Nl.M. Donnerstag, 3. Mai 1900. Jahrgang 119. Macher Zeitung. ° ^ .«. h<»bW° ,^ P°stv,l,t,ibu„8: yanzttlhli« 8« X. halMhr,« ib «. Im «omptoir: ganz-2n,«r„t b°, "°/l. ^ sür d!t «..stellll,,, in« Hau« «anzjührl« « K. - Insertl°n»«tbül: Für lltlne ^^^^»U4 Zeilen « l». grbhe« per Ze,l, » d; bti 0si,«n Wledecholungfn per M« « b, Dle »Laibachsr Zeitung» erschein« tH«l!ch. m!» «»«nähme der Sonn> und sselertone Di, «^«,»,».».,» ^ « ^ slch , b« «/d°V^ ^.s°!'??. ^" «^ »«mitt»,,. Uufr«nlierle «ricfe werd«» nicht »"genommen. NänUr^ '" "^ . Amtlicher Theil. alllrgnäd^^".^ ^ Apostolische Majestät geruhten "<"'t Er?^ '" '' und l. Hoheit den Herrn Lieute-^goner.M Heinrich Ferdinand, des ^V/'NUwm Albrecht Prinz von Preußen ' «um Oberlieutenant zu ernennen. b^^wu^ 3!"^"' »ur «Wiener Zeitun«. vom 1. Mai "erboten. " °" ««terverbrntung folgender Prelserzeugnisse ??"l>stt"h^"^eg.. Mit kurzen Biographien der hervor-l Nivaal.U Mrer «ach Mittheilungen Sr. Excellenz des 3^ toma ^!" .^"- W. «cyde/ herausgegeben von Doctor X" «ang n Ä!.-"")' '" MUnc^n iN im Verlage bei «'dtust. "°" "sch,enen und bei Hesse ck Veck« in Leipzig ^'"l°ich/. v^!"btilungen des Vereine« der Freidenler Nieder. ^lr 6L81 ,!^^"l ^ljW. A' UN.^. ^»ceolo. vom 2ü. April 1900. A' 38 unb ^°"^^' ^""^ vom 22. April 1900. 3t> 8009 .l.? ^ """' Vom 19. und 20. April 1900. A> 18 «l^^p^anl«. vom 2b. April 1900. A. 33 ,'?"" U»vlls«k. vom 21. April 1900. «r. I? .?""""' vom 25. April 1900. Ntckn^"chchtist ^^' "°m 25. April 1900. H> eines n'?,,^"" "nes Kattenbriefe«, enthaltend die ^' ^listanZl^Li«"' "ber diverse Schalen von'schwarzem 3!k veiu?l^. '"^>""« V'llardpartie und einen an der > Truizcl ,^'°chten Schaden iİ>' '"« N"aut°7n ''«" Kartenbriefes, enthaltend das ^2' " welch^°" "" 'h« Ellern nach dem ersten Hoch-hoik.. U be« z-U" ,°°ln «aube eines Schmuckes, von der Er-^"tht^n"!' """ "«angenen Urtheile und dessen ^^Nr. i2"""n« »tmacht wird. ^l^^^^^lclvvo» vom 25. Avril 1900. Nichtamtlicher Theil. V!e ^stlucti»» bet Czech«. V'°« beb«^.''" «>«"w°Nl«t ein«l czechi,ch«n ^?'"t de?^.^"^«' zweifelt an der Nuf-"i?l> Dbsi!. .""gnahme der Majoritätsparteien b'l^ .""b hält ein äompromiss ^ l Men de?N ' blllch welches die Czechen für ld^'"'lich diV ^'^uctlon entschädigt werden sollen, ^ ^ ble Patschen nicht ruhig hinnehmen ^l' find«.»' ^^'. «Politik, und «Lidooe No-^>^slo^^"berbar, dass die Organe der ^^^5« k°rae um >.-., ^^^ >..? «,.^..« an den Tag legen, und bemerken, dass die Czechen leine fremden Rathschläge brauchen, da sie am besten wussten, was ihnen fromme. «Moravska Orlice» wendet sich gegen die Ob-struclion und meint, in Mähren und Schlesien sei noch für viele Jahre hinaus lein Boden für eine Politik, durch welche die wichtigsten Interessen der sla-vischen Bevölkerung aufs Spiel gesetzt würden. «6zas, führt aus, dass die Sanierung des Parlamentarismus keineswegs durch die Sprengung der Rechten zu erreichen sei; diese habe sich zwar in der Ofsensivaction machtlos erwiesen, bilde aber durch ihren blohen Bestand einen Damm gegen Nebergriffe von der entgegengesetzten Seite, weshalb diejenigen, welche den Zerfall der Rechten herbeiführen wollen, eine fchwere Verantwortung treffen würde. Wenn es daher nur gerecht sei, die Obstruction zu verurtheilen, so sollte man anderseits darauf bedacht fein, die Ursachen der-selben zu beseitigen, indem man die gerechten Ansprüche der Czechen in dem Sprachengesehentwurfe befriedigt. Die Ezechen sollen, wenn sie den legalen Boden nicht verlassen, durch die Unterstützung der Polen nationale Errungenschaften erreichen; dieser Standpunkt, welcher den gemeinsamen Interessen und der Sicherheit beider Theile entspreche, dürfe durch leine Rücksichten alteriert werden. «Rustan» hält den Czechen vor, dass nicht sie allein, sondern die Rechte über die Frage der Obstruction zu entscheiden habe, so lange sie nicht die Gemeinsamkeit mit derselben gekündigt haben. Sie sollten daher keinerlei Beschlüsse faffen, so lange sie sich nicht in der Situation umgeschaut haben. Auch «La Voce Cattolica» erklärt sich gegen die Obstruction. Diese beweise, dass bei den Czechen wieder die Radicalen die Oberhand haben; die radicale Politik sei aber nicht immer die beste. Der türlisch-llmerikllni>che Conflict. Die zwischen den Vereinigten Staaten und der Türlei in Angelegenheit der Entschädigung für die Misshanblung amerikanischer Missionäre entstandene Differenz trug nach einer Meldung aus Constantinopel in keinem Augenblicke einen so ernsten Charakter, als ihn amerikanische Blätter der Streltfrage zu verleihen suchten. Die Unionsregierung sei mit diesen Ansprüchen vom Anbeginn an in dringenderer Form aufgetreten, als die anderen Mächte, die ähnliche Forderungen zu machen hatten. Der Gesandte der Union bei der Pforte, Herr Strauß hat die Leistung der Entschädigung wiederholt mtt Nachdruck verlangt und während seines jetzigen Aufenthaltes in Washington ist dort diese Angelegenheit neuerdings in urgenler Weise betrieben worden. Nunmehr wurde aber die diplomatische Aer. Handlung der Frage wieder nach Constantinopel ver-legt, indem der nordamerikanische Geschäftsträger Herr Griscom. der bis zum 24. v. M. keinerlei hierauf be-zügllche Aufträge erhalten hatte, an diefem Tage zur Ueberreichung einer Note an die Pforte angewiesen wurde. Die Form dieser amtlichen Mittheilung beute jedoch nicht darauf hin, dass die Differenz ein so acutes Stadium, wie es in amerikanischen Blättern angekündigt wurde, erreicht habe. Türkischerseits sei man sichtlich bemüht, die Beziehungen zwischen den belden Staaten vor aller Welt als freundliche erscheinen zu lassen, und zeige der amerikanischen Regierung in mehrfacher Hinsicht großes Entgegenkommen. Der amerikanische Geschäftsträger wurde vom Sultan zwei« mal in Privataudienz empfangen, welche Ehre Geschäftsträgern bisher niemals erwiesen worden ist-ein kaiserlicher Irade gestattet den Wieberaufbau des während der armenischen Wirren zerstörten amerika» nischen Missionshauses in Karput sowie die Vergrößerung der am Bosporus gelegenen amerikanischen Schule «Robert College». Der türkische Marineofflcier Ahmed Pascha soll sich «behufs Studium der amerikanischen Marine» nach Amerika begeben, ober vielleicht, wie ver-sichert wird, um daselbst eine Bestellung für die türkische Marine zu machen. Durcü solche türkische Freundlichleiten werde selbstverständlich die jetzt schwebende Streitfrage nicht erledigt, immerhin tragen sie aber zur Befestigung der in diplomatifchen Kreisen gehegten Ueberzeugung bei, dass diese Differenz keinen die allgemeine Lage irgendwie beunruhigenden Umfang annehmen, fondern eine gütliche Beilegung erfahren werde. Politische Uebersicht. uaibach. 2. Mai. Die Budg' tcommission des deutschen Reichstages sehte die Berathung über die Deckungsfrage der Flottenvorlage fort. Staatsfecretär Spiel-mann erklärte, die Regierungen seien entschlossen, die deutsche Landwirtschaft bei der Ausarbeitung des neuen Zolltarifes nachdrücklichst zu schützen. Das Centrum brachte einen Antrag ein, betreffend die Abänderung des Relchsstempelgesehes, in welchem eine Erhöhung Feuilleton. !"tlche^ «ine ll.'!ü^^ Fachkreisen Amerikas machte 3dtt> den, T.K ' ."»scheinbare Notiz die Runde, ^^>anstast, ""« seltsamen Patienten, der ?N" "annte s^V'.M gestorben ist. berichtete. Mn7> befand ^'lhelm Tereira und wa7von >'^"n^^^« er sich in einem Luftballon deil^lle. H'^urch einen Gewehrschuss durch- 3"' ei V"rchtbare N "°^'^" Todesangst, die »bv ^hes Mt5 ^"Mslnen ausartete, hat der «n^^ ^ oürfte das siebzigste !^e n!>se me?,.