^M 43. ^»8HH. Dinstag den 28^ Mai, K ch w e i z. I^ntcr dcm II. dieses M. hat, dem Courrier Suisse zu Folge, der StaatSrath von WaUls folgende Zuschrift an deir Staatsrath der WaaN er» lassen: «Tit. Die neue« anarchischen Ausschweifung gen (älaneomoM«), welche auf einigen Puncten des Landes den Anfang dieses MonatS bezeichnen, haben unS bestimmts uns gegen die Ereignisse, die unsere eigenen Mittel der Unterdrückung (no» pi«-nr«8 mo^«u» 6« i-öpro8»ian) hervorrufen könnten^ durch Anrufung deS eidgenössischen Beistandes vermittelst einer Anfsp'cketstellung von Truppen vorzu-sehen. Eine zweite Depesche im nämlichen Sinn scheint den Vorort bestimmt zu haben, diese Vor» ficht durch daS Aufgebot (pai- I^orär« kanntmichung, wornach von der preußischen Negie. rung der Hannover'schcn mitgetheilt worden ,st, daß '" Berlin vom 15. August d. I. ab 8 Wochen hm. durch eine Ausstellung von Erzeugnissen der Indu-str»« Btatt findet. Von der preußischen Regierung sey beschlossen, auch die Industrie der nicht zum Zollverein gehörenden Staaten an jener Ausstellung Theil nehmen zu lassen. Den auS dem Königreiche Hannover zur Ausstellung gelangenden Gegenständen werde man die thunlichste Erleichterung gern »u Theil werden lassen, und namentlich gestatten, daß si« an den Gränzzollämtern ohne Eröffnung unter Begleitschein» Controlle auf das Hauptstcuer« Amt für ausländische Gegenstand, zu Verlin abgef.'rligt und, so fern si, wieder ausgeführt würden, yonder Entrichtung, des Durchgangszolls befreit bleuen. (W. Z.) Frankreich. Cine Commission der Deputirtcnkammer beschäftiget sich in diesem Augenblicke Mit drei wichli» gen Fragen in Vezug auf Algerien: mit einer ge, forderten Ti-uppeliverstältung von 15.000 Mann, mit der Errichtung dreien vorgeschobener befestigter Posten im Innern, und mit der Regelung dcr Co» lonialeinkünfte. Die beiden ersten Anträge hat die Commission ablehnend bcschieden. (Nach dem Const,tutionell dagegen wäre der erstere Antrag angenommen worden.) In Bezug- auf die dritte Frage ist Folgendes zu bemerken: Die algerischen Einkünfte wurden durch Ordonanz vom 2l. August cf seinen Freund Santa»Lucla zu H,lfe, dieser aber, d.r flinker war, hatte bereits das Wett« gesucht. Nun befand sich Alfonsi in »iner verzweifel« t«n Lage j ganz aUe,n gegen em« Drigade Gendarm meri«, und m>t Mühe das aus semer Wunde her« «orströmende Blur zurückhaltend, hätte «r sich vl«l« leicht ergcbcn, als leine jung« Schwester, lurch tzi« Schüsse und das Gcschrn ihres Bruders herbeig«» lockt, «hm zurief: „Muth, «ein Bruder, ergib Dlch Nicht! Du musN alS Tapferer sterben!* Der Ton der Stimme und die so kräftig gesprochenen Wo"« Machten auf Alfonsi einen so mächtigen Emdruck, »aß er seme Wunde wie seine schlimm« Lage v^r. gaß, und das Fcuer erneuerte. <3>n Gendarm warf sich auf ihn, wurde aber kampfunfähig gemachc; di« andern Gendarmen hielten den Räuder in Respect, waren aber selbst in Verlegenheit, denn die ganze Bevölkerung von Grossa war auf den Kampfplatz geeilt, uno nahm eine drohende Stellung an. Ein Gendarm wurde nach Sartena geschickt, um Ver» stälkung zu holen; um drei Uhr Nachmittags kam der SubstitUt dcS kömgl. Procurators m>t Gendarmen und Voltigeuls, und um v»er Uhr st>»ßcn noch 4U Mann Linlentluppen zu lhn.n. DieBcvöliwunz »on Grossa wurde durch den pl!?hl>chcn Anblick die» scr bewaffneten Macht so sehr außer Fassung ge, bracht, daß sie niederkniete