------' ^W S » mstag den 9, 51 ngnfi. '^^^ " D l l v r i e n. «^)ie k. k. illyrische Landesstelle hat die Amts-schieiberstelle l. U!,d II. Classe bei dem nencreirten landesfürstllchen Bezirkscommlssarlac« ,n Flödnigg, und zwar erstere dem vorhinnigen privatbezirkshcrrschaftli' chen Steuer-Einnehmer, Johann Smole in Flödnigg, und letztere dem Kanzleipraclikanten des landeöfürstli» chen Bez'rkscomnnssariateS der Umgebung La^bach's. Johann Mercher, verllehe». Lalbach am 25. Iull l84ä. Wl i e n Se. k. k. Majestät haben mit Allerhöchster Ent. schiießung vom 21. Juli d. I., die Lehrkanzel der ?lnaton,ie an der Wiener Uulrersität den» Professor dieses Lehrfaches.an derPrager llnioersität, Dr. Joseph Hyrtl, allergnadigst zu verlcchen geruhet. (W. Z ) K ch w e i l- Die „SraatSzeituug der katholischen Schweiz" vom 28. Juli meldet aus Luzern: „Se. Excellenz der apostolische Nuntius, tief bewegt durch den an der Person des vou Hochdemselben sehr geschätzten und geliebten Rathsherrn Joseph Leu von Ebersol verübten Meuchelmord, stattete II. EE. den Herren Schulr-htlßeu Nüttimann und Siegwarl-Müller eine» Besuch ab, in der besonder» Absicht, Hochdensclben auSzu-drücken, wie völlig er »hren Abscheu ob diesem schauderhaften Verbrechen theile, und zugleich auch sein lebhaftestes und aufrichtigstes Beileid über den so be» trübenden Verlust emes Mannes auszusprechen, der, wegen seiner unerschütterlichen Aufopferung für die Sache der kathol.schen Religion und der öffentlichen Ordnung, und semen exemplarischen Tugenden ,m häuSl.chen und bürgerlichen Leben, mit allem Rechte als der Vater des Landes verehrt wurde, - Die Wünsche Sr. Excellenz gehen nun dahm, es mögen alle guten Burger des Cantons Luzern, in steter Er-innerung an die vielen Beispiele der Tugend und Fröm. migkeit des edeln Verblichenen, muthig und beharrlich in desselben Fußstapfen treten, und so das Andenken an diesen ihren Mitbürger verewigen, von dem mau sagen kann, wie die heil. Schllfc von Job, das; (O.'st. B..' V e u l s ch l a n v. Se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Friedrich von Oesterreich traf am II. Juli Abends in Nürnberg ein, übernachtete im Vasthof zum rothe,, Nosi, und sehte am folgenden Tage dle Reise nach dem Johannis, berg fort. Derselbe ist beauftragt, Ihre Majestät dic Köm'gmn Victoria bei lhivr Ankunft am Rhein im Namen S>. Majestät des KaiserS zu beglnßen. Nachrichten aus Main^ zu Folge, ist Beine Durchlaucht der Fürst von Metternich am 30. Juli Mittags auf dem Düsseldorfer Dampfboote „Elder» feld," von Mannheim kommend, vor Mainz vorbeir pafsirt, um sich nach Schloß Johannisberg zu be» geben. (Oest. 33.) Aus Freiburg vom 2!l. Juli schreibt die dortige Ztg.: Der gestrige Tag brachte uns endlich die lang» ersehnte Freude, die erste Locomotive m unsern Bahn, Hof einfahren zu sehen. Die Probefahrt >st, ohne auf das geringste Hinderniß zu stoßen, zu allseitiger Zu« friedenheit von Statten gegangen, u»d ob der Bau der Bahn auch viele Schwierigkeiten gebeten und "«" mentlich in unserer Gegend an mehreren Stellen be» deutende Anstrengungen erforderte, so erfreuen wir uns doch jetzl eines WerkeS, das sich jenes Zutrauen, welches die batnsche Bahn bisher vor allen ander:, <>,t, schieden auszeichnet, in, vollsten Maße versprechen darf. Der Prodezug, der von Offenburg um 7 Uhr abfuhr, traf hier, nachdem allenthalben die sorgfälligsten Prüfungen Statt gefunden, und Begrüßungen empfangen worden waren, gegen 2 Uhr ein. Es waren 6 Wa, gen, geführt von der festlich geschmückten Locomotive 418 »der Kaisel stuhl.