NbacherMZeitmg 8> h»IbMr^<1^'!* l ^«< Pllstverseubun«: «unzjztzr!« 3« «.halbjährig ,5 »V, Im «l°«tor: «a,lzjähr<« ^ b!« »» »< ^ „^^ ^^ ^lftellun» «us Hau« »anzMiig » R. - I»»l»»N«»«,,»,üh»: Für lltlne Inserate ! zu vier It,^„ ^ ^, ß^ per 8«ile 1» d; bei 0ft«en Wiederholungen per geUe 8 b. ' Dle »Laibacher Zeitimg» ericheint lägl,ch, mtt ^ulimlimc brc «imn und Feiertage. Dlc ^«lutstapN«»» befinde» sich Milloöiöstrahe Nr, 1«: die »,>«k««»« Milloöilslraße Nr. «6, Zprechstui'ben bei Nedaltinü von » bi» l0 Nb, vormittags, Unsranllerte Briefe werden ?iichl angenommen. Vlanustrlptr nicht zurückgestellt Velephon-Ur. der pedakttan 52. ^ Amtlicher Heil. ^' bll^AH^ober 1915 wurde in der Hof. und Staatsdruckc« M t»er i^^' Stück der italienischen sowie das 0XXXV. mtlez dez c»^''^^ ""^ polnischen Ausgabe des NeichSgesetz» Jahrganges 1!^Ib ausgegeben und versendet. >°bli i^?"" Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 20. Ol. "Hetln.» ^, ^^) wurde die Weiterverbreitung folgender 'lugmsse verboten: ^ll,I°,!" Verlage Nikola Zanichelli in Bologna erschienene , Ni»F- 'pn«8i« 8eolto. von Giosuö Carducci. M: "'mmern 15. 16. 32 der in Turin erschienenen Zrit» '°A z ^umerc». vom 5. April 1914, 12. April 1914 und ^^ «.Moöenll? «b^or» vom 8. Oktober 1915. ^ZichwmMcher Geil. "litte Kriegsanleihe und die Landwirte. ">i^? b°llc vierzehn Monate tobt der Kampf, der ^ich^Wchte nicht seinesgleichen findet. Mit uner-^ei, h Ausdauer kämpfen unsere wackeren Truppen ^ " Feind. Alle bisherigen Anstrengungen der "«t^ ^'chMon an dem kräftigen Widerstände der !^ °N ^^rleidiger. Der Feind, der mit grüßen Kräf-'ch ßelin, ^^. """der heranstürmte, und dein es anfäng- ^es ^' '^ einzelne Teile unseres großen Heinmt-?^ by''^ringen, ist über die Grenze geworfen und ^Uke »i ^'^^ren siegreichen Truppen in seinem eigenen ^ k?"lgl. Mit Stolz blicken wir auf die Erfolge ^ M "ps"! frohe Zuversicht durchweht unsere Her-Eelw ^'"^'lhen Anschläge werden zerschellen und ^lvi^'Ncn ^s Friedens und der Freiheit werdcn Weilk ^" «"ben Weltringen haben alle Stände, ^ ")es ih^ ^^^ ^^^ ^^ Vaterlande bekundet, . ^ ^ ^"Wcn die Landwirte. Zttj "" 14 Monaten der Nuf unseres greisen Herr-?Nav.d ' ^" ^"'^ ^w zur Verteidigung des ^l^.^ aufforderte, verließen auch die Landwirte ü"3llfs Begeisterung .Haus und Hof und eilten zu! ,^fer 3' ^^'U)cr stehen sie in dc,n ersten Reihen der, ^ien ^" unbeschreiblicher Tapferkeit halten sie stand . 'Hlihf ^'^" "nd verteidigen die heimatliche Scholle. °e yz^^b unsere Väter und Brüder auf dem Schlacht-?«> t>ie ""d Nlut für 5taiser und Vaterland opfern, ist ^e s,? Anheim geblieben sind, eine andere «nichtige s, Die Freden. ^°hf^".gfertigleit ^^ Armee erfordctt en^r>ne ?'^Ng V "f°lgreiche Fortsetzung und siegreiche Ve-. "i- ^ Krieges ist nur dann möglich, wenn dem ftng .^ unbedingt erforderlichen Geldmittel zur Ver-.>eim?'""den. Ä^den,, "«ing bisher an die Bevölkerung die w I- ^ei^ . ä" Vereitstellung der erforderlichen Geld->he. ^'«nly geschah es durch Emission einer Kricgs->," ei^ n Erfolg der beiden ersten Krieasanleihen ^ »vN'"dcr. Wir haben aller Welt gezeigt, daß ' b'e bic ^räs."^^^ ^^aft ebenso unerschütterlich ist, ^>s,^: ^ "nscrcr wackeren Truppen. Die Feinde-, >scht. I Huftlich vernichten wollten, haben sich bitter ^ '' treup «. """nnale "endet sich nun der Staat ll»!^ Iorts,^ ^M'u« mit dcr Aufforderung, ihm > 3tin« "« ""b zum siegreichen Abschlüsse des ! ^?"h die^/^^wdigen Geldmittel zu geben. ^ i^ N'' besteht die Absicht, die erforderlichen V>üen a^f k"" Kricgsanleihe aufzubringen. Die ^n und ^ '° dritte ssricgsanlcihe haben bereits ^^üV^."n bis zum 6. November 1915). ^ Ariegsanleih^st ^ Vorteilhasteste ^nlagepapier! Der Erfolg der dritten Kriegsanleihe muß jenen der beiden vorausgegangenen weit übertreffen. Zeigen wir dem Feinde, daß wir den festen, unerschütterlichen Wil-lcu haben, bis zum glücklichen Ende durchzuhalten. Ein glänzender Erfolg ist Mr dann zu erwarten, wenn alle Stände mitwirken werden. Niemand darf zurückbleiben, alle müssen nach ihren Kräften beisteuern. Auch der Landwirt muß nach seinen Kräften beitragen! Die Viehpreise und die Preise der Feldprodulto haben im Laufe des Krieges bedeutende Steigerungen erfahren; die Landwirte erhielten für die Feldproduttc und für ihr Vieh schöny Velräge. Auch der Staat gab den Angehörigen der im Felde stehenden Landwirte nicht unbedeutende Unterstützungen. Fast jedes VauernlMs ist derzeit in der glücklichen Lage, ein kleines Ersparnis sein Eigen zu nennen. Wenn dessenungeachtet die Beteiligung der Landwirte an den beiden ersten Kriegsanlcihen den gehegten Erwartungen nicht ganz entsprochen hat, so hat dies keineswegs in einem Mangel patriotischer Gesinnung und Vertrauens in den Staat, sondern vielmehr lediglich darin seinen Grund, daß die landwirtschaftliche Bevölkerung noch immer cline gewisse Scheu der mobilen Kapitals anläge entgegenbringt. In vielen Häusern ist derzeit auch das Familienoberhaupt abwesend, und die mit dcr Wirtschaft voll in Anspruch genommene Hausfrau findet keinen Berater, der ihr mit gutem Rate zur Seite stünde. So kommt es, daß die Landwirte ihr Gold in Schränke verschließen oder es gar vergraben, wo es dann nutzlos liegen bleibt und der Gefahr ausgesetzt ist, von diebischer Hand entwendet zu werden. Landwirte! Versperret nicht euer Geld, vernrnbct es nicht, sondern