«M 3. Donnerstag am 7. Jänner R84V. Wien. >V.'. k. k. Majestät haben mil allerhöchster Einschließung vom l 9. December v. I. die Lehrkanzel der englischen Sprache an der Handels- und nautischen Akademie zu Trkst dem Camilla Luigi Schor allergnädigst zu verleihe!, ge-luhct. Se. k. k. Majestät haben m't allerhöchster Entschlif. ßung oom 19. December v. I. die erledigte Oberpost-Ver. waltcrsstelle in Innsbruck dem Adjuncten der Prager Oberpost-Verwaltung, Friedrich Fischer, allergnädigst zu verlei--hen geruhet. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 19. December v. I. die erledigte Oberpost'Ver-waltersstclle in Triest, dem Post - Inspector in Verona, Philipp von Jäger, allergnädigst zu verleihen geruhet. Bei der am 2. d. M. in Folge des allerhöchsten Patentes vc>M 2l. März 1818 vorgenommenen Einhundert zwci und achtzigsten Verlosung der, alteren Staatsschuld ist die Serie Nr. 6 ssezogen worden. Diese Serie enthält Banco - Obligationen zu 5 Percent und Mir: von Nr. 4675 bis einschliesiig Nr. 5392; dann die nachträglich eingereihten Domcstical-Obligationen der Stande von Nieder-Oesterreich zu 4 Percent, von Nr. 1221 bis einschließig Nr. l359 , im gesammten Capitals.-benage von l,001.554 fi und im Zlnsenbctrage nach dem herabgesetzten Fuße von 24.579 fl, 4ü«/g kr. Die in dieser Serie enthaltenen einzelnen Obligations-Nummern werden in einein eigenen Verzeichnisse u^chtrag-lich bekannt gemacht werden. Im »Journal des österreichischen Lloyd« vom 2, Jänner lesen wir aus Wien im December: Die in Antrag ge-stellte Eisenbahn zur Verbindung der Kaiser Ferdinands-Nordbahn mir der Gloggniher und Bi ucker Bahn, durch deu Vereinigungspnnct bei dem neuen Hauptzollamtsgebaude, hat, wie man vernimmt, die allerhöchste Genehmigung er-i^Iten. Sie ist als Staatsbahn erklärt und bestimmt, mit Pferden befahren zu werden, und soll vor der Hand zum Warentransport dienen, Dk' Entscheidung über den Bau des projectirten Flügels bis zum Stubenthore am ^lacis ist aber "och nicht erfolgt und es ist hinüber die allerhöchste Schlnsi-fassung „och zu gewärtigen. Der Umstand, d^si die Helstel-l»ng dieser Verbindungsbahn von der k. f. Gencialdirrction d^r Staatsbahnen ausgehl, gibt volle Hoffnung, anch den Vau dieser Schienenstraße gleich den übrigen k. k. Etaats° bahnen mit Energie ins Werk treten, in kürzester Frist vol» lendet, die Alles belebenden Schienen baldigst auch die Süa» ßeu der Residenz durchziehen und Norden wie Süden des österreichischen Kaisenhums mittelst eines ununterbrochene» Bandes verknüpft zu sehen. Tyrol Die ..Allgemeine Zeitung« vom 26. D?c. v. I. mrldel aus dem Pustcrthal vom 19. December: Die neue Straße von Vruneck gegen Niederdorf ist nun in allen ihren Scc tionen eröffnet. Sie bildet eine erwähnungswcrthe Verbefse^» rung der immer wichtiger werdenden nächsten Verbindungs.' li'n'en der Hafen von Tliest und Venedig über die Tyroler, Gebirge durch das Pusterthal nach Deutschland und dessen nördliche Häfen, Obgleich in ihrer Lange voir 9000 Klafter mir ein Glied dieser Straßenkette, wi,d sie immerhin wessen ihres großartigen Baues und der hierbei beobachteten regelmäßigen Nioeauvcrcheilung ihre vortheilhafte Wirkung auf die schnellere und bessere Beförderung der Posten und des commercicllen Durchzu^s auf dieser Noute künftig nicht verfehlen. Fünf Warnungstafeln erinnerten früher auf den steilen Anhöhen der altcn Str.isienstrecke an den nothwendigen Gebrauch des Nadschubes. Sie sind vci schwunden, und der Reisende alaubt nun hinsichtlich der Fahrbahn selbst in Mitte der beidclseitlq emporsteigenden Tyrolcr Gebirge und der von der Rienz und ihren Seilcnbächen aufgewühlten und überb.inten Schluchten und Thäler sich auf die Chaussee eines Flachlandes vechtzr. Das Project wmde von dem k. k. Proriiizial - BaudiieclionS-Adjuncte» DalboZco verfaßt, und die solide und uneiaennützi-ge Ausführung deösclben, anf Kosten ^Z tyrolischen Approri-sionirungsfonds lnic eineni ?!ufn.'and von 46l) 090 fl., gereicht den betreffeuden Bauübernehni''!U zur wohlvevdienten Ehic. Die vorige ostindische Post lvurde bereits zum erstenmal über diese neue Straße beföidert, und war auch die B.