Mbacher Nr. 25. Pi»numer«lion«plti«: Im Comptoir g«n»l fi. li, halbj. fi, 5 5». Y«r b ^'"" ausgkzeichucten Dienste taxfrei anädiasl ". eisernen Krone dritter Klasse aller- ««°0'g,t zu verleihen geruht. MeMckttp '^c^ Apostolische Majestät haben mit a,i?M" Entschließung vom 17. Jänner d. I. aller-j' M zu gestalten geruht, dass die Ministerialräthe "" -Ulmisterrathepräsidium Anton Ritter von Klaps ^b Nudolf Freiberg das Commandeurkreuz des ^rdenz der italienischen Krone annehmen und tragen l>urfen. Nichtamtlicher Theil. Delegation des Reichsrathes. ^Sitzung der außerordentlichen Session. Wien, 28. Jänner. Die Delegation de» Reichsrathes hat heute die Mle Sitzung ihrer außerordentliche!, Session abgehalten, ^'e Delegierten waren nahezn vollzählig erschienen, nur Fürst Coloredo, Msgr. Greuter und Ritler von «omp^z falten und hatten ihr Ausbleiben schriftlich entschuldigt. Auf der Ministerbank befanden sich Ihre Excel-lenzen die Herren: Minister des Neuhern und des U,^Ä^^ Kilnoly, Reichs.Kriegsminister ML. Graf Bylandt-Rheidt. Reichs-ssinanz-^"er " Szlüvy, ferner als RegiermVgsvei.re.er: ^'^ .Adnnral Freiherr v. Pöck, die Sectionschefs von 3 l .^' 3'echerr v. Falte und Lamber , die brache v St.Györgyi und v. Mirey. 'dann Sectionsrath Dr. K h u. Um 11 Uhr 15 Min. nimmt der Herr Minister des Amhern. Graf Käluoky. da. Wort und richtet a>' Se. Excellenz Dr. Anton Ritter v. Schmerling als gewählten Präsidenten der Delegation das Ersuchen. ^"Vorsitz einzunehmen und die Sitzung eröffnen zu Präsident Ritter v. Schmerling (seinen Sitz ''"nehmend): Hohe Delegation! Se. Majestät der 3"''" haben die Delegation des österreichischen "n'lchsra.hes z„ ^^^ außerordentlichen Session zu be-nisei, geruht. Die Grilude für diefe kaiserliche Eut-Mehung sind uns allen nnr zu wohl bekannt. Äe- anenbwerte Ereignisse, die im Süden des Reiches sich »ugetragen. haben die Kriegsverwaltung in die Noth. "endigten versetzt, bedeutendere Trupp'enkörper dahin senden. Der Aufwand für sie und für weitere 'lAU'che Vestrebnna.cn haben selbstverständlich einen di? ^? Aufwand im Gefolge, und unbezweiselt wird welch «"'"" '" ber Lage sein. über ein Postulat, schliß "" ^^ gelangen wird, z„ berathen und zu be« ^ «yen. Ms,« ^ ^^^. beklagenswerte Ereignisse haben sich zugetragen, so ist es wohl deshalb, weil dadurch störend in alle unsere Verhältnisse in einer traurigen Weise eingegriffen wird, weil der Aufwand, der neuerdings erforderlich ist, schwer ins Gewicht fallen wird gegenüber den ohnehin großen Opfern, welche die Bevölkerung an Steuern aufzubringen hat; vor allem aber beklagenswert dadurch, weil Taufende unserer braven Truppen genöthigt sind, mitten in einer rauhen Jahreszeit den Unbilden der Witterung, Entbehrungen aller Art und nicht allein den Geschossen des Feindes, die leider schon Opfer gefordert haben, sich auszusetzen, sondern auch alle anderen Folgen einer solchen Calamitüt zu tragen. Umso lebhafter ist gewiss in unser aller Herzen der Wunsch, dass es gelingen möge, so bald als möglich dieser Insurrection Hen zu werden, dass es die Regierung nicht versäumen möge, den Aufständische» die ganze Wucht ihrer Autorität kennen lernen zu lassen, und dass es endlich gelingen möge, wenn der Aufstand beendet sein wird. Garantien dafür zu fchaffeu, dass eine Wiederholung desselben nicht eintrete. Wir werden uns bei Prüfung der Vorlagen, die an uns gelangen. gewiss von jenem patriotischen Gefühle leiten lassen, von welchem die Delegation so viele Beweise gegeben hat, und so darf ich Sie denn einladen, nun an unfere Thätigkeit zu gehen. Zunächst ersuche ich die Herren Funclionäre: Se. Excellenz Ven Herrn Vicepräsidenten Grafen Hohenwart und die Herren Schriftführer, an meiner Seite Platz zu nehmen. (Geschieht.) Der Präsident macht hierauf den Vor-schlag, dass die Fortdauer der Mandate nicht nur bei den Mitgliedern des Bureau, sondern auch bei den gewählten Ausschüssen eintreten solle; dieser Vorschlag wird von der Delegation accepliert. Se. Excellenz Minister des Acuhern, Graf Käl-noky: Im Namen der ge.icinsamen Regierung habe ich die Ehre, der hohen Delegation eine Vorlage, be-ilsffcnd das außerordentliche Heereserforocrni« von achl Millionrn Gulden zur Durchführung jener mill» lärlschrn Maßnahmen, welche behufs Unterdrückung der im Süden der Monarchie und im Occupations-gebiete ausgebrochenen Bewegung nothwendig geworden si«d. zur verfassungsmäßigen Behandlung vorzulegen. Dcleg. Fürst Constaniin Czar torn ski: Ich erlaube mir. den Antrag zu stellen, dass die erste Lesung der Vorlage auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung gestellt werde. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen. Nach Verlesung der Vorlage stellt Deleg. Wolf-rum den Antrag, dass die Vorlage dem Finanzausschusse zur Vorberathung und Antragstelluug zugewiesen werde. (Angenommen.) Der Präsident schließt hierauf die Sitzung und erklärt, dafs er den nächsten Sitzungs-tag im schriftlichen Wege bekanntgeben werde. Schluss der Sitzung 11 Uhr 30 Minuten. Unmittelbar nach Schluss der Plenarsitzung versammelten sich die Mitglieder des Finanzausschusses der Delegation zu einer Berathung, welcher von Seite der gemeinsamen Regierung der Herr Minister des Aeußern. Graf Kälnoky. der Herr Reichs-Kriegsminister Graf Vylandt - Rhei dt. der Hen Nrlchs.Finanzminister v. Szlavy und die Sectionschefs v. Källau. Freiherr v. Falke und Lambert beiwohnten. Der Vorsitzende Dr. Sturm ersuchte die Mitglieder, sich über die geschäftliche Be-Handlung zu äußern. » < ,, < ^ Deleg. Dr. v. Plener stellte den Antrag, einen Referenten mit der Vorberathung der Regierung«. Vorlage zu betrauen. Dieser Antrag wurdc angenommen und Deleg. Dr. Ruß zum Referenten gewählt. Derfelbe richtete an den Henn Kriegsminister die Anfrage, ob er zn verfügen gedenke, dass die Verlustlisten sofort nach eingetl offener Meldung veröffentlicht werden. Reichs.Kriegsministrr Graf Vylandt-Rhei dt erklärte, dass die telegraphische Angabe der Namen der Gefallenen nnd Verwundeten befohlen ist und dass diese Meldungen sogleich zur Veröffentlichung gelangen werden. Deleg. Ritter v. Grocholsli ersuchte die Regierung um Aufklärung über die Ursachen des Auf-standes und die von den Aufständischen verfolgten Zwecke, endlich über die Beziehungen zu den Nachbarstaaten. Der Vorsitzende Dr. Sturm ersuchte den Ans-schus«, sich zu entscheiden, ob er sofort oder erst iu der nächsten Sitzung in dieser Angelegenheit weiter berathen wolle. Nachdem die Delegierten Dr. v. Plener und Fürst Khevenhüller gesprochen, erklärte Deleg. Dr. Ritter v. Grocholski sich einverstanden, dass die Beantwortung seiner Anfrage erst in einer der nächsten Sitzungen erfolge. Die Sitzung wurde hierauf um 12 Uhr geschlossen. Die nächste Sitzung des Finanzausschusses wird im schriftlichen Wege bekanntgegeben werden. Die Vorlage, betreffend das außerordentliche H eereserfordernis von acht Millionen Gulden zur Durchführung jener militärifchen Mahnahmen, welche behufs Unterdrückung der im Süden der Monarchie und im Occupationsgeoiete ausgebrochenen Bewegung nothwendig geworden sind, hat folgenden Wortlaut: «Die gemeinsame Regierung sah sich infolge der im Süden der Monarchie und im Occupationsgebiete. ausgebrochenen Bewegung zur Anwendung außerordentlicher Militärischer Maßregeln genöthigt, deren Kosten mit den für das Jahr 1882 dem gemeinsamen Kriegsministerium bewilligten Cremten nicht bestritten werden können. Die Veranlassur.» zu diesen außer« ordentlichen militärischen Maßreg« n und deren Umfang sind aus der angeschlossenen Denkschrift zu entnehmen. Die infolge dieser Maßnahlen bereits entstandenen und noch weiters erwachsende; Auslagen, soweit dieselben gegenwärtig überhaupt berechnet weiden können, betragen annäherungsweise acht Millionen Gulden. Das gemeinsame Ministerium erlaubt sich daher zu beantragen, die Delegation des hohen Reichsrathes wolle beschließen: Art. I. Dem gemeinsamen Ministerium wird zur Durchführung jener militärischen Maßnahmen, welche behufs Unterdrückung der im Süden der Monarchie und im Occupationsgebiele ausgebrochenen Bewegung nothwendig geworden sind. den Betrag von acht Millionen Gulden als außerordentliches Heereserfordernil bewilligt. Art. II. Das vorstehende gemeinsam zu bedeckende außerordentliche Heereserfordernis beträgt 8.000.000 st., wovon die zu Lasten des ungarischen Staatsschatzes vorweg abzuziehenden 2 pCt..........