ilogranrn, abgoluorfcn, darunter drei Brand, bombcn. Dicse explodierten und richteten an verschiedene» Stcllen dcr Etadt leichteren Sachschaden an. Üeidcr hcrt dcr Angriff auch Opfer gcforderl: Einc Frau wurdl' gc. tötct, zwci Pcrsoncn erheblich, und mehren leichler ver. lcl)t. Dcr Kampfflieger ging bis anf W0 Mctcr bevunl«-lind bcschoß aus dieser geringen Höhe ztvei glücklicherweise Iccrstehcndl,' Maltescr-Verlouudctenzuge mit Maschine-i gcluehrfcuer. eine Absicht, dic von dein angeblich für Kultur und Mcnschlichlcit lampfcndcn Fcindc trol) der betannien »veithin sichtbaren Bezeichnung auf de>u Dache solcher '^ügc mit dem Erfolg ausgeführt wurde, daß mchrerc (ttcscbossc dic Dächer dcr Wagen durchbohrten. Rußland Die Aufhebung der russische« Staatsschuld. 2ti,ctliolm, 21. Fcbruar. (Agentur.) Wie bereits ste-nicldcl, l)abcn dic Vcrtrctcr dcr mit Nnßland verbündeten Swaleil uud dcr neutralen Staaten gcgcn dic. Ungültig-leitserklärung der russischen Staatsschuld einen entschio dehnen Einspruch eingelegt. Dieser Einspruch hat tvegen seines Inhalte uud Tones bci dcr russischen Bevöllcrung Empörung hl.'ldorgcrufcn. Die russische Rcgicruug erklärt, der, Einspruch sci vollständig gleichgültig, lim das einmal erlassene Dekret ungültig zu machen, bcdürfc es anderer Maßnahmen. Auch die Fordcruug dcr Mächte, dcu ihren Unterlanen dnrch die Annullicrung entstandenen Schadeu, zu crschcn. schrecke dic Rcgicrunn l>bc>>so>vl'.n^ lrM' Trolmngcn, Tie zlosatea und die Eovjetstrnppcn. Petersburg, >l>. Februar. (Agentur.) Aus tx,-m Bc zirte Rostow cst folgende Mclduug eiugcganfpn: Batajistojc ist von den revolutionären Truppcu besetzt worden. Die Vorhuten sind bis auf acht Werst gcgcn Rostov vorgedrungen. Es wnrdcn viclc Offizicrc gefangen gcnommen. Dic Vcvüllcrung bc^gnct dcn Sovjclslruppcn mit Begeisterung nnd gibt ihucn Ucbci,smittcl. Vorgestern ist aus Olginstojc cinc von den besten Absichten bcscclic .^osalcntxlcssa^io., eingetroffen, dio mitteilte, daß l'ch die Nosalcn flcivvisscrr hätten, gencu di«: S^ovjctstrnppen bci V^iiaiiLkojc vor^u-gchcn. Todesfall. .Üratnu, 22. Fcbruar. Der Ttadlpräsidcnt. Reichsra-t^ Uüt> Landtiiasal'qc-.ordnslcr Dr. Iulins Leo ist hcute gestorben. Ml»l zu kl» 8ckl- M Plouiiizililüchlilhttl. — lDcr Laibachsluszj lst infol^' tx>r Aällc der lehlex Taqc im Adschuilte. von der Mzweigunsl des Grubcr-kanals bis zum Wehr an der Emmündumi des l^ra» da.