Nr. 198. Freitag, 30. August 1912. 131. Jahrgang. Laib acher Zeitma Pränumrralivnsprris: Mit Pustvcrsendniin: nanziäloig l^oll, >ia>l,jäl,ril> id^. Im Kontor: ganzjähriss 'ü ll, halbjährig 11^, Für die Züstclliiüg int Hau« ganzjaliril, ^ k, . Insrrlionogrbiihi,': ssür llemr Iliseratc bis zu 4 Zeilen 50 k, groherr per Zrüe 12 ii; bei öfteren Wiedclhollmnei, per Zeile 8 k. Die «llaibllckn'r Zeitnng^ erscheint tässlick, mit Aiisiialinie der Ooin,- und Feierlaae, Nie Adnlinistrnlivn befind»', sich Vlilloöiöstrllsie Nr. ^»; die Ltrdalliiv« MMoöu'straße !)tr. ^0. öprechstunbe» der Nüdallwn von « bis 10 Uw vormittag«. Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen. Manujlrivtc nicht zurückgestellt. Telephon-Nr. der Redaktion 52. Amtlicher Heil. Den 2«. August 1912 wurdc iu der Hof' und Staatödmcterei das I.XXIII. Stück des Reichsgesetzblattes iu deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 28. ?lu° gust l<.i12 (Nr. 196) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß Erzeugnisse verboten: Nr. 2 «Der Neue Vlih» vom 23. August 1912. Nr. 34 «Deutscher Mahnruf» vom 24. August 1912. Nr. 192 «LiovLusIci naro^ vom 2:i. August 1912. Nr. 30 «I/Hssiwwro» M). Vologua, 1«. August 1912. Flugblatt: «?ro8rlimmk(1?1!ii,t«8w i)s>ii<)1ui-«ill t'u.vülou0.» Nr. 35 «lincls prouä)" vom ^1. August 1912. Nr, 844 >. August 1912. Nr. li? «<Ürvou3. lllvatska» vom 21. August 1912. Nr. 34 «Dudrovmk» vom 22. August 1912. Nichtamtlicher Heil. Die Balkanpolitik der Mächte. Nach einem der „Pol. Korr." aus Konstalllinopel äugchcndrn Berichte hat sich ein hoher türkischer Staats-Würdenträger über das Verhalleu der Großmächte ge-^niib^- der Türkei »vährend der Schwierigkeiten, lnil ,^'nen die Pforte in der letzleu Zeit zu kämpfen hat, ln anerkennender Weise geäußert. Es wäre, wie er be» tonte, eine Ungerechtigkeit, »oenn man bcstrciten nwllle, daß die Kabinette dieser Staaten dcr Türkei in dieser Periode freundschaftliche Gesinnungen bewiesen, welchen eine unmittelbare praktische Vedentnng zukam, da die Aufgaben der Pforte dadurch iu mancher Hinsicht er» leichtert wurden. Man habe in Konstantinopel den überzeugenden Eindruck gewonnen, daß die Erhaltung des Status quo auf der Balkanhalbinsel tatfächlich den leitenden Grnndsatz der von den Mächten verfolgten Politik bildet nnd daß sie unablässige, tätige Wachsam-keit entwickeln, um aus der Lage Momente, welche die Wahrung des bestehenden Zustandes bedrohen, ans die-!M Gebiete zn entfernen. Die türkische Negierung ist ^erscits von der Erkenntnis der Notwendigkeil durch-"llingcn, durch eine den Veslimninngen der Verfassung .^sprechende nnd dabei anch den Vedürsnissen der ver-. Wedenen Provinzen des Reiches angejx^ßte Verbesse- rung der Verwaltung auf die Beseitigung von Übelslän- ! den hinzuarbeiten, die anch nach außen von schädlicheil Rückwirkungen begleitet sein können.F Ungarn. Das „Frcmdenblatt" betont die allgemeine Einig-keit in der Auffassung, daß das zukünftige Capitel in der ungarischen Geschichte die Wahlreform bilde. Die Opposition wird sich auch wohl der Wichtigkeit bewußt seiu, die für sie die Teilnahme an den Beratungen bei der Schaffung der Wahlreform besitzt. Hier ist die Möglichkeit für alle Parteien, sich praktisch zu betätigcn und in einem Augenblick, da eine so große und bedcu» tungsvulle Frage zur Entscheidung kommen soll, dürfte das Parlament nicht von inneren Zwisligkeilen Zerrissen werden. Die neue Geschäftsordnung, welche die Mehrheit des ungarischen Parlaments in Abwesenheit der Opposition beschlossen hat, gibt dem Präsidenten die Möglichkeit, mit den schärfsten Mitteln den gerc» gelten Gang der Verhandlungen sicherzustellen. Eine Obstrnllion, welcher Art immer, ist unmöglich, wenn die Bestimmungen der neuen Geschäftsordnung in Anwendung gebracht werden. Das'„III. Wiener Extrablatt" erklärt, die unga-rische Regierungspartei vermag in der gegenwärtigen Lage nichts anderes zu tun, als aus dem Wege weiter-zuschreiten, den sie betreten Hal. Man mag über das System Tisza denken wie man will, dieses System Hal den Erfolg für sich nnd die Öffentlichkeit Ungarns nicht gegen sich. Ungarn hat sich Nicht empört, sondern blieb rnhig. Für die Opposition gibt es nur eine Lösung, um mit Anstand aus dem Kampfe sich zu ziehen: Sie nuiß ein Kompromiß zn finden trachteil, das es ihr ermöglicht, ins Parlament wieder einzuziehen, um dort die Wahlrcform fchasfeu Zu helfen. Die „Österreichische Vultszeitung" fragt, wie aus dem Wirrsal der nngarischen Situation ein Ausweg gesunden werden könne. Keine der beiden Parteien will nnd kann nachgeben. Der Rücktritt des Minist«präsi° dentcn und des Parlamentspräsidenten wäre gleich-bedeutcud mit der Kapitulation der Mehrheit vor der Minderheit. Nirgends also sind die Bedingungen für einen auch uur zeitweiligen Frieden, für einen Waffen» stillstand zu erblicken. Es ist die Frage, wie lange Un» gärn eine solche Parlamentsanarchie aushalten kann. Das „Neue Wieuer Journal" hofft, daß die Audienz des königlichen Kommissärs von Euvaj die Ab» schiedsaudienz gewesen sei. Was die Gerüchle anlangt, daß das kroatische System auch in Bosnien und ill der Hcrcegovina aus Gründen der äußeren Politik eingeführt werden soll, so müssen dieselben sofort dementiert werden. Man dürfe die füdflavifchen Völker nicht ganz zur Verzweiflung briugeu. Auch wäre es Zeit, die Reichslande vom nngarischen Gebot Zu befreien. Ein Budapester Artikel der „Arbeiterzeitung" schildert die Eulwicklnng der sozialdemolratischen Par» tei in Ungarn. Während diese dnrch die Politik Tiszas zu eiuem organischen Teile der ungarischen Politik wurde, machte Andrüssy keine große Allion gegen sie, sondern bereitete ihr nuter dem Deckmantel des Liberalismus allerlei kleine Unannehmlichkeiten. Die vereinigte Opposition sei jetzt stärker als je früher. Der Partei l)abcn die Verfolgungen Tisza.Lnülcs mehr gc> holfen als die eigene Agitation. Die türkischen Beamten. Wie man aus Konslantinupel schreibl, wird in den amtlichen Berichten alls den Provinzen erklärt, daß die Ableistung des Eides seitens der Beamten, sich nicht mit Politik zu befassen, von wenigen, Ansnahmen abgesehen, überall ohne den geringsten Widerstand erfolgi ist. Die Nachricht, daß manche Valis sich anfänglich ge» weigert hätten, eine derartige Verpflichtnng in einer unter allen Umständen bindenden Form ans sich zu nehmen, ist unbegründet. Die Regierung ist von diesem Verhalten der Beamtenschaft fehr befriedigt, da sie in der Fernhaltnng derselben von politischen Getriebe eine der