und das Gebet der Stcrbcnden anstimmlc. Es war descr wmde nun von dem Subst,tuten und dem Gendarmerie . Lieutenant aufgefordert, sich zu ergeben; er anlwüitite mit «l» nem Bchuß, dessen Kugel in den Felsen schlug, wo Belde standen. D>e Mannschaft feuerte, und de» ivandtt, welcher trotz ^der am M^vgen erhaltenen Wunde jenen Schuß erwiederte, verschied, nachdem ihm zwei Kugeln durch den Kopf gegangen waren. (W. Z.) H p » n i e n. Madrid, 4. Mai. Das neue Ministerium hat semeAmtsverrichlUngen angetreten, und man glaubt zu wissen, daß es entschlosstn ist, e,n gerechtes und feste« System, das e>nz>ge, welches unter den l«tzi« ß»n Umständen dienlich seyn kann, zu befolgen. In den Normalzustand zurücktreten und d,e gesetzlichen Wege emsch!«gben aus Lissabon vom 6. Ma, : Man erfährt jetzt NähereS über die am 28. April erfolgte Uedergabe Almeidas durch die Insurgenten. Der Adgeordnet« I»s< Estcvao, ei» nes der Häupter der Insurgenten, welcher die Stadt vellasscn hatt», um auf dem Land, Guen» la< zu bilden, w«r unvernchteter Dinge zurückge» kehrl. So knüpfte denn Graf Bomfin Unterhand» lungen über die Uedergabe «n. Nachdem seine ersten, sehr günstigen Bedingungen verworfen waren, nahm er die von Vizcon»« Fönte Nova »hm angeborenen an, ttaft welchen die 4^ Offiziere ,n>t ihiem Ge. packe nach Spanien entlassen wurdcn, d»e Soldaten dagegen, nach Abl,eferung »hrer Waffen, Pferde und Sch'eßvorräthe, unter der Bedingung, daß >hr Leben geschont würde, sich zur Verfugung der Ne» gierung stcllten. Im Ganzen streckten 724 Mann das Gewehr; sie werden, bewacht dnich tine Vii» gade, nach Oporto gebracht, und man sagt, daß sie nach Afrika geschickt werden sollen. (W> Z.) K r o V b r i l a n n l e n. Im Canal lavirtcn in den ätzten drei Wochen über 200 Schiffe aus Indien, China und andern Gegenden, welche der Wind am Einlaufen in die Häfen hinderte. Die preuß'sche Corvette «Amazone" war, von Steltm kommend, zu Spithcad erwanet; d,?ß ist 295 - das ^,1e preußische Kriegsschiff, welches einen Ha« fen Englands berührt. Den 7. d. M. »st dcr Kauffahrer „John Bre^ wer« mit einer Ladung von 30/000 K'stcn Thee, von Wampoa kommend, in den Katharinen'Docks zu London eingelaufen. In Ostindien bildet sich gegenwärtig eine Ge« seNschaft für die Binnenschissfahrt mit einem Cap,, tal von 20 Lacks Rupien (etwa 2 Mill. Fl.) in Actien von je 1000 Rupien. In Indien hat diese Unternehmung vielen Befall gefunden, indem durch die Anwendung weiterer Dampfschiffe auf den Fliis. sen deS Landes die Verbindungen wohlfeiler und schneller würden. BiSher >st dcr Mangel an Ver< bindungen im Inneren ein .Hauplhinderluß der Lan-deS-Wohlfahrt. (W. Z) Vor einigen Tagen wurden die Fichten » und Eichcnpsianzungcn im großen Parke von W i n d so r, »velche der Königinn gehören und einen Flächenraum von 150 Morgen bedecken, in Brand gesteckt und wären ohne die rasche Thätigkeit der Waldhüter, denen noch rechtzeitig die Löschung deS FeuerS gelang , sammt dir Fasanerie ein Raub der Flammen geworden. Man hat die Thäter noch nicht entdecken könn»», vermuthet aber, daß eS dieselben seyen, wel» ch« unlängst ecwa 700 Morgen Pffanzungen des Prinzen Albert niederbrannten. Vorgestern ward unter Ashley's Vorsitz eine Versammlung zur Berathung des Planes gehalten, ein« Gesellschaft zur Verbesserung der Lage und des Zustandes der arbeitenden Classen zu errichten. Lord Ashley schilderte die wahrhaft