Nl- 36- Dienstag, 14. Februar I9N. 130. Jahrgang. Mllllcher Zeitung b «st°v« per Ht,l« i2 l> -. be» K«t«il U,ed«lh»wngen per )j«ile » l». Die «Laibach,! lze«un„. tllcheint tü^Iich. mtt N»i>üah?n? dcr Sonn- und ssrlrrla«t. Die Admin^stiülion bef.nbet stch MiIIo«ill!ll!kf Nr, ^,; dir Vrd«l,lwn M»" « bis 10 Nh< vormitta«». Nnfiantiertc Vilcse w«>«, nichl angenonimrn. Wanuftliptl nicht zurückgeftf«. Telephon «Nr. der Redaktion 52. Amtlicher Heil. Kaiserliches Patent v,m 10. Februar 1M0 betreffend die Einberufung des Landtages von Kram. «r Franz Joseph der Erste, von Hotte- Onaden Kaiser von Kfteneich: ^n'^^^"" "^ Vöhmen, von Dalnialien, Kroa. ^ni. . !>"^^"3ien, Lodomerien und Illyrien; Grö^" 3""^^'" ">'"'' ^'öherzog von Österreich; Großherzog von Toscana und Kralau; Herzog von Loth. Nuklin. /^k"^ 6^' Körnten. Krain und der M^n 'c. °bfurst von Siebenbürgen; Markgraf von Mod?n^^«°" ^ber. und Nieder-Schlesien von u^d ^tI°^°' L''3"^ und Guaslalla, vo!, Aufchwitz aefürNet . <« ? ^'Z'"' ^"«l, Ragu a und gara-Gör? ^5 ?«"^7 H°bsburg und Tirol von Kyburg Mark^f. ^/^°' ^"^ bon Trient und Vrixen Mr^ ^ ^V^"' "^ Nieder-Lausih und in Istrien Graf von Hohenembs, Feldlirch, Bregenz, Sonnenberg "A' H"r von Triesi, von Cattaro und auf der win-0l, gründen. Eine neue englische Flotte. Man schreibt aus London- Wie verlaute:, >ou i«cl) die Admiralität gegenwärtig mit der Prüfung des sch?» seit längerem bestehenden Projekts der Ausgestaltung des Hafens von Harwich Msrxj zu einer befestigte» Flullcnbasis befassen. Aus nur N2 Seemeilen Distanz von Vlissingen gelegen und von Wilhelmshaven nur 28t) Seemeilen entfernt, ist dieser geräumige, scegeschühte und leicht zu befestigende Höfen sehr geeignet, die Lücke in der Rcihe von ^lotlenstühpuntten an der Ostfront oer schottisch.englischcn Hanpiinscl auszufüllen. Gleichzeitig nimmt der Hafen von Harwich in bezug auf die Themse-Mündung scheinen, eine sehr pessimistische Rede über die gegen» wärtigc Weltlage mit besonderer Beziehung auf die Stellung Deutschlands gehalten hat. Der Staatssekretär habc erwähnt, daß die deutsche Diplomatie unlängst in die Lage gekommen sei, gelegentlich eines besonderen Falles eine sehr energische Sprache zu führen. Wcitcrs hätte der Staatssekretär die Sozialisten aufgefordert sich gegenüber dem Zaren minder auffällig zu zeigen, da die Freundschaft des Zaren für Deutschland überaus wertvoll sei. Die Behauptungen des französischen Blattes bedürfen durchaus der Bestätigung. Nach einer Meldung aus Lissabon hat der Vcr» Walter der Güter der königlichen Familie dem König Manuel neuerdings Erträgnisse dieser Güter übermit» telt. Die Regierung hat ungeachtet der Schulden o».s Königshauses diesem Vorgang ebensowenig ein Hindernis in den Weg gelegt, wie im Dezember v. I. der Sen» dung von 40 Contos Neis, die an Doni Manuel von dessen Bevollmächtigten geschickt worden sind. Wie man aus Paris meldet, bildet die Frage der Bekämpfung der durch die Pcstepibemie in der Man» dschurci den anderen Ländern drohenden Gefahr oen Gegenstand eines internationalen Meinungsaustausches. In Anbetracht der Unzulänglichkeit der von der chine» fischen Regierung zur Eindämmung der Seuche gctruf» fcnen Maßregeln und der großen Schwierigkeiten, auf welche deren Durchführung bei der chinesischen Bevül-lerung stößt, sind vor kurzem zwischen den Mächten He. sprcchungen über die sanitären Vorkehrungen eingeleitet ivurden, die nicht bloß von den Nachbarn des genannten asiatischen Staates, sondern von allen Regierungen in gemeinsamem Einvernehmen an den Grenzen des Pest» Herdes zu veranstalten wären. Man hofft, daß die Sanitätsbehörden der beteiligten Staaten, die zur Beratung der Angelegenheit berufen sind, die Erstattung ihrer Vor. schlage möglichst beschleunigen werden. ' Tagcsllcmgtcitcn. — lWieviel Audienzen gibt der Papst?j Man schreibt oer «Franks. Ztg." aus Rom: Ein Mitarbeiter des Turincr „Momento" hat sich die Mühe genommen, eine Statistik über die Audienzen aufzustellen, die Pius X. im Jahre 191N gegeben hat, wobei die Pilger» empfange nicht mitgerechnet sind, sondern nur diejenigen Audienzen, die der Papst in seinen Privatgemächern er« teilte. Im ganzen belauft sich die Zahl dieser Privat, audienzen während des Jahres 1910 auf 49.597. Davon entfallen auf das erste Vierteljahr 11.561, das zweite 20.116, das drille 9846 und das letzte 8054. In diesen Audienzen kommen aber noch die sogenannten Dienst» empfange sudicnze di tabella), die der Erledigung der Geschäfte dienen und vom Majordomus geregelt werden, der zu diesem Zwecke den Papst täglich sieht. "Jeden Tag, und zwar von neun bis zehn Uhr morgens, wird auch der Kardinalstaatssckretär empfangen. Einmal wöchcnt» lich kommen Zum Papste der Sekretär der außerordent-lichen Angelegenheiten (Dienstag), der Substitut des Staatssckrctarials, der Kardinalsekrelär der Kongrcga» tion des Konzils (Freitag) und der Kardinalvikar wn Rom (Samstag). Die Kardinalspräfetlcn oer übrigen Ämter werden alle Monate zweimal empfangen, und zwar den ersten und dritten Sonntag. Zu diesen Audienzen lommn noch die der Prälaten (die den „Vortragenden Räten" in unseren Ministerien entsprechen), von denen einige einmal die Woche, die anderen einmal im Monit antreten müssen. — sDer Polizeihund als Ehrenretter.j In Straf. forth bei Karlsruhe standen dlescrtage vier Bürger im Verdachte des Baumfrevels. Sie sollten an mehreren hundert jungen Föhrenstämmen die Knospen böswillig weggcbrochen üabcn und wurden deshalb ini Wald an verschiedenen Plänen aufgestellt und ein Polizeihund trat in Tätigkeit. Allein der kümmerte sich gar nicht um die Männer, sondern schaute immer nur an den Bäumen hlnauf, um dort die Frevler zu suchen. So kam mav dahinter, daß es Eichhörnchen waren, welche die Baum» knospen weggebissen und verschleppt hatten, und dic viel unschuldig ' Verdächtigten standen glänzend gerecht' fertigt da. — lDas Recht der Frau auf einen Mann.j Jeder Frau einen Mann — das ist, kurz zusammengedrängt, d»e Forderung, die jüngst eine amerikanische Frauenzelt/ schrift aufgestellt hat.'Diese Frauenzeitschrift, die d,c Gleichberechtigung der Frauen mit den Männern au, allen Gebieten ohne Ausnahme verlangt, hat denn auch nicht versäumt, ihre Forderung in ganz bestimmte Fora» zu kleiden und sogar schon Gesctzcsvorfchläge gemacht' Die „Gesetze" sollen dazu dienen, die Abneigung del Männer gegen die Ehe gewaltsam zu unterdrücken, das ungerechte Wahlrecht (versteht sich in bezug auf die Ehe!) der Männer abzuschaffen, und drittens schließlich jcdel Frau einen Mann gewissermaßen zu gewährleisten. Werden solche Gesetze nicht geschaffen, so meint die Zeit» schrift, so ist das fcrncrc Gedeihen des amerikanischen Staates gefährdet. Nach dem „Standard", der sich ein wenig über den Aufsatz der Frauenzeitschrift lustig macht, sind die Gesctzesvorschläge etwas drakonisch. Sie lauten nämlich: 1.) Jede Frau hat ein Anrecht auf einen Mann-2.) Mit 20 Jahren soll sich jede Frau einen Mann wäh' len dürfen. 