« Herr geh. Rath v. Marschall, Di, rector der Ober. Direction des Straßen« und Wasser-bauwescns, in Begleitung von 89 Ingenieuren, so wie «»ehrere Micglleder der Post » Administlation, kamen mir dem Zuge an, der von den Tausenden, welche von nah und fern des Breisgaus herbeigekommen wa» sen, mil lautem Iubelrufe empfangen wurde. Ein freudiges Gefühl beherrschte Alle ^ und ward. erhöht durch den einstimmigen Ausspruch yer Techniker, daß dl« i^hnn'beiten allenthalben zur vollsten Zufrieden, heil befunden worden seyen, wozu noch die offenkundige Thatsache kommt, daß wir uns «m Besiy« "'"s Bahnhofes befinden, der seiner herr'.,chen öage halber — im Angesichte der prachtvollen Bergpyramide des SchoubergeS mit »dem f"'l»dl>che« Schlosse auf hoher Terrasse; li«kS die mannigfachen Höhengruppen des Schwarzwildes; Fre,durgs schloßberg, an dessen Fuße das Weichbild der Stadt, rechts d»e Fernsicht ins Rhelnthal und zum Kalserstuhl weisend, «ach einstimmigem Urtheil das schöliste Panorama einer von der Natur relchgeschmückten Landschaft bietet. Die Stadt hatte sich dle Freude erbeten, d»e gekommenen Gäste, welche mit der Ausführung des Werkes so lange und lastlos beschäftigt gewesen, in, Gasthofe zum Pfauen bewirthen zu dürfen, wo sich sofort eine zahlreiche Gesellschaft ,m belebtsten Vereine zusammen fand. (W. Z.) Frankfurt a. M., 30. Iul». Das österrei-chische Heer hat neuerdings eine» schweren Verlust er< litten. Der Generalmaj»r Rodiczky v. S'pp, Frhr. v. Weixclbul-g, P'.äsidireuder der Vundesnulitär-Co»». mission, ist gestern Abend lO Uhr nach mehrwöchentli, cher Krankheit verschieden. Die Beerdigung dieses ver-dienten Militärs wird am l. August Scatt finden. (AUg. Z.) S«. Majestät der König von Baiern hat zu befehlen geruhet, daß den, Münchener Verein gegen Thlerquälere, die Allerhöchste Anerkennung bezüglich seiner bisherigen Leistungen ausgedruckt, und Hessen Jahresbericht pro 1844 sammt der Druckschrift: «Pfen-nigbllder mlt Geschichten für Kinder« sämmtlichen Po-llzeibehörden, katholischen und protestantischen Pfarr-Aemtern mit dem Bemerken zugeschickt werde, wie Se. köuigl. Majestät es wohlgefällig aufnehmen würde,.wenn das ehreuwerthe Bestreben des VereineS uon allen Behörden durch Atmferung zur, Theilnahme un^ terstützt würde. Preußen. Das Kölner Domblatt vom 27. Juli enthält nachstehenden von dem Vorstand des Centralver- eins in Köln erlassenen Aufruf. »Mitbürger, Dom« baufreunde, werthe Genossen! Drl'i Jahre gemeinsa. mer Bemühungen für den Fortbau unseres Domes sind vorüber. Dieser erste Zeitabschnitt, ewig denkwür. dig durch das Fest der Grundsteinlegung, hat reiche, nicht geahnte Erfolge gewährt. Die ins Leben getretene Bauthäcigkeit hat sich gesteigert, und sie bietet zur Freude aller Genossen der Anschauung täglich neue Fortschritte und Formen dar. Die Idee, den Kölner Dom zu voUenden, ist lebendig geworde» und ms Volk übel gegangen, und an die Stelle