I«t«-WV!.5, im Sinne und nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 31. März 1632, am 25. October 1«4il die nachfolgenden Privilegien zu verleihen befunden: — 1) Dem ^ln^jil)?/.olio"!, Handelsmann, dem I^ol^lliall^lo Xllioli und dem ^l.lin^l:»« ^o^i) alle drei wohnhaft in Mailand, Nr. 4142, für die Dauer von einem Jahre, auf die Entdeckung und Verbesserung, das Iuchtenlcder von gleichem Gerüche und sonstigen Eigenschaften, wie daä russische, zu erzeugen.— 2) Dem Franz Brunner, Ollmützer städtischer Bauvcrwaltcr, wohnhaft in Ollmütz, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung, die Gebäude mit eigens geformten, doppelt gebrannten, gefalzten und glasirten Thonplatten einzudecken und die Platten unter einander mit einem geeigneten Kitte zu verbinden. — 3) Dem Samuel ^äe Mayo, türkischer Handelsmann, wohnhast in Wien, Stadt, Nr. 723, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung in der Erzeugung dcö bei den türkischen Papier-Mache-Dosen den Spiegel zusammenhaltenden , und sohln den Hauptbestandtheil der Dosen bildenden Zinnrclfes, wodurch die Dosen nlcht nur verschönert werden, sondern auch bedeutend billiger zu stehen kommen, da eine Person taglich eben so viel erzeugen könne, als bisher durch fünf bis sechs Personen erzeugt wurde. — 4) Dem Johann Masatsch, Tischlermeister, und dem Joseph Johann Kobr, Handelsmann, beide wohnhaft in Prag, IVr. (_:. 532 l., für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung einer Wanzen - Vcrtilgungs - Tinctur, wodurch in den mit dieser Tinctur gehörig bestrichcnen Spalten und Löchern die vorhandenen Wanzen und ihre Brut ganzlich vertilgt, und auf den damit eingelassenen Stellen nie mehr ein derlei Insect zu sehen seyn werde. — 5) Dem Joachim Iaksch, bü'rgerl. Spenglermcister, wohnhaft in Wicn, Laimgrubc, Nr. 147, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung einer, sowohl der äußeren Form, als auch der inneren Einrichtung nach, neuen Kaffch - Maschine, worin Kaffch und Obers zugleich, voll' kommen und in der kürzesten Zeit gekocht werden könne, welche sehr wenig Brennstoff beno'-thige, und bei einer gefalligen Form schr viel Bequemlichkeit gewahre. — lj) Dem lüi»^'^«' l'l'^lli, Lithograph, wohnhaft in Mailand, N. 4717, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Entdeckung eines neuen Verfahrens, lithographische Abdrücke und halbcrhabene Figuren in verschiedenen Tinten, Farben, Gold und Silber, sowohl vereint, als auch abgesondert auszuführen, wobei die noch so oft übertragenen Verzierungen (näml'ch umgekehrt) dasselbe Licht behalten. — 7) Dem 5l.l>ün»<> (^«ll^iiln, Salpeter- Erzeuger, wohnhaft in Mailand, Nr. 3 W.">, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, aus salpetersaurer Soda, zur Pulver-fabrication dienlichen Salpeter zu erzeugen. — Vom kaiserl. kö'nigl. illych'chcn Gudernium. Laibach am 3U November 184i dcm k. k Kr d^ Guldci' E. M. verbundene Kreischirurgcn-Sl>lle in Erledigung gckommen. Zur Wie-derbe^etzung dieser Ztelle wird der Coneurs bis l'l^. Jänner l8l? mit dem Bedeuten a,is' geschrieben, daß Die Bea'erbtr ihre d^eßfälli-gen Gesuche, — wenn sie sich scho« in cln^r Einstellung befinde» , dlnch ihre vorgesetzten Behörde,,, sonst aber unmitc^ldar b,i differ ^and.ssteUe einzureichen hadcn Auß.r den ge< sehlichen Doeuiuenceu ü.