^___M000^ und von dem Reste per.....7.840,000 fi. im Sinne des Gesetzes durch die im Reicherathe vertretenen Königreiche und Länder zu bedeckenden 70 pEt.....5.488,000 ft. und die auf die Länder der ungarischen Krone entfallenden 30 M.....2.352,000 ft. betragen." Die beigegebene Denkfchrift zur Darstellung und Begründung jener Mahnahmen, welche behufs Unterdrückung der im Süden der Monarchie und im Occupationsgebiete ausgebrochenen Bewegung in Aussicht genommen sind, lautet: ..Nach Vollzug der Occupation Bosniens und der Herzegowina und nach Einführung einer geregelten Verwaltung sprachen alle Anzeichen dafür, dass Ruhe und Ordnung sich in diesen Ländern einzubürgern beginnen. Allerdings tauchten in den an Serbien grenzenden Theilen Bosniens, an der mittleren und unteren Drina, später im Bihaier und Banjalukaer Kreise, sowie am Lim sporadisch Räuberbanden auf, deren erfolgreiche Bekämpfung jedoch der Energie der Localbehöroen im Vereine mit der neu errichteten Landrsgendarmerie, nöthigen-falls unter Zuziehung von Militärassistenzen. «mmer gelungen war. Unter solchen Verhältnissen glaubte das gemeinsame Ministerium für die Aufrechthaltung der öffentlichen Ruhe des erhöhten Truppenstandes ent-rathen zu können, und es wurden daher 1880 und 1881 die der Delegation des hohen Reichsrathes bekanntgegebenen Reductionen der Besatzungstruppen vorgenommen. Das im Sommer 1881 gemeldete Erscheinen einer Räuberbande in der Herzegowina zunächst der montenegrinischen Grenze war nur durch die Kühnheit bemerkenswert, mit welcher diese Räuberbande am 31. Juli einen Ueberfall der zwischen Bilcl und Guölo verkehrenden, durch eimIägerpatrouille escorticrten Tragthierpost wagte. Es war dies seit der dreijährigen Dauer der Occupation der erste Fall eines Angriffes auf die k. k. Mililürpost. Die allgemeine Stimmung der Bevölkerung wurde durch diesen Vorfall, trotz mancher Gegenversuche, nicht wesentlich L«tbachet Heltung Vlt. 21) 224 31. Jänner 1382. alteriert. E« kann jedoch nicht in Abrede gestellt wer« den, das« eine gewisse Unzufriedenheit herrschte, welche einen ganz natürlichen Erllärungsgrund in den Ereignissen land, die über das Land dahingegangen waren. Die Muhamedaner haben ihre präponderierende Stellung verloren, während die Christen manche ihrer ideale» Wünsche nicht in Erfüllung gehen sahen; alle aber sollten sich der Ordnung bequemen, welche die Basis jeder Regierung »st. Alles dies ist und bleibt Grund genug für ein gewisses Missbehagen, welches nur allmählich durch die Eingewöhnung in die neue Lage der Dinge schwinden kann. Thatsächlich begann sich dieser Process schon überall geltend zu machen, und ist derselbe bis jetzt auch nur an einzelnen Orten in jüngster Zeit gestört worden. Die Wunden, welche die langjährigen Wirren dem Lande geschlagen, waren theilwelse vernarbt, die zerstörten Häuser aufgebaut, die Aecker wieder bestellt, und die Regierung glaubte, nachdem die Bevölkerung nicht für eine noch längere Zeit von der Erfüllung der Wehrpflicht losgezühlt werden konnte, den Zeitpunkt gekommen — wie es der Delegation des hohen Reichsrathes bereits bekannt ist — Bestimmungen über die Erfüllung der Wehrpflicht in Bosnien und der Herzegowina erlassen zu Men. Hiebei wurden mit Rücksichtnahme auf die für einen Theil der Bevölkerung ganz neue Pflicht die tyunlichsten Erleichterungen in Aussicht genommen. Wenn auch für die Durchführung der Stellung manche Hindermfse vorausgesehen werden mussten, so war dennoch nach dem bisherigen Verhalten der Bevölkerung die Annahme berechtigt, dass eine ausnahmsweise Kraftentfallung nicht nothwendig werden dürfte. Der im Anfange des Monates Dezember 1881 eingelaufene Bericht des Chefs der Landesregierung und commandierenden Generals über den Eindruck, welchen die Publication dieser Bestimmungen in sammt-llchen Bezirken des Landes hervorrief, resümiert die diesbezüglichen Relationen der Stations- und Aezirks-behörden dahin, dass der Eindruck im allgemeinen zwar ein tiefer sei, dass Muhamedaner und Christen der Erfüllung der Wehrpflicht teil« Sympathien entgegenbringen und nur ein Theil der christlichen Bevölkerung die allgemeine Wehrpflicht als Ausdruck der politischen und socialen Gleichberechtigung der Confes-sionen bereitwillig anerkenne; der Bericht hebt aber ausdrücklich hervor, dass nach eingehendster Betrachtung und Würdigung der Stimmung höchstens in den Vezlrten von Nevesinje, Gaöto und