3.) Dem gewählten Manne stcht jedoch das Rccht der Ablehnung zu. 4.) Im Falle der Weigerung ist aber eine Geldstrafe zu bezahlen, deren Höhe m>l dem Alter des Junggesellen wächst. 5.) Die Zählung beginnt hicbci mit drm 21. Jahre. 6.) Die Grundtaze hicbci ist, je nach der sozialen Stellung, 5 bis 12b Dollar für jedes Jahr. Weiter wollen die Arauen nichts! Sind die amerikanischen Männer gescheit, so schlagen sle sogleich ein Gesetz vor, nach dem jede Frau, die den An« liag eines Mannes ablehnt, ganz entsprechend mit einer Geldstrafe belegt wird! — Mne humorvolle Gemcindcwahl.j Die Stadt 2e Puy in Frankreich hatte einen Gemeindcrat zu wählen, i Mehrere Wähler präsentierten die Kandidatur eines Zeitungsvcrtäufcrö mit dem klassischen Namen Nome, der in seinem Programm neben anderen Reformen die Schaffung unentgeltlicher Untcrtunftsräume für Familienväter, die von den Fraucn ausgesperrt werden, wenn sie nachts zu vicl trinken, forderte. Diese Phan-lasiekandidatur gefiel einem großen Teil der Bürgerschaft und machte 798 Stimmen, 40 mehr als der ernst« hafte Kandidat. Nome war damit Gcmcinderat gcwor« den. Die anderen Gemeinderätc besassen jedoch Würde gcnug, sämtlich zurückzutreten. Und nun wird die Sachc kritisch, denn Rome, der seiner Zugkraft bewußt gc-Korden ist, hält hartnäckig an seiner Kandidatur fest. — lssarncgie über Reichtum und Ghe.j Aus London, 11. d., wird berichtet: Carnegie hat den weiblichen An< gtstellten der von ihm besichtigten Vuchdruckerei des Wil> blattes „Puck" eine Rede über die Ehe gehalten, in welcher er sagic: Die meisten Frauen von Millionären vermögen nicht, mit ihren Männern Schritt zu halten und sind unglücklich. Sie haben zu vicl Luxus und zu wenig geistigen Rückhalt. Ich würde Ihnen raten, einen cnincn Mann zu heiraten. Damit ist nicht gesagt, daß Sie emen Freier zurückweisen sollen, weil er Millio-nar ist. Ich habe 42 Männer zu Millionären qemacht Paulinenhof. Roman von U. Marby. (40. Fortsetzling.) (Nachdruck verboten.) „Verleumder!" rief Irmgard außer sich, „der du Lüge zu Lüge fügst. Ich liebte dich nicht, war nicht deine Braut! Wollte Gott" — ein Aufschluchzen erstickte ihre Stimme — „ich wäre es nie geworden!" Ihr EinWurf steigerte Reimanns Wut. „Und doch ist's, wie ich gesagt," schrie er heiser. „Ohne den blonden Troubadour hättest du mich lieben lernen, wärest mein geworden, schon damals! Dafür hab' ich ihn gehaßt wie nichts und niemand auf d^ Welt, hasse noch den Schatten dieses ,EhrenmanneZ'!" „Theo!" „Herr Gott — wie mir bei seinem verhaßten An-blick das Blut zu Kopfe stieg! Erdrosseln hätt' ich ihn mögen mit diesen meinen Händen — ihn und dich; fühlte täglich, stündlich: einer von uns beiden war zu viel auf Paulinenhof — er oder ich mußte weichen —" Neimann brach ab, wie in grausamer Lust an dem Eindruck seiner Worte sich weidend. Jede Silbe durchschauerte Irmgard wie eine un» geahnte furchtbare Offenbarung. Ei'scskälte durchraun ihren Körper. Mit einem Ausdruck von Grauen und Enl» sehen, mit einer Stimme, deren Klang ihr völlig fremd war, hauchte sie tonlos: ..Weiter!" In seinem Rausch jegliche Überlegung vergessend, höhnte er, wild lachend: «Wie sagt ich doch? Ja, su war's. Einer von u::s beiden war zu viel auf Paulinenhof, und da dem Blonden nicht beizukommen war, hätte ich, der Überflüssige, daS Feld räumen müssen. Sollte auch geschehen; aber ehe ich ging, mußte ich Euch einen Denkzettel hinterlassen — fürs ganze Leben! Wie, in welcher Art, war mir lange unklar; doch als Ihr vom Standesamt zurück» kehrt, ich sein verhaßtes Gesicht erblickte neben dir trieb es mich —" „Mörder!" brach es in dumpfem Aufschrei über Irmgards Lippen. Unfähig, sich aufrecht zu halten, sank sie neben dem Sessel nieder, beide Hände über ihr Antlitz schla» gcnd. Rcimann zuckte leicht zusammen, seine haßludcrnden Augen verdüsterten sich; aber die Geister des Wein-rausches umnebelten noch zu stark sein Gehirn, um ihn die Tragweite seines unbewußten Geständnisses erkennen Zu lassen. „Unsinn!" murmellc er ärgerlich „Seinen Tod wollte ich nicht — daran loar er selber schuld. Fiel mi-nicht ein, zu denken, der Narr könnte die Pflichttreue so weit trciben, sein junges Weib auch nur eine Sekunde zu verlassen. Nur einen Denkzettel — eine - eine häß. lichc Erinnerung, eine Trübung Eures verwünschte.! Glückstages — ja, so war's! Habe es nachher bereut, ob du es glaubst oder nicht — und später, als ich erreicht, was ich gewollt — besonderes Glück mit dir habc ich mcht gefunden! Na, bist doch aber meine - meine Frau — meine —" Je länger er sprach, desto größere Mühe schien er sich zu geben, in seine wirren'Gedanken Klarheit zu bringen. Bei seinen letzten Worten verließ er seinen Stutzpunkt, näherte sich unsicheren Schrittes Irmgard und legte seine zitternde Hand auf ihre Schulter. In, gleichen Moment schnellte sie empor; oo» Grauen sich schüttelnd, wich sie so jäh zurück, daß der Trunkene gegen einen Schrant,' taumelte. „Fort! Rühr' mich nicht an, Mörder! Fort!" rang es sich ,n gurgelnden Lauten aus der schlvcr atmenden Brust der unglücklichen Frau. Sie flog an Rcimann vorüber ii, ihr Schlafzimmer, das Arnold nut der Mutter teilte, nahm das süß schlum. merndc Kmd ,n ihre Arme und lief wie eine Verfolgte mit ihrer leichten Last die Treppe hinab, den Flur cnt-! lang bis zu Frau Ritters Schlasstubcntür. Und bei der Mutter angelangt, umhüllte eine wohltätige Ohnmacht ihre Sinne. 22. K apitel. l'^/i"^ Irmgards entstelltes Antlitz, der Ausdruck sichtlichen Grauens und Entsetzens in ihren Augen, odci der Ton ihrer Stimme, als sie die furchtbare Anklage ^heu z,,,chleudcrte, ihn ernüchtert? Im Augenblick, al5 o,e Tur hmlcr ,hm zuschlug, began,, der seine Sinnc umnebelnde Rausch zn weichen. Was war denn eigentlich geschehen? Eme plötzliche Schwäche nötigte Neimann, sich zu s"I' 3" H°"b '^" scmc Stirn drückend, mühte cr jich, Klarheit in seine verworrenen Gedanken zu brm- gen — es blieb vergeblich. Er vermochte sich nicht -,» beininen, was er gesagt oder getan - doch ihr Schrei' H'nn er sich nur genau besinneil könnte, was ev Nl'lagt, wie weit er sich halte hinreißen lassen. s ^^/'^""^'b "cutting ^ sic um Verzeihung "al/ Aber sie wiirde ihn abweisen. Vielleicht lvars Mich besser, sie blieb sich vorerst selbst überlassen, kam dabei eher zur Einsicht. Erst kein Aufhebens von einer ^-ache machen die -^ die ''erwünschte Unbesonnen Er erhob sich schwerfällig und begab sich in sem 5-chlasgemach. Todmüde warf cr sich auf sein Laaer und versank nach wenigen Sekunden i,i eine,, bleierne,' Ichwercn Schlas. - Es war in später Vormittags,'« unde, als der Haus-Herr ins Friihstiickszimmer trat. ^., "Wissen Sie. wo meine Frau ist?" sraqte er das Mädchen in lässigem Tone. „Gnädige Frau sind heule sehr früh mit Arnold "ach der Stadt gefahren", lautete die Antwort. Reimann stutzte. „Ach ja — ich besinne mich!" sagte er dann m,t erheucheltem Gleichmut. „Begleitete Frau Professor meme Frau?" setzte er hinzu. ..Nein. Frau Professor befindet sich in ihrem (Fortsetzung folgt.) Laibachei, Zeitung Nr. 3«. 