^er die Eigenschaften des Gesuchstellers wird die legale Nach-veisling der vollkommenen Kenn'N'ß der krainischen Sprache strenge gefordert. — Vom k. k, illyr. Bänder - Gudcrnium. La»bach am l l. Dec^m ber !8l6. Z. 2tt6«. (3) Nr. 28U86. Kundmachn n g. Bei der Gub. Expedits -Direction in 3aibach sind von dem in Druck erschienenen 4. Ergan-zungöbande, Jahrgang 181? der illyr. Prov. Gesetz-Sammlung, Exemplare ü 1 si. 3) kr. C. M. zu haben. — Auch sind bei derselben um den nämlichen Preis die Ergänzungsbände von den Jahren 1813 und 1814, dann 1815 und 181«;; ferner die Jahrgänge 1831, 1833,183^, 1835, 183«, 1838, 1839, 18 itt, 1841,1842, 1843 uud 1844, dann der Jahrgang 1837 um 45 kr. C. M. zu bekommen. — Laibach am 1l). November 184U. Z. 208'l. (3) Nr. 66,0M. ^ Nr. 29,562. Nachricht »on dem kaiscrl. königl böhmischen L a nd e 5 g u b er li i u m. — Zu der Doctor Alois .Ular'schen Küllstlerstistung ^on jahllichcn IOO fl. (Z, M. wird dcr Concurs ausa.cschrn'brn. — Die von Doctor Alois Klar, k. k. Prof.ssor dlr Praqer Universität, unterm 2. Jänner l633 ^richtete Kün^lerstiflung mit d.m Geilusse jährlicher 300I. (5. M., lst nach Wilhelm Kandier 'n Crlcdi^ung gelangt — Zu dieser Stiftung si-ib Künstler, nämlich Malcr uud Bildhauer lcrufen, u) welche Böhmen zum Vatl'rlande laden, dei deren Abgang jene aus den übrigen Bändern des österreichischen Staates; d) die unbescholtenen Wandels und guten Nuf^s sind, und c) ihrc vorzüglichen Talente und Anlagen zur schönen Kunst und ihre entschiedene Vorliebe zu derselben «ls angehende bildende Kunst» ler durch mehrere, nach dem unbefangenen Urtheile anerkannt rechtschaffener und bewährter Kunstverständiger gelungene Proben und Kunst-lc^stun^en (von bloß mechanischen ist hier kei- neswegs die Nede) vorteilhaft dargethan und reichn haben, und welche ci) eifrigst befliß sen sind, ihre Ideale der Knnst milden uor^ig-lichsten Meistcriverkcu d^r Vor , und Müzeit vergleichend zusinnmenzuhali^n, zu studieren, sich zur VerroUkomlünulig auf^uschwillgeit uild in ihren Leistungcu mlt Erfolg zu veraug^n-schi'iillicheu, überhaupt durch ein sinniges Anschauen und Studium vollendlter Meisterwerke slch und ihrcn Kunstdaist.Uungen die möglichst höchste VoUeonliuenh.it zu erstreben. — e) Der Genus; der Ltistnng d^unt durch 2 I^hre, und kann b,i vorzüglich gltten, durch öffenilich ges,e< bene Proben ausgezelchl'.elen Talenten und ge« lnachcen Fortschritten auch durch 3 Jahre bewilliget werden. Die Verlängerung ist für diesen Fall eben so, Wie dle erste Verleihung oel den» Präsentaior anzl.suchin, nur entfällt für dl.ftn Fall dle Beidriügllng der später al,g,0su-teren zwei Pre>özeichnu„gcn. - s) Dle Oolie» genhcit des ^tif'cli'lgö lst keine andere, als die ihm die Liede zur Kunst oon seldst zur Pflicht macht, näinlich, daß cr wenigstens zwei Drit-thcile dcr anberauinten Zeit in Italien, inöl?e-s'^udere in Nom einzig der Kunst lebe, und bci dem Austritte ans der Stiftung die Kirche seines Tauf - oder letzten hierländigen Wohnortes (wenn er in Böhmen nlcht geboren wäre), sogleich «öl einem Producte seiner Kunst, einen» Ge-mälde, liner Staiue u. dgl. auf eine der Kunst, der Kirche, dem Vat/rlandc und seiner für die Mit» und Nachwelt würdige Art bedenke. — ^) Wlrd der St>ftung6genul) einem Künstler noch ein drittes Jahr eingeräumt, so muß er die hier ausgesprochene Verpflichtung gegen die betreffende Kirche schon während diesem dritten Jahre, unter den sonst zu gewärtigenden Folgen erfüllen. — !;) Der Concurs für oicse Stiftung wird auf ein Jahr, nämlich bis zum 1. December l8'l7 ausgeschrieben, und die sich hierum bewerben wollenden Künstler werden aufgefordert, zwei Prcisaufgaben nach eigener Erfindung zu liefern, von denen die Eine aus einem in Del gemalten, oder in Stein und Thon geformten Bllde mit wenigstes einer odcr zwei Menschengestalten, in etwas verkleinertem Maß, stabe, und dle andere in einer Zeichnung von mehreren Menschengestalten zu bestehen hätte, deren Darstellung aus den heil. Vchriften alten und neuen Bundes, den Legenden der Heiligen , der Geschichte überhaupt und jener des Vaterlandes »»öbesondere zu nehmen seyn wird. — Diese beiden Preisarbeiten sind bis zum l. December l8'l7 portofrei dn dem dcrmaligen 1207 Sliftungsprasentalor, Herr» Paul Alois Klar, t. k. Kreiscoinnnssär in Prag, ^>ir. C. l3 —- 3, gegen Empfan^sdeschelni^una zu üde, reiche». Dle üd,r (5'rnei.nung des Hcrrn Präsentatort, zu erfol^enor Verleihung o^r Bm'tlinq wird hierauf nach dem ^ l) d.s S^>stül'rief.