Bilet, eventuell aucy in Foia ein activer Widerstand gegen die Rekrutierung zu gewärtigen fei, dass jcooch in allen übrigen Landestheilen, insbesondere m Bosnien, die Durchführung der Rekrutierung ohne Gewaltanwendung gelingen werde, falls keine äußeren Einflüsse und Agitationen hinzutreten und sobald durch an. gemessene Verstärkung der seit dem Jahre 1880 sehr verminderten Truppen dem Generalcommando die Mittel geboten würoen, jeden Versuch einer Renitenz im Keime zu erstlckeu und überhaupt durch entsprechende Machtentfaltung der dortigen Bevölkerung zu im» pomeren. Dies war die Lage in Bosnien und in der Herzegowina, als Ende Oktober 1381 die Landwehr-Ussentterung in Südoalmatien stattfand. Dieselbe wurde im allgemeinen - auch dort, wo sie im Jahre 1869 Widerstand gefunden hatte — durchgeführt, nur die Stellungspsiichtigen von Ubli, Krivosije und Orovac waren nicht zur Stellung erschienen. Man konnte, vorausgesetzt, dass von Seite der Stellungsflüchtigeu keine weiteren Renitenzen oder Gewaltthaten erfolgten, ohne der Autorität der Regierung etwas zu vergeben, a/gen die Widerspenstigen der Fractionen der Gemeinde Nisano, zunächst im Sinne der für solche Fälle im allgemeinen vorgesehenen Bestimmungen des Wehrgesetzes, verfahren, wie dies auch mit einigen zustande gebrachten Stellungs' flüchtigen gefchah; man konnte ferner, ohne die Mittel dcs Staates in außerordentlicher Weife in Anspruch zu nehmen, abwarten, ob eine bessere Einsicht Ein-gang finden werde, insbesondere, ob die nachtheiligen gesetzlichen Folgen, welche die einzelnen Stellungs-fiüchtlgen treffen mussten, als abschreckendes Beispiel wirken würden, wie dies bei erster Einführung der Wehrpflicht auch anderwärts der Fall war. Hienach erschien oie lang bestandene und endlich nothwendig zu lösende Frage der Landwehr-Assentierung in Süd-dalmatien mit Ende Oktober 1881 im wesentlichen vorläufig abgethan, als am 9. November in die Kri. voiije zwei Räuberbanden aus der Herzegowina ein-brachen, welche die aus älteren Zeiten stammenden, 1879 infolge ihres sehr schlechten Bauzustandes und sonstigen geringen militärischen Wertes als Befesti. gungen aufgelassenen, daher unbesetzten Blockhäuser von Dragalj und Crkvice. ferner die Schule zu Um« rine theilweise zerstörten. Es folgten darauf die Raub> anfülle gegen die friedlichen Küstenorte, die sich meh. renden Gewaltthaten, Angriffe gegen Gendarmerieposten, Provianttransporte und kleine Truppenabthei-lungrn, welche abwechselnd die Herzegowina, die Sut-torlna und Süddalmatien zum Schauplätze hatten. Nuf diese Weise bildete sich der Ausgangspunkt für «ine Beweguug, welche die zweifelhaften Elemente der Herzegowina theils an sich zog, theil» zu gleichem Aorg-Hen zu Hause ermunterte Unter solchen Verhältnissen war es die erste Pflicht der Regierung, den durch räuberische Ueberfälle zunächst bedrohten Küstenorten derVocche biCat-taro durch Zudisponierung hinlänglicher Gendar« meriemannfchaft und einiger Iägerbataillone Schuh und Sicherheit zu gewähren — eine Maßregel, die sich um so dringlicher erwies, als die geringe Zahl von Truppen, welche unter normalen Verhältnissen zur Besetzung der dortigen festen Plätze und größeren Städte hinreichen, zur Lösung separater Aufgaben nicht ge» nügen konnte. Es wurde daher die Zusammen-ziehung von 8 Bataillonen auf dem Friedensstande, welche als Rückhalt für emen gegen die Bergstämme gezogenen Gendarmeriecordon und zur Besetzung der Küstenorte verwendet wurden, ferner die Aufstellung von zwei abnormen Gebirgsbatterien in der Bocche di Cattaro angeordnet. Selbstverständlich waren auch vermehrte Transportmittel zur Verpflegung der exponierten Truppenavtheilungen, ferner die nothwendigen Spitalseinrichtungen für den größeren Truppenstand zu schaffen; es mussten die Landbefestigungen des Kriegshafens mit angemeffenen Wach-detachements und einer Sicherheitsarmierung gegen Ueberfälle versehen und einige von der See die steile Küste hinaufführenden Fußsteige angemessen verbessert werden, um die auf den Höhen postierten Gendarmerie- und Truppenabtheilungen in bessere Verbindung mit ihren Unterstützungen zu bringen. Zur vollstän-digen Besetzung der Werte und zum Baue der erwähnten Communicationen ergab sich die Nothwendig, leit, eine Festungsartillerie- und eine