^"' Wodurch sich in dem d B "H wurd'ge w Idee festgesetzt haue !»I>ln . N nur ,.n e den. ^creira hatte außer ^ erfocht w ä"l"lMlmchängcndcs Zeug zu ^ Is^t^c '"ehr als dreißig Jahren ^^r'c5°v)eit die^rlffen und der Heilanstalt «2 KU ist g i.« "''«"den Berichte ^ ? >?'esse U«. auch in Laienlreisen nach- ^i^Ne l ^tom.K?!!"len. Die absonderlichen V 5elckAs H UM« daraufschliehen. das, Tereira ^i?l Uvl inU "' den 'Lüften miterlebt habe. V^en^d aus der >"U" greise U:^ nüchterne, bloß für dle °^ "nr^ «Nlte Mittheilung könnte die "wn. N°" und abenteuerlichsten Com- l ""d doch Mrkn alle diese Phan- tasiegebilde weit hinter der Wirklichkeit zurückbleiben. Ein Fachmann, der seit Jahrzehnten alle mit der Luftschiffahrt im Zusammenhange stehenden Ereignisse verfolgt, hat die «Reichswehr» auf die obige Notiz aufmerksam gemacht und ihr einen Zeitungsausschnitt zur Verfügung gestellt, welcher dem «Courrier des Etats Unis» vom 18. Juli 1863 entnommen ist. Die Geschichte, die in demselben erwählt wird, klingt so seltsam und abenteuerlich, wie d,e Erzählung von dem geheimnisvollen Irrsinnigen. Beide Berichte aber ergänzen einander und entrollen vor uns ein furchtbares Blld menschlicher Leidenschaft. In dem kleinen amerikanischen Dorfe Sallisburg an der Grenze von Vermont trafen zwei Artisten zusammen, vou denen jcker sich durch Productionen mit einem Luftballon sein Geld verdiente. Es waren Wil-Helm Tereira, ein gebürtiger Preuße, und ein Eng-lander, John Lewis. Die beiden, ehemals Freunde, waren jetzt erbitterte Todfeinde. Mehrere Jahre zuvor hatten sie zu Dritt ihre kühnen Productionen ausgeführt: Tereira, deffen junge Frau Marie und Lewis, den die beiden in Amerika kennen gelernt hatten. Tereira, ein Maun von brutalem, gewaltthiitigem Charakter, behandelte seine Frau schlecht, quälte sie mit seiner Eifersucht und missgiinnte ihr jedes, auch das harmloseste Vergnügen. Es war daher nicht merk. würbig, das« sich zwischen ihr und Lewis, der ebenfalls unter der Brutalität seines Compagnons zu leiden hatte, ein herzliches Einvernehmen bildete, das sich bald zu einem Liebesverhältnis entwickelte. Der misstramsche Gatte, der ftine Frau sonst mil unbeaMdekr Eiser' sucht quälte, ahnte nicht, dass sie seinem Freunde ihr Herz geschenkt hatte. Eines Tages war das Liebespaar entflohen. Tereira schäumte vor Wuth und verfolgte die Flüchtigen mit zäher Ausdauer. Seine Bemühungen, den treulofen Freund zu erreichen, waren jedoch lange vergebens. In einem kleinen Orte nun fand er eine Spur der beiden. Hier erzählte man ihm, dass sich dort ein Akrobat aufgehalten habe, dessen junge schöne Frau, die Tereira nach der Beschreibung als seine Gattin erkannte, schwer erkrankt war. Lewis hatte erzählt, die Unglückliche sei infolge der Strapazen, welchen sich die beiden auf der Flucht vor einem Verfolger unterziehen mussten, der Schwindsucht verfallen. Trotz der aufopferndsten Pflege war die Frau verfchieden. Man hatte sie in eine bescheidene Gruft gebettet. Lewis aber war weitergezogen und blieb verschollen. Diese Mittheilungen waren nur geeignet, den Rachedurst des betrogenen Gatten zu steigern. Er ließ sich auf den Friedhof hinausführen und stemmte aus dem über dem Grabe feiner Gattin errichkten Holz« kreuze einen Nagel heraus, den er sorgfältig bewahrte. Dann verließ er den Ort, um weiter nach seinem Feinde zu fuchen . . . Jahre waren verstrichen. Tereira und Lewis hatten während diefer Zeit einzeln durch jene P^o« ductionen Erwerb gefunden, die sie stüher gemein« schaftlich vollführt hatten. Damals war die AtzronaM noch wenig entwickelt und die VorsührunM der Nallonb. die zu jener Zeit wie Weltwunder angewunt wmden. janden M dantlme gunner. In GaMbmy nun Laibacher Zeitung Nr. 101. 824 3. Mai 19^ der Abgaben für Actien, Kuxe und Renten gefordert wird. Die Commission vertagte die Berathung, damit die Parteien zu dem Antrage Stellung nehmen tonnen. In Frankreich wird der Kampf um die Gemeinderathsmandate, der am kommenden Sonntag entschieden werden soll, mit großer Leb» haftigkeit geführt. Nicht locale Angelegenheiten scheinen diesmal den Wahllampf zu beherrschen, sondern, wie die Wahlaufrufe, Programme und Reden beweisen, politische Fragen, vor allem die der Stellung zum Ministerium Waldeck-Rousseau. In Paris haben die Nationalisten in jedem der 80 Wahlbezirke Candidaten aufgestellt, die natürlich gemäß ihrer Parteistellung dem Cabinet sehr unfreundlich gegenüberstehen. Auf dem Lande ist es wohl ebenso, doch lässt sich die Wahlbewegung dort in ihren Einzelheiten nicht übersehen, beträgt doch die Zahl der Gemeindevertreter, die nächsten Sonntag gewählt werden sollen, ungefähr 450.000. In Angelegenheit der geplanten Zollerhöhung hat die Pforte an die Botschaften eine Antwortnote gerichtet, welche, wie zu erwarten war, in günstigem Sinne lautete. Die Note erklärt, dass die geplante Zollerhöhung nur ein Vorschlag zum Zwecke eines diesbezüglichen Einvernehmens war. Die Erhöhung der Zölle wird durch finanzielle Rücksichten nothwendig gemacht und hat bloß provisorischen Charakter. Die Botschafter werden ersucht, ihre Delegierten für die Handelsvertragsverhandlungen mit der Pforte namhaft zu machen. Am 1. d. M. trat das neue Gesetz in Kraft, das für die nun den Vereinigten Staaten Amerikas gehörige Insel Portorico eine vom Prä» sidenten und dem Staatsdepartement zu Washington abhängige Colonialregierung einführt. Tagesneuigleiten. — (Drei Frauen beim Nordpol.) In den Ruhm, dem Nordpol näher gekommen zu sein als alle anderen Frauen der Culturländer, können sich drei Frauen theilen, nämlich die Gattin des bekannten Nord« Polfahrers Peary. Mrs. Magnolia Hodge aus Marys-Ville und Mrs. Eroß. die Kammerfrau der Mrs. Peary. Me drei begleiteten Lieutenant Peary auf seiner Nordpolfahrt im Jahre 1893. Frau Peary wollte ihren Gatten nicht allein fahren lassen, und dass ihre Kammer« frau sie begleitete, ist nicht weiter verwunderlich. Mrs. Hodge kam aber aus einem ganz besonderen Grunde mit. Sie war die Secretürin des Lieutenants Peary und hatte begonnen, nach dessen Nictat ein größeres Werk niederzuschreiben. Das Buch war noch nicht vollendet, als die Reise angetreten werden musste, und so nahm die Dame dann den Vorschlag des Nordpolfahrers an, ihn auf seiner Expedition zu begleiten. Während der Fahrt wurde dann das Buch vollendet. Auf diese Weise lamen die drei Frauen dem Nordpol bis auf etwa eine Entfernung von hundert Meilen nahe. — (Mekka wirb Weltstadt.) Wie die «Britische Revue» mittheilt, baut man gegenwärtig in dem berühmten Wallfahrtsort auf Befehl des Sultans ein riesiges Hotel, das noch größer sein soll, als die ungeheuren Karawansereien in Newyorl und in Chicago. Das Hotel soll, gleich seinen amerikanischen Vorbildern, mit allen von der Wissenschaft und der modernen Industrie erfundenen Bequemlichleiten versehen sein; man wird dort elektrisches Licht und Telephon, automatische Ventilationsapparate und Wasserleitungen vorfinden. Das Hotel soll 5000 Reisende aufnehmen können, und in seinen Sälen sollen jedes Jahr, zur Zeit der großen Feste, die religiösen Congresse stattfinden. — (Kamps mit einem wüthenden Stiere.) Am Centralviehmarlte zu St. Marx ereignete sich Samstag bei der Viehausladung ein aufsehenerregender Iwischenfall. Ein wüthender Stier stürzte sich auf einen Treiber, warf diesen zu Boden und bearbeitete ihn mit den Füßen und Hörnern derart, dass er ihn ohne Zweifel getödtet haben würde, wenn nicht der städtische Amts-thielarzt Franz Jordan hinzugesprungen wäre und das Thier bei den Hörnern erwischt hätte. Der Treiber war zwar gerettet, aber der Stier wendete sich nun gegen seinen neuen Gegner und wars denselben ebenfalls zu Boden. Der Thierarzt hielt den Stier aber bei den Hörnern fest, so dass er ihm nicht zu