ä öff.lit.-lich bekannt gemacht :vcrden. — Prag an» lO. Äcooemdcr l8<6 Car! Freiherr v o n Mc< r ^ elik , k k Wül'ei'N^l' ,?,cielä>' Ktavl' unv lanvrcchlllchr Verlautvarunücn Z. 2M7. (2) Nr. llz5^. Edict. Von dem k. k Scadt ' und ilandrechte in Krain, als Abhandlnngs « Instanz nach dcr hicr verstorbnen Anna König, wild hi.mli te ka„nr gemache, d^ß die zu dichm Nachlasse .qehöriqcn, ans der Mahlmlihle zu DuUe l)den Ta^e zu den gewöhnlichen Aintöstunden, von oem hiczu requi-lirten k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach gegen so^l.ich d.,r.' ^lzahluilg verstciZcrunqüweise an die Mlistdietcnden im Orte der Mahlmühlc hlntangtsseben werben. — Wozu die Kauflustigen eingeladen werden. —» ilaidach am 19. December »816. Z7"20957"(3) Nr^1132U' Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrcchtcin Krain, als Abhandlungsinstanz, wird hicmit bekannt gemacht: Es sty am 2. December d. I. die zu Dulle in Kram gebürtige Anna König, Besitzerinn einer Mahlmühl-Realität zu Dulle, im Bezirke Oberlaibach, in einem Alter von 45, Jahren ohne Hinterlassung eines Testamentes verstorben. Es werden demnach alle Jene, welche an der Verlassenschaft der vorbenannten Verstorbenen als Erben, Gläubiger, oder aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche oder Forderungen zu stellen haben, angewiesen, selbe binnen 1 Jahr und sechs Wochen bei diesem k. k. Stadt- und Landrechte entweder persönlich, oder durch gehörig ausgewiesene Bevollmächtigte anzubringen, widrigens der Nachlaß den sich Meldenden, so weit sie darauf einen gesetzlichen Anspruch zu erweisen vermögen, eingeantwortet, oder falls sich Niemand meldete, als caoukcs Gut behandelt werden würde. — Laibach den 15. December I84tt. Krnsämtlichc Verlautbarungen. Z. 2IW. (3) Nr. l^l>^. 2cl Nr. 1970,. Einberufungs - Edict. Dem im Jahre 18 l5 geborenen, seit 5 Jahren ohne Pas; abscnten, nun zu Paus im Königreich Frankreich befindlichen Stephan Francovitsch, aus Neulinden Haus ' Nr. 7, des Krupper Bezirkes, wird hiemit bedeutet, daß cr bei Vermeidung dcr im §. 25 des a. H. Auswanderung ' Patentes vom 2-l. März 1tt:!2 festgesetzten Strafe, binnen 5> Monaten, von heute an, in seine Heimath zurückzukehren verpflichtet sey, um sich wegen des ihm zur Last gehenden Vergehens der unbefugten Abwesenheit vor der Bezirksobrigkeit Krupp zu verantworten. _____Kreisamt Neustadt! am ,2. Nov. 1846. Aomtlichc VcrllmU'nrnnOcn. Z. 2W3. (3) Nr. I157HXVI. Concurs - Ausschreibung. Auf dcr (5ameralherrschaft Adclsberg ist eine mit der Löhnung monatlicher zwölf Gulden, jedoch mit keinem Ansprüche auf eine Provision oder sonstige Aerarial-Verpftegung im Falle der Dienstesuntauglichkeit, verbundene definitive Wald-Hegeröstelle zu besetzen.—Diejenigen, welche sich um diese Dienstesstclle zu bewerben gedenken, haben ihre mit der legalen Nachwcisung über Nationale, Stand, Alter, Lesens- und Schrei-benskündigkeit, über die Kenntnisi der deutschen und krainischcn Sprache, über ihre physische Tauglichkeit, über romigstens practisch erworbene Forstkenntnisse, über einen untadelhaften Lebenswandel und über allenfalls bisher geleistete Dienste versehenen Gesuche längstens bis 15. Jänner 1817 bei dieser (5ameralbezirkä-Verwal-tung zu überreichen, und wenn leicht thunlich, bei solcher sich auch persönlich vorzustellen. — K. K. Cameralbezirks-Verwaltung. Laibach am 1l). December 181ll. Z. 2081. (3) Nr. 11853AVl. Kundmachn n g. Von der k. k. Camera!