^ir 144 Mittwoch, 26. Juni ivld 137. Jahrgang Mbacher Zeitma Pr««n«»»»ti«n»Pr«<»: «'iis P o!iuc rj < nd,i »!i: qanzjähl»« «^ X. halbMM« i«li, ?m Nontnr: ganz-lühng i«4 X. l>a!>?ii>d>!^ lü X. F<ch s,o !i, — Kns«rtt«n»g«büh». >m In-s,iil,»!»,«, «l> wü Ra»m sincr !'!i»,pa!,'il!,^!>s ,i»d nil ill's ^iuichnlwnss lü »,, in, :ed»lt!0!icllsn Irilt »<> l,. Velephsn-Mr. der Pedaktton 52. poiitilche Pebersuht. Uaibach, 25. Iun>, Im .Hanplan^scknisse des deutschen Neichölaqe^ er. tlärte Dr. von .^ühlmann bei -tteralnng des rnmnni. ichen ^riedrncivertragcc, daß die Erlediauug der ^rage Bulgarien nnd Deutschland, bezn'. Österreich-Ungarf, ^ leine unüberbrückbaren Schwierigteilen diele. Inders liege es zwischen ^^»lgarien nnd der Türfei, welch left» lere an der ^vober»l»g der Dobruooa »nil erhebliche» , Truppen'nenge,» beteilig, war. Denischland nnd Oster» ^ reich'Nngar» loare» nach Äräste» bemüht, zlvischen den ^ beiden einen Ausgleich zn schaffe:», der d<'n beiderfeiti» gen Wiinsck^n entsprich!. Je eher der endgültige llber» ! china der Norddobr!!d/.a an Vlilgarien vor sich gehen > lann, desto besser is! e>? für die Imeressen des (^esaml-büuduisses. Der 'Vorschlag des Condominiums ging von der Türtei nnd Bnlga^ien ans. Tie Einvichlnng des «o>»domi»i»u»s werde einer gründlichen Beratung zlvi» schen den verbündeten bedürfe''., ^'s i.äve sehr erfreu« lich, lvenn eine (5'inigung .'.wischen Vlllgarien nnd der ' Ülirtei ans dieser Grundlaqe sich erqeden unirde. Vster-reich-Unaarn nnterstülUe in ^res< ^>!o».'^f die denische Plili<>s in nneiqenniitziqster nnd loyalster Weise, wes< I)lild wir unseren Vnnde5qelwssen bei den Grenzsrasten ,„ r,en ^arpalhen gleichfalls l.'!)a1 ,-nlersiützien. Die! qan,^ qenane (tröste der abqetrelenen (^ren,',s'!:ane ^estse!',nnq er» solql. Die Tichernnq oan realen ^alnralleistnnqen enl» spricht den drntschen Interessen besser al^ die ^riegh^ ^,,'schadili'!»!', in <^eld, ?>,'ch >»">; ^»'ulnän'en tatsächlich »nich veck ',rhebliche^eis!>,ngen in '^eld an Deutsch» laud ^eN'<)ren. Nedner U'ie^ schließlich den «Hinwilrf ,^ur>!<1, De>»>Nl!sich> ,',» nelinien. Der Berliner , !^lifalan.',eiqer ' schreibt zur im,asten )jiede des Slaal^selrelarö des .'lns',erl> Balssur: Valwur ersliirl, der ^lrieq sei nnver,neidli»h gelesen, s^sern nnu, ! nich» dulde,, mnllte, das; Denlschland dnrch seinen Wirt» , schasllichen >'lnsschwnnsi alle ^ri'ichle eines Sieges ohne >;mnl'f pflücken s^uule. Das ist der «ern der Rede des .'üqlische» ^laals,nan!n:i'. Deill De»tj6)en :lieich wird. '>»>» eisteinna! »»n englischer ^eite bescheinig!, daß es! den Krieg nichl wallte, sondern lediglich danach strebte, üii! iriedlichei^ Mitlein die ^ruchk' seines Fleißes und jciner Tnchligseil in der H^'ellwirtschau ^» ernten. Es wird endlich Angegeben, daß e^ sich a»! englischer Seite in diese», Kriege nichl nm die Befreiung lleiner Voller Hondelle, die sich sa auch inzwischen siir diese ^lrt von Befreiung bestens bedanlen, sondern dai', diese»' >:rieq ein Wirtschastvsrieg nberhanpl ist Der „>i^ln. ^eituna/' zufolge n>,>>'>! ,i, ^ilin^ü^lnü.' „Homme ^ibre" tx'r ehemalige ^lbgxndnele Danielou 'nichl »nil Unrecht die Ameritaner d«e Herren der Stunde, ^iir Franlreich sind sie iel,'.l uberhaupl die Herren, von denen alle5 abhängt, ^.aniclon versichert' „Ter Sieg ist slcher, lvenn unr bis ,',ur uollel, Auvivirlung der ame» rilanischen Anstrengungen dnrchhallen, uiw diese vliile ^luolvirluug lann sür den Anfang des herbstes als ge> sicher! gelten." Tiese ^"^! sünflell ktrieaFwinler aniamnieu lassen »oül. Iil der englischen Presse ist bezugllch der Friedens» auüsichlen eiile heftige ^ehde ansgebrachen, indem die >,'pp!.>silil.inelle» Tagesblaller die Hceinnng vertreteil, daß aus den lebten Redcu der englischen Slaalsmauner die Geneiglheil zum ^riedensschlu!') hervorgehe, wahrend ^ die ^'orlhelisse.Presse die Ansicht vectrilt, di versucht. , H?er enelg!>cl>e -!^!o>. l,>»,n^ del ^xre,» gegeo o>e > flihriiüg der Zwn,lq>.sl'lrn<>l'rl,l!g hat nach Lm»d. Meldungen volle» drjolg gehabt. ^nf>.nmisrrn»g de» Wehr. pslich» in Irland endgültig aufgegeben wurde, nachtx-m sich !^loyd (heorgc nberzeligl hat, das; jeder versuch, die .ltelrutievung durch l^<>,!.,,ii,,!iasjregeln, durchzuführen, zum offenen «amps de? irischen tolles qegeu l^nglai ( 'ühren werde, llber die Vorqnnqc in »iussland liegen folgende '^nch-richten vor- In Stockholm hält mm den ^,ufamme«bruch de^ Bolj^evifismus für unveimeidlich, ^......^'-! lagbladet" berichtet au? Helsingfms! rnng in ' ,vg ha! einen ,^ ,, si'' die _ >lntion.äre ',m, !. sie mii den Imperialisten mw l>e» ezecho .iippe», die Samara und ^ Nlös erobert !,,,„,,,, ,,, sainnle,»arbeiten. Sie fordert alie al,s, Wndl'rstand ^, leiste»», - ^ine Är! ' ',,!ig ,,, > , hat den ^»eneralftreit. '.- ^l^!/ ,, eiidgnüia beschlossen. Tie 3ov nächsten Tagen infolge der ,,ll.,,.,,...,,,,„,, ,„,., Ütuftland ülx'r eine Äuzahl größerer Städte d<, schärften Velagerullgszufland verhänge». -nieldet! lie Gleise ^ilüin<< N'ich ^.''en und ^ loahrfcheiiilich in dei .^eit eifolgen, da die Sovsetregiernng eine .....,^, ^,c zU'isch<'!' >>>l, ,.,..... ,., rnffifchen, dentschen und österreichischen fnr i»olwendig e', ' ' ' ' nuüg der ^^i>!i: >», oai; d,e ,, !>fä)en v,.............. '^l , ^! ,„., '^ladwostol eingetroffen fi>^ die ^o>> ' ' ' n il>rer '.'uiil^ >,'! denen _ «nts'rnnnle ein , jedoch > er wai. d'<' !',',«'!!,, .,, , , ' ^ ,', , ! .ülüssil'!!, '.'