Bürgschaften für eine unparleiische Verloal» tung und für die allgemeine Beruhigung erblickt. Mö» gen anch manche Beamte in ihrem Innern dem Komitee treue Gesinnungen bewahren und dieselben bei der Ausübung des Wahlrechts betätigen, so ist es doch ein sehr großer Gewinn, wenn die Beamten im allgemeinen sich nicht mehr als Organe einer Partei nnd die Er° Feuilleton. Eine Erfrischung. Von Hludolf Htr^une. (Schluß.) (Nachdruck verbulen ) „Aber m'r han doch nicht so 'ne Wagens," warf Heise ein. ,,Nä," entgegnete der Schulze mit stolzem Lächeln, -aber m'r han äne Feierspritze." Am nächsten Morgen — der Gottesdienst !var zn Ende — saß der Kantor auf der Orgelbank nnd fpielte das Ausgangslied. Da nahte von der Männerempore Wnrdevoll der Schulze in seinem blauen Schößenruck, neigte sich zum Kantor und flüsterte: „Kanter, lim orei in d'r Schenke znm Schkal." ,.Dü ... lü ... tü . . . do . . ." ging die Orgel. "Ich spj^' niHt mehr mil Ihnen," fauchte der Kantor. «Nann, worum denn nich?" , «Dü ... hu ... snla. Ich halle ein Eichelsolo ""t Zwei Matadoren." ..Kummen Se doch, snnst miss'n m'r mit d'n Vett-)"karl spälcn, nu der kann's doch so schlecht." h„ "Düha . . . nein . . . düha . . . ich besuche . . . ^.?" - - . heute nieinen . . . lohido . . . Kollegen . . . " ' ' - lü . . . tü ... do ... in Seega." ^ Aber der Schulze gab noch nicht alle Hoffnung aus. "^'ssen Se, lvas m'r beschlossen han, was hä for 'ne "Mschu,^ ,^> ^?" "^ü . . . wills ... ho ... gar nicht . snla ' ' ' wissen." dre' "^ ^'u'rsvri^e ward schnne repariert. Also nm ' Damit ging er weg. „Düha . . . na, das scheint . . . dnha . . . eine schöne Dummheit . . . düha ... Zu werden . . . lohida ... na meinetwegen, ich gehe doch nach Seega," mur» melte der Kantor, zog sämtliche Register nud spielte die letzten Akkorde so stark, daß die Fenster klirrten. Znm Schlliß hielt er das tiefe (^ eine ganze Minute ans nnd nickte eigensinnig vor sich hin. Der wichtige Tag war angebrochen, und halb Wik» kersdorf war am Eingänge des Dorfes versammelt. Der Kriegerverein lvar mit der berühmten Fahne anfmar» schiert, nnd auch der Kanlor lvar mit der Schnljngend da. Aber er hatte sich ziemlich weit vou der großen Masse alisgestellt, nnd es schien fast, als werde er von Zeit zu Zeit von innerlichen Lachkrämpfen geschüttelt. „Hä kimml, hä kimml," schrie Plötzlich ein Junge, der als Äusgnck ans einen Apfelbaum gcsetzt wordeu nxir, „sieht Ihr dnrl den Stanb?" '„Hä kinimt," wiederholte der Schulze und kommandierte: „Macht alles fertig!" Die Menge teilte sich, und ein Ungetüm uxnd sicht. bar, das mit einer vorsintflutlichen Feuerspritze cnt-fernte Ähnlichkeit hatte. Der Wagen rollte heran, nnd der Landrat nahm eben den Hut zum Gruß ab, da schrie der Schulze wie besessen: „Hü nimmt schune d'n Hnl ab, vorwärts, lus!" Und ein dicker Strahl hellen Was-sers ergoß sich über den Landrat, so daß dieser beinahe ^r so schon schlimm gcuug. Bei jedem Satze schien der Schulze einen Zoll kleiner zu werden. Znletzt, als er schon ganz klein lvar, schrie der Sekretär: „Und die Eisenbahn wollt ihr über ener Nest haben? Ich will euch loas sagen: Der Teufel soll euch uud ganz Wickers-dors holen, ihr dreimalvermaledeiten Schafsköpse. Die Eisenbahn kriegt ihr nicht, und wenn ihr tansend Jahre all werdet. Verstanden?" „Io, Hl'rr Sekretär." Das erstarb wie ein Hanch im Winde. Lawacher Zeiwng Nr. 198. 1894 30. August 1912. halluug dieser Partei im Besitze der Macht »ichl ,»ehr als eines der wichtigsten Staats internen betrachten. Mit der Enthebung gewisser Beamten, die allzu ausgesprochene Anhänger der Unionisten sind, als daß sich dun ihnen, eine objektive Tätigkeit ernxn'ie,, ließe, ist nach dem Inslebe»treten des jctzige» 5^abinetts begannen wurden nnd dieses Vorgehen wird jetzt fortgesetzt. Politische Uebersicht. Laibach, 29. August. Au den enthusiastischen Empfang des Erzherzog-Thronfolgers in Tüdtirol knüpft die „Reichspost" Be-trachtungen, in deilen ausgeführt lvird, daß das Verhalten der italicuischeu Landbevölkerung eine wirksame Lehre für das Ausland sei. Die nüchternen Tatsachen widerlegen die Träumereien des Irredenlismus. Öster» reich-Ungarn habe in den letzten Jahrzehnten einen dornenvollen Weg zurückgelegt, unn sei es wieder oben, finanziell und militärisch. Bedauerlicherweise haben wir über unsere Sprachenkämpfe die Weltpolitik vernachlässigt. Die Völker Österreichs stehen aber niemanden an Kultur und Kraft nach. Und wenn der denlseh-böh-mische und der polnisch-ruthenische Ausgleich geschlossen sein werden, dann werdeil diese Ereignisse auf das Aus» land mehr wie eine zweite Wehrrcform wirken. In „Neuen Wieuer Tagblatt" fordert Abgeord-ncter Dr. Steinwcndcr als Voranssetznug für erfolg» reiche politische Arbeit eine taltische Zusammenfassung der oeutschliürgerlichcn Parteien nnd in weiterer Folge die Bildung einer geschlossenen parlamentarischen Mehrheit, beides auf dauernder Grundlage. Neben der starken Regierung tue ein slartes Parlament not. Eine solche Mehrheit, in der die Deulschdürgerlichen schon durch das Gewicht der Zahl die Vormacht darstellen, wird auch zu der Negiernng in einem stabilen Verhält» nis stehen, und zivar in einem frenndschaftlichen Ver» hälinis. Ob die Verbindung zwischen Negiernng nnd Majorität darin ihren Ausdruck finden soll, daß par-lamentarische Vertrauensmänner im Kabinett Plak nehmen, sollte in erster Linio davon abhängig gemacht werden, wo die besseren Fachmänner zu haben sind, in der Bureaukratie oder im Parlament. Das Snlitomitce des Sozialvcrsicherungscuisschnsscs wird am 17. September zusammen treten und seine Beratungen womöglich bis zur Erledigung der Sozialversicherungsvorlage fortsehen. Die Session der Land« tage wird für die Beratung kein Hindernis bieten, da der Vollaiisschuß für alle den verschiedenen Landtage» allgehörenden Mitglieder des Snblomitees Ersatzmil-gliedcr bestellt hat. Der Ausschuß selbst wird sich erst nach Erledigung der Vorlage durch das Subkomitec versammeln. Ans Konstantinopel wird geschrieben: Über das Zngeständnis, das die Regierung in der einer vollstän-digen Regelnng noch harrenden Frage der Rückgabe der Waffen an die Albanicr gemacht hat, sind verschiedene Versionen verbreitet worden. In amtlichen Kreisen wird diejenige Darstellung als richtig bezeichnet, wo« nach die Bereitwilligkeit erklärt worden ist, den Alba-nieru etwa zwei. bis dreitausend Wasse» verschiedener Art von besonderen, Allerswert ziirüclzngeben, während für die übrigen beschlagnahmten Waffen eine Geldent« schädigung geboten