325 14. Februar 1911. lind habe etwas Erfahrung So wie die Frauen der .Uilllionare, so können auch häufig ihre Söhne ihren Aechtnm nicht ertragen. Sie glauben, sic hätten ihren ^.'iltmcnschcn gegenüber keine Verpflichtung mehr. Man braucht die Ehe mcht zu verachten, wenn der Mann Mil. wnar ist aber es ist besser, ann zu sein. Das sage ich .chnen aus Grund memer Erfahrung frei heraus. " N°/'°° ?" b" Augen schmeckt.) Es klingt w.c e.u Märchen, ist aber buchstablich wahr. daß man nut den Augen jchmecken kann, natürlich jedoch nur unter binderen Bedingungen. Es handelt sich hiebei nur um A ^,.n^ ^"'" Zusammenhang zwischen dem auf der Zunge und die- äns^^^' "'/""? """"" Augenwinkel aus der-lauft der ^ranenkanal in die Nase- die Nmenböblen der Na,enrache,nau,n stehen mit d?r Mundköb im ^' Xe^^N.7^^! '" ''' VerbindungVreits n^. ?asA.m ^l ^"^/-" "'" stark schmeckende, fur Au^enw nf^ "»schädliche Flüssigkeit in den inneren -.'lugenwmlel zu trau eln und dafür 'u wraeu dan sie a!l^" ?'"?"' ^^igteu/KoLe,' in'die N^as n.' ^)ohle ^elan^ und dann. bei vorgebeugter Kopf. rinn ?.n. ^! ^l'^'te ^s Gaumensegels entlaß a ls^.d ^ '/^Uk hmlere Ende der Zun^ tropft, um alsbald den Geschniack zu empfinden ! d..n ^?^!^ ^ Annggcsellen.j Die Ehe scheint m tt^n^ '^ '' D"Ufthin<' in geringem Ansehen zu Nss? ub"^"gle.i Junggesellen der Gegend hab n NVk '^ ^ ^ '^"' ^?"^ >'" versaninleln und ihre Ehe ostgleit zu fe,crn. Nach allen Nichtunaen werden ks^^" ^äu verschickt, mit der Äen^ ch"gmi7 un^ ^^'^s^^ ^scn gute Getränke, viel Gelächter und Tanzbelustlguttg" geben. Der ^nsti ution der Ebe ^6la?^' ^'/^ Einladungen gÄöe 7ns GeM e^we^Ni^ '' ^ ^'le Mädchen desLa.i'des wren deshalb angenommen"wi^daß ste a^em besten Wege zum Nuverheiraletblciben feien Sor2 m7näw ^. ?n ^°Ut'chuhelt übel bekommen. Denn >o M n ^. ,. s^ ? '"'^ dle monatlichen Feste nicht ber-^rden^u llabc,'/!^' "" ""' ^ "ngcla^neu Dauien 10 ^«. .^"^"bafte Wohltätigkeit.) Auö Loudoil, ^'.5/^ldtt man: E,n eigenartiges Gastmahl gab ein .Hotelbesitzer 700 armen Kindern in Fulhäm. Das Essen wurde von den Preisen bezahlt, die fei» Bullterrier >m w -'^" ^^ ^' Hundeausstellungen gewonnen hatto. ^ci der Mahlzeit führte der Hund den Vorsitz, und «,ach ^cendigung des Essens wurde ihm von vier Kindern eme Dankadresse, überreicht. — lDer Trauring nm den Hals.) Aus der Oranje-fluß-Kolonie läßt sich eine englische Zeitschrift von einer seltsamen Sitte berichten, die auch ourch ein Vild be» staiigt wird: die Naslllofrauen tragen Trauringe, aber nicht Fingerringe, sondcnl Trauringe um den 'hals. Es handelt sich dabei nun nicht etwa um schmale/alia einigermaßen erträgliche Ninge, sondern um dicke, haud° dreite und deshalb sehr schwere Ninge aus einer messing-ähnlichen Legierung. Außer der Gewichtigkeit haben diese -lunge einen weiteren Übclstand: in der prallen Sonne erhitzen s,e sich stark. Die verheirateten Vasutofrauen müssen deswegen ihre Trauringe bedecken, um die nn-angenehme Wirkung der Sonne zu mildern. Die Kunsi, sein Geld loszuwerden. Die Kunst, reich zu werden, ist das Ziel vieler, -^c Kunst, sein Geld loszuwerden, scheint noch schwerer Hu »e,n. Das wenigstens zeigen die seltsamen Anstrcn» Amgen, in denen amerikanische Millionäre sich er-IlMPsen, immer neue exzentrische Arten des Geldaus-«evens zu erfinden. ^« In Nebraska z. B. lvohni ein Millionär, der wohl 3?.n !^ ?^^' H"^ ^"' Welt hat, eine Kopfbedeckung, Af" ^tuhstoffe ^-Wl> Dollar gekostet haben. Es han-weil. ^c- '"' ^"?enscheine nach, um einen gewöhnlichen "'^ 'V'U, er ist aber so teuer, weil sein glücklicher stelle,"lass V"^ "»gestampften Bantuoten hatte hcr° ".äb?/^"^ "'""' ^'^ ^unst, sein Geld loszuwerdt-n, Pluwf,- .^' ^ s"""' ^^"'ps ^5"' ^lr Auswüchse d?r Marti,, -' l'ckanute Amerikaner Frederick Townscnd Magazin.'" ?""" tchcluden Aufsatze in „Everybody ""es Mttl' Sl"lz vou Los Angeles ist der Sohn E'senlialu! !"^?' ^"' f"r cmc Relordfahrt auf der aufwendsn lu .^'bsch^ Sümmchen Von 50.000 Dollar von seiner 5^!' ! ^"^ b,^ Geld hat ihn die Eisenb.chn 'choh 'hu, näm,'" ""ch Ncwyork befördert. Eines Tages Angeles sei d^s ..^' ^^"nle durch den Kopf, in Los und er muffe s..! ^!" eigentlich furchtbar langweilig fort bestellte er,' ""n»de in Ncwyort besuchen. So. anderen Züge a^s " Sonderzug von füns Wagen, alle dem Sonderzugc d.'ii -, ^^^'^""' Strecken mußten ohne Pause labciesel, "Mm'ärs Platz macheu, er suyr Angeles nach Newi!"f ^"'" Lotomolivwechsel) von 2o3 gesalzrnc Rechnung "'^ bezahlte ohne Murren dic Einen cia.entülulisl'c' treibt ein anderer Mi! "' > "^^ ^! teueren Sport seit langem verschiedene ^.!'^'^°^ s'"'^ I°br arbeiten Grabstein. Der Million?V"^ Bildhauer an seinem durchaus gesunder, Grabjchmuck haben will. Hi>l7<'^"'^ "-""' v«rnehmen - ^"ll ^^ ^ berelts vor Iahleu für das Beste, als kluger Mann vorzubauen, und ließ mit seinem Grabmal beginnen. Seine Bildhauer betom» men jährlich 15.000 Dollar und haben den ausdrücl« lichen Auftrag, ihre Arbeit so einzuteilen, daß sie erst nach dem Tode oes Austraggebers damit fertig werden! In all dicfen Fällen handelt es sich um einzeln da> stehende Extravaganzen. Leichter verständlich ist es schon, wenn ein Millionär, dem es auf das Geld nicht ankommt, Niesensummen aus die Ausstattung seines Hauses verwendet. So hat ein Newyortcr Millionär jüngst zwei Millionen Dollar für ein Haus bezahlt, das halb soviel wert ist, dann ließ er ein kleines Neben» gcbäude, das 100.000 Dollar werl »vor, wofür er alxr s-00.000 Dollar bezahlen muhte, niederreißen, um Platz für einen Garten zu bekommen, und hierauf konnte mn dcr Ausstattung seines Hauses begonnen werden. Allein die Ausschmückung der Wände feines Schlafzimmers, alr Betrag von 260 l< 40 Ii sür Offiziere dcr Landarmee, oil bedürftig find und in der Schlacht von Custuzza im Jahre «866 in ausgezeichneter Haltung milgcfochw, llaben. Jene, die hiebei verwundet wurden, haben den ""lzug. In Ermanglung solcher: Witwen und Musen nach Offiziere» der oben bezeichneten Qualität, oie d?-dürftig und wohlvcrhaltcn find. Gcfuche sind bis 1. April n-.i Wege der Evidcnzbehördc all das zuständige Korps, lommando einzusenden. — Aus der Antun und Iohan.,^ Pulal von Tr«'u m u th. Stiftung sechs Plätze zu 400 X, dauernd für bedürftige, invalide Offiziere von oer neunten Nangstlasse abwärts des t. u. l. Heeres, der k. u. k. Kriegsmarille und der k. k. Landwehr. Gesuche sind slempelpflichlig und bis 1. April bei dcr Evidenz, lehurdc fällig. — Aus dcr Generalmajorswitwc Karo« line G i e rfi n g-Stiftung cin Platz m't 200 X cmf die Daurr des ledigen Standes und insolange, als das Einkummeu dcr Waisc nicht das Vierfache des Stiftungs« genusses überschreitet, für arme Offizierslöchter, die >n teinem staatlichen Versorguugs. oder Stiftungsgenuß flehen und aus den im Reichsrat vertretenen König-reichen und Ländern stammen. Elternlose genießen dcn Vorzug. — Aus der Ludovika Trigler', geborenen S ch m clkes. Stiftung 3 Plätze zu 152 X. einmalige Beteilung, für weibliche Waifcn von t. u. l. Artillerie» l-sfizieren oder von technischen Beamten der