!dn»ii lreter d^r (^ulenie ,,,i ,,!,ei ^ lade», ftie an Vord ei»<'<' ?^> ' ^''eriiei die v,"!^ llcn. I» ! i)erlfcht lebhaft« ^"''^"' _chrit»e erwartet n uen einaet>lif?''n, 'n,,,, !'' laiüone s,nd ,n ^tavrolw! enixevü.!! und habe«, i ,, , >,oi beseht. FeuiUeten. Die anklagende Stim»e. ' ,e on» >tr»egsgewinner hatte» sich ins AauchziM" ,,,v zurücigezogen. Der Hausherr, der schon vor dem ^rieq ^''ich ^'"'scn »var und die »ene» >srlis»ss.,', seine "'eschästsfre»»de. in de» Sitteid der gute» lNesellschast »nd den ^ornien des ^U'"^ unienoies, relchte gigau-l'sch«' .'jigarren mi> ausländischer Elilette herum. Die 'Gesichtes <^.^^„ ^„ von den Äustrengnugen des über-staxdeuen Mahles, M^." sprach von de» Details des Menüs, wie cs möglich gewei/n war, dies und jenes zu l>escli die ansloßeude» Näume genau untersuchen. Ma» fand ie^och »ienianden. ^er Diener entfernte sich wieder. ! Die stimme! .^'.eichiiet >.Niegv,i»!e,he' Zeichnet !>,lriegsanleil)< »li> ennm ganze» ^^ s^" >!>,,-, >,-. »^,.,,,'!.,. ,,. „„, , ee> zu entsüh»e»," Einer sagte: „Da^ xl e«n Spaßooge!/' E>> n.»ai lhne» aber doch ünheiinlich ,',n>!!i>!e mid >,e ii.is,!, '.'l!,!l,ill,>,>, da> ',immer zu verlassen Die Stimnie! „Meine >.X'vren, lch begleite Sie. ! Wcuu Sie Werl darauf legen, daß Ihre Damen das hören, was ich Ihnen zu fagen habe. oder daß ich auf der Straße vor aller Welt mit Ihnen fprcche., , bitte!" ! ,,^um Teufel! Wenn Sie mit »»s sprechen »vollen, so kommen 3ie alls Ihrem Versteck Heralls! feigen Sie Ihr (Gesicht! Siellen Sie sich om, wie d>^ 'n,!er an» ständigen ^euleu üblich ist!" ! Die Stimme- „Ich bin »>c!)i auüantug qenn^ Uln «nit Ihne» vou P<>rson zu Person 'iN sprechen, ^ch habe keine Millionen gewonnen^ ich habe niä)i mit Ware» , gewuchert, ich habe niemanden bestochen, um ^iesriun» gen zu erhalten, die ich dann schlecht ausgeführt liabe. Ich sann mich nicht mit Ihnen vergleicl)en." Ter Hausherr: „Wem fagen Sie das? Wer hat ge. wuchert? Wer hat betrogen? kommen Sie heraus! ^eigeu iSie sich!" Die Stimme: „vh, ich weiß, Sie haben sin q„<.-5 l''',ewifsen, Sie sind ei» r<; " ' lmben nur gelan, »».»as zed ">hre 'Vorräte zu dem Preise oeiwmi, den si' tei^, ^'Iber Sie sind doch reich geworden, >"' lionen )»l)rrs Mitbürger draußen ^ebe heil verloren und in ihren- ' legt Vervsl,'cht»nge» aus, ' z» erfüllen? Und Her icki erzähle»», wie ma>! Herr ^,: „Nur z„ Die Stimme: Äm , ,, .^, ,,,,, ,,, , > fchäbig aeNeideter ','Iaent i» die Kanzlei ^"' - '" "lid bot ihm folgendes (Hejchm! Heu >ren Sie aus!" Die Slimme: „Zeichne! ^ri.qZanIsi!, Herr B.: „Was wollen Sie vmi i, faden Geplärre. Jeder vv„ uns hat b^i lion ttriegsanleilx gezeichnet, nnd „ Die Stimme: „l^enng nennen......... , Million genug, ll.,enn ,nan ei», Vermüqen vm, > Millionen besitzt, 5err V.? Sind ^,^''^ ''llg bei zwanzig Millionen, Herr /,.? Millionen aenuci, nx>»n man zehn Millwnm qewnnnen !,at. Herr A.?" Der Hauslxrr: ./Ich dachte doch,' . ^ ?.'/'^" ^'"' ^"'U mein ^ermoqcn qenauO als ich >elbst. lSchluß fol^.j LaidaHcr DlUmy Nr. 144 996_______________________________^___ 26. Juni' 1i)!8 Tic bulgarischen Blätter deurieilen den kainnette» wcchzcl folgendermaßell: Ter offiziöse „Preporec", das i7rgan der demokratischen Partei, schreibt! Tas neue .karillett, aus dem Block der oppositionellen parlamen» lyrischen Parteien hervorgegangen, obwohl nicht alle diese Parteien darin verirelen sind, ist a»f der sicheren Grundlage eines von dem Block ausgearbeiteten Pro-grammes gebildet, das übrigens nur eine Zusammen-fassung der großen Frageli darstellt, vor welche Bulga» vien durch den europaischen Krieg gestellt »ourde. Tas Kabinett wird sicherlich nichl nur die Untersuchung der Gruppen der frülieren Apposition finden, sondern anch die der Gruppen der ehemalign: Regierungsl'oalitiun. Tie zu verfolgende», Ziele sind von so entscheidender Ve. deutung, die zu überwindeilden Schwierigteiten so offen und beträchtlich, das; die neue Regierung nicht nur der förmlichen Unterstützung des Sobranje bedarf, sondern auch der Unterstützung des ganzen Volkes, das heute an der Front und im Hinterland alle seine Kräfte an-spannen und alle seine großen Tugenden' an den Tag legen muß, um bis au das Ende in dem aufgenommenen Kampfe durchzuhalten. Eine der Bedingungen für die Verwendung der nationalen Energien und Kräfte im 'Dienste des nationalen Werkes ist das Vertrauen des Kolkes in die Negierung, dieses Vertrauen hat die 5?ße» gierung erworben; sie wird sich bemühen, es zu befesli« gen und zu verstärken, indem sie dk> materiellen Hilfs-quellen des Landes schonen, die Ordnung und Gesetzlich» keit aufrechterhalten und alle ihre Jorge der Aufgabe widmen wird, auf die möglichst rascheste und würdigste Weise den Krieg zu beendigen, an dem die bulgarische Nation nicht mehr schuldig ist als irgend einer ihrer gegenwärtigen (Gegner. Und wenn es wahr ist, daß der friede heute für jedes Volk das teuerste ist, nimmt die Negierung diese Aufgabe auf sich, um mit dem Dichter sagen zu können! Tas Größte, weswegen man geehrt^ werden kann, ist die Verteidigung des gemeinsamen Wertes im eigenen Werke. — Las andere offiziöse Nlatt „Radikal", das ^rgan der radikalen Partei, führt gleich, falls die Nächstliegenden Aufgaben der neuen Regierung an, die zur Macht gekommen sei, nichl nm systematische Reformen durchzuführen, noch um ein normales Pro» gramm zur Anwendung Zu bringen, sondern um die Tagessragen zu lösen, namentlich