betrübende Lage dcr Arbeiter in vielen The»Icn des LandeS und erklärte, daß der Verein, dessen Gründung j.tzt beabsichtigt werde, insbesondere drei grüße Zwecke im Auge ha. bcn müsse: zuerst d,e Verbesserung der Wohnungen der Annen; dann die Ausdehnung des Feldgälten-eoe? Hüttensystems, und drittens d»e Einführung der LeihgcseUschaften, welche sich m so vielen Bczir» ken IrlandS schon als höchst wohlthätig bewährt hatten. Es sey jetzt eme Periode eingetreten, wo durchaus zur Verbesserung deS Zustandes der arbei» rcnden Classen etwas geschehen müsse, und wenn auch das, waS sie jctzt vorhätien', nur ein Versuch sey, so ruhe derselbe doch auf echt christlichen Grund» sähen und sie hätten sich somit desselben weder zu schämen, noch brauchten sie am Erfolge zu zweifeln. Der Geistliche M'Neill beantragte hierauf den er> stcn Bischt, welcher d,e Errichtung der »n Frage stehenden Gesellschaft als wünschenSwcrth anerkennt und hervorhebt, daß nimmer vergessen werden dürfte, wie oie Almcn nebln ihrer Noth auch daS G,fühl derselben hatten. Hr. Colquhoun, Uncerhausmit» glied, sprach für den Beschluß, der emmüthig ge» nehmigt ward. Der Redner erklärte, eS sey keilt bloßer Versuch/ den sie beabsichiiaten; die Grundsätze, nach denen sie verfahren wollten, seyen schon erprobt ^worden und hätten sich alS zur Erreichung des vorhabenden Zweckes völlig geeignet bewährt. Der zweite Beschluß, welcher die besten Mlttel zur Ausführung der Zwecke der Gcsettscyaft betraf, ward ebenfalls genehmigt. Der Ge,stliche Fuller aus Birmingham, welcher den Beschluß unterstützte, führte an, daß viele Familien in Birmingham täg» lich nur 1 Penny per Kopf für ihren Lebensuntcr» halt verwenden könnten, was natürlich eine gefähr» liche Verzweiflung erregen müsse. Der Geistlich« Burgcß beantragte hierauf die wirkliche Biltung einer Gesellschaft zu den vorgcdachten Zwecken» Vo» zwei Jahren schon habe das Unterhaus seinen Be-r,cht über die gesundheitliche Lage der Armen veröffentlicht, ohne daß weiter etsva^s geschehen sey. Man müsse daraus folgern, daß das Parlament nichts zur Verbesserung der physischen und bürgerlichen Lage der Armen thun wolle, und freiwillige Vereine zu diesem Zwecke thäten daher dringend Noth, indem sonst alles Predigen der Geistlichen bei den untern Classen erfolglos bleiben werde. Das große Uebel Englands sey der Mangel eincr gleiche» ren Verthcllung deS Reichthums, und darin lieg« der G'Und, weßhalb, obgleich das ganze Einkommen in England sich auf 300 Mill. Pf. St. belaufe, dennoch fast überall das bitterste Elend herrsche. Der Be» schluß wegen Bildung der Gesellschaft wurde ange» nommen und Lord Ashley zum Präsidenten ge» wählt, llntcr der Zahl der gewählten Vicepräsiben» ten befinden sich der Herzog von Manchester und 15 Lords. Eme große Summe wurde als be» rcits flir die Zwecke der Gesellschaft gczcichnct an-gekündigt; Graf Eldon steht mit 200 Pf. Sr. a« der Spitze; dann folgen ftchS Beiträge von l0l) und andere von 80, 25, 20 Pf. St. ?c. D>c Ge. sellschafc wird in Kmzcm ihre erste Versammlung halten. (0'st. B.) N u ß l a n v. Herr v. Uwarow, Minister des Volks'Unter« richtet, hat bereitS scincn ConsenS zu der ethnogra» pH.sch. linguistischen Reise «Expediton ertheilt, welche die Akademie j.tzt von dem Finnländer, Hcrrn Ca» stien, durch die Mittel» und Nortrcgion Sibiriens ausführen zu lassen beabsichtigt. D.rselbe n>e>It schon für diesen