Artillerie-zeugsanstaltcn des k. u. ü Heeres. Gesuche lfür die letz-lere Stiftung stempelfreij sind bis 30. März an die Evidcnzbehürdc einzusenden. — lLeichenbcgiingnis.) Vorgestern nachmittags um 3 Uhr fand vom hiesigen Südbahuhosc aus das Leichen» Begängnis uach dein am 9. d. M. in Graz verstorbenen "w<1. w(.'ln>. Herrn Werner Mahr unter außerordent. lich ansehnlicher Beteiligung aller Kreise der Gesellschaft auf den Fricdhof zum Hl. Kreuz statt. Unter den Trauer gasten bemerkte man außer den leidtragenden Angehii. ngen die .Herren Hofrat Grafen Ehorinsky,' Bc-^irtshauptmann Dr. Prarmarer, Generalmajor v. Niedl, zahlreiche Stabs, und Oberoffizicre d r hiesigen Garnison, die Landesschulinspeltoren Belar, H ubad und Levee, Landessanitätsrefercntcn Doktor Z „pane mit fast sämtlichen Laibachcr Ärzten, Spa^ lassapräsidenten Bamberg, Direktor Ritler von Schoeppl, die höhere Handelswclt, 2andlagsabgeo..o. neten Dr. Egcr, verschiedene Mitglieder des Ädvo» latenstandcs und sehr viele Damen sowie eine Unzahl von gewesenen und gegenwärtigen Schülern der Handeis' lchränstall Mahr. Der Sarg war mit prächtigen Kran-zen geschmückt; den Kolü>utl führte der Dompfarrei, Herr' Kanonikus Erker, mit Assistenz. — Die so außergewöhnlich große Beteiligung cm der Leichenfeier zeugte von dcr allgemeinen Wertschätzung, die ocr Fa-mil',e Mahr entgegengebracht wird. - lTodcöiall.j Gestern ist hier Fräulein Betty Nolli, eine Schwester des vor einigen Jahren dahingeschiedenen Opernfängers Josef Nolli, nach langem Leiden gestorben. Das Leichenbegängnis findet heute um 5 Uhr nachmittags vom Traucrhausc. Studcntenaasse 2, nach dem Friedhose zum Hl. Kreuz stail. — W,e man uns mitteilt, hat Fräulein Nolli u. a. dem Cyrill- uno Melhodverein 200 K, wr „Glasbena Matica" 100 X, der Studcntcnküche „Domovina" 100 X, der Mädchen, »naiscncmstall Lichtenthurn 60 l< testiert. - lLandccchilfsvcrcin für Lungcnlrante.l Die «m» aelündigte anßerordenlliehe Generalversammlung finoct heule um halb 6 Uhr abends im Nibliothekssaale bei l !'. Landesregierung statt. lEltrrnabend au, t. t. Zweiten Staalsgymnasinm.l !Am l. t. Zweiien Staatsgymnasium findet morqcv abends 6 Uhr im Physiksaale der dritte Elternabend im lausenden Schuljahre statt. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Herrn Pruscffors Dr. Fr. Ilc^iü übcr das Thema „Wie dcnlen heutzutage die Eltern über Schule und Lehrer?" lDcr Percin zur Untcrsiühunq Mistiger Schü» lcr am Ttaatsssymnasinm mit dcnischer Unterrichts spräche in Laibachj hält Freitag, den 17. d. M., um 5 Uhr nachmittags seine ordentlich!' Hauplvcrsamm lunq ab. Näheres ist aus der im Insriatcnteile der heu» tlgen Nuulmer unseres Blattes veröffentlichten Ein» laoung ersichtlich. - ^Oevcrscr.Gedrnlfcier.i Wir erhalle» folgenden Bericht: Aiü 0. d. M. fand im Gasthausc «Zuli, Steirer Franzl" eine Gedenkfeier an das ruhmreiche Gefecht kci Ocversee statt, die iii allen Teilen als gut gelungen be-zeichnet werden kann und einen Besuch von über 2lXl Personen auszuweisen hatte. Von 8 Uhr abends an ließ die Schrammelmusik der Belgier Sängrrriege ihre flöt' ten Weifen ertönen uno fand für ihre lustigen Vortrage reichen Beifall. Um 8 Uhr 30 Min. erfolgte dic frier, liche Eröffnung durch Zuqsführer M u r ko, der in kur» zcn Worten auf die Bedeutung des Festes hinwies, die Gästc herzlich begrüßte uud hierauf Zugsführer Rav« p o l d das Wort zur Festrede erteilte. Diefcr gedachte in begeisterten Worten der Helden von Ocbcrfec fowie dcr denkwürdigen Worte des Obersten, Regimentslumman. danten oon 18tt4, des HerzogsWilhelm von Württemberg, die dieser am 23. Ollober 1885 niedergeschrieben. Auch vergaß er nicht des 72jährigen, unter dem Namen „2tei. icr Frauzl" allgemein bekannten Oeverseekämps'rs, dem er schöuc nnd iiesgefühlte Worte widmete. Nach der Fest» rede brachte di.' Belgier.Sängerrirqe den aus diesem An-lasse eiqeiis loinpunicrien „Öeverseechur" zum Vortrage, der ihr verdienen, reichen Beifall brachte. Hieraus folg-len lustige Steirer Lieder, abwechselnd mit gelungenen Vortrage» des Gefreiten M a z i t. Dies alles samt Keller und Küche der von den Belgiern mit Vorliebe „Sleirermultcr" genannten Wirtin trug dazu bei, daß sich alle Gäste bald in dcr besten Stimmung befanden. — Der alte Oeverscekämpser „Steirer Frauzl" hatte vor. mittags dem Feflgoilesdienste des Velgierregimetits b?^ gewohnt, wo ihn Oberst Na 0 i <"- evi <"- zu feinen, Ehren, tage beglückwünschte- auch erhielt er von Hauplmann Payer eine» grünen Lorbecrzweig. Dcr Tag hatte auf ihn so liefen Eindruck gemacht, daß er nicht imstande war, allen Versammelten und speziell dcm Festredner »ur die ihm zuteil gewordene Ehrung zu danken, und Herrn Waibl bat, dies sür ihn zu tun. Dieser brachte denn auch die Gefühle des wackeren Oeverscclämpfers in wohl» gefügter Ncdc zum Ausdrucke und dankte alleu jenen, die zur Verherrlichnug des Festes beigetragen. — Um ^alb 1 Uhr begaun der Tanz, der dann die Teilnehmer bis in die vorgerückten Morgenstunden beisammen hielt. - sHandbuch für Stadt, und Landgemeinden.l Im Verlage F. Tempskli iu Wien ist dcr zweite Band des vom Stadlrate Dr. Friedrich H o f m ann in Graz her-ausgegebcncn „Handliuches für Stadt» und Landgemein» deämter in den im Neichsrale vertretenen Königreichen und Ländern" erschienen. Da sich dieses Wert, das eil« leichte und ausreichende Orientierung übcr den Stand der für Gemeindeverwaltungen wichtigen Gefetze und über die bei den einzelnen Materien in Betracht tom-inende Judikatur ermöglicht, als ein prallischer Behelf sür politische Behörden, Gemeindeämter und deren Oc-gnue erweisen dürfte, werden die interessierten Kreise auf das Erscheinen dieses Werkes, das bei der Nerlaqs-buchhandllmg Georg Freytag in Wien, IV., Johann Slrauß.Gasse Nr. 6, bezogen werden kann, aufmerksam gemacht. " lFeuer.j Gestern kurz vor 2 Uhr nachmittags aoi. sicrte der Feucrwächter alls dem Schloßberge durch zwei Kanonenschüssr ein Feuer in, Hause des Advokaten Doktor Tartar am Nain. Der Brand war auf folgende Weise ent. standen: Als nachmittags die Gemahlin des Dr. Tavöar eine größere Damengefellfchaft erwartete, ließ sie das im zweiten Stockwerke gelegene Iagdzimmer einheizen. Aus unbekannter Ursachc gcriclen die Fichtcnrinden, mit denen das Zimmer dekoriert lvar. in Brand. Das Feuer verbreitete sich so rasch, daß sehr bald zwei Zimmer in Flammen standen. Als Frau Dr. Tavöar im Speise-'immer ein verdächtiges Knattern und Prasseln vernahm, trat sie auf den schon dicht mit Rauch gefüllten Gang und fah, daß die Flammen bereits die Tür er-griffen hatten. In dieser gefährlichen Situation öffnete s,e die m die Salendergasse führenden Fenster und rief um Hilfe. Bald darnach erschien der Feuenoehr- und Nettungsberein unter Kommando des Herrn Turk, wor. aus sofort dic große Leiter in Verwendung genommen und Frau Tav<-ar gerettet wurde. Die Magd, die sich c>uch in lebensgefährlicher Lage in einem Zimmer be» LaiduÄer Zemma :>cr. ^l0. ^26 14. Februar l0 Meter): 1. Loqar lFeislritz), Gesamtzeit 2 Min. 56 Set.; 2. Dr. Zsal Min. 38 Sek.