werden soll. Ferner sollen iu den Greuzgegendcn Waffenniederlagen für den Gebrauch der Bevölkerung zum eventuelle» Schutze diefer Gebiete errichtet werden. Nnnmehr wird auch vom „Eorr. oella sera" bestätigt, daß tatsächlich seil vierzehn Tagen die Friedcns-verhandluugcn auf schweizerischem Boden stattfinden. „Morning" Post" meldte aus Ottawa' Der frühere Premierminister Sir Wilfrid Saurier hielt bei einem von der Gesellschaft kanadischer Finanzleute gegebenen Lunch, an dem mehrere Mitglieder der Regierung teilnahmen, eine Rede, in der er sagte, es sei für Deutschland genug Platz an der Sonne neben den anderen Rationen. Er lvandtc sich gegen das unsinnige Wettrüsten, von dem der amerikanische Kontinent bisher frei ge» blieben sei, lind trat für Schiedsgerichte ein. Laurier sprach sich gegen die Idee einer strafferen Organisation des britischen Reiches ans, da die Probleme der einzelnen britischen Nationen sehr verschieden seien. Ans Washington wird gemeldet: Der englische Gc> schäftsträger IM dem Staatsdepartement eine Note nnlerbreilel, worin es heißt, daß England, falls eine befriedigende Verständigung in bezug auf das Pauama-tanalgcsetz nicht möglich sein sollte, an das Haager Schiedsgericht appellieren werde. Tllgcsucutglcitclt. — lDer Wcinstock des Königs Georg) gehört zu den Sehenswürdigkeiten von Windsor. Er beflndel sich in der Nähe von Enmberland Lodge im Groben Part von Windsor und isl 150 Jahre alt. Zur Zeit der Königm Viktoria trug er uichl weniger als 1500 bis ^000 Tran-ben. AIs König Eduard auf den Thron kam, fand er dies zn viel, nnd während der letzten Jahre wnrden die Trauben unter 800 gehalten. In diesem Jahre find sie aber auf 500 reduziert worden. König Georg zieht diese Trauben alleu anderen vor. Seit die Zahl der Trauben reduziert wurde, habeil sich neue Schößlinge gebildet, die sich nach allen Richtungen ausdehnen und eine Dachfläche von über ^400 Fuß bedecken. Einige der Tranben sind so schwer, daß sie durch ein besonderes Netz gesichert werden müssen, sonst würden sie mit ihrem Gewicht eine» Zweig abbrechen. — jDer Geizhals iu der Klemme.) In einer llci» nen Stadt des Kantons Aargan in der Schweiz wurde kürzlich ein Wohltätigkeitsbasar zugnuslcn des dortigen Krankenhauses veranstaltet. Ein reicher Geizhals aus der Umgebung kam gleichfalls hin, die Buden zu besichtigen. Er musterte genalustens die Verkanfsgegenflände des Basars, schien aber völlig entschlossen, nichts zu lausen. Dennoch verdoppelten die Vertänserinne'N ihre Liebenswürdigkeit gege» ih». „Nehmen Sie doch dieses Notizbuch, mein Herr," lud ihn eine von ihnen freundlich ein. — „Tante, ich benutze solche Dinge nicht," erwiderte der Geizige. — „Vielleicht tonnen Sie eineil Tascheilbleislisl brauchen?" — „Dante, ich schreibe nichl." — „Oder vielleicht diese Bonbonniere?" — „Danke, lch bin leine Leckermaul." — „I ivartet werden nnd jede Art von Pflege haben. Man kann hier anch, wenn man in die Ferien geht und der» reist, seine Hnnde in Pflege geben nnd darf sicher sein, daß es ihnen an nichts mangeln wird, lvas ein Hundeleben des Lebens wert macht — natürlich Zu cntspre-chendc-n Preisen. Das Kludhaus wird mit Eßranm, Lese-nnd Spielzimmer, Billardsaal nnd jeglicher Art von Lnrus für die gefühlvolle» Tierliebhaber versehe» sein, mehrere Dame» mit hohem Titel habe» ihre Förderung zugesagt und stehen anf der Liste der Bewerberinnen für die Stellnng der Vizevräsidcnlschasl. Der Hnndeklul,' hat bereits vo» anderen tiersreuudlichen Gesellschaften des Landes — nnd ihrer sind ill England eine, ganze Anzahl — begeisterte Znstimmnng erfahreil. Da wird eS an Mitgliedern nnd besonders an viersüßigen Gästen nichl fehlen. Die Hundefchneider werden durch diesen Leben heißt kämpfen. Roman vvn F,. Oo«rths-Mahler. (41. Fortsetzung.) (Nachdrurl verboten,) Eva war in Berlin angekommen. Sie bestieg sofort eine Droschke und gab dem Kntfcher die Adrefse ihrer Mntter an. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich znrück, sie fühlte sich matt und elend zum Sterben. Es danerle lange, bis der Wagen vor einer jener großen Mietkasernen hielt, deren es in Berlin so viele gibt. Das Haus lag iu einer häßlichen, düsteren Straße und hatte eine nüchterne, schmutzig.grauc- Fassade. Mit bangen Augen sah Eva daran empor, als sie den Kutscher ablohnte. Dann griff fie nach ihrer Hand-lasche nnd ging in den dunklen Hausflur hiucin. Langsam stieg sie die schmalen, lichtlosen Treppen empor bis znr drittelt Etage. Drei Nohnnngstüren lagen nun vor ihr. Mühsam studierte sie die Namensschilder nnd verschiedene Be» suchskarten, die ebenfalls inii Reißzwecken an den Türen befestigt Nxiren. Ans einer solchen Besuchskarte fand fie dann anch den Namen ihrer Mntter. Charlotte Grabow, Schauspielerin. Evas Herz schlug in schweren Schlägen. Eine Weile stand sie, nach Fasfung ringend, vor der ver° schlossenen Tür. Endlich zog sie die 'Klingel. Es dauerte ziemlich lange, bis schlürfende Schritte sich driunen nahten. Durch das runde kleine Fenster» chen s"h jemand heraus. Dann rasselte innen die Sicherheilskette, nnd die Tür wurde einen Spalt breit geöffnet. Ein grobtnochiges Frauengesicht, von granen Haaren umrahmt, erschien. „Wal wünschen Sie, Fräulein?" fragte eine mür» rische Stimme. »Ist Frau Charlotte Grabuw zu sprechen?" Die Alte sah Eva forschend an, während sie die Tür weiter öffnete und von innen das Licht auf sie fallen ließ. „Die? Na da muß ick erst mal nachsehen. Wanen Sie 'n Momang." Sie schlug die Tür hinter sich zu und verschnxllld, Eva ruhig draußen stehen las-send. Nach eiuer Weile kam sie wieder. „Zu Hause ist sie — aber sie schläft. Wecken soll ick se ilich. Denn kommen Sie man rin nnd ivarlen Sie ein Weilchen." Eva folgte ihrer Aufforderung. Die Alte legte hinter ihr nmsläudlich die Sicherheitstetle wieder vor nnd vssnele dann eine Tür. „So, setzen Sie sich hier rin. Das isl Frau Grabow ihr Salung. Im Nebenzimmer liegt sie aus dein Sofa. Wenn Sic se wecken, wollen, dann tun Sie es, mir schnauzt sie an, wenn ich es tue." Nach dieseil Worleu drückte sie hinter Eva die Tür ills Schloß. Das junge Mädchen sah sich zaghaft in diesem „Salong" um. Es ivar cm müßig sauberes, miltel» großes Zimmer. Sofa und zwei Sesfel «lit rotem ge-preßte», Plüschüberzug, die übliche Polstergarnitur der typische'» Ehambregarnie, e>,n ruuder Tisch mit roter Decke, über welche zum Schutz eine weißc Decke von nicht einwandfreier Sauberkeit gebreitet lvar, einige Stühle, ein Vertiko nnd enn kleines Gestell. — Aus dem Vertiko staude» einige