Genieconlpagme nach Cattaro heranzuziehen. Zum Schutze der zwischen den besetzten Ortschaften offenen Küstenstrecken wurde die ohnedies ausgerüstete t. l. Escadre in die Bocche beordert, wo dieselbe gleichzeitig die Verbindungen der Besahungstruppen besorgt. Es tonnte wohl kaum erwartet werden, dass die Durchführung einer Maßnahme von solcher Tragweite, wie die allgemeine Wehrpflicht, welche in das patriarchalische Familienleben des Orientalen tief emschnei-det, welche überdies für einen großen Bruchlheil der Bevölkerung eine neue Last, die Blutsteuer, brachte, ohne Reibung möglich sein würde; es kam daher auch der Ii.halt des flüher erwähnten Berichtes so ziem-lich den Vorstellungen nahe, welche sich die Regierung über den Eindruck, den die Publication der Bestimmungen über die Wehrpflicht hervorrufen würde, vo» wegs gemacht hatte. Es entsprach durchaus dieser Vor« stellung, dass die factische Rekrutierung gleichzeitig mit der regelmäßigen Ablösung eines Theiles der Occupa-tionstruppen in Aussicht genommen wurde, da dieser Vorgang die Möglichkeit bot, eine Verstärkung der Truppe noch vor Beginn der Rekrutierung ohne separate Marsch- und Transportslosten durch« zuführen, insbesondere wenn die nach dem Innern der Monarchie rüctzuverlegenden Truppen erst nach bewirkter Assentierung da3 Occupatiousgebiel verließen. Es war in dieser Beziehung Folgendes beschlossen: Die zur Ablösung in Aussicht genommenen Truppen sollten im Lanfe des Monates Februar zur Ablösung einer gleichen Anzahl Truppe» auf dem FriedenSstande nach dem Occupatlonsgebiete verlegt und vom Ge-neralcommando dorthin dirigiert weiden, wo ihre Anwesenheit voraussichtlich nöthig sein wütde; dagegen hätten die abzulösenden Truppen erst nach Abwicklung der Rekrutierung ins Innere der Monarchie zurückkehren sollen. Außerdem wurde für den Monat Februar auch die temporäre Verlegung von zwei Linien« Infanterieregimentern nach Dalmatien, an die her« zegowinische Grenze zur Verwendung je nach Bedarf in Aussicht genommen. Ungeachtet dessen ist die Ge» sammtstärte der Fußtruppen doch nur gering, insolange eine Standeserhöhung nicht erfolgt, durch welche sie erst die erforderliche Schlagtraft für eine ernstere mi' lilärische Action erhalten. In Anbetracht der rauhen Jahreszeit, insbcson-dere auch in Erwägung der äußerst schwierigen Un-tertunftsverhältnisse wurde zur Schonung der Truppen die Mitte und das Ende des Monates Februars als Termin für die Absendung der Verstärlungstruppen angenommen. Nach der Entwicklung der Dinge »n der Krwosije, und nachdem auch in den Bezirken Foöa, Gailo, Bilek, Neveswje und Trebinje sich Symptome einer Vorbereitung zum Widerstände zeigten, später auch einzelne Angriffe auf Gendarmerie und kleinere Truppenabtheilungen vorkamen, wodurch die Occupa-tionslruppen im Dienste übermäßig in Anspruch ge-nommen wurden, sah sich die Regierung genöthigt, die oben besprochenen Truppen bereits im Jänner 1882 zur Verstärkung der Occupationstruppen abzusenden, gleichzeitig aber den Friedensstand der zwei nach Dalmatic» und der in das Occupationsgebiet bestimmten Regimenter durch Augmentierung aus dem Präsenz-stände der betreffenden Reservecommanden zu erhöhen. Seither ergab sich weiters die Nothwendigkeit, anor-male Gebirgsbatterien nach Dalmatien zu disponieren und dortige Landwehr-Schützenbataillone zu activieren. Die eben hät- ten als ausreichend befunden werden können, wenn es sich nur darum handeln würde, den localen Agitatio-nen und eventuellen Renitenzen gelegentlich der Durchführung der Rekrutierung entgegenzutreten Nachdem aber in der Herzegowina die Acte der offenen Auf' lehnuug sich mehren und die Krivosije in ihrer Haltung fortfährt, so bedarf es einer größeren Kraftentfaltung, um die Autorität der Regierung herzustellen. H^ ist eine Vermehrung der Streitbaren inner» halb der schwachen Friedenskörper nothwendiq. "' wurde daher beschlossen, die sämmtlichen im Occupy tionsgebiete und in Dalmatien befindlichen FuhtruppeN (Infanterie, Jäger, Genie», Pionniertruppe und Festung artillerie), ausgenommen jene im Limgebiete, welche M bereits auf erhöhtem Stande befinden, auf einen del militärischen Verwendung der Truppenabtheilungen ^ gemessenen Stand zu bringen, ferner auch eine elu< prechende Standeserhöhung