- 2. Logar-Sliv.ut jFcistritzj 1 Min. 40 Sek.; I. Mcneiuger.Pasca sTriest) 1 Min. 41 Sek. 4.) Iuuioreu°Rcnncn sl200 Meter)-. 1. Leu Mencinger lLaibach) ^ Min. 37 Set,-2.) Plaeca lTriest) 1 Min. 43 Sek.; 3. Somody lAgram) ! Min. ^3 Sek. - lDie t. t. Photo.qrnphischc Gesellschaft iu Wie«) wird am 22. März die 50jährige Feier ihres Bestandes begehen. An diesem Tage werden 50 Jahre verflossen sein, feit eine „Gesellschaft znr Förderung der Photographie" gegründet wurde. Im Jahre 1908 wnrdc 'hr von Seiner Majestät dem Kaiser bewilligt, im Titel die Bezeichnung „kaiserlich-küniglich" zu führen. Die Gesellschaft besitzt eine reiche Sammlung hervorragender Kunstwerte und eine Fachbibliothet', die zu den umfang-reichsten ihrer Art zugezählt werden mich. Die Gesell» schaft, die heute gegen 600 Mitglieder zählt, hat ihre Aufgabe, Kunst und Wissenschaft, Gewerbe nnd Industrie ihres Gebietes nach besten Kräften zu fördern, stets zu crfüllen getrachtet und genießt ein Ansehen, oas »veil iiber die Grenzen des Vaterlandes reicht. Zur Eri,:n<' rung an ihren 50. Gründuugstag hält die Gesellschas eine feierliche Sitzung ab, in dcr der Präsident dcr k. f. Photographischcn" Gesellschaft, Hosrat Dr. Eder, dic Festrede über „Die Geschichte der Photograph!scheu Ge-sellschaft" und GM. Freiherr von H ü u l eine»l Fest» vortrag über „Die farbenempfindliche Platte" halten witd. Daran schließt sich ein festliches Bankett im Hulc.l „Continental". ' sVcrschollcu.) Dem Besitzer Jakob Klop^ö aus Groß.Ravne, Gemeinde Trojana, ist ain 28. Dezember vormittags dessen 22jährigc, etwas geistesschwache Toch» tor Aloisia Klupi'iö heimlich vom Hause entwichen. Sie trat am 15. Jänner in einen Dienst in Pcrhovee ein. Als sie aber erfuhr, daß sie ihr Vater abholen werde, verließ sie wieder heimlich ihren Dicnstort und ist ^eit dieser Zeit verschollen. Das Mädchen ist von kleiner, schwacher Statur, hat ein blasses Gesicht, braune Haare nnd graue Augen. " sTierqnälciei.j Kürzlich begoß ein Mann den Hund eines in der Pfalzgasse bcoienstetcn Eisenbahn-bedicnsteten mit einer ätzenden Flüssigkeit. " Dxzcß.j Sonntag nachts fand vor eiuciu Kaffeehause am Petersdamm zwischen einigen Soldaten, Zwi» listen uno Fraueuspersonen ein Exzeß statt, bei dem man sich gegenseitig durchprügelte, ohne daß die Neteiligteil verletzt worde'n wären. " ^Verhaftungen.) Sonntag nachts traf ein Sicher» heitswachmanu im Tivoliwalde ein 27jähriges, dienst« loses Mädchen aus Oberkraiu und verhaftete sie. - Am Franzenslai fand nachts ein Sicherhcitswachmann einen betrnnkenen Mann liegen und brachte ihn, da der Zech-bruder uubekaunt ist, in den Arrest. — Ein berauschter Taglöhner verüble Unter der Trantsche einen solchen E^zcß, daß or in den Kotter gesteckt werden mußte. — Gestern vormittags exzcdierte ein betrunkener Ta^ löhuer i» einer Baukanzlci am Poljanadamln wegen Verweigerung eines Kraukenschl'ines so sehr, daß man emeu S:cherhcitswachmann herbeirief, dcr ihn verhaf-^lr. ^lus Zorn darüber zerriß der Taglöhner sein ^ " lGeflügeldiebstahl.) Unlängst stattete ein Dieb der Huhnerstc^c der Gastwirtin Anna Preskar in Unter-"'".ta s.m'n Besuch ab und stahl fünf qroße schwarze, welßgeslcckte Huhner. > , , .^ ^ > > u — ^Wetterbericht.) Die Wetterlage hat sich nur wen.g geändert. Im Nordwesten zciqt sich eine neue Depre,swn. Über dem ganzen Kontinent lagert hoher Druck, der Maxuna über Mtttelrußlaud und Nordfrank° Ä.^N'^' ^ a"«'. Österreich herrscht vorwiegello nn^ !s^'"""^ "^-^ ln dcn Sudeten, und Kar» N ^'V^ ^'^3 Schneefällen geneiqtcs ^!^ ^^ ^c smd schwach und vorwiegend öst. llcher R'chtimg. D,c Tcnipcraturcu sind in O taalnien nnd .n der Bukowina noch weiter rcn Gebieten jedoch allgemein gestiegen. Iu Laibach bleibt der Wilterungscharattcr fast unverändert. Träge Wolkcnmasscn hängen am Himmel' es herrscht fast völlige Windstille, wodurch oic Bildung von Dunst und Rauch »och mehr begünstigt wird. Der Luftdruck ändert seilten Stand nach ie'iucr Ri6)tung. Die heulige Murgeu-temperatur betrug bei Dunst und bewölktem Himmel — 3,3 Grad Celsius. Die Beubachtuugsstatiunen mel» deten folgende Temperaturen von gestern früh: Laibach — 3,6, Klagenfurl —8,0, Görz 3,0, Trieft 4,0, Pola 7, Abbazia 5,0, Agram l, Sarajevo —:',, Graz —3,4, Wien - 2,6. Prag 0, Bcrliu 0, Paris !, Nizza 4) die Höheustationen: Obir —7,4, Semmering —2,0 Grad Celsius. Voraussichtliches Wetter in der' uächsten Zcil für Laibach: Herrschender Wilterungscharatter anhal» lend. — verstorbene in Laibach.) Vorgestern wurden fol» gende Todesfälle gemeldet: Maria Karmcla Velikajne, Ordensschwester, 26 Jahre, Kungreßplah 18- Andreas Hraslnit, Schuhniachergehilfe, 63 Jahre, Radchtystraße Nr. 11- Lndwig Japelj, Privatier, 23 Jahre, Radetzky-straße II- Vladimir Kladöroli, Frisenrssuhn, 8 Monate, Gruberftraße 1, Theater, Kunst und Literatur. — lDeutsche Aühne.) Montag, 13. Februar: „Glaube uno Heimat." Die Tragödie eiues Volkes in drei Auszügen von !>iarl Schönhcrr. -. Der Dichter !)ic> ses in den letzten Wochen erstmalig erschienenen österreichischen Stückes führt nns in die Zeit der Gegen-reformation. Entsetzliche Gewalttat, verübt in aufria> tigcm Glaubenssanatismus, zerreißt die teuersten Bande der Heimat und dcr Familie. Wir heutigen, unendlich schwächlicher und weicher organisierten Menschen lerneu in einem, mit dem Seherauge des echten Dichters er-schämen Gcschichlsgemälde jene Menschen der Vergangenheit l'cnnen, die rauher uud fühlloser, aber auch kraft-voller uno liefer augelegt waren als wir. Das gleich nach seinem Erscheinen mit dem Grillparzerpreisc g<> lrönte Wert weist große dichterische Vorzüge ans. Mü einer bald an Shakespeare, bald an Anzengruber ge. mahnenden Kraft dcr Charakterisierung werden Mcn-schen aus ihrcm innersten Wesenskern heraus lebendig gemach!, die in ihrer österreichischen Geliirgsheimat wnrzeln wie die Tannen im Vergwalde. In gelvaltigem .Konflikt prallen Glaubenslreue, und Heimatsliebe cms° elnander und wenn sich zuletzt oer Glaube stärker ei-weist, so führt der Dichter i» versöhnendem Abschluß eine erschütternde Versöhnung der streitenden Gegensatze herbei. Stärker als der Fanatismus erweist sich die im echten Christentum wurzelnde reine Menschlichkeil. Das Stück wurde in acht Tagen niedergeschrieben. Ii' seiner unendlich tuappen und prägnanten Linienführung bietet es zuletzt doch mehr deu Eindruck einer genialen Skizze als eines voll ausgeführten Gemäldes. Wir sehen in ihm oic ungemein wertvolle Gabe des größten hci' mischen Dramatikers, der aber dennoch jenes Vollblut inangelt, »vetches dcr Dichtung eine unvergängliche Dauer sichern könnte. Über die Aufführung wäre viel» leich» das Gegenteil defsen zn sagen, was ein auswärtiges Blatt iu den letzten Tagen über die hiesige denlsche Bühne urteilte. Es hieß da, die Lcistnng'cn erhöbcu sich nirgends über ein gewisses Mittelmaß' uud sänken auch nirgends unter ein solches herab. Die umsichtige Spielleitung und das gute Zusammcnspicl ersetzten aber, heißt es, jenen Mangel. Uns schien die gestrige Ausführung vielfach als eine schleppende, unsichere, stim-mungslose. Die vielen guten Einzelleistungen in oe,m zweifellos außerordeullich schwierigen Stücke, von den?