Leibe konnte. Da hob das Thier den Kopf und trug zum Entsetzen aller Anwesenden Herrn Jordan gegen die eiserne Schuhvorrichtung und ohne Zweifel hätte der wüthende Stier seinen Gegner dort angepresst und zerdrückt, wäre es letzterem nicht im Augenblick der höchsten Gefahr noch gelungen, durch einen kräftigen Ruck den Kopf des Stieres seitwärts zu drehen und sich durch einen Sprung zu retten. Dadurch lamen beide von dem Stiere Angegriffenen mit ungefährlichen Contusionen davon. — (Chinesische Lynchjustiz.) Eine in China erscheinende englische Zeitung berichtet über einen grauenerregenden Act der Lynchjustiz in dem Städtchen Hsuehoufu im nordwestlichen Kiana.su. Im Anfang März wurde dort eine junge Frau, die von ihren Angehörigen als Giftmischerin überführt worden war, vor einer großen «Zuschauermenge» lebendig begraben. Die Unglückliche hatte sich von ihrem sie nicht sehr liebevoll behandelnden Gatten befreien wollen und ihm giftige Tropfen in den Wein gethan, den sie ihm reichte. Nur durch einen Zufall blieb der Mann davor bewahrt, den Todestrank zu sich zu nehmen. Ehe er aber die ihm nach dem Leben trachtende Ehefrau dem Gerichte ausliefern konnte, wie es seine Absicht war, hatte seine Mutter die Giftmischerln schon für immer unschädlich gemacht. In ihrem Zorn über den Mordversuch der Schwiegertochter hatte sie den Befehl gegeben, ein tiefes Grab herzurichten. Dann mufsten Diener das junge Weib an Händen und Füßen binden, und gefolgt von den Nachbarn, denen sich Hunderte. von Menschen anschlössen, zog man zu dem außerhalb der Vtadt gelegenen Vegräbnisplahe hinaus. Die Missethäterin wurde in die Grube geworfen und ohne dass nur eine einzige Person gegen dieses barbarische Vorgehen protestierte, füllten die Leute das Grab mit Erde. Als das entsetzliche Geschrei der Unglücklichen allmählig verstummt war, lehrte jeder ruhig in sein Heim zurück. Der Magistrat des Ortes erkannte die grausame Strafe als durchaus gerecht an. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Militärisches.) Gegenseitig transferiert wurden die Generalmajore Ferdinand von De Som« main, Commandant der 12. Infanterie-Brigade, und Liborius Frank, Commandant der 56. Infanterie-^ Brigade. — Der Rittmeister erster Classe Felix Graf^ Thun-Hohen st ein, des Dragoner-Regiments Nr. 5, wurde zur Dienstleistung der Leibgardereiter-Escaoron zugetheilt. — Dem Militärcuraten erster Classe Peter Lontar, des Garnisonsspitales Nr. 24 in Ragusa, wurde anlässlich der auf sein Ansuchen erfolgten Uebernahme in den Ruhestand der Titel eines Militärpfarrers verliehen. — Der Stabsarzt Dr. Franz Kosmelj, de« Militär. Commandos in Zara, wurde zum Ches"^ 6. Infanterie-Truppendivision ernannt. — ^M B majoren wurden ernannt die Oberste: Moriz 3«' Auffenberg, Commandant der 65. Infante" gade; Victor Edler von Nitsche. Commands 39. Infanterie. Brigade; Johann Schwab, "> der Pulverfabrik in Blumau. — Zu Obersten '" ^. ernannt die Oberstlieutenante: Robert Altmann, getheilt zur Truppendlenstleistung beim Infanterien Nr. 53, bei gleichzeitiger definitiver Trai's^erlerW' Infanterieregiment Nr. 78; Victor Reih, des 3"° ^. regiments Nr. 7; Edmund Horbaczelvsll, ° ^, fanterieregiments Nr. 77, beim Reinhard von Scherer, des Infanterieregiments ' ^ Ludwig Sanchez be la Eerda, Commas' , Felbjägcrbataillons Nr. 7. beim Infante""^ ^, Nr. 96; Paul Fraß, des Infanlerieregimens^ , — Zu Oberstlieutenanten wurden ernannt ^ s7! Friedrich Mannsbart, des Infanterieregiments ' ^, Heinrich Trojan, des Infanterieregiments ^ ' ^ Ellas Kuli«!, des Infanterieressiments Nr- i ' ^ Warai diner Infanterieregiment Nr. 16, und v ^ Feiler, übercomplet im Divisionsartillelie'^ Z Nr. 7. Commandant der Artillerie - Inspicielung^, in Mostar, unter Enthebung von seinem M"' ^. Dienstposten, beim Divisionsartillerie-Regiment ^. ^, Zu Majm en wurden ernannt die Hauptleute eNie ^ Iaroslaw Strupi. beim 3. CorpscommaM, ^ Zdunit. des Infanterieregiments ^ ^/^g.^ fanteriereglment Nr. 53; Raimund von sla?" k,l. Infanterieregiments Nr. 17; Vartholomäus A l l ,,, des Infanterieregiments Nr. 99, beim Infante"^^ Nr. 9«; Anton Dollenz, des Infame""^ Nr. 97, beim Infanterieregiment Nr. 64, ^,„ Dan necker, des Infanterieregiments Nr. ' ^ Infanterieregiment Nr. 62; Josef Milavc, ^! fanterieregiments Nr. 6, beim Infanterieregime" ^. Johann Hubl. des 4. Regiments der ^""l d Nr. 27; Robert Biber, des I"fanteriereg >' ^. Maximilian Ertl, des Alexander Zhuber von Geniestabe; Benjamin Pirnat. des Infa""" D^ Nr. 78, beim Infanterieregimente Nr. " ^3 Zevnil, des Infanterieregiments Nr. ^ ^ fanterieregimente Nr. 88; Victor ^ogl ^, «i fanterieregiments Nr. 97; Wilhelm w' so. . Infanterieregiments Nr. 7; Victor »l"^ Infanterieregiments Nr. 77, beim 3»^^^ trafen die beiden Feinde unvermuthet zusammen. Lewis, der so lange Zeit mit Glück seinem Verfolger ausgewichen war, dachte jetzt, als er sich seinem Feinde gegenüber sah. nicht mehr an die Flucht. Die beiden ehemaligen Freunde vereinbarten einen Kampf auf Leben und Tod, einen Kampf, dessen Ausführung nach dem Plane Tereiras stattfinden sollte. Das Duell sollte in den Luftballons ausgekämpft werden, die Gegner sollten nicht auf einander, sondern auf die Ballons schießen. Da eine Pistolenlugel keinen genügenden Erfolg versprechen konnte, wurde vereinbart, sich schwerer Gewehre zu bedienen, deren Geschosse die Hülle der Luftfahrzeuge durchlöchern mussten. Es war an einem herrlichen Iulitage des Jahres 1863. Durch die Vermittler des Duells war die Sache in Sallisburg und Umgebung bekannt geworden. In hellen Scharen strömten die Neugierigen nach Johns« Woods, wo die beiden Gegner aufsteigen follten. Sie besahen ganz gleiche, in Boston angefertigte Ballons. Auf ein gegebenes Signal giengcn die beiden Ballons in einer Entfernung von achtzig Schritten in die Höhe. Ein zweites Signal sollte den beiden Gegnern das Zeichen zum Losdrücken der Gewehre geben. Mochte nun Tereira in seiner Aufregung geglaubt haben, das Signal zu erblicken, oder wurde er von feiner blinden Rachsucht gegen den verhassten Gegner geleitet — Tereira drückte früher los. als das Signal gegeben wurde. Sein Gewehr hatte er mit jenem Nagel geladen. >5« ^ "^ .^" 5W"^' genommen hatte, da« über 5,m Hrad« ^n« as Msne Hekel z^ Ir" Jules"". ..,. Roman von vrnlanob G««" ' ^ (91. Fortsetzung.) .„Ml ^ «Es war ein langer, aber unun'ga'" , — zum Glück!» antwortete Elma lel,e. ^el',^ «Jetzt aber sind wir. gottlob, am s^ „D er, und die Stimme des starken '-"" hörbar — vor freudiger Erregung. ^iß «Ja, am Ziele!» bestätigte s«-.^ebotelB / Sie legte die Hand auf den d" / „,l<" z blel^,, hochrückigen Lehnstuhl, die noch "' zhiew ^ mit glückverklärtem Blicke auf das "^ Hß<< ruhende Spitz?nbündelchen schau«. ,^H"> > rothe zappelige Aermchen und eM l ^^cher geitung Nr. 101. 825 3. Mai 1900. Nr ?.'m"^" Frey tag, deS Feldjäger-Bataillons tegimenl«?" ^"" von Kern. des Infanlcrie-^nUMunI' ^«' 3""z Knezevit. eingetheilt zur Wme? 3? ^n» bosnisch-hercegovlnischen Infanterie-Zu Ob/rli ' ^' ^^ Infanterieregimente Nr. 87. — AloisEüs"°"^" "urden ernannt die Lieutenante: Aolf <>^ ^ >^" 2 er, des Infanterieregiments Nr. 9?; Il.totnir^^,"'"'^' bes Infanterieregiments Nr. 3; Julius k k ' ^ Infanterieregiments Nr. 67; Ftan, O^ ^er- ^ Infanterieregiments Nr. 17; beim <^c . enner, des Infanterieregiments Nr. 7, Infanterier^""^^'" ^' 39; Iofef Perne, des Nr. 89; Budislaus Prica, des Nr. 8?.?!"""" ^ ^^ ^^ Infanterieregiment Joses S v"." lNozdul, des Infanterieregiments Nr. 7; W'chard^kN' des Infanterieregiments Nr. 97; Redlich l^"°^^' des Infanterieregiments Nr. 32; Heinrich r?.