leget cs sicher und sscwinnbnngeild an! Bcnühet cncr Geld für dio Kriea.oanlcihe! Wer auf die Kricgsanlcihe zeichnet, hat sein Geld sicher nnd gut angelegt. Was ift die Kricg^anlciiie? Die Kricgsanleihe ist eine Anleihe, die der Staat bei seinen Vürgeirn zu dem Zwecke aufnimmt, um die Kriegskosten Zu bestreuen. Wer auf die Kricgsanleihe zeichnet, leiht scm Geld dem Staate! Der Staat gibt dafür Schuldverschreibungen, die auf größere und kleinere Beträge lauten. Der Bürger, der dcm Staate sein Geld gibt, bekommt hiefür eine Schuldverschreibung. Der Staat verpflichtet stch, das gelichme Geld zu verzinsen und es zur bestimmten Zeit wieder zurückzuerstatten. Der Staat haftet für die Anleihe mit seiner ganzen wirtschaftlichen und finanziellen Kraft. Die Anleihe, für welche dc^ nanze Ttaat haftet, ist die sicherste Kapitnlsanlage. Wer anf die Knegsanleih: zeichnet, hat sein Geld anf die sicherste Art angelegt. Landwirte, zeichnet dabcc auf die Knegsanleihc! (Schluß folgt.) Ä U Weihnachten im Felde 1915. Abermals uahl ein Weihnachtsfest, das unsere Krieger in ruhmvollem Kampfe für das Vaterland ferne von ihrem Heim verbrinnen werden. Wohl wird sie, wie sonst auch um diese Zeit, das Bewußtsein heldenmütig getaner Pflicht mit stolzer Genugtuung erfüllen; an, dem Tage, der der Familie gehört, mutz für sie schmerzlich das Gefühl der Trennung, brennend die Sehnsucht nach den Angehörigen fein. Unser Bestreben, ihnen über die Schranken der Ereignisse, über die Weite des Naumes hinweg den Gruß der Heimat im Geleit eines kleinen Zeichens innigen und dankbaren Gedenkens zu senden, darf iu liebevollem Eifer, in lucrttätigcr Kraft nicht erlahmen. Noch können die Stimmen der heiligen Nacht, die dem Menschen auf Erden den Frieden verheißen, nicht in Erfüllung gehen. Noch spaltet da3 eherne Gesetz des Krieges die Völker in gegnerische Qager, Mingt uns Gedanken und Werke glühender Feindschaft auf. Um so gewissenhafter, um so treuer, um so hingebende! müssen wir das Gebot dcr Liebe jenen gencnüber erfüllen, die der festeste Kitt der Zusammennchörigkcit: Anhänglichkeit an das gemein, same teuere Vaterland und Waffenbrüderschaft mit uns verbindet. Durch die anspruchslose Bescherung, die den Weih' nachtsabcnd unserer Soldaten zu verschönern bestimmt ist, bringen wir in die rauhe Welt der Waffen eine trauliche Stunde leuchtenden Glückes, wir bereiten ihnen eine» Christbaum, dcsscu ferne Lichter uns zugleich die rigene Vrust erhellen. Auch hencr glaubt das Kricgsfürforgcamt des Kricgs-ministeriums, ermutigt durch deu Erfolg seiner Bemühungen vor cinem Jahre, zu cinem folchcu Liebeswerke auf» rufen, seine Führung uud Mithilfe anbieten zu sollen. Es wird Sorge tragen, dah die Weihnachtsnaben, achtsam ausgewählt, wohlgeordnet verpackt und gesichert, unseren Truppen abtciluugsweise rechtzeitig zukommen. Um jedoch einem jeden unserer Krieger, die im Felde stehen, eine tleine Freude zu verschaffen, genügen nicht die bisher gesammelten Gelder, dazu bedarf es des Zusammenwirkens Aller. Wir bitten daher lim hochherzige Geldspenden. Jeder, auch der kleinste Vctrag ist willlommcn. Über den Verlauf der Altion, über die einlaufenden Beträge, die AuBlvahI der Geschenke, dcrcn Bereitstellung wird das itricgsfürsorgcamt nicht unterlassen, die Offent-lichkit pflichigculätz zu informieren. In den Administrationen der Zeitungen werden Geldspenden für diesen Zweck entgegengenommen. K. u. k. Kriegsministerium, Kriegsflirsorneamt IX-, Berggafsc Nr. 16 und 22. FML. Löbl i„. p. Wien, im Oktober 1915. Lolal- und ProMzial-Nachrichtcn. — (Ehrenzeichen vom Nolen ttrcnzr.) Seine k. u. l. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Salvator hat verliehen: das Ehrenzeichen zweiter .Klasse vom Noten Kreuze mit der Kricgsdeloration: dem Obcrbezirlsarzte Dr. Alfred Mahr, dem Primarärzte Dr. Vinko Gregori6, dem Primarärzte Dr. Ivan Icnko, dem Obermedizinalratc Primarius Dr. Emil Bock, dem Landessckrctär Dr. Franz Dol^al, der Oberin K. Lcopoldine Hoppe dcr Barmherzigen Schwestern, dein Oberverwaltcr Gustav Nebenführer der Landcswohltätigkeitsanstalten, dem Sanitätsassistcnten Dr. Julius Polec, dem Major d. N. Johann Kra-mar.^ic!, der Ncgierungsratsgattin Vera ^lajmer, dcr Helene von Schöftpl, der Ninka Luckmann, der Marie von Cron, dem Ferdinand Staudacher — allen vierzehn in Laibach; dem Primarärzte Dr. Josef Stra^ek, dem Propste Dr. Sebastian Glberi, dem Forstmeister Paul von Zhub er, der Bezirkshaupt-mannsgattin Rcme Freiin von Rcchbach — allen vier iu Nudolfswert; dcr Johanna Freiin von Ha an, Präsidentin des Zweigvereincs Natschach des Landes-und Frauenhilfsvere,incs vom Noten Kreuze für Kram und Leiterin dcr Privatpflegestätte des Nikolaus Ritter von Gulmansthal auf Schloß Wcirelstem: dcm Toer-bezirksarztc Dr. Karl Vöhm des Vereinsrckouvalr--zcntcnhaufes in Gottschee; der Distriktsarztcnsaattm Verta Gregorio in Illyrisch-Feistrih; der Ellstibcth Gräfin Gasquet-Iames Leiterin des Nelonva-leszentcnhauses in Ponovitsch; der Therese S v e l e c Leiterin des Nelonvalcszmtcnhaufts «n L'tw' "m Dr. Johann Premrov dcr Nclonvalcsgen enha^ Littai und Ponovitsch: dcr Vllma Paue", Letten des Nckonvalcszentenhauscs in Sa«or: dem D'str.tt. arztc Dr. Johann Voves in Nadn'^ '^ brilsdircktorsgattm ^ftl" ^r ° p , ' 7 ^lmg. ^ ner ,n Anerkennung bensooerer ^>" > i ««"'- das Eh«n,^.n ^^.