Zweck in Obdersk, Districts. Städtchen in West« Sibirien, Versehen mit emer umständlich.n InstlUition der Akademie, w>e mit einem offenen 296 Schreiben des Ministers des Innern an alle siln. rischen Localb, Horden, ihm alle. möglichen Unter, stützungsmittel auf dieser fernen und mühevollen Reise zu gewähren, wird' derselbe nmr unoeizü.qlich von Obdorft aus seine Mission begmnen. __ Der gegenwärtig in Nord » Sibirien für geologische For-schungszwccke sich befindende Hr. v. Mlddendorf, ge, wesener Professor der Zoologie an der Kiewschen Universität, bleibt zu Folge HÜchstbestätigter Entscheid dung deS Minister. Comit6, während der Dauer die» ser wissenschaftlichen Expedition,. im Dienste der Akademie stehend, in unverletzter Erhaltung aller der Vorrechte, die ihm seine bisherige Professor »Charge in Kiew gewährte» (W. Z.) V a v t i Den neuesten Berichten aus P or t»au ' Prin ce in New'Yorker Blättern zu Folge, stand der Prä' sident Herard mit 15,000 Mann seiner Armee zu Arah, 12 Stunden von Santo Domingo. D»e Zahl der ln letzterer Stadt versammelten Insurgenten ward auf 8- bis 10,000 Mann geschätzt. Aus dem Courrier des Etats «Unis vom 6. April entnimmt man über die Empärung, der Schwär» zen in Santo «Domingo und ihr angebliches Ein-Verständniß mit den Franzosen Folgendes Näherem Haitische Holzhauer aus einer kleinen Stadt in der-Nähe dcS spanischen Theils der Insel, hatten einen der Anführer der Insurgenten,, Obersten Pimentel, ge» fangen genommen,, und in das Hauptquartier des heranrückenden Präsidenten, Generals Hvrard, ge« schickt. Unter seinen Briefschaften fand man auch ein Document,, welches eine Unterhandlung mit der französischen Negierung, durch Vermlttelung des f:an-zäsischm Consuls zu seyn schien. Die Franzosen boten darin den Insurgenten gegen Abtretung der Insel Saman» und' des ehemaligen französischen Theils der Insel, Waffen, Geld und 10.000 Mann-Truppen. Mlt dieser scheinbaren Conspiration hat es nachstehende Biwandtniß'. die Stadt St. Do« mingo war, wie bekannt, der Herd des Aufstau des; die dortige Garnison, von Oberst Dco Herard, dem Sohne des Präsidenten befehligt, war von ei» ner überlegenen Truppenmacht umzingelt und in der größten Gefahr. E>n Blutbad, eine Schlacht in» mitten der Stadt stand bevor, als der französische Consul, Hr. Iucherau de St. DeniS, eine Capitu« lalion zwischen den streitenden Theilen zu Stande brachte, wodurch die Räumung der Veste und deS Arsenals von d.n hayNschen Truppen sUpuIirt, da« gegen diesen frc,el Abzug in ihre Heimith gewährt/ Sicherheit der Personen und dct Eigenthums ga< rantirt wmde, und und konnte ungehindert nach Porr« au-Prince reir sen , von wo scin Vater, der Präsident, mit 40,006 Mann gegen die rebellische Stadt ausgezogen scyn soll. Die Briefschaften, die man bei dem Obersten Pimente! gefunden, sind sonach entweder immagi» näre Pläne, deren Verantwortlichkeit ihrem Urhe, her ausschließlich anhc,mfÄIt. oder auch' Correspond denzcn, welche auf die unter Vermittlung des fran» zösischen Consuls abgeschlossene Capitulation Bezugs haben^ (W. Z.) G st i n v i e n Neber die kriegerischen Bewegungen in Afghan nisten schreibt die Delhi Gazette vom 2l. Mäiz: „Unsern Briefen aus Kabul zufolge war es dem Dost Mohammed Chan- gelungen seinen Bruder Dschubbär Chan und feinen Veltvr Mohammed Zu» wun Chan dadm ch in sein Interesse zu ziehen, daß er ihnen einen gewisscn Anch.il