-Bezirksverwaltung Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß die neuerliche Verpachtung des Buchenschwammklaub-rcchtes in den zur Cameral-Herrschaft Adelsberg gehörigen Waldungen am 4. Jänner 1847 Vormittags von 9 bis 12 Uhr in der Amtskanzlei des Verwaltungsamtes der Camera! - Herrschaft Adelsberg auf sechs nacheinander folgende Jahre, d. i. vom 1. Juni 1847 bisj letzten Mai 1853, im Vcrsteigerungswege Statt finden werde, und 120k daß die dic ßfalligcn Pachtbedingniffe während den gewöhnlichen Amtsstunden täglich in der 7lmts-kanzlei der Cameralherrschaft Adelöberg eingesehen werdm können. — K. K. Cameralbezirks-Bcrwaltung. Laibach am 10. December I^4t>. Z. 2N9^. (3) Nr. «44. V crl aut b ar u n g. Bei der Jacob von Schellenburg'schcn Studentenstiftung sind der 3. und der N>. Platz, jeder im dermaligcn Iahreu-Ertrage von 53 st. 44 kr. C. M., in Erledigung gekommen, und vom Beginne des Verwaltungs-Jahres l^"!^ wieder zu besetzen. — Zur Überkommung dlejer Etif-tungsplätzc, wozu das Verleihungsrecht der ständischen Verordneten Stelle in Laibach gebührt, sind nur gut gesittete, wohlerzogene, arme oder doch liur geling bemittelte, im Inlande, besonders in Tirol gebürtige, dem Stlfter oder seiner Gemahlinn anverwandte Jünglinge, welche in ^aibach dcn Studien obliegen, geeignet. —Jene Studierenden, welche auf Eineü dieser erledigten Etudentenstipendien Ansprüche machen zu können glauben, werden demnach ausgefordert, ihre Bittgesuche binnen 6 Wochen bei dieser ständisch-Verordneten Stelle einzureichen, und darin sich mit dem Taufscheine, mit dem Zeugnisse über die Vermögensumstände, dem Zeugnisse, daß sie die natürlichen edcr die geimpften Blattern üoerstan-den haben, und mit den Studicnzeugni^n von den beiden Semestern des Schuljahres 16"I,«, endlich über die Verwandtschaft zum Stifter oder seiner Gemahlinn mit dem legalen Stamm-baume und andern wciters erforderlichen Bcweis-documenten auszuweisen. — Von der ständischen Verordneten Stelle. Laibach den 15. Dec. I846. ^. 2.0Z. (2) Nr. 5(>Zl. V e r l ' u t b a r u n g. B<> dem g.festi^ll!, Beznkücom>n>ss.niaie ist der Post.u »!>,s Glmeinoccicllclb für c,e H^up!glmcli»0e Höstcin, womll eine ^öhlnltlg jäl)rllcher M) st alitz d.r Blz»rlöcc>js.> verbunden lst , zu ^'lsctz»». Icnc, wclct^ sich um dl.s.n Pc'st.n zu dewerbrli gtDc,^cn, woUni^t Krainburg ain 17. D.lemb.r ltN6. Z. 207p. (2) Nr. 3785- E d i c s. Von dem k. k. Bczirl'sgelichte Scnosctsä, n'ivd hilmii l,'ci^nnl gemach!: ^'c, li^l'c Gleqor Piunt roil Urem, wider den unbck^nnt wo brsindlicden Ull'^n Prunk und scinc cbcnf^ll^ u'.idc^nuucn iKidc^i, die Kl^gr sch.ist Artl5l>elg «>il/ Uib. Vir. 8^!2 cicnsld.nl'il l^2 Hübe lmd dr's Wcinci.ntens ils»^!'un dn Aufciuhali der beklagten uichekaiiitt ist, und weil sie vielleicht auch aus den l. k. Eilande:, a^wcscild seyn sönnen, Hal aul iher Ge» fahr u.ld Kosisii den Herril Johann Dckleva als ^u> ralor bcstclll, mil wllchliu dic aügcbrachle Ncchissa.-chc n.^ch dcr, für die k k. (ildstaaic:-! deslimilucl, Ge-ss^urdlumg auögcsüyrl und enlschicden wtldcü wird. Dessen werden citscldcn mil dein ,^eisal^e ciinnerc, daß sie allciifalls zeil^tltchl selbst erscdcincn, oder dcm desiimlnlen Verireilr dic ^cchtöl'ehelfc a>, Hailden «u geden, oder auch ciüen andern Sachwaller zu bestellen und dlcsr.'ii Geiichtc nam!>nc zu machlN wiffcn wc,dcn; wi^ii.qenö sie sich die auö idrcr ^eradsa'umung enistcheuden Zollen selbst l'cizumessen hadrn werden. ^)lzirk>3gcricht Senoscisch am 5 Deccml'er lK46. Z. 2ll^i. (^) Nr 5^00. E d i c i. Alle ^ene , welche auf dcn N.ichlaß des am lg. Eeplemder >8^6 mil HimeMssung einer Iel)llvillt-gen Anordnung verstorbenen Joseph Karlschc von Holhederschil), aus was immer für ciuem stunde Ansprüche zu machen gcdcnrcn, dabcn ain 2!. Jan» ncr ldl»?, Vormittage 9 U r dci diesem Gciichic zu crschcinen und «lnc Ansprüche gelcend zu macl'cn, wi-drigens sic sich sonst oic Folgli« de>^ §. 