^icabciches zugefroren. Die Eisdecke ist machtiq qenusi, daß sich die Iuaend auf ihr mit Schlitischu'ic" «nmmel». — lDie ^ensterscheibenbrNchc in den Personeliwa.qenj haben einen dcrarlissen Umsailg unHcuommcn, daß der Statt jeder besonderen Anzeige. Schmerzgebeugt geben wir hierait allen Verwandten, Freunden uud Bekannten die betrübende Nachricht, daß unser innigstgeliebter Gatte, beziehungsweise Bruder und Schwager, Herr Anton Köder k. k. Postamtsdirektor i. R. und k. u. k. Hauptmann i. R. heute nach längerem, schwerem Leiden gottergeben verschieden ist. Die Leiche des unvergeßlichen Dahingeschiedenen wird . am 23. d. M. nach Zirklach bei Kminburg überfübrt und dortselbst Sonntag den 24, d. M. um <) Uhr I vormittags zur letzten Ruh« beigeset/t werden. I Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelt sen werduii. I Laib ach, am 21. Februar 1918. I Johanna Koder, geb. Huber, Gattin. I Ivan Koder, Bruder. Franziska Koder, geb. Slanovec, Schwägerin. I 'Städtische BeBtattungBanatalt in I.aibacb. Laibachil Heitulig ^r. 44 ________________ , 289 ' 22. ^bruar 1917 ^rsaft infolge Äcangels an M^aseln nicht »nehr >nog. ^ lich «st. Die Personenwagen müssen wegen des großen Bedarfes daher mil gebrochenen Scheiben in Verlehr üleiben, luodnrch die (^esnndheit der weisenden insbe« sondere bei der gegenwärtig üillen Vilternng schloer leidem Ul«, zahlreiche Ves'chwerden heroorgevnfen werden. .Hauptursache der ^ensterscheibenbrnche ist 'as Besteigen der Personenwagen mil aufgepackten Ni,clsäcken. Tic 'Staatseisenbahiwerwalumg hat ihre Bediensteten angc-! wiesen, strenge daraus /," achlen, oas; die Nncksäcke beinl! Einsteigen nnd Verlassel, der Personenwagen von den Neisenden abgelegt und in der Hand getragen werden, Zugleich wird an alle Weisenden das dringende Ersuchen qcrichtel. zur Vermeidung .des bellaglen llbelslandes! diese im allgemeinen Interesse gelegene Versi'lgnng go nan zu beachten. — Drschosscn.j Am oerslossenen ^alnsiag gegen b 9 Uhr abends, als sich die Näherin Maria Petlaj in > Tt. Barbara, Vezirt Vischoflaä, mit ihrer Magd be»! leits zur Nnhe begeben halte, iv.nde durch eine Hinter» lür nach gewallsamer Cntsernling des Tiirriegeis einge-brocken und zwei nnoelannle Männer lraten ins Vor» haus. Der eine brachte eiueu neiiei, Sthanfelstiel mit. der zweite aber bewassnele ,,ch r.nt einer eiserne» Stange, die im Vorhmise stand. Während der eine im Porhanse Wache hiell, schlich iich der zweite in das mit einem Nachllichie öeleuchlei.' Tchlafzimmer und schickte sich an, einen auf der Nanl stehenden Sack mil ^!) Kilogramm Mais fortzutragen, wurde aber wn der "Besitzerin, die ooil ihrer Echlaislälle gespruilgen war, daran gehindert. Zwischen de» beiden entstand nnn ein dingen um den Sack, bis der Täler »chliestlich einsehen mußte, daß ihm sein Vorhabe»', nicht gelingen werde nnd davon abstand. Während die P.'llai. dcn Tacl in die Kammer zog und die Magd w^lle, sprang der Täler ins ^orhans nnd sperrte das Schlafzimmer hnler sich ab, jo daß die Petlaj samt ihrer Magd eingeschlossen war. Die lrilische ll!agc erlennend, entsäilos, sich die Pellaj. rasch .Hilfe in der Nachbarschaft .'," suchen, (^ie löschte, um nicht gesehen .'