billige, geschmacklose Nip-pes, das kleine Gestell lvar dicht mit Photographieständern bedeckt, in denen laute; Aufnahmen ein uud der- selben Persoll — einer Dame — in den verschiedensten Toiletten nnd Stellungen steckten. Zwischen den beiden Fenstern, an welchen billige Verzierungen von rotem Wollstoff und schmntziggelbe Tüllvorhänge hingen, nxn ei» großer Spiegel angebracht. Anf dem Tische stand eine schmale, hohe Vase mit einigen verwelkten Rosen, die eincn unreinen Geruch ausströmten. Daneben lagen ein Stiellorgnon, ein Paar vertragene Glacehandschuhe und in einer Glas» schale verschiedene billige, unechte Schmucksachen, Ringe, Armbänder und Broschen — alles durcheinander, »vie eben abgelegt. Anf einem der Plüschsesfel lag ein Kleid, läfsig hingeworfen, davor ein Paar Stiefel — man sah, hier hatte sick) eine weibliche Person entkleidet, ohne die Sachen aufzuränmen. Eva sah sich zaghast ill dem Raume um. Dic> Luft uxir so schwer und dumps ill dem Zimmer, daß ihr das Atme» schwer wurde. Sie seufzte lief auf uud stellte ihre Handtasche neben sich auf den Boden. Eine Weile war» tete sie ruhig — dann hüstelte sie, nm sich bemerkbar zu mache». Nichts regle sich. Nun ertrug sie das Warten nicht länger. Sie schritt alls die offenstehende Tür des Nebenzimmers Zu. Eiu schmales Schlafzimmer wurde ihr sichtbar. Auf einem Sofa vor dem Bett lag, mit einem losen alten Morgenrock betleidet, eine Frau, die sich eben schlaftrunken ausrichtete, als Eva im Türrahme» erschien. Beim Anblick des jungen Mädchens sprang die Fran erschrocken ans und setzte sich aufrecht auf das Sofa. „Was »vollen Sie hier, wie komme» Sie hier her» ein?" rief fie, sich das wirre Haar alts dem Gesichte streichend. ^Fortsetzung folgt.) Lllibacher^geitung Nr. 198. 1895 30. August 1912. ^lub neue Anregung erfahren, denn natürlich muß Anli "drr Peggy jetzt line entsprechende Klubloilette haben »»d d ,,^l) verlaufen!" — „Nun, dn ^'M nicht gleich den Mnt verlieren. Wo lvohnst dn oen»?" __ ^'Das — das weiß ich nicht. Wir sind heule '"»gezogen. Hn.hu.hu!" — „Na, »vie heißt du denn?" 17- „Das — das weiß ich auch nicht. Ma — Mama hat sich heute wieder verheiratet!" Zwei Herren were» in der Straßenbahn in i lein» ander ins Gespräch gekommen. „Werden Sie heute abends auch zu Professor Nordslröms Nortrag gehen?" fragte der eine. — „Ja," antwortete der andere. — „Folgen Sie meinem Rat und gehen Sie nicht hin! Ich habe gehört, das; er ein entsetzlich langweiliger Mensch sein soll." — „Ich mnß leider hingehen," sagte der an-d"-e. „ich bin Professor Nordström." Lotal- und Die Amtstätigkeit des k. k. Gcwcrbeinspcktorates fiir Kram im Jahre 1911. (Fortsetzung.) , Im Berichtsjahre wnrden dem Amte 443 Anzeigen über Unfälle in gewerblichen Betrieben — darunter 14 ^>l tödlichen, Ausgange — übermittelt, deren Vertei» ^"ll aus die einzelnen Iuduslrieklasseu die folgende kabelte zeigt: Unfälle «/° Todesfälle Industrie in Steinen, Erden, Ton, Glas.........44 9,9 2 Metallverarbeitung.....57 12,9 1 "'zeugung von Maschinen, Appa- ^ raten, Transportmitteln . . 24 5,4 — ^"dustvic in Holz», Flecht-, Dreh», ^ EchniAvaren......97 21,9 1 ^"dustrie in Leder, Häuten, Vor- slrn, Haaren, Federn . ... 8 1,8 - ^xtilindustrie......27 6,1 - ^Neidlings. und Puh>varen° 'Ndnslrie........ 3 0,7 — ,f"pu'rindustrie......13 2,9 2 ^ndustrie in Nahrungs- und Ge- Mtßmilteln.......27 6,1 — ^hemischc, Industrie..... 8 1,8 — -«"ngrwerbe........110 24,8 7 ^"phische Gewerbe..... 2 0,5 — ^nlralanicigcu für Kraftliefe. ^'ung, Neheiznng, Neleuchlung . 1 0,2 — A7"")"ndel......- l9 4,3 1 ^"lehrsgewerbe...... 3 0,7 — Summe . . 443 — 14 , Von den tödlichen Unfällen in den SteinbrüclM s^ !^"ete sich i durch Absturz eines nnterschrämmlen H!""5lilockes und I beim Verladen dnrch trieben standen insgesamt 15.591 Arbeiter in Verwen» dnng, darunter 9982 (64 ^) Männer, 4695 (30,1 ^) Weibcr, 661 (4,3 <^j jugendliche Hilfsarbeiter männ° lichen nnd 253 (1,6 ^) weiblichen Geschlechtes. Iil nicht fabriksmäßigen Belrieben wurden entgegen der Vorschrift des 8 94, Absah 3, G. O., 4 Knaben unter 14 Iahreu, u. zw. iu 1 Ziegelei, 1 Schmiede, 1 Wagnerei und 1 Sesselerzeuguug sowie ein Knabe bei 1 Maurermeister durch länger als achl Sluudeu zur Arbeit vcrwendel. Iu 2 Sägen wurden zwei jugendliche Hilfsarbeiter und bei 3 Schuhmachern 4 jugendliche Lehrlinge zur Nachtarbeit herangezogen, während in 4 Bäckereien 4 jugendliche Lehrlinge — darunter ein 13jähriger Knabe — mehr als vier Stnnden hindurch nachts beschäftigt waren. Eine dem tz 100, Absah 1, G. O., widerstreitende Verwendung eines Lehrlings zur Feldarbeit wurde bei einem Wagner beanständet. (Fortsetzung folgt.) — ^Sanktionierte Landta.qsbeschlüsse.1 Seine Majestät der Kaiser lM mit Allerhöchster Enlschließnng vom 19. Angust 19>2 den in der Sitzuug des krainischen Landtages vom 7. Februar 1912 gefaßten Beschluß, mit welchem der Gemeinde Dornegg die Newillignng erteilt wnrde, im Jahre 1!N2 iu der Steuergemeinde Tominie eine 124^ige nnd in der Steuergemeinde Harije eine 201andeln. Alle diese Vortrüge füllen die Normillagsstnnden von 7 bis 12 Uhr ans. An Nachmittagen siild >visse,lfchastliche Exkursionen in Alissichl genummeii. So hielt am Dienstag Direktor Dr. Maiituani eine Periegesc in den geschichtlichen nnd ethnographischen Sammlungen des Landesmnseums, ivährend in der natnrgeschichtlichen Sammlung und ii» Nolailischen Garteil Dr. Sajovie als Cicerone sun° gieren unrd. Am nächsten Sonntag ist eine geologische Exkursion iiach Neumarkll lind in das Feistritztal unter Führung des Professors Ferdiilaiid Seidl uon der Görzer Staatsrealschnle in Anssichl gestellt. Dr. G r o-^els wird mit den 5tnrsfreqneillanlen die hiesige Erdbebenwarte nnd die Fnukenslation, ferner die städlifche C^asanstall nnd das Eleklrizitätswerk, die Vainuwoll-spinnerei, das Wasserhebelverk in Kleüe und die Papierfabrik in Josefslal besichtigen. Professor Milan Pajk von der hiesigen Staats rcalschnle wird am konlmendeu Sani^iag nachniittags die Führung auf dem Ansgra-uungsplatze am Deutschen Gnmde nnd an der Römer -maner ilbernehnien nnd hernach anf de»n Lail>acher Schloßberge den Ktnrsbesnchern die geographische Lage nnd die geschichtliche Entwicklnng der Stadt veranschaulichen. — Die ganze Veranstaltung erfrent sich eines sehr regen Zuspruches nnd die Teilnehmer verfolgen das ihnen in den Vorträgen nnd bei den Exkursionen Gebotene mit großem Interesse. —"t— — ^Maßnahmen der Sndbahn anläßlich der Manöver in Krain «ub Tirol.) Infolge starker Inanspruchnahme durch Truppentransporte