8l4 d. ^..^j. nur stldsi zuzuschreiben hade» würdeil. ^e^irksgcrichl Haavl'crg am 30. '^or>clnder 18^6. C d i c l. 5,5,n dem k. k< Bczilksgerichie Egg und Kreut» derg wild hicmil l'ekannl gem,:ch:: Vlan habe ndcr Ansuchen der k. l. Domcapitelqüll ^iail'ach in die er^caiive Feilbie^ung dcr, dem .'indlcas Iglilscd gel)ö-rigen, der Herrschaft C'gg ol> Podpetsch «ml, Urd. ^)ir. lO und ^ilect. ^ir. 5 diensibaien, und zl, ^l Veit gelegenen Gan,^)Ude sammt An- ui'd Zugehöl, wegen aus dem Urihlile ddo. 5- Februar l. ^., ^. 26 l, schuldiger l5 sl. und ^crichivkoftcil pr. lU ft. 3^ kr. c. ». <: , gewilligel, und es seyen zur Vornahme der» sciden die Termine auf den 2l. Jänner, '^. ^ldruar und ^?. März k. I., jedcr'N.U Vorminag 9 Uhr, im Or« dcr Viealiläl, mil dein Beisätze'bestimmt worden, daß diese Äealilat erst lisi der diinen ^ica-Ilon auch umer dem 'Hchäyungsrrcrlhe d'nlangegcbcn werde. Das Schatzungspi'olocoll, die Licitativnübsding-nisse und der ncncste Gtuiidduchöcrlratt könilen aUläg. llch hicranus eingesehen weiden. K. K. Äcziiksgelichl 6gg und Krcuibcrg am 2, November l»i6. 5209 Gubernial - Verlautbarungen. Z.2105. (l)aulli>cc!lc), Bezirk (^0 und in der Gemeinde Vi!ll,>55o, Bezirk Ol 261,^2 liegenden Camcral - Fondsrealitäten. — In Folge hoher Hofkammerpräsl'dia! 7 Verordnung vom 13 November 18^6, Num. W51 — l'. 1' , wird am 2«». Jänner 1847 bei dem k. k. Bezirkü - (5om-miffariate (Vradiöca im Görzer Kreise, während der gewöhnlichen Amtsstunden zum Ncrkause im Wege der öffentlichen Versteigerung der nachstehenden, zum Cameralfonde gehörigen Realitäten, und zwar: I. Der zur Besitzung Ginata ."»K Rr. IN7 V l^. in I"l,nn!<.^lk) gehörigen Grund-parzellcn 376, 377, 378, 379, 280, 432 di Mappa censuaria, nebst Wohn- und Wirth-schaftsgebaudcn xi^ Conscr. Nr. 43, im betragen sollenden Gcsammtstächenmaße von 12 Joch 14l „ t^ln^ß!,.', genannt, «>>!> Nr. 51tt V. ?., Villen und Parzelle 1375 di Map. cens., im betragen sollenden Flächenmaße von 1 Joch N»33 Klafter, geschäht !85si. 25kr. — 6. De5 Grundstückes Zurla genannt, »ul^Nr. 8N V. ? , in Villen und Parzelle l29ll di Map. cens., im betragen sollenden Flächenmaße von 1 Joch 1252 Klaftern, geschäht auf 24lt<> ,N /...„-vlecdt) genannt, xu!> Nr. 8l8 V. IV, i» V,l. !e.''5ü und Parzelle 328 di Map. cens., im betragen sollenden Flächenmaße von I Joch 54 Klafter, geschaht auf l82 si. 12 kr., geschritten werden. — Diese Realitäten werden in dem Umfang,, so wie sie der Fond besitzt und genießt, od,r zu besitzen und zu genießen berechtigt gewesen wäre, um den wie oben ausgemtttelten Scka> zungs-, respective Fiscalpreis von 81 l4 st ttt'.l, kr. ausgeboten und dem Meistd ctenden mtt (3. «miz-Nl. «r. »54 v. 24 Dec. .U^.^ Vorbehalt dcr Genehmigung des hohcn k. k. HofkammcrpräsidiumS überlassen werden. — Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der »icht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer Conventions - Münze oder in öffentlichen verzinslichen Staatspapieren nach ihrem zur Zeit des Erlage5 bekannten cmsmäßk gen oder sonst gesetzlich bestimmten Werthe bei der Versteigcrungs'Gommiffion erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, von der erwähnten Commission geprüfte und gesetzlich zureichend befundene EicherstellllugKurkunoc beibringt. — Die erlegte Caution wird jodcm Licitanten, mit Ausnahme des Meistbieterß, nach beendigter Versteigerung zurückgestellt, jene des Meistvieterö dagegen wird als verfallen angesehen werden, wenn ,r sich zur Errichtung des dicßfälligen Con-lractet, nicht herbeilassen wollte, ohne daß er deß« halb von den Verbindlichkeiten