eine bessere Organi» sation der Verpflegung, Einführung eines Regimes der Gerechtigkeit und Gesetzlichkeit, das unbedingt nolwen-dig ist, um alles .',u vermeiden, lvatz gegenseitig? Ver» dächligungen und Mißverständnisse hervorrufen und die Gewissen verwirren könnte. — „Mir", das Organ der ge>ovi st i scheu Partei, erklärt: Tie neue Regierung er-weckt bei uus große Hoffnungen. Nichts wird geschehen, um sie daran zu hindern, diese Hoffnungen zu recht» fertigen. Nach in Stockholm vorliegenden Informationen aus Nordamerika findet die Haltung der Senatoren, die für eine bewaffnete Intervention Japans in Tiliirien eintraten, in Amerika sehr sclfarfe Verurteilung. Auf mehreren Meetings wurden einstimmig geharnischte Resolutionen angenommen, in welchen auf die gelbe Ge» fahr aufmerksam gemacht wird und eine weigere Äus» debnung der Macht Japans als gefahrdrohend für die amerilanisclM Interessen bezeichnet wird. Auch zahl» rciche Blätter schreiben in heftigen Artikeln gegen die japanische Inlervenlion und bezeichncu oie Hallung der Senatoren, die für Japans Interessen eintreten, als unbegreiflich uud schädlich für Amerila, Zeichnet die achte Kriegsanleihe! Es ist nun bereits iu Österreich, Ungarn und Teutsch» land zur Regelmäßigkeit geworden, daß der Staat jedes halbe Jahr an seine Bürger herantritt, mit der Bitte, ihm ihre flüssigen Capitalien zur Verfügung zu stellen. Und jedesmal wurde dieser Bine mit steigendem Erfolge enlsprochen. Tie slüsfigen Kapitalien wachsen, statt abzu. nehmen. Tafür legen die Zeichnungsresultale der einzel» nen Kriegsanleihen Zeuanis ab. folgendes sind die Ergebnisse der österreichischen Kricgsanleihen! 1. Kriegsanleihe . . ^ Milliarden krollen 2. ., . . 2,688 3.....1,2 4. „ . . 4,5^' 5. „ . . 1,469 „ „ 6. ,. . . 5,I8i) 7. . . 6,041 zusammen ^8,3 l Milliarden Kronen. Folgendes sind die Ergebnisse der ungarischen Kriegs» au leihen- 1. «r;e.^,,'l,'i',e . . ! .1 75 Mill'uccv,'. Kn neu . 2. „ . . 1,131 3- > „ . . I.W4 4. ,. . . 1,953 5..... 2,3 6. ., . . 2,45 7. „ . . 3.55 ! znsammen 14,.>l(» Milliarden Kronen. )>etzt tritt die achlc Kricgsallleihc auf den Plan und es ist zn wünschen und zu hossen, daß ihr Ergebnis die früheren Rekorde schlägt. Tie Aussichlen siud günstig. Die vernichtenden Schläge, welche die deutschen Heere in Frankreich gegen Franzosen, Engländer und Ameri-taner führen, nicken den entscheidenden Sieg uud die Aussicht aus den frieden in greifbare Nähe. Ein großer Erfolg der Anleihe unter Beteiligung aller Nationen würde der Entente die letzte Hoffnung nehmen, daß die Monarchie müde uud mürbe gemacht werden kann und somit den frieden beschleunigen. T/lgegen. könnte ein Zurückhalten hinter den bisherigen Resultaten die En» tcnte ermutigen und den .krieg verlängern. Auch liegt der .Hauptzweck der Anleihe nicht darin, dem Staate die Mittel zur Kriegführung zu verschaffen — diese hat er auf jeden Fall, sei es auch auf dem Wege des Banknoten, druckes — sondern ill der besseren Ordnung der Staats» finanzen. Tie Anleihe dient nicht Kriegs», sondern Frie» denszioecken, sie könnte eben so gui als Friedensanleihe bezeichnet werden, wie die späteren Anleihen, die wir nach Friedensschluß noch werden kontrahieren müssen. Es sei nochmals betont, ans welchen 'Hegen der Er» folg der Anleihe gesteigert werden kann. Es darf sich niemand einbilden, daß es uus ihn mchl anlomme, oaß eine kleine Zeichnung von lOO oder 2l)li Kronen für das Resultat des Ganzen gleichgültig sei. Es kommt aus Jedeu an. Tie Summen der kleinen Zeichnungen sind in Teutschland »ud in den Vereinigten Staaten enorm, sie machen einen sehr großen Teil des Gesamtbetrages aus. Wenn zehn Millionen Menschen nur je 10t) K zeichneu, so machl das allein eine Milliarde aus. Es ist sehr wichtig, daß die Landwirte allmählich den großen praliischen Wert, den die kriegsanleihezeich'iung sür sie Hal, erkennen uud daß sie zu diesem Zwecke in grö» ßerem Maße als bisher von der ^nansprnchnahme dee Hypolhelarlredites Gebrauch machen. Hoffentlich wer» den die Begünstigungen, welche diesmal den Zeichnern beim Ankaufe der Vorräte der Hceresverwnllung eingeräumt werden, ans die Landwirlschasl in diesem Simn wirken, denn die Heeresverwaltung besitzt vieles, was der Landwirt braucht fuhrwerk, Zugtiere, landwirl» fchaflliche Maschinen, Geräte aller Art ?c.) und was er sich alls anderem Wege nach dem kriege nicht leicht nnd nicht billig wird beschaffen können. Ein nxnterer Vorteil der achlen Kriegsan leihe besteht darin, daß dies inal die Belehnung der 4l)jährigen kriegsanleihc für sechs Jahre garantiert ist. Man hat also im Nelehuungs-falle sechs Jahre Zeit, um die Restfchuld aus den jähr. licheu Ersparnissen abzuzahlen. Tie Kriegsanleil)e gibt die seltene Gelegenheit, sein kapi lich, wenn Offiziere uud Soldaten an der Front sich bewußt werden, daß dieser Alt des Patriotismus keine 57pser von ihnen verlangt, sondern es ihneu ermöglicht, ihre Situation im künftigen Zivilleben zu verbessern und gewissermaßen auch uuter die „Kriegsgewinner" zu gehen. Tarumi Zeichnet achte .Kriegsanleihe! Es ist Pflichl und Vorteil zugleich. Ein klares Beispiel für die IdeN' tität des eigenen Vorteils mit den, Gemeinwohl. Ver» mehrt Euer Vermögen! Verkürzt deu Krieg' Und ar^ beiket gegen die Teuerung! Tas alles