^°"' bes Infanterieregiments Nr. 97; beings«. - Nl' b" Infanterieregiments Nr. 42, don Kr«« "Piment Nr. 87; Rudolf C a u il i g Edler «lndinank ^ ' bes Infanterieregiments Nr. 27; beim ^,s" 7^midt, des Infanterieregiments Nr. 36, ."3^^"^"^ Nr. 87; Emanuel Zamolo, ''"eriHm^ ^- ^' I°h°nn Ogri«, des In-lleographisH^ ^' ^i Josef Prefchern. des Militär-^ann? 3 ^"^tutes. — Zum Lieutenant wurde i» env e n «,, °^" 3elix Ritter von Gutmansthal -^allerie w >. Pionnierbataillons Nr. 2. — In der blasse ? """"" zu Rittmeistern erster ^iherrjNk Rittmeister zweiter Classe: Wilhelm Mments wr ,"^ " zu Varensfeld, des Dragoner- übev ^ «' "im Dragonerregiment Nr. b; Johann !?" «ü'b^ ?""^"giments Nr. 11; Franz Freiherr ^berti w'l!^ Uhlanenregiments Nr. 2; Arthur M Nitter ?^'^""°' bes Husarenregiments Nr. 8; ^'l8. b.in, '^''^lhegg, des Uhlanenregiments Metr v? M°"""giment Nr.?; Maximilian ^tarala^" lou, ^"r an der Therestanischen ^>eglmenw '«5"2^s ^"i «prazin, des Dra-3°lse wu7d? ^'2. - Zum Rittmeister zweiter ^becl hl,« «"""^ ber Oberlieutenant Alfred Freiherr ^IuOberli V "' des Dragonerregiments Nr. 2. ^nVlitter^""^" "urden ernannt die Lieutenantc: Mlnar U "' ,^ ariboldi. des Husarenregiments Nr. 6; ?"N Nudv! ^ ^ Dragonerregiment» Nr. 9 und ^" ^Ield^i^^' des Dragonerregiments Nr. 5. — b! ^eutenanl! 3° ""^e« ernannt zu Oberlieutenanten ^nsanill,' ^"?antin Edler von Petriiiö, des 3 ^idisio.^I'sl ^'^"^ ^- 6 und Hugo Lewicli. V>wt^ Nr. 39. - In der ^ die Q^ , "^" """nut zu Hauptleuten zweiter °^'Mv°s. ""^- Eonstantin Gatti Edler Fplet ^ Uore. zugetheilt dem Generalstabe, über- Nr. 4, beim ^ Nr. 1; Karl Balzar, zu- übercomplet im Festungs- iib^ ""d Iol.s m c ^ beim Festungsartillerie-Reglment ^?°"ftlet im>r s. ^^' zugetheilt dem Generalftabe, 3l"^°rtill rie^""^""llerie-Regiment Nr. 4, beim >3' "na,"" '^egUnent Nr. 2. - In der Reserve te> 3rUr/"? Oberlieutenant der Lieutenant Wal-"3.^ i)tr. lg Sommaruga, des Uhlanen-^! zuin Ml»'«,. 2« der Kriegsmarine wurden er-s>>>^^ "'"'«omir«, >.«. Eontre-Udmiral Rudolf Verg hofer, Stellvertreter des Chefs der Marine-section des ReichS-Kriegsministeriums, als überzählig; zum Fregatten-Lapitän der Corvetten'Capitän Alois Pra-prot nil; zum Corvetten-Capitän der Linienschiffs-Lieutenant erster Classe Michael Kastner; zum Linien-schisss-Fähnrich der Seecadet erster Classe Victor Klo-bukar. — Zu Oberstabsärzten erster Classe wurden ernannt die Oberstabsärzte zweiter Classe: Dr. Ignaz Kopkiva, Commandant des Garnisonsspitales Nr. 7 in'Graz, und Dr. Arthur Ritter von Wagner, Commandant des Garnisonsspitales Nr. 8 in Laibach. — Zu Oberstabsärzten zweiter Classe wurden ernannt die Stabsärzte: Dr. Emil Katamuniecli, des Infanterieregiments Nr. 17, und Dr. Emil Ritter Bogusz von Ziemblic, des Infanterieregiments Nr. 87. — Zu Militär-Intendanten wurden ernannt die Militär-Unterintendanten: Johann Schusterschitz, Intendanz-chef der 36. Infanterie-Truppendwision, und Ferdinand Ritter v. Renzenberg, des Reichs-Kriegsministeriums. — (Seine Heiligkeit Papst Leo XIII.) hat vorgestern den hochwürdigsten Herrn Fürstbischof von Laibach, Dr. Anton Nonaventura Ieglik, in Privataudienz empfangen. Der Audienz wohnte auch der Secretär des Herrn Fürstbischofes und Herr Dechant Noval bei. — (Unterstützung von Abbrändlern.) Der lrainifche Landesausschuss hat zur Linderung der Noth der durch die Feuersbrunst in Pöllandl bei Töplitz beschädigten Bewohner den Betrag von 900 X bewilligt. —o— — (Silberne Hochzeit.) Der Director des hiesigen l. l. Obergymnafiums, Herr Andreas Senelovit, feiert am heutigen Tage das Fest seiner silbernen Hochzeit. — (Die Karstaufforstung in Krain.) Ueber die heurigen Arbeiten zur Aufforstung deS lrai-nifchen Karstes erhalten wir folgende Mittheilung: Am 21. März d. I. wurden von der Nufforstungscommission insgesammt neun Arbeitsfelder in Angriff genommen. Diese Arbeitsfelder bilden local getrennte Terrainflächen am Karste des politischen Bezirkes Adeleberg und liegen in den Catastralgemeinden Senosetsch, Gabröe, Brltof, Famlje, Dorn, Pattje, Parje, Narein, Rodolenborf, Adelsberg, Kal, Selce, Slavina, Altbirnbach und Dorn« egg. Dieselben erstrecken sich über 183 da öde Karst, gründe, die heuer ber Neuaufforftung zugeführt werden, und ferner über 138 kn, Aufforstungsflächen aus den früheren Jahren, die infolge von Vefchädigungen durch Insecten und durch die Dürre einer Nachbesserung be-dürftig find. Im ganzen werden hiefür 2'/2 Millionen verschiedenartige Waldbaumpflanzen verwendet. Die Aus-forstungsarbeiten werden unter der Oberleitung des Herrn k. l. Oberforstrathes und Landesforstinspectors W. G 0 ll durchgeführt. Zur Aufsicht und Ueberwachung der einzelnen Arbeitsgebiete sind l. l. Forstwarte und Forsthüter beordert. Die Arbeiterschaft beträgt circa 1800 Personen aus den benachbarten Ortschaften, so dass auf jedem einzelnen Arbcitsfelde 150 bis 250 Männer, Weiber, Jünglinge und Mädchen Beschäftigung finden. Der Taglohn beträgt von 2 k herab bis 60 d für elf Arbeits-stunden. Durch die ungünstige Witterung des heurigen Frühjahres haben die Aufforstungsarbeiten am lralnischen Karste eine größere Verzögerung erfahren. Dessenungeachtet dürften die präliminierten Arbeiten bis zum 15. Mai n^»?." lugten h«Ä"b Iabr.^ F"" Martha Holthausen. feit glückliche Gattin des jungen ^?l°u st? "^"'. ber jetzt hinter dem Stuhl ^2"z °n3^ mit zärtlichem A"s weide" ^ seines Zwei Monate alten ^""s °?Kr^e". Jahre hatte er das große, R> seinez N"°," '"uflich erworben. Die Aus-l°cl ü AufsH h"te in den letzten Jahren einen ^ U WtH"""a genommen, theils durch da« ^sch^enl IahA" der jungen Frau - ihr war vor X^c ^gefallen ^uttgart aus noch eine große l> Mle vers^ dort plötzlich an einem 8"t,s"i des"K That,^it und die weitschauende 3^ N s^ zustied^"""v H"r Siegfried sah nicht l»>N^ behaglich "aus; er hatte ein Sterblicher sich nur z?'Vi. "^nde3^1"breizende Frau. ein süße« > "> nVchüft, einen angesehenen Namen. gehe ihm H'e w,,^" WM. Die Neckerei war eine, "">" dchnuptttrn, MMtsrchsN werde' jeden Tag jünger und hübscher, man lönne gar mcht wissen ob nicht noch einmal ein Freier für sie auf. tauche Und Frau Marie war leine Spafsverderberin; sie gieng allemal lustig auf die Witze ein und parierte sie mit schlagfertigen Antworten. Das Glück ihrer Kmder hatte die Matrone thatsächlich ganz verjüngt. Den Enkel vergötterte sie natürlich — ebenso wie Onkel Leopold, der stch auch noch immer seiner gewohnten Rüstigkeit erfreute, den kleinen Jungen, der nach ihm genannt war, geradezu anbetete. ^ .,...«, Heute war der enge Familienkreis noch um zwei Personen erweitert. Vor einer Stunde kam Frau Antonie, die in der Nähe ein paar Stübchen bewohnte und die seit ihrem Bekanntwerden mit Martha ein häufiger, gern gesehener Gast bei Holthausens geworden war, und gleich nach ihr stellte sich Herr Steinfeld, ehemaliger Privatdetectiv, jetzt Privatmann und Hamburger Spießbürger, ein. Auch er, dessen lauteren, unbestechlichen Charakter jeder, der mit ihm in Berührung trat, bald schätzen lernte, verkehrte öfters in der Familie. Alle staunten die Herrlichleiten des kleinen Weltwunders im Steckkissen an. «Er kennt mich schon, Mama!» behauptete tue junge Frau strahlend. «Ganz gewiss, mein Sohn lennt schon meine Stimme.» . , .,. Grohmütterchen lächelte. Solch süßen, thörichten Irrthum brauchte man ja nicht zu zerstören. «Und mich kennt der Poldel auch sogar schon!» rief Onkel Leopold entzückt. «Wenn ich ihn ansehe, spannt er. Fescher Kerl! Er weiß genau, wer ich bin! Er lennt mich an meinem carrierten Anzug!» (Echlus) folgt.) vollendet werden. Nach Bewältigung der heurigen Aufforstungen werden am Karste von Krain insgesammt 1590 l»a öde Terrainflächcn