«H °«^N°.n Kreuze taxfrei: dcm ^""A» von Das feinerzeit sür KrainerWVw k^olge für die politischen Be- Laibachcr Zeitung Nr. 243___________________________1746 22^Oktobcr^M5—. Zirtc Gottschee, Gurkfeld, Littai, Rudolfswert und Tschemembl, soweit die Iagdausübung in Frage lommt, wieder aufgehobene Schuhverbot wurde nunmehr in demselben Umfange auch in dem politischen Bezirke Laibach Umgebung sowie in der Stg5t Laibach bis auf weiteres aufgehoben. — (UntcrhaltSbeitrag nach dem Gesetze vom Jahre 1912 fiu Angehörige von Mobilisierten, die zu Feld« arbeiten herangezogen werden.) Die Heranziehung jener Angehörigen uon Mobilisierten, die Anspruch auf den staatlichen Untcrhaltsbsitrag nach oem'Gcsctze vom 26. Dezember 19t2 haben oder bereits im Genusse eines solchen Beitrages stehen, zu Feldarbeiten bildet keinen Grund zur Verweigerung oder Einstellung, eventuell Schmälemng des Unterhaltsbeitrages. — (Kranzablösnng.) Herr Obcrmedizinalrat Doktor Emil Bock hat anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Leutnant Hermann Rudesch 20 X ftr den Labedienst gespendet. — (Für die Belgicrlaserne, Objekt VI) haben gespendet: Frau Bertha Triller 2 Flaschen Kognak, 9 Flaschen Himbeersaft, 1000 Zigaretten; Herr Ieak Schrey Marillen, 2 Flaschen Kognak, 9 Flaschen diverse Weine; Frau Alma Urbanc 10 X; Frau Pepi Perdan 3 Flaschen Kognak, 1 Kilogramm Tee; Tona Tavüar 1 Flasche Kognak; Ungenannt 200 Zigaretten; Frau Rosy von Bleiweis 1000 Zigaretten, 5 Flaschen Himbeersaft, 1 Flasche Rum; Dr. Schmidinger 10 X; die Firma Mcinl 1 Kilogramm Tec und 50 Kartons Kakes. — Allen Spendern wird im Namen der kranken Mannschaft der ticfinnigste Dank ausgesprochen. Der Abtei-lung^chcfarzl: Professor Dr, Hamburger, Stabsarzt. — (Glasbena Matica.) Das Wohltätigkeilskonzert dc-5 Violinvirtuosen Zlatko Valokovi« aus Zagreb am 4. d. M., dem Namensfcste Seiner, k. und k. Apostolischen Majestät, war so gut besucht, daß ein Reingewinn von 1298 X 73 /> dem Magistrate der Landeshauptstadt Laibach für die Waisen der im Kriege gefallenen slovenischcn Krieger abgeführt wurde. Vulokoviä bewährte sich nicht nur als meisterhafter Geiger, sondern auch als idealer Menschenfreund und Patriot. — (Konzert Burmester.) Auf das heute abends im Kasinosaale stattfindende WohltätiMtskonzert des Violinvirtuosen Nurmester sei hiemit nochmals nachdrücklich aufmerksam gemacht. — (Zwei Wohltätigkcitölonzcrte.) Das Etappen-stationskommando in Laibach veranstaltet zu Gunsten der Kaiser-Iubiläumsstiftung für Waisen zwei Militär-konzcirte, wovon das erste Sonntag den 24. d. M. im Hotel „Union", das zweite Montag dm 25. d. M. im großen Kasinosaalc, jedesmal mit Beginne um 8 Uhr abends, stattfindet. Es wird auf dc.n hochftatriotischen Zwcck besonders aufmerksam gemacht, und wir zweifeln nicht, daß die Bevölkerung Laibachs ihre patriotische Gesinnung und wiederholt dargetane Opferwilligkeit durch besonders zahlreichen Besuch und eventuelle Überzahlungen zum Ausdruck bringen wird. Diejenigen, welche die Konzerte zü besuchen verhindert sind, können ihre Beiträge an der betreffenden Stelle abgeben oder dahin abfenden. — sKricgskarten.) Soeben ist Nr. 53 der vom Kri:g3-sürforgeamt des l. und k. Kricsssministeriums in Vertrieb gebrachten Kriegskcnte erfchimen, welche die Ereignisse vom 4..bis 11. Oktober umfaßt. Bei der Fülle von Ortsnamen, welche die täglichen Generalstabsbcrichte der Ientralmächtc nennen, ist eine gute, übersichtliche Karte für jedm, der sich ein genaues Bild über die Kriegslal.e schaffen will, geradezu unentbehirlich. Die .Karte bringt außer übersichtlichen Darstellungen vom westlichen, östlichen, italienischen und bereits auch serbischen Kriegsschauplatze auch noch Einzelkartm jener Gegenden, die im Stellungstamftfe eine bedeutende Rolle spielen, so von Yftern, Lille-Albert, Minst-Pinsk, Gra-diska-Monfalcone, Gallipoli usw. Dazu kommt ein genau gearbeitetes Kalendarium, das auf Grund der authentischen Berichte die Ereignisse verzeichnet. So ist diese Karle geeignet, nicht nur für den Moment ein unentbehrliches Hilfsmittel für den die Kriegsereignissc Verfolgenden zu sein, sie wird vielmehr durch ihre Anlage und Ausstattung ein wichtiger Lehrbehetf beim Studium der Kriegsgeschichte dieses Weltringens. Die Karten sind in allen Buchhandlungen erhältlich, können jedoch auch von der Kartcnabteilung des Kriegsfürsorgeamtes (Wien, IX., Berggasse 16) direkt bezogen werden (Einzelpreis 40 Heller, mit Nostzusenoung 60 Heller). Die bisher erschienenen Karten können noch vollzählig nachgeliefert werden; Einbandmappen für je 30 Stück Karlen sind ebenfalls im Kricgsfürsorgeamte erhältlich. — (K. l. Staatsgewerbcschule in Laibach) Seine Exzellenz der Minister sür öffentliche Arbeiten hat die Lehrer der neunten Naugstlassc an der k. k. Staatsg» wcrbeschule in Laibach Michael Mich or und Dr. Nikolaus Omersa in« Lehramte bestätigt und ihnen aus diesem Anlasse den Professortilel zuerkannt. — (Verstorbene Heeresangchörigc.) In den Lai-bacher Epidemiebaracken auf dem Eodelligrunoe sind gestorben: am 7. September der 29 Jahre alte Inf. Alois Hawel aus Groß-Vock bei Königinhof in Böhmen an Bauchtyphus; am 8. der 23 Jahre alle Inf. Peter Kremnicky aus Odavidhaza im Komitat Bercg an Vauchtyphus; am 11. der 39 Jahre alte LdwInf. Vin-zenz Neumann aus Altcndorf im Bezirke Verg an Bauchtyphus; am 14. der 