anläßlich der Manöver in strain und Tirol werden seitens der Südbahn fiir ihre österreichischen Linien die nachfolgenden Anordnungen vorgesehen: In der Station Rakel »vird in der Zeit vom 2. bis einschließlich 4. September di-e Aniiahine von Zivilfrachlgütern ganz angestellt. Mit Genehmigung des EifenbahnministerinmS >vird mit Gültigkeit vom !. September l9I2 bis einschließlich 7. September l912 zu den reglemenlarifchen Lieferfristen ein Zuschlag von vier Tagen fiir Frachtgüter uud vun zu>ei Tagen für Eilgüter^ lebende Tiere, leichtverderbliche Frachl-guter, insbesondere Obst, Weintranben nnd Weinmaische nnd Saalgnl festgefeht, und zwar für alle Transporte, die )väl)rend der angegebenen Zeit in den Stationen des österreichischen Netzes der Südbahn zur Anf. oder Ab-gäbe gelangen oder eine Station dieser Linien im Durchzuge berühren. AndeNveilig bestehende Lieserfrislzn-schläge tverden in ü)l^r Anwendnng durch die gegen-U'ärlige Festsetzung nicht beriihrt. Außerdeni »verden infolge der gleichzeitig stattfindenden Eilllvaggonieruust von Truppen in Tirol nnd Krai» Zivilsrachlgüter in den Stalioileii der Südbahn in der Zeit vom 1. bis einschließlich 7. September bloß in einstweilige Verwahrung nach Znlässigkeil der Lagerräume mit dem Vorbehalte späterer Annahme znr Beförderung übernommen. sDer lehte Sonderznq von Fiunie-Mattnqlie nach Adelc'berg) verkehrt Sonntag, den !. September. Ans diesem Anlasse findet nm halb 5 Uhr nachmittags ein Grollensest mit dem üblichen Programme slatl. — lDie k. k. Gesellschaft vom Österreichischen Silbernen Grenze, Zweigverein für Krain in Laibach.j Der lrainische ^^veigverein der k. k. Gesellschaft vom Österreichischen Silberneil Kreuze soll nach seiilen Statuten heimkehrende, und zlvar in erster Linie in Krain gebo» reiie oder in Krain Dienst suchende Reservisten unterstützen. Die Gefellschasl nnlerslützt heimlehrende Refer» vislen dadurch, daß sie ihnen Dienslpoften zu verschaffe» trachtet, für welche fie sich nach ihrem vor Eintritt in den militärischen Dienst ausgeübten Verns besonders eignen. Arme Reservisten werden auch mit Geldnnter-stütznngen beteill. Im kommenden Herbste werden viele lrainische Söhne vom Militär heimkehren lind es werden von diesen dnrch Vermittlung der militärischen Be-hörden der Gesellschaft vom Silbernen Kreuze Anmel° dnngen für Stellen nnd Dienstpusten schon im Angnst nnd September zulommen. Um diesen Ailineldniigeii entsprechen zu können, richten wir an industrielle, kanf-männische nnd laudloirlscl^stliche Dienslgeber das Ersuchen, der Gesellschaft vom österreichischen Silbernen Grenze ehestens bekanntzugeben, ob sie in ihrem Netriebe freie Stellen nnd Posten haben, lvas für Forderungen sie stellen, welchen Lohn sie gewähren und zu welchen« Zeitpunkte der Dienstantritt erwünscht ist. — ^Veruntreuung bei der Österreichischen Gesell-schnft vom Noten Krenze.) Die Österreichische Gesellschaft vom Roten kreuze macht iu ihren, Verichle au die Mitglieder die folgende Mitleiluug: „Seit dem Bestände der Institution ist der erste Fall vorgekommen, daß infolge mangelhafter Controlle einem Pflicht- und ehrvergessenen Fuuklimiär es ermöglicht wurde, bedeutende Summen dem Vermögen eines Slammvereiues zu entnehmen und zu veruntreuen. Dieser vereinzelt dastehende Fall ist um so bedauerlicher, als der betreffende Funk-lionär, ein höherer Landesbeamler, sein Amt als ein sreiwillig übernommenes Ehreilanit bekleidete lind sich allgemein großer Veliebtheil und eines besonderen Ver. lrauens ersrenle, >vesl>alb seine betrügerische Handlnngs« iveise un, so verächtlicher erscheint.'Die Angelegenheit befindet sich im Stadium gerichtlicher Untersnchung. Die Nnndesleitnng wird seinerzeit Veranlassuug treffen, um die Ansprnche auf Ersatz des vernntrenlen Vermögens zn erheben. Aiiläßlich dieses bedauerlichen Vorkommnisses hat dtalt-gefnndene Slonlriernng sämtlicher ^oiids der Gesell-sclMfl ergab ei,i einwandfreies Resultat und lieferte den Beweis ladelloser Vuchführung lind nilisterhasler Ord-linlig. Anch die seitens der Präsidien der Stamm- und Zweigvereine vorgenommenen Skoiuriernngeu ergabeu ein gleich günstiges Resultat." - iTodcsfall.j Gestern ist in Stein Herr Anwn Stenovee, Pfarrer i. R., gestorben. Nis Leicheil-begängnis findet morgen vormittags um 9 Uhr statt. ta»i<' nahm sich des Cvelbar all, stieß Pisk gegeu da') Brückengeländer und erhub gegen ihn die Hand. Im selben Momente verseile ihm Pisk einen kräftigen Stich in dic linke Hand, so daß das Älul Herau5spri>)te und ergriss die Flnchl. Die durch diese Beschädigung herbeigeführte Erwerbsiiufähigleil des Ka>ii! dauerte über 3<< Tage und er wurde dadurch zur Verrichtung landwirtschaftlicher Arbeiten dauernd unfähig. Pisl ist geständig, will aber aus Nutwehr gehaudelt haben. Diese Rechtfertignng wurde aber durch die Zeugenaussagen widerlegt. Nach den, Schnldspruche der Geschworenen wnrde Pisk zn zwei Jahren schweren, mil Fast, n verschärften Kerkers verurteilt. II. ^ lTanität>?-Wochenl>ericht.j In der Zeit vom 18. biö 24. d. M. kamen in Lailxich 16 Kinder zur Welt l2l),80 pro Mille), daruuter 3 Totgeburten; dagegen starben 23 Personen l'29,90 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 15 einheimische Personen,- die Sterblichkeit der Einheimischen belrng sumil 19,5t) pro Mille. Es starben an Scharlach 2, an Ruhr 1, an Tuber» kulose 4 ^alle ortsfremd), infolge Schlagflusses 1, an verschiedeilen 5>lrankheiten 15 Personen. Nnter den Verstorbenen befanden sich 8 Ortsfremde l.34,78 <^) und 13 Personen aus Anstalten ^56,52 N)- Infet-tionvkranlheiten wurden gemeldel: Scharlach 2, Typhus 2, Ruhr 1, Keuchhusteu 3, Trachoili l, Diphlheritis I. — a zwei Stnnden znrücllam. war das Kind verschwunden nud wurde erst nach läugerem Snchen in der nahen Hanslache tot ansgefnnden. — sVrhäu.qt.) Vorgesterii l)al sich die Vesitzersgattiu Mariailua Slru^uil ill Visolo, Gemeinde St. Georgen bei Kraiuburg, erhäugl. Sie dürfte deu Selbstmord in eineul Anfalle vou Geistesstörung begangen haben. — Wue bösartige Kuh.j Der zwölf Jahre alle Waisenknabe Steppn Levslik in Zagoriea, Genieinde Podgora bei Gottschee, wnrde vorgesiern, als' er aus einer Wiese das Vieh seiner Zieheltern weidete, von einer Kuh ins rechte Ange gestochen und schwer verletzt. Er ninßte ins Landesspital nach Laibach überführt werden. — sFalirraddielistahl.j Am vergangenen Sunnlag abends wnrde dem Michael (Xirmau ans Unler->>izka ein uoch gut erhaltenes Fahrrad, das er ans einen Moment vor dem Gasthanse Reininghans stehen gelassen halle, enlwendel. Der Dieb snhr mil dem Rade gegen Gleinitz nnd loarf es außerhalb dieser Ortschaft in den Bach, wo es am folgenden Morgen aufgefunden wnrde. Muliruchödicvstalil.j In der Nacht anf den 25. 