-f^h,un^ einer neu bekiesten u>>^ noch nicht angNl!»beücn B^.hi'.sohle auf oie nicht unbedeutende Länge von 4'/, Slunden bl! dieser jüngsten Probefahrt ein Hindernis: dei' Eile, fc> wird künftig durch diese Strasiencorr?cn?u dcch i!/!:scidin auch ein Schersiein zur schnellern Dui-chfüyruü^ dli^lbe!, ?on ty!l)!i' scher Seite beigetragen werden, denn c5 schüesic sich t-iese neue Linie inin nut geringer Ilmerdrechnng an die im I^l>r 1839 auf Kosten der italienischen Necicumg sib.ni.e schöi,? Ampezzaner Post' und Commerzialstrasie an, welche als ,-!«".» eröffnete Comununcation zivischen Deutschland und Isiül'!, von der Seite des Pustenhals sch?n in so ki'iz«'!' Z.il dtr Absicht ihrer Herstellung >uit dem günstiasten E'fc-lq rlu^ spricht, dc, sie nebst der Postoerbindung und dciu Ware hierdurch erfolgte Spren^ gung der Hirnschale, oas Leben! Die bald darauf nach Orenburg gelangte Kunde von diesem Unglücksfalle versehe das O^'ciercorps und das ganze Regiment, welches unter dem Eommanndo des Grafen gestanden hacce und mit wayrhaft rührender Liebe an ihm hing, m cie tiefste Trauer, die auch von den Comiratsbehö'rden und der Bürgerschaft dcr Stabc aufs Innigste getheilt wild. G^f, Victor Zichy, der in der Blüthe seiner Jahre sc plötzlich dahingerafft und dem Scaate und seiner durch dicse schwere Heimsuchung des Hm-mcls tief gebeugten Fa-„iilie, minien einer glänzenden Lauftahn, die ihm bei feine» ausgezeichneten Eigenschaften eröffnet war, auf eine so d^lagenswerthe Weise entrissen wurde, war auch im diplo-naschen Fache zu verschiedenen Sendungen verwend/t wor> ten, und hatte auch auf diesem Felde eine für ftin Aller ft^üe Umsicht und Gewandtheit bewahrt. Das Anvenken an den zu früh Verblichenen wird Allen denen, die ihn näher kannten und die edlen Eigenschaften snncs Geistes und Herzens zu würdigen wußten, unvergeß-l^l,) beiden! Dalmatian. Der »Gratzer Z"tun^« vom 4, Jänner entlehnen wir ausEvalatorom 18. December l8i6: (Prioatmictheilung ) T!e voü den Bewohnern Mont? Nero's in diesem Herbste ,li,hrmalö übernommenen NaubeinfäU« i>'. den CactaroserKreis l^5>e:i daselbst eine Verstärkung der Militärmacht erfordert, i:.?ru>ch unsere Scadc auch in's Mitleiden g«zogen wurde. Nachdem nämlich die hier in Garnison gestandene Compagnie des k. k. 4. Iägerbatalllons, dann spater auch jene, die als Ersatz dafür hier einrückte, mittels Dampfschiffes nach Cattaro überführt worden ist, erhielt auch der Stab deS erwähnten Bataillons den Befehl, sich nach Cattaro ein-zubarkiren. Am 15. Dec. Früh um 4 Uhr fand diese Einschiffung Statt, und zwar im Beiseyn der Ortsautoritäten und einer großen, an der Marine versammelten Volksmenge, die sich zum Abschieds eingefunden hacte. Die von der vortrefflichen Bande des genannten Bataillons augestimmte militärische Musik, di« durch bengalisches Feuer oftmals «rleuchtete finstere Nacht, der Hurrahruf der sich einschiffenden Mannschaft, das tausendstimmige Eooioa des Volkes gaben der Einschiffung «inen magischen Eindruck, machten sie zu einer erhaben romantischen Scene und liefe,-ten zugleich den sprechenden Beweis, wie sehr dieses Batail, lon und insbesondere dessen Commandant, der Herr Major Ritter von Lilienborn, die Liebe und Achtung der Einwoh-ner genoß, die gewiß auch, vereint mit den sehnlichsten Wünschen des besten Glückes, überall hm Begleiter seyn werden. Als sich das Dampfschiff m Bewegung setzte, erklang vom Bord die von der Bacaillons - Musik gespielte Volks-Hymne, in die zugleich tausend