21 Jahre alte Inf. Karl Vurghardt aus Oter im Komitat Vacs-Bodrog an Lungcueutzündung bei Bauchtyfthus; am 15. der 25 Jahre alle LdwInf. Alois K umer aus der Umgegend von Pettau an Bauchfellentzündung nach VauchtyphuZ; der 22 Jahre alte Ins. Milan Neznamovi6 aus Le-Zimir in Slavonien, und der 26 Jahre alte Trainsoldat Josef Raunik aus Klagenfurt, beide an Vauchtyfthus; am 16. der 27 Jahre alte Inf. Menyherd N i a, o aus Dunatiliti im Komitat Moson an Lungenentzündung bei Vauchtyphus; am 19. der 39 Jahre alte Honvcd Dcmcler Kind a aus Nekas im Komitat Csik an Bauch-tyfthus; am 20. der 41 Jahre alte LstZivKutscher György Glaser aus Pusztanagyluria im Komitat Iasz-Nagy-kun-Szolnok und der 26 Jahre alte Inf. Andrijcm Mi-halinccaus Ma^-e bei VnraÄin, beide an Bauch-tlifthus; um 21. der 25 Jahre alte Korporal Gustav Messany aus Wien an Vauchtyfthus; am 22. der 30 Jahre alte Inf. Vinzcnz Pansi aus Gleinstütten bei Leibnitz an Nauchtyphus; am 24. der 29 Jahre alte Inf. Leander Fixl aus Admont an Lungenentzündung bei Vauchtyfthus; am 25. der 27 Jahre alte Inf. Daniel Larecsku aus Zsuppany im Komitat Krasso-Szo-reny an Vauchtyphus; am 27. der 26 Jahre alte Inf. Sandor Kovacs aus .Kecskemet im Komilat Pest-Pilis-Solt-Kiskun an Vauchtyphus, und der 46 Jahre alte Zivilkonduktcur einer Verftflegslolonne Gavro Ognjcnovil! aus Foc-a in Bosnien an Bronchitis diffusa bei Vauchtyfthus; am 4. Oktober der 21 Jahre alte TitGefr. Heinrich Harbat auo Wun ^^, typhus, und der 28 Jahre alte Ins- ^" Oenick-ftrecht aus Trautmannsdorf bci Feiooan) Anstarre; am 6. der 35 Jahre alle Inf. 5ak aus Polava bei Nilolsburg an /lew ' ^„ bei Vauchtyfthus, und der 34 Jahre alte ">>" ^^^ Valaroviä aus Sv. Vid in Dalmat.en an ^ starre. - Im Sftitalzuge sind gestorben, an ^^ tember der GebKan. Michael P^czel ^" ^ ^^ an Lungentuberkulose; am 17. der 40 ^"^ :^. an in-ved Ianos Eder aus Nadap im KomNa "' ,^ ^, ncror Vluulng nach Hüftschuß. ^ ^ ^efr Si'""" 22. September der 42 Jahre alte SanLdstGeft. Rudolf aus St. Johann bei WindiMraz. ^ - (Die Blattern.) Amtlich wird verlauf ^> ^.^ Galizien und in der Bukowina Manattn " ^.^n Ü6. d. M. 563 Erkrankungen an Mattem in^^g. (143 Gcmeindeir) bei Einheimischen zur " ^ ^ In den anderen Vcrwaltungsgcbietcn Mo " ^ i„ 16. d. 8 Vlattcrnfälle aufgetreten, daruwer ^ Laibach. Landesschlü' - (Vom Vollsschuldienftc.) Der t. ^- ^^^^zcui!' rat ftir Kram hat die Zulassung dcr «n dc" ' j ^ nisse verseheneu Lehranüskandidatm McnM ^,^ ^ unentgeltlichen Schulpraxis als P"""^. bei 2a' der deutschen Privatvollsschulc 'N Unter-^^^^^^ bach zur Keuntnis «enomincn. - Der ^ /- gep rat für Krain hat die Zulassung d« ablolm^^^-amtslandidatin Vernharda Zupan «l« 3>" ^5,! lichen Schulpraxis als Probekandidatm an " ' ^^' sigen Volksschule in Dolsko, Bezirk Zte", ^ ^„, nis genommen. - Der f. t. Landosichulia^' ^.^^ hat die mit dem Reifezeugnisse vMch"' ^ ^ch«?s didatin Albine Levstik zur unentgeUNM' .^ai ris als Probckandidatin an der Volkssth' le " ..^ , ^„i bach zugelassen. - Der k. k. Landesschnlra '^^ hat den Dienstantritt des .Katecheten "uow't ^0,-has an der Privatschulc der Ursulinennnen lack zur Kenntnis genommen, , , m«irksW, - (Vom Vollsschnldienste.) Der k. '- ^tsk"'^ rat in Nudolfswert hat die absolvierte "^ ^enn/ datin Helene Krixniü zur ftrovisonM" ^, ^i M der Privatmädchenvolksschulc in St Micya ^oitst' dolfsivert ernannt. - Der k. l. Vezirksschul " ^ .^ ^ hat die gewesene Supplcntin an der ZollsW ^, bc ter-Loitsch Franziska Kavi-i^ 3«r Supp cm t^^ Volksschule in UnterIdria und die P"b^""^k ^ der Volksschule in Altcnmarlt Maria P^ ^ Suftplentin an der vierklassigen Voltsschu c ^ y° dorf bestellt. - Der k. k. Bezirksschulrat m^ an Stelle des zur Ladswrmdienstlelsung ' ^M" Oberlehrers Johann Vlagajne, die ^Y""MN ."s Alagajne-Gori^ck mit der ""crnm^^5 tung der Volksschule in Marialal betraut. - Pl°^ Bezirksschulrat in Laibach Umgebung y" ^ kandidatin Paula Mohär zur SuPPM" Volksschule in Mariafcld bestellt. nntttB" M - (Kmlfnmnnischcr Kranken und "n^^^. verein in Lail.nch.» Sonntag den 24. d. ^ ^ wr ^ vormittags wird in der Kapelle des Lcomm ^l n" Gedeihen des Vereines sowie für das ^" lc>'" '^' verstorbenen Mitglieder eine heilige ^M-Ällon «ic den. Zu dieser Feier ladet die Vere.ns ' h,, 0 Ehren-, unterstützenden und wirklichen.^«^sszch,! alle Wohltäter und Freunde des Verend ^ Der Krieg. Telegramme des k. k. NelegraphenKorrespondenz Kureaus. Öfterreich-Ungarn Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 21. Oktober. Amtlich wird verlautbart: 21sten Oktober. Russischer Kriegsschauplatz: Westlich und süd-weftlich von Czartoryst wurde auch »zeftern den ganzen Tast über heftig getämpft. EüdiMch von Knliluwice wehrten österreichisch-ungarische und deutsche Truppen starte rnssische Angriffe ab. In den gestrigen Kämpfen am Vtyr wurden 13N0 Gefangene und drei Maschinen' gewelire eingebracht. Vei N0W0 Alelsinier wurde heute früh ein Vorstoß des Gegners vereitelt. Sonst nichts Nencs. — Italienifcher Kriegsschauplatz: An der ganzen Südweftfront sind Kampfe groben Stiles im Gange. In ^irol brachen gestern zahlreiche starte Angriffe der Itn-licncr an unscrcn festen Stellungen zusammen. So schlugen unsere kuppen anf der Hochfläche uon Vielgercnt in der vorvcrgangenen Nacht fcchs Angriffe zurück und wiesen gestern taaMber den anstürmenden Fcu»o dreimal ab. Gin aleicheo Schicksal hatte dort e.n l,e»tc nachts mit sel,r starten Kräften geführter Angr.ff des ^emde.. Auch in den Dolomiten sind nenc italien'sche Anar.ffe am Col di Lana, am Monte Sief und be, der Grrnz-brücle füdlich Schlnderbach abgewiesen worden. Der Feind, der sich in diesem Gebiete schon tagelang almncht, lonnte nirgends auch nur den geringsten Erfolg erzielen. Am larnischen Kamme wurde westlich des Wolaya Sees ein Angriff italienischer Alpentrnppen zurmtgeschlagen. Im Küstenland«: hat sich das feindliche Artillericfcuer zu größter Heftigkeit gesteigert und hielt tagsüber gegen die ganze Isonzo-Front an. Annnhcrungöversnchc feindlicher Infanterie nnd technischer Truppen scheiterten in unserem Infanterie- und Maschinengcwchrfener. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Unsere Truppen rülltcn in äa» lmc ein. Die Ebene der Ma<"a ist vom Feinde gesäubert. Die Armee des Generals der Infanterie von Követz und die beiderseits der Vlorava umgehenden deutschen Ttreit-träfte dringen in engem Zusammenschlüsse immrr tiefer in serbisches (Gebiet vor. Von den ofterreichischnngari-schcn Truppen rückte die westliche Krastgrnvpc anf den Höhen der Kolubara bis in dab Mündnngoqelände der Turija vor, indes die östliche südlich von Grocta nntcr Kampf die Nalja-Medcnm« überschritt. — Die Bulgare,: gewannen zwischen Zajc> nr und Knja/cuac das Ti-moltal i»nd näherten sich östlich von Pirot dm Hanvt-wertcn auf ^eschühcrtrag. Cine der Armeen ertämpfte fich vorgestern mit den Vortruppen den Austritt in das Vel-len von Kmnanovo und in das Vardartal. Ter Stellvertreter des Ehcfs des Generalstabes: von Hafer, FML. Eme Spende des Kaisers. ,^ Wien, 21. Oktober. Seine Majestät ^^chtc'' für die Altion des Kriegsministerwms « ^ ^,0'^ Felde, als erster Spender 10.000 ^r Berichte der feindliche« Wien, 21. Oktober. Aus dem ^0 ^M^, wird gemeldet: Serbien. 17. Oktober. ^ ^^ ^m ^c> inußten sich die Truppen, die si« s"d ^ ,, ,vM „" befanden, infolssc des Niiclzuaes der " ^^. ^,tf^ „h,n Nrad vcrteidissten, zurückziehen. MI Ocfc"^, d^ Timoltale und im Nisawalalc, /"'".^c ""^ f^ s^ größere Vedeutuna, statt. I»" ^?!'^'-lcn ^ . ., fc'" . lnilnarischen Grenze werden die cr'N vcs^',',h„l>'"' absetzt. Zwischen Vranje und R'st"' ^ ^s^. liche Truppen das Gelände, welches ^h.ilc ^' beherrscht. Infolssedejsen nuißtc d" ^'^N ^ .lglin, zwischen den beiden Städten unten ^ ,^ ^ Vranje dauert der erbitterte KaMpl Sl^c" c wilrdcu in Zibcscc zurückacworfen. "^ "^^ ^ serbischen Tmftpen ist ausgezeläM' ^ ^" ^gd^ , deutende Verstärkungen. Jenseits ^^ der ^.„^ 2" ^ ssrafthmverbindungen unterbrochen» " zschc'l halten linsere Truppen das Gebiet s ____________________________1747________________________^_________22. Oktober 1915 Vttsws.' ? ^'lometyr östlich Kumanovo) und dem "n.nca-Ufcr beseht. leusiv? . ^'^ ^"°bcr. Mit Unterstützung durch in-ws^^ / wirlsaincs Artillcricfeuer begann gestern i',.. lä,^""l"ic die Offeusivuktion an mehreren Punk-"ttllickc'ss? ^^^ ^^ Trcntino und erzielte daselbst l»ch ^. "folge. Im Lagarinatale wurden Nrentonico Uo^ N^Mberliegendo Kastell an der Straße von »^ ^^- Im oberen Cordevoletale bemächtigten sich >l>gslcin7^^^ nordöstlich des Sasso di Mezzodi (Viit-ten ''s l. - sichtigen Höhe, auf den sich bis zum roch-lmdm??. s'U'schcn Soraruaz und Ornclla herabsen-^ol di ^ '^ ""^l- Am anderen Ufer wurden die vom ^em """« "^ "^l"e abfallenden Ausläufer ebenfalls l»nc.h.?^ ^schnitte von Falzarego wurde die Erobe-^bcn 3 ?^!° ^ ^'" burch Vcsctzung des 247? Meter ^pttlli^ vervollständigt. In Karnicn nah,nen die i.er ^',^"' selche die Vertreibung des Feindes aus l'llbc^?ä°l" "'" Ursprünge des Chiarzo zum Ziele ^nsei'm ^^)aftcn Fortgang. Am 17. d. nahmen tnc ^"geu ^'^ feindliche Abteilung von 19 svtann ge-^äl ? "beuteten auch Waffen, Munition, Kriegs-jch^ ^elcfthonmnterial. Auf dem Karstvlateau entbleit >> beiderseitigen Artillerien eine lebhafte Tä-^llck/ ^ ^^ ziemlicher Intensität auch während der " andauerte. Berufung ungarischer Laudftunnjahrgängc. ^eibi^' ^^ ^^^er. Der königlich ungarische Landes- ^"""«sministcr hat die Einberufung der in den ^M s ^^ "'^ ^^ geborenen, in Österlich ^tz'Elenden und bei der Musterung zum Landsturm- '^/^ ^ Waffe geeignet befundenen Landsturni- 'iH^ ungarischer Staatsangehörigkeit mitteilst (5in- "ich^uute zu dem ill ihrem Legiiimationsblatte bc- ^ ^rgänzllngsbezirtslominando für dm 3. 3to- >!ch^ 18^ angeordnet. Desgleichen haben die in den lyrisch '2, 1873 und 1874 und später geborenen, mi- ^^"^gebildeten llnd noch nicht eingerückten Land- illüss^ ^ugcn ungarischer Staatsungehöriglcit dor ^Nch^^,/"u 3. November 1915) zu ihrem zuständigen ^^fij«,.^^änzungsbezirkskommando einzurüclm. Diese ü»»l,^, ? des königlich ungarischen Landcsverteidi- ^it de^"^ ^ Niird dem Eryänzlingsbezirlstominando iilie^ Auftrage zur Kenntnis gebracht, alle den vor- ?l>tt ^ ^burtsjahrgängcn angehörigen, in Österreich l>l!i»^f., ^osnien-Hercegovina sich aufhaltenden Land- ^^ glissen der beiden Kategorien, die sich bei dem ci^^NgsbeziMlommando melden, im vorstehenden ^ zl<^wcisen. Jene dieser Landslurmpflichtigell, die stellt ^"^embcr l915) eine Einderufungstarte nich: ^ vorit?