an> der Regierung, einräumte. Wach diesem konnre er endlich an Aus» führung cineS längst gehören Plans gehen: er ent» salttte seinen Sohn Akhbar, Chan mit 3000 Re>» tern, 50M Mann Fußvolk und 16 Kancmen, sammt all der lnittisch/n, Munition,, welche be, jenem un» glücklichen Nückzug in die> Hände- der Afghanen ge» fallen, g?n Dschellalabad, zu dem schembaren Zwecke, die^ widerspänst'gen Häuptlinge jener Gegend zum G.'hoisam zu brmgen. Am 26. Jänner war Alhbak Chan m,t dieser, im Ve'dä,tnisi zu Afghanistans jetzigem Zustand sehr betiächtllchen Etre,tmachl in Dsch.ll^labad angelangt. Ueber ihre eigentliche Be» stlmniung wußcc man mchcs Zuvn'läss'geS, gewiß aber konnte sie nicht bloß die Bewältigung der kleinen GebirgSstämme im Norden von Dschellalabad zum Zlele hab.'N. Die Vermuthung, weiche d>e mei-ste Wahrschcmllchke.t für sich ha: ist, daß Ardbar Chan die W e,n Tiutzbiindnis; wider die Engländer geschlos» sen habe." Die Delhi Gazette wiederholt dann die schon bei. Gelegenheit der lctzten indischen Post ge« gebene, Nachricht, daß der Chan von Bochara das Könisti-cich C h, w a erobert. Er war lns llrsthendsch vorgedrungen, kehrte aber, seinen Wcsier A!>d»ul» Summud Chan alS Sratthalcer dcr croberien Pro» vinzen zurücklassend, m aller Eile nach bochara um, weil das- Gerücht zu ihm gedrunstcn, Akhbar Chan bedrohe ihn mit emcm Kric«. D>e Absichren des letz» tercn schienen aboi- l'cdenfallS anderer Art zu seyn. Der geschlagene Chan von Ch'wa soll nach Kokan entflohen seyn. _ I" O^md.cn, h^t fsich ein« Gesellschaft für Binnen-'Dampfschifffahrt gebildet, mit einem Capital von 20 Lokh Rupien (^ 2.200.000 fl.) in Actien von je 1000 Nuplcn. Auch ist « ,z3 detto d«tto detto ^ 4 . (inCM) ,o» D^rl. mit Verlos, v. I, »gZ^fürboc, fi. (ii'CM.) 7^7 is, t>etto detto V. ^. ,85g „ 22o « (in CM.» Z28 ,^8 detto detto v.J. ,829« 5a» (mCM.> 65 5^8 Wiener Stadt-VailcotObligaticm. z« 2 ,.l2 pCt. 65 ^4 i)l»Nc,at. der allsseiu. und linear, szu Z i>c:t. 'i — Hostammel/der älter» Lom« lzui»!» ,. l 65 b.noischeii Schuldci,, der in /zu,,^ ^,. ) — Flor,»^ »l>ii> Glülla aufgt« lzu, ^, « — »ommeilen Anlelicn ^zu »Z^ ,» ) — Aerar.Domest.) Obligat,o»en der Stände (C. M.) (C.M. v. Oeslcrl-eich ul'tül und /zu2 ?6t.^ — — ob dec (5ln,S, von V>.'h« l >,u , U» ^, —. ^-men. Mähren. Sckle- ß zu 2,^4 ^^ ^ —. — steil. Steyerl'iark. .^äri«' ^;u 2 ^^ 56 — lti,. Hlraii,, Görz lind «zu i ZjH ^.. — — Vank.Actien vr. Stück ,626 ,^2 in en der Vlidweis-Linz.Gmu»dn«r Nahn zn «oo fi C. M...... 198 ft. in C. M. Vetreid Durchschnitts - Ureise in Laibach am 25. Mai ,8^4. Marktpreise. Gin Wiener Mehen Weihen . . — ft. — ss. —. — Kukuruy . . » » — » — — Halbflucht . — „ —. >, — — Korn . . . 2 » 3^/4 « ^ ^. 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Die Blähungen, ihr Wcstll, i!ne Bcschwcri.c» ul<>» aUe B!ah'll,gsl?eschwir)en. P^cis cl gart vrosch^l 24 lr. C nv. Münze. H. Die WcrschleiM!mgen, tecen We,c, / ^>, l,>chun.,6.nt, Ussachei,, Wiflu>gcn, u. Heiliniltcl, n bsl ih «r OeHledung zur Gicht, zu d<», Scr^fclü, dcn Hä!>os>,hoidcn, der Hasinu^s, tec Och,vi,,dfachl nno »ille:, andern Uebels,. Pcclä elegnnt drosch,it 2a er. G. M. 3< Einfache Mittel g eq e n ' " Unterleibs- Anschoppungen, schwere Verdauung - und Wlähnngs-Beschw erden, ncbst einem Anhange über die gebräuchlichsten ,m!