    uch Fräulein Erika viel und oft von Ihnen. Aber Ihr ' ganzes Wesen flößt mir Zulrauen ein, Sie habe»; auch eine solch echt männliche Art, die ich mir selbst wi'mschen möchte — ach, wenn Sie vielleicht vermitteln wollten, ich wäre zu glücklich!" Vr hatte zaghaft nach des anderen Hand getastet, ziig aber nun die eigene rasch wieder zurück, als Klaus laut herauslachte. „Sie verlachen mich," sagte er ganz betrübt. «Ich verdiene es vielleicht auch, aber mich < den Notariatskandidaten Dr. Olhmar Golo b ^um ^iotar in j>tronau ernannt. (Von der SübbaHn.) In der Verkehrsdirektion wur. ben die ?iinIar'Oberrekidcntcn Josef Kitek und Josef Z l» p a >>. deide in Naib c in Laibach und Iascf Kren her in Adels, berg N'nrdc der Titel Oberrevidcnt verliehen/Die ?ldjnnl. ten Johann Mitli ,»!. denteu, die Assistenten Martin Deren da in Sagor. Othmar Herrmann, Josef Medued und Alois Mo -fettig, alle drei in Laibach, zn Adjunkten ernannt. In der Mmdirellion wurde dor Vcamiennspirant Oskar Vurtc in Laibach zum provisorischen Assistenten, in der Viaschincndircktion der Adjunkt Friedrich Weinberger in Laibach zum Nevidenten und der Assistcut Ferdinand Rauter in Laibach zum Adjunkten ernunnt. ^ lriegsinvalide überwiesen, ((Ycdächtnissftcndc.) Ium Andenken an das vcr-s»orl»cn»! Fräulein lidelimuw .^risper hot Fran (^dith Hau, an i, dcm Deutsche,! zlricssönxiisciischa^ den Betrng von 5l> X lN'widmst. Ter Krieg. !lelegra»»u!e de« l. t. lelearapnen'KorvesHunden^» Vnreaue. Österreich - Ungarn Von den Kriegsschauplätzen. Wien, ">. Illni, Amtlich wird vcrlaulbarl: 25. Juni: Gestern war die Gebirgsf'.out zwischen Asiagu und der Piavc wieder der Schauplatz heftiger Uämpse. Der Feind bot alles auf, um die am l5. ^uni verlorenen Höl.clistellungcn zurückzuerobern. Anj dem Monte di Pal Bella, (5ol del Nosso, Monle clsolone, Monte To-larolo «nd Monte Perlica wurde den grollten Teil des Tnges erbittert gerungen. Die Ilaiiener wurden über-all, an mehreren Ttellen durch (Yessenstos!, zurürlgewor^ i^n. Vorlicqende Meldungen jchildcrn das über alles ^«b crhadenc verhalten der an den Uämpsen bcieiliglen Infanterie und Artillerie und erwähnen besonders die 5»«fa«> Feind überall so lange aus, bis die zurückeilenden Tivisionen das Ostuser aewmmen litten. AbleillNlgcn des (^eg>,ers, die sich am Ufer zn verschanzen lrachleleu, wurden Meter hohen Asolone, des 1032 Meter hohen Solarolo und des l5)l0 Meter hohen Monte Pertica vorgetrieben. Unler schwersten ^eind-Verlusten scheiterten alle Angrisse teils schon im Al> wehrseuer, teils im Nahfamvf oder durch (^«'genstoß unserer heldenmütigen Truppen. Die Behandlnng unserer .^lriegsgesangcnen in Italien. Wien, 25>. Juni. Aus dem Kricsgprcssea.uartier wird gemeldet: In ganz besonders harter, ja grausamer Wcise werden lriegsgesangcne Offiziere uud Mannschaften im. serer Kriegsmarine in Italien behandelt, unicr ihnen am schlechtesten und rücksichtslosesten die IUra^r und U'Buutler, denen man das stecht, als Austauichinvalide in ihre Heimat nickgesandl zu werden, in ganz voller» reäMvidriger Weise geradezu abertennt, indem man s'e als Mörder beschimpft, als würden nicht auch alle aU-deren kriegführenden Mächlc die Flieger» und U»Voot. wasfe in der gleichen Weife anwenden wie wir. Tu lommi es, dasi sich solche Offiziere und Mannschaften immer noch in italienischer Gefangenschaft befinden, die an fortgeschrittener Schwindsucht, an schwerster Ischias und anderen unheilbaren ^ranlheiteu lciden. Dabei find sie in hygienisch ga:iz unzulänglichen Lagern uuterge» bracht und nur in den seltensten Fällen einer rationellen Spilalsbehandlung unterzogen. In zynischer Art wird ihnen unumwunden ertlärt, datz sie trotz ihres lebens» gefährlichen Zustandes gar leine Aussicht haben, aus» getauscht zu werden. « Minister Dr. Popovics über die Uälnpfe an der Piave. Im Finanzausschusse des ungarischen Magnaten» Hauses befaszte sich gestern Finanzminister Tr. von Popovics mit den bezüglich der italienischen Front verbreiteten ungünstigen Äachrichlen und erllärle aus (^rund von an maßgebender Ttelle erhaltenen Insor» matiunen, daft diese Nachrichten den Tatsachen nicht ' entsprechen. Es ist zwar wahr, erllärtl' der Minister, das; wir aus unferen vorgeschobenen Stellungen zurück» gthen mußten, uud zwar aus dem (Grunde, weil die Piave überall angeschwollen war und unsere vorgescho» ' benen Stellungen nicht mit Munition und ^cbensmit» tcln versorgt werden sonnten.. Diese Rücknahme erfolgte innerhalb zweier Tage unter stetem Trommelfeuer des Feindes. Im Verlaufe dieser Akion haben wir nicht eine n Mann opfern müssen. — Was die Frage der (befangenen betrifft, fo ist die Bilanz unserer letzten Offensive in Italien die, daß von den Unsrigen während der ganzen Offensive insgesamt 8W0 Mann in seind-liche Gefangenschaft geraten sind, wir dagegen während dieser Zeit 50.W0 Mann an Gefangenen gemacht haben. Ministerpräsident Dr. Wckerle über die staatsseindliche Bewegn ng. Im nngarifchen Abgeurdnetenhausc erklärte gestern Ministerpräsident Dr. Wekcrle in Beantwortung einer Interpellation: Es ist richtig, daß in den meisten Fa-brilen die Arbeit eingestellt worden ist. Auch die Zei> lungen erfcheinen nicht, was um fo mehr zu bedauern ist, als infolgedessen die verschiedensten Schreckensnnch« richten und die größten Unwahrheiten Verbreitung sin» dcn. So wird die Agitation gefchün, damit die Arbeiter nicht die Arbeit aufnehme», ^s ist unmöglich, daß die Negierungsgewalt von einzelnen provisorisch gebildeten Organisationen, Arbeitcrrätcn u. dgl. ausgeübt wird. sAnhallender Beifall