bange, Ä"«fel, die früher hl.r und da laut wurden, ist ?'»' ernste, grosie Wirklichkeit mit himmelaostieblnden Baugerüsten und überall wiederdrö'hneudcn Melßelschlaqrn der Werkleute am und im Dome getreten. Das Werk gedeiht ficht« bar unter dem Schutze des Himm.'ls, durch d»e Huld und das Beispie! der Mächtigen auf Erden, dttfth die rewe Gesinnung und das brüderliche Zusammenwirken so vieler theilnehmender, begeisterter Genossen. ... Mitbürger von Köln und Deuh, die Ihr den gottgeweih-' len Tempel den Euren nennt, des Vorstand ist lm Begriffe, für daS laufende Jahr durch seine Mitglie. der nach dem hier unlen beigefügten Verzeichnisse die Einsammlungen unter Euch zu beginnen, Bedarfes noch einer Mahnung, reichlich beiziisteucin nach Euren Kräften, so naht Euch dem Wunderbaue, seht ihn an, den Dom, und sagt eS Euch m stummer Bewunderung selbst, daß Eure Beisteuer dem großartigsten Unter» nehmen dcr Gegenwart gilt. — Mitbürger! der hohe Sinn für Religion und Kunst «var im Stande, die« sem Unternehmen so viele ferne Th»il»ehn,er zujufüh» ren; Ihr besißt das Gotteshaus, es »immt Euch auf wenn Ihr in Eurer Andacht das Gemütb flsmm zu Goic erhebt; es entfaltet Euch zunächst den Reiche chum seiner Kunst und seiner Schönheilen; Ihr ^^ Allen seyd daher berufen, diesen Hauprschmuck Eurer. Vaterstadt zu erhalten, weiter zu führen und zu vollenden. Schon wölben sich die Thore; von den Mitteln, die Ihr gewährt, wud es abhängen, ob t»»e Vereins.' genossen bei ihrer zweiten Hauptversammlung im Jahre 1848 durch diese Thore in den hochgewölblen Chor,, werden einziehen und eine Feier würdig bcgeheu tön«, nen, die zugleich dem Andenken an den Gründer des Domes - und an die vor sechshundert Jahren erfolgte erste Gtundstelnlegung gelten wird. Köln, 2l. Juli-l845. - Der Vorstand dcs Centralvereins zu Köln.« Feige da« Verzetchuiß der Mitglieder, die für die Cin-sawmluug bestimmt sind. ^ ^ ?.tn.Stal>t>Va>'c»).ObI. zu , »j, ,,Ct, (inOVt.) 65 5)4 Banl.Aclitn vr. Stück »65< iu C. M. Actien der K^lssr»Flhallinger, k. k. V,ce ' Hof C.iptllm«ist,r, von Trieft nach Grah. — H,. Cyladimir Radolinski, Gutsbesitzer, von Wien nich Mailand. — Hr. Gl«f Qominit,on R«p, Grundherr, sammt G sammt Familie, von Grab nach 3'ume. - Hl, Gustav Uhlich, Handelsmann, v»n Tr.fst nach Rchicsch. — Hr Stephan Senti. t. k. ^"hsauscullant. von Triest nach Rohitsch. — Hr. — ^ ^''pch Triest. — Hr. Ial,° Oornlg, Btsitzer, von Gratz nach Iiiest. — Hr. Giovanni de Rcy«, Hano«lsmann. von Trieft ""H <^"h — Hr. Caldcron. Handelsmann, v,n W,,n „ach 3r est. — Hr. lie Colomba.i, Hörer der ».'ied clll, von Wi,n n.^ch Pirano. Den 6. Hr. Carl Wachler. Buchhalter, van trieft «ach Orah. — Hr. Frietrich Schul. H«nd,l«. mann, von Trilst nach Grah. — Hr. Joseph Ren. »mer. hi sig,r Hande s nann. nach Wien. - Fr. C:ro in« Böckmann , Gemahlin» des großherzogl. heffschen Consu«, von Triest nach Wien. —. H?. I»s»ph Paralupi, B,sttzer, von Wien n«ch Pat«,«. — Hr Ferdinand P«rma. k. ? Ob rstlieucenant »on Prin, Leopold beid.rHi Vr«. f,sso5, von Vrah «ach 2ri. Gio» »annl Jordan, H«ndlungS«g nt. «on Wien n«ch lri»si. — Hr. W,lb»lm H«ls«f»l>, H«nd»lSm«nn, nd gran;, all 2 Iah". i„ der Sladt Nr. 60, «n >er chrenischen Elhirndöhlenwasstrsuchl. D»n 5. Frau Maria Kiaschowitz, k f. Slra> ß«n.