bei den GebiryLbalterie^ Geblrgs - Trainescadronen und Sanitätsabtheilungen eintreten zu lassen, endlich bei den Reservelörpern del betreffenden Truppen die Einberufung der tempos Beurlaubten und der noch nicht ausgebildeten Relruteü ^ zu veranlassen, um einen während der Action alle^ falls erforderlichen Erfatz theilweise durch die Reserv«' törper sofort bewirken lassen zu können. Durch d'" Maßregel wird entsprechend den gegenwärtigen A' ständen dringend gebotene Erhöhung des streitba^ Standes der Infanterie und Jäger gewonnen. ^ selbe ist als nur für kurze Dauer berechnet anzuselB und wird sich durch den Umstand, dass beinahe a^e Theile der Monarchie, kein Land jedoch übermOl und wieder jeder betroffene Ergänzungsbezirk nur partly in Anspruch genommen wird, nicht als besonders dlücle»" erweisen. Durch die angedeutete Vermehrung der F^ truppcn, sowie durch die erforderliche Herstellung ^ Operationsfähigleit derselben ergibt sich eine Ne'y von Vorsorgen, welche im nachstehenden erläultl' werden sollen: 4. Die temporäre Aufstellung von D'-visions- und Brigade st äben zu leichter" Disponierung und Führung der als Verstärkung vil/ wendeten Truppen, welche aus ihren normalen 2)io^ sions- und Bliglideverbäüden momentan losgetreB wurden; die Dotiernng dieser Stäbe mit dem erfo^ derlichen Personale und Train. U. Die Beigabe eines den LandesverhältnW entsprechenden Truppent rains für Munitio" und das unentbehrliche Gepäck zu jenen Heereskörpe^' welche für Operationen Verwendung finden werde"' Die Vermehrung des Trains überhanpt, um be^ größeren Stande und der vermehrten Zahl an OarN sonen entsprechend die Verpflegs- und Krankentls^ porte besorgen zu können. 0. Die Creierung mobiler Verpfleg colon nen nach Bedarf zur Fortschaffung und Z^ fuhr der Lebensmittel bei den operierenden Trupps wodurch eben eine neue Vermehrung des Trains, i^ wie des Verpflegepersonales bedingt ist. v. Die Bildung mobiler Sanität? an stalten für die operierenden Truppen; die ^ Weiterung der bestehenden stabilen Heilanstalten, ^ uermchrlen Truppen- und Krankenstande angemesse^ die Organisation von Blessierten- und KrankentrM port.Abtheilungen zur Vermittlung des Abschube» v^ den mobilen Colonnen in die ständigen Spital"' endlich vermehrte Ausrüstung der Truppen mtt Äle! siertenträger-Gerathen, wie dies im Gebirgltettl»'" unerläjsllch ist. Diese sanitären Vorsorgen involviere eine weitere Verin-Hrung des Trains und eine erh^ llche Verstärkung des Sanitätspersonal«!». ,, L Die Ausrüstung der Truppen mit Gig««' Mitteln für den Sicherheit»- und NachrichtendieN!^ r. Ausreichende Vorforgen für die Belle dung und Beschuhung, deren Abnützung U^ empfindlicher werden wird, als das Terrain meist a" unwegsamem Karstboden besteht und die TrM, häusig auf die Unterkunft in Zelten oder auf 3" lager angewiefen fein werden. .., tt. Verabfolgung der complete« kriegsmsß^ gen Eta pen tost, eventuell mit Zubußen, an -^ "kwegung sowohl zur erwähnten Retablierung ?k» Kriegslnateriales wie infolge der voraussichtlichen ^othwendigleit, in der Herzegowina, vielleicht auch in Su'odalmalicn stärkere Garnisonen durch längere Zeit iu erhalten, sowie zur Sicherung der wichtigeren Ver« "Mdungen und zur leichteren Beherrschung des Landes kunge ausreichen.) befestigte Stützpunkte zu schaffen, fitere Mehrauslagen entstehen werden, deren Höhe nch gegenwälllg nicht bestimmen lässt; das gemein-lame Ministerium ist jedoch andererseits überzeugt, "ass es seine Pflicht sei, den gegenwärtig nur sporadisch auftretenden Aufstand möglichst bald und voll« ltänoig zu brechen, der Bevölkerung die Ueberzeugung von der Erfolglosigkeit jedes Widerstandes beizuoriugei: iowie die Autorität und das Ansehen der Monarchie zu wahren. Um dieser Pflicht genügen zu können, wendet sich das gemeinsame Ministerium an die Drle« »atio» des hohen Neichsrathes wegen Bewilligung der ylezu erforderlichen Mittel." _______ Vom InsurrectionS-Schauplatze. Wieu. 28. Jänner. (Officiell.) Das General-commando in Sarajevo meldet vom 27. Jänner: Am 5A stieß eine von Kalinouiö entsendete Kompagnie lUdUch Krajselici auf von 150 Insurgenten ve,etzte schanzen; kurzes Vcfrcht ohne Verluste.' Insurgenten Men ln südwestlicher Richtung ab. Nachts vom 23sten auf den 24. giengen Insurgenten gegen den