«, sich einzelne zu wirklich tragischer Größe erhoben, qc-stalteten aber die Aufführung dennoch zu einer fehr g> diegcnen, der eine Wiederholung sehr zu wünschen ware. Der Christoph Nutt des Herrn H e i m war voll krast^ vollen Lebens. Mit der schlichten Würde des echten Helden, der sich nicht vor Menschen bengt, vor seinem Gott aber sich beugt bis in den Staub des tiefsten Elends, vereinigle der junge, hoffnungsvolle Künstler Töne der tiefsten Gemütsinnigkeit, mit welcher er Weib uno ttind umfaßt. Wir halteu diese Leistung für einer großen Bühne würdig, wohl das Bedeutendste, was der begabte Darsteller bisher hier darbot. Der kaiserliche Neitcr des Herrn W e y oner war von echt tragischer Gewalt imiwitterl, eine Vollblutgestalt aus der blutgetränkten Vergangenheit, in die uns das Stück führt. Herr Weyo-uer gab eine martial,sch.brutale Landsknechlsgestalt bei der vielleicht die Glaubensinbrnnsl zn knrz kam, weiche vereinbar ist mit stromweise hervorbrechender Gemüts. Innigkeit, sobald sich Liebe uno Verzeihung hervorwagen dürfen. Wir wüßleu von den vielen sonstigen Figuren uicht eine, die nicht mit Lebenswahrheit und Lebendig leit gespielt wurden wäre. Der Peter Nolt des Herrn Aeck war eine prächtige Charakterfigur, die uncl/unse« rcm Eindruck doch etwas zu sehr auf Gortijs Nachtasyl abgestlnlui^ war. Wir hätteu der Hüueugcstalt des Herrn Direktor N ichler, der deu unmittelbar vor dem setzten Schnapper stehenden Alt-Notl spielte, etlvas von d"m graue,, Elend gewünscht, das Herr Neck wiedergab, ^u übrigen ,pieltc Herr Nichter seine Nulle mit bemerken^, werter Verwandlungsfähigteit sehr ansprechend. Die .noltin der ^rau Czernitz war eine lebensvolle G?. stalt aus dem Vauerntheater, schlicht uud naturwahr wcun auch ohne tragische Vertiefung. Nur Gutes möch.' ten wir auch über den Schatz von Frau Stelzer und die klemc Rolle der Frau Hcttler sagen Herr ^lntcrbera. spielte dcu Sandperaer, fo schwer auch eine schlichte Vauerngestalt für ihn zu gestalten ist, mit dramatischem Feuer, da wo sich der Geängstete in ba" nahe irrsinnigen Delirien verliert. Fräulein Woll! spielte ihre evangelische Märll)rerin mit engelhafter E>" gebuug ergreifend schön. Die vielen übrigen kleiM Partien waren gut besetzt. Besuudcrs hervorzuheben n«° die mehr komischen Rollen oes Eugclbauers von HcN<> Czcrnitz, des 5ksselflickers Wolss von H"" Mraschner und des Straßentrapperls von FräuM von Hen or ichs, die einige heilere Lichter in oa? Nachtgemälde hiueinsetzen. Warum die Schluftpoin^ iu welcher wie iu einem ergreifenden Akkord das nM' Stück gipfelt, einfach wegblieb, verstanden wir nW' der Reiter zerbricht stumm mit wildem Tritt se" SclM'rl, ein symbolischer, wortloser Akt, ähnlich andere" Abschlüssen in anderen Dramen Schönherrs, ungeme>" bezeichnend für die wortkarge Kunst dieses Meisters Sollten hier Ersparnisgründe maßgebend gewesen se^ daß leine Klinge geopfert werden dürfte? — Im ganzcl' dürfcu wir uus freueu, daß die hervorrageude Ne»' erschcinung iu so würdiger Weise hicr zur AufführuH kam, znmal auch die Tialeltbeherrschung i,n GegenM zur Grazer Aufführung vorzüglich wär. Im ncuc» Grazer Cladttheater Hai nach den, Bericht der ,.TG^' suft" nuch niemals eiu Stück einen sulchen Beifalls sturin enlfeffelt wie dieses. Auch hier war ocr Neif^ des jüngeren Publikums ein sehr lebhafter. Das Thea^ ter war in Anbetracht des am gleichen Abend stattf»''' denden Hubcrnian'Konzertes recht gnt bcfuchi. k. — lsluo der slovcnischen Thcatcrtanzlei.) Hell" gelangt Giaeomo Pnccinis Oper „Boheme" in dieftl Saison zur erste» Aufführuug. In der Hauptpartic l'^"' dolf) gastiert Herr Ernst Ritter von Cammarot^ — Am Donnerstag wird die Oper „BolMne" mit HeN" v. Cammarota wiederholt. — Am Samstag zum erst^' iuale Gerhart Hauptmanns Schauspiel „Fuhrmann Hc»' schel". Die uächsle Oper: Gouuuds „Faust"; als< Operetle^lnenheil: „Die lustige Witwe" vou Fr. Lehäl' — vl.li ^iichcird Slrauß ein Vaudeville sein wird, cm dessen Te^l Hufsmauuslhal gegenwärtig schreibt. Dieses Wet' wird in de» feiten Ludwigs XIV. spielen und in ei»e>!> noch leichteren Genre als der „Ruseukavalier" gehalte" sein. ' « <„Österrcichischc Rundschau.") Herausgegeben vo« Tr. Alfred Freiherrn von Berger, Leopold Frc-' Herrn von C h l n m eety , Dr. Ka^l Glossy "N^, Dr. Felix Freiherrn von Oppcnhei m e r. InHall ccsi 4, Heftes: 1.) Der Formalismus iu, Recht. Von HerreN' Hausmitglied Rudolf Grafeu Czernin . Morzi >>' 2.) Beamtentum und Protektion. Von Professur Rest'l' ruilgsrat Dr. K. Brockhauseu. 3.) Die Iuugtürleil und Albanien. Von Leopold Freiherrn von ChlU' m e e l y. 4.) Europa in Waffen. Eine statistische Stud^ vou Major Alois V e l tz 5. 5.) Ein Erbe. Novelle lM Siegfried Trebitsch. 6.) Ollavio Piecolomini alsi Staatsmann. Von Archivar O. Elster. 7.) Spiels Vo» Fritz Le m m erm nyer. 8.) Über das SccleH leben der Tiere in der Dichtung. Vou Dr. Hugo Eis 9) Politische Übersicht. Nou Leopold Freiherr,, vo« C h l u ,n e e k y. il>.) Feuillelun: Burgthealer. Vou H^ rat Professur Dr. I. M i u o r. 11.)'Rundschan: Alll>"i els. Von —««—. — Unser Kolonialdrang.. Vou N. Ftt''' Herrn vou St et ten. — Lyrit. Von Hoslheaterinte"' dant Ferdinand Gregori lManuhcim). — Von dch Opernbühneu. Von Dr. D. I. B a ch. Wiener Th^i ter. Von Theodor A u l ro p p. ^ Telegramme des k. t. Telcgraphen-itorrespondenz-Bureaus. Freiherr u. Ninaldiui -f-. Triest, 13. Februar. Gestern ist hicr der gewesei Statthalter von Triest Theodor Freiherr von Rin« diüi gestorbc»«. ^ Eiuc bosnische Deputation in Budapest. Budapest, 13. Februar. Die Deputation des b^i üischeu ^andesansschussl's ist hier eingetroffen. Die, Vfz putalioii wird beim gemeinsamen Finauzminister Fr^ Herrn v. Vurian und bei den übrigen gemeinsam^ Miuisteru ihre Aufwartung machen uiid auch der un^ rischen und der österreichischen Delegaüou eiuel, Bi?s"" abstatten, um oie Wünsche des Landesausschusses bezüs' Uch des Baues der bosnischen Eisenbahnen und ^ Tarife vurzulege,!, H Vcrliaftuuss eines Anarchisten. Wien, 13. Februar. Die Blätter melde», oaß ,;»"/' Anarchisten zu Allentatszwccken nach Rum reisen wo"'' ten. Berichte aus Innsbruck stellen fest, daß der Oärts^ Dulexal aus Mähren uuter der Angabe, er sei du'^ das Los bestimmt wurde», jeinandeu umzubringen, ""' einein in Mähren nach Rom gelösten Billett nach R'", reiste, lvo er verhaftet wurde.' Dole/.al hatte in Zar^ euieu Nerufstollegeu aus Nuzen, der ihn öfter besuch^ Über dessen Verhaftung is! nichts bekannt. Ein Kame^ Dl'le/als full kürzlich iu Berlin verhaftet worden >''"' Der Besuch des Königs Peter in Rom. Aclgrad, 13. Februar. Anläßlich des bevorstehen^.' ^e,uches des Königs Peter am Ualicnischen .^ofe h^ das Regierungsurgan „Samonprava" die zwischen I'" Laibacher Zeitung Nr. 36. 