.u lverden, das Lich! im Zimmer aus, Noch durch ein oergitterles ^»sler in? ^reie, lies nach öerovniea und verständigte die Vesi»,'.crssöhnc Peter nnd >hann .Hribernik hinlers Hans ging, um dcn Dieben von dem vorfalle, Peler Hribernil nahn, sein Jagd' gewehr, während sich seine beiden Genossen mit Stöcken bewaffneten; dann eillen alle drei zum Hause der Petlai,. 'Während deren Abwesenheit halk'n die Dicbc dcn Neller sowie die kleiderlrnhen aus dein Dachboden durchsuch» und waren eben im Negriffe, einen Sack mil 30 Kilo. -aramm Vrolmehl, einen Tches'el mit fiel'en Liter Nrci nild ein Kilogramm Nindschmalz vor dem Hause einzn« pacien ulld fortzutragen, als die Hilfe ta,n. Währende sohin Hribernik hinter das Haus ging, um den Dieben den Weg zu verlegen, traten Peler Hribcrnil und Iatoli Pra^nil an die Ecle des Hanses. Als Peter Hribernik die beiden Unbelannten bemerkte, rief er sie wiederholt' an- als er leine Antwort erhielt, forderte er sie auf, die! Hände hochzuhalten, da er sonst schießen werde. In die»! sem Augenblicke stürzten sich die Slrolche ans Peter! Hribernil und Pra^uil, jedenfalls in der Absicht, sie zu. entwaffnen und zu überwältigen. Da feuerte Peter Hrioden und starb bald darauf. Der Komplice lies hierauf mit dem entwendeten Nindschmal,', und Brei nm die' Slallung, warf auf der flucht die Beule von sich und, verschwand im Dunlel der Nachl, ^^e!dc Täter sind russi^ sche Kriegsgefangene. ! — l,Zwci sNenenstöcke gestohleij ^ er ^esiherin Ur^ slila Stra5:i^ar in Selzach wurden .mlängst naiocte enMe^.» del. <)'in Viexenslocl wurde dann unweit des Tatortes entleer', ousgefunden. Als Täter wurden dnnh die Gen. dai!:.''rie vier jlu,ge Vurscheu ausgeforscht. - (Tlcil.riemcn-Tirbstuhl.» ^.'luo dcin ssabritössebäudl.' di,-r >vmilnsch<'u I>,l>uilrirs;<'f<'IIschaft in T'olirnva wurdc ci» acht Mcter lan^cr Transimssimlsricmen cnl>ucnt>cl. lDi.'l'^ähle.) Vor einigen Tagen wu ,.v d«m ^'e. ' i/.r ^ulas Miv^el in Äeisch-ld l'achls aus der vcr< sp'.rrlcn Wcrlslätle ein auf Al)li 1< oewerletei' Fahrrad gestohlen. Der Täter zerlegte das Nad in der Ortschaft. Sektion Kram des D. u. Ö. Alpenvereines. Einladung zu der Mittwoch den 27. Februar 1918! um 8 Uhr abends j in der Kasino-Gastwirtschaft j Ktattsinileit Ion ! Hauptversammlung. Tagesordnung: | 1.) Anspniclie dos V'orsitzonilen. i 2.) Erstattung d-s Jahresberichtes. 