rechts, großer Lärm und Nüse auf der äußersten Linken: „Das wollen die Arbeiter auch! gar nicht!") und daß diefe von unlauteren Elementen! dirigiert werden. sGroßer Lär'.n auf der äußersten Lin>! lcn.) Wer wirklich das Interesse des Volkes im, Auge! hat, muß wünschen, daß die milder vorgehende Polizei und Gendarmerie, nicht aber das strenge Militär die Aussicht in dcn Fabriken ausübi. Der Ministerpräsident wies sodanss die Anschuldigung zurück, als ob die ^eaic» rung die Tendenz verfolge, die Löhne herabzusetzen. '.!,>llin beschuldigt die Negiermig, das; sie sich zwischen Voll und Krone stelle. Die staatsfeindlichen Beftrebun» gen, die in großen Teilen des Auslandes verbreitet sind, haben anch bei uns Eingang gefunden, und zwar zum - Teile infolge der Provagandaiäligseil unserer Feinde, leider aber auch dadurch, day gewisse irregeführte Ele-mente sie unterstützen. Ta sich die Bewegung bisher in Niedliche, Weise vollzogen hm, Hal die Legierung ge. ! cartel, bis eine Wendung zum Besseren eintreten wurde ! !,:id nichts gegen fic unternommeu. 3ie is< ' ' ' ^ ! ^iir Aufrechlerhallung der öffentlichen '7 r, fnlen Äidßnahnieil mit großer Schonung vorgegnngen. Wir sönilen aber nicht warten, bis es zu weitgehenden Au5schreitungen sommt. lBeifnll rechts, großer Lärm auf der äußersten Linlcn.» Tie Verantwortung ^ür die Folgen trifft nicht die Regierung, sondern jene, welche diese Bewegung fördern. Ich lasse mich nach leinci Nich. iung terrorisieren. lAnhaltende? Beifall und Applaus rechts.) Ich lMe aus dic Einslelluna. der Bewegung qe. ".'artet. Sie sind es sanf die Linke weifend), n " ' . friedliche Lösung verhindern. lLebhasier Brifc, Lärm a1,f der änßersten Linken,) ' .-', >-., ,-'-- ^»-r»^. Von den Kliegssch«uplätzen. Berlin, 2Ü. >.uni. «Amtlich! ^ll,s..,-, ^.,„i,i,„.,i, o., 1^5. Juni: Westlicher zlrle^.,.!,.. „^,,,11;. Öeercsgruppe des «ronprinze« N'spprecht von Bayern Das tagsüber mäßige Artillrriejeuer lnnrbe «m Abenb ,n einzelnen Abschnitten lrbl.ajter. Die Erlnn-dungotaligteit blieb rege. Tüdlich der Tcarpe nnb »uj dem westlichen Adre-User machien wir «esangene. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Nach starlcr Feuerwirkung qrifs der Feind mit mel,-rcren Kompanien aus dem Au,d«ler der Aisne an "(» Gegenstoh wurde der Angrifj abgewiesen. Heeresgruppe de, Herzogs Albrecht von W«rtte»>er<: Die Zahl der gestern srüh v,n brandenburgischer nnd thüringischer Landwehr östlich vun Badonviller ein- gebrachten gefangenen Amerikaner und Franzosen hat slch aus mehr als <'»0 erhöht. Leutnant Billil errang seinen 2«. 5!nsts,eg. Der Grste Generalquartiermsifte? von «udendorsf. Berlin, 25. Juni. iAmllich.» Groß s Hauptquartif^ '^s». Juni, abends: Von den Kampffronten nichts Neues. Eine Mede des ReichslanzlerÄ. Berlin, 25. Juni. Ter Reichstag sehte heule d.e zwe.te Beratung des Elats der »teichsümzle, u-,d des Auswärtigen Amtes sort. Gleich zu Beginn der Sihnnq ergriff Ne.chs anzler Nras Hcrtl, ng das Wvr. . d fnhr e m^: Meme Herren! Ich hatte ursprünglich ni^ d.e Ab.cht unter den gegenwärtigen Verh.ltniss.n ^ diesen Verhandlungen mich zu beieiligen Tir ur die beabsichtigte Zuriickholtung liegen aus d. W s.nd d.e Erfahrungen, die ich mit' meinem ^orqcin» ger über die Erfolge unserer bisherigen Neden gcmncht habe. Sprain w,r von unserer friedfcrtiaen (i^si?. nung, von unserer Fricdensbereitschlft, s, von dem cinen als ein Symptom unserer seres unmittelbar bevorstehenden ^usammenbruches auf. qefaßt und von den anderen als ein. hinterlistig ,.st^ Falle m.ßdeutet. Sprachen »vir dageg.n von n. r m "nerschutter.chen Willen, dcn uns freventlich m,' zwungenen Kampf abzuwehren, so hieß cs> Ta« is< ki, Stimme des deutschen Militarismus, dem c.uch d, le^ N'nden Staatsmänner sich wohl oder übel füa,, müssen ^ch lnn am 2^. Februar d. I. einen Schritt we t7r strängen. Ich habe damals ausdrücklich S>lluna «7 nommen zu der Botfchaft des Präsi^nten Wilso.. Ich habe seme bekannten vier funkte hier besprockjcn und run odl.ch mc.ne Zustimmung zu diesen 'ier Punkten lNIart ^ch hnbe gesngl, daß oiese vier Punkte möali-)crw„,, die (^rnndlinien für den allgemeinen «! neocn bilden könnten. Irgend welche ^..ßerunaen dcs Präsidenten Wilfon sind darauf ..ich/ erfolg, u' d so ) s qar le,nen Zweck, dcn damals an..'sponnenen F.den weiter zu spinnen. Es hat um so weniger '^weck n«ck den Auslassungen, die uns sei ^aidachcr Zeuung Nr. 144 998 2s. Juni l:^d Völkerbundes sein würden und daß cv somit gar leine. Schwierigkeiten habcn würde, das unbequeme Aufstre» ben Teutfchlando zu isolieren und ihm durch die win-ichaflliche Abschniiruuq den, ^ebensudem auszulöschen. Ich habe e>? dagegen für durchaus ailgemesseil gehalten, wenn der Staatsselretär des Auswärtigen Amtes Mit» leilungen übcr die Einzelheilen unserer politischen Lage im ^ sten — r>mi Finnland bio zum schwarzen Meer - gemacht hat, zu denen er berufen war auf Gruud seiner ^achlenntnic', auf Grund der Erfahrungen, die er bei seiner mehrmonatigen aufopfenidcn und erfolgreichen Beteiligung an den geführten Verhandlungen gemacht hat. Ich bin der Meinung, daß der Tlaatsselretär sich dieser Aufgabe durchaus sachgemäß entledigt habe. Tagegen haben einige seiner Ändführungen, »,ne ich zn meinem Vcdauern feststellen mußte, in dielten kreisen eine mehr oder minder unfreuudliche Aufnahme gefun» den. Auf die vom Staatssekretär gestreiften Tchuld-fragen will ich nicht eingehen, ^iese Schuldsragen