in Waldland umgewandelt und der forstmäßigen Bewirtschaftung zugeführt sein. Die Nützlichkeit und die wirtschaftlichen Vortheile der fünfzehn, bis 25jährigen Aufforstungen werden schon jetzt von der Karstbevüllerung anerkannt, indem die Aufforstungen bereits mehrfeitig namhafte Holzerträge im Durchforftungs-Wege liefern und stellenweise — unter anderem entlang der Südbahn — bereits dermaßen entwickelt sind, dass dieselben das Schneetreiben bei Vorastürmen schon merklich abzuschwächen vermögen. Der jährlich zunehmende Fort-chritt und die günstigen Erfolge der Karstaufforstungen in Krain sichern dieser schwierigen volkswirtschaftlichen Culturarbeit auch für die folgenden Jahre eine segens-reiche Thätigkeit. — (Gemeindevorstanbs - Wahl.) Bei der am 29. März vorgenommenen Neuwahl des Gemeinbevorstandes der Ortsgemeinde Hrenovic wurden Johann Debevc aus Slavinje zum Gemeindevorsteher, Ivan Iurca sen. aus Gorenje, Franz Mayer aus Luegg, Peter del Linz aus Hrusevje, Franz Milavc aus Bründel, Lulas Gorjanc aus Sajevke, Johann Santelj aus Gorice, Ludwig Michieli aus Präwald, Josef Iurca aus Bukuje, Matthäus Mllharcic aus Hruieoje und Anton Dolenc aus Slavinje zu Gemeinderäthen gewählt. — (Sanitäres.) Ueber den Verlauf der im politischen Bezirke Tschernembl herrschenden Masern-Epidemie geht uns die Nachricht zu, dass dieselbe in den Gemeinden BoHalovo, Lokwitz und Radovlca gänzlich er< loschen ist, hingegen sich in den Gemeinden Mottling, Drasii und Podzemelj noch 42 Kinder krank befinden. Im ganzen erkrankten bisher ein Mann und 357 Kinder, von welch letzteren sechs gestorben sind. —0. — (Genossenschaftliches.) Die Bezirks« vorfchufscassa in Nassenfuß, registrierte Genossenschaft mit unbefchränlter Haftung, verfenbet ihren Rechenschaftsbericht für das sechste Verwaltungsjahr 1899. Die Vorschusscassa amtiert im Schulgebäude in Nassenfuh jeden Mittwoch und, wenn dieser Tag auf einen Feiertag fällt, am nächsten Mittwoch von 3 bis 5 Uhr nach» mittags. Im genannten Jahre sind 31 Mitglieder ein» getreten und 13 ausgetreten. Mit Ende 1899 sind ver-blieben 232 Mitglieder mit 232 Antheilen. An Spar-cassebücheln wurden 9 Stück ausgefolgt und 4 Stück eingezogen; es bestehen noch 49 Vüchel mit einer Gesammt-einlage von 57.492 k 90 k. Die Durchschnittseinlage beträgt 1173 X 32 l». Vorschüsse wurden an 31 Mitglieder neu ausgefolgt, 15 Mitglieder haben ihre Vor« ichüsse gänzlich abgelehrt. Vorfchussnehmer verblieben mit Ende des Jahres 221 mit einer Gesammtschuld von 63.444 X 36 l,, im Durchschnitte 289 k 70 k. An Reingewinn verblieben 1176 X 18 ll, von welchem Betrage laut Beschlusses der Generalversammlung 120 K für wohlthätige Zwecke und 800 15 an Remunerationen für die Gcnossenfchaftsvorstehung zuerkannt wurden. Der Rest per 256 X 18 k wurde dem vorhandenen Reserve-fonde zugeschlagen, welcher nunmehr auf 1876 K 43 l, angewachsen ist. Spareinlagen werden von jedermann, also auch von NichtMitgliedern, angenommen und mit 4V, M. vom 1. des der Einlage folgenden Monates an und bis Ende des der Behebung vorangehenden Monates verzinst. Die Zinsen werden mit Ende eines jedes IahreS dem Capitale zugeschlagen. Die Rentensteuer entrichtet die Cassa selbst. Beträge bis zu 100 X werden ohne Kündigung ausgezahlt; für Beträge bis zu 400 15 ist eine achttägige, bis zu 600 k eine 30tägige und darüber hinaus eine dreimonatliche Kündigung bedingt; doch werben auch diese Beträge, so weit ber Cassabestanb dies zulässt, ohne Kündigung ausgezahlt. Von den Vorschüssen werden 6 pCt. Zinsen eingehoben. Die Vorschusscassa ist Mitglied ber «2»vo2k »!ov6N8kik po^oi'ünio v (Islju», welche die letzte Revision am 13. März 1900 durchgeführt hat. — In der Genossenfchaftsvorstehung befinden sich dermalen: Josef Nohrmann als Director, Johann Virant als dessen Stellvertreter, Varthlmä Ravnilar als Cassier und Secrelär, Johann Mervec und Franz Prijatelj al« Rechnungsrevisoren, Josef Gorjup und Franz Zupaniic als Ausschussmitglieder. -^. — (Kindesmord.) Die lebige Magd Maria Tavkar aus Poljanec, Gerichtsbezirl Vifchoflack, hat am 14. v. M. ihr neugeborenes Kind in der Absicht, es zu todten so in einen Salzsack und einen Unterrock gewickelt, dass der Kopf des Kindes damit vollkommen bedeckt er-schien Hierauf trug sie das Kind unter den Dachboden hinter eine Grtrcideliste und kümmerte sich nicht mehr weiter um dasselbe. Am Ostersamstag abends gieng sie jedoch dahin nachsehen und fand das Kind todt. Erst am 27. v. M. erfuhr die Gendarmerie-Patrouille von dem verbächligm Zustande ber Magd. Dieselbe gestand erst nach hartnäckigem Leugnen ihre That ein, worauf der bereits stark verweste Leichnam des Kindes hinter der Getreidekiste hervorgezogen wurde. Die unmenschliche Mutter wurde dem l. l. Bezirksgericht in Bischoslack eingeliefert. -"!' — (Der erfteMotorwagen lnRudolj«» wert.) Am 30. v. M. um 10 Uhr abends traf in l Rudolfswert der erste Motorwagen des Herrn l. l. Bezirks-'commWH Pr. Ernst Eladler von Nosers' Laibacher Zeiwng Nr. 101. 826 3. Mai 19M grün ein. Begreiflicherweise wurde dieser Wagen in den Unterkrainer Orter, woselbst ein derartiges Vehikel überhaupt noch nie gesehen worden war, gehörig angestaunt. Herr von Stabler fuhr am 30. v. M. um 4 Uhr nach-mittags von Laibach ab, hielt mit dem Automobilwagen in Großlupp und Seisenberg längere Zeit und erreichte Rudolsswert trotzdem in sechs Stunden. —e— — (CrnennungenimIustizbienste.) Wie man unS aus Wien telegraphisch meldet, hat, der heutigen «Wiener Zeitung» zufolge, der Iustizminister die Gerichts-adjuncten Josef Roth von Gurlseld nach Rann und Anton Bulovec von Egg nach Laibach überseht. Ferner wurden nachstehende Auscultanten zu Gerichtsadjuncten ernannt: Dr. Franz Pompe für Gurkfeld, Dr. Gregor Krel für Laibach und Oskar D e v für Egg. — (ErmäßigungderPetroleumpreife.) Das österreichische Petroleumcartell hat beschlossen, die Petroleumpreise um 2 T per ? zu ermäßigen. »*« (Abgängig.) Der zehnjährige Schulknabe Karl Vojska, Bohoricgasse Nr. 25 wohnhaft, ist seit dem 30. v. M. abgängig. Derselbe erhielt in der Schule ein schlechtes Zeugnis und fürchtete sich vor der Strafe seitens der Eltern. Karl Vojska hat an der Stirn und an der Oberlippe eine Narbe. .*. (Scheues Pferd.) Gestern nachmittags scheute in der Nemonastraße das in einen Wagen ge-spannte, ohne Aufsicht gelassene Pferd der Besitzerin Francisca Virant aus Brunndorf und rannte gegen die Zoisstraße. In der Straßenbiegung stürzte der Wagen um, wodurch das Pferd zum Stehen gebracht wurde. Ein Unfall ereignete sich nicht. — (Maifeier in Sagor.) Die vom Arbeiterverein in Sagor improvisierte Maifeier verlief unter großer Betheiligung der Arbeiterschaft in bester Ruhe und Ordnung. Das nachmittags veranstaltete Gartenfest in Dolenjavas litt durch Gewitterregen und fand infolgedessen noch vor Anbruch der Dunkelheit seinen Abschluss, —ill. — (Vom Wagen überfahren.) Am 28. v. M. nachmittags fuhr der beim Müller Martin Vulovec in Tövlitz bei Sagor als Knecht bedienstete, 44 Jahre alte Franz Vutja auf einem Wagen, worauf sich Buchenllötze befanden, aus der eine halbe Stunde von Töplih entfernten Waldung nachhause. Unweit des Hauses seines Dlenstherrn verlor Nutja Plötzlich das Gleichgewicht und stürzte so unglücklich vom Wagen, dass ihm die rückwärtigen Räder über die Brust und die Füße giengen und er in wenigen Augenblicken darauf starb. —ik. — (Unfall.) Die Militär - Rechnungsofficials-Gattin Frau Erna Ahler, Gorupgasse Nr. 3, I. Stock wohnhaft, wurde gestern mittags anlässlich des Oeffnens eines Fensters von der Kante eines herabfallenden Fensterflügels am Kopfe ziemlich schwer verletzt. Bei Besichtigung des