Kehlen einstimmten , und nach Beendigung derselben erschallte ein freudiges Hurrah der eingeschifften Mannschaft, und ein vielfaches Evoioa der am Hafen versammelten Menge, als Zeugniß, wie der ö'stenei» chische Soldat jeder Bestimmung mit Freude u»d Entschlos» senheit entgegengeht, und wie der Bürger dei, Soldatlu nach Verdienst zu ehren, zu schätzen und zu lieben weiß. DaS Dampfschiff verschwand bei der finstern Nacht bald auf dem durch früheren Sturm aufbrausenden Meer,, und gewiß begleitet von dem aufrichtigen Wunsche der Bevölkerung Spalaio's, daß günstige Verhältnisse den Stab des genannten und geliebten Iägerbataillons bald wi^er zu-rückbringen mögen. Deutsch l?a n d. Nürnberg, 23. Dec. Ein trauriges Aufsehen machen schon seit einigen Jahren die häusigen Erkrankungen der Arbciterinen in den Züiwyol^"hriten, und besonder) ist es das Leiden des Kieferknochens, welches auch in Wien eim'ae Mal beobachtet, hier in der überwiegenden Mehr^hl von Fallen mit dem Tode der damit Befallenen endigte. D^s Uebel entwickelt sich langsam und verursache keine besondern Schmerzen; würde der krankhafte Knochen nicht herausgenommen, so würde er sich selbst abstoßen. Alle bis jetzt angewandten Mittel gegen das llmslchgreifen der Krankheit hatten keine besonderen Erfolge, so wenig, als wenn die davon Befallenen längere Zeit sich von der Arbeit zurückziehen. Freih, v. Bibra, der sich vorzugsweise mit der organischen Chemie beschäftigt, hat durch längere Beobachtungen und Versuche an lebenden Thieren gefunden, daß die Veränderung der Kieferknochen nicht die Phosphordämpfe erzeugen, sondern 19 daß sich jenvs Ozon entwickelt, welches Sch'öübein il, Basel beschriebe!, Hal. Freih. v. Bibra wird demnächst seine Studien und Erfahrungen über die im hiesigen Krankenhause beobachteten Fälle vom chemisch-physiologischen Standpuncte aus veröffentlichen: der Spitalarzt Dr. Geist liefert zu dieler dem wissenschaftlichen Publikum höchst interessanten Schrift anatomische und medicinische Beobachtungen. Schweden und Norwegen. Stockholm, 16. Dec. I846. Der Kronprinz ist gestern Nachmittags von seiner langen Reife hierher zurück» gekehrt. In seinem Gefolge befand sich der Unterchef des Auswärtigen, Frnh. Manderström, der mit Sr. k. Hoheit ,in Berlin zusammengetroffen war. Das Gerücht von ciner beabsichtigten Vermählung zwischen unserm Kronprinzen und der Prinzessin Louise von Preußen (üb^r deren Befinden die lieucstcn Berichte aus G/uua leider mcht erfreulich lauten) wird nicht nur erneuert, sondern man betrachtet nunmehr diese Vermählung als eine ausgemachte Sache. — Gestern wurde vcn der hiesigen Litterargesellschaft ein Fest zum Andenken Tegnin's gefeiert, welchem eine gedrängte Menge Zuhörer beiwohnte. Eine Nede zu dessen Ehren, von Professor Geijer verfaßt, wurde von dessen Sohne gelesen, wegen der Kränklichkeit des alten Historikers. Zu Uspala fand am verwichenen Donnerstag ein ahnliches Fest Statt. Belgien. Brüssel, 2l. December. Vorgestern ereignete sich auf der Eisenbahn ein Unfall zwischen Depuze und Cour-tray, der durch eine unglückliche Fügung weit schrecklicher Hätte ausfallen können. Da nämlich ein War»nzug von Lilie sehr lange auf sich warten ließ, so schickte n?ü., e',^ Loco' motive, um Erkundigungen einzuziehen, entgegen; die Signale schienen aber nicht wahrgenommen worden zu seyn, so daß die Locomotive mic Gewalt gegen bcn Convoi vo:i Lille, der von zwei ?ocomotwen gezogen wurde, anfuhr. Die drei Lo-comotiven wurden dadurch zertrümmert, eine von ihnen buch' stäblich zermalmt, wie auch zwei Wagons. Zwei Zugführer wurden weithin auf den Schneehaufen geschleudert, was sie uor sicherem Tode rettete, so daß sie nur leichte Contusionen davontrugen. Ein Soldat ward an der Hanö verwundet. Der Nebel war so dicht, daß man nicht weiter, als 10 — 15 Schritt