kö:> nen lvir getrost der Geselchte überlassen. Schon setzt liegen Zeugnisse vor, das; Deutschland nicht schuld an dem Kriege war, daß Deutschland nicht die Dackel iu den Zündstoff gelegt, nicht den Äieltbrand entzündet hat. Tes weiteren aber glaube ich verpflichtet zu sein, mit einem Mißverständnis aufzuräumen, das, wie mir scheint, in der Auffassung des zweiten Teiles der Aus» führuugen des Staatssekretärs obgewaltet bat. Tie Ten» denz dieser Äußerungen des Slaal^sclrelä'rs war ledig« lich, die Verantwortung an der Fortsetzung .:nd der nn» absehbaren Verlängerung der> entsetzlichen Krieges den feindlichen Mächten zuzuschreiben, ganz in dem Sinne, wie ich dies am '^4. Februar- d. I. getan habe, denn, meine Herren, von einer Erlahmung unseres energischen Abwel)rwillen5, von einer Erschütterung unserer Sieges» zuversicht sann doch selbstverständlich nicht die Nede sein. ^Stürmischer, anhaltender Beifall.) Nach wie vor, meine Herren, stehen Kaiser und Reich, Fürsten und Völker eng und vertrauensvoll zusammen. Sie vertrauen auf unsere unvergleichlichen Trnppen, sie vertrauen auf un» sere Heerführer, sie vertrauen auf unser einheitliches, unerschütterliches Volk, auf seine großartige Haltung, die wir seit Jahren zu bewundern haben, und wir dürfen hoffen, daß der ^Allmächtige, der uns bisher ge> holfen, der nns von Sieg zu Sieg geführt, diese Treue des deutschen Volkes belohnen wird. llbcr Einzelheiten wird der Staatssekretär felbst das Wort ergreifen, um Mißverständnisse klarzustellen. Der ^riedcnsbcrtrag mit Numnnieil angenummcn. Berlin, 25. Inni. lWolff Bureau,j Der Hauptaus» schuß des Reichstages hat den Friedensvertrag mit N„. mänien angenommen. T>es Tee- und der Luftkrieg Neue N-Voot-ssrfolne. Perlin, 24. Juni. «Amtlich.) Unscrc U-Bootc haben auf dein nördlichen Kriegsschaupl gegen die Deutschen nimmt besonders in den befehlen Gebieten zu. Die Vorgänge in Italien sind vielversprechend. Wir alle stehen unter dem Eindrucke großer Ereignisse im Weste». Die Gefahr ist noch nicht vorüber, aber >vie groß alich unsere Schwierigkeiten sein mögen, die Schwierigteiten der Mittelmächte sind unendlich viel größer. Trr Aufstand in Irland. Dublin, 24. Juni. (Renter.) Wie gemeldet wird. l>U die Polizei 40.000 GeiuehrplUronen beschlagnahmt, die als (Getreide in Getreidcfässern nach Irland eingeschmuggelt werden sollten. London, 25. Juni. „Morningpost" meldet, daß dic Fälle von llnbotilläßigkeit llnd Auflehnung gegen die englischen Behörden i» Irland nollcrdings wieder start zugenommen haben. „Dailh Chronicle" betxnlplet, daß die Anarchic in Irland vielfach die Folge der beispiellosen Einschüchterung durch die Sinnfeincr sei. Ihr seien unter an« dercm der Beschluß dcr nationalen Führer, dcm Parlamente fernzubleiben, die vielen Fälle von Verruf gegen Leute, die sich dem Widerspruch gegen die Wehrpflicht nicht angeschlossen haben, sowie die holzen Beträge für den Ver-teidiMNsssfonds zuzuschreiben.. (5l»ristinnin, 24. Juni. ..TidenS Degen" meldet, bei dcr Probewahl in Castcatxm in Ulster hätten die Sinnfeiner nunmehr schon zum fünftcnmalc übcr die Nationalisten gesiegt. Ein iu England internierter Sinnfeiner sei ge wählt worden. Nnßland Großfürst Michael an dcr Tvihe der ^cncurcvolution. Hliostau, ^. ^.uni. Die Blätter melden: Infolge zu-nehmender gcgenrevolutionärer Uintriebc und Hungerrevolten wurde dcr Kriegszustand über Kresrzij im Gouvernement Nowgorod, über das Gebiet von Perm sowie übcr die Stadt nnd das Gonverncment Ufa verhängt und der Belagerungszustand übcr NoNyorod ertlärl. Die Lage im Gouvernement Saratov ist besorgniserregend. Schnellste Maßnahmen zur Organisierung des Selbstschutzes sind erforderlich. Eine energische Beschleunigung dcr Waffen- und militärischen Ausbildung der arbeitenden blassen wurde öem Exekutivkomitee des Saratover Gouvernements anbefohlen. Moskau ist von jeder Verbindung mit Turkestan al>gcschnittcn, nur auf Umwegen kommen Nachrichten übcr eine Bewegung für die Abtrennung von Rußland und die Autonomie. In Omsk soll Großfürst Michael an der Spitze der Gegenrevolutionäre ein Manifest an das russische Voll erlassen haben, worin er auf der Abdankung bcharrt und dem einzuberufenden Zcmstij Sobor die Entscheidung über die Negirrnngsgcloalt überläßt. Moslau, 23, Juni. Die Flucht des Großfürsten Michael aus Perm erfolgte am 15. d. M. nachts. Eine Abteilung angeblicher Roter (Gardisten entführte den Großfürsten im Kraftwagen uutcr Vorweisung eines gefälschten Sobjet-l'cfchles, wonach er nach Moskau i'lbcrgcführl werden solle. Die lkzecho slovatischen Truppen. Moskau, 22. Juni. Nach Meldungen der hiesigen Presse ist der Dampfer „Feldmarschall Suvorov" von den czecho-flovatischen Trlchpen zwischen Rybinsk und Astrachan versenkt worden. — Nach cincr Melduug der Petersburger Agentur ist Syzran von den Czcchen und Weißen (harden besetzt worden. Die czechischen Truppen und die Kosaken rücken auf Kuzncck und Penza vor. Zwischen Tagil und den Nevjcnst-Werkcn hat ein mehrtägiger Kampf stattgefunden. Troclij gibt die Stärke der Czecho-Elovaken auf Z0.000 Mann au, die von den Franzosen erhalten würden. ^ Die Kazansche Zeitung/ „Naboöaja Volja" berichtet: Vei der Einnahme Samaras wurden die Czccho-SIovakcn durch die dortigen Roten Truppen und besonders durch die Äc» dölkerung unterstützt. Die Wahlen in Petersburg. Petersburg, 23. Juni. Das bisherige Ergebnis dcr Wahlen in Petersburg ist folgendes: 122 Volj5eviki, nenn Linkssozialrevolutionäre und ein Oborcmec. lAnm. der Red.: Oboronec, Verteidiger, demnach hier Mitglied der Partei der Vaterlandsverteidigung.) " Eine jüdische Legion geplant. Haaa, 25. Juni. Das jüdische Korrc!spondenzbureau erfährt aus Petersburg, infolge der Erklärung Nalfonrs sei unter den russischen Juden eine Bewegung entstanden, die darauf abziele, eine jüdische Legion zu bilden, die sich bei erster Gelegenheit den. Truppen in Palästina an-schließen soll. issleisch nuf die nrimcn ^cintimntiuncn 15.) Parteien mit den grünen Legitimationen N erhalten hellte und morgen in der Josefitirche Fleisch zu ermäßigten Preisen in folgender Ordnung: heute nachmittags von hcrlb 2 bis 2 Uhr Nr. 1. 