3.) Vorlag" ties Ilocliimnjjeabschlusscs umi uas ,\um- Jin7 4.) Allfälliße». ft.1 Neuwahl des Obmannes und von acht. AuBHchnlimitglioriurn. ö8i Der Ausschuß. Recht zahlreloher Besuoh erwünaoht! -^ l^inem hiesigen Beamten lourde während der Eisen» oahnfahrt von Pragerhos nach Laibach eine ö^anlnolen» tasche mit 150 K, einer Dienstlegitimation, einem speise» passe mit Photographic mid mideren Schriften ei»<» wendet. VtTsi?;,, 5 Niclseitlst,' «nweudnna- Es qibt wohl tnn Hnus-mittcl uiclieit>n?ie7 ^fNvendba.-lrlt als «Molls Hianz» brani, twein » ud Salz», d<>r ebensowohl als schmerzstillende Eiineidunss bri lyüedel-rnhen, als scincr muslel» und nerven-släilniden Wlll!lnc< wess?n n!s >',«sah z» Bädern ic mit Grs»lg «fl^nucht wud. V>i,e ssllisch? l< 3 2l> Täqlicher Versand gegen Nachilnhme durch Apottielrr ^l Moll, l, ». l. .hoil,eferant, Wien l., Tuchlnilden 9. In dcll Dsputs dcr Provinz oeflanze man aiisdlüctlich MollS Präparat inil dessen 3chutzn«urse nnd UxtlNänift, 844V < IurZ.b433 Auszug 'M ilbcr dcu Siaud der im Lnnde Krain nach den am 111. Fcbrnar l!)t^j vorlicsscndcu Berichten dcr politische» Bczirksbchördc» herrschendc» Epizootien. Maul« und Manenseuche: Im Vezirle Tscheruembl: i» dcn (Nl'N!''i>l^e,! ^'ll>ls!>'c ^1 O-i>, Nadovira ^ Orte). Milzbrand: Im Vezirte Laibach Umgebung: in der Ve- m inde St ,Ur,t (! O7t): im Vezirte Nudolföwert: m d?r <^em!inde 3t M^dcei-2topitt lt Ott). «Kude der Pferde: Im Vczirle Adelsberg: i» dsl,l 2 !>!>,''>, Do:nl-,iss sii Oite). hrenowitz lNlltiü'^ss (1 Ot). N^trz<",o brdo (1 Ort>; im Vezirlc Gottschee: i>, o,» vi»si»o n Äuclspeiss (1 Ot>. l«:oi;lasch:v l^ Ort). Lic.ifelo ,1 Orlj, Ncsicltn! «2 Ol1^>n Wlnniud!!! Io!ic>nin«i!lll ,1 Ort, Zirüc <1 OK); im Vczirle Krainbnrg: in t>e>, Orm,indsN E,siicn, li O'l>, ssiödü'il '3 Ölt?). St, <>!roi.^!, !l 0rl,; im Bczirle i.'aibach'1lm1r), St Geo^i.n (1 O i>. Iq^lack (1 Ort). Irzica ,3 Ort>). Mamsell» (3 Öt!',. Tt, Gattin (:j Orte), Moste (1 Ort), Obeis'ska lg Ottc'. Pr^s (l Ort'.T'mis^i (l Ort». Waitf.i! (2 Orte); im Vezirle Litt«,«: in dn 'Nrmeindm Hi'tit (1 Olt). Koiovr^i! On)i im Vezirte Loitsch: ,n den Grinnnden Menmavlt (i! O>te,. !^cs!uh li Oly. --'odovit (1 Och. La^ (1 Oil' H,.tolfswert: i« der ! Gemeinde DiU^erml <1 O^t,; im Vczirte Stein: in den He» ! 'üciiit,!'» ^lonc»w!r, ,1 Ort^. i/ul^itz (li Ortei; in der Vtabt l Laibach: i» 1» ^^höfien, ! Wutlranlheit: in, Vezirlc wurlseld: in drr Gemeinde ! i.'ci.idstratt «1 Oll). H. ü. Aandesvegierung für Arain. ^'aid ach, nm !6. »vcblüal 1818. Vertretnngen^nnd Kommission sämtlicher Handels- und Industrie - Artikel werden übernommen von behördl. bewilligten Unternehmen. ots Jos Paclmer, firaz, Steyrerg. 66,1. StscL ::: —~ Ein neuer Bartsch! ===— m* ifinLLXJLiajGnLTxxrix}^ LUKAS RABESAM von 7 Rudolf Hans Bartsch. I)or leidßnRcliafilirlio Erliinmlrang der «Zwölf au» dor Sloiermark» foiort in dicHon (Mliabcucn (inUsiiciiorromuu fi*'i'^ orj^jcifcndp , t»sif Itc^liickoiidc AnfiTstelniiiff. D.is wundeivullf lincii kündet ungc-ziilihpi), bedrück ton , /ukiinftsbangcn H^r/.