sehen konnte, und Zeichen konnte »nan nur durch Pfeifen geben. Man denke sich die Bestürzung der Passa-ßier?, die noch ziemlich glücklich wegkamen. Mehrere wurden leicht verwundet; ein Beamter verbrannte sich den Arm und die Schulter. Der Unfall trug sich zwijchcn Waereghcm und Olsene zu. Frankreich. Der Bey von Tunis hat bei den Juwelieren von Paris für 900.000 Francs Prätiosen und Goldwaren gekauft. Nach dem »Constitution»^« hätte die blittische Regierung von ihren Agenten an der westafrikanifchen Küste die übrigens in den Annalen der Sclaverci nicht unerhörte Nach« richr eihalten, daß ein Negerhäuptling, dc, 2000 Sclaven, welche er besessen, nicht habe verkaufen können, alle diese Unglücklichen in seiner Gegenwart habe umbringen lassen. Auch die französische Rlgierung sey von dieser entsetzlichen Metzelei benachrichtigt worden und man versichere, daß die Cabinette von London und Paris sich zu einer strengen Bestrafung jenes grausamen Häuptlings vereinigen wollrer. Aus Cochinchina sind, wie der »Ami de la Relegion" mittheilt, bedauerliche Nachrichten eingetroffen; die Verfolgung der Christen, welche man für beendigt gehalten, scheint auf's neue beginnen zu sollen; zwei Missionäre aus der .Diocese »on Bayeux sind in den Kerkern, in welche sie geworfen wurden, schweren Leiden erlegen. Paris, den !8. December. Aus Chauchois wird folgende artige Geschichte gemeldet: Ein Pachter zog mit einem kleinen Pferdchen, das er verkaufen wollte, zu Markte; er hatte seinen 7jährigen Knaben auf das Thier gesetzt. Plötzlich springt ein großer Hund aus einem Bauernhof, packt das Kind bei seiner Blouse, reißt eS vom Pferde, und hätte es vermuthlich todtgebissen, wenn das Pferd ihn nicht mit dem Gebiß gefaßt und so hoch in die Luft geschleudrst hatte, daß er beim Herabfallen todt auf dem Boden liegen blieb. Diese That des Pferdchens bestimmte den Vater, dasselbe m'cht zu verkaufen. Die französljche Regierung hat zu Philippeville «ine Moschee für die Araber errichten lassen, die mit einem Gebet für den König Ludwig Philipp eröffnet worden ist. Es hrißt in demselben: »Wir bitten Gott, uns unser» trefflichen Fürsten, den Sultan von Frankreich, zu erhalten. — Jeden Freitag wollen wir die Hände und Herzen zum Him-mel erheben und laut unsern Herrn, den Sultan von Frankreich, preisen, weil er gut und wohlwollend ist. Möge Gott ihm stets Glück und Segen verleihen. Möge Gott diesen Segen auf seine Kinder, seine Diener und alle, die mit ihm verbunden sind, ausdehnen." Spanien. Aus Madrid vom 20. December erfahrt'man, daß die ministerielle Crisis zu Ende war. Nach dem Willen der Königin behält das Cabiuctt Isturiz die Leitung der össent-lichen Angelegenheiten. Die Minister stellen in ihrem Blatte den Satz auf, *daß jcde Einwirkung des Titular, Königs auf die Staats-geschäfle als eine Verletzung der Verfassung betrachtet wer» den müsse. Dagegen sagt der progressistische „Clamor pu> plico«: „Wenn unsere Gegner uns überreden wollen, daß der Titel des Gem.chls dem Prinzen, welcher das Ehebett Isabella's ll, theilt, auf keine Weise das Recht verleibe, der Abkömmlingin Ferdinand's des Heiligen über Alles dasjenige Rath zu ertheilen, was ihr Ansehen und ihre Wohlfahrt betrifft, so begehen -sie eine unsinnige, der Vernunft, dll Schickiichkcit und selbst den Gesetzen der Natur widersprechende Abgeschmacktheit. Welcher Art auch die Verhältnisse der Repräsentativ.-Regierung seyn mögen, Niemand kam, dem Gemahl einer jugendlichen Königin die gesetzmäßige Ein« 20 Wirkung auf das Gemüth seiner Gemahlin abspreche, welche a-lls dem vertraulichen Unic^ange, den eheliche» Banden und »er Identity der Interessen heroorgeht.