betreffenden Fensterflügels wurde constatiert, dass die angebrachten Auffatzbänder weder angenietet, noch sonst irgendwie befestigt waren. — (Eisenbahnzusammen stoß.) Gestern früh halb 7 Uhr fand auf der Eisenbahnstation Hrastnigg ein Zusammenstoß von zwei Lasteuzügen statt, wobei von dem einen Lastenzuge drei Waggoxs sammt Locomotive und vom anderen acht Waggons sammt Locomotive entgleisten und zwei Wagons infolge Zusammenstoßes vollständig zertrümmert wurden. Ein Menschenleben kam beim Zusamenstoße nicht in Gefahr. Die Ursache des Zusammenstoßes ist in dem dichten Nebel, welcher zur Zeit herrschte, zu suchen, da nämlich der Locomotivführer des einen Lastenzuges die auf Halt gestellte Signalscheibe übersehen hatte. Infolge des Zusammenstoßes erlitten die vormittags und mittags verkehrenden Züge eine Verspätung von zwei bis drei Stunden. —ik. — (Das Steiner Salonorchester) veranstaltet Sonntag, den 6. d. M., im Curhause in Stein zu Gunsten der Studentcnlüche in Krainburg ein Concert mit reichhaltigem Programm. Anfang 4 Uhr nachmittags. Cntre'e 60 K. — (Leichenbegängnis.) Man berichtet uns aus Littai unterm Gestrigen: Heute fand hier das Leichenbegängnis des Vezirksthierarztes Theodor Schaeber statt. An der Trauerfeier betheiligten sich außer der hiesigen Beamtenschaft viele College» aus nah und fern, die hiesige freiw. Feuerwehr, der Gesangverein «Zuon» von St. Martin bei Littai sowie eine große Anzahl von Leidtragenden aus dem Markte und der Umgebung. Seitens des Gesangvereines in Llltai und jenes aus St. Martin wurden ergreifende Trauerchöre zum Vortrage gebracht. -ill. — (Unbefugte Musilprod uction.) Am 80. v. M. producierte sich in Rubolfswert eine Gesellschaft von sechs Musikanten ohne behördliche Bewilligung und ohne Reisepässe. Die Gesellschafts-! Mitglieder Stefan Mikulii aus Kruijevoselo. Stefan Novosel, Georg Vertal, Jakob Tinkle, Andreas Petel und Franz Novosel, sämmtliche aus Kroatien, wurden von der k. k. Vezirlshauptmannschllst Nudolfswert wegen unbefugten Herumziehen« und Musilproduction ohne Licenz abgestraft und zur Abbüßung der über sie N"n" ^"^ Km ,. l. Vezkksa.«nchte Rudolfswert * (Brand.) Am 29. v. M. nachmittags brach in der gemauerten, mit Stroh gedeckten Stallung des Schlossbesitzers Wilhelm Pelikan in Nothenbüchl, Gemeinde Podretsche, ein Feuer aus, welches den Stall bis auf die Mauer, dann die Futtervorräthe, das Pferdegeschirr und die Bettwäsche einäscherte. Außerdem sielen dem Feuer sechs Kälber und ein Esel zum Opfer. Vier Pferde und sechs Stück Rindvieh wurden aus dem Stalle noch rechtzeitig gerettet. Der Gesammtschadcn beläuft sich aus 5460 X; demselben steht eine Versicherungssumme von 4200 X gegenüber. Das Feuer, welches durch Unvorsichtigkeit des Knechtes Jakob Gusnil beim Tabak-rauchen entstanden sein dürfte, wurde durch das Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr von Aich und der dortigen Insassen localisiert. —r. — (Nächtliche Ruhestörer.) In der Nacht zum 29. v. M. gegen 12 Uhr nachts haben mehrere Burschen in Weixelburg derart exccdicrt, dass die meisten Bewohner aus dem Schlafe geweckt wurden. Die Burschen geriethen uuter sich in einen Wortwechsel und später in einen Raufhandel, bei welchem vier derselben mehrfache Verletzungen erlitten. Gegen die Burschen, welche zur Zeit der Thathandlung mehr oder minder berauscht waren, wurde die Strafamtshandlung eingeleitet. —ik. Theater, Kunst und Literatur. — (ConcertKubelil.) Der jugendliche Geiger Jan Kubelik veranstaltet heute abends 6 Uhr in der Tonhalle ein Concert, auf dessen Programme sich folgende Nummern befinden: 1.) Ernst: Concert, I?i»-inc)1l; 1. a) Nesvira: Wiegenlied, d) Wieniawsli: kouvenir ä« Hlo8oou; 3. n) Schumann: Träumerei; d) Vazzini: 1^» lionäo äs« I^utin8; 4.) Paganlnt: Variationen über «Ooä 8a,vo tk« kinß.» — Jan Kubelik hat erst vor zwei Jahren das Confervatorium in Prag verlassen; in der Technil soll der Virtuose gegenwärtig einzig dastehen und hat auch überall, wo er bisher aufgetreten, das größte Aufsehen erregt. — Karten bei Otto Fischer, Congressplatz. — (Kunstausstellung in Laibach.) Ueber Einladung des hiesigen slovenischen Kunstvereines haben sich bisher über 20 Maler, Bildhauer und Architekten bereit erklärt, die erste slovenische Kunstausstellung, welche im September d. I. stattfinden soll, beschicken zu wollen. Der Ausschuss beabsichtigt außerdem die besten Werke bereits verstorbener slovenischer Künstler zur Ausstellung zu bringen. — («I.H udl^an »ki 2 von».) In der Mainummer dieser Monatsrevue finden sich Gedichte von Alelsandrov, Vojanov, Sigma und Otto Zup antik, erzählende Aufsätze von R. O. («Der Wächter») und Josef Kostanjevec («Sternschnuppen»), außerdem nachstehende Artikel: «Die Vorkämpfer des kroatischen Realismus» von Milan Marjanovit, «Tolstoj und sein Roman ^Auferstehung^» von Ivan Prijatelj, «Der achtstündige Arbeitstag in den Berg-werken» von A. Aozik, «Aus den Briefen Georg Oubic'» von Ivan Subic, «Ueber die Pest» von Dr. Ivan Robida, «Einige Stellen in Dantes ,I)ivinu. l!0in6<1iH< und die Slaven» von N. Perusek. Zum Schlüsse werden von E. Gangl und Doctor Foerster Neuigkeiten vom Büchermarkt und musikalische Neuheiten besprochen. Das Feuilleton enthalt unter anderem Notizen von Franz Orojen und Peter von Radics. — («8Iov6N8lci uöitol^,.) Inhalt der neunten Nummer: 1.) Auf dem Scheidewege. 2.) Der heil. Johannes de la Salle. 3.) Das Rechnen in der Volksschule. 4) Die <8Iov6ri8ic«, Uatio»» und die Lehrerschaft. 5.) Feuilleton. 6.) Literatur. 7.) Schul-Nachrichten. 6.) Miscellen. — («Uöit6i^8ki ^ovariz.») Inhalt der 13. Nummer: 1.) Aus dem Verbände der südslavischen Lehrervereine. 2.) K. Svoboda : Helfen wir uns selbst! 3.) Dr. V. Gregorii: Die Hygiene zu Hause und in der Schule. 4.) Der Rechtsanwalt des Lehrers. 5.) Cor-respondenzen. 6.) Vereinsmittheilungen. 7.) Literatur und Kunst. 8.) Mittheilungen. — («2voliö«1c».) Die fünfte Nummer diefer Jugendzeitschrift enthält Gedichte von Fr. Sgur, Otto Zupaniik, Andreas Rape, Modest, Simon Paliel, Leo Poljak und Anton Medved, ferner zwei Erzählungen von Josef Kostanjevec und Vera so.oie ein Märchen von Nil. Vrhov. In der Rubrik «Belehrung und Unterhaltung» finden wir einen Rebus» dann Humoristisches, ein zweistimmiges Lied, ein Knaben-spiel, Bücherrecensionen:c. — («vom in 8vet».) Die neueste (neunte) Nummer dieser illustrierten Halbmonatschrift bringt außer Gedichten von Silvin Sardenlo und Vinlo Vinie folgende Artikel erzählenden und Populär.wlfsenschaftlichen Charakters: Dr. Fr. Lampe: «Ueber das Schöne»; I. M. Dovit: «Unter dem römischen Adler»; F. <3. Finzgar: «Der Frühling nimmt Abschied»; M. P.: «Dr. Benjamin Ipavic. slovenischer Componist»; Iv. Koprivnil: «Der alte Dorndreher». Sodann folgen Recensionen von Vücherwerlen und Notizen ver-schledenen Inhaltes. Der illustrative Theil enthält vier l Vilder, unter denselben zwei Potträt« von Jr. Hrovat. ! — («OorkvLni ttiandsnik.') 3"^ der 4. Nummer: 1.) Fr. Kimovec: Durch "^ Factoren wird bei uns der Fortschritt der M Kirchenmusik gehindert? 2.) Die Musik bei den ^> asiatischen Völkern. 3.) Correspondenzen. 4.)VelM°tl'_ 5.) Anzeiger. — Die musikalische Beilage enthalt Fortsetzung der Messe, welche D.Fajgelj Seiner »' nenz dem Cardinal Dr. Missia gewidmet hat. ,,^e — (Von der «Illustrierten GesA« des Neunzehnten Jahrhunderts), wcM Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart M gibt und über die wir bereits mehrfach berichteten, . uns jetzt die Hefte fechzehn bis neunzchn uor, ^ das ganze Werk dreißig Hefte umfassen wird. "«^ sammenhängende geschichtliche Darstellung in "^.