200, von 2 bis l)alb 3 Uhr Nr.201 - 400, von Wlb ,'i bis 3 Uhr Nr. 401—000, von, .'i bis hrlb 4 Uhr Num. !»er 001 -800, von lM, 4 bis 4 Uhr Nr. »01 ^1000. vcr., 4 bis halb 5 Uhr Nr. ,00, -1200, von wlb 5 bis 5 llhr Nr. 1201-1400, von 5 bis I>all' 0 Uhr 140, M00; m 0 r < gen vormittags von « bis halb U Uhr Nr. 1W1—1«00. von halb l< bis U Uhr Nr. 1«01 2l«»0, von <» bis halb N> Uhr Nr. 2001 -2200, twn I^Ib !l» biö >0 llhr 2201 biö zlün Ende. Theater. Kunst und Literatur. iTheaterabend.» Zu Gunsten der Witwen und Waisen nach Gefallenen des heimischen Gebirgsschützen' regiments Nr. 2 ging gestern unter Leitung des gewesenen Mitgliedes und R,,>Meurs des stovenischen Theaters Herr Josef Povhe im großen Eaa'le des Hotels „Union" eine Veranstaltung vor sich, die das den weiteren Schichte» der Bevöllerung angehörende und so gar nich! wählerische, Pu. blifuln. das den Saal bis aufs letzte Plätzchen besetzt hielt, höchlich amüsierte lind zu tosenden Beifallskundgebungen hinriß. Dcr Veranstaltung wohnten u. a. auch Seine E:> zellens Herr Landeöpräsident Graf A i t e »1 s nut Frall Gemahlin bei. Den näheren Bericht über den Abend, der dank dcr Mitwirkung der Operusäugcrinnen Fräulein Otahal und Per5I auch künstlerisch Wertvolles bot. müssen wir auf morgen zurückstellen. (Ein Passionsspicl „(5l,rist«i>".) Der auch hierzu, lande belannte Komponist Emil H oVh reiler l)al im Verein mit dem Berliner Komponisten Paul Mendelssohn die Musik zil dem Passionsspicl „Christus" des Münchner Professors Georg Fuchs geschrieben. Das Passionsspiel ge. langt zugunsten dcr Kriegsfürsorgeaktion des Honvediuini. sleriums am I.Iuli in der Bndapestcr Volksopcr unter Teilnahme des dortigen Hufopernchorö, namhafter Soli. sten. der ersten Honvedkapellc und 500 Mitwirkender zur Uraufführung. Weitere Aufführungen finde» heuer in Wien. Berlin. Münche», Essen und Hamburg statt. NMan zu ütn 8ckl- n«i Pmilliilllllchlilhttt. .<. ^^"^"^""'' ^" °"'"" Schuljugend mit «uenl. .qelil.cher ^cjchuhun.q.j Tor s. l. -t^lschulrM hat i.' nucr lchtt'li ordentlichen Til^uuq am 28. Uai dcn ^>r,cht ud^r di<> .^ri^phiissalii0:i dcr ^mmndunq der tostenlocu Acschuhuu^ stir die armr 2chulju^ud im ^clMchrc ll)!7/I8 zur M'uutuw sil'umumeu uud bei dich'r Gclc^'uhl'il uuter audcrem sulqcudes beschlossen! ,.Ter k. f. Tt.iolschulrat spricht t^m lmiuischcu ^iudcs-lU'sschussc uud dcm ^w für dic bcwilliqlc miÄiicbicx' Sl,l'l,eul^u, mil-telst ».,l'lch<'l sie deu Auknuf dcr verlcillcu Vcschlchuug criiiöqlicht hcUlcu, sciln'u U'ärmstcu Dm,l aus." — lDie Sonnwendseicr,) dic dcr Ncichöluiud deut-scher (tiscubchucr l^ rl^qruppc ^aiwch) m,l dcm deut-scheu Mäunerqcstiuqsvcrciuc ,,^^,r».iär!s" s.^i-sli) uqqeul)erqers schneidiqcr ..Waldtonia/' und .,'Das deulschs Lied" vm, ^lalliwoda machten deu Schluß. '5ic Neihe der musikalischen ?>e (Hedaul.', das; die Teutschen, bedroh: von aiche > un.> innen, durch all den Jammer der ^eit slandlialicn, »'eil oer (^s!^ ihrer Ahnen noch in lhncn Icbt und daft das deutsche weschlccht, wenn es erst im Tonnwendfeuer dieses lyeistes qelänlert sein wird, .einer schöneren Zu» kunft entqeqenreisen werde. Tein Heil 3o»nwcnd! er-weckte deacislerten Widerhall nnd rauschenden Beifall. Die gulunstsrohe Stimmung die den <5rnsl der Zeit Lnwllüic:' Zeitung ^ir. 144 9^9 26. Juni 1915 elw05 vevqesseü liesi, hilll !,'!<' ,;>un ^6)lilsse Ml. freilich dev „^enersprnnq" maq uon manchem snnqel, Paare ver» mis;l worden sein, aber einige >chnfen sich auch beschei^ oenen „(irsaN" »l,d drehten sich nach dem Klänge der , ^e>lediqer".Äiusil, bis dir 3perrslundc Hcilt gebol nnd ,',!!!!! Heinu^eheu anfries. Tl! da3 Neine,rträi-Nli6 Ericas» fiirsor^e^neectn qe>oid>nel »oerdeu sollte, waren reizende Mädchen, lneis! in ländlicher Tracht, den qanzen Abend bemüht, dnrch Vertanf van Blumen und Karten uud „^onnwendfenerzeuq" die Me Stimmuna. der Wohl» läliqseil dienstbar ,',ll machen, und, wie wir vernehmen, mil reichlichem i5rfolqe. Dafür seien sie noch besonders wrzlich bedanll. V. Uhr! ,x^chls begad sich der 71 Jahre alle Besitzer Johann ?,em Bahnhöfe in Grostlupp erhielt eiue elf Jahre alte Arbeilerstochlcr. o,e ihrem Vater das Mittag inadl irun, von einem Pferde einen Hufschlag nnd wurde schloer beschädigt. - Beim Vrvtterschnciden in einem Säge-werle in Oberlailxich erlitt der 17 Jahre alte Arbeiter Paul .