---------Deßhalb legte man in nnd ansierhalb Spanieifs ein so großes Gewicht auf die Vermählung unserer Königin. Jedermann begriff, daß der durch die Wahl der Königin und die Stimme deS Volkes d«m Throne zur Seite gestellte Gemahl Isabella's II. nothwendiger W.'ise ihr natürlicher Nachgebe, ihre Stütz?, ihr Führer und bester Freund seyn müsse. Eine sehr traurige, sehr untergeordnete Rolle bestimmten ihn» offenbar diejenigen , welche jetzt ihn selbst des geringsten Einflusses zu berauben suchen, wahrend sie anderen Personen, denen ein solcher unter keiner Bedingung zustehen ka i n, eine verderbli« che Einmisch.M'g in die Staarsgeschäfce einräumen.« Großbritannien und Irland. London, den 16. December. Die Königin hat den Kirchsftielbeh'ördcn zu Wintsor 250 Pfm,d St. überweisen lassen, wofür Fleisch, Brot, Kohlen und Decken gekauft und am Neujahrstage, Im Beiseyn der Königin und ihres Gemahls, unter die armen Pfarrangehöri-gen vertheilt werden sollen. — An oie Stelle des verstorbenen Grafen V-u'-' borough, dem jetzt auf der Injel Wight ein Denkmal errich. tet werden soll, ist der Marquis von Donegal zum Commodore des k. Vachtgeschwaders ernannt worden. — Wegen der eingetretenen kalten Witterung sind gestern die Zu--fiuchtshaujer für die Obdachlosen eröffnet worden; es fanden sich am ersten Abend über 209 Arme meistens in srhr bedürftigem Zustand ein, und gestern, wo die Zimmer schor, um 5 Uhr geöffnet wurden, war die Zahl der um Aufnah- me nachsuchender Pcisonen schon weit größer. Jeder elh^st am Abend und an, Morgen «in Stück Brot, und diejeni» gen, welche am Sonntage in der Anstalt bleiben, empfangen außerdem noch eine Zusatzportion Brot und Käse. — Eine Anklage gegen einen Director der ostindischen Compagnie und gegen mehrere Angestellte dieser Gesellschaft, welche einen unerlaubten Handel mit dem Verkaufe von Cabetten« stellen getrieben haben, sst jetzt dem Gerichtshofe der Queens Bench zugewiesen worden, welcher in nächster Sitzung seil, Urtheil in dieser Sache sprechen wird. N m e r i k a. Das erwartete Kinder - Ballet der Madame Weiß aus Wien ist mit dem Packetschiff „Yorkshire« (nach einer selbst den Great-Western überflügelnden Fahrt von nur 17 Tagen) ju Now V^l'k eingetroffen. Einem Schreiben in der »Elberfeldtr Ztg.« aus New-Pork zufolge wäre dort am 14. Nov. v.J. Johann Jacob Astor (ein Deutscher), mir Tode abgegangen. Sein Nach« laß wurde, wohl übertrieben, auf 40 Millionen Dollars geschätzt. K st i n d i e ll. Ueber Triest vom 23, December 1846 (meldet die „Allgein.' Zeitung« vom 27. December) geht uns ein« neue ostindische Post (Bombay 16. Nov.) zn. Keine Nachricht von Bedeutung. Die Wirren in Kaschmir sind völlig beiq?' legt. Ueber Marseille f.hlt diese Post »och, obgleich dieselbe uns dlt'ßmal ans Triest durch die gewöhnliche Briefpost zukam. Verleger: Issnaz Alois (5'dler u. Kleinmayr. Wiener Theaterzeitung für das Jahr 1847. Mit der heutig?« Nummer der Laibachcr Zeilung wird das Probeblatt der Thea tcrzei t il n a, fiir das Jahr 135,7 ansgeaeüen. DieOlb« beginnt mit drin 1. Jänner den vier; igsten Jahrgang und bietet sonach lllleö auf, cir.?n so seltnen Absimitt in der Lebenöepache eines bell,, tristischen Journals würdig zu begehen- Den Lesern der Laibacher Zeitung wird diemit Väuerle's beliebtes Journal auf das Wärmste em» ^fohlen. EH ist das gelegenste von allen in ganz Deutschland; es enthält »ur, was die ssebildet« Welt zu interessiren vermag; es ist der schnellst« »nd verläßlichste N^!igr>itsb2tc :>nd sonach in allen Classen und Ständen das gesuchteste Nlatt. Es wird nicht nur in den sämmtlichen Städten de? Monarchie, sondern allenthalben auch auf dem Land? von dcr Geistlichkeit, d^ Veamlen lind besonders von Herrschaften und Guts besitz er >, mit ar>> gcr Vorliebe gehalten, Meisterlich sind die i l l u m i n ir t en Kupfe r- u"d Stahlstiche, die c 0 lo r i 1 t e n M 0 d e b 1 l d e r. jeder Saison vor» auZeilend, und in diesen, Augenblicke die kochst geschmackvollen Ballanzü