«1» frobe Hotacluift kom-?>;'©*> mcnclon H. il«. Kin Appell un die ur n/,c Menschheit! ^7>y& Preis gebunden K 1i 44. mit Postzusendung 40 h mehr. Vorrätig in der Bnclh Kunst- niii MüflüalisnlianillnDi lg. v. Kleimtiayr & Fei Bamlierg in Laiteck. ;^ ^E Ein neuer Bartsch! ==— hhh- Inserate in unserer Zeitung haben den größten Erfolg! Hotel ohne Konkurrenz, mit Cafe, Restaurant, Schanklokal, Vergnügungssaal samt Buhne, 18 Zimmer, alles komplett eingerichtet, elektr. 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Bl. Nr. 19, und des Gesetzes vom 1«. Fedruar 1«78. R. tt) Pl. Nr. 30, unter Bedacktnahule auf die matcricllrechtlichen Vc« ftimmungen des lrainischcn Wasferrechtsgefetzcs, «us Miitwech den 13. März 191». ,,m 9 Uhr ^ vormittags, j mit dem Zusammentritte der 5ton>niission in der Haltestelle Cch^aunih angeordnet. Las Projekt samt dcn Enteignungsbchelfen lann bei der t. ?. V,zlrlshauptm,:nnschaft Rad» mannsdorf und bei dcm Geu,eindeamte in Vrefnitz in d^r Zeit vom 26. Februar l?-s ein^ chließlich den 12.März 1918 eingesehen weiden. Hievon weiden die Beteiligten »'it dem Beifügen in ssenntnis geseh!, daß es ihnen frei» steht, llwaige limwcudungeu gegen das Projelt ober die begehrten Entcig'inngcn bci der k. t. Vczirlshauptmaunschast Rudmannsdorf oder fpätestlM bei der politischen Vt gehung, bczw Vnteignungiveihandluug volMbringcu. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 20, Februar 1918. Št. 2931. Razglas. ('. kr. ravnateljetvo državnjh železnic T Trstu je naèrt za Dapravo podvoza, v km 461190 proge Trbiž-Ljubljana progle-dalo, naèchio odobrilo in poslalo drželni vladi, da priènc z nadaljnjim uradovanjem. Vslod tega fp rnzpinuje o tem iiaèrtu politiäui obhod in razlaatilna obravnava po minist'skem ukazii % due 25. jammrja 1879, drž. zak. St. 19, in po zakouu x due 18. fe-bruarj.'v 1878, drž. zak. St. 30, oziraje Be na matorijeluopravua doloèila kranjskega vodo-pravnega zakona, na »redo due 13. marca 11)18. 1., ob 9. nri dopoldne, s prietavkom, da so Bnide kornisija na po-Btajulišèu Zirovnica. Na^rt z razlaetilninii priponioèki i?e lahko Tpogleda pri c. kr. okrajueni glavarstvn v Radovljici in pa pri obèinBkem uradii v Brcznici v èasu od 26. febrnarja do vštetega 12. marca 1918. 0 tem se obvešcajo udeležeuci s prißtav-kom, da jim je da no na prosto voljo, morc-bitno ngovoro zoper naèrt ali zoper zabtevano razlastitTc tložiti pri c. kr. okrajnem glavar-BtTti v HadoTljici ali pa najkasnojc pri po-litièncm ohl «'I'1 <.ziromn nri razlastilni ob-ravuavi C. kr. «lezeiiui viacia za Kranjsko. V Ljubljani, dne 20. februarja 1918. H. k.Poft- und Telegrnphen'Direttion in Trieft. 