^ erschienenen Heften reicht von der fehr übersichtlich s^ . ^ Darstellung des großen nordamerikanischeu ViWer ^ und den hochwichtigen Ereignissen der Jahre ^,'^ 1866 bis zum Nusbruch des deutsch.französischen «H^ Der Schilderung der politischen Ereignisse ist Unpa"f"H und Anschaulichkeit nachzurühmen. Der cultuch'w ^ Theil hebt das Bedeutsamste unter den Fo^Mte'' ^ Künste und Wissenschaften, wie von Techml, V .^ und Industrie hervor und zieht auch die Wandlung ^, cialen Verhältnisse in den Kreis der Betrachtung ^ ^ sich schon jetzt übersehen, dass das vollendetere ^ rechtes Volks-und Familienbuch von bleibendem ^^W stellen wird. Seine Anschaffung barf umsomehr em ^ werden, als der Preis (25 Pfennig für das Iei ^ gesichts der reichen Ausstattung mit zweckentsprechci',, gewählten bildlichen Darstellungen aller Art unv als ein sehr billiger zu bezeichnen ist. Telegramme des k. k. Telegraf"' Correspondenz-Bureaus. Der Krieg in Südafrika. ^ ^, Lonbon. 2. Mai. Reuters Bureau me" ^ Tabanchu: Die berittene Infanteriedivision des " ^. Hamilton war gestern und heute in einen "^Albei« wickelt, um den Durchgang durch Houtnet nacy " ^ zu erzwingen. Der Femd hatte eine Stellung ^„ Hügeln besetzt, welche da« Gelände zu be"" He des Passes beherrschen, musste jedoch de»' aW weichen und den Durchgang freigeben. ,^Mge" gelegene englische Lager wird von den aus ^z el stehenden Burenabtheilungen beschossen, ,o ^^,, nothwendig ist, eS an einen sicheren Platz ä" ^M> London, 2. Mai. «Reuters Vurea"' ^B aus Nliwalnorlh von gestern: Ein hler e'W^Fl Depeschenreiter theilt mit, dass 2« Auren»" ^ gefangen genommen wurden. General A'? ^ M^ am Veine verwundet. Zu seinem NachM Izaat Potqieters ernannt. ^M ^ London, 2. Mai. Die «Times' "^lage/ Mafcling vom 19. April: Die Zahl d" -^

fchütze, haben aber, wie Eingeborene """^0!'" großes Kreusotgeschütz zur Reparatur "U ^be > geschickt. Die Belagerung wird jetzt energy g^ Nach einer Meldung der «Daily Mml' "" e ^ king vom 19. April versuchten 40 ?lM ^ j" 14. April nachts 80 Stück Vieh nach H" ^, bringen, wurden jedoch von den Buren A" öffl^' die ein Geschütz, und Gewehrfeuer gegen " ^e> Sech« Eingeborene wurden verwundet, «" ^ M' gemacht. DaS Vieh wurde niedergeM!^^ fB nähme von fünfzehn Stück, welche die " nahmen. ,. _„i IN «, London, 2. Mai. (Reuter-Meldung^ vorgestrigen Gefechte bei Houtnel betrugen ^F, der unter General Hamilton ^"0^^"' zwei Officiere und ein Soldat todt, l^.^ ..^ß 15 Mann theils verwundet, theils Haag, 2. Mai. Die Mission d" l"° 'giliHet Regierungen begab sich beute, nachdem's „hF^ Pierson und de Beaufort Absch'edsbeM^ z^el' hatte, nach Rotterdam, von wo sie jtcy einschiffen wird. ^„_^_ ^te" Villach, 2. Mai. Heute um 12 Uhr ^H nacht« ist in der Station Feldlirchen" ^,, P' ^ welcher mit zumeist aus Galizien gelo"" Bl^t besetzt war, infolge eines verstellten ^'efah""'^el in der Station befindlichen Güterzug °'"^. " ,-Reisende erlitten zumeist leichte Verletz"^ „, "„ derselben erlitt eine Rippenfractur «"" ^nde" >' licher Behandlung zurück. Die übrlgen?» ^ die Fahrt mit demselben Zuge fort. ,^j. ^F Rom, 2. Mai. Die -AgenM f,'„ b>eH/ aus Lonstantinopel: Die Pforte "Ae" ^ce« ^ da« Ansuchen, der Einführung 0" F Zollerböhung die Zustimmung s" "H Orube""hF Ätwyork, 2. Mai. Ein ^chtbHf n^ W ereignete sich in Schofteld. W.e g«"^ e"AF mehr als zweihundert Men chen lyr ^ Oa« " M 137 Leichen wurden bereits aufgefunH ^M, wirb auf die Explosion einer v"^ zurückgeführt. ^Z<8ettung Nr. wl. 227 3. Mai 1900. ^"Aeiten vom Küchermarkte. 3^" b°"dschM°a'l Ausführliche (trllärung und Anleitung GcmMlMimmung, seelische Iu- ^ ^H ?'."" ""en Schriftproben, u °! Bordereau r^^^iniaun«,' ^ «lavatzly H. P., Die Geheim-l ^«0. ^. Z"^ v°n Wlssenschast. Religion »nd Philosophie. ^ l 5 - M<,?m" ^" welcher Loge soll ich anhören' ^?-bitlt^'? b"'dbuch der Freimaurerei Lief. l. in >Gl. ^^ <3., Aus Ial. Ncrzeliuo' und wustav Magnus' l°M^ Aschen T>!l7s/'.^O 3r., Praktische Einführung E?^5. Ueb«^'?l be> V'adtgemeinden. « 1-6(1. -2?^"'Nckes I< ^orrectur und Ergänzung des slidlichen «'"'^Vmm'^^ Klemm?. Dr.M.. Die volls-^?V «um N°'p,genD°vid Humes. K 3. - SchwarzL„ F/^ 80 Ü! ^'^' - Müller H., Nie sollen wir Dr. «., Die formelle Mahr-mit besonderer Veriicksichtigu'ng ^°">^rVin^ Handlung Jg. v. Vleinmayr H !»5 "n, i w Verstorbene. ^CchlH^°"hi°s lt^ Knecht. 24I,Triester. 5»I> ^"29 U. .^" ^ivilspitllle. ^»"°!°' '^ ^ '^!"."..'^b°n. FabrilSarbeiterin. 49 I„ i^'l'«. - 3. ^N'lar. Inwohnerin. 82 I. 6»,.. ^W»? ^. Upril c>^°ll°j. weiter. 29 I.. Tuberculose. ^^culose. Aul,« Iuvan, Messnerstochter. 2b I., "'Uw°°e,,mi°.^ ""l dem heutigen Marlte sind »en n.tt Heu und Stroh und 34 Wagen mit Holz, ^. » . . " ^ ,^ ?" Milch pr. Liter . . - 16 - - ^tn^ ' . ^ ^ ^ 40 Rindfleisch l»pr. lcz 1 2b------- ft. ^ ' > ' - ^ .^ ^ Kalbfleisch . 1 80 - - ^«tn ° '>.-." ^" Schweinefteifch » 1 36 - - ^iiH » . . ^ - ",7- Schopsenfteisch . - 80 - - <' ' . I ^ ^.20 bilhndel pr Stück 1 2b - - ! ^^iiiter ^ 6 20 Tauben . ->36-- ' §'!°>en ' '.HA------- A" pr. q . . . . 4 0b-------- ! ü'^ilck^. ' «^" ^ strotz »».... 4------------ Beobachtungen in Laibach. ^^—^I^Mitll. Luftdruck ?W 0 mm. " ^8^ I" min» "nsich! ^HZ <^ Z.3> ZT "'" dr« Himmel« F^ ^g- 78ii77^^. schwach bewttl« ^^^"" der gestrigen Temperatur 13-6°, N^ ^^^er Redacteur: «nton Funtel. Die so wichtige «nochenbildunst der Kinder heischt genügende Darreichung von Phosphorsäure und Kalt in der Ernährung. Ist erstere gegeben in der Milch, im Schwarzbrot. Eiern und Fleisch, so bietet letzleren Nährstoff in leichtest ver« baulicher Form die Kärntner lNömerquelle, welche von Kindern ausuchmcnd gerne getrunlen wird und durch hinreichrn-den Natron« und Magnesiagehalt auch säuretilgend wirft. Deshalb wird die Kärntner Römer quelle ärztlicherseits bei lnochcnschwachen Kindern, bei saurem Aufstoßen und Erbrechen der Säügllnge, bei Katarrhen der Luftwege, gestörter Pcrdamiua., Masern lc,, entweder pur oder gemischt mit erwärmter Milch, eventuell gezuckert, mti großem Erfolge verordnet. (1675 a) Kmefska posojilnica Ijubljanske okolice v Ljubljani. Bilanzausweis pro Monat April 1900: (las») a Activa: Cassabarschast......... K 50.570-21 Angelegte Ueberschüsse....... > 679.173 54 Darlehen.............. » 1,812.657 — Rilckzuerstattende Ausgaben..... » 291-22 Inventar.............. » 957*90 Hücksländige Zinsen vom 31. Dec. 1899 > 23.944 OG Passiva: Antheile........... > 23.278 — Reservefond............ » 42.827 08 Spar-Einlagen............ » 2,467.909-01 Passivzinsen............ > 9.038-36 Geldumsatz.......... > 2,650.348 53 Verwaltete Summe...... » 2,567.593 93 Depot der k. u. k. Generalstabs*- Karten. Maßstab 1: 75 000. Preis per Blatt b0 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. V. Hleinmayr H Fed. Hambergs Kuchhandlung in laibach. Ktahlwolle «'"l?^'Uk" ^n Parlet-Böden. erhältlich bei Vrnder Gberl. raldach, Franciscanergasfe. Nach auswärt? mit Nach' "°h"'e-___________ M4) 11-2 5-*U...J==^3>T * WELTBERÜHMTES g JErfrischungs-ßefränk.Unübertroffenes Heilwasaer. ~ i Hauptuiederlage für Krain; Michael Kastner, Laibach. 11 JSL VAST ^äE^'S Lang'aohe Verwaltung. — Protpeote kostenfrei. ' ;89i) i*-8 wie solches allgemein zum Einlassen der Fussböden in Fabriks- und Geschästslocalen, Kaffeehäusern, Restaurants, Spitälern etc. verwendet wird, empfiehlt das Kilo a K 1 20 Adolf Hauptmann, Laitach (13B2> 7 Oelfarben-, Firnis-, Laok- und Kltt-Fabrlk. & • ^ W (eisenhaltiges eisen Somafose "&L.; hervorragendes IDs ' L. " LA* Kräftigungsmittel für /JW/C/iS'UCJin}QrB» (8")7) Erhältlich in Apotheken und Medicinal-lJroyutricn. 18—10 Nur eoht, wenn In Original-Packung. >°r' * «,»* cr/ L 2ä''"e ./diese*1 *". ö6cra" fej"; ____— :f:;w- ;;^: :„„*¦*'- _^== h l?o , St. 6011. _ us" d0H40ega S|„peg!l ^^»•aprila 1900. °.?