ge, dergleichen kein Journal eleqantere und neuere auszuweisen hat- sg sind auch eben so angehend die herrlichen 3i? bus, die theatralischen Costume - Bilder, die satyrischen Scenen, „nter welchen auch „<3isele und Veisele auf ihrer Falalitals - Ncise nach Wien" vortommen und wie sie hier dargestellt werden, eine wahre Eensatiu,, errcaen-Die neuesten dieser Vilder zeiacn :nl! B ei sel e im T h ea te r an derWien, in welchem sie sich selbst auspfrifens Ei s?le und Veisele auf der Redoute unter Masken, auf der Vors? in Wien, auf den drei Gulden-Sitzen im Concert- Saale, unt„ den Fia ke rn in Wie >i. in der M ? n a q ? r i e z u S ch ö n d r u n n, i«, Ver sa tz - A >n te; E i se l e und Veisele beim Logenmeistei-, Gv eir sitz e zur Lind v e r lang end u. s, w. Man wird diefe wahrhaft comischen O ri g i n a l. V i l d e r, welche nicht etwa aus den ssi^endsi, Blättern entlehnt, sondern nur mit Venützung 0er stehenden Figuren in. c,anz neue,, Situationen gezeigt werden . nicht ohne sich Wahrh,ifi !>,ir.i^ z« ergetzen, aus der Hand legen können, Außerdem bringt der neue Jahrgang d e r T h c a le r z ei tu n g auch ?och eine besonders kostspielig, Vrilag,, „5ie Welt in Bildern," in welchen immer nur da« Neueste und Frappanteste aus der Gegenwart, die merkwürdigster, Vorfälle und Ereignisse, Erfindung» »lit» Verbesserungen, die wichtigsten Zeitereignisse und s, w- vorbestellt werden. Wer diese Zeitung ganzjährig und direct? in Wien, im Comptoir Ver Th>>ater;eitung lN^uh^nNcin^ass?, ^lr^ 326) a5on-nirt . und den Netrag bar dort erlegt. erhalt eine prachtig iIlum ! nirtt Prämie v 0 >i 31 S i l d e l n n a ch se i n c r W a b l, e n t w e d » ? 30Y ochst originelle c a l 0 r i rteN t b us , oder 30 saty -is ,h e V i l v e r , welche einzeln berechnet und ge?<7u ft, auf 15, fl. C. M. zustehenkommen, gratis. M^!^" H^ute liegt der ganzen Austage dieser Zeltk'n^ cm Berzeichniß der Verlagsgegenstande der k. k. Hof- und Staatsdruckerei bn, welche durch Ign. Edl. v, Klcinmayr's Buchhandlung bezogen werden können. An^ana zur ImlmHer^eitnim. Vours vom 2. Dänner 1847 Mittelpreis. Vtaatsschuldverschreib. zu 5 p^t. >2 detto detto . ä , (,» CM,j 99 Darl.!iiit V,rl. v.J. 1639für 25o fi, (in CM.) 298 i)6 Wiener Stadl »Banco »Obliaallon. zu » ,j2 p<^^. 65 ditto detto delto .2 » ß5 ijz Dbüaat, dir allc,eil>. ll„0 Nmar < zu 3 Z'^t ^ — Hoftainmer, ^ ! <:> » ü» ^. l — bardlschti, Hcblilden . der I» / ,u> « l>4 ». / — F!<,'sti>5 »!'d O<ül>>) aula?. « zu > .. l 55 »j2 N^üimenc,! Anoden ^ ^1 , 5>j ..1 —- V.'nf.Aclien pr. Stück 1696 iu «Z. M. Actien der österr. Donau-. Dampfschiff» fahrt zu bna fi. C. M. . . . «6l ss. in C. M. Pfandbriefe der Gallisch.ständische" Cre-. bit..'!ilstalt iu i P<^<. für loo st. CM. 99 ^»fl.i» CM. fremden » Anjeige der hier Angekommenen und Abgereisten. Den ^g. December 1846. Hr. Demeter Vitalis, Handelsm, von Trie-ft nach Wie». __ Hr. Giovanni Pai^era, Handelsm., von Wien nach Trieft. — Fr. M.,ria Hippms, n:ss. Collegien - ?lss^ss>)l-s - Gatlim,, ,— Fr. Catharina Kairi, Nlss. Titular .- Rälhinn, — u. Hr. Simon Smirnoff, ruff. Arzt l. Classe; alle 3 von Wien «ach Florenz. Den 29. Hr. Wenzel Hnemkowsky, H.indlcsm., von Wien nach Verona. — Hr. Rudolph Hampel, Lieutenant, von Ollimih nach Mailand. __ Hr. Con- rad Engelha rdt, Handlun^sbuchhalter, — u. Hr. Carl Hoffmann, Handluiigscommis; beide von Wien nach Trieft. — Hr. v. Abramsberg, Gutsbesitzer, von Wien nach Wippach. Den 3l. Hr. John Gosson, engl. Edelm., von Venedig nach Graß. — Hr. Carl Wurm, Handelsm. von Tiiest nach Wien. Den !. Jänner l847. Hr.Math.Padovani, Han« delsm., — ll. Hr. Cheoket Bey, türk. Gesandter in Berlin, sammt Gefolge; beide von Wien nach 3riest. — Hr. Carl Schweitzer, Handlungscommis, von Tiiesi nach Salzburg. D," 2. Hr. Domenico Vuffolin, Handelsm., von Wien nach