Posten Kalinovit vor. Die sehr geringe Besatzung zog mit Rücksicht auf die bedeutende Uebermacht — angeblich 700 Mann — morgens gegen Foöa ab; der Gegner folgte bis zur Aistrica. ohne die Abtheilung zu be-lästigen. Am 25. kam aus Foia und Gorazda die Nachricht, dass Insurgentrnbanden die Nanjenkula be-setzen wollen, um Gorazda von Sarajevo abzu« schneiden, worauf das Stationscommaudo Gorazda die entsprechenden Dispositionen getroffen hat. Am 26sten wnrde aus Foöa und Gorazda gemeldet, dass 500 In. uugenten bei Paonce au der Drina stehen und t.ort glätten bauen wollen, um das rechte DrinaN verwundet (bereits gemeldet). Am selben Tage llnl l ^ Telegraphenverbindung Konjica'Iablanica unterbrochen, jedoch alsbald wieder hergestellt. Abends "juchten beiläufig 150 Insurgenten gegen Konjica vorzugehen, wurden jedoch zurückgewiesen. Am 24sten wurden bei Lug, östlich Iablanica, Bewaffnete ficht, bar. Beim Erscheinen der entgegengesendeten Militär» Patrouille zogen sie ohne Kampf gegen Reiica ab. Am 25. abends erschienen Banden auf den nordöstlich von Konjica gelegenen Höhen. Sechs Züge des 9. Infanterieregiments rückten von Konjica aus denfelben entgegen, drängten die Insurgenten über den Vrabac« Berg zurück und verfolgten sie bis Borke. Von dort aus wurden bei Glavatiievo und Speta Kulaza 30 Lagerfeuer gesehen. Am 20. früh kehrten die l'/, Compagnien nach Konjica zurück. Die Verluste sind folgende: Oberlieutenant Krejöi und fünf Mann verwundet (bereits gemeldet). ______________ Aus Konstantinopel schreibt man der „Pol. Corr." unterm 24. d. M.: Die Pendelschwingungen der türkischen Politik bewegten sich von jeher bald in der Richtung dieser einen, bald in der jener anderen Allianz. Es gab Vroßveziere, welche sich auf die englische, und andere, die sich auf die französische Botschaft stützten. Khai-reddin Pafcha und Savfet Pascha hatten dem Sultan die französische Allianz empfohlen, Ahmed-Vefik Pascha und Sadyk Pascha waren für die englische Allianz eingestanden, Osman Pascha und Mahmud Neddim Pascha sahen nur in dem Bündnisse mit Russland das Heil der Türkei. Gegenwärtig spricht man in türkischen Kreisen, insbesondere im Paläste, nur von einer Allianz mit Deutschland und Oesterrrich.Una.arn. Die Türkei beginnt sich bewusst zu werden, dass sie bei diesen zwei Staaten noch am ehesten auf wahre Freundschaft rechnen könne. Zwei Punkte sind es namentlich im Augenblicke, welche in dieser Hinsicht die Anfmerksamkcit der Pforte in Anspruch nehmen: der Aufstand der Krivosljaner und eines Theiles der Herzegowzen und die Eisenbahnfrage. Was den erst-elwähnten Punkt betrifft, fo wird deren eigentliche Tragweile hier fehr wohl begriffen, indem man ihn als den ersten Wellenschlag einer neuen panslavistischen Bewegung betrachtet, der in den Weg zu treten, ebenso im lü'lkischeu als im österreichisch'UNgarischen Interesse liege. Man verhehlt sich hier nicht, dass der russische Einfluss in Bulgarien und Montenegro, in Persien nnd Griechenland den aller anderen Cabinete überflügle. Man begreift auch fehr wohl, dass, wenn Oesterreich-Ungarn nicht diese Bewegung im Keime erstickt, sie auch eine sür den Bestand der Türkei gefährliche Wen« dung anzunehmen vermöchte. Es mag wohl auch etwas übertriebene Gespcnsterfurchl im Spiele sein, that« sächlich herrscht hier aber eine große Besorgnis vor der Gewalt panslavistischen Andranges. Wie nun schon die türkische Phantasie geschäftig ist und dem Gange der Dinge oft auf Meilenweite uoraneilt, glaubt man in türkischen Kreisen schon auch eventuelle Conflicte zwischen Oesterreich.Ungarn und Montenegro ius Auge fassen zu sollen, so wenig der bisherig? Verlauf der Dinge auch diese Annahme recht« fertigt. Für diesen — allerdings sehr hypothetischen — Fall, glaubt man, würde Oesterreich'Ungarn türkischer Einräumungen nicht wohl rntralhen können und man beginnt heute schon über den Preis nachzudenken, den man sür deren Gewähruug zu fordern hätte. Die Tinkei fühlt sich eben als ein folides, starkes und nothwendiges Element des europäischen Slaatslebens, sobald der Panslavismus in Betracht kommt. Man betrachtet sich als Element einer Interessengemeinschaft, die von Berlin und Wien bis Konstantinopcl reiche und der es gleichmäßig darum zu thun seiu müsse, die Hochflut des