(iomm!ssälS.Wlllv», alt 54 Jahr,, in der Vra« discha Vorstadt Nr. 25. am kungenblulsturz. D»» s Dem Joseph Paulilsch. Huckerfablik«» Arbtilet, s«in «rssglborne« Zwillingbtln^ »tiblichen V«schl«chl«.all 8 Minuten, nolligllauft. in dcr Pol»« na Volstart Nr. «0, an Schwach». — Dem Karl B»rg»r. Oerichtediener der Landl«llcherh»il«. Wachc, sein Kind Johanna, all 3 Monale, in der Sladt Nr. «29. an d,r Auszehrung. Anmerkung Im Monat, Juli «8«5ss"d«7 V«rson«n gestorben. Vermischte Verlautbarungen. Z. 1326. (»> Kundmachung. Bei der Nlzirkshelrschaft Münkendorf ist die Genchtsactuars-Stelle, mit der ein Gehalt von 350 ft. nebst freier Wohnung und 6 Klafter Brenn-holz, dann einigen Nebtnemolumcnten verbunden ist, jogleich zu besetzen. Bewerber um diese Elille haben ihre, nament< lich die Kenntniß in Gerichtsgcschaflen nachweisenden Gesuche bis Ende d. M. bei der Bejitköherrschait Münkendorf pottofiei zu überreichen, und darin auch anzugeben, wann sie den Dienst anzutreten im Slan« de seyen. . Münkendorf am 7. August t8^5. Z. .29H. (,) Nr. «W4. 6 0 n c u , < zur Veseyung »weier ve,irlz.Wunda»ll»nstcNe«. Im Vej"te ^üns,nvolf s,nl> ,rve, Vez'lts. Wunealzlenstellen, und zwa» die e>ste m,l dem Slhe ,u Sl,i» mit t>em Bezüge einer jähl,chen G»al«sicalion von 60 ft, die i„eile i,n Tuch,,»er Thale m,l jäh'lichen Üo ft. in O,l,0,gu,,g gelom-wen. — Dltjenigen befähigten Wuneä'zle. rv,l. ch» sich um t,ese Dienstposten bewerben wollen, haben ihr, diehsäNig documenlnlen Gesuche bis «0 September d. I. be» tiefer Neji'toodliglell P«»lof,e» ,u übelreicken. Ne,,,rssdl,gs,llM«neendo»lam2.I!ug.:st,U^5. Z. '2g». <») ^ .'Nr. 5?7. V e i c t. Vom Veziltsgesichle lPöliand wi'd hiemit besannt gem^chl: JA sey t,e m,l Oeict vom ,^. October ,643, Nr. 63», bewilligte, und mit tZdi« vom «5. November »Lid, 3lr. g^Z, sistiile exe., cutive Feilbietuna »er, dem Iob2n», Gdstel geho« r'gen l^.b Hude Recl. Nr. b"^, salnml Gebäu. ten Nr. ^ ,u Wüüril). ,mes We,ngall,nK sammt KeNer im Slrahenberge suli O. N Thomo VIII, Folio ,4? "n"r He.lschafl Pölland. ,incS Wein« garlenb >m Düblllschberg, z«l» Dom Smph. Oluno Nr. 47 unter Herrschaft Gollschee, dann meh'ere Fährnisse. «l,t Bescheid vom 25). ^l« »U45, Nr. 077, rveaen vem A»0r Agnilsch sHul. digen »52 ft. und 77 ft. reassumirl, und ,urBor. nähme oie e,ste Tagfahrt auf den 27. August, tie jwe,le auf den 37. September, und die dritte auf den «7. October .645. jcdcömal um ,l> Uhe früh in loco Wüstlih unter rem Anhange deS ersten tZeicle« angeordnet worden. Velir'sgerich« PdNano am 25. Juli ,645. -i »3o». (») ^ ^is75^6? G d i c l. Vom Veii»lsg,lichl, PoNand werben alle Jene, welche auf den in einer Na»sä)all von 6 ft. «4 tr. bestehenden Nachlaß eei ehemaliaen t. t. G'an,wachoberjagers Thomas Kaltunowstl irgend e,nen Tldsanspruch zu machen vermeinen, aufge. lord«»», s»ch b.nnen einem Iab,e bei dem odg«, «annten Gerlchte anjumeleen. widrig,ns nach flucht» los verstrichener F,iss nach der Borschrist der, für den Fall nicht belannle, lHrben, bestehenden Ge» seh^ würde vorgeganqen werden. Be,ills^esichl Pslland am 3». Juli ,84b« 3 "99- (') ^ ^^^ Nr. 5?3. i,d be. tannl aemacht: dah man den Andieas Pier«, Hu« benbesiher von Grohmlcuschau. wegen