Venedig, — Hr. Lc»p. Ertl, Handelsm, von Wien nach Trieft. — Hr. Kolmann von Herte« lendy, k. ung. Gerichtstafel . Beisitzer, von Verona N2ch Gratz. — Hr. Friß Vorel, Handelsm., von Trieft nach Gi'atz. — Hr, Dr. Zamboni, von Zara nach Wien. — Hr. Paul Burgstella, Hanolungsagent, von Tilest nach Wien. Den 3. Hr. Ferdinands Marchese Sordi, Besi-yer, vo» Trieft nach Bnuni. — Hr. Giuseppe Dal-boni, Besitzer, von Trieft nach Gray. — Hr. Joseph Sauerprels, Schlffscapitän, von Trieft nach Wien. __ Hr. v. Illitzftein, H^ndlungsageltt, von plagen- fürt noch Trieft. so wlc ln allen ü^nq<'n Buchl) nidltülgen ,,l zu haben: Ve liki t eden kakor ga obhaja mati ka-tolshka zerkev. Spiral Robidd, ^enediluinar. Die Betrachtung des Leidens und Sterbens Jesu Christi zeigt uns die Sünde in lhrer Häßlichkeit und Strafüchkeit, und lehrer uns zugleich die Unaiinehm-l'chkeuen des Lebens geduldiger tragen. Daher diese Betrachtung nicht in dle Charwoche verschoben, sondern öfrerS lm Jahre wiederholt werden soll. Fromme Chiiften pflegen an Sonn- und Feiertagen die hell. Stationen zu besuchen, und finden m dieser An-dachtsübunz Troft lind Seelenruhe. Deu Verehrern deS Kreuzweges soll benanntes Cidauungsbuch, »vel-chcs dle Vtat,oncn in guten Bildern versinnlicht, als Wegweiser dienen, damit sie ihre Gedanken und Gefühle leichter ,n Worte kleiden, und damit sie die heil. Gebräuche der Charwoche ih^r Bedeutun«, nach genauer »erstehen und die Gebete des Priesters in ihrer Mut. tersprache nachbeten können. .__ Darin kommen auch (Z. Lalb. 3"t. Nr. 3 v. 7. Jan. 1647.) Meßgebete vor, und die gewöhnlichen Knchenlieder der Charwoche sind an geeigneten Stellen des Werkchens eingeschalter. Bei dieser allgemeinen Brauchbar.-keit des Buches darf man erwurcen, das es «n einer christlichen Familie so wenig als ein Ci ujisir fehlen wird. Schön gebunden mit einem Titelbilde und Schuber, klein Octav 218 Selten stark, 3» kr. C. M. ^ rok » v f ü r Civil- und Justizpstege, politische - und camerallstische Amtsvcrwaltung in den deutschen, böhmischen, galiziscken und ungarischen Provinzen d e S Hcrüusgsgebfn von Franz v. Schöpf, Mitglied mehr. gelehrt. Gesellschaften. Nl'uc Folge. Erster Band. Preis 1 fl. 20 kr. C. M. Gratz. 16l6. — 18 — In der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung des Jgnaz Alois Edlen v. Kleimnayr in Laibach, am Congreßplatz, ¦ sind folgende KALENDER »* haben : Schreib- Kalender für alle Religions - Gesellschaften. auf das Gemeinjahr «m. Verfaßt und auf die Polhöhe der Stadt Laibach berechnet Friedrich Anton Frank, jubil. l. k. Gymnasial . Professor, »irll. Mil^ljcd« d«r k, t. L«nd»irlhlch«ft*G?, Piliz >» tr, Laibacher Sackkalendcr für das Jahr 18^7, in 32gr.. gebunden lo kr. Großer Wandkalender für 1847. Preis 7 kr., auf Pappendeckel 10 kr. Wänl-Oeschäfts - Malender f ü r 1 6 Ü 7. Preis 10 kr., auf Pappendeckel auf gezogen »5 kr. AUSTRIA. oder: Universal-Kalender, »847. Ackter Jahrgang. Eieaant steif g 7. Aus dem österr. Universal - Kalender ^KlSiti'»«! besonders abgedruckt. Im bequemen gr. ^., 90 feiten stark, mit einem Tagebuch l>. Notizendlatte, mil Schreibpapier durchschossen; im gesalbten Umschlag stcis gebunden nur 20 kr 15 Vubernial > Verlautbarungen. Z. 16. (!) Nr. 30722. Currende des kaisers, königl. il lyrischen Gu-berniums.— Berichtigung eines FehlcrS in der Currende vom 5. April 1846. Zahl 8199, über die Wirkung eines Gesuches um Aufhebung der Folgen des Ausbleibens von einer Tagsatzung und um Einsetzung in den vorigen Stand. — In dem mit hierortiger Currende vom 5. April 1846, Zahl 8199, kund gemachten hohen Hofkanzlei - Decrcte vom 27. März l. I., Zahl 1N349, womit die allerhöchste Entschließnng vom 14. Februar l. I., in Betreff der Wirkung eines Gesuches um Aufhebung der Folgen des Ausbleibens bei den Tagsatzungen oder um Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen eine verstrichene Fallfrist, bekannt gemacht wurde, hat sich im zweiten Satze des Textes der allerhöchsten Entschließung beinahe am Schlüsse der Verordnung ein Fehler eingeschlichen, indem es statt »aufgehsben" heißen soll „aufgehalten." — In Folge hohen Hofkanzlei-Decrcteö vom 7. December l. I., Zahl4U26«, wird nun der gedachte Verstoß hiemit berichtiget. — Laibach am 15. December 1846. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. Ios. Ed. Freiherr Pino v. Friedcnthal, k. k. Gubernialrath. AemUiche Verlautbarungen. Z. l5. (l) Nr. l3M6^556. Concurs zur Wiedcrdefttzung der provisorischen Bezirks« richtersst.lle auf der k. k. Cameralherrschaft Lack in Krain. — Bei der k. k. Cameralherrschaft Lack,n Kram lst die provisorische Bezirksrich. teröstelle, mlt welcher der Gehalt jährlicher Neunhundert Gulden M.M., ein Brenn-holzdeputat von jährlichen zwölf Wiener Kl^f' lcr harter Scheiter, nebst freier Wohnung verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Zur Wlcdtrbcsetzung dlefts Dicnstpostenö wird hie? mit der Concurs biS lehten Jänner 1847 ausgeschrieben. — Jene Beamten, welche sich um dessen Erlananng in Bewerbung setzen wollen, had, Erccution gezogenen Kadrnisse b«i der ersten und zweiten Zeilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), del der dritten abrr auch unter brmftlden an den Meistbietenden hin!angegeben werden. Die Pfandungsrelation, das Schähungsplolo« coil, der Grundduchscrtract und die Licitalion^be«' dingnisse, darunter, daß Jeder, welcher für die Halb« (I, Amls-Bl. Nr. 3. p. 7. Ia„ner 1847.) 16 hübe licitiren will, vorläufig ein Vadium von 17 fi. im Baren an die Licitations - Commission zu erlegen habe, können hicramts eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht Neustadt! am 10. December 1846. Z. 8. (l) Nr. 3038. Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wird kund gemacht: Es sey in der Erecutionsfü'hrung des Eugen Mayer von Wippach, Ccssionar des Franz Ferzan- zhizli, wider Iosepp Kallin von Lösche, in die Feil' bietung der, den Vheleuten Joseph und Ursula Kal-lin gehörigen, gerichtlich auf l545 si. 7 kr. geschätzten l.i'i Hübe, wegei, schuldiger 86 fi. 20 kr., ge-williget, und hiezu 3 Feilbieiungen, nämlich auf den 7. Jänner, 8. Februar und 1l. März 1847, jeder^ zeit Vormittags um 9 Uhr, in loco Lösche mit dem Heisatze anberaumt worden, daß die Realität nur bei d^r dritten Feilbietung unler der Schätzung hintan? gegeben, und daß jeder Licilant das 10 ".i, Vadium rom Scha'tzungswerlhe zu erlegen haben werde. Bezirksgericht Wippach am l2. Ottober 1846. Z. .>17O. l^j "" ' Nr. 252ti. Vorladunqs'Eo,ct. Von dem k. k. Bezirksgerichte Prem zn Feistriz werden nachstehende , vom Hause illegal abwesende militärpflichtige Individuen, als. ^. DesMilitärp flichtigen s: «»>»^»»»»——»«-——-———^----------------------7"--- ^, ^ Geb Anmerkung. ^ Vor- und Zuname Geburtsort ^ Pfarr ^^^, "1 Jacob Iagsetizh Terptschane 2 Pograj« l62.: _ 2 Andrä Beuzhizl) Unter ^ Semon 3g Dornegg „ ^ ' 3 Jacob Neuz Waatsch !6 Graftnbrunn l82C '. tz Pet^.1 Elosu Kl. Lukoviz 7 Dornegg „ 5 Antcn Zwctan ^mcrje . 7 Prem lgl9 6 Stcfan Zettin Tomigne 22 Dornegg 7 Martin Millauz Grafenbrunn M0 Grafenbrunn >6l^ O Lucas Roitz Verbiz« 1^ Dornegg „ ,3 Franz Bostianzhizh Gr. Bukoviz 16 do. ^ "7"^.....^,„...>»^ ^lO ^ucas Beuchizh Untier-Semon 20 do. „ Weder auf die Vor- 1, Johann Skerl do. !6 do, „ 12 Thomas Skerl do. 5l do. „ ladung, noch auf 1'5 Johann Verch do. 5'l do. „ 1.^ Anton Rudcsch Fcistriz 'l8 do. „ / dcm Assentplatz «r- 15 Ios.ph Grill '^ Ratcschuberdu 3 Sagurie l8«7 16 Michael Zhandek Ic:nnschuberdu l? P^m ^ l schienen. 17 Anton Bardisch Schambije 15 Dor« Lucas Verch Unter'Semon 57 -, do. „ R 21 Barch.lmä Millauz Grafendrunn l00 Grafenbrunn ,, V 22 Michael Vitschicsch Iass