^^'^ f"'d ebenfalls anzuweisen, sofort nach '^ ' ^cndcn Vcstininmngcn einzurücken. Alle diese '^.MlichUyen sind zu verständigen, daß sie ihre ^ >u)e" Dokumente (Landsiurmftaß, Landsturm- ^' ^ndsturinlegitilnationsblatt usw.) oder die in ^ch^ss/'^ f"^bcr Dokumente von den Gemeinden ^ Äbh " ^eglaubigungsscheinc bei den Vahntasscn ^edi^ ^'^elung vorzuweisen haben, damit sie gegen /z>v, h '^ der Fahrlgcbührcn auf den österreichischen, "^ lu,>/^h-hercegovmischen Vahnen befördert wet- Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. i!^5 3' ^^ Oktober. Das Wolff-Vnrcnu meldet: ^A^"."uvtquartier, 21. Oktober. Westlicher Kriegs-s^Vsch^ "eine besonderen Ereignisse. - Östlicher »r bo,, ^' Heeresgruppe des Generalfeldmar-5">vir h ^"denburg: vlordöftlich von Mitau gewan« k< bish^z T>ünanfer von V^lowii^ bis Versemünde. h ^ 17>,^ ^",te der dortigen Kampfe beträgt im l^Nlh^ "i "'cfanncnr, sechs Maschinennewehrc. Hee-s,,a ^ay^.^ ^encralfcldmarschalls Prinzen Leopold l<-^ ^lnnl-fs^lich von Varanuwitschi wnrde ein rus-^Nivfte V'< ^'"ch (^essennngriff zurncknewicsc«. Hec-^'^ncnt. . Generals von Linsingen: Am Strvj in ^fley """ Czartorysl nahmm die örtlichen Kämpfe >>,. ein <>'.'/"'!! "". Vor erheblicher ill,crlea.cnhcit ^wiir^ " "«er dort lämpfcnden dcntschcn Division '"ts^len m ^^llunuen zllri.änehen, wobei einige diS ''>°.^ ^/"N"lblicle in ihrer Stellung nushurrcnde ^^' ^3?. N"»'n. Vm Gegenangriff ift im V^folncn ."^^sschauplah: Die verbündeten l'ü, „°" ^rint." "!!^ ^" "°"H" F"nt dem lansssa'n wci° ^>>l>. "stlm,', '" ^" stark befestigten Stellung süd» ^! d " »ow' ^"" Nipanj sind die Serben in südlicher Unsere Vorw.pven erreichten Ste-l»st7 Tr,.."" ^"ba. Westlich der Moraua dringen ^,?''" "^ ," ^"cvac und Saraorci, Mich des >'i. """sche ? ^"' Na^anac „nd auf Nnnovac vor. ^ ^eili^ "'ppen liimpfen bei Negotin. Weiter ^"esleitu ^'^ """^ Zajooar-Kniaicunc. 2er Luftkrieg. Luftangriffe auf Nancy und Belfort. Lyon, 20. Oktober. Nach einer Meldung des „Nouvelliste" aus Nancy überflogen Donnerstag nachmittag zwei Tauben Nancy und warfen Bomben ab, ohne Schaden anzurichten. Freitag nachmittag wurde Nancy abermals von deutschen Flugzeugen mit Bomben belegt. Diese Luftangriffe waren die Ursache des VeraMuugsangriffes französischer Flieger gegen Trier. Lyon, 20. Oktober. Wie dem „Progrös" aus Velfort gemeldet wird, wurden Sonntag vormittag die Befestigungswerke von Belfort durch deutsche Flugzeuge heftig beschossen. Ein Mechaniker und ein Soldat wurden getötet, mehrere andere Personen verletzt. Frankreich. Das Portefeuille des Äußern. Kopenhagen, 20. Oktober. Nach Vlätlermeldungen aus Paris gedenkt Vwiani das Portefeuille des Äußern nicht zu behalten. England Die englischen Verluste bei dcu Dardanellen. Loudon, 20. Oktober. Der politische Korrespondent der „Daily Mail" stellt fest, daß die amtlich mit 90.799 Mann angegebene Verlustziffer des Dardanellen-Heeres die Erkrankten uicht enthält. Der Rücktritt Carsons. London, 21. Ottobcr. (Neuter.) A,ttorneh-Gcn',rs.I Carson gab im Unterhause Aufklärungen über die Ursachen seines Ni'lcktrittes. Er führte aus, daß im Kabinett ebensowenig »vie im Hause oder im! ganzen Lande jemals Meinungsverschiedenheiten darübe.r bcstindch^ hallen, daß der Krieg um jeden Preis bis zum entscheidenden Ende weilcrgcführt werden müsse. Auch die Wege, die auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen einzuschlagen feien, um den Krieg zu cnmn günstigen Ende- zu bringen, wären keineswegs Gegenstand einer Meinungsverschiedenheit. Er sehe sehr wohl ein, welche Schwierigkeiten für Englnnd dadurch cntsiünden, daß die Krieg-fiihruug stets in Abercinstinmiuun mit den Nundesgenos-sen bleiben und zuweilen auch den Auffassungen befremdeter neutraler Länder Rechnung tragen müsse. Die neue Lage auf dem Balkan erforderte seiner Meinung nach ein wohldurchdachtes, genau vorqczeichnetes, tatlrä^tiges Auftreten der englischen Regierung. Da er sich mit den vom Kabinette beschlossenen Maßnahmen in tcincr Hinsicht habe einverstanden erklären können, sei er der Ansicht gewesen, daß sein Verbleiben im Kabinette in dieser Zeit, da große Kraft und Festigkeit vonnöten sei, das Kabinett nur hätte schwächen können. Das Befinden Asquiths. London, 20. Oktober. (Reutcrbmcau.) Über das Befinden des Ministerpräsidenten Asquith wurde ein Bericht ausgegebeu, wonach der Kranke eine gute Nacht verbracht hat und eine Besserung eingetreten ist. Er darf jedoch das Zimmer nicht verlassen. Ein Ministerrat. London, 20. Oktober. Nach den „Times" versammelte sich der Miuisterrat gestern nachmittag zweimal in Downingstreet, nm die Berichte mehrerer Mitglieder der Kncgskommission des Kabinettes entgegenzunehmen. Der französische Kriegsminister Millc-rand mit seinem Sekretär und Botschafter Cambon nahmen an diesen Sitzungen teil. Das gegenwärtige Kabinett zn groß. Haag, 20. Ottobcr. Die Londoner „Morningpost" empfiehlt die vollständige Rekonstruktion des Kabinettes, weil das gegenwärtige zu groß ist. Die besten Männer des Landes sollten zusammenwirken, um ein kleines aber kräftiges Kabinett mit dem Ziele zu bilden, Deutschland zu bekämpfen und nur zwe, politische Parteien am Leben zu erhalten. Kritik an der russische« Regierung.