nach dcm Licita-lionöactc befreit würde, oder weim er die zu bezahlende erste Nate des a/machtea Anbotes in der festgesetzten Zeit nicht berichtigen würde. V'i psticht-maßigcr Erfüllung dieser Obliegenhellen abcr wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschil^ linguhälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Cautlon wieder erfolgt w.'rdcn. — Wor für einen Dritten einen Anbot machen will, ist verbunden, die von diesem hiezu erhaltene Vollmacht vorläufig dcr Versteigerungs - Commission zu überreichen. — Der Meistbicter hat die Hälfte deß Kaufschillingö innerhalb vier Wochen nach crfolg-ter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Vcrstligerungsacteö, und noch vor der Ueber-gabe der Realität zu berichtigen; die andere Hälfte kann er gegen dem, 5aß cr sie auf der erkauften, oder auf einer andern normalmaßige Sicherheit gewährenden Realität grundbüchlich versichert, mit fünf vom Hundcrl in Conv. Münze verzinset, und die Zinsen in halbjährigen Ver-fallsraten abführt, in fünf gleichen Jahresrate» abtragen, wenn der Erstehungsprciö den Betrag von 50 si. übersteigt; sonst aber wird dle zweite Kaufschillingvhalfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebcrgabe gerechnet, gegen die ersterwähn« ten Bedingnisse berichtiget werden müssen. — Bei gleichen Anboten wird demjenigen der Vor-zuq gegeben werden, dcr sich zur sogleichen oder frühern Berichtigung des KaufschillingS herbeiläßt. — Für den Fall, daß der Erstehcr der Realität contractsbrüchig und letztere einem Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Vefahr und Unkosten deü HrsteherS dann sich ausdrücklich vor-b-halcen w«ro, ausgesetzt werden sollte, wird eK von !>t M Ermessen der k. k. staatS Güter» Ver» 2 121N ä<:.'l,-ung5 - Provinzial - Commission abhängen, mcht nur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen Feilbietung für den Ausrussprcis gelten sollte, sondern auch den Relicitationsact entwe-der unmittelbar zu genehmigen, oder aber denselben dem hohen Hofkammcrpräsidium vorzulegen. — Weder aus der Bestimmung des Ausrufspreises , noch aus der Beschaffenheit der Genehmigung des Licitationsactes kr vom Ioha"» Dimitz errich» l^ten Hllldenll'nst'fcung rer z>ve>tePlay, im dcr-«uali^'N Iahre^erlra^e von 5^ st. 42 kr. 6.M. erledigt. — Zum O.nl!sckcil,e, den, ?lrmltthözlugnisse vom IU)re l6'l6, dann dem Impfunqs' u„d den Schlllz>'u^n!ss.'n von den beid.n 3em,stern d»6 Schuliahleki l6l5^'^, so wie im FaUe des An-srluct'es °us 0em T'tel der Vcrwandlsch^fl, mit dem lea^len 3lammbau>i^e btlcgten (Aesu' che llN Wt'clt' d.r bcll.ss.nden Studien - Dir^c» lorals b'6 l().Jänner »8»? anher'^uüberreichen. L^tt'^ch am l. December 1Ü'l7. Htavt. ,mv lannrechtliche Vesli,utb.ilunacn. Z. 2l^. (I) Nr. ,11.»8. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in in Krain wird bekannt gemacht: Es sey heute über Elisabeth Grum, wegen gerichtlich erhobenen Blödsinnes, die (5uratel vcrhangt, und für sie der Hof- und G^ichtsadoocat, l>,-. Blasius Oojiazh, als Curator aufgestellt worden. Laibach am:>. December I8ttt. >Acmtlichc Verlautl'arungcn Z. 211tj. (1) Nr. 12487M41. (5 oncurs - Kund »na ch u n g zur Besetzung der Försters-Stelle in Landstraß. Bei dem Verwaltungsamte der Religious-fondsherrschaft Landstws; in Krain ist die provisorische, mit dem Gchalte jährlicher dreihundert Gulden M. M., einem Brennholzdeputate jährlicher acht Klafter harter Scheiter, der Genus; der freien Wohnung im Schloßgebäude, dann einer Dominical-Wiest im Flächeninhalte von drei Joch, nebst 25» Motzen Hafer und ^» Rentner Strcnstroh zur Unterhaltung eines Dienstpfcrdcs, verbundene Fo'rstersstclle in Erledigung gekommen, zu deren provisorischer Wiederbesetzung der Concurs bis 24. Jänner 1847 