5. M. wnrde von siinf oder sechs belvafsnclen, mit Einbrnchswerlzeugeu versehenen Männern in den Ge-schäslsladen des Kansmannes Josef Kodri5 in Hl. Kreuz bei Landstraß eingebrocheil nud hiebei Geld und Waren im Gesamtwerte von 22M l< entwendet. Iu derselveu Nacht versuchte vermutlich die gleiche Diebsbande noch weitere Eiubruchsd^ebslähle in Hl. Kreuz beim Kaus-man» Rnpar in Puscheudurs uud in ^nlna auszusühreu, wurde jedoch verscheucht. —5— ' abends sand ein Sicherheitöwachmann i,, i>er Nähe des Museums den Taglöhuer Karl Johann und dessen schon wiederholt wegen Diebstahles abgestrafte Gattin in eincm Gebüfche liegcu. Als der Sicherheitswachmann die beiden abschaffte, begann ihu das bezechle Ehepaar anf solche Weise zu beschimpfen, daß fich der Passante,! gerechte Entrüstung bemächtigle. Schließlich wnrde das ehrenwerte Ehe^xiar in die Arreste abgeführt. " jZusammenstos; zweier Radfahrer.) Gestern nach mittags fuhren zwei Radfahrer so nnvorsichlig durch die Triesler Straße, daß sie hart aneinander stießen und einige Meter w.it von ihren Fahrzeugen geschlendert wnrden. Zum Glück blieben beide unverletzt. " sArbcitcrtransPorte.j Diesertage ginnM vom Südbahnhofe nach Amerika 25 Mazedonier und 15 Kroaten, »lach Eg.r 17 mU> nach Bnchs 27 Kroate.« uud 16 Krainer ab. Ans Amerika lehrte» 35 Kroaten und 5 Trainer znrück. " lGcfnnden.j Zivei goldene Ringe, ein Ehering, ein Geldtäschchen init einem größeren Geldbeträge, ein Geldtäschchen nebst einer silbernen Damenuhr mid eine goldene Damen kelle. Theater, Kunst und Titeratur. "" lDentsche Liebl)aberl,ühne.> In dem gestrigen Berichte über die Anssührung des Lustspieles „Die Konkurrenten" hat sich betxuierlicherweise ein unliebsamer Druckfehler eingeschlichen, der allerdings als solcher ans den ersten Blick zn erleuuen ist. Der drille Satz sull nämlich richtig heißen: „Die Dichtungen Aichelburgs aline» tiefes und zartes Empfinden, in seiner Lyrik schwang ein ungewöhnlicher Toil nach Höheren,, der den Rhythmus beflügelte nnd das Wort beseelte." ^ lDie neue Oper Lconcavallos „Der Zigeuner"! kommt am l. September im Londoner Hippodrom zur Uranfsiihruug. Das Hippodrom zahlt Leoneavallo fiir das Lire. Telegramme des k. k. Telegraphen-Kolrespondenz-Bureaus. Graf Bcrchtold. Wien, 29. August. Der Minister des Äußern Gras Berchlold begibt sich heute abeuds in Begleitung des Laibacher Zeitung Nr. 198. ________ 1897 30.August 1912. ^ptwussottctärs Grafen Kiusky nach Bad Ischl, um ^Mn'r Majestät dem Kaiser über laufende Anqelc-^»hl'it^i seines Ressorts Bericht zu erstatten. Botschafter Graf Calice f. wörz, 29. Auquft. Ter ehemaliqe östern'ichisch-un.> ^arisch^ Notschafter in 5ll.mslantiiwpel, Graf Calice, ist l)c'»le nm 4 Uhr sriih geswrben. Tas Leichenbeqänqnis findet Cain^tag nm Vl5 Uhr nachmittags von St. Peier bn ft^mz nach'Gürz statt. Die österreichisch-ungarische Bank. Wicn, 29. Anssnsl. In der hentigen Generalrats, s'tznnq der Öslerreichisch-Unqarischen Bank wurde zunächst ein Bericht nber den allgemeinen Erntestand er» stattet. Tie Sleignng des Nutenuinlanses lind des Pur» t^senilles hat sich gegenüber dem Aorjahrc verlangsantt, während das ^ombardgeschäst (inen nngeloöhnlich hohen Stand anfweist. Die c^esamlesloinpliernngen von, 2. Jänner bis 23. Angnst betrngen 49.482 Millionen Kronen, haben also g^gen tx^s Vorjahr nm 5N8,2 Millio° nen Kronen ,',ngenommen. Die Devisen stehen andauernd hoch. Ans (hrnnd des Standes der Nolenrcserve ist N Äiann, die Arbeit nieder und verließen das Etablissement. Veranlassung hiezn Uxn' die Entlassnng eines seil .)wülf Jahren im Stabilimento lecnico T^iestino be° ichäsliglen Arbeiters, der drei Tage von einer Allord-ürdeil ausgeblieben loar nnd sich heute wieder eingesungn iMe. Als er ans seinem Posten eineil anderen Ar. beitcr gefundeil hatte, schlenderte er gegell den Vi,',e-dn'et'lor Ingenienr Hans Pichler /,wei Eise>lslücke, von "rln'n eines den Ingenienr im Nucken tws. Daranfhill ^urde der Arbeiter sofort cntlassen. ^nm seichen des ^'otestes legten nun auch alle übrigen Arbeiter die Arbeit nieder. Um 2 Uhr nachmittags fand eine Ver° !"Mü,lnng der Streikeilden statt. Trieft, 29. Anglist. In cincr Versammlniig rer Streikenden, an der anch Neichsrawabgeurdneler Oliva teilnahm, wurde beschlossen, die Tirc-ktiun zu ersuchen, derartige Vorfälle' >oie den henligen in ^utunfl ,',» verhindern. Viorge» wird die Arbeit wieder aufgenommen werden. Brand einer Dampfmühle. Uu.qvar, 29. August. Heute brach in der Da>ups° »mhiV und Spiritusfabrik der Firma Kaufmann ein Brand aus, der in kurzer Zeit das Gebäude der Mühle einäscherte. Ein großer Vorrat an Getreide und Mehl 'sl de,n Feuer zum Opfer gesalkn. Ein Heizer halte ""ch znr rechten Zeit das Sviritnsmagazin feuersicher "bqespcrrl, so daß eine Explosion verhütet wurde. Kaiser Wilhelm. Nern, 29. August. Der Bundesrat hat die amtliche Verständigung erlMen, daß der Besuch des deutschen Kaisers bestimmt erfolgt. In, dem Programme wnrde» einzelne kleine Änderungen vorgenommen. Der Gebirgs» ausfing entfällt. Eisenbahnunfall. Kondon, 29. Angnfl. In der Station Vauzhall stieß heule früh eine Maschine ans den rückwärtigen ^eil eines Zuges. Sechs Wagen wnrden vollständig zertrümmert. Eim' Person wurde gelötet, drechig bis vierzig dürften leicht verletzt worden sein. Bulgarien. Sofia, 29. August. Das Negierungsorgan „Mir" protestiert mit dem Ausdrucke der Entrüstung dagegen, daß ans dein am vorigen Sonntag abgehaltenen Naliu-nalkongresse von einigen Rednern mit Gewalltaten nnd Unruhen gedroht wurde nnd daß auch die von dem Kongresse angenommene Resolution aus diesc Drohungen Bezug nimmt. Ein Mcutcrciversuch. KoustlNltiiwPel, 29. Angnst. Heute nachts unternahmen Gendarmen lind einige Trnppenteile in Galala nnd in Kassimpascha, wo sich das Marineminislerinm befindet, einen Mentereiversuch. Der Versuch, d^r aus Einflüsse des jungtürkischen Komitees zurückgeführt wird, ist mißlungen. Konstantinopel, 29. August. s9 Uhr lü Minuten vormittags.) Die Meuterei der Gendarmen nnd ciniger Trnppenieil hat lnrz nach Mitternacht stattgefunden. Die ktommandantnr hat überall umfassende Maßnahmen getroffen. Infanterie und Kavallerie wurde au alle Pnnkle der Stadt entsendet. Alle Nankcu werden mill', lärisch bewacht. Früh herrschte in der Stadt vollkommene Ruhe. In Kreisen des 5triegsministerinms