327 14. Februar 191 l. l^And dem serbischen Volte bestehenden Sympathien, -MM das Entssegcnkmnmcn der italienisckM Reqicrutw. ^enuber d.n ,crbl,chen Handelsinteressen hervor. T° d«s «lallem,che Volk Serbien freunoschasllich qesinnt W. werde Kunig Peter vom ersten Schritt an fühlen, Z " cn, srenndschaftliches Land betteten hab! Der ^ inni.qen Vcziehunqen Misch.'n del. ^s,den Vollern noch inniqcr qestalien Die Pest. uratt^m.?^^ ^bnwr. Nach eine», amtlich.» Tclc^ ^a^o^ich^^^ Funtel.------- Gutachten des Herrn Dr. P. Urmanoff. ,- _ _. Rachovo. Perrn I. Serravallo ^l3 3^' Kranken von Anaemic nach Malaria nnlk^ ^'""' ^ll'ben. Diese Krankheit ist in va3 ., 7">?^^ ^br verbreitet und die Ret°n° 3«^^ ^?."' ^rcm Präparat ein vortreffliche, ^ s^""' '""^' bie von dem Laveranschen ^wsit zerstörten roten Blutkörperchen wiederherstettt .^achovo, 26. Oklobel 1W<1. ^""^_____________Dr. Urmauoff. , Angekommene Fremde. Grand Hotel „Union". Npjal« . G°^m/"s3^ s?s' "^ner. Unioersität.d.zeul, Lehrer, Celal°° cr ^ S^l"' "!"d°lfswert. Semrar.' Generaldirettor Trirft " « n"'^'-^°^' ' ^""p' ^i^i/ HiacÄ j'^f c ^^ "« Pltttschcr, Ingenieur; Schasse^ Echöul ?a ' , '^"'l^' -^ Nsd... Wien. '' Naron Är ^.'' ' t' Vez,rlshc,.lptmann, Gottsch.r. - Paleiel. ^ ' ^ ." c T' ^ ?"' ^'l'" "l"z- "' "ach. Mitter Äm 1 ^' ^l' ^sdc.. Aunsl'nrn, - Popper. Ntft.. Praq! ^!..l, 6)ll),an Mayer. Heudlum. Einerl. Soudel, Njde.sGeel. ^n«N!,e.!r. Wien, ^ Alilriti.lsser. Oberstleutnant, Graz, - ^^"' Arzt. St. Geor„.n. -- Nusauooa, Xdfm., Navenna. ^r. ^rctner. Advokat. Trieft. Lalmayer. Pfarrer, Höstein. .lrm.duc, ttapla», Alwimnrlt. — Iaötc, Privat, Eisnrr,,. ^onun. Holzyändln-, As,rau>. -- ^erne, «fu«.. Anidach. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Teehühe 30li 2 m. H)i,ttl. Luftdruck 73u 0 mm. Z Z>° H2^ «ls Wind ! del, himmeli.^-Z ^ Z^Z!«", ! "^ ,«^U?N.^743 8 3 9 S schwach < wlw. heiter ^ " 9 U. Nb. > 74b 4 03 NO. mäßig heiter i 1^1 7 Ü7^. ^45^9 i -0 31 NW. schwach ! bewöltt >00 Das Taqcsulittel der gestrigen Teniprratur beträgt 0 2°, >1ilir,mils -0 4°. das war dei mir so die Nessel, bis ich cs mit Fays ^^H» echten Sodener Mineral-Pastillen vcrsnchtc. Nun schadet 5^^» mir weder das Rauchen noch dns Trinlm. ich leide ^<3v^ nicht mehr wie früher unter den häßlichen Verschlei. ^«^ mungcn, und morgens bin ich pudelwohl. Unk das ^«^ alles. w<-il ich abends und morgens ein paar Fays XfZV echte Sodcner Intschc, Eine Schachtel reicht uiir eine ganze Weile und sie lostet dabei nur K 1^5,. Gencralrepräsentanz für Östcrrcich.Ungarn: W. Th. Guntzrrt, l u. f. Hoflieferant, Wim, 1V/1, Große Ncugasie 17. (4795) 2-1 Das erste Zähnchen bricht leicht durch, ohne von Krumpfen oder don während der Zeit des Zahnens sich so häutig einstellenden Vordauungs-boschwerden begleitet zu sein, wenn den Kindern Scotts Emulsion gegeben wird. Sie verhindert unruhige Nächte, die Zähnchen wachsen kräftig und sehen gerade und gesund aus. Ein vierunddreißigjähriger guter Ruf bürgt für diese Aussago. Es steht außer Zweifel, daß auch Ihr Kindchen SCOTTS Emulsion Nure;hl mil dteMr nicht nur gern nehmen . sondern auch E^^K^ leicht verdauen wird, selbst wenn Milch Scotischen VoifahK-Tis. ihm Beschwerden verursachen sollte. Preis der Origlnalflasohe 2 K 50 h. In allen Apotheken käuflich. (3Hr>2) 4 3 Statt jeder besonderen Anzeige. Schmerzcrfüllt geben wir sämtlichen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht von dem Tode der unvergeßlichen Schwester, beziehungs. weile Tante, Schwägerin und Eousine, des Fräuleins Bett zloltt welche heute um '/, t» Uhr früh »ach sehr langem, schwerem Leiden, nach mehrmaligem Empfange der heil. Sterbesakramente, selig im Herrn mtjchliej. 1)ie Beerdigung der teuerm Verstorbenen findet Dienstag den 14. Februar um 5 Uhr nachmittags vom Trauerhause Studentcngasse Nr. 2 aus auf den Friedhof zum Heil. Kreuz statt. Die heil. Seelenmessen weiden in mchreirn Kirchen gelesen werden. ss,49) Lnibach, am 13. Februar l9ll. Die trauernden Hinterbliebenen. l'oftledni 7,2V0<< ,l. Danksagung. Außerstande jedem einzelnen für die anläßlich des plötzlichen Hinschcioens unserer innigstgclirbtcn . Gattin, beziehungsweise Mutter, der Frau Theresia Floolz uns vun so vielen Seiten erwiesene Auteilnahml-, sür daö ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, so? wie für die schönen Vlumenjpcndeu zu danlln. cnt' bieten wir allen Verwandten, Freunden und Be» lanntcn auf diesem Wege den Ausdruck unseres tiefstgefühlten, innigsten Dantes. Laibach, am 13. Februar l9N. Josef und Adolf Flooh. Danksagung. Für die Dielen Beweise aufrichtigen Beileids, die uns anläEjüdi des Bin-fcheidens unteres geliebten Werner in Form pon schriftlichen und mündlichen Ceilnahmekundgebungen zugekommen find sowie für die schönen Kranzspenden und für das le^te ehrende Geleite sowohl in Graz als auch in haibadi wn der Südbahn zur Ruhestätte, sprechen wir allen Beteiligten unteren tiefempfundenen Dank aus. [idibadi, am 13. Februar 1911, Die trauernden Familien Ulahr und Haarmann. «mdoch« Zeitung M, 36, __________________________ 328 __________________14.Febnmr lUN^ M. KOCJAN l^Gfcitoctoli, Sv. J?^ti?» cesta Np. XS empfiehlt bei mäßigen Preisen verschiedene Leib- u. Monatsbinden, Geradehalter, Gummistrümpfe, elastische -Flanellbinden, Klistier- ^ apparate, Ladyefriend, Irigatoren, Milchsterilisierapparate nachProi Soclet, Sauger mit Flaschen, Bett8toff, verschiedene Artikel für Wöchnerinnen und Neugeborene, „Luna", „Tetra", hygienische Windeln, alle Vorrichtungen für Hebammen. Verkauf verschiedener modernster, solid ausgearbeiteter, nach Maß angefertigter Mieder, Busenhalter, Hüftenformer für Damen und Mädchen sowie auch für Erwachsene. t»sm«nn««n::::::::::K::«;rts«::s Auch wird Reparatur und Reinigung von Miedern übernommen. Extra - Probierzimmer. Auswärtige Bestellungen werden prompt und billig effektuiert. Verein zur Unterstützung dürftiger Schüler am h. h. Stoatsgymnasiam mit deutscher Unterrichtssprache j __________in Laibach.__________\ lESinlaclvirxg * j zur { ordentlichen Generalversammlung ; welche j Freitag, den 17. Februar 1. J., um 5 Uhr abends ; : im Konferenzzimmer iex 11 Staatsgymnasinms mit sieutscüer UnterricHtsspracfce < . (Beethovengasae Nr. 6, I. ßtook) , stattiiuden wird. ! Tsig%esord.zruuEig>: : I.) Berichte. 2.) Neuwahl. 3.) Allfälliges. ^ 1st die Generalversammlung beschlußunfähig, so wird uach § 1CJ der \ Vereinssatzungen eine balbe Stunde daranf eine zweite GeneralTersammlung i abgoLalten werden, welche ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mit- > gliedor b«Bchlußfähig ist. ' Laibaoh, am 13. Februar 1911. Des* Vorstand. Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) vom 13. Februar 1911. Die notierten Kurje verstehen sich in kroncnwährunss. Die Notierung sämtlicher Ältien unk der ,.Diversen Lose" versteh! sich her Ntücl. Geld Ware Algnneine Staatsschuld. ««hettliche «ext«: 4«/, l««ver, steuerfrei, Kronen (Mai-Nov ) per Kasse , , »8'— »3-2« berto (Iänn-Iuli) per Kasse 9S — 9» »0 bX«/, ö. N. «oten (gcbr.-Nug.) per Nasse......8? — 8?'20 4 2«/« 0. W, Silber Olt.> pcr Kasse......N? n.°> »? 