5«4 z,.l P. Z, 6?97/3-l9l8. Kundmachung. Anläßlich dcr auf Grund der Bistimmunssen der Perordliuus» drs l. t Hant»c>sministeriums VI.M 27 Al'vcmlxr 1^1«. Z. '10 ex 1916 vom 14. I. »918, Dr. Ludwig Lcmdnu, Trieste; Nr. 1445 vom «. l. 1918, Cuzot Antonio, .ssoflach; Nr. 655 vom 27. 12. 1917. Enfemia Stupitza, Fium^; Nr. 794 vom 10. 12, 1917, Neinhold Kalaus. Wien; Nr, 5,75 uom <1. l2. 1917, Mltto «crtman, Äisodül; Nr. 709 vom 11.12. 1917, Chaje gwcrrinq. Cholim'. Nr. 422 vom 10. 12. 1917, Emmy Nrapal. .«irchberg a. d. Weicl,sel: Ni. 1399 vom ?. Johann Vm-dramin, Nadlers^urg. Trieft 5: Nr. 119 voni 8. 1. 1916, Zo. raid^l Verberovich, Grndda. Trieft 6: Nr. 444 vom 15, 12. 1917. Ermano Ventlirini, Vrcsowiv bei Laiimch; Nr. ^1 vom 27. 12.1917. itmiliu Fonda. Nnd- kersblirg; Nr, 234 vom 8. 12 1917. Hiboluwitz ^Hlyle. Arab; Nr. 184 vom ?. Mi Eugmio, l Szabadla. ' Triest 7 : Nr. 594 vom ?, Vencich Gio< vanni, Pola; Nr. 390 vom ?, Mari» Horn, >Gru-,; Nr. 24 vom 21, 12, 1917. Emil Kult-'nrler. Trieft?- Nr. 509 vom 25. 12. 1917, ! Maria Cimolino, Radserölmisi. Trieft 13: Nr. 233 voni 17. 12. 1917, A. Vurclli, Mauthausen. Lovrana: Nr, 76 vom 4, 10. 19l7, Capra Zkoliw Hogi Hirt: Nr. 131 vom 2. 10, ' 1917. Ha-n-o Ianefii. »ticekemet; Nr. 136 vom l 17. 10. 19!7. Zl'fia Popiel'^iuna, Vwöw. j Pifino: N». ? vom ?. 9. 1, 1918, Eufe. mia Scheinder, Vienna, ! H„idenichaft: Nr. 38 uo», 9.1l. 1917, j To«la«z Ianieli, .helenow. ' Wippach: Nr. 116 vom 10. 10. 1917. Johann Vizjnl, Pinguente. Laib ach I: Nr. 2Ä2 vom 4. 1, 1«18. Zsidalovit^ Oynla, Had^aftposte 267 ; Nr, 3867. vom 10 9. 1^)17. Sztzuua Tcodor. Ujvid^l; i Nr. 2s'«2 vom 31, 12, 1UI7. Tpihrr ^a^reb; l Nr. 2733 vom 18.12, 1917. El,'.- Pragrr, W^,,. ! Nr. 2113 vom 6. 1. 1918. Hilde Mayer. Wi.n; ! Nr. 204? vom ?. Fani ldnder. Zkandija; Nr. 3825 vom 23 12, 1917, twrwath Iozsef, Ülomaron; z Nr. 2360 vom?, ^eij.l' 5toü. Zabie; Nr, 2489 j vom?, Hans Hanusch, Fiume: Nr. 2204 vom?, z Hans Hanusch, ssiume; Nr. 2259 vom 20. 10, 1917. 5ka:l Diüler. Wöllersdo.f; Nr. 2438 vom l 7.1.1918. Ciibrda Julius. Pizomuc>l: Nr. 2110 vom ?. Iaüja (lnijac, Trft: Nr. 1982 vom 12. 1. 1918. Karl Cacol, Salzburg; Nr. 2230 < uom?. Äustll Micha> l, Po,zsoi,y; Nr, 2037 vom?, j Ian Josef, Maayarovar; Nr. 2989 ooni 9. 12, ! 1917. Voiivl'j «'irjalovic v. Zzecsaüf^t!). Za.ncli - «Nr. 376! vom 22. 12. 1917. Wilacly iliozonö' ! Budapest; 3tr. 3730 von, 13.12.1917. Drnaan Kornel, szeged; Nr. 3508 vom 29. 12. 1917 l Theodor Gichlalin. Wi^n,- Nr. 3t!I4 vom 22.12 1917. Ana Mui ll w Mlochowice; Nr. 2535 von, 21. 12. 1917, Ludwig Haidisch. Tarvis. Laibach 3: N,. 