e»w»esenen VlödsinneS unter Iuratcl gestcNl, und ,ur Ve,. llelung seiner Rechte den Mall,n Paheh von Glohpudleg als <3uralor aufgesteNl habe. K.K.Nezlrlsgericht Gulkfeld am »o. Huli ,«45. Z. «32«. (!) Nr. 2314. (3 d i l t. Vom Bezirksgerichte deS Herzoglhums Gott schee wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Georg Kump von Rößen, nun in Neutabor, in die execulive Feilbietung der, dem Gcorg Samlde gehöligen, aus 129 si erelutive geschätzten Fährnisse, als: t Pferd, 4 Ochsen und I Kühe, wegen schuldiger 7 fi. sammt Interessen, dann 10 fi. 15 kr. Oerichtskosten, gewilliget, und zur Vornahme die Tagsatzungen aus den 3l. Juli, dann 14. und 28. August 1845, jedesmal um l0 Uhr Vormittags in loco Steinwand mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die genannien Fahr-l'ijse eist bei der dritten Tagfahrt unler dem Scha-tzungswerthc hintangegeden werden—Hiczu werden Haufiustige eingeladen. Anmerkung: Nachdem bei der am 3l. Juli 1845 abgehaltenen Lieitalionstagscchuiig kein Kauflustiger erschien, so hat es bel der auf dm ,4. August ,845 angeordneten Tagsa^ hung sein Verbleiben. ____^tiilksgcncht^Gottschce an, 3. August l845. H 1266. l9) l i c i t a t i 0 n. Am 12. August l. I. Vormittags von 9 bitz 12 Uhr. und Nachmittags v,n 3 bis 6 Uhr, werden in der Krakau Nr. l, im erste» Stocke, mehrere Zimmereinrichtungsstücke, a!ö: Kästen, Bettstätten, Tische, Sesselü, Eopha's, eine noch wenig gebrauchte Staalsuniform, ein Pianofurte, einc Violine, alte Kleider, und «ndere Kleinigkeiten aus freier Hand gegen gleich bare B»;al)lung veräußert. Auch i»l eine Sommerwohnung, eine Stunde von Laidach, zu vermiechen. Näheres in der Krakau Nr. 1. Mlt 6. August l. I. können von jedem fremden, oie Zirknitzer Gegend besuchenden Iagdlustigen, Licenzen für die dortige Seefeld- und Niederwald - Iaqd, mit dem Vorstehhunde, u. z für den Tag mit l ft., del dem Iagdpächter gelöst werden. Das Nähere hierüber ertheilet Herr Joseph Obresa zu Zirknitz, aus besonderer Gefälligkeit zu dem Iagdpächter. Z. l3l2. (l) &3Š* »as Stück zu59 6, 8, 9 und 1O kr*! Reine Cocos-Nuss-Oel-Soda-Seife aas der ^k. priv. Seifen - Fabrik von C. 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Vollständiges Lehrbuch der gesammten Niederen Meßkunde, worin die Aufnahme, Berechnung und Theilung aller Felder, Wiesen, Gärten, Wege, Weinberge, Wälder. Städte. Dörfer, Flüsse, Seen, Te,che und Inseln le., ferner daK Höhennn'ssen und Nivelliren. 3te verbcsscrte und start vermehrte Aufiage. Zum Selbstunterricht bearbeitet von Montag. Mit vielen lithographlrten Tafeln. Quedlinburg. lgl5. 2 st. ^____________________________________________________^.. Z. l^60. (3) Antrag. Ein Mann mit absolv'tten phllosoph'schen Studien, welcher bei mehreren Herrschten alö Beamte u„d Hauslehrer gedient hat, und sich nichc nur m,t sehr ftuten Dienst« und Er-ziet)un9özcuqnissen, sondern auch mit dem päda« gogischrn Zcuguifse ausweisen kann, wünscht als Hauslehrer auf dem Lande irgendwo zu unterkommen, um sowohl im Fortepianospielen, als auch ,n 0" Normalschulgegenständcn Un« terrlcht zu ertheilen. Frank.rte Briefe, mit der Adresse: „An Herrn Jacob Sternisch a,- wollcn in der St. Flonansgasse Haus.Nr. 72, zu ebener Erdc abgegeben werden.