^nrca durch einen Sturz einen Bruch des linten Armes. Während der Arbeit auf dein Hulzplaye vci Scagnetti fiel dem 5? Jahre alten Zimmermannsgehilfen Johann Bordolotti ein Tram auf die rechtc Haiid. ino-durch er eiue schurre Quetschung erlitt. - Beim Kalt. löschen spritzte der elf Jahre alten NesiherStochter Theresia Koro^ec in Kompolje der flüssige Kalt ins (i^sichi, >l»o, durch das Mädchen au l>eiden Augen schwere Verletzungen erlitt. Durch den heftigen Anprall eines Holzstüctes wurde die 50 Jahre alte verwitwete Müllersgatiin Ursula Mazuvic in Gleiuitz aA rechten Auge fchloer verletzt. Auf dem hicsineu Hallpllxihubofc stürzte d^r 19 Jahre ä>Ite Vreuiser Martin Ivanu^a von einem Waggon und zog sich schwere Verletzungen am Kopfe uud am Rücken zu. «Schndcilfcuer.» Am >^, d. M. nachmittags wm beim Schweinestall der äksitzerin Johanna Poloönik in Ober-Prapre<-e im Steiner Bczirt ein Feuer zum Aus^ I'riiche. tx^s txiö ganze Wirtschaftsgebäude nebst Landwirt schaflogerälell vernichtete. Weiters lamen im Feller zwei Schweine um. Die Eulstelmngsursache ist unlielaiiul. Der Schade beträgt 8<>0U K. ! (Fwci jul,r„dlichr 2traslc,,diel>c.) Der 74 Jahre alte Auszügler ssranz Peterka aus Oder-SIivna lehrte nn-längst in ein ül»er dcu Durst, so daß er nachmittags auf dem Heimwege! iu Uuter^Slivim liegen blieb und einschlummerte. Äald! barauf verspürte er eine fremde Hand in seiner Tasche! und als er darnach griff, erfaßte er einen jüngeren Äur-scheu gerade in dem Momente an der Hand, als dieser! ________________________________l IM^ Von, tirfstrui Zchmrrzr grlieugt gr^en wir iiu Vmnon allrr WWW VrvwcUidten Nachiirlst, dasz unl'rr iunilistgrlirlttri-, gut^r Zohn, Karl Lebmger k. k. Irntnant in rinrm Grlnrgssrlzützrttrr;nlnoutc inl ^. Lrbrnsjiiino jlchrnd, ^n ^^! il«lllrnischrn Front, am l^. Iuln !. I. an dl,'v Spihr jrinrs ZNllr^ flin-mrnd, dr,' ^rl^i^tnd sand. littai, am 24. Nuni 1'N^l. Die tieftraurrndr Fanlilir Heinrich levillger. 2W4 Statt jrkvr brloiidcirn Anzri^».'. Hch.nrr^rsnM M,rn >n,r nn rinnen Damon und im Namen nnsrrrr Kinder Mlw'ich! ""' dcm Rl'Irl'en unsrv^ wmM^NMrn Hohnrö, brzm. Vrndrrv Ludlvig Technika. It. n. k. Trutnants i. R. bri rinrr 3iirgerlluni;'. > mittags drang in Abwesenheit der Ha-uslrute ein Tneb ins ! H»aus des Bcsihcrs Anton Priftov in Brey, Bezirl !«ad ,!,an7isdorf, ein. silchte die Kasten durch, warf alles d>" ' einander nud stahl lici N) Kilogramm Speck, mei, -Krainer Würste und einisses Selchfleisch, dann Gucker, etwas Bargeld und 2 Taschenuhren. Der Täter, der über dcn Heuboden ins Haus gekommen war, lieh nach d«m Diel'stahle alle Türen offen. Er wurde durch t»« mrrie nock, am selben Tage in der Person eines , Fadrifsarbeilers aus Ailing ausgeforscht und dem Be-^,irfsgerichtc in Nadmannsdorf eingeliefert. /Verscheuchte Diebe.» Am »l'rfllch'snen Mittwoch nachts versuchten unbetn' als auch in den Schwem......... bolar in ^ludnil einzudringen, wurden aber jedesmal dcm der Haustochter, die auf dcm He-ubotxm nächtia/te Uü'' " Eindringlinge N'ahrnahm, durch Schreien und HiN verscheucht. Die Täter, sechs an der ^hl. waren mit Pferd uud Wagen versehen. <<5in (5il,fchlcicker.). Knrzlich schlich sich ein u». bekannter Dieb ins Schlafzimmer der Besitzerin V Vipern in Vormarkt ein und entwendete einen betrag von UM) !<. lVcrsiorbrnc in Laibach.» Christine Staude^"'' Krankenpflegerin, 00 Jahre; Ioo Peternel, Land< nungsratssohn, ein halbes Jahr; Ivan Poxar. Bu derssohn, 1 Mon .', ^. „ di:»t, 10 Jahre; Karl Zehnder, Ingenieur, 52 Jahre; Io. l)anna Poljanc, Schuhmachersgattin, .".5 Jahre; Alois eute und moru»" ii! ihren, neuesten Film „Die Ku»sreia?tia.e Lustspiel „Pom Nc«en iu die Traufe" mit Anna Müller-^inle in der Hauptrolle und die neuesten Kricgsfilme. Vrrun'.wortlichcr Nedcckteur: Anton F»«tel. , gur ^ ,««>i Anszng ^00, über >cn staud der im i!ande Krain nach ben «n 22. I»«i 1l)1^ vorlicgrndru Berichten der politischen Vczirksliehörden herrschenden Vpizootien. Milzbrand: im Vezirle !»iuvolföwert: m ^ 2l, Michael-3ll»pil,^ il Ortj, «iiude der Pferde: Im »ezi»le Nbel«ber,- ,„ !,,cn,c>s!, Hrn,,!,id (3 Oite>, H!«v!iie> ,1 Oll); im T<' G»ttschee: in dci, Gemrinb^, Nuivsp«^ lzz Oil«, put«! (1 Ort). Mtticl (l Ort). Osil„icu ll O,t> > (!i Ortf), Zuchm 1 Ort); im «ezirle «urlfelb Gemeinden iiiassl-nfiin <^ Oltr), Tt. ^«il.l/rlinci (4 , Zirll? (1 Ort); im Vezirle jirui»l»urg: i« de» (iltüi. Altlock l2 Oitr), Äisch.slact li Ort». Flödn.g i4 Orte, siinfti, l, Ort). Krainvurg (I Ort), Michrlstetten (, Ort) «i'^ail! l2 Orte', Zt. <«..r»en (3 Orte), »tr.zi^e (1 Ort) T ata '1 Ort), jjarz (ii Orte,. Zillluch (3 Ortt ; im Velirle Lai. bach.Umnebnn«,: in bni G!,!,ri»!>>i! Dubrev« s^ i5rt?> T». driiuir l3 O<0ss ll Ort). 3», Gkeryen s!t Ö>/. .' In^lors (I Or!) Ig, (1 Or»,', 3t, Grit si Ort), Arbleiije s2 Or»e> schelnnässeru <1 O-t,; im Vezirte Littai: m b.,, Arziäc^ ii Oct), Äusevica (1 Ort), «trinjue li s (1 Ort), "jioiissnbrr (2 Ortej, R,l,viat (1 Ort, i (I Ort>, Morav^e n ^en l^em,m^n ' si Ort). Gereut!^ <1 O>t). ^^tebirschj^ <, Oli, Lc< Ol»lnt (1 Ort). Pl.ni.m (1 Or!), z«c,let (1 On, . (2 Orte); im »ezirlc i«udo,f«»ert: ,„ bn, «emein^en -, ! lacl l, Ort). Hou^striii <1 O,y, Wruß»itz <2 Orte,- im U,r A. k. Aa,Tde^,regier«ng für A^ain. iiciidach, uni i^!i. Juni I»IA, ATurrege"rVlTLösterreichischeKriegs"änfei'ii"e' «* übernimmt zu den feriglnalbedingungen und erteilt bereitwilligst einschlägige Aufklärungen — ,684 24 die Filiale der k. k. priv. Oesterreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe in Laibach ''"7 Hctt!l-^ ^cr. l44 1000 20. Juni I.N6 Verloren wurde einei BrilWrosclie am 24, d. M. nachmittags. Der redliche Finder who Stoffe, 2% I.» alle Sorten Piaiel und sonstige in dieses Fach einschlägige Waren. 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