> bsfl.n magenstalkcnden uno blähnng^^h^de!» M.ttll, un'd A,'gaben derschirer und leicht vereall. llchcn oabei viel ode» wenig „ährenden N h- runasmiltcl. Zum Gebrauch für Jedermann. P.ejz el^ant beoschirt 2o tr. (Z, A. — 299 — VN«hlM» Ordrt «nH Grb»«un»»b«cher: Bet Varl Ucbtrrcuter, Stadt, Dorotheergasse Nr. 1111, im Sel bstverlage ist erschienen, und dtt Ignaz Edlen v. 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Ladislauä Pyrkcr, Patriarch-Erzbischof von (5r- lau, in liefster Ehrflircht gewidmet. yr. 3, broschirt 55 Bogen stark. « fl. 36 kr. Ccnv. Mülize. Es scheint überflüssig, zur Empfehlung oi» er geistlichen Lieder und Dichtungen lobpreiseode Phra'«,» ^ewöblillcher ?lrt anzufügen. Alie kricischen Blä-ter deS In-- u. Auslandes haben sich in Anpreisung dcr^dctt iibcrdaccn. Der Verfasser, zmist »on Fredrick Schlegel der deutschen Dichlerwtlt als Po>t aufgeführt. Hal, nüchdem ,r in s,!l,,i, „st«« poetischcn L istun^en slch in den mehr plastischen Formen dei anciken Kunst versucht halte, das musikalisch» Element, welch.« die l'prik des Süden < durchweht, sich vorzug^veis», und vielleicht mehr, als irgend ein lebender deutscher öy iker anzueignen gewußt, daher ,S kommen ma.,, dci«. n^n kann sagen die m.isten, s«incr ßeisil Licder und Dichtungen wir'klich in kurier 3ell in den Mu»d les ^clkt!'' übergegangen sind, und tzaß dle^ Lieder in Abscl t'ftn, und Separat«Abdrucken dcm fromm«»» 2jclke Oestell^lch^ besoncer) gut bekannt und tbcu.r sind, lndcß der Miit«!stnd und di, höh.'len Sla,ne die bei Tobias HaSlinger »rschienüNtl, kunstreichen musikalischen Kompositionen bockst b'ifä'IIlg aufnahm«n. singen diese „der Wüst, Ruhm." von Gir.'ircy, „tie christl. Hochze'lsmllsik/' ron Rille, von Sepfried. >dl« Reue," von Add« Stabler, f.klwähr.nd ge.n' am Clavier, so läßt sich baS fromme Volk, um glei^ «us der ersten Abtheilung einig, Lieeer zu erwähnen. daS bei der Frohnleichnams.Prozession und b.m ^'^stündigen Gchete immer lvied r .rtönende Lild - „ Wach' ich des Mol.^cnS auf," das Li«d am htiligcn ^b»lfr«ilag: ,,Ach, so ist dfnn Icsui todt/' d«s Kreuzwezlied! ,.W«>n." möcht' ich, fein,n.^ »nd viele andeli ,vohl nichi m«'hr auö Mund und Herz nehmen. — 300 — S. 673. (3) Für k. k. Cameral-Beamte. Bei Brau Müller ^^ Seidel in Wien ist erschienen und bei sgn,v/ Näleu v. XitUlima)!- in Laibach zu haben: Handbuch der Nachtrags - Verordnungen zum Strafgesetze ü b « l Gefälls-Nebertretunge«. Gesammelt und herausgegeben von Gottfried Hübler. Wien l6N. gv. 8. In Umschlag drosch. 2 fl. C. M. Handbuch der Nachtrags- und Ergänzungs-Vorschnften Zoll- und Staats-Monopols-Ordnung. Gesammelt >'nd herausgegeben von Gottfried Hübler, k. k. Gcscillsbeamten. Wien ,8z^. <)v. 8. In Umschlag broschirt. 1 fl. 36 kr. C. M. Praetische Mlleitung zur ^ Ueberwachung der sämmtlichen verzehrungssteuerpflichtigcn Gewerbe. nebst eitler ausführlichen Darstellung des technischen Verfahrens dieser Gewerbe, insoweit dasselbe zur Erleichterung der Uebcrwachung und Verständigung der Gesetzstellen nothwendig ist. Populär und leichtfaßlich bearbeitet. Mit Mustern zur Erläuterung dos Textes und 2 lithographirten Tafeln, F. F. Protiwinsky, Resplcienten der k. t. zielten Finanzwach.Scctlon in Wien. Wien 1844. gr. 8. l. fl. 36 kr. C. M. Malinkowski, August von, die allgemeine Verzchrungssteuer Oesterreichs in ihrem ganzen Umfange. Zum Gebrauche für k. k. BeanUe, Gewerböleute, Dominien, Stcuerbezisks'Obrigkeiten, Aemter u. ^« w. Wien »63y. gr. L. broschirt » sl. 2c. kr.