Pauslavismus zu stauen. Der Türkei sieht übrigens noch ein anderes Mittel vor sich, um in die europäische Völlerfamilie, von der sie beinahe ausgeschieden worden war, wieder einzutreten: die Verbindung seiner Linien mit dem europäischen Eisenbahn« Wem. Bisher war die Convention mit dem Baron Hirsch ein beinahe unüberwindliches Hindernis gewesen. Es scheint aber, dass seit der vielgenannten Mission in Berlin nnd Wien cine durchgreifende Aende-rung in den Anschauungen und Dispositionen des Sultans und der Pforte auch in diesem Punkte ein-getreten ist. Am 21. d. M. ist vom österreichisch'UNgarischen Botschafter Baron Calice und dem Generaldirector der oltomanischen Postm und Telegraphen die mehr« fach erwähnte Convention, betreff der Herstellung einer telegraphischen Verbindung mit nnd über Bosnien nn-terzeichnet worden. Die Verzögerung, welche der Abschluss dieser Convention erfahren hat, erklärt sich aus der bekannten Empfindlichkeit der Pforte in allem, was mit der staatsrechtlichen Stellung Bosniens zusammen« hängt, von welchem Standpunkte aus sie wohl manche Schwierigkeiten erhoben haben mag. Jene erfreuliche Besserung, welche kürzlich in den Beziehungen der Türkei zu Oesterreich.Ungarn ans der ganzen Linie eingetreten ist, dürste dir Pfotte auch in dieser Frage, möglicherweise infolge beruhigender Zusicherungen, zu größerem Entgegenkommen veranlasst haben. D«e Con« vention wurde im Einklänge mit den auf der Londoner telegraphischen Lonferenz aufgestellten Grundsätzen und so abgefasst, al« ob Bosnien thatsächlich eine öster^ reichisch-ungarische Provinz wäre. Wie verlautet, wird demnächst zwischen der Psmte und Oesterreich'Ungarn auch ein Arrangement über den Austausch der Post-beutel zwischen den beiderseitigen Postbehorden an der bosnischen Grenze abgeschlossen werden. Die Pforte hat in den letzten Tagen der deutschen Botschaft die Liste jener deutschen Öfficiere übermittelt, auf deren Eintritt in den türkischen Militärdienst der Sultan Wert leqen würde. Die Lifte nennt: einen Officier für die Militännlendanz, zwei Ojficiere für die Durchführung des Relrutengesehes, je einen für den Generalstab, die Cavallerie und die Artillerie, zwei Öfficiere für die Gendarmerie, welche nach deutschem Muster organisiert werden soll, und schließlich einen Officier für das Unterstaatssecretariat. Auch der Eintritt einiger deutschen Civilbeamten in türkischen Staatsdienst wurde als wünschenswert bezeichnet, insbesondere ins Departement der öffentlichen Arbeiten und des Handels und eines Professors für die Kriegsschule. Hagesnemgkeiten. — (Gymnasialenquöte) Unter dem Vorsitze Sr. Excellenz des Herrn Ministers für EultuS und Unterricht fand am 28. d. M. die 'rftc Sitzung der zur Berathung über Gymnafialangeleg0, 'l'uliorullioaiA k" lUUUUIU. __ Theater. heute (ungerader Tag) zum zweitenmale: Die Glockt" von (lor neville. Nomllnlische lomlfche Operette in li "" und 4 Andern von Clairuille. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. 6 "ö k«3 ,-« k 5-k -A 7U.Mg 747 2» — 62 winbM Nebel ^ llt), 2 „ Vi. 7454!5 — 04 windstill heiter s'"" 9 , Ab. 744-U4 — 2 8 windstill Nebel Vlirmittags Acbel. gegell Mittag Aufheiterung. intensiA Abcndroth; Mundyuf. Hebel. Das Tagesmittel der Tempera" — 31", um 18« unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamberß- Danksagung. Für die zahlreiche Betheiligung an dem Leichenbegängnisse meines unvcrgesslichcn Sohnes Franz Slovša I sowie für die zahlreichen schönen Kranzspenden sage > ich allen, insbesondere aber dem hochwohlgcborneN > Herrn Ferdinand Ritter v. Nppel, l. l. Otiersten des D 26. Injnntericreaiments Grohjinst Michael, für die D unentgeltliche Vcwillinung dec lübl. l. l. Regiments-D musik beim Leichenbegängnisse spreche ich meinen W tiefgefühlten Dant aus. I Lalbach am 29. Jänner 1982. Franz Slovša, i5lel>aMuer und vausbellyci Eingesendet. Gekündigte Engagements ^ von Vanlcn werden von uns coulant 6^. nommcn. Zuschriften mit Aufgabe der s'',l' ten und Depots erbeten. ?l us A nfraa eN " g den Rathschläge gern ertheilt. (4l2)6^ Nedaction: „Der Kapitalist", Wien, I., Kohlmarlt 3tt^ Zer ßourssturz. Was ist noch bilN^ Sich letzte Nummer des Journals „Der Kapitalist." ^z nilmmeln auf Verlangen gratis. (4»2) " «edacti«,»: Wien, I., Kohlmarkt Nr.v.