____^ Mauchcstcr, 20. Oktober. Manchester Guardian" schreibt im Leitartikel: In Moskau den Belagerungszustand erklären, heißt ausdrücklich ankündigen daß die Regicrnng entschlossen ist. jede politische Reform abzulehnen und die Reformbewegung entschieden zu unterdrücken. Der Zeitpunkt ist für die Maßregel besonders unglücklich gewählt. So lange der deutsche Vormarsch kräftig vor sich gmg, hörte die russische Negierung aufmerksam auf die Duma. Sie wurdc aber tMib als Deutschland von Rußland abließ und die Diversion nach dem Balkan unternahm. Man übt während des Krieges nicht gerne Kritik an einer verbündeten Regierung, aber die schärfsten Kritiker der russischen Regierung befinden sich in Rußland felbst. Alle Parteien zeigen eine beifpiellofe Einigkeit in dieser Kritik. Englische Drückeberger. London, 20. Oktober. „Daily Mail" berichtet, daß sehr viele junge unverheiratete Engländer beabsichtigen, nach den Vereinigten Staaten und nach Südamerika auszuwandern, um sich der Kriegsdienste zu entziehen. Das auswärtige Amt hat die Erteilung von Pässen vorläufig aufgeschoben. Rußland. Ein Erlaß des Zaren gegen Bulgarien. Petersburg, 20. Oktober. Ein kaiserlicher Erlaß besagt: Wir tun allen unseren getreuen Untertanen zu wissen, daß der Verrat Bulgariens an der slavischen Sache, der mit Treulosigkeit seit Kriegsausbruch vorbereitet wurde, aber dennoch unmöglich schien, vollzöge:, ist. Bulgarische Truppen griffen unseren treuen Verbündeten Serbien, der vom Kampfe gegen einen stärkeren Feind blutet, an. Rußland und die Großmächte, die mit uns verbündet sind, suchten die Regierung Ferdinands von Koburg von diesem verhängnisvollen Schritt zurückzuhalten. Die Verwirklichung der alten Bestrebungen des bulgarischen Volkes auf Anglicderung Mazedoniens war Bulgarien auf einem anderem Wege, den Interessen des Slaventums angepaßt, zugesichert, aber geheime Ve-rcchnungcn und Interessen, die von den Deutschen ein-gegeben waren, und der brudcrmördcrische Haß gegen die Serben blieben Sieger. Vulgarien, unser Glaubensgenosse, seit kurzem aus türkischer Sklaverei befreit durch brüderliche Liebe und das Vlut des russischen Volkes, stellte sich offen auf die Seite der Feinde des christlichen Glaubens, des Slnventums und Rußlands. Das russische Voll sieht den Verrat Bulgariens mit Schm/erz. Mit blutenden Herzen zieht es das Schwert gegen Vul-guricn uud übergibt das Schicksil der Verräter der slavischen Sache der gerechten Strafe Gottes. Bulgarien. König Ferdinand au der Frout. Sofia, 20. Oktober. König Ferdinand hat sich an die Front begeben. Er wohnte dem Artillerie-kamftf vor der festen Stellung Stracin bei, deren Einnahme den Weg nach Kumanovo eröffnet. Erlogene Erfolge der Serben. Sofia, 20. Oktober. Die „Agence t6l«graphü,ue bulgarc" meldet: Wir sind ermächtigt, die in der Presse des Vierverbandes verbreitete Salonichicr Meldung über die angebliche Einnahme von Sirumica durch englisch-französische Truppen in formeller Weise zu dementicren. Diese Nachricht ist vollständig erfunden. In den Gefechten, die mit den wenigen bulgarischen Abteilungen im Gebiete von Valnndovo stattfanden, sind die Feinde überall unterlegen und konnten sich der bulgarischen Grenze, nicht um einen Schritt nähern. Der Bierverbaud und die Naltan-staaten. Die französische Hilfscxpedition. Turin, 20. Oktober, Die „Stampa" erfährt aus Paris: Die französischen im Bahnhofe von Strumica konzentrierten Streitkräfte beabsichtigen, sich nur dann in Bewegung zu setzen, wenn für eine weitausgreifende, sichere und Erfolg versprechende Aktion Vorsorge getroffen ist, was erst in einigen Wochen geschehen kann. In Frankreich setzt man Hoffnungen auf die Geschicklichkeit eines südwestlichen Ausweichens der Serben, anf die Unvorsichtigkeit und übermäßige Streckung der bulgarischen Front sowie auf die Witterung. Die Truppenlandung i« Salonichi — keine ernstliche Expedition. Turin, 20. Oktober. Die „Stampa" weist darauf hin, daß die französisch-englischen Duppenlandungen in Salonichi überhaupt nicht als eine ernstlich m Betracht kommende Expedition gelten können vlemehr das Erfordernis aus den westlichen Kriegsschauplätzen oder in Nußland die Entschcidung im nur beeinträchtigen. Die.Mamfta" er^ der Deputierte Torre im „Corriere della Sera, daß der der Zentralmach^im Orient fo aut wie e?rc cht und eine bedeutende Schwächung des ^erverband"s gegeben sei. In beiden Blättern wird u^v" , mt dem Zweifel Ausdruck gegeben, ob der Laibacher Zeitung Nr. 243____________________________1748 22^Oktober^i9i5----- Vierverband Versäumnisse noch einholen könne und das Verlangen gestellt, daß ohne unnütze schöne, Gesten starke Taten am Erfolg versprechenden Orte vollbracht werden. Hie Türkei Bericht des Hauptquartier«. Konstantinopel, 20. Oktober. Das Hauptquartier teilt mit: Dardanellenfront: Im Abschnitte Anaforta beschoß unsere Artillerie feindliche Truppen, die mit der Errichtung von Verschanzungcn beschäftigt waren, suwie ein feindliches Torpedoboot, das Kirctschtepe bombardierte. Vor Ari Burnu wurde in der Nacht vom 18. auf den 19. d. ein feindliches Torpedoboot, das unseren rechte« und linken Flügel unwirksam beschoß, durch das Feuer unserer Artillerie am linken Flügel gezwungen, das Bombardement einzustellen und sich zurückzuziehen. Zm Abschnitte Scdilbahr zeitweise Artillcricfcucrwechsel und Bombenwerfen. Von den übrigen Fronten ift nichts zu melden. Montenegro. Montenegro will sich Stntari sichern. Paris, 20. Oktober. Eine Pcrsöulichkeit aus der Umgebung des Thronfolgers von Montenegro, der äugen« blicklich zur Erholung an der Riviera weilt, erklärte einem Mitarbeiter des «Matin», Moutenegru wolle sich in diesem Kriege den endgültigen Besitz Slutaris sichern, Montenegro habe jetzt die Stadt besetzt und werde sie nicht wieder herausgeben. Griechenland. Die Veränderung des griechischen Volkes. Paris, 20. Oktober. Der Berichterstatter der „2'Information" schreibt aus Salonichi, es sei für die Verbandsmächte eine unbedingte Notwendigkeit, kategorisch mit Griechenland zu verfahren. Das Volk entferne sich durch die Bemühungen Deutschlands täglich mehr vom Vierverbande. Er sei nach dreitägiger Abwesenheit bei seiner Rückkehr nach Salonichi von der Veränderung, die im Volke vorgegangen sei, überrascht gewesen. Jetzt feien 60 Prozent der Bevölkerung von Salonichi deutschfreundlich. — (Drei Handwagen gestohlen.) Der Besitzerin Magdalena Smole aus Staje, Gemeinde Brunndorf, wurde ein zweiräderiger unangestrichener Hanowagen, den sie auf kurze Zeit auf dem Vodnilvlatzc stehen lieh, durch einen unbekannten Täter gestohlen. — Ein zweiter Handwagen wurde ebendorr der in der Krakauer Gasse wohnhaften Besitzerin Maria Velkavrh entwen> det. Der Wagen ist dadurch erkenntlich, daß eine neue Stange angebracht und der ganze Wagen mit Kacbol angestrichen ist. — Ein dritter zweirädcriger Handwagen wurde der Fabriksarbeiterin Autonia Trtnik aus Ober-Ka^elj bei Mariafcld vor der Iubiläumsbrücko entführt. Der Wagen ist ungestrichen,, ohno Leiter und trägt eine aus Brettern verfertigte kleine Kiste. — (Eine diebische Keuschlerw.) Der Besitzerin Anna Kcnoa in Kruice, Gemeinde Unter-IVria, wurden vor einigen Tagen aus dem uuverspcrrtcn Dachbodenzimmer 48 X Aargeld, dann aus der versperrten Getreidckam- mer acht Kilogramm Sclchfleisch, sechs Kiloaramm Speck sowie bei 60 Kilogramm Weizen und Mais entwendet. Als Täterin wurde durch die Gendarmerie eine verehelichte Kcuschlerin in der dortigen Gegend ausgeforscht. Die gestohlenen Sachen wurden teilweise zustande gebracht. -- (Eine Zechprcllcrin.) Diesertage kam in ein Restaurant in der Aahnhofssasse eine 35 Jahre alte Frauensperson aus Obcr-Tepe uud ließ sich eine Krainerwurst sowie ein Glas Wein geben. Als sie die Wurst verzchrt und den Wein ausgetrunken hatte, verschwand sie uube-merkt aus dein Restaurant, ohne die Zeche bezahlt zu haben. Gin Wachmann verhaftete die Zechprellerin auf dem Hauptbahnhofe und führte sie ins Gasthaus zurück, wo sie die Zeche bezahlen mußte. Es stellte sich auch licraus, daß die Verhaftete im betreffenden Gasthause zwei Gabeln zu sich gesteckt hatte. Die eine Gabel ließ sie unterwegs zu Boden fallen, die zweite hatte sie unter der" Bluse versteckt. — (Ein Faß samt Bier gestohlen.) Unlängst wurde auf dein Bahnhöfe in Wochciner Feistritz ein Iaß Bier entwendet, ferner ein Weinfaß angebohrt, aus dem der unbekannte Täter einige Liter Wein entnahm. — (Einbruchsdiebftahl.) Vor einigen Tagen wurde ins Geschäftslokal der Gemischtwarenhändlerin Fos-fa Bandar in Lturjc eingebrochen und daraus vier Kilogramm Käse, 40 Stück Seife, mehrere Kilogramm Schokolade, eine Tulauhr samt« Silberlitte und 500 Dam^n-zigaretten gestohlen. — (Die aute Lehrzeit.) Frau Sauerbier: „Ich kann mich nach dem Kriege zur Nuhe sehen." — Frau.Sftullicke: „Nanu, haben Sie denn Kriegslieferungen gehabt?" — Frau Sauerbier: „Das nich, aber mein Nicharo hcrt bei seiner Kompanie so gut kochen, waschen und nähen gelernt, oatz ich in der Wirtschaft keinen Finger mehr rühren brauche!" — (Der Rufname.) Eine Kriegsfrau kommt zur llntcrstützungskommission und wird nach ihrem Namen gefragt. Sie gibt an: Ernestine Pauline Marie Winkler. Man fragt weiter: „Welches ist Ihr Rufname?", worauf dic Frau verschämt antwortete „Pusselchen". Der Mcincidbaucr. Gestern hat un K'«°"^M vor einem engeren Kreis kunstsmmgcn ^ ^, die Probevorführung des berühmten scheu Volksstückes „der Meineidbauer st« ^ Die tiefsinnige Handlung von äußerst 0«° ^n listik sowie d,e szenischen Effekte des Gew' " m^^^ großen Eindruck. Der Mcincidbaucr w n ^ ^ liebten Kinounternehmen Ideal gew'y '. u^ Spieltagen Samstag bis Montag ausverlausi ^ bringen. ...«'Sonderabend Kino „Ideal". Bei dem heutigen A"^^ gelangt das dreiaktige Lebensvuo „" ^- ^ tinder" zur Vorführung. Ein Emgnw, M diesen Tagen in vielen Häusern und «MM" u^ ^ gang und gäbe ist; bei reich "nd".'.«.,de aktuell. ^gc zu Das Filmbild versteht es ^isterlch ^^o^,^^ behandeln. — Weitcrs kommen lwch zw" " / . ^,t Lustspiele „Alte Liebe ^st^ "'^e ^d Rudolfi und Gigetta m der^Ha"^Feru „Der Frieden sen gel", " der 'yaupu ^ Andra. Das Programm wnd noch "^ sorgen interessanten Naturaufnahme ergänzt. . < h ^«e r"> Samstag bis Montag .,Der Melncl h^ Ein Meisterwerk von Ludwig^n^^^^ Verantwortlicher Redakteur: Anton FuN^^ Meteorologische Beobachtungen in Lal a Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdmck?^^^^ ^'9 U.M. 40 2 22>7U. F. > 39 7> 4 4>OSO. schwach! ^" ^ Das Tagesmittel der «eftriqm T?l:w"a 8 2°, Normale 9 5». ^^^-^-^ Zanksagung. I Für die liebevolle Anteilnahme an dem schweren Verluste unseres innigstgelie > Sohnes, resp. Bruders D Hermann Ktudesch I k. u. k. Leutnant i. d. Ueserve eines Feldkanonenregimentes, > Kefther des 8i^num laucli» ! sagt herzlichsten Dant ^. ! dir Lamitie Alfred zlndesH- W" Guten "TO Obstmost offeriert K 22*— per 100 Liter gogen Nachnahme in LeihfäBBern Anton Weinhandl, Eggenberg bei Graz. 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