^i ^Nf jungen b ^""nen wird. ^")re «l^Wens 7. jedoch > Gesuche um Verleihung dieser Stlftplätze-sind im Wege der Bezirlshauptmannschastdes Wohnortes, beziehungsweise durch den «vtaoi magistral Laibach bis zum 1. Juni l. I. anher zu überreichen; dieselben sind nnt dem Tanf. und mit dem Heimatscheine, dem ^m» psungs. und Armutszeugnisse, dann unt dem ärztlichen Zeugnisse über die Gesundheit und Vildungsfcihigleit des Aspiranten zu belegen. K. l. Landesregierung. Laibach am 21. April 1900. (1628) E. 38/00 4. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Stefana Kožarja, posestnika v Crnom'ju fit. 75, bo dne 2 9. maja 19 00, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi Sf. 5, dražba nepremiènin vlož. St. 265, 667 in 678 kaf. obe. Kot. Nepremièninam, ki jih je prodati na dražbi. je doloöena vrednost na 1000 K, 8234 K in 800 K Najmanjši ponudek znaša 667 K, 2134 K in 534 K; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zfcinljisko-knjižni izpisek, hipotekarni jzpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.), smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v i/bi fit. 4, med opravilnimi urami, Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èelkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljaviti glede nepremiènine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obveKtijo osebe, katere imajo sedaj na nepremièninah pravice ali bremena ali jih zadob6 v teku dražbenega poslopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne gtanujejo v okoliSu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega poobla-Sèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlju, odd. II, dne 10. aprila 1900. (1668) A. 74/00 Oklic. C. kr. okrajna sodnija v KrSkem pozivlje V8e upnike, kaferi imajo kaj tirjafi iz znpuäcine dne 16. aprila 1900 v KrSkem urnrSega župnega upravitelja Janeza Knavsa, da se dne 1. junija 1900, pri tej sodniji og'ase in napovedo ter dokažejo svoje terjatve ali pa da do lega dne svoje prijave pismeno vlože, nicer bi oni do zapusf-ine, ako bi s poplacanjeoQ naznanjenih tirjatev poäla, ne imeli ve«5 nobene pravice, razen v kolikor jim pristoji kaka zastavna pravica. C.kr. okrajna sodnija Krßko, odd. I dne 27. aprila 1900. Schöne Wohnung mit vier Zimmern (ganzer I. Stock), ist in der Herrengatse Nr. 7, gegenüber der neuen Burg, für den August-Termin zu vermieten. (1708) 3—1 Näheres ebendort im Geschäfte. Hausbesorger gesucht. Gewünscht wird ein kinderloses Ehepaar, welches gut deutsch spricht. Prosessionist, besonders Gärtner, bevorzugt. (1710)3-1 Villa Wettaoli. Wohnung im II. Stock, in modern gebautem HauHf, rnit drei Zimmern, Vorzimmer, sammt zugehörigen Räumen, ist in der Slomiek-gasse Nr. 4 mit 1. August 1. J. preiswürdig zu vermieten. (1709; 1 Villa Weffaeh. Eine Jahreiwohnung, bestehend aus drei Zimmern, einem Cabinet und Zugehor, am 1. August zu beziehen. (Kinderlose Parteien bevorzugt.) — Daselbst ein möbllertsi Bfonatzlmmer ro* gleich zu beziehen. (1711)3—). Auskunft in der Villa, II. Stockt Laibacher Zeitung Nr. 101. 828 3. Mai 100^. Course an der Wiener Börse vom 2. Mai 1900. n«« ^ oMuen 5°^ Die notierten Course verstehen sich in Kronenwährung, Die Notierung sämmtlicher Nctien und der «Diversen Lose» versteh» sich per Etücl. ------<^ Allgemeine ztaatoschuld. «"" """ Vlnheltl. «ent« in Noten Mai» November P. 18ü0tl „ 500 st. 4°/, 13620 13? 20 i860« „ 100 st. 5°/<> l5,—i«y^ 1864« ,. 100 st. . . »02 — »03 — bto. „ 50 st. . . 202 — 203 — Vum..P»er. schrei»»»««». «lisabethbahn in «.. steuerfrei, zu »4.000 Kronen . . 4°/, ^__ __-_ Franz. Josef, »ahn in Silber (olv.Lt.).....b»/,"/» 12125 122 25 Nubolftbahn in Kronenwähr, steuerfrei (div. Tt.) . .4»/, «550 9540 Vorailbtrgbahn in itronenwabr. fteuerfr,, 400 «r.. . . 4"/, 9«.^ Kg-zy H» «ta«»sch»lbv«rschr»itn». ,e» «»«efte»p. «ile»h..«ctie». «lisabethbahn »00 st. «M. 5'/.°/° von 200 st.......494 — 500 — dto. 2inz»Uubu>. »0« st. «. W. E. b>///,........44«-—460 — dto. salzb.Ilr. «00 fi. «. «. O. 5°/«.........482 — 434 — »«l..«ail'Lud».'». »00 fl. «W. »»/, von »00 ft......4»4 — 426 — «eld Ware Vo» «ta«te zu« Zahlung übernommene »'------------ Franz Josef.«., «m. 1884, (blv. Et.) SOb, 4«/„..... 9LSU »740 Val lzische «arl«Ludwig. «ahn, (dlu. Et.) Eilb. 4°/, . . . 95 60 9« 40 »orarlberger «ahn. 0 — — »nleben der Etadt «ürz . . — — — — «nlehen b. Stadt Wien . . . 102^ 102 60 bto. dto. lEllber od. «oll») 122 40 — — bto. dto. <1894) .... 93— »3 50 bto. bto. (1898) .... W60 W75 Vi»rsebau.«nl«h en, verlo»b. »°/, »9 75 100 25 4°/, ltrainer Lande«»«lnlehn, . — — 98 »5 «elb Ware Pfandbriefe etl. Vobcr. lllln,«s<,li!5NI.verl,4°,, S5— 96 — «,'esteirl!anbe«'Hyp.'«nst,4"/n 97 80 97 80 vest.»ung. «anl 40'/»jHhr. verl. 4°/^......... 98-90 99 90 bto. bto. 5Ml)l. Verl. 4°/n . u» 90 «9 90 Eparcasie, 1.0st,,6<>I.,vfrl,4°/„ 99 ,5 lOU 15 lzisenbahn.Prlarllät«. «Obligationen. fferdinand«-Nordbahn «m. 1886 9? onau-z»ealll.°llose . . . »5« — »58-- Unverzinsliche Lose. Nubap..«afilica (Dombau) 5 sl. 18 — 14 — ««dittos« 100 fl...... 400 — 401'50 Llary-Lose 40 fl. «W. . . . 131 75 18»75 Ofener Lose 40 fl..... 134'— 186 — Palffy-Lllse 40 sl. «Vt. . . . 18»'5N 133 50 UothenKreuz, Otft.»«s.v.,10fl. 42— 43 — ,, ,, ung. „ „ 5fl. 2125 22 25 Rubolph'Lose 10 sl..... 6» 50 65-50 Talm-Lose 40 fl...... 175 25 177 »5 Vt.'Venoil'llose 40 sl. . . . 183 — 185 — WalbsteiN'iiose 20 sl..... i?8-— — — Gewinstsch. d, 3°/, Pr..Echulbv. d. «odencrebitanst., «m. 1889 50-50 5» 50 Lalbacher Lose...... 49-— « — zlnt«r' nehmungen. «usslg Tfpl. ltisenb, 50« sl. . 3,40 3,50 «au< u, Äe!r!,bs «rs, f. stabt. Llrahenb, ln Wien llt. X . 37, — 873 - »t°. b,o, dto. lit. U . . u«»üU2ü'5O «bhm. Norbbahn 150 fl. . . 4« - 44» - «uschtiehraber «tis, 5- 3284 dlo. dto. llit, !l) 200 sl. . l»11- 1»14 Do»»» > Dampfschiffahrt« < U°be!!bach« sl,«M. UÜ0U 6210 Uemb.-llzeriw«.' Iassy ° ltiseud.» «»«lellschast 200 sl. S. . . 547 — 548 — Lloyb. Ocst., Trlesl, 500 sl.IM. 794 - 800 - Oeslerr. «ordweslt, 200 fl. L. 467—469 — bto, dto. (lit. li) 200 ':. E. 482 — 4»4 — Prag^Durer «tisenb. ,00sl. abgst. 185 — l«? - Etaatseisenbahn 2«»<) jl. 3. . 64, 50 642-50 Eübbahn 200 fl. L..... 113 20 1,4 — Lübliordd. «erb.'«, 200 fl, ÜVl. 382 — 384 — Tramway-Ves., NeneWr., Prio» ritäl«Mc!len 100 fl. . . . 220-—221-50 Unz'galiz. «ilsenb, xoofl. Silber 4,6— 420 — Un«-Weslli,(»illab Graz)!i00lI,H. 426 — 430 — Wiener Laclllbal)ne„°»cl. Ges. — — — — zanken. «nglo^lltst. «anl 200 sl. . . 29150 292 50 «antverein, Wiener, »00 sl. . 52« 75 52< 75 Nubcr.-Anst., vest., 200 sl. S. 9l>3 — 957 — I. > ^,^^^ Uoionba»! M" !>- - „,,' ' M"!"" «erlehr«banl. «U»,. l4<> s«. - " 3ndusirie.j)nl»l' nehmungen. Banges., «llg. «st,. '""''c^d ^ > und «lay! , „'s./.M' M^,,', «tiirnbalinw. Le!l,!i.', „Elbemühl", Papiers, u,««'' ,z,^,^ Llssl,.^r "ra»erei ,"U l>-,^ ^,.-H Präger !ti!e„^n°. M,, -i"" - ^,^«^ ZalaVlar. Slei.'l^e», l<" - «^„B^ .,öHlb«!mW^, P°P"!.^ ^ ..stcnrerm.". Papier!. «.«, « >>i Trisailer «ohlemo.^e!-^ , ^-lN Wa!lenj..G.,Oeft.!!'W>eN' "" ' Waggon.Leihansl.,«"»'"'^' ,^ !«^ Wr^«au».!eü!ch^ Wienerverger Zie«»l'«c«c« ^> geoise». «ur«. Si«'"- ^.^^ «msterdam.....' ' ll»'b^ Deutiche PlOtze ..--'. M»«^ London......' »««0 ^, Pari, ...---'.' ^ S«. Peteriburg . > ' ' Ducaien...... ' . l«'".,!« 20.Fl»nc»«S>>lckt . . ' u«^',,^ Deulsche «clch^anl!!«»"' - ' „oi'^, Ilalienilch« Baülnole» . > ' ,.^,' «ubel'Note». ... - ' ^^^ 3ES-XX- •«•¦¦"^ "\7"*xlc«k%xf ¡•• ¦>¦>«¦. rnui«brt«reM, PrlorlUM««, A«U*m, LM-VmtefcaroB«. «F* €>• Mayei* Baak- -a.sad. ~^7"eclxalaz-G^«soIbL&st Priyat-Depdt« (8»fe-Dei>«»It*^Är<*4'