86 vom 19. 10. 1917. Reinhold MiMcr, Wüllelvdors; Nr. 2912 vom 16. 11. 1917. Mladica Zalln Mediea, Vanja» lula. Gottscher: Nr. 32 vom 19. 12. 1917. Nilolo Dnvmc, Zagreb; )ir. 441 vom 24. I I. 1917, Uoftiia Ztana. Brainy. A dels berg: Nr. 157 vom 21. 10. 1917, Adolf Prolop, Horn. Töplih uci Nu d o lföloert: Nr. 77 'vom 26, 10. 19l?, Fillo ^»weuiul. Hnmatin. i Mudolfswert: Nr. 240 vom 28 1^. »1917, Visztr.n Aaaron Endrc. Piislye'.i. Gewöhnliche Vricfe. Laidack I: Nr. ? vom 18. 12. 1917. Marga Pctriczewla, Aim. i Postanweisungen: ! Pola I . Nr. 2323 vom 3. 7.191b. Marti» Kolic. O. P. K., V»>rn. 50 K.; Nr. 2 !36 vom 4.11,1917. Carlo Possila. Fsldpyst 232. 20 tt,; Nr. «60(1 vom 9. 1. 1917, Chemiter Heilung. Lothen. I K. 60 H,; Nr. 10,707 vom 15 4 > 1917. M. Hittenhofli. Ztrelih. 1 M. Lovrana: Nr. 327 vom 9. 11. ,9,7 Kalmar Gega, Feldpost 360, 10 N.; Nr. 218« vom 9. 11. 1917, Gaal Fcrmcz, Feldpost 361 45 K. Laib ach 1: Nr. 6466 vom ?. Mirlo Florijancic. Admont. 20 M.; Nr. N41 vom 15. II. 1917, Ieno Naumgartner. Temesoar. 114 it.; Nr. 264 vom 27. 5. 1916, Rafael gbogar. Lebring. 10 K. 50H.; Nr. 1638 vom 5.9.1917, Marija Kozii, Podicc, 1K.; Nr. 1639 vom 5. 9.1917, Grcgor Kobilca. Bocni, 1 K. . Laib ach 3: Nr.? vom 9.11.1917, Ninin, Johann. Lebring. 2 ».; Nr. 7 vom 2. 7. 1917, Farlas Jure, Wien. 3 ss.; Nr. 324 vom 27. 4, 1917. Vasiljevii Msto. Piliscaba. 10 ss.; Nr. 755 uom 15. 6.1917, Iatob Poglaj, Franzdorf, 1 lt,; Nr? vom?, Matija Vabit Linz. 8 ss. Adelsbrrg: Nr. 828 uom 25. 11. 1917, Josip Klarii, Voitsberg. 60 !r. Nassenfuß: Nr, 153 vom?, Franz Flo-rijancit, Admont, 30 !lf. Poftpalete: Trilst: Nr. 683 vom ?, Karl Ncmnan,,, liönigl. Weinberge; Nr. 763 uom ?, Enrico Misgur. Bad Töplitz; Nr. 804 uom .W. 10. 1^17, Giovanni Colhachin, Orsera; Nr, 860 vom?, «esic Peter. Feldpost 47/111; Nr. 355 vom ?, Nega Licht Welle. Prag. ! Triest 3: Nr. 50 vom ?, M. Weiß. Wien; i Nr, 892 vom?, Narl Nexmumi. ttöniglichc Wein. j berge: Nr. 472 vom?, Karl Neumann. Königl.! Weinberge; Nr, 79l^ vom ?. K. Neuiüanu, ^i^l^w; Nr. 6! uom?, Marcovig Numeo, Wien; Nr. 19^» vom?. Johnun Groia. Radlnöburg; Nr. 3l)4 vom?, Want»a Cattalan. Radtcröburg.! Trieft 7: Nr. 73000 vom?. Nilo Mar.! sich ?; Nr. 72.252 vom?. ?. ?; Nr. 304 vom ?. Marica Vonacic, Ztepmia. s Tries! 6: Nr. 395 vom ?, Rogeano. ?; j Nr, l95 uom?, ttarl Ncnmann. Ülöni'gl. Wein»! berge; Nr. 325 vom ?, Leghissa Pietro. Nad! lersburg: Nr. 155 Uom ?. Cernulj Antonio. ?! Trlest 7: Nr, 73.000 vom?, ^ilo Mar° sich, ?; Nr. 72.252 vom ?. Jan Janal, Prag;, Nrn 72 297. 72 287, 72.296, 72,288. 72.289.! 