2k> 18««« Otaatslose «M U- 4°/, ,«3 25167 2l, »««<>« .. 1 kl. 4«/, 2,3?5 21»'7ü 1»«4« .. 100 sl. . . 30b - 3l,- l»S<« .. 5^) 120 sl, ü»/, ü8? «>2»g »U Staatsschuld d.i.Reichs-rate vertretenen Königreiche und Linder. «hsterr. Vüldrente steucrfr., Gold per »ass>> .... 4«/„ «15 ?!> l«b'»5 tPnr. Rente in lrronenw, ftfr,, p«^ Nasse .... 4»/« »2 8b «» ,ö de«u pei, Ultimo . . 4"/, 92 >»?> uz, I!,veftition4-«enle. stfr.. »fr, per Kasse . , I'/^/, »2 7« 82 W Gil«n»«!,n.z»»lli,s!>,nld. «nschllibnngt». (ilisabeth-Bahn i. H., fteuerfr., zu l<',0»»0 sl. , . . 4«/, ,14 2« tl5 2« Franz Ioleph «ahn in Silbe, ldiv. Sl.) . . . 5'/.°/° l15'90t!«'2l »aliz. «arl Lubwi« Vahn (div. Stücke) Kronen . . 4°/, 92 90 94 lK «udols-Vahn in Kro«enwal,r, fteuerfr. (div. Lt.) . 4°/„ 94- 95-«marlberger Bahn, stfr., 4tli.V 20«fl. KM, üV.«/<. von 40« Nr......"5 - 447-K d«to liinz-«»dwc!s 2«0 fl. ö.W, S.5>/<"/« - - - "<>' 422--detto Salzburg Tirol Ä00 fl ». W. S,5°/°.....4l4--4ie- l?ren,«taI.Äat>n 200 u. 2000 Kr. 5»/,....... l89 - l90 - Geld W«re pa« Menb»l,n. Priorität,. GbligntiOnen. Vöhm. WeNbahn. Vm. 1895. 400. 2b 8,,'ü^ detlo 0^ü0w5 «) detto 400 u, «X)0 .«r. 3>///„ 8b'?l> 8»'?b Nlnarlberncr Bnl^n mg. «oldrentc per Nasse , l,l'?0,1l-9'> 4°/n dctlo per Ultimo,11701,t!'0 4"/« »maar. «ente in ttronen- wahr. stfr.. per Kasse . 8,-40 8,60 4«/^ betto ver Ultimo 9,!'ü Uli,k> 2'/,'/° dett» per Nasse »,',<> »> 60 Unnar. Prämien-Nnl. ^ 1«> f! -'^ l>'>2^!» l.o detto ^ l»0 1l, 223-b> 22«l>0 Theiß «eg.Aose 4«/, . . . , lbü ^l, !«'.l'2l' l»/u ungar. «lundcntl.-Oblig, »lri)at. u.Uav. «rdcntl.-Obl. 828?, «38l> Andere öffentliche Anlehen. Nosn. i>a, dcs-Anl ,div,) <°/, . !»!'?5 l»'?5 Boin.-Herccff, !ti!e»b. Landes- »lnlehen ,°iv.) 4'/,°/» . 9!»^0!03- Wiener Bcrlehrs-slnl. , 4°/« «4 <>?> «50' delio 19«) 4°/ !»4 2« 95, 2l «nlehen der Stadt Wie» . S9 7ü l00 ?: delto «2 ,l detto lVas) v. I 188« , !'5'8v iiü ül brtti, (lllellr.)v.J. 1900 95- W- detto (I»V,.A.)V I 1i.U^ U5 3U «6l!c Börlebau-Anlsben verlosb. 4»/„ !,5 2l> 9«-^.' Nussiich« Staaisanl. v. I. I9US f. 100 Kl p, ». . , b°/n ,0280 ,04 3< detto per Ultimo . . 5»/y —— —- Vulg. Staats Hypothelar-Nl». 1882.....6"/„ !LI'8 !2» 8l Geld Ware Vulss. Staats Goldanleihe 1907 f. 100 »r.....4'/,»/, 94'4« 9540 Pfandbriefe usw. V°denlr,.c>lltt, ös<.i,50I.vl.<»/n 94- 95'- s<ühm, bNPutliill'üb, verl, 4»/„ Att— 9« 3l> Zeutrnl-Uob trr^d,.Pl,, bfterr . 4b I, «eil. . . . 4'/,»/,, 101 b» — - delto s>5 I. Ucrl. . . <<>/, W— «7 - ««d,-Inft..üsterr,. f. «eri-Nnt. u, össcntl. Alb. Nat, ä 4°/, L!i'50 33 5N Landest», d, lrö». Malizien und Lodom. 57'/: I. rnctz. 4°/,, 9«'l.» 100 bn Mähr H»po!I,e!c!>li, vrrl, 4"/<, ,<»-- — — N,-i,stcrr.i.'a»des.Ht,P..Äns!.4<>/« !'5- 8«-- detto iittl, ^°/„Vr Verl. 3'/,"/,, «7-.. 88 - dettu tt.-Lchulbsch.Verl.»>///» «N-9U «?!'0 detto uerl.....4°/, 94 2b 9b^l> Ostcrr, uüssar. Nanl bO Jahre veil,«°/„ö. W..... 9«1l> 99-15 detto -to/, ,rr...... 98'2l> 99 ».'> Lparl., ersteüst., SOI. vcrl.4"/ 99 30 1U0 40 ssisenlmh« Prioritäts» Obligationen. ÖN-rr. Nmdwestl,, 200 fl. S —'— —'- «taalsbnhn bu« ,^r..... —'— —-— Tüdbab» ü A»/« INnner-^ull l>00 ssr, (Per 2t) . , . 274-7K 2?5'?5> Tüdbai,» a ü"/n 2<>o st. V. u, O. >,7'l0 ,i» 40 Diverse Lose. yllzwilicht 3»!» 3°/u Vudenlrebit-Lose Nm. t8«N 299— 3UÜ. detto l> 2üi l.u 5°/n Doulln-Nenul.-Lose , fl »'ü!tlo!e 100 fl...... 037— 5,47 - Clan, Lo,'e 4« fl. »M. , . , 18» - 190 - Oie!!?r Lose 40 fl..... — - - — Pa!sf>i-L°!e 40 fl. KM. . . . 255.- 2«5- Äuten »leuz. öst. Ves. v. 10 sl. 8»- 94-— »loten Krcuz, nn«. Oef, v. 5 fl. 5« - L2-- «udulj-Loic !0 ll...... ««-- 72- Lalm «nfe 4« ll. KM. . . . 2ß0 — 270'-Tür! E..V,-Än>,.Präm.-Oblif>. ''.«« ssr, per «n'!c . . , 2KN-5U »?>3 5l detto per Medio . . «k>7 25>8 - Geld Ware Wiener «omin.Losf v. I. 1 «74 b»8— 548-Eeui.-Sch, d 8«/„ Präm-Schold d.Vooenll.-Änst. w K0afl,»M ,«420- - 4»N -drtlo (lit, tt> 800 fl per Ult. l047 — ior>ü -Donau-Dampfschiffahrt«-stles. 1.. l l, priv , bOVfl KM, I14Ü-— !15«1'-Dur-Vodenliacher V-V, 40» ,ssl «0? — oo» b« ,>rrbi!,ll»d«>.N°rbb, IU00fI.NM. l»>4«-' 51V<>--Kajchan - Oberberger Eilenbahn 200 fl. S.......5b8 — 361- Lemb, Lzern -Iassn-lzisenbah»- «elellichaft, 2M, fl. S , b?>8 — 5«l--Llohd, i'N., Trief», 500 fl., NM 59«-— 598'-ÖNcrr, No,dweslbah» 200 fl, s. —- —-— detto<>,!, ll>2N0fl.S, p, Ult, —-.- —--Pran-DuferElenb, Niofl.abgst 2N0 50 23>k>0 ^taalsnfsül, 20« fl, T. per Ult, 747 2 748 25 Llidbal»! ^w fl, Tüber pei Ull 113 60 114-e« Lüdoorddeulickc 3jerbin0u»lleb 20» fl. ,«M......—'— — — Transporl «c!.. intern , U. G i!<>» »r........105 — 110 — Unnar, Wrslbahn (Naab-Graz) 200 !l «.......403 — 407 - Wr, «oi.ilb.NNien.Gef. 200 fl, 225-- 240 - Nanlen. An<,l»t)sleil. VllNf. 120 fl, . 32? 40 32840 Vnülvcicl», Wiener per Kasse. - -. —>. detto per Ultimo b>'3 95 564 N5 Bodenlr.-Anst «s>,. «0l> »r. . >3^<> - i»«-- Laiftacher »reditl,n»l 400 »r. , 47b - 4«y-- Zenlr Vod. Kn'Klil öst,, 200 fl, 578— K88 -Nrebltanslnlt !ür Haxdel «nd «cwcrbe. !!2V Kr .per ssasse —- . - dctlo per Ultimo »7ü i>>> «7«50 <>r, ditlmnl, Uüss. llllg., 200 fl 8«ü'- 86«'- Depusiirübciüf, al!ss,, «00 sl , 23?-- 539 — Eolomple.Glfellfchaft, nieder- öslerr,. 400 Kr..... 783'— 787- Giro- u Nasseüverein. Wiener, 20» fl........ ll„f. bst, 20U»r. 5«/<> ".39- 3^950 UHüdirbanl. üslerr., 200 fl., per Nasse....... k 8»< 53<>?ll, betto per Ultimo ü»?-«> 538 «> , .Merlur". Wechselstnb..«llien. MfMchaft, 20» fl , . , s,,°>li-., ys,,,,. VNerr „»nar Vanl >4<«) Nr, , ,90!» - ,!',» — Velo «^ Nnionbank 200 ?'- E Unionbank, böhmische 10» fl. , 298 — »^ snI. allg. 140 fl. . . 3«» 50 »" Industrie 3n«n». Va,!l,elellsch.. all«, «ft., ,00 fl 240 — H Vn!^r ttu!,lf„b>ral!,.Gff, ,O0ll, 768— "" ltifenl'«!i!,N'rlehlt.Än«<»t. »ft.. ^. I0U sl........ 47N— <2< «lisenlialniw. Lelhg.trfte, lOvfl 191- »»^ . Elbcmühl". Papiers, u. V.-G- ^,. «X» fl, —-— ^ Nlel r, G.feN!" >A Mo»!ll».^l . öst. alpine !0N fl. 78» 5.0 ?" ..Poldi Hütte' . TienelgnhNahl- _,^ ss, «. «. VW fl..... 593- l»» PranerVlsmInduftrle-Vtsellfct,. ^.,,^ 200 "' «ima-Muranv Salgo-Tarjaner ^ Eilen«. 1"U fl..... «70— M Laiqo Tarj. öleinluhlen 100 fl. 674— »>v« .,ächlbaImi>h'",Papi«f..20<)fl. —-— ^> ..Echodnica". N. <8. f. Petrol.- «M Industrie, tX'0 slL. . . . 5I3-— b»»H ,.Slet,lrrmühl".Papicrf,u.N.G. 584'- AH Trifailrr »ohlenw, V. 70 fl. . 236— «"« Türl, Tabairsssil.'Vel, ^oo Fr. ^M per Kasse...... —'— .s> detlu per Ultimo , . . »e<— " Wafftuf-Mes,, iisterr.. 100 fl. . 750- ? ^ Nr, Äauaelellscliafl. IN0 fl. , 2b4'- ^ Nienrrberge ll55 " Par!«......... 84 92 Kl, Petersburg...... 253 5« , «ürich und Va!rl..... 94-!«'^ Valnten. Dulaten....... 11 3» '!,, 20 ssranlenStücke..... 19'»1 >?,,« 20-Marl Llilcle...... 23!« »ZH Deulsche Re!ch«banlnotsn , , 117-.10 >^,W Italienisch? Äanlnoten . , . !>450 ^.W Nubel ^«ten..... 25.3 ^ ? won Fenten, Pfandbriefen, Prioritäten, I Aktien, LOMn «to., _Devts«n i*tck •tUirt- | Loi.y«fiUh«rmn.______(M) J O. Mayer 1E$« nk:- und WechslergeachAft ) Privat-Depots (Safe-Deposits) >- HHttr tlienem VerichluO der Partei. fvitanf VM 8irt(ito|ii in lnt»-fl*rrnt «n« its llrt-lHt*.