wird ertlärl, der Znuschellfall l)abe bewiesen, daß die Trlippen der Negiernng tren sind. .Koustantiuopcl, 29. August. (M Uhr 50 Minuten vormittags.) Die meuternden Gendarmen näherten sich nachts dem Mariueminiftcrium, nm gegen die Regierung zu demonstrieren. Die Mcnterei scheiterte infolge des raschen Eingreifens der Regiernng. Kolistaittiuopel, 29. August. l.l Uhr nachmittags.) Die UnU'rsnchung über den nächtliche!, Zwischenfall wird von einer Sonderlommission geführt. Einer Version,;n-solge veranstalteten drc°i Gcilixirmerieofsiziere nnd elwa 5<> Gendarmen regiernngsseindliche ^undgeblingen, um Unruhen hervorzurufen. Sämtliche Temonstranttn wurden verhaftet uud vor ein Kriegsgericht gestellt. Der Krieg. Konstantinopcl, 29. August. Das Erscheinen von scchs italienischen Panzerschiffen und zweier Torpedoboote im Hafen von Beirut am vorgestrigen Tage Hal in der Stadt Erregung hervorgerufen. Die Konsulale hißten die Flaggen. Die Kriegsschiffe blieben bis gestern 10 Uhr vormittags im Hafen. Ein italienischer Kreuzer lind ein Torpedoboot sind vor Haifsa erschienen. Aecüntwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 730 0 mm. Z ^Z Wz tzz '"^^ W ^sL U. N. 738-7 20M)NU. jchwach > teilw. bew. ^- 9 U. Ab, 38 2^14-8^S. Mwach ^__heiter_______ 30 l 7 U^ F. 36 2 ! 10 3! windstill ! Nebel ' s 0^0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 15 2°, Normale 17 3». Wien, 29. August. Wettervoraussage für den 30. August für Steiermark, Känüen und lürain: Vorwiegend heiter, un» bestimmt, etwas wärmer, südöstliche mähige Winde. — Für Trieft: Heiter, unbestimmt, Temperaturzunahme, nordöstliche mähige Winde. — Für Ungarn: Trockenes und wärmeres Wetter voraussichtlich. Tagesbericht der Laibacher Erdbebenwarte und Funkenwarte. (Geglünbet vo» der KramIIche» Sparkasse l»!»?.'» (Ort: Gebäude der t. l. Staats.Oberrealschulc.) Lage: Nürdl. Vreite 46« 03'; üstl. Länge von Greemuich 14° 3l'. Vodenunruhe: Schwach. Anlennenstörungen: Am 29. August um 18 Nhi IV3*". Am 30, August um 7 Uhr 45 Minuten II 2. Funken stärle: Am 29. August nm 18 Uhr df. '" Hauftgleit der Störunge»: l «sehr scltei,» iede lb, bi« «o, Ml^inlci ll «selteil» jede 4, b!« lU, Minute! Ill «IMslg» jede Minute!i b!« ü Ilärilugenn IV «sehr häusig» jode b, bis l0. Seluode Einladungen; V «furtdauerub. fas! iebe Neluude i VI «uuuitterbrochru» zulannneichaunciide Gerilulche mit Flüilen-bildung zwischeu slute>>ue und Erbe oder Oausc» im Hörtelephun, stürle der LtürmMü! 1 <>ehr schwach», 2 «schwach», 3 «mählg start», 4 .star!.. 5 «sehr starl». f Lautstärle der ssinileuspriiche: « «laum uerüehmbar», b »sehr schwach», c «schwach», 6 »deutlich», o «lrästig». l «sel»s lräftia.», llllB! lllls!i. u. ll. LmMMallLN. Maßstab 1:75.000. Preis per Blatt 1 It in Taschenformat aus Leinwand gespannt 1 K 80 K. Hz. ll. Aeilllllllhl i W. »mlelns AUßnilllln« in Aaibach. Faittte-Afiš tür Herbst unit Winter 1912/13 | sowie sämtliche Schnitte bei M. Ranth, LaiTDach, Marienplatz Favorit-Hauptvertretung für Krain. Preis eines Favorit-Albums 85 h, mit Post 95 h. (3591^ 3-1 "^ seSSjft ¦* * llMiuÜh gg§ Mit-lsti für Hantel anl tarl» «.?.=«= ^r;oea^Kiorrunfl (i835) M Laibach____________*3JP Franz-Josef-StraBe Nr. 9. 8gr,ftt^'ffi5iSiÄimt'a- Kurse an der Wiener Hftrse vom 29. August 1912. SchluCkurs Geld 1 Ware Allg. Staatsschuld. a ((Mai-Nov )p.K.4 STIO 8T30 § , *°/o ) „ .. P- U.4 8710 S7-30 X, *¦ st. K.j(Jän.-Juli) p. K.4 87 10 87-30 3 l ,, ,, P- A.4 87 10 87-30 S 4'5*0/0a.W.Not.Feb.Au(f.]>.K.4-2 90'36 90'6ö q *<2°/o i, „ .. ,. P-A.4-2 90-36 00-66 U *"a°/o i, Silb.Apr.-Okt.i).K.4-2 90'40 SO'CO , H"8°/o „ „ „ „ p.A.42 90-40 00-60 }jO8ev.J.i860iu600fl.ö.W.4 ttjSO 1640 U>8oV.J.18ßOzul00fl.O.W.4 444— 466- }'0Bev.J.1864zui00fl.ö.W.... 614-— 626 — v*IB(iV.J.18G4zU 60n.Ö.W.... 818-— S24-— 3t--Domän.-Pf.i20fl.800F.6 287— 289 — Oesterr. Staatsschuld. ^•at.StaatHHChatzBeh.rtrr.K.4 __•- -¦_ 'eat-Goldr.8tfr.GoldKas80..4 112-66 U2-S6 ue«Rentoi.K..W.Btfr.p.K. .4 STiO ST30 Ün.« r," >' u. j> ..U..4 ST 10 87-30 ik Ren te i. L.-W. eteuerfr. 0.4 H P- K............ *7^0 *7'50 Tiä Rente '• K-"w- «tonerfr. Oe»i i2) P- ü............ *7 10 8T80 Pr.„ Dve t-Rent.Btfr.p.K.3Vi 7«ec 76-76 Oali iOfi«r»b.i.Silb.(d.S.)öi/i ««¦?« /O?'7ö N*''*-KarlLudwig8b.(d.St.)4 8676 HT76 Hnfl<1*b-.ö.n.sü(lnd.Vb.(d.S.)4 ST- 88- ¦»aolsab.i. K.-W. stfr. (d.S.)* 86-80 st so KhLS!**te '• Z»hlnnjfttbern. B'8B|lb»hii.prloritltt.0Wijf. ÜÖh^",Nordl)ahn Km. 1882 4 US— —•— Böh^-^'eetbahn Km. 1885 .. 4 88 20 8920 Ferrf •.y°8tbKm.i895i.K. 4 »5/0 «S/6 a?-Nordb.E.l8H6((].S.)..4 o*'7» fl67fl Prta" K-l»04(d.St.)K. ...* 9376 94-76 Qau;^0sof8b.E;i884(d.S.)S4 W*8 -W« Laih'sf'L^wigb. (d.St.)S* 88-40 89-40 "ateinLkb.20Ou.l0OOD.4 9276 W7e SchluQknrB Geld |\V'are Pro«. f.em.-Czer.-J.E. l894)d.S.)K4 8T- 88-- Nor 'wb., Oest. 200 sl. Silber 6 102— 1O3~ dto. L.A E. 1905(d.S.)K3'/, 8140 8240 Nordwb.,ÜOBt. L. !i.200(1. S.5 102- 1O3- dto. L.B.E.1908(d.S.1K3V, 82- 83 — (Ito. E.1885 200U.lOOOfl.S. 4 87-60 8!>-60 RndolfsbahnE. 1884 (d.S.) S. 4 8760 88-60 Staat8oi8enb.-G. 600 F. p. St. 8 366-— 370-— dto. Er"'.-Nctr500F.p.St. 8 S63-— 867-60 SuduorddeutacheVbdgb.fi. S. 4 «776 88-76 Ung.-gal.E.E. 1887 200 Silber 4 8660 87-60 Ung. Staatsschuld. Ung.StaatBkaHiiensch.p.K.4Va 08-76 98-96 Ung. Rente in Gold ... p. K. 4 /07-ee /0776 Ung. Rentoi.K. stfr.v.J.1910 4 86-90 8710 Ung. Rente i. K ßtfr. p. K. 4 ST— 8T20 Unp.Främion-AnlohenälOOfl. 42376 48676 U.ThoiBB-R.u.Szeg. Prm.-O. 4 298— 310-U-(irundcntlastK.-Oblg.ö.W. 4 8670 8770 Andere iiftentl. Afllehen. E3B.-hen. Eiß.-L.-A.K.1902 4Vj 96— 9T— Wr.Verkehraanl.-A. verl. K. 4 87-— 88-— dto. Em. 1900 verl. K____4 8T20 8820 Calizisehes v. J.l89.'i verl.K. 4 8660 87-60 Krain. L.-A. v.J. 1888 ö.VV. . 4 9360 94-60 Mährisches v.J.18!K)v.ö.W. 4 91-26 92 26 A.d.St.Bndup.v.J.19O8 v.K. 4 86 26 86-26 Wien (Elek.) v. J. 1900 T. K. 4 8T60 88-60 Wien (.Invest.W.J. 1902 V. K. 4 89-90 90-90 Wien v.J. 1908 v. K.......4 88-— S9-- RüBB.St. A. ltU)6s.lOOKp.U. n 106— 106-60 Bul.St.-üoldaiil.l907100K4i/a 93-60 94-60 Pfandbriefe und Konimunalübligationen. Hodenkr.-A. i'.st.. ;.OJ. ö. W. 4 91— 92'— Bodenkr.-A. f. Dnlmat. v. K. 4 .97-96 98-96 Böhm.rJYpottiekeul.ank K . ä /00 60 101-60 dto. Hypotlibk, 1.67J.V.K.4 9l-(to 9280 Schlußkurs Geld I^Varc Böhm.Lb.K.-Schnld8ch.,50J.4 so 76 5/76 dto. dto. 78 J. K.4 0016 91-16 dto. E.-Schuldach. 78 J. 4 90-16 9ri6 Oaliz.Akt.-Hyp.-Bk.......5 HO— _•_ dto. inh.5()J. verl.K. 4>/i 97-2« 98-26 Galii.Landosb.ölVjJv.K. 4»/j 9726 98-->6 dto. K.-Obl.III.Em.42j. 4«/2 96— 9(,-l Ißtr. Bodonkr.