72,293 vom?, Franz Cuba. Admont. ! Trieft 1 1 - Nr ? l>om?, Vittorio Finotto, Feldpost 393, Trieft 13: Nr. ? vom ?, Petcr Schal, Pristcwn, Triesi?: Nr. ? vom?. Vcga.Licht Wcrle, Prä.); Nr.? vom ?, Tnnilo Vicoucich, F.ld° Post 370; Nr.? rom?, Hngo Heim. Wk'n. Haidenschnft: Nc.? vom?, «remsnr. klathrain. Neifnlh: Nr, 111 vom?, Fritz Fedner, Felduoft 431. Podnart. Nr. 71 vom 19, 12. 1917 und Nr. 83 von- 2l, 12,1917, Alois Delneri, Triest, Funbaegenftiinbe: 14 Ltück Gencrallalte» des südwestlichen Kueg^schoupllches; 1 Nüchse Vawdeislonserue; 1 Ztücl 2ohlenls.n (Vohrer): 9 Stück Brosche; 4 Paar Huseu aus Leiuen; 1 gebrauchtes Hemd; 1 Handtuch. 588 ' Pr. VII 15 18 1. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das l. l. Loudssgericht in Laibach als Pl'chaericht auf Nlitrag der l. l. Staats- aiüvallsch^ft zu Accht ersannt: Der Inhalt der in dcr Nummer 42 de, in Laibach crscheiucndcn periodischen Druckschrift lXüprej» auf der 2. Seite abgedruckten Notiz, lugiiüleud mit «Xaodi^olm» uud endend mit «t«bni2,sju 1918» begründet den objeliiven Tat» bestand des Verbrechens nach ßlj 63 uud l!4 Tt, M. Es werde dcmuach zufolge des ß 489 St. P, O. die von dcr l. t. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme d Member I86ii, Nr. 6 N. G. Al. pro 1868. die Weiterverbreit«»«, dcrs Iben verboten und auf Vernichtung der uiit Bcschlag belegten ElMi-plare dcisellicn und auf Zerstörung des Taheö der lienüständetcn Notiz crlannt. Aaibach, am 21. sseber 1918. 585 Firm. 89, Rg A II 77/20 Premembe pri že vpisani firmi. V regi8tru se je vpisala due 13. febrnarja 1918 pri firmi: besedilo: F. Heinrihar, sedez: Trata pri Skofjiloki » p<>-družnico v (xor. Siški, obratni predraot: trgovina z lesora, ogljem in èresljem in parna žaga, naslednja preruemba: iz8topila je dražabnica Angela Heinrihar. C. kr. deželno kot trgovsko sodižÈe v Ljnbljani, odd. III., dne 13. febra-arja 1918. Weibliche Kanzleikraft welche sich auch bei einem eventuellen Abmarsch zu weiterem 682 Verbleiben verpflichtet, ¦< i wird aufgenommen. Rewerberinneii haben ihr« Offerte beim Tralngrappenkommando 137, Blom-dkova ulloa 19, zwischen 4 und 6 Uhr nachmittag« persönlich «iuxiiroiohon. Gesucht wird zu zwei Knaben von der II. und III. KIrbho für die Nach-mittug« nach Übereinkoninvon ein intelligentes, tüchtioes fili wolcbifl auch Klaviernnterrioht (reben kann. - Adresso zu erfragen in der Admi-6si9 nistraiion dieser Zeitung. 3--8 Für Unterricht italienischer Sprache 567 wird 3-2 Lehrer oder Lehrerin gesucht. Gefällige Anträge „Postfaoh 92" erbeten- Tausche 1 kg feinen ungebrannten Bohnenkaffee gegen 15 kg feines Nuliermehl. Adresne in der Administration dieser Zeitung. ft90 | Derjenige, j der einer ruhigen, stiludigcn P»r(ci «i»f Hohnung besorgt erhält Rauch ware! 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