eröffnet wird. — Alle jene Individuen, welche sich um diesen Dienstposten zu bewerben gedenken, haben sonach ihre Gesuche, unter legaler Nachwcisung des Nationals, des Alters, der erlangten wissenschaftlichen Ausbildung im Forstfache und der allenfalls schon geleisteten Staatsdienste, ihrer tadellosen Moralität, dann der vollen Kenntniß der krainischen Sprache, im vorgeschriebenen Wege an die k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung Ncustadtl zu überreichen und darin gleichzeitig anzugeben, ob, und im bejahenden Falle, in welchem Grade sie mit den dermaligen Beamten desVcrwaltungsamtes Landstrasi verwandt oder verschwägert sind. — Gratz am 8. December 1846. I. 2111. (1) Nr. 2U4. H u n d m a ch u n g. Von der k k. Lameral - Gefallen-Verwaltung für Steyermark und Illynen wird bekannt gemacht, daß der Tabak- Verlag zu Wolfsdcrg in Kärnten, Klagenfurter - Kreises, im Wege der freien Concurrenz mittels Einlegung schriftlicher Offerte, insofcr« teine Uebersetzung eines nach dem frühern System im Commifsionöwcge bestellten Verlegers Statt finden sollte, demjenigen, welcher die geringsten Verlchleisprocente in Anspruch nimmt, und gegen dessen persönliche Eignung kein Bedeuten obwaltet, wird verliehen werden.—Dieser Verlag ist zur Materialfassung 1211 an das k. k. Aerarial - Magazin zu Gratz an-aewiefen, welches 14 Meilen entfernt ist; ihm selbst aber sind 2 Großtrafikanten und Ui Kleinverschlcisier zugetheilt. — Die für da5 Ta-dakgefäll zu leistende Caution betragt 39YU st. — Dieselbe kann entweder bar, oder hypothekarisch, oder in Staatspapieren nach dem normalmäßigen Werthe gleistet werden, wofür dem Verleger das Tabakmatenal lm gleichen Wcrthe auf Credit verabfolgt wird. — Das Etämpelpapicr hat der Tabak' Verleger auf cl-aene Kosten vom k. k. Filialmagazm >n St. Ändrä abzufassen, und hiefür keine Caution zu leisten, indem derselbe bezüglich des ^tampel-Commissionsgeschäftes bloß als Trafikant ausgestellt ist. - Nach dem welcher beider k. lvaltung in Klagenfurt, und in der h.eramtll-chen Registratur eingesehen werden kann, betrug der jährliche Verschleiß vom 1. November IV4.> bis Ende October ,84« an Tabak - Material N7788 Pfund, und an Geldwerth 3,j«>1« st. 3« kr dann an Stämpclpapier 28U9 st. 3U kr.; zusammen also 3882« st. l4 kr.-Dieser Verschleiß gewährt bei einer Provision von b)i, vom Tabakvcrschleiße überhaupt 2l58 si «/4, kr., dann bei 1'/.^ Gutgewicht vom verjchllepenen Gebeizten 38 fi. 27'/. kr., und bei !^ vom Nespunst 9 st. 39 kr,; ferner bei '/,5 von dem Verschleiße des StämpelpapierS höherer Classen 3 si. 18'jz kr., und bei 2^ des verschlleßenen Stämpclpapicrcs niederer Classen 42 si. 59'^ kr.; endlich mit Umrechnung des auf 4«3 st. 31'^ kr. entzifferten u >.-, nimlu:, Gewinnes surden Vcr-legereine LinUo-Einnahme von 2U7U st. 2 kr<; dagegen betragen die Ausgaben, welche der Verleger zu bestreiken hat, beiläufig 1648 st. ^l'I 'kr über deren Abzug sich ein reiner Ge-wwn'von ll>27st. 2N. kr. darstellt. - Dieser Gewinn kann jedoch durch Zunahme des Verschleißes und Verminderung der Auslagen vermehrt, dann eben so auch durch Abnahme deü Verschleißes und Vermehrung der Auslagen vermindert werden. - Der Verlag wird ohne BesHrantung auf einen bestimmten Zeitraum verliehen, j^) bleibt sowoh der k. k. Ge< fäUs-Behörde, als auch dem Verleger eme dreimonatliche Aufkünrungöfrist vorbehalten. ^ Im Falle cinervorschriftwidrigen Verlagsfuhrung kann der Verleger sogleich vom Vcrlagsgeschaste entfernt werden. — Sollte jedoch von Jemanden ge-aen den Verleger eine gerichtliche Sequestration seines Verlags, oder Execution auf seine Lo-sunaägelder ooer Provision erwirkt werden, so erfolgt von E'eite der Gefälls - Behörde die Aufkündigung auf eine Frist von dreißig Tagen.