-A. 36 J. ö. W. 6 W0-— ioo-->r> lBtr.K.-Kr.-A.i.B2V2J.v.K. 4>/, 100-- /oo-76 Mähr. Hypoth.-B.Ö.W. u.K. 4 91-- S2._ Nied.-(ist.Land.-Hyp.-A.56J.4 90-60 91-60 Oest. Hyp.-Bank i.50 J.verl. 4 9026 9i->k Oest.-ung.BankBOJ.v. si.W.4 93-76 94-75 dto. 50 J. v. K..........4 94-_ sa-_ Centr. Hyp.-B. ung. Spark. 4'/2 96" 76 97.7« Comrzbk., Pest. Ung. 41 J. 4'/» 98-— 99.[_ dto. Com. O. i. 60V, J. K 4'/2 9C-76 Q7-7A Herm.B.-K.-A.i.50J.v.K4^ 97'- 9S1 Spark.InnerBt.Bud.i.60J.K4Vi 9C-76 97.7X dto. inh.50j.v.K.....4'A 9r— <>?._ Sfark.V. lJ.Vat. C. 0. K . . 4'/2 96-26 17.26 Ung. Hyp.-«, in Fest K . . 4>/, 9T60 98-60 dto. Kom.-Sch. i.50j.T.K4>/, 98-60 99 60 Eisenbahn -Prior.-Oblig. Kasch.-Oderb.E.1889(d.S.)S.4 *6-60 #7-60 dto. Em. 1908 K (d. S.) . . . 4 86-60 8760 Lemb.-Czer.-J.E.1884B00S.8-6 80-90 si-90 dto. 800 S............4 86-66 87-66 Staatseisenb.-Gesell. E. 1896 id. St.) M. 100 M........8 88-~ S9._ .^üdb. Jan.-J. 500 F. p. A. 2"G 262-26 LÖ.J"6 UntörkrainerB.(d.S.)ö.W. .4 96-— S(i.Z_ Diverse Lose. Bodonkr.öst.E.1880älOOD.8X 2*0-— 292 — detto E. 1889 a lOOfl. .. . 8X 26976 27/76 Hypoth .-B.ung. Piäm. -Schv. a 100 B................4 244-60 266-60 Sorb.Prämien-Anl. a 100 Fr. ü 118-60 128-60 Uud.-BaBilica(Domb.)6fl.ö.W 31 70 36-70 SchlaCkurs Geld | Ware Cred.-Anst.f.H.u.G.lOOfl.ö.W. 486-- 498-— Laibach. Präm.-Anl.20fl.ö.W tf.9-60 76-60 RotenKreuz.ÖBt.G.v.lOtl.ö.W 6626 ff/26 detto ung. G.v. .. öfl.ö.W 34-60 40-60 Türk. E.-A.,Pr.O.4O0Fr.p.K. 238-40 241-40 Wiener Kommunal-Lose vosn Jahre 1874.....lOOfl.o.W. 488'— 600'— (jcwinstach. dor 3°/0 Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst. E. 1880 W— 60-— (iewinstsch. doi 3% Pr.-Sch der Bod.-Cred.-Anat. E. 188'J 77-— 87 — Gewinbtsoh. der 40/„ Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 36— 41 — Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G. 600 sl. C. M. /595 — 140S-— Ferd.-Nordbahn 1000 fl. C. M. 4930- 49 so— Lloyd, öbterr..... 400 K t*94 — B96'60 StaatB-EiBb.-G. p. U. 200 [I S. 71S-— its-— Südbahn-G. p. U. ... 600Fra. tO4 30 106-30 Bank-Aktien. Anglo-ÖBterr.Rankl20n.l8K 334-90 33690 Bankver.,Wr.p.U 200(1.30 „ 63T90 638-90 Bod.-C.-A.allg.öst. 300K64,, 1306-- 1809-- Crcdit-AiiKt. p. U. 820K82 ,, 64T60 648-60 Credit-B.ung.allg. 200fl.42 „ S60-— S6f- Eakompteb. ateior. 200fl.32 ,, 6*4-— 6*6-— E8kompte-G.,n.ö. 4O0K88 ,, 778-- 78V- Lfindcrb.,«Bt.p.U. 200fl.ü8„ 63360 634-60 Laibacher Kreditb. 400 K 2« ,, 440-— 441-— ÜCBt.-ungar.B. 1400K90S0 ,, 2128'- 2138-- Unionbankp.U... 20C.il. 82 „ ete-- 61T- Verkehrsbank.allg. 140(1.20,, 374- 876-— Živnoaton.bunka lOOfl.14,, 2797« 280-76 Indnstrie-Aktien. Herg-u HüUw.-t;., öst. 400K 1398'— 1408-— HirteribürgP.,Z.n.MF. 400K 1268-— 1264-— Königah.Zement-Fabrik 400 K 41H-— 414-60 Longenfoll> Meter. s.3588) Mit 1. September 1912 beginnt ein neues Abonnement auf die Haibacker Teilung. Die P r ä n u m e r a t i o n s - B e d in g u n g c n blcibc» unverändert und betragen: mit Poliuersendung: lür Laibach, abgeholt: gäuzjahrig . . »<> 15 — II ganziährig . . 2'H X — li halbjährig . . 15 » — » halbjährig . . II > — » vierteljährig . 7 » litt » vierteljährig . 5 » ii<» » monatlich. . . H » »U » monatlich. . . l » 83 » Für die Zustellung ins Haus für hiesige Abonnenten per Jahr 2 Kronen mehr. Die P. T. Abonucutcn wrrdcn höflichst gebeten, den Priimlmerationsbctrag für die «Laib. Zeitung» stets rechtzeitig uud in vorhinein zu entrichten, da sonst die Zusendung ohuc weiteres ciugcstcllt wird. Au jedem Samstag ist der gauzcu Auflage uusercs Blattes eiu «Illustriertes Unterhaltungsblatt', achtscitig, ohnc Ändcruug der Bczugslicdingungcu, angeschlossen, worauf wir die P. T. Leser besonders aufmerksam machcu. MM'" vie ?ränumelationl Lettsge wollen portollei lugesenaet «veraen. I g. u. Hleinmayr ^ Fed. Samlierg. Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am 2 6. August. Ihre Exzellenz Baronin v. Rechbach, k. u. l. Feldmarschallcutncmts Gattin; Hönigmann, Privat; Dirnböck, Ingenieur; Zornig, Schneidermeister; Äsen, Ver» treter, Graz. — v, Bcnedikt, Nechtsanwalt, s. Gemahlin. Bad Aussee. — von Aigner, Arzt, s. 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Laudesgcrichts-rat, Rovigno. — Dr. Azman, Professur, Nudolfswert. -Kratschmer, Kfm., Svijanj, — v, Rukavina, Oberforstmeister, Nova Gradisla. — Dr. Üaisersberger, Arzt, Scnosctsch. -Dr. Cikovit, Professor; Cijak, Präsident; Löwy. Rsd., Triest. — Millenoth, Ingenieur; Nuz de Noiz, Major; von Zebisch, Oberstensgattin, Graz, — Grobelsrl, Pfarrer; Zottcr. Ober° lehrcr, Gomilsko. - Hirschl, Privat, Ivauic Grad, — Szimicz, Obergeometer, Marburg. — Kaden, Bramter; Reininger, Dnischmid, Ingenieure; Ernst, Spielmann, Fischer, Biseliz, Langcr, Bauer, Faninger. Steiner, Hut Kol'n, Kohn, Rsde, Wien. — Schweinann, Proflssor, Aachen. — Vagaja, Pfarrer, Senusl'tsch, — Nibor, Auditor; Kracciuer. Rsd., Paris. — Ran. Rjd., Geuf. — Tempes. Rsd., Budapest. — Ratschte, Nsd.. Brunn. — Kökcrt. Nsd.. Neichenberg. — Weber, Rfd., Mon-falcone. — Schnitzer, Rsd., Warnsdorf. Am 28. August. Bernd, k. u. k. Oberst; Pieppal, Sim-mic, Oberleutnante; Graf Thurn, Major, Graz. — v. Susch-nigg, Kais. 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AQling mit .Schnellzugsanschluß nach Klagenfurt, Wien Wostb., Villach, Bad GaBtein, Salzburg, München, Innsbruck, Frankfurt, Wiesbaden, Coin, Düsseldorf, Vlissingen, Tarvis. 7 l'hr 44 Min. abend*: Personenzug nach GroO- lupp, Johanniathal, Rudolfswert, Gottschee. 3 0 riir OO Min. jun-his: Personenzug nach Aßling, Villach, Klagenfurt, Görz, Triest. Abfahrt von Laibach (Staatsbahn): / Vi'n: 27 Min. früh : Gemischtor Zug nach Stein. 11 Uhr 50 Min. vorm.: Gemischter Zug nach Stein. S Uhr 12 Min. nachm.: Gemischter Zug nach Stein. 7 Uhr 16 Min. abonds: Gemischter Zug nach Stein, tl Uhr 00 Min. nachts: Gemischter Zug nach Stein inur an Sonn- und Feiertagen). ! Ankunft in Laibach (Südbahn): 7 Uhr 23 Min. früh : Porsonuimicr von Aßling mit SchnellzugsanHch'uß von Berlin, Dresden Praii, Linz, Klagenfurt, München, Salzburg, Bad Gastoin, Villach, Trieat, Görz, ä Uhr 59 Min. früh: PoMononzug vonGoUtschne Rudoll'awert, Johann sthal, Großlupp. 9 Uhr 51 Min. vorm.: Personenzug von Aßling. 11 Uhr 14 Min. vorm.; Porsonuimii? von Tnrvi:< j Görz, Aßling mit Schnellzugsanschluß von Wim. Westb., Klayenfurt, Vlissingon, Düsseldorf', Cöln Wie8Daden, Frankfurt, München, Salzburg, Innsbruck, Bad Gastein, Villach. 3 Uhr OO Min. nachin.t Porsononzug von flott schoo, Strascha-Töplita, Rudolfsv/ort. 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