— Diejenigen, welche dieses Geschäft zu übernehmen wünschen, haben ihre versiegelten und gehörig gestampelten Offerte längstens bis 12. Februar 1847 um 12 Uhr Mittags in Bureau des Vorstandes der k. k. Camcral - Bezirks - Verwaltung zu Klagenfurt zu überreichen. —- Ein solches Offert muß mit dem Taufscheine zum Beweise der erlangten Großja'hrigkeit, einem obrigkeitlichen Sittcnzeugnisse, uno der von einer Gcfalls-casse ausgefertigten Quittung über das mit 3W st. C, M. erlegte Reugeld belegt seyn, welches im Falle des Rücktrittes, oder wenn der Ersteher nicht binnen vierzehn Tagen, vom Tage der Zustellung des Verleihungs - Dccretes, die Caution sicherstellt und den Verlag übernimmt, dem Aerar verfällt. — Anbote, welche nach dbtr r. I, ^. 2.',tli Ns'.'l l.ii, .6 oeS 7212 Canals am Freihcrrn v. Codellischen Grundes, am 9 Ianncr 18t7 im Amltzlocale der k. k. Vaudireclion eine Versteigerung in den gewöhnlichen 7ln'.lystund,n von 9 d,6 l2 Uhr Vormit» tags al'ljch^ccn werden U"ternchmllngslllstige werdcn zu diejVr Vcrstcigeruna mit dem Beisätze eingeladen, d^ß für dic Malnerarbeit der Bclrag......pr. 22 fl 3l kr. für die Zimmslm.inn5alb.it . 59 fl. >2 kr. „ „ Schmidardeit. . . 2« si. 20 kr. zusammen......lO^l si. H kr. bewilliget sey. — Laibach am l9. December !6'l6. Z. 2ll7. (!) Nr. lN',. Kundmachung. In Gemäßheit der hohen Decrete dcr k. k. Obersten Hofpost- Verwaltung vom 10 No» vember und ! December l8l6, Z. l7l36^23^O und 2lMM366, wird zur Wicdcrbeschung der in Erledigung gekommenen Poststation zu Neu» markll hiermit der. Concurs ausglschricdtn. — Die Postmcistcröst.lle wird gegen Dienstver-lrag vclliehen und es ist mit derielbcn eine Bestallung jährlicher 300 st., ein Amlöpauschale jährlicher 50 si. zur Bcischassung dcr Amlser-fordcrnlsse, und der Bezug der für die Aerarial-und Plivatdesörderungen entfallenden gesetzlichen Ritt' und Bergvorsp^nns^e^'ihren, nedst der Verpflichtung zum Erläge einer Dlensteöcaution im Beslallul'gsdelr.iqe, welche entweder bar gegen 'l ^ Vtl^nslina. oder hypolhckariscr, zu leisten ist, ucrdundcn Weites wird die Poststa» Non verpsiichtct zwölf diensttaugliche Postpfer-de, zwcl ginz und e»ne halb g.d'ckle rislsi^lczr lZalesche, so wie zwei ordinäre N.i^cn und die sonst erforderlichen Requisiten dii^lschaffen und zu erhalten. — Welches hiermit »nil dem Bei sahe zur off.nllich»'» Kennt'nß gebracht wirl), daß die Bewerber um dics.n Dienstposten ihre gehöria documentirten G.such? im vorgeschriebenen Wege längstene bis Ende Jänner i8'l7 bei der unter^eichnetcn Oderpostuerwaltung eln-zubringen und außer dem Alter, der Moralität und d.r sonstigen persönlichen Eigenschaften, unc ter B.ibringung eines orlsobrigkeitlichen odach üm l7. D^l'ml'il l^l6. Z. 2123. Pr. 8142. Verlautbarung. Am 28. d. M,, Vormittags um 11 Uhr, wird die vcrstcigcrungsweise Verpachtung der Benützung der, in der Nähe des Laibachcr Civilspitals neu errichteten Eisgrubc auf 1 Jahr, d. i. für die Zeit vom 1. November 18W bis dahin 1847, am Rathhausc abgehalten werden. — Die dicßfalligen Vcrpachtungsbedingniffe erliegen im magistratlichen Erpedite zur Einsicht bereit. — Stadtmagistrat Laibach am 21. December 1846. Z. 2!l3. (,) ^' ' 6 o n e u r ö - Ausschreibung. Die holie k. k. Hofkan;ki H'N mit Decret vom !3. November !6l6, Z Z6L02, intimirt durch hohen Gubernialerwß vom 27. Novcm» blh«en F^ll im 3trafha«se wohnen dürfen. - Laibach ain 20. December !8',6. Z. 21l8. (l) Nr. ^l0W. Edict. Von dem k k. Bezilköcommissariate zu Wartenberg wird der zur Zeit d.r dießjährigen R.krutenstcllung stücht'g gewordene Rekrut Ioh«nn Proßenz, von Töplih Hs. Nr. 32, hie. mlt aufgefordert, binnen /». Monaten hl^ramt» sich iu stell.n und sein Ausbleiben am Assent« platze »u rcchtftltiaen, widrigcntz derf